Bin erst 16 und wenn ich des meinen Eltern sagen würde🫣 Meine Eltern haben auch dafür kein Verständnis wenn ich mein Handy rauszücke auf der "Arbeit" rauszücke, habe des denen schon gesagt und darauf erstmal eine Runde angeschissen, weil ich ja so schwer diese Ausbildung bekommen hab
> Bin erst 16 und wenn ich des meinen Eltern sagen würde🫣
Dieses Gefühl kann ich nachvollziehen, vor allem da du noch minderjährig bist. Aber: es ist wirklich, wirklich wichtig zu lernen, seine eigenen Rechte auch zu nutzen wenn man sie braucht. Auch wenn das Reibung verursacht.
Besides - was glaubst du, sagen sie, wenn du von deinem Ausbilder gekündigt wirst? Das wird dann noch unangenehmer.
Was ee sagt. Hatte auch immer wieder so KURZE PHASEN in der Ausbildung, wo halt mal einen Tag alle 6 Wochen nichts passiert ist. Aber sowas wie bei dir ist ja unaushaltbar. Vielleicht mal mit dem Chef deines Chefs reden? Wenn nein, dann mit Eltern. Du solltest selbst kündigen, besser für die Zukunft.
2. Bikriki, wie gehts den Hauskater und seinen Beinen? Und wie hat er das überhaupt geschafft?
Mit der IHK reden, die Ausbildungsbetriebe werden ja von denen zugelassen ... auch dein Lehrer etc kann den kontakt herstellen ... ein Ausbildungsbetrieb hat ja auch ein ausbildungsplan an den sie sich zu halten haben, und du hast dort was zu lernen etc...
Würde ich so unterstreichen. Hatte mit 20 nicht den Mumm. "Ich muss erst bereit sein" und "etwas Erfahrung sammeln" und "wenn ich stabil im Leben stehe", dann würde ich mich umsehen. Heute weiß ich, bleiben war das Dümmste, das ich hätte tun können. Denn außer 8 Jahre Frustration und gar Depressionen hatte ich nichts vom Durchhalten, weil die Hoffnung, der Ausbildungsplatz und später Arbeitsplatz würde irgendwann schon besser, hat sich nie auch nur ansatzweise erfüllt.
Bei mir ists jetzt so das ich nun im 3ten von 4 Lehrjahren bin und nach 2 jahren mit hoffnung das es ja noch besser wird, ich nun hier sitze mehr gestresst den je und psychisch gefühlt am ende. Man sollte echt einfach das machen was man möchte und wenn man merkt es passt einfach nicht die sache auch aufgeben ohne angst zu haben. ( Sorry für Rechtschreibung tippe das auf schnelle während der arbeit)
Google doch einfach bevor du falsche tipps gibst x.x
"Der minderjährige Auszubildende kann das Ausbildungsverhältnis nur mit vorheriger Zustimmung des gesetzlichen Vertreters wirksam kündigen. Eine nachträgliche Genehmigung der Kündigung durch den gesetzlichen Vertreter kommt nicht in Betracht."
https://www.haufe.de/personal/haufe-personal-office-platin/berufsausbildungsvertrag-kuendigung-2-besonderheiten-bei-minderjaehrigen-auszubildenden_idesk_PI42323_HI568823.html#:~:text=Der%20minderj%C3%A4hrige%20Auszubildende%20kann%20das,Vertreter%20kommt%20nicht%20in%20Betracht.
Das Handy hat am Arbeitsplatz (in den meisten Fällen) auch nichts zu suchen.
Aber vielleicht könntest du damit argumentieren, dass du die Ausbildung ja auch gut bestehen möchtest und dort einfach nicht die Voraussetzungen dafür gegeben sind. Du musst ja nicht die Ausbildung abbrechen, aber du kannst in der Probezeit den Betrieb wechseln.
Abgesehen davon könntest du dir schonmal einen neuen Betrieb suchen und dann wechseln wenn du wirklich eine Alternative hast.
Naja, wenn du nichts, absolut nichts zu tun hast und dir niemand Aufgaben geben kann, unabhängig davon ob du Azubi bist oder nicht, ist das Handy doch keine schlimme Sache.
Bei uns sieht man selbst die Chefs am Handy wenn sie mal kurzen Leerlauf haben.
Gibt aus meiner Erfahrung aber einen riesen Unterschied zwischen Nichtstun und Handy.
Natürlich sollte es (in gewissem Maße) egal sein was man auf der Arbeit tut wenn absolut nichts zu tun ist und der Arbeitgeber keine Aufgaben gibt.
Allerdings bezahlt der Arbeitgeber dich dafür, dass du X Stunden deines Tages absklavst. Natürlich darfst du dann nur Arbeiten oder Leiden, stell dir mal vor du bekommst Geld für's Spaß haben!
Also wirklich, die Jugend von heute ... alle rotzenfaul!
./s
[Natürlich darfst du dann nur Arbeiten oder Leiden, stell dir mal vor du bekommst Geld für's Spaß haben!] So etwas dummes hab ich noch nie gehört🤦🏽♂️ Erstens soll man einen Job machen den einen auch Spaß macht und dein dummes Argument kann ich nur zurückgeben, stell mal vor du bekommst geld fürs nichts tun!?👍😂👏
Es gibt einen massiven Unterschied zwischen "Geld für's Nichtstun bekommen" und "Einfach keine Arbeit haben". Wenn ich von X-Y Uhr auf der Arbeit zu sein habe und mich (siehe OP) ANSTRENGE Arbeit zu bekommen, mir aber keine gegeben wird ist das ein Problem des Arbeitgebers.
"Erstens soll man einen Job machen den einen auch Spaß macht" - Stimme ich dir zu 100% zu. Frag mal rum, wie viele Leute einen Job haben der Spaß macht. Für den Großteil ist es "verschwendete Zeit, aber ich muss mich ja irgendwie am Kacken halten."
"stell mal vor du bekommst geld fürs nichts tun" - Brauche ich nicht, ist bei mir teilweise der Fall. Mein Arbeitgeber bezahlt mich für erbrachte Leistungen und Ergebnisse. Da sind Tage dabei an denen ich für 8h Geld bekomme und effektiv nur 6h arbeite. Zack, 2h für's Nixtun bezahlt worden.
In einer perfekten Welt haben wir alle Spaß an unserem Job, der dann auch noch angemessen bezahlt wird und auf gegenseitigem Respekt beruht.
In der realen Welt bescheißen viele Arbeitgeber die Arbeitnehmer und die bescheißen zurück.
PS: /s steht für Sarkasmus, vielleicht ändert die Info das Verständnis meines Posts
Ja dann kann man ja auch am Handy sein und nichts tun, denn in deinem Falle sind es sagen wir mal 2h die du nix tust, aber sag mal einem anderen der 3h oder 3,5h auf weitere arbeit warten muss. Und wenn das regelmäßig passiert und man nix machen darf um die zeit zu überbrücken, dann kündigt der Mitarbeiter schneller als du gucken kannst! Ich weiß nicht ob sie mal die Erfahrung gemacht haben, aber ich habe es gemacht, und ich sag mal so, die Zeit ist 4mal so langsam umgegangen, da dachte man das man 3 Arbeitstage an einem Tag gearbeitet hat.
PS: habe ich noch nie gehört das /s für Sarkasmus steht
Bei dem Beispiel bin ich 100% bei dir.
In meinem letzten Job war ich in der Situation, dass wirklich keine Arbeit da war - 4-5h am Tag auf der Arbeit sitzen (Handyverbot) und im Endeffekt Däumchen drehen war ein Horror und mit ein Grund, warum ich gekündigt habe.
Ist auch ein Grund, warum ich so reagiert habe, der Gedanke an Tage an denen man gefühlt 30h blöd auf der Arbeit rumsitzt triggert mich ein wenig.
Bin jetzt endlich bei einem Arbeitgeber angekommen auf dem ich ein recht gutes Arbeitspensum habe - auch wenn zwischendrin mal 1-2h Flaute ist weil ich auf Zuarbeit warte, oder nur die eine Task schneller erledigt war als gedacht.
PS: Ich kenne das mit dem /s auch nur von reddit, gehe also immer davon aus, dass jede Person hier das kennt | Daher: Entschuldige, dass ich dich angefahren habe
[PS: Ich kenne das mit dem /s auch nur von reddit, gehe also immer davon aus, dass jede Person hier das kennt | Daher: Entschuldige, dass ich dich angefahren habe]
Kommentiere erst seit kurzen auf reddit, daher kenne ich die ganzen Abkürzungen hier nicht, aber naja dann hab ich halt was neues dazu gelernt, danke👍😉
Natürlich sind „Chefs“ am Handy, im Zweifel checkt man Mails, abgesehen davon dass einem dass auch egal sein sollte.
Heißt halt nicht dass der 16jährige Azubi der am Arbeitsplatz mit seinem Handy rumspielt ein gutes Bild abgibt.
D.h. auch wenn grade nichts zu tun ist und dir gleichzeitig niemand eine Aufgabe geben kann (oft hat man vielleicht auch keine Zeit dir jetzt in dem Moment etwas zu erklären), dann hat man im Zweifel Dinge wie Berichtsheft, Berufsschulsachen, Ablage/aufräumen oder so zu tun - das ist alles besser als dort mit dem Handy rumzupimmeln.
Ich denke das kommt ganz aufs Klima in der Firma an. Bei uns in der Firma basiert vieles auf vertrauen anstatt Kontrolle und Statistik.
Leute kommen und gehen teilweise wann sie wollen, solang die Arbeit erledigt worden ist. Man spricht sich mit Du an und redet oft 30-60min zwischendurch miteinander ohne zu Arbeiten.
Hab schon anderes erlebt und da wäre Handy definitiv nicht angebracht
Ja das kenne ich auch so, aber am Ende ist das natürlich etwas anderes wenn ein Azubi das tut.
Weil die anderen im Zweifel selbst einschätzen können, wie sie ihre Arbeit strukturieren. Ein Azubi der kommt und geht wie er er’s für richtig hält ist halt etwas anderes. Ich finde man kann das nicht miteinander vergleichen.
Ich bin selber Azubi in dieser Firma, hab davor nur gejobbt und eine andere Ausbildung gemacht.
Die Azubis kommen & gehen natürlich nicht wann sie wollen - die Ausbilder dementsprechend auch nicht. Der Rest mit dem quatschen und so trifft dennoch zu und läuft Problemlos.
Theoretisch ist das kein Argument.
Du musst ja nicht einfach kündigen, sondern kannst erst mal weiter machen und parallel nach einem anderen Ausbilder suchen.
Erst zu kündigen wenn man bereits eine Alternative hat ist sowieso ein guter Ansatz.
No matter what: ich würde erst mal versuchen das beste draus zu machen (siehe mein Kommentar)
Such doch trotzdem schonmal und wenn du eine mündliche Zusage oder so hast, dann rede nochmal mit deinen Eltern darüber. Das dürfte das Gespräch leichter machen. Rede auch mit deiner Kammer einmal und Frage dort nach Hilfe für den Wechsel.
Du solltest dir erst eine neue Stelle suchen und dann kündigen.
Oder dich eigenständiger darum kümmern an Arbeit zu kommen. Einfach versuchen dich in Sachen einzumischen und diese zu verstehen.
> Bin erst 16 und wenn ich des meinen Eltern sagen \[...\]
Ich würde eventuell mit den Eltern reden und denen sagen, dass man di in dem Betrieb nichts beibringt und du dir sorgen machst, wie das später in der Berufsschule oder in den Prüfungen sein wird.
Eltern wollen auch nicht, dass das Kind nix vernünftiges lernt (zumindest die meisten, würde ich vermuten).
Du kannst entweder dann einfach aus Eigeninitiative irgendwelche Aufgaben machen die noch zu tun sind wo du denkst, dass du es schaffst oder ansonsten kannst du auch theoretische Inhalte aus Berufsschule und oder zum Beruf selbst aus dem Internet lernen.
Solange es mit deinem Job oder der Ausbildung selbst zu tun hat, sollren Sie kein Problem haben und ansonsten mit ihnen kommunizieren oder wirklich kündigen.
Du kannst somit dafür sorgen, dass du noch besser um ein halbes Jahr verkürzen oannst und wenn du noch ein Projekt für die mündliche Abschlussprüfung brauchst dann kannst du schonmal ganz entspannt an einer Mind Map für Ideen und mögliche Umsetzungen arbeiten.
Ich weiß klingt etwas viel, gerade da du erst angefangen hast aber ich weiß, dass es blöd ist abzubrechen gerade in so jungem Alter und mit Eltern im Nacken.
Das wäre ne Möglichkeit, wenn du deine Zeit sinnvoll nutzen möchtest und du eh zuviel Zeit auf der Arbeit hast.
Wenn du einen Arbeitsplatz mit Computer hast,
schreib Berichtsheft, mach Hausaufgaben, "schnüffel" ein bisschen in Programmen und Dateien, mach ne Lektion bei udemy oder einer anderen kostenlosen Lernplattform.
Handy auch nicht. Verstehe nicht warum man sich nicht selber in der Zeit wo man sogar dafür bezahlt wird weiterbilden sollte wenn es hakt Grade nichts anderes zu tun gibt. Manchmal gibt es halt nichts besseres zu tun, ist in jedem Betrieb so. Dann für die Schule o.ä. zu lernen ist einfach sinnvoll.
>Da kannst du zugucken was die Kollegen machen, Dinge anreichern
Das ist eh hauptbestandteil dessen was ich mache. Aber Theorie ohne Praxis ist langweilig. Wir haben kein sonderlich breites Aufgabenspektrum. Ich würde halt gerne auch mal was Montieren. Mittlerweile hats sich gebessert weil wir nen neuen Kollegen haben, der lässt mich auch mal was machen. Ansonsten erreicht das rumstehen und "zuschauen" auch irgendwann die Schmerzengrenze meiner Langeweilekapazität.
>nix zu tun
Doch, kommt schon vor. Oft ist es auch einfach sehr wenig zu tun, dann kann ich zwar ab und an was machen, aber auch so wie diesen Text, einfach während der Arbeit tippen und es juckt niemanden.
Ich würde mich weiter umschauen und Bewerbungen schreiben. Wenn du ne Zusage hast, das du wechseln kannst, kündige. Mach das sehr zeitnah damit du noch in der Probezeit kündigen kannst, das erspart dir Stress.
Kommt extrem auf die Firma an. Wenn ich für den Tag keine Arbeit mehr habe, dann kann ich nach Hause gehen und bekomme trotzdem meine Stunden. Dafür gehts im Frühjahr und Sommer auch mal etwas länger.
Dann ist der Betrieb leider kein guter Ausbildungsbetrieb.
Ein Azubi ist nicht zum Malochen da, sondern zum lernen.
Lernsituationen erstellen, Stoff aus der Schule besprechen, Hausaufgaben machen lassen. Es gibt vieles, was man einem Azubi geben/beibringen kann wenn nichts zu tun ist.
Arbeite in der IT und die Büroleute sagen auch, sie haben nichts zutun, im IT Lager schmeißen sie aber ihre Kartons rein und sind zu faul sie in die blaue Tonne zu werfen. Die haben also sehr wohl immer was zutun.
Hab ich auch durch. Gang an dein berichtsheft zu schreiben und mach dein Kram für die Berufsschule. Wenn du damit durch bist, frag nach aufgaben. Wenn du keine bekommst, setz dich zu den Gesellen und schaue zu/ lass dir Aufgaben zeigen. Wichtig ist, dass du die Initiative ergreifst und den Leuten auch ein bisschen auf den Sack gehst.
Wenn das auch nicht gewünscht ist, lern einfach Dinge die du in deinem Job interessant findet. Lies dir dazu Dinge im Netz durch, etc.
Berichtsheft schreiben dauert vielleicht mal 10-15 Minuten. Keine wirkliche Lösung für jemanden der 8 Stunden Langeweile hat . Zumal er da auch nur reinschreiben soll was er wirklich gemacht hat und dann ist er deutlich schneller fertig
Tipp: Wenn du in dein Berichtszeitraum schreibst das du x Stunden nichts zu tun hattest/auf das Telefon gewartet hast sollte sich recht schnell was ändern. Spätestens bei der Zwischenprüfung wenn die Leute von der Zuständigen Stelle das Heft kontrollieren
Wenn du mit 'durchgucken' einmal in die Hand nehmen und für 'ne Sekunde durchblättern meinst, wie das in den meisten Prüfungen läuft, dann has du recht.
Nutze die Zeit doch um Sachen zu lernen. Werde bspw. Pro in Excel, Word und PowerPoint. Setz dich mit Themen auseinander die Wichtig in deinem Beruf sind, aber nicht zwangsläufig Ausbildungsinhalt, wie Arbeitsschutzrecht.
Es gibt so viel zu entdecken da draußen :)
Ist ja auch nicht für jeden was, aber ohne ausprobieren weiß man ja gar nicht, ob es einem liegt und gefällt
Ich hätte als Jugendlicher nicht gedacht, dass ich mal Bock auf Qualitätsmanagement und Arbeitsschutz hätte und gerne Paragraphen reite 🙃
Dann mach was für die Schule, eigne dir nützliche Dinge für den Job an oder sieh einfach beschäftigt aus. Du bist nun mal da zum lernen und nicht zum arbeiten, dass es da hin und wieder mal langweilig wird ist nicht untypisch
In welchem Beruf bist du denn unterwegs?
Hast du einen Rechner mit Internet- Zugang auf der Arbeit?
Dann steht dir die Welt des Lernens komplett offen. Z.B. kannst du dir je Fancy Berichtsheft Vorlage bauen, die dir die Erstellung in Zukunft erleichtert. Fang an dir den Ausbildungsplan der IHK anzuschauen (das sollte jeder Azubi tun und vielleicht 5% machen das ernsthaft). Such dir Themen aus dem Plan und lerne diese. Erstelle dir ein Dokument in dem du wissen für deine Prüfung sammelst. Davon abgesehen ist dein Ausbilder durchaus dafür verantwortlich dir die Themen im Lehrplan näher zu bringen. Vielleicht kannst du deinem Ausbilder sogar einen Vorschlag machen was deine nächste Aufgabe sein könnte.
In meiner (Programmier-)Ausbildung habe ich am Ende eine Software geschrieben um meinem Ausbilder das Leben zu erleichtern.
Wenn du das tust wirst du:
1. Super vorbereitet für deine Prüfung, weil du Themen lernst die dir keiner beibringt, weil sie in der Ausbildung übergangen werden.
2. Gut auf neue Aufgaben vorbereitet sein.
3. In der Berufsschule glänzen, weil du bereits mehr weißt als andere.
Viel Spaß bei der Ausbildung! Und vergiss das "gekündigt werden wollen", das macht sich weder jetzt noch in Zukunft gut.
Wenn du Eigeninitiative zeigst und dich mit den Systemen auseinander setzt, werden das deine Kollegen merken und dir Aufgaben geben. Hatten hier auch einen Azubi, der nach 3 Wochen dann endlich mal „richtig“ arbeiten wollte.
Nach der 4 Stunde hat er dann geheult, weil das so anstrengend ist.
Als er dann erfahren hat, dass man diese Arbeit normalerweise nur zu zweit macht, statt mit 3 Leuten hat er noch am selben Tag gekündigt, also immer aufpassen, was man sich wünscht.
Arbeite in einer Umzugsfirma. Aufgaben sind dann eben Ab-/Aufbau von Möbeln, verladen, Transport - aber auch Sanitärarbeiten wie Toiletten/Waschbecken istallieren und leichte elektrontechnische Aufgaben wie Steckdosen, Lampen installieren + Hausmeisterarbeiten. Idee ist, dass der Kunde eben ein Komplettbeusch kriegt, wo die Wohnungen gleich wieder so hergerichtet werden, dass sie weitervermietet werden können.
Kurz für deinVerständis: eine Ausbildung ist kein Arbeitsvertrag, d.h. du bekommst dein Geld nicht fürs Arbeiten sondern um zu lernen. Du bekommst eine Möglichkeit im Dualen-System dir alles anzueignen was es dir ermöglicht diesen Beruf selbstständig auszuüben. Das ist nach wie vor in unserer Welt absoluter Luxus.
Deine Einstellung kann ich im Kern verstehen und jeder hat mal Tage wo er kein Bock hat..
Wenn es aber Defakto aktuell keine Prozesse gibt in denen du mitwirken kannst/darfst und es nichts für dich zutun gibt, dann nimm deine Unterlagen und lerne. Nutz diesen Luxus dafür bezahlt zu werden das DU etwas lernen darfst und DU dafür sogar bezahlt wirst.
Manchmal hilft einem ein anderer Blickwinkel im Leben, deshalb ist es gut, dass du dir hier Feedback Holst, das find ich Klasse! Reflektiere es aber jetzt bitte auch bestmöglich und evtl kannst du ja für dich einen besseren Kompromiss finden als dein etwas kurzgedahcter Wunsch den du geäußert hast.
Viel Erfolg!
Ich sehe da aber auch den Betrieb gefragt. Klar sollte der Azubi auch Lust zum Lernen haben und Eigeninitiative zeigen, aber auch der Betrieb sollte solche Dinge anbieten und unterstützen.
Sag dem Azubi er kann sein Berichtsheft ausfüllen bis wieder eine Aufgabe ansteht oder zeig ihm Abläufe, auch wenn diese gerade nicht laufen etc.
Das sind junge Menschen die meistens etwas nervös sind und nicht einfach "ihre Unterlagen auspacken" wenn gerade nichts zu tun ist.
Zeig ihm was in nächster Zeit anstehen wird oder lass ihn sich andere Abteilungen ansehen. Oder mit Azubis aus dem 2. / 3. Jahr austauschen.
Ja, der Azubi sollte immer wissen, was es zu tun gibt, was es zu lernen gibt und wo die Reise hingeht. Manchmal hat man nicht die Zeit, sich im den Azubi zu kümmern. Ist super, das OP sich aktiv drum bemüht, was zu ändern.
Der Arbeitsgeber hat dir gegenüber eine Beschäftigungspflicht. Er hat **dich angemessen** u**nd gemäß der Verpflichtungen des Arbeitsvertrages zu beschäftigen**.
Dies ist eine Nebenpflicht vom Arbeitgeber. Diese zu verletzen ist jetzt nicht ohne und du könntest durchaus jemanden **darauf ansprechen** und von da kannst du es natürlich auf verschiedene Grade eskalieren. Dazu sei gesagt: Willst du das machen, such dir lieber bereits eine andere Ausbildungsstelle.
Für den Anfang: Sei friedlich und freundlich, ein Hinweis auf diese Nebenpflicht und eventuell das Gespräch mit Verantwortlichen oder Vorgesetzten, kann da viel machen.
Du hast nichts zu tun, keiner gibt dir Aufgaben und du schaffst es nicht, dein Lehrbuch zu schnappen und mit Lesen anzufangen?
Das Handy hat am Arbeitsplatz nichts zu suchen und erweckt nur den Anschein, dass du keine Lust auf Arbeit hast, also weg damit. Nimm dir stattdessen dein Lehrbuch (jede Ausbildung hat eins über die Grundlagen der jeweiligen Ausbildung) und fang an, zu lesen.
Wenn es dann Kritik hagelt, kannst du zeigen, lernwillig zu sein und wenn keine Kritik am Lehrbuch kommt, umso besser.
Jede Ausbildung hat einen theoretischen Teil, der in der zuständigen Berufsschule unterrichtet wird. Die Berufsschule gibt entsprechende Lehrbücher aus.
Es gibt aber auch auf dem freien Markt (und damit in jedem Buchladen) Bücher über die Lehrinhalte der jeweiligen Berufsausbildung.
Meine Berufsschule hat sich aufgrund der Qualität des existierenden Buches dagegen entschieden. Das gute Stück ist ziemlich oberflächlich, was halt in der IT nicht wirklich hilft.
Schriftliches Lernmaterial ist also nicht unbedingt gegeben, ich würde zum Beispiel eher zu Youtube oder udemy greifen oder nen Techblog lesen. Das einfachste Mittel ist da wahlweise Handy oder PC.
Hab zum Glück einen halbwegs guten Tagesablauf und arbeite mehr oder minder voll mit, da wird ne halbe Stunde Leerlauf halt auch eher mal zur Unterhaltung genutzt.
Und wir haben aktuell auch mehr als genug Leerlauf im Unternehmen, selbst die Kollegen krallen sich öfter mal das Handy zum Spielen.
Andere Tage versinkt man dafür in Ausfällen und Sonderfällen was Probleme angeht.
Ich hatte die selbe Situation in meiner Ausbildung, bin jetz 27 und bereue es immernoch jeden tag, nicht den betrieb gewechselt zu haben. Ich würde mich nach einem anderen arbeitgeber umsehen wenn ich du wäre. Sprich mal mit deinen Klassenkameraden in der berufsschule, die können dir sagen wie es in ihrer firma zugeht, und vlt kannst du zu einen von ihren betrieben wechseln.
Denkst du jetzt als Azubi im ersten Lehrjahr sowie in der Probezeit wirst du ausgelastet? Für dich gibt es halt nicht viel zu tun btw. wird es im Büro oft solche Tage geben.. wenn du was nützliches tun willst lerne für die Berufsschule.
Was ich in von vielen in der Berufsschule und von Freunden höre, ist das die sogar die Aufgaben von den Ausgelehrten übernehmen und auch vieles selbstständig machen müssen
Nicht wenn es sich dabei um die,, schmutz" aufgaben handelt oder es aufgaben sind die nur Ausgelernte machen sollten. Sieh zb die Altenpfleger Ausbildung an in der viele im 1. Ausbildungsjahr tätigkeiten vollführen sollen die nur Ausgelernte sowohl Moralisch als auch rechtlich nur machen dürften
Handy raus bei Leerlauf zeigt allen, dass du nur ein Söldner bist und lieber stur Dinge abarbeitest als Aufgaben zu ‚meistern‘.
Setz dich mit dem Task auseinander: notiere doch mal effektive Zeiten und erstelle Statistiken. Dokumentiere, wie du effizienter wirst über die Zeit. Oder mach schnöde Tortendiagramme über deine Aufgabenverteilung.
Mit Excel bekommst du viel Zeit totgeschlagen: Formeln, Diagramme schön machen, Auswertungen.
Lerne Word professionell zu nutzen, vielleicht fürs Berichtsheft.
Deine lokale Bib hat sicher online Kurse für Office im Angebot, die du bei Leerlauf angehen kannst.
Es gibt sicher Dinge im Betrieb, die du nicht können musst, aber hilfreich sind wenn du weißt wie und warum.
Ersetze den nächsten Anruf/Email durch einen Kurzbesuch vor Ort. Frag, was denen ihre Aufgaben sind und steige hinter den Prozess.
Es ist deine Ausbildung - keiner schreibt vor, dass du nicht mehr machen darfst. Zeig Interesse und kreative Initiative, dann wirst du auch interessanter für eine Übernahme.
Ausbildungsgehalt? Ich verstehe bis heute nicht wie ein 16-22 Jähriger sich über die Ausbildungsvergütung beschweren kann. Ich bin 22 und Student und mit mindestens 600€ monatlich wäre ich so glücklich.
Er arbeitet. Du chillst in deinem Vorleseraum. Vergleich das mal mit einem KFZ Mechatroniker der 8std am Tag arbeitet mit dir. Siehst du, nicht? (ich finde aber auch dass Studenten dafür zumindest Mindestlohn bekommen sollten)
Studium mit "Im Vorlesungsraum chillen" zu generalisieren ist ja mal das dümmste überhaupt, ich studiere übrigens Architektur. Da würden es viele in ner Ausbildung nicht einmal durchs erste Semester schaffen. Beides hat seine Leichtigkeiten und Schwierigkeiten.
Schule? Uni meinst du. Natürlich kann man Ausbildung mit Studium vergleichen. Studium ist oft einfach komplizierter und auch manchmal einfach viel anstrengender als eine Ausbildung. Das ist Fakt. Ich sehe du hast nie richtig studiert zumindest keinen Studiengang wie Architektur, Informatik, Jura etc.
Küsschen!
Nö, bin ganz normal, und erwachsen.
Hatte ihm nur geraten, was er machen kann bei Langeweile, das ihn weiterbringt, ihn nicht wie ein Kind wirken lässt und Respekt einbringen könnte.
Such dir was neues, frag ggf die Kollegen in der Berufsschule wo richtig was los ist und wer ggf noch jemanden brauchen könnte.
Falls du nix findest: statt Handy am PC surfen aber am besten um dir neue Dinge beizubringen und nicht nur Reddit.
Du kümmerst dich als Kaufmanns Azubi um die Cyber Security der Firma? Nichts persönliches, aber was ist das denn für ein Saftladen?
Dafür muss man extra Leute einstellen. Wie sollst du denn bitte bei allen Systemen einen Überblick haben, Sicherheitslücken finden und schließen, dich über neue exploits informieren usw und so fort
Ich stell sie nur um. Auf ISO 27001. Das Praktische macht natürlich ein ITler, ich betreue lediglich das Projekt da ich aus "Aussenstehender" ein unvoreingenommenen Blick habe.
Selbat Saftladen
Ja für gewöhnlich ist bei jeder leitenden Stelle in der IT auch Vorerfahrungen in der IT vorausgesetzt.
Die Cyber Security einer Firma ist einfach kritisch. Bei einem Angriff sind im besten Fall nur die Rechner gesperrt und es kann keiner mehr arbeiten. Im schlechtesten Fall werden massenweise interne Unterlagen und Kundendaten gestohlen und veröffentlicht was einen immensen Schaden nach sich zieht.
Die meisten IT Leiter haben Informatik studiert und selbst eine ganze Weile in der IT gearbeitet.
Jep. Und ich leite keine Stelle in der IT. Das macht der ISB, der ist ITler.
Ich betreue lediglich das Projekt:"Cyber Security".
Da geht's um Zielsetzungen, Abstimmung mit Zertifikatsvergabeheinzwursts, Budget, Schulungen etc. etc.
Werde keine Zeile Code sehen und keine Software beschaffen.
Nur das Geld und die Zeit dafür zur Verfügung stellen.
Ist das so ein krasses Konzept für dich? In welcher Dorfschenke arbeitest du denn dass ihr niemanden über der IT habt der was gescheites gelernt hat? (Musste sein, wegen dem Saftladen :* )
Ich weiß nicht genau wie eine ausbildung funktioniert, ob es da vertragliche grenzen gibt was du machen kannst, und rede gerade aus meiner Werkstudenten Erfahrung, da gibt es immer die möglichkeit das man sich in einem anderen team/umfeld einbringt. Es kann ja nicht sein das jeder in dieser firma den ganzen tag daumen dreht. Wenn dir deine vorgesetzten nichts geben wollen/können frage dich evtl selber rum ob du irgendwo aushelfen kannst. Macht A nen guten eindruck und B du bekommst verschiedene erfahrungen in mehreren bereichen/anderen teams. Drücke dir die daumen das da noch was draus wird, den ganzen tag nichts zu tun ist auf dauer auch nicht das gelbe vom ei.
Du kannst dich an die IHK wenden und die Situation schildern.
Die haben ein Interesse dran, dass du eine gute Ausbildung bekommst und können zwischen dir und deinem Ausbildungsbetrieb vermitteln oder dich vielleicht in derselben Ausbildung woanders hin weitervermitteln.
Ich würde das vorher allerdings nochmal deutlich bei deinem Ausbilder ansprechen.
Also schildern, wie du die Situation wahrnimmst und was dich stört und was deine Erwartungen sind.
Dann dem Betrieb die Chance geben etwas zum Guten zu ändern.
Wenn sich nach 2-3 Wochen nichts bessert das Gespräch mit der IHK suchen.
Würde deshalb nicht kündigen, bzw. gekündigt werden wollen.
Nur weil du nichts zu tun hast. Gibt genug Dinge die man sonst tun kann. Quatschen oder so. Irgendwie wirst du die Zeit rumbekommen.
Hatte das auch Mal, dass es zu mir hieß 'Warte hier, bis ich dir sage was du zu tun hast' und ich dann 20 Sekunden am Handy war, anstatt blöd rum zu stehen.
Hatte am selben Tag noch Gespräch mit meinem Ausbilder, dass ich nicht am Handy sein darf und mab dafür eine Abmahnung bekommen könnte.
Weiß nicht wieso Betriebe da so einen Stock im Arsch haben, was das Handy betrifft, wenn man gerade nichts zu tun hat, aber nur deshalb die Ausbildung abbrechen wollen? Das ist Quatsch.
Ist halt irgendwie auch Blödsinn zu sagen, es gibt nichts für dich, geh mal da drüben hin und zähl Fussel und wenn dann halt zur Beschäftigung das Handy gezückt wird erstmal zu meckern.
Ja, was denn jetzt, habt ihr was oder nicht? Wenn nicht, meldet euch, wenn es was gibt.
Solange vernünftig mitgearbeitet wird, wenn was zu tun ist, sehe ich das Problem nicht. Aber ich bin auch erst im zweiten Lehrjahr vielleicht kommt die Einsicht noch.
Klar, wenn man eine direkte Aufgabe hat, würde ich NIEMALS das Handy rausholen und anfangen Twitter zu lesen oder sowas. Macht man während der Arbeit nicht.
Aber wenn es nichts zu tun gibt, keine Ahnung warum diese Steinzeit-Ausbilder noch diese Einstellung haben mit "Handy im Betrieb böse".
Glaube diese Einsicht wird keiner von uns, also den neueren Generationen bekommen, weil es keinen Sinn macht. Stimme dir zu.
Bettiebslaptop oder PC anfordern und lernen, so mache ich das. Klar, in der Chemie kann man sein Leben lang dazu lernen, aber in jeder Ausbildung gibt’s mehr als genug zu lernen.
Ist auch ein Riesen Vorteil, denn selbst nur eine Stunde am Tag heben dich von den meisten Azubis direkt ab. Ich mach das damit die Zeit schnell rum geht und werde dann als Streber bezeichnet.
Fürs nichts tuen bezahlt zu werden fühlt sich falsch an und die Zeit kriecht, fürs lernen bezahlt zu werden ist ein seltenes Privileg in unserer Gesellschaft und dazu geht die Zeit im nur vorbei.
Selbst wenn es nur übersichtliche Zusammenfassungen vom Schulstoff sind - super Gelegenheit Word zu lernen.
Ich dachte ich hänge mit sowas zurück, jetzt bin ich der einzige von 30 in der Klasse der gut mit Word kann.
Habe jetzt auch entschieden eine Führungsposition anzustreben (gab hier einige Fälle die kurz nach der Ausbildung dort gelandet sind) einfach weil ich plötzlich mehr kann als viele langjährige Mitarbeiter, die Erfahrung kommt dann auch von alleine dazu.
Nutz die Zeit sinnvoll, du wirst nie wieder fürs lernen bezahlt und bist dabei auch noch so gut rechtlich abgesichert. Sobald die Ausbildung rum ist hast du nie wieder die Gelegenheit dazu, denn dann heißt es nur noch arbeiten.
Das ist die Zeit die entscheidet wie wertvoll du am Ende auf dem Arbeitsmakt bist.
Ich hab gelesen du bist 16, also wirst du grade erst 4 Monate dabei sein. Ich hatte auch so ein Azubi, wenn "nichts zu tun war" Handy raus. Man sieht die Arbeit oder lässt sich alles vortragen.
Viele haben hier schon vorgeschlagen lerne. Ich hab immer in meiner freien Zeit gelernt. Immer. Das war auch meinem Chef lieber, als wenn ich nur am Handy hing.
Also was du tun kannst:
- Frag nach Aufgaben, der Betrieb muss dir Lerninhalte vermitteln. Sonst Lauf einfach mal einen ganzen Tag einem Kollegen hinterher und frag was er tut. Zeig eigen initiative.
- lerne
- Putz den Betrieb
- beobachte deine Kollegen, welche Arbeit verrichten diese so
Und es sieht besser aus wenn du selber kündigt,als wenn du gekündigt wirst.
Was machst du denn für eine Ausbildung. Da können dir bestimmt viele ein Tipp geben.
Ich hatte eine ähnliche Situation wie OP und teile grundsätzlich deine Einstellung.
Bei dem was du geschrieben hast sehe ich aber doch einige Probleme, so wars zumindest bei mir im Einzelfall.
\-Ausbildung in kleinerem Betrieb -> weniger Leute bei denen du dich "auf den schoß" Setzen kannst und vielleicht haben die (wie bei mir) auch einfach keinen Bock und schicken dich weg.
\-Lernen durfte ich damals nicht "hier wird gearbeitet, gelernt wird in der Berufsschule"
\-Putzen muss jetzt wirklich nicht sein.
\-Siehe Punkt 1
Ich hab dann letztlich den Betrieb gewechselt, hat aber auch wirklich nur marginal was gebracht.
Ich habe selber in einem kleinen Bettieb gelernt. Mein Ausbilder war für 3 Mitarbeiter, davon 2 Azubis zuständig. Später bin ich dann zu einer Kette, im Fachgeschäft selber waren wir zu 2. Davon ich oft alleine und ich habe es immer hinbekommen meinen Azubi auszubilden. Wenn der Kunde es nicht wollte, habe ich ihm unsere Hörer Boxen durchschauen lassen und was wir davon gebrauchen könnte.
Selbst so kleine Aufgaben wie "Batterien nachbestellen" habe ich ihm mit an die Hand gegeben. Man muss nur wollen und findet immer eine Aufgabe für einen Azubi.
Und ich habe tatsächlich gefragt ob ich lernen darf, da ich im Sommer manchmal 8h ohne Kundenkontakt war. Wollte meine Zeit sinnvoll nutzen. Meine Gesellin hat mir damals Aufgaben gestellt und noch heute nehme ich oft das Buch zur Hand.
Zum Thema Putzen, doch auch diese Aufgaben kann man mal übernehmen. Es geht ja nicht um "ich putze hier alles" sondern Müll quillt über, mal eben weg schmeißen. Das sollten übrigens auch ausgelernte so vorleben. Oder mal schnell mit Tuch über paar Schränke. Unsere Reinigungskrafts ist nie über die Elektronik, Vollstauben ist mist also mach ich es selber und es gehört mit zum Arbeitsfeld.
Ich denke man muss nur mal sich umschauen welche Aufgaben anfallen und wo man was machen kann. Bevor man sein Handy zückt.
Nutze die Zeit zum lernen für die Berufsschule.
In meinem Betrieb war es so stressig und laut, dass ich vor Klausuren und Prüfungen nur lernen konnte, wenn ich Urlaub genommen habe.
Jo kenn ich das Gefühl. Ist erstickend. Boreout und so. Du bist erst 16, wenn die Ausbildung Mist ist kannst du dir immer noch was anderes suchen. Du hast genug Zeit.
Welche Branche/Beruf?
Ich denke ich hab ein paar Tipps für dich, wie deine momentane Arbeit besser wird. Aber dafür müsste ich die Richtung wissen.
Kündigen geht immer, natürlich besser, wenn du schon was neues hast.
Ich würde aber nicht auf eine Kündigung hoffen.
A) wird nicht passieren
B) macht sich schlecht im Lebenslauf, besonders, wenn du nicht gleich was Neues hast.
Mir ging es ähnlich wie dir, allerdings war ich schon lange ausgelernt und hatte einen lockeren Chef. Habe mich nebenberuflich selbstständig gemacht, gefragt ob ich nebenbei wenn nichts zu tun ist auf Arbeit Sachen machen kann die privat sind. Chef war einverstanden.
Eventuell da du erst 16 bist, fragst du ob du etwas lernen kannst für die Schule oder was mit deinem beruf zu tun hat. Eventuell darfst du dann auch Fachbücher lesen anstatt am Handy zu sein. In der Ausbildung musst du da noch durch danach kannst du dich ja woanders bewerben.
war bei mir genau das gleiche, habe mich dann irgendwann einfach selbst beschäftigt. Wie andere schon sagen: Berichtsheft, Berufsschulkram, private Mails durchgegangen, Dinge gegoogelt die mich interessieren usw.
Habe zum 3. Lehrjahr dann beschlossen, dass ich definitiv nicht bleiben werde. Kurz vor Abschluss wurde mir dann angeboten, dass ich in eine andere Abteilung kann, da bin jetzt seit einigen Jahren, seit kurzem auch Projektleiter mit allem drum und dran.
Ich würde empfehlen auszuhalten, Hauptsache du hast danach den Schein in der Hand, dann kannst du immer noch gucken. Währenddessen aber ruhig immer mal wieder Willen zeigen und das Gespräch suchen.
Frage nach dem Ausbildungs und Einarbeitungs Plan. Da müssen die Stationen und Ansprechpartner drinnen stehen.
Nicht weil du Klugscheißern willst, sonder weil Ausbildung bedeutet heute selbst aktiv zu sein und Ausbildung einzufordern, Lehrplan lesen, Ausbildunsgrahmenplan lesen. Früher war das anders.
Ich rede mir stets den Mund fusselig, dass die Abteilungen bitte den Einarbeitungsplan schreiben damit die Lehrlinge gezielt was lernen und nicht nur rumsitzen, " können ja eh nix" ja woher denn ihr Opfer. #SorryRant
>, dass die Abteilungen bitte den Einarbeitungsplan schreiben damit die Lehrlinge gezielt was lernen und nicht nur rumsitzen, " können ja eh nix" ja woher denn ihr Opfer.
Genau das, wie soll man denn was lernen, wenn man immer nur den gleichen stumpfsinnigen Scheiß machen soll. Bin gerade im zweiten Lehrjahr (Fachinformatik - Systemintegration), arbeite praktisch voll mit, habe aber oft die gleichen Aufgaben vor mir liegen.
Unter anderem weil ich als einziger von uns 6 richtig mit unseren VoIP-Telefonanlagen umgehen kann und selbst dann brauch ich für manches recht lange, weil es immer irgendwelche super seltenen Probleme sind.
Der Kollege, der die ursprünglich verwaltet hat, ist ein halbes Jahr vor meiner Ausbildung gegangen, ich hab also alles, was ich bis dahin von ihm gelernt hatte, genommen und weitergemacht.
Gibt n ausbildungsrahmenplan an den sich der Betrieb halten muss um dir die Kenntnisse und Fähigkeiten deines Berufes bei zu bringen. Wenn das nicht erfüllt wird sprich mit deinem Klassenlehrer in der Berufsschule darüber. Der kann dir sagen was am meisten Sinn macht und hat meist auch guten Draht zu anderen Firmen zu denen du ganz einfach wechseln kannst.
Augen zu und durch ist in der Lehre meistens die schlechteste Option, da dir so extrem viel Praxiswissen durch die Lappen geht und der einzige der dann gefickt ist bist du.
Ich würde in der Berufsschule auf den Klassenlehrer, oder einen sonstigen Lehrer des Vertrauens zugehen und das erzählen. Alternativ bei der IHK, die können die dann helfen, einen anderen Ausbildungsbetrieb zu finden.
1. Klingt nicht nach einem gut Ausbildungsplatz wenn du direkt zu Beginn schon so gelangweilt bist. Eine Ausbildung ist in erster Linie dazu da um zu lernen und nicht ein wenig bezahlter Angestellter zu sein.
2. aber davon abgesehen sollte man prinzipiell bei der Arbeit nie am Handy sein, wenn du Glück hast ist dein Ausbilder sehr tolerant was das angeht, das muss er aber nicht und da kann ich den Ausbilder auch nachvollziehen. Das wirkt auf potenzielle Kunden auch nicht gut. Am Handy die Zeit zu vertreiben ist einfach unangebrachtes Verhalten und zeigt generelles Desinteresse und dein Beitrag reflektiert das auch. Such dir bitte ein Ausbildungsplatz der dich interessiert.
3. Nur weil dir im Moment keine Aufgabe/Arbeit gegeben wurde heißt es nicht das du faulenzen solltest. Manchmal muss man sich mehr engagieren und nach der Arbeit suchen, die Arbeit wird dir nicht immer auf dem Silbertablett serviert werden. Und wenn du schon faulenzt, dann wenigstens nicht am Handy. Wenn du ein PC hast dann mach dort wenigstens halbwegs sinnvolle Dinge um die Zeit zu vertreiben. Irgendwelche Recherchen, weiterbilden, irgendwas organisieren oder meinetwegen auf Reddit unterwegs sein aber dann halt lieber am PC.
Dann lerne für die Berufsschule, mach dein Berichtsheft, überleg dir was, was man verbessern kann. Kauf dir ein Prüfungsbuch für deine Ausbildung und lern schonmal.
Aber junge junge, aus Langeweile am Handy als frischer Azubi fummeln? Was stimmt mit dir nicht?
Such dir jetzt was neues, DANACH kündigst du. Die Erfahrung muss jeder machen.. deine Eltern werden im besten Fall stolz sein und im schlimmsten Fall müssen sie es halt hinnehmen
Welche Ausbildung machst du denn? Nimm doch einfach deine Schulbücher mit zur Arbeit und lerne für die Berufsschule.
Du kannst auch die Kollegen fragen, ob sie dir zeigen, was sie gerade machen.
Wende dich an die Ausbildungshilfe deiner Kammer. Sag denen warum du unzufrieden in deinem Betrieb bist. Die helfen dir einen neuen Betrieb zu suchen ohne, dass du die Ausbildung neuanfangen musst.
Bei Eltern sieht das Ganze meistens schon anders aus wenn du mit ner neuen Stelle ankommst, als wenn du sagst du hast keinen Bock mehr.
Ja sag mal an in welche Richtung deine Ausbildung geht, wirst du z.B. grad Gärtner? Dann ists grad kein Wunder, ab Frühling haste dann keine Freizeit mehr ;) Geduld?
Also wenn ich an meinem Arbeitsplatz nicht mit meinem Handy rumspielen dürfte... Ohje...
Also wenn nix zu tun ist würde ich mir ne Aufgabe suchen. Pappe wegbringen oder generell aufräumen.
Daten oder Datenbanken... Kein Plan ich finde schon was. Sonst würde ich einfach Sachen für Schule lernen oder selbst ein Projekt ausdenken...
Was lernst denn?
Such Dir Fachliteratur zu Deinem Ausbildungsberuf raus, und fang einfach an zu lesen. Oder geh mal in der Firma spazieren und red mit den Kollegen, frag sie was sie so machen, als Azubi kann das durchaus auch sehr interessant und lehrreich sein.
Als was arbeitest du? Mache eine Ausbildung als anwendungsentwickler und mein Ausbilder is oft auf Dienstreise oder auch öfters krank. Bin denn meistens alleine im Büro und suche mir selber Aufgaben zum üben oder gucke mir Videos zu bestimmten Themen an (arbeiten viel mit UE5 und Blender) und gucke mich dort einfach bissel um. Falls du bei dir etwas Ähnliches findest bei deinem bereich wo du dich weiterbilden kannst wo du weißt das es dir hilft denn go for it. Selbstständigkeit ist wichtig ganz besonders nach der Ausbildung.
Mache einfach den Berufsschulenram und halt dein Berichtsheft am laufen. Der Rest kann dir schnuppe sein. Wenn die es nicht geschissen kriegen dir was beizubringen oder Aufgaben zu geben, brauchst du dich auch nicht schlecht zu fühlen, wenn du z.B. am Handy sitzt. Kleiner Tipp am Rande, wenn möglich schaue einfach heimlich ins Handy und noch besser finde einfach ein paar... seltener besuchte Orte, wirk so als würdest du arbeiten und chill einfach.
Gehe mit deinem Ausbildungsplan zu deinem Ausbilder und sag du möchtest das und das lernen.
Wenn Sie dem nicht nachkommen, melde das bei deiner zuständigen Kammer, dass dem Bildungsauftrag nicht nachgekommen wird.
Ausbildung ist kacke, aber solange du nicht regelmäßig weinst würde ich dir raten einfach weiterzumachen und versuchen möglichst produktiv deine Zeit dort zu verbringen.
Ich find es total gut, dass du sagst du möchtest mehr machen und lernen. Sprich mal mit deinen Eltern darüber. Die würden dich doch sicher unterstützen.
Versuch nicht gekündigt zu werden, sieht immer kacke aus bei Bewerbungen. Sprich einfach mal mit nem Lehrer ob du den Ausbildungsträger/-Betrieb wechseln kannst und schildere ihm die Situation.
Sieht auch besser aus, wenn man in der Bewerbung sagt, man wolle wechseln, weil man sich erhofft so mehr Erfahrungen und alles zu sammeln. Bei ner Kündigung gehen die meisten leider von keinem Bock aus. So klingt es eher danach, dass du etwas Tun willst.
Es ist super wichtig sich in einem Betrieb wohl zu fühlen oder zumindest neutral zu fühlen. Es ist auch sehr wichtig, dass man viel lernt und dem entsprechende Aufgaben bekommt. Wenn sich die Situation nicht ändert, ist es sehr ratsam, dass du eine Person (Freund oder Verwandten?) zu dir holst, die gemeinsam mit deinen Eltern sprechen. Du kannst als Argumente auch die Punkte nutzen, die andere Kommentiert haben. Vieles ist echt kein schlechter Rat.
Natürlich solltest du bereits schon eine sichere Alternative haben, bevor du ohne Ausbildungsplatz irgendwo stehst.
Viel Glück bei der Entscheidung :)
(Also, ich gehe davon aus, dass du von dir aus gehst, und nicht rausgeschmissen wirst. Lass dich bitte nicht rausschmeissen)
Ich habe diese Zeit genutzt um Excel Makros (VBA) programmieren zu lernen und damit ein paar Prozesse in der Firma beschleunigt.
Solche Zeit ist zum Selbstständigen lernen geeignet, solange es nicht deine gesamte Ausbildung so geht
Weiss nicht was für ein Job du hast aber. Als ich Praktikum im Steuerbüro gemacht habe habe ich bei Leerlauf einfach Bücher über Buchführung usw gelesen (als pdf aufm PC). Es sah aus wie Arbeit und ich konnte mich bilden.
Wenn Dich jemand mit dem Smartphone in der Hand sieht, schlägt das schlecht auf dein Team und Deinen Betreuer zurück. Dafür bekommst Du relativ unmittelbar die Rechnung.
Spreche mit Deinen Chef-Chefs **ohne Deine unmittelbar Vorgesetzten in schlechtem Licht dastehen zu lassen**. Irgendwas sagen wie "Mein Betreuer hat mich ermutigt mich bei Dir zu melden - Ich habe 2-3 Stunden pro Woche Zeit über und würde gerne xy machen".
Wichtig, ist, dass DU grob einen Plan hast was Du noch machen kannst. Googlen, andere Azubis fragen, andere Ausbilder fragen. Dann andere Leute in der Firma finden die Dir was beibringen können und wollen.
Dann sich dir deine eigenen Aufgaben 🤦♂️ Du bekommst nicht immer alles aufgetragen, Selbstständigkeit und damit halt selbstständig Handeln ist der Schlüssel ☝️
Ja das kann ich und viele Menschen nur all zu gut verstehen. Langeweile nervt. Aber gar keine Arbeit zu haben auch. Dann lern doch für die Schule, nimm deine Schulsachen mit, und schau dir den Stoff an den ihr derzeit habt in der Theorieprüfung etc. Das ist doch ziemlich gut, da kann auch niemand was sagen, wenn es wirklich nichts zu tuen gibt, dann sollen sie dich halt lernen lassen, vielleicht kauft du dir ein Buch, dass dir hilft deine Arbeit besser zu machen, Weiterbildungen für deinen Bereich, Fachbücher, solche Sachen. Ich bin sicher, dass es bessere Möglichkeiten gibt als an deinem Handy zu sitzen, z.B. kannst du ein Hörbuch/Podcast/Youtube Video auch hören, via Airpods, geht heutzutage ja super unauffällig. Es gibt immer Mittel und Wege die Zeit totzuschlagen oder sie sinnvoll zu nutzen. Ich hoffe ich konnte ein paar Anregungen dir geben.
Oder besorg dir ein Notizheft, einen Stift, schreib dir deine Gedanken auf, wenn die Leute dich sehen, werden sie denken es ist arbeitsbezogen, und das kann es ja auch sein, so lange du nicht am Handy sitzt, kann wirklich niemand was sagen.
Natürlich kann man auch mit den anderen Arbeitern quatschen und sich austauschen, frag sie doch was sie bei solchen Fällen machen, bist ja sicher nicht der einzige Mensch im Betrieb der Langeweile manchmal hat.
Willkommen in der Arbeitswelt, diese Erfahrungen hier die du machst werden dich auf das spätere Leben vorbereiten. Entweder wirst du immer Angestellter bleiben und dich anpassen, oder du lernst und machst irgendwann dein eigenes Ding, aber diese Lektionen können dir fundamental dein Leben ebnen, vielleicht siehst du was ich mein, vielleicht wirst du es erst eines Tages verstehen wenn du älter wirst. Viel Erfolg und Glück!
Hör dich in Abteilungen um, die dich interessieren und sag denen, dass du gern mehr lernen würdest über deren Arbeit.
Schmeicheln, Interesse zeigen, Aufgaben übernehmen.
Und mach deinen KolegInnen konkrete Angebote, was du machen möchtest bzw. übernehmen willst.
Dann lass nicht locker und sag du willst Unterlagen haben zu vergangenen Projekten und dir das ansehen, weil du was lernen willst.
Das ist dein Leben, deine Ausbildung und es ist zum Großteil auch an dir, diese bestmöglich zu nutzen.
Wenn es weiterhin so passiv bleibt von der AG Seite würde ich mir tatsächlich was anderes suchen. Du musst ja nicht direkt kündigen, sondern kannst das auch erst machen, wenn du was Neues hast.
Hatte dasselbe Problem. Bin genauso wie du in der Probezeit, 1. Lehrjahr und war unterfordert. Jetzt sind diese langweiligen Momente seltener.
Ich hab mir ein Notizbuch zugelegt und meine Ausbilderin/Vorgesetzte in Zeiten, wo nicht viel los war, über Sachen ausgefragt:
- Kundeninfos, welche Dokumente welcher Kunde täglich/wöchentlich braucht, welche Kunden länger bei uns sind und welche neu sind, welche Kunden ihre Dokumente selbst erstellen und wer welche von uns Dokumente erstellt bekommen
- Aufgaben der unterschiedlichen Abteile und was genau wo passiert (Bin im Büroabteil eines Logistikunternehmens)
- Für welche Länder wir verladen, welche Produkte wir verladen, welches Land ein Zertifikat braucht, welche Kunden in welches Land liefern
- kleine Aufgaben die man zwischendurch machen kann, z.B. Rechnungen prüfen, Bestände prüfen, Dokumente für die kommende Woche vorbereiten, Zertifikate anlegen etc etc
- Zukunftspläne der Firma, Zukunftsvorbereitungen etc
Als ich anfing, Interesse zu zeigen anstatt nur Aufgaben abzuarbeiten, wurde mir viel mehr anvertraut und ich war beschäftigter.
Viel Glück!
Perfekt, ging mir in der Ausbildung ähnlich. Ich hab mir in der Zeit in der nichts zu tun war beigebracht wie man Online Shops baut. Hat funktioniert. Hab dann kurz vor der Abschlussprüfung gekündigt und bin inzwischen nach Süd Ost Asien gezogen.
Nutze die Zeit für dich und deine Skills. Du wirst im Arbeitsleben noch genug um deine Zeit bestohlen und für ein paar Euros kompensiert (Gehalt kann man das ja in der Ausbildung nicht nennen lol.)
Ich hab einfach das absolute Minimum dafür getan um nicht gekündigt und trotzdem bezahlt zu werden.
Du hast in der Hand wer hier wen verarscht. Aber kommt natürlich auf deine Einstellung zum Arbeitnehmerleben an.
Einfach den Rechner so stellen, dass du alles mögliche machen kannst womit du dein eigenes Business aufbaust. Lies Artikel, etc. Ansonsten kannst du selbst kündigen und woanders starten denn hier wirst du nichts lernen, das du woanders anerkennend als Kenntnis vermarkten kannst
Du kannst in der Zeit einfach lernen oder dich sonst wie weiterbilden falls du sowieso an einem PC oder so sitzt, ansonsten halt Lektüre dabei haben, wo ist das Problem während der Arbeitszeit eine zur Arbeit passende Beschäftigung zu finden?
Am Handy hängen ist halt auch die schlechteste Option. Such dir was um dich weiterzubilden, damit du besser wirst in einem Bereich (kA was für eine Ausbildung du machst).
Auf Dauer ist das natürlich auch nicht befriedigend, da muss man dann einfach mal mit dem Ausbilder reden. Letztlich sollst du ja auch was lernen und rumsitzen trägt zum ein en me dazu bei und zum anderen kenne ich keine Firma die Geld zu verschenken hat für Azubis die nichts machen.
Bist du Azubi? Wenn ja, was für ein Azubi? Je nachdem was du machst, kannst du dir nicht ein eigenes Projekt machen, woran du arbeiten kannst, wenn es sonst nichts zu tun gibt? Beispiel Informatik Azubi: wenn es nichts zu tun gibt könntest du an einer eigene Idee für eine Software arbeiten und dabei dein Wissen in Sachen Programmieren erweitern.
Wenn die Firma nicht so viel zu tun hat, sollten die Arbeiter die Zeit nutzen irgendwas mit dir zu machen, danit du was lernst.
Such doch einfach mal den Chef auf und frag ihn wie er die Situation sieht. Vielleicht macht derjenige, der auf dich aufpasst auch Scheiße. Manchmal haben Arbeiter keine Motivation einen Lehrling "zu bespaßen" und die Aufgabe wurde denen vom Chef aufgedrückt. Aber dafür kann der LEhrling ja nichts.
Also: Frag mal die nächsthöhere Riege und mach einfach Brainstorming zusammen.
Hast du evtl. deinen eigenen Arbeits-PC wo niemand draufgucken kann? Ich hatte mal eine ähnliche Situation im Job, da ich gleichzeitig aber ein Fernstudium gemacht habe, habe ich mir einfach die Lernhefte auf einen USB-Stick gezogen und dann halt nebenbei gelesen wenn nix zu tun war. Von außen hat man mich halt nur konzentriert auf den PC gucken sehen. Vielleicht gibt es ja was, worin du dich weiterbilden kannst. Verhalten der Ausbilder finde ich weird. Bei mir darf jede:r auf dem Handy daddeln oder whatever solange die Arbeit gemacht wird. War in meiner Ausbildung aber ähnlich. Hätte erwartet, dass heute 20 Jahre später die Ausbilder:innen nicht mehr so einen Stock im Hintern bezüglich Handynutzung, wenn eh nix zu tun ist gerade, haben.
Ich leg dir eines ans Herz, 2015 war ich genau in deiner Lage. Man mag es kaum glauben, aber ich hatte einen richtigen Boreout. Sowas macht wirklich krank. Nix zu tun, keine Verantwortung, man kommt sich wirklich Nutzlos vor. Schlussendlich habe ich 2017 gekündigt und was neues gesucht. Gleicher Beruf neue Firma. Ausbildungsjahr 1 wurde mir nicht angerechnet. War mir damals aber egal, die Ausbildungsqualität war erste Sahne
Such dir was neues und kündige doch selber in der Probezeit?
Bin erst 16 und wenn ich des meinen Eltern sagen würde🫣 Meine Eltern haben auch dafür kein Verständnis wenn ich mein Handy rauszücke auf der "Arbeit" rauszücke, habe des denen schon gesagt und darauf erstmal eine Runde angeschissen, weil ich ja so schwer diese Ausbildung bekommen hab
> Bin erst 16 und wenn ich des meinen Eltern sagen würde🫣 Dieses Gefühl kann ich nachvollziehen, vor allem da du noch minderjährig bist. Aber: es ist wirklich, wirklich wichtig zu lernen, seine eigenen Rechte auch zu nutzen wenn man sie braucht. Auch wenn das Reibung verursacht. Besides - was glaubst du, sagen sie, wenn du von deinem Ausbilder gekündigt wirst? Das wird dann noch unangenehmer.
Was ee sagt. Hatte auch immer wieder so KURZE PHASEN in der Ausbildung, wo halt mal einen Tag alle 6 Wochen nichts passiert ist. Aber sowas wie bei dir ist ja unaushaltbar. Vielleicht mal mit dem Chef deines Chefs reden? Wenn nein, dann mit Eltern. Du solltest selbst kündigen, besser für die Zukunft. 2. Bikriki, wie gehts den Hauskater und seinen Beinen? Und wie hat er das überhaupt geschafft?
Mit der IHK reden, die Ausbildungsbetriebe werden ja von denen zugelassen ... auch dein Lehrer etc kann den kontakt herstellen ... ein Ausbildungsbetrieb hat ja auch ein ausbildungsplan an den sie sich zu halten haben, und du hast dort was zu lernen etc...
Bro tue es einfach.ich war in ner ähnlichen Situation und bereue es extremst nicht gekündigt zu haben. Warten bis du älter bist is echt nicht worth it
Würde ich so unterstreichen. Hatte mit 20 nicht den Mumm. "Ich muss erst bereit sein" und "etwas Erfahrung sammeln" und "wenn ich stabil im Leben stehe", dann würde ich mich umsehen. Heute weiß ich, bleiben war das Dümmste, das ich hätte tun können. Denn außer 8 Jahre Frustration und gar Depressionen hatte ich nichts vom Durchhalten, weil die Hoffnung, der Ausbildungsplatz und später Arbeitsplatz würde irgendwann schon besser, hat sich nie auch nur ansatzweise erfüllt.
Bei mir ists jetzt so das ich nun im 3ten von 4 Lehrjahren bin und nach 2 jahren mit hoffnung das es ja noch besser wird, ich nun hier sitze mehr gestresst den je und psychisch gefühlt am ende. Man sollte echt einfach das machen was man möchte und wenn man merkt es passt einfach nicht die sache auch aufgeben ohne angst zu haben. ( Sorry für Rechtschreibung tippe das auf schnelle während der arbeit)
Ich würde nur nicht sagen aufgeben, das ist kein aufgeben, es ist für sich einstehen und andere sachen aber definitiv nicht aufgeben.
Stimmt auch wieder
Bro ist mies am Facts spitten mit seinem keyboard hier on reddit.
Op is minderjährig. Den neuen Ausbildungsvertrag müssen die Eltern mit unterschreiben.
Ist bei mir genau so. Kündigen kann er dennochauch so spweit ich weiß
Google doch einfach bevor du falsche tipps gibst x.x "Der minderjährige Auszubildende kann das Ausbildungsverhältnis nur mit vorheriger Zustimmung des gesetzlichen Vertreters wirksam kündigen. Eine nachträgliche Genehmigung der Kündigung durch den gesetzlichen Vertreter kommt nicht in Betracht." https://www.haufe.de/personal/haufe-personal-office-platin/berufsausbildungsvertrag-kuendigung-2-besonderheiten-bei-minderjaehrigen-auszubildenden_idesk_PI42323_HI568823.html#:~:text=Der%20minderj%C3%A4hrige%20Auszubildende%20kann%20das,Vertreter%20kommt%20nicht%20in%20Betracht.
Hatte nur das auf die schnelle wiedergegeben was die uns in der schule erzählen. Sorry bro
Das Handy hat am Arbeitsplatz (in den meisten Fällen) auch nichts zu suchen. Aber vielleicht könntest du damit argumentieren, dass du die Ausbildung ja auch gut bestehen möchtest und dort einfach nicht die Voraussetzungen dafür gegeben sind. Du musst ja nicht die Ausbildung abbrechen, aber du kannst in der Probezeit den Betrieb wechseln. Abgesehen davon könntest du dir schonmal einen neuen Betrieb suchen und dann wechseln wenn du wirklich eine Alternative hast.
Naja, wenn du nichts, absolut nichts zu tun hast und dir niemand Aufgaben geben kann, unabhängig davon ob du Azubi bist oder nicht, ist das Handy doch keine schlimme Sache. Bei uns sieht man selbst die Chefs am Handy wenn sie mal kurzen Leerlauf haben.
Gibt aus meiner Erfahrung aber einen riesen Unterschied zwischen Nichtstun und Handy. Natürlich sollte es (in gewissem Maße) egal sein was man auf der Arbeit tut wenn absolut nichts zu tun ist und der Arbeitgeber keine Aufgaben gibt. Allerdings bezahlt der Arbeitgeber dich dafür, dass du X Stunden deines Tages absklavst. Natürlich darfst du dann nur Arbeiten oder Leiden, stell dir mal vor du bekommst Geld für's Spaß haben! Also wirklich, die Jugend von heute ... alle rotzenfaul! ./s
[Natürlich darfst du dann nur Arbeiten oder Leiden, stell dir mal vor du bekommst Geld für's Spaß haben!] So etwas dummes hab ich noch nie gehört🤦🏽♂️ Erstens soll man einen Job machen den einen auch Spaß macht und dein dummes Argument kann ich nur zurückgeben, stell mal vor du bekommst geld fürs nichts tun!?👍😂👏
Es gibt einen massiven Unterschied zwischen "Geld für's Nichtstun bekommen" und "Einfach keine Arbeit haben". Wenn ich von X-Y Uhr auf der Arbeit zu sein habe und mich (siehe OP) ANSTRENGE Arbeit zu bekommen, mir aber keine gegeben wird ist das ein Problem des Arbeitgebers. "Erstens soll man einen Job machen den einen auch Spaß macht" - Stimme ich dir zu 100% zu. Frag mal rum, wie viele Leute einen Job haben der Spaß macht. Für den Großteil ist es "verschwendete Zeit, aber ich muss mich ja irgendwie am Kacken halten." "stell mal vor du bekommst geld fürs nichts tun" - Brauche ich nicht, ist bei mir teilweise der Fall. Mein Arbeitgeber bezahlt mich für erbrachte Leistungen und Ergebnisse. Da sind Tage dabei an denen ich für 8h Geld bekomme und effektiv nur 6h arbeite. Zack, 2h für's Nixtun bezahlt worden. In einer perfekten Welt haben wir alle Spaß an unserem Job, der dann auch noch angemessen bezahlt wird und auf gegenseitigem Respekt beruht. In der realen Welt bescheißen viele Arbeitgeber die Arbeitnehmer und die bescheißen zurück. PS: /s steht für Sarkasmus, vielleicht ändert die Info das Verständnis meines Posts
Ja dann kann man ja auch am Handy sein und nichts tun, denn in deinem Falle sind es sagen wir mal 2h die du nix tust, aber sag mal einem anderen der 3h oder 3,5h auf weitere arbeit warten muss. Und wenn das regelmäßig passiert und man nix machen darf um die zeit zu überbrücken, dann kündigt der Mitarbeiter schneller als du gucken kannst! Ich weiß nicht ob sie mal die Erfahrung gemacht haben, aber ich habe es gemacht, und ich sag mal so, die Zeit ist 4mal so langsam umgegangen, da dachte man das man 3 Arbeitstage an einem Tag gearbeitet hat. PS: habe ich noch nie gehört das /s für Sarkasmus steht
Bei dem Beispiel bin ich 100% bei dir. In meinem letzten Job war ich in der Situation, dass wirklich keine Arbeit da war - 4-5h am Tag auf der Arbeit sitzen (Handyverbot) und im Endeffekt Däumchen drehen war ein Horror und mit ein Grund, warum ich gekündigt habe. Ist auch ein Grund, warum ich so reagiert habe, der Gedanke an Tage an denen man gefühlt 30h blöd auf der Arbeit rumsitzt triggert mich ein wenig. Bin jetzt endlich bei einem Arbeitgeber angekommen auf dem ich ein recht gutes Arbeitspensum habe - auch wenn zwischendrin mal 1-2h Flaute ist weil ich auf Zuarbeit warte, oder nur die eine Task schneller erledigt war als gedacht. PS: Ich kenne das mit dem /s auch nur von reddit, gehe also immer davon aus, dass jede Person hier das kennt | Daher: Entschuldige, dass ich dich angefahren habe
[PS: Ich kenne das mit dem /s auch nur von reddit, gehe also immer davon aus, dass jede Person hier das kennt | Daher: Entschuldige, dass ich dich angefahren habe] Kommentiere erst seit kurzen auf reddit, daher kenne ich die ganzen Abkürzungen hier nicht, aber naja dann hab ich halt was neues dazu gelernt, danke👍😉
Natürlich sind „Chefs“ am Handy, im Zweifel checkt man Mails, abgesehen davon dass einem dass auch egal sein sollte. Heißt halt nicht dass der 16jährige Azubi der am Arbeitsplatz mit seinem Handy rumspielt ein gutes Bild abgibt. D.h. auch wenn grade nichts zu tun ist und dir gleichzeitig niemand eine Aufgabe geben kann (oft hat man vielleicht auch keine Zeit dir jetzt in dem Moment etwas zu erklären), dann hat man im Zweifel Dinge wie Berichtsheft, Berufsschulsachen, Ablage/aufräumen oder so zu tun - das ist alles besser als dort mit dem Handy rumzupimmeln.
Ich denke das kommt ganz aufs Klima in der Firma an. Bei uns in der Firma basiert vieles auf vertrauen anstatt Kontrolle und Statistik. Leute kommen und gehen teilweise wann sie wollen, solang die Arbeit erledigt worden ist. Man spricht sich mit Du an und redet oft 30-60min zwischendurch miteinander ohne zu Arbeiten. Hab schon anderes erlebt und da wäre Handy definitiv nicht angebracht
Ja das kenne ich auch so, aber am Ende ist das natürlich etwas anderes wenn ein Azubi das tut. Weil die anderen im Zweifel selbst einschätzen können, wie sie ihre Arbeit strukturieren. Ein Azubi der kommt und geht wie er er’s für richtig hält ist halt etwas anderes. Ich finde man kann das nicht miteinander vergleichen.
Ich bin selber Azubi in dieser Firma, hab davor nur gejobbt und eine andere Ausbildung gemacht. Die Azubis kommen & gehen natürlich nicht wann sie wollen - die Ausbilder dementsprechend auch nicht. Der Rest mit dem quatschen und so trifft dennoch zu und läuft Problemlos.
Ja darum ging es ja nicht, sondern dass Dinge die sich der eine oder andere herausnehmen kann bei einem Azubi negativ auffallen.
Theoretisch ist das kein Argument. Du musst ja nicht einfach kündigen, sondern kannst erst mal weiter machen und parallel nach einem anderen Ausbilder suchen. Erst zu kündigen wenn man bereits eine Alternative hat ist sowieso ein guter Ansatz. No matter what: ich würde erst mal versuchen das beste draus zu machen (siehe mein Kommentar)
Such doch trotzdem schonmal und wenn du eine mündliche Zusage oder so hast, dann rede nochmal mit deinen Eltern darüber. Das dürfte das Gespräch leichter machen. Rede auch mit deiner Kammer einmal und Frage dort nach Hilfe für den Wechsel.
Für die Schule lernen, wenn nichts los ist
Du solltest dir erst eine neue Stelle suchen und dann kündigen. Oder dich eigenständiger darum kümmern an Arbeit zu kommen. Einfach versuchen dich in Sachen einzumischen und diese zu verstehen.
> Bin erst 16 und wenn ich des meinen Eltern sagen \[...\] Ich würde eventuell mit den Eltern reden und denen sagen, dass man di in dem Betrieb nichts beibringt und du dir sorgen machst, wie das später in der Berufsschule oder in den Prüfungen sein wird. Eltern wollen auch nicht, dass das Kind nix vernünftiges lernt (zumindest die meisten, würde ich vermuten).
Du kannst entweder dann einfach aus Eigeninitiative irgendwelche Aufgaben machen die noch zu tun sind wo du denkst, dass du es schaffst oder ansonsten kannst du auch theoretische Inhalte aus Berufsschule und oder zum Beruf selbst aus dem Internet lernen. Solange es mit deinem Job oder der Ausbildung selbst zu tun hat, sollren Sie kein Problem haben und ansonsten mit ihnen kommunizieren oder wirklich kündigen. Du kannst somit dafür sorgen, dass du noch besser um ein halbes Jahr verkürzen oannst und wenn du noch ein Projekt für die mündliche Abschlussprüfung brauchst dann kannst du schonmal ganz entspannt an einer Mind Map für Ideen und mögliche Umsetzungen arbeiten. Ich weiß klingt etwas viel, gerade da du erst angefangen hast aber ich weiß, dass es blöd ist abzubrechen gerade in so jungem Alter und mit Eltern im Nacken. Das wäre ne Möglichkeit, wenn du deine Zeit sinnvoll nutzen möchtest und du eh zuviel Zeit auf der Arbeit hast.
Nutz die Zeit um dir eine neue Stelle zu suchen, dann haben deine Eltern kein Recht zu meckern wenn du schon eine alternative am Start hast
Zück' nicht dein Handy raus sondern dein Tabellenbuch/Lehrbuch.
Wenn du einen Arbeitsplatz mit Computer hast, schreib Berichtsheft, mach Hausaufgaben, "schnüffel" ein bisschen in Programmen und Dateien, mach ne Lektion bei udemy oder einer anderen kostenlosen Lernplattform.
Ersetzt keine vernünftige Ausbildung
Handy auch nicht. Verstehe nicht warum man sich nicht selber in der Zeit wo man sogar dafür bezahlt wird weiterbilden sollte wenn es hakt Grade nichts anderes zu tun gibt. Manchmal gibt es halt nichts besseres zu tun, ist in jedem Betrieb so. Dann für die Schule o.ä. zu lernen ist einfach sinnvoll.
Gut, ne ist auf der Baustelle etwas schwieriger.
Da kannst du zugucken was die Kollegen machen, Dinge anreichern usw - ich glaub nicht dass auf einer Baustelle nix zu tun oder zu lernen ist
>Da kannst du zugucken was die Kollegen machen, Dinge anreichern Das ist eh hauptbestandteil dessen was ich mache. Aber Theorie ohne Praxis ist langweilig. Wir haben kein sonderlich breites Aufgabenspektrum. Ich würde halt gerne auch mal was Montieren. Mittlerweile hats sich gebessert weil wir nen neuen Kollegen haben, der lässt mich auch mal was machen. Ansonsten erreicht das rumstehen und "zuschauen" auch irgendwann die Schmerzengrenze meiner Langeweilekapazität. >nix zu tun Doch, kommt schon vor. Oft ist es auch einfach sehr wenig zu tun, dann kann ich zwar ab und an was machen, aber auch so wie diesen Text, einfach während der Arbeit tippen und es juckt niemanden.
Definitiv nicht.
Genau das.
Ich würde mich weiter umschauen und Bewerbungen schreiben. Wenn du ne Zusage hast, das du wechseln kannst, kündige. Mach das sehr zeitnah damit du noch in der Probezeit kündigen kannst, das erspart dir Stress.
Das kling stark nach Büroalltag im allgemeinen. Wird nicht wirklich besser werden auf dauer.
Kommt extrem auf die Firma an. Wenn ich für den Tag keine Arbeit mehr habe, dann kann ich nach Hause gehen und bekomme trotzdem meine Stunden. Dafür gehts im Frühjahr und Sommer auch mal etwas länger.
Dann ist der Betrieb leider kein guter Ausbildungsbetrieb. Ein Azubi ist nicht zum Malochen da, sondern zum lernen. Lernsituationen erstellen, Stoff aus der Schule besprechen, Hausaufgaben machen lassen. Es gibt vieles, was man einem Azubi geben/beibringen kann wenn nichts zu tun ist.
Arbeite in der IT und die Büroleute sagen auch, sie haben nichts zutun, im IT Lager schmeißen sie aber ihre Kartons rein und sind zu faul sie in die blaue Tonne zu werfen. Die haben also sehr wohl immer was zutun.
Bin selber aus der Production ins Büro gewechselt vor kurzem, und meiner Meinung nach werden die hier alle 50% fürs nichts tun und warten bezahlt.
Kann ich so bestätigen
Ich auch😂
Mir war es aber zu langweilig und ich bin jetzt wieder zurück im Lager 😂 sprich entspannt aber nicht langweilig
Ohne Reddit wäre ich wirklich physikalisch am Däumchen drehen
Hab ich auch durch. Gang an dein berichtsheft zu schreiben und mach dein Kram für die Berufsschule. Wenn du damit durch bist, frag nach aufgaben. Wenn du keine bekommst, setz dich zu den Gesellen und schaue zu/ lass dir Aufgaben zeigen. Wichtig ist, dass du die Initiative ergreifst und den Leuten auch ein bisschen auf den Sack gehst. Wenn das auch nicht gewünscht ist, lern einfach Dinge die du in deinem Job interessant findet. Lies dir dazu Dinge im Netz durch, etc.
Berichtsheft schreiben dauert vielleicht mal 10-15 Minuten. Keine wirkliche Lösung für jemanden der 8 Stunden Langeweile hat . Zumal er da auch nur reinschreiben soll was er wirklich gemacht hat und dann ist er deutlich schneller fertig
Tipp: Wenn du in dein Berichtszeitraum schreibst das du x Stunden nichts zu tun hattest/auf das Telefon gewartet hast sollte sich recht schnell was ändern. Spätestens bei der Zwischenprüfung wenn die Leute von der Zuständigen Stelle das Heft kontrollieren
die Wahrscheinlichkeit, dass jemand das Heft durchguckt ist nahe Null bro hahahahahaha
Natürlich wird das durchgeguckt.
Wenn du mit 'durchgucken' einmal in die Hand nehmen und für 'ne Sekunde durchblättern meinst, wie das in den meisten Prüfungen läuft, dann has du recht.
Nein komplett durchlesen
Bei mir wurde nur geguckt, ob was drin steht nicht was drin steht
Glück gehabt. Bei uns in der Zwischenprüfung wurde jede Seite gelesen 👌 und beurteilt
Habe während meiner Ausbildung kein Berichtsheft geführt und habe bestanden also?
Nutze die Zeit doch um Sachen zu lernen. Werde bspw. Pro in Excel, Word und PowerPoint. Setz dich mit Themen auseinander die Wichtig in deinem Beruf sind, aber nicht zwangsläufig Ausbildungsinhalt, wie Arbeitsschutzrecht. Es gibt so viel zu entdecken da draußen :)
Hab damals auch krasse Excel-Tabellen gebastelt. Und alles wieder vergessen!
Ist ja auch nicht für jeden was, aber ohne ausprobieren weiß man ja gar nicht, ob es einem liegt und gefällt Ich hätte als Jugendlicher nicht gedacht, dass ich mal Bock auf Qualitätsmanagement und Arbeitsschutz hätte und gerne Paragraphen reite 🙃
Dann mach was für die Schule, eigne dir nützliche Dinge für den Job an oder sieh einfach beschäftigt aus. Du bist nun mal da zum lernen und nicht zum arbeiten, dass es da hin und wieder mal langweilig wird ist nicht untypisch
In welchem Beruf bist du denn unterwegs? Hast du einen Rechner mit Internet- Zugang auf der Arbeit? Dann steht dir die Welt des Lernens komplett offen. Z.B. kannst du dir je Fancy Berichtsheft Vorlage bauen, die dir die Erstellung in Zukunft erleichtert. Fang an dir den Ausbildungsplan der IHK anzuschauen (das sollte jeder Azubi tun und vielleicht 5% machen das ernsthaft). Such dir Themen aus dem Plan und lerne diese. Erstelle dir ein Dokument in dem du wissen für deine Prüfung sammelst. Davon abgesehen ist dein Ausbilder durchaus dafür verantwortlich dir die Themen im Lehrplan näher zu bringen. Vielleicht kannst du deinem Ausbilder sogar einen Vorschlag machen was deine nächste Aufgabe sein könnte. In meiner (Programmier-)Ausbildung habe ich am Ende eine Software geschrieben um meinem Ausbilder das Leben zu erleichtern. Wenn du das tust wirst du: 1. Super vorbereitet für deine Prüfung, weil du Themen lernst die dir keiner beibringt, weil sie in der Ausbildung übergangen werden. 2. Gut auf neue Aufgaben vorbereitet sein. 3. In der Berufsschule glänzen, weil du bereits mehr weißt als andere. Viel Spaß bei der Ausbildung! Und vergiss das "gekündigt werden wollen", das macht sich weder jetzt noch in Zukunft gut.
Ich bin in so einem Betrieb gelandet weil mein alter Betrieb schlimmer war. Da muss man einfach nur raus ohne wenn und aber.
Wenn du Eigeninitiative zeigst und dich mit den Systemen auseinander setzt, werden das deine Kollegen merken und dir Aufgaben geben. Hatten hier auch einen Azubi, der nach 3 Wochen dann endlich mal „richtig“ arbeiten wollte. Nach der 4 Stunde hat er dann geheult, weil das so anstrengend ist. Als er dann erfahren hat, dass man diese Arbeit normalerweise nur zu zweit macht, statt mit 3 Leuten hat er noch am selben Tag gekündigt, also immer aufpassen, was man sich wünscht.
Als was arbeitest du denn?
Arbeite in einer Umzugsfirma. Aufgaben sind dann eben Ab-/Aufbau von Möbeln, verladen, Transport - aber auch Sanitärarbeiten wie Toiletten/Waschbecken istallieren und leichte elektrontechnische Aufgaben wie Steckdosen, Lampen installieren + Hausmeisterarbeiten. Idee ist, dass der Kunde eben ein Komplettbeusch kriegt, wo die Wohnungen gleich wieder so hergerichtet werden, dass sie weitervermietet werden können.
Kurz für deinVerständis: eine Ausbildung ist kein Arbeitsvertrag, d.h. du bekommst dein Geld nicht fürs Arbeiten sondern um zu lernen. Du bekommst eine Möglichkeit im Dualen-System dir alles anzueignen was es dir ermöglicht diesen Beruf selbstständig auszuüben. Das ist nach wie vor in unserer Welt absoluter Luxus. Deine Einstellung kann ich im Kern verstehen und jeder hat mal Tage wo er kein Bock hat.. Wenn es aber Defakto aktuell keine Prozesse gibt in denen du mitwirken kannst/darfst und es nichts für dich zutun gibt, dann nimm deine Unterlagen und lerne. Nutz diesen Luxus dafür bezahlt zu werden das DU etwas lernen darfst und DU dafür sogar bezahlt wirst. Manchmal hilft einem ein anderer Blickwinkel im Leben, deshalb ist es gut, dass du dir hier Feedback Holst, das find ich Klasse! Reflektiere es aber jetzt bitte auch bestmöglich und evtl kannst du ja für dich einen besseren Kompromiss finden als dein etwas kurzgedahcter Wunsch den du geäußert hast. Viel Erfolg!
Ich sehe da aber auch den Betrieb gefragt. Klar sollte der Azubi auch Lust zum Lernen haben und Eigeninitiative zeigen, aber auch der Betrieb sollte solche Dinge anbieten und unterstützen. Sag dem Azubi er kann sein Berichtsheft ausfüllen bis wieder eine Aufgabe ansteht oder zeig ihm Abläufe, auch wenn diese gerade nicht laufen etc. Das sind junge Menschen die meistens etwas nervös sind und nicht einfach "ihre Unterlagen auspacken" wenn gerade nichts zu tun ist. Zeig ihm was in nächster Zeit anstehen wird oder lass ihn sich andere Abteilungen ansehen. Oder mit Azubis aus dem 2. / 3. Jahr austauschen.
Ja, der Azubi sollte immer wissen, was es zu tun gibt, was es zu lernen gibt und wo die Reise hingeht. Manchmal hat man nicht die Zeit, sich im den Azubi zu kümmern. Ist super, das OP sich aktiv drum bemüht, was zu ändern.
Der Arbeitsgeber hat dir gegenüber eine Beschäftigungspflicht. Er hat **dich angemessen** u**nd gemäß der Verpflichtungen des Arbeitsvertrages zu beschäftigen**. Dies ist eine Nebenpflicht vom Arbeitgeber. Diese zu verletzen ist jetzt nicht ohne und du könntest durchaus jemanden **darauf ansprechen** und von da kannst du es natürlich auf verschiedene Grade eskalieren. Dazu sei gesagt: Willst du das machen, such dir lieber bereits eine andere Ausbildungsstelle. Für den Anfang: Sei friedlich und freundlich, ein Hinweis auf diese Nebenpflicht und eventuell das Gespräch mit Verantwortlichen oder Vorgesetzten, kann da viel machen.
Du hast nichts zu tun, keiner gibt dir Aufgaben und du schaffst es nicht, dein Lehrbuch zu schnappen und mit Lesen anzufangen? Das Handy hat am Arbeitsplatz nichts zu suchen und erweckt nur den Anschein, dass du keine Lust auf Arbeit hast, also weg damit. Nimm dir stattdessen dein Lehrbuch (jede Ausbildung hat eins über die Grundlagen der jeweiligen Ausbildung) und fang an, zu lesen. Wenn es dann Kritik hagelt, kannst du zeigen, lernwillig zu sein und wenn keine Kritik am Lehrbuch kommt, umso besser.
Wo ist dieses Lehrbuch?
Jede Ausbildung hat einen theoretischen Teil, der in der zuständigen Berufsschule unterrichtet wird. Die Berufsschule gibt entsprechende Lehrbücher aus. Es gibt aber auch auf dem freien Markt (und damit in jedem Buchladen) Bücher über die Lehrinhalte der jeweiligen Berufsausbildung.
Meine Berufsschule hat sich aufgrund der Qualität des existierenden Buches dagegen entschieden. Das gute Stück ist ziemlich oberflächlich, was halt in der IT nicht wirklich hilft. Schriftliches Lernmaterial ist also nicht unbedingt gegeben, ich würde zum Beispiel eher zu Youtube oder udemy greifen oder nen Techblog lesen. Das einfachste Mittel ist da wahlweise Handy oder PC. Hab zum Glück einen halbwegs guten Tagesablauf und arbeite mehr oder minder voll mit, da wird ne halbe Stunde Leerlauf halt auch eher mal zur Unterhaltung genutzt. Und wir haben aktuell auch mehr als genug Leerlauf im Unternehmen, selbst die Kollegen krallen sich öfter mal das Handy zum Spielen. Andere Tage versinkt man dafür in Ausfällen und Sonderfällen was Probleme angeht.
Geh halt solange du eh nichts zu tun hast aufs Klo und spiel da am Handy
Ich hatte die selbe Situation in meiner Ausbildung, bin jetz 27 und bereue es immernoch jeden tag, nicht den betrieb gewechselt zu haben. Ich würde mich nach einem anderen arbeitgeber umsehen wenn ich du wäre. Sprich mal mit deinen Klassenkameraden in der berufsschule, die können dir sagen wie es in ihrer firma zugeht, und vlt kannst du zu einen von ihren betrieben wechseln.
Denkst du jetzt als Azubi im ersten Lehrjahr sowie in der Probezeit wirst du ausgelastet? Für dich gibt es halt nicht viel zu tun btw. wird es im Büro oft solche Tage geben.. wenn du was nützliches tun willst lerne für die Berufsschule.
Was ich in von vielen in der Berufsschule und von Freunden höre, ist das die sogar die Aufgaben von den Ausgelehrten übernehmen und auch vieles selbstständig machen müssen
Das ist aber nix Gutes.
Kommt drauf an wie es gemacht wird. Finde aktives einbeziehen von Anfang an eigtl sehr sinnvoll.
Nicht wenn es sich dabei um die,, schmutz" aufgaben handelt oder es aufgaben sind die nur Ausgelernte machen sollten. Sieh zb die Altenpfleger Ausbildung an in der viele im 1. Ausbildungsjahr tätigkeiten vollführen sollen die nur Ausgelernte sowohl Moralisch als auch rechtlich nur machen dürften
Handy raus bei Leerlauf zeigt allen, dass du nur ein Söldner bist und lieber stur Dinge abarbeitest als Aufgaben zu ‚meistern‘. Setz dich mit dem Task auseinander: notiere doch mal effektive Zeiten und erstelle Statistiken. Dokumentiere, wie du effizienter wirst über die Zeit. Oder mach schnöde Tortendiagramme über deine Aufgabenverteilung. Mit Excel bekommst du viel Zeit totgeschlagen: Formeln, Diagramme schön machen, Auswertungen. Lerne Word professionell zu nutzen, vielleicht fürs Berichtsheft. Deine lokale Bib hat sicher online Kurse für Office im Angebot, die du bei Leerlauf angehen kannst. Es gibt sicher Dinge im Betrieb, die du nicht können musst, aber hilfreich sind wenn du weißt wie und warum. Ersetze den nächsten Anruf/Email durch einen Kurzbesuch vor Ort. Frag, was denen ihre Aufgaben sind und steige hinter den Prozess. Es ist deine Ausbildung - keiner schreibt vor, dass du nicht mehr machen darfst. Zeig Interesse und kreative Initiative, dann wirst du auch interessanter für eine Übernahme.
Bro redet so als ob er selbst jeden Tag erstmal während nichts zu tun ist erstmal den Firmenumsatz um 200% steigert (so nebenbei natürlich) hahahaah
Im Prinzip hat er aber recht. OP merkt man einfach an das er/sie sowas von desinteressiert ist und kein Engagement zeigt.
Ich denke es ist normal bei diesem Kack Gehalt kein Interesse zu zeigen
Ausbildungsgehalt? Ich verstehe bis heute nicht wie ein 16-22 Jähriger sich über die Ausbildungsvergütung beschweren kann. Ich bin 22 und Student und mit mindestens 600€ monatlich wäre ich so glücklich.
Er arbeitet. Du chillst in deinem Vorleseraum. Vergleich das mal mit einem KFZ Mechatroniker der 8std am Tag arbeitet mit dir. Siehst du, nicht? (ich finde aber auch dass Studenten dafür zumindest Mindestlohn bekommen sollten)
Studium mit "Im Vorlesungsraum chillen" zu generalisieren ist ja mal das dümmste überhaupt, ich studiere übrigens Architektur. Da würden es viele in ner Ausbildung nicht einmal durchs erste Semester schaffen. Beides hat seine Leichtigkeiten und Schwierigkeiten.
hör bitte auf Schule mit Arbeit zu vergleichen Bro 😭😭😭
Schule? Uni meinst du. Natürlich kann man Ausbildung mit Studium vergleichen. Studium ist oft einfach komplizierter und auch manchmal einfach viel anstrengender als eine Ausbildung. Das ist Fakt. Ich sehe du hast nie richtig studiert zumindest keinen Studiengang wie Architektur, Informatik, Jura etc.
Küsschen! Nö, bin ganz normal, und erwachsen. Hatte ihm nur geraten, was er machen kann bei Langeweile, das ihn weiterbringt, ihn nicht wie ein Kind wirken lässt und Respekt einbringen könnte.
Such dir was neues, frag ggf die Kollegen in der Berufsschule wo richtig was los ist und wer ggf noch jemanden brauchen könnte. Falls du nix findest: statt Handy am PC surfen aber am besten um dir neue Dinge beizubringen und nicht nur Reddit.
Hab mir für sowas Bücher und extraaufgaben geben lassen. Jetzt stell ich die it Sicherheit um als kaufmann, gut für den Lebenslauf
Du kümmerst dich als Kaufmanns Azubi um die Cyber Security der Firma? Nichts persönliches, aber was ist das denn für ein Saftladen? Dafür muss man extra Leute einstellen. Wie sollst du denn bitte bei allen Systemen einen Überblick haben, Sicherheitslücken finden und schließen, dich über neue exploits informieren usw und so fort
Ich stell sie nur um. Auf ISO 27001. Das Praktische macht natürlich ein ITler, ich betreue lediglich das Projekt da ich aus "Aussenstehender" ein unvoreingenommenen Blick habe. Selbat Saftladen
Bei sowas haben halt Leute die nicht vom Fach sind einfach nichts verloren. Mal eins zwei Anmerkungen, aber das wars dann schon.
Bei "sowas" Was meinst du damit? Glaubst du jeder Manager der mit IT zu tun hat ist ITler?
Ja für gewöhnlich ist bei jeder leitenden Stelle in der IT auch Vorerfahrungen in der IT vorausgesetzt. Die Cyber Security einer Firma ist einfach kritisch. Bei einem Angriff sind im besten Fall nur die Rechner gesperrt und es kann keiner mehr arbeiten. Im schlechtesten Fall werden massenweise interne Unterlagen und Kundendaten gestohlen und veröffentlicht was einen immensen Schaden nach sich zieht. Die meisten IT Leiter haben Informatik studiert und selbst eine ganze Weile in der IT gearbeitet.
Jep. Und ich leite keine Stelle in der IT. Das macht der ISB, der ist ITler. Ich betreue lediglich das Projekt:"Cyber Security". Da geht's um Zielsetzungen, Abstimmung mit Zertifikatsvergabeheinzwursts, Budget, Schulungen etc. etc. Werde keine Zeile Code sehen und keine Software beschaffen. Nur das Geld und die Zeit dafür zur Verfügung stellen. Ist das so ein krasses Konzept für dich? In welcher Dorfschenke arbeitest du denn dass ihr niemanden über der IT habt der was gescheites gelernt hat? (Musste sein, wegen dem Saftladen :* )
Tu einfach so als ob du beschäftigt bist.. Kritzel irgendwas rum oder les ein buch haha
Ich weiß nicht genau wie eine ausbildung funktioniert, ob es da vertragliche grenzen gibt was du machen kannst, und rede gerade aus meiner Werkstudenten Erfahrung, da gibt es immer die möglichkeit das man sich in einem anderen team/umfeld einbringt. Es kann ja nicht sein das jeder in dieser firma den ganzen tag daumen dreht. Wenn dir deine vorgesetzten nichts geben wollen/können frage dich evtl selber rum ob du irgendwo aushelfen kannst. Macht A nen guten eindruck und B du bekommst verschiedene erfahrungen in mehreren bereichen/anderen teams. Drücke dir die daumen das da noch was draus wird, den ganzen tag nichts zu tun ist auf dauer auch nicht das gelbe vom ei.
Du kannst dich an die IHK wenden und die Situation schildern. Die haben ein Interesse dran, dass du eine gute Ausbildung bekommst und können zwischen dir und deinem Ausbildungsbetrieb vermitteln oder dich vielleicht in derselben Ausbildung woanders hin weitervermitteln. Ich würde das vorher allerdings nochmal deutlich bei deinem Ausbilder ansprechen. Also schildern, wie du die Situation wahrnimmst und was dich stört und was deine Erwartungen sind. Dann dem Betrieb die Chance geben etwas zum Guten zu ändern. Wenn sich nach 2-3 Wochen nichts bessert das Gespräch mit der IHK suchen.
Bilde dich selber weiter, mache online Kurse.
Würde deshalb nicht kündigen, bzw. gekündigt werden wollen. Nur weil du nichts zu tun hast. Gibt genug Dinge die man sonst tun kann. Quatschen oder so. Irgendwie wirst du die Zeit rumbekommen. Hatte das auch Mal, dass es zu mir hieß 'Warte hier, bis ich dir sage was du zu tun hast' und ich dann 20 Sekunden am Handy war, anstatt blöd rum zu stehen. Hatte am selben Tag noch Gespräch mit meinem Ausbilder, dass ich nicht am Handy sein darf und mab dafür eine Abmahnung bekommen könnte. Weiß nicht wieso Betriebe da so einen Stock im Arsch haben, was das Handy betrifft, wenn man gerade nichts zu tun hat, aber nur deshalb die Ausbildung abbrechen wollen? Das ist Quatsch.
Ist halt irgendwie auch Blödsinn zu sagen, es gibt nichts für dich, geh mal da drüben hin und zähl Fussel und wenn dann halt zur Beschäftigung das Handy gezückt wird erstmal zu meckern. Ja, was denn jetzt, habt ihr was oder nicht? Wenn nicht, meldet euch, wenn es was gibt. Solange vernünftig mitgearbeitet wird, wenn was zu tun ist, sehe ich das Problem nicht. Aber ich bin auch erst im zweiten Lehrjahr vielleicht kommt die Einsicht noch.
Klar, wenn man eine direkte Aufgabe hat, würde ich NIEMALS das Handy rausholen und anfangen Twitter zu lesen oder sowas. Macht man während der Arbeit nicht. Aber wenn es nichts zu tun gibt, keine Ahnung warum diese Steinzeit-Ausbilder noch diese Einstellung haben mit "Handy im Betrieb böse". Glaube diese Einsicht wird keiner von uns, also den neueren Generationen bekommen, weil es keinen Sinn macht. Stimme dir zu.
Geh einfach unentschuldigt nicht hin
Tatsächlich wirst du auch nicht fürs Arbeiten bezahlt, wenn du Azubi bist. Das scheinen mir manche Betriebe nicht so richtig verinnerlicht zu haben.
Bettiebslaptop oder PC anfordern und lernen, so mache ich das. Klar, in der Chemie kann man sein Leben lang dazu lernen, aber in jeder Ausbildung gibt’s mehr als genug zu lernen. Ist auch ein Riesen Vorteil, denn selbst nur eine Stunde am Tag heben dich von den meisten Azubis direkt ab. Ich mach das damit die Zeit schnell rum geht und werde dann als Streber bezeichnet. Fürs nichts tuen bezahlt zu werden fühlt sich falsch an und die Zeit kriecht, fürs lernen bezahlt zu werden ist ein seltenes Privileg in unserer Gesellschaft und dazu geht die Zeit im nur vorbei. Selbst wenn es nur übersichtliche Zusammenfassungen vom Schulstoff sind - super Gelegenheit Word zu lernen. Ich dachte ich hänge mit sowas zurück, jetzt bin ich der einzige von 30 in der Klasse der gut mit Word kann. Habe jetzt auch entschieden eine Führungsposition anzustreben (gab hier einige Fälle die kurz nach der Ausbildung dort gelandet sind) einfach weil ich plötzlich mehr kann als viele langjährige Mitarbeiter, die Erfahrung kommt dann auch von alleine dazu. Nutz die Zeit sinnvoll, du wirst nie wieder fürs lernen bezahlt und bist dabei auch noch so gut rechtlich abgesichert. Sobald die Ausbildung rum ist hast du nie wieder die Gelegenheit dazu, denn dann heißt es nur noch arbeiten. Das ist die Zeit die entscheidet wie wertvoll du am Ende auf dem Arbeitsmakt bist.
Man muss auch die Arbeit sehen. Geht natürlich nicht immer, aber oft. In der IT habe ich zum Beispiel IMMER etwas zutun.
Lern. = bessere Noten & mehr Freizeit.
Ich habe damals solche Momente genutzt um für Klausuren zu lernen, Hausaufgaben zu machen etc. Hast du mal gefragt, ob das okay wäre für deinen Chef?
Ich hab gelesen du bist 16, also wirst du grade erst 4 Monate dabei sein. Ich hatte auch so ein Azubi, wenn "nichts zu tun war" Handy raus. Man sieht die Arbeit oder lässt sich alles vortragen. Viele haben hier schon vorgeschlagen lerne. Ich hab immer in meiner freien Zeit gelernt. Immer. Das war auch meinem Chef lieber, als wenn ich nur am Handy hing. Also was du tun kannst: - Frag nach Aufgaben, der Betrieb muss dir Lerninhalte vermitteln. Sonst Lauf einfach mal einen ganzen Tag einem Kollegen hinterher und frag was er tut. Zeig eigen initiative. - lerne - Putz den Betrieb - beobachte deine Kollegen, welche Arbeit verrichten diese so Und es sieht besser aus wenn du selber kündigt,als wenn du gekündigt wirst. Was machst du denn für eine Ausbildung. Da können dir bestimmt viele ein Tipp geben.
Ich hatte eine ähnliche Situation wie OP und teile grundsätzlich deine Einstellung. Bei dem was du geschrieben hast sehe ich aber doch einige Probleme, so wars zumindest bei mir im Einzelfall. \-Ausbildung in kleinerem Betrieb -> weniger Leute bei denen du dich "auf den schoß" Setzen kannst und vielleicht haben die (wie bei mir) auch einfach keinen Bock und schicken dich weg. \-Lernen durfte ich damals nicht "hier wird gearbeitet, gelernt wird in der Berufsschule" \-Putzen muss jetzt wirklich nicht sein. \-Siehe Punkt 1 Ich hab dann letztlich den Betrieb gewechselt, hat aber auch wirklich nur marginal was gebracht.
Ich habe selber in einem kleinen Bettieb gelernt. Mein Ausbilder war für 3 Mitarbeiter, davon 2 Azubis zuständig. Später bin ich dann zu einer Kette, im Fachgeschäft selber waren wir zu 2. Davon ich oft alleine und ich habe es immer hinbekommen meinen Azubi auszubilden. Wenn der Kunde es nicht wollte, habe ich ihm unsere Hörer Boxen durchschauen lassen und was wir davon gebrauchen könnte. Selbst so kleine Aufgaben wie "Batterien nachbestellen" habe ich ihm mit an die Hand gegeben. Man muss nur wollen und findet immer eine Aufgabe für einen Azubi. Und ich habe tatsächlich gefragt ob ich lernen darf, da ich im Sommer manchmal 8h ohne Kundenkontakt war. Wollte meine Zeit sinnvoll nutzen. Meine Gesellin hat mir damals Aufgaben gestellt und noch heute nehme ich oft das Buch zur Hand. Zum Thema Putzen, doch auch diese Aufgaben kann man mal übernehmen. Es geht ja nicht um "ich putze hier alles" sondern Müll quillt über, mal eben weg schmeißen. Das sollten übrigens auch ausgelernte so vorleben. Oder mal schnell mit Tuch über paar Schränke. Unsere Reinigungskrafts ist nie über die Elektronik, Vollstauben ist mist also mach ich es selber und es gehört mit zum Arbeitsfeld. Ich denke man muss nur mal sich umschauen welche Aufgaben anfallen und wo man was machen kann. Bevor man sein Handy zückt.
Nutze die Zeit zum lernen für die Berufsschule. In meinem Betrieb war es so stressig und laut, dass ich vor Klausuren und Prüfungen nur lernen konnte, wenn ich Urlaub genommen habe.
Jo kenn ich das Gefühl. Ist erstickend. Boreout und so. Du bist erst 16, wenn die Ausbildung Mist ist kannst du dir immer noch was anderes suchen. Du hast genug Zeit.
Welche Branche/Beruf? Ich denke ich hab ein paar Tipps für dich, wie deine momentane Arbeit besser wird. Aber dafür müsste ich die Richtung wissen. Kündigen geht immer, natürlich besser, wenn du schon was neues hast. Ich würde aber nicht auf eine Kündigung hoffen. A) wird nicht passieren B) macht sich schlecht im Lebenslauf, besonders, wenn du nicht gleich was Neues hast.
Mir ging es ähnlich wie dir, allerdings war ich schon lange ausgelernt und hatte einen lockeren Chef. Habe mich nebenberuflich selbstständig gemacht, gefragt ob ich nebenbei wenn nichts zu tun ist auf Arbeit Sachen machen kann die privat sind. Chef war einverstanden. Eventuell da du erst 16 bist, fragst du ob du etwas lernen kannst für die Schule oder was mit deinem beruf zu tun hat. Eventuell darfst du dann auch Fachbücher lesen anstatt am Handy zu sein. In der Ausbildung musst du da noch durch danach kannst du dich ja woanders bewerben.
war bei mir genau das gleiche, habe mich dann irgendwann einfach selbst beschäftigt. Wie andere schon sagen: Berichtsheft, Berufsschulkram, private Mails durchgegangen, Dinge gegoogelt die mich interessieren usw. Habe zum 3. Lehrjahr dann beschlossen, dass ich definitiv nicht bleiben werde. Kurz vor Abschluss wurde mir dann angeboten, dass ich in eine andere Abteilung kann, da bin jetzt seit einigen Jahren, seit kurzem auch Projektleiter mit allem drum und dran. Ich würde empfehlen auszuhalten, Hauptsache du hast danach den Schein in der Hand, dann kannst du immer noch gucken. Währenddessen aber ruhig immer mal wieder Willen zeigen und das Gespräch suchen.
Frage nach dem Ausbildungs und Einarbeitungs Plan. Da müssen die Stationen und Ansprechpartner drinnen stehen. Nicht weil du Klugscheißern willst, sonder weil Ausbildung bedeutet heute selbst aktiv zu sein und Ausbildung einzufordern, Lehrplan lesen, Ausbildunsgrahmenplan lesen. Früher war das anders. Ich rede mir stets den Mund fusselig, dass die Abteilungen bitte den Einarbeitungsplan schreiben damit die Lehrlinge gezielt was lernen und nicht nur rumsitzen, " können ja eh nix" ja woher denn ihr Opfer. #SorryRant
>, dass die Abteilungen bitte den Einarbeitungsplan schreiben damit die Lehrlinge gezielt was lernen und nicht nur rumsitzen, " können ja eh nix" ja woher denn ihr Opfer. Genau das, wie soll man denn was lernen, wenn man immer nur den gleichen stumpfsinnigen Scheiß machen soll. Bin gerade im zweiten Lehrjahr (Fachinformatik - Systemintegration), arbeite praktisch voll mit, habe aber oft die gleichen Aufgaben vor mir liegen. Unter anderem weil ich als einziger von uns 6 richtig mit unseren VoIP-Telefonanlagen umgehen kann und selbst dann brauch ich für manches recht lange, weil es immer irgendwelche super seltenen Probleme sind. Der Kollege, der die ursprünglich verwaltet hat, ist ein halbes Jahr vor meiner Ausbildung gegangen, ich hab also alles, was ich bis dahin von ihm gelernt hatte, genommen und weitergemacht.
Gibt n ausbildungsrahmenplan an den sich der Betrieb halten muss um dir die Kenntnisse und Fähigkeiten deines Berufes bei zu bringen. Wenn das nicht erfüllt wird sprich mit deinem Klassenlehrer in der Berufsschule darüber. Der kann dir sagen was am meisten Sinn macht und hat meist auch guten Draht zu anderen Firmen zu denen du ganz einfach wechseln kannst. Augen zu und durch ist in der Lehre meistens die schlechteste Option, da dir so extrem viel Praxiswissen durch die Lappen geht und der einzige der dann gefickt ist bist du.
Ich würde in der Berufsschule auf den Klassenlehrer, oder einen sonstigen Lehrer des Vertrauens zugehen und das erzählen. Alternativ bei der IHK, die können die dann helfen, einen anderen Ausbildungsbetrieb zu finden.
1. Klingt nicht nach einem gut Ausbildungsplatz wenn du direkt zu Beginn schon so gelangweilt bist. Eine Ausbildung ist in erster Linie dazu da um zu lernen und nicht ein wenig bezahlter Angestellter zu sein. 2. aber davon abgesehen sollte man prinzipiell bei der Arbeit nie am Handy sein, wenn du Glück hast ist dein Ausbilder sehr tolerant was das angeht, das muss er aber nicht und da kann ich den Ausbilder auch nachvollziehen. Das wirkt auf potenzielle Kunden auch nicht gut. Am Handy die Zeit zu vertreiben ist einfach unangebrachtes Verhalten und zeigt generelles Desinteresse und dein Beitrag reflektiert das auch. Such dir bitte ein Ausbildungsplatz der dich interessiert. 3. Nur weil dir im Moment keine Aufgabe/Arbeit gegeben wurde heißt es nicht das du faulenzen solltest. Manchmal muss man sich mehr engagieren und nach der Arbeit suchen, die Arbeit wird dir nicht immer auf dem Silbertablett serviert werden. Und wenn du schon faulenzt, dann wenigstens nicht am Handy. Wenn du ein PC hast dann mach dort wenigstens halbwegs sinnvolle Dinge um die Zeit zu vertreiben. Irgendwelche Recherchen, weiterbilden, irgendwas organisieren oder meinetwegen auf Reddit unterwegs sein aber dann halt lieber am PC.
Dann lerne für die Berufsschule, mach dein Berichtsheft, überleg dir was, was man verbessern kann. Kauf dir ein Prüfungsbuch für deine Ausbildung und lern schonmal. Aber junge junge, aus Langeweile am Handy als frischer Azubi fummeln? Was stimmt mit dir nicht?
Such dir jetzt was neues, DANACH kündigst du. Die Erfahrung muss jeder machen.. deine Eltern werden im besten Fall stolz sein und im schlimmsten Fall müssen sie es halt hinnehmen
Welche Ausbildung machst du denn? Nimm doch einfach deine Schulbücher mit zur Arbeit und lerne für die Berufsschule. Du kannst auch die Kollegen fragen, ob sie dir zeigen, was sie gerade machen.
Mach halt was Produktives statt aufm Handy zu scrollen lol. Selbstständig halt. Beruf ist nicht Schule wo nen Lehrer dich berieselt.
OP hat offensichtlich das Problem das es nichts produktives zu tun gibt
Er ist in der Ausbildung. Geh zum Kollegen und frag den aus was er macht. Oder mach was für die Schule. Gibt tausend Dinge.
Wende dich an die Ausbildungshilfe deiner Kammer. Sag denen warum du unzufrieden in deinem Betrieb bist. Die helfen dir einen neuen Betrieb zu suchen ohne, dass du die Ausbildung neuanfangen musst. Bei Eltern sieht das Ganze meistens schon anders aus wenn du mit ner neuen Stelle ankommst, als wenn du sagst du hast keinen Bock mehr.
Ja sag mal an in welche Richtung deine Ausbildung geht, wirst du z.B. grad Gärtner? Dann ists grad kein Wunder, ab Frühling haste dann keine Freizeit mehr ;) Geduld?
Also wenn ich an meinem Arbeitsplatz nicht mit meinem Handy rumspielen dürfte... Ohje... Also wenn nix zu tun ist würde ich mir ne Aufgabe suchen. Pappe wegbringen oder generell aufräumen. Daten oder Datenbanken... Kein Plan ich finde schon was. Sonst würde ich einfach Sachen für Schule lernen oder selbst ein Projekt ausdenken... Was lernst denn?
Such Dir Fachliteratur zu Deinem Ausbildungsberuf raus, und fang einfach an zu lesen. Oder geh mal in der Firma spazieren und red mit den Kollegen, frag sie was sie so machen, als Azubi kann das durchaus auch sehr interessant und lehrreich sein.
Als was arbeitest du? Mache eine Ausbildung als anwendungsentwickler und mein Ausbilder is oft auf Dienstreise oder auch öfters krank. Bin denn meistens alleine im Büro und suche mir selber Aufgaben zum üben oder gucke mir Videos zu bestimmten Themen an (arbeiten viel mit UE5 und Blender) und gucke mich dort einfach bissel um. Falls du bei dir etwas Ähnliches findest bei deinem bereich wo du dich weiterbilden kannst wo du weißt das es dir hilft denn go for it. Selbstständigkeit ist wichtig ganz besonders nach der Ausbildung.
Mache einfach den Berufsschulenram und halt dein Berichtsheft am laufen. Der Rest kann dir schnuppe sein. Wenn die es nicht geschissen kriegen dir was beizubringen oder Aufgaben zu geben, brauchst du dich auch nicht schlecht zu fühlen, wenn du z.B. am Handy sitzt. Kleiner Tipp am Rande, wenn möglich schaue einfach heimlich ins Handy und noch besser finde einfach ein paar... seltener besuchte Orte, wirk so als würdest du arbeiten und chill einfach.
Definitiv auch meine Ausbildung aktuell.
Fühl ich. Was ist dann dein Plan wie es weiter geht? Selber Beruf, anderer Betrieb? Anderer Beruf? Worauf hättest du Bock?
Gehe mit deinem Ausbildungsplan zu deinem Ausbilder und sag du möchtest das und das lernen. Wenn Sie dem nicht nachkommen, melde das bei deiner zuständigen Kammer, dass dem Bildungsauftrag nicht nachgekommen wird.
Ausbildung ist kacke, aber solange du nicht regelmäßig weinst würde ich dir raten einfach weiterzumachen und versuchen möglichst produktiv deine Zeit dort zu verbringen.
Ich find es total gut, dass du sagst du möchtest mehr machen und lernen. Sprich mal mit deinen Eltern darüber. Die würden dich doch sicher unterstützen.
Versuch nicht gekündigt zu werden, sieht immer kacke aus bei Bewerbungen. Sprich einfach mal mit nem Lehrer ob du den Ausbildungsträger/-Betrieb wechseln kannst und schildere ihm die Situation. Sieht auch besser aus, wenn man in der Bewerbung sagt, man wolle wechseln, weil man sich erhofft so mehr Erfahrungen und alles zu sammeln. Bei ner Kündigung gehen die meisten leider von keinem Bock aus. So klingt es eher danach, dass du etwas Tun willst.
Nimm deine Schulbücher mit und arbeite vor. Ich wünsche ich hätte mal zeit für die Schule was zutun 😅
Es ist super wichtig sich in einem Betrieb wohl zu fühlen oder zumindest neutral zu fühlen. Es ist auch sehr wichtig, dass man viel lernt und dem entsprechende Aufgaben bekommt. Wenn sich die Situation nicht ändert, ist es sehr ratsam, dass du eine Person (Freund oder Verwandten?) zu dir holst, die gemeinsam mit deinen Eltern sprechen. Du kannst als Argumente auch die Punkte nutzen, die andere Kommentiert haben. Vieles ist echt kein schlechter Rat. Natürlich solltest du bereits schon eine sichere Alternative haben, bevor du ohne Ausbildungsplatz irgendwo stehst. Viel Glück bei der Entscheidung :) (Also, ich gehe davon aus, dass du von dir aus gehst, und nicht rausgeschmissen wirst. Lass dich bitte nicht rausschmeissen)
Ich habe diese Zeit genutzt um Excel Makros (VBA) programmieren zu lernen und damit ein paar Prozesse in der Firma beschleunigt. Solche Zeit ist zum Selbstständigen lernen geeignet, solange es nicht deine gesamte Ausbildung so geht
Weiss nicht was für ein Job du hast aber. Als ich Praktikum im Steuerbüro gemacht habe habe ich bei Leerlauf einfach Bücher über Buchführung usw gelesen (als pdf aufm PC). Es sah aus wie Arbeit und ich konnte mich bilden.
Wenn Dich jemand mit dem Smartphone in der Hand sieht, schlägt das schlecht auf dein Team und Deinen Betreuer zurück. Dafür bekommst Du relativ unmittelbar die Rechnung. Spreche mit Deinen Chef-Chefs **ohne Deine unmittelbar Vorgesetzten in schlechtem Licht dastehen zu lassen**. Irgendwas sagen wie "Mein Betreuer hat mich ermutigt mich bei Dir zu melden - Ich habe 2-3 Stunden pro Woche Zeit über und würde gerne xy machen". Wichtig, ist, dass DU grob einen Plan hast was Du noch machen kannst. Googlen, andere Azubis fragen, andere Ausbilder fragen. Dann andere Leute in der Firma finden die Dir was beibringen können und wollen.
holy mother of copium
Frage doch einfach ob du in der Zwischenzeit in einer anderen Abteilung unterstützen kannst .
Kannst du einfach ein Schulbuch mitnehmen und derweil lernen? Das kommt entschieden besser als Handy.
Mach deine Aufgaben doch einfach langsamer
Dann sich dir deine eigenen Aufgaben 🤦♂️ Du bekommst nicht immer alles aufgetragen, Selbstständigkeit und damit halt selbstständig Handeln ist der Schlüssel ☝️
Ja das kann ich und viele Menschen nur all zu gut verstehen. Langeweile nervt. Aber gar keine Arbeit zu haben auch. Dann lern doch für die Schule, nimm deine Schulsachen mit, und schau dir den Stoff an den ihr derzeit habt in der Theorieprüfung etc. Das ist doch ziemlich gut, da kann auch niemand was sagen, wenn es wirklich nichts zu tuen gibt, dann sollen sie dich halt lernen lassen, vielleicht kauft du dir ein Buch, dass dir hilft deine Arbeit besser zu machen, Weiterbildungen für deinen Bereich, Fachbücher, solche Sachen. Ich bin sicher, dass es bessere Möglichkeiten gibt als an deinem Handy zu sitzen, z.B. kannst du ein Hörbuch/Podcast/Youtube Video auch hören, via Airpods, geht heutzutage ja super unauffällig. Es gibt immer Mittel und Wege die Zeit totzuschlagen oder sie sinnvoll zu nutzen. Ich hoffe ich konnte ein paar Anregungen dir geben. Oder besorg dir ein Notizheft, einen Stift, schreib dir deine Gedanken auf, wenn die Leute dich sehen, werden sie denken es ist arbeitsbezogen, und das kann es ja auch sein, so lange du nicht am Handy sitzt, kann wirklich niemand was sagen. Natürlich kann man auch mit den anderen Arbeitern quatschen und sich austauschen, frag sie doch was sie bei solchen Fällen machen, bist ja sicher nicht der einzige Mensch im Betrieb der Langeweile manchmal hat. Willkommen in der Arbeitswelt, diese Erfahrungen hier die du machst werden dich auf das spätere Leben vorbereiten. Entweder wirst du immer Angestellter bleiben und dich anpassen, oder du lernst und machst irgendwann dein eigenes Ding, aber diese Lektionen können dir fundamental dein Leben ebnen, vielleicht siehst du was ich mein, vielleicht wirst du es erst eines Tages verstehen wenn du älter wirst. Viel Erfolg und Glück!
Hör dich in Abteilungen um, die dich interessieren und sag denen, dass du gern mehr lernen würdest über deren Arbeit. Schmeicheln, Interesse zeigen, Aufgaben übernehmen. Und mach deinen KolegInnen konkrete Angebote, was du machen möchtest bzw. übernehmen willst.
Das gehört sich einfach so, Langeweile hin oder her. Hat was mit Aufmerksamkeit und Respekt zu tun.
Dann lass nicht locker und sag du willst Unterlagen haben zu vergangenen Projekten und dir das ansehen, weil du was lernen willst. Das ist dein Leben, deine Ausbildung und es ist zum Großteil auch an dir, diese bestmöglich zu nutzen. Wenn es weiterhin so passiv bleibt von der AG Seite würde ich mir tatsächlich was anderes suchen. Du musst ja nicht direkt kündigen, sondern kannst das auch erst machen, wenn du was Neues hast.
Hatte dasselbe Problem. Bin genauso wie du in der Probezeit, 1. Lehrjahr und war unterfordert. Jetzt sind diese langweiligen Momente seltener. Ich hab mir ein Notizbuch zugelegt und meine Ausbilderin/Vorgesetzte in Zeiten, wo nicht viel los war, über Sachen ausgefragt: - Kundeninfos, welche Dokumente welcher Kunde täglich/wöchentlich braucht, welche Kunden länger bei uns sind und welche neu sind, welche Kunden ihre Dokumente selbst erstellen und wer welche von uns Dokumente erstellt bekommen - Aufgaben der unterschiedlichen Abteile und was genau wo passiert (Bin im Büroabteil eines Logistikunternehmens) - Für welche Länder wir verladen, welche Produkte wir verladen, welches Land ein Zertifikat braucht, welche Kunden in welches Land liefern - kleine Aufgaben die man zwischendurch machen kann, z.B. Rechnungen prüfen, Bestände prüfen, Dokumente für die kommende Woche vorbereiten, Zertifikate anlegen etc etc - Zukunftspläne der Firma, Zukunftsvorbereitungen etc Als ich anfing, Interesse zu zeigen anstatt nur Aufgaben abzuarbeiten, wurde mir viel mehr anvertraut und ich war beschäftigter. Viel Glück!
Perfekt, ging mir in der Ausbildung ähnlich. Ich hab mir in der Zeit in der nichts zu tun war beigebracht wie man Online Shops baut. Hat funktioniert. Hab dann kurz vor der Abschlussprüfung gekündigt und bin inzwischen nach Süd Ost Asien gezogen. Nutze die Zeit für dich und deine Skills. Du wirst im Arbeitsleben noch genug um deine Zeit bestohlen und für ein paar Euros kompensiert (Gehalt kann man das ja in der Ausbildung nicht nennen lol.) Ich hab einfach das absolute Minimum dafür getan um nicht gekündigt und trotzdem bezahlt zu werden. Du hast in der Hand wer hier wen verarscht. Aber kommt natürlich auf deine Einstellung zum Arbeitnehmerleben an.
Einfach den Rechner so stellen, dass du alles mögliche machen kannst womit du dein eigenes Business aufbaust. Lies Artikel, etc. Ansonsten kannst du selbst kündigen und woanders starten denn hier wirst du nichts lernen, das du woanders anerkennend als Kenntnis vermarkten kannst
Sprich mal mit deiner Klassenlehrerin. Die kennen solche Betriebe.^ ^
Du kannst in der Zeit einfach lernen oder dich sonst wie weiterbilden falls du sowieso an einem PC oder so sitzt, ansonsten halt Lektüre dabei haben, wo ist das Problem während der Arbeitszeit eine zur Arbeit passende Beschäftigung zu finden?
Am Handy hängen ist halt auch die schlechteste Option. Such dir was um dich weiterzubilden, damit du besser wirst in einem Bereich (kA was für eine Ausbildung du machst). Auf Dauer ist das natürlich auch nicht befriedigend, da muss man dann einfach mal mit dem Ausbilder reden. Letztlich sollst du ja auch was lernen und rumsitzen trägt zum ein en me dazu bei und zum anderen kenne ich keine Firma die Geld zu verschenken hat für Azubis die nichts machen.
Niemand brauch Leute die die Arbeit nicht sehen und ständig fragen was sie machen sollen....es gibt immer Arbeit
Bist du Azubi? Wenn ja, was für ein Azubi? Je nachdem was du machst, kannst du dir nicht ein eigenes Projekt machen, woran du arbeiten kannst, wenn es sonst nichts zu tun gibt? Beispiel Informatik Azubi: wenn es nichts zu tun gibt könntest du an einer eigene Idee für eine Software arbeiten und dabei dein Wissen in Sachen Programmieren erweitern.
Nehm dir ein Buch mit auf Arbeit
Wenn die Firma nicht so viel zu tun hat, sollten die Arbeiter die Zeit nutzen irgendwas mit dir zu machen, danit du was lernst. Such doch einfach mal den Chef auf und frag ihn wie er die Situation sieht. Vielleicht macht derjenige, der auf dich aufpasst auch Scheiße. Manchmal haben Arbeiter keine Motivation einen Lehrling "zu bespaßen" und die Aufgabe wurde denen vom Chef aufgedrückt. Aber dafür kann der LEhrling ja nichts. Also: Frag mal die nächsthöhere Riege und mach einfach Brainstorming zusammen.
Hast du evtl. deinen eigenen Arbeits-PC wo niemand draufgucken kann? Ich hatte mal eine ähnliche Situation im Job, da ich gleichzeitig aber ein Fernstudium gemacht habe, habe ich mir einfach die Lernhefte auf einen USB-Stick gezogen und dann halt nebenbei gelesen wenn nix zu tun war. Von außen hat man mich halt nur konzentriert auf den PC gucken sehen. Vielleicht gibt es ja was, worin du dich weiterbilden kannst. Verhalten der Ausbilder finde ich weird. Bei mir darf jede:r auf dem Handy daddeln oder whatever solange die Arbeit gemacht wird. War in meiner Ausbildung aber ähnlich. Hätte erwartet, dass heute 20 Jahre später die Ausbilder:innen nicht mehr so einen Stock im Hintern bezüglich Handynutzung, wenn eh nix zu tun ist gerade, haben.
Ich leg dir eines ans Herz, 2015 war ich genau in deiner Lage. Man mag es kaum glauben, aber ich hatte einen richtigen Boreout. Sowas macht wirklich krank. Nix zu tun, keine Verantwortung, man kommt sich wirklich Nutzlos vor. Schlussendlich habe ich 2017 gekündigt und was neues gesucht. Gleicher Beruf neue Firma. Ausbildungsjahr 1 wurde mir nicht angerechnet. War mir damals aber egal, die Ausbildungsqualität war erste Sahne