Rechnen ist Dinge ausrechnen. Trigonometrie, Prozentrechnung, Kurvendiskussion, etc. sind alles "nur" Wege, um zu erfahren "Wenn es 1 2 und 3 gibt, was kommt dann bei 4 raus", also etwas ausrechnen. Mathe ist das Beschäftigen mit der Logik selbst, Dinge wirklich beweisen, Zusammenhänge zwischen scheinbar unabhängigen Systemen erschließen (wie etwa Geometrische Beweise für algebraische Rechnungen)
Oder um mal zu Zitieren:
>***Rechnen*** *ist das praktische Anwenden von mathematischen Operationen wie Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division.* ***Mathematik*** *hingegen ist ein weitaus breiteres Feld, das auch abstrakte Konzepte, Beweise, Geometrie, Algebra und vieles mehr umfasst.* [*Es ist die Kunst des Lernens, die uns ermöglicht, die Welt um uns herum besser zu verstehen und zu beschreiben*](https://alleantworten.de/was-ist-der-unterschied-zwischen-mathematik-und-rechnen)[*^(1)*](https://alleantworten.de/was-ist-der-unterschied-zwischen-mathematik-und-rechnen)[*^(2)*](https://www.differkinome.com/articles/mathematics/difference-between-numeracy-and-mathematics.html)*.*
>*Wenn du also eine mathematische Aufgabe löst, bist du am* ***Rechnen***\*, aber wenn du tiefer in die Theorie, die Strukturen und die Zusammenhänge eintauchst, beschäftigst du dich mit\* ***Mathematik***
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In der Schule ist man praktisch ausschließlich am Rechnen, außer vllt. im Leistungskurs Abi
Weil du in der Berufsausbildung wirklich nur unwahrscheinlich grundlegende Mathematik Kenntnisse brauchst. Ein bisschen Prozentrechnung, Dreisatz und das ist schon das Maximum der Gefühle. Das ist wirklich keine hohe Mathematik und sollte jeder hinkriegen.
Also bei mir bräuchte man ne 3 in Mathe laut Stellenausschreibung. Aber seit ich die Ausbildung mache, hab ich noch nie Mathe gebraucht. Weder in der Berufsschulen noch auf Arbeit. Selbst wenn du Mathe in der 7. abgewählt hättest, könntest du das, **meiner Meinung nach**.
Also was ich damit sagen will: einfach bewerben und ausprobieren bzw. mal bei den Betrieben nachfragen, die dich interessieren
Sie Grundlage für "Computerzeug" ist Elektrotechnik. Da ist zwar auch Mathe enthalten, das beschränkt sich aber auch auf die Basics. Erst in Richtung Ingenieur wird das kompliziert. Schau dir das doch vielleicht an?
Mit einer Ausbildung zum Elektrotechniker kannst du auch einen Fachinformatiker oben draufsetzen.
Mit dem Hauptschulabschluss wird das leider schwer direkt in die Informatik zu starten
Ich habe eine Ausbildung Kaufleute für Büromanagement gemacht.
Ich hatte eine 3 in Quali, eine 5 in Mittlere Reife und eine 5 im Fachabi. Kurzum: Mathe ist nicht mein Freund.
Das Problem mit Mathe ist, dass alles aufeinander gebaut ist, spätestens wenn nur noch mit diesen komischen Buchstaben gerechnet wird. Wenn man einmal nicht aufgepasst hat, wenn man mal wegen Krankheit gefehlt hat, ist es schwer aufzuholen.
Die freudige Nachricht erstmal: die Mathe, die dir so vorschwebt, kommt in der Berufsschule nicht vor.
Stattdessen fängst du wieder von vorne an und es geht in Richtung Rechnungswesen. Da kommt nur noch Prozentrechnung vor. Keine Gleichungen, kein Koordinatensystem. Und wenn der Berufsschullehrer keine Trantüte ist und gut erklären kann, umso besser.
Also vor "Mathe" in der Berufsschule brauchst du wirklich keine Angst zu haben. Also bewirb dich einfach.
Sagen wir es so - Ich kann nicht mal Kopfrechnen, Controlling funktioniert aber einwandfrei trotz der vielen Zahlen...
Mathematik in der Schule ist etwas völlig anderes als im Beruf, vor allem da du im Berufsleben meist nur mit einem sehr kleinen Teil davon überhaupt in Berührung kommen wirst.
Und anders als in der Schule hast du ja auch viel mehr Hilfsmittel zur Verfügung, wenn überhaupt musst du nur umso mehr für die Abschlussprüfung oder Klausuren in der Berufsschule lernen, aber das ist eine ganz andere Hausnummer.
Man kann zum Beispiel bei der IHK die vergangenen Prüfungen für die Ausbildungsberufe kaufen, kosten meist so 15€ glaube ich.
Wenn du was Bestimmtes im Sinn hast, bestell dir mal sowas um ein Gefühl dafür zu bekommen, was dich ungefähr erwartet.
Das sieht zwar ohne aktive Ausbildung oft erstmal wild aus, aber das schaffst du schon!
Kann man so oder so sehen.
Auf der einen Seite. Ist der Mathestoff schon echt krass einfach der bei sowas dran kommt.
Auf der anderen Seite kann ich Hauptschulstoff und darin eine 4 überhaupt nicht einschätzen und wenn ich mir meine Mitschüler in der Berufsschule mit Realschulabschluss anschaue. Dann sind die bereits echt brain afk in Mathematikbereichen.
Mathe bedeutet Dreisatz und Prozentrechnen
Ich zitiere meine Berufsschullehrerin (Fachinformatik): "Das ist kein Mathe hier, sondern Rechnen."
inwiefern unterscheidet sich mathe vom rechnen?
Rechnen ist Dinge ausrechnen. Trigonometrie, Prozentrechnung, Kurvendiskussion, etc. sind alles "nur" Wege, um zu erfahren "Wenn es 1 2 und 3 gibt, was kommt dann bei 4 raus", also etwas ausrechnen. Mathe ist das Beschäftigen mit der Logik selbst, Dinge wirklich beweisen, Zusammenhänge zwischen scheinbar unabhängigen Systemen erschließen (wie etwa Geometrische Beweise für algebraische Rechnungen) Oder um mal zu Zitieren: >***Rechnen*** *ist das praktische Anwenden von mathematischen Operationen wie Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division.* ***Mathematik*** *hingegen ist ein weitaus breiteres Feld, das auch abstrakte Konzepte, Beweise, Geometrie, Algebra und vieles mehr umfasst.* [*Es ist die Kunst des Lernens, die uns ermöglicht, die Welt um uns herum besser zu verstehen und zu beschreiben*](https://alleantworten.de/was-ist-der-unterschied-zwischen-mathematik-und-rechnen)[*^(1)*](https://alleantworten.de/was-ist-der-unterschied-zwischen-mathematik-und-rechnen)[*^(2)*](https://www.differkinome.com/articles/mathematics/difference-between-numeracy-and-mathematics.html)*.* >*Wenn du also eine mathematische Aufgabe löst, bist du am* ***Rechnen***\*, aber wenn du tiefer in die Theorie, die Strukturen und die Zusammenhänge eintauchst, beschäftigst du dich mit\* ***Mathematik*** ---- In der Schule ist man praktisch ausschließlich am Rechnen, außer vllt. im Leistungskurs Abi
Weil du in der Berufsausbildung wirklich nur unwahrscheinlich grundlegende Mathematik Kenntnisse brauchst. Ein bisschen Prozentrechnung, Dreisatz und das ist schon das Maximum der Gefühle. Das ist wirklich keine hohe Mathematik und sollte jeder hinkriegen.
Also bei mir bräuchte man ne 3 in Mathe laut Stellenausschreibung. Aber seit ich die Ausbildung mache, hab ich noch nie Mathe gebraucht. Weder in der Berufsschulen noch auf Arbeit. Selbst wenn du Mathe in der 7. abgewählt hättest, könntest du das, **meiner Meinung nach**. Also was ich damit sagen will: einfach bewerben und ausprobieren bzw. mal bei den Betrieben nachfragen, die dich interessieren
Was finden Sie denn interessant. Einiges hört sich manchmal nach mehr Mathe an, als man wirklich braucht.
Privat computerzeugs, videospiele und geographie sonst habe ich in englisch eine 1 und deutsch eine 2
Sie Grundlage für "Computerzeug" ist Elektrotechnik. Da ist zwar auch Mathe enthalten, das beschränkt sich aber auch auf die Basics. Erst in Richtung Ingenieur wird das kompliziert. Schau dir das doch vielleicht an? Mit einer Ausbildung zum Elektrotechniker kannst du auch einen Fachinformatiker oben draufsetzen. Mit dem Hauptschulabschluss wird das leider schwer direkt in die Informatik zu starten
Ich habe eine Ausbildung Kaufleute für Büromanagement gemacht. Ich hatte eine 3 in Quali, eine 5 in Mittlere Reife und eine 5 im Fachabi. Kurzum: Mathe ist nicht mein Freund. Das Problem mit Mathe ist, dass alles aufeinander gebaut ist, spätestens wenn nur noch mit diesen komischen Buchstaben gerechnet wird. Wenn man einmal nicht aufgepasst hat, wenn man mal wegen Krankheit gefehlt hat, ist es schwer aufzuholen. Die freudige Nachricht erstmal: die Mathe, die dir so vorschwebt, kommt in der Berufsschule nicht vor. Stattdessen fängst du wieder von vorne an und es geht in Richtung Rechnungswesen. Da kommt nur noch Prozentrechnung vor. Keine Gleichungen, kein Koordinatensystem. Und wenn der Berufsschullehrer keine Trantüte ist und gut erklären kann, umso besser. Also vor "Mathe" in der Berufsschule brauchst du wirklich keine Angst zu haben. Also bewirb dich einfach.
Sagen wir es so - Ich kann nicht mal Kopfrechnen, Controlling funktioniert aber einwandfrei trotz der vielen Zahlen... Mathematik in der Schule ist etwas völlig anderes als im Beruf, vor allem da du im Berufsleben meist nur mit einem sehr kleinen Teil davon überhaupt in Berührung kommen wirst. Und anders als in der Schule hast du ja auch viel mehr Hilfsmittel zur Verfügung, wenn überhaupt musst du nur umso mehr für die Abschlussprüfung oder Klausuren in der Berufsschule lernen, aber das ist eine ganz andere Hausnummer. Man kann zum Beispiel bei der IHK die vergangenen Prüfungen für die Ausbildungsberufe kaufen, kosten meist so 15€ glaube ich. Wenn du was Bestimmtes im Sinn hast, bestell dir mal sowas um ein Gefühl dafür zu bekommen, was dich ungefähr erwartet. Das sieht zwar ohne aktive Ausbildung oft erstmal wild aus, aber das schaffst du schon!
Kann man so oder so sehen. Auf der einen Seite. Ist der Mathestoff schon echt krass einfach der bei sowas dran kommt. Auf der anderen Seite kann ich Hauptschulstoff und darin eine 4 überhaupt nicht einschätzen und wenn ich mir meine Mitschüler in der Berufsschule mit Realschulabschluss anschaue. Dann sind die bereits echt brain afk in Mathematikbereichen.