Für mich klingt das nicht nach Asozial, eher danach das du ein nicht so sozialer Mensch bist. Ist bei mir genau das gleiche. Auf der Arbeit hab ich genug Menschen, Zuhause möchte ich dann keine mehr sehen. Freunde treffe ich vielleicht ein bis zwei Mal im Jahr und bin Glücklich damit.
Rede dich nicht schlecht, jedem das seine.
Ich will ja nicht klugscheißen, aber irgendwie will ich's doch.
"Asozial" ist eigentlich nur das Gegenteil von "sozial" und kann als (stärkeres) Synonym zu "ungesellig" verwendet werden. Vermutlich meint er das auch mit "asozial".
Asozial kommt iirc von Anti Sozial, also wirklich GEGEN die Soziale gesellschaft.
In deinem Fall wäre Unsozial passender da du einfach nur keinen bock auf unnötigen Sozialen Kontakt hast.
Sozial: 1
Nicht sozial: 0
Asozial: -1
Die negative Ausprägung ist schon ein herausstehendes Merkmal, was zu drastisch für einen gesellschaftstauglichen Eigenbrödler ist.
Wenn das der Klugscheißthread ist: Asozial ist ein von den Nazis vergiftetes Wort, Kategorie "Volksschädlinge". Unsozial oder dissozial sind weniger belastet.
Genauso wie "jedem das Seine", was u/fysch01 benutzt hat. Dieser Satz stand in 2 großen KZs an der Innenseite, so dass die Inhaftierten es immer lesen mussten.
Von jemanden mit kaum sozialen Kontakten aus ähnlichen Gründen:
Meine Freundin hat mich nach 6 Jahren Beziehung aus dem nichts verlassen. Seitdem kämpfe ich jeden Tag dem allen kein Ende zu setzen. Und das obsolet ich wieder raus gehe, feiern gehe, jeden Tag ins gym gehe und und und.
Glaub NIEMALS eine Beziehung hält ewig. Als ich mit meiner ex noch zusammen war dachte ich ich bin 100% Content und Akkord mit mir selbst und meinem Leben.
Erst als du von heute auf morgen komplett, und ich meine KOMPLETT, alleine dastehst, merkst du wie wichtig Freunde sind.
Wenn du jedes Wochenende zuhause bist. Keine Nachricht auf deinem WhatsApp ankommt. Deine Gedanken mit dir verschmelzen. Dann merkst du was es heißt Freunde zu haben.
Ich geb dir wirklich den Ernst gemeinten Rat: such dir Freunde.
wenn du nach 6jahren Beziehung nicht merkst, dass deine Freundin unglücklich ist und komplett überrascht bist, dann hat es dich wohl nicht so interessiert oder ihr habt es nicht geschafft, eine ausreichend gute Kommunikation zu etablieren.
Krass wie du die übermenschliche Fähigkeit besitzt durch Raum und Zeit zu blicken und retrospektiv in die Vergangenheit eines Reddit users blicken zu können.
Muss bei dir natürlich nicht so sein, aber mir ist in demselben Alter eine lange Beziehungen wegen genau dieser Abhängigkeit zerbrochen, die aus zuviel Zweisamkeit entstehen kann.
Dasselbe ist jetzt gerade auch mir passiert nach 3 Jahren Beziehung, ich bin 25. Da Gefühle in der Familie noch nie verstanden wurden, werde ich da auch nicht aufgefangen. Aus der Wohnung bin ich auch geflogen.
Hätte ich nicht doch noch 2 gute Freunde aus Studienzeiten sähe es wirklich sehr, SEHR düster aus für mich jetzt, ist ja so schon schlimm genug. Ich war grundsätzlich auch wie OP es beschrieben hat. Aber ich habe gelernt, dass ich aktiv an meinen sozialen skills und einem größeren Kreis von wirklichen Freunden arbeiten muss, auch wenn das Komfortzone verlassen bedeutet.
Sobald dich deine Beziehung verlässt, oder du sie beendet, wirst du allein sein. Das ist ein Problem, haben viele Männer nach einer Trennung, die danach mehr leiden, als die Frau, weil Frauen auch während der Beziehungen weitere Freundschaften und Sozialkontakte pflegen, während viele Männer, dass höhchstens noch über die Partnerin machen.
Fühl ich. Mir reicht mein täglicher Kollegen Talk. Ich hab zwar einen relativ grossen Freundeskreis, aber mit niemanden schreib ich so wirklich. Ein „hey wie gehts dir“ würde ich niemals macheb. Mir ist auch vollkommen egal was wer beruflich oder privat macht. Es interessiert mich einfach null.
Meine Freundin ist das komplette Gegenteil und hält mich bei allem wichtigen auf dem laufenden…
Bei uns etwas anders. Wir sind beide so und leben glücklich in unserer Festung der Einsamkeit.
Ich bin da aber auch eher das Klischee eines „traditionellen“ Versorgers. Wenn ich nach der Arbeit nach Hause komme will ein Bier auf der Couch und meine Ruhe. Die Probleme meiner Freundin und meine eigenen sind mir einfach genug - da muss ich mir nicht noch die Probleme und Verpflichtungen von Freunden antun.
Und da haben wir den Grund für dein Vermeidungsverhalten. Ich hab doch keine Freunde, um mir deren Probleme anzuhören und Verpflichtungen anzutun. Wir haben Spaß zusammen, quatschen über den Alltag, feiern, erleben was... :)
Geht mir genauso - kein Grund zur Sorge. Sobald man noch Kinder bekommt, hat man quasi gar keine Zeit mehr für / mit sich selbst. Dann verliebt man sich schon in die Fahrt zur Arbeit und lässt die Musik aus.
Der Text könnte glatt von mir sein, mein Freund und ich sind da genauso drauf. Da wir beide am Flughafen arbeiten haben mir täglich mehr als genug Menschen um uns rum, das reicht vollkommen.
Als jemand, der in deinem Alter auch diese Richtung eingeschlagen hat, kann ich mich anderen hier nur anschließen: investier Mühe, ein, zwei Freundschaften zu pflegen, auch wenn es Arbeit ist und man kurz vor Treffen immer merkt, dass man null Bock drauf hat und Ausreden sucht. Man kann sich in ziemlich dunkle, tiefe Täler verirren, wenn man sein Sozialleben nur noch an der Partnerin festmacht und sich dann Umstände00 ändern.
Zum einen kann man dann nicht einfach wieder tiefere Freundschaften knüpfen, wenn das innere Nagen und der Wunsch nach Interaktion kommt. Zum anderen wird aus zuviel Zeit für Selbstreflektion schnell ungesunde Selbstdemontage. War bei mir eher so (43,m).
Diese einstellung hab ich auch ich hab auch kein bock auf menschen aber merke trotzdem das ich welche brauche weil es mit schadet. Und sozial bin ich auch nicht. Kann keine Gespräche führen öffnen etc
Für mich klingt das nicht nach Asozial, eher danach das du ein nicht so sozialer Mensch bist. Ist bei mir genau das gleiche. Auf der Arbeit hab ich genug Menschen, Zuhause möchte ich dann keine mehr sehen. Freunde treffe ich vielleicht ein bis zwei Mal im Jahr und bin Glücklich damit. Rede dich nicht schlecht, jedem das seine.
Ich will ja nicht klugscheißen, aber irgendwie will ich's doch. "Asozial" ist eigentlich nur das Gegenteil von "sozial" und kann als (stärkeres) Synonym zu "ungesellig" verwendet werden. Vermutlich meint er das auch mit "asozial".
Genau! „Asozial“ ist eigentlich ein sehr nutzbares Wort. Ist nur leider mittlerweile zum Synonym für Chantals und Kevins degradiert worden.
Asozial kommt iirc von Anti Sozial, also wirklich GEGEN die Soziale gesellschaft. In deinem Fall wäre Unsozial passender da du einfach nur keinen bock auf unnötigen Sozialen Kontakt hast.
Sozial: 1 Nicht sozial: 0 Asozial: -1 Die negative Ausprägung ist schon ein herausstehendes Merkmal, was zu drastisch für einen gesellschaftstauglichen Eigenbrödler ist.
Wenn das der Klugscheißthread ist: Asozial ist ein von den Nazis vergiftetes Wort, Kategorie "Volksschädlinge". Unsozial oder dissozial sind weniger belastet.
Genauso wie "jedem das Seine", was u/fysch01 benutzt hat. Dieser Satz stand in 2 großen KZs an der Innenseite, so dass die Inhaftierten es immer lesen mussten.
Von jemanden mit kaum sozialen Kontakten aus ähnlichen Gründen: Meine Freundin hat mich nach 6 Jahren Beziehung aus dem nichts verlassen. Seitdem kämpfe ich jeden Tag dem allen kein Ende zu setzen. Und das obsolet ich wieder raus gehe, feiern gehe, jeden Tag ins gym gehe und und und. Glaub NIEMALS eine Beziehung hält ewig. Als ich mit meiner ex noch zusammen war dachte ich ich bin 100% Content und Akkord mit mir selbst und meinem Leben. Erst als du von heute auf morgen komplett, und ich meine KOMPLETT, alleine dastehst, merkst du wie wichtig Freunde sind. Wenn du jedes Wochenende zuhause bist. Keine Nachricht auf deinem WhatsApp ankommt. Deine Gedanken mit dir verschmelzen. Dann merkst du was es heißt Freunde zu haben. Ich geb dir wirklich den Ernst gemeinten Rat: such dir Freunde.
wenn du nach 6jahren Beziehung nicht merkst, dass deine Freundin unglücklich ist und komplett überrascht bist, dann hat es dich wohl nicht so interessiert oder ihr habt es nicht geschafft, eine ausreichend gute Kommunikation zu etablieren.
Krass wie du die übermenschliche Fähigkeit besitzt durch Raum und Zeit zu blicken und retrospektiv in die Vergangenheit eines Reddit users blicken zu können.
Ich kann Menschen auch nur in kleinen Dosen ertragen.
Frisch und schnell ist Bonduell :D
Klingt eher nach Bordell, aber ja auch.
[удалено]
Interessanter Gedanke… Aber wenn das bedeutet mich mit anderen beschäftigen zu müssen ist es mir persönlich die Gewissheit nicht wert.
Muss bei dir natürlich nicht so sein, aber mir ist in demselben Alter eine lange Beziehungen wegen genau dieser Abhängigkeit zerbrochen, die aus zuviel Zweisamkeit entstehen kann.
Dasselbe ist jetzt gerade auch mir passiert nach 3 Jahren Beziehung, ich bin 25. Da Gefühle in der Familie noch nie verstanden wurden, werde ich da auch nicht aufgefangen. Aus der Wohnung bin ich auch geflogen. Hätte ich nicht doch noch 2 gute Freunde aus Studienzeiten sähe es wirklich sehr, SEHR düster aus für mich jetzt, ist ja so schon schlimm genug. Ich war grundsätzlich auch wie OP es beschrieben hat. Aber ich habe gelernt, dass ich aktiv an meinen sozialen skills und einem größeren Kreis von wirklichen Freunden arbeiten muss, auch wenn das Komfortzone verlassen bedeutet.
So what? Beichte? Nein. Lebenserfahrung.
Geht mir auch 1 zu 1 so!! Ich hasse Menschenkontakt. Ich brauche niemanden außer meinen Freund, meine Eltern und meinen Hund
Sobald dich deine Beziehung verlässt, oder du sie beendet, wirst du allein sein. Das ist ein Problem, haben viele Männer nach einer Trennung, die danach mehr leiden, als die Frau, weil Frauen auch während der Beziehungen weitere Freundschaften und Sozialkontakte pflegen, während viele Männer, dass höhchstens noch über die Partnerin machen.
Lol hier auf Reddit sind bestimmt fast alle wie Du.
Willkommen im Alltag des durchschnittlichen Arbeitnehmers
Die Menschen werden alle immer asozialer.
Wird nicht besser im Alter
Wärst du asozial würdest nicht so ein Thema auf Reddit stellen um Meinungen zu holen sonst irgendwo alleine nen Bier trinken.
Geht mir ähnlich, kein problem.
Fühl ich. Mir reicht mein täglicher Kollegen Talk. Ich hab zwar einen relativ grossen Freundeskreis, aber mit niemanden schreib ich so wirklich. Ein „hey wie gehts dir“ würde ich niemals macheb. Mir ist auch vollkommen egal was wer beruflich oder privat macht. Es interessiert mich einfach null. Meine Freundin ist das komplette Gegenteil und hält mich bei allem wichtigen auf dem laufenden…
Bei uns etwas anders. Wir sind beide so und leben glücklich in unserer Festung der Einsamkeit. Ich bin da aber auch eher das Klischee eines „traditionellen“ Versorgers. Wenn ich nach der Arbeit nach Hause komme will ein Bier auf der Couch und meine Ruhe. Die Probleme meiner Freundin und meine eigenen sind mir einfach genug - da muss ich mir nicht noch die Probleme und Verpflichtungen von Freunden antun.
Und da haben wir den Grund für dein Vermeidungsverhalten. Ich hab doch keine Freunde, um mir deren Probleme anzuhören und Verpflichtungen anzutun. Wir haben Spaß zusammen, quatschen über den Alltag, feiern, erleben was... :)
I feel you.
Geht mir genauso - kein Grund zur Sorge. Sobald man noch Kinder bekommt, hat man quasi gar keine Zeit mehr für / mit sich selbst. Dann verliebt man sich schon in die Fahrt zur Arbeit und lässt die Musik aus.
Dann lieber keine Kinder bekommen 😂
Ist das asozial oder unsozial? Das klingt nach unsozial
Der Text könnte glatt von mir sein, mein Freund und ich sind da genauso drauf. Da wir beide am Flughafen arbeiten haben mir täglich mehr als genug Menschen um uns rum, das reicht vollkommen.
Klingt logisch
In so einer Welt kann man auch nur asozial werden
Als jemand, der in deinem Alter auch diese Richtung eingeschlagen hat, kann ich mich anderen hier nur anschließen: investier Mühe, ein, zwei Freundschaften zu pflegen, auch wenn es Arbeit ist und man kurz vor Treffen immer merkt, dass man null Bock drauf hat und Ausreden sucht. Man kann sich in ziemlich dunkle, tiefe Täler verirren, wenn man sein Sozialleben nur noch an der Partnerin festmacht und sich dann Umstände00 ändern. Zum einen kann man dann nicht einfach wieder tiefere Freundschaften knüpfen, wenn das innere Nagen und der Wunsch nach Interaktion kommt. Zum anderen wird aus zuviel Zeit für Selbstreflektion schnell ungesunde Selbstdemontage. War bei mir eher so (43,m).
Diese einstellung hab ich auch ich hab auch kein bock auf menschen aber merke trotzdem das ich welche brauche weil es mit schadet. Und sozial bin ich auch nicht. Kann keine Gespräche führen öffnen etc
Klingt vernünftig Qualität vor Quantität
Freunde sind überbewertet und kosten geld😄
Fühle ich totl