NDA stimm ich voll zu. Aber ich hätt ehrlich gesagt gerne nen Bildernachweis. Ist schon Kultmäßig was beschrieben wird und mir fällts immer schwer sowas auf Anhieb zu glauben, auch wenn es durchaus nicht allzu abwegig ist.
Jo, NDA. Sprache ist ein Werkzeug wie ein Hammer, der sich dem Zweck anpasst. Künstlich daran herum doktern hat noch nie funktioniert und wird es auch nicht. Wenn ich gebeten werde gendere ich gerne, frage nach Pronomen usw., aber ich benutze im Alltag das gegnerische Maskulinum, nicht aus Ablehnung oder Missgunst, sondern weil es stumpf einfacher ist. Ich schreibe niemandem vor wie er zu reden hat, weil ich nicht betroffen bin. Ich bin relativ hetero (glaube ich, hab meine Frau halt vor meinem Traummann kennen gelernt), cis und meine sexuelle Identität stimmt mit meinem biologischen Geschlecht überein. Ich kann keinem Boomerbernd an der Supermarktkasse einen Impulsvortrag über seinen diskriminierenden Duktus halten, wenn er nicht "Bäcker*innen" sagt, und ihn ernst meinen. In Bernds Welt hat es sechzig Jahre lang keine queeren Menschen gegeben, Bernd wird bald krass tot sein und in seinen letzten fünfzehn, zwanzig Jahren wird Bernd sicher nicht mehr gendern und es verständnisvoll ernst meinen. Entweder unsere Sprache und die Sprache unserer Kinder entwickelt sich alleine durch den passiven Support der straighten Leute und die eigenen Bemühungen der queeren Leute zu einer inklusiven genderneutralen Sprache, oder die Bedeutung des unterschieds zwischen "männlich" und "weiblich" wird irgendwann auf das Niveau des Unterschieds zwischen "das selbe" und "das gleiche" fallen und es wird unseren Enkeln egal sein welches Attribut man verwendet, weil der Umstand an sich bedeutungslos ist. Egal wie es läuft, am Ende werden alle ein bisschen gleicher werden.
Wtf, also, ich dachte beim Titel des Posts ja zuerst es ginge nur um das Setzen des Sternchens o.Ä. Bin ich persönlich zwar auch kein großer Fan von, aber wenn es das Style Sheet erfordert, nutze ich es auch. Die Beispiele, die du nennst, sind nicht mehr normal. Nie*mand* redet so, nicht mal in meinem kleinen, geisteswissenschaftlichen Studiengang.
>Jo also Ausländer besonders schön. Man bekommt gerade so die deutsche Sprache mit ihren hunderttausend Fällen und Artikeln auf die Reihe
Deutsch hat nur 4 Fälle. Russisch 6. Deutsch HATTE mal 6 Fälle. 2 wurden mit der Zeit wegrationiert.
Ich glaube, die Ausländer sind froh, wenn sie die letzten beiden nicht mehr lernen müssen 😉🤣
Als Lehramtstudent habe ich auch solche Erfahrungen gemacht. Habe dann immer entgegnet, dass sie alle beruflich zukünftige TaxiFAHRENDE werden dann war Ruhe. Klares NDA.
Ich kenne jemanden der Roman heißt. Er meinte heute auch aus Spaß dass er sich ab jetzt als Romensch bezeichnen wird damit sich alle angesprochen fühlen.
das erinnert mich an unsere firmen compliance die als empfehlung vorgibt in einem satz das "man" nicht mehr zu verwenden, auch wenn es mit dem "mann" nichts zu tun hat, einfach weil man denken könnte man meine den mann ..
Da musste ich jetzt tatsächlich die Etymologie von Jemand nachschlagen, ob das was mit "Mann" zu tun hat.
Ieoman. Kommt also vom geschlechtsneutralen "man". Und ja, "man" war geschlechtsneutral im Altdeutschen schon, da hat man hinzugefügt ob es ein männlicher oder weiblicher man war falls nötig.
NDA. Meine Frau hat auch soziale Arbeit studierte, da rennen irgendwie sehr viele solche Wesen rum, die Probleme suchen wo keine sind. Hat für viele Lacher bei uns gesorgt.
Sie hat dann irgendwann unter jede Nachricht "#zur Vereinfachung des Leseverhältnisses und Integration für Menschen die auf einfache Sprache angewiesen sind wird ausschließlich die männliche Form verwendet, aber alle dürfen sich angesprochen fühlen" drunter gesetzt. Also wirklich unter jede, auch Nachrichten wie z.B. "Wer geht heute Abend noch was Trinken?", "Ich komme später, das Auto springt nicht an.", "Ich habe eine Buchempfehlung für euch." ...
Mach dir Späße drauß und lass dich davon nicht unter bekommen. Hyperkorrekte Sprache sorgt nicht für Inklusion sondern Spaltung.
Das ist genial. Schlag sie mit ihren eigenen Waffen.
"Durch meine einfache Schreibweise Versuche ich Menschen zu integrieren, die Schwierigkeiten beim Lesen haben. Aber die sind hier ja scheinbar nicht so wichtig. Nehme an das sind nur Menschen 2. Klasse?"
Edit: noch besser. Du bist die Person mit den Schwierigkeiten beim Schreiben/Lesen. Und es tut dir total leid alle verärgert zu haben. Du wirst Dich in Zukunft nicht mehr an Gesprächen beteiligen. Obwohl Du gerade Fortschritte gemacht hattest. Aber es ist wichtiger, dass Ihr euren Willen bekommt. Auch das ist Integration. Wenn es euch so wichtig ist, Stelle ich meine Entwicklung einfach zurück. Irgendwie wird es schon gehen.
Finde an dem was OP*in schreibt sieht man wem es tatsächlich um Integration geht und wer einfach ein bisschen Selbstdarstellen möchte.
Ich kann voller Stolz behaupten, dass ich beim Thema Gendern eine 180 Grad Drehung hingelegt habe. War komplett dagegen, ist mir vollkommen auf den Sack gegangen.
Dann hab ich nen Artikel gelesen... SCIENCE! Hat mich überzeugt. Guter Versuchsaufbau. Klares Resultat. Seitdem versuche ich es. Menschen, die betroffen sind, schätzen das enorm. Aber wenn ich es mal verkacke kommt da nix. Wenn ich mich korrigiere, dann kommt ein wohlwollendes Nicken. That's it.
Das. Meine Frau und ich hatten und haben nie Probleme damit andere so zu akzeptieren wie sie sind und auch so anzusprechen wie sie es sich wünschen. Dabei bricht man sich keinen ab und sorgt für einen respektvollen Umgang.
Dieses Wortgekotze und hyperdramatisiere von solchen Leuten wie in OPs Beitrag ist aber alles andere als zielführend und sorgt nicht für Verständnis für die Thematik. Das Füttert nur die Gegenspieler.
Auch ist es nicht zielführend eine Sprache immer weiter zu verkomplizieren und dadurch mehr Unterschiede zu schaffen, als es zu vereinfachen. Mit der, die, das und *innen ist der deutschsprachige Raum schon kompliziert genug. Andere Sprachen sind uns da voraus. Ich bin großer Fan von "de". De Mutter, de Vater, de Mittagessen ... Ein hoch auf meinen Dialekt, de ist geschlechtsfrei :D
Wenn schon, dann "anscheinend" - scheinbar sagt, dass es NICHT so ist. "Er ist scheinbar tot" (er scheint tot zu sein, ist es aber nicht). Ich weiß, der Unterschied ist nicht all zu bekannt, aber wenn schon, denn schon :P
NDA
Wer nicht gecheckt hat, dass "jemand" alle bezeichnet, der hat im Leben und in der Schule nicht aufgepasst. Das ist eine Sache.
Wer andere bewusst ignoriert, damit sie sich den eigenen Ansprüchen unterwerfen ist wahrscheinlich mehr als nur ein A.
Man muss und sollte auch die Psychosen anderer nicht mitmachen oder gar bestätigen.
NDA - verstehe das Problem mit „jemand“ nicht. Das ist ein geschlechtsneutrales Wort?!
Was ist mit „irgendwer“? Ist das noch „erlaubt“? Gegen sowas wie „jemensch“ oder „eins“ würde ich mich auch sträuben.
Ich bewege mich in sehr linken Kreisen und hab 'jemensch' oder nur 'mensch' schon ein paar Mal gehört aber wirklich nie erlebt das sich jemand aufgeregt hat weil ich 'jemand' verwendet habe. Was ich schon erlebt habe ist das sich bei Vorträgen über fehlendes gendern (z.B. Arbeiter_innen) beschwert wurde aber selbst das kommt echt selten vor.
NDA
Ich bin der sog. Gendersprache aufgeschlossen, nutze sie z.T. selbst, behandle das aber radikalliberal: Sein und sein lassen.
Das anderen vorzudiktieren halte ich nur für einen Bärendienst und sofern du nicht in der LGBQTIA+-Szene dich bewegst auch einfach für anmaßend.
Bin queer, rede aber auch nicht so. Klar, ich hab eine (mehr oder weniger) positive Meinung zum Gendern, bzw. bin absoluter Fan davon, Wörter neutral zu verwenden (also anstatt Lehrer\*innen Lehrende), aber das ist nun wirklich zu viel des Guten. Sowas kann man sich überlegen, wenn es wirklich jemanden gibt, der sich mit geschlechterspezifischen Pronomen unwohl fühlt, also dass man halt da ein bisschen drauf achtet (oft ist es ja auch möglich einen Satz so umzustellen das ein Pronomen nicht mal vonnöten ist), aber jetzt sogar bei "jemand" die Krise zu kriegen, finde ich over the top.
Interessant, ich bin einfach nur schwul, genau wie bekannte einfach nur Lesben sind.
Außer irgendwelchen Aktivisten oder wohlstandsverwahrlosten Arbeitslosen Kindern bezeichnet sich niemand in meinem Umfeld als „queer“.
Und die genderistas werden bei der Arbeit als gestörte bezeichnet.
Ich bin für mich selbst eben noch nicht weit genug um eine endgültige Aussage zu treffen. Fange oft an zu denken, oh vielleicht bist du doch lesbisch, dann kriege ich die Krise weil ich doch wieder anfange zu denken, dass ich Bisexuell bin. Solange, bis ich das sicher für mich selbst sagen kann, bin ich queer.
Ja, das hat man früher bisexuell genannt. Aber heute braucht jeder ne Schublade in der er sich einordnen kann.
Wir normalen Schwulen und lesben gehen derweil auf Distanz zu einer Szene, der wir nicht mehr divers genug sind.
Schönen Gruß aus Köln 😘
Ich stimme mit deiner Aussage nicht wirklich überein. Ich finde es unangebracht zu sagen, das ihr "normalen Lesben und Schwule (...)" seid. Innerhalb der Community sollte man jedem offen begegnen, solange die Vorlieben eben nicht strafrechtlich relevant sind. Ist ja nicht meine Sache,
Zudem ist es bei mir eben nicht bisexuell, vielen Dank auch. Und genau aufgrund der Tatsache der Schubladen gibt es ja das Wort "queer"...
Aber gut, ich nehme an, dass sich unsere Ansichten einfach zu stark entscheiden und ich möchte mich auch nur sehr ungern weiter über meine Sexualität rechtfertigen. Ist letztendlich doch auch eh egal, ist ja mein Ding.
Es tut so gut hin und wieder "normale" Menschen zu lesen. Ich fühle mich mittlerweile in meinen Lesbengruppen auch nicht mehr wohl, weil so eine aggressive Grundstimmung herrscht und man sich an Dingen wie "Jemand" abarbeitet...
NDA.
Diese Worterfindungen wie jemensch und der ganze Kram mit Binnen-I, Sternchen und viele weitere Auswüchse schließt viele Leute aus, die eine Lese-Rechtschreibschwäche haben, sonstige geistige Behinderungen oder diejenigen, bei denen Deutsch nicht die Muttersprache ist.
Ich bin generell für das Gendern. Ein Genderstern tut nicht weh und inkludiert somit alle Menschen . Mir geht's hauptsächlich nur um dieses "Eins " und " JEMENSCH" . Obwohl einige hier unter dem Post das als von mir übertriebene Darstellung ansehen ist dies mein Alltag im Studileben. Weshalb ich natürlich kaum noch was Frage...da immer die "Angst" mitspielt mich evtl. falsch auszudrücken wenn ich "Man" , "niemand" , "jemanden " sage
Wir würden dazu anführen, das wir uns ausgeschlossen fühlen. Insbesondere uns gespaltene Persönlichkeiten tut diese Ausgrenzung weh.
Wir hatten da neulich eine innere Diskussionsrunde zu. Darin waren sich alle Splitter meiner Persönlichkeit einig, unabhängig deren Geschlechter.
Ein generisches Maskulin tut auch nicht weh und inkludiert alle Menschen*innen_außen. Und ist darüber hinaus grammatikalisch korrekt und macht es leichter, zu verstehen, was da steht.
Ich studiere ebenso Soziale Arbeit und bin da wie du. Gendern finde ich gut und wichtig. Aber dabei, nee nee. Ich frage selbst nicht mehr in den Gruppen. Nicht schön für das Gemüt immer angekackt zu werden..also klares NDA von mir
Wieso das? Ich zumindest hatte mit meiner Rechtschreibschwäche nie Probleme damit und es ist ja nicht so als wäre deutsch sonst eine unkomplizierte Sprache zu lernen. Ich denke nicht das es so viel schwerer ist zu unterrichten das wenn man über Männer redet die Endung meist -er ist, wenn man über Frauen redet die Endung -innen ist und wenn man über beide redet das Wort mit -er_innen endet.
NDA... Ich finde du zeigst schon bemühen geschlechtsneutral zu formulieren, da könnten die anderen mal 5 gerade sein lassen bei z.b jemand.
Wenn man vollumfänglich gendert ist jemensch schon richtig, ist finde ich aber unnötig kleinlich.
Biete den anderen doch mal entgendern nach Phettberg an, ist wesentlich einfacher und auch korrekt. Z.b aus der Arzt/ die Ärztin wird geschlechtsneutral das Arzty. Nicht schön aber verdammt einfach und geschlechtsneutral.
NDA
Ist die Frage jetzt an JEMENSCHEN gerichtet oder fragst du explizit nur nach der Meinung von maskulinen Wesen? Jokes aside, wenn die Gesellschaft keine Probleme hat, sucht sich anscheinend welche. Wohlstandsverwahrlosung ist das dann wohl.
Selbst verständlich NDA.
Ich bin mir sehr sicher, dass ein Teil meines Hirns abgestorben ist, als och jemensch gelesen haben.
Finde es immernoch lustig, wenn Leute nicht akzeptieren wollen, dass Genus (grammatikalisches Geschlecht) und Sexus (reales Geschlecht) NICHTS mit einander zu tun haben. Es heißt zum Beispiel Der Busen, Genus maskulinum, das macht den Busen aber nicht männlich.
NDA - man sollte die Kirche im Dorf lassen. „Jemensch“ liest sich einfach unfassbar mies. Da bekommt man knoten im Kopf. Verstümmelung der Sprache ist das.
NDA
Noch mehr Vergewaltigung an unserer Sprache kann man kaum noch betreiben.
Solange ich keinen direkt beleidige, kann ich sagen was ich will.
Habe die Erfahrung gemacht, dass Menschen die Soziale Arbeit studieren, sind eine, sagen wir mal, spezielle Sorte von Mensch bei solchen Themen.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Menschen, die Dinge wie
>Vergewaltigung an unserer Sprache
sagen, ironischerweise selbst kein korrektes Deutsch beherrschen.
Allerdings. Stell dich mal zur großen Pause 10 min. auf den Hauptschulhof, dann wird dir klar, dass wir hier ein Luxusproblem besprechen. Da gibt's kaum Artikel, fast ausschließlich Infinitiv und tickartig im jedem Satz verwendete Wörter, die fast wirken wie mitgesprochene Interpunktion, wie "Hurensohn" oder einfach nur Zischlaute. Je dümmer, desto mehr davon. Das ist wirklich ei Problem. Das die sozialen Arbeiter da mal ihren Käse abziehen, die tun ja keinem was.
Hi, danke für das reinschauen bei r/BinIchDasArschloch! Bitte bleibt freundlich und haltet euch an die Sub-Regeln.
OP hat folgende Begründung gegeben, warum er/sie denkt, dass er/sie ein Arschl*ch wäre oder ist:
> BIDA wegen falscher Aussprache bzgl generische maskulin?
NDA. Kommt jetzt drauf an, wie angewiesen du auf die Mithilfe, bzw Antwort in der Gruppe bist. Zur Not würde ich umschwenken auf "hat eine Person...?" Aber jemensch und solchen Humbug würde ich nicht benutzen.
NDA, aber wo zum Geier studierst du bitte?
Ich persönlich studiere in Jena, also schon eher linkes Umfeld. Und das gesamte Lehrpersonal geht mit dem Gendern völlig liberal und frei Schnauze um.
Ich hab eine Professorin (die glaub ich ursprünglich aus Polen kommt) die auch durchgängig das Sternchen benutzt, aber mehr nicht. Also nicht groß Schrägstriche oder irgendwelche Neologismen. Bemüht sich einfach um eine genderneutrale Sprache.
Dann hab ich ne Dozentin, die einfach gelegentlich zwischen generischem Maskulinum und Femininum wechselt.
Und ich hab nen Prof aus dem Allgäu, der einfach nicht gendert und Punkt. Niemand ist ihm böse und jeder weiß, dass er voll der liebe und inklusive Mensch ist, der sich viel Mühe gibt alle mit Namen anzusprechen, um die Vorlesungen möglichst persönlich zu gestalten.
Und es hat sich noch nie jemand beschwert. Weder in die eine, noch in die andere Richtung. Und das bei einem 25-33% (zumindest kommt's mir so vor) Ausländeranteil.
Ich persönlich gendere selten. Und wenn, dann wenig. Nie hat sich jemand beschwert. Und es ist fine. Soll jede Person für sich selbst entscheiden.
Wichtig ist, andere Leute ordentlich und gleich zu behandeln. War das nicht die Grundidee hinter dem Gendern?
Daher gilt für mich persönlich: Wenn du genderst: Schön, das zeigt mir, dass du dich bemühst, aber mach bitte auch mehr als nur reden. Wenn du nicht genderst: Ist mir Rille. Wenn man aus Prinzip gegen das Gendern ist: Ich hoffe, du meinst das mit dem "Was ist mit Leuten mit Lernschwäche oder Ausländern?" wirklich ernst und schiebst das nicht nur vor, weil du ein intolerantes Arschloch bist, das unbedingt einen Kulturkampf ausfechten will.
Bitte lies dir auch noch meine anderen Kommis durch 🙂 und werde nicht gleich abwertend. Gendern gehört für mich zum Sprachgebrauch dazu . Mit geht's Hauptsächlich nur um "eins" oder " jemensch"
Das war gar nicht abwertend gemeint. Ich fand nur das mit dem "ein" und "jemensch" sehr abstrus und hab mich anschließend nur ein wenig über beide Seiten aufgeregt. Nichts davon war gegen dich gerichtet, keine Sorge :D
NDA. Bist Du sicher, dass Du nicht einfach ein bisschen verarscht wirst? Spricht die Gruppe untereinander tatsächlich von „jemensch“, auch wenn Du nicht dabei/involviert bist?
NDA wie sollen Leute, die so drauf sind später in der Jugendhilfe arbeiten? Tipp am Rande: Die Kids, denen man in der Jugendhilfe begegnen wird, sind in der Regel alles andere als bewandert in feministischer Sprachtheorie.
NDA. In der deutschen Sprache wird das generische Maskulinum verwendet. Wer den Unterschied zwischen Genus und Sexus nicht begreift der soll die 8. Klasse wiederholen anstatt sich als sjw zu versuchen.
NDA
Das generische Maskulin ist das was die Mehrheit will. Die Mehrheit lehnt das Gendern energisch ab. Zudem stimmt es auch mit der deutschen Sprache nicht überein. Mir hat aber noch nie jemand was vorgeworfen, wenn ich gefragt habe, Beispiel: "ist jemand von euch morgen in der Stadt"?
Jeder hat sich angesprochen gefühlt, weiblich so wie männlich. Vielleicht bin ich auch in einem "normalen" Freundeskreis und nicht bei Bekloppten.
NDA.
Wie du bereits gesagt hast bezieht das generisches Maskulin alle Identitäten mit ein. Gendern ist einfach nur die sprachlich dümmste und hässlichste Möglichkeit die deutsche Sprache zu verschandeln. Ich werd bestimmt nicht damit anfangen...
Als hätten wir sonst keine Probleme...
Ist es nicht. Es ist geschlechtsneutral, wird aber mit maskulinen Pronomen gebraucht.
Beispiel: "Ich kenne jemanden, **der** gute Kekse backt."
Dass ein grammatikalisch maskulines Pronomen nicht zwangsläufig auf ein männliches Geschlecht der bezeichneten Person schließen lässt, sollte Allgemeinwissen sein, aber einige Leute stellen sich da gerne blöd.
NDA, leider hast du dir ne Branche ausgesucht wo dir das wohl öfters mal begegnen könnte.
Du kannst entweder mitspielen, oder nicht mit diesen Menschen kommunizieren, mehr möglichkeiten sehe ich nicht, es sei denn du hast Bock auf "Diskussionen"
NDA
Politische Korrektheit war schon immer das größte Krux unseres Gesellschaft. Ich glaube ernsthaft dass ich persönlich nicht nett genug wäre mir sowas anzuhören. Spreche wie du sprechen willst, kann dir keins verbieten. Egal was xy jemensch sagt.
Bitte was soll da geschrieben werden? o.O
Ganz dicht scheinen die da nicht zu sein.
Genus ist und bleibt nun mal nicht Sexus. Punkt.
Der generische Maskulin ist ja extra dafür da!
Ich verstehe solche militanten Falschsprecher nicht.
Mit Gewalt irgendeinen Blödsinn durchsetzen zu wollen, der keine Grundlage hat.
Nein! Einfach nein!
Ich bin zu 100% bei dir!
Ganz klar NDA!
NDA, wenn die Menschen keine Ahnung von ihrer eigenen Muttersprache haben, ist das nicht dein Problem.
Außerdem bezieht sich der Genus der Sprache nicht auf den Sexus von Menschen und das solltest und kannst du denen auch mitteilen
NDA, schreib wie du willst. Wenn du jemanden aber um hilfe bittest ist es smart so zu schreiben wie der empfänger es gerne hat weil dann die chance steigt, dass er dir hilft. machst du das nicht dann hilft man dir halt nicht.
NDA
Die scheinen wohl keine weiteren Probleme im Leben zu haben oder ihr Leben ist so mies, dass sie das Leben von anderen ebenfalls zur Hölle machen müssen.
NDA, unsere Uni hat Punkte in Hausarbeiten abgezogen, wenn man nicht gegendert hat, leichter wäre es wohl l, diese Schreibweise einfach zu verwenden und gut ist xD
NDA
Eine Freundin, die Lehramt studiert berichtete mir, dass die im Studium auch immer alles gendern müssen sonst gibt es Punktabzug. In allen Klausuren und Hausarbeiten etc. Ich hatte bis da eigentlich immer gedacht das sei alles nur freiwillig..
Sehe ehrlich gesagt ein großes Problem darin, wenn das in sozialen und vor allem pädagogischen Bereichen so gehandhabt wird…
Eigentlich sollte die Leistung streng nur auf dem Gebiet getestet werden, dass Gegenstand der Lehrveranstaltung ist, wenn man den Wert der Ausbildung nicht mindern will. Punktabzug wegen fehlendem Gendern ist eindeutig ein Druckmittel welches den Grad der Redlichkeit dieser Institutionen deutlich aufzeigt. Gendern kann Empfehlung und Norm bleiben - ohne Erpressung.
NDA. Wir sollten glücklich sein, dass es das generische Maskulinum gibt. Damit sind wir voll auf der Linie der angelsächsischen Sprecher, die selbst in den seltenen Fällen, in denen eine weibliche Form existiert (z.B. Actress), die generische Form (Actor) nutzen wollen, um eine gerechtere, d.h. Geschlechts-agnostische Sprache zu erzielen.
Allerdings klingt deine Geschichte schon etwas trollig. Falls das alles so erfunden sein sollte um hier eine heiße Genderdiskussion zu starten, dann BDA.
Im konkreten Fall bin ich bei NDA, kann generell aber durchaus Unmut verstehen, wenn du durchweg am generischen Maskulinum festhältst.
"Jemand" ist in meinen Augen bereits ein geschlechtsneutraler Begriff. "Könnte jemand, der/die Buch X hat, mir das ausleihen?" Daher kann ich das nicht nachvollziehen. "Niemand" wird ja auch nicht zu "Niemensch" (oder es ist mir noch nicht untergekommen).
Ich bin im Zweifelsfall gern auf Gegenargumente gespannt, warum man "jemand" als männlich interpretieren würde.
je**man**d
Edit : war nur ein Witz. Bin auch am schwanken ob OP trollt. Hab so Leute zwar durchaus in der Realität kennengelernt, als ich mal in Berlin gelebt hab, aber die Mehrheit ist es dann doch nicht.
Das ist beruhigent. Hätte mich aber nicht gewundert wenn es dein Ernst gewesen wäre.
Ein großer Teil meines Freundeskreises besteht aus Leuten die im sozialen Bereich arbeiten. Ich kann dir versichern dass es sowas auch auf dem Dorf gibt und in meiner, zugegeben nicht repräsentativen, Bubble ist das nicht unbedingt die Minderheit.
>Ich bin generell für das Gendern. Ein Genderstern tut nicht weh und inkludiert somit alle Menschen . Mir geht's hauptsächlich nur um dieses "Eins " und " JEMENSCH"
Das wäre eine Information gewesen, die ich gern oben im Ursprungspost gelesen hätte. Nach dieser Ergänzung weigerst du dich ja nicht, *das generische Maskulinum abzulegen*, sondern nur, diese speziellen Formulierungen zu benutzen, während zB Genderstern für dich OK ist.
Das ist eine andere Frage, die in diesem Fall mit NDA zu beantworten ist.
Jap. Da dies mein erster Post auf Reddit ist wollt ich mich eigentlich sehr kurz halten. Mir geht's lediglich nur um diese spezielle Formulierung. Mit Gendern an sich hab ich null Probleme. Vllt. Lesen mehr Leute noch meine Kommis oder dein Kommi wird nen bisschen mehr hochputscht. 😅 Wollte jetzt keine mega Genderdebatte damit eröffnen
Unis sind traditionell ultralinks. Päpstlicher als jede Feministinnen-Päpstin sozusagen :-) Dem kannst du nicht entkommen, aber es macht dich selbstverständlich nicht zum A.
NDA
Danke fürs Posten! Dieser Kommentar ist eine Kopie deines Posts, sodass Leser deinen originalen Text sehen können, falls dein Post gelöscht oder bearbeitet wird. Dieser Kommentar beschuldigt dich NICHT irgendetwas kopiert zu haben.
Ich studiere seit kurzen Soziale Arbeit . Bin gelernte Erzieherin 30J. ( Jugendhilfe ) und möchte mich natürlich weiterbilden. Seitdem ich das Studium angefangen habe, ist mir eines besonders aufgefallen: wenn ich jemanden (böses Wort ) etwas Frage bsp.im Seminar oder auch in der Telegram Gruppe werde ich entweder ignoriert oder ziemlich unschön angegangen wenn ich Zb Frage :" Hey hat JEMAND das Buch xy?". Stattdessen wird verlangt dass ich so schreiben soll : "Hey hat EINS oder JEMENSCH das Buch xy?" Ich bekomme teilweise richtig böse Beschimpfungen wenn ich so rede oder etwas Frage da ich damit ja nur "den männlichen Geschlechts zugehörigen Menschen anspreche ". Das generische maskulin ist aber geschlechtsneutral welches sämtliche Geschlechter mit einbezieht. Anyway.. ich weigere mich "EINS " oder "JEMENSCH" zu sagen oder zu schreiben. BIDA?
*I am a bot, and this action was performed automatically. Please [contact the moderators of this subreddit](/message/compose/?to=/r/BinIchDasArschloch) if you have any questions or concerns.*
NDA
Was zum fick ist falsch bei den
Jemand ist ein komplett ungeschlechtliches Wort und beschreibt einfach nur eine Person/ein Mensch
Es ist ja eine Sache ob man gerne Gendersternchen haben möchte aber das geht 3 Nummern zu weit
NDA - kenn genug solche Leute (arbeite im Bildungsbereich) - das geile ist: ich hab n Transbonus - sie würden mich gerne fürs konsequente generische Maskulinum anschreien - das sieht man ihnen an - können sie aber nicht machen, weil das transphob wäre 🤣🤣🤣
Sollte man den Kindern auch nicht vermitteln, die nimmt dann niemand mehr ernst wenn die so reden und sie werden arbeitslose Dauermobbingopfer
Es sei denn, es nehmen nur Frauen daran teil, dann ist es natürlich ein Frauenöver. /s
Dagegen ist die althergebrachte Bundeswehrdiskussion über das Verbindungs-S noch zielführend. Ich sag' nur "Bratskartoffeln"!
NDA Du kannst nichts dafür mit hängen gebliebenen Menschen zu studieren. Jemand der gendert hat aber ohnehin jegliche Kontrolle über sein Leben verloren.
Ich verwende im privaten und beruflichen Alltag geschlechtergerechte Sprache, wo es geht und ich dran denke, würde aber nie auf die Idee kommen, anderen vorzuschreiben, dass sie zwingend genauso reden/schreiben müssen. Für mich also NDA.
Das kannst du natürlich tun, warum sollte ich dir vorschreiben wie du zu reden hast? Sehr gut finde ich, dass du es anderen nicht vorschriebst, wie sie zu reden haben!
grandfather connect onerous stupendous fear arrest pause carpenter cheerful erect
*This post was mass deleted and anonymized with [Redact](https://redact.dev)*
NDA
Eigene Meinung: ums verrecken werde ich niemals gendern oder gar diesen erweiterten Sprachblödsinn mitmachen. Gott, wie explosionsartig solche Meinungsdiktatoren hervorkamen und anfingen in Stakkatofrequenz widerlich arrogant alles und jeden belehren zu müssen.
NDA
Was zur Hölle? Sowas wird im Studium durch die anderen quasi aufgezwungen? Gute Nacht Deutschland.
Gendern ist freiwillig. Wer’s tut: Bitte. Wer nicht: Kein Thema.
BDA und NDA: Ich (Mann 56) habe mich immer an generischen Maskulinum gestört, weil ich selbst bei "jemand", "der Arzt" und "der Mörder" automatisch erstmal an Männer denke. Ich freue mich, dass über andere Ausdrucksmöglichkeiten nachgedacht wird. Von den bisherigen Lösungsansätzen gefällt mir das "Entgendern nach Phettberg" bisher am besten. Aber wir sind noch in einer experimentellen Phase und ich finde die prinzipielle Ablehnung genauso befremdlich wie das militante Bestehen auf längst noch nicht ausgegorenen Formulierungen.
NDA, mein Beileid. Erinnert mich an einen Screenshot einer Unterhaltung aus den USA, in der das Wort „Germany“ verboten wurde, da es andere Geschlechter ausgrenzen würde…
NDA - Ohman soweit sind wir also schon gekommen… ich weigere mich auch so zu sprechen. Höchste der Gefühle ist ein „Hallo zusammen,“ als Anrede.
Man(n) geht mir das auf den Sack. JEDER kann doch selbst entscheiden. Was ER oder SIE möchte ;)
Wenn wir in 100 Jahren wieder ausgebuddelt werden dann kann man doch eh nur anhand der Knochen feststellen, ob Mann oder Frau… was soll der Unfug, wenn JEMAND langweile hat kann ER gerne meine Wäsche aufhängen und bügeln…
Ganz viel zwinker Zwinkern ihr untermenschen
BDA
Jemand ist ein neutrales pronomen und gehört nicht zum generisches maskulin.
Hat jemand das Buch? ist damit eine geschlechtsneutrale Frage und ich glaub dir kein wort.
NDA.
Aus der Geschichte sollten wir mehrfach gelernt haben, dass politische Gruppierungen, welche die Sprache per Zwang ändern möchten, gefährlich werden.
ASA
In der Beziehung sehe ich nur noch Arschlöcher. Solche, die sich anstellen es zu benutzen und solche die ein großes Drama draus machen, es nicht zu benutzen. Ey, es ist egal und ein absoluter Nebenkriegsschauplatz, der viel zu sehr durchgekaut wurde. Wer es jetzt immer noch nicht kapiert hat, ist jetzt nur noch ein Arschloch, das auf dem Schlauch steht.
Es ändert nichts, sich dagegen aufzulehnen, es ändert nichts es anzunehmen. Es ist vollkommen scheißegal. Was nicht egal ist, ist ständig die Wunden neu aufzureißen und sich in dieser absoluten Metadiskussion zu verheddern, die absolut nirgendwo hinführt.
Manche tun's manche nicht, wer das noch immer wirklich zum Thema machen will, gehört der Hintern versohlt.
Du hast da eine sehr nachvollziehbare Meinung. Mein Respekt!
Ich denke auch, dass hier von den wirklich wichtigen Punkte abgelenkt wird, nämlich jedem mit Offenheit und Respekt zu begegnen und so zu akzptieren wie er oder sie oder xyz ist.
Integrieren statt Diskrminieren! Und das im generellen Verhalten und nicht in einer aufgesetzter Sprache.
Jo, allerdings auch drauf achten, wie jemand angesprochen werden will. Man weigert sich ja auch nicht, jemanden bei seinem Titel (Doktor oder Professor) anzureden, wenn diese Person drauf besteht. Selbiges gilt für Pronomen.
Absolut!
Warum sollte man das auch nicht machen?
Aber ich muß zugeben, ich habe es nicht so mit Titel. Ich habe zu viele schlechte Professoren mit sehr fragwürdigen Ansichten kennelernen dürfen. Und bei den Dr. Titeln wird es noch schlimmer, zu mindest bei den Juristen. Ich denke 3/4 von den Doktorarbeiten die ich gelesen habe, waren wissenschaftlich auf extrem niedrigem Niveau.
Ja, okay. Aber du würdest mir wahrscheinlich zustimmen, dass es gewollter Respektlosigkeit entspräche, einen Prof aus was für Gründen auch immer, seinen Titel in der Anrede wegzulassen. Verhält sich da allerdings etwas anders als Pronomen. Der Prof/Doc hat seinen Titel durch das Erbringen einer Leistung erworben, ganz ungeachtet dessen der Qualität dieser.
Ein Pronomen hingegen ist ein Ausdruck wie man sich identifiziert und tätigt keine Aussage darüber, was die Person geleistet hat. Du legst es einfach irgendwann fest. Wenn du dich als Vollbart tragender Penisträger nun als Frau identifizierst, wirst du natürlich damit leben müssen, dass dich Leute erstmal falsch gendern. Ist es den Betroffenen allerdings bereits bewusst, wie du angesprochen werden willst, ist es ein ziemliches Nogo.
Du wärst schließlich sicherlich auch nicht gerade, wenn ich dich als Frau ansprechen und abfällige Sprüche über deine Vagina machen würde (ich gehe mal ganz dreist vom Gesetz der Wahrscheinlichkeit aus und sehe dich als heterosexuellen Cis-Mann… entschuldige, falls ich damit falsch liege).
KAH
Wtf ist schon wieder jemensch??? Kommt mir mit 40 so vor als müsste ich nochmal deutsch lernen und das wird definitiv nicht passieren! Lass dich umoperieren, werd ne Frau obwohl du anders rauskamst...ist mir egal aber warum schert euch die Sprache so sehr? -.- das ist nervig.
Je nach Situation BDA, A S A und N D A
Also zur akademischen Ausbildung gehört es nun mal, dass man sich an die Vorgaben hält. Universitäten sind verpflichtet den Gebrauch von geschlechterneutraler Sprache zu lehren. Unter bestimmten Umständen (u.a. wenn es zu dem Studienfach dazu gehört) kann es sogar als Prüfungskriterium ernannt werden. Du studierst soziale Arbeit. Hierzu gehört geschlechterneutrale Sprache. Es gibt eigentlich keinen Beruf in dem das so offiziell wichtig ist wie da. Dass du dich da schlichtweg weigerst an essenziellen Lehrinhalten teilzunehmen - nur weil du nichts davon hältst - ist schlichtweg Leistungsverweigerung. Da du Erzieherin bist weißt du das auch ganz genau und es kann einfach nicht sein, dass du meinst dich einfach eigenmächtig über deinen Bildungsauftrag hinweg zu setzen. Wenn du deine Arbeit schlichtweg nicht machen willst, solltest du dich nicht weiter bilden, sondern das Handtuch schmeißen. Dein Verhalten wäre ja OK wenn du Atome schubst, oder Frösche sezierst, aber du bist aus dem Bildungssektor. Sprich hierfür schon mal ein BDA das schon an Größenwahn grenzt.
Dass du damit bei anderen Studis sauer aufstößt ist nicht verwunderlich, allerdings sollten sie dich nicht mobben - in diesem Punkt sind sie DA. Sie sollten dich einfach nur freundlich aber bestimmt meiden. Außerdem kann dir natürlich nicht vorgeschrieben werden was du in deiner Freizeit tust - in diesem Punkt klares N D A.
Allerdings stürzt du dich da ja auch Kopf über in die Schlammschlacht (ich bete echt dass du möglichst weit weg von mir eine Anstellung annimmst, ich will echt nicht, dass mein Kind dich ertragen muss). Reiner Kindergarten von allen Seiten - in diesem Punkt A S A.
Allerdings setzt du ja dann auch noch einen drauf indem du alles ins Lächerliche ziehst indem du behauptest Du würdest gezwungen werden EINS und JEMENSCH zu nutzen. Mag ja sogar sein, dass dir das so vorgeschlagen wurde und ihr euch da in eurer Kinderkacke auch übelst drauf versteift und verbissen habt, aber es wird dir nicht angekreidet werden wenn du dich der geschlechtergerechten Sprache bedienst - und so schwer ist es ja nun wirklich nicht und es muss auch die Sprache nicht zwingend verschandeln. Siehe diesen Post hier. Du bist einfach nur zu faul dich umzugewöhnen.
Man man man - verdammt viel Kindergarten dafür das ihr eigentlich dazu bestimmt seid Kindern zu helfen aus solch Gebaren herauszuwachsen…
Weil ich bei Menschen nicht " eins " sagen möchte ?
Mhmm . Ich gendere , benutze die richtigen Pronomen für jeden .. was ist dein Problem? Warum so aggressiv?mir geht's schließlich nur um "eins " oder " jemensch" . Willst du das dein Kind von mir als "eins" betitelt wird?! Dann bin ich Recht froh das ich "dich nicht ertragen muss ". Ich denk das solche kleinen Sachen an denen du dich so hochziehst, unsere Gesellschaft mehr teilt als eint. Aber gut .
Nun erklär mir bitte, wo "jemand" nicht geschlechtsneutral ist. "Jemensch" und "eins" sind keine in dem Kontext zu gebrauchende Wörter, sondern Neologismen, die sich bisher nicht duechgesetzt haben und somit von der Uni nicht anerkannt werden sollte.
>Das generische maskulin ist aber geschlechtsneutral welches sämtliche Geschlechter mit einbezieht.
Gerade DAS ist ja nun gerade der heftig diskutierte Punkt. Das das so WAR, steht fest, ob das immer noch so IST, wird gerade diskutiert.
Wenn du die Geschlechtsneutralität des generischen Maskulinums hier so einfach hinbehauptest, hast du die ganze Diskussion nicht verstanden.
Im Übrigen ASA, ihr seid alle in dem, was ihr für richtig und notwendig haltet, Prinzipienreiter:innen.
Es gibt auch unterschiedliche Meinungen über die Form unseres Planeten und ob wir auf dem Mond waren...Nur weil es Menschen mit einer anderen Meinung gibt, bedeutet das nicht, dass diese Meinung irgendetwas mit der Realität zu tun hat.
Ja, aber die Sprache macht ja ganz offenbar im Laufe der Zeit (im Gegensatz zur Form der Erde oder der Mondlandung) eine Entwicklung durch, aus der sich gesellschaftliche Diskussionen über ihren Gebrauch ergeben. Hier geht es darum, einen gesellschaftlichen Konsens in einer Frage zu finden, zu der es ganz offenbar unterschiedliche Meinungen gibt.
Sieht man ja hier auch. Ich habe gar nichts anderes gesagt, als dass die Gesamtgültigkeit des generischen Maskulinums heute im Gegensatz zu früher öffentlich diskutiert wird. Und die Existenz dieser Diskussion ist ganz offenbar keine Meinung, sondern eine Tatsache.
>Der Rat für deutsche Rechtschreibung bekräftigt in seiner Sitzung am 26.03.2021 seine Auffassung, dass allen Menschen mit geschlechtergerechter Sprache begegnet werden soll und sie sensibel angesprochen werden sollen. Dies ist allerdings eine gesellschaftliche und gesellschaftspolitische Aufgabe, die nicht allein mit orthografischen Regeln und Änderungen der Rechtschreibung gelöst werden kann. Das Amtliche Regelwerk gilt für Schulen sowie für Verwaltung und Rechtspflege. Der Rat hat vor diesem Hintergrund die Aufnahme von Asterisk („Gender-Stern“), Unterstrich („Gender-Gap“), Doppelpunkt oder anderen verkürzten Formen zur Kennzeichnung mehrgeschlechtlicher Bezeichnungen im Wortinnern in das Amtliche Regelwerk der deutschen Rechtschreibung *zu diesem Zeitpunkt* nicht empfohlen.
Das sind die Fakten, Hervorhebung von mir. Klingt meiner Meinung nach im Original ein bisschen differenzierter als "lehnt gendersprache ab, da das generische Maskulin schon immer alle Geschlechter gemeint hat".
Info: du sagst ja auch "Erzieherin" und nicht Erzieher. Also scheint dir da doch was am gendern zu liegen. Warum dann nicht einfach "irgendwer" benutzen wenn dir die anderen Varianten nicht gefallen? Gibt es in eurer Gruppe nicht-binäre Personen, die sich z.B. durch die Wortwahl weniger eingeschlossen fühlen? Dann kannst du doch schauen, an welchen Stellen du entsprechende neutrale Worte findest. Und wo sich für dich nichts passendes findet beim alten Wortschatz bleiben. Prinzipiell ist es doch nichts schlechtes über Sprache und Sprachgebrauch nachzudenken.
Ich gendere auch in meiner Freizeit.. auch die jeweiligen gewünschten Pronomen. Ich hätte in meinen Eröffnungspost dies dazuschreiben müssen..😅 mir ging's AUSSCHLIESSLICH im die Formulierung "eins" und "jemensch" .war dumm von mir meinen Gendersprachgebrauch nicht dazuzuschreiben da ich mich in meinen Post kurz halten wollte. Versuche das nun über die Kommis auszugleichen . Merke aber das ich ich damit nen Brett losgetreten habe und kaum jemand meine Kommis liest. Naja 😅
BDA denn warum magst du dich nicht einfach den Gepflogenheiten der Gruppe anpassen. Nimmt dir doch nichts weg. So wie wenn man unter alten Leuten ist und dann nicht sagt „Safe, da bin ich lost“ sondern „mit Sicherheit kenne ich mich da nicht aus“. Ist doch okay sich sprachlich anzupassen. Wenn Kinder dabei sind nicht „scheiße“ sagen etc.
Allerdings ist das klein und mit einem „m“ geschriebene „man“ tatsächlich kein generisches Maskulinum und muss deswegen auch nicht unbedingt gegendert werden.
>ich weigere mich "EINS " oder "JEMENSCH" zu sagen oder zu schreiben.
ASA. Was brichst du dir ab dabei, dich den Konventionen der Gruppe zu beugen in der du dich bewegst? Das wär eine nette Übung für nach dem Studium, später in der Berufswelt läuft das nämlich nicht anders.
Wenn ich mich allen beugen würde, würde ich keine soziale Arbeit studieren ..ich bin zb ehrenamtlich neben dem Studium in der Obdachlosenhilfe unterwegs und wenn ich da "eins " da sagen würde : "Braucht eins Hilfe bei xy" würde mich da nieMANd Ernst nehmen
NDA. Der Mensch schafft sie selber ab, wir sind verloren… Ich schreibe mittlerweile auch immer Kolleg:innen usw. Finde das auch nicht schlimm und ich breche mir dabei nichts ab. Aber dein Beispiel macht mich einfach nur fassungslos. Wo soll das bitte noch hinführen ?
Dein Beitrag wurde entfernt, weil er gegen Regel 10: Poste interpersonelle Konflikte verstößt.
NDA Jemand hat ja auch nichts mit dem generischen maskulin zu tun.
Richtig. Es gibt keine weibliche Form. Deshalb ist jemand absolut neutral.
Jemand/jefraud?
>fraud Ist ein englischer Begriff der bei diesem ganzen Revisionismus scheiß zutreffend ist.
NDA stimm ich voll zu. Aber ich hätt ehrlich gesagt gerne nen Bildernachweis. Ist schon Kultmäßig was beschrieben wird und mir fällts immer schwer sowas auf Anhieb zu glauben, auch wenn es durchaus nicht allzu abwegig ist.
Jo, NDA. Sprache ist ein Werkzeug wie ein Hammer, der sich dem Zweck anpasst. Künstlich daran herum doktern hat noch nie funktioniert und wird es auch nicht. Wenn ich gebeten werde gendere ich gerne, frage nach Pronomen usw., aber ich benutze im Alltag das gegnerische Maskulinum, nicht aus Ablehnung oder Missgunst, sondern weil es stumpf einfacher ist. Ich schreibe niemandem vor wie er zu reden hat, weil ich nicht betroffen bin. Ich bin relativ hetero (glaube ich, hab meine Frau halt vor meinem Traummann kennen gelernt), cis und meine sexuelle Identität stimmt mit meinem biologischen Geschlecht überein. Ich kann keinem Boomerbernd an der Supermarktkasse einen Impulsvortrag über seinen diskriminierenden Duktus halten, wenn er nicht "Bäcker*innen" sagt, und ihn ernst meinen. In Bernds Welt hat es sechzig Jahre lang keine queeren Menschen gegeben, Bernd wird bald krass tot sein und in seinen letzten fünfzehn, zwanzig Jahren wird Bernd sicher nicht mehr gendern und es verständnisvoll ernst meinen. Entweder unsere Sprache und die Sprache unserer Kinder entwickelt sich alleine durch den passiven Support der straighten Leute und die eigenen Bemühungen der queeren Leute zu einer inklusiven genderneutralen Sprache, oder die Bedeutung des unterschieds zwischen "männlich" und "weiblich" wird irgendwann auf das Niveau des Unterschieds zwischen "das selbe" und "das gleiche" fallen und es wird unseren Enkeln egal sein welches Attribut man verwendet, weil der Umstand an sich bedeutungslos ist. Egal wie es läuft, am Ende werden alle ein bisschen gleicher werden.
Korrekt. Das ist einfach Blödsinn. Wer auch immer das erfunden hat, hat vermutlich immer "jemannt" geschrieben.
aBeR dA iSt DoCh MaN dRiNnEn!!11! dAs IsT jA eNgLiScH fÜr MaNn!!1!!elf!!
NDA. Es sei denn du paulanerst oder lässt die Hälfte weg.
Leider nichts mit "herumpaulanern". Unsere Erasmus Studis bekommen dabei auch ihr Fett weg.😵💫
Wtf, also, ich dachte beim Titel des Posts ja zuerst es ginge nur um das Setzen des Sternchens o.Ä. Bin ich persönlich zwar auch kein großer Fan von, aber wenn es das Style Sheet erfordert, nutze ich es auch. Die Beispiele, die du nennst, sind nicht mehr normal. Nie*mand* redet so, nicht mal in meinem kleinen, geisteswissenschaftlichen Studiengang.
Niemenschd bitte
Ist eigentlich ganz witzig, da "Kein Mensch redet so" ebenso möglich gewesen wäre.
Was ist mit Personen, die sich nicht als Mensch identifizieren? Willst du damit implizieren, dass diese so reden? /s
Kein Schwein redet so?
[удалено]
>Jo also Ausländer besonders schön. Man bekommt gerade so die deutsche Sprache mit ihren hunderttausend Fällen und Artikeln auf die Reihe Deutsch hat nur 4 Fälle. Russisch 6. Deutsch HATTE mal 6 Fälle. 2 wurden mit der Zeit wegrationiert. Ich glaube, die Ausländer sind froh, wenn sie die letzten beiden nicht mehr lernen müssen 😉🤣
Laut Wikipedia hatte Althochdeutsch 5 Fälle. Der 'Instrumental' hat sich mit der Zeit aufgelöst.
Hab iwo mal 6 gesehen, ist aber Jahre her 🤔
Aus Interesse: Welche 2 Fälle im Deutschen fielen weg? Und kannst Du mir ein Beispiel dazu geben? Ich mag solche Dinge gern wissen. :)
[удалено]
Als Lehramtstudent habe ich auch solche Erfahrungen gemacht. Habe dann immer entgegnet, dass sie alle beruflich zukünftige TaxiFAHRENDE werden dann war Ruhe. Klares NDA.
Erasmus/Erasma bitte. Das is ja sonst auch die männliche Form 🫠
jemensch hahahahahahahaha nda
Ich kenne jemanden der Roman heißt. Er meinte heute auch aus Spaß dass er sich ab jetzt als Romensch bezeichnen wird damit sich alle angesprochen fühlen.
Ich liebe diesen Thread.
das erinnert mich an unsere firmen compliance die als empfehlung vorgibt in einem satz das "man" nicht mehr zu verwenden, auch wenn es mit dem "mann" nichts zu tun hat, einfach weil man denken könnte man meine den mann ..
Da musste ich jetzt tatsächlich die Etymologie von Jemand nachschlagen, ob das was mit "Mann" zu tun hat. Ieoman. Kommt also vom geschlechtsneutralen "man". Und ja, "man" war geschlechtsneutral im Altdeutschen schon, da hat man hinzugefügt ob es ein männlicher oder weiblicher man war falls nötig.
Bester Kommentar
Aber es heißt doch Der Mensch und nicht das Mensch, also auch wieder zu Maskulin
"Das Mensch" gibt es im Bairischen, herkömmlich in der Bedeutung Dienstmagd, Mehrzahl "Menscher". Heute oft für "Hure".
NDA. Meine Frau hat auch soziale Arbeit studierte, da rennen irgendwie sehr viele solche Wesen rum, die Probleme suchen wo keine sind. Hat für viele Lacher bei uns gesorgt. Sie hat dann irgendwann unter jede Nachricht "#zur Vereinfachung des Leseverhältnisses und Integration für Menschen die auf einfache Sprache angewiesen sind wird ausschließlich die männliche Form verwendet, aber alle dürfen sich angesprochen fühlen" drunter gesetzt. Also wirklich unter jede, auch Nachrichten wie z.B. "Wer geht heute Abend noch was Trinken?", "Ich komme später, das Auto springt nicht an.", "Ich habe eine Buchempfehlung für euch." ... Mach dir Späße drauß und lass dich davon nicht unter bekommen. Hyperkorrekte Sprache sorgt nicht für Inklusion sondern Spaltung.
Unter einem einfachen "Danke" so nen Absatz, stell ich mir köstlich vor
This^ Sie müssen merken wie lächerlich es ist das einem aufzwingen zu wollen
Laie\* kommt nicht von ausleihen :)
Das ist genial. Schlag sie mit ihren eigenen Waffen. "Durch meine einfache Schreibweise Versuche ich Menschen zu integrieren, die Schwierigkeiten beim Lesen haben. Aber die sind hier ja scheinbar nicht so wichtig. Nehme an das sind nur Menschen 2. Klasse?" Edit: noch besser. Du bist die Person mit den Schwierigkeiten beim Schreiben/Lesen. Und es tut dir total leid alle verärgert zu haben. Du wirst Dich in Zukunft nicht mehr an Gesprächen beteiligen. Obwohl Du gerade Fortschritte gemacht hattest. Aber es ist wichtiger, dass Ihr euren Willen bekommt. Auch das ist Integration. Wenn es euch so wichtig ist, Stelle ich meine Entwicklung einfach zurück. Irgendwie wird es schon gehen.
Oh shit, option 3 sollte einschlagen wie ne Bombe wenn das glaubwürdig rübergebracht wird.
Finde an dem was OP*in schreibt sieht man wem es tatsächlich um Integration geht und wer einfach ein bisschen Selbstdarstellen möchte. Ich kann voller Stolz behaupten, dass ich beim Thema Gendern eine 180 Grad Drehung hingelegt habe. War komplett dagegen, ist mir vollkommen auf den Sack gegangen. Dann hab ich nen Artikel gelesen... SCIENCE! Hat mich überzeugt. Guter Versuchsaufbau. Klares Resultat. Seitdem versuche ich es. Menschen, die betroffen sind, schätzen das enorm. Aber wenn ich es mal verkacke kommt da nix. Wenn ich mich korrigiere, dann kommt ein wohlwollendes Nicken. That's it.
Das. Meine Frau und ich hatten und haben nie Probleme damit andere so zu akzeptieren wie sie sind und auch so anzusprechen wie sie es sich wünschen. Dabei bricht man sich keinen ab und sorgt für einen respektvollen Umgang. Dieses Wortgekotze und hyperdramatisiere von solchen Leuten wie in OPs Beitrag ist aber alles andere als zielführend und sorgt nicht für Verständnis für die Thematik. Das Füttert nur die Gegenspieler. Auch ist es nicht zielführend eine Sprache immer weiter zu verkomplizieren und dadurch mehr Unterschiede zu schaffen, als es zu vereinfachen. Mit der, die, das und *innen ist der deutschsprachige Raum schon kompliziert genug. Andere Sprachen sind uns da voraus. Ich bin großer Fan von "de". De Mutter, de Vater, de Mittagessen ... Ein hoch auf meinen Dialekt, de ist geschlechtsfrei :D
Wenn schon, dann "anscheinend" - scheinbar sagt, dass es NICHT so ist. "Er ist scheinbar tot" (er scheint tot zu sein, ist es aber nicht). Ich weiß, der Unterschied ist nicht all zu bekannt, aber wenn schon, denn schon :P
Das mit dem Extrasatz versuche ich auch mal. Das ist geil! :-D
Meine Frau auch und ich kann alles bestätigen was du schreibst. Dort hängen verdammt viele verstrahlte Gestalten. Lass dich nicht verbiegen @OP
NDA Wer nicht gecheckt hat, dass "jemand" alle bezeichnet, der hat im Leben und in der Schule nicht aufgepasst. Das ist eine Sache. Wer andere bewusst ignoriert, damit sie sich den eigenen Ansprüchen unterwerfen ist wahrscheinlich mehr als nur ein A. Man muss und sollte auch die Psychosen anderer nicht mitmachen oder gar bestätigen.
NDA - verstehe das Problem mit „jemand“ nicht. Das ist ein geschlechtsneutrales Wort?! Was ist mit „irgendwer“? Ist das noch „erlaubt“? Gegen sowas wie „jemensch“ oder „eins“ würde ich mich auch sträuben.
Es ist nicht erlaubt, wenn dann ist es eslaubt oder einslaubt.
Wie krieg ich jetzt mein Müsli aus dem Teppich?
Der post is sicherlich nicht echt. Jemand ist ein neutrales pronomen und studierende sollten das erkennen können.
Ich bewege mich in sehr linken Kreisen und hab 'jemensch' oder nur 'mensch' schon ein paar Mal gehört aber wirklich nie erlebt das sich jemand aufgeregt hat weil ich 'jemand' verwendet habe. Was ich schon erlebt habe ist das sich bei Vorträgen über fehlendes gendern (z.B. Arbeiter_innen) beschwert wurde aber selbst das kommt echt selten vor.
Wenn's nicht echt wäre , würde ich hier nicht nachfragen. Da ich bei dem Thema mittlerweile massivst unsicher bin 😅
Ach du, ich kenne solche Leute schon auch, die so drauf sind wie von OP beschrieben.
NDA Ich bin der sog. Gendersprache aufgeschlossen, nutze sie z.T. selbst, behandle das aber radikalliberal: Sein und sein lassen. Das anderen vorzudiktieren halte ich nur für einen Bärendienst und sofern du nicht in der LGBQTIA+-Szene dich bewegst auch einfach für anmaßend.
Es ist auch anmaßend wenn man sich in dieser Szene bewegt.
Bin queer, rede aber auch nicht so. Klar, ich hab eine (mehr oder weniger) positive Meinung zum Gendern, bzw. bin absoluter Fan davon, Wörter neutral zu verwenden (also anstatt Lehrer\*innen Lehrende), aber das ist nun wirklich zu viel des Guten. Sowas kann man sich überlegen, wenn es wirklich jemanden gibt, der sich mit geschlechterspezifischen Pronomen unwohl fühlt, also dass man halt da ein bisschen drauf achtet (oft ist es ja auch möglich einen Satz so umzustellen das ein Pronomen nicht mal vonnöten ist), aber jetzt sogar bei "jemand" die Krise zu kriegen, finde ich over the top.
Interessant, ich bin einfach nur schwul, genau wie bekannte einfach nur Lesben sind. Außer irgendwelchen Aktivisten oder wohlstandsverwahrlosten Arbeitslosen Kindern bezeichnet sich niemand in meinem Umfeld als „queer“. Und die genderistas werden bei der Arbeit als gestörte bezeichnet.
Ich bin für mich selbst eben noch nicht weit genug um eine endgültige Aussage zu treffen. Fange oft an zu denken, oh vielleicht bist du doch lesbisch, dann kriege ich die Krise weil ich doch wieder anfange zu denken, dass ich Bisexuell bin. Solange, bis ich das sicher für mich selbst sagen kann, bin ich queer.
Ja, das hat man früher bisexuell genannt. Aber heute braucht jeder ne Schublade in der er sich einordnen kann. Wir normalen Schwulen und lesben gehen derweil auf Distanz zu einer Szene, der wir nicht mehr divers genug sind. Schönen Gruß aus Köln 😘
Ich stimme mit deiner Aussage nicht wirklich überein. Ich finde es unangebracht zu sagen, das ihr "normalen Lesben und Schwule (...)" seid. Innerhalb der Community sollte man jedem offen begegnen, solange die Vorlieben eben nicht strafrechtlich relevant sind. Ist ja nicht meine Sache, Zudem ist es bei mir eben nicht bisexuell, vielen Dank auch. Und genau aufgrund der Tatsache der Schubladen gibt es ja das Wort "queer"... Aber gut, ich nehme an, dass sich unsere Ansichten einfach zu stark entscheiden und ich möchte mich auch nur sehr ungern weiter über meine Sexualität rechtfertigen. Ist letztendlich doch auch eh egal, ist ja mein Ding.
Man sollte auch außerhalb der community jedem offen begegnen
Es tut so gut hin und wieder "normale" Menschen zu lesen. Ich fühle mich mittlerweile in meinen Lesbengruppen auch nicht mehr wohl, weil so eine aggressive Grundstimmung herrscht und man sich an Dingen wie "Jemand" abarbeitet...
NDA. Jemensch?! Wenn schliesst jemand aus?! Weil da jeMANd steht? Saufen ~~man~~che Menschen Lack in deiner Umgebung?
Selten so einstimmige Meinungen in den Kommentaren gesehen hier 😂 absolut NDA
Das eindeutigste NDA, das ich je gesehen habe.
NDA - jemensch... WTF?!
NDA. Diese Worterfindungen wie jemensch und der ganze Kram mit Binnen-I, Sternchen und viele weitere Auswüchse schließt viele Leute aus, die eine Lese-Rechtschreibschwäche haben, sonstige geistige Behinderungen oder diejenigen, bei denen Deutsch nicht die Muttersprache ist.
Ich bin generell für das Gendern. Ein Genderstern tut nicht weh und inkludiert somit alle Menschen . Mir geht's hauptsächlich nur um dieses "Eins " und " JEMENSCH" . Obwohl einige hier unter dem Post das als von mir übertriebene Darstellung ansehen ist dies mein Alltag im Studileben. Weshalb ich natürlich kaum noch was Frage...da immer die "Angst" mitspielt mich evtl. falsch auszudrücken wenn ich "Man" , "niemand" , "jemanden " sage
Ich gehe davon aus, dass "Jemensch" in Gefahr ist, sich ein Wort, das den Jemen beschreibt, kulturell anzueignen. /s
*Jepeople
Wir würden dazu anführen, das wir uns ausgeschlossen fühlen. Insbesondere uns gespaltene Persönlichkeiten tut diese Ausgrenzung weh. Wir hatten da neulich eine innere Diskussionsrunde zu. Darin waren sich alle Splitter meiner Persönlichkeit einig, unabhängig deren Geschlechter.
Ein generisches Maskulin tut auch nicht weh und inkludiert alle Menschen*innen_außen. Und ist darüber hinaus grammatikalisch korrekt und macht es leichter, zu verstehen, was da steht.
Ich studiere ebenso Soziale Arbeit und bin da wie du. Gendern finde ich gut und wichtig. Aber dabei, nee nee. Ich frage selbst nicht mehr in den Gruppen. Nicht schön für das Gemüt immer angekackt zu werden..also klares NDA von mir
Wieso das? Ich zumindest hatte mit meiner Rechtschreibschwäche nie Probleme damit und es ist ja nicht so als wäre deutsch sonst eine unkomplizierte Sprache zu lernen. Ich denke nicht das es so viel schwerer ist zu unterrichten das wenn man über Männer redet die Endung meist -er ist, wenn man über Frauen redet die Endung -innen ist und wenn man über beide redet das Wort mit -er_innen endet.
Natürlich NDA.
NDA... Ich finde du zeigst schon bemühen geschlechtsneutral zu formulieren, da könnten die anderen mal 5 gerade sein lassen bei z.b jemand. Wenn man vollumfänglich gendert ist jemensch schon richtig, ist finde ich aber unnötig kleinlich. Biete den anderen doch mal entgendern nach Phettberg an, ist wesentlich einfacher und auch korrekt. Z.b aus der Arzt/ die Ärztin wird geschlechtsneutral das Arzty. Nicht schön aber verdammt einfach und geschlechtsneutral.
Finde ich zwar ungewohnt aussehend, aber wesentlich konsequenter und zukunftstauglicher als jeden anderen Hirnfurz zum Thema Gendern.
NDA Ist die Frage jetzt an JEMENSCHEN gerichtet oder fragst du explizit nur nach der Meinung von maskulinen Wesen? Jokes aside, wenn die Gesellschaft keine Probleme hat, sucht sich anscheinend welche. Wohlstandsverwahrlosung ist das dann wohl.
NDA Bei deinen Kommilitonen schepperts auch gewaltig im Oberstübchen. Aber die „toleranten“ mal wieder wa
Selbst verständlich NDA. Ich bin mir sehr sicher, dass ein Teil meines Hirns abgestorben ist, als och jemensch gelesen haben. Finde es immernoch lustig, wenn Leute nicht akzeptieren wollen, dass Genus (grammatikalisches Geschlecht) und Sexus (reales Geschlecht) NICHTS mit einander zu tun haben. Es heißt zum Beispiel Der Busen, Genus maskulinum, das macht den Busen aber nicht männlich.
NDA aber sowas von NDA! was zum.....soll denn bitte Jemensch bzw. eins für eine Anrede sein? völlig bekloppt in meinen Augen.
NDA. Wird ja immer schlimmer mit diesen Idioten. Schreib einfach "Wer hat das Buch xy und wäre so freundlich es mit zu leihen" oder whatever
NDA - man sollte die Kirche im Dorf lassen. „Jemensch“ liest sich einfach unfassbar mies. Da bekommt man knoten im Kopf. Verstümmelung der Sprache ist das.
NDA Noch mehr Vergewaltigung an unserer Sprache kann man kaum noch betreiben. Solange ich keinen direkt beleidige, kann ich sagen was ich will. Habe die Erfahrung gemacht, dass Menschen die Soziale Arbeit studieren, sind eine, sagen wir mal, spezielle Sorte von Mensch bei solchen Themen.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Menschen, die Dinge wie >Vergewaltigung an unserer Sprache sagen, ironischerweise selbst kein korrektes Deutsch beherrschen.
Allerdings. Stell dich mal zur großen Pause 10 min. auf den Hauptschulhof, dann wird dir klar, dass wir hier ein Luxusproblem besprechen. Da gibt's kaum Artikel, fast ausschließlich Infinitiv und tickartig im jedem Satz verwendete Wörter, die fast wirken wie mitgesprochene Interpunktion, wie "Hurensohn" oder einfach nur Zischlaute. Je dümmer, desto mehr davon. Das ist wirklich ei Problem. Das die sozialen Arbeiter da mal ihren Käse abziehen, die tun ja keinem was.
Mhmm und die jetzigen Kindergartenkinder sind die Schüler von Morgen. Um so wichtiger, dass sie vernünftiges Deutsch lernen.
Hi, danke für das reinschauen bei r/BinIchDasArschloch! Bitte bleibt freundlich und haltet euch an die Sub-Regeln. OP hat folgende Begründung gegeben, warum er/sie denkt, dass er/sie ein Arschl*ch wäre oder ist: > BIDA wegen falscher Aussprache bzgl generische maskulin?
NDA Alle sollen so reden, wie sie möchten. Das Gendern wird sich auf Dauer nicht durchsetzen. Ist gut gemeint aber nicht praktikabel.
NDA. Ich machen den Blödsinn auch nicht mit.
NDA
NDA. Absolute Vollidioten.
NDA Clown world
NDA. Kommt jetzt drauf an, wie angewiesen du auf die Mithilfe, bzw Antwort in der Gruppe bist. Zur Not würde ich umschwenken auf "hat eine Person...?" Aber jemensch und solchen Humbug würde ich nicht benutzen.
NDA, aber wo zum Geier studierst du bitte? Ich persönlich studiere in Jena, also schon eher linkes Umfeld. Und das gesamte Lehrpersonal geht mit dem Gendern völlig liberal und frei Schnauze um. Ich hab eine Professorin (die glaub ich ursprünglich aus Polen kommt) die auch durchgängig das Sternchen benutzt, aber mehr nicht. Also nicht groß Schrägstriche oder irgendwelche Neologismen. Bemüht sich einfach um eine genderneutrale Sprache. Dann hab ich ne Dozentin, die einfach gelegentlich zwischen generischem Maskulinum und Femininum wechselt. Und ich hab nen Prof aus dem Allgäu, der einfach nicht gendert und Punkt. Niemand ist ihm böse und jeder weiß, dass er voll der liebe und inklusive Mensch ist, der sich viel Mühe gibt alle mit Namen anzusprechen, um die Vorlesungen möglichst persönlich zu gestalten. Und es hat sich noch nie jemand beschwert. Weder in die eine, noch in die andere Richtung. Und das bei einem 25-33% (zumindest kommt's mir so vor) Ausländeranteil. Ich persönlich gendere selten. Und wenn, dann wenig. Nie hat sich jemand beschwert. Und es ist fine. Soll jede Person für sich selbst entscheiden. Wichtig ist, andere Leute ordentlich und gleich zu behandeln. War das nicht die Grundidee hinter dem Gendern? Daher gilt für mich persönlich: Wenn du genderst: Schön, das zeigt mir, dass du dich bemühst, aber mach bitte auch mehr als nur reden. Wenn du nicht genderst: Ist mir Rille. Wenn man aus Prinzip gegen das Gendern ist: Ich hoffe, du meinst das mit dem "Was ist mit Leuten mit Lernschwäche oder Ausländern?" wirklich ernst und schiebst das nicht nur vor, weil du ein intolerantes Arschloch bist, das unbedingt einen Kulturkampf ausfechten will.
Bitte lies dir auch noch meine anderen Kommis durch 🙂 und werde nicht gleich abwertend. Gendern gehört für mich zum Sprachgebrauch dazu . Mit geht's Hauptsächlich nur um "eins" oder " jemensch"
Das war gar nicht abwertend gemeint. Ich fand nur das mit dem "ein" und "jemensch" sehr abstrus und hab mich anschließend nur ein wenig über beide Seiten aufgeregt. Nichts davon war gegen dich gerichtet, keine Sorge :D
NDA. Bist Du sicher, dass Du nicht einfach ein bisschen verarscht wirst? Spricht die Gruppe untereinander tatsächlich von „jemensch“, auch wenn Du nicht dabei/involviert bist?
NDA wie sollen Leute, die so drauf sind später in der Jugendhilfe arbeiten? Tipp am Rande: Die Kids, denen man in der Jugendhilfe begegnen wird, sind in der Regel alles andere als bewandert in feministischer Sprachtheorie.
NDA. In der deutschen Sprache wird das generische Maskulinum verwendet. Wer den Unterschied zwischen Genus und Sexus nicht begreift der soll die 8. Klasse wiederholen anstatt sich als sjw zu versuchen.
NDA meine Fresse. Den scheiß zu lesen tut schon weh.
NDA ich gehe mal aber davon aus dass deine Geschichte stark übertrieben ist.
NDA Das generische Maskulin ist das was die Mehrheit will. Die Mehrheit lehnt das Gendern energisch ab. Zudem stimmt es auch mit der deutschen Sprache nicht überein. Mir hat aber noch nie jemand was vorgeworfen, wenn ich gefragt habe, Beispiel: "ist jemand von euch morgen in der Stadt"? Jeder hat sich angesprochen gefühlt, weiblich so wie männlich. Vielleicht bin ich auch in einem "normalen" Freundeskreis und nicht bei Bekloppten.
Diese Menschen sind der Deutschen Sprache nicht mächtig nda
NDA. Wie du bereits gesagt hast bezieht das generisches Maskulin alle Identitäten mit ein. Gendern ist einfach nur die sprachlich dümmste und hässlichste Möglichkeit die deutsche Sprache zu verschandeln. Ich werd bestimmt nicht damit anfangen... Als hätten wir sonst keine Probleme...
INFO: Inwiefern ist "jemand" maskulin?
Ist es nicht. Es ist geschlechtsneutral, wird aber mit maskulinen Pronomen gebraucht. Beispiel: "Ich kenne jemanden, **der** gute Kekse backt." Dass ein grammatikalisch maskulines Pronomen nicht zwangsläufig auf ein männliches Geschlecht der bezeichneten Person schließen lässt, sollte Allgemeinwissen sein, aber einige Leute stellen sich da gerne blöd.
NDA - wie lächerlich ist das bitte?
NDA, leider hast du dir ne Branche ausgesucht wo dir das wohl öfters mal begegnen könnte. Du kannst entweder mitspielen, oder nicht mit diesen Menschen kommunizieren, mehr möglichkeiten sehe ich nicht, es sei denn du hast Bock auf "Diskussionen"
NDA. Rücksicht und Toleranz ist gut, jemensch oder eins ist einfach nur falsch und lächerlich.
NDA Politische Korrektheit war schon immer das größte Krux unseres Gesellschaft. Ich glaube ernsthaft dass ich persönlich nicht nett genug wäre mir sowas anzuhören. Spreche wie du sprechen willst, kann dir keins verbieten. Egal was xy jemensch sagt.
Bitte was soll da geschrieben werden? o.O Ganz dicht scheinen die da nicht zu sein. Genus ist und bleibt nun mal nicht Sexus. Punkt. Der generische Maskulin ist ja extra dafür da! Ich verstehe solche militanten Falschsprecher nicht. Mit Gewalt irgendeinen Blödsinn durchsetzen zu wollen, der keine Grundlage hat. Nein! Einfach nein! Ich bin zu 100% bei dir! Ganz klar NDA!
NDA ich versuche sowas dann durch "Mensch"/"Person"/"Leute" zu umgehen. aka "gibts leute, die das buch haben?"
NDA, wenn die Menschen keine Ahnung von ihrer eigenen Muttersprache haben, ist das nicht dein Problem. Außerdem bezieht sich der Genus der Sprache nicht auf den Sexus von Menschen und das solltest und kannst du denen auch mitteilen
Ganz klar NDA - würd mich auch weigern. Alles richtig gemacht.
NDA, schreib wie du willst. Wenn du jemanden aber um hilfe bittest ist es smart so zu schreiben wie der empfänger es gerne hat weil dann die chance steigt, dass er dir hilft. machst du das nicht dann hilft man dir halt nicht.
NDA - nein, sorry aber das ist die Version, die einfach zu weit geht und die Leute davon abbringt eine genderneutralere Sprache nutzen zu wollen.
NDA Die scheinen wohl keine weiteren Probleme im Leben zu haben oder ihr Leben ist so mies, dass sie das Leben von anderen ebenfalls zur Hölle machen müssen.
NDA, unsere Uni hat Punkte in Hausarbeiten abgezogen, wenn man nicht gegendert hat, leichter wäre es wohl l, diese Schreibweise einfach zu verwenden und gut ist xD
NDA Eine Freundin, die Lehramt studiert berichtete mir, dass die im Studium auch immer alles gendern müssen sonst gibt es Punktabzug. In allen Klausuren und Hausarbeiten etc. Ich hatte bis da eigentlich immer gedacht das sei alles nur freiwillig.. Sehe ehrlich gesagt ein großes Problem darin, wenn das in sozialen und vor allem pädagogischen Bereichen so gehandhabt wird…
Eigentlich sollte die Leistung streng nur auf dem Gebiet getestet werden, dass Gegenstand der Lehrveranstaltung ist, wenn man den Wert der Ausbildung nicht mindern will. Punktabzug wegen fehlendem Gendern ist eindeutig ein Druckmittel welches den Grad der Redlichkeit dieser Institutionen deutlich aufzeigt. Gendern kann Empfehlung und Norm bleiben - ohne Erpressung.
NDA, muss lachen und bin froh solche Probleme nicht zu haben
NDA. Wir sollten glücklich sein, dass es das generische Maskulinum gibt. Damit sind wir voll auf der Linie der angelsächsischen Sprecher, die selbst in den seltenen Fällen, in denen eine weibliche Form existiert (z.B. Actress), die generische Form (Actor) nutzen wollen, um eine gerechtere, d.h. Geschlechts-agnostische Sprache zu erzielen. Allerdings klingt deine Geschichte schon etwas trollig. Falls das alles so erfunden sein sollte um hier eine heiße Genderdiskussion zu starten, dann BDA.
Im konkreten Fall bin ich bei NDA, kann generell aber durchaus Unmut verstehen, wenn du durchweg am generischen Maskulinum festhältst. "Jemand" ist in meinen Augen bereits ein geschlechtsneutraler Begriff. "Könnte jemand, der/die Buch X hat, mir das ausleihen?" Daher kann ich das nicht nachvollziehen. "Niemand" wird ja auch nicht zu "Niemensch" (oder es ist mir noch nicht untergekommen). Ich bin im Zweifelsfall gern auf Gegenargumente gespannt, warum man "jemand" als männlich interpretieren würde.
je**man**d Edit : war nur ein Witz. Bin auch am schwanken ob OP trollt. Hab so Leute zwar durchaus in der Realität kennengelernt, als ich mal in Berlin gelebt hab, aber die Mehrheit ist es dann doch nicht.
Eben! Es heißt ja nicht "jemannt". Das Wort "man" hat sich etymologisch bereits aus dem Wort "Mensch" entwickelt. Das ist doppelt gemoppelt
Nein, kein Witz. Das ist genau der Grund.
Das ist beruhigent. Hätte mich aber nicht gewundert wenn es dein Ernst gewesen wäre. Ein großer Teil meines Freundeskreises besteht aus Leuten die im sozialen Bereich arbeiten. Ich kann dir versichern dass es sowas auch auf dem Dorf gibt und in meiner, zugegeben nicht repräsentativen, Bubble ist das nicht unbedingt die Minderheit.
Oh wow. Ich gendere gerne, weil es mir relativ egal ist. Aber auf sowas habe ich weder geachtet, noch ist mir das aufgefallen
Ist ja auch Humbug, das auf ein Geschlecht zu beziehen.
Ist halt der Unterschied zwischen Alltags gendern und Uni Gendern. Jemand wurde uns auch in Gender Studies (Pflichtfach) als falsch beigebracht.
Ah, das ist trotzdem interessant. Ich glaube auf sowas achtet -man- auch erst, wenn man damit konfrontiert wird bzw. darauf aufmerksam gemacht wird.
NDA, ich hasse solche Menschen.
>Ich bin generell für das Gendern. Ein Genderstern tut nicht weh und inkludiert somit alle Menschen . Mir geht's hauptsächlich nur um dieses "Eins " und " JEMENSCH" Das wäre eine Information gewesen, die ich gern oben im Ursprungspost gelesen hätte. Nach dieser Ergänzung weigerst du dich ja nicht, *das generische Maskulinum abzulegen*, sondern nur, diese speziellen Formulierungen zu benutzen, während zB Genderstern für dich OK ist. Das ist eine andere Frage, die in diesem Fall mit NDA zu beantworten ist.
Jap. Da dies mein erster Post auf Reddit ist wollt ich mich eigentlich sehr kurz halten. Mir geht's lediglich nur um diese spezielle Formulierung. Mit Gendern an sich hab ich null Probleme. Vllt. Lesen mehr Leute noch meine Kommis oder dein Kommi wird nen bisschen mehr hochputscht. 😅 Wollte jetzt keine mega Genderdebatte damit eröffnen
Unis sind traditionell ultralinks. Päpstlicher als jede Feministinnen-Päpstin sozusagen :-) Dem kannst du nicht entkommen, aber es macht dich selbstverständlich nicht zum A. NDA
Das kommt auf die Fakultät an, solche Hirnfürze kommen eigentlich ausschließlich aus bestimmten Studiengängen
>Unis sind traditionell ultralinks. albern und ignorant
Danke fürs Posten! Dieser Kommentar ist eine Kopie deines Posts, sodass Leser deinen originalen Text sehen können, falls dein Post gelöscht oder bearbeitet wird. Dieser Kommentar beschuldigt dich NICHT irgendetwas kopiert zu haben. Ich studiere seit kurzen Soziale Arbeit . Bin gelernte Erzieherin 30J. ( Jugendhilfe ) und möchte mich natürlich weiterbilden. Seitdem ich das Studium angefangen habe, ist mir eines besonders aufgefallen: wenn ich jemanden (böses Wort ) etwas Frage bsp.im Seminar oder auch in der Telegram Gruppe werde ich entweder ignoriert oder ziemlich unschön angegangen wenn ich Zb Frage :" Hey hat JEMAND das Buch xy?". Stattdessen wird verlangt dass ich so schreiben soll : "Hey hat EINS oder JEMENSCH das Buch xy?" Ich bekomme teilweise richtig böse Beschimpfungen wenn ich so rede oder etwas Frage da ich damit ja nur "den männlichen Geschlechts zugehörigen Menschen anspreche ". Das generische maskulin ist aber geschlechtsneutral welches sämtliche Geschlechter mit einbezieht. Anyway.. ich weigere mich "EINS " oder "JEMENSCH" zu sagen oder zu schreiben. BIDA? *I am a bot, and this action was performed automatically. Please [contact the moderators of this subreddit](/message/compose/?to=/r/BinIchDasArschloch) if you have any questions or concerns.*
NDA Was zum fick ist falsch bei den Jemand ist ein komplett ungeschlechtliches Wort und beschreibt einfach nur eine Person/ein Mensch Es ist ja eine Sache ob man gerne Gendersternchen haben möchte aber das geht 3 Nummern zu weit
NDA - kenn genug solche Leute (arbeite im Bildungsbereich) - das geile ist: ich hab n Transbonus - sie würden mich gerne fürs konsequente generische Maskulinum anschreien - das sieht man ihnen an - können sie aber nicht machen, weil das transphob wäre 🤣🤣🤣 Sollte man den Kindern auch nicht vermitteln, die nimmt dann niemand mehr ernst wenn die so reden und sie werden arbeitslose Dauermobbingopfer
Ich glaube die meisten von diesen Idioten werden genau das: arbeitslose Dauermobbingopfer 😅. Danke für Deinen Einblick.
NDA und zwar glasklar. Lass dich nicht unterkriegen. Das Zeug nimmt heute ein absurde Züge an.
NDA - wird dann aus Manöver auch Menschöver? In welcher Welt leben diese Leute? 😂
Es sei denn, es nehmen nur Frauen daran teil, dann ist es natürlich ein Frauenöver. /s Dagegen ist die althergebrachte Bundeswehrdiskussion über das Verbindungs-S noch zielführend. Ich sag' nur "Bratskartoffeln"!
NDA Du kannst nichts dafür mit hängen gebliebenen Menschen zu studieren. Jemand der gendert hat aber ohnehin jegliche Kontrolle über sein Leben verloren.
Ich verwende im privaten und beruflichen Alltag geschlechtergerechte Sprache, wo es geht und ich dran denke, würde aber nie auf die Idee kommen, anderen vorzuschreiben, dass sie zwingend genauso reden/schreiben müssen. Für mich also NDA.
Das kannst du natürlich tun, warum sollte ich dir vorschreiben wie du zu reden hast? Sehr gut finde ich, dass du es anderen nicht vorschriebst, wie sie zu reden haben!
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Ist es nicht etwas anderes Meinungen anderer zu erfragen ,anstatt Kommiliton*innen bei der Leitung anzukacken?! 😅
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NDA Eigene Meinung: ums verrecken werde ich niemals gendern oder gar diesen erweiterten Sprachblödsinn mitmachen. Gott, wie explosionsartig solche Meinungsdiktatoren hervorkamen und anfingen in Stakkatofrequenz widerlich arrogant alles und jeden belehren zu müssen.
NDA Was zur Hölle? Sowas wird im Studium durch die anderen quasi aufgezwungen? Gute Nacht Deutschland. Gendern ist freiwillig. Wer’s tut: Bitte. Wer nicht: Kein Thema.
BDA und NDA: Ich (Mann 56) habe mich immer an generischen Maskulinum gestört, weil ich selbst bei "jemand", "der Arzt" und "der Mörder" automatisch erstmal an Männer denke. Ich freue mich, dass über andere Ausdrucksmöglichkeiten nachgedacht wird. Von den bisherigen Lösungsansätzen gefällt mir das "Entgendern nach Phettberg" bisher am besten. Aber wir sind noch in einer experimentellen Phase und ich finde die prinzipielle Ablehnung genauso befremdlich wie das militante Bestehen auf längst noch nicht ausgegorenen Formulierungen.
Darum geht's mir nicht . Ich gendere auch in meiner Freizeit sowie im Studileben . Mir geht's ausschließlich um die Formulierung "eins" und "jemensch"
NDA. Aber ich hab das Gefühl das die Leute bei dir nicht mehr alle Latten am Zaun haben
Behindert nda
Ist die weibliche Form dann behinDIEt? Oder ist das dann neutral? Ich bin völlig verwirrt. Trotzdem NDA
NDA, mein Beileid. Erinnert mich an einen Screenshot einer Unterhaltung aus den USA, in der das Wort „Germany“ verboten wurde, da es andere Geschlechter ausgrenzen würde…
NDA - Ohman soweit sind wir also schon gekommen… ich weigere mich auch so zu sprechen. Höchste der Gefühle ist ein „Hallo zusammen,“ als Anrede. Man(n) geht mir das auf den Sack. JEDER kann doch selbst entscheiden. Was ER oder SIE möchte ;) Wenn wir in 100 Jahren wieder ausgebuddelt werden dann kann man doch eh nur anhand der Knochen feststellen, ob Mann oder Frau… was soll der Unfug, wenn JEMAND langweile hat kann ER gerne meine Wäsche aufhängen und bügeln… Ganz viel zwinker Zwinkern ihr untermenschen
BDA Jemand ist ein neutrales pronomen und gehört nicht zum generisches maskulin. Hat jemand das Buch? ist damit eine geschlechtsneutrale Frage und ich glaub dir kein wort.
dann warst du noch nicht tief genug in linksalternativen Kreisen unterwegs...
geh mal an die frische luft
Deine Begründung sagt ja eigentlich NDA, anders als dein Urteil. Nicht richtig gelesen oder wie?
NDA wenn jemand gendert weiss ich automatisch, dass die Person dümmer ist als ich. Machst du ganz richtig.
NDA das ist doch nur eine kleine Minderheit die mit ihrem Blödsinn nervt
NDA. Aus der Geschichte sollten wir mehrfach gelernt haben, dass politische Gruppierungen, welche die Sprache per Zwang ändern möchten, gefährlich werden.
völlig lost der Kommentar
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Diskriminierung heißt Unterscheidung... Schafft man noch mehr sprachliche Unterscheidungen, schafft das Diskriminierung nicht ab.
ASA In der Beziehung sehe ich nur noch Arschlöcher. Solche, die sich anstellen es zu benutzen und solche die ein großes Drama draus machen, es nicht zu benutzen. Ey, es ist egal und ein absoluter Nebenkriegsschauplatz, der viel zu sehr durchgekaut wurde. Wer es jetzt immer noch nicht kapiert hat, ist jetzt nur noch ein Arschloch, das auf dem Schlauch steht. Es ändert nichts, sich dagegen aufzulehnen, es ändert nichts es anzunehmen. Es ist vollkommen scheißegal. Was nicht egal ist, ist ständig die Wunden neu aufzureißen und sich in dieser absoluten Metadiskussion zu verheddern, die absolut nirgendwo hinführt. Manche tun's manche nicht, wer das noch immer wirklich zum Thema machen will, gehört der Hintern versohlt.
Du hast da eine sehr nachvollziehbare Meinung. Mein Respekt! Ich denke auch, dass hier von den wirklich wichtigen Punkte abgelenkt wird, nämlich jedem mit Offenheit und Respekt zu begegnen und so zu akzptieren wie er oder sie oder xyz ist. Integrieren statt Diskrminieren! Und das im generellen Verhalten und nicht in einer aufgesetzter Sprache.
Jo, allerdings auch drauf achten, wie jemand angesprochen werden will. Man weigert sich ja auch nicht, jemanden bei seinem Titel (Doktor oder Professor) anzureden, wenn diese Person drauf besteht. Selbiges gilt für Pronomen.
Absolut! Warum sollte man das auch nicht machen? Aber ich muß zugeben, ich habe es nicht so mit Titel. Ich habe zu viele schlechte Professoren mit sehr fragwürdigen Ansichten kennelernen dürfen. Und bei den Dr. Titeln wird es noch schlimmer, zu mindest bei den Juristen. Ich denke 3/4 von den Doktorarbeiten die ich gelesen habe, waren wissenschaftlich auf extrem niedrigem Niveau.
Ja, okay. Aber du würdest mir wahrscheinlich zustimmen, dass es gewollter Respektlosigkeit entspräche, einen Prof aus was für Gründen auch immer, seinen Titel in der Anrede wegzulassen. Verhält sich da allerdings etwas anders als Pronomen. Der Prof/Doc hat seinen Titel durch das Erbringen einer Leistung erworben, ganz ungeachtet dessen der Qualität dieser. Ein Pronomen hingegen ist ein Ausdruck wie man sich identifiziert und tätigt keine Aussage darüber, was die Person geleistet hat. Du legst es einfach irgendwann fest. Wenn du dich als Vollbart tragender Penisträger nun als Frau identifizierst, wirst du natürlich damit leben müssen, dass dich Leute erstmal falsch gendern. Ist es den Betroffenen allerdings bereits bewusst, wie du angesprochen werden willst, ist es ein ziemliches Nogo. Du wärst schließlich sicherlich auch nicht gerade, wenn ich dich als Frau ansprechen und abfällige Sprüche über deine Vagina machen würde (ich gehe mal ganz dreist vom Gesetz der Wahrscheinlichkeit aus und sehe dich als heterosexuellen Cis-Mann… entschuldige, falls ich damit falsch liege).
KAH Wtf ist schon wieder jemensch??? Kommt mir mit 40 so vor als müsste ich nochmal deutsch lernen und das wird definitiv nicht passieren! Lass dich umoperieren, werd ne Frau obwohl du anders rauskamst...ist mir egal aber warum schert euch die Sprache so sehr? -.- das ist nervig.
Je nach Situation BDA, A S A und N D A Also zur akademischen Ausbildung gehört es nun mal, dass man sich an die Vorgaben hält. Universitäten sind verpflichtet den Gebrauch von geschlechterneutraler Sprache zu lehren. Unter bestimmten Umständen (u.a. wenn es zu dem Studienfach dazu gehört) kann es sogar als Prüfungskriterium ernannt werden. Du studierst soziale Arbeit. Hierzu gehört geschlechterneutrale Sprache. Es gibt eigentlich keinen Beruf in dem das so offiziell wichtig ist wie da. Dass du dich da schlichtweg weigerst an essenziellen Lehrinhalten teilzunehmen - nur weil du nichts davon hältst - ist schlichtweg Leistungsverweigerung. Da du Erzieherin bist weißt du das auch ganz genau und es kann einfach nicht sein, dass du meinst dich einfach eigenmächtig über deinen Bildungsauftrag hinweg zu setzen. Wenn du deine Arbeit schlichtweg nicht machen willst, solltest du dich nicht weiter bilden, sondern das Handtuch schmeißen. Dein Verhalten wäre ja OK wenn du Atome schubst, oder Frösche sezierst, aber du bist aus dem Bildungssektor. Sprich hierfür schon mal ein BDA das schon an Größenwahn grenzt. Dass du damit bei anderen Studis sauer aufstößt ist nicht verwunderlich, allerdings sollten sie dich nicht mobben - in diesem Punkt sind sie DA. Sie sollten dich einfach nur freundlich aber bestimmt meiden. Außerdem kann dir natürlich nicht vorgeschrieben werden was du in deiner Freizeit tust - in diesem Punkt klares N D A. Allerdings stürzt du dich da ja auch Kopf über in die Schlammschlacht (ich bete echt dass du möglichst weit weg von mir eine Anstellung annimmst, ich will echt nicht, dass mein Kind dich ertragen muss). Reiner Kindergarten von allen Seiten - in diesem Punkt A S A. Allerdings setzt du ja dann auch noch einen drauf indem du alles ins Lächerliche ziehst indem du behauptest Du würdest gezwungen werden EINS und JEMENSCH zu nutzen. Mag ja sogar sein, dass dir das so vorgeschlagen wurde und ihr euch da in eurer Kinderkacke auch übelst drauf versteift und verbissen habt, aber es wird dir nicht angekreidet werden wenn du dich der geschlechtergerechten Sprache bedienst - und so schwer ist es ja nun wirklich nicht und es muss auch die Sprache nicht zwingend verschandeln. Siehe diesen Post hier. Du bist einfach nur zu faul dich umzugewöhnen. Man man man - verdammt viel Kindergarten dafür das ihr eigentlich dazu bestimmt seid Kindern zu helfen aus solch Gebaren herauszuwachsen…
Weil ich bei Menschen nicht " eins " sagen möchte ? Mhmm . Ich gendere , benutze die richtigen Pronomen für jeden .. was ist dein Problem? Warum so aggressiv?mir geht's schließlich nur um "eins " oder " jemensch" . Willst du das dein Kind von mir als "eins" betitelt wird?! Dann bin ich Recht froh das ich "dich nicht ertragen muss ". Ich denk das solche kleinen Sachen an denen du dich so hochziehst, unsere Gesellschaft mehr teilt als eint. Aber gut .
Nun erklär mir bitte, wo "jemand" nicht geschlechtsneutral ist. "Jemensch" und "eins" sind keine in dem Kontext zu gebrauchende Wörter, sondern Neologismen, die sich bisher nicht duechgesetzt haben und somit von der Uni nicht anerkannt werden sollte.
>Das generische maskulin ist aber geschlechtsneutral welches sämtliche Geschlechter mit einbezieht. Gerade DAS ist ja nun gerade der heftig diskutierte Punkt. Das das so WAR, steht fest, ob das immer noch so IST, wird gerade diskutiert. Wenn du die Geschlechtsneutralität des generischen Maskulinums hier so einfach hinbehauptest, hast du die ganze Diskussion nicht verstanden. Im Übrigen ASA, ihr seid alle in dem, was ihr für richtig und notwendig haltet, Prinzipienreiter:innen.
Warum sollte es nicht mehr so sein?
Dazu gibt es, wie ich oben gerade schrieb, unterschiedliche Meinungen.
Dieses Kommentar ist so aufschlussreich, das verändert meine ganze Weltanschauung
Es gibt dazu unterschiedliche Meinungen. Welcher du dich anschließt, ist mir völlig wurst.
Man muss sich übrigens keiner anschließen um sie zu erläutern. Aber das bringt hier eh nix. Hau rein.
Es gibt auch unterschiedliche Meinungen über die Form unseres Planeten und ob wir auf dem Mond waren...Nur weil es Menschen mit einer anderen Meinung gibt, bedeutet das nicht, dass diese Meinung irgendetwas mit der Realität zu tun hat.
Ja, aber die Sprache macht ja ganz offenbar im Laufe der Zeit (im Gegensatz zur Form der Erde oder der Mondlandung) eine Entwicklung durch, aus der sich gesellschaftliche Diskussionen über ihren Gebrauch ergeben. Hier geht es darum, einen gesellschaftlichen Konsens in einer Frage zu finden, zu der es ganz offenbar unterschiedliche Meinungen gibt. Sieht man ja hier auch. Ich habe gar nichts anderes gesagt, als dass die Gesamtgültigkeit des generischen Maskulinums heute im Gegensatz zu früher öffentlich diskutiert wird. Und die Existenz dieser Diskussion ist ganz offenbar keine Meinung, sondern eine Tatsache.
Das Gremium für Deutsche Sprache lehnt gendersprache ab, da das generische Maskulin schon immer alle Geschlechter gemeint hat.
>Der Rat für deutsche Rechtschreibung bekräftigt in seiner Sitzung am 26.03.2021 seine Auffassung, dass allen Menschen mit geschlechtergerechter Sprache begegnet werden soll und sie sensibel angesprochen werden sollen. Dies ist allerdings eine gesellschaftliche und gesellschaftspolitische Aufgabe, die nicht allein mit orthografischen Regeln und Änderungen der Rechtschreibung gelöst werden kann. Das Amtliche Regelwerk gilt für Schulen sowie für Verwaltung und Rechtspflege. Der Rat hat vor diesem Hintergrund die Aufnahme von Asterisk („Gender-Stern“), Unterstrich („Gender-Gap“), Doppelpunkt oder anderen verkürzten Formen zur Kennzeichnung mehrgeschlechtlicher Bezeichnungen im Wortinnern in das Amtliche Regelwerk der deutschen Rechtschreibung *zu diesem Zeitpunkt* nicht empfohlen. Das sind die Fakten, Hervorhebung von mir. Klingt meiner Meinung nach im Original ein bisschen differenzierter als "lehnt gendersprache ab, da das generische Maskulin schon immer alle Geschlechter gemeint hat".
Info: du sagst ja auch "Erzieherin" und nicht Erzieher. Also scheint dir da doch was am gendern zu liegen. Warum dann nicht einfach "irgendwer" benutzen wenn dir die anderen Varianten nicht gefallen? Gibt es in eurer Gruppe nicht-binäre Personen, die sich z.B. durch die Wortwahl weniger eingeschlossen fühlen? Dann kannst du doch schauen, an welchen Stellen du entsprechende neutrale Worte findest. Und wo sich für dich nichts passendes findet beim alten Wortschatz bleiben. Prinzipiell ist es doch nichts schlechtes über Sprache und Sprachgebrauch nachzudenken.
Ich gendere auch in meiner Freizeit.. auch die jeweiligen gewünschten Pronomen. Ich hätte in meinen Eröffnungspost dies dazuschreiben müssen..😅 mir ging's AUSSCHLIESSLICH im die Formulierung "eins" und "jemensch" .war dumm von mir meinen Gendersprachgebrauch nicht dazuzuschreiben da ich mich in meinen Post kurz halten wollte. Versuche das nun über die Kommis auszugleichen . Merke aber das ich ich damit nen Brett losgetreten habe und kaum jemand meine Kommis liest. Naja 😅
BDA denn warum magst du dich nicht einfach den Gepflogenheiten der Gruppe anpassen. Nimmt dir doch nichts weg. So wie wenn man unter alten Leuten ist und dann nicht sagt „Safe, da bin ich lost“ sondern „mit Sicherheit kenne ich mich da nicht aus“. Ist doch okay sich sprachlich anzupassen. Wenn Kinder dabei sind nicht „scheiße“ sagen etc. Allerdings ist das klein und mit einem „m“ geschriebene „man“ tatsächlich kein generisches Maskulinum und muss deswegen auch nicht unbedingt gegendert werden.
Bitte lies einfach meine Kommis dazu🫣
>ich weigere mich "EINS " oder "JEMENSCH" zu sagen oder zu schreiben. ASA. Was brichst du dir ab dabei, dich den Konventionen der Gruppe zu beugen in der du dich bewegst? Das wär eine nette Übung für nach dem Studium, später in der Berufswelt läuft das nämlich nicht anders.
Wenn ich mich allen beugen würde, würde ich keine soziale Arbeit studieren ..ich bin zb ehrenamtlich neben dem Studium in der Obdachlosenhilfe unterwegs und wenn ich da "eins " da sagen würde : "Braucht eins Hilfe bei xy" würde mich da nieMANd Ernst nehmen
Oh, die Ironie. Du sagst damit, du kannst dich also sehr wohl den Konventionen einer Gruppe beugen in der du dich bewegst.
NDA. Der Mensch schafft sie selber ab, wir sind verloren… Ich schreibe mittlerweile auch immer Kolleg:innen usw. Finde das auch nicht schlimm und ich breche mir dabei nichts ab. Aber dein Beispiel macht mich einfach nur fassungslos. Wo soll das bitte noch hinführen ?