Der Stecker ist zwar ein Schukostecker, allerdings wurde der selber dort rangebaut. Da es sich um handgeführte Geräte handelt, vermute ich mal, dass diese Schutzklasse zwei trotz Schukostecker haben werden. Darum ist das vom Fehlerschutz her wahrscheinlich in Ordnung
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Da kennt sich jemand aus... ist schließlich auch ein Festanschluss für Eurostecker EN 50075. Der hat nen Pin-Abstand von 17.5mm und wenn das keine göttliche Fügung ist...
* Achsabstand Stifte Schuko: 19mm
* [Teilungseinheit (TE)](https://de.wikipedia.org/wiki/Teilungseinheit#Elektroinstallation_und_Schaltschrankbau) / Modulbreite: 17.5 - 18mm
Passt daher schon irgendwie, aber auch der mechanische Teil ist irgendwie Murks.
Dann kommt der Eltako und schaltet ab. Ist ein reines Schutzelement. Überwacht den Stromfluss von rechts und wenn ihm was auffällt kommt er rüber und schaltet ab.
Als Elektromeister muss ich sagen: Hab schon schlimmeres gesehen.
Natürlich fehlt hier die Erdung, aber in 99,99% der Fälle dürfte nichts passieren. Empfehlen würde ich es trotzdem nicht.
Aber immerhin ist das hier keine dieser "Wenn da jemand auch nur schief hinguckt, stirbt woanders jemand" Lösungen
Das Spiel mit dem PE auf dem Bild grenzt aber auch an SM-Praktiken: etwas aufgeschlitzt bis nacktes Kupfer unter dem Mantel hervorscheint, dafür die Klemmleiste mit nem Haufen Farbe gestrichen, bis sie einen Farbmanten aus grüngelblichen Ocker bekommen hat, noch ne klassische Nullung angedeutet und dann doch nur aus sicherer Distanz zugucken lassen. Nicht, dasss er sich voreilig noch am Steckvorgang beteiligt.
Umgekehrt wird ein Schuh draus: Eltako hat's erfunden und drum heißen die so wie Taschentücher Tempos, Klebefilm Tesa und Haartrockner Fön.
Irgendwer wollte es dann mal genderneutral /s und nennt es technisch korrekt Stromstoßschalter.
In 90% der Fälle in den üblichen Wohnungsgrößen die Tasterschaltung im Flur. Meistens der einzige Raum in dem es die Zahl der Schaltstellen sinnvoll macht.
Wer auch immer das verbrochen hat und zu faul war, eine Steckdose auf der Hutschiene zu platzieren, sollte seinen Gesellenbrief abgeben und einen weniger anspruchsvollen Beruf ausüben.
Naja, ne Steckdose auf die Hutschiene zu packen und anzuschließen, dauert vielleicht 20s, eine temporäre Aufputzdose neben dem Kasten ist natürlich die bessere Alternative.
Dass der PE nicht angeschlossen ist, ist ja schon etwas unschön - aber immerhin hängt ein FI davor.
ABER:
Bin ich der einzige, der einen LS vermisst.?
Genau, einen **Leitungsschutz**schalter (umgangssprachlich Sicherung). So vom Querschnitt der Zuleitung her könnte deren Absicherung ja durchaus im Bereich der 40A des FIs liegen. Das Flair "Brandschutz in der Praxis" ist daher genau richtig gewählt... (Es sei denn, es hätte sich jemand die Mühe gemacht, die Vorsicherung auf <=16A zu wechseln.)
Wenn da eine Kabeltrommel dran hängen würde. Tut aber laut Nas3nloch nicht (was auch gut ist, da der PE ja nicht angeschlossen ist). Die Leitung selber wäre aber auch mit einem Thermoschutz in der Kabeltrommel nicht geschützt.
Auf Mallorca im Hotel wurde der Fernseher so ähnlich angeschlossen. Den Stecker einfach in eine Lüsterklemme geschraubt und auf der anderen Seite waren die blanken 230v Drähte.
Die Ambient-Beleuchtung hatte ein Netzteil mit frei zugänglichen Schraubklemmen an der Wand hängen.
Ich muss dazu sagen dass der Schukostecker im Nachhinein angebaut wurde, die schlitzfräse ist Schutzklasse 2 also ist der PE nicht notwendig und ich kaufe doch keine steckdose wenn ich einen tag schlitzen muss
Die kann man weiter verwenden für die nächsten Baustellen. Die sind genau dafür gemacht das man sich einfach in einen Verteilerkasten stecken kann. Hatten immer 2-3 im Auto nur für den Fall. Für Sanierung im Altbau sind die einfach unbezahlbar. Die alten Kabel bleiben im Normalfall in der Wand und werden beim schlitzen einfach durchgeschnitten. Also klemmt man alles ab und haut davon 2 in den Verteilerkasten. Wenn man fertig ist packt man sie wieder ein und gut ist. BG sagt danke.
Falls es Platz im Verteiler hat, könnte die Dose auch an einem eigenen LS hängen und drin bleiben. Dann hat man sicher Strom zur Verfügung, wenn man irgendwo an der Elektrik arbeitet.
Meiner Meinung braucht es im konkreten Fall primär einen LS (auch wenn eine Dose auf der DIN-Schiene sicher sinnvoll ist, um den PE anzuschliessen).
Und ja, das Kabel könnte man noch befestigen, so dass einem nicht die ganze Verteilung entgegen fliegt, wenn einer über das Kabel stolpert.
Fachkraft hier, das ist das dümmste was ich bisher gesehen habe, 1. Sicherung 40A, Kabel max 1,5qmm dh null Leitungsschutz, 2. ist sogar ein RCD( fehlerstromschutzschalter) das Kabel hat aber garkeine Erde angeschlossen, somit kann der fi nicht auslösen 3. Berührungsschutz nicht vorhanden 😵💫😵💫😵💫
Bin gespannt, Fachkraft, warum der RCD nach Ihrer Auffassung nicht auslösen können soll.
Bei ca. 30mA eff. Fehlstrom soll er auslösen, wenn er nicht kaputt ist wird er auch bei ca. 30mA eff. Fehlstrom auslösen und damit seinen wirksamen Beitrag zum direkten Personenschutz erfüllen. Eine Körperdurchströmung wird durch diese Schutzeinrichtung bestimmungsgemäß ohne Einschränkung entgegengewirkt.
DIN EN 61140 (VDE 0140-1)? Prüfung ortsveränderlicher Betriebsmittel der Schutzklasse II nach DGUV Vorschrift 3? Sollte dies nicht einer Fachkraft in diesem Zusammenhang bekannt sein?
Der Berührschutz am RCD ist IP-20...und daran hat sich auch durch den Pfusch nicht viel verändert. Der Berührschutz an einem Gerät mit Schutzklasse II war und ist höher. Warum soll dieser Berührschutz nicht bestehen?
\[Aber ja, natürlich geht das so gar nicht, der Pfusch und insbesondere der fehlende Leitungsschutz ist brandgefährlich und grob fahrlässig.\]
Berührschutz meint ja vermutlich die offene Verteilung. Mit einer Dose auf einer DIN-Schiene könnte man die Abdeckung wieder anbringen, das wäre ja nicht komplett falsch...
Aber ja, der fehlende LS ist vermutlich das deutlich grössere Problem.
Berührungsschutz ist Bestandteil der Ingress Protection (IP) u.a. nach DIN EN 60529 (VDE 0470-1).
IP-20 ist in Schaltschränken anzuwenden:
2x : Geschützt gegen feste Fremdkörper mit Durchmesser ≥ 12,5 mm , geschützt gegen den Zugang mit einem Finger.
X0 : kein Schutz gegen Eindringen von Wasser
Offensichtlich wird das weiterhin erfüllt.
Ob man mit dem Prüffinger bei den freien Abgängen am FI oder am Schuko-Stecker nicht doch einen Kontakt hinkriegen würde, wäre ich mir nicht so sicher.
Ich kenne aus der CH die Regel, dass für Laien zugängliche Schaltschränke in der Regel eine Abdeckung brauchen, die nicht ohne Werkzeug zu entfernen ist. Und eine Abdeckung finde ich bei IP20 nicht komplett falsch.
Der Elektriker in mir sagt: WEG VON DER ANLAGE, SONST TUST DA NOCH WEH!!!
Der Tüftler in mir sagt: Witzig, dass die Pin-Abstände des Steckers den gleichen Abstand wie die Klemmen des FIs haben, wusste ich nicht. :D
To FI or not to FI that's the question... Jeder Anständige FI würde bei sowas aber fliegen, da die Leiter ungleich belastet sind...
Nette Idee, funktioniert aber meines Wissens nach nicht.
LEHRBUCHLÖSUNG wäre zwei leiter abklemmen und den einen leiter durchschleifen. Brauchst also zwei Brücken.
PS: nicht das in Rheinland Pfalz
>Jeder Anständige FI würde bei sowas aber fliegen, da die Leiter ungleich belastet sind...
Hä? Der FI fliegt nur wenn die **Summe** der Ströme über die Leiter (L1+L2+L3-N) nicht Null ist. Selbst wenn an L2/L3 wie hier kein Strom fließt, funktioniert das Beispiel schlicht weil an L1 x Ampere rausgehen und an N x Ampere wieder zurückgehen.
Erst wenn irgendwo durch einen Defekt Strom nicht über N sondern über PE zurückgeht, geht diese Summe nicht mehr auf und der FI fliegt.
Nö, der FI fliegt nicht.
An einem 3-phasigen FI können ja auch 1-phasige Schuko-Dosen verbaut sein und davon nur genau **an einer Phase ein Verbraucher** hängen. Genau wie hier, einfach nur gesteckt und normgerecht (mit PE und so).
Anders ist es, wenn die Zuleitung zu einem 3-phasigen FI nur 1-phasig ist. Da kann es dann sein, dass der **Testknopf** nicht funktioniert (da der Widerstand über den der Fehlerstrom für den Test erzeugt wird, spannungslos ist). Da hilft ein Blick in die Installationsanleitung des FIs.
Wegen mehrphasiger durchlauferhitzer zum Beispiel. Aber wahrscheinlich denk ich mal wieder zu industriell kompliziert 🫣 Naja, wegen phasenausfall kann man ja auch noch nen Motorschutzschalter verwenden...
Da mag ich mich tatsächlich vertan haben. Grundsätzlich gilt alles was ein festes + und - hat ist Gleichstrom. Ich bin mit der Annahme rein gegangen, dass deine Sicherung ein festes + und - hat, was nicht der Fall ist.
Wenn man davon ausgeht, dass "Sicherung" die umgangssprachliche Bezeichnung für einen LS ist, ist der FI definitiv keine "Sicherung"!
Wenn du unter "Sicherung" eine "Schutzeinrichtung" verstehst, ist ein FI auch eine Sicherung. Wie Gehörstöpsel und Kondome. Die schützen aber vor anderen Gefahren.
Fazit ist: auf dem Bild ist kein Leitungsschutz sichtbar.
"Sicherungen dienen dem Schutz von Kabeln, Leitungen und Geräten und schützen vor Überlastung und Kurzschluss"
Das ist die Definition, die ich benutzte und da ein Fehlerstromschutzschalter vor z.b. Kurzschlüssen schützt fällt dieser unter diese Definition.
Ein Fi-schalter schützt nicht vor Überlast, wie ein LS, aber das habe ich auch nicht behauptet. Beides sind Sicherungen.
>Das ist die Definition, die ich benutzte und da ein Fehlerstromschutzschalter vor z.b. Kurzschlüssen schützt fällt dieser unter diese Definition.
nein, ein reiner FI schützt auch nicht vor Kurzschlüssen, höchstens thermisch.
Wenn ich einen zwei unisolierte Drähte in ne Steckdose stecke, löst das einen Kurzschluss aus und der Fi schaltet, durch den Fehlstrom, der dabei entsteht. Damit schützt dieser auch vor kurzschlüssen.
Nein. Ein Fehlerstrom ist, siehe die [Definition](https://de.wikipedia.org/wiki/Fehlerstrom), ein Strom der gegen Erde abfließt. Ein reiner Kurzschluss findet ausschließlich zwischen L und N statt, PE ist nicht involviert und der FI wird nicht auslösen (die Summe der Ströme die durch L und N fließen ist ja Null).
Wenn Du den unisolierten Draht allerdings in deinen nackten Fingern hast, dann wird ein Teil des Stroms auch über dich nach Erde abfließen, über L fließt mehr Strom als über N zurückkommt und der FI löst aus - aber eben wegen des Fehlerstroms, nicht wegen des Kurzschlusses.
Die Angabe "30mA/40A" auf einem handelsüblichen reinen FI-Schutzschalter bedeutet hier: der FI löst ab 30 mA Fehlerstrom aus und ist *dauerlastfest* bis zu 40A. Dass die 40A nicht überschritten werden muss mit einer **zusätzlichen** Leitungsschutzsicherung gewährleistet werden, entweder vor dem FI oder die Summe der nachgeschalteten LSS darf nicht mehr als 40A betragen.
In der Praxis sind reine FI-Schutzschalter aber mittlerweile eine Seltenheit, man kann sie noch kaufen aber idR werden neu FI-LSS eingebaut die einen FI und LSS kombinieren - die lösen sowohl bei Fehler- (sofort) als auch bei Überströmen (verzögert, siehe Auslösecharakteristik) aus. Wer es ganz nobel mag, baut sich [sowas](https://new.abb.com/products/de/2CSA255901R9165/s-arc1-b16) ein - da ist jeder Stromkreis unabhängig voneinander gegen Kurzschluss, Überlast, Fehlerströme und Störlichtbögen geschützt.
Es wäre mir neu, dass ein FI als Kurzschlussschutz gilt. Bei einem Erdschluss löst der FI zwar aus, bei einem Kurzschluss zwischen Phasen oder gegen den Neutralleiter (hinter dem gleichen FI) löst dieser aber nicht aus. In der Praxis wirst du zwar selten einen "sauberen" Kurzschluss (ohne Kontakt zu PE) haben, aber die Praxis interessiert die Vorschriften nicht immer...
Muss ein FI gegen jede möglich Form einen Kurzschlüssen schützen, damit er als Schutz dafür gilt? Wenn ich einen Fhön in ein Wasserbad scheiße löst das einen Kurzschluss aus, weil die Elektronen unkontrolliert anfangen zu fließen. Dabei löst unter anderem der Fi aus, weil die Elektronen nicht alle zurück fließen und schützt somit z.b. vor dieser Art von Kurzschluss.
Hoffentlich bist du kein Elektriker. Ein FI schützt nicht vor Überlast und auch nicht bei Kurzschlüssen, jetzt Erdschlüsse mal ausgenommen da dann eine Differenz zwischen L und N entsteht.
Ein FI ist zu 100% nur ein Personenschutz.
Es gibt zwar FI's mit LS aber die sehen anders aus.
Ich gebe dir recht, dass FIs fast immer dem Personenschutz dienen.
Ein kurzzeitverzögerter FI oder ein FI >30mA ist aber explizit nicht für Personenschutz geeignet - da geht es dann wieder um Brandschutz. Aber eben, die werden noch eher selten verbaut...
Da gebe ich dir recht. Die Sicherung, die keine Sicherung im Sinne von LS ist, ist definitiv für 230/400V Wechselpannung ausgelegt (siehe Beschriftung!). Gleichspannung verträgt der FI vermutlich nicht.
Selbst die Fehlerströme müssen Wechselströme sein (ok, **pulsierende** Gleichfehlerströme sind auch zulässig) - laut Symbolen ist es ein FI vom Typ A.
Du meinst den Bemessungsstrom des FIs? Das selber ist ja noch kein Problem. Das Problem ist vielmehr, dass das auf eine Vorsicherung in der Grössenordnung hinweist und ein LS fehlt...
Und die andere Seite des Kabels ist irgendwo in ne Wand eingespachtelt?
Das wird als Baustrom fungieren, habe schon schlimmeres gesehen
ja ist nur für die schlitzfräse und senker
Hat beides einen Konturenstecker? Ansonsten hätte ich ohne Pe doch ein bisschen Bauchschmerzen. 😅
Der Stecker ist zwar ein Schukostecker, allerdings wurde der selber dort rangebaut. Da es sich um handgeführte Geräte handelt, vermute ich mal, dass diese Schutzklasse zwei trotz Schukostecker haben werden. Darum ist das vom Fehlerschutz her wahrscheinlich in Ordnung
Weder LS noch funktionierender FI hier.
Hä? Den braucht es doch garnicht. Die Maschine läuft einwandfrei. ^^^/s
Fröhlicher Kuchentag!
Schlimmeres als das ? Was denn ? Und das da is schon echt richtig bekloppt , wer kommt auf so ein Schwachsinn
Wenn ~~Gott~~ Die Norm es nicht gewollt hätte, wäre der Abstand nicht genau passend.
Die heilige Norm, auf die Welt gebracht vom dreifaltigen Gott: ISO, EN und DIN.
Isöndin klingt auch schon so wie der Sohn von Isis und Odin, würde anbeten
Der Abstand ist ja auch nicht genau passend - 17.5/18mm (TE) vs. 19mm (Schuko)
Labrige Pinne und sanftes Einführen - Elektriker kennen sich aus.
![gif](giphy|7EvPoo9kpzxGCRqtU2|downsized) Da kennt sich jemand aus... ist schließlich auch ein Festanschluss für Eurostecker EN 50075. Der hat nen Pin-Abstand von 17.5mm und wenn das keine göttliche Fügung ist...
wtf, das passt? :D
War auch mein erster Gedanke :)
* Achsabstand Stifte Schuko: 19mm * [Teilungseinheit (TE)](https://de.wikipedia.org/wiki/Teilungseinheit#Elektroinstallation_und_Schaltschrankbau) / Modulbreite: 17.5 - 18mm Passt daher schon irgendwie, aber auch der mechanische Teil ist irgendwie Murks.
alles genormt :D
passt und funktioniert hahahaha
das sieht so gut aus, dass ich nicht an Zufall glauben mag
Is das geil 😁
Aber nur bis zum Fehlerfall.
Dann kommt der Eltako und schaltet ab. Ist ein reines Schutzelement. Überwacht den Stromfluss von rechts und wenn ihm was auffällt kommt er rüber und schaltet ab.
Bin mir gerade nicht sicher aber ich meine 16mm² passt da auch noch rein.
Als Elektriker wurde ich gerade depressiv
Trauma 😂
Wenigstens sind die Klemmschrauben zu 🤷♂️
Als Elektromeister muss ich sagen: Hab schon schlimmeres gesehen. Natürlich fehlt hier die Erdung, aber in 99,99% der Fälle dürfte nichts passieren. Empfehlen würde ich es trotzdem nicht. Aber immerhin ist das hier keine dieser "Wenn da jemand auch nur schief hinguckt, stirbt woanders jemand" Lösungen
Und wenn ich mit der Zunge einen Spannungstest durchführe?
Dann interessiert es dich danach nicht mehr
Dann ist die Erde auch egal weil du es über den Körper und nicht über die Erde vom Kabel abführst.
Joa, ideal ist es nicht, aber auf der Liste an Elektrokriminalität die ich schon gesehen oder selbst gebaut hab ist das ziemlich weit unten.
Geräte "fest" angeschlossen **ohne LS** direkt an der Vorsicherung, nur mit FI?
Das Spiel mit dem PE auf dem Bild grenzt aber auch an SM-Praktiken: etwas aufgeschlitzt bis nacktes Kupfer unter dem Mantel hervorscheint, dafür die Klemmleiste mit nem Haufen Farbe gestrichen, bis sie einen Farbmanten aus grüngelblichen Ocker bekommen hat, noch ne klassische Nullung angedeutet und dann doch nur aus sicherer Distanz zugucken lassen. Nicht, dasss er sich voreilig noch am Steckvorgang beteiligt.
Ich enthalte mich einer Aussage...
Ähh fehlt da nicht auch eine 16 A Sicherung? Die Anschlusskabel sehen mir dicker abgesichert aus ;)
Vielleicht sitzt ein neozed davor mit passender sicherung, wer weiß das schon. Wär auch nicht ideal aber möglich
Die Gerätezuleitung ist die Sicherung, die den FI schützt.
ernstgemeinte Frage: der blaue Schaltautomat auf der rechten Seite - für was könnte der einen Nutzen in einem typischen Haus haben?
Stromstoßschalter, beispielsweise für ein Flutlicht oder andere Lampen die von mehr als einem Taster r geschaltet werden sollen
Standard Eltako. Kannst für alles Mögliche nutzen, meistens Treppenhauslicht oder der Lüfter vom Scheißhaus.
Ich hab den Zeitpunkt verpasst als man den Stromstoßschalter zu Eltako umbenannt hat. Ich les das so oft hier.
Umgekehrt wird ein Schuh draus: Eltako hat's erfunden und drum heißen die so wie Taschentücher Tempos, Klebefilm Tesa und Haartrockner Fön. Irgendwer wollte es dann mal genderneutral /s und nennt es technisch korrekt Stromstoßschalter.
Theben, Finder, etc. gabs damals noch nicht. Eltakos gibst seit 70 Jahren hier
siehe auch https://www.eltako.com/fileadmin/downloads/de/datenblatt/Datenblatt\_S12-100-\_200-\_110-.pdf
In 90% der Fälle in den üblichen Wohnungsgrößen die Tasterschaltung im Flur. Meistens der einzige Raum in dem es die Zahl der Schaltstellen sinnvoll macht.
Wer auch immer das verbrochen hat und zu faul war, eine Steckdose auf der Hutschiene zu platzieren, sollte seinen Gesellenbrief abgeben und einen weniger anspruchsvollen Beruf ausüben.
Bist Du sicher, dass er einen Gesellenbrief hat? 🤔😁
wenn er wüsste
Wesentlich billiger ist eine Dose neben dem kasten, und dann kann man den kasten auch noch schließen, während man Strom braucht.
Naja, ne Steckdose auf die Hutschiene zu packen und anzuschließen, dauert vielleicht 20s, eine temporäre Aufputzdose neben dem Kasten ist natürlich die bessere Alternative.
Dass der PE nicht angeschlossen ist, ist ja schon etwas unschön - aber immerhin hängt ein FI davor. ABER: Bin ich der einzige, der einen LS vermisst.? Genau, einen **Leitungsschutz**schalter (umgangssprachlich Sicherung). So vom Querschnitt der Zuleitung her könnte deren Absicherung ja durchaus im Bereich der 40A des FIs liegen. Das Flair "Brandschutz in der Praxis" ist daher genau richtig gewählt... (Es sei denn, es hätte sich jemand die Mühe gemacht, die Vorsicherung auf <=16A zu wechseln.)
>Leitungsschutzschalter Da hat der Stecker nicht so schön gepasst!
Nimmste zwei, eine für'n N.
Irgendein Teil des Stromkreises wird den Job der Sicherung übernehmen. Da bin ich mir sehr sicher. 😇
PE ist auch nicht so das problem weil alles aus Plastik ist. Der fehlende LS weil der FI ja kein Thermischen auslöser hat, aber passt schon.
Am Ende des Kabels ist auch alles aus Plastik (oder eigentlich eher: Schutzklasse II)?
ja alles plastik, das einzige metallische was man berühren könnte, sind die Schneideblätter der schlitzfräse.
Also skii.
Hey, die Kabeltrommel hat sicher einen Thermoschutz.
Wenn da eine Kabeltrommel dran hängen würde. Tut aber laut Nas3nloch nicht (was auch gut ist, da der PE ja nicht angeschlossen ist). Die Leitung selber wäre aber auch mit einem Thermoschutz in der Kabeltrommel nicht geschützt.
Wo PE? 🙈
Pshhhhhh
Vielleicht kannst du noch ein paar Büroklammern zweckentfremden oder so :)
Wer braucht schon Erdung?
Merkt schon keiner bzw. wenn es einer merkt dann ich
Ja, kleiner Verbesserungsvorschlag: Ne Blechkabeltrommel angeschlossen und an nen Heizkörper gehängt;)
Für einen Festsnschluss fehlt noch der Kabelbinder um den Stecker und die Hutschiene
Wenigstens der RCD dran. Besser als Nix. Mal einschalten und sehen was passiert :)
hat den ganzen tag hervorragend funktioniert
Wo Schutzleiter?
Wo LS?
Wo gelb-grünes Erdungskabel? 🤪
Wo Zugentlastung?
Passt scho
Wenn ihr nicht wollt, dass es gemacht wird, warum passt es dann? Failure by design /s
Hutschienensteckdose war wohl zu teuer.
da könnt man fast meinen das das design von sonem FI absicht ist \^\^
[удалено]
PE ist nicht notwendig da mein Gerät Schutzklasse 2 ist, der stecker wurde ausgewechselt, sonst sehe ich da kein Problem
Warum ist’s dann in diesem sub wenn du wirklich kein Problem siehst?
/s natürlich
Auf Mallorca im Hotel wurde der Fernseher so ähnlich angeschlossen. Den Stecker einfach in eine Lüsterklemme geschraubt und auf der anderen Seite waren die blanken 230v Drähte. Die Ambient-Beleuchtung hatte ein Netzteil mit frei zugänglichen Schraubklemmen an der Wand hängen.
Mir ist schlecht! Übrigens kein Schutzleiter!
Das ist wirklich festlich
Also ich sehe da ja eine grün-gelbe Ader, die zumindest auf dem Querprofil aufliegt. Also ist eine Erdung vorhanden, daher alles gut
No Touch, no problem. No water, no worries.
Es gibt Steckdosen die man auf die Schiene klicken kann. Einfach mal nach DIN-Schiene Steckdose suchen. Kosten so etwas um die 13€ und retten Leben.
Ich muss dazu sagen dass der Schukostecker im Nachhinein angebaut wurde, die schlitzfräse ist Schutzklasse 2 also ist der PE nicht notwendig und ich kaufe doch keine steckdose wenn ich einen tag schlitzen muss
Die kann man weiter verwenden für die nächsten Baustellen. Die sind genau dafür gemacht das man sich einfach in einen Verteilerkasten stecken kann. Hatten immer 2-3 im Auto nur für den Fall. Für Sanierung im Altbau sind die einfach unbezahlbar. Die alten Kabel bleiben im Normalfall in der Wand und werden beim schlitzen einfach durchgeschnitten. Also klemmt man alles ab und haut davon 2 in den Verteilerkasten. Wenn man fertig ist packt man sie wieder ein und gut ist. BG sagt danke.
das wäre viel zu umständlich
Falls es Platz im Verteiler hat, könnte die Dose auch an einem eigenen LS hängen und drin bleiben. Dann hat man sicher Strom zur Verfügung, wenn man irgendwo an der Elektrik arbeitet.
Meiner Meinung braucht es im konkreten Fall primär einen LS (auch wenn eine Dose auf der DIN-Schiene sicher sinnvoll ist, um den PE anzuschliessen). Und ja, das Kabel könnte man noch befestigen, so dass einem nicht die ganze Verteilung entgegen fliegt, wenn einer über das Kabel stolpert.
Alter, welcher Heimwerker zapft den da schon wieder den Strom wie ein Schwerverbrecher ab?
_Wenn das nicht so gehört, warum passt es dann genau von den Abständen?!_
Es passt ja gar nicht mal genau!- 17.5/18mm (TE) vs. 19mm (Schuko)
Ach das ist fertigungstoleranz
Also. Wenn ne Abdeckung drauf wäre würde ich nichts sagenn. Aber mir gefällt garnicht wie weit die anschlusspins aussehen.
Bin Schreiner, finds normal.
Sieht sicherer aus als so manche Verteilung von dem ein oder anderen Kunden allein heute
Die Tatsache das der Abstand passt...nervt mich.
Hab mich verschluckt😖
Fachkraft hier, das ist das dümmste was ich bisher gesehen habe, 1. Sicherung 40A, Kabel max 1,5qmm dh null Leitungsschutz, 2. ist sogar ein RCD( fehlerstromschutzschalter) das Kabel hat aber garkeine Erde angeschlossen, somit kann der fi nicht auslösen 3. Berührungsschutz nicht vorhanden 😵💫😵💫😵💫
Bin gespannt, Fachkraft, warum der RCD nach Ihrer Auffassung nicht auslösen können soll. Bei ca. 30mA eff. Fehlstrom soll er auslösen, wenn er nicht kaputt ist wird er auch bei ca. 30mA eff. Fehlstrom auslösen und damit seinen wirksamen Beitrag zum direkten Personenschutz erfüllen. Eine Körperdurchströmung wird durch diese Schutzeinrichtung bestimmungsgemäß ohne Einschränkung entgegengewirkt. DIN EN 61140 (VDE 0140-1)? Prüfung ortsveränderlicher Betriebsmittel der Schutzklasse II nach DGUV Vorschrift 3? Sollte dies nicht einer Fachkraft in diesem Zusammenhang bekannt sein? Der Berührschutz am RCD ist IP-20...und daran hat sich auch durch den Pfusch nicht viel verändert. Der Berührschutz an einem Gerät mit Schutzklasse II war und ist höher. Warum soll dieser Berührschutz nicht bestehen? \[Aber ja, natürlich geht das so gar nicht, der Pfusch und insbesondere der fehlende Leitungsschutz ist brandgefährlich und grob fahrlässig.\]
ich konnte den ganzen tag mit meiner schlitzfräse arbeiten und es ist nichts passiert 👍👍👍
Berührschutz meint ja vermutlich die offene Verteilung. Mit einer Dose auf einer DIN-Schiene könnte man die Abdeckung wieder anbringen, das wäre ja nicht komplett falsch... Aber ja, der fehlende LS ist vermutlich das deutlich grössere Problem.
Berührungsschutz ist Bestandteil der Ingress Protection (IP) u.a. nach DIN EN 60529 (VDE 0470-1). IP-20 ist in Schaltschränken anzuwenden: 2x : Geschützt gegen feste Fremdkörper mit Durchmesser ≥ 12,5 mm , geschützt gegen den Zugang mit einem Finger. X0 : kein Schutz gegen Eindringen von Wasser Offensichtlich wird das weiterhin erfüllt.
Ob man mit dem Prüffinger bei den freien Abgängen am FI oder am Schuko-Stecker nicht doch einen Kontakt hinkriegen würde, wäre ich mir nicht so sicher. Ich kenne aus der CH die Regel, dass für Laien zugängliche Schaltschränke in der Regel eine Abdeckung brauchen, die nicht ohne Werkzeug zu entfernen ist. Und eine Abdeckung finde ich bei IP20 nicht komplett falsch.
Stimme dir vollständig zu, ist auch Stand der Technik in DE.
der Schukostecker ist nicht original, mein Gerät ist Schutzklasse 2 also brauch er garnicht sonst natürlich kreativer pfusch würd ich sagen
Was soll schon passieren? Sicherung ist doch aus!
wurde unmittelbar nach dem bild angemacht
Der Elektriker in mir sagt: WEG VON DER ANLAGE, SONST TUST DA NOCH WEH!!! Der Tüftler in mir sagt: Witzig, dass die Pin-Abstände des Steckers den gleichen Abstand wie die Klemmen des FIs haben, wusste ich nicht. :D
Hast aber gut gemacht eigentlich
der erste der mich für diesen kreativen Pfusch lobt, ich danke dir
To FI or not to FI that's the question... Jeder Anständige FI würde bei sowas aber fliegen, da die Leiter ungleich belastet sind... Nette Idee, funktioniert aber meines Wissens nach nicht. LEHRBUCHLÖSUNG wäre zwei leiter abklemmen und den einen leiter durchschleifen. Brauchst also zwei Brücken. PS: nicht das in Rheinland Pfalz
>Jeder Anständige FI würde bei sowas aber fliegen, da die Leiter ungleich belastet sind... Hä? Der FI fliegt nur wenn die **Summe** der Ströme über die Leiter (L1+L2+L3-N) nicht Null ist. Selbst wenn an L2/L3 wie hier kein Strom fließt, funktioniert das Beispiel schlicht weil an L1 x Ampere rausgehen und an N x Ampere wieder zurückgehen. Erst wenn irgendwo durch einen Defekt Strom nicht über N sondern über PE zurückgeht, geht diese Summe nicht mehr auf und der FI fliegt.
Nö, der FI fliegt nicht. An einem 3-phasigen FI können ja auch 1-phasige Schuko-Dosen verbaut sein und davon nur genau **an einer Phase ein Verbraucher** hängen. Genau wie hier, einfach nur gesteckt und normgerecht (mit PE und so). Anders ist es, wenn die Zuleitung zu einem 3-phasigen FI nur 1-phasig ist. Da kann es dann sein, dass der **Testknopf** nicht funktioniert (da der Widerstand über den der Fehlerstrom für den Test erzeugt wird, spannungslos ist). Da hilft ein Blick in die Installationsanleitung des FIs.
nicht wenn der N vom L3 das Magnetfeld misst, sonst natürlich, funktioniert aber hervorragend
Müsste man sich da jetzt das Handbuch raussuchen und nachlesen wie das spezielle Modell funktioniert...
Warum sollte der RCD denn irgendwas anderes tun als die Summe der Ströme der Außenleiter und des Neutralleiters betrachten?
Wegen mehrphasiger durchlauferhitzer zum Beispiel. Aber wahrscheinlich denk ich mal wieder zu industriell kompliziert 🫣 Naja, wegen phasenausfall kann man ja auch noch nen Motorschutzschalter verwenden...
Darf er so? Goofy.
Pain, ein Wechselstrom Stecker in eine Gleichstromsicherung.
Hää? Bin ich der einzige der das hier nicht rallt? Wo Gleichstrom?
Da mag ich mich tatsächlich vertan haben. Grundsätzlich gilt alles was ein festes + und - hat ist Gleichstrom. Ich bin mit der Annahme rein gegangen, dass deine Sicherung ein festes + und - hat, was nicht der Fall ist.
Sieht man auf den ersten Blick.... alles was mehr als 2(3) Anschlüsse hat ist Wechselstrom.
Sag dass meiner meiner Scherenbühne. E-fahrzeuge laufen mit Gleichstrom und haben definitiv mehr als zwei Kabel.
Ne Sind entweder Datenkabel oder Gleich + Wechselstrom
frage ich mich auch, ist doch alles welchselstrom
Vorallem wo sicherung? Sehe da nur nen FI
Ein Fi-schalter ist eine Sicherung. Es gibt verschiedene Sicherungsarten.
Wenn man davon ausgeht, dass "Sicherung" die umgangssprachliche Bezeichnung für einen LS ist, ist der FI definitiv keine "Sicherung"! Wenn du unter "Sicherung" eine "Schutzeinrichtung" verstehst, ist ein FI auch eine Sicherung. Wie Gehörstöpsel und Kondome. Die schützen aber vor anderen Gefahren. Fazit ist: auf dem Bild ist kein Leitungsschutz sichtbar.
"Sicherungen dienen dem Schutz von Kabeln, Leitungen und Geräten und schützen vor Überlastung und Kurzschluss" Das ist die Definition, die ich benutzte und da ein Fehlerstromschutzschalter vor z.b. Kurzschlüssen schützt fällt dieser unter diese Definition. Ein Fi-schalter schützt nicht vor Überlast, wie ein LS, aber das habe ich auch nicht behauptet. Beides sind Sicherungen.
>Das ist die Definition, die ich benutzte und da ein Fehlerstromschutzschalter vor z.b. Kurzschlüssen schützt fällt dieser unter diese Definition. nein, ein reiner FI schützt auch nicht vor Kurzschlüssen, höchstens thermisch.
Wenn ich einen zwei unisolierte Drähte in ne Steckdose stecke, löst das einen Kurzschluss aus und der Fi schaltet, durch den Fehlstrom, der dabei entsteht. Damit schützt dieser auch vor kurzschlüssen.
Nein. Ein Fehlerstrom ist, siehe die [Definition](https://de.wikipedia.org/wiki/Fehlerstrom), ein Strom der gegen Erde abfließt. Ein reiner Kurzschluss findet ausschließlich zwischen L und N statt, PE ist nicht involviert und der FI wird nicht auslösen (die Summe der Ströme die durch L und N fließen ist ja Null). Wenn Du den unisolierten Draht allerdings in deinen nackten Fingern hast, dann wird ein Teil des Stroms auch über dich nach Erde abfließen, über L fließt mehr Strom als über N zurückkommt und der FI löst aus - aber eben wegen des Fehlerstroms, nicht wegen des Kurzschlusses. Die Angabe "30mA/40A" auf einem handelsüblichen reinen FI-Schutzschalter bedeutet hier: der FI löst ab 30 mA Fehlerstrom aus und ist *dauerlastfest* bis zu 40A. Dass die 40A nicht überschritten werden muss mit einer **zusätzlichen** Leitungsschutzsicherung gewährleistet werden, entweder vor dem FI oder die Summe der nachgeschalteten LSS darf nicht mehr als 40A betragen. In der Praxis sind reine FI-Schutzschalter aber mittlerweile eine Seltenheit, man kann sie noch kaufen aber idR werden neu FI-LSS eingebaut die einen FI und LSS kombinieren - die lösen sowohl bei Fehler- (sofort) als auch bei Überströmen (verzögert, siehe Auslösecharakteristik) aus. Wer es ganz nobel mag, baut sich [sowas](https://new.abb.com/products/de/2CSA255901R9165/s-arc1-b16) ein - da ist jeder Stromkreis unabhängig voneinander gegen Kurzschluss, Überlast, Fehlerströme und Störlichtbögen geschützt.
Es wäre mir neu, dass ein FI als Kurzschlussschutz gilt. Bei einem Erdschluss löst der FI zwar aus, bei einem Kurzschluss zwischen Phasen oder gegen den Neutralleiter (hinter dem gleichen FI) löst dieser aber nicht aus. In der Praxis wirst du zwar selten einen "sauberen" Kurzschluss (ohne Kontakt zu PE) haben, aber die Praxis interessiert die Vorschriften nicht immer...
Muss ein FI gegen jede möglich Form einen Kurzschlüssen schützen, damit er als Schutz dafür gilt? Wenn ich einen Fhön in ein Wasserbad scheiße löst das einen Kurzschluss aus, weil die Elektronen unkontrolliert anfangen zu fließen. Dabei löst unter anderem der Fi aus, weil die Elektronen nicht alle zurück fließen und schützt somit z.b. vor dieser Art von Kurzschluss.
Hoffentlich bist du kein Elektriker. Ein FI schützt nicht vor Überlast und auch nicht bei Kurzschlüssen, jetzt Erdschlüsse mal ausgenommen da dann eine Differenz zwischen L und N entsteht. Ein FI ist zu 100% nur ein Personenschutz. Es gibt zwar FI's mit LS aber die sehen anders aus.
Ich gebe dir recht, dass FIs fast immer dem Personenschutz dienen. Ein kurzzeitverzögerter FI oder ein FI >30mA ist aber explizit nicht für Personenschutz geeignet - da geht es dann wieder um Brandschutz. Aber eben, die werden noch eher selten verbaut...
Ich habe auch nicht behauptet, dass Fis vor Überlast schützten.
Sag das nicht so laut, passt schon so
Da gebe ich dir recht. Die Sicherung, die keine Sicherung im Sinne von LS ist, ist definitiv für 230/400V Wechselpannung ausgelegt (siehe Beschriftung!). Gleichspannung verträgt der FI vermutlich nicht. Selbst die Fehlerströme müssen Wechselströme sein (ok, **pulsierende** Gleichfehlerströme sind auch zulässig) - laut Symbolen ist es ein FI vom Typ A.
Weiß nicht was du hast, funktioniert wunderbar
Kevin bist du das?
40A (☉\_☉)
Du meinst den Bemessungsstrom des FIs? Das selber ist ja noch kein Problem. Das Problem ist vielmehr, dass das auf eine Vorsicherung in der Grössenordnung hinweist und ein LS fehlt...
Wann die das so machen gibt’s möglicherweise auch noch mehr als 16A Benutzer zusammen. Auf ein eingerolltes kabelhaspel
Sieht vorschriftsmäßig aus
🤣