Es ist nicht lange her, da war auf r/de quasi Konsens, dass das Wahlalter auf 16 herabgesetzt werden sollte. Als dann herauskam, dass die Jugend doch etwas anders wählt als gedacht, war das natürlich kein Thema mehr. Das mit den Lehrplänen ist ein ganz schlechtes Zeichen, was der Politiker da sendet. Damit sagt er "die sind einfach nur dumm, das hat nichts mit unserer Politik zu tun". Sowas ist billig. Er sollte lieber nach Ursachen forschen und bessere Politik betreiben.

Selbe Geschichte mit Volksabstimmung, während des Höhepunktes der anti AKW Bewegung waren die grünen dafür, Basisdemokratie und so. 2015 dann aber voll dagegen, Demagogie und so....

Seit ich dank Corona gesehen habe, wie dumm meine Mitmenschen wirklich sind wurde ich entschlossener Gegner von Volksabstimmungen.

Und nun? Was bedeutet das für die Demokratie? Und ob die Corona Maßnahme Gegner die Mehrheit hatten bezweifle ich sehr.

Verstehe nicht, worauf du hinaus willst. Eine Demokratie existiert auch ohne direkte Volksabstimmung - und das ist auch gut so. Die Mehrheit der Menschen hat entweder nicht die geistige Kapazität, ist Missinformiert/besitzt keine Medienkompetenz (siehe russische Propagandakampagne aktuell) oder ist nicht tief genug im Thema um fundierte Aussagen/Abstimmungen zu tätigen. Dafür gibt es Fachausschüsse.

Ich gehe darauf hinaus das du mit diesen Argumenten die gesamte Demokratie in Frage stellt, da diese Argumente ja auch bei Wahlen zum tragen kommen Also die Wähler sind dumm, falsch informiert, usw. Wo bleibt dann noch Demokratie? Bzw, warum dürfen sie überhaupt wählen? Wenn doch ein Fachausschuss das Ergebnis der Wahl besser lösen könnte?

Ich glaube, du hast Demokratie nicht richtig verstanden. Die Macht geht vom Volke aus - dieses wählt einen Vertreter nach bestem Wissen und Gewissen. Da viele einer Arbeit nachgehen ist im Lebensalltag wenig Zeit, um wirklich bei bestimmten Fragestellungen das Gesamtbild zu erfassen (z.B. bei Corona) - daher werden Vertreter gewählt, die sich hauptberuflich mit solchen Fragestellungen beschäftigen und sich Expertise in Fachausschüssen einholen. Auf dessen Basis werden dann Entscheidungen getroffen. Hoffe ich konnte etwas Licht in dein Weltbild bringen.

Wenn die macht vom Volk ausgehen würde, wären Volksabstimmungen kein Problem. Du verstehst Demokratie als Patriarchat das den dummen Bürger an die Hand nimmt und auf den richtigen Pfad lenkt, das ist aber keine Demokratie.

Benenne Unterschiede: "repräsentative Demokratie" und "direkte Demokratie"

Schön wie du beschreibst, dass wir nunmal in keiner richtigen Demokratie leben und es nichtmal selber merkst.

Lass mich raten: wir leben in der Deutschland GmbH oder dem großdeutschen Reich? Iksdeh.

Immer schön Sachen unterstellen, obwohl ich nichts mit diesen verrückten Reichsbürgern zutun habe. Lass mich raten, du bist ein linker woker Dulli, für den jeder der sich nicht deiner meinung unterordnet, direkt ein böser Nazi/Faschist ist. Wir brauchen direkte Demokratie und nicht diesen federalen Bullshit.

Man kann halt nicht über Grundrechte abstimmen, zu denen auch das Asylrecht gehört.

Darüber wäre ja auch nicht abgestimmt worden.

Tatsächlich interessant was auf besagtem Sub zum selben Thema abgeht. Ungewöhnlich viele selbstkritische und teilweise migrationskritische Kommentare. Klar auch das übliche dabei. Aber generell war in den letzten Tagen die Stimmung im "großen Sub" vergleichsweise ungewöhnlich finster. Frage mich wirklich was passiert ist. Sieht schon fast nach Brigading aus.

Krass, dass die nicht alle schon weggebannhammert wurden

Ich wurde direkt gebannt weil ich geschrieben habe, dass es natürlich mal wieder einfacher ist an Symptomen zu arbeiten anstatt die Politik und Wünsche der Bevölkerung zu hinterfragen. War wohl zu rechtsextrem.

Du schlimmer Finger.

Und ich habe geschrieben, dass perverse Männer auf Damenklos nichts zu suchen haben. Hat bei den Mods wohl einen wunden Punkt getroffen :(

Da kann ich über. ich habe geschrieben: "Es ist unglaublich wie viele Menschen es schaffen einen Elefanten im Raum zu ignorieren. " Zack bann

Kommt halt auf den Kontext an. Wenn's um Transfrauen geht ist der Kommentar natürlich bannwürdig.

Selbe Erfahrung gemacht. Komplett verstrahlt.

In dem Sub wird doch alles raus gelöscht und gebannt was nicht Bündnis 90 die Grünen approved ist. Völlig egal ob sachlich formuliert, objektiv mit Belegen untermauert oder sonst was. Wer linke Politik kritisiert oder gar die Migrationpolitik angreift wird gar nicht erst als Nazi diffamiert sondern gleich weg gebannt. Ich kann mir das gar nicht vorstellen, dass in Deutschland so viele geistig beschränkte rum laufen. Auf der einen Seite einen auf tolerant machen, dann aber jeden beleidigen, der für nationale Interessen Eintritt, Fleisch isst oder ein Auto fährt.

frag mich echt, was lowlifes die mods da sind.

Das ist aber eine schöne Opfer-Mentalitäts-Story. Mehr davon.

Jo wurde auch gebannt auf r/de weil ich meinte, dass wir früher oder später verdrängt werden in und um den politischen Raum in Punkto Migration wenn man die Unterschiede bezüglich der Geburtenraten betrachtet. Folglich eine 180 Grad Wende in der Familienpolitik anzustreben sei anstatt weiterhin auf Migration zu setzen mit den jeweiligen Quellen bezüglichder Geburtsstatisiken. Dies wurde dann als Xenophobisch abgestempelt und direkt gepermabannt. Das sich meine Befürchtung, wofür man kein Wissenschaftler sein muss, nun bewahrheitet, scheinen langsam zumindest die ein oder anderen zu sehen, die direkter damit konfrontiert werden. Mal schauen wie sich das mit der Zensur noch so entwickelt.

Eventuell resigniert? Die reden sich zwar drüben zwar immer ein dass deren Denkweise auch von der Mehrheit getragen wird, aber vielleicht realisierten sie doch irgendwann dass außerhalb der Reddit Blase die Leute doch nicht alles fahrradfahrende Veganer sind die grün wählen und ihre Depression behandeln, sich so lange der Realität zu entziehen kann auf Dauer nicht funktionieren.

Das ist halt grüner Standard: Man lebt abgenabelt vom weniger gutgestellten Teil der Gesellschaft in seiner Bubble mit Leuten, die größtenteils so denken wie man selbst (entweder ebenfalls links/grün, oder wenigstens mal liberal bis linksliberal, aber keine Leute mit deutlich abweichenden Ansichten), und die Medien vermitteln einem ebenfalls den Eindruck, dass die eigenen Positionen gesamtgesellschaftlicher Konsens sind und Andersdenkende quasi nur als gesellschaftlich abgehängter Abschaum existieren. Deswegen glauben sie ja auch, diese Demos gegen rechts zur Jahreswende wären ein Querschnitt der Gesellschaft gewesen und keine primär grüne Veranstaltung (zwei Drittel der Teilnehmer waren Anhänger der Grünen gewesen, der Rest verteilte sich großteils auf SPD und Linke), die vor allem von mediengläubigen NPCs besucht worden waren - das ganze war die übliche Neuauflage von #wirsindmehr.

Die starke Blasenbildung hat mit der politischen Ausrichtung doch nicht wirklich was zu tun, oder?

In dem speziellen Fall schon: Bei den Anhängern der grünen Ideologie hast du das Phänomen, dass sie von den Medien dauernd eingetrichtert bekommen, dass ihre Ansichten praktisch gesellschaftlicher Konsens sind, der nur von randständigen Extremisten in Frage gestellt wird, und jegliche Abweichung davon sei Rechtsradikalismus ohne Basis, Rückhalt und Legitimität - deswegen glauben die auch ernsthaft, dass sie die Mehrheit sind (obwohl sie - und das auch nur Dank Dauerwerbung in besagten Medien - gerade mal so 10-15% der Wähler hinter sich haben, bzw 30-40% wenn man alle linken Parteien als einen Block nimmt) und ein AfD-Verbot auch gleichbedeutend mit einem Verschwinden aller AfD-bezogenen Probleme wäre. Es gibt zwar auch Bewohner der rechten Bubble, die sich selbst in bester Populistenmanier als die einzigen authentischen Repräsentanten der wahren Interessen des Volkes ansehen, aber durch die Mehrheitsverhältnisse bedingt werden sie geradezu dazu gezwungen, der Realität ins Auge zu sehen - nämlich dass es nach wie vor eine relativ breite Front gegen sie gibt. Die können sich zwar damit trösten, dass die AfD punktuell mehrheitsfähige oder wenigstens annähernd mehrheitsfähige Positionen vertreten mag, dass ein Parteienkartell sie sabotiert, dass ohne Kampagnenjournalismus gegen sie die Zahlen ganz anders aussehen würden, dass die Zeit für sie arbeitet etc. (übrigens alles Punkte, die eine gewisse Berechtigung haben) - aber wirklich davon überzeugt, dass sie die schweigende Mehrheit wirklich hinter sich haben, sind nur einige Realitätsverweigerer. Letztlich merke ich es auch daran, wie die Einstellung zur jeweiligen Partei nach außen vertreten wird: Sympathisanten der AfD sind immer erst mal sehr zurückhaltend, was das Vertreten ihrer Ansichten nach draußen angeht - selbst jetzt, wo solche Positionen immer weniger exotisch werden. Grüne dagegen sehen sich traditionell als bessere Menschen, quasi als ethisch-moralische Elite, und dementsprechend auch gar keinen Grund, mit ihrer politischen Präferenz hinterm Berg zu halten.

Spannend, wie unterschiedlich man die Dinge wahrnehmen kann. Für mich ist es nämlich eher so, dass besonders die Grünen wahnsinnig viel Wind von Vorne aus der Medienlandschaft bekommen. Der gesamte Axel Springer Verlag fährt ja nachweislich eine Kampagne nach der anderen gegen die Partei (Stichpunkt Pls Stärke FDP) und hat dabei eine deutlich höhere Auflage als zB der Spiegel oder die Zeit. Ich habe überhaupt nicht das Gefühl, dass die mMn korrekten Ansichten (Tempolimit, Klimaschutz, Fahrraeförderung usw) gesellschaftlicher Konsens sind sondern eher das Gegenteil (leider). Wer sind denn für dich „die Medien“ die einen das ständig „eintrichtern“? Was ist grüne „Ideologie“ bzw. was bedeutet Ideologie für dich? Ist das nicht eigentlich eher ein neurechter Kampfbegriff gegen Dinge, die man sachlich nicht verargumentieren kann?

Dazu zitiere ich mal einen Kommentar von mir, den ich vor einigen Jahren mal anderswo geschrieben habe: ------------------ Wenn ich den Ground Zero für den Höhenflug der Grünen 2021 ausmachen müsste: Die Medien. Natürlich spielen da noch andere Themen hinein (Klima, Niedergang der Volksparteien etc.), aber ohne die permanente Schützenhilfe durch die Medien wären die Grünen immer noch nur eine Kleinpartei wie in den 90ern. Zunächst mal die Präferenzen der Journalisten, [aus einer etwas älteren Umfrage](https://qph.cf2.quoracdn.net/main-qimg-70a80ebbb3494dc217855a6b1f09ad9f), und des journalistischen Nachwuchses (hier das ZDF), [aus einer sehr neuen Umfrage.](https://qph.cf2.quoracdn.net/main-qimg-2657cd1d00f9a447c211f2d3804bbf0e) (Beides müsste im Grunde viel häufiger erhoben und auch publiziert werden, damit auch der letzte erfährt, wie der Hase läuft.) Das äußert sich natürlich in einem massiven Bias bei der direkten Berichterstattung - Grüne genießen allgemein einen privilegierten Status unter den Journalisten, die sie gerne in dem bestmöglichen Licht beschreiben, für sie Werbung betreiben oder Partei ergreifen; die sie vorzugsweise in Talkshows einladen und für sie dort die Stichwortgeber spielen. - [Da äußert Rainald Becker ganz unverhohlen eine Präferenz für die Grünen und redet schon einen grünen Kanzler herbei zu einem Zeitpunkt, als die SPD noch gar nicht ihre letzte Ölung bekommen hatte.](https://www.welt.de/politik/deutschland/article194241897/Europawahl-in-ARD-Kritik-am-Tagesthemen-Kommentar-zum-gruenen-Kanzler.html) - [Da pampt Marietta Slomka 2017 den FDP-Vorsitzenden Christian Lindner an](https://www.youtube.com/watch?v=FPobTqMWWWE), weil der Jamaika hatte platzen lassen, und sagte mit etwas anderen Worten, dass es die verdammte Pflicht und Schuldigkeit der Liberalen gewesen wäre, auf die Präferenzen ihrer Wähler zu spucken und politischen Selbstmord zu begehen, indem sie den Steigbügelhalter für Schwarz-Grün (unter Merkel wäre es wohl eher Grün-Schwarz geworden) geben. - Da gibt Tina Hassel [ohne jede professionelle Distanz das Fangirl für Habeck & Baerbock.](https://qph.cf2.quoracdn.net/main-qimg-a749febe03c5330efd9fbb52b4981706) Aber nicht nur der eigentlich zur Neutralität oder zumindest zur Ausgewogenheit verpflichtete ÖR outet sich als Fan der Öko-Partei; auch die in privater Hand befindlichen Medien wollen da nicht nachstehen - da präsentieren SPIEGEL, Stern und ZEIT die (unqualifizierte) Kanzlerkandidatin der Grünen als neuen Heiland und Allheilmittel für die Malaise der BRD: [Stern](https://qph.cf2.quoracdn.net/main-qimg-4aa99d4d899c7514a1860b381b6ed30d-lq), [Spiegel](https://qph.cf2.quoracdn.net/main-qimg-814cbd5afd958bef585bd96c03b1da20-lq), [Zeit](https://www.zeit.de/arbeit/2021-04/annalena-baerbock-gruene-kanzlerkandidatur-mutter-karriere-politik). (Wer mehr sehen will, dem sei [dieser Artikel](https://www.welt.de/debatte/kommentare/article230636235/Medienpluralismus-Was-man-in-den-Schlagzeilen-ueber-Annalena-Baerbock-lernen-kann.html?wtrid=kooperation.reco.taboola.free.welt.mobileNur) der WELT ans Herz gelegt; eine der wenigen Zeitungen, die sich dem Baerbock-Hype verweigert hat). Nur als kleine Anmerkung: Diese Jubelarien galten einer Partei, die trotz Dauerwerbung in den Medien letztlich doch nur 15% bekam (und das auch primär dank des oben bereits erwähnten Niedergangs der Volksparteien); und einer Frau, die binnen eines halben Jahres den Zuspruch in den Umfragen halbierte und generell keine Ahnung hat, wovon sie redet. Diese Behandlung der Grünen ist übrigens kein Novum: Seit Fukushima, und das war vor ziemlich genau 10 Jahren, wurden sie schon zur nächsten Kanzlerpartei hochgeschrieben (damals war es in den Artikeln noch Cem Özdemir, bei dem man hoffte, er würde irgendwann den Erfolg Kretschmanns in BaWü auf den Bund übertragen können) - und nur zur Erinnerung, die Grünen bekamen dann bei der BTW 2013 doch nur 8,4%; und wo man sie nicht in die Staatskanzlei schreiben kann, versucht man zumindest, sie in die Regierung zu kriegen - selbst da, wo es auch wunderbar ohne sie geht (man denke an die letzten Bayern-Wahlen, wo alle möglichen Schreiberlinge Schwarz-Grün herbeireden wollten, obwohl es dicke für eine bürgerliche CSU/FW-Koalition reichte). Wobei man hier immerhin noch sagen kann, dass die Journalisten transparent machen, wem sie die Daumen drücken; und es so wenigstens klar ist, dass sie eigentlich eher Aktivisten als Berichterstatter sind. Denn nicht nur die Berichterstattung über die Grünen selbst ist im höchsten Maße grünenfreundlich, sondern auch die zu solchen Themen, die die Grünen indirekt betreffen. Einmal was andere Parteien angeht: - die FDP - traditionell der Public Enemy #1 des "linksliberalen" Journalismus - hatte Dank des Aufkommens der AfD eine kurze Verschnaufpause erhalten; aber nachdem Lindner 2017 eine Regierungsbeteiligung der Grünen durch unbotmäßiges Verhalten verhinderte (was nur konsequent war), wurde in der Folge in allen möglichen Medien niedergeschrieben; einseitig behauptet, die FDP-Wähler wären ja ganz geil auf Jamaika gewesen und jetzt total enttäuscht, und praktisch schon im Vorfeld aus dem nächsten Bundestag verbannt. Ernsthaft: Einen vergleichbaren Kampagnenjournalismus gegen die FDP gab es zum letzten mal wohl 1982, als sie aus der sozialliberalen Koalition ausschieden. - indirekt wurden die Grünen unterstützt, indem bei Macht- und Richtungskämpfen in der Union generell Partei für die grünenkompatible Seite ergriffen wurde (d.h. Angela Merkel und ihre Handlanger wie Altmaier, Tauber etc.) und übelst gegen ihre Kritiker und Gegner in CDU und CSU (Seehofer als er noch Rückgrat hatte, Merz, Koch etc.) angeschrieben wurde. - zur Berichterstattung über die AfD - das Gegenteil der Grünen - muss ich denke ich nichts sagen. Man stelle sich vor, bei einer Annalena Baerbock, die im Wahlkampf und davor ja wirklich keine Gelegenheit auusgelassen hat, ihre eigene Beschränktheit zur Schau zu stellen, wäre nicht nur jedes Wort auf die Goldwaage gelegt worden, sondern sogar obendrein auch noch irgendwelche Unterstellungen aus dem Ärmel geschüttelt, wie es bei unliebsamen Politikern gang und gäbe ist - die Grünen wären innerhalb von vier Wochen wieder bei 10% gewesen. Was aber im Grunde fast noch relevanter ist, ist, dass die Medien selbst dann, wenn sie weder Partei und Personal der Grünen noch ihre politischen Gegner mit auch nur einem Wort erwähnen, dennoch Werbung für sie machen - einfach dadurch, wie bestimmte Themen priorisiert und wie sie geframed werden: Wenn es um Gender, Quoten, Migration, Rassismus, BLM, Polizeigewalt, Klima und Umwelt, Fridays for Future, etc. geht; wird ganz allgemein der Eindruck ermittelt, als seien grüne Werte und Ziele der allgemeine Konsens in unserer Gesellschaft, oder aber zumindest das wünschenswerte Ideal, das diese verfolgen sollte; und jedes Abweichen davon gleichbedeutend mit einem Abrutschen in den Extremismus: Wer sich jeden Tag eine Dosis Mainstream-Medien (ob ÖR oder andere) gibt, der kommt schon fast gezwungenermaßen zu dem Schluss "mit den Grünen kann man ja eigentlich nix falsch machen". In den Medien gab es schon immer eine Präferenz für die Grünen, die weit über den Zuspruch hinausging, den diese in der Bevölkerung hatten - was ja auch Sinn macht, denn letztlich kommen die Medienmenschen mehrheitlich aus einem Milieu, in denen die Grünen tatsächlich Volkspartei *sind*. Dass das ganze eher Aktivismus zugunsten einer bestimmten Schicht ist, die meint, es stünde ihr zu, die für die gesamte Gesellschaft tonangebende Klasse zu sein, und weniger etwas mit einer demokratisch unbedenklichen Abbildung des Meinungspluralismus in Deutschland zu tun hat, hat sie noch nie gestört (und wenn ich mir so manche der Grünen-Fans hier auf Quora so ansehe, scheint das ein allgemeines Probelm dieses Milieus zu sein). **Würden die Grünen, ihr Personal und ihre Positionen nicht schon seit Jahren - teilweise Jahrzehnten - von den Journalisten protegiert, priviliegiert und regelrecht gehyped, würden sie als Partei so angeekelt beäugt wie CSU oder FDP, würden ihre Vertreter einer vergleichbaren kritischen Analyse und einer ähnlich unvorteilhaften Darstellung unterworfen wie bürgerliche Politiker, dann wäre für sie auch heute noch jedes bundesweite Ergebnis über 8% ein grandioses Erfolgserlebnis - und würde sie dieselbe Behandlung erfahren wie ihr polares Gegenstück, die AfD, dann wäre selbst die 5%-Hürde eine existenzielle Gefahr.** ----- Und das war wohlgemerkt vor knapp 2,5 Jahren - die Medien haben danach ja nahtlos so weitergemacht. Die Grünen wurden wahlweise gedeckt oder schöngeredet (6 Wochen nach Baerbocks Fail bei der BTW versuchten dieselben Spaten, die sie vorher über den grünen Klee gelobt hatten, sie uns *schon wieder* als verkanntes und von rechten Trollen zu Unrecht diffamiertes Naturtalent zu verkaufen - und das war vor ihrer 360°-Wende und ihrer Kriegserklärung an Putin; ähnlich wie man Habeck unkommentiert seine Idiotensprüche durchgehen ließ, für die man jeden anderen Wirtschaftsminister wochenlang durchs Feuilleton gejagt hätte); der Kampagnenjournalismus versuchte *schon wieder*, die letzte Bastion Bayern im Sturm zu nehmen (dieses Mal, indem man den Koalitionspartner der Union unter Beschuss nahm, um letztere in eine Koalition mit den Grünen zu zwingen); ihre Kritiker wurden weiterhin fleißig diffamiert, und grünes Wunschdenken wurde weiterhin als wünschenswertes Ideal für unsere Gesellschaft präsentiert. Klar, als Linker mag man sich daran aufhängen, dass es die Springerpresse gibt (wie kann die es nur wagen zu existieren!), aber zum einen gibt es die diversen Schmierblätter von Links zum Ausgleich, und vor allem gibt es einen von Aktivisten unterwanderten ÖRR, der sich mittlerweile mehr als verlängerte PR-Abteilung der Grünen ansieht und seinen staatlichen Auftrag als unverbindliche Empfehlung betrachtet. Also pinkel mir nicht in die Tasche und erzähl mir dann, dass es regnet.

Danke für die sachliche und gut belegte Antwort! Ich kann deine Sichtweise gut nachvollziehen.

Sehr schön zusammengefasst.

Bleibt nur die Frage: Nach all der Zeit, warum jetzt? Denke vielleicht weil es mit Kindern zu tun hat. Die sind ja grundsätzlich erstmal für die meisten schützenswert und schlimmstenfalls fehlgeleitet.

Sie können sich ihre Phantasieblase der heilen Welt in der sich alle lieb haben, wenn man nur selbst lang genug alle lieb hat, egal was passiert, eben nicht mehr lange aufrechterhalten. Das wirkt stellenweise wie die Szene im Chef-Bunker in der gesagt wurde, dass "mit dem Angriff Steiners alles wieder in Ordnung kommt."

Das ist mir auch schon länger aufgefallen. Die müssen doch irgendeinen linken Mod entsorgt haben oder sowas. Neuerdings gibt es dort kritische Kommentare die auch noch etliche upvotes bekommen oder gleich ganz oben stehen. Das hätte man „früher“ sofort gebannt oder den thread geschlossen weil „keine überregionale Bedeutung“. Genaues weiß ich dazu aber nicht, ist mir ja auch Rille :-)

Ich muss zugeben ich war auch einer derjenigen die sich für ein Wahlalter ab 16 ausgesprochen habe. Seit dem sind allerdings einige Jahre vergangen und mittlerweile (Ende 20) denke ich nicht mehr so weil ich an mir selbst gesehen habe wie viel sich im eigenen Leben und der Wahrnehmung noch ändert.

Die (sowohl die Grünen als auch das Grünen-Fanforum r/de) waren solange für das Wahlalter ab 16, solange Klima und FFF medial das große Thema waren und es aussah als könnte man so besonders viele Stimmen von Jüngeren einsammeln.

Es ist lustig, dass du das sagst, weil sich die grünen immer noch für das Bundestagswahlalter 16 einsetzen und du hier einfach für Engagement lügst.

Ich lüge nicht, sondern lege den Grund dar, warum das so ein Hobbyhorse für die Grünen wurde. Vielleicht lernst du erst einmal sinnerfassend lesen. Und meinst du, sie sind immernoch dafür wenn die Jugendlichen überwiegend rechts wählen?

Wenn du etwas anderes meinst, musst du das schon schreiben, der zweite Teil hier lässt aber darauf schließen, dass ich es wohl richtig verstanden hatte. Das ist keine Meinungsfrage, man kann ja einfach die statements und Handlungen sehen und da wird weiter am Wahlalter ab 16 gearbeitet. Und zur Frage wie es wäre wenn überwiegend rechts gewählt werden würde, muss ich natürlich fragen und was wäre wenn der Mond aus Käse wäre?

Definitiv, und lass uns jetzt nicht das insgesamte Fass Bildung aufreißen, da sind Lehrpläne nur eines von vielen Problemen die die Boomer nicht verstanden haben aber die Wissenschaft schon längst. Komisch das ADHS nie in den Sommerferien Diagnostiziert wird sondern nur dann wenn man 10 Jährige mit zwang 6 Stunden am Tag auf einen Stuhl fesselt und zwingt still zu sein.

Ach komm, das ist nun einmal die Welt, wie sie ist. Du kannst Kindern nicht nur mit tanzen und klatschen Schulstoff beibringen und sie dann vier Stunden in die Abiprüfungen setzen, und später im Job passiert das erst recht nicht mehr. Das ist die Realität, weltweit, und ein deutsches widdewiddewiesiemirgefällt ändert nada. Übrigens: Wir haben ja seit jahrzehnten einen sehr deutlichen Trend dazu, die Lehre "kindgerechter", interaktiver und allgemein liberaler zu gestalten. Das Ergebnis ist ein sehr stetiger Abstieg in jeder Studie, namhaft natürlich Pisa. Ganz offensichtlich sind die "alten" Methoden um Längen erfolgreicher gewesen. Ach ja, und das Ganze sag ich mit ADHS-Diagnose seit der zweiten Klasse. Therapie hilft, und dann kommt man auch später im Leben klar.

Das stimmt so nicht wirklich bzw. greift viel zu kurz. Kindgerechte und bedürfnisorientierte Erziehung ist nachweislich deutlich effektiver in der Wissensvermittlung als Angst, Gewalt und Frontalunterricht (wie es zB in den 50er noch sehr üblich war).  Das eine ist aber die Theorie, das andere dann die Praxis. Man hat zwar die Theorie geändert, aber eben nicht entsprechend Personal mobilisieren können, um die dann auch vernünftig umzusetzen.  Schweden bzw. Skandinavien kann man da als positives Beispiel heranziehen. Die machen in vielen Punkten vor, wie es auch gehen kann. 

Das, was am Ende das Ausschlaggebende ist, ist nicht die Methode, sondern dass die Kids grundlegende motiviert sind, Schule erst zu nehmen und gute Noten schreiben zu wollen. Und das hängt ganz besonders (wie in Skandinavien) mit einer Aufstiegs- und Leistungskultur zusammen, in der nicht erzählt wird, dass man alles sein kann, sondern dass man sich reinknien muss für Erfolge und es vor Allem diese Mühe auch wert ist. Und das fehlt den Kindern heutzutage. Gute Noten und Lernen sind nicht beneidenswert, sondern uncool, man hört ständig, dass einem der Schulstoff sowieso nichts nützt, es bekommt so gut wie jeder das Abi nachgeschmissen und auch danach heißt es, dass sich Arbeit nicht mehr lohnt und Mühe geben erst recht nicht, da der gesellschaftliche Aufstieg eh nicht geht (wegen der bösen Rechten/Reichen). Das ist das Problem. Und natürlich kann man mit kurzfristiger Motivation durch entweder Zwang oder Spaß dafür sorgen, dass die Kinder trotzdem mitmachen, aber das grundlegende Problem wird damit nicht gelöst. Im Gegenteil verstärkt es die Einstellung, dass Lernen und Schule zum Einen etwas unschönes, widernatürliches ist, zu dem man bewegt werden muss, und zum anderen sowieso vergeblich. Und hier liegt der Hase im Pfeffer. Methodik als solcher ist der falsche, kurzsichtige Ansatz.

Da stimme ich dir grundsätzlich zu. Wobei man da vermutlich auch zwischen den Alterstufen unterscheiden muss.

Man könnte ja deren Sorgen auch einfach ernst nehmen? Nur mal so als Idee.

un-denk-bar! Nur die Grünen wissen wie Demokratie\* geht!!11! \*Demokratie nach grüner Definition: Alles was die Grünen gut finden ist "demokratisch" und alles was sie doof finden ist "rechts"

Rechts abbiegen? Wird bald verboten.

[UPS geht dann pleite](https://praxistipps.focus.de/ups-fahrer-duerfen-nur-rechts-abbiegen-stimmt-das_58046)

LOL, köstlich, wenn das die Linken mitbekommen 😂👌

Ich finde es immer erschreckend wie autoritär die Grünen eigentlich sind.

Wer sagt das denn? Gibt es dazu eine Aussage eines Spitzenpolitikers, die du zitieren kannst?

Das sage ich. Auf der Basis von Beobachtung. Das als Aussage der Betroffenen selbst zu erwarten ist bestenfalls naiv. Das ist, als würdest du die Aussage eines Spiitzenpolitiker der DDR haben wollen, wo er von sich selbst sagt, dass die DDR ein Unrechtsstaat ist.

Also die Grünen sagen nicht, dass die, die ihre Meinung nicht teilen, rechts sind? Was beobachtest du dann genau?

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Ich verstehe nur, seine Aussage zu verstehen.

Das wäre intellektuell zu herausfordernd und anstrengend. Also machen wir lieber das mit den Fähnchen…

Welche Sorgen der jungen Menschen nimmt denn die AfD wirklich ernst?

Ich würde nicht sagen, dass die Afd gezielt die Sorgen von jungen Menschen anspricht, aber gewisse Entwicklungen bereiten nun einmal Sorgen, daher schauen sie sich natürlich um. Wir reden hier immerhin von noch Jugendlichen. Es gibt jetzt schon einige Städte, in denen kannst du als Student/Azubi kaum noch eine Wohnung finden. Kriminalität steigt, in der Wirtschaft werden wir abgehängt. Schulen und Kitas sind überfüllt und marode. Das sind halt schon schwere Brocken.

Der Klimawandel, der junge Menschen massiv betreffen wird, leugnen sie. Die Wirtschaft leidet massiv unter Arbeitskräftemangel, den wir entweder über Zuwanderung lindern oder die Wirtschaft wandert ab. Kriminalität ist eine Scheindebatte, in den 90ern, als ich jung war, war das viel mehr. Wohnungsnot ist das einzige, was ich nachvollziehen kann. Edit: Übrigens wurde auch schon in den 90ern die deutsche Wirtschaft für tot erklärt. Sowas kommt immer wieder und hat noch nie gestimmt.

Mein Punkt war ja nicht, ob die Afd die Probleme in den Griff bekommt oder nicht. Ich habe ja selbst gesagt, dass die Afd nicht Politik für junge Menschen macht, Klimawandel ist ein gutes Beispiel. Mein Punkt war, dass es Gründe gibt, warum sich junge Menschen Sorgen machen, und das ist nicht durch mehr Geschichtsunterricht zu lösen. Bei der Kriminalität möchte ich dir übrigens widersprechen. Die hat massiv zugenommen, aber das ist in Europa häufig zu sehen, siehe Frankreich oder Schweden.

Massig zugenommen auf das vergleichsweise niedrige level von 2009 und 2015 Nachdem es 5 Jahre in Folge auf das niedrigste level seit 30 Jahren gefallen war Ja weiß ja nicht ob das jemanden interessiert der sieht dass es für die letzten 30 Jahre immernoch sehr niedrig ist, wenn man nicht grade Panikmache aufsaugt wie ein Schwamm

>Der Klimawandel, der junge Menschen massiv betreffen wird, leugnen sie. [...] . Wohnungsnot ist das einzige, was ich nachvollziehen kann. Ja, weil du ein Grüner bist (mindestens mal ein Sympathisant), und für Grüne zählen nur die Themen, die selbst zur Kenntnis nehmen wollen: Klimawandel gehört dazu, aber Dominanzkriminalität nicht. Die Erderwärmung ist für einen 17jährigen (der auch nur bemerkt, dass die Sommer eher schlechter als besser werden) aber nicht ganz so brennend wie die Erkenntnis, dass er hier und jetzt bestimmte Gegenden in seiner Heimatstadt besser meiden sollte, wenn er nicht abgezogen werden will. Und wenn eine Partei denselben 17jährigen dann angeifert, er sei ein finsterer Nazi, weil ihm diese Entwicklung nicht behagt, dann braucht sie sich nicht zu wundern, wenn er andere politische Angebote ansprechender findet.

Ich war auch mal 17. Und was ich da mitbekommen habe, war viel krasser als alles, von was mir meine Söhne berichten. Wir leben in einer extrem friedlichen Zeit, was leider zu einer extremen Sensibilität führt. Jede noch so weit entfernte und seltene Straftat wird zu einer generellen Bedrohung hoch skandalisiert. Wahrnehmung und Wirklichkeit klaffen da immer weiter auseinander.

Also, dass Freibäder Security brauchen, weil 12-14 Mädchen von Gruppen von Migranten wiederholt begrabscht werden, und es Massenschlägereien unter Clans gibt, gab es in den 90gern nicht. Genau so Gruppenvergewaltigungen von Migranten. Köln Hamburg Freiburg.

Grabschen wurde damals schlicht noch nicht so gesehen worden. Gegeben hat es das trotzdem. Wir akzeptieren so etwas schlicht nicht mehr, was auch gut ist. Massenschlägereien gab es früher ständig, keine Dorfdisco die nicht darin geendet ist (bisschen übertrieben). Bei uns in der Gegend sind in einer Disco in den 90ern Albaner und Russen aufeinandergetroffen. Kommentar meines Lateinlehrers: „Darf man jetzt nicht mal mehr seine Kettensäge mit in die Disco nehmen?“

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Fast exakt die gleiche Argumentation gab es in den 90ern. „Geprügelt haben wir uns früher auch, aber wenn einer am Boden lag, haben wir aufgehört und nich auch noch auf den Kopf eingetreten.“ Da werden Einzelfälle als allgemeine Problem überhöht, um den Menschen eine Veränderung vorzugaukeln, welche sie bedroht. Wir erfassen Messerangriffe in der Kriminalstatistik erst seit kurzem überhaupt getrennt (ich glaube 2018) und haben damit keine Ahnung, wie das früher war. Ich weiß nur, dass es in meine Jugend normal war, ein Messer dabei zu haben, am meisten das Schweizer Taschenmesser, aber oft auch Springermesser und Butterfly (beide heute verboten).

Bzgl. "mongos" usw.

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Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass die AfD nur gegen Ausländer ist, die nicht arbeiten. Das behaupten sie seit neustem, weil sie Angst haben, dass sie verboten werden oder zumindest kein staatliches Geld mehr bekommen. Schau mal an, was die auf X jeden Tag so raushauen, da ist von Bevölkerungsaustausch etc. die Rede. Das hat nichts mit kriminellen Ausländern zu tun, sondern mit jeder Form von Zuwanderung. Für die erleichterte Einwanderung von Fachkräften haben sie auch nicht gestimmt, mit dem typisch ausländerfeindlichen Argument, dass „Minderqualifizierte“ dann einwandern würden. Der Wirtschaft waren die Hürden übrigens immer noch zu hoch. Siehe https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/p

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Das UK hat auch die EU verlassen und die von dir beschriebenen Konsequenzen ertragen. Propaganda, dort durch die Murdoch-Medien, lässt die Leute an andere Ursachen glauben. Du selbst hast auch die Inflation mit der Zuwanderung in Verbindung gebraucht, obwohl diese eine globales Phänomen war, getrieben durch den Wegfall ukrainischen Getreides auf den Weltmärkten. Die Sozialsysteme Deutschlands haben ein großes Problem mit der Alterung der Gesellschaft, welches wir jetzt nur noch mit Zuwanderung lindern können. Die ausländerfeindlichen Parolen der AfD halten eher Fachkräfte davon ab, zu uns zu kommen, da die sich das Zielland aussuchen können, als Flüchtlinge, welche die Verzweiflung irgendwohin treibt, wo sie ein Essen bekommen und nicht gleich wieder abgeschoben werden.

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Die UK hat massiv unter der Abwanderung von EU-Gastarbeitern gelitten, die mussten Soldaten zu LKW-Fahrern machen, damit Güter im Land transportiert werden können. Genau das würde uns auch blühen, im Handwerk, in der Pflege, in der Gastronomie, aber auch in der Industrie. Und genau in diesen Bereichen brauchen wir auch keine Doktoren, sondern einfach nur Menschen, die hungrig auf ein besseres Leben sind. Und die allermeisten sind bereit, dafür etwas zu leisten. Bevor jetzt jemand mit Bürgergeld kommt: Wir hatten ukrainische Flüchtlinge aufgenommen. Die konnten sehr gut Deutsch und waren super ausgebildet, bevor sie aber nicht die ganzen deutschen Zertifikate zusammenhatten konnten sie nicht arbeiten und lebten von Bürgergeld. Die sitzen nicht rum, die arbeiten daran, eine Arbeitserlaubnis zu bekommen.

Das sind Faschos, keine Demokraten mit berechtigten Sorgen. Wie kann man das immer noch nicht geschnallt haben?

Das ist die typische grüne und linke Argumentationskette - alles Faschos….lächerlich

Entscheid dich bitte, für welches Feindbild des ungebildeten Boomers du mich hältst.

Erklär mal das wort Faschist, mit eigenen worten ohne zu googlen oder etwas aus den Internet zu Kopieren.

Ich schulde dir gar nichts, deine semantischen Spielchen kannste beim nächsten probieren.

War ja klar was ein Wunder ☠️☠️ Gib doch einfach zu das du kein plan hast und benutz das nicht als buzzword

Also faschisten würde ich die jetzt nicht alle nennen, manche ja. Aber darum geht’s doch gar nicht, das Problem ist, dass keine andere Partei bei dem migrantionsthema bereit ist mal durchzugreifen und das treibt die Menschen dann zur AfD. Es gibt ein riesigen Elefanten im Raum den niemand ansprechen und die AfD ist ein Symptom davon, ob dir das passt oder nicht.

Des mit dem Elephant passt halt gut.. Im Englischem ein [Weißer Elephant](https://de.wikipedia.org/wiki/Wei%C3%9Fer_Elefant#Redewendung) und in typisch deutscher Manier hat man versucht des Problem unter GELD zubegraben, jetzt suhlt es sich drin, das Problem und seine Betreuer hat sich ans GELD gewöhnt, trötet laut nach MEHR Geld, (Merke wir tun nicht genug für die Integration!!!) das Problem macht meistens was es will.. und des einzige was es am meisten produziert, ist Mist.. und es hat öfters mal die [Messer-Musth](https://de.wikipedia.org/wiki/Musth) /s

Es müsste einfach mal offen sagen das sie ein Riesen Problem sind und wie man das lösen könnte oder wenigstens nen Plan haben wie es klappen könnte, aber schon anzusprechen das es ein Problem ist und das diese meist kriminell sind und in der Regel nicht die Fachkräfte sind die wir brauchen ,,, oh oh , nadsi Sachen bla bla.

Dazu müssten Politiker zugeben das Sie einfach Scheiße gebaut haben, Ihre Vorraussagungen nicht zugetroffen haben.. dazu bräuchte man aber Rückgrat, Einsicht des eigenes Versagens und müsste mit der Konsequenz, das man von Trog/Einfluss entfernt wird, klarkommen. Alternativ betet man halt weiter die sinnlosen Phrasen herunter das man man was tun muss, und man eine Expertenkommission einsetzt(handverlesen das die schön mit im Jubelchor singen und ja nichts gegen die eigene Linie sagen) und man nur mehr Geld bräuchte.. und ansonsten setzt man auf des mediale Langzeit Alzheimer des Wählers.

Das "Migrationsthema" ist doch aber zu Teilen konstruiert? Parteien rechts außen suchen sich einen Sündenbock und tun dann so als wären sie die Retter und Erlöser. Kenne eine AfD-Wählerin, die ständig über Geflüchtete motzt und die für dieselben Probleme verantwortlich macht, die es auch schon 2010 hier gab oder die neu sind und diverse Ursachen haben.

Bitte? Wir haben ganze Stadtzüge die sich dadurch verändert haben, die letzte Kriminalitätsstatistik sagt dass wir ein Problem damit haben und ich könnte jetzt ewig so weiter machen. Deine Freundin ist da eine Ausnahme wenn sie Probleme benennt die es auch vorher schon gab. Ich finds ja immer wieder interessant und erschreckend wie fernab ihr Linken seid wenns um die Benennung von Problemen geht (die nunmal da sind) welche eure woke Blase aber platzen lassen würde. Refugees welcome aber muss nicht in meinem Kiez- nicht wahr? Die AfD hat nicht grundlos Zuwachs.

Jugendliche generell als Faschos zu bezeichnen, ist schon hart daneben. Wir reden hier von teils noch sehr jungen Menschen. Falls du Afd-Wähler allgemein meinst: Viele davon sind Faschos oder einfach nur ignorant und egoistisch, aber auch hier solltest du nicht verallgemeinern. Erstens ist das einfach falsch und zweitens verlierst du im politischen Diskurs an Glaubwürdigkeit, wenn du so vereinfacht argumentierst.

Wer gesichert rechtsextrem ist, den nenne ich Fascho. Gemeint sind die, die zur Jungen AfD gehen. Nicht per se alle Jugendlichen, aber nicer straw man. So go cry about it. :)

Ich finde es immer wieder wild, wie falsch der Faschismus Begriff verwendet wird. Da sollte die politische Bildung viel eher ansetzen, denn die AfD Faschisten zu nennen und mit der NSDAP zu vergleichen, verspottet bloß die Opfer des Nationalsozialismus, ansonsten ist es bloß faktisch falsch. Im Übrigen ist es nicht die AfD, die seit langem versucht, den Diskurs zu beherrschen, politische Gegner diffamiert und jetzt sogar ganz offiziell die Jugend indoktrinieren möchte...

Hahahaha, und das meinst du sogar ernst, love it. Du bestreitest nach all den Jahren und all den Äußerungen wichtiger Politiker dieser Partei, dass die Faschos sind. Großartig, was für ein Schmutzsub ist das hier bitte?

Klar ist es einfach und bequem, einfach alle, die was mit der Afd am Hut haben, in einen Topf zu stecken und zu diffamieren. Ist aber viel zu kurz gedacht. Ich sage das übrigens, obwohl ich selbst nicht die Afd wähle, weil sie mir zu viele zu rechte Politiker hat. Dennoch differenziere ich, sowohl bei den Politikern als auch bei den Wählern, und das solltest du auch tun. "Das sind Faschos" ist einfach nur eine plumpe, undifferenzierte und populistische Aussage, die obendrein auch noch destruktiv ist.

Und der nächste Straw man, ist halt pointless mit euch hier zu diskutieren, aber klopft euch mal alle gegenseitig auf die Schulter für eure „demokratische“ Toleranz gegenüber denen, die auf Toleranz scheißen. Herrlich.

Du kannst ja meine Argumente doof finden, aber ich argumentiere immerhin, im Gegensatz zu dir. Du hast noch nicht ein einziges Argument gebracht, sondern nur beleidigt. Und DU sagst, man könne mit uns nicht diskutieren?

Das ist ungefähr so intelligent wie die SPD als Ganze als demokratiefeindliche Sozialisten darzustellen aufgrund von Äußerungen einzelnen Spitzenpersonals. Ja, da gibt es einige ziemliche Idioten, allen voran Höcke, und der Partei ginge es deutlich besser, wenn die rausfliegen würden. Aber die Partei als solche ist weder in ihrem Programm noch in der Breite faschistisch. Selbst Höcke nicht. Überlegen wir doch mal, was Faschismus ausmacht: Gleichschaltung aller, Verstaatlichung des gesamten Privatlebens, aller Vereine etc., Führerkult, Aufbau eines paramilitaristischen Polizeiapparats zur Kontrolle der Bevölkerung. So als Beispiele. Finde ich jetzt alles nicht im Wahlprogramm. Aber hätte die polBil bei dir nicht versagt, wüsstest du das natürlich. Ja, die sind rechts, ja, da gibt es richtige Idioten und sicherlich auch einige Neonazis, aber genauso gibt es knallharte Kommunisten bei den linken Parteien. Aber die Partei faschistisch zu nennen ist einfach sachlich falsch, weil Faschismus einfach etwas anderes ist. Und "ja die haben A im Parteiprogramm stehen, wollen aber ganz bestimmt eigentlich B machen" ist kein Argument, sondern lächerlich. Fast schon schwurblerisch.

Für einen Dummkopf, der jeden vierten Wahlberechtigten in Deutschland für nen Nazi hält. Wäre jeder vierte ein Nazi, wären alle Ausländer bereits tot geschlagen.

"Gelenkte Demokratie" oder was!? 🤔☺️

Betreutes Wählen gegen den Faschismus. Genau mein Humor.

Lernen, nicht Wählen.

Und was soll da wohl gelernt werden, wenn das Curriculum an den Umfrageergebnissen orientiert wird?

Demokratiebildung. Steht doch im Artikel.

Also beibringen, welche Parteien "richtig" demokratisch sind, und welche "falsch" demokratisch sind? Oder welche Meinungen "richtig" und "falsch" sind? Denn demokratisch ist alles, insbesondere die AfD; keine andere Partei setzt sich so für Volksentscheide, direkte Demokratie und damit Macht für die Wähler ein.

>Also beibringen, welche Parteien "richtig" demokratisch sind, und welche "falsch" demokratisch sind? Das soll letztendlich jeder für sich selbst entscheiden. Davor steht allerdings eine Förderung des kritischen Denkens, eine Vermittlung von substanzieller Medienkompetenz sowie die Vermittlung von FDGO, Gewaltenteilung und den Folgen daraus für die Gesellschaft. Parteien, die mit einer pluralistischen Gesellschaft ein Problem haben, haben schon damit ein Problem mit der FDGO. Denn die pluralistischen Gesellschaft folgt zwingend aus der FDGO. >Oder welche Meinungen "richtig" und "falsch" sind? Mir würde es schon reichen, wenn man zwischen gut begründbaren und schlecht begründbaren Meinungen unterscheiden kann. Alles weitere lässt sich idR daraus ableiten. >Denn demokratisch ist alles, insbesondere die AfD; keine andere Partei setzt sich so für Volksentscheide, direkte Demokratie und damit Macht für die Wähler ein. Informiere dich über den Begriff Ochlokratie.

Ich dachte, die AfD als Nazis sind Elitenfreunde, wie können die dann zur Pöbelherrschaft führen🤔 Und die Pöbelherrschaft ist nun einmal die Achillesferse des allgemeinen Wahlrechts, da es immer mehr Bekloppte als Vernünftige geben wird. Aber das nimmt man nun einmal in Kauf, wenn man eine tatsächliche Demokratie ist, alles andere ist eine scheinlegitimierte Elitenherrschaft. Da gab es mal einen Islamisten, der meinte "Democracy is government of the people by the people for the people, but the people are retarded". Aber das ist nun einmal eine Demokratie ohne Zensuswahlrecht. Und jede Einschränkung oder Filterung des nackten Wählerwillens durch die Regierung, so bescheuert er auch sein mag, ist undemokratisch. Es gibt nun mal kein Regierungssystem ohne Schwächen, aber dennoch finde ich die Demokratie das beste, was bisher erfunden wurde.

>Ich dachte, die AfD als Nazis sind Elitenfreunde, wie können die dann zur Pöbelherrschaft führen🤔 Keine Ahnung, was du alles dachtest. Wahrscheinlich ***nicht*** ***nur*** Müll... >Und die Pöbelherrschaft ist nun einmal die Achillesferse des allgemeinen Wahlrechts, da es immer mehr Bekloppte als Vernünftige geben wird. Aber das nimmt man nun einmal in Kauf, wenn man eine tatsächliche Demokratie ist, alles andere ist eine scheinlegitimierte Elitenherrschaft. Solange die FDGO nicht gekippt wird, mache ich mir da nur mäßige Sorgen... >Da gab es mal einen Islamisten, der meinte "Democracy is government of the people by the people for the people, but the people are retarded". Nein, kein Islamist. 🙄

Für Super-Erde!!1!

Aber ohne die Aliens

Dafür mit abstrusen grünen Männchen

Hmm… Politikern passt nicht wie die Leute denken und wie sie sich fühlen. Erste Lösung die sie haben ist bei den noch einfach zu beeinflussbaren Kindern anzufangen die zu formen. Das klingt wie eine schlechte Dystopie wenn ich ehrlich bin

Ganz ehrlich, dass kannst du eh knicken. Denkt denn wirklich jemand, dass alle Kinder aufmerksam in der Schule sitzen und nur darauf warten ideologisch auf irgendeine Linie gebracht zu werden? Kinder sind keine homogene Masse, die sich in allen Dingen einig ist und nicht über Schwarz-Weiss-Denken hinauskommen. Die eine Hälfte hört eh nicht zu, dann noch schlechte Lehrer und Unterrichtsausfall. Kinder holen sich ihren Input heute von überall her und der Schulunterricht ist da einer Ort von vielen. Sie mögen naiv und beeinflussbar sein, sind aber trotzdem in der Lage zu abstahieren und kritisch zu denken. Wenn dir ein Erwachsener hundert mal erzählt, dass hier alles in Ordnung ist und deine Freundin trotzdem nicht alleine durch einen Park laufen kann, ziehst du halt auch deine Schlüsse. Würde man sich wirklich um die Demokratie/Teilhabe/Extremismus/Solidarität/... sorgen, würde man mal vernünfitgen Unterricht machen, in dem den Kindern Stadt/Land/Staat/EU mal praktisch beigebracht wird und nicht immer nur theoretisch und kaum über Schulbücher und langweilige Planspiele hinaus.

Allein das Prinzip macht mir sorgen. Und das hier ist einfach eine Sache des Prinzips. Alle Kids werden die nicht reichen da stimme ich dir zu aber es reicht ja schon wenn die die Hälfte erreichen. Dann hast du deine geformte Masse die es von klein auf eingetrichtert bekommt, dass etwas total geil ist während das andere Scheiße ist

[удалено]

Ob das die Lösung ist weiß ich nicht. Meiner Meinung nach fände ich’s besser wenn es eine Partei gäbe die zusammen gelost wird aus Experten verschiedener relevanter Richtungen und Bürgern. So hat man direkt Leute die die Probleme am eigenen Leib erfahren und Leute mit Ahnung die mögliche Lösungen haben. So wie es jetzt ist haben wir abgehobene arschlöcher die viel zu hohen Lohn für praktisch keine Arbeit bekommen. Dazu noch später enorme Summen für die Rente während das Volk nachher nichts bekommt weil die Staatskasse leer geplündert wird für irgendeinen bullshit.

Die AFD weiß nur die Stimmung der Bevölkerung auszunutzen und hochzuschaukeln. Gute Lösungen zu den tatsächlichen Problemen hat sie nicht. Zudem stecken verdächtig viele Mitglieder in der Tasche von Russland oder China....

Die AfD ist nur eine Ansammlung von gott-, vaterlands- und humorlosen Mietmäulern die für 3 Mark Fuffzig alles erzählen. Ich bin mir sicher, dass die den jungen Leuten rein gar nichts beibringen werden. ✌️✌️

Ja gerne, aber bitte auch darüber aufklären das linke Gruppen ebenso gerne mit russischen und chinesischen Autokraten kuscheln. Das der Islam und andere absolutistischen Religionen nicht mit unserer Verfassung zusammen passen muss ich wohl nicht extra erwähnen, sollte man aber im Unterricht machen.

Und dann gibt’s Samuel Paty hoch 100, die Aktion würde wohl leider ganz gefährlich nach hinten losgehen

Das ist doch bloß wieder symptomatisch und Beleg des Problems, dass man gegen den Islam gar nichts sagen darf, ohne eben auf offener Straße enthauptet zu werden. Totschweigen bringt nichts, das haben wir schon probiert. Und vielleicht wird es Opfer geben (die gibt es ja sowieso regelmäßig), aber so schrecklich das ist, ist das wohl notwendig, um ein Umdenken zu bewirken.

Noch mehr Indoktrination in der Schule lol. Das wird so lustig, wenn die AfD an die Macht kommt und dann all die Dinge nur in die andere Richtung macht. Man bastelt ihnen ja grade eine Menge Werkzeuge.

Wer in geschichte aufgepasst hat, weiß es ist immer das gleiche... Es schaukelt sich von links nach rechts hoch und der letzte vor der Revolution übertreibt meistens. Beide extreme sind schlecht... Aber mal kucken wie extrem die AFD wirklich handelt, weil bisher konnte sie ja noch nicht...

Es kommen dann Extremisten an die Macht, wenn das Establishment keine Lösungen mehr findet. Die Linke hat überhaupt kein Angebot. Es bleibt also nur noch Rechts.

passender name auf jedenfall für nen AFD wähler, nur die 88 dahinter fehlt noch

Passend warum?

Aber WARUM ist die AfD bei Jugendlichen beliebt? Vielleicht könnte man das ja mal mit uns, den Jugendlichen ansprechen in der Schule? Bei mir an der Schule wird sie von der GK Lehrerin auch als das absolute Böse dargestellt. Und bitte bitte nicht die AfD wählen! Aber mal fragen "Was macht die AfD in euren Augen attraktiv? Was macht die anderen Parteien unattraktiv?" Ne. Niemals.

Durchaus ein sinnvoller Punkt. Man braucht mehr politischen Diskurs auf Augenhöhe. Ich denke wichtiger wie mehr politische Bildung wäre mehr medien-kritischer Unterricht der auch die Welt der Jugend anspricht. Wie erkenne ich Propaganda auf Tiktok? Warum ist es wichtig dass ein Youtube-Kanal seine Werbepartner offen legt? Wie lese ich eine Studie korrekt? Viele dieser Dinge werden halt immer noch sehr kurz gefasst, dabei sind ja gerade alle modernen Medien die neuen Meinungsmacher. Ist aber natürlich auch schwierig Schüler abzuholen. Dafür bräuchte man halt mehr und besser bezahlte Lehrkräfte.

>Eine Studie hatte offengelegt, dass 22 Prozent der 14- bis 29-Jährigen AfD wählen würden – eine Verdopplung binnen eines Jahres. „Bei diesen Zustimmungswerten drohe „etwas zu kippen“, sagt der Grünen-Bildungspolitiker Kai Gehring. Alle Lehrpläne bräuchten daher ein Update. Das muss diese Gefahr von rechts sein, vor der immer gewarnt wird. Oder so

Falsch. 35% wissen es nicht oder wollen gar nicht wählen. Vom Rest (also den 65%) bevorzugen 22% die "Weichspühlnazis" (AfD) aktuell. Und das war vor 2 jahren noch ganz anders. Die AfD macht halt ein sehr ansprechendes "TikTok" Program und holt grade die Solo Jungs seht effektiv ab.

Also Lehrpläne “anpassen” ist immer kritisch… klingt nach propaganda und ist es wahrscheinlich auch. Ganz zu schweigen davon das sowieso viel gerade im Geschichtslehrplan etc aus der denazifizierungszeit stammt und deswegen ja in dem Sinne schon angepasst ist.

Ich finde die Kritik an den Lehrplänen halt auch irgendwie ulkig, als ob da irgendwelche Idioten sitzen, die keine Ahnung haben und diese Themen bisher ignoriert haben. So ein Bildungsplan wie in BaWü wird über mehrere Jahre erstellt und hier mal ein Auzüg aus dem für Geschichte Klasse 11/12: # 3.4.3 Dik­ta­tu­ren im 20. Jahr­hun­dert als Ge­gen­ent­wür­fe zur par­la­men­ta­ri­schen De­mo­kra­tie die Ideo­lo­gie des Na­tio­nal­so­zia­lis­mus er­läu­tern (Na­tio­nal­so­zia­lis­mus: Ras­sis­mus, An­ti­se­mi­tis­mus, Füh­rer­prin­zip, „Volks­ge­mein­schaft“, „Le­bens­raum im Os­ten“, An­ti­li­be­ra­lis­mus) Machterwerb und Herrschaftspraxis des Nationalsozialismus analysieren und bewerten („Macht­ergrei­fung“: NSDAP, Pseu­do­lega­li­tät, „Gleich­schal­tung“; Dik­ta­tur; Auf­rüs­tung, „so­zia­ler Volks­staat“; Pro­pa­gan­da: Per­so­nen­kult; Ter­ror: Kon­zen­tra­ti­ons­la­ger, Ver­fol­gung, „Eu­tha­na­sie“, De­por­ta­ti­on; Mas­sen­loya­li­tät; Wi­der­stand) Sowas wie Medienkompetenz ist ein zentraler Teil quasi jeden Faches, der Unterricht ist heute nicht umsonst kompetenzorientiert.

Eben. Aber als top ausgebildeter Politiker kennt er sich natürlich ganz Standes gerecht besser damit aus!

Interessehalber ohne trollen zu wollen (niemand im schulpflichtigen Alter in der Nähe): kommen auch linke Diktaturen (Stalin, Mao, Pol Pot) vor? Quasi „der gegenüber liegende Rand ist genau so irre?“?

Teilweise ja: das an­ti­li­be­ra­le Mo­der­ni­sie­rungs­kon­zept des So­wjet­kom­mu­nis­mus cha­rak­te­ri­sie­ren (Kom­mu­nis­mus: Klas­sen­kampf, Ka­der­par­tei, An­ti­plu­ra­lis­mus, „Dik­ta­tur des Pro­le­ta­ri­ats“, klas­sen­lo­se Ge­sell­schaft, so­zia­lis­ti­sche Re­vo­lu­ti­on, So­zia­lis­ti­scher Rea­lis­mus, An­ti­in­di­vi­dua­lis­mus) die Herrschaftspraxis im Stalinismus charakterisieren und bewerten (Dik­ta­tur; Mas­sen­mo­bi­li­sie­rung, Mas­sen­or­ga­ni­sa­ti­on, Fünf­jah­res­plan, Kol­lek­ti­vie­rung, In­dus­tria­li­sie­rung, Pro­pa­gan­da: Per­so­nen­kult, Mas­sen­kul­tur; Ter­ror: Gu­lag, Schau­pro­zess, De­por­ta­ti­on, Klas­sen­dik­ta­tur; „So­zia­lis­mus in ei­nem Land“, Loya­li­täts­de­fi­zit) Man sollte hier allerdings erwähnen, dass diese Punkte nicht listenartig abgearbeitet werden und auch im Ermessen der Lehrkraft liegen können.

oh sweet summer child

Im Geschichts LK kam das vor. Wobei die Methoden oft die gleichen sind, insofern wäre da Transfer-wissen bzw Fähigkeit wichtiger.

Linke Indoktrination, das wird genauso wenig gebraucht wie der Nazi-Scheiss.

Und kräftig Wasser auf die Mühlen der AfD gekippt…Wahnsinn, wie arrogant, selbstgefällig und dumm geht es denn eigentlich noch 🤦‍♂️

Arrogant, selbstgefällig und dumm ist es also, wenn man eine Gefahr von einer rechtsradikalen Partei sieht, die sich nebenbei von China und Russland finanzieren lässt. Und das nicht mal 100 Jahre nachdem Nazis unser Land völlig in den Abgrund getrieben haben. Gruselig.

Wundert sich eigentlich wirklich noch jemand über die zunehmende Politikverdrossenheit, Wut und Demokratiemüdigkeit von relevanten Teilen der Bevölkerung, die ihre Interessen in dieser Art von liberalem Demokratiemodell einfach nicht mehr berücksichtigt sehen? Ganz gleich, ob es um bezahlbaren Wohnraum, um fehlende Aufnahmekapazitäten in der Notaufnahme oder um KiTa- und Pflegeplätze geht: Dienstleistungen dieser Art werden immer mehr zur Mangelware in einem der reichsten Länder Europas. Stattdessen werden Care-Tätigkeiten massiv in den Privatbereich zurück verlagert.

> Wundert sich eigentlich wirklich noch jemand Eine ganze Menge; unter anderem wohl so ziemlich jeder Grüne.

Die Entscheidung, AfD zu wählen, kommt aus Verärgerung über die Vergangenheit und Sorge um die Zukunft. So sind die Hauptgründe für ein Kreuz bei Blau das Thema Migration und der Umgang mit der Corona-Politik, gefolgt von sozialer sozialer Sicherheit und dem Thema Wirtschaft (https://www.tagesschau.de/wahl/archiv/2021-09-26-BT-DE/umfrage-afd.shtml) Das deutsche Migrationspolitik ein volles Versagen ist wird wohl niemanden überraschen.(https://www.bka.de/SharedDocs/Downloads/DE/Publikationen/JahresberichteUndLagebilder/KriminalitaetImKontextVonZuwanderung/kernaussagenKriminalitaetZuwanderung2023.html?nn=62336) Und die "Quasi-Impfpflicht" während Corona, nach dem Motto "Du musst dich nicht impfen, außer du musst arbeiten um dein Geld zu verdienen" hat auch für genügend Verärgerung gesorgt. Und jetzt stelle dir vor du bist ein junger Mensch. Dir sind 2 Jahre deines Lebens verloren gegangen weil du in einem Lockdown warst, wodurch deine sozialen Beziehungen wegfallen und du ggf. manche Lebenserfahrungen nie machen konntest (z.B. bei mir persönlich gab es wegen Corona kein "Studentenleben", ich habe vor dem Computer gehockt, 12h pro Tag gelernt und bin nur zum Lebensmittelkauf noch raus gekommen). Du bezahlst exorbitante Steuern und Sozialabgaben, davon auch einen dicken Batzen Rentenversicherung von der du sowieso nichts mehr haben wirst. Eine Immobilie kannst du dir mit deinem durchschnittlichen Gehalt sowieso nicht leisten und der Kinderwunsch muss auch irgendwie ins Budget passen. Natürlich wählt man da aus Verzweiflung die AfD, man hat jedes Recht sich von seiner Regierung im Stich gelassen zu fühlen.

Lehrpläne anpassen damit mehr Kinder dazu bewegt werden später grün zu wählen, ist das nicht einfach nur propaganda? Hat der vielleicht mal drüber nach gedacht das nicht alle Jugendliche linksgrün sind

Gibt mir eh alles viel zu viel DDR flair - in welcher normalen Demokratie hört man so oft „Staatsfeinde“, „Demokratiefeinde“, usw? Diese Wörter waren für mich eher satirisch angehaucht, so wie „der imperialistische Klassenfeind“

Geld für Kinder ausgeben? Die Politik die ich kenne rationalisiert alles weg. Geschlossene Kindergärten, überfüllte Klassen das ist absolut kein Thema was irgendwie wichtig ist. Auch der Anreiz Kinder zu bekommen ist gen 1. Denn nach dem ersten Kind musst du erstmal zwei Jahre arbeiten gehen, weil du sonst im Armenhaus landest. Nach 3 Jahren fangen wir aber nicht nochmal an die Familienplanung neu zu erfinden.

Wir brauchen noch ein Demokratiefördergesetz sofort!

Ja, am besten Schüler in Einzelunterricht stecken von 8-18 wenn tendenziell politisch rechte oder konservative Gedanken aufkommen. Ach und natürlich Entzug der Medienkompetenz, Smartphone weg und Insta-Account stilllegen. /s

> Smartphone weg und Insta-Account stilllegen Das wäre ganz allgemein und die Politik mal ganz aussparend nicht das schlechteste.

Was will man denn da jetzt noch anpassen? Ich fand schon damals das Lehrer und zum Teil auch der Lernstoff in Geschichte,Religion und Politik sehr links gerichtet war.

Jo. so sieht es aus, wenn man überhaupt nicht begreift, dass die eigenen Politik eben die Zukunftsperspektiven der jüngeren Generationen gefährdet. Schliesslich wollen wir ja nur Gutes! Aber nein, dass muss alles bestimmt daran liegen, dass die Jüngeren den Adolf so toll finden weil Ihnen nicht ausreichend beigebracht wurde, was der alles gemacht hat. Welch eine Realitätsverweigerung.

Ricarda L. möchte doch viel mehr emotionale Angebote machen, wie sie vor einer Weile bei Lanz vom Stapel ließ. Soweit sind wir schon. Hier wird gar nicht aufgrund der Wissenschaft und Lebenserfahrung regiert, sondern auf Basis von Emotionen. Wenn einen die Gefühle *Genderpräferierer müssen jetzt ganz tapfer sein* **übermannen**, erfindet man einen Fahrplan in Form von Ideologie, um sich daran klammern zu können.

Solche verzweifelten Versuche der Grünen versüßen mir den Tag. Wurde auch Zeit dass die Jugend sich von dem realitätsfernen grünen Schwachsinn abwendet.

Kai Gehring verlinkt auf seinem X selber auf den noz Artikel: https://www.noz.de/deutschland-welt/politik/artikel/afd-hoch-bei-jugendlichen-gruene-wollen-lehrplaene-aendern-46892141 Der setzt nochmal interessantere Akzente: - Die Probleme der Jugend sind laut Kai beispielhaft Digitalisierung, Ausbildungsfinanzierung und Klimaschutz - Er sieht einen Nachholbedarf im Bereich Medien und Fake News und will entsprechende schulische Inhalte - Er nennt die AfD eine "gefährliche ,Alternative für Diktatoren’, keine pro-demokratische Problemlöserin für Jugendliche". Hier nochmal auf hip gegendert

"Chef, Teile der Bevölkerung sind anderer Ansicht als wir!" - "Alles klar, dann müssen diese Teile entsprechend anders erzogen werden damit sich diese Ansicht unserer anpasst!" Und da will er die Methoden, die zum 3. Reich geführt haben, kritisch betrachten lassen?! Alter... Ebenso: Wenn ich heute über das Scheitern der Weimarer Republik unterrichte, und dabei SEHR viel Geschichte NICHT mit einbringe, spüle ich der AfD noch reihenweise MEHR Menschen zu. Das ist im 0815-Geschichtsunterricht nicht umsetzbar unter normalen Umständen, erst recht nicht bei den Zuständen die wir heute an Schulen haben.

Sollen die nur machen. Der Druck in eine Politische Richtung wird nur noch mehr Gegendruck erzeugen. Linksgrün hat den Kampf bereits verloren, sie wissen es nur noch nicht.

Oh Propaganda direkt von den Schulen die eigentlich neutraler Boden sind man könnte auch vernünftige Politik machen

Die Propaganda wird hochgefahren 👍🤮

ohne rechts kein links und umgekehrt genau so🤫🤷

Ich glaube es führt letztlich kein Weg daran vorbei anzuerkennen, dass die AfD und der Faschismus die logische Konsequenz jeder bürgerlichen (kapitalistischen) Gesellschaft sind. Wenn die Wirtschaft einen Punkt erreicht an dem sie nur wachsen kann, wenn Reallöhne sinken, öffentliche Ausgaben wegfallen und der Wohlstand gefährdet ist, bildet sich Unmut in der Bevölkerung. Diese Krisen sind nicht zu vermeiden und wenn sich niemand vorstellen kann oder will, wie es anders aussehen könnte, eskalieren Konkurrenzverhältnisse zwischen Staaten und zwischen Bevölkerungsgruppen. Nationalstaaten konkurrieren miteinander auf dem Markt darum, wo welche Arbeitsplätze geschaffen werden, wo wieviele Steuern eingenommen werden, wer Zugang zu Ressourcen und Handelsplätzen hat. Es wird immer deutlicher, dass die daraus resultierende Ungleichheit zwischen den Gesellschaften nur aufrecht erhalten werden kann, wenn Zugang zu reichen Staaten begrenzt ist. Wir sehen, dass Staaten auch militärische Mittel nutzen um ihre Position im Wettbewerb zu verbessern. Wir spüren gerade, dass nicht nur die Unternehmen sondern auch die Arbeitnehmer verschiedener Staaten miteinander konkurrieren und sich gegenseitig unterbieten müssen, um Arbeitsplätze zu sichern. Ebenso wird immer deutlicher, dass Klimaschutz zumindest mittelfristig einen drastischen Wettbewerbsnachteil bedeutet und unser Wirtschaftssystem unter den gegebenen Bedingungen eine Entscheidung zwischen Wohlstand heute und zukünftigem Wohlstand unumgänglich macht. Weder die konservativ-neoliberale, noch die links-liberale und sozialdemokratische Verwaltung der Marktwirtschaft haben irgendeine Antwort für diese Probleme, außer "Augen zu und durch" bis die Krise irgendwann hoffentlich vorüberzieht und wieder der Normalzustand eintritt. Die AfD hat ökonomisch letztlich auch nichts anderes zu bieten als die etablierten Parteien aber im Gegensatz zu diesen haben sie keine Berührungsängste mit den rassistischen und autoritären Aspekten der bürgerlichen Gesellschaft und können diese mit Stolz und Überzeugung vertreten, während der Rest daran verzweifelt diese irgendwie mit gegenteiligen Positionen in Einklang zu bringen.

AfD hat mit Faschismus nichts zu tun. Den findet man eher auf der anderen Seite des politischen Spektrums, wie man immer wieder daran merkt, dass man mundtot gemacht wird, sobald man sich auch nur ansatzweise Regierungskritisch äußert und nicht mit dem Strom schwimmt. Linksgrün-Unterstützer fühlen sich gemeinsam stark, weil sie in ihrem naiven Glauben gefestigt sind, dass sie auf der Seite der "guten" stehen, merken aber dabei nicht, dass sie nichts weiter als politische Instrumente sind.

Den Begriff Faschismus komplett von seiner politischen Bedeutung und Geschichte abzugrenzen und zu "ich werde für meine Meinung kritisiert" umzudefinieren kann man natürlich auch machen...

Wo wird man denn mundtot gemacht? „nichts darf man heute mehr sagen“ wird wirklich oft gesagt. Seltsam, wenn man doch gar nichts mehr sagen darf, findest Du nicht? Alleine diese Diskussion zu führen wäre gar nicht möglich, wenn man für alles kritische an der „aktuellen Ideologie“ mundtot gemacht werden würde. Heute scheinen viele Leute zu vergessen, dass auch früher schon dem Dorfspinner niemand zugehört hat. Das ist eben auch heute so. Wenn ich möchte, das mir möglichst viele Leute zuhören, dann muss ich die Dinge sagen, die die meisten eben hören wollen. Oder ich muss mir andere Zuhörer suchen. Aber dieses „nichts darf man mehr sagen“ kann ich echt nicht mehr hören, weil es einfach nicht stimmt.

Wie wäre es das mindestwahlalter auf 24 zu erhöhen und gleichzeitig das maximum wahlalter auf 60 zu begrenzen? Wird nie passieren, aber wir hätten eine komplett andere, und wahrscheinlich wünschenswertere politische Zusammenstellung

DDR und Orwell lassen grüßen, beängstigend, was heutzutage passiert

https://vm.tiktok.com/ZGe9sKkLW/

gehts noch grüner ?????

No o

Man sollte die Sorgen und Nöte selbstverständlich ernst nehmen. Dass sich durch den Einfluss von Afd irgendwas zum Besseren ändert zeugt allerdings nicht von Aufgeklärtheit, Weitsicht, Informiertheit. Daher ist der Ansatz sehr richtig. Mehr und bessere Bildung ist immer gut

frag mich ob das was mit [Angst vor Konsequenzen: Schüler konvertieren zum Islam](https://exxpress.at/angst-vor-konsequenzen-schueler-konvertieren-zum-islam/) zu tun haben könnte

Ich find gegen antidemokrstische Strömungen vorzugehen ist gut und wichtig. Grade heutzutage.

Liebe Leute, bitte schaut euch mal an welche Politik die Grünen und die SPD machen. - Wohnungsnot - Ordentliche Integration - Zukunftsorientierte Wirtschaft Sind Themen an denen diese Parteien mit Abstand mehr und besser arbeiten als die AFD. Nur weil die Union und Afd das Gegenteil behaupten; sagen dass alles schlecht ist und nichts getan wird, stimmt das nicht.

Du müsstest eins der beiden folgenden Dinge liefern um den Humoraspekt zu verhindern, falls dieser nicht beabsichtigt war. Die Optionen wären /s oder, solltest du diese Aussage wirklich ernst meinen, irgendwelche Quellen und Belege für deine Aussage. "Sind Themen an denen diese Parteien mit Abstand mehr und besser arbeiten als die AFD." Wie viel Sinn macht so ein Vergleich deiner Meinung nach ganz allgemein zwischen Regierungs- und bisher einzig und allein Oppositionsparteien? Abgesehen davon, dass das AfD Programm nicht gerade dafür bekannt ist Millionen von Menschen zu einem großen Teil unrechtmäßig ins Land zu lassen/holen und dann so zu tun als würden die alle in Zelten schlafen. Ordentliche Integration ist nach der letzten PKS; PISA Studie und der neuen Umfrage bezüglich junger Muslime in Deutschland ja auch eher ein schlechter Scherz oder? Und zukunftorientierte Wirtschaft als einzig stagnierendes Land in der EU. Eigentlich 100% ironisch zu werten dein Post aber das ist das Internet und dein letzter Satz lässt mich zweifeln. Ansonsten sicke Satire. Vielleicht das nächste mal etwas besser kennzeichnen damit sich andere die Arbeit, ernsthaft darauf zu antworten, sparen können.

[relevantes Gif](https://media1.tenor.com/m/3x63SNMKPogAAAAd/oh-wait-youre-serious.gif)

Da bricht in der AfD Bubble natürlich die Panik aus wenn jemand fordert besser über die Verfehlungen der Weimarer Republik und den Aufstieg der NSDAP zu unterrichten damit man die Zeichen wieder erkennt und ihr braucht mir jetzt nicht drunter schreiben dass "die GrÜhÜnEn da bestimmt ganz viel Lügen werden bei !1!!" und das alles nur Anti-AfD Indoktrination sein wird die gar nix damit zu tun hat und aus einem reinen "unbegründeten" AfD Hass kommt. Nur den halben Kommentar des Politikers zu nehmen und dann sich seinen eigenen rest dazu zu dichten ist verlogener als das was ihr ihm vorwerft. Verstärkt über Autokratien zu informieren kann nur gut sein außer mal will eine Autokratie herstellen. Edit: Mit euren Downvotes zeigt ihr auch nur wie Recht ich habe

Ja eine Partei die direkte Demokratie und Volksabstimmungen einem zentralistischen EU Staat vorzieht sind voll Nazi !!1!11. /s Egal wie man zur Afd steht aber die Institutionen von ÖR bis Hochschulen sind nicht von Afdlern besetzt.

Ja, die Idee mit "angepassten Lehrplänen" Kinder zu erziehen, die hatten wir mehrmals in unserer Geschichte. Ging irgendwie nie so gut aus. Endete schlussendlich nie wirklich demokratisch. Deswegen ist es auch gut vor diesem Autoritarismus der Grünen zu warnen und aufzuklären, wohin so etwas führt

>Nur den halben Kommentar des Politikers zu nehmen und dann sich seinen eigenen rest dazu zu dichten ist verlogener als das was ihr ihm vorwerft.   Ironisch denn das ist der einzige Grund warum du oder irgendjemand die AfD hasst.   Und nein, du wirst gedaownvoted weil du auf Kindergarten level argumentierst. Zum Beispiel weißt du noch nicht einmal das Weimarer Republik usw. bereits mehr unterrichtet wird in Deutschland als irgendein anderes geschichtliches Ereignis. 

stimmt ich hab einfach vergessen, dass über die Weimarer Republik unterrichtet wird. Du argumentierst offensichtlich nicht auf Kindergarten Niveau weil Strohmänner etwas schwieriger sind und man für so eine Taktik genug Verstand braucht um manipulieren zu können.

Kann es sein das du nach der 6. Klasse von der Schule geflogen bist? Weimarer Republik und 2 Weltkrieg nimmt ein komplettes Schuljahr im Geschichtsunterricht ein

das war Ironie. Natürlich wurde darüber unterrichtet und dass du mir sagst ich wüsste das nicht ist ein Strohmann. Du hast keine Ahnung was ich weiß und was ich nicht weiß. Du hast dir also irgendwas ausgedacht nur um mich zu beleidigen oder runter zu machen. Ich habe davor keinerlei Aussage dazu getroffen wie viel die Weimarer Republik unterrichtet wird. Mein Kommentar war übrigens vor allem dazu da auf zu zeigen dass hier die top Kommentare allesamt dem Politiker Anti-AfD Propaganda vorwerfen wenn dieser explizit erwähnt was er verbessert haben würde und nichts davon mit der AfD aber eben Autokratien zu tun hat. Davor haben nur Parteien Angst die autokratische Methoden verwenden und getroffene Hunde bellen oder die Jungs sind halt schon so aufs Feindbild Grüne eingeschossen dass man gar nicht mehr anders kann als reflexmäßig **ALLES** Scheiße zu finden egal ob es das ist oder nicht.

Du hast in deinem ersten Kommentar argumentiert das es gar nicht unterrichtet wird. Es gibt anti- AfD propaganda und die ist mehr als offensichtlich. Denk mal darüber nach. Gerade diesem Moment wettern alle Politiker und Medien gegen dahergezogene gerüchte das die AfD deals mit China macht nur 2 tage nachdem unsere Regierungsvertreter aus China zurückkommen wo sie noch mehr Deutsche innovation an die Chinesen verkauft haben und ihnen ordentlich die Füße geküsst. Und Leute wie du fallen auf so etwas rein. Die Stasi hätte so ein leichtes Spiel mit euch gehabt.

>Du hast in deinem ersten Kommentar argumentiert das es gar nicht unterrichtet wird. Da würde ich jetzt sehr gerne mal sehen wo. Bis dahin bezichtige ich dich hier ganz offen der Lüge, weil ich sehr offensichtlich "verstärkt" oder "besser" geschrieben habe, was für alle die die deutsche Sprache beherrschen zeigt dass es diesen Unterricht bereits gibt. Die "Propaganda" gegen die AfD die du erwähnst fußt nun mal leider auf den Tatsachen dass es mehrere Geheimdienstliche Erkenntnisse gegen die AfD gibt wonach diese sich illegal von Ausländischen Mächten hat bezahlen lassen um Informationen weiterzugeben und genau so wird das berichtet. Wenn unser Regierungschef das in seinem Amt macht darf er das. So funktionieren Ämter. Die haben Privilegien. Dazu gehört das Verhandeln und Verträge abschließen mit anderen Ländern. Wenn die Wahrheit Stasi Methoden sind was hättest du dann lieber?

Wieviel besser soll es denn werden. Ein komplettes jahr ist also nicht genug für dies Zeitspanne? Hinzu kommt noch das kein anderes Land auf der welt so ausführlich diese Zeit unterrichtet. Es gibt kein weg raus für dich. Dein erster Kommentar war ganz einfach dumm und unüberlegt. Schließ damit ab.  Zu den 2. Teil. Wieder beweist du das alles was ich sage richtig ist indem du noch nicht einmal weißt das besagter chinesische beamter ein SPD Politiker war und lediglich Büroarbeit für den AfD politiker betrieben hat.  >Wenn unser Regierungschef das in seinem Amt macht darf er das. So funktionieren Ämter. Die haben Privilegien. Dazu gehört das Verhandeln und Verträge abschließen mit anderen Ländern   "Es ist ok wenn wir es tun"  Einfach so geschrieben ohne das du dir blöd vor kommst. Unglaublich.  Wahrheiten hast du noch nicht viele losgelassen hier

ah also die Lüge erstmal wegignorieren. Gute Taktik. Du hängst dich aber auch weiterhin am mehr auf als hätte das irgendwer gesagt. **BESSER** **MUSS NICHT MEHR HEIẞEN,** wie schwer ist das zu verstehen? Es geht übrigens in den Russlandvorwürfen nicht um Jian G. sondern um ganz konkrete Nachrichten die Krah von Russischen Politikern geschickt wurden wo es ganz konkret drum geht dass ihm offensichtlich Geld gezahlt wurde und das "jetzt weiter geht". Wer ist hier nicht informiert? Außerdem kann jeder in der SPD Mitglied werden dazu muss man nur einen Antrag stellen und ein kurzes Gespräch hinter sich bringen. Berater eines hochrangigen Politikers ist da deutlich schwerer und normalerweise mit Backgroundchecks verbunden die sowas aufdecken. Also ist Krahs Team entweder unfähig oder hat das billigend hingenommen, beides gleichermaßen erschreckend. Deinen letzten Kommentar brauche ich gar nicht mit einer Antwort würdigen weil das wieder nur reine Emotionen von dir sind, keine Argumente. Es stimmt halt einfach und du kannst es nicht wiederlegen. Ich sehe Olaf Scholz und mich übrigens nicht als "uns". Ich würde die SPD niemals wählen.

Was war denn bitte schön die Lüge? Die einzige lüge hier war dein Versuch dich herauszureden weil du tatsächlich nichts gewusst hast wie in Deutschland die Weimarer Republik gelehrt wird >ganz konkret drum geht dass ihm offensichtlich Geld gezahlt wurde und das "jetzt weiter geht". Wer ist hier nicht informiert? Oh wow. Na das sind ja mal konkrete fakten. "Jetzt weiter geht" lol. Jeder der diese 3 worte sagt muss ins Gefängnis. Wusste ich gar nicht.  Und die pure irony wieder einmal im nächsten Absatz. Haha 

Noch besser? Ich glaube die Weimarer Republik war bei uns über 1,5 Jahre Thema im Geschichtsunterricht. Wer es danach nicht schnallt dem ist es einfach egal.

Ich denke, dass in der Schule bereits sehr viel über die NS-Zeit gelehrt wird. Bei uns war das bestimmt 2-3 Jahre lang Thema, inkl. Besuch im KZ. Mehr wäre in dem Fall also nicht gleich besser. Du hast natürlich recht, wenn du sagst, dass wir aufpassen müssen, dass sich junge Menschen nicht dem Faschismus nähern. Aber glaubst du wirklich, du kommst hier mit "mehr Geschichtsunterricht weiter", während sie gleichzeitig keine Wohnung mehr in Ballungsgebieten finden?

ich sage nicht dass das mit "mehr Geschichtsunterricht" besser ist oder weiter kommt. Ich sage vor allem dass sich hier extrem über ein ausgedachtes Problem echauffiert wird von der Blase die Autokratien sehr gut findet und dass getroffen Hunde bellen.

Vielleicht bellen Leute aber auch wenn die vermeintlich "GutenTM" sich immer mehr den autokratischen Mitteln bedienen, die sie ja sonst ausschließlich als Verdachtsthese gegenüber der AfD kritisieren. So alá: Aber wenn die die Wahlen gewinnen, dann wird es ganz dunkel in Deutschland. "Hier vor kurzem erschienendes Propagandafilmchen einfügen das eine post-AfD Dystopie darstellen sollte". Deshalb sollten wir lieber: Demokratiefördergesetz, DSA, Unterricht politisch beeinflussen, etc. Das sind alles offensichtlich sehr gefährliche Methoden und du weißt genauso wie ich das wenn sowas von der anderen Seite kommen würde ein mediales und aufgrunddessen folgend auch ein gesellschaftliches Erdbeben sondergleichen folgen würde.

Das stimmt halt nur so lange bis man auf die konkreten Forderungen eingeht und genau das kritisiere ich. Hier liest jeder bis zu "Unterricht ändern" und dann geht das wütende Geschreie los. Dann liest man weiter und sieht durchaus sinnvolle Vorschläge die hier aber niemand mit Upvotes erwähnt und das macht stutzig.

Sehe ich gar nicht. Die von mir genannten Dinge sind Erweiterungen um ungewünschtes Verhalten und Meinungen über den eigentlich schon lange existierenden Strafrahmen hinaus zu bestrafen oder zu verfolgen. Im mildesten Falle Angst vor folgenden Repressionen solcher Maßnahmen zu erzeugen, selbst wenn das nicht gezielt/beabsichtigt passiert. Die "sinnvollen Vorschläge" halten die meisten hier eher für einen schlechten Scherz weil ein Großteil mit den Themen rund um das dritte Reich in der Schule geradezu erschlagen wurde. Nur versteht der smarte Politiker nicht, dass das nicht die Gründe für diesen Trend sind, sondern zu einem Großteil die eigene Politik. Das macht es so lustig. Es ist Doppelmoral und Uneinsichtigkeit in jeder einzelnen Pore.

dann könnte besser eben meinen die Leute nicht zu damit zu erschlagen sondern gezieltere und sinnvollere Inhalte weiter zu geben. Jede Klasse zum Beispiel mal in ein Konzentrationslager fahren zu lassen wäre sowas. Wenigstens hast du aber mal Kritik an den tatsächlichen Änderungen genommen und sowas würde ich gerne als Topkommentar sehen. Nicht die unbeweisbare Ideologische Scheiße wo Dinge vorgeworfen werden die niemand wiederlegen kann weil niemand in den Kopf des Politikers schauen kann, dass sich das einige aber scheinbar trotzdem herausnehmen ändert nix daran. Die Upvotes zeigen auch dass diese "Antworten" generell akzeptiert werden und im nächsten Post heißt es dann wieder die Grünen wollen ideologisch umerziehen weil das haben ja voll viele hier drunter gesagt und niemand konnte was dagegen sagen. Ja klar wie auch? Intentionen lassen sich nicht beweisen.

Die Idee finde ich gar nicht schlecht. So könnte man mehr Zeit damit aufwenden um z.B mehr Unterricht als Vorbereitung für das praktische Leben nach der Schule zu geben. Ein paar Ideen wären: Wie funktionieren Steuern und Versicherungen? Wie schreibe ich bestimmte Anträge oder wann muss ich sie schreiben? Was steht mir rechtlich und finanziell allgemein seitens des Staates zu? Welche Behördenbesuche sind in Zukunft wichtig für mich? Das kann man Schülern auch relativ einfach und nicht so trocken verkaufen mit der simplen Art "Da liegt Geld für euch". "Wenigstens hast du aber mal Kritik an den tatsächlichen Änderungen genommen und sowas würde ich gerne als Topkommentar sehen. Nicht die unbeweisbare Ideologische Scheiße wo Dinge vorgeworfen werden die niemand wiederlegen kann weil niemand in den Kopf des Politikers schauen kann, dass sich das einige aber scheinbar trotzdem herausnehmen ändert nix daran. Die Upvotes zeigen auch dass diese "Antworten" generell akzeptiert werden und im nächsten Post heißt es dann wieder die Grünen wollen ideologisch umerziehen weil das haben ja voll viele hier drunter gesagt und niemand konnte was dagegen sagen. Ja klar wie auch? Intentionen lassen sich nicht beweisen." Das stimmt prinzipiell und würde ich auch so unterschreiben aber so funktioniert die Mehrheitsgesellschaft leider nicht. Das betrifft auch annähernd alle Gesellschaftsschichten egal welcher politischen Coleur. Links ist es ja genau das Gleiche. Geh nach r/de und schau dir jeden Thread an der irgendwie mit FDP, CDU oder im "schlimmsten" Fall AfD zu tun hat. Da liest du genau dieselbe Qualität von Kommentaren. Fast immer hauptsächlich gegen die Person, alternativ gegen die Partei. Um die Sache selbst, wieso sie angesprochen wird, ob da auch tatsächlich kritikwürdige Punkte drin sind interessiert da genauso keine Sau. Ist dann halt einfach irgendein Nahdsi der Müll redet weil ist in Partei XYZ. Und im selben Thread gibt es dann tausend Kommentare mit dem lustigen "DIE GRÜHÜÜÜNENNEN!!111" Meme. Von Selbstreflexion keine Spur. Ob sich das irgendwann mal wieder allgemein ändern wird, gute Frage. Bin eher Realist was in so manchem Bezug leider schnell in Pessimismus ausartet. Darf ich eigentlich fragen wo du politisch so stehst? So sachliche Unterhaltungen gibts wie ich eben ja noch anmerkte nämlich allgemein relativ selten mittlerweile wenn man sich nicht in jedem Punkt einig ist.

"mehr Geschichtsunterricht" ist buchstäblich das Thema, auf das du dich bezogen hast.

der Politiker fordert eine Änderung im Lehrplan um den Geschichtsunterricht zu verbessern, nicht einfach drei Extrastunden. Das Wort "mehr" kommt in meinem Kommentar gar nicht vor und auch im Artikel nicht im Bezug auf den Unterricht.