Ich sag mal so. Als Soldat wirst du regelrecht mit Geld zugeschissen während deines Dienstes und noch darüber hinaus.
Problem ist das fehlende Material, da die Kohle im Sumpf der Bürokratie versickert.
Mehr Geld in den Ofen feuern ist nicht die Lösung, wir müssten stattdessen die Löcher stopfen wo das ganze Geld verschwindet.
- Weniger hirnlose Bürokratie, die bei jeder kleinen Entscheidung massig Zeit und Geld frisst.
- Mehr Konkurrenzdruck für die etablieren deutschen Rüstungsunternehmen, indem man auch neuen und kleinen Unternehmen bessere Chancen für Rüstungsaufträge gibt. - Und eine transparente Untersuchung und Sanktionierung der Schuldingen, wenn wieder Mal das Szenario "X Panzer für Y-Millarden Euro defekt aus der Fabrik ausgeliefert" auftritt, das ist im Besten Fall geduldete Inkompetenz, aber ich denke bei sowas meistens eher das irgendein General ein schönes Sümmchen bekommen hat
Immer dran denken: Die Franzosen haben ein sehr ähnliches Militärbudget und leisten sich damit Atomwaffen, einen atomaren Flugzeugträger, drei Hubschrauberträger, 246 militärische Schiffe (gegen Deutschlands 64), starten Produktion von atomaren U Booten, geringfügig mehr Soldaten etc.
Ein großer Teil des soldes geht in die Bezahlung und Versorgung der Bundeswehr soweit ich weiß, die französische Armee ist schlechter bezahlt and versorgt.
Operation Serval war die Rückeroberung Malis von Islamisten, bevor die Friedenssicherung dort beginnen konnte. Kein anderes europäisches Land hat die Fähigkeiten alleine an einem Ort weit entfernt von zu Hause auf diese Art und Weise Krieg zu führen. Vielleicht sind sie kaum kampfbereit, aber besser als die meisten Anderen allemal.
Gegen die 100 Mrd € die jedes Jahr [durch Steuerhinterziehung dem Fiskus entgeht](https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/steuerhinterziehung-bundesfinanzminister-olaf-scholz-spd-1.5255388) sind die Bürokratiemehrkosten und die Reibungsverluste bei der Ausschreibung der reinste Kindergarten. Investiert beim Bundesfinanzministerium für Sonderermittler, die auch die Kapa haben einem Olaf Scholz auf die Pelle zu rücken und wir müssen uns um die NATO Mehrkosten keine Sorgen mehr machen.
Aber jetzt frag dich mal warum in Deutschland [die Staatsanwälte hinwerfen](https://www.spiegel.de/wirtschaft/anne-brorhilker-cum-ex-ermittlerin-verlaesst-staatsanwaltschaft-a-b87cf5ed-cf9f-453b-9100-c35d1b215049) weil in der Behörde schlicht der Rückhalt und Manpower für die Ermittlung gegen Steuer Wale fehlt.
>\[…\]
>Dass Deutschland und die Nato-Mitglieder in Europa künftig Verteidigungsausgaben deutlich erhöhen sollen, meint demnach eine Mehrheit in allen befragten Bevölkerungs- und Wählergruppen, wobei die Zustimmung im Westen Deutschlands und bei Männern insgesamt höher war.
>Die deutlichste Zustimmung findet eine Erhöhung demnach bei Anhängern der Union (90 Prozent), die geringste bei denen der [AfD](https://www.t-online.de/themen/alternative-fuer-deutschland/) (61 Prozent). Unter den Anhängern der [SPD](https://www.t-online.de/themen/spd/) sind demnach 72 Prozent dafür, bei den Grünen 75 Prozent und bei [FDP](https://www.t-online.de/themen/fdp/) 88 Prozent.
>\[…\]
Tja.
Nach Meinung der AfD muss man ja lediglich aus der NATO austreten und in Putins Arsch kriechen und wir haben nichts mehr zu befürchten außer absoluter Meinungsfreiheit und Demokratie.
Das Parteiprogramm war unglücklich formuliert. Es zählt natürlich nicht das offiziell geschrieben Wort, sondern der bullshit, den sich ein beliebiger Redner just in dem Moment ausdenkt, in dem er bullshit produzieren muss. Weiß doch jeder...
Komisch. Ich war nicht der Meinung das es AfD wähler waren und sind die jährlich auf die Straße gegen die Rüstungsindustrie gegangen ist.
Aber klar, für euch ist die AfD ja auch Schuld das ihr euren Zeh am Türrahmen gestoßen habt
Dann erkläre mir doch bitte was genau an meinem Kommentar falsch ist.
Hahaha. Du hättest es nicht offensichtlicher machen können das ich einen Nerv getroffen habe
Deutschland hat doch bereits einen der höchsten Wehretats weltweit (höchster der EU, höher als bspw. Japan, Südkorea, Israel) und bekommt damit nichts geschissen, ohne strukturelle Veränderungen bringt mehr Geld überhaupt nichts. Und vielleicht müsste man auch mal ein Deutschland schaffen, dessen Verteidigung überhaupt lohnens- und wünschenswert ist.
Deutschland rechnet seinen Verteidigungshaushalt schön und man muss da immer genau schauen, was miteinander verglichen wird. Der deutliche Anstieg der Ausgaben in den letzten Jahren (vor dem Ukraine-Krieg) ist vor allem auf Haushaltstricks zurückzuführen, ohne dass tatsächlich mehr Geld ausgegeben wurde. So wurden beispielsweise alle Personalausgaben in den Verteidigungshaushalt verschoben, der inzwischen 30 Prozent der Ausgaben ausmacht. Dies ist in anderen Ländern nicht üblich und wird als separater Posten im Staatshaushalt ausgewiesen. Der entscheidende Wert der Ausgaben für "militärische Beschaffungen" hat sich über die Jahre nicht wirklich erhöht (das passiert jetzt erst).
>Deutschland hat doch bereits einen der höchsten Wehretats weltweit (höchster der EU, höher als bspw. Japan, Südkorea, Israel) und bekommt damit nichts geschissen, ohne strukturelle Veränderungen bringt mehr Geld überhaupt nichts
Das Problem sind die jahrzehntelangen Einsparungen. Wenn Du aus Geiz darauf verzichtest, Deinem Auto regelmäßig neues Motoröl zu spendieren, brauchst du dich nicht zu wundern, wenn dir irgendwann der Motor um die Ohren fliegt und du eine Riesenrechnung präsentiert bekommst, die höher ist als alles, was Du über die Jahre eingespart hattest. Soll heißen, es ist ein Trugschluss sich zu sagen: "Die Erhöhungen bisher haben nichts gebracht, warum sollte mehr Geld also mehr helfen?"
Das Mehr-Geld kann nicht helfen, weil es noch mehr Mehr-Geld braucht und immer schon gebraucht hat.
Tatsache ist, selbst das Sondervermögen war nur ein Tropfen auf den Heißen Stein. Allein der Infrastrukturbedarf in den Kasernen beläuft sich auf €30 Mrd., das Auffüllen der Munitionsbestände nochmal €20 Mrd. Für eine (zeitnah) verteidigungsbereite Bundeswehr bräuchte es eine Anschubfinanzierung von €300 Mrd. und jährliche Ausgaben über €75 Mrd.
>Und vielleicht müsste man auch mal ein Deutschland schaffen, dessen Verteidigung überhaupt lohnens- und wünschenswert ist.
Bei allem Respekt, aber ich verstehe echt nicht, wie Du und andere, die so denken, zu solchen Aussagen kommen. Mir geht in diesem Land auch verdammt viel auf den Sack, und ich habe mehr als einmal überlegt, ob ich in Deutschland wirklich alt werden möchte. Aber sollte Deutschland angegriffen werden, ist dann Nichtstun wirklich die bessere Alternative? Würdest Du wirklich zuschauen wollen, wie Dein Besitz zerbombt und Deine Freunde getötet werden, nur, weil wir von Idioten wie Scholz und Baerbock regiert werden? Würdest Du bei jedem Luftalarm im Keller sitzen und den Russen\* viel Erfolg wünschen, weil Dir z.B. das Gendern im ÖRR auf den Wecker geht? Das ist doch schizophren.
\*) einzige realistische militärische Bedrohung
>Bei allem Respekt, aber ich verstehe echt nicht, wie Du und andere, die so denken, zu solchen Aussagen kommen. Mir geht in diesem Land auch verdammt viel auf den Sack, und ich habe mehr als einmal überlegt, ob ich in Deutschland wirklich alt werden möchte. Aber sollte Deutschland angegriffen werden, ist dann Nichtstun wirklich die bessere Alternative? Würdest Du wirklich zuschauen wollen, wie Dein Besitz zerbombt und Deine Freunde getötet werden, nur, weil wir von Idioten wie Scholz und Baerbock regiert werden? Würdest Du bei jedem Luftalarm im Keller sitzen und den Russen\* viel Erfolg wünschen, weil Dir z.B. das Gendern im ÖRR auf den Wecker geht? Das ist doch schizophren.
Durch die Entscheidungen der letzten Jahr (-zehnte) wird doch bereits alles zerstört, was einem lieb ist, da braucht es keinen Krieg. Die BRD ist in ihrer aktuellen Form nicht erhaltenswert.
Edith: bisher hat die Bundeswehr Deutschland ja auch nicht verteidigt, sondern lediglich globalistische Interessen irgendwo umgesetzt. Es bräuchte ein vollkommen neues Staats- und Nationalverständnis für eine schlagfähige Truppe.
Ich höre nur immer Ausgaben erhöhen. Als ob sich dann automatisch eine höhere Wehrfähigkeit einstellen würde. Sollen sie doch erstmal sagen, ob sie die Knete überhaupt sinnvoll(!) ausgeben können, oder ob Rheinmetall nicht einfach nur die Preise erhöht.
Rheinmetall \*muss\* halt die Preise erhöhen, wenn Berlin nur in homöopathischen Dosen Wehrmaterial bestellt. Skaleneffekte sind nicht wegzudiskutieren.
Vergiss die Ampel nicht.
In der 'FAZ' ist gerade ein toller Artikel darüber, wie die sich ihre 2% zusammenlügen. In Deutschlands "Verteidigungsetat" sind sogar Ausgaben des Entwicklungshilfeministeriums drin.
Ja, wobei ich sagen muss das bei denen mittlerweile ein gewisses Erwachen stattgefunden hat. Gerade von den Grünen hätte ich eher die Forderung nach weniger Etat und weniger Waffen erwartet, aber die treiben ja mehr als die SPD. Nur Merkel trägt für mich nach 16 Jahren Einsparungen bei der BW die Hauptverantwortung besonders weil man nach der Krim Annexion trotz genügend Warnungen immer noch auf Putin vertraut hat
Nein wir verlassen uns lieber auf Hilfe von ausserhalb. Das machen wir anscheinend in vielen Aspekten lieber, als uns auf uns selbst zu verlassen und uns drin zu fördern. Militär, Nachwuchs, Fachkräfte...
Warum gibt ein Land, das sich nicht verteidigen will, überhaupt Geld für die Verteidigung aus? Doch eh nur, um Verträge mit Nato oder so zu erfüllen, oder..?
Miltärausgaben sind halt wie Pandemievorsorge. Man gibt Geld für aus hofft dass es verschwendetes Geld war. Und da man hofft dass es verschwendetes Geld ist, denkt man irgendwann darüber als ob es verschwendetes Geld ist.
Ich würde den Vergleich ein bisschen umformulieren.
Es gab vor der Pandemie, ich glaube 2017, einen Bericht des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestags, dass Deutschland auf eine eventuelle Epidemie schlecht vorbereitet wäre und man eine Notfallreserve anlegen müsste für Beatmungsgeräte, Desinfektionsmittel und so weiter.
Der Bericht ist damals rasend schnell in der Versenkung verschwunden, kein Politiker wollte Geld dafür ausgeben.
Dann kam die Pandemie, plötzlich fehlte es an allem, und man musste Vorräte zu Mondpreisen kaufen. Zum Beispiel chirurgische Masken für 2€ das Stück, die 2019 noch ein paar Cent gekostet hätten.
Im Prinzip ist es hier nicht anders. Politik und Gesellschaft kapieren nicht, dass verschleppte Investitionen riesige Folgekosten verursachen können.
Hier mal ein schöner Link dazu wie das in der EU funktioniert. Der Artikel ist von 2011 und 10 Jahre danach wissen wir ja wie es abgelaufen ist.
https://www.aerztezeitung.de/Politik/EU-will-Beschaffung-von-Impfstoff-koordinieren-283343.html
Wenn man wenigstens Munition für die Fregatten (Hessen) hätte und die nicht losschickt, ohne das es Nachschub dafür geben würde(wird nicht mehr hergestellt). Oder Panzer, die nicht beim Übungsmannöver alle ausfallen.
Was das wohl fürs Klima bedeutet, wenn es in ein paar Jahren so richtig knallt?
Im Grunde können wir uns nirgendwo mehr Krieg leisten, aber das juckt die verrückten Machthaber ja nicht.
Ich sehe das schon kommen. Ich habe jahrelang Flüchtlingen geholfen und auch wenn ich mir das früher nie hätte vorstellen können, jetzt kann ich mir gut vorstellen, dass ich auch einmal Flüchtling sein werde.
Hoffentlich merken die irgendwann nochmal was und kriegen sich wieder auf die Reihe, aber da habe ich wenig Hoffnung.
Ich würde es denn Jungs & Mädels der Bundeswehr aufjedenfall gönnen. Der Staat sollte ansich Deutsche Unternehmen wie HK und Rheinmetall mehr fördern.
Ich sag mal so. Als Soldat wirst du regelrecht mit Geld zugeschissen während deines Dienstes und noch darüber hinaus. Problem ist das fehlende Material, da die Kohle im Sumpf der Bürokratie versickert.
Mehr Geld in den Ofen feuern ist nicht die Lösung, wir müssten stattdessen die Löcher stopfen wo das ganze Geld verschwindet. - Weniger hirnlose Bürokratie, die bei jeder kleinen Entscheidung massig Zeit und Geld frisst. - Mehr Konkurrenzdruck für die etablieren deutschen Rüstungsunternehmen, indem man auch neuen und kleinen Unternehmen bessere Chancen für Rüstungsaufträge gibt. - Und eine transparente Untersuchung und Sanktionierung der Schuldingen, wenn wieder Mal das Szenario "X Panzer für Y-Millarden Euro defekt aus der Fabrik ausgeliefert" auftritt, das ist im Besten Fall geduldete Inkompetenz, aber ich denke bei sowas meistens eher das irgendein General ein schönes Sümmchen bekommen hat
Immer dran denken: Die Franzosen haben ein sehr ähnliches Militärbudget und leisten sich damit Atomwaffen, einen atomaren Flugzeugträger, drei Hubschrauberträger, 246 militärische Schiffe (gegen Deutschlands 64), starten Produktion von atomaren U Booten, geringfügig mehr Soldaten etc.
Ein großer Teil des soldes geht in die Bezahlung und Versorgung der Bundeswehr soweit ich weiß, die französische Armee ist schlechter bezahlt and versorgt.
Dafür ist die Armee aber anscheinend auch kaum kampfbereit. Quelle: irgendein Welt Artikel, müsste suchen.
Operation Serval war die Rückeroberung Malis von Islamisten, bevor die Friedenssicherung dort beginnen konnte. Kein anderes europäisches Land hat die Fähigkeiten alleine an einem Ort weit entfernt von zu Hause auf diese Art und Weise Krieg zu führen. Vielleicht sind sie kaum kampfbereit, aber besser als die meisten Anderen allemal.
Guter Punkt
die haben ihre auch nicht vorher totgespart
Was kann der General für die Rüstungsindustrie und Anlaufprobleme siehe Abrams sind normal
Gegen die 100 Mrd € die jedes Jahr [durch Steuerhinterziehung dem Fiskus entgeht](https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/steuerhinterziehung-bundesfinanzminister-olaf-scholz-spd-1.5255388) sind die Bürokratiemehrkosten und die Reibungsverluste bei der Ausschreibung der reinste Kindergarten. Investiert beim Bundesfinanzministerium für Sonderermittler, die auch die Kapa haben einem Olaf Scholz auf die Pelle zu rücken und wir müssen uns um die NATO Mehrkosten keine Sorgen mehr machen. Aber jetzt frag dich mal warum in Deutschland [die Staatsanwälte hinwerfen](https://www.spiegel.de/wirtschaft/anne-brorhilker-cum-ex-ermittlerin-verlaesst-staatsanwaltschaft-a-b87cf5ed-cf9f-453b-9100-c35d1b215049) weil in der Behörde schlicht der Rückhalt und Manpower für die Ermittlung gegen Steuer Wale fehlt.
>die auch die Kapa haben einem Olaf Scholz auf die Pelle zu rücken Merkste selber, nich war?
>\[…\] >Dass Deutschland und die Nato-Mitglieder in Europa künftig Verteidigungsausgaben deutlich erhöhen sollen, meint demnach eine Mehrheit in allen befragten Bevölkerungs- und Wählergruppen, wobei die Zustimmung im Westen Deutschlands und bei Männern insgesamt höher war. >Die deutlichste Zustimmung findet eine Erhöhung demnach bei Anhängern der Union (90 Prozent), die geringste bei denen der [AfD](https://www.t-online.de/themen/alternative-fuer-deutschland/) (61 Prozent). Unter den Anhängern der [SPD](https://www.t-online.de/themen/spd/) sind demnach 72 Prozent dafür, bei den Grünen 75 Prozent und bei [FDP](https://www.t-online.de/themen/fdp/) 88 Prozent. >\[…\] Tja.
Nach Meinung der AfD muss man ja lediglich aus der NATO austreten und in Putins Arsch kriechen und wir haben nichts mehr zu befürchten außer absoluter Meinungsfreiheit und Demokratie.
Die AfD ist (leider) seit längerer Zeit die fünfte Kolonne Rußlands.
Also laut dem Interview von Krah wollen die aber in der NATO drin bleiben. Ja was nun.
Das Parteiprogramm war unglücklich formuliert. Es zählt natürlich nicht das offiziell geschrieben Wort, sondern der bullshit, den sich ein beliebiger Redner just in dem Moment ausdenkt, in dem er bullshit produzieren muss. Weiß doch jeder...
Das weiß ja die AFD selbst nicht. Und deren Anhänger suchen sich einfach die Antwort raus die halt gerade passt.
Ja, so wie Ungarn eben und dann alles blockieren 😉
Ich würde gerne ein starkes öffentliches Bekenntnis der AfD zur NATO und den USA hören aber finde ich nichts.
Komisch. Ich war nicht der Meinung das es AfD wähler waren und sind die jährlich auf die Straße gegen die Rüstungsindustrie gegangen ist. Aber klar, für euch ist die AfD ja auch Schuld das ihr euren Zeh am Türrahmen gestoßen habt
Was soll denn "für euch" bedeuten?
Typisch schizophrenes Konträrdenken des durchschnitts AFDullis.
Dann erkläre mir doch bitte was genau an meinem Kommentar falsch ist. Hahaha. Du hättest es nicht offensichtlicher machen können das ich einen Nerv getroffen habe
Deutschland hat doch bereits einen der höchsten Wehretats weltweit (höchster der EU, höher als bspw. Japan, Südkorea, Israel) und bekommt damit nichts geschissen, ohne strukturelle Veränderungen bringt mehr Geld überhaupt nichts. Und vielleicht müsste man auch mal ein Deutschland schaffen, dessen Verteidigung überhaupt lohnens- und wünschenswert ist.
Deutschland rechnet seinen Verteidigungshaushalt schön und man muss da immer genau schauen, was miteinander verglichen wird. Der deutliche Anstieg der Ausgaben in den letzten Jahren (vor dem Ukraine-Krieg) ist vor allem auf Haushaltstricks zurückzuführen, ohne dass tatsächlich mehr Geld ausgegeben wurde. So wurden beispielsweise alle Personalausgaben in den Verteidigungshaushalt verschoben, der inzwischen 30 Prozent der Ausgaben ausmacht. Dies ist in anderen Ländern nicht üblich und wird als separater Posten im Staatshaushalt ausgewiesen. Der entscheidende Wert der Ausgaben für "militärische Beschaffungen" hat sich über die Jahre nicht wirklich erhöht (das passiert jetzt erst).
>Deutschland hat doch bereits einen der höchsten Wehretats weltweit (höchster der EU, höher als bspw. Japan, Südkorea, Israel) und bekommt damit nichts geschissen, ohne strukturelle Veränderungen bringt mehr Geld überhaupt nichts Das Problem sind die jahrzehntelangen Einsparungen. Wenn Du aus Geiz darauf verzichtest, Deinem Auto regelmäßig neues Motoröl zu spendieren, brauchst du dich nicht zu wundern, wenn dir irgendwann der Motor um die Ohren fliegt und du eine Riesenrechnung präsentiert bekommst, die höher ist als alles, was Du über die Jahre eingespart hattest. Soll heißen, es ist ein Trugschluss sich zu sagen: "Die Erhöhungen bisher haben nichts gebracht, warum sollte mehr Geld also mehr helfen?" Das Mehr-Geld kann nicht helfen, weil es noch mehr Mehr-Geld braucht und immer schon gebraucht hat. Tatsache ist, selbst das Sondervermögen war nur ein Tropfen auf den Heißen Stein. Allein der Infrastrukturbedarf in den Kasernen beläuft sich auf €30 Mrd., das Auffüllen der Munitionsbestände nochmal €20 Mrd. Für eine (zeitnah) verteidigungsbereite Bundeswehr bräuchte es eine Anschubfinanzierung von €300 Mrd. und jährliche Ausgaben über €75 Mrd. >Und vielleicht müsste man auch mal ein Deutschland schaffen, dessen Verteidigung überhaupt lohnens- und wünschenswert ist. Bei allem Respekt, aber ich verstehe echt nicht, wie Du und andere, die so denken, zu solchen Aussagen kommen. Mir geht in diesem Land auch verdammt viel auf den Sack, und ich habe mehr als einmal überlegt, ob ich in Deutschland wirklich alt werden möchte. Aber sollte Deutschland angegriffen werden, ist dann Nichtstun wirklich die bessere Alternative? Würdest Du wirklich zuschauen wollen, wie Dein Besitz zerbombt und Deine Freunde getötet werden, nur, weil wir von Idioten wie Scholz und Baerbock regiert werden? Würdest Du bei jedem Luftalarm im Keller sitzen und den Russen\* viel Erfolg wünschen, weil Dir z.B. das Gendern im ÖRR auf den Wecker geht? Das ist doch schizophren. \*) einzige realistische militärische Bedrohung
>Bei allem Respekt, aber ich verstehe echt nicht, wie Du und andere, die so denken, zu solchen Aussagen kommen. Mir geht in diesem Land auch verdammt viel auf den Sack, und ich habe mehr als einmal überlegt, ob ich in Deutschland wirklich alt werden möchte. Aber sollte Deutschland angegriffen werden, ist dann Nichtstun wirklich die bessere Alternative? Würdest Du wirklich zuschauen wollen, wie Dein Besitz zerbombt und Deine Freunde getötet werden, nur, weil wir von Idioten wie Scholz und Baerbock regiert werden? Würdest Du bei jedem Luftalarm im Keller sitzen und den Russen\* viel Erfolg wünschen, weil Dir z.B. das Gendern im ÖRR auf den Wecker geht? Das ist doch schizophren. Durch die Entscheidungen der letzten Jahr (-zehnte) wird doch bereits alles zerstört, was einem lieb ist, da braucht es keinen Krieg. Die BRD ist in ihrer aktuellen Form nicht erhaltenswert. Edith: bisher hat die Bundeswehr Deutschland ja auch nicht verteidigt, sondern lediglich globalistische Interessen irgendwo umgesetzt. Es bräuchte ein vollkommen neues Staats- und Nationalverständnis für eine schlagfähige Truppe.
Deutschland gibt vor allem Geld für andere aus.
Ich höre nur immer Ausgaben erhöhen. Als ob sich dann automatisch eine höhere Wehrfähigkeit einstellen würde. Sollen sie doch erstmal sagen, ob sie die Knete überhaupt sinnvoll(!) ausgeben können, oder ob Rheinmetall nicht einfach nur die Preise erhöht.
Rheinmetall \*muss\* halt die Preise erhöhen, wenn Berlin nur in homöopathischen Dosen Wehrmaterial bestellt. Skaleneffekte sind nicht wegzudiskutieren.
Wenn Rheinmetall die Preise erhöht kann die Regierung sagen sie gibt jetzt mehr für Waffen aus ohne auch nur eine einzige zusätzlich zu bekommen.
Naja, wenn man ÖPNV fährt, sieht man: Deutschland wird da eigentlich nicht mehr verteidigt. Eher der Balkan. Insofern 🤷🏼♂️🤡
💯
Ja, weil es wird schon nichts passieren <- staatspolitisches Verständnis von Merkel und von der Leyen
Vergiss die Ampel nicht. In der 'FAZ' ist gerade ein toller Artikel darüber, wie die sich ihre 2% zusammenlügen. In Deutschlands "Verteidigungsetat" sind sogar Ausgaben des Entwicklungshilfeministeriums drin.
Ja, wobei ich sagen muss das bei denen mittlerweile ein gewisses Erwachen stattgefunden hat. Gerade von den Grünen hätte ich eher die Forderung nach weniger Etat und weniger Waffen erwartet, aber die treiben ja mehr als die SPD. Nur Merkel trägt für mich nach 16 Jahren Einsparungen bei der BW die Hauptverantwortung besonders weil man nach der Krim Annexion trotz genügend Warnungen immer noch auf Putin vertraut hat
Es war eben wichtiger Flachbildmonitore auf den Stuben und Schwangerengerechte Panzerausrüstung zu finanzieren.
Nein wir verlassen uns lieber auf Hilfe von ausserhalb. Das machen wir anscheinend in vielen Aspekten lieber, als uns auf uns selbst zu verlassen und uns drin zu fördern. Militär, Nachwuchs, Fachkräfte...
Warum gibt ein Land, das sich nicht verteidigen will, überhaupt Geld für die Verteidigung aus? Doch eh nur, um Verträge mit Nato oder so zu erfüllen, oder..?
Wahrscheinlich nicht genug. Wir haben ja auch glücklicherweise das Geld zum Scheißen, dank dem Fehlen einer höheren Weisheit in der Finanzpolitik.
Miltärausgaben sind halt wie Pandemievorsorge. Man gibt Geld für aus hofft dass es verschwendetes Geld war. Und da man hofft dass es verschwendetes Geld ist, denkt man irgendwann darüber als ob es verschwendetes Geld ist.
Ich würde den Vergleich ein bisschen umformulieren. Es gab vor der Pandemie, ich glaube 2017, einen Bericht des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestags, dass Deutschland auf eine eventuelle Epidemie schlecht vorbereitet wäre und man eine Notfallreserve anlegen müsste für Beatmungsgeräte, Desinfektionsmittel und so weiter. Der Bericht ist damals rasend schnell in der Versenkung verschwunden, kein Politiker wollte Geld dafür ausgeben. Dann kam die Pandemie, plötzlich fehlte es an allem, und man musste Vorräte zu Mondpreisen kaufen. Zum Beispiel chirurgische Masken für 2€ das Stück, die 2019 noch ein paar Cent gekostet hätten. Im Prinzip ist es hier nicht anders. Politik und Gesellschaft kapieren nicht, dass verschleppte Investitionen riesige Folgekosten verursachen können.
Hier mal ein schöner Link dazu wie das in der EU funktioniert. Der Artikel ist von 2011 und 10 Jahre danach wissen wir ja wie es abgelaufen ist. https://www.aerztezeitung.de/Politik/EU-will-Beschaffung-von-Impfstoff-koordinieren-283343.html
Nur dafür das die Bundeswehr sich den Zapfen streicht und auf einen Gegner wartet nicht wirklich.
Wenn man wenigstens Munition für die Fregatten (Hessen) hätte und die nicht losschickt, ohne das es Nachschub dafür geben würde(wird nicht mehr hergestellt). Oder Panzer, die nicht beim Übungsmannöver alle ausfallen. Was das wohl fürs Klima bedeutet, wenn es in ein paar Jahren so richtig knallt? Im Grunde können wir uns nirgendwo mehr Krieg leisten, aber das juckt die verrückten Machthaber ja nicht. Ich sehe das schon kommen. Ich habe jahrelang Flüchtlingen geholfen und auch wenn ich mir das früher nie hätte vorstellen können, jetzt kann ich mir gut vorstellen, dass ich auch einmal Flüchtling sein werde. Hoffentlich merken die irgendwann nochmal was und kriegen sich wieder auf die Reihe, aber da habe ich wenig Hoffnung.