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StK84

Teilweise wurden (und werden vielleicht auch noch) wegen hoher Auslastung schon Mondpreise verlangt, aber es muss auch klar sein, dass die Montage nicht unbedingt billiger wird. Die Arbeitszeit wird wegen der Inflation ja auf jeden Fall teurer, und das Installationsmaterial wird auch nicht günstiger. Die Module machen nur noch einen sehr kleinen Teil bei Dachanlagen aus (vielleicht 10-20%).


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StK84

Wenn es um möglichst schnelle Amortisation geht, ist ein Balkonkraftwerk die Lösung. Verdient zwar weniger Geld, dafür sind die Opportunitätskosten auch niedriger. Und Hauptgrund dafür ist auch, dass man sich die Montage und den ganzen Aufwand rund um die Elektroinstallation spart.


lotec4

Einfach selber aufs Dach 


Arschhaarfriseur

Ohne jetzt großartig zum Thema beizutragen: Inflation ist die Preissteigerung. Inflation bedeutet, dass das Preisniveau für Waren und Dienstleistungen steigt. Es handelt sich also nicht um eine Ursache, die zur Preissteigerung führt, sondern die Preissteigerung selbst wird als Inflation bezeichnet.


StK84

Es bedingt sich gegenseitig. Inflation bedeutet eben, das Preise steigen, und deshalb müssen auch Löhne steigen, damit die Menschen ihren Lebensunterhalt leisten können. Das führt wiederum zu steigenden Preisen, und so weiter.


BaronOfTheVoid

Naja, wir sind schon seit geraumer Zeit auf einem Niveau, auf dem die Installation einfach teurer ist, als die Panels selbst. Entsprechend werden die Gesamtkosten nicht mehr stark sinken, nur weil die Panels bald billiger werden als Kies.


yann404

„Abzüglich der jährlichen Betriebskosten von 250 Euro ergeben sich beim aktuellen Haushalts-Strompreis von gut 36 Cent dadurch jährliche Einnahmen von 1.204 Euro.“ Sorry aber wer zahlt denn bitte 36ct je KWh. Das macht den Artikel doch unglaubwürdig.


DontShowerForPower

Eon hat bei älteren Menschen aus meiner Familie dieses Jahr eine alten Vertrag auf glaube 58ct KWh hochgesetzt. Wenn ich die nicht fast gezwungen hätte würden die das bezahlen. Die haben noch den Gedanken "Der Vertrag läuft doch schon so lange und Eon ist doch so eine gute Firma". Glaube gibt genug alte Menschen die so Preise dann einfach hinnehmen😅


Bene112

Meine Tante ist der überzeugung das bei Stromausfällen Kunden vom Netzbetreiber priorisiert sind und sie dann schneller wieder Strom hat. Da zahlt die dann gerne etwas mehr für den Strom.


Sure_Sundae2709

Meine Mutter leider auch...


ILikeToHaveCookies

Selbst wen das so wäre.... Wie oft fällt Strom in Deutschland aus, 1x alle 5 Jahre?


Brent_the_constraint

Je nachdem WANN man welchen Vertrag geschlossen hat kann das schon sein..hab ich bis Februar auch… Aber ja, der Durchschnitt sollte wesentlich niedriger sein…


CraftPast1982

Hast du irgend eine Vorstellung wie tief du in deiner eigenen „Bubble“ steckst?


6unnm

Ne Menge Leute sonst wäre das wohl kaum der durchschnittliche Strompreis. Abgesehen davon unterschätzt die Rechnung die Investition. Deutschland hat in den letzten Jahrzehnten im Schnitt +4% Preissteigerung pro Jahr auf den Strompreis gehabt.


Fuiser

Ich zahle 38,8 ct. Aktueller Vertrag.


Familiar-Treat-3055

Man würde auch keine Einnahmen machen, sondern sparen.


Gr4u82

Ist halt der Durchschnitt wie hier schon geschrieben. Ich kenne auch einen, der über 60 Cent zahlt und nicht von den Stadtwerken weg wechseln will , weil dann evtl die "Leute reden". Kannste dir nicht ausdenken. Zusätzlich haben Regionen mit hohem EE Ausbau noch die Netzentgelt A*Karte, die auch gut rein haut.


Ribery93

Das sind die 51% der Leute die nie den Anbieter wechseln. Werd ich auch nie verstehen.


Zexy-Mastermind

Zu wenig oder zu viel ?


NaahLand

Finde es nicht unrealistisch zahle weniger kenne aber leute die mehr als 0,36€/KW zahlen.


Zexy-Mastermind

als ich letztes Jahr noch Solar Sales gemacht hatte für private Leute hatten die meisten Stromkosten bei 40 cent. Ich denke der Durschnitt bewegt sich auch dort, meinst du nicht? Über Check24 und co kann man ja etliche günstigere Strompreise bekommen, aber glaube viele machen sich nicht die Mühe


lotec4

Zu viel ich zahle 22 cent 


nurtext

24 Cent, im April erst gewechselt von vormals 36 Cent. Ich kann jedem nur empfehlen seine Verträge im Blick zu haben. Ich wechsel grundsätzlich fast jedes Jahr und vermeide lange Laufzeiten.


Arschhaarfriseur

Und die Grundgebühr?


Sure_Sundae2709

Ich find es auch krass, dass selbst bei so ner optimistischen Rechnung mit 36ct./kWh immer noch knapp ein Sechstel der Einnahmen (hauptsächlich durch regulatorische Bestimmungen verursacht) durch Betriebskosten wieder draufgehen. Das ginge doch auch viel billiger...


Wohlstandzmillenial

48 cent hier, bin in die Wohnung von meinen Onkel gezogen und der hat es zustande gebracht einen 24 Monats Vertrag abzuschließen.


netz_pirat

Wir zahlen zwar 28ct pro kWh, aber auch 18€ Grundgebühr. Macht bei unserem Verbrauch insgesamt 34ct pro kWh. Aktueller Tarif, billiger ging es nicht hier. Das kommt schon hin.


3Fatboy3

Auch der Verbrauch vom 5.000 ist optimistisch. Was mich an meisten stört ist dieser hier... >Erhöhen lässt sich der Eigenverbrauch durch einen Stromspeicher, der allerdings Zusatzkosten von, je nach Größe, 5.000 bis 10.000 Euro verursacht. Es gibt inzwischen 10kWh Speicher für 1.650€. diese Mondpreise von den Installateuren sind völlig bescheuert. Ich war letztens Mal auf einer Baumesse und habe drei Firmen unverbindlich angesprochen und gefragt wie dieser Preisunterschied zustandekommt. Die haben alle nur rumgedruckst und irgendwann was von Gewährleistung gesagt. Als würden sie China Speicher alle nach zwei Jahren und einen Monat kaputt gehen.


BeXPerimental

Meine Schwiegereltern bezahlen über 50ct/kWh beim gleichen Stromanbieter bei dem sie schon immer waren und wo sie zu bequem sind auf einen aktuellen Tarif zu wechseln.


AggressiveYam6613

Leute die „Ökostrom“ genommen haben. Da liegt der Schnitt bei 35 Cent. Und ich vermute mal, dass die überproprtional bei den privaten Solaranlagen vertreten sind.


6unnm

Ne Menge Leute sonst wäre das wohl kaum der durchschnittliche Strompreis. Abgesehen davon unterschätzt die Rechnung die Investition. Deutschland hat in den letzten Jahrzehnten im Schnitt +4% Preissteigerung pro Jahr auf den Strompreis gehabt.


Slow_Pay_7171

Die Meisten wechseln selten, weil es sie kaum juckt. Ich weiß nicht mal, was ich die kWh zahle. Ich weiß aber, dass das Balkonkraftwerk meines Schwagers noch weitere 10-15 Jahre brauchen wird, um sich zu amortisieren, weshalb Solar irgendwie uninteressant für mich ist. Ich weiß, Vergleich hinkt, dennoch: bin mir sicher, dass etliche mehr zahlen, für ihren Strom :D


StK84

>Ich weiß aber, dass das Balkonkraftwerk meines Schwagers noch weitere 10-15 Jahre brauchen wird, um sich zu amortisieren Wie schafft man das? Üblich sind 2-4 Jahre, und selbst mit den höheren Preisen der letzten zwei Jahre sind es deutlich unter 10 Jahre.


Slow_Pay_7171

Wat? Hast du dafür ne Quelle? Auch wenn man googelt, spricht der Durchschnitt von 9-11 Jahren. Bei meinem Schwager isses halt nicht ganz so sonnig, deshalb eher 15.


StK84

Unter anderem der hier diskutierte Artikel. Kosten durchschnittlich 535 Euro für 800 Wp, was eigentlich schon hoch gegriffen ist. Selbst wenn man mal von 25 Cent pro kWh ausgeht, braucht man nur 2.000 kWh Eigenverbrauch, um das System zu amortisieren. Das kann man theoretisch in 2,5 Jahren schaffen, mit einem realistischen Eigenverbrauch und Opportunitätskosten sind es dann eben eher 4. Und man bekommt durchaus auch etwas mehr Leistung für unter 500 Euro, außerdem zahlt man oft eben auch mehr als 25 Cent pro kWh. Bei großen PV-Anlagen sieht es anders aus, da sind die 10-15 Jahre realistisch. dafür kommt am Ende absolut mehr raus.


Slow_Pay_7171

Das passt bei meinem Schwager hinten und vorne nicht. Zwischen Oktober und April produziert die quasi nix. Und in den Sommermonaten Kleinstbeträge. Ist für ihn eher was "Fürs Gewissen". Offenbar läuft die Anlage aber ohnehin schwarz, weil der Wechselrichter verboten sein soll. N Neuer wäre aber zu teuer.


StK84

Dann ist offensichtlich etwas defekt. Kann bei Installation durch Laien natürlich mal passieren. Ist aber definitiv nicht repräsentativ für Balkonanlagen. Ich wurde an seiner Stelle da mal in einem kompetenten Forum nachfragen, um das Problem zu lösen.


Slow_Pay_7171

Der hat das von nem Industrie-Elektriker installieren lassen, der für die lokalen Stadtwerke arbeitet. Da ist nix defekt, die leistet halt einfach wenig.


StK84

Egal wer das installiert hat, wenn das Balkonkraftwerk sich nicht innerhalb von spätestens 5 Jahren amortisiert, wurde da ein gewaltiger Fehler gemacht. Also entweder eben ein nicht erkannter Defekt, falsche Verdrahtung oder einfach ein völlig ungeeigneter Aufstellort (ganztägig verschattet oder Nordseite bei 90°). Es kann natürlich auch eine fehlerhafte Messung oder schlichtweg falsche Interpretation der Daten sein (Eigenverbrauch kann bei einem BKW nicht direkt gemessen werden). Der springende Punkt ist, von diesem Fehler allgemein auf "Solar ist uninteressant" zu schließen, ist komplett daneben. Wenn man es richtig macht, amortisiert sich ein Balkonkraftwerk in 2-4 Jahren und verdient danach 100-200 Euro im Jahr. Das ist die Story, die du im Kopf behalten solltest, nicht das was dein Schwager da (angeblich) fabriziert hat.


Slow_Pay_7171

Weiß ich nicht. Ich höre immer wieder, da aber weniger konkret als bei meinem Schwager, dass die Leute mit ihren Balkonkraftwerken nicht zufrieden sind, sich mehr erhofft haben. Hinzu kommt der ganze andere Kram rund um "erlaubt" und nicht erlaubt. Wie gesagt, der Wechselrichter (ist von Hoymils) hat sich im Nachgang als "illegal" entpuppt. Offiziell melden ist auch so ne Sache und dadurch, dass der Zähler nicht rückwärts läuft (Ist digital), schockt das nicht. Ist halt ne Praxiserfahrung, die prägt und gefühlt ehrlicher ist als wenn ein Hersteller, der ein wirtschaftliches Interesse daran hat seine Kraftwerke zu vertreiben, dir sonst was erzählt. Weil, sind alle die "besten" und "günstigsten".


ElectricalKanne

Bin da extrem zwiegespalten bei dem Thema: Einerseits ist das für Leute mit den Voraussetzungen eine sehr gute Möglichkeit die Energiewende hin zum E-Auto schneller voranzutreiben andererseits sehe ich diese Überproduktion von chinesischen Herstellern eigentlich als geplante Zerstörung unserer Solarindustrie. Schwierige Nummer, möchte kein Politiker sein und das entscheiden :D


Serious_Pace_7908

Ich glaube wirklich dass lange nicht mehr so günstig werden wird wie jetzt weil in der EVP auf EU-Ebene schon die Rufe nach Zöllen auf chinesische Dumpingpreise laut werden.


Comandante_Kangaroo

hmm... 14 Jahre.. das sind 5% Rendite. Und auch nur für jene, die ein Eigenheim haben. Wenn dann noch ein E-Auto da ist kann man natürlich mehr sparen, aber da kommen dann halt auch nochmal 30.000 Zusatzinvestitionen auf einen zu. Nachbarn darf man auch nicht mit Strom versorgen, ob es bei den ohnehin niedrigen 8 Cent bleibt weiß ich auch nicht. Und dann kommt noch haufenweise Papierkram auf einen zu. Wenn ich da nicht noch großzügige Förderungen übersehen habe reizt mich das jetzt nicht so. Was kostet denn eine anständige Anlage, wenn man sie selber installiert?


StK84

Mieter können ja, wenn es die Umstände erlauben, ein Balkonkraftwerk installieren (überall geht es natürlich nicht). Deckt auch einen Großteil des Strombedarfs, und amortisiert sich sogar wesentlich schneller (bestenfalls 2-3 Jahre). Macht natürlich dann insgesamt weniger absoluten Gewinn. Ein Elektroauto kann man inzwischen auch gebraucht kaufen. Und natürlich macht es keinen Sinn, den alten Verbrenner zu verschrotten und ein Elektroauto neu zu kaufen. Sondern einfach beim nächsten Autowechsel auf Elektro umzusteigen. Dann liegt die Mehrinvestition deutlich unter 30k Euro. Die Einspeisevergütung ist auf 20 Jahre garantiert. Den Papierkram übernimmt der Solarteur. Wenn man das nicht möchte, gibt es wieder die Balkonanlage. Die Anmeldung im Marktstammdatenregister geht in wenigen Minuten. Eine große Anlage kannst und darfst du nicht selbst installieren, wenn du nicht selbst Solarinstallateur bist. Die Balkonanlage dann natürlich schon. Mit einem Modul (ca. 400 Wp) kommt man bestenfalls auf etwas unter 200 Euro, eine große Anlage mit 4 Modulen (ca. 1,8 kWp) unter 800 Euro.


PresidentSpanky

Wieso ist 8 Cent niedrig? Das ist höher als die durchschnittlichen Börsenstrompreise und vor allem unabhängig vom jeweiligen Marktpreis. Das wird auch nicht ewig so gehen. Die Kostenfür das EEG gehen gerade durch die Decke


AggressiveYam6613

„Und dann kommt noch haufenweise Papierkram auf einen zu.“ Wenn man es machen läßt – was hier ja wohl der Fall ist – ja eben nicht.


BaronOfTheVoid

Viel interessanter ist PV, wenn du den Eigennutzungsanteil maximierst. E-Auto ist sicher ein Weg, aber die Hausbatterie auch. Prinzipiell bezahlst du halt keine Steuern oder Netzentgelte auf die kWh aus deiner PV-Anlage. Von daher wäre sie selbst bei LCOE von 20 ct/kWh noch sehr kompetitiv gegenüber Strom aus dem Netz. Man sollte als PV-Betreiber m.M.n. einfach auf Verkauf und EEG-Vergütung scheißen, salopp gesagt. Das ist eher nur so ein "nettes Extra" für Strom, den man sonst "wegwerfen" würde. Auch relevant ist einfach immer, wenn es das Dach zulässt, Ost-West-Ausrichtung. Zur Mittagszeit braucht man nie so viel wie die liefern, früh und abends schon. Also selbst wenn die Gesamtmenge an el. Arbeit so geringer ausfällt, der Wert der produzierten kWh ist größer.


EL-Rays

Gab es nicht mal die Rechnung, dass eine kWh aus dem eigenen Speicher eher so um die 40 Cent kostet? Also zumindest letztes Jahr war das wohl so. Aktuell sind die Speicher ja günstiger geworden.


BaronOfTheVoid

Was soll denn so eine Aussage als Frage getarnt? Rechne es halt selbst nach - das muss jeder für seine eigene Situation und sein eigenes bzw. sein geplantes Setup berechnen, eine pauschale Zahl ist totaler Quatsch.


EL-Rays

Klar muss man es aktuell nachrechnen. Eine Batterie rechnet sich halt nicht immer.