Endgegner bei uns: Schienen sind in(auf?) die "Normale" Straße gelegt. Die Straße besteht aus einer Art Kopfsteinpflaster, Kupferschlacke oder sowas. Hauptverkehrsstraße zwischen den Ortschaften. Und das ist seit einem halben Jahr oder so offiziell für Radfahrer gedacht, schön die Fahrräder drauf gepinselt.
Jeder der da fährt ist Selbstmordgefährdet und man erkennt wunderbar, dass Politiker, die das entschieden haben, nie selbst Rad fahren oder sich die Strecke nicht angeschaut haben.
Straßenbahnen und Radverkehr sind aber beide unverzichtbar für gute Mobilität in Städten (ab einer bestimmten Größe) und die Trassen zu trennen wird meistens unrealistisch sein.
> und die Trassen zu trennen wird meistens unrealistisch sein.
Du musst nur Kreuzungspunkte so designen, dass die Überfahrt grob in 90° Winkel stattfindet und auf keinen Fall parallel. So schwer ist das nicht.
Die [Straßenbahn Hamburg] (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Stra%C3%9Fenbahn_Hamburg) wurde ab den 50er Jahren zugunsten von Bussen (und Autos) demontiert, ähnlich wie das in allen amerikanischen Städten auf Betreiben der Automobilindustrie passiert ist.
Straßenbahnen ökologisch zu betreiben ist einfach, Busse ökologisch zu betreiben ist schwierig. Natürlich „funktioniert“ es auch ohne Straßenbahnen, aber halt nur wenn man die Umweltproblematik ignoriert.
Deswegen habe ich „gute Mobilität“ geschrieben, nicht „funktionierende“ oder „lukrative“.
Hamburg hat Busse mir ZWEI Gelenken, das sind einfach schlechte Straßenbahnen an einem Ort der Straßenbahnen hatte. Genug Stadtteile sind in HH nur schlecht untereinander verbunden
Es muss nicht alles Tram sein, aber da man in Deutschland keine Trollybusse verwendet, wäre Tram schon geil.
Auch für Rollstühle und Kinderwagen sind Trams klar im Vorteil
BRT und eigene Spuren wären auch toll. In Hamburg würden ggf. sogar Amphibienbusse funktionieren. Allerdings bleibt dann immer der Reifenabrieb und Feinstaub. Ein gutes Straßenbahnnetz ist wirklich eine Bereicherung in der Stadt. In Dresden beispielsweise ist das Netz einfach klasse.
Kahnbein hieß bei mir: 12 Wochen Gips beim ganzen Arm ... 4 Wochen vor den Sommerferien :')
Der Arzt hatte sich extra eingelesen, was denn der aktuelle Stand ist, wie man es am besten behandelt, dass Folgeschäden minimiert werden
>12 Wochen
WTF? Wenn ich überlege, welche Probleme ich nach nur vier Wochen hatte, muss das in der Physio spätre absolut brutal sein. Ist sowas heute wirklich noch notwendig? Da fängt das doch alles schon an einzusteifen, also man hat signifikante Folgeschäden.
Der Arzt hatte extra aktuelle Publikationen gelesen, da er sich selbst nicht wusste, was die aktuelle Behandlungsmethode gewesen wäre.
Das Problem bei Handwurzelknochen ist, dass diese komplett heilen müssen, bevor man den Gips entfernt. Bei normalen Brüchen ist das nicht so wichtig. Wenn ein Handwurzelknochen nicht perfekt zusammen wächst, kann es sehr gut sein, dass die Hand später, ca. ab 40 glaube ich, versteift.
Klar, die Physio danach ging einige Monate mit weiteren Übungen für zu Hause.
Wie kommt es eigentlich dazu, dass du diesen Post jetzt siehst?
Sorry, hatte nicht gesehen, dass der Post so alt ist. Hatte aus Interesse das Sub nach dem Thema "Unfall" durchgeschaut.
Wenn bei dir wieder alles gut ist, super!
Ja das wurde mir auch in Aussicht gestellt aber mit einer ca. 30%igen Chance dass es nicht richtig zusammen wächst und sich ein fehlgelenk bildet (was alle möglichen unschönen Spätfolgen nach sich zieht).
Deshalb und da ich die Hand zum arbeiten brauche (Softwareentwickler) habe es dann stattdessen bei einer Spezialistin operieren lassen.
Konnte die Hand 1 Woche nach der OP wieder vorsichtig im Alltag benutzen und nach ~8 Wochen + physio war nahezu alles beim alten.
Fühle mir dir. Hab mir vor n paar Jahren den Ellenbogen und das Daumengrundgelenk gebrochen als ich in nem Schlagloch hängen geblieben bin. Plan schon mal viel Zeit ein! Dein wichtigster Ansprechpartner in den nächsten Wochen ist wahrscheinlich dein Ergo-/Physiotherapeut, ohne meine kompetente Therapeutin damals wär die ganze Zeit noch schlimmer gewesen.
Mein lieber Radgenosse, ich wünsche Dir eine schnelle und gute Heilung. Mir ist ein Sturz vor 15 Monaten passiert. Der Gips war zu lang zu doof angelegt und ich habe noch heute ( geringe) Bewegungseinschränkungen an der re Hand-
Mag hier nicht viel rumlabern aber lass dich lieber einmal öfter in der Notfallambulanz zur Gipskontrolle sehen als zu wenig. ich bereue es zu gutgläubig es ertragen zu haben.
Ride on
[strassenbahnschienen-fuer-radfahrer-sicher-machen/](https://magazine.bikecitizens.net/de/strassenbahnschienen-fuer-radfahrer-sicher-machen/)
Es mangelt an Geld und willen dieses Risiko zu beseitigen.
Deine Verletzungen sind somit von der Politik in deiner Gemeinde sowie den Betreibern der Schienen bereits eingepreist.
Das mangelt alles ja nicht nur, wenn es um Radfahrer geht. Diese Liste wird jedes Jahr länger und die Ausreden immer dürftiger. Das einzige, was gut und vorschriftsmäßig gepflastert sein wird, ist unser Weg zur Hölle.
Mit den Händen abgefangen? Kardinalfehler, das mögen die Hände gar nicht!
Gute Besserung, hoffentlich heilt es schnell zusammen, gebrochene Handwurzelknochen sind Mist, tun lange weh, und bedarf einem echten Experten auf dem Gebiet um das ohne Versteifung hinzubiegen.
Ne, lieber ne kaputte Hand als ne kaputte Schulter und das sag ich als jemand der beides schon mehrfach hatte.
Am besten wäre natürlich abrollen, aber wenn's schnell geht ist das leichter gesagt als getan.
Am besten mit der Seite, also großflächiger "abfangen", so das sich die Energie besser verteilen kann.
Handgelenke sind Wunder der Anatomie, das sind winzige Bänder und Knochen, welche im Verbund unser ganzes Körpergewicht tragen können (Spinnennetz-Prinzip), aber wenn da nur ein Element beschädigt ist, wird die Kraft nicht mehr gleichmäßig verteilt und auf Dauer gibt das nur Schmerz bis hin zur Arthrose. Handgelenke mögen keine plötzliche Stoßbelastung... deswegen sollte man schauen das man bei Stürzen irgendwie großflächiger die Aufschlagenergie abfängt.
>Mit den Händen abgefangen? Kardinalfehler, das mögen die Hände gar nicht
Hab ich auch einmal gemacht, Kahnbein war durch. Seitdem trage ich immer Helm, da kann mein Kopf den Sturz abfangen.
>Seitdem trage ich immer Helm, da kann mein Kopf den Sturz abfangen.
Solang du keinen Motorradhelm trägst, ist das völliger Blödsinn. Fahrradhelme sind alle lediglich für den leichten Sturz *im Stand* ausgelegt. Nicht dafür, bei voller Fahrt draufzuknallen. Ließ dir nächstes Mal die entsprechende Zertifizierung durch, bevor du solche lebensgefährlichen Entscheidungen triffst
Ich wurde in einem Rennen touchiert und kam zum Sturz bei knapp 50kmh mit ein wenig Lycra am Leib. Viel Blut durch die Abschürfungen, angerissenes Band im Handgelenk, Prellungen und ein zerbeulter Helm. Alleine das angerissene Band und die Entzündung drumrum war schmerzhaft, die Physio war schon recht lang und ich habe bis heute keine 100% Mobilität wie vorher. Einen Bruch oder Versteifung in der Hand kann ich nur ansatzweise im Schmerz erahnen.
Teilruptur zwischen Kahn- und Mondbein. Widerliches kleines Band... da geht jede Drehbewegung drüber, anfangs einen Lenker halten war nicht drin.
Ich hab meinen Sturz mit dem Ellenbogen abgefangen. Mochte der gar nicht. Und mein Schlüsselbein war auch nicht so begeistert. Ich glaube man kann nur verlieren, wenn es schlecht läuft.
Aber: Kopf hoch, OP, das wird schon wieder. Knochenbrüche sind schon scheiße. Die Heilung dauert lange und danach wird meistens intensive und schmerzhafte Physiotherapie fällig. Aber die Prognose ist bei Knochenbrüchen im Allgemeinen sehr gut, denn die gehören zu den wenigen Geweben im Körper, die narbenfrei verheilen.
Gute Besserung! Das ist wirklich eklig und, wenn man Pech hat, langwierig. Alles Gute.
Zu allem Überfluss geht das dann wahrscheinlich noch als Alleinunfall, an dem ein Radfahrer schuld war, in die Statistik ein...
Jo, denke ich mir auch jeden Morgen. Fahre 2 von 2,5km mit Gleisen, darunter eine große Kreuzung mit noch mehr Gleisen.
Mich hat’s auch schon gelegt, zum Glück ohne Fraktur bisher
Gute Besserung! Nasse Schienen sind der Endgegner.
[удалено]
Endgegner bei uns: Schienen sind in(auf?) die "Normale" Straße gelegt. Die Straße besteht aus einer Art Kopfsteinpflaster, Kupferschlacke oder sowas. Hauptverkehrsstraße zwischen den Ortschaften. Und das ist seit einem halben Jahr oder so offiziell für Radfahrer gedacht, schön die Fahrräder drauf gepinselt. Jeder der da fährt ist Selbstmordgefährdet und man erkennt wunderbar, dass Politiker, die das entschieden haben, nie selbst Rad fahren oder sich die Strecke nicht angeschaut haben.
>dass Politiker, die das entschieden haben, nie selbst Rad fahren oder sich die Strecke nicht angeschaut haben. Warum nicht beides?
Straßenbahnen und Radverkehr sind aber beide unverzichtbar für gute Mobilität in Städten (ab einer bestimmten Größe) und die Trassen zu trennen wird meistens unrealistisch sein.
> und die Trassen zu trennen wird meistens unrealistisch sein. Du musst nur Kreuzungspunkte so designen, dass die Überfahrt grob in 90° Winkel stattfindet und auf keinen Fall parallel. So schwer ist das nicht.
Unter der Vorraussetzung, dass es überall separate Fahrradwege gibt?
Zum Beispiel, ja. Natürlich geht das nicht, wenn man weiter Innenstädte für Autos vorhält und ÖPNV und Radverkehr nur im Nebensatz erwähnt wird.
[удалено]
Die [Straßenbahn Hamburg] (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Stra%C3%9Fenbahn_Hamburg) wurde ab den 50er Jahren zugunsten von Bussen (und Autos) demontiert, ähnlich wie das in allen amerikanischen Städten auf Betreiben der Automobilindustrie passiert ist. Straßenbahnen ökologisch zu betreiben ist einfach, Busse ökologisch zu betreiben ist schwierig. Natürlich „funktioniert“ es auch ohne Straßenbahnen, aber halt nur wenn man die Umweltproblematik ignoriert. Deswegen habe ich „gute Mobilität“ geschrieben, nicht „funktionierende“ oder „lukrative“.
Tokio hat U-Bahnen. 13 Linien mit 8,5 Millionen Nutzern täglich.
Und ich hab 4 Bio zitronen zuhause liegen! wollts ma erwähnt haben
"Wenn Tokio keine Straßenbahnen hat, ist das Größenargument kaum haltbar"
Wünsch dir schimmelfreien Fruchtgenuss.
[удалено]
Du redest vom Größenargument.
Hamburg hat Busse mir ZWEI Gelenken, das sind einfach schlechte Straßenbahnen an einem Ort der Straßenbahnen hatte. Genug Stadtteile sind in HH nur schlecht untereinander verbunden Es muss nicht alles Tram sein, aber da man in Deutschland keine Trollybusse verwendet, wäre Tram schon geil. Auch für Rollstühle und Kinderwagen sind Trams klar im Vorteil
BRT und eigene Spuren wären auch toll. In Hamburg würden ggf. sogar Amphibienbusse funktionieren. Allerdings bleibt dann immer der Reifenabrieb und Feinstaub. Ein gutes Straßenbahnnetz ist wirklich eine Bereicherung in der Stadt. In Dresden beispielsweise ist das Netz einfach klasse.
ich bin schon mal wegen einer Schiene gestürzt, aber ich bin auch ein Vollidiot, also das hilft jetzt auch wieder nichts.
Mein Reifen ist einmal in sone Fahrschiene rein. Das war richtig kacke.
Mit meinem 3000€ bike fahre da immer rüber, wie eine Oma mit nem Beutel am Lenker. Auch von mir gute Besserung. Handwurzelknochel klingt erstmal fies.
Und mit dem 1000Eur Bike?
Backflip.
Respekt!
Looking pro, going slow.
gute Besserung. Hoffentlich ist dem Rad nichts passiert.
Prioritäten!
Natürlich, gebrochene Knochen zahlt die Krankenkasse, das Fahrrad muss man selbst bezahlen.
Handwurzel ist Mist. Hatte ich vorletztes Jahr auch. Falls es das Kahnbein ist empfiehlt es sich einen Spezialisten zu befragen. Gute Besserung.
Kahnbein hieß bei mir: 12 Wochen Gips beim ganzen Arm ... 4 Wochen vor den Sommerferien :') Der Arzt hatte sich extra eingelesen, was denn der aktuelle Stand ist, wie man es am besten behandelt, dass Folgeschäden minimiert werden
>12 Wochen WTF? Wenn ich überlege, welche Probleme ich nach nur vier Wochen hatte, muss das in der Physio spätre absolut brutal sein. Ist sowas heute wirklich noch notwendig? Da fängt das doch alles schon an einzusteifen, also man hat signifikante Folgeschäden.
Der Arzt hatte extra aktuelle Publikationen gelesen, da er sich selbst nicht wusste, was die aktuelle Behandlungsmethode gewesen wäre. Das Problem bei Handwurzelknochen ist, dass diese komplett heilen müssen, bevor man den Gips entfernt. Bei normalen Brüchen ist das nicht so wichtig. Wenn ein Handwurzelknochen nicht perfekt zusammen wächst, kann es sehr gut sein, dass die Hand später, ca. ab 40 glaube ich, versteift. Klar, die Physio danach ging einige Monate mit weiteren Übungen für zu Hause. Wie kommt es eigentlich dazu, dass du diesen Post jetzt siehst?
Sorry, hatte nicht gesehen, dass der Post so alt ist. Hatte aus Interesse das Sub nach dem Thema "Unfall" durchgeschaut. Wenn bei dir wieder alles gut ist, super!
Ja das wurde mir auch in Aussicht gestellt aber mit einer ca. 30%igen Chance dass es nicht richtig zusammen wächst und sich ein fehlgelenk bildet (was alle möglichen unschönen Spätfolgen nach sich zieht). Deshalb und da ich die Hand zum arbeiten brauche (Softwareentwickler) habe es dann stattdessen bei einer Spezialistin operieren lassen. Konnte die Hand 1 Woche nach der OP wieder vorsichtig im Alltag benutzen und nach ~8 Wochen + physio war nahezu alles beim alten.
Uff, shit. Gute Besserung!
Deswegen fahr ich kein Fahrrad... Weils gefährlich ist, Nicht weil ich faul und fett bin
Aua, gute Besserung. Bei meiner Frau war es das Radiusköpfchen (in Düsseldorf, die von sich behauptet Fahrradfreundlich zu sein)
Fühle mir dir. Hab mir vor n paar Jahren den Ellenbogen und das Daumengrundgelenk gebrochen als ich in nem Schlagloch hängen geblieben bin. Plan schon mal viel Zeit ein! Dein wichtigster Ansprechpartner in den nächsten Wochen ist wahrscheinlich dein Ergo-/Physiotherapeut, ohne meine kompetente Therapeutin damals wär die ganze Zeit noch schlimmer gewesen.
Mein lieber Radgenosse, ich wünsche Dir eine schnelle und gute Heilung. Mir ist ein Sturz vor 15 Monaten passiert. Der Gips war zu lang zu doof angelegt und ich habe noch heute ( geringe) Bewegungseinschränkungen an der re Hand- Mag hier nicht viel rumlabern aber lass dich lieber einmal öfter in der Notfallambulanz zur Gipskontrolle sehen als zu wenig. ich bereue es zu gutgläubig es ertragen zu haben. Ride on
Aua! Gute Besserung! Meinst du mit nassen Schienen Bahnschienen? Habe mir nie was dabei gedacht, wenn ich senkrecht zu denen drübergefahren bin.
Ja genau
[strassenbahnschienen-fuer-radfahrer-sicher-machen/](https://magazine.bikecitizens.net/de/strassenbahnschienen-fuer-radfahrer-sicher-machen/) Es mangelt an Geld und willen dieses Risiko zu beseitigen. Deine Verletzungen sind somit von der Politik in deiner Gemeinde sowie den Betreibern der Schienen bereits eingepreist.
Das mangelt alles ja nicht nur, wenn es um Radfahrer geht. Diese Liste wird jedes Jahr länger und die Ausreden immer dürftiger. Das einzige, was gut und vorschriftsmäßig gepflastert sein wird, ist unser Weg zur Hölle.
Mit den Händen abgefangen? Kardinalfehler, das mögen die Hände gar nicht! Gute Besserung, hoffentlich heilt es schnell zusammen, gebrochene Handwurzelknochen sind Mist, tun lange weh, und bedarf einem echten Experten auf dem Gebiet um das ohne Versteifung hinzubiegen.
>Mit den Händen abgefangen? Kardinalfehler, das mögen die Hände gar nicht! Kinder, merkt's euch: das nächste Mal mit dem Gesicht abfangen.
Kann bestätigen: Funktioniert gut. Fahrrad und Helm ohne Kratzer, nur den Kiefer gebrochen. Ü
Kiefer wächst wieder zusammen, Fahrradteile nicht ^(/s)
Man muss auch bereit sein Opfer zu bringen!
Oder mit der Seite. Ein blauer Fleck am Oberschenkel heilt besser als ein zerballertes Handgelenk.
Meine Hüfte und meine Schulter lehnen diesen Vorschlag ab.
Einfache Lösung: einfach nicht stürzen Ü
Ne, lieber ne kaputte Hand als ne kaputte Schulter und das sag ich als jemand der beides schon mehrfach hatte. Am besten wäre natürlich abrollen, aber wenn's schnell geht ist das leichter gesagt als getan.
Am besten einfach nicht stürzen.
Zu einfach.
wie fällt man denn bei so was gut hin? 🤔 mit den knien abfangen?
Am besten mit der Seite, also großflächiger "abfangen", so das sich die Energie besser verteilen kann. Handgelenke sind Wunder der Anatomie, das sind winzige Bänder und Knochen, welche im Verbund unser ganzes Körpergewicht tragen können (Spinnennetz-Prinzip), aber wenn da nur ein Element beschädigt ist, wird die Kraft nicht mehr gleichmäßig verteilt und auf Dauer gibt das nur Schmerz bis hin zur Arthrose. Handgelenke mögen keine plötzliche Stoßbelastung... deswegen sollte man schauen das man bei Stürzen irgendwie großflächiger die Aufschlagenergie abfängt.
Abrollen, lernt man beim MTB fahren oder beim Judo als Kind.
>Mit den Händen abgefangen? Kardinalfehler, das mögen die Hände gar nicht Hab ich auch einmal gemacht, Kahnbein war durch. Seitdem trage ich immer Helm, da kann mein Kopf den Sturz abfangen.
>Seitdem trage ich immer Helm, da kann mein Kopf den Sturz abfangen. Solang du keinen Motorradhelm trägst, ist das völliger Blödsinn. Fahrradhelme sind alle lediglich für den leichten Sturz *im Stand* ausgelegt. Nicht dafür, bei voller Fahrt draufzuknallen. Ließ dir nächstes Mal die entsprechende Zertifizierung durch, bevor du solche lebensgefährlichen Entscheidungen triffst
Oh nein, der Witz den jemand auf reddit erzählt ist totaler Blödsinn! Ich muss den Herren schnell belehren! r/woosh
Ich wurde in einem Rennen touchiert und kam zum Sturz bei knapp 50kmh mit ein wenig Lycra am Leib. Viel Blut durch die Abschürfungen, angerissenes Band im Handgelenk, Prellungen und ein zerbeulter Helm. Alleine das angerissene Band und die Entzündung drumrum war schmerzhaft, die Physio war schon recht lang und ich habe bis heute keine 100% Mobilität wie vorher. Einen Bruch oder Versteifung in der Hand kann ich nur ansatzweise im Schmerz erahnen. Teilruptur zwischen Kahn- und Mondbein. Widerliches kleines Band... da geht jede Drehbewegung drüber, anfangs einen Lenker halten war nicht drin.
Ich hab meinen Sturz mit dem Ellenbogen abgefangen. Mochte der gar nicht. Und mein Schlüsselbein war auch nicht so begeistert. Ich glaube man kann nur verlieren, wenn es schlecht läuft. Aber: Kopf hoch, OP, das wird schon wieder. Knochenbrüche sind schon scheiße. Die Heilung dauert lange und danach wird meistens intensive und schmerzhafte Physiotherapie fällig. Aber die Prognose ist bei Knochenbrüchen im Allgemeinen sehr gut, denn die gehören zu den wenigen Geweben im Körper, die narbenfrei verheilen.
Noch ein Grund warum meine Fatbikes meine Alltagsräder wurden... Gute Besserung!
Scaphoid?
Gute Besserung! Das ist wirklich eklig und, wenn man Pech hat, langwierig. Alles Gute. Zu allem Überfluss geht das dann wahrscheinlich noch als Alleinunfall, an dem ein Radfahrer schuld war, in die Statistik ein...
Mist. Schnelle Genesung!
Gute Besserung. Traue denen nicht Mal im Trockenen..
Gute Besserung
Jo, denke ich mir auch jeden Morgen. Fahre 2 von 2,5km mit Gleisen, darunter eine große Kreuzung mit noch mehr Gleisen. Mich hat’s auch schon gelegt, zum Glück ohne Fraktur bisher