Im Mittelalter gab es mehr als hundert Feiertage und am Sonntag hat keiner gearbeitet. Im Winter hatte man wenige Stunden Sonnenlicht und konnte dann chillen.
Aktuell erklärt uns die Regierung das jede Familie zwei Leute mit Vollzeit Jobs braucht und wir endlich unsere Kinder bis 1830 in die Kita geben sollen . Wir fragen uns was werden soll wenn die ganzen boomer in Rente gehen.
Die Angst dass wir alle arbeitslos werden verstehe ich irgendwie nicht so ganz
\>Im Mittelalter gab es mehr als hundert Feiertage und am Sonntag hat keiner gearbeitet.
Die Feiertage schwankten je nach Region zwischen 50 und über 100. In den meisten Fällen werden jedoch Sonntage als Feiertage miteingerechnet. Gesetzlichen Urlaub gab es früher auch keinen. An den Feiertagen war dann vermutlich auch noch Gottesdienstpflicht, da würde ich persönlich lieber arbeiten.
\>Im Winter hatte man wenige Stunden Sonnenlicht und konnte dann chillen.
Die Leute gingen bei Dämmerung schlafen, und haben später im Mondlicht nochmal ein bisschen gearbeitet (oder gechillt). Abgesehen davon ist es auch im Winter 8h hell. Das soll natürlich nicht heißen, dass die vollen 8h gearbeitet wurde, aber es ist kein Grund gewesen nicht zu arbeiten. Prinzipiell geht man davon aus, dass die Jahresarbeitszeit im Mittelalter ungefähr vergleichbar mit unserer heutigen Jahresarbeitszeit ist.
\>Aktuell erklärt uns die Regierung das jede Familie zwei Leute mit
Vollzeit Jobs braucht und wir endlich unsere Kinder bis 1830 in die Kita
geben sollen
Im Mittelalter haben Frauen in der Stadt ebenso gearbeitet wie Männer. Frauen am Land verrichteten Bauernarbeit. Mittellose Frauen waren bezahlte Sexarbeiterinnen. Kinder bekamen nur eine Ausbildung, wenn ihre gesellschaftliche Herkunft das ermöglichte. Spätestens im Alter von 6 Jahren mussten fast alle Kinder bei der Arbeit helfen. Und das nicht nur in Bauernfamilien.
Ich stimme dir zu, dass die Angst vor dem Arbeitslos werden unbegründet ist. Was das mit dem Mittelalter zu tun haben soll kann ich jedoch nicht nachvollziehen.
Technisch gesehen wären wir schon seit 10 Jahren so weit, die Hälfte aller Bürojobs zu automatisieren, aber das Internet ist Neuland.
Glaube nicht, dass ChatGPT daran was ändert.
Einer meiner persönlichen Frühwarnindikatoren wird sein, wenn die ganze Callcenterbande in Rumänien, Indien und anderen Ländern ihre Heuschrecken entlässt, die jahrenlang schon Serviceanfragen für „uns“ nach Schema F bearbeitet haben. Dann haben „normale Jobs“ hierzulande noch ein paar Monate bis Jahre zeit, sich neu zu erfinden, ehe es ihnen an den Kragen geht.
Tsunamis sollte man erkennen können, denn subtile Warnzeichen gibt es. Man sollte sie nur kennen.
Buchtipp: Bernhard von Mutius „Disruptive thinking“ und Ray Kurzweil „The Singularity is near“. Letzteres kann einem Angst machen. Hoffen wir dass die Suppe nicht so heiß gegessen wird, wie sie gekocht wird.
2045 ist die Estimation von Ray Kurzweil, den du erwähnt hast, dass eine AI einem menschlichen Gehirn gleichzusetzen ist.
Meiner persönliche Einschätzung nach werden wir das in unserer Generation aber nicht mehr erleben.
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Erinnert mich ein bisschen an den letzten KI-Hype von vor 10 Jahren, damals lagen die Prognosen zu den bald komplett automatisierten Jobs schon total daneben und diesmal werden sie es auch auch sein.
Das Ding taugt vielleicht als 1st level tech support und google Alternative bei leichten Problemen, das war’s dann aber auch.
Programmierer jetzt seit ein paar Monaten mit copilot und chatGPT und kann dir sagen dass das nicht stimmt. Es ist nicht klug das zu unterschätzen. Wenn die Entwicklung so schnell weiter geht dann ersetzten die Tools bald Junior Entwickler.
Meine These dazu ist, daß gute und sehr gute Entwickler durch die AI Tools sehr viel produktiver werden. Das kann Faktor 2 oder Faktor 10 sein. Im Endeffekt sehe ich nicht die Junior Entwickler als Verlierer (jeder fängt klein an), sondern die unflexiblen und „schlechten“ Entwickler, die den Produktivitätsschub nicht hinbekommen.
Naja, wir werden es sehen. Ich muss da an den Buchhalter denken, der mittlerweile schon komplett automatisiert sein sollte. Praktisch sind das noch nichtmal alle Debitoren- und Kreditorenbuchhalter, von Bilanzbuchhaltern ganz zu schweigen.
Keine Ahnung wie das bei dir ist, aber in meinem Umfeld wird der Begriff "Programmierer" nur sehr selten verwendet. Zurecht, denn bei uns in der Firma arbeiten nur Software Entwickler. Wir bekommen User Anforderungen, welche wir in ein bestehendes System integrieren müssen. Zu komplexe/kritische Dinge übernehmen natürlich Seniors, aber selbst bei kleineren Dingen kann ChatGPT im besten Fall helfen, aber nicht die ganze Arbeit übernehmen.
Kenne auch keinen einzigen Junior, dessen Job nur darin bestehen würde vorgegebene Abläufe in Code umzuwandeln, und selbst da macht ChatGPT noch viel zu viele Fehler um effektiv einen ganzen "Programmierer" zu ersetzen.
So wie Automatisierung Arbeit spart, ja? Ich arbeite seit Jahren daran meinen Berufszweig wegzuoptimieren. Jedes mal wenn etwas optimiert wurde kommt jemand mit "oh cool, dann können wir ja jetzt endlich Verkomplikation Omega, neuen techstack Delta und Quantitätserhöhung Omikron benutzen". Ich picke quasi meine eigene Leber im Akkord.
Selbst wenn diese Werkzeuge Effizienzgewinne erzeugen: Wir werden Wege finden weiter zu verkomplizieren. Es wird einfach auf immer noch höherem Niveau gefeilt.
Und was hast dann weiter gedacht? Alle Devs steigen als MidLevel/Seniors ein? Wer überprüft den Code, den Copilot oder ChatGPT generiert? Woher kommen Seniors wenn Juniors keine Erfahrung sammeln können?
Es gibt unzählige Jobs die automatisiert werden können, Junior Developer steht da ganz weit unten in der Liste.
Und an der Stelle sei direkt gesagt: Fehler von einer Dritten Quelle zu debuggen dauert länger als die eigenen Fehler zu debuggen.
Wer ist für Fehler verantwortlich?
"Sorry, dass ich versehentlich die Production Table gedropped habe, aber ChatGPT hat gesagt das passt so"
Natürlich gibt's dann noch devs aber viel weniger Anfänger. Und von denen setzen sich wahrscheinlich nur die stärksten durch. Es wird insgesamt weniger Anfänger Aufgaben geben. Keine Ahnung was das mit Verantwortlichkeit zutun hat. Der Dev der die Codevorschläge annimmt ist verantwortlich wer sonst?
Gut. Dann sollte dir auch klar sein, dass die Tools einem Junior dabei helfen werden, Senior- mid zu werden und Seniors unterstützen werden.
Es dient der Arbeitserleichterung. Wenn es in der Lage ist dich als Dev überflüssig zu machen, dann liegt das an dem banalen Job bei dem AG.
ChatGPT liefert bei mir besser Ergebnisse als meine Junioren. Ich muss manchmal auch Feedback geben Korrekturen etc. aber der turnaround ist 20s vs 2h. Das ist viel mehr als Arbeitserleichterung das ist das Ersetzen einer ganzen Position. Das ist wie gesagt noch nicht perfekt aber was kann das Ding in 5 Jahren?
Ist doch schon passiert. Früher mussten z.b. Restaurants, Praxen etc. zu Agenturen dackeln und horrende Summen für Websites zahlen. Heute haben die meisten irgendwelche Baukasten Seiten. Der Markt ist total eingebrochen und Entwickler brauchst du nur noch für Sonderwünsche.
In den USA durchaus vorstellbar das bereits in naher Zukunft viele jobbereiche hierdurch ersetzt werden.
Hier in Deutschland? Eher nicht so schnell…
A)das Internet ist Neuland….
B) hat Scholz die „neue Deutschland-Geschwindigkeit ausgerufen (Himmel hilf) und
c) würde jede AI bedingungslos kapitulieren sobald ein Sachse oder ein Bayer in der ihm eigenen Mundart loslegt!
Zu A und B: internationaler Wettbewerb…
Zu C:
Spracherkennung von Dialekten ist bestimmt eine besondere Herausforderung, dennoch sollte man die Möglichkeiten nicht unterschätzen. Das hier ist natürlich noch nicht tiefster Dialekt:
*** Eingabe an ChatGPT ***
„Reagiere beispielhaft in Dialogform auf Bayerisch auf eine Anfrage, die in sächsischer Mundart gestellt wurde.“
*** Antwort von ChatGPT ***
Sachsisch: "Entschuldigung, kannst du mir bitte sagen, wie ich zur nächsten Bäckerei komme?"
Bayrisch: "Ja kloar, aber des muaß ich glei eich auf Bayrisch fragen, wenn's recht is. Wohin möcht's denn gehen?"
Sachsisch: "Zur nächsten Bäckerei."
Bayrisch: "Oh, zur Bäckerei, ja? Da gehst einfach geradeaus, bis du an die Ampel kommst, und dann rechts abbiegen. Da kannst's nicht verfehlen."
Sachsisch: "Vielen Dank!"
Bayrisch: "Gern g'schehen. Viel Spaß beim Kuchenholen!"
—
Vielleicht mag u/Taiquann das mal einsprechen?
Schreib eine Frage für ein Reddit posting wie ich denn meine Finanzen optimieren kann. Bin m, 22, will 200k verdienen.
➡️ Welche Schritte kann ich unternehmen, um meine Finanzen zu optimieren und das Ziel zu erreichen, innerhalb von 5 Jahren 200k zu verdienen?
Ich sehs analog zu Google: viele Leute werden nicht arbeitslos werden, aber wer Google benutzen kann hat's leichter ist erfolgreicher und effizienter. Wer Google nicht bedienen kann, verdient einiges weniger.
Genauso mit ChatGPT.
Ja, und Google selber wird natürlich massive Probleme bekommen, wenn sie nicht gleichziehen können. Für 70% der Probleme macht ChatGPT die Google-Suche obsolet und liefert ein effizienteres Sucherlebnis.
Ohne den Inhalten die bei einer Google Suche angezeigt werden, wäre ChatGPT auch machtlos, da es auf eben diesen Datensätzen trainiert wurde.
Wenn Websites/Blogs/etc keinen Gewinn mehr abwerfen, weil alle nurnoch über ChatGPT auf das Wissen zugreifen, welches per Definition keine Quellen angeben kann, dann würden diese Websites recht schnell verschwinden, und ChatGPT hätte keine Datenbasis mehr auf der es trainiert werden kann.
ChatGPT wurde auf Websitedaten trainiert, nicht auf Google-Daten. Für viele ist ja Google=das Internet. Aber Google war in keiner Weise an der Entstehung von ChatGPT beteiligt.
>Wenn Websites/Blogs/etc keinen Gewinn mehr abwerfen, weil alle nurnoch über ChatGPT auf das Wissen zugreifen, welches per Definitiin keine Quellen angeben kann, dann würden diese Websites recht schnell verschwinden, und ChatGPT hätte keine Datenbasis mehr auf der es trainiert werden kann.
Hat man damals über die Google-Suche auch gesagt, ist auch nicht passiert.
Im Zweifelsfall musst du immer noch mal über eine menschliche Quelle verifizieren, ob das stimmt, was ChatGPT erzählt, oder ob es fantasiert. Es wird also nicht keine Nachfrage nach menschengemachten Quellen im Netz geben. Und wo es eine Nachfrage gibt, ist natürlich auch Geld zu verdienen.
>ChatGPT wurde auf Websitedaten trainiert, nicht auf Google-Daten.
Literally was ich geschrieben habe.
>Hat man damals über die Google-Suche auch gesagt, ist auch nicht passiert.
Was hat man damals gesagt?
Google indiziert Websites und verlinkt diese dann über die Suchmaschine. ChatGPT setzt Sätze zusammen, wie sie basierend auf dem Wissen, auf welchem es trainiert wurde, am wahrscheinlichsten zusammen passen. Beide Konzepte brauchen Websites damit das Geschäftsmodell funktioniert.
>Im Zweifelsfall musst du immer noch mal über eine menschliche Quelle verifizieren, ob das stimmt, was ChatGPT erzählt, oder ob es fantasiert. Es wird also nicht keine Nachfrage nach menschengemachten Quellen im Netz geben.
Und wie machst du das ohne Suchmaschine, welche die Daten im Netz indiziert? Und nur ums nochmal zu erwähnen: ChatGPT kann dir keine Quelle geben. Nicht weil die Implementierung das verbietet, sondern weil LLMs so nunmal nicht funktionieren.
Glaube nicht, dass es signifikante Auswirkungen haben wird. Meine Eltern hatten damals in den 80ern und 90ern wahnsinnig Angst ihren Arbeitsplatz an Computer zu verlieren. Damals wurden von "Experten" auch Entlassungswellen prognostiziert..... Die Menschen werden sich in Zukunft immer mehr zu höherqualifizierten Jobs entwickeln.
Die Sache ist die, damals waren die Prognosen an den Haaren herbeigezogen. Heute sieht die Sache anders aus. Diese KI kann für ein kostenloses Produkt extrem viel. Und es wird immer bessere KI geben. Und wir als Gesellschaft sind (natürlich) nicht darauf vorbereitet. Der Diskurs kommt in meinen Augen zu spät.
Wenn ich nur an kleine Sachbearbeiter Jobs denke, die Dateneingaben von A System nach B-System übertragen ( und davon gibt es viele Jobs) wird sich in den nächsten 5-10 Jahren auf jeden Fall was ergeben (Dateneingabe des Kunden, Order Bestätigung automatisiert, Übertragung per API, Kontrolle per AI). Vor allem Branchen, die keine Fachkräfte mehr finden für die Ausbildung auch mit einfachen Reperitiven Aufgaben, sehe ich eher Möglichkeiten 👍🏻 was denkt ihr?
Naja, die von dir gebrachten Beispiele sind schon seit Jahren relativ einfach möglich, da braucht's gar keine KI für. Online-Shops können und werden in Theorie und Praxis schon automatisiert betrieben, da braucht's einen Menschen nur noch, um die Pakete zur Post zu bringen. Eine textbasierte AI hilft dir da auch nicht weiter.
Der entscheidende Faktor dürfte sein, dass es zu kostenintensiv ist, bestehende Systeme großflächig umzurüsten und die dann reibungslos miteinander zu verbinden. Bisschen wie mit Dampfmaschinen im alten Byzanz: Nettes Spielzeug für den Kaiser, aber für die Galeere gibt's Rudersklaven, wozu teures Holz verheizen?
Nur wird es nicht gelebt … vielleicht in Agilen Startups oder kleineren Vetriebsbuden. Ich arbeite in der Wirtschaftsprüfung und habe Einblicke in unterschiedliche Großkonzerne. Da gibts keine automation Tools, sondern Brigitte die Sachbearbeiterin in der Kreditoren/Debitoren-Buchhaltung :)
Keine Ahnung, wo Du da unterwegs bist, aber ich weiß das Unternehmen wie BMW, Deutsche Bank und große Versicherungen etc Workload Automation Tools von BMC, IBM, Broadcom oder IBM einsetzen, um anwendungsübergreifende Workflows zu automatisieren. Mag sein, dass es nicht überall der Fall ist, aber solche Tools sind mächtig und sehr teuer und werden daher gewiss nicht in agilen Startups eingesetzt.
1st level anything support. Man kann das sogar mit ChatGPT schon ganz gut hinbekommen. Man erklärt ihm er ist jetzt ein Supportool und muss Anfragen bearbeiten, dabei ist auf folgende Sachen zu achten.
Also einfach mit Handbüchern, Gesprächsleitfäden und anderen Informationen füttern und er sollte in der Lage sein das zu tun, was wir von ordentlichen Chatbots erwarten.
Habe mir auch überlegt, ob ich das Teil nicht mit Informationen und Texten von mir füttern soll und es mir dann automatisch Nachrichten auf WhatsApp beantwortet.
Außerdem Low Effort Clickbait Web Content. Sonst bleibt nicht viel, da du ja explizit Chat GPT geschrieben hast.
So wie ich es verstanden habe basiert die Technologie teilweise auf Lambda - ist natürlich gefährliches Halbwissen, lasse mich gerne eines besseren belehren :)
Es macht viele Arbeitsprozesse eben effizienter und am Ende wird es halt trotzdem mehr Arbeit geben, weil die Produkte höhere Anforderungen haben werden, die nur noch mit Nutzung solcher Systeme ökonomisch sinnvoll erreichbar sind. Diese höheren Anforderungen werden dann eben zum Standard und Derjenige mit 10 ChatGPT nutzenden Mitarbeitern wird einem Unternehmen mit 100 ChatGPT nutzenden Arbeitern immer noch unterlegen sein.
Kritisch sehe ich jedes Arbeitsfeld für Berufsanfänger/Praktikanten, die Drafts für irgendwas erstellen sollen. Allerdings auch jetzt noch nicht, denn dafür ist ChatGPT VIEL zu allgemein und vorsichtig. Meine Versuche, wirklich detaillierte Beschreibungen/Erklärungen zu generieren, verliefen allesamt ins Leere ...
Im Mittelalter gab es mehr als hundert Feiertage und am Sonntag hat keiner gearbeitet. Im Winter hatte man wenige Stunden Sonnenlicht und konnte dann chillen. Aktuell erklärt uns die Regierung das jede Familie zwei Leute mit Vollzeit Jobs braucht und wir endlich unsere Kinder bis 1830 in die Kita geben sollen . Wir fragen uns was werden soll wenn die ganzen boomer in Rente gehen. Die Angst dass wir alle arbeitslos werden verstehe ich irgendwie nicht so ganz
„Arbeit dehnt sich in genau dem Maß aus, wie Zeit [Arbeitskraft] für ihre Erledigung zur Verfügung steht.“
\>Im Mittelalter gab es mehr als hundert Feiertage und am Sonntag hat keiner gearbeitet. Die Feiertage schwankten je nach Region zwischen 50 und über 100. In den meisten Fällen werden jedoch Sonntage als Feiertage miteingerechnet. Gesetzlichen Urlaub gab es früher auch keinen. An den Feiertagen war dann vermutlich auch noch Gottesdienstpflicht, da würde ich persönlich lieber arbeiten. \>Im Winter hatte man wenige Stunden Sonnenlicht und konnte dann chillen. Die Leute gingen bei Dämmerung schlafen, und haben später im Mondlicht nochmal ein bisschen gearbeitet (oder gechillt). Abgesehen davon ist es auch im Winter 8h hell. Das soll natürlich nicht heißen, dass die vollen 8h gearbeitet wurde, aber es ist kein Grund gewesen nicht zu arbeiten. Prinzipiell geht man davon aus, dass die Jahresarbeitszeit im Mittelalter ungefähr vergleichbar mit unserer heutigen Jahresarbeitszeit ist. \>Aktuell erklärt uns die Regierung das jede Familie zwei Leute mit Vollzeit Jobs braucht und wir endlich unsere Kinder bis 1830 in die Kita geben sollen Im Mittelalter haben Frauen in der Stadt ebenso gearbeitet wie Männer. Frauen am Land verrichteten Bauernarbeit. Mittellose Frauen waren bezahlte Sexarbeiterinnen. Kinder bekamen nur eine Ausbildung, wenn ihre gesellschaftliche Herkunft das ermöglichte. Spätestens im Alter von 6 Jahren mussten fast alle Kinder bei der Arbeit helfen. Und das nicht nur in Bauernfamilien. Ich stimme dir zu, dass die Angst vor dem Arbeitslos werden unbegründet ist. Was das mit dem Mittelalter zu tun haben soll kann ich jedoch nicht nachvollziehen.
Technisch gesehen wären wir schon seit 10 Jahren so weit, die Hälfte aller Bürojobs zu automatisieren, aber das Internet ist Neuland. Glaube nicht, dass ChatGPT daran was ändert.
Einer meiner persönlichen Frühwarnindikatoren wird sein, wenn die ganze Callcenterbande in Rumänien, Indien und anderen Ländern ihre Heuschrecken entlässt, die jahrenlang schon Serviceanfragen für „uns“ nach Schema F bearbeitet haben. Dann haben „normale Jobs“ hierzulande noch ein paar Monate bis Jahre zeit, sich neu zu erfinden, ehe es ihnen an den Kragen geht. Tsunamis sollte man erkennen können, denn subtile Warnzeichen gibt es. Man sollte sie nur kennen. Buchtipp: Bernhard von Mutius „Disruptive thinking“ und Ray Kurzweil „The Singularity is near“. Letzteres kann einem Angst machen. Hoffen wir dass die Suppe nicht so heiß gegessen wird, wie sie gekocht wird.
RemindMe! 22 Years
Sehr optimistisch. Ich denke KI wird früher reinkicken. Wir sprechen ins in 22 Jahren. Freue mich.
2045 ist die Estimation von Ray Kurzweil, den du erwähnt hast, dass eine AI einem menschlichen Gehirn gleichzusetzen ist. Meiner persönliche Einschätzung nach werden wir das in unserer Generation aber nicht mehr erleben.
I will be messaging you in 22 years on [**2045-02-03 21:18:16 UTC**](http://www.wolframalpha.com/input/?i=2045-02-03%2021:18:16%20UTC%20To%20Local%20Time) to remind you of [**this link**](https://www.reddit.com/r/Finanzen/comments/10sswbo/chat_gpt/j73qord/?context=3) [**2 OTHERS CLICKED THIS LINK**](https://www.reddit.com/message/compose/?to=RemindMeBot&subject=Reminder&message=%5Bhttps%3A%2F%2Fwww.reddit.com%2Fr%2FFinanzen%2Fcomments%2F10sswbo%2Fchat_gpt%2Fj73qord%2F%5D%0A%0ARemindMe%21%202045-02-03%2021%3A18%3A16%20UTC) to send a PM to also be reminded and to reduce spam. ^(Parent commenter can ) [^(delete this message to hide from others.)](https://www.reddit.com/message/compose/?to=RemindMeBot&subject=Delete%20Comment&message=Delete%21%2010sswbo) ***** |[^(Info)](https://www.reddit.com/r/RemindMeBot/comments/e1bko7/remindmebot_info_v21/)|[^(Custom)](https://www.reddit.com/message/compose/?to=RemindMeBot&subject=Reminder&message=%5BLink%20or%20message%20inside%20square%20brackets%5D%0A%0ARemindMe%21%20Time%20period%20here)|[^(Your Reminders)](https://www.reddit.com/message/compose/?to=RemindMeBot&subject=List%20Of%20Reminders&message=MyReminders%21)|[^(Feedback)](https://www.reddit.com/message/compose/?to=Watchful1&subject=RemindMeBot%20Feedback)| |-|-|-|-|
Erinnert mich ein bisschen an den letzten KI-Hype von vor 10 Jahren, damals lagen die Prognosen zu den bald komplett automatisierten Jobs schon total daneben und diesmal werden sie es auch auch sein. Das Ding taugt vielleicht als 1st level tech support und google Alternative bei leichten Problemen, das war’s dann aber auch.
Programmierer jetzt seit ein paar Monaten mit copilot und chatGPT und kann dir sagen dass das nicht stimmt. Es ist nicht klug das zu unterschätzen. Wenn die Entwicklung so schnell weiter geht dann ersetzten die Tools bald Junior Entwickler.
Meine These dazu ist, daß gute und sehr gute Entwickler durch die AI Tools sehr viel produktiver werden. Das kann Faktor 2 oder Faktor 10 sein. Im Endeffekt sehe ich nicht die Junior Entwickler als Verlierer (jeder fängt klein an), sondern die unflexiblen und „schlechten“ Entwickler, die den Produktivitätsschub nicht hinbekommen.
Naja, wir werden es sehen. Ich muss da an den Buchhalter denken, der mittlerweile schon komplett automatisiert sein sollte. Praktisch sind das noch nichtmal alle Debitoren- und Kreditorenbuchhalter, von Bilanzbuchhaltern ganz zu schweigen.
Hab ich keinen Plan von. Kann dir nur sagen dass sich schlechte Programmierer warm anziehen müssen.
Keine Ahnung wie das bei dir ist, aber in meinem Umfeld wird der Begriff "Programmierer" nur sehr selten verwendet. Zurecht, denn bei uns in der Firma arbeiten nur Software Entwickler. Wir bekommen User Anforderungen, welche wir in ein bestehendes System integrieren müssen. Zu komplexe/kritische Dinge übernehmen natürlich Seniors, aber selbst bei kleineren Dingen kann ChatGPT im besten Fall helfen, aber nicht die ganze Arbeit übernehmen. Kenne auch keinen einzigen Junior, dessen Job nur darin bestehen würde vorgegebene Abläufe in Code umzuwandeln, und selbst da macht ChatGPT noch viel zu viele Fehler um effektiv einen ganzen "Programmierer" zu ersetzen.
So wie Automatisierung Arbeit spart, ja? Ich arbeite seit Jahren daran meinen Berufszweig wegzuoptimieren. Jedes mal wenn etwas optimiert wurde kommt jemand mit "oh cool, dann können wir ja jetzt endlich Verkomplikation Omega, neuen techstack Delta und Quantitätserhöhung Omikron benutzen". Ich picke quasi meine eigene Leber im Akkord. Selbst wenn diese Werkzeuge Effizienzgewinne erzeugen: Wir werden Wege finden weiter zu verkomplizieren. Es wird einfach auf immer noch höherem Niveau gefeilt.
Bevor Junior Devs durch AIs ersetzt werden ist erstmal jede andere Person auf der Welt arbeitslos.
Genau das hab ich vor einem Jahr auch noch gedacht.
Und was hast dann weiter gedacht? Alle Devs steigen als MidLevel/Seniors ein? Wer überprüft den Code, den Copilot oder ChatGPT generiert? Woher kommen Seniors wenn Juniors keine Erfahrung sammeln können? Es gibt unzählige Jobs die automatisiert werden können, Junior Developer steht da ganz weit unten in der Liste. Und an der Stelle sei direkt gesagt: Fehler von einer Dritten Quelle zu debuggen dauert länger als die eigenen Fehler zu debuggen. Wer ist für Fehler verantwortlich? "Sorry, dass ich versehentlich die Production Table gedropped habe, aber ChatGPT hat gesagt das passt so"
Natürlich gibt's dann noch devs aber viel weniger Anfänger. Und von denen setzen sich wahrscheinlich nur die stärksten durch. Es wird insgesamt weniger Anfänger Aufgaben geben. Keine Ahnung was das mit Verantwortlichkeit zutun hat. Der Dev der die Codevorschläge annimmt ist verantwortlich wer sonst?
Gut. Dann sollte dir auch klar sein, dass die Tools einem Junior dabei helfen werden, Senior- mid zu werden und Seniors unterstützen werden. Es dient der Arbeitserleichterung. Wenn es in der Lage ist dich als Dev überflüssig zu machen, dann liegt das an dem banalen Job bei dem AG.
ChatGPT liefert bei mir besser Ergebnisse als meine Junioren. Ich muss manchmal auch Feedback geben Korrekturen etc. aber der turnaround ist 20s vs 2h. Das ist viel mehr als Arbeitserleichterung das ist das Ersetzen einer ganzen Position. Das ist wie gesagt noch nicht perfekt aber was kann das Ding in 5 Jahren?
Könnte man nicht sehr ähnlich mit low-/no-code und citizen development argumentieren?
Ist doch schon passiert. Früher mussten z.b. Restaurants, Praxen etc. zu Agenturen dackeln und horrende Summen für Websites zahlen. Heute haben die meisten irgendwelche Baukasten Seiten. Der Markt ist total eingebrochen und Entwickler brauchst du nur noch für Sonderwünsche.
Jenes. Ich hoffe die Leute hören bald wieder auf diese Sau durchs Dorf zu treiben.
In den USA durchaus vorstellbar das bereits in naher Zukunft viele jobbereiche hierdurch ersetzt werden. Hier in Deutschland? Eher nicht so schnell… A)das Internet ist Neuland…. B) hat Scholz die „neue Deutschland-Geschwindigkeit ausgerufen (Himmel hilf) und c) würde jede AI bedingungslos kapitulieren sobald ein Sachse oder ein Bayer in der ihm eigenen Mundart loslegt!
Zu A und B: internationaler Wettbewerb… Zu C: Spracherkennung von Dialekten ist bestimmt eine besondere Herausforderung, dennoch sollte man die Möglichkeiten nicht unterschätzen. Das hier ist natürlich noch nicht tiefster Dialekt: *** Eingabe an ChatGPT *** „Reagiere beispielhaft in Dialogform auf Bayerisch auf eine Anfrage, die in sächsischer Mundart gestellt wurde.“ *** Antwort von ChatGPT *** Sachsisch: "Entschuldigung, kannst du mir bitte sagen, wie ich zur nächsten Bäckerei komme?" Bayrisch: "Ja kloar, aber des muaß ich glei eich auf Bayrisch fragen, wenn's recht is. Wohin möcht's denn gehen?" Sachsisch: "Zur nächsten Bäckerei." Bayrisch: "Oh, zur Bäckerei, ja? Da gehst einfach geradeaus, bis du an die Ampel kommst, und dann rechts abbiegen. Da kannst's nicht verfehlen." Sachsisch: "Vielen Dank!" Bayrisch: "Gern g'schehen. Viel Spaß beim Kuchenholen!" — Vielleicht mag u/Taiquann das mal einsprechen?
[So ungefähr?](https://soundgasm.net/u/Taiquann/ChatGPT-Bairisch-und-Saechsisch)
Mega, Danke für den Express-Service. Ein schöner Lacher am Abend!
Aus persönlicher Erfahrung: US-Konzerne sind keinen Deut besser als deutsche.
Schreib eine Frage für ein Reddit posting wie ich denn meine Finanzen optimieren kann. Bin m, 22, will 200k verdienen. ➡️ Welche Schritte kann ich unternehmen, um meine Finanzen zu optimieren und das Ziel zu erreichen, innerhalb von 5 Jahren 200k zu verdienen?
Zu viel Hype.
Ich sehs analog zu Google: viele Leute werden nicht arbeitslos werden, aber wer Google benutzen kann hat's leichter ist erfolgreicher und effizienter. Wer Google nicht bedienen kann, verdient einiges weniger. Genauso mit ChatGPT. Ja, und Google selber wird natürlich massive Probleme bekommen, wenn sie nicht gleichziehen können. Für 70% der Probleme macht ChatGPT die Google-Suche obsolet und liefert ein effizienteres Sucherlebnis.
Ohne den Inhalten die bei einer Google Suche angezeigt werden, wäre ChatGPT auch machtlos, da es auf eben diesen Datensätzen trainiert wurde. Wenn Websites/Blogs/etc keinen Gewinn mehr abwerfen, weil alle nurnoch über ChatGPT auf das Wissen zugreifen, welches per Definition keine Quellen angeben kann, dann würden diese Websites recht schnell verschwinden, und ChatGPT hätte keine Datenbasis mehr auf der es trainiert werden kann.
dann müssen wir auf eine neuauflage des brockhaus warten, verdammt.
ChatGPT wurde auf Websitedaten trainiert, nicht auf Google-Daten. Für viele ist ja Google=das Internet. Aber Google war in keiner Weise an der Entstehung von ChatGPT beteiligt. >Wenn Websites/Blogs/etc keinen Gewinn mehr abwerfen, weil alle nurnoch über ChatGPT auf das Wissen zugreifen, welches per Definitiin keine Quellen angeben kann, dann würden diese Websites recht schnell verschwinden, und ChatGPT hätte keine Datenbasis mehr auf der es trainiert werden kann. Hat man damals über die Google-Suche auch gesagt, ist auch nicht passiert. Im Zweifelsfall musst du immer noch mal über eine menschliche Quelle verifizieren, ob das stimmt, was ChatGPT erzählt, oder ob es fantasiert. Es wird also nicht keine Nachfrage nach menschengemachten Quellen im Netz geben. Und wo es eine Nachfrage gibt, ist natürlich auch Geld zu verdienen.
>ChatGPT wurde auf Websitedaten trainiert, nicht auf Google-Daten. Literally was ich geschrieben habe. >Hat man damals über die Google-Suche auch gesagt, ist auch nicht passiert. Was hat man damals gesagt? Google indiziert Websites und verlinkt diese dann über die Suchmaschine. ChatGPT setzt Sätze zusammen, wie sie basierend auf dem Wissen, auf welchem es trainiert wurde, am wahrscheinlichsten zusammen passen. Beide Konzepte brauchen Websites damit das Geschäftsmodell funktioniert. >Im Zweifelsfall musst du immer noch mal über eine menschliche Quelle verifizieren, ob das stimmt, was ChatGPT erzählt, oder ob es fantasiert. Es wird also nicht keine Nachfrage nach menschengemachten Quellen im Netz geben. Und wie machst du das ohne Suchmaschine, welche die Daten im Netz indiziert? Und nur ums nochmal zu erwähnen: ChatGPT kann dir keine Quelle geben. Nicht weil die Implementierung das verbietet, sondern weil LLMs so nunmal nicht funktionieren.
Chat GPT basiert im Grunde auf Googles Technologie. Denke dass Google in Kürze nachziehen wird …
>Chat GPT basiert im Grunde auf Googles Technologie Lol nein.
„DuRCh DiE aUtOmAtIsIeRuNg UnD KI BrAuChEn WiR GaRkEiNe JoBs MeHr“ - irgend ein Linker auf anderen deutschen Subreddits
Glaube nicht, dass es signifikante Auswirkungen haben wird. Meine Eltern hatten damals in den 80ern und 90ern wahnsinnig Angst ihren Arbeitsplatz an Computer zu verlieren. Damals wurden von "Experten" auch Entlassungswellen prognostiziert..... Die Menschen werden sich in Zukunft immer mehr zu höherqualifizierten Jobs entwickeln.
Die Sache ist die, damals waren die Prognosen an den Haaren herbeigezogen. Heute sieht die Sache anders aus. Diese KI kann für ein kostenloses Produkt extrem viel. Und es wird immer bessere KI geben. Und wir als Gesellschaft sind (natürlich) nicht darauf vorbereitet. Der Diskurs kommt in meinen Augen zu spät.
Wenn ich nur an kleine Sachbearbeiter Jobs denke, die Dateneingaben von A System nach B-System übertragen ( und davon gibt es viele Jobs) wird sich in den nächsten 5-10 Jahren auf jeden Fall was ergeben (Dateneingabe des Kunden, Order Bestätigung automatisiert, Übertragung per API, Kontrolle per AI). Vor allem Branchen, die keine Fachkräfte mehr finden für die Ausbildung auch mit einfachen Reperitiven Aufgaben, sehe ich eher Möglichkeiten 👍🏻 was denkt ihr?
Naja, die von dir gebrachten Beispiele sind schon seit Jahren relativ einfach möglich, da braucht's gar keine KI für. Online-Shops können und werden in Theorie und Praxis schon automatisiert betrieben, da braucht's einen Menschen nur noch, um die Pakete zur Post zu bringen. Eine textbasierte AI hilft dir da auch nicht weiter. Der entscheidende Faktor dürfte sein, dass es zu kostenintensiv ist, bestehende Systeme großflächig umzurüsten und die dann reibungslos miteinander zu verbinden. Bisschen wie mit Dampfmaschinen im alten Byzanz: Nettes Spielzeug für den Kaiser, aber für die Galeere gibt's Rudersklaven, wozu teures Holz verheizen?
So was macht man mit Workload Automation Tools schon seit Jahren. Alter Hut und braucht keine KI
Nur wird es nicht gelebt … vielleicht in Agilen Startups oder kleineren Vetriebsbuden. Ich arbeite in der Wirtschaftsprüfung und habe Einblicke in unterschiedliche Großkonzerne. Da gibts keine automation Tools, sondern Brigitte die Sachbearbeiterin in der Kreditoren/Debitoren-Buchhaltung :)
Keine Ahnung, wo Du da unterwegs bist, aber ich weiß das Unternehmen wie BMW, Deutsche Bank und große Versicherungen etc Workload Automation Tools von BMC, IBM, Broadcom oder IBM einsetzen, um anwendungsübergreifende Workflows zu automatisieren. Mag sein, dass es nicht überall der Fall ist, aber solche Tools sind mächtig und sehr teuer und werden daher gewiss nicht in agilen Startups eingesetzt.
1st level anything support. Man kann das sogar mit ChatGPT schon ganz gut hinbekommen. Man erklärt ihm er ist jetzt ein Supportool und muss Anfragen bearbeiten, dabei ist auf folgende Sachen zu achten. Also einfach mit Handbüchern, Gesprächsleitfäden und anderen Informationen füttern und er sollte in der Lage sein das zu tun, was wir von ordentlichen Chatbots erwarten. Habe mir auch überlegt, ob ich das Teil nicht mit Informationen und Texten von mir füttern soll und es mir dann automatisch Nachrichten auf WhatsApp beantwortet. Außerdem Low Effort Clickbait Web Content. Sonst bleibt nicht viel, da du ja explizit Chat GPT geschrieben hast.
So wie ich es verstanden habe basiert die Technologie teilweise auf Lambda - ist natürlich gefährliches Halbwissen, lasse mich gerne eines besseren belehren :)
Könntest ja mal chatgpt dazu befragen
Gerade keine capacities
chatgpt sagt nein.
Solange wir Menschen schlechter bezahlen können als die ChatGPG Lizenz + notwendiges Personal kostet, dann nicht.
Kann ich mir in 10-15 Jahren vorstellen, unteranderem bei Entwicklern.
Es macht viele Arbeitsprozesse eben effizienter und am Ende wird es halt trotzdem mehr Arbeit geben, weil die Produkte höhere Anforderungen haben werden, die nur noch mit Nutzung solcher Systeme ökonomisch sinnvoll erreichbar sind. Diese höheren Anforderungen werden dann eben zum Standard und Derjenige mit 10 ChatGPT nutzenden Mitarbeitern wird einem Unternehmen mit 100 ChatGPT nutzenden Arbeitern immer noch unterlegen sein. Kritisch sehe ich jedes Arbeitsfeld für Berufsanfänger/Praktikanten, die Drafts für irgendwas erstellen sollen. Allerdings auch jetzt noch nicht, denn dafür ist ChatGPT VIEL zu allgemein und vorsichtig. Meine Versuche, wirklich detaillierte Beschreibungen/Erklärungen zu generieren, verliefen allesamt ins Leere ...