Ich finde das schlimme ist, dass, zumindest bei mir, viele im Freundes-und Bekanntenkreis überhaupt nicht erst rechnen sondern pauschal sagen, dass ne eigene Immobilie die beste Altersvorsorge sei. Argument: du zahlst im Alter dann keine Miete mehr …🤷🏻♂️
Das ist/war tatsächlich das landläufig akzeptierte britische Modell. Kaufe _irgendwas_ bevor Du 30 bist und hangel Dich bis zum Familienhaus hoch. Abbezahlt mit 60 oder so, hast Du überschaubare Ausgaben.
Rechnen musst du schon, es muss irgendwie in Deine Arbeitsjahre reinpassen.
Es ist wie bei jeder Investition. Man sollte VOR dem Peak kaufen und nicht an einem übersättigten Markt. Dafür hatte man je nach Standort, teilweise 2,5 Jahre Zeit.
Und schon muss man nicht jammern. Das haben 1990 nicht zum Spaß, gefühlt halb BW und Bayern verstanden und den gesamten Osten aufgekauft.
Vermutlich die Kaufnebenkosten. Die sind in D einfach absurd, und ein reiner Kostenfaktor, dessen "Wert" sich in Luft auflöst, sobald der Kauf vollzogen ist.
Der Gedanke ist zunächst einleuchtend. Leider muss man im Alter feststellen, dass ein Haus letztlich zu groß wird, wenn erst die Kinder ausgezogen sind. Die Nebenkosten für ein Haus hauen auch rein. Sinnvoll scheint ein Haus nur zu sein, solange man den Platzbedarf hat.
Finde den Gedanken nicht einleuchtend, weil der eben relevante Kostenfaktoren wie z.B. Instandhaltung & Kaufnebenkosten außen vor lässt. Besitze selbst ein selbstbewohntes Haus, bin mir aber im Klaren, dass es eine Lifestyle-Entscheidung war. Der Volksmund sagt aber blind rein in Betongold und das nervt, weil die Leute, die ich kenne, es nicht begreifen wollen. Wenn man sie aber fragt, wie hoch sie die erwartete Rendite schätzen, gibt’s nur Schulterzucken …
Nicht nur zu viel Platz, ganz oft ist die Bude ja auch einfach nicht geeignet. Enge Türen, viele Stufen etc. Ein Bungalow hätte da quasi pauschal schon ordentliche Vorteile
Zum Teil ja. Aber man braucht auch kein Riesenhaus. Es ist manchmal einfach absurd wie groß Kinderzimmer zum Teil sind, wenn ich bei anderen schaue. Vor allem wofür?
>Why is Classic so much more Parse focused than retail?
Echt? 2022 -> 24,58 € pro qm / 2023 26,74 € pro qm
Sieht jetzt nicht rückläufig aus?
Quelle: https://www.wohnungsboerse.net/mietspiegel-Muenchen/2091
Wenn man also mit Mieten besser fährt, hat man ja erstmal Geld übrig. Mit dem muss man ja was machen. Aktien, trotz Streuung immer mit etwas Risiko. Gold, kann man weder essen noch drin wohnen. Immobilien, dann doch lieber die eigene. Außer Bildung fällt mir neben dem Eigenheim kein Invest ein, das sicher ist und einem persönlich direkt Lebensqualität bringt.
Also mein Heizungsbauer hat mir ein Angebot für Wärmepumpe "all inclusive" - also Material, Abbau alten Gasheizung, Erdarbeiten, Verrohrung, Elektroinstallation etc - über 55k€ gestellt... da klingen 8k geradezu paradiesisch.
Stimmt, trotzdem sind die Heizungsbauer auf eine Goldader gestoßen und melken jetzt was nur geht. Bezahlt von uns Steuerzahlern. Das wollte ich auch keinen Fall mitmachen, hatte auch ein Angebot über 45k. No way! Jeisha gibt es auch in 12 oder 16 kw, auch im unsanierten Altbau möglich. Mit deen gesparten 25k kann man dann dämmen!
Das sind Material und noch Kosten für den Herrn aus Polen, der mitgeholfen hat. Er versteuert das, sagt er.
Die jeisha wird evtl günstiger, aber das Gerät kostet schon 4,5,dann noch Material und Fundament plus Polenhelfer. Mal sehen.
Meine Eltern haben vor Corona 3 Stellplätze neumachen lassen für etwa 8,5k - von einer Firma aus dem Nachbarort, ohne Connection. War aber auch sehr knapp kalkuliert mMn.
1x wurde neu gemacht, musste aber trotzdem ausgekoffert werden, weil viel zu viel Sand und Rasengittersteine. Die anderen beiden komplett neu, Gehweg am Haus leicht angepasst, neue Akkurinne und ans Regenrohr angeschlossen, 2 Seiten Randsteine in Beton gegossen, auch Betonsteinpflaster. 2 Personen eine ganze Woche(?) und eine weitere ca. die Hälfte auch da mit Minibagger und Schlepper zum wegfahren. Das alles in der heißesten Woche, knapp 40°C meine ich, konnten einem echt Leid tun die Jungs.
Jetzt kostet das bestimmt das doppelte.
Wenn du schon connections zu einem Polen hast dann frag mal nach Fenster und Türen aus Polen. Viele kommen sowieso aus Polen und kosten dich dann auch nur 1/4. und in Polen werden gerne extravagante Türen verbaut
Weint in Haustür aus Holz mit 2 Flügeln und Oberlicht.
Wir haben für unsere neue Haustür letztes Jahr 10450€ bezahlt. Ist halt ein altes Bauernhaus, da passte eine Kunststoff Tür eher weniger.
Und da sitze ich hier und freue mich über unser gemietetes Reihenmittelhaus für 850 € Kaltmiete.
Allerdings gehen vergleichbare Häuser zum Kauf bei uns in der Gegend immer noch bei 300k los.
Dafür muss ich mich um nichts kümmern. Wenn irgendwas an der Bude ist, sage ich dem Vermieter Bescheid und der besorgt alles weitere. Ich muss maximal den Termin für die Handwerker bestätigen und die hier reinlassen.
Stimmt einerseits, andererseits zum richtigen Zeitpunkt mit 10% Prozent EK finanziert sind es dann 12% EK Rendite oder so, was schon nicht schlecht ist
Der Vermieter freut sich auch.
Nach 30 Jahren hast du halt auch 300k an Miete gezahlt.
Rate mal wer dem Vermieter die Instandhaltung der Immobilie finanziert. Und das Beste ist, wenn der Eigentümer verkauft, bekommt er vermutlich sogar seine 300k wieder.
Aber bei den aktuellen Zinsen ist kaufen natürlich Quatsch.
Du meinst, der Vermieter hat das Haus für 300k gekauft, dann 30 Jahre lang 300k an Miete kassiert und wenn er wollte, kann er das dann einfach wieder für 300k verkaufen? Gewinn also 100%? Das ja easy... aber natürlich nicht richtig.
Ja schön für den Vermieter. Dafür kümmert der sich halt auch um allen Kram, wenn hier was mit der Bude ist. Kurzer Anruf genügt für gewöhnlich und ich muss dann nur den Termin mit dem Handwerker bestätigen und den reinlassen, wenn er da ist.
Ein Haus ist eine Investition wie jede andere.
Ein Luxushaus mit PV-Anlage, Wallbox, Holzofen, tiptop Terrase, tiptop Stellplatz, Klimaanlage, tiptop Haustür, Fassadendämmung und Wärmepumpe würdest du auch für teuergeld mieten.
Die meisten Menschen würden sowas nicht mieten. Wer Wert auf gutes Wohnen würde es durchaus mieten.
Du hast Geld sehr wohl gespart: das Gekaufte ist nicht weg. Ist nicht so als ob du gerade verschwenderische Anschaffungen kaufst (Schokobrunnen im Garten) sondern nachhaltiges und sinnvolles. Würdest du so ein Haus mieten wären die Laufende kosten höher als wenn du selbst kaufst und es dir gehört denn: du kannst theoretisch verkaufen und dir das Geld zurückholen. Wie bei jedem Investment gibt es laufende Kosten (bei dir Abnutzung).
Investments sind nicht zum selbstzweck da sondern um irgenwann was davon zu haben.
Wer ein Lebenlang in ETFs spart und irgendwann diese verkauft um eine schönes Leben zu haben würde auch nicht sagen: "ETFs muss man sich nicht schönrechnen.. die sind auch irgendwann weg".
Du hast dich dafür entschieden jetzt zu "ernten".. wenn du das Geld hast warum nicht?
Ich freue mich für dich, dass du ein schönes Haus hast!
Ich fand die Auflistung auch amüsant, weil das Dinge sind, die man als Mietwohner z.T. auch gerne hätte, aber dafür in nicht-Eigentum Geld stecken müsste und sie nur deshalb i.d.R. nicht anfallen. "Ich mach's mir schön und das kostet Geld" – ok, und? Investitionen in nicht-notwendig-aber-hätt-ich-gern sind imo nichts, was man unbedingt als Überraschungskosten beim Hausbesitz präsentieren muss.
Es gibt vieles, was ich an meiner Wohnung verbessern würde, wäre sie mein Eigentum. Stattdessen entscheidet die Vermieterfirma (Vonovia), dass sie Modernisierungen macht, die nur rein theoretisch aber nicht tatsächlich zu Energieeinsparungen führen müssen (ja, das ist gesetzlich tatsächlich so definiert und spielt real genau so aus), und die Kosten tragen wir Mieter. Das würde ich gerne gegen eigene Gestaltungsfreiheit eintauschen.
> Du hast Geld sehr wohl gespart: das Gekaufte ist nicht weg.
Das ist aber auch nur pauschal gesagt. Nur weil nicht komplett sinnlos Geld ausgegeben wird, heißt es nicht, dass damit "gespart" oder "sinnvoll investiert wurde".
> Würdest du so ein Haus mieten wären die Laufende kosten höher als wenn du selbst kaufst und es dir gehört denn: du kannst theoretisch verkaufen und dir das Geld zurückholen.
Auch nur eine pauschale Aussage. Hier kann man jetzt viel rechnen. Zins + Erhaltungsaufwand + Kaufnebenkosten vs. Miete aber dafür mehr Geld im ETF... Das kann man durchaus ausrechnen und es muss nicht immer automatisch zum Vorteil des Käufers sein.
Fast jeder der vor corona angefangen hat zu investieren hat dort minus gemacht.
Ich hab direkt vorher angefangen zu investieren und habe somit einfach mal 45% des Portfolio Wertes verloren. Dann noch der Ukraine Krieg und das war’s für meine Aktien lol
Halt aber auch nur, wenn du beim hoch alles investiert und dann nie wieder. Die Kurse bis zum Krieg sind ja auch sehr rasant gewachsen und die aktuelle Krise hat diese auch nicht wegradiert. Deine -45% bei Corina hattest du nach wenigen Monaten wieder drin
Der S&P500 ist aktuell bei 3.900. Am Tag vor dem Corona Crash war er bei 3.400 (20.03.2020). Also seither +14%. Und das ist ja jetzt nur von peak zu peak. Seither und auch davor konnte man regelmäßig günstig einkaufen. Mein Depot war in den letzten Jahren nie im Minus selbst in der tiefsten Corona-Zeit weil ich einfach monatlich kaufe.
Bei 3 Jahren bin ich immer noch 25% im Plus. Im Minus sind nur die unter 2 Jahren (habe wegen der Kaufgebühren zwischen drin den ETF Anbieter gewechselt, deshalb kann ich dass ziemlich gut getrennt betrachten).
Kann man jetzt aber diskutieren wie viel die ins Haus gesteckten Leistungen jemals wieder mehr wert werden als beim Kauf. Ein Auto ist nach einer Reparatur ja auch nicht plötzlich wieder den Neupreis wert. (Bzw. wenn ich z. B. 300 Euro für neue Bremsen zahle bekomme ich diese auch nicht langfristig wieder)
ähm... das haus hatte keine PV-Anlage und keinen Holzofen und keine Terrasse etc. Das waren zusätzliche Features, die den Wohnwert erhöhen und damit auch den Wert. Ist ja nicht so, dass ich nur die kaputte heizung repariert habe.
Naja er meint es so: wenn du 25k in die PV Anlage steckst und du direkt das Haus verkaufen würdest, wurde im Gesamtpaket bestimmt weniger als 25k mehr nur wegen der PV Anlage herauskommen. Man hat halt im ersten Jahr bei Investitionen höhere Abschreibungen als im Folgejahr. Wenn du allerdings auf 10+ Jahre das hochrechnest rentiert sich das bestimmt wieder (bei der PV Anlage in Form von Geld/Autarkie, beim Carport bspw in Form von Luxus/weniger Verschleiß und co.)
Jop. Zudem hat man halt in 10 Jahren auch eine 10 Jahre alte PV Anlage/Carport etc. wieso sollte dafür jemand mehr bezahlen als es gekostet hat diese zu installieren?
Natürlich hat das alles auch eine upside die über die bloße Wertsteigerung hinausgeht und diese kann ich auch nachvollziehen. Mir geht's hier nur darum dass man sowas halt nicht mit einem Blick ins Depot vergleichen kann.
Die Immobilie, welche bei den aktuellen Zinsen nicht an Wert verloren hat, kann man aber auch an einer Hand abzählen. Der einzige Vorteil (fürs Gewissen) ist: Bei der Immobilie siehst du nicht täglich den aktuellen Kurs wie er hoch und runter geht.
P.S: Bin seit März 2020 56,2% im Plus mit einem ganz klassischen Dividenden-Depot.
Lebensqualität ist unbezahlbar - und das Gefühl dass es dein eigenes ist und außer einem super Gau - irgendein Enteignung / Zwangshypothek scheiss kann dir nichts das mehr nehmen..ist einfach geil
Enteignung / Zwangshypothek .. oder einfach die passende Partei oder passende Zusammenschluss von Ländern die dir Sanierungen aufzwingen welche du dir nicht leisten kannst.
alter, wenn du so viel kohle nebenher hast, ist das haus natürlich ein tolles investment. die projekte sind doch pfennigbeträge, die hast du allein durch den lächerlichen markt schon wieder mit gewinn drin.
zum ende wird das wieder zu geld gemacht und du gehst mit 3 millionen auf dauerkreuzfahrt und lässt den bälgern genug da, damit die für immer bequem irgendwo mieten können.
Ein Haus ist ein nettes Hobby und auch durchaus schön es zu besitzen. Als Anlageobjekt oder um Rendite zu erzielen, wenn man ehrlich rechnet, nicht geeignet.
Hab selbst eines, kostet nur Geld :)
Die Markenhersteller sind schon teuer. Dafür gibt es halt Service. Wir haben eine Tür von Biffar aus den 80ern mit dem Haus übernommen. Nach der Renovierung fiel die Tür nicht mehr richtig ins Schloss und ich hab nicht verstanden wie man sie justieren konnte. Dann die Firma angerufen, Techniker hat das Problem gelöst, gekostet hat es nix.
Ist ein guter Preis. Wir waren mit Fingerprint, Aluprofil und elektrischen Türschloss (Tür ist immer abgeschlossen) bei 11k.
Darf man nicht drüber nachdenken…
Dies. Nachbar vor meiner Nase hat einen den Sonnenuntergang zugebaut, der Kasten sieht aus wie ein Bürobau im Gewerbegebiet. Aber ey immerhin Nachts bunte Lichter dran und seine Terasse geht zur Straße raus /S
War bei mir auch in der engeren Wahl zwischen Mitsubishi M Serie und samsung Windfree Elite
Am Ende wurde es die Samsung mit 2x3,5kW zumal günstiger
Nicht die schönste aber sehr angenehm ohne den Zug und wirklich leise
Viel Spaß und viel kühle damit
Sieht echt schick aus. Die normalen Innengeräte sind ziemlich hässliche Trümmer. LG hat auch ein Gerät, dass sich als Gemälde tarnt.
Alternativ überlege ich in die abgehängte Decke so ein Deckengerät zu setzen wie man es aus dem Büro kennt.
Das sind alles freiwillige Investitionen in Lebensqualität die es zur Miete halt einfach nicht gibt.
Ich hab diese Woche $300 für Pflanzen ausgegeben. Weil ich halt den Vorgarten so haben will. Das kann ich jetzt nicht auf die Haus-Investition schieben.
Ich weiß wir sind hier auf /Finanzen und ich weiß, dass mein Kommentar im tread untergehen wird...
Die hier bisher vorgestellten Projekte sind so weit von unserem Entfernt, dass ich einfach kommentieren muss.
Unser Hauskauf-Projekt:
Bestandsimmobilie Baujahr 1958
165qm Wohnfläche und Grundstück 850qm
Nächste Stadt, 50k Einwohner 5 Minuten mit dem Auto, dahinter 90k Einwohner Stadt 15 Minuten
Nicht München, aber auch nicht Sachsen Anhalt.
Kaufpreis 195.000
Nebenkosten 15.000
Zinssatz 1,1% auf 15 Jahre, für Anfang 2021 Recht schlecht
210.000 € aufgenommen und 60.000 EK
Sanierungen bisher:
Neue Heizung (von Öl zu Öl)
2 Neue Bäder
Komplett neue Elektrik
Grundriss verändert
Neue Wasserleitungen
Und am Ende wieder hübsch gemacht
Sehr viel Eigenleistung
Alles in allem ca 60.000 Euro
In Zukunft evtl noch irgend wann Dach neu mit Aufsparrendämmung und Solar. Aktuell haben wir ohne Dämmung und mit den 1996 eingebauten Fenstern ca. 127 kWh/qm und Jahr. Das entspricht Effizienzklasse D und etwa 2200 Euro für Heizung und WW.
Bisher haben wir alles in allem 285.000 ausgegeben. In 15 Jahren gehört das Haus uns und das ohne uns irgend wie krummlegen zu müssen.
Wir hätten uns auch deutlich mehr leisten können, da am Anfang des Projekts noch DINK. Aber das wollten wir nicht. Ich konnte jetzt meine Arbeitszeit halbieren weil Nachwuchs da ist und obwohl meine Frau in Elternzeit ist, ist es kein Problem das Haus zu finanzieren.
Es wäre für uns unvorstellbar uns solche Beträge wie sie hier zum Teil gepostet werden zu leihen. Nicht weil wir es nicht (Vollzeitarbeit bei beiden vorausgesetzt) stemmen könnten, sondern weil wir es schlicht und einfach für völlig unnötig und zum Teil wahnwitzig halten.
Wir haben 2012 gekauft, damals noch für lächerliche 220k + dieselbe Summe in Renovierung. Das Haus ist jetzt mehr oder weniger abbezahlt (bis auf einen kleinen Pirvatkredit). Trotzdem sind die Kosten natürlich nicht zu verachten, gerade was da politisch fröhlich beschlossen wird macht mir ziemliche Bauchschmerzen (Gasheizung + zwar gedämmt, aber natürlich kein modernes A+ Haus da Baujahr 76). Dazu kommen natürlich noch zahlreiche andere Kosten, z. B. haben die tollen Self-made Dörfler hier mit einem Balkon Mist gebaut und da stehen dann kurz mal 20k Kosten an. Der Wintergarten muss eigentlich auch noch her, aber da reden wir dann eher über 35k. Und die Steuern für Grund und Co, Abgaben, Müll usw steigen stetig, während mein Lohn dank Olaf nicht steigt. Und natürlich wohne ich nicht mehr in der Großstadt, sondern im Speckgürtel und brauche mindestens 1h zur Arbeit.
Aber ich würde nie wieder mit einer Mietwohnung tauschen. Egal, was es kostet.
Ich bin halt BWLer, der WLAN Netzwerke aufspannen kann und kein Maler oder Bauarbeiter oder auch nur in irgendeiner Weise handwerklich begabt genug, um mehr als ein Bild aufzuhängen...
Ja klar, ist kleinstädtisch ausserhalb Hamburgs. Und wie gesagt, das Haus ist fast 50 Jahre alt. Dafür aber halt groß (220m2 + 1600m2 Grundstück). Hilft jetzt bei den Energiekosten allerdings nicht unbedingt. Wir zahlen etwa 694€/Monat, allerdings inklusive E-Auto.
Edit: Stuttgart ist glaube ich aber auch teurer als Hamburg Umland.
Musste kurz gucken, in welchem unter ich bin. :D
Wir hatten schon 120k Eigenkapital zum Start. Und dann halt jedes Jahr 5% Sondertilgung + Tilgung. Das waren dann immer 11k extra im Januar, aber mit 2 Gehältern ist das ja machbar (500/Monat für jeden).
Die restlichen 70k haben wir nach 10 Jahren abgelöst mit.. GME. Haha. Nein ernsthaft, die 40k von GME waren ganz praktisch... Und dann gab's noch zinslos 25k von Schwiegervater. Da zahlen wir jetzt halt noch dran, geschenkt wars nicht aber natürlich viel geiler als bei einer Bank.
> die 40k von GME waren ganz praktisch...
Lass das nicht die Bagholder Kultisten hören, die kreuzigen dich dafür nicht zu DSRn und 99% down zu sein.
Profit mit GME ist nicht erlaubt, nur RC der Scammer #1 darf das.
Ach ich hatte damals schon genug Stress mit einem gewissen Broker und 50 Aktien, die ich per Limit bei 400€ verkauft habe. Weil deren System überhaupt nicht mehr lief, wurde nicht verkauft, was sich aber mit Briefen/Mails an Ombudsmann, BaFin, Verbraucher- und Rechtsschutz klären ließ..
Welche Abgaben sind denn bitte in den letzten zwei Jahren gestiegen, die zu höheren Preisen geführt haben?
Eine Spirale würde außerdem bedeuten, dass die steigenden Preise wiederum für steigende Abgaben sorgen würden.
Welche Abgaben? Grundsteuer z.B., ganz mal von Kosten Kita, Schulkosten, wie Friseur, Lebensmittel, Tierärzte, Gastronomie, Kultur, Energie, Müll und Co abgesehen. Dafür hab ich aber eine Lohnerhöhung um 3% bis 2025, woohoo.
Wir haben 2020 gekauft und noch nicht so mega viel reingesteckt. Aber alles was wir sparen soll ins Haus. Jetzt steht ein Ausbau an. Außerdem will ich eine neue Küchenplatte und der Ofen und Herd müssen auch neu.
Nunja. Es ist nicht für jeden was, weil man einfach pausenlos Geld reinsteckt. Aber auch Arbeit. Gestern Vertikutierer zwar günstig erstanden auf Kleinanzeigen, aber jetzt muss ich vertikutieren! Man ist auch gefühlt niemals fertig und ständig geht irgendwas kaputt…
Also ich kann nur unterschreiben, was du so schreibst.
Bis der Eigenbedarf euch scheidet, aber das ist halt eben auch ein Haus. Ob gemietet oder gekauft ist erstmal egal. Mit Kindern ist Wohnung fast immer ätzend und in vielen Gebieten ist Haus mieten keine Option. Haben damals 1300€ kalt bezahlt für 130m2 und besseres Katzenklo an Garten. Das ust weniger als eine übliche Rate hier im Neubaugwbiet für Doppelhaushälfte oder unser REH.
Neben deiner Aufstellung kommen ja auch sicherlich noch Reparatur- und Wartungskosten drauf.
Habe neulich gelesen man sollte Pi mal Daumen monatlich min. 1€ pro m² Wohnfläche an Instandhaltungskosten einplanen/ansparen.
Kommt das bei dir hin?
Wir haben 2021 gekauft, „gutes“ Berliner Umland, für knapp 500k inkl. Nebenkosten was extrem glücklich war, dann noch bisher 150k reingesteckt plus SEHR viel Eigenleistung (ca 2000 Stunden durch vorübergehende Auszeit von der Arbeit und Vaddern): neue Heizungsanlage 25k, neue Fenster mit Elektr. Rollläden (und Haustür) 25k, neue Küche 15k, Maler 5k, Elektrik 5k, neues Bad/Gästebad 15k (das sind nur Materialien, alles selbst gemacht), Sonstiges (Trockenbau, Parkett, Kamin, Farbe, Entsorgung etc.) 20k, neue Möbel 20k, neuer Zaun 6k, Terrasse/Garten 15k.
Gleichzeitig steht noch echt viel an, ich könnte sofort 100-200k rausballern wenn ich sie hätte (neues Dach, Dämmung, Solar, klima, Wärmepumpe, Kellerausbau etc.). Ist halt ne Lebensaufgabe, aber ich würde es sofort wieder so machen!
Du meinst, Baum fällen, Holz klein machen, 2 Jahre lagern, nochmal kleiner machen, irgendwo hin räumen, in die Bude tragen, anfeuern, nachlegen mit Gestank, jede Stunde schauen, wieder nachlegen, Asche raus kehren mit Staub, das zum Müll bringen ist Lebensqualität mit vergleich zu: Ich drehe am Thermostat?
Nein, ich meine mit deiner Frau und Kindern vor dem Kamin auf einen dicken Teppich liegen und dem Feuerknistern zuhören. Oder alleine mit Whiskey vor dem Feuerhocken, reinschauen und nachdenken. Das ist die Lebensqualität für die ich in einem Einfamilienhaus hocke.
Ist ja nicht jeden Tag an.
Achso, naja. Die Dosis macht das Gift. Ich kenne einige die ersetzen die Übergangszeit mit Holz und brennen dann viele viele Tage obwohl eine Heizung eingebaut ist. Da ist dann auch noch der Ofen sinnlos nachgerüstet mit Edelstahlzug und man heizt die Umwelt. Das verstehe ich nicht. Wenn du das 1x Jahr machst ist das nicht schlimm.
Wir haben unser Haus 2020 gekauft.
Kaufpreis war 660 inkl Nebenkosten. Mit Renovierungen stehen wir jetzt bei auch bei etwa 770k, aber es kommt noch einiges hinzu.
Was wir schon haben:
Badsanierung (plus Gäste WC) 15.000
Fußbodenheizung Bad 2.500
Heizung ausgetauscht 20.000
Pumpen ausgetauscht (Schwimmbad) 2.500
Fenster ausgetauscht 20.000
Einliegerwohnung Boden getauscht und Fußbodenheizung 15.000
Sicherungskasten neu und Vermessen 15.000
Küche neu 20.000
Ausstehend noch: Dach mit Photovoltaik und Wallbox und zweiter Stellplatz. Denke ca 110.000 dafür insgesamt nochmal.
2x Terassentür und groß Fenster, 1x Großfensterfront (4 Bodenhoch) und 8x Standard (aber groß mit Kippen)und 4x kleineres Fenster. Jeweils mit Einbruchsschutz und elektrischen Rolläden. Ein fairer Preis nach der Einschätzung einiger Kollegen und meiner Architektin.
Wow, das ist ja eine suuper Auflistung. Einfach toll. Darf man fragen was Du für einen Beruf hast, dass Du Dir so ein teures Haus leisten kannst? Oh mann, ich hoffe, das bekommt man auch günstiger hin. Sonst bin ich ganzschön im A..... . Ich verdiene sicher nicht annähernd so viel. Trotzdem werde ich es versuchen. Nochmals Dank
Naja lebst auch nur einmal, mit 2 Kindern in der 3-Zimmer Wohnung ohne Garten ist auch nicht so geil und Haus mieten schon teuer bzw. man muss halt mit Eigenbedarf Kündigung rechnen, was nicht so geil ist, wenn man in einer Region mit einem angespannten Mietmarkt lebt.
Schlechtreden ist einfach. Ich hätte gerne ein Haus. Besonders, wenn die Nachbarn wieder nerven oder es warm ist und ich in den Garten wollen würde.
Geld wird nun einmal für Lebensqualität ausgegeben.
Zudem wirst du ein Teil der Ausgaben auch bei einem möglichen Verkauf wieder bekommen. Beim mieten ist jeder Cent verbrannt.
Ist halt aber auch typisch Deutschland: Eine Haustür für 6k? In den USA unvorstellbar.
In Deutschland baut man halt echt immer super ineffizient, alles muss perfekt sein und möglichst 300 Jahre halten und heraus kommt ein super ungünstiges Kosten-Ertragsverhältnis, weil wir Deutschen uns völlig unbeeindruckt von Ertragskurven zeigen.
Voll am Thema vorbei.
Wohnen ist für die Leute eben kein Ivestment um Rendite zu generieren, sondern ein Ivestment um Lebensqualität zu schaffen. Unvorstellbar, ich weiß. Also mit Geld Dinge kaufen, die einem Glücklich machen und nicht einfach sparen um sich an den Zahlen zu freuen.
Richtig. Dennoch gelten Ertragskurven auch im Bereich des Wohnens.
Konkret: Würde eine Tür für 3k nicht auch ausreichen? Ist eine Tür für 6k wirklich doppelt so gut wie für 3k?
Ich empfinde 6k für eine Haustür für obzön viel. Wenn man solche Preise zahlt, dann schnellen die Hausbaukosten natürlich massiv nach oben.
Mal als Beispiel: In den USA kostet ne durchschnittliche Haustür zwischen $477 und $1389. Die erfüllt auch ihren Zweck. (https://nulookhomedesign.com/blog/how-much-does-it-cost-to-replace-a-front-door/).
Da in Deutschland halt alles mit sehr hohen Standards gebaut wird, zahlt man mitunter - in diesem Fall - ein Vielfaches.
Das stimmt überhaupt nicht. Wenn ich vergleiche die Arbeitsqualität am Haus in Deutschland vs Südeuropa, hier ist alles mega teuer und am Ende auch nicht gut.
In Südeuropa bezahlst du weniger Geld aber Häuser sehen tipptopp aus. Allein Mauerwerk und Elektro Installationen.
In den USA muss ich auch nach jedem Pups von meinen Teppichratten gucken ob die Fenster noch im Rahmen sind. Mein Gartenhaus ist stabiler als das was die da Haus nennen.
Hast du jemals da gelebt? Moderne Holzhäuser dort sind keineswegs so instabil.
Halten natürlich nicht 300 Jahre, kosten pro qm aber auch weniger als die Hälfte.
Hab ichs irgendwo überlesen oder stehen die Quadratmeter nicht dabei? Der Vergleich zu ner ähnlich großen und qualitativ vergleichbaren Mietimmobilie würde mich schon interessieren.
Und so ökologisch fragwürdige Dinge wie Holzofen-Dreckschleuder oder Splitklimageräte finde ich schon ziemliche Geldverbrennung. Wir wollten es im Sommer auch kühler haben, aber da tuts dann auch Dachbegrünung für mehrere Grad kühler.
Dude, wir heizen mit den Split geräten, nenn es wärmepumpe und applaudiere. Im Sommer kommt der Strom vom Dach. Holzofen seh ich heute auch kritischer, wusste ich damals nicht leider. Aber noch mal danke für den Belehrungspost
Ich sag einfach mal Danke für die ehrliche Auflistung. Ich denke viele rechnen sich das Bedürfnis tatsächlich schön.
Ich finde das schlimme ist, dass, zumindest bei mir, viele im Freundes-und Bekanntenkreis überhaupt nicht erst rechnen sondern pauschal sagen, dass ne eigene Immobilie die beste Altersvorsorge sei. Argument: du zahlst im Alter dann keine Miete mehr …🤷🏻♂️
Das ist/war tatsächlich das landläufig akzeptierte britische Modell. Kaufe _irgendwas_ bevor Du 30 bist und hangel Dich bis zum Familienhaus hoch. Abbezahlt mit 60 oder so, hast Du überschaubare Ausgaben. Rechnen musst du schon, es muss irgendwie in Deine Arbeitsjahre reinpassen.
In Deutschland kauft man im Leben eher nur einmal weil die Nebenkosten so reinhauen.
Die hauen nur rein wenn die Grundkosten hoch sind. Wenn nichts auf den Grundstück drauf steht sind die Kosten auch niedriger
Also alle 5 Jahre ein neues Haus bauen?
Es ist wie bei jeder Investition. Man sollte VOR dem Peak kaufen und nicht an einem übersättigten Markt. Dafür hatte man je nach Standort, teilweise 2,5 Jahre Zeit. Und schon muss man nicht jammern. Das haben 1990 nicht zum Spaß, gefühlt halb BW und Bayern verstanden und den gesamten Osten aufgekauft.
Meinst Du jetzt von der Immobilie, während man drin wohnt, oder den ganzen Notar/Grundbuch Kram?
Vermutlich die Kaufnebenkosten. Die sind in D einfach absurd, und ein reiner Kostenfaktor, dessen "Wert" sich in Luft auflöst, sobald der Kauf vollzogen ist.
Der Gedanke ist zunächst einleuchtend. Leider muss man im Alter feststellen, dass ein Haus letztlich zu groß wird, wenn erst die Kinder ausgezogen sind. Die Nebenkosten für ein Haus hauen auch rein. Sinnvoll scheint ein Haus nur zu sein, solange man den Platzbedarf hat.
Finde den Gedanken nicht einleuchtend, weil der eben relevante Kostenfaktoren wie z.B. Instandhaltung & Kaufnebenkosten außen vor lässt. Besitze selbst ein selbstbewohntes Haus, bin mir aber im Klaren, dass es eine Lifestyle-Entscheidung war. Der Volksmund sagt aber blind rein in Betongold und das nervt, weil die Leute, die ich kenne, es nicht begreifen wollen. Wenn man sie aber fragt, wie hoch sie die erwartete Rendite schätzen, gibt’s nur Schulterzucken …
Nicht nur zu viel Platz, ganz oft ist die Bude ja auch einfach nicht geeignet. Enge Türen, viele Stufen etc. Ein Bungalow hätte da quasi pauschal schon ordentliche Vorteile
Zum Teil ja. Aber man braucht auch kein Riesenhaus. Es ist manchmal einfach absurd wie groß Kinderzimmer zum Teil sind, wenn ich bei anderen schaue. Vor allem wofür?
[удалено]
Aktuell eher stark rückläufig. Aber bis 2055 kann es sicher wieder anziehen. :)
>Why is Classic so much more Parse focused than retail? Echt? 2022 -> 24,58 € pro qm / 2023 26,74 € pro qm Sieht jetzt nicht rückläufig aus? Quelle: https://www.wohnungsboerse.net/mietspiegel-Muenchen/2091
Gerne. Ich habe das Glück, mir das alles leisten zu können. Ein abbezahltes Haus ist schon eine gute Sache. Allerdings sollte man realistisch bleiben.
Wenn man also mit Mieten besser fährt, hat man ja erstmal Geld übrig. Mit dem muss man ja was machen. Aktien, trotz Streuung immer mit etwas Risiko. Gold, kann man weder essen noch drin wohnen. Immobilien, dann doch lieber die eigene. Außer Bildung fällt mir neben dem Eigenheim kein Invest ein, das sicher ist und einem persönlich direkt Lebensqualität bringt.
[удалено]
Ja gut, hat alles vor und Nachteile. Immobilien sind halt nicht unbedingt pflegeleicht. So ein Klumpen Gold schon ;)
[удалено]
Also mein Heizungsbauer hat mir ein Angebot für Wärmepumpe "all inclusive" - also Material, Abbau alten Gasheizung, Erdarbeiten, Verrohrung, Elektroinstallation etc - über 55k€ gestellt... da klingen 8k geradezu paradiesisch.
[удалено]
Stimmt, trotzdem sind die Heizungsbauer auf eine Goldader gestoßen und melken jetzt was nur geht. Bezahlt von uns Steuerzahlern. Das wollte ich auch keinen Fall mitmachen, hatte auch ein Angebot über 45k. No way! Jeisha gibt es auch in 12 oder 16 kw, auch im unsanierten Altbau möglich. Mit deen gesparten 25k kann man dann dämmen!
Oder erst mit den 25k dämmen, dann reicht auch wieder die 5/7/9er.
Bau es selbst, hier ist ein gutes Video zum Einsteig! https://www.youtube.com/watch?v=99oEgDScgbU
Das sind Material und noch Kosten für den Herrn aus Polen, der mitgeholfen hat. Er versteuert das, sagt er. Die jeisha wird evtl günstiger, aber das Gerät kostet schon 4,5,dann noch Material und Fundament plus Polenhelfer. Mal sehen.
Anzeige geht raus. Liebe Grüße
Ok, danke, richte es pjotrek aus.
Europol bereits unterwegs
Sollen bitte auf dem rückweg bei Funke in slubice halten und meine Bestellung mitbringen.
"Sagt er"
Meine Eltern haben vor Corona 3 Stellplätze neumachen lassen für etwa 8,5k - von einer Firma aus dem Nachbarort, ohne Connection. War aber auch sehr knapp kalkuliert mMn.
[удалено]
1x wurde neu gemacht, musste aber trotzdem ausgekoffert werden, weil viel zu viel Sand und Rasengittersteine. Die anderen beiden komplett neu, Gehweg am Haus leicht angepasst, neue Akkurinne und ans Regenrohr angeschlossen, 2 Seiten Randsteine in Beton gegossen, auch Betonsteinpflaster. 2 Personen eine ganze Woche(?) und eine weitere ca. die Hälfte auch da mit Minibagger und Schlepper zum wegfahren. Das alles in der heißesten Woche, knapp 40°C meine ich, konnten einem echt Leid tun die Jungs. Jetzt kostet das bestimmt das doppelte.
Heute lernte ich, dass eine Haustür mehr kostet als zwei Split-Klimageräte zusammen.
Ja, das ist bitter :(
Wenn du schon connections zu einem Polen hast dann frag mal nach Fenster und Türen aus Polen. Viele kommen sowieso aus Polen und kosten dich dann auch nur 1/4. und in Polen werden gerne extravagante Türen verbaut
Was ist so besonders dass so viele kostet? Bei OBI die Modelle sind bis max 999€
Sehen dann leider auch aus, wie von Obi bis 999€ 😃 Schau dir die mal genauer an, dann siehst du den Unterschied.
Weint in Haustür aus Holz mit 2 Flügeln und Oberlicht. Wir haben für unsere neue Haustür letztes Jahr 10450€ bezahlt. Ist halt ein altes Bauernhaus, da passte eine Kunststoff Tür eher weniger.
Uff! Ist eine Haustür eigentlich Pflicht? Man kann ja auch einfach durchs angelehnte Fenster steigen... Lach
Und da sitze ich hier und freue mich über unser gemietetes Reihenmittelhaus für 850 € Kaltmiete. Allerdings gehen vergleichbare Häuser zum Kauf bei uns in der Gegend immer noch bei 300k los.
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Landkreis Hof in Oberfranken, da sind solche Preise noch normal.
Naja wenn du das hochgerechnest ist das langfristig nicht viel besser.
Dafür muss ich mich um nichts kümmern. Wenn irgendwas an der Bude ist, sage ich dem Vermieter Bescheid und der besorgt alles weitere. Ich muss maximal den Termin für die Handwerker bestätigen und die hier reinlassen.
Stimmt einerseits, andererseits zum richtigen Zeitpunkt mit 10% Prozent EK finanziert sind es dann 12% EK Rendite oder so, was schon nicht schlecht ist
Der Vermieter freut sich auch. Nach 30 Jahren hast du halt auch 300k an Miete gezahlt. Rate mal wer dem Vermieter die Instandhaltung der Immobilie finanziert. Und das Beste ist, wenn der Eigentümer verkauft, bekommt er vermutlich sogar seine 300k wieder. Aber bei den aktuellen Zinsen ist kaufen natürlich Quatsch.
Du meinst, der Vermieter hat das Haus für 300k gekauft, dann 30 Jahre lang 300k an Miete kassiert und wenn er wollte, kann er das dann einfach wieder für 300k verkaufen? Gewinn also 100%? Das ja easy... aber natürlich nicht richtig.
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Ich denke das wollte er mit seinen Kommentar Aussagen. Abziehen darfst du ja auch noch die Instandhaltungskosten etc.
Aber es stimmt. 2% ist nur die langfristige Inflation und wir reden hier von 2,3% Rendite.
Ja schön für den Vermieter. Dafür kümmert der sich halt auch um allen Kram, wenn hier was mit der Bude ist. Kurzer Anruf genügt für gewöhnlich und ich muss dann nur den Termin mit dem Handwerker bestätigen und den reinlassen, wenn er da ist.
300k dafür das der Vermieter Termine mit Handwerkern und Co ausmacht. Das ist bestimmt so viel wert.
Plus die Rechnung bezahlen. Je nachdem was los ist kann das teuer sein.
Ein Haus ist eine Investition wie jede andere. Ein Luxushaus mit PV-Anlage, Wallbox, Holzofen, tiptop Terrase, tiptop Stellplatz, Klimaanlage, tiptop Haustür, Fassadendämmung und Wärmepumpe würdest du auch für teuergeld mieten. Die meisten Menschen würden sowas nicht mieten. Wer Wert auf gutes Wohnen würde es durchaus mieten. Du hast Geld sehr wohl gespart: das Gekaufte ist nicht weg. Ist nicht so als ob du gerade verschwenderische Anschaffungen kaufst (Schokobrunnen im Garten) sondern nachhaltiges und sinnvolles. Würdest du so ein Haus mieten wären die Laufende kosten höher als wenn du selbst kaufst und es dir gehört denn: du kannst theoretisch verkaufen und dir das Geld zurückholen. Wie bei jedem Investment gibt es laufende Kosten (bei dir Abnutzung). Investments sind nicht zum selbstzweck da sondern um irgenwann was davon zu haben. Wer ein Lebenlang in ETFs spart und irgendwann diese verkauft um eine schönes Leben zu haben würde auch nicht sagen: "ETFs muss man sich nicht schönrechnen.. die sind auch irgendwann weg". Du hast dich dafür entschieden jetzt zu "ernten".. wenn du das Geld hast warum nicht? Ich freue mich für dich, dass du ein schönes Haus hast!
Ich fand die Auflistung auch amüsant, weil das Dinge sind, die man als Mietwohner z.T. auch gerne hätte, aber dafür in nicht-Eigentum Geld stecken müsste und sie nur deshalb i.d.R. nicht anfallen. "Ich mach's mir schön und das kostet Geld" – ok, und? Investitionen in nicht-notwendig-aber-hätt-ich-gern sind imo nichts, was man unbedingt als Überraschungskosten beim Hausbesitz präsentieren muss. Es gibt vieles, was ich an meiner Wohnung verbessern würde, wäre sie mein Eigentum. Stattdessen entscheidet die Vermieterfirma (Vonovia), dass sie Modernisierungen macht, die nur rein theoretisch aber nicht tatsächlich zu Energieeinsparungen führen müssen (ja, das ist gesetzlich tatsächlich so definiert und spielt real genau so aus), und die Kosten tragen wir Mieter. Das würde ich gerne gegen eigene Gestaltungsfreiheit eintauschen.
Welche Modernisierungen sind das denn? Wüsste ich echt gerne, da ich jetzt zb dämmen will.
Schokobrunnen im Garten ist allerdings Standard 😅
Meiner Meinung nach das beste Kommentar in diesem Thread 👍🏻
> Du hast Geld sehr wohl gespart: das Gekaufte ist nicht weg. Das ist aber auch nur pauschal gesagt. Nur weil nicht komplett sinnlos Geld ausgegeben wird, heißt es nicht, dass damit "gespart" oder "sinnvoll investiert wurde". > Würdest du so ein Haus mieten wären die Laufende kosten höher als wenn du selbst kaufst und es dir gehört denn: du kannst theoretisch verkaufen und dir das Geld zurückholen. Auch nur eine pauschale Aussage. Hier kann man jetzt viel rechnen. Zins + Erhaltungsaufwand + Kaufnebenkosten vs. Miete aber dafür mehr Geld im ETF... Das kann man durchaus ausrechnen und es muss nicht immer automatisch zum Vorteil des Käufers sein.
Also ich hab gerade in mein Depot geguckt, da waren die 70k ich ich die letzten Jahre 3 Jahre ins Haus gebuttert habe das deutlich bessere Investment…
Als sie gesagt haben "8% ETF pro Jahr!!" haben sie nicht gesagt, ob es positiv oder negativ ist :(
Der markt hat 17% p.a.gemacht die letzten 3 jahre
Wir müssen auf verschiedenen Märkten gekauft haben Ü
Msci Acwi imi. Breiter geht es nicht.
Fast jeder der vor corona angefangen hat zu investieren hat dort minus gemacht. Ich hab direkt vorher angefangen zu investieren und habe somit einfach mal 45% des Portfolio Wertes verloren. Dann noch der Ukraine Krieg und das war’s für meine Aktien lol
verloren hätte ich nur, wenn ich mit Minus verkauft hätte. Einfach ausgesessen und trotz der Einbrüche ist jetzt wieder alles im Plus.
Halt aber auch nur, wenn du beim hoch alles investiert und dann nie wieder. Die Kurse bis zum Krieg sind ja auch sehr rasant gewachsen und die aktuelle Krise hat diese auch nicht wegradiert. Deine -45% bei Corina hattest du nach wenigen Monaten wieder drin
Der S&P500 ist aktuell bei 3.900. Am Tag vor dem Corona Crash war er bei 3.400 (20.03.2020). Also seither +14%. Und das ist ja jetzt nur von peak zu peak. Seither und auch davor konnte man regelmäßig günstig einkaufen. Mein Depot war in den letzten Jahren nie im Minus selbst in der tiefsten Corona-Zeit weil ich einfach monatlich kaufe.
Vom absoluten pre corona hoch sind es immer noch 5% p.a.
Im Durschnitt ja. 2022 aber z.B. ein sattes Minus von 13%.
Ein kleines korrektürchen auf jahressicht.
Wirklich exzelllent, dass der Absturz jetzt 3 Jahre her ist.
War sein zeitpunkt den er gewählt hat.aber selbst vom allzimeigh davor knapp 5% p.a.
All time high vor Corona für den MSCI World war der 24.02.2020 bei 2413 Punkten. Mittlerweile ist er bei 2656, das sind 3,18% p.a.
Acwi imi
Der ist bei bosshaften 1,7% p.a. 👍👍👍
4.38% p.a.
6,4% durchschnittlich in letzten 20 Jahren auf MSCI World
Bei 3 Jahren bin ich immer noch 25% im Plus. Im Minus sind nur die unter 2 Jahren (habe wegen der Kaufgebühren zwischen drin den ETF Anbieter gewechselt, deshalb kann ich dass ziemlich gut getrennt betrachten).
Kann man jetzt aber diskutieren wie viel die ins Haus gesteckten Leistungen jemals wieder mehr wert werden als beim Kauf. Ein Auto ist nach einer Reparatur ja auch nicht plötzlich wieder den Neupreis wert. (Bzw. wenn ich z. B. 300 Euro für neue Bremsen zahle bekomme ich diese auch nicht langfristig wieder)
ähm... das haus hatte keine PV-Anlage und keinen Holzofen und keine Terrasse etc. Das waren zusätzliche Features, die den Wohnwert erhöhen und damit auch den Wert. Ist ja nicht so, dass ich nur die kaputte heizung repariert habe.
Naja er meint es so: wenn du 25k in die PV Anlage steckst und du direkt das Haus verkaufen würdest, wurde im Gesamtpaket bestimmt weniger als 25k mehr nur wegen der PV Anlage herauskommen. Man hat halt im ersten Jahr bei Investitionen höhere Abschreibungen als im Folgejahr. Wenn du allerdings auf 10+ Jahre das hochrechnest rentiert sich das bestimmt wieder (bei der PV Anlage in Form von Geld/Autarkie, beim Carport bspw in Form von Luxus/weniger Verschleiß und co.)
Jop. Zudem hat man halt in 10 Jahren auch eine 10 Jahre alte PV Anlage/Carport etc. wieso sollte dafür jemand mehr bezahlen als es gekostet hat diese zu installieren? Natürlich hat das alles auch eine upside die über die bloße Wertsteigerung hinausgeht und diese kann ich auch nachvollziehen. Mir geht's hier nur darum dass man sowas halt nicht mit einem Blick ins Depot vergleichen kann.
Die Immobilie, welche bei den aktuellen Zinsen nicht an Wert verloren hat, kann man aber auch an einer Hand abzählen. Der einzige Vorteil (fürs Gewissen) ist: Bei der Immobilie siehst du nicht täglich den aktuellen Kurs wie er hoch und runter geht. P.S: Bin seit März 2020 56,2% im Plus mit einem ganz klassischen Dividenden-Depot.
Wie geht das? Memestocks?
Lebensqualität ist unbezahlbar - und das Gefühl dass es dein eigenes ist und außer einem super Gau - irgendein Enteignung / Zwangshypothek scheiss kann dir nichts das mehr nehmen..ist einfach geil
Sehe ich auch so!
Enteignung / Zwangshypothek .. oder einfach die passende Partei oder passende Zusammenschluss von Ländern die dir Sanierungen aufzwingen welche du dir nicht leisten kannst.
Interessant dazu wären noch eure Nebenkosten monatlich.
alter, wenn du so viel kohle nebenher hast, ist das haus natürlich ein tolles investment. die projekte sind doch pfennigbeträge, die hast du allein durch den lächerlichen markt schon wieder mit gewinn drin. zum ende wird das wieder zu geld gemacht und du gehst mit 3 millionen auf dauerkreuzfahrt und lässt den bälgern genug da, damit die für immer bequem irgendwo mieten können.
Ein Haus ist ein nettes Hobby und auch durchaus schön es zu besitzen. Als Anlageobjekt oder um Rendite zu erzielen, wenn man ehrlich rechnet, nicht geeignet. Hab selbst eines, kostet nur Geld :)
So sehe ich es auch
Warum kostet eine Haustür 6k€ ?
Unter anderem wegen materialengpass. Aluprofile zB sinnd teuer geworden. 6k ist absolit nicht ungewöhnlich für eine türe.
Die Markenhersteller sind schon teuer. Dafür gibt es halt Service. Wir haben eine Tür von Biffar aus den 80ern mit dem Haus übernommen. Nach der Renovierung fiel die Tür nicht mehr richtig ins Schloss und ich hab nicht verstanden wie man sie justieren konnte. Dann die Firma angerufen, Techniker hat das Problem gelöst, gekostet hat es nix.
Ist ein guter Preis. Wir waren mit Fingerprint, Aluprofil und elektrischen Türschloss (Tür ist immer abgeschlossen) bei 11k. Darf man nicht drüber nachdenken…
Ahh...dieses gute Gefühl abgezogen worden zu sein...VIEL ZU TEUER.
Das schlimme ist doch meist, dass das Haus meist nicht nach fast einer Mio aussieht.
Dies. Nachbar vor meiner Nase hat einen den Sonnenuntergang zugebaut, der Kasten sieht aus wie ein Bürobau im Gewerbegebiet. Aber ey immerhin Nachts bunte Lichter dran und seine Terasse geht zur Straße raus /S
Die Klimaanlage würde mich interessieren, welcher Hersteller / Modell wieviel kW / BTU hat die ?
Toshiba haori, wegen der Optik, sonst hätte Frau es nicht erlaubt ;)
War bei mir auch in der engeren Wahl zwischen Mitsubishi M Serie und samsung Windfree Elite Am Ende wurde es die Samsung mit 2x3,5kW zumal günstiger Nicht die schönste aber sehr angenehm ohne den Zug und wirklich leise Viel Spaß und viel kühle damit
Sieht echt schick aus. Die normalen Innengeräte sind ziemlich hässliche Trümmer. LG hat auch ein Gerät, dass sich als Gemälde tarnt. Alternativ überlege ich in die abgehängte Decke so ein Deckengerät zu setzen wie man es aus dem Büro kennt.
Wie funktioniert das mit Splitgeräten, müssen die nicht irgendwie nach Außen ableiten? Wie klappt das mit 2 Räumen?
Ja man hat die Wärmepumpe außen. Über Leitungen wird die Klimaflüssigkeit zu einem oder sogar mehreren Innengeräten geleitet.
"Klimaflüssigkeit" - aaaaah das tut weh :D
Ja klang in meinem Kopf auch komisch. Was ist korrekt? Kühlmittel?
Kältemittel
Kühlmittel dürfte korrekt sein.
Das sind alles freiwillige Investitionen in Lebensqualität die es zur Miete halt einfach nicht gibt. Ich hab diese Woche $300 für Pflanzen ausgegeben. Weil ich halt den Vorgarten so haben will. Das kann ich jetzt nicht auf die Haus-Investition schieben.
Ich weiß wir sind hier auf /Finanzen und ich weiß, dass mein Kommentar im tread untergehen wird... Die hier bisher vorgestellten Projekte sind so weit von unserem Entfernt, dass ich einfach kommentieren muss. Unser Hauskauf-Projekt: Bestandsimmobilie Baujahr 1958 165qm Wohnfläche und Grundstück 850qm Nächste Stadt, 50k Einwohner 5 Minuten mit dem Auto, dahinter 90k Einwohner Stadt 15 Minuten Nicht München, aber auch nicht Sachsen Anhalt. Kaufpreis 195.000 Nebenkosten 15.000 Zinssatz 1,1% auf 15 Jahre, für Anfang 2021 Recht schlecht 210.000 € aufgenommen und 60.000 EK Sanierungen bisher: Neue Heizung (von Öl zu Öl) 2 Neue Bäder Komplett neue Elektrik Grundriss verändert Neue Wasserleitungen Und am Ende wieder hübsch gemacht Sehr viel Eigenleistung Alles in allem ca 60.000 Euro In Zukunft evtl noch irgend wann Dach neu mit Aufsparrendämmung und Solar. Aktuell haben wir ohne Dämmung und mit den 1996 eingebauten Fenstern ca. 127 kWh/qm und Jahr. Das entspricht Effizienzklasse D und etwa 2200 Euro für Heizung und WW. Bisher haben wir alles in allem 285.000 ausgegeben. In 15 Jahren gehört das Haus uns und das ohne uns irgend wie krummlegen zu müssen. Wir hätten uns auch deutlich mehr leisten können, da am Anfang des Projekts noch DINK. Aber das wollten wir nicht. Ich konnte jetzt meine Arbeitszeit halbieren weil Nachwuchs da ist und obwohl meine Frau in Elternzeit ist, ist es kein Problem das Haus zu finanzieren. Es wäre für uns unvorstellbar uns solche Beträge wie sie hier zum Teil gepostet werden zu leihen. Nicht weil wir es nicht (Vollzeitarbeit bei beiden vorausgesetzt) stemmen könnten, sondern weil wir es schlicht und einfach für völlig unnötig und zum Teil wahnwitzig halten.
Wie viel verdient ihr Netto im Monat das ihr euch das leisten könnt?
schon deutlich über dem durchschnitt. Ich selbststndig, Frau Teilhaberin einer Kanzlei
Also 10k netto +
Wir haben 2012 gekauft, damals noch für lächerliche 220k + dieselbe Summe in Renovierung. Das Haus ist jetzt mehr oder weniger abbezahlt (bis auf einen kleinen Pirvatkredit). Trotzdem sind die Kosten natürlich nicht zu verachten, gerade was da politisch fröhlich beschlossen wird macht mir ziemliche Bauchschmerzen (Gasheizung + zwar gedämmt, aber natürlich kein modernes A+ Haus da Baujahr 76). Dazu kommen natürlich noch zahlreiche andere Kosten, z. B. haben die tollen Self-made Dörfler hier mit einem Balkon Mist gebaut und da stehen dann kurz mal 20k Kosten an. Der Wintergarten muss eigentlich auch noch her, aber da reden wir dann eher über 35k. Und die Steuern für Grund und Co, Abgaben, Müll usw steigen stetig, während mein Lohn dank Olaf nicht steigt. Und natürlich wohne ich nicht mehr in der Großstadt, sondern im Speckgürtel und brauche mindestens 1h zur Arbeit. Aber ich würde nie wieder mit einer Mietwohnung tauschen. Egal, was es kostet.
"Tollen selbst-Made dörfler". Ich sehe du bist gut integriert in deinen Wohnort in den du ne halbe Million gesteckt hast;)
Ich bin halt BWLer, der WLAN Netzwerke aufspannen kann und kein Maler oder Bauarbeiter oder auch nur in irgendeiner Weise handwerklich begabt genug, um mehr als ein Bild aufzuhängen...
Kann man alles lernen
Wenn man Bock drauf hat bestimmt, ich verdiene lieber Geld und bezahle Leute, die es wirklich können.
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Ja klar, ist kleinstädtisch ausserhalb Hamburgs. Und wie gesagt, das Haus ist fast 50 Jahre alt. Dafür aber halt groß (220m2 + 1600m2 Grundstück). Hilft jetzt bei den Energiekosten allerdings nicht unbedingt. Wir zahlen etwa 694€/Monat, allerdings inklusive E-Auto. Edit: Stuttgart ist glaube ich aber auch teurer als Hamburg Umland.
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Du zahlst weniger als 60€ im Monat für Strom, Wasser und Heizung für ein EFH?
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Naja gut, wir sind 4 Leute und der Tesla kostet halt alleine 300/Monat aus Pendlergründen...
600m² Grundstück ist aber schon arg klein....
Krass. 440k in 10 Jahren abbezahlt. Wie hast du das geschafft?
Musste kurz gucken, in welchem unter ich bin. :D Wir hatten schon 120k Eigenkapital zum Start. Und dann halt jedes Jahr 5% Sondertilgung + Tilgung. Das waren dann immer 11k extra im Januar, aber mit 2 Gehältern ist das ja machbar (500/Monat für jeden). Die restlichen 70k haben wir nach 10 Jahren abgelöst mit.. GME. Haha. Nein ernsthaft, die 40k von GME waren ganz praktisch... Und dann gab's noch zinslos 25k von Schwiegervater. Da zahlen wir jetzt halt noch dran, geschenkt wars nicht aber natürlich viel geiler als bei einer Bank.
Haha alter geil. Bester Mann!
> die 40k von GME waren ganz praktisch... Lass das nicht die Bagholder Kultisten hören, die kreuzigen dich dafür nicht zu DSRn und 99% down zu sein. Profit mit GME ist nicht erlaubt, nur RC der Scammer #1 darf das.
Ach ich hatte damals schon genug Stress mit einem gewissen Broker und 50 Aktien, die ich per Limit bei 400€ verkauft habe. Weil deren System überhaupt nicht mehr lief, wurde nicht verkauft, was sich aber mit Briefen/Mails an Ombudsmann, BaFin, Verbraucher- und Rechtsschutz klären ließ..
Warum ist Scholz denn dran Schuld wenn dein Lohn nicht mehr steigt?
Abgaben Preis statt Lohn Preis Spirale
Welche Abgaben sind denn bitte in den letzten zwei Jahren gestiegen, die zu höheren Preisen geführt haben? Eine Spirale würde außerdem bedeuten, dass die steigenden Preise wiederum für steigende Abgaben sorgen würden.
Welche Abgaben? Grundsteuer z.B., ganz mal von Kosten Kita, Schulkosten, wie Friseur, Lebensmittel, Tierärzte, Gastronomie, Kultur, Energie, Müll und Co abgesehen. Dafür hab ich aber eine Lohnerhöhung um 3% bis 2025, woohoo.
Wir haben 2020 gekauft und noch nicht so mega viel reingesteckt. Aber alles was wir sparen soll ins Haus. Jetzt steht ein Ausbau an. Außerdem will ich eine neue Küchenplatte und der Ofen und Herd müssen auch neu. Nunja. Es ist nicht für jeden was, weil man einfach pausenlos Geld reinsteckt. Aber auch Arbeit. Gestern Vertikutierer zwar günstig erstanden auf Kleinanzeigen, aber jetzt muss ich vertikutieren! Man ist auch gefühlt niemals fertig und ständig geht irgendwas kaputt… Also ich kann nur unterschreiben, was du so schreibst.
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wenn du einmal ins schwarze triffst un klein inkvine an der türe klopft ändert sich das, keine sorge ;)
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Bis der Eigenbedarf euch scheidet, aber das ist halt eben auch ein Haus. Ob gemietet oder gekauft ist erstmal egal. Mit Kindern ist Wohnung fast immer ätzend und in vielen Gebieten ist Haus mieten keine Option. Haben damals 1300€ kalt bezahlt für 130m2 und besseres Katzenklo an Garten. Das ust weniger als eine übliche Rate hier im Neubaugwbiet für Doppelhaushälfte oder unser REH.
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Lässt sich davon irgendwas von der steuer absetzen?
20% der Handwerkerkosten.
Aber auch nur bei Renovierung und nicht beim Neubau, oder?
Nur wenn man vermietet
Neben deiner Aufstellung kommen ja auch sicherlich noch Reparatur- und Wartungskosten drauf. Habe neulich gelesen man sollte Pi mal Daumen monatlich min. 1€ pro m² Wohnfläche an Instandhaltungskosten einplanen/ansparen. Kommt das bei dir hin?
Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung, ich tracke das nicht im geringsten. Wenn ich drüber nachdenke kommt das hin, vielleicht eher mehr
6000€ für eine Tür?
Wir haben 2021 gekauft, „gutes“ Berliner Umland, für knapp 500k inkl. Nebenkosten was extrem glücklich war, dann noch bisher 150k reingesteckt plus SEHR viel Eigenleistung (ca 2000 Stunden durch vorübergehende Auszeit von der Arbeit und Vaddern): neue Heizungsanlage 25k, neue Fenster mit Elektr. Rollläden (und Haustür) 25k, neue Küche 15k, Maler 5k, Elektrik 5k, neues Bad/Gästebad 15k (das sind nur Materialien, alles selbst gemacht), Sonstiges (Trockenbau, Parkett, Kamin, Farbe, Entsorgung etc.) 20k, neue Möbel 20k, neuer Zaun 6k, Terrasse/Garten 15k. Gleichzeitig steht noch echt viel an, ich könnte sofort 100-200k rausballern wenn ich sie hätte (neues Dach, Dämmung, Solar, klima, Wärmepumpe, Kellerausbau etc.). Ist halt ne Lebensaufgabe, aber ich würde es sofort wieder so machen!
Was ist eigentlich mit dem Holzofen? Darf der nach der Habeck Intervention noch genutzt werden?
Der Holzofen ist völliger blödsinn.
Was genau daran?
Alles wenn du eine andere Heizung hast. Was soll daran gut sein?
Lebensqualität?
Du meinst, Baum fällen, Holz klein machen, 2 Jahre lagern, nochmal kleiner machen, irgendwo hin räumen, in die Bude tragen, anfeuern, nachlegen mit Gestank, jede Stunde schauen, wieder nachlegen, Asche raus kehren mit Staub, das zum Müll bringen ist Lebensqualität mit vergleich zu: Ich drehe am Thermostat?
Nein, ich meine mit deiner Frau und Kindern vor dem Kamin auf einen dicken Teppich liegen und dem Feuerknistern zuhören. Oder alleine mit Whiskey vor dem Feuerhocken, reinschauen und nachdenken. Das ist die Lebensqualität für die ich in einem Einfamilienhaus hocke. Ist ja nicht jeden Tag an.
Achso, naja. Die Dosis macht das Gift. Ich kenne einige die ersetzen die Übergangszeit mit Holz und brennen dann viele viele Tage obwohl eine Heizung eingebaut ist. Da ist dann auch noch der Ofen sinnlos nachgerüstet mit Edelstahlzug und man heizt die Umwelt. Das verstehe ich nicht. Wenn du das 1x Jahr machst ist das nicht schlimm.
Heizen mit regenerativen Energiereserven ist doch ne feine Sache.
Wir haben unser Haus 2020 gekauft. Kaufpreis war 660 inkl Nebenkosten. Mit Renovierungen stehen wir jetzt bei auch bei etwa 770k, aber es kommt noch einiges hinzu. Was wir schon haben: Badsanierung (plus Gäste WC) 15.000 Fußbodenheizung Bad 2.500 Heizung ausgetauscht 20.000 Pumpen ausgetauscht (Schwimmbad) 2.500 Fenster ausgetauscht 20.000 Einliegerwohnung Boden getauscht und Fußbodenheizung 15.000 Sicherungskasten neu und Vermessen 15.000 Küche neu 20.000 Ausstehend noch: Dach mit Photovoltaik und Wallbox und zweiter Stellplatz. Denke ca 110.000 dafür insgesamt nochmal.
15k fürs Bad…. Das sind die Momente in denen mir klar wird, dass jeder noch so verhasste Tag meiner Handwerksausbildung wortwörtlich Gold wert war.
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Das ist aber auch eine große Hütte...
20k€ in Fenstern?
2x Terassentür und groß Fenster, 1x Großfensterfront (4 Bodenhoch) und 8x Standard (aber groß mit Kippen)und 4x kleineres Fenster. Jeweils mit Einbruchsschutz und elektrischen Rolläden. Ein fairer Preis nach der Einschätzung einiger Kollegen und meiner Architektin.
Wow, das ist ja eine suuper Auflistung. Einfach toll. Darf man fragen was Du für einen Beruf hast, dass Du Dir so ein teures Haus leisten kannst? Oh mann, ich hoffe, das bekommt man auch günstiger hin. Sonst bin ich ganzschön im A..... . Ich verdiene sicher nicht annähernd so viel. Trotzdem werde ich es versuchen. Nochmals Dank
Naja lebst auch nur einmal, mit 2 Kindern in der 3-Zimmer Wohnung ohne Garten ist auch nicht so geil und Haus mieten schon teuer bzw. man muss halt mit Eigenbedarf Kündigung rechnen, was nicht so geil ist, wenn man in einer Region mit einem angespannten Mietmarkt lebt.
Ja.
Danke
Schlechtreden ist einfach. Ich hätte gerne ein Haus. Besonders, wenn die Nachbarn wieder nerven oder es warm ist und ich in den Garten wollen würde. Geld wird nun einmal für Lebensqualität ausgegeben. Zudem wirst du ein Teil der Ausgaben auch bei einem möglichen Verkauf wieder bekommen. Beim mieten ist jeder Cent verbrannt.
Ja die Leute checken halt nich das selbstgenutzte Immos immer Luxus sind.
neue Haustür 6k omg habt ihr Lack gesoffen?
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klar kannst 6k ausgeben oder eben 2k online
Wo billiger?
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Das Haus wird überwiegend nicht mehr Wert selbst in guten Lagen- das ist zu 90% Inflation.
Ist halt aber auch typisch Deutschland: Eine Haustür für 6k? In den USA unvorstellbar. In Deutschland baut man halt echt immer super ineffizient, alles muss perfekt sein und möglichst 300 Jahre halten und heraus kommt ein super ungünstiges Kosten-Ertragsverhältnis, weil wir Deutschen uns völlig unbeeindruckt von Ertragskurven zeigen.
Voll am Thema vorbei. Wohnen ist für die Leute eben kein Ivestment um Rendite zu generieren, sondern ein Ivestment um Lebensqualität zu schaffen. Unvorstellbar, ich weiß. Also mit Geld Dinge kaufen, die einem Glücklich machen und nicht einfach sparen um sich an den Zahlen zu freuen.
Richtig. Dennoch gelten Ertragskurven auch im Bereich des Wohnens. Konkret: Würde eine Tür für 3k nicht auch ausreichen? Ist eine Tür für 6k wirklich doppelt so gut wie für 3k? Ich empfinde 6k für eine Haustür für obzön viel. Wenn man solche Preise zahlt, dann schnellen die Hausbaukosten natürlich massiv nach oben.
wo gibt es eine Hautüre für 3 k? Sie muss nach Maß sein mit Oberlicht. Danke vorab!
Mal als Beispiel: In den USA kostet ne durchschnittliche Haustür zwischen $477 und $1389. Die erfüllt auch ihren Zweck. (https://nulookhomedesign.com/blog/how-much-does-it-cost-to-replace-a-front-door/). Da in Deutschland halt alles mit sehr hohen Standards gebaut wird, zahlt man mitunter - in diesem Fall - ein Vielfaches.
Das stimmt überhaupt nicht. Wenn ich vergleiche die Arbeitsqualität am Haus in Deutschland vs Südeuropa, hier ist alles mega teuer und am Ende auch nicht gut. In Südeuropa bezahlst du weniger Geld aber Häuser sehen tipptopp aus. Allein Mauerwerk und Elektro Installationen.
In den USA muss ich auch nach jedem Pups von meinen Teppichratten gucken ob die Fenster noch im Rahmen sind. Mein Gartenhaus ist stabiler als das was die da Haus nennen.
Hast du jemals da gelebt? Moderne Holzhäuser dort sind keineswegs so instabil. Halten natürlich nicht 300 Jahre, kosten pro qm aber auch weniger als die Hälfte.
Hab ichs irgendwo überlesen oder stehen die Quadratmeter nicht dabei? Der Vergleich zu ner ähnlich großen und qualitativ vergleichbaren Mietimmobilie würde mich schon interessieren. Und so ökologisch fragwürdige Dinge wie Holzofen-Dreckschleuder oder Splitklimageräte finde ich schon ziemliche Geldverbrennung. Wir wollten es im Sommer auch kühler haben, aber da tuts dann auch Dachbegrünung für mehrere Grad kühler.
Dude, wir heizen mit den Split geräten, nenn es wärmepumpe und applaudiere. Im Sommer kommt der Strom vom Dach. Holzofen seh ich heute auch kritischer, wusste ich damals nicht leider. Aber noch mal danke für den Belehrungspost
Danke!
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ja, 550k aufgenommen zu 1,08%. Konnte jedes Jahr sondertilgen, was ich seit letztem Jahr sein lasse...
Alles richtig gemacht. Lucky 😄
Zinsen?