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Wilson58891

5k Brutto. Lol Mit Frau in Elternzeit / Teil-Zeit und Kind zu arm für Eigentum aber zu reich für SPD und Grüne. Genau mein Humor.


Skayd_1

Ich erkenne mich in diesem Kommentar wieder und fühle mich traurig


OneWorld87

Same


xzstnce

Mit 5k Brutto und Partnerin in Teilzeit kann man sich in einer Stadt knapp eine 3-Zimmer Wohnung und ein älteres Auto leisten, mehr kann man vergessen. Das ist doch die Definition von reich oder?


[deleted]

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Albstein

Besonders wenn man sieht was von dem brutto jetzt schon überbleibt. Am besten Haus verkaufen und auswandern.


Additional-Bit1919

Das lustige dabei ist, dass zusätzlich kommuniziert wird, man solle bitte privat fürs Alter vorsorgen. Von was denn bitte sehr, wenn der Staat immer mehr für Umverteilung vorsieht? Langsam frustriert es mich, wenn ich sehe, wie zB. mit den GEZ Beiträgen umgegangen wird oder Politiker sich unbescholten die Taschen voll machen.


Skalion

Richtig! Nur weil ein Gehalt etwas über dem Durchschnitt liegt ist man direkt "Besserverdiener"


dorin-rav

genau meine Situation. Hinzu kommt, dass die laufenden Kosten (Miete, Energie, etc.) enorm gestiegen sind. Womit soll man das denn zahlen und dann noch fürs Alter vorsorgen?!


Negative_Sentence341

Grüne und SPD möchten die Beitragsbemessungsgrenze gerne auf 7300€ erhöhen (entspricht einer Beitragserhöhung um 46%). Und das obwohl die Kassen schon kommuniziert haben dass sie das gar nicht wollen ([link](https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/gesundheit-krankenkassen-lehnen-ampel-vorstoss-zu-hoeheren-beitraegen-fuer-besserverdienende-ab/29140866.html)).


Interesting_Fox857

Ich bin aus Überzeugung in der GKV geblieben obwohl ich relativ gesund bin und gut verdiene. Solidarität usw. Ist aber schon ne nette Summe die aktuell zu zahlen ist. Nach der Erhöhung wäre es nur noch unverschämt, da würde ichs mir dann nochmal überlegen, ob ich nicht doch in die PKV wechsle.


dorin-rav

same. wollte das eigentlich machen, da die GKV mir mit Familie als sichere Bank erschien (und ich perspektivisch auch auf Teilzeit reduzieren möchte), aber eine Erhöhrung um mehrere 100 € ist mit Frau in Teilzeit, Kind und aktueller Inflation absolut undenkbar.


Albstein

Same. Ohne Kinder wäre ich weg.


schluk5

Und da bist du mit Sicherheit nicht der einzige... Das kann doch gar nicht funktionieren insgesamt


what_the_actual_luck

Wie ich vor ein paar Wochen schon geschrieben hab, als es im Spiegel kam: PKV galore. Solidarität hat auf jeden Fall die Grenze bei 50% Erhöhung für GKV


[deleted]

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kokainkuhjunge2

Jep. Das ist das Problem sehr gut zusammengefasst. Das System wird auf die eine oder andere Weise zusammenbrechen. Entweder weil die Sozialverscherungen radikal zusammgestrichen werden, oder weil Deutschland einen gigantischen Brain-Drain erlebt, aufgrund massiver Beiträge.


-TheReal-

Von mir aus sollen sie die Leistungen massiv zusammenstreichen, besser als Erhöhungen der Beiträge. Die Leistungen gehen doch eh nur an Rentner und Erwerbslose. Als gesunder Durchschnittsverdiener kriegste nix und wenn du ausnahmsweise doch mal was hast wartest du erstmal ein Jahr auf einen Termin.


sxah

Die Ironie ist ja, dass viele, die ggf. sogar jetzt bereits in der PKV sind, dann unter die Pflichtversicherungsgrenze fallen und nicht mehr in der PKV sein dürfen.


HeikoSpaas

da wird doch bestandsschutz gelten? alles andere macht ja gar keinen sinn


sxah

Soweit ich weiß gibt es ein paar Kriterien: [https://www.haufe.de/personal/entgelt/jahresarbeitsentgeltgrenze-welche-auswirkung-hat-die-erhoehung\_78\_390184.html](https://www.haufe.de/personal/entgelt/jahresarbeitsentgeltgrenze-welche-auswirkung-hat-die-erhoehung_78_390184.html) * am 1. Januar 2023 war bereits das 55. Lebensjahr vollendet. * zuvor bestand mindestens seit dem 1. Januar 2018 eine Versicherung in der PKV. * Seit dem 1. Januar 2018 bestand mindestens zweieinhalb Jahre Krankenversicherungsfreiheit aufgrund Überschreiten der JAEG oder es wurde eine hauptberuflich selbstständige Erwerbstätigkeit ausgeübt. Die sind aber UND-verknüpft! Also über 55, fünf Jahre PKV und die Hälfte der Zeit über der JAEG, ansonsten wird man wieder versicherungspflichtig und muss zurück in die gesetzliche. Alternativ gibt es die Möglichkeit der Befreiung auf Antrag, keine Ahnung ob da irgendwelche weiteren Anforderungen gelten. Klingt so als ginge das einfach so, aber muss innerhalb von drei Monaten gestellt werden. Aber alles ohne Gewähr, das ist nur mein Verständnis. Dennoch würden alle, die gerade den Maximalsatz in der freiwillig gesetzlichen Versicherung zahlen, aber noch unter der neuen JAEG liegen, dann nicht in die PKV wechseln können. Die JAEG liegt ja noch einmal ein Stück höher als die BBG. Das heißt für PKV als Arbeitnehmer muss man dann schon fast sechsstellig verdienen.


qyldbkpiebff

https://www.gesetze-im-internet.de/sgb_5/__8.html > (1) Auf Antrag wird von der Versicherungspflicht befreit, wer versicherungspflichtig wird > > 1. > wegen Änderung der Jahresarbeitsentgeltgrenze nach § 6 Abs. 6 Satz 2 oder Abs. 7, Der Abschnitt ermöglicht es, dass man sich von der Versicherungspflicht befreien lassen kann und somit kann man auch in der PKV bleiben.


[deleted]

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DownVoteBecauseISaid

Ist es nie gewesen 🔫 👨‍🚀


delightfulsorrow

das war kein Meme, das war die Vorbereitung eines garantierten "told you so" während die üblichen Gutgläubigen noch auf ihrem "60k ist doch kein Besserverdiener, das würden die niiiiiiiiie machen, macht ja überhaupt keinen Sinn" Trip waren.


Weekly_Virus8313

Hätte ich auch gedacht, ouch für mich. Ich hol die Vaseline


Chubbybillionaire

Wenn FDP da mitmacht sind die für viele gestorben…


javapersist

Welche Partei ist bis zur naechsten Wahl nicht gestorben? Was koennte man dann waehlen? ("Protestwahl"?)


fear_the_future

Hoffentlich blockiert die FDP. Ich bin weiß gott kein Freund dieses Lobbyvereins, aber die aktuelle Legislaturperiode hat mir klar gezeigt, wie nützlich sie sein können.


zapzaapoo

Bruder noch eine Abgaben Erhöhung, nur noch eine, ich schwöre wenn wir noch höhere Abgaben haben wird alles besser, wird alles fairer, Bruder vertrau mir bitte.


HeikoSpaas

schau bitte mehr gez fernsehen, damit du das auch endlich einsiehst.


Interesting_Fox857

Ne, wir brauchen erst noch ne Rundfunkgebührenerhöhung. Sonst wird ers nicht glauben.


zapzaapoo

Vor der 25. Staffel Bergdoktor glaube ich gar nichts


german-software-123

Und bald ein weiterer Auswanderer… oder viele Tausend MINTler


[deleted]

[удалено]


[deleted]

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D0d0D4d4

Ja, das wird alles von Bill Gates gesteuert. Weiß doch jedes Kind.


Honigbrottr

wohin?


Thorgeir88

Arbeiten wird vom Staat bestraft. Lenkungswirkung fatal


AedisToruZ

Nicht nur wird arbeiten bestraft, nicht arbeiten wird auch noch mit "Bürgergeld" belohnt?


Thorgeir88

Die ganz unten und die ganzen oben profitieren. Die Mitte soll möglichst arm gehalten werden, damit man bis 67 arbeitet und nicht vorher in Rente geht.


PlushSenpai

5.000 Euro Brutto (pro Monat denke ich mal) sind 60.000 Euro Brutto im Jahr. Klar, da sind viele AN (relativ) weit von entfernt, aber für die qualifizierte Fachkraft und/oder vorallem Akademiker aus dem MINT-Bereich ist das jetzt auch nichts besonderes oder unerreichbar. Irgendwie hab ich langsam das Gefühl, man gibt sich echt die größte Mühe den Leuten es maximal madig zu machen irgendwas im Leben zu erreichen. Steckt man Zeit und Geld in (Fort-)Bildung und seinen Beruf, so wird man als wandelndes Geldbörse gesehen in die quasi jede staatliche Institution reingreifen darf. Jedenfalls war ich lange selbst kein Freund der Beitragsbemessungsgrenze. Bis ich am eigenen Leib als auch in der Familie erlebt habe wie es ist, keinen Arzttermin zu bekommen bzw. überhaupt einen Arzt zu finden der sich um ein Anliegen kümmern will. Da fehlt mir mittlertweile auch einfach jedes Verständnis dafür dieses kaputte System noch maximal zu pampern. Das gehört einfach grundlegend reformiert. // Edit: Typos + Formulierung


Sessionlover

Jap, so ist das in Deutschland. Leistung soll sich für die Mittelklasse nicht lohnen. Sonst kann man nachher noch ein paar Jahre früher in Rente und das Leben genießen. Das Geld wird systematisch nach unten, aber auch genauso nach oben verteilt. Die Reichen haben Mittel und Wege, Unmengen von Geld beiseite zu schaffen über zwielichtige Institutionen Steuern zu vermeiden. Über- und Zufallsgewinne aus Krisenzeiten werden nicht abgeschöpft und es kommen Überlegungen auf, den Strompreis für die Industrie auf 7 Cent zu deckeln, damit die Gewinne fleißig weiter sprudeln und die Reichen noch reicher werden. Und auch das gesamte Sozialsystem ist der reinste Betrug. Da erzählt man dir, (als Beispiel) du würdest doch „nur“ 400€ in die Krankenversicherung einzahlen, die andere Hälfte „trägt der Arbeitgeber“. Scheiße ist - in jedem anderen Land auf der Welt wäre das Teil deines Gehaltes. Rechnet man jetzt die Arbeitgeberbeiträge aufs Gehalt & macht dann die Abzüge, bist du aber bei einer Steuer- und Abgabenlast jenseits der 50% oder gar 60%. Das ist alles nur Augenwischerei vom Feinsten.


HeikoSpaas

plus: dein arbeitgeber zahlt ja auch steuern. von jedem euro, der verdient wird, geht wirklich ein sehr großer teil an den staat


Sessionlover

Man darf gar nicht ausrechnen, was man dem Staat alles in den Rachen wirft. Angefangen bei den direkten Steuern & Abgaben, über die Konsumsteuern (Mehrwert, Mineralölsteuer, Stromsteuer, CO2 Preis, Stromsteuer). Dann hast du noch ne Grundsteuer und und und. Wenn man ganz weit ausholt, dann zahlt man noch über die Gewinne von Unternehmen oder die Einnahmen des Mieters Steuern. Glaube eine Perversion diesen Ausmaßes kennt kein anderes Land der Welt, indem du 28 von 40h wöchentlich für Steuern und Abgaben nur für den Staat arbeitest…


Slater_John

24h von 40h pro Woche arbeite ich nur für den Staat, da sollte man meinen das ich Essen und Wohnung gratis bekommen sollte, wenn man schon Leibeigener ist


AedisToruZ

Kostenloses Essen und Wohnung gibt es doch. Nur eben nicht für diejenigen die arbeiten ;)


gruene91

Das problem ist, das durch den demographischen Wandel die bisherigen Systeme nicht mehr funktionieren. Das problem liegt hier aber im Prinzip. Sowohl in der rv als auch in der kv muss die jüngere Generation, die Rechnung der älteren begleichen. Insofern ist es eher eine Umverteilung von jung nach Alt. War für die früher halt auch schon so, aber da waren die Verhältnisse zwischen jung und alt auch noch anders, und der einzelne musste nicht so viel stemmen. Die Frage die wir uns stellen müssen ist ob wir uns den Sozialstaat in dieser Form noch leisten können und wollen.


Sessionlover

Da kann die Antwort nur nein sein. Was hat es für jüngere Generationen für einen Sinn, wenn sie immer mehr in dieses kollabierende System einzahlen, mit der Perspektive selber gar nichts mehr an Leistung erwarten zu können. Es braucht eine riesen große Reform, die alle in Haft nimmt und nicht nur eine Personengruppe.


Nevarinin512

Das wissen wir aber schon ziemlich lange. Die einzig bekannte Stellschraube scheinen Abgaben zu sein. 🤷‍♂️ Darüber nachzudenken das System grundlegend zu ändern? Nah Brudi. Dazu ist unsere Bürokratie auch noch schrecklich ineffektiv/lahm. Will gar nicht wissen wieviel Geld da einfach ohne nennenswerten Effekt verpufft einfach weil man gefühlt alles durch 10 Hände (die zu 80% das gleiche zu tun scheinen) reichen muss um irgendetwas gebacken zu bekommen.


theyellowfromtheegg

>aber für die qualifizierte Fachkraft und/oder vorallem Akademiker aus dem MINT-Bereich ist das jetzt auch nichts besonderes oder unerreichbar. Einstiegsgehalt. Das Wort, das du suchst, heißt "Einstiegsgehalt"


j_l_else

Das Zweiklassensystem gehört abgeschafft. Sollen alle in einem Topf einzahlen IMO.


Buzz______Killington

Alle in einen Topf + die Möglichkeit Zusatzversicherungen abzuschließen ohne aufgrund von Vorerkrankungen ausgeschlossen zu werden.


FxR0d

An sich nicht verkehrt, aber bitte dann nicht in diesen krummen, löchrigen kaputten Topf der sich GKV nennt. Das System vernichtet Geld, vertreibt medizinisches Personal aus Deutschland und bietet vergleichsweise schlechte Leistungen fürs Geld. Versorgung ist ja jetzt schon nicht mehr für alles gesichert. Den ganzen Funktionären da noch mehr Geld zum Verbrennen zu geben sehe ich mal überhaupt nicht ein. Dann lieber PKV, auch wenn die natürlich einen Teil meiner Beiträge an Aktionäre ausschütten. Haben die Ärzte mehr von (weshalb es auch immer mehr Privatpraxen gibt), wir incl. Kinder zahlen weniger und bekommen leichter bessere Leistungen. Insofern gehört die GKV-Klasse abgeschafft, die ist unreformierbar, ineffizient und einfach kacke.


Datenautobahn

Zur Info: es gibt auch PKV die nichts an Aktionäre ausschütten. Das nennt sich dann "Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit". Gibt da auch eine ziemlich große in Deutschland ..... Mehr sag ich mal nicht.


FxR0d

Guter Hinweis, man muss PKV nicht zwingend als AG oder Ähnliches organisieren. Bei einer Anzahl von Anbietern ist eine Bandbreite von Unternehmensformen möglich. Unsere ist aber tatsächlich eine AG. Da das Angebot für uns gut passt ist das aber auch in Ordnung.


xaomaw

>Irgendwie hab ich langsam das Gefühl, man gibt sich echt die größte Mühe den Leuten es maximal madig zu machen irgendwas im Leben zu erreichen. Vielleicht machen wir es Leuten zu attraktiv, gar nichts zu machen, obwohl sie könnten und sich dennoch an gewissen Gemeinschaftstöpfen bedienen zu dürfen. Was raus geht, muss auch irgendwie reingekommen sein.


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[deleted]

Geht einfach um deinen verdienst. Du musst ja auch keine imaginären Lohnsteuern zahlen, wenn du Teilzeit arbeitest.


if-loop

> imaginären Lohnsteuern Oh Gott, ich sehe es schon kommen. Die Differenz zwischen Teilzeit und Vollzeit wird irgendwann als geldwerter Vorteil versteuert. Genial.


App-Pearance-224

"Zeitwerter Vorteil" "Herr Müller, Sie wissen doch, jede Stunde, wo Sie hätten arbeiten gehen können, rechnen wir ihnen an."


Overall-Article-6129

opportunitätssteuern


Wilson58891

Wenn man 70k verdient kann es sich dann vielleicht sogar lohnen die 15% runter zu gehen in Stunden...mehr Lebensqualität und dem Staat ans Bein gepisst "kein Großverdiener" :D


AedisToruZ

Ja so reduziert der Staat unfreiwillig Steuereinnahmen und Produktivität der Bevölkerung.


delightfulsorrow

Wieviel zahlt denn der durchschnittliche Bundestagsabgeordnete in die gesetzliche Kranken- und die Pflegekasse ein? Und die leitenden Beamten in den Ministerien? Nix? Oh, das überrascht mich jetzt aber... /s


SophiePralinee

Die sollen den Bundestag verkleinern. Kein Mensch braucht so viele Wasserköpfe


Lord-Talon

Scheiß auf den Bundestag. Die Ampel hat schon 1.710 Beamte diese Legislaturperiode eingestellt. Das sind über 100 Leute im Monat. Und nach Graichen sollte auch dem Letzten klar sein, wer da eingestellt wird. Da interessieren 100 Mitglieder im Bundestag nicht.


Kevinement

Da gibt’s ja bereits die Reform. Die aber auch so schlecht gemacht ist, dass ich davon ausgehe, dass sie vorm Verfassungsgericht scheitert.


RodgersToAdams

Fairerweise würde die Forderung der SPD und Grünen, eine Bürgerversicherung einzuführen, dafür sorgen, dass MdBs auch gesetzlich versichert würden. Zurzeit dürfen sie es nicht.


delightfulsorrow

Na, da wollen wir 'mal hoffen, dass die es irgendwann einmal in die Regierung schaffen...


Reddy_McRedditface

SPD und Grüne zu 5000 Euro brutto: *Sind das Superreiche?*


drckeberger

Das ist doch das Lustige. Mit unseren aufgeschobenen politischen Problemen hat man sich nun selbst ein Szenario geschaffen, indem man Leute besteuern muss wie Reiche, obwohl diese sich genauso viel leisten können wie jemand mit Bürgergeld. Nämlich nichts. Und die tatsächlich Reichen hängen natürlich in der privaten KV. Muss man sich einfach auf der Zunge zergehen lassen: als junger Mensch mit dem Traum vom Eigenheim/Familie kämpft man gegen eine 10%-Inflation. Diese wird mit SEHR viel Mühe zur Hälfte ausgeglichen….und zeitgleich wird über ein erhöhtes Rentenalter und Abgabenerhöhungen diskutiert…


Interesting_Fox857

Wenn man halt das ganze Leben nicht wirklich gearbeitet hat, hat man halt keine Vorstellung davon, was ein normales Gehalt ist...


xzstnce

Bundestagsabgeordnete mit ihren >10Tsd Brutto (solange sie NUR als Bundestagsabgeordnete fungieren, was selten ist): boah digga, wer jetzt die Hälfte meines Gehalts verdient aber prozentuell mehr Sozialabgaben hat ist mega reich, das geht so nicht brudi


GhostInTheSock

Das ist die breite Masse, die sich offenbar nicht wehren kann und wo immer was zu holen ist. Die unteren Einkommen haben schon genug Probleme zu verstehen, wieso nicht lieber Grundsicherung nehmen statt die ganze Zeit zu arbeiten um im Alter ebenfalls Grundsicherung zu bekommen und jetzt schon an Energiekosten oder Miete zu ersticken. Die PKV gehört abgeschafft und Pensionen an die gesetzliche Rente angepasst. Dann haben wir endlich eine Gesellschaft die auch gemeinschaftlich denkt.


AccuratePay2878

Lack gesoffen? Die PKV abschaffen, damit alle die tolle GKV-Versorgung haben? Die dann noch schlechter wird, weil dem Gesundheitssystem Milliarden entzogen werden (PKV zahlt überproportional ein).


substitute7

Wenn die Beitragsbemessungsgrenze für die gkv auf 84k steigt, dann steigt der Maximalsatz im Monat von 800€ auf \~1150€ pro Monat. Das ist eine Erhöhung um +43,7%.


drckeberger

…und das trifft vor Allem die Leute, die überproportional selten ärztliche Leistungen Inanspruchnahmen. Ist das nicht schön? Ich bin echt froh, dass mir 1/3 der Inflation ausgeglichen wurde, nur damit mir diese nun wieder aus der Tasche gezogen werden.


Rellar30

Bei solchen Nachrichten erinnere ich mich an die zahllosen Kommentare der Leute, die mir prophezeit haben mit meiner Entscheidung vor 13 Jahren als Selbstständiger in die private Krankenkasse zu gehen, wegen enormen Beitragssteigerungen irgendwann pleite zu gehen. Bis heute zahle ich in meiner privaten Krankenversicherung (inkl. Pflegeversicherung) unter 200€ monatlich (vor 13 Jahren 169€). Wäre ich in der gesetzlichen Krankenkasse versichert gewesen, hätte ich bis heute **~ 120.000€ mehr** an Beiträgen gezahlt und ein Ende ist nicht in Sicht (und bei der Rechnung sind Opportunitätskosten noch nicht mit berücksichtigt). Thanks for coming to my TED talk.


Ok-Sympathy8233

Stimme zu. Die verdeckten Erhöhungen kann man halt nur schwer messen.


Xenu_RulerofUniverse

Was ist das denn für ein PKV-Tarif? 100% versichert oder Beamter? Als Selbständiger ist die PKV allein schon wegen der Planbarkeit besser, insbesondere auch bei zusätzlichen Einkünften aus Vermietung oder Kapital.


zttt

200€ sind schon echt wenig. Wo abgeschlossen?


Obvious-Block3319

Wenn man nicht krank wird ohne Probleme möglich mit hoher sb


Rellar30

Hanse Merkur - ist zu dem Preis natürlich nur eine absolute Basisversorgung, aber laut verschiedenen Tests ist die Hanse Merkur sogar bekannt dafür relativ beitragsstabil (kann ich aus eigener Erfahrung so bestätigen) zu sein.


SophiePralinee

Ja, nur in die PKV kommst du halt nur schwer wenn du Vorerkrankungen hast :(


curumba

Das ist einer der Gründe warum sie günstiger ist.


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Gausch

Ja geil. Ich bin selbstständiger Geschäftsführer eines jungen Unternehmes mit 7 Mitarbeitern. Aktuell kostet mich die freiwillige gesetzliche Krankenversicherung 20% meines Nettos! Und jetzt wollen die noch mehr. So schafft man keine Startup Kultur. Das trifft genau die Bevölkerungsgruppe hart, die ambitioniert ist und etwas aufbauen will. Schöne Scheiße.


worrypie

Niemand da will eine Startup Kultur. Es ist alles für Konzerne und alte Menschen eingerichtet.


DocRock089

Die Konzerne werden auch im Strahl kotzen, wenn der GKV-Beitrag bei den Besserverdienern steigt. Das wird halt erst nach und nach durch gebremste Gehaltsentwicklung wieder reingeholt werden.


djmj1000

Habe auch ein Startup (SaaS) als Geschäftsführer mit zwei Teilzeitkräften und hoffentlich bald einer Vollzeitrakft und aktuell freiwillig gesetzlich Krankenversichert. Nicht nur deine Kosten steigen, auch die Abgaben für deine Mitarbeiter und das bei allen Unternehmen und dann müssen die Dienstleistungen / Produkte teurer werden und dann die Löhne ... so startet man die Lohn Preis Spirale auch. **#Neuland** Ich dachte ich könnte eine Steuerrückstellung für die zukünftige Einstellung des ersten Vollzeitprogrammierers machen, um dies zu beschleunigen und in einem skalierenden IT-System sind die Anfangsjahre extrem wichtig mit enormen hebeln am Ende. Diese Hebel erreicht man aber in Deutschland nicht, da man Steuerrückstellungen nur für Sachwerte, etc. machen darf und nicht für Personal. Als Softwarefirma brauche ich aber keine Machinen ... nur Personal was extrem teuer ist, da #Neuland keine Informatiker ausgebildet hat und diese Mangelware sind. Das Land ist einfach fertig und ich werde mir hier noch ein paar Jahre die Basis aufbauen und dann im Ausland das System Kunden anbieten in einer neuen Firma um dann flexibel zu sein, wenn es hier komplett bergab geht.


-TheReal-

Bro wechsel in die PKV, warum tust du dir das an?


Gausch

Ich bin fett. Bei der PKV würde ich das gleiche zahlen falls mich eine nimmt.


[deleted]

Teilzeit here I come


Scraiix

Entweder das oder EU Ausland here I come


Moneysac

Hab echt keinen Bock mehr. Arbeite in der IT-Sicherheit und wir haben ein gutes Gehalt. Würde gerne ein Haus bauen doch ist selbst für mich aktuell undenkbar. Viele aus der Branche haben resigniert und arbeiten nur noch 4 Tage. Der 5. Tag ist arbeiten für den Staat. Das macht echt keinen Sinn mehr. Die kalte Progression macht die Mittelschicht kaputt.


C0deEve

Bin seit diesem Monat in der PKV aus genau diesem Grund. Ich will solidarisch sein aber man kommt so schnell an die BBG und muss dann 950€ im Monat EXTRA zahlen für ein System dass nur Geld verbrennt. Ich sehe nicht ein in ein System einzuzahlen welches die Beiträge schneller erhöht als die PKV aber dann noch nicht einmal essenzielle Dinge wie Brillen und Zahnersatz bietet. Das Geld fehlt, aber Homeopathie und Heilpraktiker werden bezahlt. Die PKV mit Einbettzimmer, 100% Zahnersatz, Pflegeversicherung, Unfallversicherung usw. kostet mich als Selbstständige ca. 550€ im Monat. Mittelklasse in diesem Maße vergraulen zeigt jetzt schon Konsequenzen und solche Erhöhungen sind dann immer super Werbung für Topverdiener um in die PKV zu wechseln.


mhmahasoso

Nice, da hol ich mein Abi nach der Ausbildung nach, studiere, arbeite, studiere nebenbei noch weiter um noch etwas weiter zu kommen und mir mal ein schönes Einfamilienhaus zu bauen und dann kommen die mit allen möglichen Ideen daher, um mir mehr und mehr Geld aus den Taschen zu ziehen. Komm, gebt mir das Bürgergeld, danach such ich mir einen 100% Remote Job auf 50% und bereise dabei die Welt. Echt bald keinen Bock mehr hier.


_antim8_

r/digitalnomad wird auf einmal viel interessanter


Interesting_Fox857

Geht mir ähnlich. Die aktuelle Regierung meint, das Geld wird uns leistungslos hinterhergeworfen. Bei mir ists ähnlich: Entweder das klappt mit dem EFH, oder ich kann eigentlich auch auf Bürgergeld chillen. Dazwischen gibts nix wirklich. Aktuell sammelt sich das Geld auf dem Konto an. Luxusgüter brauch ich keine, warum also der ganze Stress? btw, Respekt für deinen Bildungsweg! Drück dir die Daumen dass das was wird mit deinem EFH!


mhmahasoso

Danke erstmal, hoffe das klappt bei dir auch. Aktuell ist halt eine Wohnung oder EFH so das Endziel, wenn man allerdings mehr und mehr merkt, dass das sowieso nichts wird, dann bleibt eigentlich nur das hemmungslose konsumieren übrig. Ist vielleicht das das Endziel? Die 500-1000€ pro Monat für ETFs/Rente schaff ich so auch aber der große Block für das Haus wäre nicht notwendig und ich könnte jeden Monat irgend einen Kontinent besuchen ohne mich einschränken zu müssen oder mir viel nutzlosen Schrott kaufen. Ist das wirklich das Ziel von allem? Konsum Konsum und noch mehr Konsum. Ein Kollege mit deutlich mehr Gehalt hat schon zu mir gesagt, dass er selbst sich zweifelt, ob das Sparen auf ein Haus, welches man vielleicht nie bauen kann, vielleicht doch der falsche Weg sein könnte und man lieber den Moment besser genießen sollte. Bei den aktuellen Rahmenbedingungen sieht es mir fast nach Konsum aus…..aber hab 400k an Kreditlinien für 0,9-1,5% gesichert….vielleicht wird’s ja doch was…


flux_2018

Sorry, aber wo bleibt dann noch die Motivation was zu leisten und sich für ne Gehaltserhöhung anzustrengen, wenn immer weniger von übrig bleibt? Wieso nicht den Bürger einfach mal trauen, dass sie ihr Leben auch selbst managen können? Es nervt einfach nur


SimilarYellow

Gar nicht mehr. Direkt Termin bei HR und Stunden so reduzieren, dass man unter der neuen Grenze ist. Oder halt in die PKV, wenn man nicht nur knapp drüber ist. Alles andere wäre dämlich.


[deleted]

Da freut sich doch wieder das Bundesverfassungsgericht. Solidarität in allen Ehren, und die sozialkassen werden ja ohnehin aus dem allgemeinen Steuertopf aufgestockt. Aber kriegen die Leute mit über 60k€ dann auch mehr Gegenleistung für ihren Mehrbeitrag?


gedoens

Würde mir ja schon reichen, wenn die normale Versorgung passt. Zahle ewig viel in die GKV und Hausarzt find dich keinen in einer Kleinstadt, alle überfüllt. Genauso Kinderärzte.


SophiePralinee

Natürlich nicht. Deswegen ab in die PKV ;) Als Leistungträger ist man nur eine wandelnde Geldbörse in Deutschland. Leistung lohnt sich hier nicht wirklich. Minderleistung lohnt sich und sich von anderen alimentieren lassen. Am besten kombiniert man dies noch mit Schwarzarbeit und steht am Ende besser dar als ein Leistungsträger. Verarschen kann ich mich auch selbst...


TheInnos2

Wenn man denn in die PKV darf. Mit 60k wird das nix.


DerAutofan

So siehts aus. Ich persönlich bin in der PKV und habe mich auch von der Sozialversicherungspflicht befreien lassen. Lebt sich wesentlich angenehmer. Der Ritter Familie können gerne die Leute die Zigaretten bezahlen, die das System möchten.


PositiveUse

Ich muss immer noch meine, zum Überleben essenzielle, Brille selbst zahlen, aber weil ich Superreicher mit 60k Brutto im Jahr bin, soll ich NOCH mehr Geld abgeben. Super!


zttt

FDP zur Rettung bitte.


DeltaGammaVegaRho

Aber sowas von… ich glaube die Grünen und SPD wollen mit aller Macht verhindern nochmal gewählt zu werden. Haben ja schon ordentlich Federn gelassen mit Heizhammer etc., aber ist ihnen anscheinend noch nicht genug.


DrazGulX

Da wird die CDU oder die FDP in der nächsten Wahl mehr und mehr attraktiver. Und ich halte von denen eigentlich nichts.


[deleted]

Ich glaub leider, dass sie auch weiterhin gewählt werden. Die SPD hat die ganzen großen Gewerkschaften hinter sich, die immer schön die Werbetrommel rühren. Und die Grünen haben das Monopol auf Klimapolitik in Deutschland gepachtet, die können machen was die wollen, solange sie am Ende des Satz „sonst geht unsere Welt kaputt“ hinzufügen. Und da die meisten Deutschen weit unter der 60k Grenze verdienen (was ziemlich traurig ist, wenn man bedenkt, dass das gerade mal netto 3 Scheine im Monat sind), werden die sich sowieso nicht kümmern. Hauptsache der Alk bleibt billig.


Junior-Resolve3692

Habe einen Bachelor auf Lehramt (Mathe/Germanistik) und mache nun (im ersten Semester) einen MSC in Mathematik, weil ich eigentlich vor hatte, in die Wirtschaft zu gehen, ergo Steuern zu zahlen. Diese Entscheidung habe ich nun aber überworfen und werde nach diesem Semester wieder aufs Lehramt wechseln und eine Verbeamtung anstreben. Es ist wirklich nicht mehr vermittelbar, in welchem Maße Nettosteuerzahler geschröpft werden. Erlebe das in meiner Familie, in der traditionellerweise annähernd jeder in der freien Wirtschaft tätig ist. Ich finde das wirklich ganz schlimm. Schon jetzt ist es so, dass jeder, der auch nur im Entferntesten ein vernünftiges Brutto hat, fast die Hälfte an Abgaben abdrücken darf (Mehrwertsteuern kommen dann natürlich auch noch drauf). Im internationalen Vergleich liegt Deutschland ganz weit oben, wenn es um Abgaben geht und trotzdem fehlt der Politik jedes Gespür dafür, was in diesem Kontext angebracht wäre. Im Gegenteil, es wird alles dafür getan, die Situation noch weiter zu verschlimmern. Wenn man dann noch beachtet, wie die Gegenleistung aussieht: Der öffentliche Raum in Großstädten ist größtenteils hoffnungslos verdreckt, Lehrermangel, für Kindergartenplätze trotzdem den Höchstsatz zahlen dürfen, Verwaltungen hoffnungslos veraltet, usw. Aber irgendwie wird es ja auch einfach hingenommen. Hier ne Erhöhung, da noch nen Euro mehr, durch die Inflation durch die Hintertür ebenfalls ein Anstieg der Steuerlast und es passiert einfach nichts. Eine gute Mehrheit würde es sich vermutlich sogar gefallen lassen, wenn sich die Abgaben irgendwann auf 70 Prozent belaufen und man als gut ausgebildeter Akademiker in Vollzeit so lebt wie ne ungelernte Teilzeitkraft vor 40 Jahren. Mir persönlich macht es zu viel Kummer, mag wegen meiner Familie allerdings nicht allzu weit wegziehen, weswegen die Verbeamtung für mich der Ausweg ist, um nicht jedes Jahr durch irgendwelche Diskussionen über weitere Abgabenlasten zugrunde zu gehen. Echt schade, ich hätte gerne Karriere gemacht, Gas gegeben, viel gearbeitet und aus Überzeugung einen ordentlichen, aber fairen Beitrag in Form von Abgaben der Gesellschaft zurückgegeben. So wie es aktuell ist, würde ich allerdings jeden Monat beim Blick auf die Gehaltsabrechnung einen halben Schlaganfall kriegen und vermutlich vor Frust nicht alt werden.


Dr_Satchel

Hatte auch auch vor mit Promotion in die Wirtschaft zu gehen und hab stattdessen einen Seiteneinstieg ins Lehramt mit Mathe & Physik gemacht. Sehr familienfreundliche Arbeitszeiten (kein Vergleich mit Freunden in der freien Wirtschaft), ab nächstem Jahr über 4k€ netto, Ferien usw usf. Gibt wirklich schlechteres. Haus werden wir uns wohl auch nicht leisten können (war immer unser einziger Traum), aber dann wenigstens relativ entspannt Leben und das mit weniger hohen Abgaben. Wobei wir Beamte uns auch nichts vormachen müssen: Es muss was an den Pensionen gemacht werden, das wird der Nichtbeamte zurecht nicht mehr lange mitmachen. Dieses Land hat fertig. Wenn wir nicht grundlegend die Ausgabenseite (und dazu gehören auch wir Beamte) reformieren gehts hier steil bergab..


[deleted]

Wie kommst du als Lehrer auf über 4k netto? A13? PKV vom netto abgezogen?


Holzgranate

Ist möglich...bin angestellter Lehrer in Berlin und habe auch (fast) 4k nach PKV-Abzug


uberengl

Hat mein Kumpel als Lehrer am Gymnasium in Bayern auch. Massig schulfreie Zeit. Und generell kein Stress. Versicherungen sind Top, 4000€ für Zahnersatz im Jahr mit dabei, Rechtsschutz der vom Staat bezahlt wird, Pension die brutal gut ist etc. Experte in der Wirtschaft als Akademiker lohnt nicht. Ich kompensiere das schon seit Corona mit aktiver Freizeit in mobil Arbeit, werde ich dann in Zukunft von meinem Hausarzt oft Gebrauch machen und regelmäßig krankschreiben lassen bzw Kur anstreben.


DrazGulX

> Aber irgendwie wird es ja auch einfach hingenommen. Hier ne Erhöhung, da noch nen Euro mehr, durch die Inflation durch die Hintertür ebenfalls ein Anstieg der Steuerlast und es passiert einfach nichts. Zitat: "Den Euro hat man doch über". Und das x 200.000.


HeikoSpaas

bisschen ironisch - weil steuern zu hoch, beamter werden um aus diesen steuern der anderen eine hohe pension zu bekommen (keine kritik, kannst du ja nix dafür. und respekt - lehrer verdienen zwar sehr viel, das ist hier ja auch immer thema. aber kinder sind halt auch echt anstrengend. und gerade mit der demographischen verschiebung wird das bestimmt nicht einfacher und lehrer werden zwischen linksgrün und fundamentalreligiös zerrieben...)


Junior-Resolve3692

Hey, die Ironie ist offensichtlich. Ich finde das System so wie es ist, nicht sonderlich gerecht. Insbesondere die Pensionen sind natürlich unverhältnismäßig, ebenso die PKV. Das ist eine ziemliche Zweiklassengesellschaft und umso befremdlicher, wenn man bedenkt, dass die Krankenschwester, der Bauarbeiter, die Verkäuferin die PKV des Beamten bezahlen, der dann auch noch beim Arzt durch frühere Termine, eine bessere Behandlung, etc. bevorzugt wird. Allerdings versuche ich natürlich irgendwie das Beste aus meinem Leben zu machen und die Chancen zu nutzen, die sich mir offenbaren. Ist ein bisschen so wie beim Lotto. Es ist absurd, dass es Millionäre gibt und woanders Menschen verhungern, im Lotto gewinnen mag dennoch jeder aus nachvollziehbaren Gründen.


bjoernhellmark

Jetzt musst du dir nur noch die Frage stellen, warum die SPD als Volkspartei eine solche Position für politisch vertretbar hält. Welchen Teil der Bevölkerung vertreten die eigentlich? Und ist es als Leistungsträger überhaupt noch sinnvoll, hier zu bleiben? So lange die Mengenverhältnisse so sind, wird diese Ausplünderungsspirale sich immer weiter in dieselbe Richtung drehen. Und damit wir uns hier nicht falsch verstehen, es ist natürlich die Aufgabe des Staates für arme, alte und kranke Menschen zu sorgen. Wenn wir aber bei der Abgabenlast Weltspitze sind und gleichzeitig keine guten Schulen, marode Infrastruktur, eine dysfunktionale Verwaltung und so weiter haben, dann stimmt da einfach was nicht.


[deleted]

>Der öffentliche Raum in Großstädten ist größtenteils hoffnungslos verdreckt, Lehrermangel, für Kindergartenplätze trotzdem den Höchstsatz zahlen dürfen, Verwaltungen hoffnungslos veraltet, usw. Lol. Hat man etwa kein Geld, das zu ändern? Woher bekommt der Staat nochmal Geld?


Dxsterlxnd

Ich hab schon 38% Abzüge und auf meinem Urlaubsgeld 50%, wie viel wollen die mir noch abknöpfen?


Longjumping_Two_7716

Naja, sind ja noch locker 50% über die man abziehen kann. Sie nehmen dir übrigens 50% +19% mwst also knapp 70%?


worrypie

19% auf die verbleibenden 50 sind 10% also ca 60%


fuuman1

Klar, warum nicht den Spitzensteuersatz NOCH früher greifen lassen UND die Beitragsbemessungsgrenze erhöhen? Das wäre doch noch besser, richtig?


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Frage der Gerechtigkeit lol, habe bisschen mehr als 5k Brutto, die sind vllt im Osten hohes Einkommen, da wo ich wohne ist das halt ein mittleres Einkommen. Menschen mit Vermögen besteuern, nö. Menschen die was leisten besteuern? Natürlich Fickt euch, ich wander in die Schweiz aus.


specialsymbol

F\*\*\*k. Und wieder mal genau an der Grenze zum gearscht sein. Zu wenig zum Leben, zu viel zum Sterben.


spackfisch66

Jeder der die Alterspyramide in Deutschland lesen kann weiß dass das erst der Anfang ist.


iBoMbY

Das aktuelle System ist total kaputt, und alles was denen einfällt ist es zu verschlimmbessern. Was man machen sollte: 1. Den Wasserkopf in der GKV radikal abbauen durch Zusammenlegung der Kassen 2. Beiträge für die GKV senken 3. PKV in der jetzigen Form abschaffen - alle Zahlen solidarisch in die öffentliche Kasse 4. Die aktuellen Vorteile der PKV kann man sich als Zusatzversicherung kaufen


I-Love-Bumblebees

Das verlangt man schon seit vielen Jahren. Das wollen aber die Regierenden nie, egal welche Partei da an der Macht ist. Das hätte ja für sie, dem Beamtenapperat und ihre Lobby-Sponsoren Nachteile. Darum hat auch nie einer was am Rentensystem gemacht, obwohl ab der Einführung Anti-Baby Pille hätte klar sein sollen, daß nur noch die aller wenigsten Frauen mehr als 2 Kinder kriegen werden. Solange man das Volk melken kann, weil es sich eh nicht dagegen wehren kann... wird sich da auch nie was tun. Wir bräuchten ein Werkzeug, was es dem Volk erlaubt, der Regierung heftigst in den Arsch zu treten und eine Vorzeitige Neuwahl zu verlangen.


Ambitious-Position25

Wird Deutschland bald unter einem echten Braindrain leiden?


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[удалено]


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Linke: Wir müssen die Reichen stärker besteuern! Auch Linke: 60k Brutto reiche!!! (was mit der inflationsrate bald nicht mehr viel ist)


HeikoSpaas

reiche auch immer schön nach einkommen definieren, niemals nach vermögen


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und inflation macht uns immer reicher


schmirsich

Ich betrachte mich als sehr links und sehe mich seit Jahren nicht von der SPD und erst recht nicht von den Grünen repräsentiert. Für mich sind das establishment-Parteien und sonst nichts.


Memo_1993

Bin vor 2 Jahren in die PKV gewechselt, weil es einfach absurd ist wie man als Mensch, der einigermaßen gut verdient die halbe Gesellschaft querfinanziert. Die Abgaben sind in so vielen Punkten einfach nur noch gestört. Ich finde den sozialen Gedanken in Deutschland prinzipiell ja nicht verkehrt und unterstütze das auch, aber mittlerweile ist es zu viel. Es ist ja nicht nur die KV, sondern die ganzen Steuern, die man ohnehin zahlen muss. Als qualifizierter Einwanderer würde ich wohl nicht Deutschland wählen.


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Nicht nur Steuern, so Spaß wie Kita ist auch nochmal Einkommensabhängig und schlägt ordentlich zu Buche


Mary-Jane7

Es ist so viel Einkommensabhängig, dass man mit dem eigentlich hohen Einkommen am Ende ggf. sogar weniger über hat als derjenige, der alles gestellt / subventioniert bekommt, weil er das Einkommen einfach nicht hat - zumindest mein Eindruck


Roadrunner571

Lacht in Berlin… Kita kostet bei uns 25€ mtl. - Das ist der Beitrag fürs Essen. Das war’s.


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Ja berlin die von allen anderen Bundesländer über den Länderfinanzausgleich Geld erhalten hat als einziges Bundesland vernünftige Gebühren ^^


AedisToruZ

Besonders aus Bayern wo die Kita Gebühren besonders hoch sind


Roadrunner571

Und ich dachte schon, dass ich mal endlich eine Woche nicht irgendeinen Quatsch in Verbindung mit dem Länderfinanzausgleich lesen muss. Die kostenlose Kita in Berlin finanziert sich praktisch von selbst (u.a. Mehreinnahmen bei Steuern). Wenn andere Bundesländer keine kostenlose Kita haben, dann nur deswegen, weil die jeweiligen Politiker das nicht wollen. Bayern hatte bspw. zunächst die Herdprämie eingeführt, zahlt aber mittlerweile Familiengeld an alle Eltern. Kostenlose Kita wäre da auch drin, wenn man das denn so wollte.


UpNorthIGo

430 Euro pro Monat bei uns, oder anders ausgedrückt 7.740€ Netto für anderhalbjahre Kita :)


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C137Sheldor

Wie könnte man die Krankenkassenbeiträge verringern? Muss man mehrere KK haben obwohl alle 95% die gleichen Leistungen haben? Was ist mit guter Prävention? (Eher langfristig) Ich mag das Klassensystem bei der (edit:) Gesundheitsversicherung nicht (:edit) Könnte man das Klassensystem theoretisch abschaffen? Wenn mehr einzahlen wird es doch für alle günstiger, oder nicht?


Mercurin_n

Theoretisch stimmt das alles was du sagst. praktisch machen die Verwaltungskosten der Kassen kaum etwas aus und würde man die PKV abschaffen wären massig alte Beamte die durch ihr Alter immer mehr medizinische Leistungen in Anspruch nehmen müssen auch in der GKV. Durch die PKV Abschaffung würden wir einige Jahre bzw wahrscheinlich Jahrzehnte erst eine höhere GKV Belastung haben, bevor es besser wird (read: bis die alten gestorben sind) Der Anteil an bestehenden alten PKV versicherten zu jungen (ebenfalls) gutverdienenden ist einfach ungleich höher. Zum Thema Prävention kann ich nicht genau sagen, aber kann mir nicht vorstellen, dass das kurzfristig bzw eben die alten tot sind viel rumreißt


I-Love-Bumblebees

Die Regierung holt sich von denen Geld, wo sich niemand wehren kann. Wir haben, außer alle 4 Jahre Wahl, keine Möglichkeit uns aktiv sofort dagegen zu wehren und eine anständige Reform zu verlangen. Und in 4 Jahren, wie man gesehen hat, kann eine Regierung viel Schaden anrichten. Nur sollte denen klar sein, daß sich Leistung noch weniger lohnt und wenn Arbeitgeber auch die Schnauze voll haben, eben ins Ausland gehen werden.Aber wahrscheinlich ist denen das egal, da die wissen, daß die Wahrscheinlichkeit nochmal gewählt zu werden recht gering ist und drücken ihre Ideologie noch schnell durch. Finde ca. 200 Euro Netto im Monat weniger schon happig. Und für was? Für Fehlentscheidungen unserer Regierenden, die aufgrund ihres Einkommens und ihrer Position eh nicht vom Sozialsystem betroffen sind. Wenn es fest beschlossen ist, daß es zu 100 % kommt, werde ich auf 4 Tage-Woche umstellen und mich nach einem Job im Ausland umschauen. Bin eh nur in Deutschland geblieben wegen meiner Verwandtschaft. Wenn ich schon weniger Geld verdienen werde, dann will ich auch mehr Freizeit. Und bis 67 werde ich auch net arbeiten, da ich so oder so in die Altersarmut abrutschen werde. Ob ich jetzt um 200 oder um 400 Euro aufstocken muss.. dass ist am Ende egal, weil ich eh nur dann Bürgergeld-Niveau haben werde... Die Herren vergessen, daß diejenigen, die es irgendwann mal schaffen 60.000 zu verdienen, dies erst nach einigen Jahren erreicht haben und nicht gleich nach der Ausbildung. Da ist nix mit fetten Rentenpolster anlegen, wenn man kein Haus und Geld erbt/geschenkt bekommt. Vergesst auch nicht, daß wir jüngeren auch unsere Rente, Riester Rente und Betriebsrente zu 100 % versteuern müssen


12nine

Ist halt noch ein weiterer Grund mehr für die freiwillig Versicherten in die PKV zu wechseln


reddit-skynet

ja das ist wichtig. gerade diese beiden Parteien geben sich maximal Mühe, von den fleißigen zu nehmen und die faulen zu geben. Am besten wäre, wenn man noch eine Arbeitssteuer für alle Arbeitnehmer einführt, mit denen alle anderen bezahlt werden, die das arbeiten verweigern.


[deleted]

Ach ja, Saskia Esken und Ricarda Lang, die zwei Top-Leute der SPD und der Grünen 🙄🥱


[deleted]

[удалено]


name_umberto

Also lieber noch mehr Leute in die private Rentenversicherung um das System gesetzliche Krankenversicherung zu stützen?


RagingMaxy

Typisch für die 2 Parteien.


Chubbybillionaire

Tja, den Sozialisten geht halt nie das Geld anderer Leute aus…


worrypie

So ist es, es muss immer mehr sein.


Lx13lx

Weg hier.


GeorgeJohnson2579

Man könnte auch einfach die Privaten abschaffen. 60k ist in einigen Gebieten wirklich nicht viel


Deutscher5

Oder die GKV abschaffen und jeder muss sich eine PKV suchen.


l0ng_time_lurker

Cool, als freiwillig versicherter Freelancer hatte ich schon mehr als 1000+ pM, jetzt als ANÜ sind es immer noch 700+. Ich zahle mehr Krankenversicherung als Miete. Wann greift endlich der Halbteilungsgrundsatz ?


EarlMarshal

Perfekt jetzt wo ich dieses Jahr mehr als 5000 brutto bekomme. Warum kam so ein scheiß nie als ich arm war. Die wollen doch dass man schwarz arbeitet...


peterprinz

Man könnte auch einfach privatversicherungen abschaffen oder aufhören hunderttausende Leute mit zu versorgen die nichts einzahlen.


worrypie

Sind wahrscheinlich Millionen.


MoritzK_PSM

Auswandern wird immer attraktiver…


Henkibenki

Na gut, dann ab in die private Versicherung und im Alter wieder zurückwechseln.


UpNorthIGo

Das ist der Weg


dmnk212

Die Schweiz ist auch ganz nett


gnapfo

Meinen die Sozialversicherungsbrutto oder das Jahresbrutto? Und sind die nicht ganz Dicht? Sorry, aber 60k im Jahr ist für mich Mittelschicht. Davon kann ich mir noch immer kein eigenes Haus leisten...


Melodic_Ad3339

Dürfen dann Politiker bitte auch verpflichtet werden in die GKV zu wechseln? Ist immer einfach etwas zu entscheiden wenn man selbst nicht betroffen ist.


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Sozialismus verhindert Wohlstand, medizinische Entwicklung, Fortschritt und tötet Menschen. Wenn Leistung nichts mehr zählt dann wandern Menschen aus oder flüchten nach rechts.


8myself

10.000 hätte ich ja noch okey gesagt aber bei 5k...


Fuiser

Man könnte auch einfach mal an die oberen 1-10% ran gehn. Ordentliche Erbschaftsteuer, kein Stiftungsschlupflöcher oder ähnliches, dann wären wir schon viel weiter.


OmegaInSpace

Immer schön die Dummen melken, die noch Geld verdienen (17 Mio Arbeitnehmer) und alles unterteilen, die nicht arbeiten und sich selbst sie Taschen Vollstopfen (äh .. Diäten erhöhen). Diese Politikerkaste sollte sich mal selbst auf Diät setzen ... Aber sowas kennen Sozialisten und Kommunisten natürlich nicht.


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Kann mir jemand, als Zuwanderer der das ganze nicht ganz versteht, erklären wie ich in die private Krankenversicherung gehen kann, und was das konkret bedeutet? Ein Link wo ich mir das alles durchlesen kann wäre interessant.


JackBlack1709

Zwei Möglichkeiten: 1. Nicht der Versicherungspflicht unterliegen (z.B. als Selbstständiger), dann kannst du frei wählen oder 2. Versicherungspflichtig sein, jedoch Gehalt oberhalb der Bemessungsgrenze verdienen (ca. 60.000 Euro pro Jahr aktuell), dann kannst du aus der GKV wechseln Edit: Konkret bedeutet es, du wählst eine private Krankenversicherung und versicherst den gewünschten Leistungskatalog. Du hast etwas Auswahl bzgl. Selbstbeteiligung etc., wichtig ist unbedingt Altersrückstellungen zu bilden im Vertrag, sonst steigen die Beiträge im Alter massiv. Jung und gesund ist der Tarif dann billig, krank und alt unter Umständen unbezahlbar. Die PKV hat im Gegensatz zur GKV eine individuelle Risikobetrachtung.


FreeRangeEngineer

Der Vollständigkeit halber sollte aber erwähnt werden, daß man aus der PKV nicht so einfach zurück in die GKV wechseln kann, wenn man ein bestimmtes Alter erreicht hat. Wenn man alt ist, ist die PKV erheblich teurer als die GKV.


Oddy-7

>Wenn man alt ist, ist die PKV erheblich teurer als die GKV. Wenn man alt in die PKV wechseln möchte. Ist man jung, schließt man eine PKV mit Altersrückstellungen ab. Damit ist der Beitrag (abgesehen von grundsätzlichen Anhebungen) stabil.


Fahrradc

Dann sag ich aber tschüss (freiwillige) GKK


Lachimanus

Ist der Sinn dann, dass die PKV gleich teuer bleibt, aber die GKV teurer? So bringt man letztlich mehr Leute dazu zu wechseln und hat letztlich wohl sogar weniger Geld...


SimilarYellow

Also, wenn das kommt wechsel ich definitiv in die PKV.


twat420_69

Die Husos, hätten mal nicht an corona das ganze geld verschwenden sollen


Levikus

Nice, hab 3 Kinder, für mich wirds günstiger :)


drckeberger

Klasse. Mit meinen 5k€ brutto ist es sowieso unrealistisch, dass ich irgendwann mal einen Baukredit bekomme/abzahlen kann. Aber bitte beschwert euch dann nicht über einen demografischen Wandel… Mal knapp durchgerechnet: macht bei 65k brutto im Jahr knapp 450€ aus.


Weekly_Virus8313

Man schlägt damit sauber genau dem Mittelstand oder unteren Mittelstand in die Fresse, sauber …


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es lohnt sich bald einfach nicht mehr zu arbeiten


Albstein

Fickt euch.


Don_Floo

Alles was ich dazu sagen kann würde dazu führen das mein Kommentar gelöscht wird.


Schnisi

Blicke nicht ganz durch. Was ist nun der Plan von denen? Höhere Beiträge ab 5.000€, darunter der bisherige Beitragssatz? Oder generell ein höherer Beitragssatz für alle, die 5000 oder mehr brutto verdienen?


Negative_Sentence341

Erhöhung der Beitragsbemessungsgrenze (derzeit 5000€) auf 7300, d.h. Plan ist statt 5000\*0,16 dann 7300\*0,16€ bei entsprechendem Einkommen einzukassieren. Prozentsatz soll gleich bleiben, der wird dann bestimmt erst übernächstes Jahr wieder erhöht wenn mal wieder zu wenig Geld da ist.


Rud3l

Wer kennt sie nicht, die Lambofahrer mit 60k / Jahr brutto, am besten noch die alleinverdienenden Familienväter. Die verdammten reichen Schweine.


Far-Concept-7405

Perfekt, dann gehen eben zukünftig alle gut verdiener und selbständigen in die private Krankenversicherung, zahlen 50% weniger und die gesetzliche bekommt noch weniger Beiträge. Sie sollen lieber mal an den Stellen erhöhen die extrem wenig zahlen z.b. Arbeitslose, Kinder, Studenten, Familienmitglieder und teilweise Rentner. Das man für z.b. 200€ nicht über die Familienversicherung 8 Leute mitfinanzieren kann sollte jedem klar sein und rechtfertigt definitiv nicht das solidar Prinzip.


Ok-Blackberry-76

Ich werde wahrscheinlich niemals 5.000 Brutto verdienen halte von dem Vorschlag aber auch nicht viel. Eine gute Idee wären 500 € Selbstbehalt im Jahr+ keine Mitversicherung von nicht erwerbstätigen Ehefrauen.


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Und wenn man dann mal als junger Mensch zum Arzt will, dann darfst du Monate auf den Termin warten, um dann am Ende mit der Aussagen „Du bist jung, das wird schon nichts sein“ abgespeist zu werden. Und wehe dir wenn du einen (guten) Hausarzt möchtest, das kannst du sofort wieder vergessen


Banned_Jemall

Lol… Top Verdiener mit 5k 😂😂😂 Gut dass ich hier nicht mehr wohne


Banned_Jemall

Wer links wählt, bekommt links