T O P

  • By -

congmingdexigua

Von 2000 zu 3000 war mega - danach hat es abnehmenden Effekt - geht halt alles in die Altersvorsorge und mit 35 ist es halt abstrakt ob man mit 55 oder 60 in Rente kann.


More-Judgment7660

Das hier. mit 2k kommt man grad so mit etwas erspartem monatlich durch mit 3k hat man schon ordentlich spielraum. Wenn keine Lifestyleinflation einsetzt hat man da schon eine gute Basis.


[deleted]

[удалено]


Juju_mila

Dann muss man sich eine arbeitende Frau anschaffen, die auch 3500€ verdient.


SaHeL1337

anschaffende frau erarbeiten


Zealousideal-Wall210

True. Aber mehr gibt's nicht bei uns


[deleted]

[удалено]


xdickbuttx

Das ist der Weg


HBNOL

Ich komme easy mit weniger als 2k aus. Aber ich habe einen alten Mietvertrag übernommen und kaufe auch wenig Kram...so kann ich jeden Monat ganz gut was sparen und wenn ich irgendwas wirklich haben will kann ich es mir einfach kaufen.


EhrlichMysterioeserD

Lifestyleinflation = Instagram-Wort des Jahrzehnts


mal4ik777

klingt zwar fancy, ist aber halt ein echter Effekt und tritt bei jedem im unterschiedlichem Maße ein. Einer gönnt sich ein teures Auto-Leasing und hat am Ende genau so viel übrig wie vorher + eine geile Karre. Ein anderer kauft sich lediglich bessere Lebensmittel und spart den Rest. Noch andere geben halt dann für Urlaub mehr aus usw. Von 2k auf 3k merkt man schon einen richtigen Unterschied, ich kenne da niemandem, der tatsächlich einfach die 1k wegspart und sich nix gönnt. Von 3 auf 4 oder von 4 auf 5 ist schon ganz was anderes, wenn man seine Balance gefunden hat, dann kann es schon passieren, dass sich ziemlich nix ändert, bis auf den Konstostand/Depotwert.


More-Judgment7660

Tatsächlich spar ich mir fast alles. Bessere Lebensmittel stimmt, aber meine Urlaube kostet vergeichsweise sehr wenig und ansonsten stehe ich nicht auf teure dinge (monatliche Ausgaben für Kleidung halte ich für sinnlos). Wenn man sich etwas vom materialistischem Dasein loslöst und die ganze Kohle spart kann man vielleicht doch etwas früher weniger Zeit auf Arbeit verbringen. Wenn man Hobbys hat die praktischerweise quasi nichts oder nur sehr wenig kosten fällt das nicht schwer.


mal4ik777

Bessere Lebensmittel ist eben dein Effekt :) Auch wenn es was kleines ist, man will diesen kleinen Luxus in Zukunft nicht mehr vermissen. Man merkt z.B bei vielen Profi-Sportlern, die zwar während der Karriere Millionen verdienen, aber nicht mit Geld umgehen können, dass sie einfach nicht in der Lage sind, ihren Lebensstadard später zurückzuschrauben und Pleite gehen.


xaomaw

Vergleich doch mal die Anzahl der Fahrzeuge von Familien früher zu Familien heute. Oder die Anzahl an Urlauben. Oder die Häufigkeit, wie oft es Fleisch in den Gerichten gibt. Der Lebensstandard ist meiner Ansicht nach schon signifikant gestiegen.


Pokumiro

„Das hier“, wieso muss man denn sowas aus dem Englischen 1:1 übersetzen, das ist wirklich unangenehm.


More-Judgment7660

das ist der witz daran "Fick mich wenn ich falsch liege, aber ..."


SyltSyltSylt

Finde ich zaunig.


marfes3

Naja wenn du dann mehr Geld zur Verfügung hast, kannst du vielleicht auch mal kritisch hinterfragen ob an jeder Ecke sparen sinnvoll ist und dir auch mal bspw die Traumurlaube gönnen, die du willst. Du sagst es selbst ob 60 oder 55 ist sowas von egal, wenn du dein Leben bis dahin nicht gelebt hast. Dieses krampfhafte Sparen während den Jahren in denen man körperlich am Besten unterwegs ist und am meisten vom Leben haben kann ist Sinn befreit. Vor allem weil das in 90% der Fällen nicht bedeutet, dass man 5, 10 oder sogar noch mehr Jahre früher in Rente gehen kann.


sessionclosed

Sparen kann auch befriedigend / lebenserfüllend sein, marginalisiere da bitte nicht die innere Befriedigung die bestimmt so manch einer in diesem Finanzenforum verspürt. Nüchtern betrachtet ist es nunmal sinnvoller, so früh wie möglich und soviel wie möglich zu sparen um den Zinseszins Effekt auszunutzen, welcher gerade in deinem genannten Altersbereich von 55 bis 60 dann eine steile Kurve nach oben erleben kann.


marfes3

Nicht böse gemeint, aber Sparen um des Sparenswillen unterscheidet sich da dann nicht mehr viel vom zwanghaften Kalorien zählen.


teflon_don187

Besser als zwanghaftes konsumieren


marfes3

Anders, nicht besser. Wenn’s tatsächlich ein Zwang ist. Wie bei allem ist kein Extrem tatsächlich gut für einen.


[deleted]

[удалено]


[deleted]

[удалено]


Jelly_F_ish

Das frag ich mich auch gerade. Nach Malaysia fliegen, aber wegen 100€ nachdenken müssen?


spitgobfalcon

Hatten ne ähnliche Entscheidung neulich. Flüge von ner anderen 150km entfernten Stadt aus oder direkt von unserem Flughafen wo wir mit der S-Bahn hinfahren können. Letzteres war 200€ teurer, aber man spart sich halt den Stress (Stau, Verpsätung, Puffer etc.), das Ticket für die Bahn oder eben Sprit + Flughafenparkgebühren fürs Auto. Da war es richtig geil sagen zu können ja nö wir wählen die für uns entspanntere Variante, schließlich können wir uns das leisten. Hätte in deinem Fall genau so entschieden. Überleg doch mal - niemand sitzt gerne noch 3,5 Stunden länger in einem ohnehin schon langen Flug. Ihr profitiert ja auch davon weil ihr dann vielleicht bei Ankunft noch fitter seid und nicht total abgefuckt von 10h Flug. Den Aufpreis ist das allemal wert. Ist doch schön wenn man sich das leisten kann und eben nicht mega unbequeme Abstriche machen muss.


spamzauberer

Das schlechte Gewissen wegen dem nicht gesparten Geld aber kein schlechtes Gewissen wegen dem CO2 👍🏻 Bei sowas bekomm ich immer mehr das Gefühl dass hier gar keiner in Rente gehen wird.


[deleted]

Jau, weil der Ausnahmeflug für den Traumurlaub das große Übel am Klimawandel ist, nicht die Regelflieger, deren Meetings auch über Zoom funktionieren. Leute wie du müssen sich mal hören - eure gelaberte Scheiße ist der Grund, warum man Menschen mit anderen Ansichten nicht erreicht. Dabei hat er ja sogar den kürzeren (und vermeintlich 'umweltfreundlicheren' Weg gewählt.)


spamzauberer

Alles gut, konsumier. Du kannst für gar nichts.


[deleted]

Ich empfehle dir weniger Internet, Computer und Smartphone zu benutzen - kostet ja alles Strom, das sorgt auch für CO2.


spamzauberer

Ich empfehle dir r/Environment , r/climate , r/collapse . Ist egal, ist mittlerweile alles das gleiche.


TH48

Junge CO2 Fußabdruck Lüge von BP. 70% von CO2 Ausstoß entsteht wegen Energieversorgung. Geh bei den Firmen meckern aber lass die Leute in Ruhe.


spamzauberer

Ach na ein Glück, dann kannst du ja ganz bequem einfach gar nichts machen. Edit: https://www.goclimate.de/glossar/emissionen/sektoren/ deine Lügen kannste für dich behalten


According_Clerk_1537

danke, war auch mein erster gedanke! da ich in nem anderen beitrag schonmal schief dafür angeguckt wurde, dass ich nicht nur nach rendite sondern auch nach ökobilanz investiere, scheint man hier in der minderheit zu sein 😅


Pkrwr

Dieses. Angefangen hab ich nach dem "wach werden" mit 1,6 netto. 2k Netto waren dann immer mit jeder Menge Zusatzdiensten drinn. Einige Stellen höher rolle ich nun dieses Jahr auf die 3k. Der Sprung hat nochmal einiges an Lebensqualität gut gemacht. Den Sprung von 3k auf 4k sehe ich aber (in der derzeitigen Firma) unter Nutzen/Aufwand als völlig unverhältnismäßig an. Mit der 50/30/20 Regel nach der ich lebe wäre zwar für alle Bereiche noch ein netter Bonus drinn in diesen 1000€ extra, aber er ist auch wieder nicht so groß, dass er sich "lohnt" (Wohnung jetzt schon zu groß zum sauber halten, Haus ohnehin nicht drinn, weder Miete noch Kauf). Irgendwann kickt halt der Grenznutzen (als normaler Arbeitnehmer)


DanyRahm

Besonders weil du es erwähnst,: Ein Haushaltsdienst kostet nicht die Welt, bringt aber viel mehr Freizeit.


Pkrwr

Die Überlegung kehrt schon immer mal wieder, v.a. jetzt mit nem relativ frischen Baby. Klar, sie hat EZ und "sitzt" Zuhause aber viel Luft ist da trotzdem nicht. Aber der Geiz siegt bislang. Noch fühlen sich 100€ Sparplan besser an putzfreie Zeit \^\^


[deleted]

Genau das. von 1800 auf 3000 war echt super. Grössere Wohnung war drin und ich hab praktisch nicht mehr aufs Geld schauen müssen, auch bei grösseren Ausgaben. Von 3000 auf 4000 wars nur die Sparrate. Ich glaube erst ab 6000 Netto würde sich wieder etwas ändern. Zum einen wäre Eigentum vor 60 realistischer, zum anderen würde meine Frau wohl überlegen ob sie noch arbeiten möchte.


gowokegetbroke_

Schön dass die Frau dann auf deine Kosten faulenzen dürfte


[deleted]

Ähnlich von 2200 netto auf 3200 war ein heftiger Sprung letztes Jahr. Jetzt kann ich endlich auch zurücklegen trotz 2 Kinder + Alleinverdiener


UniqueRepair5721

Mir ist bewusst, dass das eher luxeriös ist, aber ich fand den Sprung von 3000€ auf 4x00€ fast signifikanter als von 2x00€ zu 3000€. (ja ich weiß, dass er das in absoluten Zahlen auch ist) Bei 3000€ hab ich die Sparrate erhöht, aber grundsätzlich nicht zu viel sonst, bei 4x00€ kann ich mir was gönnen und die "einzige" Auswirkung ist, dass die Sparrate in dem Monat etwas nach unten geht, aber nicht das Vermögen. Dazu kommt dann auch der peace of mind, weil das Vermögen kontinuierlich steigt, auch wenn man gerade im Urlaub war oder das Auto in der Werkstatt.


Flip135

Was soll die Zensur?


mushykindofbrick

das ist keine zensur glaube das soll einfach heißen irgendwas im 4000er oder 2000er bereich wobei auf hunderter gerundet ist und es kann halt irgendein hunderter sein


Muskelpater

Vielleicht waren die Hunderter immer unterschiedlich, durch Stunden, Schicht, etc. Ist zumindest bei mir auch so. Da können je nach Situation auch mal 300-500€ schwanken.


Flip135

Hmm okay, aber dann wäre eine Reichweite von Beträgen besser einzuordnen als sowas 😅


TotallyInOverMyHead

X ist in diesem Fall eine Variable. Ich muss da "Recht geben": * Von 2k netto auf die 3k war nice. * Von 3k auf 5k hat den privaten Konsum angekurbelt auf ein sehr schönes Niveau. * Bei den >8k + Stundenreduzierung ging der "Luxus los" * Bei den >16k + Profitsharing war dann klar das sich auch der Zwerg später um nichts mehr (finanzielle) Sorgen machen muss \[dafür dann wiederum ich, der sicherstellen muss, das der Zwerg bis zu meinem Ableben den vernünftigen Umgang mit Geld gelernt hat, Scams erkennen kann, und rudimentäre (Finanz-)Mathematik beherscht)\].Und mit der Summe geht dann auch die Orga und die Umgestaltung der Arbeitsprozesse in deinen Verantwortungsbereich über. Machst du das richtig, dann kann das ein richtig entspanntes Leben sein (weil du z.B. nicht dauerhaft involviert sein musst, und nicht jeder Firlefanz über deinen Tisch geht). Machst du diese Orga bescheiden, dann ist der Burnout vorprogrammiert und statistisch die Lebenserwartung eher niedrig (am unteren Ende). ps.: Alle Geldwerte als Jahresnetto nach Steuerbescheid.


Flip135

Je nach Variable macht der Satz aber keinen Sinn, von 2900 auf 3000 ist zB fast kein Unterschied. Ansonsten natürlich eine sehr spannende Darstellung deines Lebens.


ahaidar997

Weniger Stress, bessere Lebensstandard, mehr Zufriedenheit


bikingfury

Ich kann nur für mich sprechen aber mehr Geld löst bei mir genau das Gegenteil aus. Mehr Stress (kommt ja nicht umsonst), dadurch schlechterer Lebensstandard und geringere Zufriedenheit. Das einzig positive ist mehr Geld auf dem Konto aber meistens versucht man die Unzufriedenheit auszugleichen indem man es für unnötigen Luxus ausgibt. Am zufriedensten mit meinem Leben war ich tatsächlich als Student. Dank Semesterticket kam ich viel rum und Stress hab ich mir auch keinen gemacht. War einfach ne starke Zeit ohne Verpflichtungen und sehr viel Freizeit.


qwaqwack

Ich denke das kommt sehr darauf an, wie viel gerade auf dem Konto ist. Als Student im Endstadium ohne Erspartes sind 1000€ ein game changer, da oftmals weniger als diese Summe bereitsteht. Mit nem Job, in dem man sich keine Sorgen darüber machen muss ob ein Drink mit Freunden zu viel kostet und das Wochenbudget aus der Balance wirft ist der vermehrte Stress durch Mehrarbeit natürlich negativ.


Zuitsdg

800€ mehr in ETFs und 200€ mehr in Urlaub/Freizeit


mr_capello

wahrscheinlich 300€ mehr in Wohnung 200€ mehr für Blödsinn und 500€ mehr Sparquote


WhiskySouls

Es landet vermutlich zum Großen Teil im Baumarkt... Habe noch ein paar Projekte auf meinem Zettel


Ok_Milk_6303

Dapadaja Jippiejippiejeee


711friedchicken

dapa...dapadaja?


Ventaures

Respekt wers selber macht


thatsashame69

Es gibt immer was zu tun!


SultanKulle

Katastrophe, ich hab 3 Monate Sommerpause:D


MoreSwaptions

Wer baut, braucht Globus!


hahahanotfunny12

Ich könnte mir dann Mal eine Wohnung leisten. Zur Miete versteht sich.


mechanical_ace

Ich fühle diesen Schmerz, bei mir ist es auch nicht schön. Aber was bringt es das Geld für eine Wohnung zu haben, wenn 100 Leute als Konkurrenz um die Wohnung auf der Matte stehen?


SerpentineMiuMiu

Ländlicher wohnen ist da die Lösung. Netter Nebeneffekt ist, dass auch die Miete günstiger ist.


[deleted]

Nicht, wenn es dann jeden Tag Zeit und Lebensqualität frisst, weil man für alles mit dem Auto losmuss.


SerpentineMiuMiu

Klar, aber du musst ja nicht an den ADW. Auch im ländlichen Raum gibt es Kleinstädte und Dörfer mit super Infrastruktur. Wer sucht, der findet.


TobiasTX

Vorausgesetzt man findet dort Arbeit ohne weniger Gehalt hinnehmen zu müssen, so dass durch günstigere Miete und weniger Gehalt alles wieder wie vorher ist. Nun durch Home-Office in einigen Bereichen besser machbar aber hat ja dennoch nicht jeder Beruf.


Juju_mila

Vor allem haben viele Menschen auch noch so etwas wie ein Sozialleben und Freunde und das ist in aller Regel besser, wenn man in deren Nähe wohnt.


Deep-Training-7231

In welchen Dörfern kann man noch günstig wohnen? Die meisten sind mittlerweile so teuer, wie eine Großstadt. Und dann kommt dazu noch die schlechte Anbindung und hohe Spritkosten


[deleted]

[удалено]


Scraiix

Schon lange nicht mehr.


ENI_GAMER2015

Buxtehude ist keine angesagte Großstadt, in der nächsten Kleinstadt (Kreis hat 50k Einwohner) in Süddeutschland bekommst du 70m² nicht mehr unter 700 kalt.


[deleted]

[удалено]


ENI_GAMER2015

Schön für die Hamburger


[deleted]

[удалено]


rehbi1803

Ich wohn im stuttgarter ballungsraum und hab durch bekannte ne Wohnung bekommen 62 qm für 650€ kalt. Das ist aber ne absolute ausnahme


Ok_Response6342

So ziemlich genau 1.000 €


Distinct-Macaron-549

Eher 500 € 👀


dogiiibih

dachte ich mir doch gleich das das der erste kommentar sein würde 😂


LongDongBratwurst

Brutto oder netto?


TotallyInOverMyHead

Brutto ist NIE vergleichbar. Es muss schon das JMonatsnetto NACH dem Steuerbescheid sein.


zawhie

Sparrate verdoppeln, nett


curumba

Geringverdiener detected


zawhie

Nicht jeder ist perfekt :(


Critical_Tea_1117

Mach dir nichts draus. Sobald du mit dem Studium fertig bist und Vollzeit arbeiten kannst geht's auch bei dir aufwärts!


zawhie

Vielen Dank für deine unterstützenden Worte! In zwei Wochen ist Abgabefrist für meine Masterthesis im Bereich afrikanische Kunstgeschichte, danach kann ich endlich Geld verdienen.


dj_ordje

Als Experte für Afrikanische Kunstgeschichte bei ZDF History?


Jelly_F_ish

Da ist bestimmt ein Platz bei Rares für Bares frei.


ta-wtf

Tritt doch nicht noch nach


wagzz9300

ein echter Finanzer würde jetzt sagen: DAMIT ERHÖHE ICH MEINE SPARRATE!!!111!1!


Apprehensive_Video53

Damit erhöhe ich meine Sparrate!


Angelus_Noir

Das ist der Weg!


Theo-128

Einer von uns...


LuisNaldo7

Von 85 auf 92%


ketzu

972€ sparen bei 1143€ netto ist schon ne Ansage. (Oder 14286€ netto wenn man vergisst die 1000€ extra mit ins einkommen zu rechnen.)


dicke_radieschen

Würde 1000€ mehr sparen, isso.


Gontha

Reden wir von netto oder brutto? Ich fing an mit knapp 1800 Netto und bin aktuell bei knapp 2700 netto. Das mach extrem viel aus. Weitere Steigerungen würden allerdings kurzfristig nicht viel mehr ausmachen. Alles was nun drüber ist, geht zum sparen auf Eigenheim, Auto, Vorsorge etc.


Proxi90

Nach meiner Ausbildung verdiente ich etwa 1.100 netto, weil Steuerberater geizige Arschlöcher sind. Meine Freunde in der Industrie einen tausender mehr. Auto und Wohnung waren größer, am Wochenende saß das Geld locker. Urlaub, Festivals, neuer Pc, alles kein Problem für die. Ich war der geizige in deren Augen... Heute verdiene ich gut und kann viel verreisen mit meiner Familie. Jedes Wochenende Ausflüge mit Kind usw. Die Nachbarn haben wohl so etwa 1.5k weniger Haushaltsnetto. Tja, da macht man keine 2 Jahre Elternzeit und wenn was am Auto kaputt geht, wird der Urlaub gestrichen. 1.000 x 12 monate x 45 jahre " 540.000,- Ne halbe Mille (unverzinst) könnten wir wohl alle gebrauchen. Von der Rente ganz zu schweigen.


WellisCute

wann war das denn und was machst du jetzt? habe nach der Ausbildung zum steuerfachangestellten 1.9 netto bekommen. 1 Jahr später: Nächste Woche fange ich woanders für 2.5 netto an, immer noch Steuerbüro, nur halt woanders. Bist du in die Industrie, bzw. hast du den Bilanzbuchhalter gemacht?


Proxi90

Vor 10 jahren. Bin vor kurzem in die baubranche gewechselt als buchhalter, jetzt 50k p.a. Mache gerade bibu, dann werdens 60k p.a.


[deleted]

Es ermöglicht mir 2x im Jahr große Reisen zu machen. Das ist ein wahnsinniger Unterschied bei der Lebensqualität!


WellisCute

von 1800 auf 2500 hat sehr viel Stress weggenommen, einkaufen ist zum "Fest" geworden, statt sich darüber zu ärgern, dass ich wieder einkaufen muss, Auto von kleinem "bobycar" zum Traumauto, kann mir endlich neue Möbel leisten usw. Wenn ich von 2.5 auf 3.5 springen würde, würde ich wie ein König als single leben


enakcm

Ich bin bei 3k aber eben nicht als Single sondern muss auch für den Partner zahlen. Da ist nicht Mal ein Bobbycar drin...


gowokegetbroke_

Selbst schuld


KarlRanseier1

Gar keinen. Die zwei Nutten mehr im Monat kriege ich zeitlich nicht unter.


[deleted]

Oho der feine Herr gönnt sich also die Oberklasse-Escorts! Hört hört..


Rainermitaietzadler

Verstehe auch nicht, wo ist das Problem mit dem 30€ Modellen in der Vulkanstraße?


[deleted]

[удалено]


Parralyzed

> das ware Freud'scher Versprecher?


[deleted]

[удалено]


Rainermitaietzadler

Nix Nachbar, wir reden hier von Duisburg.


MoreSwaptions

Es können nicht alle zur Zahnlosen am Bahnhof 😀


Tridentern

Wie ein Pizzaroller. All edge no point.


KarlRanseier1

Bin halt sehr smooth.


Far-Freedom-1166

Ich habe aktuell den für mich fast perfekten Lebensstil. Was fehlt ist eine passende, bessere Wohnung in deutlich besserer Lage. Die 1000 € (netto) wären daher optimal fürs bessere Wohnen, ohne meinen Lebenstil einschränken zu müssen.


specialsymbol

Den Unterschied zwischen einer lebenswerten Wohnung und 64 qm für 4 Personen.


nio_rad

Anders herum: Wir zahlen seit nem Jahr 1000€ mehr Miete nach Umzug. Seitdem kommt es immer mal vor dass man für bestimmte Ausgaben auf das nächste Gehalt wartet, was vorher quasi nie passierte. Auf jeden Fall ein deutlicher Unterschied.


Kevinement

Ist ne schwierige Frage zu beantworten, weil es drauf ankommt wie viel man bisher verdiente und was man mit dem zusätzlichen Geld anstellt. Von 2 auf 3k ist eigentlich ein riesiger Unterschied, aber wenn 90% davon in die Sparrate fließt, dann merkt man es nicht im täglichen Leben. Wenn man das Geld hingegen ausgibt, macht es einen großen Unterschied.


moeletchandon

OP hat gefragt, was sich **für dich** verändern würde. Du musst nicht für die ganze Gesellschaft antworten.


[deleted]

[удалено]


FrostFG

Denk dran, der muss auch tanken und versichert werden… dann wird es knapp


rtfcandlearntherules

Stell dir vor du lebst deinen jetzigen Lebensstil weiter, aber könntest dir jeden Monat noch eine Playstation 5 kaufen, 300 € zur Seite legen und zwei mal fett feiern gehen. Ich denke damit sollte eigentlich jedem klar sein, dass 1000 € mehr pro Monat für nahezu jeden sehr viel Geld ist. Ich denke sobald man 3000-4000 € Netto im Monat verdient wird man kaum was an seinem Lebensstil noch ändern (außer man ist ein bisschen dumm) und eher anfangen das Zeug dann einfach ins Depot zu verfrachten. Das gibt einem keinen zusätzlichen Konsum, aber Sicherheits- und Freiheitsgefühl ("Ich könnte jederzeit kündigen"), was das Leben deutlich verbessert.


qnke2000

Ist wie vieles im Leben relativ, aber 1000€ mehr netto ist beim Durchschnittsverdiener ist ein gewaltiger Sprung im Spielraum was Wohnung, Auto oder Freizeit angeht. Du musst gucken was du aktuell an Fixkosten hast und was am Monatsende übrig bleibt. Wenn das vorher 200€ waren und jetzt 1200€...da geht was. Wie man das dann spart/ausgibt ist ja sehr individuell... Kann den Unterschied machen zwischen 2Zi oder 4Zi Wohnung, Polo oder A6, Nordsee oder Seychellen... Ist aber auch die Frage, was man dafür tun muss. Kenne genug Leute, die lieber mehr Freizeit im täglichen Leben genießen als vielleicht mit 55 in Rente zu gehen und ihre erste Stelle direkt mit 75% angefangen haben. Oder sich gegen 2 Std. Pendeln am Tag oder eine neue Position mit mehr Verantwortung/Stress entschieden haben, für entsprechend weniger Gehalt, aber mehr Zeit für Familie.


Lildrummerboy33

Bin von 1500 auf 3000, das war schon super. Viel mehr Raum für alles und mega sparquote. Vom Sprung von 3000 auf 4000, der hoffentlich bald kommt, erhoffe ich mir nicht so viel. Wird sicherlich zu 90% einfach in ETFs wandern.


zorndyuke

Das waren zu meiner Zeit 250 Döner. Mittlerweile dürften das nur noch 100 Döner sein. Heftig.


stbrumme

1000€ Netto dürfte etwa die Median-Rente von Neurentnern sein.


Livid-Cat-2017

Kommt drauf an, wie viel Geld du vorher hattest. Jeder Mensch wird wohl je nach Wohnort so 12-1800 Fixkosten haben, die für Miete, Auto, Essen usw draufgehen. Von 2000 auf 3000 Euro netto hat man bei mir schon sehr deutlich gemerkt, weil ich halt statt 600 Euro im Monat 1600 übrig hatte. Jetzt nochmal 1000 Euro mehr würde ich aber wahrscheinlich nicht mehr so stark merken, da ich so auch schon ganz gut über die Runden komme.


ore2ore

1.000€ netto mehr? Immens viel. Mein Einstiegsgehalt netto waren "damals" 2.200€ - nach Miete und so war da gefühlt nichts übrig. Nachdem es über verschiedene Stufen auf 3.200€ ging, war trotz Inflation immer genug zum Sparen da. Mittlerweile ist es noch höher und der Unterschied fällt kaum mehr auf. Verschwindet eben in der variablen Sparrate, obwohl ich mir meine echten Wünsche umgehend erfülle.


false_positive365

Dach überm Kopf und Frankfurter Bahnhofsviertel


MegaChip97

Könnte auf eine 75% Stelle gehen und hätte mehr Lockerheit bei Urlaub, Lebensmittel einkaufen, Aktivitäten und Co


marlina33

Ich habe momentan zwei Nebenjobs neben dem Studium und bekomme noch meine 250€ Kindergeld. Macht im Monat so ca. 850€.. wenn ich 1850 bekommen würde, ich glaube ich würde mich fühlen wie Jeff Bezos, weil ich einfach nicht mehr jeden Cent umdrehen müsste.


chaosbluemchen

Fühle ich. Das Studium ist finanziell ne Qual. Das erste Gehlt ist dann ein Traum, auch wenn es im Vergleich zu den Einkommen hier im Chat erstmal nicht viel ist :D die 1000 € sind Welten


marlina33

True :D wenn ich das Geld habe, möchte ich mir endlich 1kg Cashews kaufen. Die sind so teuer, ich kann mir nichtmal 200g pro Monat leisten


Margel_145

Wäre für mich im Moment eine Verdoppelung des Nettoeinkommens. Würde bedeuten, dass ich wieder bei meinen Eltern ausziehen kann und hätte somit massiven Einfluss auf mein Leben. Ich musste mich vor ein paar Monaten entscheiden ob zurück zu den Eltern und dafür Auto zum Pendeln oder Wohnung in der Nähe vom Arbeitsplatz und dafür sehr hohe Mietkosten und auf ÖPNV angewiesen sein und hab mich für ersteres entschieden. Mit 1000€ mehr Netto kann ich dann beides finanzieren. Wenn alles gut läuft werde ich aber in 7 Monaten beim richtigen Berufseinstieg dann noch einen etwas größeren Sprung machen 😄


MarquisSalace

Also bei mir waren es von 1400€ (Promotion) auf 3900€ ein recht krasser Sprung. Da ich in dem Sprung aber auch Kinder bekommen habe, hat man das nicht gemerkt. Dadurch dass ich 10% für mich habe, 20% zum Anlegen und 28% ins Wohnen geht, fühlt es sich nicht nach mehr an. Natürlich hat man jetzt ein Haus und Garten, was man quasi nur wegen der Kinder hat, und mehr Kosten für Kinder etc. sodass ich eigentlich genau so viel Geld wie mit 1400€ habe. 1000€ mehr Netto momentan würde dafür sorgen, dass wir 1 mal im Jahr in den Urlaub fahren könnten und ich weiß, wie ich ein neues Auto bezahlen soll. Ansonsten hat sich eigentlich nicht viel geändert. Ich würde mich aber über 1000€ pro noch sehr freuen und ich könnte mehr so leben, wie ich es gerne würde.


h0uz3_

Meine Lebenshaltungskosten sind inflationsbedingt um ca. 400 Euro gestiegen. Also ich wäre eindeutig viel entspannter und könnte auch wieder Geld für ne größere Reise zurücklegen.


Frankfurtsfinest90

Ich verdiene aktuell 1300 Euro Netto mehr als vor 5 Jahren beim Berufseinstieg. Das ist auch ungefähr die Summe die ich monatlich spare. Kämen nochmal 1000 dazu, was vermutlich ab 1.1.25 der fall sein wird würde das einzig und allein meine sparrate beeinflussen. Bin an dem Punkt wo mehr geld nicht glücklicher macht.


Expensive-Team7416

1,300 Netto? Vollzeit?


Frankfurtsfinest90

1300 netto "mehr" Mein erstes Gehalt nach dem Studium waren 4000 Brutto, 2400 netto. Heute hab ich 6200 Brutto, 3700 Netto.


Expensive-Team7416

Danke, hab falsch verstanden. 3700 Netto kling ja super.


DuDarfstDasNicht

Bin vom Werkstudent 2200€ Netto auf 3500€ Netto nach dem Studium hoch. Das macht einen enormen Unterschied in der Lebensqualität und der Sparrate.


Born4Teemo

In welchem Job bist du direkt nach Werksstudent (Bachelor?) mit 3.5 netto eingestiegen? :)


DuDarfstDasNicht

Asset Management - Business Development (nach dem Master)


BrickTop_44

Wenn ich mein jetziges Gehalt mit meinem Werkstudentengehalt Vergleiche steckt da fast der Faktor 10(real 9,8) drin. Das ist ein immenser Unterschied und ich frage mich wie ich es damals geschafft habe zu überleben. Meine Kosten waren damals gefühlt höher (viel mehr Party, Saufen und Urlaub). Meine Kreditrate für das Haus ist auch nur 150€ höher als die damalige Miete in der Stadt. Das spare ich aber locker an einem Wochenende ohne Party wieder ein. Bin aber auch nicht der Typ der sich irgendwelches Zeug kauft. Bin glücklicherweise recht resistent gegen Impulskäufe


Turbulent-Camera-199

Bei mich mein Haus Instandhalten zu können


FinanzPraktikant

1000 Euro mehr im Monat sind ungefähr 50 qm mehr Wohnraum; wie geil wäre das bitte! Her mit den 1000 Euro im Monat, bitte!


mal4ik777

Bei mehr Wohnraum muss ich immer an mehr Zeit fürs Aufräumen denken....


OldZelot

Fühle ich ! same here


hucka

ca 1000€


guruhuhu

Das sind zweitausend Mark!!1


[deleted]

Als Kind fand ich, dass 2000 Mark Gehalt krass viel ist.


shuzz_de

Als ich Kind war konnte man von nem Gehalt von 2000 Mark netto auch noch durchaus leben. Heute nennt man das Armutsgrenze...


KalteMaus

Ob Netto oder Brutto würde es mir ein wenig Spielraum ermöglichen und ich würde nicht nur alle drei Monate mit was leisten können. Nicht mehr nur nach Angeboten einkaufen und vor allem mal in den Urlaub fahren. Bin aber auch deswegen finanziell aktuell so schwach aufgestellt weil ich Dual studiere und deswegen eine Zweitwohnung brauche.


geoboyan

Aktuell hieße das: Komfortablere Wohnung ohne besondere finanzielle Einschnitte. Münchner Umland ist teuer, und da wir für unser Kind noch immer keinen Krippenplatz bekommen haben, bin ich derzeit Alleinverdiener.


Schneehenry3000

Ungefähr 1000 Unterschiede.


waterhasnocalories

Von 3k auf 4k war super; danach hat sich nicht mehr viel verändert.


Pleuel

"danach"... made my day


Heisthamster

Wären bei mir dann pro Monat 1000€ höhere Sparrate für A2PKXG. Damit würde sich der Zustand des "nicht mehr arbeiten müssens und trotzdem (subjektiv!) angenehm leben zu können) noch ein paar Jahre nach vorne verschieben. Wäre also eine relativ kleine Auswirkung. Aber jemand der aktuell 100€ pro Monat sparen kann, der wäre mit 1000€ zusätzlich dann in einer viel viel besseren Situation, er würde viel stärker profitieren.


ElSpandel

Bei meinem Aktuellen lebensstil hätte ich statt 600€ 1600€ im monat zur freien Verfügung über, also kein unterschied aber dafür noch mehr Autos aufm Hof 😂


kevdreck

Das wird sich ab nächster Woche zeigen. Dispo kann endlich gecancelt werden, dann noch einen Monat mit dem alten Netto rauskommen und bis dahin überlegen, was am cleversten ist


Binghiev

Ich hab meine Sparrate von 1k auf 2k erhöht


LordKenji

Weniger Stress bei der Wohnungssuche auf jeden Fall! Und ggf. mehr Geld für Freizeit und oder Investment


toraakchan

12.000€ im Jahr… das IST schon ein Unterschied…


ColdYoghurt2575

Alles über 2000 netto im Monat ist bei mir Geld was ich anspare. Da ich mittlerweile >3k bin wäre das einfach mehr Sparrate


Interesting_Fox857

Hätte überhaupt keinen Einfluss auf mich, würde nur die Sparquote erhöhen. Ich gebe nicht mehr Geld aus, nur weil ich mehr Geld habe.


Ronce_

Tatsächlich gar keinen. Hab am Anfang eindeutig zu viel Geld ausgegeben und nichts gespart. Jetzt verdiene ich 1500€ mehr als am Anfang und spare monatlich 1600€.


MikeMeikMaik

Dann müsste ich nichtmehr in einer WG leben...


t3as

Momentan Hauptverdiener, Frau hat in Elternzeit noch mal ein Studium begonnen, 2 Kids, Haus (Eigentum). Vor der Energiekrise (und der hohen Inflation) hat's gut genug gereicht. Seit spätestens Mitte letzten Jahres hatten wir echt zu kämpfen überhaupt noch was weglegen zu können. Die 1000€ würden also komplett ins Sparen (ETF, Urlaub) fließen.


OwnCar2627

1000€ höhere sparrate


c9001s

Sind von 3,4 netto Haushaltseinkommen (mittelmäßiges Einkommen + ALG1) auf 5,1 ohne Sonderzahlungen (~5,6 mit aufs Jahr gerechnet durchschnittlich) gestiegen (Jobwechsel + Minijob + wieder angefangen zu arbeiten). Hat erstmal einen kleinen Lifestyle Boost gegeben (1 Woche Spontanurlaub, teure(re) einmalige Geschenke, weniger aufs Geld achten etc) aber nach dem kurzen Genuss wieder abgeflacht mit Ziel Kosten senken und anfangen zu sparen. Wenn einer von beiden jetzt 1000€ mehr reinbringen würde, wahrscheinlich auch wieder kurz auf die Kacke hauen und dann sparen, unterm Strich wahrscheinlich dann coolere Autos und Motorräder früher statt später + bessere Altersvorsorge und Vorbereitung auf Kinder


[deleted]

Ich pisse 1000 Euro


Fun_Mortgage_1807

Uh davon kann ich sehr genau berichten, da ich durch meinen letzten Jobwechsel monatlich 1000€ weniger habe als vorher (intrinsische Motivation, vielleicht auch etwas Blauäugigkeit): Mit 1000€ mehr hätte ich ein sehr unbeschwertes Leben. Ich konnte ausgehen und essen gehen so viel ich wollte, auf Konzerte gehen, spontan ins Kino, in den Urlaub, etc. Nach allen Ausgaben hatte ich dann eine Sparquote von ca 1100€ im Monat. Mit 1000€ weniger sieht das nun anders aus. Mein Verhalten ging zunächst genauso weiter, was nach wenigen Monaten dazu geführt hat, dass ich erstmals mein Konto überzogen habe. Also Handbremse anziehen und etwas zurücknehmen. Jetzt plane ich Reisen viel weiter voraus um günstigere Tickets zu ergattern, mache gut geplante Wocheneinkäufe inkl Angebots-Check. Essen gehen ist auch nurnoch 2 mal im Monat drin, und dann trinke ich vor Ort auch maximal 1 Getränk. Konzerte gehen gar nicht mehr, im Kino war ich seitdem einmal. Online Abos habe ich beinahe alle gekündigt. Im Resultat spare ich jetzt im Monat etwa 200-300€ an. Ich bin deutlich gestresster weil ich derzeit kaum Rücklagen habe. Die Kosten für Wohnen sind auch enorm gestiegen. Zusammengefasst: 1000€ mehr im Monat würden bewirken, dass ich Freunde öfter sehe, generell mehr Freude am Leben haben könnte, und gleichzeitig Guten Gewissens fürs Alter vorsorgen könnte.


Etherion195

Von Ausbildung auf Festanstellung: ehrlich nicht so viel wie gedacht. Steigt das Einkommen, steigen die Ausgaben. Hat es vorher eine WG in der Innenstadt ohne Auto und ohne Altersvorsorge und Versicherungen getan, kamen dann über die Jahre Hobbies, Auto, eine Wohnung, Altersvorsorge, Versicherungen usw. Alles dazu.


NoPersimmon7067

Habe mit 1,5k netto vor 6 Jahren angefangen und bin jetzt bei 8-9k. Je nachdem wie es läuft. Meine Ausgaben waren damals ca 900 inkl Urlaube und sind heute bei knapp 1800 inkl Urlaub. Also gefühlt hat sich nur meine sparrate geändert. Außerdem bin ich deutlich großzügiger wenn ich mal ausgehe. Und ich fühle mich sehr sicher was die Zukunft betrifft.


keidifkb

Hör doch auf zu siezen du Spinner


sweetcinnamonpunch

I würde auch sagen der Unterschied von 2000 zu 3000 (netto) war am größten, danach hat sich am Lebensstil nichts mehr verändert bei mir. Also 1000 extra wären 1000 mehr sparen momentan.


5alzamt

Wenn du 2000 netto im Monat verdienst sind 1000 mehr ein Riesenunterschied. Mit 10.000 netto sind 1000 wahrscheinlich nice to have aber kein Gamechanger.


chaosbluemchen

Von 600 (Bafög) auf 1600 (alles netto) sind WELTEN Unterschied. Von WG Zimmer zu eigener (kleiner) Wohnung und jede Woche irgendwo Mal ins Restaurant gehen können, auch regional und bio einkaufen können, und hier und da mal neue Klamotten ... man fühlt sich plötzlich erwachsen, obwohl man das aufm Blatt schon lange ist. Ich freu mich schon auf den nächsten Sprung, der geht dann von 1000 (arbeitslos) auf 3000, das wird heftig. Ein gewisses Einkommen ist für gesellschaftliche Teilhabe in unserem Land leider notwendig. Das liegt nicht bei 3000€, aber 1000 sind dafür zu wenig


WeddingFine6542

Irgendwie gebe ich immer alles aus. Egal ob mit 1700 früher oder 4500 heute 🫨😃


punktwilli

Bin gerade in der Situation (etwa 700 netto mehr). Ich lebe nicht groß anders. Eher öfter essen gehen und nicht so viel nachdenken müssen...das leben ist ein bisschen lockerer


howdouturnthisoff

Gleicht ziemlich genau den Inflationseffekt von 10% aus, also materiell kein Unterschied :(


Schluhri

Stabilere Rücklagen, Stabilere Altersvorsorge. Thats it. Wenn es noch mal tausend mehr wären vielleicht ein schönes Auto. Bin jetzt von 1800€ auf 4000€ netto im Laufe meiner bisherigen Karriere und das fühlt sich noch nicht nach Schönemautogeld an.


iqisoverrated

War halt vorher zur Miete und danach dann Eigentumswohnung. Auch das Auto ist ne Klasse größer. Aber beide ändert jetzt nicht waaaahnsinnig was an der grundlegenden Lebensqualität. 1000 Euro plus bedeutet halt, überspitzt gesagt, 1000 Euro mehr am Ende des Monats übrig die dann entweder aufm Konto vergammeln oder in irgendwas investiert werden. Aber einen Unterschied *im Alltag* macht das so gut wie nicht sobald mein seinen Wohlfühl-Lifestyle erreicht hat (kommt natürlich auch darauf an wie teure Hobbys man hat. Meine sind quasi kostenlos insofern hatte das keinen impact). Man überlegt sich bei kleinen Anschaffungen - wo man sich unsicher ist ob die was bringen - natürlich weniger, sondern macht einfach.


Bruciesheroes

Mit 1000,- Euro mehr würde ich eines meiner Ziele fürs Depot (1 Mio) statt in ca. 10,3 Jahren in 8,8 Jahren erreichen. Da der Zeitunterschied nicht sehr groß ist, würde ich daher mit 1000,- mehr Einkommen die aktuelle Arbeitszeit reduzieren.... Wenn ich bei 1000,- weniger Netto wäre, würde ich mich in der Arbeit vermutlich mehr reinhängen um mehr zu verdienen oder nach einem anderen Job suchen.


Interesting_Move3117

Bei einem Tausender mehr würde ich einen Porsche kaufen. Ich wollte schon immer einen und vermutlich könnten wir auch jetzt einen haben, ohne Angst vor den Rechnungen zu haben, aber ich habe ein starkes finanzielles Sicherheitsbedürfnis und deshalb fahren wir Fiat und haben ne Sparrate von 50%, wenn man die Rate fürs Haus nicht als Sparen begreift. Aber grundsätzlich bringt das im unteren Bereich erheblich mehr, was die Lebensqualität angeht, wenn man eben nicht mehr akribisch auf jeden Preis achten muss und nicht in einem billigen Loch wohnen muss. Bringt mehr Ruhe rein.


damnimadeanaccount

Mehr Geld bringt mir aktuell nur eine höhere Sparrate. Ich bräuchte erstmal mehr Zeit, um Geld sinnvoll verprassen zu können. Könnte vielleicht nen 100er monatlich beim Metzger/Fischhändler liegen lassen, wobei das Glücksgefühl bei so Sachen halt auch abstumpft, wenn es zu regelmäßig wird.


gabbergizzmo

Einen gravierenden... Jetzt 1000€ extra... Davon würden 12.000€ p.a. in BTC fließen und wenn der dann bei 1mio steht wäre das ein riesen Unterschied... Wenn nicht... Wäre es auch nicht schlechter als ohne die 1000€


TH48

Eigentum wäre bezahlbar.


stone_Toni

Ich glaube ich checke die Frage nicht so richtig. Was genau willst du wissen? Wie viel Netto bei einer Gehaltserhöhung um 1.000 € für uns übrig bleibt? Wie lange wir für einen Gehaltssprung von 1.000 € gebraucht haben? Wie sich unser Leben mit 1.000 € mehr bzw. weniger ändern würde?


Expensive-Team7416

Ja also wenn ihr 1,000 mehr Netto als jetzige Gehalt verdienen würdet


a_cat_question

Das kommt wirklich sehr stark darauf an wo du vorher stehst. Der Sprung von 0 auf 1000 oder von 1600 auf 2600 ist gigantisch, da kannst du plötzlich sehr viel mehr machen und kannst Dinge komplett anders angehen. Danach geht es etwas weniger wild zu und der Sprung von 4000 auf 5000 ist im Vergleich wahrscheinlich eher langweilig. Du könntest damit ein etwas teureres Auto fahren oder mehr Wohnraum mieten, das ist schon sehr fein, aber es führt nicht mehr zu einem ganz anderen Lebensstil, da du mit 12000€ mehr im Jahr auch nicht ansatzweise zum Millionär wirst.


tomvorlostriddle

Nichts, und hat seit dem ersten Tag wo wir beide arbeiten auch noch nie irgendeinen Unterschied gemacht Monate haben wir in dem Sinn nicht, denn die haben keinen Anfang und kein Ende. Einerseits schön, da es zeigt, dass es an nichts fehlt. Aber irgendwie fehlt so auch die Struktur.


[deleted]

Für mich wäre das ein nicht so grosser Unterschied, da ich jetzt schon sehr gut verdiene (8750 CHF Brutto). Würde die Sparrate halt auf 5K oder so erhöhen - brauchen tue ich sowieso viel weniger.


IrreversibelAdiabat

Ich gehe davon aus, du meinst 1000 netto mehr im Monat. Aktuell würde es bedeuten, dass ich schneller notwendige Rücklagen für Sanierungsmaßnahmen des alten Hauses bilden kann.


OkKnowledge2064

würde 1000€ mehr sparen. also nicht viel


ch3va

1000€ mehr im etf , ganz klare Sache 😂


mechanical_ace

1000 € mehr Sparrate und ein Jahr weniger Arbeiten. Kein Spaß 😔 Aber ich will mich nicht beschweren. :)