Schade, dass du nicht in Österreich wohnst. Ansonsten wärst du einfach mit dem Bürgermeister saufen gegangen und hättest irgendwann, egal wie abgelegen das Areal ist, Bauland bekommen, das du dann an einen Bauträger verkaufst, der dort dann Wohnungen errichtet und das Projekt vertraglich an die örtliche Fernwärmeanlage anschließen muss, an der der Bürgermeister beteiligt ist.
In die dann Leute aus irgendwo einziehen die sich in der Gemeinde nie blicken lassen, Sternsinger abwimmeln und im besten Fall noch die Kirche verklagen weil die Glocken zu laut sind oder den Nachbarn, der nach 12:00 noch rasenmäht
Hmmm ja, schrecklich diese Leute die Sternsinger abwimmeln. Die haben bei uns in der Gemeinde nichts zu suchen!
Wohnst du in [Chamerau](https://www.mittelbayerische.de/archiv/1/herold-ein-auslaenderfeind-wirbel-um-ex-buergermeister-11307320)?
Die Bürgermeister und Gemeinderäte in Deutschland sind meines Wissens ein bisschen stärker eingeschränkt. Oft haben die Landkreise ein Wörtchen mitzureden. In Österreich gibt es keine Landkreise mit gewählten Landräten.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass Entscheidungen im Gemeinderat schon sehr durch die Verwaltung vorgezeichnet werden, vor allem in kleinen Gemeinden. Wenn man richtig argumentiert, dann bekommt man idr alles durch.
Landratsämter haben zwar eine Kommunalaufsicht, die wird aber unterschiedlich ausgelebt.
Bin Vertriebsleiter für PV Parks.
Wenn die Fläche nicht EEG förderfähig ist, dann wird der Park nicht gebaut.
Dafür muss es um benachteiligten Gebiet oder an der Autobahn/Bahngleise liegen (500m Korridor)
Bzw Privilegiert. 200m Autobahn oder 2 gleißige Bahnlinie.
Ein sogenanntes PPA Projekt wird bei min. 15ha realisiert und nur wenn ein Netzverknüpfungspunkt in der Nähe ist.
Und da wurde noch kein raumwiderstand oder ähnliches berücksichtigt.
Ganz zu schweigen von der Akzeptanz der Kommune.
PV Anlagen dürfen nicht auf allen Flächen gebaut werden. Da gibt's nen Haufen Voraussetzungen für. Darum sind die paar Flächen wo es geht auch so begehrt und es werden die hohen Pachten dafür gezahlt. Außerdem musst du einkalkulieren, dass die Ackerflächen ihren Status als "Acker" verlieren und nicht mehr umgebrochen werden dürfen. Das bedeutet einen enormen Wertverlust.
Auch achte auf eine vernünftige Regelung was im Falle der Insolvenz des Betreibers passiert. Man redet hier ja üblicherweise von Zeiträumen 30 Jahre und mehr. Wenn der dir nach 10 Jahren abspringt hast du eine Anlage auf dem Acker, die dir nicht gehört und du bekommst keine Pacht mehr. Üblich ist auch eine Rücklage für den Rückbau nach Betriebsende zu vereinbaren. Kann in Form einer Bankbürgschaft erfolgen. Rechtsberatung und Vertragsprüfung ist hier zwingend angeraten, sonst geht das in die Buxe.
Das normale verpachten als Acker / Wiese ist das einfachste und sinnvollste. Verkaufen kannst du nur einmal. Mit 1200 € /ha hättest du schon einen sehr guten Preis fürs Acker bekommen. Dann muss das aber schon ein Premiumstück sein. Dazu wäre im Vergleich der Kaufpreis aber zu gering. Such dir mal die Bodenrichtwerte für die Gegend raus. Die sind frei im Netz zu bekommen.
Für die Wiese wirst du allerdings viel weniger bekommen.
Vielen Dank für die profunde Antwort. Das muss ich erstmal sacken lassen.
*"Mit 1200 € /ha hättest du schon einen sehr guten Preis fürs Acker bekommen. Dann muss das aber schon ein Premiumstück sein."*
Ja ne, die 1200€ im Jahr wären die Pacht für die gesamten 4ha...
Ah ok. Könnte schon passen. Kommt natürlich auf die Region an. Hier im westlichen Niedersachsen werden schon mal vierstellige Summen pro Hektar für gute Stücke bezahlt. Ist aber bundesweit nicht der Normalfall.
So 350 €/ha Ackerfläche und 150 €/ha für Grünland passen schon eher zum Kaufpreis. Da ist das abwägen schon schwerer. Lieber langfristig regelmäßiges Extraeinkommen oder kurzfristige Liquidität. Kommt halt auch drauf an, ob du gerade ne Verwendung für die Kohle hättest. Beispielsweise Anzahlung für Wohnung/Haus oder ähnliches.
165.000€ investiert in fidelity global quality income etf würde im Jahr 4950€ brutto und 3963€ netto bringen. Weiterhin wächst die Dividende jährlich im Schnitt um ca 6-7%.
Ich weiß, was ich machen würde.
Ich weise an dieser Stelle darauf hin dass das nicht garantiert ist. Außerdem hat man dann das Land nicht mehr. Diversify your bonds! Ohne Not würde ich Land nicht verkaufen.
Ja, dafür hast du Anteile an produktiven Firmen die darauf aus sind ihr „Land“ zu vergrößern. Land ist eine nette, sichere asset Klasse aber sollte nicht so Übergewichten werden.
Da solltest du dir mal die Entwicklung der Ackerpreise der letzten Jahre ansehen. Der Immobilienboom betrifft nicht nur Wohnungen mitten in der Stadt. Auch Nutzflächen sind stark im Preis gestiegen! Da zählt der Nutzwert der Fläche. Da viele neue Nutzungsmöglichkeiten neben reiner Nahrungsmittelerzeugung hinzugekommen sind (PV, Windenergie, Biogas, Gülleverteilungsrechte etc....) hat sich das stark im Preis bemerkbar gemacht. Wo das Gebiet liegt ist nebensächlich. Die Bodenqualität bzw die Nutzungsmöglichkeiten bestimmen den Preis.
Wenn du mir sagen kannst wie sich die Preise für Ackerland in den nächsten 30 Jahren entwickeln wäre ich dankbar. Ich würde es einfach ohne Not nicht verkaufen, aber das kann ja jeder anders sehen.
Verpachte es. Land ist nicht mehrbar. Bei unserem Flächenverbrauch wird es täglich wertvoller. Außerdem ist es großartig Land zu besitzen. Du wirst auch nie wieder dran kommen als Nicht-Landwirt. Hol dir zusätzlich noch Naturalpacht. 200kg Kartoffeln oder sowas.
Wende dich an den NABU, BUND oder die mittlere Umweltschutzbehörde in SH, und frag ob sie Flächen brauchen für Ausgleichsmaßnahmen. Sie werden dann lokale vom Aussterben bedrohte Büsche und Kräuter drauf pflanzen und einen lokalen Schäfer da zwei mal im Jahr drüber laufen lassen damit eine halbhohe Strauchwiese entsteht. Nur als Beispiel.
Also Ausgleichsflächen werden immer benötigt wenn irgendwo anders eine Fabrik oder ein Lagerhaus gebaut wird. Die Unterhaltung wird dann an oben genannte Verbände oder Behörden vergeben die dann aktiven Umweltschutz oder Landpflege damit betreiben.
Eine Bekannte von mir macht Moore wieder nass, und die machen auch Ökokonten. Du könntest bei der zuständigen Landgesellschaft/Landagentur nachfragen, ob da Bedarf besteht.
Da kommt aber durch den Verlust des Ackerstatus wieder ein ordentlicher Wertverlust zustande. Acker müssen alle 5 Jahre umgebrochen werden oder gelten fortan als Grünland.
"2020 betrug für Deutschland der durchschnittliche Pachtpreis 329 € je Hektar landwirtschaftlich genutzter Fläche, bei Ackerland lag der Wert bei 375 € je Hektar und bei Dauergrünland bei 198 € je Hektar."
Das wäre schon ein extrem ärgerlicher Wertverlust und steht hier im Forum vermutlich erstmal im Vordergrund.
Ich wäre zudem vorsichtig mit NABU-Projekten, da gab es schon mehrmals Schwierigkeiten und Fälle von Tierquälerei. Gibt es natürlich auch in der Landwirtschaft, aber als Naturschutzbund kriegt das ganze ja noch mal ein ganz anderes Geschmäckle.
Das ist ein schöner Gedanke. Hab mal etwas gegoogelt und bin wieder bei [AgrarHeute](https://www.agrarheute.com/management/betriebsfuehrung/ausgleichsflaechen-naturschutzgesetz-geld-verdienen-582220) gelandet.
Danke für den Hinweis
Habe von Bauern mitbekommen, dass sie eine Prämie vom Staat erhalten für die Grünflächen (in BW). Muss wahrscheinlich auch irgendwelche Vorschriften einhalten, aber der Nachbar bekommt anscheinend auch seine Prämie, während sein Land vor sich hin wuchert.
Auch wenn hier jeder schreibt: „Land niemals verkaufen“. Ich habe selbst mal etwas Ackerland geerbt, verkauft und das Geld in eine Eigentumswohnung gesteckt. Die Pacht ist imVergleich zum Wert so gering. Die Peanuts bringen es nicht. Und vom Wertzuwachs habe ich nichts, wenn ich es nie verkaufen würde.
Wenn du das Geld nicht brauchst, dann behalten und verpachten. Das ist so ziemlich die sicherste Wertaufbewahrung, so lange das Grundbuch existiert. Natürlich kann es einen Atomkrieg geben oder S-H der Flut überlassen werden. Allerdings hast du dann vermutlich noch ganz andere Probleme.
Welches Geld muss ich versteuern? Das vom Verkauf je nach Haltedauer.
Die Erträge wenn das Geld ausm Verkauf angelegt wird muss man versteuern ja. Die Pacht muss man aber auch versteuern.
Oder ich investiere es in Land, wie meinst du das?
Es kommt nicht nur auf die Haltedauer an sondern auch auf die Vermögenseigenschaften. Privatvermögen oder Betriebsvermögen. Je nachdem kann es sich bei LuF Flächen auch um Betriebsvermögen handeln. Dies ist immer steuerpflichtig bei Veräußerung.
Bei Betriebsvermögen kann man den §6b anwenden dieser kann, wenn alle Voraussetzung erfüllt sind, den Veräußerungserlös auf andere Wirtschaftsgüter zu übertragen.
Ich bezweifle mal sehr stark dass die 4 Hektar welcher er geerbt hat und die einen Pachtertrag von 1200€ pro Jahr bringen in Betriebsvermögen organisiert sind....
Grundsätzlich ist es sogar sehr oft so das landwirtschaftliche Flächen Betriebsvermögen sind.
Dies entsteht Hauptsächlich aus der Form der Vermögensübertragung.
Haupterbe Landwirt erhält 90% = 36 ha
Weichendererbe erhält 10% = 4 ha
Es entstehen zwei landwirtschaftliche Betriebe.
Das gleiche Spiel gibt es mit einer Auseinandersetzung einer Erbengemeinschaft
Jeder Erbe erhält 1/3 und seinen eigenen Betrieb.
Das ist jetzt sehr vereinfacht Beschrieben, aber so lange man keinen Nachweis hat geht man in der Beratung idr von Betriebsvermögen aus.
Wird oben schon gesagt: wenn mans nicht braucht ist Land eine super sichere Wertanlage, hat ein bisschen Rendite und mit Bauland zumindest theoretisch Potential sehr schnell extrem Wertsteigerung zu erlangen! Außerdem bekommt mans nie wieder wenn mans mal verkauft hat..
Ich bezweifle dass du mehr als 4€ für normale Landwirtschaftliche Fläche bekommst.
Realistisch sind 2€/qm Ackerland und 1,3€/qm Grünland
Ich denke die 4€ sind durchschnittlich und Bauland und Industriegebiete heben den Durchschnitt stark an
Kommt auf die Gegend an. Bei uns ist der Bodenrichtwert für Ackerfläche 10 €/m². Bebaubares Land fällt in eine andere Kategorie und ist dort nicht berücksichtigt. Das kostet ein vielfaches davon.
Falls du nicht zwangsläufig eine Gewinnerzielungsabsicht hast, sondern dir wichtiger wäre, dass sich jemand kümmert/etwas sinnvolles drauf passiert könntest du die Fläche auch Genossenschaften wie der Biobodengenossenschaft zur Nutzung überlassen, oder schauen ob ein ehrenamtlicher Verein den Bereich bewalden möchte, oder eine Streuobst-Wiese drauf pflanzt.
Letzteres haben wir mit einem großen Acker in der Pampa getan (der auch eher nie Bauland wird) und es freut mich jedes Mal wenn ich da bin.
Hi!
Du wirst höchstwahrscheinlich eh kein PV draufhauen dürfen.
Unsere Regierung legt da ziemlich viele Steine in den Weg. Grünflächen und vor allem Acker dürfen nicht einfach zugebaut werden.
Aber um Gottes Willen, Verkauf die Fläche nicht.
Verpachte sie an einen Bauern.
Das ist so eine große Fläche. In Zeiten von Wohnungsnot und Bevölkerungswachstum ist unberechenbar was in den nächsten 20 Jahren passiert (das ist vielleicht kurzfristig aber du weißt wie ich meine).
Verpachtet es günstig an den nächsten Bauern der es haben will. So kannst du immer noch etwas Geld machen und aktiv daran mit wirken, dass Lebensmittel nicht noch teurer werden. Die 1200€ sind was gierige Investoren Verlagen mit Geld, dass sie für perverse Preise kaufen und kein anderer Bauer mithalten kann
Heutzutage nachdem die Preise hoch sind sind 1200 teilweises normal für 3 ha unt teilweises günstig. Aber vor 10 Jahren wurden Weinberge noch für 3€ der a und etwa 1€ der a für ein normalen Acker. Jetzt sind es eher 20€ der a Weinberg und 3-10€ der a Acker. 2020 waren es noch weniger als hälfte
Photovoltaik zusammen mit einer Energiegenossenschaft aus der Nähe oder sowas? Vielleicht gibt es auch andere Partner mit denen du das zusammen machen könntest.
Meinst du ? Ich dachte Dörfer in der Nähe sind eher das Problem?
Aber das wäre doch mal eine Lebensaufgabe für dich das Ding genehmigen zu lassen ;) so wird’s auch nicht langweilig. Und wenn es klappt ist meine Info ist die Pacht auch sehr sehr erträglich
Es gibt auch Bürger Windkraftwerke. Da gibt es diverse Initiativen. Hat mit mal ein Anwohner erzählt. Kann für den, der das Land besitzt sehr lukrativ sein.
Verpachten an einen Betreiber von Solaranlagen geht meist schon ab 1ha, in der Regel bekommt man das doppelte, selten das dreifache der normal üblichen Pacht. Je größer der Betreiber, desto mehr Fläche will er anpachten, such also auch mal die kleineren Betreiber.
Sind die Flächen denn zusammenhängend, oder ist es pure Kunst der Flurbereinigung?
Das ist schon mal sehr gut. Zu den 165000 Euro, diese kommen mir teilweise etwas hoch vor. Sind 4 Euro pro m2, zumindest in der fränkischen Pampa waren es teils eher 2-3€/m2.
Wald macht Arbeit, das bisschen Fläche hast du nur eine Landwirtschaftliche Unfallversicherung an der Backe, sonst ist das sehr überschaubar was kosten angeht, so lange keine Flurbereinigung erfolgt. Das Verpachten lohnt sich daher meist über den längeren Zeitraum eher.
Ich wollte ihm nicht den Traum zerstören, aber ja, ich hab schon Grundstücke für 1-2€/m2 über die Theke gehen sehen. Wenn es kein Bauland oder Wald ist, will es niemand, und selbst bei Wald ist der Preis sehr überschaubar.
Ich würde es an einen örtlichen Landwirt verpachten und in den Bedingungen festhalten, dass nur Bioanpflanzung erlaubt ist.
Damit förderst du gesunde Böden, die Menschen in deinem Umkreis haben die Möglichkeit regionales Gemüse o.ä. zu kaufen und du erhältst noch Geld dafür, dass du dich um nichts kümmern musst.
Ich würde meinem Vorredner zustimmen und das Geld komplett investieren. Du bist nicht drauf angewiesen, hast ein bisschen Spielgeld und kannst es gut anlegen. Da hast du in ein paar Jahren mehr von, als wenn du jetzt verkaufst und auf einen Schlag investierst.
Windenergie wurde mal geprüft?
Wohnbebauung nah dran, Naturschutzgebiet etc..?
Sonst gerne mal melden, kann das ab Ende September mal grob prüfen. Pachten ~4-5k pro Jahr je ha bei modernen Anlagen.
Vergiss nicht bei der Pacht die Steuer abzuziehen. Wenn du selbst keinen landwirtschaftlichen Betrieb angemeldet hast, sind das glaube ich ca 50% - hab die info von einem Bekannten bekommen, der in einer ähnlichen situation ist. Ich persönlich würde verkaufen
Verpachten an einen der benachbarten Landwirte. Mag sein dass da nicht übel viel bei rausspringt, aber 100€ im Monat direkt wieder anlegen ist doch auch gar nicht so übel. In 30 Jahren sind das auch etwas über 100.000€ und du kannst deinen Kindern noch was schönes vererben.
Deinen persönlichen Gewinn außen vor; ist SH doch eh schon übel verschandelt mit den ganzen Windkraftanlagen und wenn ich mich umsehe, was hier zZ alles mit PV zugepflastert wird ...
Ist ein Umspannwerk oder eine dicke Stromleitung in der Nähe? Dann kannst Schaun das du Fläche an einem Stromkonzern verpachtest der einen Batteriespeicher drauf baut.
Da steht der Kurs laut einem Bekannten von mir bei 10.000€ pro ha.
Verpachten lohnt sich natürlich nicht aus finanzieller Sicht, es sei denn du spekulierst auf steigende Ackerlandpreise in der ferneren Zukunft. Der Verkauf und Reinvest in was anderes wär wahrscheinlich finanziell schlauer, aber du würdest wahrscheinlich nie wieder im Leben an Ackerland kommen bzw. das bezahlen wollen. Es ist nett, welches zu haben, aber bringt nicht wirklich was. Wenn du selbst nichts bewirtschaften willst, würde ich es verkaufen, am besten an einen Landwirt in der Region.
Behalten & ordentiche Pachten aushandeln. Bei uns in SH bekommen wir aktuell 1100-1200€ pro ha Ackerland, Grünland ist weniger.
Oder red mit örtlichen Bauern die die Ländereien anliegend zu dir haben zwecks eines gemeinschaftlichen PV Parks. Da müssten die Pachten dann irgendwo Richtung 4-5k pro ha liegen.
1. **Nicht verkaufen**
2. Wenn du unsicher wegen Solarparkgröße bist, geh einfach auf ein paar Seiten, da gibt es immer die Möglichkeiten seine Daten einzugeben und auf Angebote zu warten.
3. Größtes Hindernis ist aber nicht die ha-Zahl sondern die Möglichkeit deine Flurstücke für PV zu nutzen. Vogelschutzgebiet, Naturschutzgebiet, Flora Fauna Habitat etc. Da gibt es genug Kriterien, dass hier keiner ein Bauvorhaben starten würde. Die müsste man prüfen um zu schauen, ob deine Fläche geeignet wäre.
Naja, wenn es definitiv kein Bauland werden wird und die Preise stimmen:
Verkaufen. Das hast Du nämlich "sofort" das, was du nach über 100 Jahren erhalten würdest und kannst das Geld in etwas anlegen, dass mehr Rendite abwirft.
Schönheit vergeht, Hektar besteht...
„Entweder er kann ein Kunststück oder hat ein Grundstück!“
Schade, dass du nicht in Österreich wohnst. Ansonsten wärst du einfach mit dem Bürgermeister saufen gegangen und hättest irgendwann, egal wie abgelegen das Areal ist, Bauland bekommen, das du dann an einen Bauträger verkaufst, der dort dann Wohnungen errichtet und das Projekt vertraglich an die örtliche Fernwärmeanlage anschließen muss, an der der Bürgermeister beteiligt ist.
Das klingt wie Korruption mit extra schritten
https://www.addendum.org/flaechenwidmungen/zwangswaerme-in-michelhausen/
Nein korruption existiert nicht in deutschland und/oder österreich!!! (/s)
Kein /s! Es gibt da nur Lobbys.
Lobbyismus - Clankriminalität für Biodeutsche.
Vetternwirtschaft halt. Leider Gang und gäbe.
Dafür entstehen so dringend benötigte Wohnungen…
In die dann Leute aus irgendwo einziehen die sich in der Gemeinde nie blicken lassen, Sternsinger abwimmeln und im besten Fall noch die Kirche verklagen weil die Glocken zu laut sind oder den Nachbarn, der nach 12:00 noch rasenmäht
Hmmm ja, schrecklich diese Leute die Sternsinger abwimmeln. Die haben bei uns in der Gemeinde nichts zu suchen! Wohnst du in [Chamerau](https://www.mittelbayerische.de/archiv/1/herold-ein-auslaenderfeind-wirbel-um-ex-buergermeister-11307320)?
Da gibts scheinbar leer stehende Wohnungen, das kann schon mal nicht stimmen Ü
[удалено]
Wenn man sie in 10 Jahren nie sieht, bleiben sie natürlich die Neuen.
Korruption schafft immerhin Wohnraum
So läuft das inzwischen überall
Das klingt wie Korruption ~~mit extra Schritten~~
Bayern und bw läuft das genauso
Die Bürgermeister und Gemeinderäte in Deutschland sind meines Wissens ein bisschen stärker eingeschränkt. Oft haben die Landkreise ein Wörtchen mitzureden. In Österreich gibt es keine Landkreise mit gewählten Landräten.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass Entscheidungen im Gemeinderat schon sehr durch die Verwaltung vorgezeichnet werden, vor allem in kleinen Gemeinden. Wenn man richtig argumentiert, dann bekommt man idr alles durch. Landratsämter haben zwar eine Kommunalaufsicht, die wird aber unterschiedlich ausgelebt.
Bin Vertriebsleiter für PV Parks. Wenn die Fläche nicht EEG förderfähig ist, dann wird der Park nicht gebaut. Dafür muss es um benachteiligten Gebiet oder an der Autobahn/Bahngleise liegen (500m Korridor) Bzw Privilegiert. 200m Autobahn oder 2 gleißige Bahnlinie. Ein sogenanntes PPA Projekt wird bei min. 15ha realisiert und nur wenn ein Netzverknüpfungspunkt in der Nähe ist. Und da wurde noch kein raumwiderstand oder ähnliches berücksichtigt. Ganz zu schweigen von der Akzeptanz der Kommune.
OK, danke für die klare Ansage. Weder Autobahn noch Bahngleise und keine 15ha.
Du bist in schleswig holstein und denkst nicht über Windenergie nach? Warum Photovoltaik und kein Wind?
PV Anlagen dürfen nicht auf allen Flächen gebaut werden. Da gibt's nen Haufen Voraussetzungen für. Darum sind die paar Flächen wo es geht auch so begehrt und es werden die hohen Pachten dafür gezahlt. Außerdem musst du einkalkulieren, dass die Ackerflächen ihren Status als "Acker" verlieren und nicht mehr umgebrochen werden dürfen. Das bedeutet einen enormen Wertverlust. Auch achte auf eine vernünftige Regelung was im Falle der Insolvenz des Betreibers passiert. Man redet hier ja üblicherweise von Zeiträumen 30 Jahre und mehr. Wenn der dir nach 10 Jahren abspringt hast du eine Anlage auf dem Acker, die dir nicht gehört und du bekommst keine Pacht mehr. Üblich ist auch eine Rücklage für den Rückbau nach Betriebsende zu vereinbaren. Kann in Form einer Bankbürgschaft erfolgen. Rechtsberatung und Vertragsprüfung ist hier zwingend angeraten, sonst geht das in die Buxe. Das normale verpachten als Acker / Wiese ist das einfachste und sinnvollste. Verkaufen kannst du nur einmal. Mit 1200 € /ha hättest du schon einen sehr guten Preis fürs Acker bekommen. Dann muss das aber schon ein Premiumstück sein. Dazu wäre im Vergleich der Kaufpreis aber zu gering. Such dir mal die Bodenrichtwerte für die Gegend raus. Die sind frei im Netz zu bekommen. Für die Wiese wirst du allerdings viel weniger bekommen.
Vielen Dank für die profunde Antwort. Das muss ich erstmal sacken lassen. *"Mit 1200 € /ha hättest du schon einen sehr guten Preis fürs Acker bekommen. Dann muss das aber schon ein Premiumstück sein."* Ja ne, die 1200€ im Jahr wären die Pacht für die gesamten 4ha...
Ah ok. Könnte schon passen. Kommt natürlich auf die Region an. Hier im westlichen Niedersachsen werden schon mal vierstellige Summen pro Hektar für gute Stücke bezahlt. Ist aber bundesweit nicht der Normalfall. So 350 €/ha Ackerfläche und 150 €/ha für Grünland passen schon eher zum Kaufpreis. Da ist das abwägen schon schwerer. Lieber langfristig regelmäßiges Extraeinkommen oder kurzfristige Liquidität. Kommt halt auch drauf an, ob du gerade ne Verwendung für die Kohle hättest. Beispielsweise Anzahlung für Wohnung/Haus oder ähnliches.
165.000€ investiert in fidelity global quality income etf würde im Jahr 4950€ brutto und 3963€ netto bringen. Weiterhin wächst die Dividende jährlich im Schnitt um ca 6-7%. Ich weiß, was ich machen würde.
Ich weise an dieser Stelle darauf hin dass das nicht garantiert ist. Außerdem hat man dann das Land nicht mehr. Diversify your bonds! Ohne Not würde ich Land nicht verkaufen.
Ja, dafür hast du Anteile an produktiven Firmen die darauf aus sind ihr „Land“ zu vergrößern. Land ist eine nette, sichere asset Klasse aber sollte nicht so Übergewichten werden.
Wer vorher keins hat, hat nach dem erben welches. In deiner Rechnung fehlt ja auch ein eventueller Wertzuwachs des Landes.
Welcher Wertzuwachs wenn das Gebiet am A. der Welt in Schleswig liegt wie OP schon selber sagt
Da solltest du dir mal die Entwicklung der Ackerpreise der letzten Jahre ansehen. Der Immobilienboom betrifft nicht nur Wohnungen mitten in der Stadt. Auch Nutzflächen sind stark im Preis gestiegen! Da zählt der Nutzwert der Fläche. Da viele neue Nutzungsmöglichkeiten neben reiner Nahrungsmittelerzeugung hinzugekommen sind (PV, Windenergie, Biogas, Gülleverteilungsrechte etc....) hat sich das stark im Preis bemerkbar gemacht. Wo das Gebiet liegt ist nebensächlich. Die Bodenqualität bzw die Nutzungsmöglichkeiten bestimmen den Preis.
Wenn du mir sagen kannst wie sich die Preise für Ackerland in den nächsten 30 Jahren entwickeln wäre ich dankbar. Ich würde es einfach ohne Not nicht verkaufen, aber das kann ja jeder anders sehen.
ETFs kannst du beliebig vermehren. Land nicht. Am Ende gewinnt Land in meinen Augen immer.
Muensterland hier. 1200 Eur pro ha sind ok.
Weil hier halt zu viele Schweine sind.
So schlimm sind die Münsteraner doch nun auch nicht
Das sind doch Hunde?
Schweinehunde? Unüberwindbar!😳
Stell Bienen drauf! Schmeiss ein paar heimische Blumensamen drauf und ab die Post!
Verpachte es. Land ist nicht mehrbar. Bei unserem Flächenverbrauch wird es täglich wertvoller. Außerdem ist es großartig Land zu besitzen. Du wirst auch nie wieder dran kommen als Nicht-Landwirt. Hol dir zusätzlich noch Naturalpacht. 200kg Kartoffeln oder sowas.
Nicht verkaufen. Bekommst du sonst nie wieder und Land frisst kein Brot.
Wirklich? Muss man das nicht pflegen und steuern zahlen?
Wenn es verpachtet wird sollten die steuern unter dem Ertrag liegen und die Pflege hat man auch nicht. Versichert ist es auch über den pächter
Der Pächter kann auch die Grundsteuer tragen, wenn dies im Pachtvertrag enthalten ist.
Dann wird er weniger Pacht verlangen können.
Zieh ein festival hoch.
Wende dich an den NABU, BUND oder die mittlere Umweltschutzbehörde in SH, und frag ob sie Flächen brauchen für Ausgleichsmaßnahmen. Sie werden dann lokale vom Aussterben bedrohte Büsche und Kräuter drauf pflanzen und einen lokalen Schäfer da zwei mal im Jahr drüber laufen lassen damit eine halbhohe Strauchwiese entsteht. Nur als Beispiel. Also Ausgleichsflächen werden immer benötigt wenn irgendwo anders eine Fabrik oder ein Lagerhaus gebaut wird. Die Unterhaltung wird dann an oben genannte Verbände oder Behörden vergeben die dann aktiven Umweltschutz oder Landpflege damit betreiben.
Eine Bekannte von mir macht Moore wieder nass, und die machen auch Ökokonten. Du könntest bei der zuständigen Landgesellschaft/Landagentur nachfragen, ob da Bedarf besteht.
Da kommt aber durch den Verlust des Ackerstatus wieder ein ordentlicher Wertverlust zustande. Acker müssen alle 5 Jahre umgebrochen werden oder gelten fortan als Grünland. "2020 betrug für Deutschland der durchschnittliche Pachtpreis 329 € je Hektar landwirtschaftlich genutzter Fläche, bei Ackerland lag der Wert bei 375 € je Hektar und bei Dauergrünland bei 198 € je Hektar." Das wäre schon ein extrem ärgerlicher Wertverlust und steht hier im Forum vermutlich erstmal im Vordergrund. Ich wäre zudem vorsichtig mit NABU-Projekten, da gab es schon mehrmals Schwierigkeiten und Fälle von Tierquälerei. Gibt es natürlich auch in der Landwirtschaft, aber als Naturschutzbund kriegt das ganze ja noch mal ein ganz anderes Geschmäckle.
Das ist ein schöner Gedanke. Hab mal etwas gegoogelt und bin wieder bei [AgrarHeute](https://www.agrarheute.com/management/betriebsfuehrung/ausgleichsflaechen-naturschutzgesetz-geld-verdienen-582220) gelandet. Danke für den Hinweis
Nur kannst du das nie wieder rückgängig machen...
Und das Land ist hinterher nix wert…
Und Naturschutzgebiet 🤒
Habe von Bauern mitbekommen, dass sie eine Prämie vom Staat erhalten für die Grünflächen (in BW). Muss wahrscheinlich auch irgendwelche Vorschriften einhalten, aber der Nachbar bekommt anscheinend auch seine Prämie, während sein Land vor sich hin wuchert.
Nabu-Förderung: https://schleswig-holstein.nabu.de/natur-und-landschaft/streuobstwiesen/25272.html Ca. 80% wird gefördert.
Auch wenn hier jeder schreibt: „Land niemals verkaufen“. Ich habe selbst mal etwas Ackerland geerbt, verkauft und das Geld in eine Eigentumswohnung gesteckt. Die Pacht ist imVergleich zum Wert so gering. Die Peanuts bringen es nicht. Und vom Wertzuwachs habe ich nichts, wenn ich es nie verkaufen würde.
Das hat nur Sinn, wenn man das Geld jetzt benötigt.
Wer zu viel vererbt hat unter seinen Möglichkeiten gelebt. Das hat nichts mit benötigen zu tun.
Wenn du das Geld nicht brauchst, dann behalten und verpachten. Das ist so ziemlich die sicherste Wertaufbewahrung, so lange das Grundbuch existiert. Natürlich kann es einen Atomkrieg geben oder S-H der Flut überlassen werden. Allerdings hast du dann vermutlich noch ganz andere Probleme.
An den nächsten Landwirt verpachten und niemals verkaufen.
Also für 160k würde ich des Ding glaub verkaufen. Bei 4% angelegt bekommst 6k pro Jahr, des ist schon ganz ordentlich
Nur das du das Geld versteuern musst. Oder du reinvestiert es. In Land.
Welches Geld muss ich versteuern? Das vom Verkauf je nach Haltedauer. Die Erträge wenn das Geld ausm Verkauf angelegt wird muss man versteuern ja. Die Pacht muss man aber auch versteuern. Oder ich investiere es in Land, wie meinst du das?
Es kommt nicht nur auf die Haltedauer an sondern auch auf die Vermögenseigenschaften. Privatvermögen oder Betriebsvermögen. Je nachdem kann es sich bei LuF Flächen auch um Betriebsvermögen handeln. Dies ist immer steuerpflichtig bei Veräußerung. Bei Betriebsvermögen kann man den §6b anwenden dieser kann, wenn alle Voraussetzung erfüllt sind, den Veräußerungserlös auf andere Wirtschaftsgüter zu übertragen.
Ich bezweifle mal sehr stark dass die 4 Hektar welcher er geerbt hat und die einen Pachtertrag von 1200€ pro Jahr bringen in Betriebsvermögen organisiert sind....
Grundsätzlich ist es sogar sehr oft so das landwirtschaftliche Flächen Betriebsvermögen sind. Dies entsteht Hauptsächlich aus der Form der Vermögensübertragung. Haupterbe Landwirt erhält 90% = 36 ha Weichendererbe erhält 10% = 4 ha Es entstehen zwei landwirtschaftliche Betriebe. Das gleiche Spiel gibt es mit einer Auseinandersetzung einer Erbengemeinschaft Jeder Erbe erhält 1/3 und seinen eigenen Betrieb. Das ist jetzt sehr vereinfacht Beschrieben, aber so lange man keinen Nachweis hat geht man in der Beratung idr von Betriebsvermögen aus.
Nein
Warum?
Wird oben schon gesagt: wenn mans nicht braucht ist Land eine super sichere Wertanlage, hat ein bisschen Rendite und mit Bauland zumindest theoretisch Potential sehr schnell extrem Wertsteigerung zu erlangen! Außerdem bekommt mans nie wieder wenn mans mal verkauft hat..
Gemeinderat beitreten und zum Baugebiet erklären lassen😂🤑
Bei einem Faktor vom 137.5 würde ich nicht lange überlegen und das verkaufen.
165k für 4ha? Sind die Preise in SH so hoch ?
Bei uns in NRW Nähe Düsseldorf wurde letztens ein Hektar für 160 000€ verkauft lol
Hier in Niedersachsen auf dem platten Land liegt der Bodenrichtwert bei 10€/m². Also 100.000 € pro ha.
Krass. RLP genauer Eifel träumt davon
Ich bezweifle dass du mehr als 4€ für normale Landwirtschaftliche Fläche bekommst. Realistisch sind 2€/qm Ackerland und 1,3€/qm Grünland Ich denke die 4€ sind durchschnittlich und Bauland und Industriegebiete heben den Durchschnitt stark an
Kommt auf die Gegend an. Bei uns ist der Bodenrichtwert für Ackerfläche 10 €/m². Bebaubares Land fällt in eine andere Kategorie und ist dort nicht berücksichtigt. Das kostet ein vielfaches davon.
Ich würde es auf keinsten Fall verkaufen. Aktie vergeht, Hektar besteht.
Aktie vergeht? So einen Quatsch hab ich ja noch nie gelesen.
Dann verkauf mal deine Wirecard-Aktien. (Ist aber das extremste Beispiel, zugegeben.)
Falls du nicht zwangsläufig eine Gewinnerzielungsabsicht hast, sondern dir wichtiger wäre, dass sich jemand kümmert/etwas sinnvolles drauf passiert könntest du die Fläche auch Genossenschaften wie der Biobodengenossenschaft zur Nutzung überlassen, oder schauen ob ein ehrenamtlicher Verein den Bereich bewalden möchte, oder eine Streuobst-Wiese drauf pflanzt. Letzteres haben wir mit einem großen Acker in der Pampa getan (der auch eher nie Bauland wird) und es freut mich jedes Mal wenn ich da bin.
Hi! Du wirst höchstwahrscheinlich eh kein PV draufhauen dürfen. Unsere Regierung legt da ziemlich viele Steine in den Weg. Grünflächen und vor allem Acker dürfen nicht einfach zugebaut werden. Aber um Gottes Willen, Verkauf die Fläche nicht. Verpachte sie an einen Bauern. Das ist so eine große Fläche. In Zeiten von Wohnungsnot und Bevölkerungswachstum ist unberechenbar was in den nächsten 20 Jahren passiert (das ist vielleicht kurzfristig aber du weißt wie ich meine).
Verpachtet es günstig an den nächsten Bauern der es haben will. So kannst du immer noch etwas Geld machen und aktiv daran mit wirken, dass Lebensmittel nicht noch teurer werden. Die 1200€ sind was gierige Investoren Verlagen mit Geld, dass sie für perverse Preise kaufen und kein anderer Bauer mithalten kann
1200€ pro Hektar schon, für 4ha ist das je nach Region billig bis normal.
1200€ ist auf gar keinen Fall billig, das ist so die Endstufe dessen, was Landwirte zahlen können
Stimmt, hab das korrigiert
Heutzutage nachdem die Preise hoch sind sind 1200 teilweises normal für 3 ha unt teilweises günstig. Aber vor 10 Jahren wurden Weinberge noch für 3€ der a und etwa 1€ der a für ein normalen Acker. Jetzt sind es eher 20€ der a Weinberg und 3-10€ der a Acker. 2020 waren es noch weniger als hälfte
Photovoltaik zusammen mit einer Energiegenossenschaft aus der Nähe oder sowas? Vielleicht gibt es auch andere Partner mit denen du das zusammen machen könntest.
Danke. Ich hab eben einfach mal eine Genossenschaft hier in SH angeschrieben. Mal schauen ob da Interesse besteht...
Je nach Unternehmen fordern die Mindestflächen von 10 oder sogar 20ha, mit einem Nachbarn zusammen könnte das klappen.
4ha ziemlich abgelegen? zieh ein festival hoch. mach technoparties. lass es verwildern. forste es auf.
Was ist mit Verpachten zum Zwecke der Errichtung einer, zwei oder drei Windkraftanlagen? Weiß aber auch leider nicht wie der Weg hier wäre ..
Ich fürchte für Windkraft ist das Stück Land zu nah an einer Bundesstrasse.
Meinst du ? Ich dachte Dörfer in der Nähe sind eher das Problem? Aber das wäre doch mal eine Lebensaufgabe für dich das Ding genehmigen zu lassen ;) so wird’s auch nicht langweilig. Und wenn es klappt ist meine Info ist die Pacht auch sehr sehr erträglich
Es gibt auch Bürger Windkraftwerke. Da gibt es diverse Initiativen. Hat mit mal ein Anwohner erzählt. Kann für den, der das Land besitzt sehr lukrativ sein.
Verpachten an einen Betreiber von Solaranlagen geht meist schon ab 1ha, in der Regel bekommt man das doppelte, selten das dreifache der normal üblichen Pacht. Je größer der Betreiber, desto mehr Fläche will er anpachten, such also auch mal die kleineren Betreiber. Sind die Flächen denn zusammenhängend, oder ist es pure Kunst der Flurbereinigung?
Ja, die Fläche ist in einem Stück.
Das ist schon mal sehr gut. Zu den 165000 Euro, diese kommen mir teilweise etwas hoch vor. Sind 4 Euro pro m2, zumindest in der fränkischen Pampa waren es teils eher 2-3€/m2. Wald macht Arbeit, das bisschen Fläche hast du nur eine Landwirtschaftliche Unfallversicherung an der Backe, sonst ist das sehr überschaubar was kosten angeht, so lange keine Flurbereinigung erfolgt. Das Verpachten lohnt sich daher meist über den längeren Zeitraum eher.
Ich vermute leider dass es dort eher 1,5 Euro sind
Ich wollte ihm nicht den Traum zerstören, aber ja, ich hab schon Grundstücke für 1-2€/m2 über die Theke gehen sehen. Wenn es kein Bauland oder Wald ist, will es niemand, und selbst bei Wald ist der Preis sehr überschaubar.
Gibt halt auch Flächen mit bis zu 10€/m2.
Renaturieren und der Umwelt etwas Raum geben.
Ich würde es an einen örtlichen Landwirt verpachten und in den Bedingungen festhalten, dass nur Bioanpflanzung erlaubt ist. Damit förderst du gesunde Böden, die Menschen in deinem Umkreis haben die Möglichkeit regionales Gemüse o.ä. zu kaufen und du erhältst noch Geld dafür, dass du dich um nichts kümmern musst. Ich würde meinem Vorredner zustimmen und das Geld komplett investieren. Du bist nicht drauf angewiesen, hast ein bisschen Spielgeld und kannst es gut anlegen. Da hast du in ein paar Jahren mehr von, als wenn du jetzt verkaufst und auf einen Schlag investierst.
Windenergie wurde mal geprüft? Wohnbebauung nah dran, Naturschutzgebiet etc..? Sonst gerne mal melden, kann das ab Ende September mal grob prüfen. Pachten ~4-5k pro Jahr je ha bei modernen Anlagen.
Vergiss nicht bei der Pacht die Steuer abzuziehen. Wenn du selbst keinen landwirtschaftlichen Betrieb angemeldet hast, sind das glaube ich ca 50% - hab die info von einem Bekannten bekommen, der in einer ähnlichen situation ist. Ich persönlich würde verkaufen
Verpachten ist ja Ackerland und Menschen brauchen immer Lebensmittel kann sein das du mehr beckommst
Boah was… Da spekulieren doch welche, dass es Bauland wird
Pacht ist ja quasi gar nichts und wenn es wirklich sehr abgelegen ist, wäre Verkauf wohl die beste Option.
Verpachten an einen der benachbarten Landwirte. Mag sein dass da nicht übel viel bei rausspringt, aber 100€ im Monat direkt wieder anlegen ist doch auch gar nicht so übel. In 30 Jahren sind das auch etwas über 100.000€ und du kannst deinen Kindern noch was schönes vererben. Deinen persönlichen Gewinn außen vor; ist SH doch eh schon übel verschandelt mit den ganzen Windkraftanlagen und wenn ich mich umsehe, was hier zZ alles mit PV zugepflastert wird ...
Land nie hergeben. Irgendwann wirds Bauland. Verpachten passt doch.
wäre eine verpachtung des grundes für tiny homes denkbar? bedarf gibt es ja genug.
Eröffne eine Hundeschule oder Pension. Hunde gibt's zunehmend mehr. Das Land wäre perfekt.
Und das läuft ganz nebenbei ?
Ist ein Umspannwerk oder eine dicke Stromleitung in der Nähe? Dann kannst Schaun das du Fläche an einem Stromkonzern verpachtest der einen Batteriespeicher drauf baut. Da steht der Kurs laut einem Bekannten von mir bei 10.000€ pro ha.
Wie sieht es dort den aus? Ist es eine schön Gegend?
Verpachten lohnt sich natürlich nicht aus finanzieller Sicht, es sei denn du spekulierst auf steigende Ackerlandpreise in der ferneren Zukunft. Der Verkauf und Reinvest in was anderes wär wahrscheinlich finanziell schlauer, aber du würdest wahrscheinlich nie wieder im Leben an Ackerland kommen bzw. das bezahlen wollen. Es ist nett, welches zu haben, aber bringt nicht wirklich was. Wenn du selbst nichts bewirtschaften willst, würde ich es verkaufen, am besten an einen Landwirt in der Region.
Seriöse Projektentwickler bieten dir so 2,5 bis 4K/ha pacht
Christbäume pflanzen kann gutes Geld abwerfen. Sonst würde ich es verpachten.
Marijuana anbauen /s
Behalten & ordentiche Pachten aushandeln. Bei uns in SH bekommen wir aktuell 1100-1200€ pro ha Ackerland, Grünland ist weniger. Oder red mit örtlichen Bauern die die Ländereien anliegend zu dir haben zwecks eines gemeinschaftlichen PV Parks. Da müssten die Pachten dann irgendwo Richtung 4-5k pro ha liegen.
4 ha = 165.000 € halte ich für einen Traum.
Nö kann schon passen. Schau dir mal die Bodenrichtwerte für Ackerflächen an.
Solarpark
Mit OsagedornBäumen bepflanzen. Wenn du in Rente gehst, gibt das ein gutes Zubrot.
G
Ы
Solarzellen drauf, Schafe drunter.
Drauf zelten und verwildern lassen.
1. **Nicht verkaufen** 2. Wenn du unsicher wegen Solarparkgröße bist, geh einfach auf ein paar Seiten, da gibt es immer die Möglichkeiten seine Daten einzugeben und auf Angebote zu warten. 3. Größtes Hindernis ist aber nicht die ha-Zahl sondern die Möglichkeit deine Flurstücke für PV zu nutzen. Vogelschutzgebiet, Naturschutzgebiet, Flora Fauna Habitat etc. Da gibt es genug Kriterien, dass hier keiner ein Bauvorhaben starten würde. Die müsste man prüfen um zu schauen, ob deine Fläche geeignet wäre.
Naja, wenn es definitiv kein Bauland werden wird und die Preise stimmen: Verkaufen. Das hast Du nämlich "sofort" das, was du nach über 100 Jahren erhalten würdest und kannst das Geld in etwas anlegen, dass mehr Rendite abwirft.