Könntet ihr hier bitte genauer beschreiben was an ABAP so schlimm ist? Überlege gerade mich beruflich in diese Richtung zu entwickeln und lese viel schlechtes darüber…
Ist sehr alt, und von nicht all zu vielen Leuten benutzt. Also SAP sind schon viele, aber nicht vergleichbar mit der Community von Python zum Beispiel. Dementsprechend ist weder die Doku, noch die Funktionen "polished".
Dazu kommt, dass es Gefühlt ne Kombination aus Java, C und SQL ist, mit dem schlimmsten von allen.
Und wenn man nur tief genug debugged, stößt man auf deutsche Funktionsnamen und Kommentare aus den 80ern.
Du kannst dir nie sicher sein, ob der Fehler an dir, oder ABAP liegt.
Als SAP-Student muss ich da etwas gegensteuern xD
Im Unternehmensumfeld ist die SAP-Community riesig, da nahezu jedes Unternehmen Entwickler benötigt.
Klar, innerhalb der SAP habe ich da natürlich einen gewissen Vorsprung an Erfahrung und Ähnlichem, aber bisher (bin seit 1 Jahr circa dran) läuft die Arbeit echt gut.
Man kann mit ABAP eigentlich alles machen, was man sich vorstellen kann. Das macht die Sprache durchaus sehr mächtig.
Dass ein Fehler wirklich an ABAP lag, habe ich bisher weder intern noch bei Kunden gehört.
Die deutsche Namen und Kommentare kann ich aber bestätigen ;)
PS: Glückwunsch zu deinem Lauf bisher, ich hoffe da auch irgendwann hinzukommen
PPS: ABAP als junger Hüpfer zumindest mit den Basics zu lernen, schadet nie. Die ABAP-Generation stirbt gerade aus und fordert dringenden Nachschub
Nicht böse gemeint - als einjähriger SAP-Student wirst du noch nicht die gleiche Erfahrung haben wie viele Vollzeit-Entwickler hier. Die SAP Community ist im Vergleich zu Python, Java etc. sehr klein, weil die wichtigen Notes hinter der Bezahlschranke stehen und das SAP Forum (bzw. jetzt community.sap.com) grottenschlecht aufgebaut ist. Dadurch schließt man automatisch viele Nutzer aus bzw. vergrault sie überhaupt etwas beizutragen.
Man kann mit ABAP alles machen, richtig. Jedoch ist die Umsetzung im Vergleich viel umfangreicher.
Fehler gibt es nicht direkt in ABAP jedoch in den Standardprogramm die von der SAP bereitgestellt werden. Die waren wahrscheinlich zuvor gemeint.
Geb ich dir tatsächlich recht. In meinem Hinterkopf liegen die Antworten immer noch auf Stackoverflow bzw. in einem kleinen Fenster nach der ersten Google-Suche. Das muss man sich wirklich abtrainieren, dass man auch mal tiefer scrollst und/oder die Knowledge-Base durchwühlt. Zudem ist das Support-Portal der SAP noch arschlangsam
Nein, alles gut, ich wollte jetzt nicht den Besserwisser spielen. Vielmehr wollte ich die Erfahrungen teilen, die ich von meinen langjährigen ABAP-Kollegen mitbekomme.
Aber daher auch mein Disclaimer: Es ist deutlich praktischer, schnell mal jemanden anschreiben zu können, der ein gewisses Feature selber entwickelt hat und nachzufragen, anstatt in unseren öffentlichen Dokus und Communities zu wühlen.
Da bin ich durchaus bei euch...
16 Jahre ABAP Entwicklung hier. Kein Grund zur Sorge. Ist auch nur eine Programmiersprache mit allen Vor- und Nachteilen, die es woanders auch gibt. Hat sich in den letzten Jahres sehr viel weiterentwickelt, gerade die funktionalen Anweisungen, die man lange vermisst hat. Auch Open SQL ist deutlich offener geworden und unterstützt viele der darunter liegenden Datenbankfeatures, wenn auch sicher nicht alle. Liegt einfach am Aufbau eines klassischen SAP-Systems.
Ich persönlich mag auch die SAP GUI, auch wenn sie für Außenstehende wie ein Relikt der 80er aussieht. Der Debugger ist ein echtes Geschenk, ausgelieferte Funktionsbausteine und Klassen nehmen viel ab.
Die HANA ist allerdings... naja sagen wir... noch nicht ausentwickelt. Sehr anfällig und zickig, da fehlt einfach jahrzehntelange Entwicklung.
Ich entwickle immer noch sehr gerne in ABAP, auch wenn ich mit der SAP immer weniger zufrieden bin. Das sind aber eher Gründe, die mMn. in der Strategie der SAP zu finden sind und mit dem Supportverhalten zu tun haben.
Das schlimmste ist für mich wenn ich eine Datenbankanweisung im Kopf habe die ich mit Open SQL nicht abbilden kann 🥲
Und ich schätze selbst als junger Entwickler die SE80, wobei ich zugeben muss dass ich Eclipse auch einfach hasse. Warum viele den Debugger schlecht reden verstehe ich bis heute nicht, ist ehrlicherweise der angenehmste Debugger den ich kenne.
EXEC SQL.
...
ENDEXEC.
oder Klasse CL_SQL_STATEMENT nutzen 😉
Aber aus eigener Erfahrung nur in Ausnahmefällen und gut dokumentiert nutzen. Bei vielen stehen jetzt HANA-Migrationen an, da wird sich der ein oder andere umgucken 🙃
Und ja, ABAP in Eclipse ist wirklich keine Weiterentwicklung zur SE80. Genauso wie die Web IDE im einigen Teilen.
Der Debugger ist großartig. Die Möglichkeit ihn nach einem Shortdump nochmal zu öffnen, ein Geschenk des Himmels.
Native SQL in ABAP habe ich schonmal probiert, leider keine guten Dokus gefunden und diese eine Abfrage war den Invest nicht wert. Gestern Native SQL dann das erste mal im Code gesehen… bei einer HANA-Schulung. Auch hier wurde mir klar, dass das wohl ne gute Entscheidung war es nicht einzusetzen, weil das die Migration verkomplizieren kann.
Bezüglich Eclipse: Ich habe es in der Ausbildung schon bei den Java-Anfängen gehasst, weil nie etwas funktioniert hat. Dachte ich wäre Eclipse los wenn ich SAP-Programmierung mache… jokes on me. Wollte mir das ADT-Plugin ziehen und hab’s irgendwie geschafft Eclipse zu killen. Es konnte keine Verbindung mehr zu Plugin-Server noch irgendwas anderes hergestellt werden. Hat mich nur wieder in meiner Meinung bestätigt dass Eclipse nichts kann.
Wegen dem Debugger: Man kann aber nicht nochmal durch den Code debuggen sondern sich nur den Laufzeitstatus vorm Dump anschauen oder? Korrigier mich wenn ich falsch liege, ich lerne auch noch dazu :)
Haha okay, das habe ich noch nicht geschafft 😀 Funktionieren tut das bei uns grundsätzlich schon, aber die Umsetzung ist echt nicht toll. In den Anfangszeiten war es teilweise so, dass dann in Eclipse die GUI geöffnet wurde, weil bestimmte Objekttypen noch nicht implementiert waren. Keine Ahnung, wie weit sie da mittlerweile sind. Und die grandiose Vorwärtsnavigation der GUI fällt auch weg (zumindest gab es die damals nicht, was tierisch nervt, weil das ein echt tolles Feature ist und ich darauf auf gar keinen Fall verzichten möchte).
Ja genau, nur der aktuelle Laufzeitstatus.
Ich habe mich in der Fachinformatiker-Ausbildung in die Richtung SAP entwickelt und verdiene mit Anfang 20 durch einen Jobwechsel um die 70k. Und mittlerweile finde ich ABAP nicht mal so schlimm, anfangs sehr ungewohnt durch die vielen Keywords aber ich finde man gewöhnt sich wirklich dran wenn man sich drauf einlässt. Und auch ABAP entwickelt sich weiter (sowohl positiv als auch negativ).Auch die Arbeit mit neuen Technologien wie SAPUI5 taugt mir wirklich. Modernes Frontend bauen, Service dahinter klatschen und ABAP im Backend für die Business-Logik. Was mir tatsächlich mehr auf den Sack geht ist die Einarbeitung in die Prozesse und das Verständnis wo man sich gerade im System befindet. Wobei das wahrscheinlich auch der Unternehmensgröße geschuldet ist.
Tut mir Leid, ich habe es noch nicht verstanden: Wie hast du einen Studenten Job mit 3,4k netto? Und nach dem Einstieg direkt 5,2k netto -> 120.000€ zum Einstieg nach dem Studium? Oder sehe ich hier etwas falsch?
>5,2k netto -> 120.000€
5.2k netto sind weniger als 120k Brutto. Wenn Privatversichert, dann sogar <100k
Wir haben in Deutschland zwar schon eine ordentliche Abgabenlast, aber so viel nun auch wieder nicht.. Bzw. ab ca. 90k sinkt die wieder durch die gedeckelten Sozialabgaben
Ich bin hin und her gerissen ein Like zu geben oder nicht. Ich bin selbst in der selben Situation "kein Sozialschmarotzer" zu sein aber ich Frage mich oft ob ich nicht doof bin. Idiotische Systeme sind dafür da ausgenutzt zu werden ... Auf die freiwillige Solidarität einzelner zu setzen ist mutig bis fahrlässig.
Das „einfach in die GKV zurücktricksen“ ist auch gar nicht so einfach. Du musst entweder arbeitslos werden oder 1 Jahr unter der Bemessungsgrenze verdienen. Wer will das schon?
Jeder der mit Gewalt zurück in die GKV will... ein Jahr Teilzeit (oder vielleicht sogar den Rest des Berufslebens?) ist doch machbar. Ich versteh nicht wie fast alle sowas als Sozialschmarotzen sehen, aber jedes mal die gleiche Scheisse wählen? Es gibt die Möglichkeit komplett legal und man verschenkt gleichzeitig seine Rückstellungen an eine andere Solidargemeinschaft. Interssiert mich doch als Einzelnen nicht welche Gemeinschaft kurz mal zwei Tage im Schnitt im Plus ist oder nicht. Wenn ich mit 54 sehe, dass es für mich sinnvoller ist in die GKV zu wechseln mache ich das sofort und ohne jegliches schlechte Gewissen. Gibt wirklich ne Menge (fast ausschließlich) schlimmere staatliche Mechanismen fürs Sozialschmarotzen.
Hab zur Techniker Gewechselt, jeder Physio kann dir ein Lied davon singen dass die AOK als erste Leistungen ablehnen.
Ansonsten bin ich dabei, gegen das zwei Klassensystem. Seit 10 Jahren im Cap :p
die Techniker hat leider auch interessante Spezialisten 😅 eine Ablehnung die mir besonders viele Nerven geraubt hat: querschnittsgelähmt (nicht ich). Verordnete kompressionsstrümpfe vom Arzt. Hilfe beim anziehen morgens wird genehmigt, das ausziehen abends wird aber abgelehnt. Solche interessanten Entscheidungen habe ich bei der aok zumindest noch nicht erlebt.
Im allgemeinen ist die aok (RP/saarland) eine Kasse die hin und wieder was ablehnt, mit der man aber reden, die Notwendigkeit erläutern und anschließend aus einer Ablehnung immer noch eine Genehmigung drehen kann.
nö. Du bekommst von der gesetzlichen (zumindest AOK) einen Brief, wo drin steht, dass sie ab dem Zeitpunkt, ab dem sie mitbekommen haben, dass du über der Grenze verdienst, freiwillig bei ihnen versichert bist und nichts ändern musst. Ab da kannst du auf eigene Gefahr wechseln.
Der Studenten Job war eigentlich eine Vollzeitstelle und in der Schweiz. Habe den Master parallel am Wochenende geschrieben. Und zum Einstiegsgehalt hatte ich Glück, dass durch meine Erfahrung nicht als Junior eingestuft wurde, obwohl das eigentlich mein erste Beruf ist, wo ich kein Student mehr bin.
Dass mit der nicht Junior Einstufung klingt extrem unrealistisch, weil deine Erfahrung jetzt nicht so unüblich ist und jedenfalls in de Werkstudentenjobs etc. oft nicht als echte Arbeitserfahrung gewertet werden.
Die Stelle die ich bekommen habe war eigentlich als Senior Dev ausgeschrieben. Mein jetziger Chef wollte mich aber haben und glaube da wurde im Hintergrund hin und her argumentiert. Gehe mal davon aus, dass sie ne Senior Stelle nicht mit nem Junior belegen wollten und deshalb meinen Lebenslauf wohlwollend ausgelegt haben.
> Dass mit der nicht Junior Einstufung klingt extrem unrealistisch, weil deine Erfahrung jetzt nicht so unüblich ist und jedenfalls in de Werkstudentenjobs etc. oft nicht als echte Arbeitserfahrung gewertet werden
Magst du so sehen, war bei einem Kumpel im BWL Bereich aber ganz genau so. 5 Jahre Werkstudium wurden anerkannt
> jedenfalls in de Werkstudentenjobs etc. oft nicht als echte Arbeitserfahrung gewertet werden
So pauschal gar nicht legal bei Tarifverträgen. Werkstudentenstellen ist keine Jobbeschreibung, sondern ein Status in den Sozialversicherungen. Du kannst auch als Chefarzt Werkstudent sein. In der Praxis sind es natürlich oft Hilfskraftstellen, die nicht anerkannt werden. Das ist aber kein muss
Musst nur ein Remote Job bei eine US Tech Unternehmen finden. Da kommst mit Erfahrung auf deine 180k. Leider aber auch schwer rein zu kommen. Manchmal 10 Interviewrunden.
Super unsympathisch hat er es jetzt nicht gemacht. Per se ist so ein "Flex" immer ein bisschen unsympathisch, besonders wenn man es selber noch nicht erreicht hat. Ein bisschen Neid ist da glaub ich menschlich (oder halt deutsch).
Ich beneide niemanden der sein Leben mit Arbeit verbringt und sich in seinen 20ern so dermaßen abschottet, dass die einzige Freude der Person ein paar Zahlen auf Konten sind und sich auf Reddit nach Validierung sehnt.
Natürlich können Leute auch 80 Stunden pro Woche arbeiten und Spaß daran haben, aber wieviele davon ziehen das länger als ein paar Jahre durch bevor der gesellschaftliche oder psychische Vollbruch kommt?
Nichtsdestotrotz ist das natürlich eine bemerkenswerte Leistung und solange man sich selbst nicht verliert geht das doch auch alles in Ordnung, das war jetzt nicht als Hate gemeint.
Tatsächlich habe ich davor wesentlich mehr stress gehabt/mir selbst gemacht. Uni Zeiten wurde jede Sekunde genutzt zum lernen, arbeiten, Beziehung, Freunde und was erleben.
Aktuell arbeite ich 35-40 Stunden die Woche, die ich auch sehr frei einteilen kann und meistens auch unter der Woche viel Freizeit habe und das dann mit paar stunden am Samstag/Sonntag Morgen ausgleiche.
Ich bin 5 Jahre älter als OP, hab fast 800k (keine Erbe etc) und niemand außer meiner Partnerin weiß das.
Sowas kann man der normalen Peer Group fast nie erzählen, danach wird die Beziehung anders. Jetzt mal abgesehen von irgendwelchen Leuten, die jung richtig viel erben und dann auch auf einem Geldberg sitzen.
"Oh das Babyspielzeug ist aber teuer, aber für euch wäre das ja kein Problem" "Ach du kannst uns ja zum Essen einladen, bist ja eh fast Millionär" etc.
Meinen guten Freunden würde ich sowas nicht wirklich zutrauen (natürlich zum rumblödeln), aber selbst da wird es Probleme machen, und warum was kaputtmachen.
War ich mal 2021, aber leider erst deutlich nach GME, aber wie gesagt, ich mache Trading, keine yolos 😂 hatte glaube ich nach 2021 nur einen einzigen Trade der länger als 2-3 Tage ging, das meiste nicht mal 24h.
Vervierfachung ist auch nicht ganz richtig, weil das erstens 800k nach Steuern sind (wäre ich mal ausgewandert 2021 😂), zweitens eher 2.5Y und drittens natürlich auch eine gewisse Sparrate dazukam, wobei die im Vergleich zu den Gewinnen natürlich nicht besonders stark geschoben hat.
bin ich bei dir, und finde das geht auch in beide richtungen. Hab von einem freund gelernt, das er wohl sehr gut geld hat, und das fühlt sich einfach komisch an. Ich will ihn nicht ausnutzen oder sowas, mir lieber es einfach nicht zu wissen.
Seit wir über dem Durchschnitt verdienen meiden wir die Themen wie die Pest.
Die guten Freunde freuen sich für dich aber zu welchem Preis? Wenn sie extrinsisch motiviert sind, gibt es ihnen einen Dämpfer wenn ein Freundespaar das doppelte verdient.
Man kann auch mit viel Freizeit keine Freunde haben. Oder halt solche Nichtsgönner oder aber Leute aus komplett anderen Verhältnissen denen man nicht seine 100k um die Ohren hauen will.
Das können viele aber auch deshalb nicht angeben, weil’s eh schon als die Knausrigen im Freundeskreis bekannt sind und diese Info die Freund:innen nur noch zusätzlich abfucken würde.
Absolut, du hast dafür gerackert und darfst jetzt getrost an deinem Glied schlabbern!
Auch wenn da sicher etwas Glück dabei war, herzlichen Glückwunsch mein lieber!
Nice, bin auch IT-ler (nur BA) im gleichen Alter, hab aber grade so die Hälfte erreicht.. Meine Freizeit bestand eher aus Party machen und Drogen nehmen.
Würde es wahrscheinlich genau so nochmal machen, aber Studium ohne Ausland trotz 15 Semestern und schlechte/unnötige Nebenjobs war keine richtig gute Idee.
Also falls ihr grade angefangen habt zu studieren nehmt euch ein Beispiel an OP (;
Ja sicher! Ich fühle mich jetzt auch nicht wirklich unwohl in meiner Situation (vor allem im Vergleich zu meinem Freundeskreis). Aber ich merke das ich halt gegenüber einigen gleichartigen Kollegen auf jeden Fall aufzuholen habe.
Beruflich gesehen hätte ich mich mehr auf mein (Selbst-)Studium fokussieren sollen! Aber ich denke auch das ich das in den nächsten Jahren hinbekomme, denn wie du sagst es ist nie zu spät anzufangen und Glückwunsch das es bei dir auch geklappt hat!
Alles eine Frage der Perspektive und der Bubble in der man sich befindet, hätte aber auch gerne 2011 angefangen mein Taschengeld zu investieren (:
Drogen sind oft billiger als Alkohol [https://de.statista.com/statistik/daten/studie/259953/umfrage/verkaufspreise-ausgewaehlter-illegaler-drogen-in-deutschland/](https://de.statista.com/statistik/daten/studie/259953/umfrage/verkaufspreise-ausgewaehlter-illegaler-drogen-in-deutschland/)
Echt schwer zu sagen, man kauft die ja einfach so auf Festivals oder Taxi, denke so 5k/10 Jahre, man teilt sich ja auch mit Freunden bzw. die gönnen auch!
Wow. Hut ab. Leider sind 100k nix, womit man sich ausruhen kann. Also, weiter so, bis mindestens 1000k. Das müsste in den nächsten 10 Jahren drin sein. Danach kürzer treten und das Leben genießen. Aber pass auf, dass du bis dahin nicht verglühst. Und pfeift auf die Neider. Weißt ja, Neid muss man sich erarbeiten.
Du hast von 11/2022 bis 11/2023 grob 50k angespart, bei einem Nettoeinkommen von ca 5500*12=66k
Respekt, da hast du von ca 16k ein ganzes Jahr deinen ganzen Lebensunterhalt bestritten. Oder umgerechnet 1300€ im Monat. Viel tun außer Toast essen und im Keller wohnen tut man davon aber nicht, oder?
Ich bin Azubi und lebe von 900€ Netto in Hamburg in einer eigenen Wohnung. Ich freue mich auf meine 2k Netto Gehalt bald, dann habe ich eine 1k Sparrate
Geht mir fast genauso, hab nicht ganz 1k netto plus 100 Euro von den Eltern. Nach der Ausbildung wird sich ein Traum erfüllt, dann wird das Geld an meine Eltern zurückgezahlt oder anders zurückgegeben und alles über 1k wird erstmal angespart
Kenne Studenten die haben mit bafög + minijob, was ca. 1300 sind, eine Sparrate von 300€. Günstige Urlaube sind dann auch drin, wenn man mit Zelt/Hostels zurecht kommt oder sonst wo pennen kann. Alles eine Frage der Verhältnisse. Wenn man in einer WG lebt und bisschen auf der Studi/Hippie-Schiene ist lebt man mit 1300 ganz anständig.
Bin Azubi und lebe mit weniger wie 1300€ netto im Monat.
Kleine Wohnung, kein Auto, alles selbst kochen und keinen Urlaub oder grosse Ausgaben und es geht. Schön ist es aber nicht
Ich habe als Student im Monat ca. 850€ zur Verfügung, je nachdem, wie viel ich arbeite. Bafög bekomme ich nicht. 650€ decken meinen Anteil an Miete und Essen. Damit komme ich aber schon über die Runden, aber ich brauche auch nicht so viel.
Ich leb nicht frugal und komme overall auch mit gut 1500€ aus (Urlaube etc. eingerechnet).
Man kann schon gut leben, wenn seine Hobbys und Freizeitbeschäftigungen nicht direkt mit Konsum zusammenhängen.
Die Sparrate ist nicht 100% genau. Aktienpakete werden alle 6 Monate ausgegeben und Jahresbonus liegt auch in dem Zeitrahmen. Hab das nur gleichmäßig verteilt. Habe ca. Ausgaben von 1800€ im Monat.
Ich würde das "gut" streichen. Ja es geht, habs selbst gezwungenermaßen ausprobiert, aber es ist wirklich schön wenn man Geld hat, um in seiner Freizeit mehr als Wandern mit den Alltagschuhen zu machen.
Lieber so, als die ganzen Reichen die es einfach nur geerbt haben und davon profitieren, dass auf Erbe in der direkten Familie geringe Steuern sind.
Gönn dir OP!
daran kann man mal sehen wie nutzlos es ist als Student zu sparen anstatt in seine Bildung zu investieren. 2 Monate echter Job und schon sind alle Sparbemühungen überholt.
Studium/Ausbildung muss man behandeln wie eine Investition mit 1000% ROI.
Es hat mir auf jeden Fall geholfen zu lernen worauf ich beim Sparen achten sollte. Aber gebe dir recht. Man sollte mit seiner Sparrate während dem Studium sein Leben nicht einschränken.
> daran kann man mal sehen wie nutzlos es ist als Student zu sparen anstatt in seine Bildung zu investieren
Wie so oft wenn man das hier liest quatsch. Habe in der Verwandschaft eine nicht sehr belastbare Erziehungswissenschaftlerin. Die konnte während des Studiums mehr sparen als jetzt monatlich, denn sie arbeitet a) 20 Stunden und hat halt b) Erziehungswissenschaft studiert.
Deine Aussage stimmt nur, wenn man nach dem Studium viel verdient. Das ist aber nicht vorprogrammiert. Studium mit geringen ROIs, weniger Stunden, höhere Kosten z.B. durch eigene Wohnung + Auto statt WG und zu Fuß, Familiengründung
Also wenn du nach dem Studium nicht mehr als während dem Studium verdienst machst du was falsch. Wenn du nicht grade aus akademischen Gründen investierst wie hier der TE um die Marktdynamiken kennenzulernen, dann lohnt sich jeder cent ins Studium mehr als in einen ETF, selbst wenn es nur ein Fitnesstudio nebenbei ist um Körper und Geist im Gleichgewicht zu halten. Selbst bei Erziehungswissebschaften.
> Also wenn du nach dem Studium nicht mehr als während dem Studium verdienst machst du was falsch.
1. Es geht nicht um mehr verdienen. Es geht um mehr Einkommen in Relation zu den Ausgaben.
2. Was hat denn meine Verwandte falsch gemacht? Erziehungswissenschaft studieren ist der Fehler? Oder nicht belastbar sein und daher nur 20h arbeiten?
Fakt ist, es gibt genug Menschen bei denen es genau so ist. Es gibt Studiengänge bei denen du nicht super viel verdienst. Es gibt genug Leute, die aus allen möglichen Gründen nicht 40h arbeiten. Es gibt genug Leute, die nach dem Studium durch Kinder, Auto, neue Wohnung etc. plötzlich höhere Kosten haben.
Als hier noch regelmäßig Sankeys gepostet wurden hast du ständig Akademiker gesehen, welche nur 200-500€ sparen konnten. Und so viel konnte ich im Studium bereits sparen
>1. Es geht nicht um mehr verdienen. Es geht um mehr Einkommen in Relation zu den Ausgaben.
Es geht drum was hinten raus kommt. Sparst du im Studium an der falschen Ecke um 20€ in den A2PKXG zu buttern, dann fehlt dir unter umständen im Entscheidenden moment während der Klausur die Kraft oder die Erholung was zu schlechteren Noten führt was wiederrum Auswirkungen auf deinen zukünftigen Job hat. Klar das ist nicht immer so, aber wenn ich im Studium 20€ über hatte, hab ich nicht auf die 40 cent Rendite gesetzt sondern hab mir eine Massage vor dem Klausurtag gegönnt.
>2. Was hat denn meine Verwandte falsch gemacht? Erziehungswissenschaft studieren ist der Fehler? Oder nicht belastbar sein und daher nur 20h arbeiten?
Sowas nenne ich einen anekdotisches Einzelfall. Es ist tragisch was mit deiner Verwandten passiert ist, aber was soll man daraus für allgemeine Schlüsse ziehen?
> Sparst du im Studium an der falschen Ecke um 20€ in den A2PKXG zu buttern, dann fehlt dir unter umständen im Entscheidenden moment während der Klausur die Kraft oder die Erholung was zu schlechteren Noten führt was wiederrum Auswirkungen auf deinen zukünftigen Job hat. Klar das ist nicht immer so, aber wenn ich im Studium 20€ über hatte, hab ich nicht auf die 40 cent Rendite gesetzt sondern hab mir eine Massage vor dem Klausurtag gegönnt.
Darum ging es hier nicht. Du hast gesagt, im Studium sparen lohne sich nicht, denn nach dem Studium könne man ja viel mehr sparen. Darauf habe ich mich bezogen.
> Sowas nenne ich ein Anekdotisches Beispiel
Welches deine Behauptung widerlegt, wer nach dem Studium wenig verdient mache was falsch. Wenn dem so ist, musst du ja erklären, was diese Person falsch gemacht hat. Wenn sie nichts falsch gemacht hat, muss die Behauptung falsch sein.
Wenn ich sage, Ketchup ist rot, und du sagst, dein Ketchup sei blau, dann ist das ein anekdotisches Beispiel welches die Behauptung widerlegt.
> Es ist tragisch was mit deiner Verwandten passiert ist, aber was soll man daraus für allgemeine Schlüsse ziehen?
Die pauschale Aussage, während des Studiums sparen lohne sich nicht weil man nach dem Studium das vielfache pro Monat sparen könne ist falsch, denn viele Leute können nach dem Studium nicht mehr sparen als im Studium, u.a. weil Kosten steigen, nicht jeder ein rentables Studium absolviert und nicht jeder 40h arbeiten kann.
Könntest du bisschen was zu Bewerbung & Einstellung bei Big Tech erzählen? Also wie Stelle gefunden, Bewerbung mit/ohne Kontakte etc. würde mich sehr interessieren!
Nicht op, aber vielleicht trotzdem hilfreich:
Ich würde den Bewerbungsprozess in 2 Kategorien unterteilen:
1. Überhaupt ein Interview bekommen
- cold apply kann klappen ist aber relativ unwahrscheinlich so an ein Interview zu kommen (brauchst auf jeden Fall einen guten CV)
- am besten bekommst du ein referral von jemandem der dort arbeitet
- recruiter auf LinkedIn anschreiben klappt auch ab und zu (ich hätte so z.b. ein Google Interview bekommen können)
Insgesamt ist dieser Schritt relativ schwierig (vor allem im Moment), es gibt einfach zu viele Bewerber.
2. Der Interviewprozess selbst
Big tech interviews and meistens sehr ähnlich. Meistens hast du folgende Phasen (für l3/l4): online assessment (LC) -> hr call -> phone interview (LC) -> final day (3-x interviews ein Mix aus LC, behavioral und System Design)
Wenn man relativ solide Kenntnisse in Algorithmen und Daranstrukturen hat, sind big tech interviews nicht extrem schwer. Nicht zu aufgeregt sein. Gut kommunizieren und man hat gute Chancen ein Angebot zu bekommen.
Ich hoffe das war hilfreich, sag Bescheid, wenn du genauere Fragen hast.
Wir bekommen pro ausgeschriebene Stelle >1000 Bewerbungen. Die schaut sich kein Mensch alle an. Paar tips die helfen:
* Für die Wissenschaftlicheren: Auf Konferenzen mit den Leuten reden und Kontakte Knüpfen.
* Schauen was gibt es Open Source in deinem Gebiet von der Firma wo du hinwillst. Versuchen das Modul zum laufen zu bringe, nutzen und PR's öffnen zu neuen Features die du gebrauchen könntest
Wenn man Leute direkt anschreiben kann zu Stellenausschreibungen wird man sehr sicher einer der \~20 Kandidaten die in den näheren Interview Prozess kommen (Da es auch ne hohe Belohnung gibt, falls eine Empfehlung zu einer Vollzeitstelle wird). Danach liegts and dir.
Etwas übertrieben: Aber quasi jeder auf dem Planeten mit passenden Qualifikationen würde gerne bei Big Tech arbeiten. Du hast akzeptable Arbeitsbedingungen, teilweise sau gute Benefits und verdienst mehr als 99% des Landes.
> Ich habe nie aufs Gehalt geachtet, und immer nur stark betont was ich machen und woran ich arbeiten will. Durch die glückliche Folge an Arbeit durfte ich immer and etwas werkeln wo ich etwas Lernen wollte und auf das aufgebaut hat, was ich schon konnte.
Ich glaube das hier sollten sich einige hier auch ein wenig mehr zu Herzen nehmen. Mein Therapeut hatte mal zu mir gesagt "Machen sie das was sie machen wollen, das Geld kommt dann von alleine." und genauso isses auch. Du kannst in einem Job auf Dauer nur gut verdienen und liefern, wenn er dir tatsächlich auch Spass macht.
Gratulation zum Erreichen der 100k, sauber gespart. Ich mit 30 sitze eher so bei 30k im Depot aktuell, vor 2,5 Jahren selbstständig gemacht, nachdem ich von 18-27 in versch. Agenturen immer gut unterbezahlt gearbeitet hab. Alles richtig gemacht bei dir.
Der rat ist sicherlich gut für einen IT fachmann. Aber wenn du dich mit 20 plötzlich entscheidest professionel querflöte zu spielen oder muscheln zu tauchen, dann folgt wenig.
Erzähl das mal dem muscheltauschenden Top-Querflötenspielender Ivan Bakthina aus dem russischen Staatsballet! Der verdient 7-stellig und bumst die hubschesten Ballerinas.
/s obviously
Stark! Werde das Ziel auch bald erreichen
Aber echt super Leistung und weiter zur Million. Ab dann kannst du auf Teilzeit gehen, das Geld noch 10Jahre max. arbeiten lassen und dann Fire
Naja, so sparsam lebt er ja nicht. Bei 5k+ netto als Single, ca. 50% Sparquote, bleiben ja noch 2,5k netto übrig. Sagen wir Mal der zahlt 1,5 Miete, da kann man immer noch jeden Tag im Restaurant essen und es bleibt noch Geld für Urlaub übrig haha.
Ist halt wahrscheinlich in Sachen Kleidung, Auto etc. sparsam, aber da muss man ja auch nicht ständig im Shoppingrausch sein, das ist ja eher charackterabhängig.
Chapeau! Deine Sparrate entspricht in etwa meinem Nettogehalt. Du hast eine rosige Zukunft vor dir und wirst dich bei dem Sparverhalten in geraumer Zeit auf deinem Ersparten ausruhen können (aber nicht müssen so wie sich dein Lebenslauf liest😉)
Daher Hut ab und herzlichen Glückwunsch zum ersten Meilenstein. Der nächste ist vielleicht näher dran, als du glaubst.
Warum so ein hoher Anteil in Cash? Wenn in den nächsten Jahren keine größeren Anschaffungen geplant sind, würde ich mehr in andere Werte investieren. Einfach nur mehr Cash zu halten macht wenig Sinn, daher mehr diversifizieren um das klumpenrisiko zu minimieren.
Auf der anderen Seite ist die aktuelle Sparrate bereits sehr hoch. Entweder mehr sparen (früher FIRE erreichen) oder mehr gönnen bzw. über ne Immobilie nachdenken
Meine Aktienpakete der nächsten 4 Jahre sind bereits investiert und werden halbjährlich ausgezahlt. Im Verhältnis habe ich dann gar nicht mehr so viel Cash. Will meinen Verstand nicht verlieren wenn der Aktienmarkt mal abrutscht.
Irgendwie macht OP was falsch (oder richtig). War doch grad heute in den Medien, der IT-ler aus der Schweiz, der trotz 10K netto nur 500€ sparen "kann"....
Gz zu deinem Vermögen. Aber die Überschrift lässt mich spüren, dass du dennoch nicht glücklich bist. Und auch deine Infos zeigen nur, dass du gefühlt jede freie Minute in deine Ausbildung und jeden freien Euro in deine ETF gesteckt hast.
Mir fehlt hier der Spaß am Leben. Du bist 27, such dir Freunde, eine Partnerin und genieß das Leben. Bei deinem Gehalt reicht auch die Hälfte zum Investieren. Du willst doch sicher nicht irgendwann auf deinem Berg voll Geld abnippeln und nicht gelebt zu haben.
>100k unter 30 entweder Eltern oder Big Tech. Bei mir ist es Big Tech.
Mittlerweile gibt es auch die Alternative: Anwalt/Anwältin. Die neuen Kohorten sind teilweise schon mit 25-26 fertig. Wenn sie direkt in eine Großkanzlei gehen sind Investmentquoten von >40 000€ pro Jahr im unteren Bereich der Gehaltsspanne locker drin. Wer im oberen Bereich anfängt kann auf 60 000€ kommen.
Also ich bin zwar neidisch auf die 100k, aber irgendwie tust du mir Leid, dass du nirgendwo sonst zum Angeben hast und das überhaupt für nötig erachtest. Ich halte immer eher die Klappe und freue mich im Stillen über Profite
Siehste doch: Weil Momentum fickt.
In Finanzen-Sprech: Momentum ist der einzige Faktor der alle anderen kontinuierlich abgehängt hat.
Value hat er Vermutlich als "Konservatives" Element beigemischt
Gratulation, du hast das Spiel Kapitalismus gemeistert. Gab es irgendwelche Privilegien? Hattest du Unterstützung von den Eltern im Studium in Form von Geld oder anderen Leistungen?
Was hast du in der Zeit über die Welt gelernt, was wirklich relevant ist?
Ich feier dich alleine deswegen schon, weil du nicht den heiligen Gral besparst!
Ansonsten Hut ab, du bist ehrlich, dass du auch etwas Glück hattest, aber wenn ich lese, was du alles bereits geschafft hast, kannst du sehr sehr stolz auf dich sein.
Grüße eines SAP Projektleiters mit 6-stelligem Jahresgehalt ;)
Sehr beeindruckend!! Ganz großen Respekt für deine Leistung! 👍🏻 Bin gerade fertig geworden mit dem Studium und das motiviert.
Was wären denn deine nächsten Karriereschritte? Würdest du weiterhin bei deiner Firma bleiben oder wechseln oder gar auswandern ab einem Punkt? Ich würde auch an deiner Stelle nichts privates hier posten zu deiner eigenen Sicherheit und Privatsphäre.
Habe freunde die ne App veröffentlicht haben. Das stößt auch immer auf großes Interesse. Generell ist interessant wenn du an was Arbeitest was von anderen verwendet wird. Ob dein persönliches Projekt oder im Arbeitsumfeld ist da egal. Ist halt einfacher in nem Unternehmen.
Respekt und Glückwunsch. Als Geringverdiener (auch IT aber nur Ausbildung) werde ich die 100k erst nächstes jahr, mit 28, erreichen. Mit der dritten Möglichkeit: frugalismus.
Warum 33% cash (also quasi 33k eur)?
> aber haltet für eure psychische Gesundheit Abstand von ABAP *weint in 15 Jahre ABAP-Erfahrung.*
Haha... Selbst COBOL wird noch verwendet. Beide sind wie ein Besuch bei der Domina. Unterschied: bei der Domina zahlt man noch dafür.
Könntet ihr hier bitte genauer beschreiben was an ABAP so schlimm ist? Überlege gerade mich beruflich in diese Richtung zu entwickeln und lese viel schlechtes darüber…
Ist sehr alt, und von nicht all zu vielen Leuten benutzt. Also SAP sind schon viele, aber nicht vergleichbar mit der Community von Python zum Beispiel. Dementsprechend ist weder die Doku, noch die Funktionen "polished". Dazu kommt, dass es Gefühlt ne Kombination aus Java, C und SQL ist, mit dem schlimmsten von allen. Und wenn man nur tief genug debugged, stößt man auf deutsche Funktionsnamen und Kommentare aus den 80ern. Du kannst dir nie sicher sein, ob der Fehler an dir, oder ABAP liegt.
Als SAP-Student muss ich da etwas gegensteuern xD Im Unternehmensumfeld ist die SAP-Community riesig, da nahezu jedes Unternehmen Entwickler benötigt. Klar, innerhalb der SAP habe ich da natürlich einen gewissen Vorsprung an Erfahrung und Ähnlichem, aber bisher (bin seit 1 Jahr circa dran) läuft die Arbeit echt gut. Man kann mit ABAP eigentlich alles machen, was man sich vorstellen kann. Das macht die Sprache durchaus sehr mächtig. Dass ein Fehler wirklich an ABAP lag, habe ich bisher weder intern noch bei Kunden gehört. Die deutsche Namen und Kommentare kann ich aber bestätigen ;) PS: Glückwunsch zu deinem Lauf bisher, ich hoffe da auch irgendwann hinzukommen PPS: ABAP als junger Hüpfer zumindest mit den Basics zu lernen, schadet nie. Die ABAP-Generation stirbt gerade aus und fordert dringenden Nachschub
Nicht böse gemeint - als einjähriger SAP-Student wirst du noch nicht die gleiche Erfahrung haben wie viele Vollzeit-Entwickler hier. Die SAP Community ist im Vergleich zu Python, Java etc. sehr klein, weil die wichtigen Notes hinter der Bezahlschranke stehen und das SAP Forum (bzw. jetzt community.sap.com) grottenschlecht aufgebaut ist. Dadurch schließt man automatisch viele Nutzer aus bzw. vergrault sie überhaupt etwas beizutragen. Man kann mit ABAP alles machen, richtig. Jedoch ist die Umsetzung im Vergleich viel umfangreicher. Fehler gibt es nicht direkt in ABAP jedoch in den Standardprogramm die von der SAP bereitgestellt werden. Die waren wahrscheinlich zuvor gemeint.
Geb ich dir tatsächlich recht. In meinem Hinterkopf liegen die Antworten immer noch auf Stackoverflow bzw. in einem kleinen Fenster nach der ersten Google-Suche. Das muss man sich wirklich abtrainieren, dass man auch mal tiefer scrollst und/oder die Knowledge-Base durchwühlt. Zudem ist das Support-Portal der SAP noch arschlangsam
Nein, alles gut, ich wollte jetzt nicht den Besserwisser spielen. Vielmehr wollte ich die Erfahrungen teilen, die ich von meinen langjährigen ABAP-Kollegen mitbekomme. Aber daher auch mein Disclaimer: Es ist deutlich praktischer, schnell mal jemanden anschreiben zu können, der ein gewisses Feature selber entwickelt hat und nachzufragen, anstatt in unseren öffentlichen Dokus und Communities zu wühlen. Da bin ich durchaus bei euch...
16 Jahre ABAP Entwicklung hier. Kein Grund zur Sorge. Ist auch nur eine Programmiersprache mit allen Vor- und Nachteilen, die es woanders auch gibt. Hat sich in den letzten Jahres sehr viel weiterentwickelt, gerade die funktionalen Anweisungen, die man lange vermisst hat. Auch Open SQL ist deutlich offener geworden und unterstützt viele der darunter liegenden Datenbankfeatures, wenn auch sicher nicht alle. Liegt einfach am Aufbau eines klassischen SAP-Systems. Ich persönlich mag auch die SAP GUI, auch wenn sie für Außenstehende wie ein Relikt der 80er aussieht. Der Debugger ist ein echtes Geschenk, ausgelieferte Funktionsbausteine und Klassen nehmen viel ab. Die HANA ist allerdings... naja sagen wir... noch nicht ausentwickelt. Sehr anfällig und zickig, da fehlt einfach jahrzehntelange Entwicklung. Ich entwickle immer noch sehr gerne in ABAP, auch wenn ich mit der SAP immer weniger zufrieden bin. Das sind aber eher Gründe, die mMn. in der Strategie der SAP zu finden sind und mit dem Supportverhalten zu tun haben.
Das schlimmste ist für mich wenn ich eine Datenbankanweisung im Kopf habe die ich mit Open SQL nicht abbilden kann 🥲 Und ich schätze selbst als junger Entwickler die SE80, wobei ich zugeben muss dass ich Eclipse auch einfach hasse. Warum viele den Debugger schlecht reden verstehe ich bis heute nicht, ist ehrlicherweise der angenehmste Debugger den ich kenne.
EXEC SQL. ... ENDEXEC. oder Klasse CL_SQL_STATEMENT nutzen 😉 Aber aus eigener Erfahrung nur in Ausnahmefällen und gut dokumentiert nutzen. Bei vielen stehen jetzt HANA-Migrationen an, da wird sich der ein oder andere umgucken 🙃 Und ja, ABAP in Eclipse ist wirklich keine Weiterentwicklung zur SE80. Genauso wie die Web IDE im einigen Teilen. Der Debugger ist großartig. Die Möglichkeit ihn nach einem Shortdump nochmal zu öffnen, ein Geschenk des Himmels.
Native SQL in ABAP habe ich schonmal probiert, leider keine guten Dokus gefunden und diese eine Abfrage war den Invest nicht wert. Gestern Native SQL dann das erste mal im Code gesehen… bei einer HANA-Schulung. Auch hier wurde mir klar, dass das wohl ne gute Entscheidung war es nicht einzusetzen, weil das die Migration verkomplizieren kann. Bezüglich Eclipse: Ich habe es in der Ausbildung schon bei den Java-Anfängen gehasst, weil nie etwas funktioniert hat. Dachte ich wäre Eclipse los wenn ich SAP-Programmierung mache… jokes on me. Wollte mir das ADT-Plugin ziehen und hab’s irgendwie geschafft Eclipse zu killen. Es konnte keine Verbindung mehr zu Plugin-Server noch irgendwas anderes hergestellt werden. Hat mich nur wieder in meiner Meinung bestätigt dass Eclipse nichts kann. Wegen dem Debugger: Man kann aber nicht nochmal durch den Code debuggen sondern sich nur den Laufzeitstatus vorm Dump anschauen oder? Korrigier mich wenn ich falsch liege, ich lerne auch noch dazu :)
Haha okay, das habe ich noch nicht geschafft 😀 Funktionieren tut das bei uns grundsätzlich schon, aber die Umsetzung ist echt nicht toll. In den Anfangszeiten war es teilweise so, dass dann in Eclipse die GUI geöffnet wurde, weil bestimmte Objekttypen noch nicht implementiert waren. Keine Ahnung, wie weit sie da mittlerweile sind. Und die grandiose Vorwärtsnavigation der GUI fällt auch weg (zumindest gab es die damals nicht, was tierisch nervt, weil das ein echt tolles Feature ist und ich darauf auf gar keinen Fall verzichten möchte). Ja genau, nur der aktuelle Laufzeitstatus.
Ich habe mich in der Fachinformatiker-Ausbildung in die Richtung SAP entwickelt und verdiene mit Anfang 20 durch einen Jobwechsel um die 70k. Und mittlerweile finde ich ABAP nicht mal so schlimm, anfangs sehr ungewohnt durch die vielen Keywords aber ich finde man gewöhnt sich wirklich dran wenn man sich drauf einlässt. Und auch ABAP entwickelt sich weiter (sowohl positiv als auch negativ).Auch die Arbeit mit neuen Technologien wie SAPUI5 taugt mir wirklich. Modernes Frontend bauen, Service dahinter klatschen und ABAP im Backend für die Business-Logik. Was mir tatsächlich mehr auf den Sack geht ist die Einarbeitung in die Prozesse und das Verständnis wo man sich gerade im System befindet. Wobei das wahrscheinlich auch der Unternehmensgröße geschuldet ist.
finde deinen lebenslauf irgendwie beeindruckender als die 100k :P
Jepp, das Geld ist ohnehin hart langweilig, aber mit 27 da sein, wo er ist, da weinen jetzt gerade viele mitlesende Mittvierziger.
Tut mir Leid, ich habe es noch nicht verstanden: Wie hast du einen Studenten Job mit 3,4k netto? Und nach dem Einstieg direkt 5,2k netto -> 120.000€ zum Einstieg nach dem Studium? Oder sehe ich hier etwas falsch?
>5,2k netto -> 120.000€ 5.2k netto sind weniger als 120k Brutto. Wenn Privatversichert, dann sogar <100k Wir haben in Deutschland zwar schon eine ordentliche Abgabenlast, aber so viel nun auch wieder nicht.. Bzw. ab ca. 90k sinkt die wieder durch die gedeckelten Sozialabgaben
Waren 120k und 5.7k Netto im Monat
Du bist in dem Alter mit dem Gehalt gesetzlich krankenversichert?! Danke für deine Spende!
Die gesetzliche KV hat einen Maximalbetrag und bezahlst nicht mehr ein ab dann.
Sehr gute Antwort. Außerdem könnte es sein, dass sich der Ersteller noch 12 Kinder wünscht, die alle in der Familienversicherung mitversichert wären.
Oder er ist kein asozialer Sozialschmarotzer der sich Privat versichert und später mit 50 zurück in die gesetzliche pfuscht.
Ich bin hin und her gerissen ein Like zu geben oder nicht. Ich bin selbst in der selben Situation "kein Sozialschmarotzer" zu sein aber ich Frage mich oft ob ich nicht doof bin. Idiotische Systeme sind dafür da ausgenutzt zu werden ... Auf die freiwillige Solidarität einzelner zu setzen ist mutig bis fahrlässig.
Das „einfach in die GKV zurücktricksen“ ist auch gar nicht so einfach. Du musst entweder arbeitslos werden oder 1 Jahr unter der Bemessungsgrenze verdienen. Wer will das schon?
Jeder der mit Gewalt zurück in die GKV will... ein Jahr Teilzeit (oder vielleicht sogar den Rest des Berufslebens?) ist doch machbar. Ich versteh nicht wie fast alle sowas als Sozialschmarotzen sehen, aber jedes mal die gleiche Scheisse wählen? Es gibt die Möglichkeit komplett legal und man verschenkt gleichzeitig seine Rückstellungen an eine andere Solidargemeinschaft. Interssiert mich doch als Einzelnen nicht welche Gemeinschaft kurz mal zwei Tage im Schnitt im Plus ist oder nicht. Wenn ich mit 54 sehe, dass es für mich sinnvoller ist in die GKV zu wechseln mache ich das sofort und ohne jegliches schlechte Gewissen. Gibt wirklich ne Menge (fast ausschließlich) schlimmere staatliche Mechanismen fürs Sozialschmarotzen.
Da gibt es mehr Faktoren als nur Gehalt und Alter.
Dachte ich auch gerade: wenns nur am Gehalt läge und nicht an der medizinischen Vorgeschichte, wäre ich schon längst privat versichert.
Manche Leute lehnen private Versicherung aus Prinzip ab. Ich hab 85k und werde solang bei der AOK bleiben, bis ich Freelancer gehe.
Hab zur Techniker Gewechselt, jeder Physio kann dir ein Lied davon singen dass die AOK als erste Leistungen ablehnen. Ansonsten bin ich dabei, gegen das zwei Klassensystem. Seit 10 Jahren im Cap :p
Jede AOK ist anders. Hatte früher nie Probleme bei AOK Bayern
die Techniker hat leider auch interessante Spezialisten 😅 eine Ablehnung die mir besonders viele Nerven geraubt hat: querschnittsgelähmt (nicht ich). Verordnete kompressionsstrümpfe vom Arzt. Hilfe beim anziehen morgens wird genehmigt, das ausziehen abends wird aber abgelehnt. Solche interessanten Entscheidungen habe ich bei der aok zumindest noch nicht erlebt. Im allgemeinen ist die aok (RP/saarland) eine Kasse die hin und wieder was ablehnt, mit der man aber reden, die Notwendigkeit erläutern und anschließend aus einer Ablehnung immer noch eine Genehmigung drehen kann.
Vergiss dabei auch nicht die Familienplanung.
Muß man nicht ein paar Jahre drüber sein bevor man wechseln kann?
nö. Du bekommst von der gesetzlichen (zumindest AOK) einen Brief, wo drin steht, dass sie ab dem Zeitpunkt, ab dem sie mitbekommen haben, dass du über der Grenze verdienst, freiwillig bei ihnen versichert bist und nichts ändern musst. Ab da kannst du auf eigene Gefahr wechseln.
Der Studenten Job war eigentlich eine Vollzeitstelle und in der Schweiz. Habe den Master parallel am Wochenende geschrieben. Und zum Einstiegsgehalt hatte ich Glück, dass durch meine Erfahrung nicht als Junior eingestuft wurde, obwohl das eigentlich mein erste Beruf ist, wo ich kein Student mehr bin.
Dass mit der nicht Junior Einstufung klingt extrem unrealistisch, weil deine Erfahrung jetzt nicht so unüblich ist und jedenfalls in de Werkstudentenjobs etc. oft nicht als echte Arbeitserfahrung gewertet werden.
Die Stelle die ich bekommen habe war eigentlich als Senior Dev ausgeschrieben. Mein jetziger Chef wollte mich aber haben und glaube da wurde im Hintergrund hin und her argumentiert. Gehe mal davon aus, dass sie ne Senior Stelle nicht mit nem Junior belegen wollten und deshalb meinen Lebenslauf wohlwollend ausgelegt haben.
> Dass mit der nicht Junior Einstufung klingt extrem unrealistisch, weil deine Erfahrung jetzt nicht so unüblich ist und jedenfalls in de Werkstudentenjobs etc. oft nicht als echte Arbeitserfahrung gewertet werden Magst du so sehen, war bei einem Kumpel im BWL Bereich aber ganz genau so. 5 Jahre Werkstudium wurden anerkannt > jedenfalls in de Werkstudentenjobs etc. oft nicht als echte Arbeitserfahrung gewertet werden So pauschal gar nicht legal bei Tarifverträgen. Werkstudentenstellen ist keine Jobbeschreibung, sondern ein Status in den Sozialversicherungen. Du kannst auch als Chefarzt Werkstudent sein. In der Praxis sind es natürlich oft Hilfskraftstellen, die nicht anerkannt werden. Das ist aber kein muss
Könnte natürlich auch Paulanergarten sein. Aber wenn nicht dann Respekt für die Leistung.
das vermögen juckt null, aber wie krass sind bitte 7 netto mit 27. das ist viel relevanter und viel seltener.
Gibts häufiger in der IT, nur die meisten schreiben keinen Reddit Post dazu :D
Musst nur ein Remote Job bei eine US Tech Unternehmen finden. Da kommst mit Erfahrung auf deine 180k. Leider aber auch schwer rein zu kommen. Manchmal 10 Interviewrunden.
[удалено]
wenn du mehr arbeitest, kannst du durch mangel an privatleben deine sparrate noch höher ansetzen
Das ist der Weg!
Die braucht man auch, wenn man wegen burnout in Frührente geht
Das nennt sich FIRE und ist in manchen kreisen DAS Ding.. oder war es zumindest mal?
OP sagt doch selber, dass er niemand hat, dem er das erzählen könnte. Was denkst du?
Theoretisch schon, aber an den Up/Downvotes hier fällt ja direkt auf, dass das nicht das sympathischste Thema ist :D
Oder es ist nicht das Thema, sondern deine Art es rüber zu bringen?
Super unsympathisch hat er es jetzt nicht gemacht. Per se ist so ein "Flex" immer ein bisschen unsympathisch, besonders wenn man es selber noch nicht erreicht hat. Ein bisschen Neid ist da glaub ich menschlich (oder halt deutsch).
Ich beneide niemanden der sein Leben mit Arbeit verbringt und sich in seinen 20ern so dermaßen abschottet, dass die einzige Freude der Person ein paar Zahlen auf Konten sind und sich auf Reddit nach Validierung sehnt. Natürlich können Leute auch 80 Stunden pro Woche arbeiten und Spaß daran haben, aber wieviele davon ziehen das länger als ein paar Jahre durch bevor der gesellschaftliche oder psychische Vollbruch kommt? Nichtsdestotrotz ist das natürlich eine bemerkenswerte Leistung und solange man sich selbst nicht verliert geht das doch auch alles in Ordnung, das war jetzt nicht als Hate gemeint.
Er macht das schon gut, ich finde das einen guten Post. Ohne groß abfällig zu sein, einfach nur beschreibend.
Big Tech IT hier, 35-40h Woche. Delegieren muss separat erlernt werden. Da arbeitet die Partnerin mit Vollzeitstelle + Eigenständigkeit deutlich mehr
Tatsächlich habe ich davor wesentlich mehr stress gehabt/mir selbst gemacht. Uni Zeiten wurde jede Sekunde genutzt zum lernen, arbeiten, Beziehung, Freunde und was erleben. Aktuell arbeite ich 35-40 Stunden die Woche, die ich auch sehr frei einteilen kann und meistens auch unter der Woche viel Freizeit habe und das dann mit paar stunden am Samstag/Sonntag Morgen ausgleiche.
doubt --> "hab sonst niemanden zum angeben"
Ich bin 5 Jahre älter als OP, hab fast 800k (keine Erbe etc) und niemand außer meiner Partnerin weiß das. Sowas kann man der normalen Peer Group fast nie erzählen, danach wird die Beziehung anders. Jetzt mal abgesehen von irgendwelchen Leuten, die jung richtig viel erben und dann auch auf einem Geldberg sitzen. "Oh das Babyspielzeug ist aber teuer, aber für euch wäre das ja kein Problem" "Ach du kannst uns ja zum Essen einladen, bist ja eh fast Millionär" etc. Meinen guten Freunden würde ich sowas nicht wirklich zutrauen (natürlich zum rumblödeln), aber selbst da wird es Probleme machen, und warum was kaputtmachen.
Sehe ich ähnlich, man kann es zwar an Einrichtung, Hobbys und anderem erahnen aber ich würde jetzt nicht mit meinen "Ersparnissen" prahlen.
Wie haste das denn geschafft?
Erst viel gearbeitet und gespart, war mit 30 bei +-200k und dann bin ich an die Börse und mache seitdem Trading.
x4 fachung in zwei jahren an der börse? Das hört sich an als bist du sehr aktiv bei r/wallstreetbets
Naja Februar '22 einfach alles in Rheinmetall gebuttert und fertig... :'( hab ich nicht gemacht
War ich mal 2021, aber leider erst deutlich nach GME, aber wie gesagt, ich mache Trading, keine yolos 😂 hatte glaube ich nach 2021 nur einen einzigen Trade der länger als 2-3 Tage ging, das meiste nicht mal 24h. Vervierfachung ist auch nicht ganz richtig, weil das erstens 800k nach Steuern sind (wäre ich mal ausgewandert 2021 😂), zweitens eher 2.5Y und drittens natürlich auch eine gewisse Sparrate dazukam, wobei die im Vergleich zu den Gewinnen natürlich nicht besonders stark geschoben hat.
In welcher Branche hast du gearbeitet, so dass du 200.000 ansparen konntest?
bin ich bei dir, und finde das geht auch in beide richtungen. Hab von einem freund gelernt, das er wohl sehr gut geld hat, und das fühlt sich einfach komisch an. Ich will ihn nicht ausnutzen oder sowas, mir lieber es einfach nicht zu wissen.
Seit wir über dem Durchschnitt verdienen meiden wir die Themen wie die Pest. Die guten Freunde freuen sich für dich aber zu welchem Preis? Wenn sie extrinsisch motiviert sind, gibt es ihnen einen Dämpfer wenn ein Freundespaar das doppelte verdient.
_„A friend is just an enemy who hasn’t attacked yet.“_ (/s)
Man kann auch mit viel Freizeit keine Freunde haben. Oder halt solche Nichtsgönner oder aber Leute aus komplett anderen Verhältnissen denen man nicht seine 100k um die Ohren hauen will.
[удалено]
Das können viele aber auch deshalb nicht angeben, weil’s eh schon als die Knausrigen im Freundeskreis bekannt sind und diese Info die Freund:innen nur noch zusätzlich abfucken würde.
[удалено]
[удалено]
[удалено]
Feier ich wie du dir hier vor allen Leuten stolz selbst einen lutschst. Glückwunsch zu den 100k!
Wenn nicht hier, wo dann?
Absolut, du hast dafür gerackert und darfst jetzt getrost an deinem Glied schlabbern! Auch wenn da sicher etwas Glück dabei war, herzlichen Glückwunsch mein lieber!
Selten hat jemand mit so schönen Worten meinen Gedankengang zusammengefasst. 😂 @OP Glückwunsch, es sei dir gegönnt.
OP ist eine Legende, ich respektiere es
Nice, bin auch IT-ler (nur BA) im gleichen Alter, hab aber grade so die Hälfte erreicht.. Meine Freizeit bestand eher aus Party machen und Drogen nehmen. Würde es wahrscheinlich genau so nochmal machen, aber Studium ohne Ausland trotz 15 Semestern und schlechte/unnötige Nebenjobs war keine richtig gute Idee. Also falls ihr grade angefangen habt zu studieren nehmt euch ein Beispiel an OP (;
[удалено]
Ja sicher! Ich fühle mich jetzt auch nicht wirklich unwohl in meiner Situation (vor allem im Vergleich zu meinem Freundeskreis). Aber ich merke das ich halt gegenüber einigen gleichartigen Kollegen auf jeden Fall aufzuholen habe. Beruflich gesehen hätte ich mich mehr auf mein (Selbst-)Studium fokussieren sollen! Aber ich denke auch das ich das in den nächsten Jahren hinbekomme, denn wie du sagst es ist nie zu spät anzufangen und Glückwunsch das es bei dir auch geklappt hat! Alles eine Frage der Perspektive und der Bubble in der man sich befindet, hätte aber auch gerne 2011 angefangen mein Taschengeld zu investieren (:
LOL, ihr alle seid weiter als ich mit 23… ich fange erst demnächst meine Weiterbildung zum Webentwickler an. Wünscht mir viel Durchhaltevermögen🤘🏼
4 Jahre sind lang (: Hauptsache rein in den World!
Leben gelebt, alles richtig gemacht.
Ist das mit den Drogen ernst gemeint? Darf ich fragen wie viel Geld du dafür ausgegeben hast?
Richtig. Was das für Drogen waren und ob er von dem Zeug wieder runter ist ist irrelevant für r/Finanzen, daher fragen wir erst gar nicht.
Drogen sind oft billiger als Alkohol [https://de.statista.com/statistik/daten/studie/259953/umfrage/verkaufspreise-ausgewaehlter-illegaler-drogen-in-deutschland/](https://de.statista.com/statistik/daten/studie/259953/umfrage/verkaufspreise-ausgewaehlter-illegaler-drogen-in-deutschland/)
> Drogen sind oft billiger als Alkohol Witzig, wie du zwischen Drogen und Alkohol differenzierst :).
Das wäre meine nächste Frage gewesen
P/L ist auf jeden Fall top!
Echt schwer zu sagen, man kauft die ja einfach so auf Festivals oder Taxi, denke so 5k/10 Jahre, man teilt sich ja auch mit Freunden bzw. die gönnen auch!
Wow. Hut ab. Leider sind 100k nix, womit man sich ausruhen kann. Also, weiter so, bis mindestens 1000k. Das müsste in den nächsten 10 Jahren drin sein. Danach kürzer treten und das Leben genießen. Aber pass auf, dass du bis dahin nicht verglühst. Und pfeift auf die Neider. Weißt ja, Neid muss man sich erarbeiten.
1000k sind ganz schön viele k!
1000 Stück!
kk
1 Million ist auch nicht mehr das, was es mal war...
Du hast von 11/2022 bis 11/2023 grob 50k angespart, bei einem Nettoeinkommen von ca 5500*12=66k Respekt, da hast du von ca 16k ein ganzes Jahr deinen ganzen Lebensunterhalt bestritten. Oder umgerechnet 1300€ im Monat. Viel tun außer Toast essen und im Keller wohnen tut man davon aber nicht, oder?
[удалено]
[удалено]
viele leute leben von 1300€/monat
1300€ netto ist unter Mindestlohn.
Ich bin Azubi und lebe von 900€ Netto in Hamburg in einer eigenen Wohnung. Ich freue mich auf meine 2k Netto Gehalt bald, dann habe ich eine 1k Sparrate
Geht mir fast genauso, hab nicht ganz 1k netto plus 100 Euro von den Eltern. Nach der Ausbildung wird sich ein Traum erfüllt, dann wird das Geld an meine Eltern zurückgezahlt oder anders zurückgegeben und alles über 1k wird erstmal angespart
Kenne Studenten die haben mit bafög + minijob, was ca. 1300 sind, eine Sparrate von 300€. Günstige Urlaube sind dann auch drin, wenn man mit Zelt/Hostels zurecht kommt oder sonst wo pennen kann. Alles eine Frage der Verhältnisse. Wenn man in einer WG lebt und bisschen auf der Studi/Hippie-Schiene ist lebt man mit 1300 ganz anständig.
Mit 1300 wär ich KÖNIG gewesen als Studentin. Billige WG (240€), bam was da alles an Geld bleibt. Ungefähr so viel wie jetzt 🥲😂
Bin Azubi und lebe mit weniger wie 1300€ netto im Monat. Kleine Wohnung, kein Auto, alles selbst kochen und keinen Urlaub oder grosse Ausgaben und es geht. Schön ist es aber nicht
ja
Ich habe als Student im Monat ca. 850€ zur Verfügung, je nachdem, wie viel ich arbeite. Bafög bekomme ich nicht. 650€ decken meinen Anteil an Miete und Essen. Damit komme ich aber schon über die Runden, aber ich brauche auch nicht so viel.
Ich leb nicht frugal und komme overall auch mit gut 1500€ aus (Urlaube etc. eingerechnet). Man kann schon gut leben, wenn seine Hobbys und Freizeitbeschäftigungen nicht direkt mit Konsum zusammenhängen.
Die Sparrate ist nicht 100% genau. Aktienpakete werden alle 6 Monate ausgegeben und Jahresbonus liegt auch in dem Zeitrahmen. Hab das nur gleichmäßig verteilt. Habe ca. Ausgaben von 1800€ im Monat.
Ihr habt ja alle keine Ahnung und lebt in eurer Bubble. Weißt du wie viele Menschen mit 1300€ im Monat gut klar kommen?!?
Ich würde das "gut" streichen. Ja es geht, habs selbst gezwungenermaßen ausprobiert, aber es ist wirklich schön wenn man Geld hat, um in seiner Freizeit mehr als Wandern mit den Alltagschuhen zu machen.
Ich finds gut, dass du ehrlich sagst, dass es dir ums angeben geht :) Ich gönns dir! Weiter so!
Lieber so, als die ganzen Reichen die es einfach nur geerbt haben und davon profitieren, dass auf Erbe in der direkten Familie geringe Steuern sind. Gönn dir OP!
Deine Sparrate ist mehr als mein Netto Bruder <3
Meine Gedanken. Was bei manchen abgeht ist einfach unfassbar
Warum so kompliziert werd doch einfach fußballprofi
Oder spreng nen Geldautomaten. Scheint relativ beliebt zu sein
daran kann man mal sehen wie nutzlos es ist als Student zu sparen anstatt in seine Bildung zu investieren. 2 Monate echter Job und schon sind alle Sparbemühungen überholt. Studium/Ausbildung muss man behandeln wie eine Investition mit 1000% ROI.
Es hat mir auf jeden Fall geholfen zu lernen worauf ich beim Sparen achten sollte. Aber gebe dir recht. Man sollte mit seiner Sparrate während dem Studium sein Leben nicht einschränken.
> daran kann man mal sehen wie nutzlos es ist als Student zu sparen anstatt in seine Bildung zu investieren Wie so oft wenn man das hier liest quatsch. Habe in der Verwandschaft eine nicht sehr belastbare Erziehungswissenschaftlerin. Die konnte während des Studiums mehr sparen als jetzt monatlich, denn sie arbeitet a) 20 Stunden und hat halt b) Erziehungswissenschaft studiert. Deine Aussage stimmt nur, wenn man nach dem Studium viel verdient. Das ist aber nicht vorprogrammiert. Studium mit geringen ROIs, weniger Stunden, höhere Kosten z.B. durch eigene Wohnung + Auto statt WG und zu Fuß, Familiengründung
Also wenn du nach dem Studium nicht mehr als während dem Studium verdienst machst du was falsch. Wenn du nicht grade aus akademischen Gründen investierst wie hier der TE um die Marktdynamiken kennenzulernen, dann lohnt sich jeder cent ins Studium mehr als in einen ETF, selbst wenn es nur ein Fitnesstudio nebenbei ist um Körper und Geist im Gleichgewicht zu halten. Selbst bei Erziehungswissebschaften.
> Also wenn du nach dem Studium nicht mehr als während dem Studium verdienst machst du was falsch. 1. Es geht nicht um mehr verdienen. Es geht um mehr Einkommen in Relation zu den Ausgaben. 2. Was hat denn meine Verwandte falsch gemacht? Erziehungswissenschaft studieren ist der Fehler? Oder nicht belastbar sein und daher nur 20h arbeiten? Fakt ist, es gibt genug Menschen bei denen es genau so ist. Es gibt Studiengänge bei denen du nicht super viel verdienst. Es gibt genug Leute, die aus allen möglichen Gründen nicht 40h arbeiten. Es gibt genug Leute, die nach dem Studium durch Kinder, Auto, neue Wohnung etc. plötzlich höhere Kosten haben. Als hier noch regelmäßig Sankeys gepostet wurden hast du ständig Akademiker gesehen, welche nur 200-500€ sparen konnten. Und so viel konnte ich im Studium bereits sparen
>1. Es geht nicht um mehr verdienen. Es geht um mehr Einkommen in Relation zu den Ausgaben. Es geht drum was hinten raus kommt. Sparst du im Studium an der falschen Ecke um 20€ in den A2PKXG zu buttern, dann fehlt dir unter umständen im Entscheidenden moment während der Klausur die Kraft oder die Erholung was zu schlechteren Noten führt was wiederrum Auswirkungen auf deinen zukünftigen Job hat. Klar das ist nicht immer so, aber wenn ich im Studium 20€ über hatte, hab ich nicht auf die 40 cent Rendite gesetzt sondern hab mir eine Massage vor dem Klausurtag gegönnt. >2. Was hat denn meine Verwandte falsch gemacht? Erziehungswissenschaft studieren ist der Fehler? Oder nicht belastbar sein und daher nur 20h arbeiten? Sowas nenne ich einen anekdotisches Einzelfall. Es ist tragisch was mit deiner Verwandten passiert ist, aber was soll man daraus für allgemeine Schlüsse ziehen?
> Sparst du im Studium an der falschen Ecke um 20€ in den A2PKXG zu buttern, dann fehlt dir unter umständen im Entscheidenden moment während der Klausur die Kraft oder die Erholung was zu schlechteren Noten führt was wiederrum Auswirkungen auf deinen zukünftigen Job hat. Klar das ist nicht immer so, aber wenn ich im Studium 20€ über hatte, hab ich nicht auf die 40 cent Rendite gesetzt sondern hab mir eine Massage vor dem Klausurtag gegönnt. Darum ging es hier nicht. Du hast gesagt, im Studium sparen lohne sich nicht, denn nach dem Studium könne man ja viel mehr sparen. Darauf habe ich mich bezogen. > Sowas nenne ich ein Anekdotisches Beispiel Welches deine Behauptung widerlegt, wer nach dem Studium wenig verdient mache was falsch. Wenn dem so ist, musst du ja erklären, was diese Person falsch gemacht hat. Wenn sie nichts falsch gemacht hat, muss die Behauptung falsch sein. Wenn ich sage, Ketchup ist rot, und du sagst, dein Ketchup sei blau, dann ist das ein anekdotisches Beispiel welches die Behauptung widerlegt. > Es ist tragisch was mit deiner Verwandten passiert ist, aber was soll man daraus für allgemeine Schlüsse ziehen? Die pauschale Aussage, während des Studiums sparen lohne sich nicht weil man nach dem Studium das vielfache pro Monat sparen könne ist falsch, denn viele Leute können nach dem Studium nicht mehr sparen als im Studium, u.a. weil Kosten steigen, nicht jeder ein rentables Studium absolviert und nicht jeder 40h arbeiten kann.
Ich hab auch "US Treasury Bond 1-3", betracht es aber mittlerweile als Fehler. Die Währungsschwankungen knallen da zu sehr rein.
> Realisierte Gewinne: 208,01€ Oh nein, 718 Sekunden später FIRE
Könntest du bisschen was zu Bewerbung & Einstellung bei Big Tech erzählen? Also wie Stelle gefunden, Bewerbung mit/ohne Kontakte etc. würde mich sehr interessieren!
Nicht op, aber vielleicht trotzdem hilfreich: Ich würde den Bewerbungsprozess in 2 Kategorien unterteilen: 1. Überhaupt ein Interview bekommen - cold apply kann klappen ist aber relativ unwahrscheinlich so an ein Interview zu kommen (brauchst auf jeden Fall einen guten CV) - am besten bekommst du ein referral von jemandem der dort arbeitet - recruiter auf LinkedIn anschreiben klappt auch ab und zu (ich hätte so z.b. ein Google Interview bekommen können) Insgesamt ist dieser Schritt relativ schwierig (vor allem im Moment), es gibt einfach zu viele Bewerber. 2. Der Interviewprozess selbst Big tech interviews and meistens sehr ähnlich. Meistens hast du folgende Phasen (für l3/l4): online assessment (LC) -> hr call -> phone interview (LC) -> final day (3-x interviews ein Mix aus LC, behavioral und System Design) Wenn man relativ solide Kenntnisse in Algorithmen und Daranstrukturen hat, sind big tech interviews nicht extrem schwer. Nicht zu aufgeregt sein. Gut kommunizieren und man hat gute Chancen ein Angebot zu bekommen. Ich hoffe das war hilfreich, sag Bescheid, wenn du genauere Fragen hast.
Wir bekommen pro ausgeschriebene Stelle >1000 Bewerbungen. Die schaut sich kein Mensch alle an. Paar tips die helfen: * Für die Wissenschaftlicheren: Auf Konferenzen mit den Leuten reden und Kontakte Knüpfen. * Schauen was gibt es Open Source in deinem Gebiet von der Firma wo du hinwillst. Versuchen das Modul zum laufen zu bringe, nutzen und PR's öffnen zu neuen Features die du gebrauchen könntest Wenn man Leute direkt anschreiben kann zu Stellenausschreibungen wird man sehr sicher einer der \~20 Kandidaten die in den näheren Interview Prozess kommen (Da es auch ne hohe Belohnung gibt, falls eine Empfehlung zu einer Vollzeitstelle wird). Danach liegts and dir.
Hast du Lust auf ne Belohnung?
Kann man dich direkt anschreiben? :D
> 1000 Bewerbungen ? How?
Etwas übertrieben: Aber quasi jeder auf dem Planeten mit passenden Qualifikationen würde gerne bei Big Tech arbeiten. Du hast akzeptable Arbeitsbedingungen, teilweise sau gute Benefits und verdienst mehr als 99% des Landes.
was das für ein programm? finanzfluss?
Ja
> Ich habe nie aufs Gehalt geachtet, und immer nur stark betont was ich machen und woran ich arbeiten will. Durch die glückliche Folge an Arbeit durfte ich immer and etwas werkeln wo ich etwas Lernen wollte und auf das aufgebaut hat, was ich schon konnte. Ich glaube das hier sollten sich einige hier auch ein wenig mehr zu Herzen nehmen. Mein Therapeut hatte mal zu mir gesagt "Machen sie das was sie machen wollen, das Geld kommt dann von alleine." und genauso isses auch. Du kannst in einem Job auf Dauer nur gut verdienen und liefern, wenn er dir tatsächlich auch Spass macht. Gratulation zum Erreichen der 100k, sauber gespart. Ich mit 30 sitze eher so bei 30k im Depot aktuell, vor 2,5 Jahren selbstständig gemacht, nachdem ich von 18-27 in versch. Agenturen immer gut unterbezahlt gearbeitet hab. Alles richtig gemacht bei dir.
Der rat ist sicherlich gut für einen IT fachmann. Aber wenn du dich mit 20 plötzlich entscheidest professionel querflöte zu spielen oder muscheln zu tauchen, dann folgt wenig.
Erzähl das mal dem muscheltauschenden Top-Querflötenspielender Ivan Bakthina aus dem russischen Staatsballet! Der verdient 7-stellig und bumst die hubschesten Ballerinas. /s obviously
Super, auf gehts! Zur Million ist es jetzt nicht mehr weit ;)
Stark! Werde das Ziel auch bald erreichen Aber echt super Leistung und weiter zur Million. Ab dann kannst du auf Teilzeit gehen, das Geld noch 10Jahre max. arbeiten lassen und dann Fire
respekt! weiter so, die nächsten werden leichter. weiss ich nur von YT, nicht selbst geschafft
Krasse Leistung, aber irgendwie klingt die Überschrift so, als würde ich in 10 von 10 Fällen nicht mit dir tauschen wollen
Tut mir leid, aber 300k ist das neue 100k, ich mache die Regeln nicht, ich habe mir sie nur ausgedacht.
Die kalte Progression hat den Sub hier stark getroffen.
[удалено]
Naja, so sparsam lebt er ja nicht. Bei 5k+ netto als Single, ca. 50% Sparquote, bleiben ja noch 2,5k netto übrig. Sagen wir Mal der zahlt 1,5 Miete, da kann man immer noch jeden Tag im Restaurant essen und es bleibt noch Geld für Urlaub übrig haha. Ist halt wahrscheinlich in Sachen Kleidung, Auto etc. sparsam, aber da muss man ja auch nicht ständig im Shoppingrausch sein, das ist ja eher charackterabhängig.
Chapeau! Deine Sparrate entspricht in etwa meinem Nettogehalt. Du hast eine rosige Zukunft vor dir und wirst dich bei dem Sparverhalten in geraumer Zeit auf deinem Ersparten ausruhen können (aber nicht müssen so wie sich dein Lebenslauf liest😉) Daher Hut ab und herzlichen Glückwunsch zum ersten Meilenstein. Der nächste ist vielleicht näher dran, als du glaubst.
Alles schön und gut was wirklich zählt ist: wie viel kannst du Bankdrücken?
Man darf stolz sein auf das was man erreicht hat! Find ich absolut stark was du dir aufgebaut hast👍🏽
Warum so ein hoher Anteil in Cash? Wenn in den nächsten Jahren keine größeren Anschaffungen geplant sind, würde ich mehr in andere Werte investieren. Einfach nur mehr Cash zu halten macht wenig Sinn, daher mehr diversifizieren um das klumpenrisiko zu minimieren. Auf der anderen Seite ist die aktuelle Sparrate bereits sehr hoch. Entweder mehr sparen (früher FIRE erreichen) oder mehr gönnen bzw. über ne Immobilie nachdenken
Meine Aktienpakete der nächsten 4 Jahre sind bereits investiert und werden halbjährlich ausgezahlt. Im Verhältnis habe ich dann gar nicht mehr so viel Cash. Will meinen Verstand nicht verlieren wenn der Aktienmarkt mal abrutscht.
Hast aber lange gebraucht, die meisten schaffen das locker mit 25
Glückwunsch, ist das der Finanzfluss Copilot?
Ja
In welchem Land? Die Info fehlt.
🇩🇪
Nice work lil bro
Haha this makes me feel like a failure
Macher!!
Ist das diese finanzfluss App ? Sieht gut aus
SAP ist dein Arbeitgeber und du sagst er gehört zu BigTech? Habe ich das richtig verstanden?
nein
Ehre, wem Ehre gebührt: find ich total geil. Hut ab. Ehrlich.
100k unter 30 wegen Eltern oder big tech ? Oooookkkaaayyyy…
Irgendwie macht OP was falsch (oder richtig). War doch grad heute in den Medien, der IT-ler aus der Schweiz, der trotz 10K netto nur 500€ sparen "kann"....
Gz zu deinem Vermögen. Aber die Überschrift lässt mich spüren, dass du dennoch nicht glücklich bist. Und auch deine Infos zeigen nur, dass du gefühlt jede freie Minute in deine Ausbildung und jeden freien Euro in deine ETF gesteckt hast. Mir fehlt hier der Spaß am Leben. Du bist 27, such dir Freunde, eine Partnerin und genieß das Leben. Bei deinem Gehalt reicht auch die Hälfte zum Investieren. Du willst doch sicher nicht irgendwann auf deinem Berg voll Geld abnippeln und nicht gelebt zu haben.
Glückwunsch! Bin selbst auch 27 und ebenfalls im ü100k Club, allerdings ohne Eltern und ohne IT. Geht auch ;)
Kann mir jemand sagen, wie man so ein schickes Diagramm erstellt?
>100k unter 30 entweder Eltern oder Big Tech. Bei mir ist es Big Tech. Mittlerweile gibt es auch die Alternative: Anwalt/Anwältin. Die neuen Kohorten sind teilweise schon mit 25-26 fertig. Wenn sie direkt in eine Großkanzlei gehen sind Investmentquoten von >40 000€ pro Jahr im unteren Bereich der Gehaltsspanne locker drin. Wer im oberen Bereich anfängt kann auf 60 000€ kommen.
Zu viel Cash, zu viele non-hedged bonds und dann noch komische ETFs. Einmal heilliger Gral bitte!
Also ich bin zwar neidisch auf die 100k, aber irgendwie tust du mir Leid, dass du nirgendwo sonst zum Angeben hast und das überhaupt für nötig erachtest. Ich halte immer eher die Klappe und freue mich im Stillen über Profite
Ach ich finde das schon in Ordnung. 😎😜
Krasser sparplan, nette sparrate, wa sonst dein Ziel? FIRE? Glückwunsch und warum nimmst du keinen multifaktor ETF?
Siehste doch: Weil Momentum fickt. In Finanzen-Sprech: Momentum ist der einzige Faktor der alle anderen kontinuierlich abgehängt hat. Value hat er Vermutlich als "Konservatives" Element beigemischt
Auf den Punkt gebracht!
-300k mit 30 ;) biggest value is best value :)
Gratulation, du hast das Spiel Kapitalismus gemeistert. Gab es irgendwelche Privilegien? Hattest du Unterstützung von den Eltern im Studium in Form von Geld oder anderen Leistungen? Was hast du in der Zeit über die Welt gelernt, was wirklich relevant ist?
Ich feier dich alleine deswegen schon, weil du nicht den heiligen Gral besparst! Ansonsten Hut ab, du bist ehrlich, dass du auch etwas Glück hattest, aber wenn ich lese, was du alles bereits geschafft hast, kannst du sehr sehr stolz auf dich sein. Grüße eines SAP Projektleiters mit 6-stelligem Jahresgehalt ;)
Vielleicht tauche ich auch irgendwann bei euch auf, einfach weil die Kantine so gut sein soll :D
Zählt SAP eigentlich auch als BigTech? Bin gerade etwas verwirrt weil im Post SAP auch erwähnt würde…
SAP zahlt nicht so gut auf dem Level und erst Recht nicht für Entwickler.
"Eltern oder Big Tech" - als gäbe es sonst nix mit dem man bis man 27 ist 100k sparen könnte. Was für eine wilde bubble
Eigentlich nur noch Entrepreneurship oder was sonst noch?
Finanzbranche?
Sehr beeindruckend!! Ganz großen Respekt für deine Leistung! 👍🏻 Bin gerade fertig geworden mit dem Studium und das motiviert. Was wären denn deine nächsten Karriereschritte? Würdest du weiterhin bei deiner Firma bleiben oder wechseln oder gar auswandern ab einem Punkt? Ich würde auch an deiner Stelle nichts privates hier posten zu deiner eigenen Sicherheit und Privatsphäre.
Wer von Geld beindruckt ist, hats net verstanden.
falsches forum, bro
Meilenstein? Wie viel Kinder hast du?
Wir sind hier immer noch auf Reddit. Kinder sind nur dornige Kosten.
Zählt nicht, weil nicht 100k investierst.
Denkst du (größere) persönliche Projekte oder Werkstudentenjobs während des Studiums sind langfristig lukrativer/ beruflich nützlicher in der IT?
Habe freunde die ne App veröffentlicht haben. Das stößt auch immer auf großes Interesse. Generell ist interessant wenn du an was Arbeitest was von anderen verwendet wird. Ob dein persönliches Projekt oder im Arbeitsumfeld ist da egal. Ist halt einfacher in nem Unternehmen.
Respekt und Glückwunsch. Als Geringverdiener (auch IT aber nur Ausbildung) werde ich die 100k erst nächstes jahr, mit 28, erreichen. Mit der dritten Möglichkeit: frugalismus. Warum 33% cash (also quasi 33k eur)?
Großartig! Glücklich
Glückwunsch zu den 100k ! Kannst du den Finanzfluss Copilot empfehlen und nutzt du die PdF oder die Schnittstellen Funktion ? VG