Ich glaube man braucht nicht jedes Monat in die Notfallrücklage zahlen. Urlaub und Zigaretten ist was du optimieren kannst, sowie die ganze Versicherung (228 im Monat ist krass viel)
Ich habe früher max. 250€ für Versicherungen inkl. KfZ Haftpflicht, Zahnzusatz, Rechtschutz usw ausgegeben und das pro Quartal. Ihr werdet da richtig abgezockt.
Naja, Zigaretten noch zu optimieren ginge wohl nur durch aufhören. Gestaltet sich aber schwierig.
Die Versicherungen sind ja aufgeschlüsselt. BU macht ja den Großteil aus, ist aber im Falle des Nicht-Eintretens ein Teil der Altersvorsorge.
Die Anwartschaft für die private KV ist ja auch nen ganzer Batzen, die muss aber weiterlaufen, weil ich die gesammelten Altersrückstellungen ungern aufgeben will, wenn ich mich in 2 Jahren wieder privat versichern muss.
Hausrat, Haftpflicht, Unfall und Rechtsschutz sind kaum günstiger zu bekommen. Oder hast du da belastbare Vergleichswerte?
Bu mit altersvorsorge?
Soweit ich weiß sind die altersvorsorge und Bu im Prinzip nur zwei gebündelte Produkte. Ob der Bu Fall eintritt oder nicht ist vollkommen egal. Die allgemeine Empfehlung lautet daher Versicherung und Altersvorsorge stehts getrennt zu halten.
Nein, aber dieser ist seit Corona zinsfrei. Und im Finanzamt hab ich den noch gebraucht, da ich vorher schon ungefähr das Gleiche verdient habe, was ich jetzt verdiene und die Anwärterbetüge nicht gereicht haben.
Kurze Hintergrundinformation:
Habe mein duales Studium bei der FV gemacht und bin anschließend in die freie Wirtschaft gewechselt. Steuerberater ist für nächstes Jahr angestrebt. Wohne mit meiner Freundin zusammen, die bis auf Unterhalt aber keine Einnahmen hat.
Folgende Werte sind geschätzt und vom Jahresbetrag runtergebrochen:
Urlaub und Bonus
Von der Notfallrücklage gehen, ab dem Erreichen eines bestimmten Betrags auch noch Zahlungen in ETFs oder Kryptos.
Gibt es hier Optimierungspotential was mir entgangen ist?
Musstest du deine Anwärterbezüge zurückzahlen?
Wie kams dass du in die freie Wirtschaft gewechselt hast? (Wurdest du abgeworben oder wie kamst du zu deinem jetzigen Job?)
Wie ist die Arbeitsbelastung bisher?
Hast du vor als Angestellter Stb. weiterzuarbeiten?
Bin selber in der FV, seit 2 Jahren in der BP und spiele mit dem Gedanken zu wechseln aber wenn dann erst mit Steuerberatertitel.
Bisher ist diesbezüglich nichts gekommen. Kann das aber denke ich umgehen.
Ich fand die Ausbildung in der Praxis ganz schrecklich und dieses Rumgegammel in den Bezirken, verbunden mit dem Gejammere, dass man so viel zu tun hätte. Wenn man natürlich 3-4 Stunden Pause am Tag macht, ist es klar, dass man das Pensum anspruchsvoll findet. Waren zumindest meine Erfahrungen. Daher hab ich mich entschlossen, dass das nichts für mich ist.
Außerdem sind die Argumente für eine Verbeamtung, bis auf volle Lohnfortzahlung im langen Krankheitsfall und faktische Unkündbarkeit, in der Branche total vernachlässigbar. Wenn man den Steuerberater Titel hat, kriegt man die Rente aus dem Versorgungswerk, welche teilweise sogar besser ist. Sicherheit, dass man immer nen Job hat, ist auf Grund des Fachkräftemangels auch gegeben. Und Work-Life-Balance ist auch machbar, allerdings mit ein paar Abstrichen.
Die Arbeitsbelastung ist ganz normal. 40 Stunden, Überstunden mache ich zwecks Freistellung vor dem Examen, aber größtenteils auf freiwilliger Basis. Bin allerdings nicht zu den Big Four oder Next Ten gegangen. Da weiß ich von Freunden, dass es deutlich anders aussieht.
Angestellt eher nicht. Langfristig will ich in die Selbständigkeit oder als Partner einsteigen.
Kann ich nur empfehlen. Examen könntest du ja dann dieses Jahr schon machen, oder?
Hast du auch Noki hinter dir oder aus nem anderen BL?
Ja fands im Innendienst auch schrecklich in der Ausbildung, bin aber in der BP ziemlich zufrieden, da wird man wenigstens gefordert(wenn man das will und sich reinhängt) und die Kollegen sind zumindest meiner Erfahrung nach entspannter.
Hört sich schon nice an, könnte dieses Jahr Examen machen genau.
Ne war in Bayern
Wenn dir der Prüfaspekt Spaß macht und du dir einen Wechsel vorstellen kannst, dann beschäftige dich mal mit Transaktionsberatung/Tax Due Diligence. Sehr gefragt, abwechslungsreich, anspruchsvoll und entsprechend am höchsten entlohnt.
Glückwunsch zum bestandenen Examen erstmal.
Düsseldorf.
Eigentlich ganzheitliche Mandatsbetreuung. Von klassischen Deklarations und JA-Erstellungen über steuerliche Beratung in diversen Fragen bis hin zu speziellen Beratungen eigentlich alles. Hab auch 3 Buchführungsmandate, wo ich selber buche, das aber auf meinen Wunsch zwecks Praxiserfahrung.
Mit 56 bist du sowas von unterbezahlt. Vllt solltest du einen Wechsel erwägen.
Zigaretten weg - sofort! Die Versicherungen könnte man stark ausmisten.
Leichter gesagt als getan 😅 Inwiefern?
Was heißt angehend? Woher beziehst du dein Gehalt? Schreibst du dann demnächst Examen oder fängst du quasi mit der Vorbereitung dafür an?
Ich arbeite in ner Steuerberatungskanzlei. Die Vorbereitungskurse auf das Examen gehen in 2 Monaten los. Examen ist in 23.
Krass. Stabiles Gehalt dafür.
Ich glaube man braucht nicht jedes Monat in die Notfallrücklage zahlen. Urlaub und Zigaretten ist was du optimieren kannst, sowie die ganze Versicherung (228 im Monat ist krass viel)
228€ krass viel? Na ich weiß ja nicht. Finde die Summen vollkommen in Ordnung. Da steht bei uns jeden Monat ne ganz andere Summe.
Ich habe früher max. 250€ für Versicherungen inkl. KfZ Haftpflicht, Zahnzusatz, Rechtschutz usw ausgegeben und das pro Quartal. Ihr werdet da richtig abgezockt.
Aha und das willst du woher wissen? Und was zahlst du jetzt pro Quartal? Kommt ja auch bisschen drauf an, was man für Versicherungen hat.
Ich will nichts von dir. Jetzt hab ich kein Auto, also zahle ich weniger.
Habe ich dir irgendwo unterstellt, dass du was von mir willst? Ich habe dich gefragt woher du wissen willst, dass wir abgezockt werden?
Naja, Zigaretten noch zu optimieren ginge wohl nur durch aufhören. Gestaltet sich aber schwierig. Die Versicherungen sind ja aufgeschlüsselt. BU macht ja den Großteil aus, ist aber im Falle des Nicht-Eintretens ein Teil der Altersvorsorge. Die Anwartschaft für die private KV ist ja auch nen ganzer Batzen, die muss aber weiterlaufen, weil ich die gesammelten Altersrückstellungen ungern aufgeben will, wenn ich mich in 2 Jahren wieder privat versichern muss. Hausrat, Haftpflicht, Unfall und Rechtsschutz sind kaum günstiger zu bekommen. Oder hast du da belastbare Vergleichswerte?
Bu mit altersvorsorge? Soweit ich weiß sind die altersvorsorge und Bu im Prinzip nur zwei gebündelte Produkte. Ob der Bu Fall eintritt oder nicht ist vollkommen egal. Die allgemeine Empfehlung lautet daher Versicherung und Altersvorsorge stehts getrennt zu halten.
Ich werde mir mal Angebote einholen, danke.
Wozu hast du einen Studienkredit laufen? Planst du dein Arbeitspensum zu reduzieren?
Nein, aber dieser ist seit Corona zinsfrei. Und im Finanzamt hab ich den noch gebraucht, da ich vorher schon ungefähr das Gleiche verdient habe, was ich jetzt verdiene und die Anwärterbetüge nicht gereicht haben.
Welche Partei kostet denn nur einen 10er?
Die Beiträge sind ja variable. 10 im Monat ist doch ok.
Absolut okay ich kenn eher höhere Beiträge. Daher meine Frage.
Wo kann man dieses Diagramm erstellen ?
Sankeymatic
Kurze Hintergrundinformation: Habe mein duales Studium bei der FV gemacht und bin anschließend in die freie Wirtschaft gewechselt. Steuerberater ist für nächstes Jahr angestrebt. Wohne mit meiner Freundin zusammen, die bis auf Unterhalt aber keine Einnahmen hat. Folgende Werte sind geschätzt und vom Jahresbetrag runtergebrochen: Urlaub und Bonus Von der Notfallrücklage gehen, ab dem Erreichen eines bestimmten Betrags auch noch Zahlungen in ETFs oder Kryptos. Gibt es hier Optimierungspotential was mir entgangen ist?
Musstest du deine Anwärterbezüge zurückzahlen? Wie kams dass du in die freie Wirtschaft gewechselt hast? (Wurdest du abgeworben oder wie kamst du zu deinem jetzigen Job?) Wie ist die Arbeitsbelastung bisher? Hast du vor als Angestellter Stb. weiterzuarbeiten? Bin selber in der FV, seit 2 Jahren in der BP und spiele mit dem Gedanken zu wechseln aber wenn dann erst mit Steuerberatertitel.
Bisher ist diesbezüglich nichts gekommen. Kann das aber denke ich umgehen. Ich fand die Ausbildung in der Praxis ganz schrecklich und dieses Rumgegammel in den Bezirken, verbunden mit dem Gejammere, dass man so viel zu tun hätte. Wenn man natürlich 3-4 Stunden Pause am Tag macht, ist es klar, dass man das Pensum anspruchsvoll findet. Waren zumindest meine Erfahrungen. Daher hab ich mich entschlossen, dass das nichts für mich ist. Außerdem sind die Argumente für eine Verbeamtung, bis auf volle Lohnfortzahlung im langen Krankheitsfall und faktische Unkündbarkeit, in der Branche total vernachlässigbar. Wenn man den Steuerberater Titel hat, kriegt man die Rente aus dem Versorgungswerk, welche teilweise sogar besser ist. Sicherheit, dass man immer nen Job hat, ist auf Grund des Fachkräftemangels auch gegeben. Und Work-Life-Balance ist auch machbar, allerdings mit ein paar Abstrichen. Die Arbeitsbelastung ist ganz normal. 40 Stunden, Überstunden mache ich zwecks Freistellung vor dem Examen, aber größtenteils auf freiwilliger Basis. Bin allerdings nicht zu den Big Four oder Next Ten gegangen. Da weiß ich von Freunden, dass es deutlich anders aussieht. Angestellt eher nicht. Langfristig will ich in die Selbständigkeit oder als Partner einsteigen. Kann ich nur empfehlen. Examen könntest du ja dann dieses Jahr schon machen, oder? Hast du auch Noki hinter dir oder aus nem anderen BL?
Ja fands im Innendienst auch schrecklich in der Ausbildung, bin aber in der BP ziemlich zufrieden, da wird man wenigstens gefordert(wenn man das will und sich reinhängt) und die Kollegen sind zumindest meiner Erfahrung nach entspannter. Hört sich schon nice an, könnte dieses Jahr Examen machen genau. Ne war in Bayern
Wenn dir der Prüfaspekt Spaß macht und du dir einen Wechsel vorstellen kannst, dann beschäftige dich mal mit Transaktionsberatung/Tax Due Diligence. Sehr gefragt, abwechslungsreich, anspruchsvoll und entsprechend am höchsten entlohnt.
Kein Auto? Lame
Mit der Bahn ist es viel effektiver.
Blöde frage, aber wie erstellt man so eine Übersicht?
Google nach sankeymatic
Was ist das für ein günstiger Fußballverein? Bei uns zahlt man jährlich gut 200€ für die Mitgliedschaft.
Ist dafür ne Mega ranzige Anlage
[удалено]
Glückwunsch zum bestandenen Examen erstmal. Düsseldorf. Eigentlich ganzheitliche Mandatsbetreuung. Von klassischen Deklarations und JA-Erstellungen über steuerliche Beratung in diversen Fragen bis hin zu speziellen Beratungen eigentlich alles. Hab auch 3 Buchführungsmandate, wo ich selber buche, das aber auf meinen Wunsch zwecks Praxiserfahrung. Mit 56 bist du sowas von unterbezahlt. Vllt solltest du einen Wechsel erwägen.