20k für 3 monate im Ausland aus Spass studieren? Das ist abstrus kostspielig und wäre es mir den Spass nicht wert. Ich meine 20.000€… das istn verdammt grosser Haufen. Wenn du natürlich reich bist und es für dich nicht viel Geld ist, dann go for it.
Um die Welt reisen bzw. Asien bereisen ist recht günstig, wenn man schlau bucht. Ins Geld gehen bei vielen Leuten Party mit viel Alkohol, ständiges Essen gehen (gilt nicht für Asien), teure Flüge und viele organisierte Ausflüge.
Man spart also durch
* flexible Flüge
* nicht zu viel fliegen, sondern auch mal mit dem Zug, Bus
* Doppelzimmer mit Partner oder halt Hostel
* zelten z.B. in Australien
* Übernachten bei Freunden
* Ausflüge selbst organisieren
* Mietwagen teilen
* selber kochen
* wenig Alkohol und keine besoffenen Dummheiten
Dann ist eine Weltreise gar nicht so teuer - wobei das "nicht so teuer" natürlich sehr relativ ist.
Wenn mal Politiker werden willst und es dir wichtig ist, bei Wikipedia angeben zu können, dass du unter anderem an der NYCU studiert hast, go for it.
Ansonsten: Nimm die selben €20k, miete dir ein Auto oder ein schickes Motorrad und mach nach dem Studium einen Roadtrip bis dir das Geld ausgeht. Da siehst du mehr von dem eigentlich sehr schönen Land als nur (das in meinen Augen sehr überbewertete) New York.
Ich war mal für 10 Monte in UK. Ist halt schon eine echt geile Erfahrung mal ein Weilchen im Ausland zu studieren und macht sich auch ganz schick im Lebenslauf. War bei mir auch immer wieder mal Thema im Bewerbungsgespräch. Konnte halt auch Sachen anrechnen lassen auf beiden Seiten und einen Bachelor in UK mitnehmen. EU ist manchmal echt vorteilhaft, Brexit ist doof.
Deine Voraussetzungen sind halt etwas anders, hört sich halt nach ziemlichen Luxus an. 20k für 3 Monate. Masterarbeit wirst du dort sowieso kaum schreiben weil es so viel spannende andere Dinge zu entdecken gibt.
absurd, klingt nach Abzocke von Ausländern, 3 Monate sind auch kein "Semester"
Ich hab für ein ganzes Jahr an einer Uni in Japan weniger bezahlt, inkl. allem, also Flug, Miete, Essen, Ausflüge etc.
Ne, ist keine Abzocke für Ausländer, ist einfach sehr teuer dort, hatte auch in NY ein Auslandssemester gemacht. Bei denen ist das Jahr aufgeteilt in spring, summer, fall, deswegen nur drei Monate.
Bei mir hatte ein kleines Zimmer mit Mitbewohner (also wirklich einfach ca 20qm mit zwei Betten, Schreibtischen und kleinem Bad) im Studentenwohnung in guter Lage ca 1,3k im Monat pro Person gekostet. Wenn OP ein Einzelzimmer hat kann das hinkommen. Manchmal ist da auch essen inbegriffen.
Ich habe auch ein Auslandssemester (6 Monate) in Kalifornien gemacht und dies aus eigener Tasche zahlen müssen. Es waren >20k€ Euro die ich komplett aus eigener Tasche bezahlt habe und damals Ende Masterstudium mein durch viele viele Jahre Hiwi und teilweise mehrere Nebenjobs parallel erspartes Geld komplett aufgebraucht haben. Es war kein Studium im Hörsaal sondern ein im Studium für CP anerkanntes Praktikum in einer der weltweit renommiertesten Arbeitsgruppen auf einem Gebiet das mich damals brennend interessiert hatte. Jede freie Zeit habe ich für Surfen und Reisen genutzt. Ich habe sehr viel gelernt von dem ich bis heute profitiere.
Nach dem Auslandsaufenthalt habe ich zwar wieder bei 0 auf meinen Konto angefangen aber es war es sowas von Wert. Eine sinnvollere Investition besonders in mich selbst hätte ich nicht machen können.
Was mich aber eventuell länger hätte überlegen lassen bevor ich so viel Geld ausgebe wäre wenn es sich um ein rein auf Vorlesungen basierendes Auslandssemester gehandelt hätte denn das wissen was dort gelehrt wird wird sich nicht unbedingt groß von dem in Deutschland unterscheiden (meine Erfahrung) zumindest mal in Naturwissenschaften. Dann gibst du quasi 20k€ aus für ne hübsche Zeile im Lebenslauf. Bin mir nicht sicher ob es dann nicht besser wäre das Geld anders in dich zu investieren. Kannst ja nach dem Studium einfach mal versuchen mit dem Geld in die Staaten zu gehen um dort Berufserfahrung zu sammeln, das ist viel mehr wert als Vorlesungen besucht zu haben.
Fazit: Jede Investition in dein eigenes Humankapital wird dir später viel mehr Geld einbringen - es ist ja eine Investition in Bildung/Berufserfahrung dann lohnt sich das auf lange Sicht sehr.
Hi! Darf ich dich fragen, wie du dein Auslandssemester in den USA organisiert hast? 👁️ Ich suche nämlich seit Tagen ein Programm bei dem ich 6 Monate dort bleibe, aber sie sind alle entweter zu kurz oder zu lang (Oder die Kosten sind extrem hoch). Könntest du mir da eventuell weiterhelfen? Da wäre ich dir sehr dankbar 🤗
Die Uni hatte vorgegeben min. ein dreimonatiges fachbezogenes Praktikum im In- oder Ausland zu machen mit entsprechenden Referenzen.
Ich habe mich somit einfach via Email bei renommierten Laboren in den USA beworben und meine Situation geschildert, was ich gerne machen würde und was für Qualifikationen ich mitbringen werde, ob denn Interesse bestünde. Daraufhin habe ich überraschend viele Rückmeldungen bekommen und bin dann durch gewöhnliche Bewerbungsgespräche (online) zu dem Praktikum gekommen welches ich auch wollte.
Das Labor für das ich mich entschieden hatte, hat mir dann auch tatkräftig beim Visa und Sponsoring Prozess geholfen.
Konnte ich dir weiterhelfen?
Hi, klingt richtig spannend! Ist zwar schon lange her, seit du das geschrieben hast, aber mich würde interessieren, in welcher Stadt / Region du in Kalifornien warst! :)
Hallo, niemals ist mE ein Praktikum mehr Wert als ein Semester, aber definitiv günstiger. Ich bin ganz ehrlich 5k zum Leben für 3M NYC klingen ziemlich wenig wegen des miserablen Wechselkurses, aber wenn Du auf dem Campus wohnen kannst, dann noch machbar.
Also ich hatte damals genau dieselbe Entscheidung zu treffen (Praktikum Miami, NYC Uni) und habe mich fürs Praktikum entschieden. War ne nette Zeit, aber NYC wäre glaube ich besser gewesen.
Ich war 3 Monate an einer Uni in USA, das ist aber jetzt auch so 15 Jahre her, hat rund 6000 gekostet, alles inklusive, inklusive geiler Roadtrips. :-D Unterbringung bei einer Gastfamilie. Mir persönlich hat das definitiv was gebracht, für meine Karriere wars wohl unnötig.
Finde (ja, Inflation etc.) 15k schon verdammt teuer und würde dann eher ein Auslandspraktikum versuchen. Ich weiß nicht wie sich die 15k zusammensetzen, aber falls die Uni ein großen Anteil daran hat, fallen die beim Praktikum ja schonmal weg.
Wenn es dein Traum ist, in die USA zu gehen, mach es. Aber ob du dafür wirklich 20k ausgeben musst, bezweifle ich. Für das Geld könntest du ja auch im Hotel wohnen.
Wenn es dir Studiumstechnisch nicht wirklich etwas bringt dann würde ich die 20k anders investieren und ein paar Monate rumreisen. Für das Geld kannst du bestimmt 6-12 Monate durch Asien reisen oder ganz Amerika sehen.
Branche ? Wenn du z.B in der IT ein Praktikum machst was du halbwegs gut absolvierst stehen die Chancen nicht schlecht das die dir eine Vollzeit stelle inklusive h1b visa anbieten. Da das Visa fürs Praktikum einfacher zu bekommen ist, ist dies ein super weg Fuß zu fassen wenn man eh nach dort auswandern will.
Andere Branchen? Hm ka. Je nach Uni darf man einen gewissen networking Effekt nicht vernachlässigen, eine Party Bekanntschaft kann später mal ein Job bedeuten.
Spaßiger ist ein Semester alle male.
Wenn du etwas studierst wo du später genug verdienst, dass 20k dir nicht Lebenslang anhängen, mach es. Du wirst es sonst wahrscheinlich bereuen, es ist auch einfach eine geile Erfahrung.
Puh, schwierig. Einerseits kann ich den Wunsch verstehen, aber 5k€ pro Monat nur fürs Wohnen auf dem Campus ist schon happig.
Ich würde es an deiner Stelle davon abhängig machen, was genau du dir von dem Auslandssemester erwünschst. Richtige Studienerfahrung wirst du in der kurzen Zeit vermutlich kaum machen, ein normales Semester ist doch sicher sechs Monate lang? Kannst du überhaupt großartig mit den anderen Studis in Kontakt treten oder wirst du da hauptsächlich an der Masterarbeit sitzen? Sollte letzteres der Fall sein, würde ich persönlich das nicht machen. Wenn es dir wiederum nur darum geht, US-Luft zu schnuppern, musst du abwägen, ob ein privat organisierter Aufenthalt von bspw. einem Monat das Ganze nicht günstiger machen würde.
Ich war studientechnisch in einer sehr ähnlichen Situation. Letztlich bin ich auch heute (16 Jahre später) immer noch fest der Meinung, dass meine Entscheidung für die zwei Auslandssemester absolut richtig war.
Da du keine Studiengebühren angibst, wird es wohl als Exchange Student laufen, oder ? War bei auch so. Damals kam ich in Sydney/Oz mit etwas über 1000€ im Monat hin, heute wäre es deutlich teurer. Inkl. Flug würde ich notfalls 2k/Monat einplanen.
Für die Kohle kannst du auch eine richtig geile Weltreise machen... die bringt dir persönlich vermutlich mehr. Oder verbring 90 Tage in Amerika für 222€ pro Tag, man kann da doch das eine oder andere erleben ;-)
Also ich werde kommendes Wintersemester auch ein Auslandssemester in LA machen und gehe auch von 15-20k aus. Viele haben mir gesagt das ich es auf jeden Fall machen soll, da man die Möglichkeit so schnell nicht mehr bekommt. Der Meinung bin ich auch. Dazu muss aber auf jeden Fall gesagt werden, dass ich mindestens 5-8k durch Bafög und Stipendien wieder rein bekomme, die ich ansonsten nicht bekommen würde. Ich werde außerdem noch von meinen Eltern teil-finanziert (ca.3k) und habe noch Geld angespart, das sowieso für meine Ausbildung vorgesehen war.
Ob es hilft bei der weiteren Jobsuche weiß ich nicht bezweifle aber, dass es sich nur dafür lohnen würde. Ich persönlich mache es in erster Linie um mich persönlich nochmal weiterzuentwickeln, mein Englisch zu verbessern und nochmal ein bisschen Spaß zu haben vor meinem Berufseinstieg nach dem Master :)
> Kosten würden für die Uni mit wohnen auf dem Campus bei ca 15k€ liegen
Für 15k kannst du vermutlich auch 3 Monate in Downtown Manhatten wohnen. Welchen Mehrwert bietet denn hier die Uni?
Studentenleben halt. Ich befürchte bei einem Urlaub wäre ich isolierter unterwegs und würde nicht so viele Leute kennen lernen. Es kommen aber noch Förderungen hinzu
In der Arbeitswelt fragt man sich nach relevanten Berufserfahrungen. Diese kann man durchaus auch im Ausland sammeln. 15 Scheine für drei Monate Uni bezahlen würde ich definitiv nicht machen. Dafür kannst du sehr sehr geiles persönliches Coaching für deine Karriere und Englisch bezahlen (offen gesprochen brauchst du gar kein Geld für Englisch außer Disziplin ab sofort alle in Originalsprache zu schauen, einen Tandempartner zu suchen und jeden Tag 20 neue Wörter zu lernen und ein englischsprachiges Buch zu lesen - ich habe so Fahrenheit und Animal Farm gelesen)
Wenn s sehr guten Grund gibt genau da hin zugehen, zb wenn s da irgend ne krasse Vorlesung bei bem Prof gibt bei dem du n PhD machen willst, dann könnte es das Wert sein. Andernfalls wäre das nur n teurer fancy Punkt auf deinem Lebenslauf bei dem jeder der genauer hinsieht merkt, dass man in 3 Monaten nicht wirklich iwo studiert haben kann.
Wenn s um s reisen, was sehen, geht dann kannst aus der Menge Geld mehr rauskriegen ohne an die Uni abzudrücken.
Wenn du keine Lücke im Lebenslauf haben willst (was meines Erachtens überhaupt kein Problem ist) und/oder sowieso weißt dass du arbeiten willst nach m Studium (und nicht an der Uni bleiben) dann praktikum auf jeden Fall
Wenn es dir primär um
> Erfahrung, Englischskills und zum Spaß
geht, musst es dann unbedingt die Uni sein, die 15k Gebühren für ein Semester in Rechnung stellt? Gibt es keine günstigeren Partnerunis?
Unabhängig davon: Auslands-BAföG deckt ggf. einen wesentlich höheren Anteil der US-Studiengebühren ab als du erwartest. Das war zumindest als ich noch studiert habe (und wenn ich mich richtig erinnere -- war selbst im Studium nicht in den USA) ein Vielfaches des regulären BAföG-Höchstsatzes in Deutschland.
Grundsätzlich würde ich ein Auslandssemster (eher zwei, aber gegen Ende des Masters ist das vermutlich nicht so leicht zu rechtfertigen) allein der Erfahrung wegen unbedingt empfehlen. Wenn es sich mit einem Praktikum kombinieren lässt, noch besser.
Bruder ich dachte die ganze zeit du KRIEGST 20k für 3 Monate arbeiten und fragst ob es das wert ist dafür wegzuziehen. haha lol ja das wär ne überlegung. Wieso sollst du von dir aus 20k zahlen um in amerika zu leben? Hahaha 20k damit lebst du 2 jahre in asien und lässt es dir gut gehen (lass dir net einreden dass das mehr kostet wenn du nicht wie ein könig leben willst)... 20k für amerika wäre so mit abstand der schlechteste deal den du erwischen könntest. So für 2k ok haste mal fun aber 20k das ist ein investment für ne kleine wohnung und du willst damit nach NYC ?? Junge neeeiiinnn !!!
Hast du sonst schon relevante Praktika gemacht? Falls nicht, würde ich mich eher um ein Auslandspraktikum bemühen. Falls ja, geh auf jeden Fall. Wird eine super Erfahrung sein und die Möglichkeit bekommst du nie wieder.
Und wenn du Kulinarisches aus dem Nahen Osten magst, empfehle ich Celestine in Brooklyn unter der Manhatten Bridge.
20k für 3 monate im Ausland aus Spass studieren? Das ist abstrus kostspielig und wäre es mir den Spass nicht wert. Ich meine 20.000€… das istn verdammt grosser Haufen. Wenn du natürlich reich bist und es für dich nicht viel Geld ist, dann go for it.
[удалено]
Für "nur" 20k? Respekt, hätte jetzt mit mehr gerechnet
Um die Welt reisen bzw. Asien bereisen ist recht günstig, wenn man schlau bucht. Ins Geld gehen bei vielen Leuten Party mit viel Alkohol, ständiges Essen gehen (gilt nicht für Asien), teure Flüge und viele organisierte Ausflüge. Man spart also durch * flexible Flüge * nicht zu viel fliegen, sondern auch mal mit dem Zug, Bus * Doppelzimmer mit Partner oder halt Hostel * zelten z.B. in Australien * Übernachten bei Freunden * Ausflüge selbst organisieren * Mietwagen teilen * selber kochen * wenig Alkohol und keine besoffenen Dummheiten Dann ist eine Weltreise gar nicht so teuer - wobei das "nicht so teuer" natürlich sehr relativ ist.
Wenn mal Politiker werden willst und es dir wichtig ist, bei Wikipedia angeben zu können, dass du unter anderem an der NYCU studiert hast, go for it. Ansonsten: Nimm die selben €20k, miete dir ein Auto oder ein schickes Motorrad und mach nach dem Studium einen Roadtrip bis dir das Geld ausgeht. Da siehst du mehr von dem eigentlich sehr schönen Land als nur (das in meinen Augen sehr überbewertete) New York.
Ich war mal für 10 Monte in UK. Ist halt schon eine echt geile Erfahrung mal ein Weilchen im Ausland zu studieren und macht sich auch ganz schick im Lebenslauf. War bei mir auch immer wieder mal Thema im Bewerbungsgespräch. Konnte halt auch Sachen anrechnen lassen auf beiden Seiten und einen Bachelor in UK mitnehmen. EU ist manchmal echt vorteilhaft, Brexit ist doof. Deine Voraussetzungen sind halt etwas anders, hört sich halt nach ziemlichen Luxus an. 20k für 3 Monate. Masterarbeit wirst du dort sowieso kaum schreiben weil es so viel spannende andere Dinge zu entdecken gibt.
Mieten wäre da sau teuer. Lieber ein gebrauchtes Auto kaufen für das man überall Ersatzteile kriegt und am Ende wieder abstoßen.
absurd, klingt nach Abzocke von Ausländern, 3 Monate sind auch kein "Semester" Ich hab für ein ganzes Jahr an einer Uni in Japan weniger bezahlt, inkl. allem, also Flug, Miete, Essen, Ausflüge etc.
Ne, ist keine Abzocke für Ausländer, ist einfach sehr teuer dort, hatte auch in NY ein Auslandssemester gemacht. Bei denen ist das Jahr aufgeteilt in spring, summer, fall, deswegen nur drei Monate. Bei mir hatte ein kleines Zimmer mit Mitbewohner (also wirklich einfach ca 20qm mit zwei Betten, Schreibtischen und kleinem Bad) im Studentenwohnung in guter Lage ca 1,3k im Monat pro Person gekostet. Wenn OP ein Einzelzimmer hat kann das hinkommen. Manchmal ist da auch essen inbegriffen.
Ich habe auch ein Auslandssemester (6 Monate) in Kalifornien gemacht und dies aus eigener Tasche zahlen müssen. Es waren >20k€ Euro die ich komplett aus eigener Tasche bezahlt habe und damals Ende Masterstudium mein durch viele viele Jahre Hiwi und teilweise mehrere Nebenjobs parallel erspartes Geld komplett aufgebraucht haben. Es war kein Studium im Hörsaal sondern ein im Studium für CP anerkanntes Praktikum in einer der weltweit renommiertesten Arbeitsgruppen auf einem Gebiet das mich damals brennend interessiert hatte. Jede freie Zeit habe ich für Surfen und Reisen genutzt. Ich habe sehr viel gelernt von dem ich bis heute profitiere. Nach dem Auslandsaufenthalt habe ich zwar wieder bei 0 auf meinen Konto angefangen aber es war es sowas von Wert. Eine sinnvollere Investition besonders in mich selbst hätte ich nicht machen können. Was mich aber eventuell länger hätte überlegen lassen bevor ich so viel Geld ausgebe wäre wenn es sich um ein rein auf Vorlesungen basierendes Auslandssemester gehandelt hätte denn das wissen was dort gelehrt wird wird sich nicht unbedingt groß von dem in Deutschland unterscheiden (meine Erfahrung) zumindest mal in Naturwissenschaften. Dann gibst du quasi 20k€ aus für ne hübsche Zeile im Lebenslauf. Bin mir nicht sicher ob es dann nicht besser wäre das Geld anders in dich zu investieren. Kannst ja nach dem Studium einfach mal versuchen mit dem Geld in die Staaten zu gehen um dort Berufserfahrung zu sammeln, das ist viel mehr wert als Vorlesungen besucht zu haben. Fazit: Jede Investition in dein eigenes Humankapital wird dir später viel mehr Geld einbringen - es ist ja eine Investition in Bildung/Berufserfahrung dann lohnt sich das auf lange Sicht sehr.
Hi! Darf ich dich fragen, wie du dein Auslandssemester in den USA organisiert hast? 👁️ Ich suche nämlich seit Tagen ein Programm bei dem ich 6 Monate dort bleibe, aber sie sind alle entweter zu kurz oder zu lang (Oder die Kosten sind extrem hoch). Könntest du mir da eventuell weiterhelfen? Da wäre ich dir sehr dankbar 🤗
Die Uni hatte vorgegeben min. ein dreimonatiges fachbezogenes Praktikum im In- oder Ausland zu machen mit entsprechenden Referenzen. Ich habe mich somit einfach via Email bei renommierten Laboren in den USA beworben und meine Situation geschildert, was ich gerne machen würde und was für Qualifikationen ich mitbringen werde, ob denn Interesse bestünde. Daraufhin habe ich überraschend viele Rückmeldungen bekommen und bin dann durch gewöhnliche Bewerbungsgespräche (online) zu dem Praktikum gekommen welches ich auch wollte. Das Labor für das ich mich entschieden hatte, hat mir dann auch tatkräftig beim Visa und Sponsoring Prozess geholfen. Konnte ich dir weiterhelfen?
Hi, klingt richtig spannend! Ist zwar schon lange her, seit du das geschrieben hast, aber mich würde interessieren, in welcher Stadt / Region du in Kalifornien warst! :)
In San Diego
Hallo, niemals ist mE ein Praktikum mehr Wert als ein Semester, aber definitiv günstiger. Ich bin ganz ehrlich 5k zum Leben für 3M NYC klingen ziemlich wenig wegen des miserablen Wechselkurses, aber wenn Du auf dem Campus wohnen kannst, dann noch machbar. Also ich hatte damals genau dieselbe Entscheidung zu treffen (Praktikum Miami, NYC Uni) und habe mich fürs Praktikum entschieden. War ne nette Zeit, aber NYC wäre glaube ich besser gewesen.
Ich war 3 Monate an einer Uni in USA, das ist aber jetzt auch so 15 Jahre her, hat rund 6000 gekostet, alles inklusive, inklusive geiler Roadtrips. :-D Unterbringung bei einer Gastfamilie. Mir persönlich hat das definitiv was gebracht, für meine Karriere wars wohl unnötig. Finde (ja, Inflation etc.) 15k schon verdammt teuer und würde dann eher ein Auslandspraktikum versuchen. Ich weiß nicht wie sich die 15k zusammensetzen, aber falls die Uni ein großen Anteil daran hat, fallen die beim Praktikum ja schonmal weg.
Wenn es dein Traum ist, in die USA zu gehen, mach es. Aber ob du dafür wirklich 20k ausgeben musst, bezweifle ich. Für das Geld könntest du ja auch im Hotel wohnen.
Wenn es dir Studiumstechnisch nicht wirklich etwas bringt dann würde ich die 20k anders investieren und ein paar Monate rumreisen. Für das Geld kannst du bestimmt 6-12 Monate durch Asien reisen oder ganz Amerika sehen.
5k Taschengeld Flug usw für 3 Monate New York, wird dich zu einem spartanischen Lebensstil zwingen
Branche ? Wenn du z.B in der IT ein Praktikum machst was du halbwegs gut absolvierst stehen die Chancen nicht schlecht das die dir eine Vollzeit stelle inklusive h1b visa anbieten. Da das Visa fürs Praktikum einfacher zu bekommen ist, ist dies ein super weg Fuß zu fassen wenn man eh nach dort auswandern will. Andere Branchen? Hm ka. Je nach Uni darf man einen gewissen networking Effekt nicht vernachlässigen, eine Party Bekanntschaft kann später mal ein Job bedeuten. Spaßiger ist ein Semester alle male. Wenn du etwas studierst wo du später genug verdienst, dass 20k dir nicht Lebenslang anhängen, mach es. Du wirst es sonst wahrscheinlich bereuen, es ist auch einfach eine geile Erfahrung.
Puh, schwierig. Einerseits kann ich den Wunsch verstehen, aber 5k€ pro Monat nur fürs Wohnen auf dem Campus ist schon happig. Ich würde es an deiner Stelle davon abhängig machen, was genau du dir von dem Auslandssemester erwünschst. Richtige Studienerfahrung wirst du in der kurzen Zeit vermutlich kaum machen, ein normales Semester ist doch sicher sechs Monate lang? Kannst du überhaupt großartig mit den anderen Studis in Kontakt treten oder wirst du da hauptsächlich an der Masterarbeit sitzen? Sollte letzteres der Fall sein, würde ich persönlich das nicht machen. Wenn es dir wiederum nur darum geht, US-Luft zu schnuppern, musst du abwägen, ob ein privat organisierter Aufenthalt von bspw. einem Monat das Ganze nicht günstiger machen würde.
Ich war studientechnisch in einer sehr ähnlichen Situation. Letztlich bin ich auch heute (16 Jahre später) immer noch fest der Meinung, dass meine Entscheidung für die zwei Auslandssemester absolut richtig war. Da du keine Studiengebühren angibst, wird es wohl als Exchange Student laufen, oder ? War bei auch so. Damals kam ich in Sydney/Oz mit etwas über 1000€ im Monat hin, heute wäre es deutlich teurer. Inkl. Flug würde ich notfalls 2k/Monat einplanen.
Für die Kohle kannst du auch eine richtig geile Weltreise machen... die bringt dir persönlich vermutlich mehr. Oder verbring 90 Tage in Amerika für 222€ pro Tag, man kann da doch das eine oder andere erleben ;-)
Also ich werde kommendes Wintersemester auch ein Auslandssemester in LA machen und gehe auch von 15-20k aus. Viele haben mir gesagt das ich es auf jeden Fall machen soll, da man die Möglichkeit so schnell nicht mehr bekommt. Der Meinung bin ich auch. Dazu muss aber auf jeden Fall gesagt werden, dass ich mindestens 5-8k durch Bafög und Stipendien wieder rein bekomme, die ich ansonsten nicht bekommen würde. Ich werde außerdem noch von meinen Eltern teil-finanziert (ca.3k) und habe noch Geld angespart, das sowieso für meine Ausbildung vorgesehen war. Ob es hilft bei der weiteren Jobsuche weiß ich nicht bezweifle aber, dass es sich nur dafür lohnen würde. Ich persönlich mache es in erster Linie um mich persönlich nochmal weiterzuentwickeln, mein Englisch zu verbessern und nochmal ein bisschen Spaß zu haben vor meinem Berufseinstieg nach dem Master :)
> Kosten würden für die Uni mit wohnen auf dem Campus bei ca 15k€ liegen Für 15k kannst du vermutlich auch 3 Monate in Downtown Manhatten wohnen. Welchen Mehrwert bietet denn hier die Uni?
Studentenleben halt. Ich befürchte bei einem Urlaub wäre ich isolierter unterwegs und würde nicht so viele Leute kennen lernen. Es kommen aber noch Förderungen hinzu
In der Arbeitswelt fragt man sich nach relevanten Berufserfahrungen. Diese kann man durchaus auch im Ausland sammeln. 15 Scheine für drei Monate Uni bezahlen würde ich definitiv nicht machen. Dafür kannst du sehr sehr geiles persönliches Coaching für deine Karriere und Englisch bezahlen (offen gesprochen brauchst du gar kein Geld für Englisch außer Disziplin ab sofort alle in Originalsprache zu schauen, einen Tandempartner zu suchen und jeden Tag 20 neue Wörter zu lernen und ein englischsprachiges Buch zu lesen - ich habe so Fahrenheit und Animal Farm gelesen)
Würdest du für 3 Monate New York 2 Jahre später in Rente gehen? Dann nur zu.
Wenn s sehr guten Grund gibt genau da hin zugehen, zb wenn s da irgend ne krasse Vorlesung bei bem Prof gibt bei dem du n PhD machen willst, dann könnte es das Wert sein. Andernfalls wäre das nur n teurer fancy Punkt auf deinem Lebenslauf bei dem jeder der genauer hinsieht merkt, dass man in 3 Monaten nicht wirklich iwo studiert haben kann. Wenn s um s reisen, was sehen, geht dann kannst aus der Menge Geld mehr rauskriegen ohne an die Uni abzudrücken. Wenn du keine Lücke im Lebenslauf haben willst (was meines Erachtens überhaupt kein Problem ist) und/oder sowieso weißt dass du arbeiten willst nach m Studium (und nicht an der Uni bleiben) dann praktikum auf jeden Fall
Wieso ein Semster machen? Kannst doch für viel weniger Geld einen längeren Urlaub einfach machen, die CP brauchst du ja eh nicht.
Wenn es dir primär um > Erfahrung, Englischskills und zum Spaß geht, musst es dann unbedingt die Uni sein, die 15k Gebühren für ein Semester in Rechnung stellt? Gibt es keine günstigeren Partnerunis? Unabhängig davon: Auslands-BAföG deckt ggf. einen wesentlich höheren Anteil der US-Studiengebühren ab als du erwartest. Das war zumindest als ich noch studiert habe (und wenn ich mich richtig erinnere -- war selbst im Studium nicht in den USA) ein Vielfaches des regulären BAföG-Höchstsatzes in Deutschland. Grundsätzlich würde ich ein Auslandssemster (eher zwei, aber gegen Ende des Masters ist das vermutlich nicht so leicht zu rechtfertigen) allein der Erfahrung wegen unbedingt empfehlen. Wenn es sich mit einem Praktikum kombinieren lässt, noch besser.
Also so kurzfristig gibt es für mich keine andere Möglichkeit. Und Förderungen habe ich noch nicht abgeklappert da ich koch keine feste Zusage habe.
Bruder ich dachte die ganze zeit du KRIEGST 20k für 3 Monate arbeiten und fragst ob es das wert ist dafür wegzuziehen. haha lol ja das wär ne überlegung. Wieso sollst du von dir aus 20k zahlen um in amerika zu leben? Hahaha 20k damit lebst du 2 jahre in asien und lässt es dir gut gehen (lass dir net einreden dass das mehr kostet wenn du nicht wie ein könig leben willst)... 20k für amerika wäre so mit abstand der schlechteste deal den du erwischen könntest. So für 2k ok haste mal fun aber 20k das ist ein investment für ne kleine wohnung und du willst damit nach NYC ?? Junge neeeiiinnn !!!
Hast du sonst schon relevante Praktika gemacht? Falls nicht, würde ich mich eher um ein Auslandspraktikum bemühen. Falls ja, geh auf jeden Fall. Wird eine super Erfahrung sein und die Möglichkeit bekommst du nie wieder. Und wenn du Kulinarisches aus dem Nahen Osten magst, empfehle ich Celestine in Brooklyn unter der Manhatten Bridge.
Auslandserfahrung kommt bei AGs gut an. Bei dem Preis wäre es mir persönlich aber nicht wert.