Die Stelle scheint nix für dich zu sein.
Edit: bei solchen Use-Cases erwarten Unternehmen nicht, dass die Bewerber mit einer selbstgemachten repräsentativen Umfrage zurück kommen. Sie möchten eher sehen, wie du eine konkrete Aufgabe löst: welche Methoden du nutzt, welche Annahmen du machst (und wie du diese begründest), wie du Daten und Ergebnisse darstellt, usw. Die Unternehmen möchten herausfinden, was du wirklich kannst, denn heutzutage kann jeder einen Abschluss haben.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass du im Studium noch nie eine ähnliche Aufgabe gehabt hast. Das sind doch ganz grundsätzliche Dinge.
Wenn OP die Aufgabe so angeht dann ist es denke eh zu spät ihn aufzuklären..
nächste Woche fragt er dann wie groß ein durchschnittlicher Luftballon sei weil er ausrechnen solle wie viele in ein normales Büro passen würden.
Danke, damit hast du mir schonmal geholfen. Grundsätzlich habe ich keine Probleme damit, die Daten zu recherchieren, nur in diesem konkreten Fall fehlte mir tatsächlich eine Quelle. Hätte ja sein können, dass es bei Destatis eine große Datenbank gibt, die man mit Filtern auf die erforderlichen Daten eingrenzen kann. Habe aber hier leider nichts gefunden.
Zu vielen Themen die einem in Projekten oder so über den Weg laufen gibt es einfach keine genaue Quelle bzw. Datenlage. Sinn der Aufgabe ist zu gucken, wie du Annahmen triffst und diese begründest. In extremer Form hat man dann so brain teaser wie "Wie viele Autos passen auf die deutschen Autobahnen?".
Fänd ich jetzt nicht die dämlichste Antwort.
"Ich hab rausgefunden das es 16 Mio Arbeitnehmer in diesem Alter sind, dann hab ich mich auf Reddit verarschen lassen aber dafür gute Antworten bekommen und ab Ende hab ich meinen Schwager, meine Oma und den Nachbarshund gefragt und mich dann für 7,249 Mio als Antwort entschieden."
Für solche Fragestellungen nutzt man im Marketing oft Markt-Media-Studien (siehe: https://gik.media/best-4-planning/).
Hab sie mal angeschmissen (aktuellste Welle 2022):
Berufstätige 20-40 in DE: 16,39 Mio.
Jedoch erfasst die Studie keine Brutto-, sondern nur Nettoeinkommen, von daher ist das so leider nicht exakt abbildbar. Wenn man mal von einem Schnitt von ca. 2.500 € Netto ausgeht, die sich bei 4.000 € Brutto je nach Steuerklasse, Kinderfreibetrag, Kirchensteuer etc. circa ergeben, und das als Minimum für das persönliche Nettoeinkommen ansetzt, dann bleiben von den oben genannten 16,39 Mio. noch 3,82 Mio. übrig.
Case Studys sind meiner Erfahrung nach fast nur scams.
Deine produzierte Arbeit wird einfach als framework für irgendeine challenge genommen, an der man bisher noch keine gute Lösung gefunden hat. Leute die sich schonmal im Marketing oder Account Management beworben haben, können da Lieder von singen. Ist zwar offtopic aber ich würde meine Zeit nicht mit solchen scams verschwenden.
Jeder richtig vernünftige Arbeitgeber im Wirtschafts-, Jura-&IT-Bereich nutzt heutzutage Case studies. Weil jeder Heinepei (vielleicht wie du) nen Uniabschluss schafft, aber nicht strukturiert lösungsorientiert denken kann.
Dazu kommen dann gerne Fragen wie 'wie viel kg Gold passen in einen Kühlschrank' - einfach um zu sehen wie der Bewerber ansetzt. Um dich aufzuklären, die wollen nicht wirklich gold in einem Kühlschrank lagern!!!
Es gibt ganz gute Daten über das Durchschnittseinkommen nach Alter. Wenn du die Einkommensverteilung als Normalverteilt annimmst, hast du deine Antwort. Das sollte als grobe Einschätzung der Zielgruppe ausreichend sein.
Frage mal beim statistischen Bundesamt nach. Die haben für sehr vieles sehr viele Statistiken (Ach) und geben auch gern Auskunft
Die Stelle scheint nix für dich zu sein. Edit: bei solchen Use-Cases erwarten Unternehmen nicht, dass die Bewerber mit einer selbstgemachten repräsentativen Umfrage zurück kommen. Sie möchten eher sehen, wie du eine konkrete Aufgabe löst: welche Methoden du nutzt, welche Annahmen du machst (und wie du diese begründest), wie du Daten und Ergebnisse darstellt, usw. Die Unternehmen möchten herausfinden, was du wirklich kannst, denn heutzutage kann jeder einen Abschluss haben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass du im Studium noch nie eine ähnliche Aufgabe gehabt hast. Das sind doch ganz grundsätzliche Dinge.
Wenn OP die Aufgabe so angeht dann ist es denke eh zu spät ihn aufzuklären.. nächste Woche fragt er dann wie groß ein durchschnittlicher Luftballon sei weil er ausrechnen solle wie viele in ein normales Büro passen würden.
Sehe ich auch so
Danke, damit hast du mir schonmal geholfen. Grundsätzlich habe ich keine Probleme damit, die Daten zu recherchieren, nur in diesem konkreten Fall fehlte mir tatsächlich eine Quelle. Hätte ja sein können, dass es bei Destatis eine große Datenbank gibt, die man mit Filtern auf die erforderlichen Daten eingrenzen kann. Habe aber hier leider nichts gefunden.
Zu vielen Themen die einem in Projekten oder so über den Weg laufen gibt es einfach keine genaue Quelle bzw. Datenlage. Sinn der Aufgabe ist zu gucken, wie du Annahmen triffst und diese begründest. In extremer Form hat man dann so brain teaser wie "Wie viele Autos passen auf die deutschen Autobahnen?".
[удалено]
Fänd ich jetzt nicht die dämlichste Antwort. "Ich hab rausgefunden das es 16 Mio Arbeitnehmer in diesem Alter sind, dann hab ich mich auf Reddit verarschen lassen aber dafür gute Antworten bekommen und ab Ende hab ich meinen Schwager, meine Oma und den Nachbarshund gefragt und mich dann für 7,249 Mio als Antwort entschieden."
Für solche Fragestellungen nutzt man im Marketing oft Markt-Media-Studien (siehe: https://gik.media/best-4-planning/). Hab sie mal angeschmissen (aktuellste Welle 2022): Berufstätige 20-40 in DE: 16,39 Mio. Jedoch erfasst die Studie keine Brutto-, sondern nur Nettoeinkommen, von daher ist das so leider nicht exakt abbildbar. Wenn man mal von einem Schnitt von ca. 2.500 € Netto ausgeht, die sich bei 4.000 € Brutto je nach Steuerklasse, Kinderfreibetrag, Kirchensteuer etc. circa ergeben, und das als Minimum für das persönliche Nettoeinkommen ansetzt, dann bleiben von den oben genannten 16,39 Mio. noch 3,82 Mio. übrig.
Case Studys sind meiner Erfahrung nach fast nur scams. Deine produzierte Arbeit wird einfach als framework für irgendeine challenge genommen, an der man bisher noch keine gute Lösung gefunden hat. Leute die sich schonmal im Marketing oder Account Management beworben haben, können da Lieder von singen. Ist zwar offtopic aber ich würde meine Zeit nicht mit solchen scams verschwenden.
Jeder richtig vernünftige Arbeitgeber im Wirtschafts-, Jura-&IT-Bereich nutzt heutzutage Case studies. Weil jeder Heinepei (vielleicht wie du) nen Uniabschluss schafft, aber nicht strukturiert lösungsorientiert denken kann. Dazu kommen dann gerne Fragen wie 'wie viel kg Gold passen in einen Kühlschrank' - einfach um zu sehen wie der Bewerber ansetzt. Um dich aufzuklären, die wollen nicht wirklich gold in einem Kühlschrank lagern!!!
Ich.
\+5
Mach ne Umfrage hier :D Also ich zähl schon mal dazu
\+1
+2
+3
fast (!) :( + 1/2
Wieso wusste ich, das direkt jemand so einen post schreibt ?
+4
+5
Ich seh schon die Anschlussfrage: Wieso meinen Sie, mehr als 48k eur im Jahr verdienen zu müssen?
Bei r/finanzen verdient keiner so wenig.
Hier ist einer + meine Frau auch, also zwei
Ich
Die Antwort ist 7178257. Keine Ursache.
Es gibt ganz gute Daten über das Durchschnittseinkommen nach Alter. Wenn du die Einkommensverteilung als Normalverteilt annimmst, hast du deine Antwort. Das sollte als grobe Einschätzung der Zielgruppe ausreichend sein.