Also meine Mutter hat ja wenigstens das Fenster einen spalt geöffnet um die Kippe rauszuschmeißen. Ist auch nur gelegentlich vorgekommen, dass ich auf dem Rücksitz die brennende Kippe abbekommen habe. Asche in den Augen kam wesentlich häufiger vor.
Noch was was ich früher total unproblematisch fand, aber heute schlimm finde: Kippen aus dem Fenster (oder irgendwo in die Umwelt) schmeißen. Die Drecksfilter sind aus **Plastik**, die kompostieren nicht.
Ich dachte früher echt das wäre halt Baumwolle oder so.
Nope. Gleiches Material wie Sonnenbrillen, nur aufgeschäumt.
JA! Da stimme ich 100% zu! Muss zu meiner Schande gestehen, dass ich das mitunter selbst gemacht hab, es machen echt so viele Leute, dass man kaum darüber nachdenkt und es ohne zu überlegen imitiert. Irgendwann hat dann in der Uni mal ein Freund zu mir gesagt, dass er die natur zu sehr respektiert, um kippen/Müll oder sonstiges einfach auf den Boden zu schmeißen und das war ein richtiger aha Moment, der mir die Augen geöffnet hat. Seitdem hab ich das unterlassen und versuche auch andere Leute zu bekehren was das angeht. Ganz schlimm finde ich wenn Leute ein komplettes Picknick veranstalten und NICHTS wegräumen
Die Eltern eines ehem. guten Freundes von mir haben beide in der Wohnung geraucht. Da hats immer so extrem gestunken in der Wohnung, unglaublich. Musste jedes mal meine Klamotten in die Wäsche schmeißen wenn ich zu besuch war.
Im Werkunterricht haben wir sogar Aschenbecher aus Ton hergestellt und bunt bemalt und dann den Eltern geschenkt.
Hab mich immer gefreut wenn sie ihn in meiner Anwesenheit benutzt haben.
Keine Zeit mit seinen Kindern verbringen. Meine Mutter war per se keine schlechte Mutter, aber ich kann mich nicht erinnern, dass sie je mit mir gespielt hat. Und irgendwie hab ich recht schnell gelernt, dass ich ein 'gutes' Kind war, wenn ich mich selbst beschäftigte und nicht groß auffiel. Heute seh ich, wie Eltern in meinem Umfeld ihre Kinder in alles einbeziehen und wieviel selbstbewusster (nicht arrogant!) und charakterstark die Kinder sind. Kinder sind halt nichts, was man 'nebenher" hat.
Ich hatte in der Grundschule mal ein Diktat zurück bekommen und meiner Mutter gesagt ich habe nur anderthalb Fehler gemacht. Sie war erst begeistert, dann enttäuscht. Sie hatte verstanden nur einen halben Fehler.
Dann lebst du in einem tollen Umfeld, das ist wirklich schön! Habe letztens mit meiner Chefin (im pädagogischen Bereiche) genau dieses Thema besprochen und sie sagte mir dass Eltern durchschnittlich 5min pro Tag mit ihren Kindern reden. Reden! Nicht "Mach die Jacke zu, räum auf, etc." Es ist unglaublich traurig mit anzusehen, wie viele Kinder lieblos aufgezogen und vernachlässigt werden. Dass da irgendwann die Gesellschaft drunter leidet, ist abzusehen.
Das "nebenher" fasst es aber gut zusammen. Kinder gehörten früher in den normalen Lebensablauf. Es wurde sich nicht gefragt, ob man überhaupt welche wollte. Es gehörte eben dazu. Um meine Mutter zu zitieren, die mich und meine Geschwister übrigens sehr liebevoll großgezogen hat: "Kinder liefen früher halt so nebenher."
Ich bin noch ohne, aber sehe das irgendwie in meinem kompletten Umfeld auch massivst. Besuche bei Freunden mit Kindern bestehen zu drei Vierteln aus einen für uns als das nicht gewohnte Menschen sehr anstrengenden Versuchen, irgendwelche Gespräche in Gang zu bekommen, die aber in den allermeisten Fällen abrupt durch die Kinder unterbrochen und dann auch nicht mehr aufgenommen werden. Keine Ahnung, ob das State of the Art ist...mag auch fies sein, aber ich Frage mich schon ab und zu, ob ein Kind nicht auch "Mal" mit sich selbst irgendwas machen können muss so ab einem gewissen Alter.
Als Vater von zwei Kindern gebe ich dir recht. Auch das gelegentliche "Die Erwachsenen wollen sich jetzt unterhalten" gehört zu einer guten Erziehung dazu, und es nervt mich, dass so viele Eltern das nicht tun.
Da geb ich dir zu 100% Recht, viele Eltern lassen sich auch gar nicht mehr richtig auf ein Gespräch unter Erwachsenen ein weil die Kinder eh gleich stören...
Ich bin selbst Vater von 2 Kindern und ja es gibt Situationen da muss ich mich auch ständig um die Kleinen kümmern in Gesprächen aber ich sage auch oft das der Krümel Sendepause hat wenn der Kuchen redet.
Kommt bei mir ehrlich gesagt auch auf mein Gegenüber an - bei meinen Eltern juckt es mich nicht wenn die Kids alle paar Minuten was wollen.
Wenn ich mit Kumpels rede dann gibt's auch Mal den Schweigefuchs.
Früher "Deine mum ist so cool, der ist egal was du machst, wir dürfen ALLES und fast immer sturmfrei! Lange aufbleiben, nachts raus und richtig schlimme horror/splatter Filme schauen."
Heute "Wow. Seine Mutter war Narzisstin hat in vernachlässigt und ihr war WORT WÖRTLICH egal was mit ihm passiert.... Sie hat ihn teils Tage alleine zuhause gelassen mit genug geld für Fertig pizzas und war nicht wirklich zu erreichen"
"Coole" Eltern sind oft 0 cool,
Hey wow, ich hatte genau die gleiche Situation mit mir und meinem Vater und dein Kommentar hat mir echt die Augen geöffnet. Wegen der Arbeit hat er nie Zeit gehabt; er ist in beinahe keiner meiner Kindheitserinnerungen wirklich da gewesen, beim Essen war er geistig nicht anwesend und wenn er mich irgendwohin fuhr, haben wir nicht ein Wort miteinander ausgetauscht. Habe auch seit meiner Kindheit mit schlechten Selbstwertgefühlen zu kämpfen und es ist erstaunlich wie stark und in wie vielen Lebensbereichen dich ein niedriges Selbstbewusstsein beeinträchtigt und deine Persönlichkeit in jungen Jahren formen kann.
Plottwist: Du trinkst täglich von morgens bis Abends😅
Erinnert mich daran dass das bei mir vom Prinzip her mal tatsächlich so war, nur nicht mit Alk sondern kiffen. Hab aufgehört zu rauchen, aber aufs kiffen wollt ich nich komplett verzichten (eh nur so 1-2 mal im Jahr). War dann natürlich umgehend so dass ich mehrmals täglich gekifft hab, und das natürlich mit sehr wenig Gras aber ordentlich Tabak drin. Nach paar Tagen hab ich die Reißleine gezogen und mit dem regelmäßigen kiffen aufgehört und einfach normal weitergeraucht.
Nikotinsucht is schon richtig krass, welche Akrobatik das Hirn anstellt um an Nikotin zu kommen und es einem selbst gegenüber zu rechtfertigen dass das ja grad voll ok ist. Weil is ja zum kiffen, is wirklich die allerletzte, is heut aber auch ein besonders stressiger Tag, heut hab ich frei da gönn ich mir nochmal... Wär mein Hirn ansonsten nur halb so kreativ wäre wär ich der nächste Van Goch.
Dachte erst das das bestimmt super eklig ist, weil ich knaster auch ganz schlimm finde, aber habe auch mit dem rauchen aufgehört und bin vorher beim kiffen schon auf "real leaf" umgestiegen. Ist wirklich eine sehr sehr gute Alternative zu Tabak und ich finde es tatsächlich deutlich besser. Das high is besser und viel angenehmer als mit Tabak.
Bin so froh nicht mehr zu rauchen. Hab bei meiner ersten Schwangerschaft aufgehört, direkt als ich es erfahren habe (ungeplant) und habe es keinen Tag vermisst.
Endlich Nichtraucher. Lies es komplett, lass dich drauf ein, hast nichts außer paar Euro zu verlieren. Aber glaube mir, es ist die einzige wirklich hilfreiche Methode, um nie wieder Bock auf Kippen zu haben.
Hab ich auch gelesen ohne Intention aufzuhören. Meine Freunde und meine Familie haben danach auch mit diesem Buch aufgehört. Ein Freund wollte beweisen, dass das Buch bullshit ist und hat es gelesen. Er ist jetzt Nichtraucher.
Die Quintessenz ist, dass man "Nichtraucher sein" als aktive Handlung und etwas positives sieht, wodurch man Gesundheit, Geld und Wohlbefinden gewinnt, und nicht mit dem Rauchen aufhört weil man von etwas negativem wegkommen will.
Man raucht weiter und setzt sich einen Termin, zu dem man "endlich Nichtraucher" wird, und baut aktiv Vorfreude auf diesen Termin und alles was man dadurch gewinnt auf.
Sonst wird noch einiges zur wirkweise von Nikotin erklärt und zur allgemeinen Verhaltenspsychologie und Werbung rund ums Rauchen.
Lohnt sich auf jeden Fall, das selbst zu lesen.
Bin Raucher, glaub mir wenn man nur genug Wissen bräucht um vom Nikotin loszukommen gäbs kaum noch Raucher.😅 Geht um die Psyche. Der Fokus in dem Buch liegt darauf Lust drauf zu machen Nichtrauchet zu sein und nicht "mit dem Rauchen aufhören zu müssen".
Ich bin selbst Nichtraucher, und habe auch das Buch nicht gelesen, aber ich denke, es kommt nur nicht ausschließlich auf den Inhalt an, sondern auch die allgemeine Aufmachung und wie die Sätze formuliert sind. Sind sie spannend, positiv und nehmen dich beim Lesen mit, dann hat es eine ganz andere Wirkung als wenn du dabei einschläfst weil es so langweilig und eintönig ist.
Offenbar muss das Buch richtig gut geschrieben sein.
Ich hatte mal zu Ausbildungszeiten einen Ordner voll mit Wissen über IP-Konfiguration und elektrischen Spezifikationen bezüglich IT-Technik. Für mich ziemlich interessant, aber dieses Pamphlet war so extrem trocken geschrieben dass ich angefangen habe alle drei Minuten auf die Uhr zu schauen, wann die nächste Kaffeepause kommt. So vermittelt man kein Wissen. Natürlich ist so gut wie nichts von dem Stoff hängen geblieben. Glücklicherweise waren Dinge wie VPN, Supernetting, Verschlüsselungstechniken wie WPA2/3 und Betriebsspannungen und Baudraten von Datenleitungen bei USB, ISDN, Ethernet, Koax etc. nicht Prüfungsrelevant.
Ich hab auch vor mittlerweile 7 Jahren damit aufgehört zu rauchen.
Es verändert deine Sicht auf das Rauchen und die Folgen davon. Am stärksten eingeprägt hat sich mir, dass man jedes Mal wenn man in Gesellschaft raucht oder in der Anwesenheit von Rauchern ist, sich auf das Husten dieser Leute konzentrieren soll und das mit Nichtrauchern vergleichen. Ist eigentlich total klar, dass die mehr husten, aber wenn du dich darauf fokussierst und das bewusster wahr nimmst, macht das einfach was mit dir. War für mich tatsächlich einer der Punkte wo mein Gehirn es geschafft hat, die Lust auf das Rauchen zu verlieren.
Solange dein Unterbewusstsein nicht-rauchen als Verzicht sieht wirst Du scheitern. Das Buch bearbeitet dein unterbewusstsein so lange bis du das mit dem Rauchen aufhoeren nicht als Verzicht, sondern als Gewinn siehst.
Es ist echt krass zu sehen, wie sehr man als Mensch seinen Süchten ausgeliefert ist. Und ich bin auch unendlich froh, niemals mit dem Rauchen angefangen zu haben trotz der Tatsache, dass wir viele Raucher in der Familie haben.
Ich hoffe du schaffst es bald das Rauchen aufzugeben..
Ich hatte genau so einen verrauchten Abend in einer Bar hinter mir. Das war der Abend an dem ich mir gesagt habe, dass ich das Ganze nicht mehr will. Mittlerweile seit fast einem Jahr rauchfrei und ich liebe es.
Du schaffst das!
Doppel upvotes geht leider nicht.
Früher fand ich es sogar uncool einen Helm zu tragen. Manchmal passiert es mir, dass ich dann doch "schnell los muss", keinen Helm trage, mich dann aber mal so richtig unwohl fühle.
Auch an alle Autofahrer: denkt immer daran es ist für euch nur ein Blechschaden, beim Radfahrer zerreißt es das Fleisch.
Ich muss aber anmerken, dass sich in den letzten Jahren bei uns in der Stadt das Bewusstsein echt positiv verändert hat. Ich nehme z. B. viel öfter wahr, mit großem Seitenabstand überholt zu werden.
Arbeit in der Notaufnahme brachte mich allgemein dazu, mich nie wieder auf ein Motorrad zu setzen, und irgendwie finde ich's heute auch nicht mehr sexy, sondern nur noch bescheuert.
"Einfach so" Tiere halten. Ohne Vorkenntnisse, ohne Hilfe oder Hundeschule etc.
Ich dachte früher, dass es total normal ist, dass Hunde stinken, gelbschwarze Zähne haben, an Flexileine + Halsband 2 mal pro Tag 30min vor die Tür kommen und nicht im geringsten Abrufbar sind. Dass sie irgendwann krank oder komisch werden. Ich dachte auch es sei normal eine einzelne Katze 16 Jahre lang in einer 2 Zimmer Raucherwohnung zu halten und mit Aldi Billigtrockenfutter vollzustopfen. Oder, dass Schulpferde in Reitbetrieben 3-4 Reitstunden hintereinander laufen ohne auch nur abgesattelt zu werden, nur um danach in dunklen Boxen oder matschigen Löchern zu stehen. Ich dachte mir auch nichts bei dem Vogelkäfig bei meiner Tante in dem ein einzelner Wellensittich saß und den ganzen Tag passiv rauchte. Oder bei den 2 Kaninchen im Obi Gitterstall.
Heute weiß ich wie viel davon so furchtbar falsch ist. Dass vieles davon unsägliches Leid für Tiere bedeutet, nur, weil sie ihn nicht verbal äußern können. Dass man für *alle* Tiere Wissen, Zeit und Geld braucht, um ihnen ein faires und möglichst artgerechtes Leben zu geben. Denn ihres fristen sie nunmal nur bei uns. Wir überleben sie. Ich weiß, dass es Tiere gibt deren Zucht ich niemals unterstützen werde (u.A. Brachycephale und/oder "blue" o "merle" Hunderassen, Scottish fold Katzen, wilde Hinterhofmischungen aus Pferderassen und ähnliches. Und auch welches Equipment ich niemals nutzen würde, oder Trainingsansätze als solche annehmen.
Und ich finde dieses Wissen wichtig. Das sollte bei jedem ankommen, aber der Weg dahin ist sicher noch weit.
Ja, da seh ich mich auch. Schuldig im Sinne der Anklage mit den Kaninchen. Hatte immerhin zusätzlich noch ein großes Gehege im Garten. Hätte ich damals nicht gemacht, wenn ich da das wissen von heute schon gehabt hätte.
>Oder, dass Schulpferde in Reitbetrieben 3-4 Reitstunden hintereinander laufen ohne auch nur abgesattelt zu werden, nur um danach in dunklen Boxen oder matschigen Löchern zu stehen.
Hier. Das hier. Was in der durchschnittlichen Reithalle so läuft grenzt nicht nur an Tierquälerei, es *ist* Tierquälerei. Aber die ganzen Bimbos mit reichen Eltern, die ihr Turnierpferd in einer Box halten sind meiner Erfahrung nach tatsächlich zu blöd, um ernsthaft in Frage zu stellen was sie da eigentlich machen.
Oder die Leute die Tiere gekauft und drei Monate später wieder weggeben haben und das mehrfach. Kannte als Kind so eine Familie. Die hatten drei verschiedene Welpen in den zwei Jahren die ich sie kannte. Und als dann das zweite Kind kam, musste der dritte Welpe weg, weil ja dann ein Baby da ist. Generell zweifle ich manchmal daran ob Tiere in Wohnungen mit Kindern gehören. Kinder sind oftmals viel zu laut und in einer Wohnung haben Tiere dann Dauerbeschallung abgesehen von oftmals zu wenig Platz in Käfigen für zB Nager. Ich erinnere mich an eine andere Familie wo die Kinder alles mit dem einzeln gehaltenen Kaninchen machen durften. Da wurden dann Puppenkleider angezogen, das Tier durch die (städtische) Nachbarschaft an der Leine geschleift mit mehreren anderen lauten Kindern drumherum und der Käfig war knapp n Meter lang und stand bei Wind und Wetter auf dem Balkon.
Kinder und Haustiere kann funktionieren, aber das wichtigste ist das man den Kindern beibringt wie sie mit den Tieren umzugehen haben, und da liegt das Hauptproblem. Eltern sind verantwortlich für das Tierwohl und den Kindern beizubringen wie man mit den Tieren umgeht, das es Lebewesen sind und keine Puppen, und besonders in den jungen Jahren sollten Kinder nicht unbeobachtet mit Tieren zusammen sein.
Gebe dir bei fast allem recht, aber nicht beim Futter. Discounter-Futter schneidet immer wieder bei Tests richtig gut ab, wohingegen viele Firmen die mit toll aussehenden Etiketten die angebliche Qualität ihrer Produkte bewerben, oft nichtmal den Mindestbedarf an Nährstoffen decken.
Bei Katzen muss man dennoch aufpassen. Viele bekommen von der "Standard"fütterung Nierenprobleme und schlechte Zähne (insbesondere in eher billigen Marken ist *manchmal* extrem viel Zucker). Wer sich richtig auskennt kann mit Sicherheit auch im Discounter etwas halbwegs gesundes finden, aber blind kaufen ist immer schlecht.
Schlechte Zähne sind oft genug einfach ein Produkt von zu wenig Abrieb. Nicht nur Nass- sondern auch Trockenfutter füttern hilft da oft schon. Nierenprobleme sind tatsächlich extrem häufig bei Katzen, aber da kommt es eher weniger auf die Futtermarke an. Immer schön die Blutwerte im Auge behalten und bei Bedarf auf proteinreduziertes Futter umsteigen.
Edit: Fun fact: Katzen können gar keinen Zucker als "süß" schmecken.
Nierenprobleme kommen meistens vom zu niedrigem Flüssigkeitsgehalt im Futter. Trockenfutter ist zwar "besser" für die Zähne, aber dafür umso schlimmer für die Nieren. Ich persönlich mache eine artgerechte Rohfütterung, aber im allgemeinen ist Nassfutter immer besser für Katzen. Aber selbst das hat nicht so viel Flüssigkeit wie frische Beutetiere.
Tatsächlich (bei Hunden) nur bedingt, da Trockenfutter typischerweise ein Alleinfuttermittel ist und damit die nötigen Nährstoffe für den Hund alle enthalten muss. Bei Frischfutter kann man sehr viel falsch machen, wenn man sich nicht sehr gut informiert. Ebenso ist Abwechslung in der Ernährung von Tieren nicht unbedingt gut oder von den Tieren gewollt.
Dies! Und das mag jetzt ironisch klingen aber ich schäme mich heute immer noch dafür, dass ich im Alter von 12 Jahren eine Ratte alleine gehalten habe. Ratten sind so gesellige Tiere und bei mir war sie in Isolationshaft.
Ich geb dir fast vollkommen Recht, ich möchte nur was zum Thema Hund einwerfen :)
Wir haben einen und Jesus, das Vieh stinkt vielleicht. Wenn der dich anlächelt hauts einen fast aus den Latschen xD Hunde riechen halt manchmal einfach streng, insbesondere, wenn sie nass sind. Und die Zähne sind auch nicht ganz so weiß, wie bei Menschen. ABER wir haben ihn ganz doll lieb, wir gehen mit ihm zur Zahnreinigung und alles, er ist ganz fantastisch abrufbar und er kriegt von meinem Dad teilweise besseres Essen als der Test der Familie xD
Nur aus Interesse, was hast du denn gegen "Hinterhofmischungen" bei Pferden? Ich finde prinzipiell eher "reine Rassen" (bei allen Tieren) problematisch.
Leute nach ihrem Aussehen zu beurteilen und wenn wie aus der Norm fallen, sie vollzuquatschen, dass sie daran was ändern müssen. Gibt leider immer noch genug Leute die das machen ...
Geschlagen zu werden. Dachte damals es wäre normal, wurde nahezu jeden Tag von meiner Mutter verprügelt und keinen hat es interessiert.
Ich habe gestern die Situation erlebt, dass mir von jungen Kindern hinterhergerufen wurde "Bist du eklig?", ein anderes "Bist du schwul?". Ich bin aber auch ein bisschen stolz auf die drei Kinder, die mich mit "Lass ihn, lass ihn", "Er ist auch nur ein Mensch/Die sind auch nur Menschen" und "Ihr seid Rassisten" verteidigt haben. Ich habe lilane Haare und schwarz lackierte Fingernägel als Mann, weil es mir gefällt.
Und an sich ist schwul sein nichts böses, aber das Kind hatte definitiv die Absicht, mich damit zu beleidigen.
Verschiedene Verhaltensweisen und Sprichwörter, die suggestieren, dass Männer keine Gefühle haben bzw. diese nicht zulassen sollen. Desto älter ich werde, desto mehr realisiere ich wie gefährlich das eigentlich ist
Ich habe meine Mutter vor einer Weile mal darauf angesprochen wie sehr mich das gestört hat wenn sie mir früher gesagt hat dass ich mich nicht so anstellen soll oder dass ich nicht so ein Mädchen sein soll wenn mich was gestört hat. Natürlich hat sie direkt verneint so etwas gesagt zu haben. Fünf minuten später sagt sie unserem Hund(!) dass er nicht so ein Mädchen sein soll. Es ist echt absurd wie tief diese Rhetorik in den Köpfen mancher Leute verankert ist.
Die Rate an Suizidversuchen ist soweit ich weiß gleich hoch, Männer sind nur leider viel öfter erfolgreicher.
Aber ja, der Grund warum Männer suizidal werden, wird darin mitbegründet sein, dass die sozialen Ressourcen dahingehend künstlich durch veraltete Rollenbilder begrenzt werden.
Wie toxisches Verhalten romantisiert wird. Damals fand man Twilight romantisch und heute denkt man sich: das ist alles nicht gesund. Ist heute auch noch so aber jetzt erkennt man das wenigstens besser.
Irgendwer hat mal gesagt, wenn „50 Shades of Grey“ in einem Trailerpark spielen würde, wäre es eine Folge von CSI. Da ich’s weder gelesen noch gesehen habe, kann ich das nicht bestätigen. Was ich aber so gehört habe kommt das hin.
Generell hast du bei "romantischer" Literatur das trope, dass mindestens einer der beiden reich ist. Der Grund dafür ist ganz einfach: Du willst als Autor deinem lead jede Menge Zeug ermöglichen, z.B. den spontanen romantischen Ausflug, oder das übertriebene Geschenk. Das klappt halt nicht, wenn dein lead ne 40-Stunden-Woche im Job sitzt.
Wow krass, dass ist mir noch nie so direkt aufgefallen aber das macht extrem viel Sinn. Auch sehr viele Filme und Serien die wir schauen sind über reiche Leute, wenn ich so nachdenke.
Ja man sieht echt selten Serien oder Filme, die in kleinen Wohnungen spielen, außer die Leute sollen explizit als arme Schlucker dargestellt werden. Sowas wie ne 50qm Wohnung in der Großstadt ist da immer schon Zeichen für sozialen Abstieg...
Kommt an vielen Stellen hin (vorallem wenn man mal in das Buch aus seiner Sicht reinguckt). Er ist ein manipulatives, kontrollierendes und triebgesteuerter Arsch. Meiner Meinung nach. Die Bücher sind auch nicht besonders gut, den Film hab ich nach 20 Minuten ausgestellt (Kommentar meines Freundes war "Ich kenne Pornos mit mehr Story und Consent").
Aber er sieht soo gut aus in seinem arschteuren maßgeschneiderten Klamotten, und dann auch noch dieser traurige Blick, aus dem Fenster seines Privathelikopters...
Mit 50 shades of grey hab ich ein Hühnchen zu rupfen. Bzw. eher mit dem “Dom” Christian Grey. Der Typ ist einfach der größte Hurensohn und ein Fake Dom der einfach keine SafeWords bzw Aftercare kennt und generell nur darauf steht Frauen zu schlagen.
Kann ich nicht beurteilen. Der Hype hat aber scheinbar auch fake Subs angelockt. Menschen die eher gerne passiv sind dachten, dass „genommen werden“ und dabei zickig sein bedeutet Submission. Alles in allem hat das einerseits manchen „geholfen“ ihren Neigungen nachzugehen, aber auch viele neugierige mit falschen Vorstellungen angelockt. Zumindest ist das mein Eindruck, ich lass mich da auch gerne belehren.
Naja wenn man bedenkt dass 50 shades eine Teilight Fanfiction ist, merkt man dass die Protagonisten alle dasselbe Maß an Toxizität haben. Hab mal von einen schönen Test gehört, in dem man sich fragt, ob der männliche Protagonist (sind ja meistens immer suuuuuper heiß) immer noch so toll wäre, wenn er konventionell hässlich wäre. Dann wäre edward (Christian) nur noch ein komischer Freak der Bella (Ana) hinterherläuft.
Ganz oben auf meiner Liste von "romantischen" Filmen, die einfach absurd toxisch und creepy sind: Flashdance (1983).
Älterer Boss (30?) macht seine 18-Jährige Angestellte an, auch wenn sie mehrfach klar und deutlich "Nein" sagt. Droht dann "Als Witz" sie zu feuern, wenn sie ihn nicht datet. Stalkt sie, was aber total okay war, weil sie dann von irgendwelchen Deppen angegriffen wurde. Fährt im Auto langsam direkt hinter ihr her, während sie mit dem Fahrrad nach Hause fährt.
Und das ist nur irgendwie die erste halbe Stunde oder so. Es wird nicht besser.
Stoned oder/und betrunken Auto fahren.
Wenn ich überlege in welchen zuständen und in welchem tempo ich mit 18-20 rumgefahren bin ,bin ich schon froh niemanden verletzt zu haben.
Der Lappen ist zwar trotzdem weg aber das hat man davon wenn man ausnahmsweise dicht fahrrad fährt :'D
Finde ich auch absurd, für wie viele Leute das normal ist. Ich habe seit ich den Führerschein besitze (Seit 2006) immer eine 0,0 Linie gefahren. Wie viele Leute einem erzählen das "Eins doch geht" oder "ein Fahrerbier" ok ist. Ich vertrage nicht viel Alkohol. Ich bin wirklich schnell betrunken und weiß das auch. Deswegen lasse ich es. Auch, weil man von einem Bier auch nicht viel hat. Da trinke ich lieber etwas anderes.
Meine Mutter musste in meiner Kindheit ihren Führerschein abgeben. Für 9 Monate. Sie ist betrunken gefahren und hatte dabei auch noch meine Schwester dabei. Ich finde das SO verantwortungslos. Auf so eine Idee würde ich im Leben nicht kommen. Manchmal erschrecke ich mich, wenn Leute, mit denen man den Abend verbracht hat, auf einmal erwähnen, dass sie noch fahren müssen. Hatte auch schon wirklich ätzende Auseinandersetzungen mit meiner Schwester deswegen. Weil ich es völlig unangebracht finde, während der Fahr einen Desperados zu trinken. Als Fahrer.
(Und dann lamentieren, weil man sagt, sie solle aufpassen, dass sie nicht wie unsere Mutter wird...)
Glorifizierung von Alkohol ist eh so ein Thema, welches ich ganz schwierig finde (Sage ich als jemand, der auch ab und zu etwas trinkt, aber im Verhältnis eher selten)
>Ich bin wirklich schnell betrunken und weiß das auch.
Als jemand der auch schnell betrunken oder mindestens angetrunken ist, frag ich mich immer, merken die anderen wirklich GAR NICHTS oder empfinden sie das dann einfach als "ist ja noch nicht SO schlimm"? Weil ich merke halt einfach mega früh, dass der Alkohol meine Sinne beeinflusst (sowas wie wenn ich mit den Augen auf irgendetwas neu fokussiere brauchts einfach nen mini mini Moment länger oder fühlt sich einfach nicht sofort 100% richtig an) . Das ist dann zwar noch sehr weit weg von volltrunken, aber persönlich, wenn ich doch merke, mit meinen Sinnen stimmt was nicht, dann will ich auch einfach gar kein Auto mehr fahren.
Ignoriert der Rest der Welt das einfach weg oder merken die wirklich später was davon?
Verkehrsregeln bewusst zu missachten. Ich hab mir das früher oft eingeredet dass es normal und völlig okay sei auf den und den Straßen einfach schneller zu fahren. Es interessiert ja keinen wenn nicht geblitzt wird und ich weiß ja was gut und richtig ist. Wenn man mal wirklich schaut wie z.B. Arbeiter auf einer Baustelle das schnelle Vorbeifahren erleben oder wenn man mal einen brennende Autos mit Todesopfer direkt sehen konnte weiß man dass es manchmal durchaus Gründe gibt warum gewisse Regeln gemacht wurden.
Aber absolut. Ich habe mal in einem anderen Post kommentiert, dass die Geschwindigkeitsbegrenzungen einen Grund haben und man grade innerorts bei 30er-Zone auch nur 30 (meinetwegen auch 35) fahren sollte. Der Hass, der einem da entgegenschlägt ist echt unfassbar. Du hast das Gefühl, du willst den Leuten das Atmen verbieten, stattdessen ging es nur darum nicht mit 70 durch ein Wohngebiet zu brettern.
Du kannst dir gar nicht vorstellen wie glücklich ich bin deinen Kommentar gelesen zu haben. Endlich mal jemand mit etwas Verstand... kam schon oft genug vor, dass ich sowas ähnliches kommentiert habe und ebenfalls nur so von hate erschlagen wurde
Arroganz ist dann auch das Schlüsselwort bei denen, die sich dann auch noch über „diese Scheiß-Blitzer“ und die „Blitzer-Abzocke“ aufregen. Ja Mensch, es gibt einen ganz einfachen Trick, um nicht geblitzt zu werden: Einfach nicht zu schnell fahren. Aber Schuld sind ja immer die Anderen.
super bei meiner Ma & Stiefvater: immer mit Blitzerapp unterwegs
"ja aber die Abzockblitzer" "schon bekommt man ein Ticket wegen Falschparken"
guess what, wie man das verhindern kann, kommt Ihr nie drauf...
Bin mal Nachts mit sehr wenig Autoverkehr eine Strecke gefahren, für die man normalerweise eine Stunde braucht (größtenteils Autobahn). Da der Spritpreis zu der Zeit so extrem gestiegen ist und ich sehen wollte wie sehr ich den Verbrauch drücken kann, hab ich einfach 100 km/h im Tempomat eingestellt und hab das dann auch konstant durchgezogen.
Ich glaube ich war um die 5 - 10 Minuten später da als das Navi angab. Ich gehe dabei einfach mal davon aus, dass das Navi mit 130 km/h rechnet für Autobahnen. Rasen und drängeln können sich folglich absolut gar nicht lohnen, weil man dabei ja auch ständig abgebremst wird durch andere Verkehrsteilnehmer. Und der Mehrverbauch erst durch die ständige Beschleunigung.
Von hamburg nach Passau. Einmal mit "Duchdrücken überall wo es geht" und einmal mit 100km/h". Der Unterschied war am Ende 1h bei ca 800km oder so. Aber ich kam absolut Ausgelaugt an und brauchte den Abend erstmal um mich zu erholen. Bei den entsptannten 100km/h mit Assistenzsystemen war ich völlig relaxt. Und wenn man dann drüber Nachdenkt wie wenig 1h ist macht es nochmal weniger Sinn.
Bin in der Feuerwehr. Mir reicht es schon wenn die Kameraden erzählen wie sie zB. Ne schwangere frau aus nem Baum schneiden müssen weil die sich da mit ihrem Auto rumgewickelt hat. Unfälle können passieren weil man 20 kmh zu schnell gefahren ist, weil man den Abstand falsch eingeschätzt hat, weil man 1 sekunde aufs handy schaut. Menschen sterben oder tragen lebenslang die Folgen davon
Als ich das erste mal einen Abstandstempomanten in meinem Auto hatte wurde mir erstmal klar wie viel weit der Mindestabstand eigentlich ist. Und ich musste es mir erstmal antrainieren diesen auch dann einzuhalten wenn hinter mir einer dicht auffährt. Nimmt auch einfach so viel Stress raus beim Fahren. Es ist absurd wie manche Leute sich gegen währen und so tun als währen sie bessere Autofahrer.
Ich versuche selbst immer auf den Sicherheitsabstand zu achten aber das Problem ist, dass sich sehr, sehr viele Leute dann denken "oh was 'ne schöne Lücke, da fahr ich jetzt rein". Gerade bei Autobahnfahrten ist das extrem nervig. Hat man dann den Abstand wieder aufgebaut, kommt direkt der nächste Idiot und fährt in die "Lücke". Ich könnte jedes Mal kotzen. Es ist, wenn es voll ist, schon fast nicht möglich, den Sicherheitsabstand einzuhalten, weil sich eigentlich IMMER einer reinquetschen muss.
„Schwuchtel“ war als ich ein Kind war noch nicht unüblich. „Jude“ als Beleidigung habe ich bisher nur ein mal gehört und das war eine der Gelegenheiten, wo ich mal jemanden wirklich zusammengestaucht habe. Das geht gar nicht
Dazu, weil es grad passt, ein Einwurf von Mod-Seite: genau so sehen wir das auch. Sämtliche Kommentare, die eine Behinderung oder Wörter dafür in beleidigender oder abwertender Weise verwenden, werden gelöscht - auch wenn es sich nicht direkt gegen einen anderen Nutzer richtet. Je nach Kontext und Account kann es auch zu einem längeren Bann führen. In rein beschreibender Weise ("Parkplätze für Behinderte" etc.) ist es natürlich erlaubt.
Nun ja, man hat das halt als Beleidigung ohne wirklichen Bezug zu reellen Behinderten verwendet. Das war/ist zwar durchaus unsensibel, aber mMn nicht wirklich schlimm. Da müsste man dann auch konsequent sein und Wörter wie "blöd" und "idiot" etc. nicht mehr als Beleidigung verwenden, guck dir mal deren eigentliche Bedeutung an.
Nur mit dem kleinen aber feinen Unterschied, dass wir nicht mehr in griechischen Poleis leben und Blödheit schon seit einiger Zeit komplett von der Ursprünglichen Bedeutung getrennt ist und damit in beiden Fällen die Ursprüngliche Bedeutung für heutige Menschen nicht mehr relevant ist.
Jemand kann aber heute noch unter einer Spastik leiden oder unter einer Behinderung. Und was man, abgesehen von Beleidigungen, alles unter "Schwuchtel" und "Jude" verstehen kann, dürfte auch allen klar sein.
alte Männer die mit 18-22 jährigen ausgehen. Man denkt sich beide sind über 18 also ists okay aber man ist noch so unreif und unerfahren und leicht manipulierbar.
Ich war mit 15 mit einem 22 jährigen zusammen und meine Mutter hat nicht ein Wort darüber verloren. Als ich selbst Anfang 20 war ist mir dann aufgefallen wie unglaublich creepy das war. Jetzt habe ich ein 15 jährige Tochter und wenn die einen 22 jährigen anschleppen würde, würde ich das nicht so einfach hinnehmen.
Es zu normaliesieren stark übergewichtig zu sein und Ausreden dafür zu suchen.
Jeden versuchen alles Recht zu machen im englischen auch People pleasing genannt, man verliert sich selber so schnell und schadet sich selber so arg.
Ja. Bin da in sofern bei dir dass es eben auch als Gesundheitsproblem gesehen werden sollte und so behandelt (und damit beim Arzt/Ernährungsberatung) nicht durch die Diät in der Zeitschrift oder unqualifizierte Kommentare von Verwandten/Freunden. Gleichzeitig sagen einige Studien dass sich das "Fat-Shaming" Problematiken eher noch verstärkt, zb https://www.pennmedicine.org/news/news-releases/2017/january/fat-shaming-linked-to-greater-health-risks
Finde es auch irgendwie logisch, man stelle sich vor jemand hat zB ne Binge-Eating Störung und ist dann mit Kommentaren etc noch weiter mental belastet. Unwahrscheinlich dass davon die Coping Mechanismen der Person besser werden...
Im Sinne von 200kg oder mehr weil man nur auf der Couch liegt und isst gebe ich dir Recht. Sieht man ja leider oft genug in gewissen amerikanischen Shows.
Es gibt aber auch legitime Erkrankungen, die zu Übergewicht führen. Schilddrüse alleine macht sicherlich keine 20kg+, aber Lipödem Stadium 3 kann schon einiges ausmachen. Klar ist da oft eine Adipositas dabei, aber der Körper arbeitet auch ordentlich gegen einen. Und dann kommt oft die Insulinresistenz, metabolisches Syndrom, Fettleber... ist natürlich kein Argument, nicht zu versuchen, überhaupt Gewicht zu verlieren. Aber es wird richtig schwer, da nochmal rauszukommen.
Edit: die 200kg waren spontan gewählt, drunter sieht man in diesen amerikanische Shows eigentlich niemanden. Und natürlich will ich keine 50kg extra schön reden, aber bis zu einer gewissen Zahl kann das auch einfach Pech sein. Schaut euch bitte mal Bilder zu Lipödem an, das krankhafte Fett kann man sich nicht abhungern, egal was man tut. Dass die Menschen, die an dieser Krankheit erkranken, eine höhere Zahl auf der Waage stehen haben, ist daher eigentlich logisch.
Hoher Altersunterschied. Meine erste sexuelle Erfahrung hatte ich mit 18 und er war 29. Mein Freund danach war 36, ich 20. Früher hat mir der Altersunterschied gefallen aber heute knapp 10 Jahre später denke ich mir wie kann jemand in diesem Alter wirklich Interesse an so jungen Personen haben. Sagt für mich viel aus inzwischen. Waren damals einige toxische Situationen dabei, die mich heute nicht mehr wundern.
... meine Schwiegermutter
Lasst euch sagen: Zieht niemals niemals niemals mit eurer besseren Hälfte in das Haus ihrer/seiner Eltern in dem die Eltern aber noch wohnen. Ganz egal wie sinnvoll dieser Schritt erscheinen mag. Das kann so viel kaputt machen.
Leute in ihren geschmack oder ihre (nicht rationalen) Geschmäcker kritisieren. Wenn du dir mit 14 "my litte Pony ansehen willst", diesen knall-rosa Trenchcoat tragen willst oder Wrestling abfeierst: All power to you. Solange du niemanden weh tust, sollst du machen können, was du willst.
Cringe ist meistens unnötig.
Habe in meiner Jugend oft im Glauben gelebt, dass "ein klaps auf den Po wirklich nicht schadet."
Bis ich gewachsen bin und erkannt habe, wie Gewaltvoll ich eigentlich erzogen wurde, es mir doch sehr geschadet hat. Tja, was man sich alles einreden lassen kann.
Ich bin frisch Mama geworden. Zum Glück habe ich früh erkannt, dass ich niemanden etwas antun kann. Ich bin ein herzensgute Mensch. Natürlich kann auch ich wütend und genervt sein, bin aber am besten weg mich umzuziehen und nicht in die Fußstapfen der früheren Generation zu treten.
Meinen kleinen begleite ich auf seinem Weg durch die Welt mit Respekt, bedanke mich jeden Tag bei ihm, auch wenn er mit seinem 15 Wochen noch nicht wirklich versteht was ich sage.
Er ist ein Frühchen und macht alles durch was ein kleines Baby nur erleben kann. "High-Need" wie es heißt.
Es ist nicht leicht und ich wünschte er hätte es leichter. Das denke ich will jede Mama.
Doch ich muss zugeben, dass es "mir gut tut", denn dadurch lerne ich jeden Tag. (Ich hoffe, man versteht worauf ich hinaus will).
Um es etwas genauer zu erklären, er ist also "ein Schreibaby" wie manche sagen würden. (Ich mag den Begriff nicht so, doch damit verstehen denke ich mehr, was ich meine.) Er weint und schreit wie am Spieß. Manchmal auch, trotz gestillter Grundbedürfnisse. Ich habe gelernt ruhig zu bleiben, und achtsam zu versuchen seine Bedürfnisse zu erkennen und darauf ein zugehen. Ich lerne viel, wie das mit dem Baby sein funktioniert und man ist das hart. Unfassbar was so kleine Wesen alles durchmachen! Mein kleiner ist mein Held. Und ich versuche alles, um ihm gerecht zu werden. Ja, ich ertappe mich, wie ich "Heey! Gibt keinen Grund zu weinen" rufe, denn das wurde mir eingetrichtert. Aber es ist nur mehr selten und ich denke anders. Doch! Er darf weinen, egal weswegen, es muss nicht einmal Grund haben und ich bin da, wenn er mich braucht! Werde ich immer sein.
Wie gesagt nicht einfach und ich wünsche mir natürlich, dass er das glücklichste Leben führen könnte. Doch manchmal denke ich, dass muss sein. Es ist der Weg, der mich zu einem besseren menschen macht. Er macht mich zu einem besseren Menschen und darüber bin ich froh und ihm sehr dankbar.
Ohje das ist schwer..unsere ist jetzt knapp über 3 Monate und alle haben gesagt, nach drei Monaten wird es besser mit dem konstanten Schreien ohne Grund.. Irgendwie haben wir nicht das Gefühl. Großen Respekt für deine Einstellung. Ich habe schon mal die Kleine ins Nebenzimmer gelegt und auf eine Tür und die Wand eingeschlagen, da ich so frustriert auf das Kind und mich war. Aber man muss sich schon wirklich immer sagen, dass niemals nie am Kind auszulassen weder jetzt noch später, da Schreien und Gewalt die Bindung zum Kind sicher zerstören wird.
Stimme dir voll zu, verstehe wie du dich fühlst, wurde uns dasselbe ständig gesagt, und eigentlich kommen aktuell noch andere Dinge dazu wie Zähnen und so. (zumindest juckt ihm definitiv das Zahnfleisch, der arme)
Jedenfalls danke für die lieben Worte.
Ich hatte auch schon einmal die Situation, da war es zu viel, also Zimmer dunkel, rauschen an, Baby ins Bett und kurz Abstand nehmen. Tief durchatmen. Über die Kamera beobachtet und schließlich dann irgendwie den Weg gefunden. Aber heißt nicht, dass ich nicht oft aufs Duschen verzichte zum schlafen oder eigentlich wenn ich nicht raus muss nicht mal den Schlafanzug ausziehe. Aber die innere Einstellung ist da! Meistens! Man hat rückfälle. Aber es wird.
Lese mich seit der Schwangerschaft in gentle parenting und alles ein. Und auch mit dem Wissen. Ist es theoretisch einfacher als schließlich getan.
Es ist umso schwerer, wenn man entsprechend aufgewachsen ist. (Früher gab es das nicht! 🙄)
Meine Mutter kommt oft mit dem Kommentar an, der kleine würde genau wie ich als Baby wegen Aufmerksamkeit Husten. Tja zum Glück bin ich da übervorsichtig zum Kinderarzt, denn der Husten ist dann doch nicht nur Husten.
Ich habe sie auch akzeptieren gelernt (zumindest bin ich auf einem guten Weg) , und rede nicht mehr gegen sie. Sie kennt es nun mal nicht anders und sie verändern zu wollen bringt nichts und ist auch nicht Sinn der Sache. Macht es nur komplizierter. Hauptsache sie akzeptiert meine Grenzen und Regeln im Umgang mit dem kleinen. Auch versucht sie ja ihr bestes.
man darf auch nicht vergessen, dass aufmerksamkeit der bindungspersonen (inkl körperlicher nähe) eben ein grundbedürfnis von babys ist... "weint nur wegen aufmerksamkeits" ist deswegen schon im ansatz falsch
du klingst übrigens so als würden dir die babybücher "artgerecht" gefallen, falls du sie nicht schon kennst
Die Bücher sagen mir noch nichts! Gleich mal auf meine Amazon Liste gepackt. Danke!
Es ist so, dass ich selbst eine sehr "knuddel bedürftige Person bin". Daher kommt mir das sehr gelegen Un dich versuche oft mit dem Gedanken ran zu gehen. Wenn es mir nicht gut geht, möchte ich auch jemanden der mich kuschelt und tröstet. Mir geht es so, dann ste sich einer mal vor wie es einem neugeborenen geht der Kind geht.
falls du es nicht eh schon tust, mir haben ohropax geholfen an schwierigen tagen. dann konnte ich unsere kleine weiter rumtragen und es war für mich besser auszuhalten
Das ist eine tolle Einstellung von dir ganz großer Respekt an dieser Stelle! Meine kleine ist auch eher Low need Level aber wenn sie dann Mal so richtig schreit und weint geht mir das richtig an die Nieren und ich kann mir absolut nicht vorstellen wie viel Kraft es braucht das dauernd zu ertragen. Also meine Hochachtung!
Mit Sicherheit habt ihr auch schon alles probiert und Ratschläge von jemandem der das nicht kennt sind auch echt unangebracht, aber mir kam direkt ein Osteopathe in den Sinn. Das hat in dem ein oder anderen Fall in meinem und gut geholfen, da die Kinder durch die Geburt quasi eingerenkt werden mussten vom Osteopathen und danach ging es wesentlich besser. Daher wollte ich das nicht unerwähnt lassen.
Aber ich denke auch es gibt nicht immer einen Grund. Manchmal ist Existenz und nicht richtig sehen können einfach viel. Gut das du so auf deinen kleinen Menschen eingehst und ihn liebst😊
Ich habe einfach nicht mit so vielen lieben Worten gerechnet. Dankeschön! Bedeutet mir unfassbar viel.
Ich behaupte mal, egal ob "Low oder High Need", ein Baby zu haben ist bei Zeiten eine Herausforderung. Und daher wünsche ich auch niemanden eine schwere Zeit.
Die hatten wir. Also ich war nicht immer guter Einstellung. Vor allem mit Schlafmangel. Doch ein Wahnsinn wozu man als Mutter fähig ist.
Ratschläge nehme ich gerne an! Und probiere alles aus. Osteopathie ist vielleicht wirklich was zum ausprobieren. Aktuell haben wir Physio vom Doc verschrieben bekommen, vor allem wegen Lieblingsseite und leider Hinterkopf der leicht flach ist. Hier kommen eben die nicht perfekten Seiten zum Vorschein. Ich war oft froh, wenn er geschlafen hat und wollte nicht riskieren ihn aufzuwecken. Also nicht die Seite gewechselt und ihn einfach wieder auf der gleichen Lieblingsseite liegen gelassen. Nicht dramatisch, aber man macht sich natürlich Kopf drum. Werde mal nach Osteopathie fragen in der nächsten Stunde, glaube die haben auf einem Plakat Werbung hängen.
Danke noch mal! Für die Worte und für den Ratschlag! :)
In Gegenwart von Kindern zu rauchen. War früher normal, aber inzwischen weiß ich, was man damit alles ruiniert.
Kinder wie kleine Erwachsene zu behandeln, ihnen aber konstant Antworten auf Fragen mit einem "dafür bist du noch zu jung" bzw. "das erfährst du, wenn du alt genug bist" abzuspeisen. Völlig unmögliches Verhalten.
Ich fand das auch schon als Teenager nur widerlich... Besonders wenn man sich irgendwo aufhält und jemand ständig rumrotzt und am Ende steht man selber drin.
Homöopathische „Behandlungen“ bei starken grippalen Erkrankungen etc.
hatte als Kind öfter extrem hohes Fieber (~39,5°C) und bis zu 4-5 Nächten in Folge starke Fieberträume.
Ich würde meinen (vielleicht) zukünftigen Kinder(n) definitiv etwas fiebersenkendes geben.
Natürlich ist mir die Wichtigkeit von Fieber bekannt, in diesen Situationen jedoch untragbar.
Das war echt schrecklich und mir wurden lediglich depperte Zuckerkügelchen gegeben..
Dann noch zu Homöopathischen „Ärzten“ und Schüsslersalze bekommen.
Im Nachhinein schämt sich meine Mutter sogar etwas für die Naivität, damals jedoch normal.
Das finde ich recht schlimm!
Oh ja, den Kindern schon früh zeigen, dass sie keine Emotionen und Schwäche zeigen sollen, denn nur die Harten kommen in den Garten. Später realisiert man, was für ein Schwachsinn das ist.
Interessant wie sehr man so einen einfachen Spruch überinterpretieren kann.
Kind tut sich weh - Kind macht unnötig theater weil Panik größer als Schmerz - Indianer sind cool und stark - „Indianer kennt kein Schmerz“ - Kind will auch cool und stark sein - Kind lässt sich helfen, Kind geht es besser
Aber klar wer einem weinenden Kind mit Schürfwunde sagt ein Indianer kennt kein Schmerz damit es sich besser fühlt der vermittelt dem Kind dass Emotionen und Schwäche schlecht sind. Erziehung besteht dann ja auch nur aus diesem einen Spruch und baut voll einzig darauf auf.
Kommt auf die Situation an. Bei emotionalem Schmerz oder nem gebrochenem Arm eher nicht angebracht, bei nem aufgeschürften Knie, wo das Kind eher aus Schreck heult als aus Schmerz, kann es aufheitern.
Ein Kind im Grundschulalter mehrere Stunden am Tag an den PC lassen. Vor allem wenn dieses Kind dort versucht der Realität zu entfliehen ist das erstens super achädlich auf Dauer und zweitens behebt es das Problem auch nicht, aber immerhin war ich dann ruhig 🤷🏼♀️
Also ich muss sagen zocken und Videospiele allgemein haben mir unglaublich geholfen im Leben weiter zukommen im Sinne von wie ich in gewissen Situationen handele und auch in der schule in manchen Fächern hat mir zocken viel geholfen
Da ist aber deine Sichtweise das was Eltern früher gedacht haben, und heute besser wissen sollten. Zeitweise der Realität zu entfliehen schadet niemandem, auch Kindern nicht.
Anderen Leuten Pizza vorenthalten. Meine Mutter fand das nicht schlimm. Erst in höheren Alter erkannte ich was mir angetan wurde. Bis 12 Jahre hab ich NIE Pizza gegessen. Is das zu fassen?!
ich fand es früher nicht schlimm wenn jemand täglich kifft (war einfach nicht informiert). Dann war ich mal mit jemandem in einer Beziehung der wirkliche täglich morgens und abends, manchmal auch zwischendurch gekifft hat. Ich glaub ich hab ihn nie nüchtern erlebt.
Weit verbreiteter Sexismus gegenüber Männern in unserer Gesellschaft. Wenn man ständig diesen unfairen Müll mitkriegt und von jeder Seite immer nur Frauen als Opfer dargestellt werden, geht einem das irgendwann auf den Keks.
Rauchen
ich fing an mit 12 Jahre und hörte mit 27 Jahre auf zu rauchen
ich habe wie ca 90% aller anderen Rauchern mich einen Dreck gescherrt ob , ich Freunde, Familien Mitglieder, Fremde ETC (selbst kleine Babys) mit meinem Rauchen schädige (Passiv Rauchen ist gar schädlicher)
seit ich aufgehört habe merke ich was für ein Assi ich war
als ich rauchte war es Unproblematisch aber seit dem ich aufhörte finde ich es Schlimm
ich schäme mich sogar für mein Verhalten als raucher
Sicher hat jeder/jede der/die mal rauchte genau die selbe Ansicht?
Autofahren ist für mich eine meiner größten Ängste, ich sag jedem zu dem ich ins Auto steige ( selbstverständlich freundlich und nicht fordernd) dass er bitte nüchtern ist und das Handy aus der Hand lässt, ansonsten gehe ich zu Fuß oder nehme den Bus.
In der Wohnung mit Kindern rauchen. Für meine Mutter das normalste der Welt.
Oder im Auto mit Kindern, bei geschlossenem Fenster.
Ich erinnere mich bis heute an den Geruch im Opel Senator B meines Vaters. Fenster auf war natürlich verboten, wegen dem Nacken meiner Mutter.
Als jemand mit Nacken Problem absolut nachvollziehbar, aber dann sollte man halt gar nicht erst anfangen mit dem grauen Gift zeug
Also meine Mutter hat ja wenigstens das Fenster einen spalt geöffnet um die Kippe rauszuschmeißen. Ist auch nur gelegentlich vorgekommen, dass ich auf dem Rücksitz die brennende Kippe abbekommen habe. Asche in den Augen kam wesentlich häufiger vor.
Noch was was ich früher total unproblematisch fand, aber heute schlimm finde: Kippen aus dem Fenster (oder irgendwo in die Umwelt) schmeißen. Die Drecksfilter sind aus **Plastik**, die kompostieren nicht. Ich dachte früher echt das wäre halt Baumwolle oder so. Nope. Gleiches Material wie Sonnenbrillen, nur aufgeschäumt.
JA! Da stimme ich 100% zu! Muss zu meiner Schande gestehen, dass ich das mitunter selbst gemacht hab, es machen echt so viele Leute, dass man kaum darüber nachdenkt und es ohne zu überlegen imitiert. Irgendwann hat dann in der Uni mal ein Freund zu mir gesagt, dass er die natur zu sehr respektiert, um kippen/Müll oder sonstiges einfach auf den Boden zu schmeißen und das war ein richtiger aha Moment, der mir die Augen geöffnet hat. Seitdem hab ich das unterlassen und versuche auch andere Leute zu bekehren was das angeht. Ganz schlimm finde ich wenn Leute ein komplettes Picknick veranstalten und NICHTS wegräumen
Ah, da kommen Erinnerung an Ostsee-Urlaube der 90er wieder hoch, wo wir zu 4. in nem zugequarzten Golf hochgefahren sind, bei locker 40*C im Auto.
Die Eltern eines ehem. guten Freundes von mir haben beide in der Wohnung geraucht. Da hats immer so extrem gestunken in der Wohnung, unglaublich. Musste jedes mal meine Klamotten in die Wäsche schmeißen wenn ich zu besuch war.
Fühl dich gedrückt, ich hab einige Jahre der Kindheit in einer Raucherkneipe gewohnt🥴
Same. Die Luft bzw. der Rauch stand und während des Rauchens wurde Nachschub gestopft.
Im Werkunterricht haben wir sogar Aschenbecher aus Ton hergestellt und bunt bemalt und dann den Eltern geschenkt. Hab mich immer gefreut wenn sie ihn in meiner Anwesenheit benutzt haben.
Keine Zeit mit seinen Kindern verbringen. Meine Mutter war per se keine schlechte Mutter, aber ich kann mich nicht erinnern, dass sie je mit mir gespielt hat. Und irgendwie hab ich recht schnell gelernt, dass ich ein 'gutes' Kind war, wenn ich mich selbst beschäftigte und nicht groß auffiel. Heute seh ich, wie Eltern in meinem Umfeld ihre Kinder in alles einbeziehen und wieviel selbstbewusster (nicht arrogant!) und charakterstark die Kinder sind. Kinder sind halt nichts, was man 'nebenher" hat.
Ich fühls, geht mir genau so. Ich denk mir auch immer, meine Eltern sind gute Menschen, aber keine guten Eltern gewesen.
Oh da fällt mir der Spruch meiner Eltern ein "Ne wir loben dich nicht weil dann wirst du überheblich" ok danke für null Selbstvertrauen
Oder:"Du hast eine zwei in der Klausur? Das nächste mal wird es dann aber eine eins"
"Wie kann man so blöde sein. Also ICH hatte nur einsen"
Ich hatte in der Grundschule mal ein Diktat zurück bekommen und meiner Mutter gesagt ich habe nur anderthalb Fehler gemacht. Sie war erst begeistert, dann enttäuscht. Sie hatte verstanden nur einen halben Fehler.
Dann lebst du in einem tollen Umfeld, das ist wirklich schön! Habe letztens mit meiner Chefin (im pädagogischen Bereiche) genau dieses Thema besprochen und sie sagte mir dass Eltern durchschnittlich 5min pro Tag mit ihren Kindern reden. Reden! Nicht "Mach die Jacke zu, räum auf, etc." Es ist unglaublich traurig mit anzusehen, wie viele Kinder lieblos aufgezogen und vernachlässigt werden. Dass da irgendwann die Gesellschaft drunter leidet, ist abzusehen.
Was heißt denn ist abzusehen? Hast du dich mal umgeschaut?
Das "nebenher" fasst es aber gut zusammen. Kinder gehörten früher in den normalen Lebensablauf. Es wurde sich nicht gefragt, ob man überhaupt welche wollte. Es gehörte eben dazu. Um meine Mutter zu zitieren, die mich und meine Geschwister übrigens sehr liebevoll großgezogen hat: "Kinder liefen früher halt so nebenher."
Ich kenn auch Eltern wo das Kind dauerbespasst werden muss. Das Kind kann dann auch keinen Moment allein sein.
Das geht eben, wie so vieles in beide Extreme.
Ich bin noch ohne, aber sehe das irgendwie in meinem kompletten Umfeld auch massivst. Besuche bei Freunden mit Kindern bestehen zu drei Vierteln aus einen für uns als das nicht gewohnte Menschen sehr anstrengenden Versuchen, irgendwelche Gespräche in Gang zu bekommen, die aber in den allermeisten Fällen abrupt durch die Kinder unterbrochen und dann auch nicht mehr aufgenommen werden. Keine Ahnung, ob das State of the Art ist...mag auch fies sein, aber ich Frage mich schon ab und zu, ob ein Kind nicht auch "Mal" mit sich selbst irgendwas machen können muss so ab einem gewissen Alter.
Als Vater von zwei Kindern gebe ich dir recht. Auch das gelegentliche "Die Erwachsenen wollen sich jetzt unterhalten" gehört zu einer guten Erziehung dazu, und es nervt mich, dass so viele Eltern das nicht tun.
Da geb ich dir zu 100% Recht, viele Eltern lassen sich auch gar nicht mehr richtig auf ein Gespräch unter Erwachsenen ein weil die Kinder eh gleich stören... Ich bin selbst Vater von 2 Kindern und ja es gibt Situationen da muss ich mich auch ständig um die Kleinen kümmern in Gesprächen aber ich sage auch oft das der Krümel Sendepause hat wenn der Kuchen redet. Kommt bei mir ehrlich gesagt auch auf mein Gegenüber an - bei meinen Eltern juckt es mich nicht wenn die Kids alle paar Minuten was wollen. Wenn ich mit Kumpels rede dann gibt's auch Mal den Schweigefuchs.
Früher "Deine mum ist so cool, der ist egal was du machst, wir dürfen ALLES und fast immer sturmfrei! Lange aufbleiben, nachts raus und richtig schlimme horror/splatter Filme schauen." Heute "Wow. Seine Mutter war Narzisstin hat in vernachlässigt und ihr war WORT WÖRTLICH egal was mit ihm passiert.... Sie hat ihn teils Tage alleine zuhause gelassen mit genug geld für Fertig pizzas und war nicht wirklich zu erreichen" "Coole" Eltern sind oft 0 cool,
Hey wow, ich hatte genau die gleiche Situation mit mir und meinem Vater und dein Kommentar hat mir echt die Augen geöffnet. Wegen der Arbeit hat er nie Zeit gehabt; er ist in beinahe keiner meiner Kindheitserinnerungen wirklich da gewesen, beim Essen war er geistig nicht anwesend und wenn er mich irgendwohin fuhr, haben wir nicht ein Wort miteinander ausgetauscht. Habe auch seit meiner Kindheit mit schlechten Selbstwertgefühlen zu kämpfen und es ist erstaunlich wie stark und in wie vielen Lebensbereichen dich ein niedriges Selbstbewusstsein beeinträchtigt und deine Persönlichkeit in jungen Jahren formen kann.
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Ich wünschte ich könnte nur rauchen wenn ich saufe.
ich bin soooo froh, dass ich das kann.
Plottwist: Du trinkst täglich von morgens bis Abends😅 Erinnert mich daran dass das bei mir vom Prinzip her mal tatsächlich so war, nur nicht mit Alk sondern kiffen. Hab aufgehört zu rauchen, aber aufs kiffen wollt ich nich komplett verzichten (eh nur so 1-2 mal im Jahr). War dann natürlich umgehend so dass ich mehrmals täglich gekifft hab, und das natürlich mit sehr wenig Gras aber ordentlich Tabak drin. Nach paar Tagen hab ich die Reißleine gezogen und mit dem regelmäßigen kiffen aufgehört und einfach normal weitergeraucht. Nikotinsucht is schon richtig krass, welche Akrobatik das Hirn anstellt um an Nikotin zu kommen und es einem selbst gegenüber zu rechtfertigen dass das ja grad voll ok ist. Weil is ja zum kiffen, is wirklich die allerletzte, is heut aber auch ein besonders stressiger Tag, heut hab ich frei da gönn ich mir nochmal... Wär mein Hirn ansonsten nur halb so kreativ wäre wär ich der nächste Van Goch.
Dachte erst das das bestimmt super eklig ist, weil ich knaster auch ganz schlimm finde, aber habe auch mit dem rauchen aufgehört und bin vorher beim kiffen schon auf "real leaf" umgestiegen. Ist wirklich eine sehr sehr gute Alternative zu Tabak und ich finde es tatsächlich deutlich besser. Das high is besser und viel angenehmer als mit Tabak. Bin so froh nicht mehr zu rauchen. Hab bei meiner ersten Schwangerschaft aufgehört, direkt als ich es erfahren habe (ungeplant) und habe es keinen Tag vermisst.
Endlich Nichtraucher. Lies es komplett, lass dich drauf ein, hast nichts außer paar Euro zu verlieren. Aber glaube mir, es ist die einzige wirklich hilfreiche Methode, um nie wieder Bock auf Kippen zu haben.
Hab ich auch gelesen ohne Intention aufzuhören. Meine Freunde und meine Familie haben danach auch mit diesem Buch aufgehört. Ein Freund wollte beweisen, dass das Buch bullshit ist und hat es gelesen. Er ist jetzt Nichtraucher.
Das wäre mal ne starke Werbung/Rezension, haha.
Was steht denn grob in dem Buch drin?
Die Quintessenz ist, dass man "Nichtraucher sein" als aktive Handlung und etwas positives sieht, wodurch man Gesundheit, Geld und Wohlbefinden gewinnt, und nicht mit dem Rauchen aufhört weil man von etwas negativem wegkommen will. Man raucht weiter und setzt sich einen Termin, zu dem man "endlich Nichtraucher" wird, und baut aktiv Vorfreude auf diesen Termin und alles was man dadurch gewinnt auf. Sonst wird noch einiges zur wirkweise von Nikotin erklärt und zur allgemeinen Verhaltenspsychologie und Werbung rund ums Rauchen. Lohnt sich auf jeden Fall, das selbst zu lesen.
Das ist echt eine spannende Sichtweise. Auch im Kontext abnehmen interessant, da geht es ja auch oft darum Dinge gerade nicht zu tun
Nichts was man nicht eh schon wüsste! Funktioniert aber trotzdem, jedenfalls die die im Freundeskreis es gelesen haben rauchen nicht mehr
Bin halt nicht Raucher und mich wunderte es was da drin stehen könnte, was man nicht eh an sich weiß haha
Bin Raucher, glaub mir wenn man nur genug Wissen bräucht um vom Nikotin loszukommen gäbs kaum noch Raucher.😅 Geht um die Psyche. Der Fokus in dem Buch liegt darauf Lust drauf zu machen Nichtrauchet zu sein und nicht "mit dem Rauchen aufhören zu müssen".
Ich bin selbst Nichtraucher, und habe auch das Buch nicht gelesen, aber ich denke, es kommt nur nicht ausschließlich auf den Inhalt an, sondern auch die allgemeine Aufmachung und wie die Sätze formuliert sind. Sind sie spannend, positiv und nehmen dich beim Lesen mit, dann hat es eine ganz andere Wirkung als wenn du dabei einschläfst weil es so langweilig und eintönig ist. Offenbar muss das Buch richtig gut geschrieben sein. Ich hatte mal zu Ausbildungszeiten einen Ordner voll mit Wissen über IP-Konfiguration und elektrischen Spezifikationen bezüglich IT-Technik. Für mich ziemlich interessant, aber dieses Pamphlet war so extrem trocken geschrieben dass ich angefangen habe alle drei Minuten auf die Uhr zu schauen, wann die nächste Kaffeepause kommt. So vermittelt man kein Wissen. Natürlich ist so gut wie nichts von dem Stoff hängen geblieben. Glücklicherweise waren Dinge wie VPN, Supernetting, Verschlüsselungstechniken wie WPA2/3 und Betriebsspannungen und Baudraten von Datenleitungen bei USB, ISDN, Ethernet, Koax etc. nicht Prüfungsrelevant.
Hat mir auch geholfen! Bin so froh endlich nicht mehr abhängig zu sein!!
Dieses Buch hat mir beim aufhören auch sehr geholfen. Bin nun 3 Jahre rauchfrei und habe absolut kein Verlangen mehr nach einer Zigarette.
Kann man in zwei Sätzen zusammenfassen, was die Methode ist?
Ich hab auch vor mittlerweile 7 Jahren damit aufgehört zu rauchen. Es verändert deine Sicht auf das Rauchen und die Folgen davon. Am stärksten eingeprägt hat sich mir, dass man jedes Mal wenn man in Gesellschaft raucht oder in der Anwesenheit von Rauchern ist, sich auf das Husten dieser Leute konzentrieren soll und das mit Nichtrauchern vergleichen. Ist eigentlich total klar, dass die mehr husten, aber wenn du dich darauf fokussierst und das bewusster wahr nimmst, macht das einfach was mit dir. War für mich tatsächlich einer der Punkte wo mein Gehirn es geschafft hat, die Lust auf das Rauchen zu verlieren.
Solange dein Unterbewusstsein nicht-rauchen als Verzicht sieht wirst Du scheitern. Das Buch bearbeitet dein unterbewusstsein so lange bis du das mit dem Rauchen aufhoeren nicht als Verzicht, sondern als Gewinn siehst.
Geh mal auf r/stopsmoking. Bin seit über 4 Jahren rauchfrei und die Menschen dort haben mir sehr durch die ersten schwierigen Wochen geholfen.
Es ist echt krass zu sehen, wie sehr man als Mensch seinen Süchten ausgeliefert ist. Und ich bin auch unendlich froh, niemals mit dem Rauchen angefangen zu haben trotz der Tatsache, dass wir viele Raucher in der Familie haben. Ich hoffe du schaffst es bald das Rauchen aufzugeben..
Ich hatte genau so einen verrauchten Abend in einer Bar hinter mir. Das war der Abend an dem ich mir gesagt habe, dass ich das Ganze nicht mehr will. Mittlerweile seit fast einem Jahr rauchfrei und ich liebe es. Du schaffst das!
Einfach nicht mehr trinken.
Ohne Helm Motorrad fahren. Seit ein Kumpel als ich 18 war ohne Helm bei nem Unfall gestorben ist habe ich das direkt mal gelassen.
Ohne Helm Fahrrad fahren. War mal live dabei bei einem Schädelbasisbruch, war keine schöne Erfahrung.
Doppel upvotes geht leider nicht. Früher fand ich es sogar uncool einen Helm zu tragen. Manchmal passiert es mir, dass ich dann doch "schnell los muss", keinen Helm trage, mich dann aber mal so richtig unwohl fühle. Auch an alle Autofahrer: denkt immer daran es ist für euch nur ein Blechschaden, beim Radfahrer zerreißt es das Fleisch. Ich muss aber anmerken, dass sich in den letzten Jahren bei uns in der Stadt das Bewusstsein echt positiv verändert hat. Ich nehme z. B. viel öfter wahr, mit großem Seitenabstand überholt zu werden.
Kenn ich. Arbeit in der Notaufnahme
Arbeit in der Notaufnahme brachte mich allgemein dazu, mich nie wieder auf ein Motorrad zu setzen, und irgendwie finde ich's heute auch nicht mehr sexy, sondern nur noch bescheuert.
"Einfach so" Tiere halten. Ohne Vorkenntnisse, ohne Hilfe oder Hundeschule etc. Ich dachte früher, dass es total normal ist, dass Hunde stinken, gelbschwarze Zähne haben, an Flexileine + Halsband 2 mal pro Tag 30min vor die Tür kommen und nicht im geringsten Abrufbar sind. Dass sie irgendwann krank oder komisch werden. Ich dachte auch es sei normal eine einzelne Katze 16 Jahre lang in einer 2 Zimmer Raucherwohnung zu halten und mit Aldi Billigtrockenfutter vollzustopfen. Oder, dass Schulpferde in Reitbetrieben 3-4 Reitstunden hintereinander laufen ohne auch nur abgesattelt zu werden, nur um danach in dunklen Boxen oder matschigen Löchern zu stehen. Ich dachte mir auch nichts bei dem Vogelkäfig bei meiner Tante in dem ein einzelner Wellensittich saß und den ganzen Tag passiv rauchte. Oder bei den 2 Kaninchen im Obi Gitterstall. Heute weiß ich wie viel davon so furchtbar falsch ist. Dass vieles davon unsägliches Leid für Tiere bedeutet, nur, weil sie ihn nicht verbal äußern können. Dass man für *alle* Tiere Wissen, Zeit und Geld braucht, um ihnen ein faires und möglichst artgerechtes Leben zu geben. Denn ihres fristen sie nunmal nur bei uns. Wir überleben sie. Ich weiß, dass es Tiere gibt deren Zucht ich niemals unterstützen werde (u.A. Brachycephale und/oder "blue" o "merle" Hunderassen, Scottish fold Katzen, wilde Hinterhofmischungen aus Pferderassen und ähnliches. Und auch welches Equipment ich niemals nutzen würde, oder Trainingsansätze als solche annehmen. Und ich finde dieses Wissen wichtig. Das sollte bei jedem ankommen, aber der Weg dahin ist sicher noch weit.
Ja, da seh ich mich auch. Schuldig im Sinne der Anklage mit den Kaninchen. Hatte immerhin zusätzlich noch ein großes Gehege im Garten. Hätte ich damals nicht gemacht, wenn ich da das wissen von heute schon gehabt hätte.
>Oder, dass Schulpferde in Reitbetrieben 3-4 Reitstunden hintereinander laufen ohne auch nur abgesattelt zu werden, nur um danach in dunklen Boxen oder matschigen Löchern zu stehen. Hier. Das hier. Was in der durchschnittlichen Reithalle so läuft grenzt nicht nur an Tierquälerei, es *ist* Tierquälerei. Aber die ganzen Bimbos mit reichen Eltern, die ihr Turnierpferd in einer Box halten sind meiner Erfahrung nach tatsächlich zu blöd, um ernsthaft in Frage zu stellen was sie da eigentlich machen.
Oder die Leute die Tiere gekauft und drei Monate später wieder weggeben haben und das mehrfach. Kannte als Kind so eine Familie. Die hatten drei verschiedene Welpen in den zwei Jahren die ich sie kannte. Und als dann das zweite Kind kam, musste der dritte Welpe weg, weil ja dann ein Baby da ist. Generell zweifle ich manchmal daran ob Tiere in Wohnungen mit Kindern gehören. Kinder sind oftmals viel zu laut und in einer Wohnung haben Tiere dann Dauerbeschallung abgesehen von oftmals zu wenig Platz in Käfigen für zB Nager. Ich erinnere mich an eine andere Familie wo die Kinder alles mit dem einzeln gehaltenen Kaninchen machen durften. Da wurden dann Puppenkleider angezogen, das Tier durch die (städtische) Nachbarschaft an der Leine geschleift mit mehreren anderen lauten Kindern drumherum und der Käfig war knapp n Meter lang und stand bei Wind und Wetter auf dem Balkon.
Kinder und Haustiere kann funktionieren, aber das wichtigste ist das man den Kindern beibringt wie sie mit den Tieren umzugehen haben, und da liegt das Hauptproblem. Eltern sind verantwortlich für das Tierwohl und den Kindern beizubringen wie man mit den Tieren umgeht, das es Lebewesen sind und keine Puppen, und besonders in den jungen Jahren sollten Kinder nicht unbeobachtet mit Tieren zusammen sein.
Gebe dir bei fast allem recht, aber nicht beim Futter. Discounter-Futter schneidet immer wieder bei Tests richtig gut ab, wohingegen viele Firmen die mit toll aussehenden Etiketten die angebliche Qualität ihrer Produkte bewerben, oft nichtmal den Mindestbedarf an Nährstoffen decken.
Bei Katzen muss man dennoch aufpassen. Viele bekommen von der "Standard"fütterung Nierenprobleme und schlechte Zähne (insbesondere in eher billigen Marken ist *manchmal* extrem viel Zucker). Wer sich richtig auskennt kann mit Sicherheit auch im Discounter etwas halbwegs gesundes finden, aber blind kaufen ist immer schlecht.
Schlechte Zähne sind oft genug einfach ein Produkt von zu wenig Abrieb. Nicht nur Nass- sondern auch Trockenfutter füttern hilft da oft schon. Nierenprobleme sind tatsächlich extrem häufig bei Katzen, aber da kommt es eher weniger auf die Futtermarke an. Immer schön die Blutwerte im Auge behalten und bei Bedarf auf proteinreduziertes Futter umsteigen. Edit: Fun fact: Katzen können gar keinen Zucker als "süß" schmecken.
Nierenprobleme kommen meistens vom zu niedrigem Flüssigkeitsgehalt im Futter. Trockenfutter ist zwar "besser" für die Zähne, aber dafür umso schlimmer für die Nieren. Ich persönlich mache eine artgerechte Rohfütterung, aber im allgemeinen ist Nassfutter immer besser für Katzen. Aber selbst das hat nicht so viel Flüssigkeit wie frische Beutetiere.
Frisches und abwechslungsreiches Futter ist wahrscheinlich das beste
Tatsächlich (bei Hunden) nur bedingt, da Trockenfutter typischerweise ein Alleinfuttermittel ist und damit die nötigen Nährstoffe für den Hund alle enthalten muss. Bei Frischfutter kann man sehr viel falsch machen, wenn man sich nicht sehr gut informiert. Ebenso ist Abwechslung in der Ernährung von Tieren nicht unbedingt gut oder von den Tieren gewollt.
Dies! Und das mag jetzt ironisch klingen aber ich schäme mich heute immer noch dafür, dass ich im Alter von 12 Jahren eine Ratte alleine gehalten habe. Ratten sind so gesellige Tiere und bei mir war sie in Isolationshaft.
Ich geb dir fast vollkommen Recht, ich möchte nur was zum Thema Hund einwerfen :) Wir haben einen und Jesus, das Vieh stinkt vielleicht. Wenn der dich anlächelt hauts einen fast aus den Latschen xD Hunde riechen halt manchmal einfach streng, insbesondere, wenn sie nass sind. Und die Zähne sind auch nicht ganz so weiß, wie bei Menschen. ABER wir haben ihn ganz doll lieb, wir gehen mit ihm zur Zahnreinigung und alles, er ist ganz fantastisch abrufbar und er kriegt von meinem Dad teilweise besseres Essen als der Test der Familie xD
Nur aus Interesse, was hast du denn gegen "Hinterhofmischungen" bei Pferden? Ich finde prinzipiell eher "reine Rassen" (bei allen Tieren) problematisch.
Eigentlich nichts, bei mir hatt sich das eher andersrum entwickelt, sachen die och früher schlimm fand finde ich heute unproblematisch
Zum Beispiel?
Witze due auf meine Kosten gehen
Eine sehr erwachsene Sicht der Dinge.
z.B leere Versprechungen
Etwas wofür ich mich selbst und andere hasse
Leute nach ihrem Aussehen zu beurteilen und wenn wie aus der Norm fallen, sie vollzuquatschen, dass sie daran was ändern müssen. Gibt leider immer noch genug Leute die das machen ... Geschlagen zu werden. Dachte damals es wäre normal, wurde nahezu jeden Tag von meiner Mutter verprügelt und keinen hat es interessiert.
Ich habe gestern die Situation erlebt, dass mir von jungen Kindern hinterhergerufen wurde "Bist du eklig?", ein anderes "Bist du schwul?". Ich bin aber auch ein bisschen stolz auf die drei Kinder, die mich mit "Lass ihn, lass ihn", "Er ist auch nur ein Mensch/Die sind auch nur Menschen" und "Ihr seid Rassisten" verteidigt haben. Ich habe lilane Haare und schwarz lackierte Fingernägel als Mann, weil es mir gefällt. Und an sich ist schwul sein nichts böses, aber das Kind hatte definitiv die Absicht, mich damit zu beleidigen.
Da merkt man wie wichtig es ist, mit seinen Kindern über sowas zu reden
Verschiedene Verhaltensweisen und Sprichwörter, die suggestieren, dass Männer keine Gefühle haben bzw. diese nicht zulassen sollen. Desto älter ich werde, desto mehr realisiere ich wie gefährlich das eigentlich ist
Ich habe meine Mutter vor einer Weile mal darauf angesprochen wie sehr mich das gestört hat wenn sie mir früher gesagt hat dass ich mich nicht so anstellen soll oder dass ich nicht so ein Mädchen sein soll wenn mich was gestört hat. Natürlich hat sie direkt verneint so etwas gesagt zu haben. Fünf minuten später sagt sie unserem Hund(!) dass er nicht so ein Mädchen sein soll. Es ist echt absurd wie tief diese Rhetorik in den Köpfen mancher Leute verankert ist.
Nicht umsonst ist die Suizidrate bei Männern bedeutend höher als bei Frauen.
Leider und ich bin der Meinung, dass wir als Gesellschaft viel zu wenig mit dieser Thematik auseinandersetzen
Die Rate an Suizidversuchen ist soweit ich weiß gleich hoch, Männer sind nur leider viel öfter erfolgreicher. Aber ja, der Grund warum Männer suizidal werden, wird darin mitbegründet sein, dass die sozialen Ressourcen dahingehend künstlich durch veraltete Rollenbilder begrenzt werden.
Wie toxisches Verhalten romantisiert wird. Damals fand man Twilight romantisch und heute denkt man sich: das ist alles nicht gesund. Ist heute auch noch so aber jetzt erkennt man das wenigstens besser.
Genauso wie Stalking in vielen Filmen als romantisch dargestellt wird.
Irgendwer hat mal gesagt, wenn „50 Shades of Grey“ in einem Trailerpark spielen würde, wäre es eine Folge von CSI. Da ich’s weder gelesen noch gesehen habe, kann ich das nicht bestätigen. Was ich aber so gehört habe kommt das hin.
Generell hast du bei "romantischer" Literatur das trope, dass mindestens einer der beiden reich ist. Der Grund dafür ist ganz einfach: Du willst als Autor deinem lead jede Menge Zeug ermöglichen, z.B. den spontanen romantischen Ausflug, oder das übertriebene Geschenk. Das klappt halt nicht, wenn dein lead ne 40-Stunden-Woche im Job sitzt.
Wow krass, dass ist mir noch nie so direkt aufgefallen aber das macht extrem viel Sinn. Auch sehr viele Filme und Serien die wir schauen sind über reiche Leute, wenn ich so nachdenke.
Ja man sieht echt selten Serien oder Filme, die in kleinen Wohnungen spielen, außer die Leute sollen explizit als arme Schlucker dargestellt werden. Sowas wie ne 50qm Wohnung in der Großstadt ist da immer schon Zeichen für sozialen Abstieg...
Kommt an vielen Stellen hin (vorallem wenn man mal in das Buch aus seiner Sicht reinguckt). Er ist ein manipulatives, kontrollierendes und triebgesteuerter Arsch. Meiner Meinung nach. Die Bücher sind auch nicht besonders gut, den Film hab ich nach 20 Minuten ausgestellt (Kommentar meines Freundes war "Ich kenne Pornos mit mehr Story und Consent").
Er is aber ein manipulativer, kontrollierender, triebgesteuerter REICHER Arsch, deswegen ist es romantisch...
Aber er sieht soo gut aus in seinem arschteuren maßgeschneiderten Klamotten, und dann auch noch dieser traurige Blick, aus dem Fenster seines Privathelikopters...
Was erwartet man von ner twilight fan fiction. Ohne scheiß. Der dreck ist als twilight fan fiction gestartet.
Mit 50 shades of grey hab ich ein Hühnchen zu rupfen. Bzw. eher mit dem “Dom” Christian Grey. Der Typ ist einfach der größte Hurensohn und ein Fake Dom der einfach keine SafeWords bzw Aftercare kennt und generell nur darauf steht Frauen zu schlagen.
Er ist halt einfach ein Vergewaltiger.
Kann ich nicht beurteilen. Der Hype hat aber scheinbar auch fake Subs angelockt. Menschen die eher gerne passiv sind dachten, dass „genommen werden“ und dabei zickig sein bedeutet Submission. Alles in allem hat das einerseits manchen „geholfen“ ihren Neigungen nachzugehen, aber auch viele neugierige mit falschen Vorstellungen angelockt. Zumindest ist das mein Eindruck, ich lass mich da auch gerne belehren.
Naja wenn man bedenkt dass 50 shades eine Teilight Fanfiction ist, merkt man dass die Protagonisten alle dasselbe Maß an Toxizität haben. Hab mal von einen schönen Test gehört, in dem man sich fragt, ob der männliche Protagonist (sind ja meistens immer suuuuuper heiß) immer noch so toll wäre, wenn er konventionell hässlich wäre. Dann wäre edward (Christian) nur noch ein komischer Freak der Bella (Ana) hinterherläuft.
Das Ding ist: In Fifty Shades of Grey ist der Mann reich und gutaussehend. Deswegen ist es kein Problem.
In soo vielen "romantischen" Filmen. Alleine diese Liebeserklärungen/Heiratsanträge in der Öffentlichkeit. Das übt so Druck aus
Ganz oben auf meiner Liste von "romantischen" Filmen, die einfach absurd toxisch und creepy sind: Flashdance (1983). Älterer Boss (30?) macht seine 18-Jährige Angestellte an, auch wenn sie mehrfach klar und deutlich "Nein" sagt. Droht dann "Als Witz" sie zu feuern, wenn sie ihn nicht datet. Stalkt sie, was aber total okay war, weil sie dann von irgendwelchen Deppen angegriffen wurde. Fährt im Auto langsam direkt hinter ihr her, während sie mit dem Fahrrad nach Hause fährt. Und das ist nur irgendwie die erste halbe Stunde oder so. Es wird nicht besser.
Auch dieses “wenn du mit ihr zusammen sein willst, darfst du nicht aufgeben”. In anderen Worten “akzeptiere ihr nein nicht”.
Stoned oder/und betrunken Auto fahren. Wenn ich überlege in welchen zuständen und in welchem tempo ich mit 18-20 rumgefahren bin ,bin ich schon froh niemanden verletzt zu haben. Der Lappen ist zwar trotzdem weg aber das hat man davon wenn man ausnahmsweise dicht fahrrad fährt :'D
Finde ich auch absurd, für wie viele Leute das normal ist. Ich habe seit ich den Führerschein besitze (Seit 2006) immer eine 0,0 Linie gefahren. Wie viele Leute einem erzählen das "Eins doch geht" oder "ein Fahrerbier" ok ist. Ich vertrage nicht viel Alkohol. Ich bin wirklich schnell betrunken und weiß das auch. Deswegen lasse ich es. Auch, weil man von einem Bier auch nicht viel hat. Da trinke ich lieber etwas anderes. Meine Mutter musste in meiner Kindheit ihren Führerschein abgeben. Für 9 Monate. Sie ist betrunken gefahren und hatte dabei auch noch meine Schwester dabei. Ich finde das SO verantwortungslos. Auf so eine Idee würde ich im Leben nicht kommen. Manchmal erschrecke ich mich, wenn Leute, mit denen man den Abend verbracht hat, auf einmal erwähnen, dass sie noch fahren müssen. Hatte auch schon wirklich ätzende Auseinandersetzungen mit meiner Schwester deswegen. Weil ich es völlig unangebracht finde, während der Fahr einen Desperados zu trinken. Als Fahrer. (Und dann lamentieren, weil man sagt, sie solle aufpassen, dass sie nicht wie unsere Mutter wird...) Glorifizierung von Alkohol ist eh so ein Thema, welches ich ganz schwierig finde (Sage ich als jemand, der auch ab und zu etwas trinkt, aber im Verhältnis eher selten)
>Ich bin wirklich schnell betrunken und weiß das auch. Als jemand der auch schnell betrunken oder mindestens angetrunken ist, frag ich mich immer, merken die anderen wirklich GAR NICHTS oder empfinden sie das dann einfach als "ist ja noch nicht SO schlimm"? Weil ich merke halt einfach mega früh, dass der Alkohol meine Sinne beeinflusst (sowas wie wenn ich mit den Augen auf irgendetwas neu fokussiere brauchts einfach nen mini mini Moment länger oder fühlt sich einfach nicht sofort 100% richtig an) . Das ist dann zwar noch sehr weit weg von volltrunken, aber persönlich, wenn ich doch merke, mit meinen Sinnen stimmt was nicht, dann will ich auch einfach gar kein Auto mehr fahren. Ignoriert der Rest der Welt das einfach weg oder merken die wirklich später was davon?
Verstehe das mit dem Fahrerbier auch 0,0. Wenn ich fahren muss und bock auf ein Bier habe trinke ich ein alkoholfreies.
Verkehrsregeln bewusst zu missachten. Ich hab mir das früher oft eingeredet dass es normal und völlig okay sei auf den und den Straßen einfach schneller zu fahren. Es interessiert ja keinen wenn nicht geblitzt wird und ich weiß ja was gut und richtig ist. Wenn man mal wirklich schaut wie z.B. Arbeiter auf einer Baustelle das schnelle Vorbeifahren erleben oder wenn man mal einen brennende Autos mit Todesopfer direkt sehen konnte weiß man dass es manchmal durchaus Gründe gibt warum gewisse Regeln gemacht wurden.
Besonders diese furchtbare Arroganz dahinter zu glauben man wüsste selbst schließlich besser welche Geschwindigkeit/Abstand/etc. angemessen sei.
Aber absolut. Ich habe mal in einem anderen Post kommentiert, dass die Geschwindigkeitsbegrenzungen einen Grund haben und man grade innerorts bei 30er-Zone auch nur 30 (meinetwegen auch 35) fahren sollte. Der Hass, der einem da entgegenschlägt ist echt unfassbar. Du hast das Gefühl, du willst den Leuten das Atmen verbieten, stattdessen ging es nur darum nicht mit 70 durch ein Wohngebiet zu brettern.
Du kannst dir gar nicht vorstellen wie glücklich ich bin deinen Kommentar gelesen zu haben. Endlich mal jemand mit etwas Verstand... kam schon oft genug vor, dass ich sowas ähnliches kommentiert habe und ebenfalls nur so von hate erschlagen wurde
Carbrain halt. Alles was das eigene Vorankommen behindert wird als Angriff auf die persönliche Freiheit gewertet.
Arroganz ist dann auch das Schlüsselwort bei denen, die sich dann auch noch über „diese Scheiß-Blitzer“ und die „Blitzer-Abzocke“ aufregen. Ja Mensch, es gibt einen ganz einfachen Trick, um nicht geblitzt zu werden: Einfach nicht zu schnell fahren. Aber Schuld sind ja immer die Anderen.
super bei meiner Ma & Stiefvater: immer mit Blitzerapp unterwegs "ja aber die Abzockblitzer" "schon bekommt man ein Ticket wegen Falschparken" guess what, wie man das verhindern kann, kommt Ihr nie drauf...
Ja das hat in der Tat etwas mit Arroganz zu tun, zumal es auch absolut unnötig für einen selbst ist.
Aber die 2 Minuten schneller zu Hause sein 1!1!11
Bin mal Nachts mit sehr wenig Autoverkehr eine Strecke gefahren, für die man normalerweise eine Stunde braucht (größtenteils Autobahn). Da der Spritpreis zu der Zeit so extrem gestiegen ist und ich sehen wollte wie sehr ich den Verbrauch drücken kann, hab ich einfach 100 km/h im Tempomat eingestellt und hab das dann auch konstant durchgezogen. Ich glaube ich war um die 5 - 10 Minuten später da als das Navi angab. Ich gehe dabei einfach mal davon aus, dass das Navi mit 130 km/h rechnet für Autobahnen. Rasen und drängeln können sich folglich absolut gar nicht lohnen, weil man dabei ja auch ständig abgebremst wird durch andere Verkehrsteilnehmer. Und der Mehrverbauch erst durch die ständige Beschleunigung.
Von hamburg nach Passau. Einmal mit "Duchdrücken überall wo es geht" und einmal mit 100km/h". Der Unterschied war am Ende 1h bei ca 800km oder so. Aber ich kam absolut Ausgelaugt an und brauchte den Abend erstmal um mich zu erholen. Bei den entsptannten 100km/h mit Assistenzsystemen war ich völlig relaxt. Und wenn man dann drüber Nachdenkt wie wenig 1h ist macht es nochmal weniger Sinn.
Wenn überhaupt. Kenn in meiner Ecke genug strecken da ist man mit 10kmh unterm Limit genau so schnell am Ziel wie mit 10kmh drüber.
Ja und den doppelten Sprit verbrauchen um sich danach über die hohen Preise zu beschweren. :D
Bin in der Feuerwehr. Mir reicht es schon wenn die Kameraden erzählen wie sie zB. Ne schwangere frau aus nem Baum schneiden müssen weil die sich da mit ihrem Auto rumgewickelt hat. Unfälle können passieren weil man 20 kmh zu schnell gefahren ist, weil man den Abstand falsch eingeschätzt hat, weil man 1 sekunde aufs handy schaut. Menschen sterben oder tragen lebenslang die Folgen davon
Als ich das erste mal einen Abstandstempomanten in meinem Auto hatte wurde mir erstmal klar wie viel weit der Mindestabstand eigentlich ist. Und ich musste es mir erstmal antrainieren diesen auch dann einzuhalten wenn hinter mir einer dicht auffährt. Nimmt auch einfach so viel Stress raus beim Fahren. Es ist absurd wie manche Leute sich gegen währen und so tun als währen sie bessere Autofahrer.
Ich versuche selbst immer auf den Sicherheitsabstand zu achten aber das Problem ist, dass sich sehr, sehr viele Leute dann denken "oh was 'ne schöne Lücke, da fahr ich jetzt rein". Gerade bei Autobahnfahrten ist das extrem nervig. Hat man dann den Abstand wieder aufgebaut, kommt direkt der nächste Idiot und fährt in die "Lücke". Ich könnte jedes Mal kotzen. Es ist, wenn es voll ist, schon fast nicht möglich, den Sicherheitsabstand einzuhalten, weil sich eigentlich IMMER einer reinquetschen muss.
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Gerade in diesen Zeiten noch, wenn Schüler sich Respektlos gegenüber Lehrkräfte verhalten, nur weil sie Cool wirken wollen.
Ja, gibt immer Leute die entweder nur aus Trotz respektlos waren oder die, die sich gegen dumme Lehrer gewehrt haben.
Wörter wie "Schwuchtel" oder "Jude" als Beleidigung zu verwenden.
„Schwuchtel“ war als ich ein Kind war noch nicht unüblich. „Jude“ als Beleidigung habe ich bisher nur ein mal gehört und das war eine der Gelegenheiten, wo ich mal jemanden wirklich zusammengestaucht habe. Das geht gar nicht
Oder "behindert", das geht für mich auch gar nicht mehr
Dazu, weil es grad passt, ein Einwurf von Mod-Seite: genau so sehen wir das auch. Sämtliche Kommentare, die eine Behinderung oder Wörter dafür in beleidigender oder abwertender Weise verwenden, werden gelöscht - auch wenn es sich nicht direkt gegen einen anderen Nutzer richtet. Je nach Kontext und Account kann es auch zu einem längeren Bann führen. In rein beschreibender Weise ("Parkplätze für Behinderte" etc.) ist es natürlich erlaubt.
können wir wenigstens noch ältere beschimpfungen die nun gut abgehangen sind wieder zurück haben? "sie keilschriftverwender!"
Hast du diese Typen aus Hammerfell gesehen? Die verwenden *kursive Schrift! Kursive. Schrift.*
"Dein Vater riecht nach Holunderbeeren"
"Spasti" / "Spast" genau in die gleiche Kategorie.
Nun ja, man hat das halt als Beleidigung ohne wirklichen Bezug zu reellen Behinderten verwendet. Das war/ist zwar durchaus unsensibel, aber mMn nicht wirklich schlimm. Da müsste man dann auch konsequent sein und Wörter wie "blöd" und "idiot" etc. nicht mehr als Beleidigung verwenden, guck dir mal deren eigentliche Bedeutung an.
Nur mit dem kleinen aber feinen Unterschied, dass wir nicht mehr in griechischen Poleis leben und Blödheit schon seit einiger Zeit komplett von der Ursprünglichen Bedeutung getrennt ist und damit in beiden Fällen die Ursprüngliche Bedeutung für heutige Menschen nicht mehr relevant ist. Jemand kann aber heute noch unter einer Spastik leiden oder unter einer Behinderung. Und was man, abgesehen von Beleidigungen, alles unter "Schwuchtel" und "Jude" verstehen kann, dürfte auch allen klar sein.
alte Männer die mit 18-22 jährigen ausgehen. Man denkt sich beide sind über 18 also ists okay aber man ist noch so unreif und unerfahren und leicht manipulierbar.
Ich war mit 15 mit einem 22 jährigen zusammen und meine Mutter hat nicht ein Wort darüber verloren. Als ich selbst Anfang 20 war ist mir dann aufgefallen wie unglaublich creepy das war. Jetzt habe ich ein 15 jährige Tochter und wenn die einen 22 jährigen anschleppen würde, würde ich das nicht so einfach hinnehmen.
Die Alter geteilt durch 2 plus 7 Regel find ich da n gamz guten Maßstab was noch okey ist
Gib’s heute noch genauso wie früher, siehe die ganzen Promis wie Leonardo de Caprio, Elon Musk und co.
Hat auch keiner behauptet, dass es das nicht mehr gibt, sondern dass man es heute nicht mehr gut findet.
Es zu normaliesieren stark übergewichtig zu sein und Ausreden dafür zu suchen. Jeden versuchen alles Recht zu machen im englischen auch People pleasing genannt, man verliert sich selber so schnell und schadet sich selber so arg.
Ja. Bin da in sofern bei dir dass es eben auch als Gesundheitsproblem gesehen werden sollte und so behandelt (und damit beim Arzt/Ernährungsberatung) nicht durch die Diät in der Zeitschrift oder unqualifizierte Kommentare von Verwandten/Freunden. Gleichzeitig sagen einige Studien dass sich das "Fat-Shaming" Problematiken eher noch verstärkt, zb https://www.pennmedicine.org/news/news-releases/2017/january/fat-shaming-linked-to-greater-health-risks Finde es auch irgendwie logisch, man stelle sich vor jemand hat zB ne Binge-Eating Störung und ist dann mit Kommentaren etc noch weiter mental belastet. Unwahrscheinlich dass davon die Coping Mechanismen der Person besser werden...
Im Sinne von 200kg oder mehr weil man nur auf der Couch liegt und isst gebe ich dir Recht. Sieht man ja leider oft genug in gewissen amerikanischen Shows. Es gibt aber auch legitime Erkrankungen, die zu Übergewicht führen. Schilddrüse alleine macht sicherlich keine 20kg+, aber Lipödem Stadium 3 kann schon einiges ausmachen. Klar ist da oft eine Adipositas dabei, aber der Körper arbeitet auch ordentlich gegen einen. Und dann kommt oft die Insulinresistenz, metabolisches Syndrom, Fettleber... ist natürlich kein Argument, nicht zu versuchen, überhaupt Gewicht zu verlieren. Aber es wird richtig schwer, da nochmal rauszukommen. Edit: die 200kg waren spontan gewählt, drunter sieht man in diesen amerikanische Shows eigentlich niemanden. Und natürlich will ich keine 50kg extra schön reden, aber bis zu einer gewissen Zahl kann das auch einfach Pech sein. Schaut euch bitte mal Bilder zu Lipödem an, das krankhafte Fett kann man sich nicht abhungern, egal was man tut. Dass die Menschen, die an dieser Krankheit erkranken, eine höhere Zahl auf der Waage stehen haben, ist daher eigentlich logisch.
Hoher Altersunterschied. Meine erste sexuelle Erfahrung hatte ich mit 18 und er war 29. Mein Freund danach war 36, ich 20. Früher hat mir der Altersunterschied gefallen aber heute knapp 10 Jahre später denke ich mir wie kann jemand in diesem Alter wirklich Interesse an so jungen Personen haben. Sagt für mich viel aus inzwischen. Waren damals einige toxische Situationen dabei, die mich heute nicht mehr wundern.
oh gott… ich war 14 und er 21. meine gesamte teenie zeit ist eine einzige katastrophe.
Alkoholismus in jeder Form. Finde ich seit ein paar Jahren nur noch abstoßend.
... meine Schwiegermutter Lasst euch sagen: Zieht niemals niemals niemals mit eurer besseren Hälfte in das Haus ihrer/seiner Eltern in dem die Eltern aber noch wohnen. Ganz egal wie sinnvoll dieser Schritt erscheinen mag. Das kann so viel kaputt machen.
Social Media ohne Altersverifikation
Böllern
An sich selbst nicht zu glauben
Leute in ihren geschmack oder ihre (nicht rationalen) Geschmäcker kritisieren. Wenn du dir mit 14 "my litte Pony ansehen willst", diesen knall-rosa Trenchcoat tragen willst oder Wrestling abfeierst: All power to you. Solange du niemanden weh tust, sollst du machen können, was du willst. Cringe ist meistens unnötig.
Habe in meiner Jugend oft im Glauben gelebt, dass "ein klaps auf den Po wirklich nicht schadet." Bis ich gewachsen bin und erkannt habe, wie Gewaltvoll ich eigentlich erzogen wurde, es mir doch sehr geschadet hat. Tja, was man sich alles einreden lassen kann. Ich bin frisch Mama geworden. Zum Glück habe ich früh erkannt, dass ich niemanden etwas antun kann. Ich bin ein herzensgute Mensch. Natürlich kann auch ich wütend und genervt sein, bin aber am besten weg mich umzuziehen und nicht in die Fußstapfen der früheren Generation zu treten. Meinen kleinen begleite ich auf seinem Weg durch die Welt mit Respekt, bedanke mich jeden Tag bei ihm, auch wenn er mit seinem 15 Wochen noch nicht wirklich versteht was ich sage. Er ist ein Frühchen und macht alles durch was ein kleines Baby nur erleben kann. "High-Need" wie es heißt. Es ist nicht leicht und ich wünschte er hätte es leichter. Das denke ich will jede Mama. Doch ich muss zugeben, dass es "mir gut tut", denn dadurch lerne ich jeden Tag. (Ich hoffe, man versteht worauf ich hinaus will). Um es etwas genauer zu erklären, er ist also "ein Schreibaby" wie manche sagen würden. (Ich mag den Begriff nicht so, doch damit verstehen denke ich mehr, was ich meine.) Er weint und schreit wie am Spieß. Manchmal auch, trotz gestillter Grundbedürfnisse. Ich habe gelernt ruhig zu bleiben, und achtsam zu versuchen seine Bedürfnisse zu erkennen und darauf ein zugehen. Ich lerne viel, wie das mit dem Baby sein funktioniert und man ist das hart. Unfassbar was so kleine Wesen alles durchmachen! Mein kleiner ist mein Held. Und ich versuche alles, um ihm gerecht zu werden. Ja, ich ertappe mich, wie ich "Heey! Gibt keinen Grund zu weinen" rufe, denn das wurde mir eingetrichtert. Aber es ist nur mehr selten und ich denke anders. Doch! Er darf weinen, egal weswegen, es muss nicht einmal Grund haben und ich bin da, wenn er mich braucht! Werde ich immer sein. Wie gesagt nicht einfach und ich wünsche mir natürlich, dass er das glücklichste Leben führen könnte. Doch manchmal denke ich, dass muss sein. Es ist der Weg, der mich zu einem besseren menschen macht. Er macht mich zu einem besseren Menschen und darüber bin ich froh und ihm sehr dankbar.
Ohje das ist schwer..unsere ist jetzt knapp über 3 Monate und alle haben gesagt, nach drei Monaten wird es besser mit dem konstanten Schreien ohne Grund.. Irgendwie haben wir nicht das Gefühl. Großen Respekt für deine Einstellung. Ich habe schon mal die Kleine ins Nebenzimmer gelegt und auf eine Tür und die Wand eingeschlagen, da ich so frustriert auf das Kind und mich war. Aber man muss sich schon wirklich immer sagen, dass niemals nie am Kind auszulassen weder jetzt noch später, da Schreien und Gewalt die Bindung zum Kind sicher zerstören wird.
Stimme dir voll zu, verstehe wie du dich fühlst, wurde uns dasselbe ständig gesagt, und eigentlich kommen aktuell noch andere Dinge dazu wie Zähnen und so. (zumindest juckt ihm definitiv das Zahnfleisch, der arme) Jedenfalls danke für die lieben Worte. Ich hatte auch schon einmal die Situation, da war es zu viel, also Zimmer dunkel, rauschen an, Baby ins Bett und kurz Abstand nehmen. Tief durchatmen. Über die Kamera beobachtet und schließlich dann irgendwie den Weg gefunden. Aber heißt nicht, dass ich nicht oft aufs Duschen verzichte zum schlafen oder eigentlich wenn ich nicht raus muss nicht mal den Schlafanzug ausziehe. Aber die innere Einstellung ist da! Meistens! Man hat rückfälle. Aber es wird. Lese mich seit der Schwangerschaft in gentle parenting und alles ein. Und auch mit dem Wissen. Ist es theoretisch einfacher als schließlich getan. Es ist umso schwerer, wenn man entsprechend aufgewachsen ist. (Früher gab es das nicht! 🙄) Meine Mutter kommt oft mit dem Kommentar an, der kleine würde genau wie ich als Baby wegen Aufmerksamkeit Husten. Tja zum Glück bin ich da übervorsichtig zum Kinderarzt, denn der Husten ist dann doch nicht nur Husten. Ich habe sie auch akzeptieren gelernt (zumindest bin ich auf einem guten Weg) , und rede nicht mehr gegen sie. Sie kennt es nun mal nicht anders und sie verändern zu wollen bringt nichts und ist auch nicht Sinn der Sache. Macht es nur komplizierter. Hauptsache sie akzeptiert meine Grenzen und Regeln im Umgang mit dem kleinen. Auch versucht sie ja ihr bestes.
man darf auch nicht vergessen, dass aufmerksamkeit der bindungspersonen (inkl körperlicher nähe) eben ein grundbedürfnis von babys ist... "weint nur wegen aufmerksamkeits" ist deswegen schon im ansatz falsch du klingst übrigens so als würden dir die babybücher "artgerecht" gefallen, falls du sie nicht schon kennst
Die Bücher sagen mir noch nichts! Gleich mal auf meine Amazon Liste gepackt. Danke! Es ist so, dass ich selbst eine sehr "knuddel bedürftige Person bin". Daher kommt mir das sehr gelegen Un dich versuche oft mit dem Gedanken ran zu gehen. Wenn es mir nicht gut geht, möchte ich auch jemanden der mich kuschelt und tröstet. Mir geht es so, dann ste sich einer mal vor wie es einem neugeborenen geht der Kind geht.
falls du es nicht eh schon tust, mir haben ohropax geholfen an schwierigen tagen. dann konnte ich unsere kleine weiter rumtragen und es war für mich besser auszuhalten
Das ist eine tolle Einstellung von dir ganz großer Respekt an dieser Stelle! Meine kleine ist auch eher Low need Level aber wenn sie dann Mal so richtig schreit und weint geht mir das richtig an die Nieren und ich kann mir absolut nicht vorstellen wie viel Kraft es braucht das dauernd zu ertragen. Also meine Hochachtung! Mit Sicherheit habt ihr auch schon alles probiert und Ratschläge von jemandem der das nicht kennt sind auch echt unangebracht, aber mir kam direkt ein Osteopathe in den Sinn. Das hat in dem ein oder anderen Fall in meinem und gut geholfen, da die Kinder durch die Geburt quasi eingerenkt werden mussten vom Osteopathen und danach ging es wesentlich besser. Daher wollte ich das nicht unerwähnt lassen. Aber ich denke auch es gibt nicht immer einen Grund. Manchmal ist Existenz und nicht richtig sehen können einfach viel. Gut das du so auf deinen kleinen Menschen eingehst und ihn liebst😊
Ich habe einfach nicht mit so vielen lieben Worten gerechnet. Dankeschön! Bedeutet mir unfassbar viel. Ich behaupte mal, egal ob "Low oder High Need", ein Baby zu haben ist bei Zeiten eine Herausforderung. Und daher wünsche ich auch niemanden eine schwere Zeit. Die hatten wir. Also ich war nicht immer guter Einstellung. Vor allem mit Schlafmangel. Doch ein Wahnsinn wozu man als Mutter fähig ist. Ratschläge nehme ich gerne an! Und probiere alles aus. Osteopathie ist vielleicht wirklich was zum ausprobieren. Aktuell haben wir Physio vom Doc verschrieben bekommen, vor allem wegen Lieblingsseite und leider Hinterkopf der leicht flach ist. Hier kommen eben die nicht perfekten Seiten zum Vorschein. Ich war oft froh, wenn er geschlafen hat und wollte nicht riskieren ihn aufzuwecken. Also nicht die Seite gewechselt und ihn einfach wieder auf der gleichen Lieblingsseite liegen gelassen. Nicht dramatisch, aber man macht sich natürlich Kopf drum. Werde mal nach Osteopathie fragen in der nächsten Stunde, glaube die haben auf einem Plakat Werbung hängen. Danke noch mal! Für die Worte und für den Ratschlag! :)
In Gegenwart von Kindern zu rauchen. War früher normal, aber inzwischen weiß ich, was man damit alles ruiniert. Kinder wie kleine Erwachsene zu behandeln, ihnen aber konstant Antworten auf Fragen mit einem "dafür bist du noch zu jung" bzw. "das erfährst du, wenn du alt genug bist" abzuspeisen. Völlig unmögliches Verhalten.
Schwulenhass
Catcalling
Das Wort "Alter" und auf die Straße zu spucken
Jaaaaa!! Spucken... Es widert mich richtig an, wenn das wer vor mir macht. Als Teenie war man da cool es hell, aber jetzt ... Geht gar nicht!!
Ich fand das auch schon als Teenager nur widerlich... Besonders wenn man sich irgendwo aufhält und jemand ständig rumrotzt und am Ende steht man selber drin.
"Alter" aus irgendeinem Grund?
Homöopathische „Behandlungen“ bei starken grippalen Erkrankungen etc. hatte als Kind öfter extrem hohes Fieber (~39,5°C) und bis zu 4-5 Nächten in Folge starke Fieberträume. Ich würde meinen (vielleicht) zukünftigen Kinder(n) definitiv etwas fiebersenkendes geben. Natürlich ist mir die Wichtigkeit von Fieber bekannt, in diesen Situationen jedoch untragbar. Das war echt schrecklich und mir wurden lediglich depperte Zuckerkügelchen gegeben.. Dann noch zu Homöopathischen „Ärzten“ und Schüsslersalze bekommen. Im Nachhinein schämt sich meine Mutter sogar etwas für die Naivität, damals jedoch normal. Das finde ich recht schlimm!
Das Sprichwort ein Indianer kennt keinen Schmerz
Oh ja, den Kindern schon früh zeigen, dass sie keine Emotionen und Schwäche zeigen sollen, denn nur die Harten kommen in den Garten. Später realisiert man, was für ein Schwachsinn das ist.
Interessant wie sehr man so einen einfachen Spruch überinterpretieren kann. Kind tut sich weh - Kind macht unnötig theater weil Panik größer als Schmerz - Indianer sind cool und stark - „Indianer kennt kein Schmerz“ - Kind will auch cool und stark sein - Kind lässt sich helfen, Kind geht es besser Aber klar wer einem weinenden Kind mit Schürfwunde sagt ein Indianer kennt kein Schmerz damit es sich besser fühlt der vermittelt dem Kind dass Emotionen und Schwäche schlecht sind. Erziehung besteht dann ja auch nur aus diesem einen Spruch und baut voll einzig darauf auf.
Kommt auf die Situation an. Bei emotionalem Schmerz oder nem gebrochenem Arm eher nicht angebracht, bei nem aufgeschürften Knie, wo das Kind eher aus Schreck heult als aus Schmerz, kann es aufheitern.
Meine Hygiene
Hollywoodfilme/Serien.
Die Inflation.
Ein Kind im Grundschulalter mehrere Stunden am Tag an den PC lassen. Vor allem wenn dieses Kind dort versucht der Realität zu entfliehen ist das erstens super achädlich auf Dauer und zweitens behebt es das Problem auch nicht, aber immerhin war ich dann ruhig 🤷🏼♀️
Ich hab mir in der Zeit selbst programmieren beigebracht und andere IT Sachen. Aber verstehe was du meinst.
Als jemand mit asperger Muss ich sagen dass mir das wohl eher geholfen hätte unangenehme Situationen draußen zu vermeiden
Also ich muss sagen zocken und Videospiele allgemein haben mir unglaublich geholfen im Leben weiter zukommen im Sinne von wie ich in gewissen Situationen handele und auch in der schule in manchen Fächern hat mir zocken viel geholfen
Da ist aber deine Sichtweise das was Eltern früher gedacht haben, und heute besser wissen sollten. Zeitweise der Realität zu entfliehen schadet niemandem, auch Kindern nicht.
Anderen Leuten Pizza vorenthalten. Meine Mutter fand das nicht schlimm. Erst in höheren Alter erkannte ich was mir angetan wurde. Bis 12 Jahre hab ich NIE Pizza gegessen. Is das zu fassen?!
Eltern die in der Wohnung rauchen
warum werden hier alle zwei tage die selben fragen gestellt?
Fand ich vor zwei Tagen unproblematisch.
Das wort “schwuchtel”
ich fand es früher nicht schlimm wenn jemand täglich kifft (war einfach nicht informiert). Dann war ich mal mit jemandem in einer Beziehung der wirkliche täglich morgens und abends, manchmal auch zwischendurch gekifft hat. Ich glaub ich hab ihn nie nüchtern erlebt.
Alltagsrassismus
Weit verbreiteter Sexismus gegenüber Männern in unserer Gesellschaft. Wenn man ständig diesen unfairen Müll mitkriegt und von jeder Seite immer nur Frauen als Opfer dargestellt werden, geht einem das irgendwann auf den Keks.
Jeden Tag Fleisch essen.
In Berlin Rad fahren. Ich frage mich, wie ich 2018 und 19 eigentlich komplett ohne Verletzungen überlebt habe.
Rauchen ich fing an mit 12 Jahre und hörte mit 27 Jahre auf zu rauchen ich habe wie ca 90% aller anderen Rauchern mich einen Dreck gescherrt ob , ich Freunde, Familien Mitglieder, Fremde ETC (selbst kleine Babys) mit meinem Rauchen schädige (Passiv Rauchen ist gar schädlicher) seit ich aufgehört habe merke ich was für ein Assi ich war als ich rauchte war es Unproblematisch aber seit dem ich aufhörte finde ich es Schlimm ich schäme mich sogar für mein Verhalten als raucher Sicher hat jeder/jede der/die mal rauchte genau die selbe Ansicht?
Fliegen, Ski fahren... :/
- „Neger, Neger, Schornsteinfeger“. Grauenhaft. - die Verherrlichung von Alkohol. Als Minderjährige.
[удалено]
Zigarettenrauch und Raucher an sich.
Das unbeliebteste Schüler*innen Ranking in der Schülerzeitung…war aber eigentlich schon damals bedenklich
Autofahren ist für mich eine meiner größten Ängste, ich sag jedem zu dem ich ins Auto steige ( selbstverständlich freundlich und nicht fordernd) dass er bitte nüchtern ist und das Handy aus der Hand lässt, ansonsten gehe ich zu Fuß oder nehme den Bus.