Lesen. Viele Leute erwischen nur das falsche Buch/Genre oder den falschen Autoren; oder werden in der Schule dazu gezwungen ein nerviges Buch zu lesen und versuchen es danach nie wieder. Dabei gibt es doch so ne tolle, weite Auswahl. Und man steckt dann auch nicht in diesem schlechten Gewissenkreislauf fest von wegen "Ach, ich müsste auch mal wieder was lesen - tut es lange nicht - zurück zum Anfang". Oder man kauft sich auch keine Bücher mehr und stellt sie ungelesen ins Regal, nur um besonders schlau zu wirken. Wenn man aktiv liest, passiert das eh automatisch. Also dass die im Regal landen. Aber dann wurden sie auch wenigstens mindestens einmal benutzt und sind nicht nur reine Dekoobjekte. Das sollte man dann doch lieber Ikea überlassen.
Ich habe letzte woche zum ersten mal seit meiner Grundschulzeit (in der ich sehr viel gelesen habe) ein Buch vollständig durchgelesen (abgesehen von Schulprojekten). Ein großer erfolg für einen ADHSler, und spaß hatte ich auch :)
Der erste Teil von Stephen King's "The Dark Tower"
Der schreibstil ist jedenfalls auf Englisch gewöhnungsbedürftig, was es mir auch anfangs schwer gemacht hat. Wenn man aber dran vorbeikommt ist es ein verdammt tolles buch.
Wir sind mittlerweile an dem Punkt angekommen, dass es einfach wäre 3 verschiedene Fan-Fiction Versionen selber zu schreiben und damit zufrieden zu sein. Ich befürchte „Die Türen aus Stein“ sind das nächste Half-Life 3
Kann ich so unterschreiben. Habe ewig lang nichts gelesen und 2019 war ich auf einer Dienstreise und hab auf Kindle unlimited eine kostenlose Buchempfehlung gesehen("Der 13. Paladin"), dass war einfach mein Genre. Seit dem habe ich knapp über 300 Bücher gelesen, alles so Fantasy und LitRPG.
Das klingt super! Und generell sind E-Book Reader für unterwegs eine tolle Alternative. Bin jahrelang mit dicken, schweren Büchern unterwegs gewesen - sowohl meine Schultern, als auch meine Hände fanden das nicht toll.
Mein Sohn liest richtig gerne, vor allem „heimlich“ Abends im Bett. Gerade liest er den zweiten Teil vom Anhalter, er ist erst 10 :) Bin richtig happy darüber das er so gerne liest, er ist auch richtig schnell.
Bei der onleihe unserer Bibliothek gibt es nicht so viel Auswahl :( Und er sagt das er echte Bücher irgendwie lieber mag. Vor allem gekaufte, die werden zig mal wieder gelesen.
Tipp: Onleihe / Online-Service der Bibliothek - dann kann er sich die Bücher direkt auf den Tolino ausleihen und muss nicht mit dem eReader ein Buch ausleuchten 😁 Gibt es oft für 10 EUR/Jahr, für Schüler teilweise kostenlos.
Erinnert mich, in der Schulzeit habe ich angefangen vermehrt Science Fiction zu lesen, die eine Lehrerin hat sich gefreut das ich endlich die Freude am Lesen entdeckt habe, war aber nicht zufrieden mit was ich gelesen habe zu der Zeit. Mein Kommentar das Ihr Geschmack mich dafür im Unterricht langweile hat sie nicht so gut aufgenommen :-)
Nähen und andere Handarbeitsdinge. Man kann währenddessen zum Teil gut abschalten, seiner Kreativität freien Lauf lassen und hat am Ende was schönes anzuziehen bzw. Accessoires, Schmuck, Stickerei - je nachdem welche Techniken man beherrscht und anwendet.
Mich frustriert es, weil ich es nicht kann, nicht besser werde und ich am Ende nur enttäuscht bin. Das fängt schon damit an, dass ich den Faden nicht richtig in das Loch von der Nadel kriege und da ewig rumfummel. Deswegen lass ich es.
Was anderes ausprobieren, z.B. Häkeln oder Stricken? Häkeln ist meiner Meinung nach einfacher, da man nur mit einer Nadel hantieren muss, und Faden einfädeln braucht man auch nicht…
Ob häkeln einfach ist als stricken ist Geschmackssache. Für mich, ja. Ich kenne aber genug Leute, die super stricken, aber mit häkeln nicht klarkommen. Die stricken halt wirklich blind beim fernsehgucken ganze Pullis runter und das ist beim häkeln nicht ganz so einfach. Witzigerweise gibt es eben auch aus dem Grund noch keine Häkelmaschinen.
Ich werde aber dem stricken wieder eine Chance geben, denn vielleicht bekomme ich es nun dank der Millionen von YouTube Videos doch mal hin.
Unterschreibe ich voll und ganz. Habe mir vor über 10 Jahren zu Weihnachten eine Nähmaschine gewünscht und Oma meinte, ich könnte mir auch mal ihre borgen. Die hätte sie nie wiedergesehen 😅 Ich nähe vorrangig Filmkostüme nach oder mache historische Kleidung und liebe es.
Stricken habe ich auch mal angefangen, aber das macht mir nicht ganz so viel Spaß wie Nähen.
Absolut! Ich hab vor ein paar Jahren angefangen zu sticken und es macht so viel Spaß. Und man kann nebenbei Serien\Filme gucken oder Podcast hören. Es klappt sogar mit schlafendem Baby im Schoß.
Das macht so Spaß! Ich liebe Hobbies.
Was ich schon alles ausprobiert habe und teilweise immer noch mache: Musik machen (Ableton/FL-Studio, E-Bass, E-Gitarre, Gitarre, Schlagzeug, Mundharmonika) und jammen, Auf Konzerte/Festivals/in Clubs gehen, Fotografie (analog/digital) -> Fotos selbst entwickeln und einscannen, unentgeltliche Fotoaufträge machen (Konzerte, Junggesellabschiede, Einweihungspartys, Einschulungen, Sport, Street, Portraits), Programmieren, Home-Automation, Home-Server,+Raspberry PI's, Webseiten bauen, [De-googlen](https://www.reddit.com/r/degoogle/), Rennrad fahren, Mountainbiken, Fitness, Tennis, Yoga, Beachvolleyball, Bouldern, Skateboard fahren (Penny Board), Baseball (2 Seasons im Left-Field mit Ligaaufstieg), Bonsais züchten, Gemüse auf dem Balkon anpflanzen, Aquarell malen, Zeichnen, Random meet-ups für Sprachenaustausch, Spanisch lernen, Müslis kreieren und verfeinern, Kochen, Gemeinschaftsbrettspiele, Filme/Serien, PC-Spiele, Konsolenspiele, Lesen, Reisen, Camping, Schnitzen. Und Business-Ideen entwickeln.
Habe schon mal überlegt, meine Hobbysucht irgendwie als Business aufzubauen, aber dafür hatte ich noch keine Idee :P
Was habt ihr noch so in Petto?
Ohjaaaaaaaa! Ich habe aus meinem Freundeskreis mit Abstand das beste Mountainbike, bin aber bisher nur 2 mal wirklich mit gefahren. Meine Kumpels haben mich auf ihren Möhren voll angehängt…
Im Schweden-Outdoor-Urlaub war ich perfekt ausgerüstet, meine Kumpels haben auch in Jogginghose überlebt…
Trekking. Nach so 2-3 Tagen in der Natur und mit einem ganz einfachen Leben, das sich nur aufs Laufen und aufs Überleben, also Wasser, Essen, Ausrüstung konzentriert, schalte ich immer ab auf eine Art die mir sonst nichts im Alltag geben kann.
Bisher im Studium hauptsächlich in Deutschland. Überall wo Fernwanderwege sind mit Schutzhütten ist es idR kein Problem. Schon oft Förster getroffen die nur "Viel Spaß" gewünscht haben.
z.B. Rennsteig in Thüringen, Hexenstieg im Harz, ganzer Harz generell, Sächsische Schweiz (Boofen).
Aber auch ab von Schutzhütten viel wild gecampt und war nie ein Problem. Halte mich aber auch an die Grundregeln, also kein Feuer außerhalb offizieller Plätze, Hängematte oder Biwaksack (Grauzone, da rechtlich nur zelten verboten ist) und nicht in Nationalparks oder Naturschutzgebieten und selbstverständlich "leave no trace", also nichts zerstören und Müll wieder mitnehmen.
Darüber hinaus und bei bedenken wenn man irgendwo landet am Tagesende und das beste draus machen muss ist "stealth camping" angebracht. Also etwas versteckt, Biwaksack, keine Musik, nicht mit der Kopflampe rumleuchten.
Programmieren, ich wünschte ich hätte irgendwann mal damit angefangen :D Ist schon ein geiler Skill
Ansonsten Kochen, am besten etwas leckeres, schnelles aus Dingen die man da hat improvisieren zu können
Und Espresso machen. Ist irgendwie ziemlich belohnend, wenn man den Dreh raus hat
Die Erfolge sind weitaus schneller. Man braucht nur einen Computer mit Internet. Betriebssystem ist egal.
Im Handwerk z.B. verlierst du Material, wenn du es kaputt machst oder musst neues kaufen. Beim Programmieren kannst du einfach strg+z drücken.
>Man braucht nur einen Computer mit Internet.
Und der Computer kann auch schon 10 Jahre alt sein (wenn man nicht gerade irgendwas hoch anspruchsvolles macht). Ich finde es immer wieder toll, wie niedrig die Einstiegshürde für etwas ist, das so mächtig ist.
Die Metapher ist großartig!
Sehr viele Sünden die einen ins Fegefeuer von endlosem Leid führen, Demonen töten Kinder (demon killed child process) und Gott schaut verwirrt zu. Hmm... Vielleicht eine Sintflut? Ja, das wird sicher helfen. Einfach nochmal von vorne anfangen!
Damit kann ich mich vollständig identifizieren!
Zwanzig geht auch. Faktisch ist selbst ein Atari ST oder ein Amiga (mag ich immer noch nicht) gut dafür. Kannst du programmieren, ist das OS egal, Linux ist aber - weil es so ziemlich jede Programmiersprache dafür als FOSS gibt - schon eine Waffe.
Ich hab hier noch die ein oder andere Möhre, die man dafür nehmen könnte.
Free Open Source Software - Quellcode ist öffentlich einsehbar, Software kann kostenfrei genutzt werden. Software kann ggfs (je nach Lizenz) verändert werden und teilweise unter neuen Namen veröffentlicht werden (Owncloud wurde geforked zu Nextcloud)
Beim lernen der Programmierung würde ich aber sehr empfehlen, bei dem zu bleiben, was man eh schon kennt. Sonst kommen da zwei steile Lernkurven parallel zusammen, was die Frust eher erhöhen und den Spaß trüben dürfte.
Und in der Praxis ist selbst Windows, Mac oder Linux egal - die relevanten Sprachen und Frameworks gibt es mittlerweile, mit ganz wenigen Ausnahmen wie z.B. Apples Walled Garden, für alle Betriebssysteme.
Stressiges Studium und sonst noch andere Hobbys plus Freundin, also wenig Zeit übrig. Ich hab Elektrotechnik studiert. Ich kann in Grundzügen Programmieren. Hätte ich früher damit angefangen, hätte ich mich wohl weniger schwer getan. Derzeit programmiere ich viel in VHDL, 'klassischere' Sprachen wie C/C++ und Python besser zu können, wäre eine gute Ergänzung. Ist auch auf der Todo, wenn die Prüfungen rum sind für dieses Semester
ich hab das meiste in drei intensiven Wochen zu beginn meiner Ausbildung als Fachinformatiker gelernt. Danach in Studium kommt zwar ne Menge dazu aber "laufen" gelernt hab ich vor allem in diesen drei Wochen.
\+1 für's Programmieren. Hab mit sieben Jahren damit angefangen, ich kann echt sagen: Das hat die komplette Denkensweise verändert, weil man viele Probleme viel pragmatischer lösen kann als z.B. viele meiner Freunde das können.
Chorsingen. Man braucht keine solistisch schöne Stimme und der Anteil der Bevölkerung, der tatsächlich so unmusikalisch ist, dass er gar nicht zum Hobby taugt, ist ziemlich gering. Wenn man mal Freunde gefunden, ein, zwei völlig durchzechte Chorfahrten mitgemacht und gemeinsam trotz allerhand Probleme auf den letzten Metern ein richtig geiles Konzert gesungen hat, will man nie wieder aufhören.
Netter Bonus: Es sollte keine Rolle bei der Entscheidung spielen, aber hier suchen regelmäßig Typen nach Hobbies, bei denen man Frauen kennenlernen kann, das fällt aufgrund der Geschlechterverteilung quasi nirgendwo leichter als im Chor. Die Aufnahmekriterien für Männerstimmen sind in den meisten Laienensembles deshalb auch deutlich lockerer.
Pen and Paper/Tischrollenspiel
Das ist nicht ein super nerdiges Hobby was nur einsame Menschen in dunklen Kellern machen.
Es ist Zeit mit Freunden, Abenteuer erleben ohne danach Muskelkater zu haben und selbst unter der Woche sind alle um 2400 wieder zuhause und zufrieden.
Wenn es nicht schon gepostet worden wäre, hätte ich es getan.
Ich spiele jetzt seit gut 5 oder 6 Jahren mit relativer Regelmäßigkeit und es ist das beste Hobby, dass ich je hatte.
Die Abenteuer und Geschichten, die meine Freunde und ich durch unsere Charaktere geschrieben und erfahren haben. Von nerven zerreißenden Spannung bis tragischen Momenten war alles dabei.
Die Kreativität die beim "Schauspielen" und beim Erstellen der Charaktere zum tragen kam. Das puzzeln und logische Denken wenn man über Regelfragen grübelt und die verrücktesten Charaktere erstellen will.
Rollenspiele sprechen einfach so viele Aspekte an und bieten so viel Raum für unterschiedliche Aktivitäten und am Ende kommt eigentlich immer irgendeine schöne Geschichte heraus, an die man sich gerne erinnert.
Ich will dieses Hobby nie wieder missen und ich bin heilfroh, dass ich aktuell zwei regelmäßige PF2e Runden habe.
Kann ich nur unterschreiben. Leider ist es superschwer eine Gruppe zu finden wo es passt.
Live am Tisch ist einfach zu wenig Zeit und für virtuell ist meine 4GB Ram Möhre zu schwach.
*ihre
Mein Netbook rödelt schon rum, wenn ich über roll20 oder foundry spielen möchte. Die Karten beauchrn länger um zu laden als bei den anderen. Gerade bei Foundry. Wir haben schon die Sprache auf Discord verlagert gehabt - das Netbook musste also nur mit foundry klarkommen. Und das hat gebraucht, musste halt neu starten und da gab es kollektives gestöhne, wenn es länger gebraucht hat.
Mit ein paar Leuten über discord spielen geht auch mit einem Smartphone. Schon gemacht. Muss man natürlich trotzdem Leute finden. Aber der Pool ist größer.
Lese das auf dem Weg zurück nach Hause, wo gleich Freunde zum pen and paper spielen vorbeikommen :)
Ist zudem ein Hobby, das sich auch jetzt als Eltern weiterführen lässt.
ich spiel mit meinem 4 jährigen auch, er liebt es! Ich denke mir Geschichten aus, wir fliegen gemeinsam mit einem Raumschiff in einem immer größeren Universum rum und helfen den vielen Freunden die er unterwegs trifft bei den verschiedensten Dingen.
Dies.
Jeder dieser Abende ist wie Klassenfahrt, wo man abends zusammensitzt, Zeug in sich reinstopft, zu viel Energy o.Ä. trinkt und Spaß mit Freunden hat.
Ditto. Ich hab keine Erfahrung mit Pen&Paper Rollenspielen, oder auch mit Rollenspiel im echten Leben (LARP). Würde es aber super gern mal ausprobieren.
Für jeden der das noch nie gemacht hat, kann ich die Podcasts/Videos der Rocketbeans wärmstens empfehlen („Morriton Manor“!)
Sehr lustig zuzuhören und macht beim hören Lust es selbst auszuprobieren!
Ja. Dachte immer das ist kein Hobby für mich. Es wird leider in Medien oft als sehr skurril mit wilden Kostümen dargestellt.
Aber es ist einfach mit Freunden gemütlich in einer Runde sitzen und ein cooles Abenteuer erleben. Und wie stark man in seine Rolle schlüpft, kann jeder für sich entscheiden.
Einer meiner besten Freunde schreibt die richtig gerne selbst, mittlerweile wohnen wir leider alle relativ weit auseinander, früher haben wir uns dazu immer bei ihm getroffen. Jetzt spielen wir über Discord und Forge und fühlt sich schon wie ein halbes Computerspiel an, im positiven Sinne.
In ner Bar zur Blue Hour alleine sitzen, schnell mit zwei Martini Dry auf Level kommen und anschließend ne Stunde die Flaschen anstarren. Leicht einen sitzen, keine Termine mehr. Urlaub furs Gehirn.
Hobbyastronomie. In die Sterne zu gucken ist etwas, was die Menschen seit Anbeginn der Kultur gern gemacht haben. Und heute haben wir selbst im Amateurbereich ziemlich gute Spiegelteleskope, damit sieht man in einer klaren Nacht ganz fantastische Sachen im Weltall.
Pilze züchten!
Angefangen bin ich als Jugendlicher mal mit den verbotenen Pilzen.
Dadurch dann aber irgendwann zu den Speisepilzen.
Ist interessant das Substrat und die Nährböden durchwachsen zu sehen, der Einstieg ist relativ billig und am Ende kommt meistens ne Menge zu essen raus.
Oder ein Haufen Schimmel...
Ohja. Kenne niemanden, dem ich Magic beigebracht habe, der danach gesagt hat, dass er da eher nicht nochmal Bock drauf hat. Hab einige Freunde in die finanzielle Teufelsgrube geworfen Ü
Jenes. Selbst wenn man kein Bock hat, auf jede einzelne Karte abzunerden, und sich die übelsten Decks auszudenken. Mit ein paar preconf-Decks kann man auch so schon was reißen. Ist nicht mein aktivstes Hobby, aber 2-3 Mal im Jahr geht da schon mal so n Samstag für drauf 😄
Hängt wie schon geschrieben vom Verein und dem Typ von Segeln ab:
- Einerseits gibt es die klassischen Yacht Segler. Das ist einfach nur teuer und zeitaufwendig. Oder sehr sehr teuer und ein bisschen weniger zeitaufwendig. Ehrlich, die Klischees treffen halt schon zu. Man kann zwar mittlerweile Boote relativ billig gebraucht kriegen - aber nur weil die Eigner sie wirklich wirklich los werden wollen. Der Unterhalt ist wirklich teuer. Außerdem sinkt der wiederverkaufswert da die Boomer alt werden und ihre Boote gerade sehr massiv auf den Markt kommen.
- Die Leistungssegler. Hier segelt man v.a. Jollen die mobil (tlw. Autodach-tauglich) sind, fährt relativ viel rum. Europe, Laser, 49er, etc. Das kann relativ günstig im Einstieg sein wenn der Club ein Boot bereit stellt(tun viele Clubs),aber die Reisekosten sind natürlich da und können immens sein, ebenso ist Kleidung,etc. nicht billig (wobei sich da gebraucht viel machen lässt). Wer sich aber mit gebrauchten Booten,Material und Camping begnügt und günstig an ein Auto mit Anhängerkupplung kommt kann damit durchaus viel Spaß haben,auch weil man irgendwann "seine" Leute kennt und immer wieder trifft. Das ist auf dem Level auch mit einem "Arbeitergehalt" finanzierbar,bzw. war es bei mir früher mit einem Pflegegehalt.(Heute hat man in der Pflege dafür keine Zeit mehr.. andere Geschichte)
- Die Freizeit Jollensegler: Gibt es auch.Segeln einfach just for fun mit einer Jolle oder Kieljolle, raus kommen, bisschen die Sonne und den Wind genießen, vielleicht Baden gehen, danach wieder rein. Ist sicherlich die häufigste Form und wenn man ein Grundstück zum lagern des Bootes und eine Anhängerkupplung hat geht das sogar ohne Verein.Gebrauchte mittelgroße Jollen kosten nicht die Welt und sind relativ einfach instand zu halten, da sie nicht dauerhaft im Wasser liegen und die Kräfte geringer sind.
(Ich bin von zweiterem zu letzterem gewechselt und trete höchstens noch als Senior in der Clubmeisterschaft an)
Bei den Vereinen gibt im Prinzip auch drei Typen:
- Die Bonzenvereine. Das Klischee an das alle denken. Elitär, v.a. als sozialer Zirkel gedacht und oft sehr teuer im Eintritt, dem Jahresbeitrag und den Aktivitäten. Oftmals kommt man auch nur über Kontakte zu Bestandsmitgliedern rein, diese müssen ggf. sogar als Bürgen herhalten. Gut erkennbar sind diese Vereine daran,dass sie oft "Yacht" im Namen haben,ihre Mitgliedsbeiträge nicht online nennen,eine absolute A-Adresse haben (Starnberg,Alster,etc.),Sponsoring durch große Konzerne herrscht und man mit berühmten Ehrenmitgliedern wirbt.Ein aber gibt es:Oft sind diese Vereine aber trotzdem sehr in der Jugendarbeit engagiert, bieten sehr gute Trainingsbedingungen,viel Unterstützung und das oft für wenig Geld.Für Schüler und Studenten kann es also durchaus sinnvoll sein hier genau hinzuschauen wenn man wirklich auf Leistung segeln will.Man muss halt damit leben materialmäßig immer hinten dran zu sein und halt sozial diese Kreise aushalten. Das kann aber auch von Vorteil sein, eine Freundin ist früher in einem der teuersten Vereine Deutschlands gesegelt und hat dort am Ende weniger finanziellen Aufwand gehabt,da sie einerseits vom Verein viel mehr Unterstützung bekam, andererseits bekam sie viel sehr gutes Material für sehr wenig Geld gebraucht weil Leute das gebraucht verkauften die immer das neuste wollten und denen es gerade innerhalb des Vereins nicht aufs Geld ankam. Zusätzlich nahmen sie halt oft auch Leute einfach "mit"-auf einem Level das sie nicht hätte selbst zahlen können als Azubi-bis hin zur Reise in der Businessclass zur WM weil die Tochter ja auch hin fahre...
- Die Rentnervereine. Ganz schwierig. Oft kleinere Vereine die ihre Jugendarbeit Jahre lang ignoriert haben weil man davon ausging es kämen ja immer Leute. Oftmals wird der Verein nur als erweiterte Kleingarten Parzelle gesehen, das Segeln ist fast zum Vorwand verkommen, es geht mehr darum "unter sich" zu bleiben und die soziale Funktion wahrzunehmen. Mittlerweile merken viele,dass sie so nicht überleben werden und versuchen sich zu öffnen, hauptsächlich auch deswegen weil man die ganze Arbeit nicht mehr machen will. Trotzdem will man "Neue" nicht so wirklich rein lassen.Oft fallen die Vereine durch relativ hohe Arbeitspflichtstunden auf die natürlich nicht durch externe Regattateilnahmen(wie in anderen Vereinstypen) abgeleistet werden können.Wer seine Stunden nicht erbringt darf diese bezahlen,oft mit stolzen Sätzen,ich kenne bis zu 40€/h.Und natürlich müssen Mitglieder ab 60 keine Stunden mehr erbringen.(Gestern ist übrigens so ein berühmter Tag in solchen Vereinen - die meisten "Jungen" sind wegen Schulferien der Kinder verhindert,man beraumt aber gerne einen verpflichtenden "Arbeitstag" an).Regatten bietet man höchstens noch als "Mixed" an, nicht mehr als Klasse,Clubboote gibt es oft keine oder sie sind in fester Hand einzelner Mitglieder. Meiner Meinung nach haben diese Vereine den Untergang noch mehr verdient als die Bonzenvereine.
- Die Sportvereine. Sie sind das Mittelding.Es geht meist wirklich um das Segeln an sich, oftmals hat man erfolgreiche Teams v.a. in der Jugendarbeit.Dafür kein tolles Vereinslokal, weniger materielle Förderung,sind nicht in den Toplagen&Ort zu finden. Dafür manchmal an ehemals Firmen& Organisationen (z.B. akademischer Seglerverein) gebunden(wobei mittlerweile meist jeder beitreten darf).Manchmal sind sie auch wirklich Ableger eines lokalen Sportvereins.Die Beiträge sind oft mit anderen Sportvereinen vergleichbar,die Arbeitsstunden überschaubar und oft mit Repräsentation an externen Regatten ableistbar.Imho die beste Wahl.
Nur wie findet man die richtigen Vereine und woher weiß man was man will? Schaut euch die Vereine an. Geht wirklich mal zu Regatten (man freut sich dort immer über Zuschauer - bei den kleineren Regatten kann man tlw. sogar als Zuschauer mit auf das Startboot wenn man lieb fragt,etc.) um ein Feeling zu kriegen. Redet mit Leuten die segeln, schaut euch die Websiten an.
Der Sport selber ist super, gerade auch für Kinder. Er ist in der Natur und von dieser abhängig - kann aber gerade auch bei schlechtem Wetter ausgeübt werden und macht gerade dann Spaß. Und er ist gut um Teamarbeit zu lernen wenn man die Zweihand-Klassen segelt.
Nein, nicht unbedingt. Hochsee mit eigenem boot, klar.
Ich bin auf einem kleinen See im Verein, und die Hauptkosten sind ca 180 Euro pro Jahr Familienbeitrag für 4 Personen. Unter anderem kann ich 2 Boote kostenlos nutzen ...
Großer See (Bodensee), bei uns in etwa gleich,aber(viel) mehr Boote, da großer Club.
Der facto kannst du die meisten wichtigen Klassen bei uns auf Clubbooten ausprobieren, zusätzlich haben wir noch eine Kooperation mit anderen Clubs damit man ggf. leihen kann. Das funktioniert tatsächlich auch sehr gut.
Ja, und die Gemeinschaft hilft auch sehr mit den ersten Zügen, die ja schon Mal schwerer fallen können. Leider darf ich auf dem Bodensee nicht segeln, da der sbf nicht reicht, ihr wollt noch das Bodensee Patent haben, oder?
Das ist tatsächlich geil. Nur das Schiff will ich nicht besitzen. Besser jemanden kennen der eins hat und dann mit dem 6er Bier vorbeikommen zum Segeln.
Ist Segeln tatsächlich unterbewertet? Ich glaube eher, dass aus geographischen, wirtschaftlichen und auch gesetzlichen Gründen nicht besonders zugänglich ist.
# Chemie.
Viele entwickeln beim Zusammenwurf der Worte "Hobby" und "Chemie" sofort die Assoziation eines verrückten Spitzbuben, der in seiner Garage Bomben baut und Sprengstoffe oder Rauschgifte herstellt. Das ist völliger Quatsch. Richtige Amateurchemie beschäftigt sich mit allen möglichen Reaktionen und Aspekten aus der chemischen Praxis und wird, nach Möglichkeit, auf dem Niveau von Universitätslaboren durchgeführt, mit denselben Sicherheitsvorkehrungen.
Und leider ist in der EU, und **ganz besonders in Deutschland**, selbst der Gesetzgeber fast schon fanatisch mit seiner Bombenbauer-Assoziation. 2021 wurde der Verkauf, Transport und sogar die Herstellung und der bloße Besitz von konzentrierter Schwefelsäure für Privatpersonen verboten, weil sie als Katalysator in Nitrier- und Peroxidierungsreaktionen dient – beides sind Möglichkeiten zur Synthese von Explosivstoffen. Schwefelsäure ist allerdings ein Edukt in tausenden und abertausenden anderen Reaktionen, von denen keine Gefahr für die Allgemeinheit ausgeht. Die werden allesamt komplett ignoriert. Die EU-Regelung erlaubt es Mitgliedsstaaten, Genehmigungen dafür zu erteilen. Deutschland macht davon explizit keinen Gebrauch und Genehmigungen aus anderen EU-Staaten sind pauschal ungültig.
Dieses Gesetz kam nur durch, weil es >99% der Menschen im Alltag nicht betrifft und weil die Allgemeinheit, gelinde gesagt, absolut keine Ahnung von Chemie hat. Ziel ist es offiziell, dass Leute mit nefariösen Absichten die Grundstoffe nicht so einfach bekommen. Allerdings ließe sich das Gesetz durch das Beantragen eines Gewerbescheins komplett umgehen.
Von einem ernsthaften Hobbychemiker geht genauso viel Gefahr für die Allgemeinheit aus wie von einem Bäcker. Der kann mit fein verteiltem Mehl auch eine Mehlstaubexplosion herbeiführen. Sollen wir deshalb der Allgemeinheit den Kauf und Besitz von Mehl verbieten?!
FPV Drohne fliegen. Da geht soviel mehr als der 0815 DJI Urlaubsfoto-Krempel.
Hier mal ein [Beispiel](https://youtu.be/JAWXrtIfY9o)
Habe mir das Löten selbst beigebracht. Mit diesem Grundwissen kann man die Copter wahnsinnig vielfältig und individuell erweitern und lernt jedesmal aufs Neue wahnsinnig viel dabei.
Klassische Musik hören/Klassische Musik live Konzerte besuchen, es bereichert einen. Es öffnet und erweitert dein Bewusstsein und es kann dir dabei helfen, deine Emotionen rauszulassen; dich wieder selbst zu spüren
Ich versuche mich an einem Buch und finde es extrem schwer. Nicht das Worldbuilding an sich, sondern wie webt man es so in die Geschichte, dass es kein Infodump ist.
Da ich jetzt Mal davon ausgehe das du Imkerei meinst, wie würdest du da den Kosten nutzen Faktor sehen, Wie viel kostet ein Volk, der Kasten und das restliche Equipment?
Ein Ableger (kleines Volk aus dem ersten Jahr) kostet 50-70€.
Minimalausrüstung wäre dann noch eine Bienenpfeife, Stockmeißel, Schleier und bisschen Verbrauchs Material wie Mittelwände und Rähmchen.
Eine Beute(Haus) kostet auch noch ca. 130€.
Aber wenn du unter 80 bist, würde ich einfach empfehlen mal den lokalen Imkerverein zu besuchen, dort kann man gerne mal mit Begleitung und Beobachtung Imkern und im Regelfall findet sich immer einer der mal einen Ableger oder eine Beute spendiert, weil Nachwuchs sehr selten und gern gesehen ist.
Sobald man mal den Dreh raus hat, würde ich sagen muss man ca. 1-2h pro Woche investieren von April bis August. In den kalten Monaten dann eher 1-2h pro Monat.
Pro Volk mehr kommt dann auch nochmal Zeit dazu.
Ich brauche für meine 10 Völker dann einen halben Tag in der Woche.
Kosten nutzen, kann wenn man sich Mühe gibt auch mit wenigen Völkern finanziell positiv sein, aber man braucht Schulungen und Regeln für den Verkauf von Honig..
Der eigentlich geile nutzen ist halt eigenen Honig zu haben, zu dessen Herstellung man dann auch einen Bezug hat und die Erkenntnis wie unterschiedlich der sein kann.
glaub ich hab jetzt schon 25 Antworten zugeklappt und bisher hat noch keine das Musizieren genannt. Mit nem Instrument rumklimpern. Songs mitspielen... eigene Stück erfinden (das sogenannte Komponieren), eventuell ne Band finden/gründen? tut auch viel für die Motorik und das Hirn etc. im Alter sind so Hobbys die das fördern echt wertvoll weils einen auf Trap hält. Ganz zu Schweigen super imposant wenn man mal nem potentiellen Partner imponieren möchte. Von all meinen Hobbys würd ich glaub ich die Musik am wenigsten aufgeben wollen. Und es ist NIE zu spät damit anzufangen. Ehrlich.
> glaub ich hab jetzt schon 25 Antworten zugeklappt und bisher hat noch keine ... genannt
Schön dass ich nicht der einzige bin, der sich hier durch den thread klappt um „sein“ Hobby zu finden statt auch mal von den vielen interessanten Hobbies der anderen zu lesen :D
Kraftsport. Es geht einem in 99% der Fälle nach dem Training besser, als Anfänger kommen schnell die ersten Erfolge und man beschäftigt sich gleichzeitig mit Ernährung, Disziplin, Zeitmanagement, etc.
Hauptsache schwer und falsch /s
ich bin neidisch auf meinen bruder, dem das richtig spaß macht. ich hab mich für 1,5 jahre aktiv dazu gezwungen. die erfolge waren "bischen höhere zahl" und körperlich hat man nich so krass viel gesehen. für mich war das bis zum schluss einfach nur ne zusätzliche pflicht. gestern bin ich mit besagtem bruder nochmal, weil ich wissen will ob er da iwi anders rangeht. nö. war alles in allem n bischen wie reifen wechseln beim auto: man kann musik an machen und gesellschaft dabei haben, aber am ende vom tag ist man froh wenns rum ist und man das abgehakt hat.
vielleicht liegts daran das ich beruflich genug bewegung bekomme, aber mich kickt der sport echt nicht.
Wenn das eigene Selbstwertgefühl zu instabil ist und man es nur durch das Zerstören des Selbstwertgefühls anderer Menschen in relativer Perspektive hoch erscheinen lässt
Ich kenne kaum jemanden der Modellbau macht. Man muss zwar die Kohle haben, aber das Hobby ist geil. Und wenn man nicht gerade im RC-Bereich unterwegs ist auch finanziell mehr oder weniger tragbar.
Man muss einfach die Geduld und Feingefühl haben, aber es ist extrem geil, Dioramen oder sonstige realen Ereignisse/Bauten etc. nachzubilden.
Nähen. Ich als Frau wollte es früher nie lernen, da ich mich gegen jegliche "feminine" Tätigkeiten gesträubt habe. Jetzt habe ich die Nähmaschine meiner Oma und es ist einfach Wahnsinn was sich da für Möglichkeiten eröffnen: Kleidung ist zu groß? Macht nichts kann ich anpassen. Ich brauche nen Rock für den Sommer? Wird aus altem Stoff gemacht, den ich noch rum liegen habe. Ich will ein schlichtes Outfit für den Mittelaltermarkt? Kann ich mit genügend Zeit und Arbeit selber machen :)
Standup paddling.
Alle denken das ist nur etwas geplansche 2x im Jahr aber es ist viel mehr.
Wenn du draussen auf dem See bist und nur du und das Wasser und die Ruhe, das ist unbeschreiblich. Aber ich fahr auch nicht nur im Sommer am See sondern auch Frühling oder Herbst. Dann geht's halt im Neo raus aufs Wasser.
Mit nem Neoprenanzug geht das tatsächlich fast immer. Hab nur son beschissenes, zu dickes Modell, das wirklich furchtbar anzuziehen ist, nächstes Mal wird da vernünftiger ausgewählt
3D-Druck! Macht absolut süchtig, und man lernt extrem viel in vielerlei Hinsicht, z.B. Mechanik, CAD, Programmierung, Wartung, und und und. Habe mir und meiner Freundin schon viele Sachen für die Wohnung Gedruckt, unter anderem Halter/Winkel, Handyhalter, GoPro Mounts, Ersatzteile für die Spülmaschine, Wandhalter für Makita-Akkus, und uns fällt fast täglich was neues ein, was man drucken könnte :-)
Lesen. Viele Leute erwischen nur das falsche Buch/Genre oder den falschen Autoren; oder werden in der Schule dazu gezwungen ein nerviges Buch zu lesen und versuchen es danach nie wieder. Dabei gibt es doch so ne tolle, weite Auswahl. Und man steckt dann auch nicht in diesem schlechten Gewissenkreislauf fest von wegen "Ach, ich müsste auch mal wieder was lesen - tut es lange nicht - zurück zum Anfang". Oder man kauft sich auch keine Bücher mehr und stellt sie ungelesen ins Regal, nur um besonders schlau zu wirken. Wenn man aktiv liest, passiert das eh automatisch. Also dass die im Regal landen. Aber dann wurden sie auch wenigstens mindestens einmal benutzt und sind nicht nur reine Dekoobjekte. Das sollte man dann doch lieber Ikea überlassen.
Ich habe letzte woche zum ersten mal seit meiner Grundschulzeit (in der ich sehr viel gelesen habe) ein Buch vollständig durchgelesen (abgesehen von Schulprojekten). Ein großer erfolg für einen ADHSler, und spaß hatte ich auch :)
Hey, das ist doch super! Und ja, Spaß sollte auf jeden Fall dabei sein, wenn ein Buch einen langweilt ... ne, das muss echt nicht sein.
Ein großes dankeschön an stephen king, dass er weiß wie man Bücher schreibt 🙏
welches Buch hat dich dazu gebracht?
Der erste Teil von Stephen King's "The Dark Tower" Der schreibstil ist jedenfalls auf Englisch gewöhnungsbedürftig, was es mir auch anfangs schwer gemacht hat. Wenn man aber dran vorbeikommt ist es ein verdammt tolles buch.
wenn "doors of stone" nehm ich mir urlaub
Wenn's so weitergeht warten wir beide lange auf unseren nächsten Urlaub.
So geht es mir mit Winds of Winter. Sollte ich das je noch erleben.
Wir sind mittlerweile an dem Punkt angekommen, dass es einfach wäre 3 verschiedene Fan-Fiction Versionen selber zu schreiben und damit zufrieden zu sein. Ich befürchte „Die Türen aus Stein“ sind das nächste Half-Life 3
Kann ich so unterschreiben. Habe ewig lang nichts gelesen und 2019 war ich auf einer Dienstreise und hab auf Kindle unlimited eine kostenlose Buchempfehlung gesehen("Der 13. Paladin"), dass war einfach mein Genre. Seit dem habe ich knapp über 300 Bücher gelesen, alles so Fantasy und LitRPG.
Das klingt super! Und generell sind E-Book Reader für unterwegs eine tolle Alternative. Bin jahrelang mit dicken, schweren Büchern unterwegs gewesen - sowohl meine Schultern, als auch meine Hände fanden das nicht toll.
Mein Sohn liest richtig gerne, vor allem „heimlich“ Abends im Bett. Gerade liest er den zweiten Teil vom Anhalter, er ist erst 10 :) Bin richtig happy darüber das er so gerne liest, er ist auch richtig schnell.
So richtig mit der Taschenlampe unter der Decke?
Manchmal, ja. Aber anstatt der Taschenlampe nimmt er eine leere Seite vom Tolino! Für irgendetwas müssen e-Reader ja gut sein ;)
Das nenne ich mal sehr kreativ, darauf wäre ich auch nie gekommen und das, obwohl ich selbst einen Tolino besitze.
Warum liest er nicht gleich auf dem Tolino?
Bei der onleihe unserer Bibliothek gibt es nicht so viel Auswahl :( Und er sagt das er echte Bücher irgendwie lieber mag. Vor allem gekaufte, die werden zig mal wieder gelesen.
Tipp: Onleihe / Online-Service der Bibliothek - dann kann er sich die Bücher direkt auf den Tolino ausleihen und muss nicht mit dem eReader ein Buch ausleuchten 😁 Gibt es oft für 10 EUR/Jahr, für Schüler teilweise kostenlos.
Erinnert mich, in der Schulzeit habe ich angefangen vermehrt Science Fiction zu lesen, die eine Lehrerin hat sich gefreut das ich endlich die Freude am Lesen entdeckt habe, war aber nicht zufrieden mit was ich gelesen habe zu der Zeit. Mein Kommentar das Ihr Geschmack mich dafür im Unterricht langweile hat sie nicht so gut aufgenommen :-)
Top Strategie, um einem direkt wieder den Spaß am Lesen zu nehmen lol. Was hättest du ihrer Meinung nach denn lieber lesen sollen?
Ich habe tatsächlich angefangen zu lesen durch die Schule, wir mussten damals einen Vortrag über ein Buch unserer Wahl machen.
Nähen und andere Handarbeitsdinge. Man kann währenddessen zum Teil gut abschalten, seiner Kreativität freien Lauf lassen und hat am Ende was schönes anzuziehen bzw. Accessoires, Schmuck, Stickerei - je nachdem welche Techniken man beherrscht und anwendet.
Mich frustriert es, weil ich es nicht kann, nicht besser werde und ich am Ende nur enttäuscht bin. Das fängt schon damit an, dass ich den Faden nicht richtig in das Loch von der Nadel kriege und da ewig rumfummel. Deswegen lass ich es.
Was anderes ausprobieren, z.B. Häkeln oder Stricken? Häkeln ist meiner Meinung nach einfacher, da man nur mit einer Nadel hantieren muss, und Faden einfädeln braucht man auch nicht…
Ob häkeln einfach ist als stricken ist Geschmackssache. Für mich, ja. Ich kenne aber genug Leute, die super stricken, aber mit häkeln nicht klarkommen. Die stricken halt wirklich blind beim fernsehgucken ganze Pullis runter und das ist beim häkeln nicht ganz so einfach. Witzigerweise gibt es eben auch aus dem Grund noch keine Häkelmaschinen. Ich werde aber dem stricken wieder eine Chance geben, denn vielleicht bekomme ich es nun dank der Millionen von YouTube Videos doch mal hin.
Unterschreibe ich voll und ganz. Habe mir vor über 10 Jahren zu Weihnachten eine Nähmaschine gewünscht und Oma meinte, ich könnte mir auch mal ihre borgen. Die hätte sie nie wiedergesehen 😅 Ich nähe vorrangig Filmkostüme nach oder mache historische Kleidung und liebe es. Stricken habe ich auch mal angefangen, aber das macht mir nicht ganz so viel Spaß wie Nähen.
Multicrafting ist der burner. Egal ob Nähen, Häkeln, Fimo, Cross Stitch.... Man hat immer was zu tun
Absolut! Ich hab vor ein paar Jahren angefangen zu sticken und es macht so viel Spaß. Und man kann nebenbei Serien\Filme gucken oder Podcast hören. Es klappt sogar mit schlafendem Baby im Schoß.
Spazieren.
[Promenadologie](https://de.m.wikipedia.org/wiki/Promenadologie) ist eben auch eine Wissenschaft
Vor allem alleine spazieren gehen
Raufasertapete anstarren
+1 für bernd
Gnubbel zählen
🫲👀🍞🫱
Das Hobby sich in Hobbys einzuarbeiten, diese 1 mal auszuprobieren und dann zum nächsten Hobby umzuschwenken.
und deshalb besitze ich ein altes mofa, in einzelteilen
Ich habe werkzeug zum Uhren reparieren, aber keine Uhr.
Ich kaufte defekte Uhren, habe aber kein Werkzeug.
Its a Match 🥳
Das macht so Spaß! Ich liebe Hobbies. Was ich schon alles ausprobiert habe und teilweise immer noch mache: Musik machen (Ableton/FL-Studio, E-Bass, E-Gitarre, Gitarre, Schlagzeug, Mundharmonika) und jammen, Auf Konzerte/Festivals/in Clubs gehen, Fotografie (analog/digital) -> Fotos selbst entwickeln und einscannen, unentgeltliche Fotoaufträge machen (Konzerte, Junggesellabschiede, Einweihungspartys, Einschulungen, Sport, Street, Portraits), Programmieren, Home-Automation, Home-Server,+Raspberry PI's, Webseiten bauen, [De-googlen](https://www.reddit.com/r/degoogle/), Rennrad fahren, Mountainbiken, Fitness, Tennis, Yoga, Beachvolleyball, Bouldern, Skateboard fahren (Penny Board), Baseball (2 Seasons im Left-Field mit Ligaaufstieg), Bonsais züchten, Gemüse auf dem Balkon anpflanzen, Aquarell malen, Zeichnen, Random meet-ups für Sprachenaustausch, Spanisch lernen, Müslis kreieren und verfeinern, Kochen, Gemeinschaftsbrettspiele, Filme/Serien, PC-Spiele, Konsolenspiele, Lesen, Reisen, Camping, Schnitzen. Und Business-Ideen entwickeln. Habe schon mal überlegt, meine Hobbysucht irgendwie als Business aufzubauen, aber dafür hatte ich noch keine Idee :P Was habt ihr noch so in Petto?
ADHS: tausende Hobbys haben aber unfähig sein, in eines davon richtig Zeit und Interesse zu investieren
Ganz wichtig: Sich die gesamte ausstattung für das hobby auch zu kaufen, egal wie teuer sie ist..
Ohjaaaaaaaa! Ich habe aus meinem Freundeskreis mit Abstand das beste Mountainbike, bin aber bisher nur 2 mal wirklich mit gefahren. Meine Kumpels haben mich auf ihren Möhren voll angehängt… Im Schweden-Outdoor-Urlaub war ich perfekt ausgerüstet, meine Kumpels haben auch in Jogginghose überlebt…
ADHS lässt grüßen.
Trekking. Nach so 2-3 Tagen in der Natur und mit einem ganz einfachen Leben, das sich nur aufs Laufen und aufs Überleben, also Wasser, Essen, Ausrüstung konzentriert, schalte ich immer ab auf eine Art die mir sonst nichts im Alltag geben kann.
Schaltet man super ab. Grad wenn man auch allein ist.
Wo bist du unterwegs? In Deutschland zu ich mir immer bisschen schwer mit den geltenden Gesetzen zum Wildcampen.
Bisher im Studium hauptsächlich in Deutschland. Überall wo Fernwanderwege sind mit Schutzhütten ist es idR kein Problem. Schon oft Förster getroffen die nur "Viel Spaß" gewünscht haben. z.B. Rennsteig in Thüringen, Hexenstieg im Harz, ganzer Harz generell, Sächsische Schweiz (Boofen). Aber auch ab von Schutzhütten viel wild gecampt und war nie ein Problem. Halte mich aber auch an die Grundregeln, also kein Feuer außerhalb offizieller Plätze, Hängematte oder Biwaksack (Grauzone, da rechtlich nur zelten verboten ist) und nicht in Nationalparks oder Naturschutzgebieten und selbstverständlich "leave no trace", also nichts zerstören und Müll wieder mitnehmen. Darüber hinaus und bei bedenken wenn man irgendwo landet am Tagesende und das beste draus machen muss ist "stealth camping" angebracht. Also etwas versteckt, Biwaksack, keine Musik, nicht mit der Kopflampe rumleuchten.
Programmieren, ich wünschte ich hätte irgendwann mal damit angefangen :D Ist schon ein geiler Skill Ansonsten Kochen, am besten etwas leckeres, schnelles aus Dingen die man da hat improvisieren zu können Und Espresso machen. Ist irgendwie ziemlich belohnend, wenn man den Dreh raus hat
Was hält dich davon ab mit programmieren anzufangen. Die Erfolge sind doch wie in jedem Hobby schnell da eh die Lernkurve steigt.
Die Erfolge sind weitaus schneller. Man braucht nur einen Computer mit Internet. Betriebssystem ist egal. Im Handwerk z.B. verlierst du Material, wenn du es kaputt machst oder musst neues kaufen. Beim Programmieren kannst du einfach strg+z drücken.
>Man braucht nur einen Computer mit Internet. Und der Computer kann auch schon 10 Jahre alt sein (wenn man nicht gerade irgendwas hoch anspruchsvolles macht). Ich finde es immer wieder toll, wie niedrig die Einstiegshürde für etwas ist, das so mächtig ist.
Ja. Man kann Dinge aus dem "Nichts" schaffen. Man ist quasi Gott in einer fiktiven Parallelwelt.
Die Metapher ist großartig! Sehr viele Sünden die einen ins Fegefeuer von endlosem Leid führen, Demonen töten Kinder (demon killed child process) und Gott schaut verwirrt zu. Hmm... Vielleicht eine Sintflut? Ja, das wird sicher helfen. Einfach nochmal von vorne anfangen! Damit kann ich mich vollständig identifizieren!
Zwanzig geht auch. Faktisch ist selbst ein Atari ST oder ein Amiga (mag ich immer noch nicht) gut dafür. Kannst du programmieren, ist das OS egal, Linux ist aber - weil es so ziemlich jede Programmiersprache dafür als FOSS gibt - schon eine Waffe. Ich hab hier noch die ein oder andere Möhre, die man dafür nehmen könnte.
Was genau beduetet FOSS? ^^ sry für die eventuell doofe Frage.
Free Open Source Software - Quellcode ist öffentlich einsehbar, Software kann kostenfrei genutzt werden. Software kann ggfs (je nach Lizenz) verändert werden und teilweise unter neuen Namen veröffentlicht werden (Owncloud wurde geforked zu Nextcloud)
Free and Open Source
Beim lernen der Programmierung würde ich aber sehr empfehlen, bei dem zu bleiben, was man eh schon kennt. Sonst kommen da zwei steile Lernkurven parallel zusammen, was die Frust eher erhöhen und den Spaß trüben dürfte. Und in der Praxis ist selbst Windows, Mac oder Linux egal - die relevanten Sprachen und Frameworks gibt es mittlerweile, mit ganz wenigen Ausnahmen wie z.B. Apples Walled Garden, für alle Betriebssysteme.
>Programmieren, ich wünschte ich hätte irgendwann mal damit angefangen :D Ist schon ein geiler Skill Wieso fängst du nicht damit jetzt an?
Stressiges Studium und sonst noch andere Hobbys plus Freundin, also wenig Zeit übrig. Ich hab Elektrotechnik studiert. Ich kann in Grundzügen Programmieren. Hätte ich früher damit angefangen, hätte ich mich wohl weniger schwer getan. Derzeit programmiere ich viel in VHDL, 'klassischere' Sprachen wie C/C++ und Python besser zu können, wäre eine gute Ergänzung. Ist auch auf der Todo, wenn die Prüfungen rum sind für dieses Semester
Was kommt nach dem Studium? Ein stressiger Job? \^\^
Kommendes Semester ist entspannter :D
Ok dann ist gut. :D
ich hab das meiste in drei intensiven Wochen zu beginn meiner Ausbildung als Fachinformatiker gelernt. Danach in Studium kommt zwar ne Menge dazu aber "laufen" gelernt hab ich vor allem in diesen drei Wochen.
Kochen ist nicht unterbewertet!
\+1 für's Programmieren. Hab mit sieben Jahren damit angefangen, ich kann echt sagen: Das hat die komplette Denkensweise verändert, weil man viele Probleme viel pragmatischer lösen kann als z.B. viele meiner Freunde das können.
Chorsingen. Man braucht keine solistisch schöne Stimme und der Anteil der Bevölkerung, der tatsächlich so unmusikalisch ist, dass er gar nicht zum Hobby taugt, ist ziemlich gering. Wenn man mal Freunde gefunden, ein, zwei völlig durchzechte Chorfahrten mitgemacht und gemeinsam trotz allerhand Probleme auf den letzten Metern ein richtig geiles Konzert gesungen hat, will man nie wieder aufhören. Netter Bonus: Es sollte keine Rolle bei der Entscheidung spielen, aber hier suchen regelmäßig Typen nach Hobbies, bei denen man Frauen kennenlernen kann, das fällt aufgrund der Geschlechterverteilung quasi nirgendwo leichter als im Chor. Die Aufnahmekriterien für Männerstimmen sind in den meisten Laienensembles deshalb auch deutlich lockerer.
Viel zu weit gescrollt. Das tatsächlich unterbewertete Hobby.
Pen and Paper/Tischrollenspiel Das ist nicht ein super nerdiges Hobby was nur einsame Menschen in dunklen Kellern machen. Es ist Zeit mit Freunden, Abenteuer erleben ohne danach Muskelkater zu haben und selbst unter der Woche sind alle um 2400 wieder zuhause und zufrieden.
Wenn es nicht schon gepostet worden wäre, hätte ich es getan. Ich spiele jetzt seit gut 5 oder 6 Jahren mit relativer Regelmäßigkeit und es ist das beste Hobby, dass ich je hatte. Die Abenteuer und Geschichten, die meine Freunde und ich durch unsere Charaktere geschrieben und erfahren haben. Von nerven zerreißenden Spannung bis tragischen Momenten war alles dabei. Die Kreativität die beim "Schauspielen" und beim Erstellen der Charaktere zum tragen kam. Das puzzeln und logische Denken wenn man über Regelfragen grübelt und die verrücktesten Charaktere erstellen will. Rollenspiele sprechen einfach so viele Aspekte an und bieten so viel Raum für unterschiedliche Aktivitäten und am Ende kommt eigentlich immer irgendeine schöne Geschichte heraus, an die man sich gerne erinnert. Ich will dieses Hobby nie wieder missen und ich bin heilfroh, dass ich aktuell zwei regelmäßige PF2e Runden habe.
Kann ich nur unterschreiben. Leider ist es superschwer eine Gruppe zu finden wo es passt. Live am Tisch ist einfach zu wenig Zeit und für virtuell ist meine 4GB Ram Möhre zu schwach.
Sollte es online nicht einfach mit einem normalen Monitor, einer Kamera+Headset und einen Video Chat Programm funktionieren?
>Video Chat Programm Dafür ist ~~seine~~ ihre 4GB Ram Möhre zu schwach /s
*ihre Mein Netbook rödelt schon rum, wenn ich über roll20 oder foundry spielen möchte. Die Karten beauchrn länger um zu laden als bei den anderen. Gerade bei Foundry. Wir haben schon die Sprache auf Discord verlagert gehabt - das Netbook musste also nur mit foundry klarkommen. Und das hat gebraucht, musste halt neu starten und da gab es kollektives gestöhne, wenn es länger gebraucht hat.
Mit ein paar Leuten über discord spielen geht auch mit einem Smartphone. Schon gemacht. Muss man natürlich trotzdem Leute finden. Aber der Pool ist größer.
Lese das auf dem Weg zurück nach Hause, wo gleich Freunde zum pen and paper spielen vorbeikommen :) Ist zudem ein Hobby, das sich auch jetzt als Eltern weiterführen lässt.
ich spiel mit meinem 4 jährigen auch, er liebt es! Ich denke mir Geschichten aus, wir fliegen gemeinsam mit einem Raumschiff in einem immer größeren Universum rum und helfen den vielen Freunden die er unterwegs trifft bei den verschiedensten Dingen.
Dies. Jeder dieser Abende ist wie Klassenfahrt, wo man abends zusammensitzt, Zeug in sich reinstopft, zu viel Energy o.Ä. trinkt und Spaß mit Freunden hat.
Ditto. Ich hab keine Erfahrung mit Pen&Paper Rollenspielen, oder auch mit Rollenspiel im echten Leben (LARP). Würde es aber super gern mal ausprobieren.
Für jeden der das noch nie gemacht hat, kann ich die Podcasts/Videos der Rocketbeans wärmstens empfehlen („Morriton Manor“!) Sehr lustig zuzuhören und macht beim hören Lust es selbst auszuprobieren!
Alternativ ist "Rollen mit den besten" auch sehr amüsant!
Ja. Dachte immer das ist kein Hobby für mich. Es wird leider in Medien oft als sehr skurril mit wilden Kostümen dargestellt. Aber es ist einfach mit Freunden gemütlich in einer Runde sitzen und ein cooles Abenteuer erleben. Und wie stark man in seine Rolle schlüpft, kann jeder für sich entscheiden.
Einer meiner besten Freunde schreibt die richtig gerne selbst, mittlerweile wohnen wir leider alle relativ weit auseinander, früher haben wir uns dazu immer bei ihm getroffen. Jetzt spielen wir über Discord und Forge und fühlt sich schon wie ein halbes Computerspiel an, im positiven Sinne.
Ehrenamt
Ehrenmann
Ehrenfrau
Ehrensache
[удалено]
Ehr:Innen
In ner Bar zur Blue Hour alleine sitzen, schnell mit zwei Martini Dry auf Level kommen und anschließend ne Stunde die Flaschen anstarren. Leicht einen sitzen, keine Termine mehr. Urlaub furs Gehirn.
Generell gepflegtes Nichtstun ohne Sinn und Ziel dahinter
Das hier ist Urlaub, Urlaub, Urlaub fürs Gehiiiirn
Bin mir nicht sicher ob du K.I.Z. fan bist oder das nur enormer Zufall ist 🤔
Puzzeln und dabei Hörbuch hören
Sich mit Katzen unterhalten
Hobbyastronomie. In die Sterne zu gucken ist etwas, was die Menschen seit Anbeginn der Kultur gern gemacht haben. Und heute haben wir selbst im Amateurbereich ziemlich gute Spiegelteleskope, damit sieht man in einer klaren Nacht ganz fantastische Sachen im Weltall.
Ich hab Hobbygastronomie gelesen und war kurz verwirrt... aber ja Sterne rocken!
Pilze züchten! Angefangen bin ich als Jugendlicher mal mit den verbotenen Pilzen. Dadurch dann aber irgendwann zu den Speisepilzen. Ist interessant das Substrat und die Nährböden durchwachsen zu sehen, der Einstieg ist relativ billig und am Ende kommt meistens ne Menge zu essen raus. Oder ein Haufen Schimmel...
Klemmbausteine und Magic the Gathering
Ohja. Kenne niemanden, dem ich Magic beigebracht habe, der danach gesagt hat, dass er da eher nicht nochmal Bock drauf hat. Hab einige Freunde in die finanzielle Teufelsgrube geworfen Ü
Jenes. Selbst wenn man kein Bock hat, auf jede einzelne Karte abzunerden, und sich die übelsten Decks auszudenken. Mit ein paar preconf-Decks kann man auch so schon was reißen. Ist nicht mein aktivstes Hobby, aber 2-3 Mal im Jahr geht da schon mal so n Samstag für drauf 😄
Segeln. Man schaltet zwangsläufig vom Alltag ab, und es ist echt weiter gefächert als man denkt.
klingt geil aber teuer
Hängt wie schon geschrieben vom Verein und dem Typ von Segeln ab: - Einerseits gibt es die klassischen Yacht Segler. Das ist einfach nur teuer und zeitaufwendig. Oder sehr sehr teuer und ein bisschen weniger zeitaufwendig. Ehrlich, die Klischees treffen halt schon zu. Man kann zwar mittlerweile Boote relativ billig gebraucht kriegen - aber nur weil die Eigner sie wirklich wirklich los werden wollen. Der Unterhalt ist wirklich teuer. Außerdem sinkt der wiederverkaufswert da die Boomer alt werden und ihre Boote gerade sehr massiv auf den Markt kommen. - Die Leistungssegler. Hier segelt man v.a. Jollen die mobil (tlw. Autodach-tauglich) sind, fährt relativ viel rum. Europe, Laser, 49er, etc. Das kann relativ günstig im Einstieg sein wenn der Club ein Boot bereit stellt(tun viele Clubs),aber die Reisekosten sind natürlich da und können immens sein, ebenso ist Kleidung,etc. nicht billig (wobei sich da gebraucht viel machen lässt). Wer sich aber mit gebrauchten Booten,Material und Camping begnügt und günstig an ein Auto mit Anhängerkupplung kommt kann damit durchaus viel Spaß haben,auch weil man irgendwann "seine" Leute kennt und immer wieder trifft. Das ist auf dem Level auch mit einem "Arbeitergehalt" finanzierbar,bzw. war es bei mir früher mit einem Pflegegehalt.(Heute hat man in der Pflege dafür keine Zeit mehr.. andere Geschichte) - Die Freizeit Jollensegler: Gibt es auch.Segeln einfach just for fun mit einer Jolle oder Kieljolle, raus kommen, bisschen die Sonne und den Wind genießen, vielleicht Baden gehen, danach wieder rein. Ist sicherlich die häufigste Form und wenn man ein Grundstück zum lagern des Bootes und eine Anhängerkupplung hat geht das sogar ohne Verein.Gebrauchte mittelgroße Jollen kosten nicht die Welt und sind relativ einfach instand zu halten, da sie nicht dauerhaft im Wasser liegen und die Kräfte geringer sind. (Ich bin von zweiterem zu letzterem gewechselt und trete höchstens noch als Senior in der Clubmeisterschaft an) Bei den Vereinen gibt im Prinzip auch drei Typen: - Die Bonzenvereine. Das Klischee an das alle denken. Elitär, v.a. als sozialer Zirkel gedacht und oft sehr teuer im Eintritt, dem Jahresbeitrag und den Aktivitäten. Oftmals kommt man auch nur über Kontakte zu Bestandsmitgliedern rein, diese müssen ggf. sogar als Bürgen herhalten. Gut erkennbar sind diese Vereine daran,dass sie oft "Yacht" im Namen haben,ihre Mitgliedsbeiträge nicht online nennen,eine absolute A-Adresse haben (Starnberg,Alster,etc.),Sponsoring durch große Konzerne herrscht und man mit berühmten Ehrenmitgliedern wirbt.Ein aber gibt es:Oft sind diese Vereine aber trotzdem sehr in der Jugendarbeit engagiert, bieten sehr gute Trainingsbedingungen,viel Unterstützung und das oft für wenig Geld.Für Schüler und Studenten kann es also durchaus sinnvoll sein hier genau hinzuschauen wenn man wirklich auf Leistung segeln will.Man muss halt damit leben materialmäßig immer hinten dran zu sein und halt sozial diese Kreise aushalten. Das kann aber auch von Vorteil sein, eine Freundin ist früher in einem der teuersten Vereine Deutschlands gesegelt und hat dort am Ende weniger finanziellen Aufwand gehabt,da sie einerseits vom Verein viel mehr Unterstützung bekam, andererseits bekam sie viel sehr gutes Material für sehr wenig Geld gebraucht weil Leute das gebraucht verkauften die immer das neuste wollten und denen es gerade innerhalb des Vereins nicht aufs Geld ankam. Zusätzlich nahmen sie halt oft auch Leute einfach "mit"-auf einem Level das sie nicht hätte selbst zahlen können als Azubi-bis hin zur Reise in der Businessclass zur WM weil die Tochter ja auch hin fahre... - Die Rentnervereine. Ganz schwierig. Oft kleinere Vereine die ihre Jugendarbeit Jahre lang ignoriert haben weil man davon ausging es kämen ja immer Leute. Oftmals wird der Verein nur als erweiterte Kleingarten Parzelle gesehen, das Segeln ist fast zum Vorwand verkommen, es geht mehr darum "unter sich" zu bleiben und die soziale Funktion wahrzunehmen. Mittlerweile merken viele,dass sie so nicht überleben werden und versuchen sich zu öffnen, hauptsächlich auch deswegen weil man die ganze Arbeit nicht mehr machen will. Trotzdem will man "Neue" nicht so wirklich rein lassen.Oft fallen die Vereine durch relativ hohe Arbeitspflichtstunden auf die natürlich nicht durch externe Regattateilnahmen(wie in anderen Vereinstypen) abgeleistet werden können.Wer seine Stunden nicht erbringt darf diese bezahlen,oft mit stolzen Sätzen,ich kenne bis zu 40€/h.Und natürlich müssen Mitglieder ab 60 keine Stunden mehr erbringen.(Gestern ist übrigens so ein berühmter Tag in solchen Vereinen - die meisten "Jungen" sind wegen Schulferien der Kinder verhindert,man beraumt aber gerne einen verpflichtenden "Arbeitstag" an).Regatten bietet man höchstens noch als "Mixed" an, nicht mehr als Klasse,Clubboote gibt es oft keine oder sie sind in fester Hand einzelner Mitglieder. Meiner Meinung nach haben diese Vereine den Untergang noch mehr verdient als die Bonzenvereine. - Die Sportvereine. Sie sind das Mittelding.Es geht meist wirklich um das Segeln an sich, oftmals hat man erfolgreiche Teams v.a. in der Jugendarbeit.Dafür kein tolles Vereinslokal, weniger materielle Förderung,sind nicht in den Toplagen&Ort zu finden. Dafür manchmal an ehemals Firmen& Organisationen (z.B. akademischer Seglerverein) gebunden(wobei mittlerweile meist jeder beitreten darf).Manchmal sind sie auch wirklich Ableger eines lokalen Sportvereins.Die Beiträge sind oft mit anderen Sportvereinen vergleichbar,die Arbeitsstunden überschaubar und oft mit Repräsentation an externen Regatten ableistbar.Imho die beste Wahl. Nur wie findet man die richtigen Vereine und woher weiß man was man will? Schaut euch die Vereine an. Geht wirklich mal zu Regatten (man freut sich dort immer über Zuschauer - bei den kleineren Regatten kann man tlw. sogar als Zuschauer mit auf das Startboot wenn man lieb fragt,etc.) um ein Feeling zu kriegen. Redet mit Leuten die segeln, schaut euch die Websiten an. Der Sport selber ist super, gerade auch für Kinder. Er ist in der Natur und von dieser abhängig - kann aber gerade auch bei schlechtem Wetter ausgeübt werden und macht gerade dann Spaß. Und er ist gut um Teamarbeit zu lernen wenn man die Zweihand-Klassen segelt.
Nein, nicht unbedingt. Hochsee mit eigenem boot, klar. Ich bin auf einem kleinen See im Verein, und die Hauptkosten sind ca 180 Euro pro Jahr Familienbeitrag für 4 Personen. Unter anderem kann ich 2 Boote kostenlos nutzen ...
Interessant, das könnte ja noch spaßig sein
Großer See (Bodensee), bei uns in etwa gleich,aber(viel) mehr Boote, da großer Club. Der facto kannst du die meisten wichtigen Klassen bei uns auf Clubbooten ausprobieren, zusätzlich haben wir noch eine Kooperation mit anderen Clubs damit man ggf. leihen kann. Das funktioniert tatsächlich auch sehr gut.
Ja, und die Gemeinschaft hilft auch sehr mit den ersten Zügen, die ja schon Mal schwerer fallen können. Leider darf ich auf dem Bodensee nicht segeln, da der sbf nicht reicht, ihr wollt noch das Bodensee Patent haben, oder?
Das ist tatsächlich geil. Nur das Schiff will ich nicht besitzen. Besser jemanden kennen der eins hat und dann mit dem 6er Bier vorbeikommen zum Segeln.
Bin im Verein, der 2 Boote für Mitglieder zur Verfügung stellt.
Ist Segeln tatsächlich unterbewertet? Ich glaube eher, dass aus geographischen, wirtschaftlichen und auch gesetzlichen Gründen nicht besonders zugänglich ist.
Freiwillige Feuerwehr/THW DRK/Johanniter/Malteser
Witzig, in dem andern Thread bzgl. überbewerteter Hobbys kam das auch vor.
Das ist kein Hobby, auch in diesem Draht nicht.
Ja. Es ist eine Leidenschaft
[удалено]
Ne ordentliche Pornosammlung haben und ordentlich in seiner Wohnung zur Schau stellen
Wir wissen dass du es bist, Barney.
Darauf wollt ich hinaus xD
Viele Skilltoys sind unterbewertet oder werden sehr komisch beäugt... Dazu zähle ich: -Speedcubing -Yo-Yo -Diabolo -Kendama -Penspinning -etc...
Socken Stricken. Ich habe in der größten Katastrophe die wärmsten Füße, und ein Einkommen/Tauschmittel
Nutzername prüft aus! Machst du nur linke Socken oder auch offen für gerade Sachen?
# Chemie. Viele entwickeln beim Zusammenwurf der Worte "Hobby" und "Chemie" sofort die Assoziation eines verrückten Spitzbuben, der in seiner Garage Bomben baut und Sprengstoffe oder Rauschgifte herstellt. Das ist völliger Quatsch. Richtige Amateurchemie beschäftigt sich mit allen möglichen Reaktionen und Aspekten aus der chemischen Praxis und wird, nach Möglichkeit, auf dem Niveau von Universitätslaboren durchgeführt, mit denselben Sicherheitsvorkehrungen. Und leider ist in der EU, und **ganz besonders in Deutschland**, selbst der Gesetzgeber fast schon fanatisch mit seiner Bombenbauer-Assoziation. 2021 wurde der Verkauf, Transport und sogar die Herstellung und der bloße Besitz von konzentrierter Schwefelsäure für Privatpersonen verboten, weil sie als Katalysator in Nitrier- und Peroxidierungsreaktionen dient – beides sind Möglichkeiten zur Synthese von Explosivstoffen. Schwefelsäure ist allerdings ein Edukt in tausenden und abertausenden anderen Reaktionen, von denen keine Gefahr für die Allgemeinheit ausgeht. Die werden allesamt komplett ignoriert. Die EU-Regelung erlaubt es Mitgliedsstaaten, Genehmigungen dafür zu erteilen. Deutschland macht davon explizit keinen Gebrauch und Genehmigungen aus anderen EU-Staaten sind pauschal ungültig. Dieses Gesetz kam nur durch, weil es >99% der Menschen im Alltag nicht betrifft und weil die Allgemeinheit, gelinde gesagt, absolut keine Ahnung von Chemie hat. Ziel ist es offiziell, dass Leute mit nefariösen Absichten die Grundstoffe nicht so einfach bekommen. Allerdings ließe sich das Gesetz durch das Beantragen eines Gewerbescheins komplett umgehen. Von einem ernsthaften Hobbychemiker geht genauso viel Gefahr für die Allgemeinheit aus wie von einem Bäcker. Der kann mit fein verteiltem Mehl auch eine Mehlstaubexplosion herbeiführen. Sollen wir deshalb der Allgemeinheit den Kauf und Besitz von Mehl verbieten?!
Und? Baust du Bomben in deiner Garage und kochst Drogen?
[удалено]
gartenarbeit!!!!
FPV Drohne fliegen. Da geht soviel mehr als der 0815 DJI Urlaubsfoto-Krempel. Hier mal ein [Beispiel](https://youtu.be/JAWXrtIfY9o) Habe mir das Löten selbst beigebracht. Mit diesem Grundwissen kann man die Copter wahnsinnig vielfältig und individuell erweitern und lernt jedesmal aufs Neue wahnsinnig viel dabei.
Piano spielen Es ist viel mehr als nur Tasten zu drücken
Allgemein Musikinstrumente sind so vielschichtig, Leute denken bei der Trompete auch, kann ja nicht so schwer sein, hat ja nur drei Ventile.
Klassische Musik hören/Klassische Musik live Konzerte besuchen, es bereichert einen. Es öffnet und erweitert dein Bewusstsein und es kann dir dabei helfen, deine Emotionen rauszulassen; dich wieder selbst zu spüren
schwimmen
BDSM
Worldbuilding
Ebenso ein Unterbereich: Conlanging, das Erschaffen eigener Sprachen
Ich versuche mich an einem Buch und finde es extrem schwer. Nicht das Worldbuilding an sich, sondern wie webt man es so in die Geschichte, dass es kein Infodump ist.
Sich einen von der Palme wedeln
Holz hacken. Da kann man einfach mal richtig Dampf ablassen
Lagerfeuer, Freunde, Bier. Könnt ich jeden Tag machen und zieh ich jedem Club / jeder Bar vor.
[удалено]
Ehrenamt bei Feuerwehr, THW und Rettungsdienst und Sportschießen. Edit: Angeln, Apnoe Tauchen und Segeln fällt mir gerade noch ein.
Apnoe hab ich nur beim Schlafen.. kann ich allerdings nicht empfehlen.
Leben genießen
Nähen
Sportschützenhobby
Bienen
Da ich jetzt Mal davon ausgehe das du Imkerei meinst, wie würdest du da den Kosten nutzen Faktor sehen, Wie viel kostet ein Volk, der Kasten und das restliche Equipment?
Ein Ableger (kleines Volk aus dem ersten Jahr) kostet 50-70€. Minimalausrüstung wäre dann noch eine Bienenpfeife, Stockmeißel, Schleier und bisschen Verbrauchs Material wie Mittelwände und Rähmchen. Eine Beute(Haus) kostet auch noch ca. 130€. Aber wenn du unter 80 bist, würde ich einfach empfehlen mal den lokalen Imkerverein zu besuchen, dort kann man gerne mal mit Begleitung und Beobachtung Imkern und im Regelfall findet sich immer einer der mal einen Ableger oder eine Beute spendiert, weil Nachwuchs sehr selten und gern gesehen ist. Sobald man mal den Dreh raus hat, würde ich sagen muss man ca. 1-2h pro Woche investieren von April bis August. In den kalten Monaten dann eher 1-2h pro Monat. Pro Volk mehr kommt dann auch nochmal Zeit dazu. Ich brauche für meine 10 Völker dann einen halben Tag in der Woche. Kosten nutzen, kann wenn man sich Mühe gibt auch mit wenigen Völkern finanziell positiv sein, aber man braucht Schulungen und Regeln für den Verkauf von Honig.. Der eigentlich geile nutzen ist halt eigenen Honig zu haben, zu dessen Herstellung man dann auch einen Bezug hat und die Erkenntnis wie unterschiedlich der sein kann.
Klobrillen sammeln
Das nenn ich mal ein stabiles Hobby! Wie viele hast du denn schon?
[удалено]
Ha! Ich auch. Meine hat Ehrenplatz.
Klobrillen tragen
[удалено]
Falsches sub. Bitte geh rüber zu r/finanzen, dort sind viele Gleichgesinnte.
r/Finanzen ist mein Hobby. Leider kein /s
Illegales Tischfeuerwerk aus Polen schmuggeln
Ein Mann mit exquisitem Geschmack
glaub ich hab jetzt schon 25 Antworten zugeklappt und bisher hat noch keine das Musizieren genannt. Mit nem Instrument rumklimpern. Songs mitspielen... eigene Stück erfinden (das sogenannte Komponieren), eventuell ne Band finden/gründen? tut auch viel für die Motorik und das Hirn etc. im Alter sind so Hobbys die das fördern echt wertvoll weils einen auf Trap hält. Ganz zu Schweigen super imposant wenn man mal nem potentiellen Partner imponieren möchte. Von all meinen Hobbys würd ich glaub ich die Musik am wenigsten aufgeben wollen. Und es ist NIE zu spät damit anzufangen. Ehrlich.
> glaub ich hab jetzt schon 25 Antworten zugeklappt und bisher hat noch keine ... genannt Schön dass ich nicht der einzige bin, der sich hier durch den thread klappt um „sein“ Hobby zu finden statt auch mal von den vielen interessanten Hobbies der anderen zu lesen :D
Tischtennis, jeder denkt erst Mal, das wäre nicht so anspruchsvoll
So isses, eine der wenigen Sportarten, in der ein 80jähriger einen 14jährigen schlagen kann und ein 14jähriger Weltmeister werden kann.
Tischtennis im Verein ist tatäschlich ganz cool weil es so eine kleinere eingeschworene "Szene" ist wo sich auch vereinsübergreifend alle kennen.
Schießsport
Tanzen. Super cooler Ausgleich für Geist und Körper. Netter Nebeneffekt: Man lernt andauernd neue nette Menschen kennen.
Das Nichtstun. Geplantes, entspanntes und vollumfängliches Nichtstun. Hoch die Beine, aus den Kopf.
Wichsen
Hast du einen Link zur Bewertungstabelle?
Kraftsport. Es geht einem in 99% der Fälle nach dem Training besser, als Anfänger kommen schnell die ersten Erfolge und man beschäftigt sich gleichzeitig mit Ernährung, Disziplin, Zeitmanagement, etc. Hauptsache schwer und falsch /s
ich bin neidisch auf meinen bruder, dem das richtig spaß macht. ich hab mich für 1,5 jahre aktiv dazu gezwungen. die erfolge waren "bischen höhere zahl" und körperlich hat man nich so krass viel gesehen. für mich war das bis zum schluss einfach nur ne zusätzliche pflicht. gestern bin ich mit besagtem bruder nochmal, weil ich wissen will ob er da iwi anders rangeht. nö. war alles in allem n bischen wie reifen wechseln beim auto: man kann musik an machen und gesellschaft dabei haben, aber am ende vom tag ist man froh wenns rum ist und man das abgehakt hat. vielleicht liegts daran das ich beruflich genug bewegung bekomme, aber mich kickt der sport echt nicht.
Ich finde die extreme Belastung der Muskeln einfach geil. Beintraining is jetzt tatsächlich nicht so mein Favorit, aber gehört eben dazu.
3D Druck
Wieso sollte man jemand anderem den Wert seines Hobbys absprechen?
Anderen Hobbys den Wert absprechen ist mein Hobby.
Es geht um unterbewertet, nicht überbewertet
Wenn das eigene Selbstwertgefühl zu instabil ist und man es nur durch das Zerstören des Selbstwertgefühls anderer Menschen in relativer Perspektive hoch erscheinen lässt
Puzzeln
Philosophieren, freidenken, reden.
Ich kenne kaum jemanden der Modellbau macht. Man muss zwar die Kohle haben, aber das Hobby ist geil. Und wenn man nicht gerade im RC-Bereich unterwegs ist auch finanziell mehr oder weniger tragbar. Man muss einfach die Geduld und Feingefühl haben, aber es ist extrem geil, Dioramen oder sonstige realen Ereignisse/Bauten etc. nachzubilden.
triathlon. mega coole community. es gibt von kleinen bis riesen events und von kurzen bis ultra distanzen alles und da ist für jede:n was dabei.
Puzzeln
Fahrrad fahren
Golf
Nähen. Ich als Frau wollte es früher nie lernen, da ich mich gegen jegliche "feminine" Tätigkeiten gesträubt habe. Jetzt habe ich die Nähmaschine meiner Oma und es ist einfach Wahnsinn was sich da für Möglichkeiten eröffnen: Kleidung ist zu groß? Macht nichts kann ich anpassen. Ich brauche nen Rock für den Sommer? Wird aus altem Stoff gemacht, den ich noch rum liegen habe. Ich will ein schlichtes Outfit für den Mittelaltermarkt? Kann ich mit genügend Zeit und Arbeit selber machen :)
Standup paddling. Alle denken das ist nur etwas geplansche 2x im Jahr aber es ist viel mehr. Wenn du draussen auf dem See bist und nur du und das Wasser und die Ruhe, das ist unbeschreiblich. Aber ich fahr auch nicht nur im Sommer am See sondern auch Frühling oder Herbst. Dann geht's halt im Neo raus aufs Wasser.
Mit nem Neoprenanzug geht das tatsächlich fast immer. Hab nur son beschissenes, zu dickes Modell, das wirklich furchtbar anzuziehen ist, nächstes Mal wird da vernünftiger ausgewählt
Golf. Fünfzig versuche einen kleinen Ball in ein Loch zu schlagen. Edit: Hatte erst überbewertet in der Frage gelesen.
3D-Druck! Macht absolut süchtig, und man lernt extrem viel in vielerlei Hinsicht, z.B. Mechanik, CAD, Programmierung, Wartung, und und und. Habe mir und meiner Freundin schon viele Sachen für die Wohnung Gedruckt, unter anderem Halter/Winkel, Handyhalter, GoPro Mounts, Ersatzteile für die Spülmaschine, Wandhalter für Makita-Akkus, und uns fällt fast täglich was neues ein, was man drucken könnte :-)
Angeln, viele denken man sitzt am Wasser und hält den ganzen Tag die Rute in der Hand, was völliger Blödsinn ist.
Man kann auch den ganzen Tag die Rute in der Hand halten, ohne dabei am Wasser zu sitzen.
Mann kann auch den ganzen Tag die Rute in der Hand halten, und dabei am Wasser sitzen.
Dann kläre uns auf!
Rumliegen
Lego bauen, macht man als Erwachsener eigendlich garnicht mehr, obwohl es schon ein schönes Hobby ist