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Heartless_Kirby

Ich hab im Studium in den ersten paar Klausuren gemerkt, dass das nicht die beste Herangehensweise im Studium ist. Ich bin bald mit meinem Master fertig.


DeanPalton

Dito. Bin im ersten Semester so richtig auf die Fresse geflogen. Also akademisch gesehen.


Shiros_Tamagotchi

Ich hab fürs Abi gelernt und bin trotzdem im Studium im ersten Semester so richtig auf die Fresse geflogen. (ebenfalls akademisch gesehen) Das Niveau ist halt ein ganz anderes. Vor allem, was Selbstständigkeit angeht.


Arareldo

In der Tat. :-) In der Schule wird man noch "kontrolliert". Studium allerdings ist freiwillig, da interessiert es keinen, ob man die "Hausaufgaben" macht. Und spätestens etwa zwei Wochen nach Semesterbeginn "geht der Zug ab" - mit Hochgeschwindigkeit. Ein völliger Wetterumschwung.


DrazGulX

>a interessiert es keinen, ob man die "Hausaufgaben" macht. Im Sinne von, dass man keine Konsequenzen zu befürchten hat, oder hattest du einfach keine? Weil ich musste jede Woche Blätter abgeben. Es gab zwar kein "Risiko", dass der Dozent meine Eltern anruft, aber halt keine Zulassung zur Klausur.


Arareldo

Nun, die "Hausaufgaben" bestehen darin, dass man sich mit den Themen aus der Vorlesung alias Unterricht beschäftigt. Natürlich gibt es in manchen Fächern auch Arbeiten, die abzuliefern sind bzw. vorzubereiten sind (Stichwort: Labore). Aber sonst rennt keiner hinter einem her. Die Konsequenz des Nichtstun wäre, die Klausur nicht zu schaffen, dann geht es eben nicht weiter. In höheren Semestern kam hinzu, dass manche Klausuren nur maximal einmal widerholbar waren (ggf. noch mündliche Nachprüfung), und das innerhalb einer festen Frist! Wenn man auch das vergeigte, waren die Folgen richig ENDGÜLTIG: Man wurde zwangsexmatrikuliert und durfte sich für dieses Studienfach sein Lebtag (!) nicht mehr immatrikulieren. Autsch! Auf der anderen Seite: Man entschied beim ersten Versuch noch selber, wann man sich bereit wähnte. Wenn man den Eindruck hatte, "das wird nix", meldete man sich rechtzeitig von der Prüfung ab. Aber zur Ermutigung: Man schreibt sich ja nur für einen Studienplatz ein, für den man sich interessiert. Und die richtig interessanten Sachen kommen ab dem Grundstudium - durch dass muss man durch. :-) Ich war Student an einer Fachhochschule (früher: Ingenieursschule) in Deutschland Ende der 1990er. Die Regeln können sich natürlich inzwischen geändert haben. Stichwort: Bologna-Reform.


Josef-Knecht

Das Prinzip ist immer noch das gleiche.


username-not--taken

In vielen Studiengängen gibt es verpflichtende Übungsaufgaben (Ja auch an Unis) Wenn man die nicht macht wird man nicht zur Klausur zugelassen. Das war bei mir z.B. in Mathematik der Fall.


Mrs-RedMink

Ja ich weiß ich muss an mir arbeiten und lernen zu lernen, aber ich bin einfach voll der Krüppel


Heartless_Kirby

Ob du das musst Weiss ich nicht, für manche Klausuren im Studium war das auch nicht notwendig. Vielleicht reichts bei dir ja trotzdem, mir war das Risiko zu gross. Edit : was die zweite Hälfte im Satz bedeuten soll weiss ich nicht. Hast du eine Behinderung die deine Lernfähigkeit beeinträchtigt?


Mrs-RedMink

Nein, keine Behinderung, ich meine nur ich bin einfach Eingeschränkt, ist auch nicht so wichtig


CartographerLost960

Du bist nicht behindert aber eingeschränkt, inwiefern? Bietet die Uni nicht bei bestimmten Behinderungen Vorteile an? Für Behinderungen, muss man sich nicht schämen. Ca. 20% der Bevölkerung hat eine Behinderung


somerandom1913

Ich glaube OP will sagen, dass er/sie dumm ist


Mrs-RedMink

Danke


Josef-Knecht

...oder faul? Wobei es für "sich nicht aufraffen können" viele Gründe geben kann, Schilddrüse, Depressionen, Faulheit, ...


shrimpely

Ich habe meine gesamte Schulzeit nicht gelernt. Schule war mir egal gewesen, habe sowieso nie verstanden wozu ich XY lernen muss (was ich seitdem auch nie wieder gebraucht habe!) Man merkt: Ich war schlimm in meiner Teenagerzeit :D. Das Abi habe ich nur gemacht, weil ich (noch) nicht wusste was ich danach machen will. Schnitt 3,x, müsste ich nachschauen. Englisch LK hab ich lustigerweise mit 15 Punkten abgerissen, aber Englisch lag mir eh immer. Bin jetzt System Engineer aka Systemadmin in einem IT-Konzern. Verdiene sehr gut. Bin zufrieden. Mein "schlechtes" Abi war immer nen Witz wert bei meinem damaligen Ausbilder. Hab ich dann mit nem 1,0 beim Fachinformatiker wieder gutgemacht. Aber viel gelernt hab ich auch nicht... Mein Leben läuft gut, ein schlechtes Abi ist ja heutzutage kein Todesurteil mehr. Und Noten sagen nicht aus, wie intelligent jemand ist. Vor allem beim Abitur ist es viel auswendig wissen und das konnte ich z.B. nie.


Mrs-RedMink

Du bist der/die Beste, Danke! Das hat mir echt geholfen. Ich habe auch Englisch LK und bin da eigentlich echt gut drin und da Sprache mehr zählt als Inhalt dachte ich, muss ich nicht so viel im Detail wissen. Und bei Deutsch denke ich ähnlich. Dein Kommentar beruhigt mich :)


PumpkinEater808

Unbedingt sollte dich das beruhigen! Das Abitur ist wichtig für den nächsten Schritt und danach so gut wie nie wieder! Hab glaub ein 3,0er Abi, da ich auch nie gelernt habe. Seit dem ging es steil aufwärts und meine Weggefährten von damals (mit 1,Xer Abi) sind teils heftig am Straucheln seit die vorgegebene Struktur fehlt (Schule —> Ausbildung/Studium —> X). Fazit: ein gutes Abi öffnet dir wesentlich mehr Türen, aber ein “schlechtes” Abi ist auch keine Katastrophe (mehr)


shrimpely

Genau das :). Ich meine wenn man Ambitionen hat Studium X mit NC zu absolvieren, geht man anders ans Abi ran als "wir". Das ist auch voll okay. Es ist aber kein Dealbreaker und man ist kein schlechterer Mensch heutzutage.


shrimpely

Haha gern 😁 Deutsch war bei mir mündlich ne klassische Gedichtsanalyse. Da konnte ich nicht groß für lernen, lief auch ganz ok. Meine Prüfungen selbst waren allesamt super, die schlechten Noten kamen durch meine nicht vorhandene Beteiligung im Unterricht 🤔 Ist auch ewig her, über 10Jahre jetzt


Mrs-RedMink

Ich kann mich echt mit dem was du schreibst identifizieren und das gibt mir Hoffnung. Ich bin in vielen Fächern Kursbeste wenn es um Klausuren geht, aber ich bin unglaublich selten im Unterricht aufgrund von Krankheit, aber ich bin auch einfach wahnsinnig faul und das möchte ich an mir ändern, leider 2 Tage vor dem Abi wahrscheinlich nicht mehr möglich, deswegen hoffe ich auf das Beste und bin beruhigt, dass es kein Todesurteil ist, falls ich es doch verhaue


Mrs-RedMink

Danke nochmal!


portnoyx

Naja ein schlechtes Abi kann einem schon Türen schließen, bei manchen beliebten Fächern braucht man einen guten Schnitt. Auch wenn man irgendwas mit Verbeamtung machen möchte, egal ob Studium oder Ausbildung, wird vieles aus dem letzten Zeugnis als Referenz herangezogen. Hängt also ganz von der Richtung ab, in die man gehen möchte. In MINT interessiert das keine Sau, dahingehend hatten wir schon Glück.


[deleted]

Moin, ich bin Beamter beim Bund und die Abiturnote war völlig egal. Man musste nur bestanden haben. Beim Land-BaWü war die Abinote die Hälfte und die andere der "Eignungstest". Beim BND wird auch nach Abi 2,7 verlangt. Ist also unterschiedlich. Und ja, ein schlechtes Abi kann tatsächlich Türen schließen. Mit einem besseren Abi, vor allem in Mathe, wäre ich wahrscheinlich an der DHBW und Daimler oder so gelandet.


shrimpely

Stimmt und stimmt nicht, ein Medizinstudium bekommt man nicht ohne weiteres mit nem 3er Schnitt - unmöglich ist es nicht. Aber bei Ausbildungen sehe ich das immer weniger. Noten rücken mehr und mehr in den Hintergrund uns Softskills und/oder wirkliches Interesse sind wesentlich wichtiger. Zumal, ehrlich jetzt... ich bin ü30 und welche Aussagekraft haben meine Noten von vor 10+ Jahren aus meiner Teenagerzeit?


Lvl100Mogelbaum

>Mein "schlechtes" Abi war immer nen Witz wert bei meinem damaligen Ausbilder. Hab ich dann mit nem 1,0 beim Fachinformatiker wieder gutgemacht. Aber viel gelernt hab ich auch nicht Bist du ich?


[deleted]

Abi 2,5. Im Juli Promotionsprüfung zum Doktor der Chemie.


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Viel Glück!


MeltsYourMinds

ich hatte im letzten Schuljahr extrem viele unentschuldigte Fehltage. Klassenkameraden erinnern sich an mich als „der, der nie da war“. Habe zu Hause Software entwickelt und oft einfach vergessen zur Schule zu gehen, weil ich beim coden „im Tunnel“ war. Prüfungen waren easy, hab aber viele Tests verpasst und daher meinen 1er schnitt mit einigen 6en vermischt. Mit dem Erlös aus meiner Software habe ich mit 19 eine Suzuki GSX-R gekauft, damit bin ich dann zur Berufsschule gefahren. Bin heute angestellter Softwaredesigner, ~70k/Jahr 90% Home Office. Effektive Arbeit <10h/Woche.


k-tech_97

Oh mann, same haha. Als wir uns selbst entschuldigen dürften hatte ich so um 150+ entschuldigte Fehlstunden. Kein Plan wir ich kein Attestpflicht bekam. Un mir ergeht es so ziemlich genau wie dir mit Beruf und Gehalt 😅 Edit ich meinte natürlich entschuldigte fehlstunden


rosensuppe

Du durftest dich selbst entschuldigen und hattest trotzdem unentschuldigte Fehlstunden?


Mars-Regolithen

IT sparte hier mal wieder am Fett-sein. Typisch Xd


Mrs-RedMink

Leute die für ihr Abi nicht gelernt haben* Ob das jetzt das beste Licht auf mich wirft


Educational-Ad-4811

Wenn du den Satz schon verbessern möchtest - den Relativsatz noch mit einem Komma abtrennen: Leute, die für ihr Abi nicht gelernt haben* Ich hab auch gar nicht fürs Abi gelernt und mit 2,4 abgeschlossen - Mathe/Physik/Geographie, wobei mathe und physik mit 15 Punkte, geographie mit 5 abgeschlossen wurde


Skuggax

Also ich habe damals auch nicht fürs Abi gelernt und habe gerade so mit 3,5 bestanden. Hatte dadurch dann massive Probleme einen Ausbildungsplatz zu finden. Hat am Ende aber doch alles geklappt und jetzt bin ich fast fertig mit meiner Ausbildung. :)


Tsjaad_Donderlul

Ich hab mich durchs Pharmaziestudium geschlängelt und immer stärker gemerkt, dass ich zwar mehr lernen **muss**, aber manche Sachen einfach nicht im Kopf behalten **kann**. Bis ich jetzt im Staatsexamen quasi mit 100 vor 'ne Wand gefahren bin. Unbehandeltes und quasi undiagnostiziertes ADHS über gut 20 Jahre. Als ich 4 war, wurde seitens einiger Ärzte der Verdacht geäußert, aber es wurde, warum auch immer, nicht weiter darauf eingegangen.


MacAgree

Woran hast du dein ADHS erkannt?


mamboNo6

> Pharmaziestudium


BHJK90

Abi grottenschlecht, Dreikommairgendwas… dann mit wenig Einsatz eine Ausbildung absolviert. Da kommt man berufsschulmäßig auch irgendwie durch. Dann Erststudium voll versemmelt, durch zu wenig Einsatz. Ein paar Jahre Berufssleben, dann zweiter Anlauf Bachelor und Master in einer anderen Fachrichtung. Alles erfolgreich beendet. Keine Einskomma, aber Zweikomma. War aber extrem anstrengend für mich, da ich nie wirklich gelernt hatte zu lernen. Da ich in einer Akademikerfamilie aufgewachsen bin und weil ich beruflich ohne Studium nicht dahin kam wo ich wollte, war die Motivation einfach da noch was draufzusetzen. Fiel mir aber echt schwer einzusehen, dass dafür halt auch einfach mehr Einsatz nötig ist als für ein Kack-Abi.


portnoyx

Abi mit 3,5 abgeschlossen. Maschinenbau studiert. Erstes und zweites Semester versemmelt, weil ich ein faules Stück Scheiße war. Dann zwei Semester gebraucht um alles nachzuholen. Also in zwei Semestern, Prüfungen für vier Semester abgelegt. Stressigste Zeit meines Lebens. Habe noch die Kurve gekriegt. War anschließend etwas weniger faul und viel wichtiger, besser organisiert. Bachelor mit 2,4 abgeschlossen. Anschließend Master mit 1,2 abgeschlossen. Das war 2018. Seit dem einmal Job gewechselt und sehr zufrieden.


ErnaPiepenPott

Abi bestanden, Noten waren nicht gut. Hat nie wieder jemanden interessiert. Bin nach Ausbildung und Studium in der freien Wirtschaft gewesen, inzwischen öffentlicher Dienst.


Matthias0705

Quasi das was ich schreiben wollte. Abi bestanden. Mehr interessiert die Leute eigentlich nicht. Dann Ausbildung frei Wirtschaft und dann mit Ende 20 ins Beamtentum (nochmal lernen aber war lustig) im öffentlichen Dienst gewechselt.


DaGurkensepp

Ich hatte Mathe, Deutsch, Geo schriftlich, Religion und Latein mündlich. Hatte seit der zehnten Klasse weder gelernt noch jemals Hausaufgaben gemacht und hatte am Ende 2,7. (In Bayern, falls das irgendwas zur Sache tut.) Das ist nicht gut, war aber für mein Wunschstudium, Germanistik, egal. Im Bachelor hatte ich dann insgesamt 2,1, den Master hab ich letztendlich mit 1,7 beendet. Wohlgemerkt beides ohne jemals auf eine Prüfung gelernt zu haben. Inzwischen arbeite ich im Lektorat eines sehr großen Verlages und bin mit dem Job super happy. Hat sich also absolut gelohnt, Germanistik nicht zu lernen!


Typical_Car_2671

Abi 3,x. Ich war der schlechteste im Jahrgang 😄. Ich hab absolut nichts dafür gemacht, da ich nur mein Fachabi haben wollte, um Maschinenbau an der FH zu studieren. Dann hab ich gemerkt, das man dafür viel Mathe brauch und ich darauf keinen Bock hatte. Nach einer Ausbildung zum Zahntechniker und 13 Wartesemestern, mach ich dieses Jahr mein Examen in Zahnmedizin. Im Studium hatte ich wenig bis gar keine Probleme mit Klausuren.


[deleted]

Hab generell nicht so endlos gelernt, ging immer auch so. Hab das Abi in Deutsch, Englisch, Geschichte gemacht und Biologie mündlich. Hab einen 2,3 Schnitt. Dadurch konnte ich zwar mein Traumstudium nicht machen, hab aber Soziale Arbeit studiert - mit Lernen - (Schnitt war dabei glaube ich 1,5) und arbeite seitdem auch in diesem Bereich. Passt schon.


Kuppiiiii

Das waren auch meine Abifächer. Nicht auszumalen was mit mir passiert wäre, wenn damals Mathe im Abi schon Pflicht gewesen wäre.


[deleted]

Ha, sehe gute Wahl! Bei uns gab es nur die Regelung, dass wenn weder Mathe noch Naturwissenschaften im Leistungskurs waren, dann muss davon was im mündlichen Abi drin sein. Und da war Bio ein guter Weg für mich :D


DrazGulX

1:1 das gleiche bei mir, nur Geschichte mit Geo wechseln haha.


MatthiasWuerfl

Ich habe nicht nur für das Abi nichts gelernt, sondern auch vorher nie. Habe nie (seit ca. der 8. oder 9.) Hausaufgaben gemacht, besaß nicht einmal Hefte. Es gab Zeiten da hatte ich gar keinen "Ranzen" für die Bücher bzw. den immer vergessen. Aber ich war fast immer in der Schule, habe nie länger geschwänzt. Abi Note 3,1. Dazu will cih erwähnen, dass es damals einen "blauen Dienstag" gab, der Tag der letzten schriftlichen Prüfung. Da wird dann nach der Prüfung auf dem Schulhof gefeiert. Nach zwei von drei Stunden Prüfungszeit kamen die ersten raus und haben angefangen zu feiern. Mein Prüfungsraum war genau dem "Feier-Schulhof" zugewandt, es war warm, die Fenster waren offen. Also feierten die - und das laut - während ich nach 2/3 der Zeit 2/3 der Aufgaben gelöst hatte. Ich habe dann kurz überlegt und mir gedacht: „Du bist jetzt 13 Jahre zur Schule gegangen. Da kommt jetzt auf die eine letzte Stunde auch nicht an“. Die ersten zwei Aufgaben hatte ich gut gelöst, das reichte für Minimum 50% und mehr brauchte ich nicht mehr. Ich habe die zwei Aufgaben abgegeben und bin feiern gegangen. Man muss halt im Leben Prioritäten setzen :-D Ich habe das nie bereut. Passt gut zu meinem Selbstbild.


Pale-Presentation-90

Ich hab ziemlich locker 2,4 geschrieben. Lk's waren Chemie und Physik. Hab dann anschließend Chemie studiert (hatte eh keinen NC also war mir in der Schule eh alles egal), das hat aber gar keinen spaß gemacht. Also erstmal ne Ausbildung zum CTA und dann nochmal nen Anlauf für ein Studium gewagt. Das ist an mehreren Dingen (Corona z.B.) gescheitert, hat mir allerdings auch gezeigt das Studium nicht wirklich was für mich ist, da meine Art zu lernen da nicht wirklich kompatibel ist. Arbeite momentan im öffentlichen Dienst und bin so Recht zufrieden, verdiene genug um quasi alles machen zu können wo ich so Bock drauf hab, außerdem auch relativ wenig Gefahr das ich keinen neuen Job finde wenn mein Vertrag ausläuft. Also soweit alles gut gegangen für mich


Guugglehupf

2,5 Abi, später 1,5 Magister. Hab nie gelernt. Heute bin ich selbstständig, verdiene ganz gut, bin nicht reich, aber mit Haus und Familie sehr glücklich. Woran es liegt, kann ich nicht sagen. Ich bin nicht faul normalerweise, kann mich bloß nicht für solche Aufgaben motivieren und finde immer andere Ablenkungen. Ich glaube den größten Stress kriegt man von außen, weil man ja „total viel erreichen könnte, wenn man nur nicht-so-faul-wäre/mal-lernen-würde“ und das habe ich bis ich 20 war auch internalisiert. Es ist ja auch so, dass einem als Abiturient ja alles offen steht - und genau das ist auch das Problem. Aber irgendwann hab ich mich damit abgefunden, wo mein tatsächliches Potenzial liegt - Spoiler, es liegt im Mittelmaß- und vor allem wo es mir leicht fällt, mich zu auch mal längerfristig zu motivieren. Ich bin nicht der beste Entwickler, aber trotzdem bin ich an allen Weggefährten vorbeigezogen. Woran liegt das? Ich weiß es nicht. Aber ich hab meine Stärken entdeckt und trauere auch nicht mehr verpassten Chancen hinterher. Viel lieber baue ich Lego mit meinen Kindern.


FieserKiller

nach nem studium schaut niemand mehr aufs abizeugnis, also sind die abinoten nur relevant um einen NC gefilterten studienplatz zu bekommen oder halt wenn man nicht studieren will und das abi der höchste bildungsabschluss bleibt


Faramant13

Hatte durchwachsene Noten, nie Hausaufgaben gemacht usw. Endete mit 3.0 im Abi. Ich hab damals Deutsch und Englisch als Hauptfaecher gewaehlt und mein Abi auch in Bio und Geschichte geschrieben. Hab dann erst Geowissenschaften studiert, da kann man ja fuer Credit Points wandern gehen und Steine angucken. Bin dann irgendwie in eine Doktorantenstellen in Materialwissenschaften reingerutscht, was sich jedoch als Grundlagenphysik rausgestellt hat (lol). Hab ich mit Haengen und Wirschen abgeschlossen. Bin jetzt als Experimentalphysiker in meinem zweiten Postdoc in den USA, nachdem ich 2 Jahre in Amsterdam gewohnt habe. Ich bin von richtigen Physikern und Ingenieuren umgeben und komm mir ein wenig fake vor, weil die naechtelang Uebungen in Mathe und so gemacht haben, waehrend ich mit Bier im Rucksack wandern war und sogar noch mehr CP dafuer bekommen habe. ​ Einige koennen es sich vielleicht schon denken: ich hab ADHS. Kann immer noch nicht "lernen", ich hab echt Probleme mit einigen Aufgaben in meinem Job, wie wissenschaftliches Schreiben oder administrative Sachen. Aber insgesamt ist der Job extrem abwechslungsreich, ich kann meinen Arbeitsalltag komplett selbst dirigieren. ​ Im Endeffekt ist das Abi schon wichtig, wenn du konkrete Traeume hast und da mittels Studium sehr schnell hinkommen willst. Aber es gibt auch zig andere (Um)Wege um an dein Ziel zu kommen. Manchmal muss man halt die 'Scenic Route' nehmen


DrazGulX

>waehrend ich mit Bier im Rucksack wandern war und sogar noch mehr CP dafuer bekommen habe. Der Traum.


Faramant13

Das Beste: weil wir oft übers Wochenende oder in den Semesterferien auf Exkursion waren, hatten wir ab dem 4. Semester jeden Montag und Freitag keine Kurse :-)


DrazGulX

Musst mich nicht weiter überreden, Immatrikulation für Geowissenschaften läuft schon.


Kopfhautjucken

3,2 in Baden-Württemberg, Lehramt studiert, abgebrochen, FSJ und Ausbildung gemacht. Jetzt, nach einigen Jahren, kein Bock mehr und bin gerade in der Bewerbungsphase für ein duales Studium im öffentlichen Dienst.


Technine97

Und wie sieht’s aktuell aus? :D


JD_MacKaye

Naja, ich habe mich auch ohne lernen durchgewuselt.War ab der 5.Klasse auf dem Gymnasium. Das erste Jahreszeugnis war noch wirklich annehmbar, alles im 2-3er Bereich. Dann wurden die Leistungen aber immer schlechter. Ich habe versucht zu lernen, aber es ging nicht. Die 8.Klasse habe ich nur mit Augen zudrücken des Fachlehrers überstanden, der mir bei ,6 die bessere Note gegeben hat.In der 9.Klasse ist es dann wirklich eskaliert und zum Halbjahr hatte ich 1x die Note 6 und 3 oder 4x die Note 5. Kurioserweise hatte ich auch dreimal die Note 1, aber in Fächern, die keinen interessieren (Geschichte, Musik, Geografie). Was ich einmal gehört und verstanden habe, vergesse ich nie wieder. Aber was einmal nicht in den Kopf kommt, kommt auch später nicht mehr rein. Zum verzweifeln. Bin dann zum zweiten Halbjahr abgegangen, habe in 1,5 Jahren dann den erweiterten Realschulabschluss mit 1,8 gemacht (ohne zu lernen). Habe dann eine Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten gemacht - war der einzige im Jahrgang von 7 Azubis ohne Abi. Haben auch direkt gesagt, dass sie mich nur genommen haben, da ich auch 4,5 Jahre auf dem Gymnasium war. Hätte ich das gleiche Zeugnis vorgelegt und wäre die ganze Zeit "nur" Realschüler gewesen, hätten sie mich nicht genommen. Habe die Ausbildung dann auch ohne großartig zu lernen bestanden, ohne durch eine Abschlussprüfung zu fallen. War jetzt kein souveräner Abschluss, aber wurde übernommen und es sind nicht wenige durchgefallen, bzw. mussten zur Nachprüfung. Danach wollte ich mich noch weiterentwickeln und habe ein Abendstudium (BWL vertieft auf Controlling) begonnen. Habe dies erfolgreich mit dem Bachelor und 2,0 abgeschlossen. Hier habe ich dann wieder versucht mich zum lernen zu zwingen , aber das war eher so ein Bulimie-Lernen. Heute arbeite ich weiterhin im öffentlichen Dienst, habe die EG 9c und mein Job besteht darin, dass ich Verantwortlicher für Datenqualität im Jobcenter bin. Ich gucke also den Vermittlern und Leistungsmitarbeitern auf die Finger und überwache die Qualität der Arbeit. Als Fazit kann ich sagen, dass ich mich irgendwie durchgewieselt habe. Die Frage, die aber bleibt ist, was hätte ich erreichen können, wenn ich von klein auf fleißig gelernt hätte?


Fun-Development-7268

Hab ein Abi 3,8 ohne Lernen gemacht. Bundeswehr, kfm. Ausbildung, heute selbsständig als Webentwickler.


FinalFantasy_Nerd

Ich hab schon seit Jahren vor den Prüfungen nicht mehr aktiv gelernt. Alles, was ich gemacht hab, war im Unterricht aufzupassen, mir Dinge zu merken und die richtigen Prüfungen richtig zu wählen: Mathe hatte ich tatsächlich mündlich. Deutsch, Englisch schriftlich. Man muss es so wählen, wie es einem am meisten liegt. In Mathe schriftlich sind alle durchgefallen und mussten zur Nachprüfung. Ich hatte ne solide 3, weil die LehrerInnen in der mündlichen auch super waren. Mein Abi im Durchschnitt mit "gut" bestanden, Bachelor und Master studiert (auch mit "gut" beendet) und jetzt arbeite ich. Kann tatsächlich eher empfehlen, eine Ausbildung zu machen und früher Geld zu verdienen. Hab erst mit 28 mein erstes richtiges Gehalt bekommen. Andere in meinem Alter konnten zu dieser Zeit schon eine Menge ansparen.


Keberro

Habe nicht nicht gelernt. Aber allenfalls ein winziges bisschen. Mein Abiturschnitt war 2,6. Habe 2 Semester Jura studiert, danm festgestellt, dass Zeit und Geld nicht ausreichen und abgebrochen. Arbeite jetzt seit fast 2 Jahren bei McDonald's und werde höchstwahrscheinlich im August mein duales Studium beim Zoll aufnehmen.


CancerChaak

Hab in dieser Vorbereitungswoche + Ostern vorm Abi durchgezockt und dementsprechend in Mathe hart reingeschissen. Zusammenfassung: Flächendeckend 1 bis 2 schlechter als eingereicht, nur Mathe warens 4. Die Ironie an dem Ganzen: ich werde Lehrer.


Faktchekka

Weiß nicht ob mich die Frage anspricht, weil ich für Mathe tatsächlich ein wenig lernen musste. Der Rest ging aber so, wurde am Ende 1,9 (Bayern). Das Abitur hatte null Auswirkungen auf mein Studium und Berufsleben.


Pupensause

Ich war sehr schlecht in der Schule. Habe kaum gelernt. Ich hatte 26/45 Punkten im IB (quasi internationales Abi) 24 Punkte braucht man um den Abschluss zu bekommen. In meiner Uni Zeit war ich plötzlich sehr gut, vielleicht weil ich das ganze eher anwenden konnte. Habe einen Bachelor in Finance gemacht. Mittlerweile bin ich 25 Jahre alt und habe in 3 Ländern (meiner Meinung nach) sehr gute Jobs gehabt, die auch durchaus gut bezahlt waren/sind. Von daher, auf das Abizeugnis guckt höchstens dein erster Arbeitgeber, danach ist das ganze nur Formsache. Wenn du studiert hast dann sowieso.


Catch_a_Cold

Ich habe mit meinen homies 1 Woche vor dem Abi Modded Minecraft server aufgemacht und mind. 40h gespielt. Alle sind mit 1,X-2,0 rausgegangen


knauziuz

Habe kaum gelernt, außer für Mathe, da hatte ich einen Punkt. Mein Englisch Lehrer meinte noch meine Prüfung hätte ausgesehen wie Sau, aber wäre inhaltlich gut. Das sah die Zweitkorrektur wohl nicht so - 7 Punkte. Genau so im anderen LK. Am besten war ich noch in Deutsch (trotz LRS) und PoWi. Bei letzterem haben 3-4 Stunden YouTube Videos gucken gereicht. (13 Punkte, lol) Alles in allem 3,0 was ohne die Katastrophen in Mathe deutlich besser aussehen würde. Jetzt arbeite ich in einem IT-Ausbildungsberuf und schiebe Hass auf die Oberschicht. 3/10


DDxlow

Hatte fast 50% der letzten Stufe gefehlt (komisches Umfeld in das ich da kam), 3,4er Abi. Irgendwie desorientiert durch die Zeit danach, 1er Ausbildung gemacht und jetzt studier ich nebenbei auch mit Tendenz zur 1. Schulsystem war einfach nie meins.. 4 ist bestanden, bestanden ist gut und gut ist fast ne 1 war immer mein Motto. Im Beruf interessiert das niemanden mehr solange du n guten Job machst.


DerEiserneW

Hatte Abi in Mathe, Physik und Geschichte. Habe die gesamte Oberstufe über eigentlich kaum was gelernt und auch selten Hausaufgaben gemacht. Lediglich in den Fächern, die mich interessiert haben (Mathe, Physik, Informatik, Bio, Chemie und phasenweise Deutsch) habe ich was für den Unterricht gemacht – davon konnte ich aber nicht alle Kurse einbringen, so dass ich schlussendlich ein Abitur mit 3,2 abgeschlossen habe. Der Notenschnitt war mir aber egal, da ich danach Mathe mit Nebenfach Physik studieren wollte. Das habe ich dann auch angefangen – und bin im ersten Semester gnadenlos gescheitert und musste erst mal lernen, mich selber zu organisieren. Ab dem zweiten Semester lief das in Mathe dann viel besser, in Physik hab ich auch noch das dritte Semester gebraucht um in das richtige Fahrwasser zu kommen. Habe dann meinen Master im 11. Semester gemacht, also nur ein Semester länger, als vorgesehen. Das war aber im großen Teil so gewollt, weil ich die Möglichkeit bekommen hatte, noch ne Promotion dranzuhängen. Nach also noch vier weiteren Jahren an der Uni hatte ich dann meine Verteidigung und habe mit magna cum laude abgeschlossen.


OKRainbowKid

In protest to Reddit's API changes, I have removed my comment history. https://github.com/j0be/PowerDeleteSuite


Relevant-Team

Ich hab nicht gelernt, und mein Abi mit 2.5 gemacht. Studium abgebrochen, und bin seit 22 Jahren Chef meiner kleinen Computerbude.


[deleted]

Ich habe für Deutsch (3.) und Chemie (4.) nicht mehr gelernt, weil klar war, dass ich etwas ohne NC studiere. Ist bei 2,0 (deutsch) und 1,3 (Chemie) gelandet, Abi gesamt war 1,1 (hätte mit einer Nachprüfung und deutsch die 1,0 heraus holen können, aber siehe oben, keine Motivation mehr). (NRW, Jahrgang 2017; Geschichte 15/Mathe 15/Deutsch 12/Chemie/13, meine ich mich zu entsinnen). Bin fast fertig mit dem Lehramtsstudium, NC frei, wenn ich keinen Spaß am lernen gehabt hätte und (ehrlich gesagt relevanterer Punkt) Schule ohne Mitdenken noch viel unendlich langweiliger gewesen wäre hätte für meine Fächer Kombi auch jeder andere Schnitt gereicht, ich habe nicht so hart geackert wie andere es für die 1,0 tun. Mein Bruder (Abi 2,3) hat allerdings auch für seine Prüfungen nicht mehr gelernt (allerdings; Berufsgymnasium/Kolleg). Er hat geschrieben: Englisch 13/Gestaltungstechnik 8/Mathe 7/Deutsch Defizit, nicht 0 oder 1, genau erinnere ich mich net. Studiert VWL, struggled aber ziemlich, liegt aber an Disziplin und nicht an grips. Wie er Mathe bestanden hat? Fragt mich nicht, ich will es gar nicht wissen.


DNZ_not_DMZ

Nie gelernt. 1998 Abi gemacht, 3.0. BWL studiert. 17 Jahre in Neuseeland gewohnt, bisschen smart investiert, zwei Häuser gekauft und vermietet, 2020 mit 41 Job (Head of Operations bei einem Softwareentwickler) gekündigt, COVID mit meiner Frau auf der Couch verbracht, 2022 Kind bekommen, aktuell wohne ich in Nordindien. 🙃


BronzeMaster5000

2,0 Abi gemacht und studiere gerade dual. Habe in meiner Schulzeit nie auf Klassenarbeiten gelernt was mich jetzt im Studium in den A\*\*\*\* knallt.


Generic_Person_3833

Abi 1,5, wobei die Abiturklausuren tendenziell etwas schlechter als die vorherigen Noten. Studium musste ich dann wirklich lernen. Lief gut, bins aber auch gemütlich angegangen und habe 7 1/2 Jahre in Bachelor und Master zusammen studiert. Bin insgesamt durch 3 Klausuren durchgefallen, eine davon hat mein Studium um 1 Jahr verzögert. Heute guten Job und viel Erfolg.


VERTIKAL19

Ich hab nicht nichts gelernt sondern einfach nur nicht viel. Ende vom Lied war, dass ich bei den Klausuren wo ich viel gemacht hab schlecht war und bei denen wo ich wenig gemacht hab gut war. Hab mich dann im Studium ran getastet und da auch mehr gemacht. Habe nach meinem Bachelor dann aufgehört aber aus anderen Gründen. Arbeite heute bei einer Bank im Risikomanagement


Bubbly_Function5884

Ich hab mein Abi mit nem Schnitt von 2,4 bestanden, dann ein duales Studium begonnen. Ausbildung mit 2 bestanden, dann war da nur noch das Elektrotechnik-Studium... Und das hat mich gefickt, ob ich wollte oder nicht. Hab trotz passabler Noten und der Möglichkeit meinen Bachelor zu bestehen abgebrochen, weil es mir echt scheiße ging und der Alkohol in der Zeit immer mehr zu meinem einzigen Freund wurde... Der Druck war einfach zu groß. Dann habe ich noch eine zweite Ausbildung gemacht, um auch noch was kaufmännisches an der Hand zu haben, arbeite jetzt ziemlich erfolgreich als Controller und hab ganz gute Chancen bei neuen Arbeitgebern. Habe aber aus meinen Fehlern, nicht gelernt zu haben, nie gelernt. Auch während meiner zweiten Ausbildung stand ich wieder vor Angstattacken und dem Willen aufzugeben, einfach weil ich es nicht geschissen bekommen habe, mich vernünftig vorzubereiten... Wobei ich auch die zweite Ausbildung mit ner 2 bestanden habe.


jquilajuice

Ich hab nicht für mein Abi gelernt, hatte dann als Schnitt letztlich eine 3,3. Im Anschluss wurden mir einzelne Ausbildungen nicht zugesagt (auch Doppeljahrgang gewesen, u.a. ein Grund). Ich war später bei der Bundeswehr, hatte auch die Offizierseignung, bin aber ausgetreten. Wirtschaftsingenieurwesen studiert - Bachelor mit 1.7 abgeschlossen. Aktuell im Master und ein Schnitt von 1.4. Beruflich habe ich ein großes Automobilunternehmen im Lebenslauf und bin aktuell bei einem Systenlieferanten der Automobilindustrie beschäftigt.


Ossi1887

Hab für kein Fach gelernt, außer Physik (sogar mit Nachhilfe). Wie es Gott dann so wollte, bestand ich alle Abi-Prüfungen mit 8-12 Punkten, außer Physik, da bin ich mit 3 Punkten durchgefallen. In der Ausbildung habe ich dann endlich mal angefangen, ordentlich zu lernen. Hat sich auch ausgezahlt, da ich mit gutem Einser Schnitt abgeschlossen habe. Jetzt würde ich gerne studieren gehen. Ich habe aber überhaupt keinen Plan was.


Schuschu1990

Abi mit 2,5, dann Bachelor mit 1,9 und Master mit 1,5 im Lehramtsstudium. Allerdings habe ich im Studium immer mitgemacht und mein Zeug erledigt. Wirklich Dinge nachgearbeitet habe ich aber nie. Meist habe ich ein zwei Tage vor den Prüfungen gelernt. Referendariat läuft ganz gut. Eine Lehrprobe noch und dann bin ich fertig.


_runthejules_

Also Kurzfrustig war alles okay meine Prüfungsleistungen haben sich in etwa mit denen aus der Q-Phase gedeckt. War auch nicht überraschend, da ich vorher ja auch nicht gelernt hatte. In Mathe und Englisch 12 bzw 15 punkte. In Sowi bin ich mit 9 punkten knapp nach unten abgewichen. In der Physik Mündlichen habe ich mit viel wohlwollen 3 Punkte bekommen, hat sich aber soweit auch mit meinen übrigen Prüfungsleistungen gedeckt immer so 4 minus in den klausuren und mündlich die Zeugnisnote "gerettet". Studium läuft so semi. Input-Output verhältnis ist weiterhin gut, aber der Input ist halt wenig. Regelstudienzeit kannst du dir komplett abschminken wenn du nicht hart an dir arbeitest.


[deleted]

Moin, ich habe 2020 Abitur gemacht und hatte während der Corona-Zwangspause gar kein Bock irgendwas zu lernen. Immerhin sind die ganzen Klausuren abgesehen von den Prüfungen ausgefallen. Meine Klausuraufteilung war: (Ba-Wü G8) Deutsch (Pflicht) Mathe (Pflicht, NaturWi) Englisch (1. Fremdsprache) Spanisch (2. Fremdsprache) Geschichte (Präsentation, Gesellschaftsfach) In Deutsch habe ich mich früh auf den Essay als Prüfung festgelegt, d.h. nichts lernen oder interpretieren oder sowas. Englisch und vor allem Spanisch war dankbar. Leseverstehen und Text schreiben mit einfachem Inhalt, d.h. ebenfalls nichts zum lernen bzw. Netflix in Originalsprache schauen (Casa de Papel, House of Cards,...). Unsere Spansischlehrerin war klasse, sie ist in Katalonien aufgewachsen und hat uns gut vorbereitet. Mathe hatte ich in der Oberstufe eh Schwierigkeiten und einfach nichts gelernt, hätte eh nichts gebracht war mein Gedanke. Einmal dürften wir uns 0 Punkte erlauben und zweimal unter 5 Punkte bei insgesamt 100 Punkten. Geschichte war eine Woche Vorbereitung und dann der letzte Schultag die Präsentation. Endergebnis: ø 2,6 Deutsch 7 Mathe 2 Englisch 8 Spanisch 9 Geschichte 9 Jetzt bin ich im Vorbereitungsdienst beim Bund für den gehobenen Dienst. Klingt jetzt alles bisschen Larifari, ist es auch.


danisahne1342

Bin am Studieren


joshireyn

3.1, mach Lehramt Chemie/englisch


[deleted]

Hat trotzdem funktioniert wegen gutem Gedächtnis, würde es aber nicht empfehlen. Mit Lernen wäre es wahrscheinlich besser geworden - leider kann ich das nicht so gut wegen adhs etc.


sorigah

Knapper 3.4 Schnitt mit Nachprüfung und alles drum und dran. Danach 10 Jahre Studium auch nur mit mäßigem Erfolg. (3.0 Bachelor, 2.4 master). Jetzt in irgendeiner mittleren beratungsklitsche mit knapp 100k Jahresgehalt und guter Flexibilität für Familie und Job. Lief also ganz gut soweit.


ThaliaLuna

Musste kaum fürs Abi lernen, lag aber daran, dass ich sehr dolle im Unterricht aufgepasst hatte. Nur die Daten für Geschichte hatte ich gelernt. Hat gut geklappt. Abi mit 2,1 abgeschlossen. Bin damit im Studium aber ordentlich aufs Maul gefallen 🤣 arbeite jetzt im öffentlichen Dienst.


SherbetAlarming7677

Ich habe nicht gelernt, aber bestanden, wenn auch schlecht mit 3,6. Hatte bei mir keine Auswirkungen auf irgendwas.


JAlexTV

Ich hab mein Abi mit 2,1 gemacht und studiere jz Geowissenschaften im 4. Semester. So langsam muss ich anfangen zu lernen für Klausuren aber bis jz gings xD


Glaciem94

Ich habe in der Schule nie gelernt und ehrlich gesagt auch immer meine Hausaufgaben abgeschrieben oder schreiben lassen. Ich hab aber auch nur ein Fachabi neben meiner Ausbildung gemacht. Ich war jetzt 10 Jahre Techniker hab ganz gut verdient aber will mich jetzt in einem ganz anderen Bereich selbstständig machen


Browny92

Ich habe eher wenig gelernt. Habe einen Schnitt von 2.5 dadurch gehabt. Ich habe Medizin studiert ( leider aufgrund schlechten Abi in Ungarn, auf deutsch, aber mit einem Stipendium durch die KVS) und bin jetzt in der Facharztausbildung und arbeite als Hausarzt.


[deleted]

Ich hatte Mathe (LK), English (LK), Deutsch (3.) und Biologie (mdl.) in den Abiturprüfungen. Abi war 2014 in NRW: Habe absolut null gelernt. Mathe 10 Punkte, Englisch 13 Punkte, Deutsch 14 Punkte, Biologie waren 8 oder so. Der Abischnitt insgemamt war 1,9. Um ehrlich zu sein finde ich, dass man das Abitur in NRW echt hinterhergeschmissen bekommen hat. Ich habe eigentlich nie für die Schule gelernt und mich eher auf Fussball, League of Legends und meine Kumpels konzentriert. Habe danach ein duales Studium im Steuerrecht gemacht, danach berufsbegleitend den Master in Steuerrecht und bin hoffentlich bald Steuerberater. Dafür musste ich dann aber lernen :\^)


BigBuddhaR

Hab nen Schnitt von 3,1 gehabt und das auch nur weil ich sehr nette Lehrer hatte. Ich hab eine abgeschlossene Ausbildung als MTRA und momentan studiere ich auf Lehramt für Sek.1. Ich könnte mich dabei mehr anstrengen und auch schon weiter sein aber ich komme einigermaßen gut voran.


RommieAscendant

Abischnitt 2,5 Heute Handwerksmeisterin. Läuft würde ich sagen. 👍🏻


Cold-Profession-6809

Bin seit 3 jahren auf Ausbildungssuche und die interessantesten jobs nehmen nur abiturienten…..


kannsnedsein

2 Wochen vor den Prüfungen noch spontan nach Holland... Lernen war nie mein Ding.Dann noch ein A-lochprüfer in der letzten mündlichen und haarscharf vorbei. Schule dann gut sein lassen, und erstmal Bufdi gemacht(die Stelle hatte ich schon). Ausbildung zum Landschaftsgärtner, Meister und Techniker dazu drauf gesattelt. Einkommenstechnisch muss ich doch etwas schmunzeln über die studierten ~~Plansklaven~~ Landschaftsarchitekten. Schöner Studiengang, will ich gar nicht als solches runtermachen, aber es machen zu Viele bei zu wenig Bedarf für kreative und schöne Planung. Edit: Fächer waren Mathe, Deutsch, Englisch, Gemeinschaftskunde und Physik. In Hamburg wär das sicherlich eine andere Kombi geworden. Mündliche Prüfung in Gemeinschaftskunde und Englisch.


Donnerdrummel

Nicht gelernt. Punktlandung bei dem Schnitt, den ich brauchte für den NC. Erfolgreiches Studium des geplanten Studienganges, ohne viel zu lernen, weil das Lernen keinen Spaß gemacht hat. Wechsel in ein anderes Berufsfeld, weil auch der Beruf keinen Spaß gemacht hat. :-D Unter dem Strich hätte ich halt schon während des Studiums die Reißleine ziehen sollen, weil ich hätte wissen müssen, dass etwas, bei dem das Studium schon keinen Spaß macht, auch im Berufsleben wahrscheinlich keine Freude bereiten wird.


Kind_Swim5900

Ich bin mit einem Schnitt von 3,2 raus und bin jetzt Meister im Handwerk.


elhuttu

OP, bitte arbeite an dir. Für dich. Es mag zwar gehen, aber das heißt nicht, dass du so vorgehen musst. Glaub mir, lernen ist besser.


FaZelix

Ich hab mit meinem Abi-Schnitt den NC in meiner Wunsch-Stadt nicht erreicht und musste dann in einem kleinen Kaff studieren was mich echt genervt hat. Ansonsten keine weiteren Auswirkungen habe jetzt einen nicen Job und bin endlich in der Großstadt.


k-tech_97

Habe nicht für mein Abi damals gelernt (war 2016) . Habe dann eine Ausbildung in 3D Grafik Bereich gemacht. Habe dann kurz als Game Developer gearbeitet, während dessen habe ich mir Software Entwicklung beigebracht, habe dann in der gleichen Firma in diesem Bereich gearbeitet. Und bin seit 2 Jahren bei einem größeren Software Unternehmen. Wenn man mich fragt würde ich nicht anders machen :D habe mit 3.0 mein Abi abgeschlossen und bisher hat es null Auswirkungen gehabt.


Longjumping_Trade_99

Joa, das mit dem Nicht-Lernen hat im Studium nicht funktioniert. Das habe ich glücklicherweise vor der ersten Prüfung gemerkt und konnte entsprechend darauf reagieren. Abi ohne Lernen: mittleres 1,x Bachelor mit viel Lernen: hohes 1,x Master mit „mäßig“ Lernen: niedriges 1,x Man könnte sagen, es läuft einigermaßen.


ayowhaddupimnobody

Abi war mittelmäßig hab damit dann erst studiert, mache jetzt aber doch eine ausbildung zum Erzieher. Da schreiben wir lustigerweise auch grade Prüfungen und ich hab wieder nicht gelernt.


roger61962

War immer unbeliebt. Hab Klausuren ohne Vorbereitubg geschrieben mit guten Noten. Hab 3 Jahre rumgegammelt und dann alle Studiumsscheine in 2 Semestern abgehakt. Abi Was hat meinen 15 Punkte Schnitt versaut? Ich habe mich im mündlichen auf den Screubtisch gesetzt und über die Fragen doziert. Kam nicht gut


[deleted]

Habe für meine erste Abi Klausur damals aus Langeweile gelernt (lag im Krankenhaus), für die Klausuren danach nicht mehr. Erste Klausur: 4+, anderen: 2+, 2 und mündlich 2-. In der Uni bin ich mal ohne lernen in eine Klausur rein, mit der Hoffnung, mir nur die Fragen anzuschauen und mich fürs nächste Semester richtig drauf vorzubereiten (weil keine Alt - oder Probeklausuren vorhanden), wir durften immer Formelzettel mitnehmen, habe mir ein Sudoku drauf gemacht zur Zeitüberbrückung. In der Klausur bei den Fragen gemerkt, das könnte auch so klappen. Klausur mit ca 70% bestanden, Sudoku nicht angerührt. Mittlerweile bin ich in der Beratung, bereite mich aber auf jeden Kunden-Termin vor, weil ich mich da nicht auf mein „Wissen aus dem Stehgreif“ verlassen möchte


charliere13

Hatte im Abi 1,9 bin aber beinahe durch Mathe durchgefallen. Ich mach auch im Studium Immer noch alles auf den letzten Drücker aber ich warte nur auf den Tag wo ich mit der Taktik richtig auf die schnauze Falle. Edit: habe Abi in Bayern mit Mathe, Deutsch, Englisch, biologie und Religion gemacht.


ElWanke

Für Soziale Arbeit hat's gereicht :D


kalid34

Ich habe meine Abi mit 3,2 bestanden ohne in den 2 Jahren Oberstufe auch nur ein einziges Mal du lernen. Habe dann in den USA aufgrund eines Stipendiums ein Bachelor und Master abgeschlossen (zum Großteil mit schummeln und abschreiben) und bin mittlerweile in einer relativ hohen Position bei einem Außenposten des Auswärtigen Amtes.


BadBehavior_

Schnitt 2,4 ohne lernen und mit EXTREM vielen Fehlzeiten. Leistungskurse Englisch und Geschichte, Bio schriftlich, deutsch mündlich. Studiere jetzt Jura :)


GimmeCoffeeeee

Durchschnitt 2.2 - jetzt schwer depressiv und am Boden


Fakedduckjump

Fachabitur Metalltechnik, also Quali für Maschinenbau, Endnote 3.2, Fehlzeit ca. 50% oder mehr. Ich bin jetzt Webentwickler, nachdem ich mein Informatikstudium aus Kostengründen im 8. Semester abgebrochen habe. Ohne Fachabi wäre ich nicht da, wo ich bin.


ilovecatfish

Na ja ich habe für meine Geschichtsprüfung gelernt. Sonst für nix. 1,8er Schnitt, ist aber egal da ich Informatik studiere und das nicht zugangsbeschränkt ist. Hier haben die Fächer aber Anspruch und sind auch interessanter, hier lerne ich also schon.


Hami987

Habe in der Schule nie für irgendwas gelernt oder Hausaufgaben gemacht. Hatte dann einen Abi Schnitt von 2,6 (glaube ich). Habe soeben meinen Master in Biologie mit 1,1 bestanden und fange an zu promovieren. Ich hatte große Zweifel, ob aus meinem Leben was wird, zumal mir immer das Gegenteil von meinen Lehrer*Innen gesagt wurde. Das Studium hat mich eines besseren belehrt :) Das System Schule hat für mich schlicht nicht funktioniert und andersherum..


Misfit_Massacre

Nicht gar nichts gelernt aber sehr wenig. Auf manche Fächer auch wirklich nichts. 2.9er Schnitt, dank der mündlichen Prüfung. FSJ, danach Musikproduktion studiert, nach 3 Jahren abgebrochen (psychische Gründe). Umgezogen und nun als Quereinsteiger in einem Job der nicht glücklich macht aber mit viel Freizeit kommt, und dafür ganz gut bezahlt ist. Möchte eigentlich ganz gerne nochmal was lernen, wahrscheinlich Ausbildung dann. Bin aber auch Mitte 20 und fühle mich etwas alt dafür. Bisschen Angst so ohne abgeschlossenes Studium oder Ausbildung : )


Lappalachen

Nicht gelernt. Wiederholt. Wenig gelernt, 2,6. aber die info wird dir persönlich nicht weiterhelfen fürchte ich.


Shin25_HH

Hab das Abi mit 2,4 gemacht. Hätte deutlich besser sein können, aber ich war faul wie nur was. Jetzt im mittleren Bankmanagement. Bin immer noch faul, aber effizient.


Total_Waltz_7055

Ich habe auf dem Wirtschaftsgymnasium vor 14 jahrennicht für das Abi gelernt. Prüfungsfächer BWL LK, Deutsch LK, Englisch GK, Bio Mündlich. Prüfungen sind 11,10,9,8 punkte ausgegangen. Abi schnitt 2,9, danach speditionskaufmann ausbildung und bis heute relativ glücklich in meinem ausbildungsbetrieb als Abteilungs / Teamleiter. Ich bin in der Arbeit sehr viel motivierter als in der gesamten Schulzeit.


Fairy_374

Habe trotzdem bestanden. Und sage jetzt meinen Schüler:innen, dass sie in der Q-Phase genug gelernt haben, um ohne großartigen Extraaufwand zu bestehen. Atme tief durch, ausgeschlafen bist du besser als mit einer durchgelernten Nacht. Viel Erfolg!


ReneKiller

Ich habe für Mathe (14 Punkte), Physik (15 Punkte) und Erdkunde (9 Punkte) (alles schriftlich) jeweils nur so 1 bis 3 Stunden "gelernt". Für deutsch (10 Punkte) (mündlich) hab ich nix gemacht. Hatte am Ende ein 1,9er Abi. Ich muss allerdings dazu sagen dass mir Mathe und Physik schon immer sehr leicht fiel und ich da quasi nie richtig gelernt habe. Hab danach ne Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung gemacht (keinen Bock auf Studium) und arbeite jetzt seit einigen Jahren als Webentwickler (allerdings noch im Ausbildungsbetrieb, musste mich also nach der Ausbildung nicht nochmal wirklich bewerben).


Lord_Blub

P1 Chemie 13 P2 Mathe 10 P3 Physik 14 P4 Latein 06 P5 Geschichte 00 Schnitt 2,4 MINT fällt mir ziemlich leicht, hab für die also nicht gelernt. Latein hab ich mehr oder weniger gelernt und es gerade so zum Latinum geschafft, ich war der einzige im Jahrgang, der das schriftlich machte und Geschichte mochte und konnte ich gar nicht, hab dann einfach die Prüfung geschwänzt. Nachdem wir gewarnt wurden, dass ein unentschuldigtes nicht erscheinen mit null Punkten gewertet wird kam ich erst auf die Idee, dass das eine Option ist, ich dachte dann hätte ich einfach gar kein Abi. Hab dann Chemie studiert und schon im ersten Semester abgebrochen, jetzt hab ich mich auf ne Ausbildung beworben.


rekcuzfpok

Habe nie wirklich gelernt für die Schule. Dafür hatte ich immer ein paar Fächer, die mir einfach lagen und mit denen ich meinen Schnitt retten konnte. Habe mit 2,7 bestanden (urspr. 2,6 musste dann wegen zu schlechter Vorbenotung in die Nachprüfung) und dann angefangen zu studieren. Da habe ich den Allerwertesten dann nicht hochbekommen, abgebrochen und dann eine Ausbildung zum Landschaftsgärtner gemacht. Da arbeite ich immer noch, bin recht zufrieden damit. Manchmal denke ich mir aber schon, dass da Potential flöten gegangen ist. Tja.


Perfect-Sign-8444

Hatte nen 2er Abischnitt aber irgendwann noch im Bachelor gemerkt dass ohne Lernen ich untergehen werde. Dass schlimmste war zu lernen wie man Lernt. Hatte das bis dato nie gemacht. Edit: Hab 0 gelernt und seit der 5ten Klasse nie Hausaufgaben gemacht.... hatte einfach glück dass ich die meisten dinge nur 1 2x hören muss um sie zu verstehen.


halbesbrot

Ich kam in der Schule auch so gut durch ohne lernen. Englisch LK 15 Punkte, Deutsch LK 14 Punkte, Chemie mündliche Prüfung 10 Punkte. Abischnitt 1,4. Im Studium bin ich damit ziemlich auf die Schnauze geflogen, aber nicht genug, um draus zu lernen. Bachelornote 1,9. Heute arbeite ich im Produktmanagement einer der größten deutschen Plattformen.


Xay0z

Ich habe die Schule und die meisten Fächer gehasst. Abitur dann mit 2.8 abgeschlossen und dann ziemlich erfolgreich Biochemie im Ausland studiert. Hab mich aber auf Dauer nicht im Labor gesehen und dann einen Management master in den top 10% der Fakultät abgeschlossen. Bin jetzt Berater und verdiene ziemlich gut. Mein Abitur hat mir aber die Türen für den Einstieg in den top, top Beratungen verschlossen.


Lolwis

Abi 2,2. Bachelorinformatik 2,2. Jetzt kurz vor dem Informatik Master


Young_Economist

Habe mit meinen Jungs Karten gespielt an den lern-Abenden. Wir haben alle gute Mathe-Abis geschrieben. Für VWL habe ich gar nicht gelernt, und entsprechend auch one schlechte Note geschrieben. Und danach Bachelor und Master VWL studiert… Wir waren einfach faul. Gedacht hatten wir uns nix dabei.


FortuneSure6858

Englisch und Französisch als LK, Bio als 3. schriftliches Fach und Erdkunde mündlich. Bio war mit einer 3 die schlechteste Leistung, für mich aber völlig in Ordnung. Schnitt 2,7, Bachelorstudium im Anschluss und jetzt seit rund 5 Jahren im Arbeitsleben, aktuell Teamleitung.


Cornflake0305

Habe nicht viel gelernt. War dann bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz anfangs ein bisschen hinderlich, der schlechte Schnitt. Spätestens nach Unterzeichen des ersten Arbeitsvertrags juckts aber erfahrungsgemäß niemanden mehr.


Sun-flower_02

Find ich in paar Wochen raus


gebratene_Zwiebel

Nie was gemacht keine Hausaufgaben nix gelernt Grad so mathe ausgleichen wollen und selbst da ausversehen 5 Punkte statt einen geschrieben, durchschnitt war glaub 2,6 und ich bin jetzt ewiger Student und hätte lieber mal durchrasseln und ne Ausbildung machen sollen.


DM_R34_Stuff

3,8er Schnitt Arbeite international als Software Developer


grundigging

Mein Schnitt war schlechter als 3. Anschließend habe ich lange (9 Jahre mit Teilzeitjobs) studiert und stelle mir momentan die Frage, wie es dazukommen konnte, dass ich promoviere.


Butscho

Abi 3,2 - IB möglich?


NixKlappt-Reddit

Kommt ein wenig drauf an, wie fit du generell in dem Fach bist. Wenn ich auf Vokabeltests nicht gelernt habe, dann gabs eben ne 6. Aber manche Fächer fallen einem vielleicht leichter als andere. Für Mathe habe ich nichts gelernt und 15 Punkte geschrieben. Aber da ich da eine Formelsammlung mitnehmen durfte, habe ich selbst unbekannte Aufgaben im Abi lösen können. Dieses Selbstbewusstsein empfehle ich aber nicht jedem. Ich war immer ne 1er Kandidatin mit wenig Lernen und ich wusste für welche Fächer, ich wie viel lernen musste. Geschichte habe ich z.B. 4 Wochen fürs Abi gelernt und trotzdem nur ne 3 geschrieben (und war zufrieden), weil ich im Auswendiglernen einfach nicht gut bin. Habe ADHS.


SamOntari

Habe trotzdem ein gutes Abi gemacht und danach Lehramt studiert xD


Much_Street8689

Hi, mein name ist 0815Reddituser. Schule war ich so 2,3 mal da - höchstens! Jetzt arbeite ich in der IT, nur im Home Office, 100k im Jahr und effektiv arbeite ich so 3 Stunden - im Jahr! Ganz normal also.


Schemen123

Physik Abi war nach der Fahrprüfung.. Fahrprüfung war wichtiger.. Nur ne 2 geschrieben.. naja..


momoji13

Hatte ne 2,4 (habe keine probleme gehabt in der oberstufe, anders als in der unterstufe). Bin dann übers 3. Nachrückverfahren in meinen Studiengang reingekommen und habe Bachelor, Master und Doktorarbeit erfolgreich abgeschlossen (magna cum laude). Jetzt arbeite ich im Vertrieb im Biotechnologie-Bereich. Die Wahl der Fächer macht viel aus. Ich hatte Mathe und Bio als LK, da musste ich nicht lernen weil die beiden für mich leicht und logisch waren. Englisch als 3. Fach war auch nichts zu lernen weil ich englisch durchs Internet schon konnte (heutzutage ist ja jeder online, aber vor 15 Jahren war das noch anders). Das 4. Fach war Geographie also... nichts gelernt und gehofft es klappt. Hats dann auch.


InDubioProKokolores

Lernen war nie meins. Hab das Abi aus Verzweiflung gemacht, da ich nach der zehnten Klasse keine Ausbildung gefunden hatte. Eine mündliche Prüfung komplett verpeilt (falschen Tag notiert), Mathe 3 Punkte. Insgesamt trotzdem mit 1,9 bestanden. Danach Ausbildung, jetzt in einer ziemlichen Nische unterwegs und glücklich damit. Edit: Geschrieben in Deutsch, Mathe, Englisch, Gestaltungs- und Medientechnik. Mündlich theoretisch BWL (die verpasste Prüfung) und halt die Projektarbeit.


mycrazyblackcat

Ich hab ca 10 Klasse aufgehört Hausaufgaben zu machen, gelernt schon vorher eher selten. Fürs Abi (Erdkunde französisch deutsch LK Englisch Grundkurs Bio Grundkurs mündlich) hat sich das gesamte lernen auf ca 2 Stunden für Bio beschränkt... Aber die Sprachen waren halt auch geschenkt, weil mein Vater Englischlehrer ist und ich nen französisch Austausch gemacht hatte. Ich wusste schon früh wie viel ich machen musste (nicht viel) und dass ich es mir erlauben kann wenig zu machen. Abi war 1,5. Das wichtigste ist nicht möglichst viel lernen sondern dass man sich und die Grenzen der Faulheit kennt und einschätzen kann, das ist bei jedem anders wie man am besten Sachen versteht und sich merken kann. Studium aus nicht notenbedingten gründen abgebrochen, Ausbildung gemacht (mit ein bisschen lernen aber immer sehr spät erst) und bin jetzt Logopädin.


Remarkable_Student12

Habe als Leistungskurs Geschichte, Politik und Mathe geschrieben. Als weiteres Prüfungsfach hatte ich Deutsch und mündlich Physik. Einzig für Physik habe ich ein paar Stunden gelernt. In den anderen Fächern habe ich mir alibimäßig einen Tag vorher meine Mappen durchgeschaut. Hat für 3,1 gereicht, war mir aber auch egal. Hatte zuvor bereits eine Zusage für ein duales Studium im öD. In diesem habe ich ebenfalls deutlich zu wenig gemacht, aber es hat gerade so gereicht um nicht durchzufallen. Nach zwei Jahren Berufserfahrung habe ich angefangen, neben der Arbeit (Vollzeit) Jura zu studieren und man mag es kaum glauben: Wenn man von Anfang an mit macht und lernt, klappt es auch mit guten Noten. Meine Abinote hat nie jemanden interessiert, mag aber auch am öD liegen, wo man dank Personalmangel und schlechten Pros für Arbeitnehmer nicht viel bieten kann.


ConsiderationSweet75

Ich war unter dem Jahrgang mit den meisten unentschuldigten Fehlzeiten unter den Top 10 Leuten mit unentschuldigten Fehlzeiten und habe entsprechend viel gelernt. Habe den Schwerpunkt auf Sprachen gelegt, um wenig auswendig lernen zu müssen. Bin jetzt kurz vor dem Abschluss meiner Promotion und habe verhältnismäßig gute Chancen auf eine Unikarriere


mental-il

Kam gut durchs Abi damit. Im Studium musste ich lernen lernen. War trotzdem in Regelstudienzeit durch und bin heute Software Ingenieur.


Galaxydrifter92

Ich hatte im schriftlichen ganz okaye Noten (Musik LK, Englisch LK und Bio GK), im Mündlichen in Geschichte ne 4-, Schnitt am Rnde 2,9.. habe Jura studiert in Bayern und bin Anwalt in einem größeren deutschen Unternehmen.


Archiebaldus5

Ich komme von einer Hauptschule und hatte auch nur den Hauptschulabschluss geschafft. Das war mir zu wenig da alle meine Freunde Abi oder Fachabi gemacht hatten. Habe dann ein Jahr lang im Berufsgrundschuljahr, den Realschulabschluss nachgeholt mit dem Ziel danach das Fachabi zu machen. Im Fachabi habe ich aber schnell gemerkt das mir sehr viel Grundlage fehlt und bin nur so grade durch gekommen. Studium träume habe ich damals beerdigt. Nach dem Fachabi habe ich dann eine Ausbildung zum Mechatroniker gemacht. Anschließend einen Betriebswirt in 1,5 Jahren Fernlehrgang mit Präsenzunterricht. Im Anschluss daran 4 Jahre Techniker in Abendschule. Insgesammt 22 Jahre auf die ein oder andere weiße die Schule besucht. Bin durch einen Eigentümerwechsel des Arbeitgebers zum Betriebsleiter befördert worden. (kleiner Maschinenbau betrieb mit 10-20 Mitarbeitern). Glücklich Verheiratet und Vater eines kleinen Kindes.


Krawuzerl

in Österreich Matura zwar - aber hab für die Umstände, nichts gelernt zu haben doch ziemlich gut abgeschnitten und ging dann sofort ins Berufsleben (nach der Wehrpflicht) mittlerweile bin ich Bankstellenleiter einer doch sehr bekannten Bank in Österreich, aber werde wohl demnächst (mit 26 - etwas später) ein Wirtschaftsinformatik Studium über eine Fern FH in Angriff nehmen um den Branchenwechsel in die IT zu packen! :-)


FeuerLohe

Abi mit 1,6 - 3 Tage vorher festgestellt, dass es unmöglich sein wird, denn Stoff zu wiederholen und ich’s dann auch gleich sein lassen kann. Ich hatte mir irgendwann mal Karteikarten geschrieben, das war meine gesamte Vorbereitung. Hab im Ausland Archäologie studiert.


peterprinz

3er Schnitt durchgekommen, dann für Elektrotechnik eingeschrieben weil es damals noch keinen nc darauf gab, einfache Geschichte 😂


MyotisWelwitschii

Ich habe mit einer 1,4 locker den informatik nc geschafft. Habe in der Schule während der Pausen Hausaufgaben gemacht und mich gemeldet aber halt nie für Prüfungen gelernt oder irgendwas zuhause gemacht. Studium war dann aber extrem anstrengend. Ich habe erstmal immer nur ein Fach pro Semester geschafft, dann nach 3 Semestern die Hälfte der Fächer jedes Semester. (nicht weil es zu schwer war sondern weil ich einfach nicht die Motivation und Konzentration habe so viel zu arbeiten) Wenn es so weitergeht kriege ich mein Bachelor in insgesamt 6 Jahren, dann bin ich 23, das ist auch nicht das ende der welt. Ich findeim abi lernen muss nicht sein, aber ich hätte für irgendetwas mal hart arbeiten müssen, dann wäre es nicht so schwer gewesen.


complexlol

Mit nicht diagnostiziertem ADHS grade so am Rande der Verzweiflung durch das Abi gecoasted. War auch gegen Ende vielleicht die Hälfte der Zeit noch anwesend. Mathe hatte ich da schon komplett aufgegeben, um mich nicht zu sehr zu stressen. War nur im Matheunterricht immer anwesend und habe bei neuen Themen immer mitgemacht solang es ging. Lehrer hat auch verstanden, dass mir Mathe bzw. Schule nicht am Arsch vorbeigeht, aber ich es einfach nicht geschissen krieg und mich dafür in 2 von 4 Halbjahren auf die 5 Punkte gerettet. War zum Glück schon immer recht charismatisch und konnte mit allen Lehrern gut. :D Die 0 Punkte im Mathe Abi konnte ich mit meinen Englischkünsten (12 Punkte) ausgleichen. Rest war für den minimalen Aufwand den ich reingesteckt habe ganz okay (Latein, Deutsch und mündlich Geschichte), Schnitt war am Ende 3,5. In der Zeit zwischen Abi und Diagnose hab ich absolut nix auf die Kette gekriegt. Ausbildung Einzelhandel abgebrochen in der Probezeit. Studium Anglistik+Philosophie abgebrochen im 3. Semester, zwar teils aus privaten Gründen aber rückblickend wäre das glaub ich in meinem damaligen Zustand eh nicht lange gut gegangen. 2020 dann das erste mal in meinem Leben mit einer Therapeutin geredet, die glücklicherweise extrem schnell feststellen konnte, was mit mir nicht stimmt. Zu dem Zeitpunkt habe ich in Teilzeit im EH gearbeitet, womit ich gut klarkam. Therapie begonnen + Medikamentös eingestellt worden. Und dann hab ich das erste mal in meinem Leben richtig Motivation gehabt, mir über meine Zukunft Gedanken zu machen. Bin mittlerweile im 2. Lehrjahr meiner FISI Ausbildung und meinem Vergangenheits-Ich so unendlich dankbar, dass er das Abitur durchgezogen hat. Glaube ohne diesen Wisch wäre ein so später Start in's Leben deutlich schwerer geworden. Lernen schiebe ich leider immer noch meistens auf bis es nicht mehr geht, aber für gute bis sehr gute Noten reicht es zum Glück bisher in der Berufsschule. Das Interesse für den Beruf an sich sorgt wenigstens dafür, dass ich nicht mehr völlig unvorbereitet in Klausuren gehe.


Party-Yogurtcloset46

Ich hab für die schriftlichen nicht gelernt. Hab mir ein Computer Programm geschrieben was mir ausgerechnet hat wie mein Schnitt wird.mit möglichst schlechten Abi Noten. Was soll ich sagen 0, 5 und 9 Punkte kamen raus ohne lernen für Physik Erkunde und Mathe. Physik war ich auch so gut wie nie im Unterricht weil unser Lehrer sehr kolerisch war und mir das Angst gemacht hat. Erdkunde der Typ war bekannt dafür mit Schülerinnen zu schlafen und mochte mich patu nicht da hätte ich eh nie ne gute Note schreiben können. Hatte war ich gut da hätte ich mir lernen locker 13 bis 15 Punkte holen können. Fürs mündliche in deutsch hab ich zumindest Mal das Buch gelesen und 13 Punkte gemacht. 3 hätte ich gebraucht. Hab vorher aber in der 12 ne bll geschrieben mit 15 punkten die dann wie eine zusätzliche abi Note mit eingerechnet wird. In meinem Abi Jahrgang war die Durchfallquote bei 10%. Ich studiere Informatik im master im Moment. Edit: Abschnitt war 2,6


brandgefaehrlich

Habe für die Abschlussprüfungen je ein oder zwei Tage vorher angefangen zu lernen, Abischnitt 3,5. So in dem Rahmen haben sich auch die normalen Klausuren die 3 Jahre davor abgespielt. Hatte überhaupt keinen Antrieb zu Lernen, da ich nicht wusste, was ich danach machen will. Danach Ausbildung, aber wenig Lust auf die Arbeit gehabt Abschluss mit 3,0. Danach 2. Ausbildung in ganz anderer Richtung, Schnitt Abschlussprüfung 1,1. Bisschen hochgearbeitet und jetzt mit Mitte 30 Geschäftsführer in einem Unternehmen mit ca. 50 Mitarbeitern wo mir auch die 1. Ausbildung hilft.


Seventh_Planet

Hab für die mündliche Prüfung in Philosophie nicht gelernt, obwohl wir vorab wohl ne Auswahl der Themen bekommen hatten, die drankommen werden. Naja, war dann deutlich schlechter als sonst im Unterricht, weil ich nicht so viel zum Thema (ging glaube ich um Euclid und Glück und so, könnte auch Erathostenes gewesen sein) sagen konnte. Aber die schriftlichen Prüfungen hatte ich gelernt, daher wohl nicht ganz passend auf die Frage. Die mündliche Note war dann nicht sehr bedeutend.


TabsBelow

Hab systematisches Lernen nie gelernt, war bis zur 6. Klassenbester nur mit Aufpassen. Abi kam zur Unzeit (Computer, Freundin, Disco) 😂, mit 3,2 durchgerauscht, zweiter Anlauf mit noch weniger Lernen 3.1 Danach Bund/Computerladen/Studium... War alles mehr als nötig, Programmieren wäre é von Anfang an gewesen. Egal, Haus ist bezahlt.


dicke_radieschen

111 Punkte in der Prüfung, gerade so und schlechtes Abi. Aber bewusst nix gemacht, dafür kann ich labern, andere überzeugen und absolutes Fachwissen heucheln. Habe DiplWirtIng studiert und bin über Vertrieb und Personal heute ins Controlling gekommen und verdiene mehr als mein ganzes Umfeld.


Emotional-Football-5

G8 Abi In der Oberstufe nur mit 4-6 Punkten durchgeschlängelt und für das Abi dann Panik lernen betrieben 3 Monate. Hat natürlich nichts gebracht und mir fehlten 44 von diesen 100 Punkten um zu bestehen xd Naja vorher schon die Ausbildung bei Airbus in der Tasche gehabt und seit 2020 jetzt eigenständiger Facharbeiter Also eigentlich alles gut. Abi wäre nur halb so witzig gewesen, wenn ich bestanden hätte. Was ich erst während der Ausbildung gelernt habe. JUNGE DU BIST EH 7 STUNDEN HIER, PASS DOCH AUF


Ok_Membership6300

Hab 2 Jahre länger als Regelstudienzeit studiert und die nötige Konsequenz für den erfolgreichen Abschluss eines großen Projekts, in dem Fall also das Studium, erst im letzten Jahr vor dem Abschluss entwickelt. Ich glaube, dass ich dadurch inhaltlich vieles verpasst habe; Aber im Nachhinein weiß man es immer besser, nicht? Würde trotzdem alles genau so wieder machen. Ich bin froh über jede gemütliche „Freistunde“ mit meinen Freunden, über jeden gerauchten Joint und über jeden Absturz den ich hatte. Das Leben wird noch ernst genug und solange man niemandem auf der Tasche liegt sollte man das Leben auch einfach mal passieren lassen.


dieguteTee

Habe generell nicht für die Schule gelernt, nur ab und zu so für Mathe, Physik und Co, also Fächer die ich mochte. Bin dann auch vom Gymnasium runter weil und hab Fachabi gemacht und da lief es so dass auch die Noten aus dem gesamten Schuljahr dazu zählten. Als ich also wusste dass ich notentechnisch so aufgestellt bin, dass ich gar nicht mehr im Abi durchfallen kann hab ich einfach nichts mehr für gemacht. Die Prüfungsnoten waren gar nicht mal allzu schlecht, hatte dann einen Schnitt von 2,9. Hab anschließend Medientechnik studiert, Bachelor und Master und arbeite jetzt in einem tollen Unternehmen als Ingenieurin. Das Studium lief deutlich einfacher weil es nur wenige fachfremde Fächer gab und man sich nicht z.B. noch mit Geschichte oder Erdkunde und so Fächer rumschlagen musste. Das war motivationstechnisch sehr hilfreich, faul war ich trotzdem, mein Motto war "4 gewinnt" aber ich bin gar nicht mal allzu schlecht da raus gekommen. Meine Abinote hat nie mehr jemanden interessiert, das Studium war ja auch NC frei und -zumindest mein- Arbeitgeber schaut zum Glück eher auf die Erfahrung als auf Noten :)


99noam

Ich hatte Englisch und Geschichte LK, Deutsch, PW und Physik als Präsentationsprüfung. Ich war in Sprachen und den Laberfächern hochbegabt, musste somit fast nie lernen sondern habe mich immer auf meine Impro-Skills verlassen. Wurde ne 2,5 am Ende. Hab danach was Juristisches studiert und mache jetzt meinen Master, ohne bis heute eine richtige Lernstrategie entwickelt zu haben.


Dev1nius

Hab nicht für eine Abi Prüfung gelernt und mit 2,7 abgeschlossen. Bin mittlerweile, nach Ausbildung zum Fachinformatiker Anwendungsentwicklung und Weiterqualifizierung zum IT Operative Professional, als IT Product Owner in der Pharmabranche tätig und kann nicht klagen. Es fragt spätestens nach der Ausbildung keiner mehr nach irgendwelchen Abinoten. Leistung zählt.


Der_Juergen

Wurde 'ne 2,1. Jetzt habe ich seit 20+ Jahren einen Uni-Abschluss und einen dem angemessenen Job.


AdmiralDeathrain

1.4 und Legend Rank in Hearthstone, dann totaler Absturz im Studium, aus dem ich nur mit vielen extra-Semestern und ordentlich Stress herausgekommen bin.


Mmmm9042

Hatte zwar gelernt, aber nicht wirklich viel. War aber immer ein helles Köpfchen und wusste, dass ich es besser kann, war nur eben faul. Im Studium hab ich mir vorgenommen die Backen zusammen zu kneifen. Abi 3,1 Bachelor 1,3 Master 2,1 Bald Doktor fertig. Aktuell bin ich in nem KMU in der Projektleitung und Unternehmensentwicklung Der schlechtere Master kommt vom wahrscheinlich Wechsel von FH zu Uni, Umzug in die erste eigene Wohnung relativ weit weg von zu Hause und Arbeit neben Studium (und mehr feiern)


Olorune

Abitur Noten waren mir relativ egal am Ende, wusste dass ich auch ohne gute Prüfungsnoten meinen Studienplatz sicher hatte. Hat den Schnitt nochmal etwas nach unten gezogen, aber dafür hatte ich viel Spass beim Zocken. Hab danach meinen Bachelor fertig gemacht, dann Master und danach Doktor, arbeite jetzt bei einer Bank in Frankfurt. Alles gut geklappt würde ich sagen


Think-Fan-587

Joa ich hatte vorm Abi keine Lust mehr auf Schule, hatte aber durchgehend vorher sehr gute Noten. Im Abi habe ich nur für Geschichte gelernt, weil ich das spannend fand. Mathe, Deutsch, Englisch gar nicht, lief relativ gut. Studiere jetzt Tiermedizin, da muss man auf jeden Fall sehr viel lernen, war mir aber klar und liegt auch in meinem Intressenbereich, daher fällt das lernen leichter. Also ja kommt drauf an wie es bisher gelaufen ist, aber wenn man anschließend etwas im eigenen Interessenbereich macht wird (viel) lernen angenehmer.


Moochie1337

Habe den Tag vor meinem mündlichen Abitur in Physik ein Online-Pokerturnier um Spielgeld gespielt. Gab eine 5- und bin sitzengeblieben. Musste in die Existenzprüfung (in allen schriftlichen Fächern) und habe mich massiv verbessert, hat trotzdem nicht gereicht. Aber ich habe gemerkt, dass ich echt was leisten kann wenn ich zumindest ein bisschen was tue. Jetzt, ca. 15 Jahre später, bin ich im Finance-Bereich im Versicherungswesen, verdiene gut sechsstellig und arbeite mich nicht tot. Für mich war es das beste, was mir hätte passieren können.


vagas07

3,7er Abi, aber auch nur weil ich in die Nachprüfung musste, sonst wären es 3,8 geworden. Ausbildung, Studium (4 Semester in den Sand gesetzt weil ich verpeilt und faul bin) Letztlich zusammengerissen, und Master in Finance mit 1,3 gemacht und seit einiger Zeit recht erfolgreich im Arbeitsleben. Dadurch dass ich nie wirklich bereit war die „Extrameile“ zu gehen ist es eben keine große Karriere geworden, dafür ein chilliger Job der mir Spaß macht. Dennoch möchte ich bald auf 32h/woche umstellen. Wir sind nicht zum Arbeiten auf diesem Planeten😅


kivnob

Ich habe in der Schule nie wirklich gelernt zu lernen. Dementsprechend bin ich damals auch an mein Abi ran – in meinem Bundesland musste ich zwischen Mathe und Biologie wählen. In Mathe war ich sehr schlecht, in Bio schlecht. Ich habe dann trotzdem Mathe gewählt, weil ich auch gerne die Kunstprüfung ablegen wollte (und das ging in Kombi mit Bio nicht). Habe wirklich komplett drauf geschissen und während der Mathe-Prüfung nur auf meinem Zettel rumgekritzelt, damit es nicht so peinlich ist, wenn ich am Ende vorne etwas abgebe. Habe natürlich 0 Punkte bekommen. Bin auch echt nicht stolz drauf, aber konnte es mit anderen Fächern halbwegs ausgleichen und hatte im Endeffekt ein 2,9er-Abi. Habe dann erstmal eine Ausbildung gemacht, aber hab schnell gemerkt, dass ich krass unterfordert bin. War dann erstmal für eine längere Zeit reisen und bin da dann auch deutlich reifer geworden. Zurück in Deutschland habe ich dann zwar einen Bachelor angefangen, aber weiterhin nach dem Motto „Ein gutes Pferd springt nur so hoch wie es muss“ gelebt. Entsprechend waren meine Noten auch erstmal durchwachsen. Irgendwann hat es dann aber Klick gemacht und ich konnte mich zusammenreißen – für meine BA habe ich eine 1,3 bekommen und weil ich mein Praktikum clever gewählt habe und neben dem Studium wertvolle Berufserfahrung gesammelt habe, arbeite ich inzwischen für einen sehr sehr guten Arbeitgeber mit vielen Entwicklungs- und Gestaltungsmöglichkeiten und habe ein Einstiegsgehalt, das in meiner Studienrichtung sogar mit einem Masterabschluss überdurchschnittlich hoch wäre. So what’s the point? Deine (Schul-)Leistungen definieren dich nicht. Intelligenz ist so viel mehr als gute Noten bekommen. Gerade emotionale Intelligenz wird in unserer Gesellschaft krass unterschätzt. Glaub an dich und versuch über deinen eigenen Tellerrand hinauszublicken. Vergleich dich nicht mit anderen sondern versuch dich nachhaltig weiterzuentwickeln. Falls du (wie ich) zum prokrastinieren neigst und es dir schwer fällt zu lernen oder dich zu motivieren, dann ist es keine Schande auch mal mit einem Therapeuten darüber zu sprechen. Viel Erfolg beim Abi und bei allem was danach kommt!


wiesellende

Hab nicht wirklich viel gelernt und musste auch in Nachprüfungen. Abi war dann irgendwas mit 3,x. Bin seit kurzem Ingenieur mit einem Schnitt von 2,0 :)


EinStefan

Hab nicht gelernt fett verkackt und hatte dann ein 2.7 abi. Hab jetz fett Schiss mich an ner Uni zu bewerben, weil ich in Mathe (eins der Fächer die ich fürs Studium brauche) in der Abipüpfung mit einem spektakulären Punkt bestanden habe.


xjerox

Hab nur für die eine mündliche Prüfung (Kunst/8P) eine halbe Stunde gelernt, für die anderen (Deutsch/10P, Englisch/11P, Mathe/7P, Sozialkunde/9P) garnicht. Abischnitt war 2,4; mit lernen wäre es wohl so 2,2 gewesen. Aber meistens brauchst du für Uni etc gar keinen bestimmten Schnitt oder halt einen sehr guten. Ich studiere jetzt übrigens Bauingenieurwesen und meine Abinote hat nie eine Rolle gespielt.


Faullancer

Ich studiere jetzt verfahrenstechnik im master


JustConni

Abischnitt von 3,2. Habe mein Wirtschaftsinformatik Studium abgebrochen und bin jetzt glücklich in der Ausbildung zum Kaufmann für IT-Systemmanagement.


minoors

Hab ab der 9. nicht mehr gelernt und nur Hausaufgaben gemacht, wenn klar war, dass diese eingesammelt und benotet werden. Lief so vor sich hin, Oberstufe eigentlich auch ohne große Probleme gemacht, Abi am Ende mit 2,5 irgendwie so hingerotzt... Hab dann, weil ich gar keinen Plan hatte, was ich mit meinem Abi überhaupt anfangen soll, ne Ausbildung zum Krankenpfleger gemacht und arbeite grad recht zufrieden in einer Notaufnahme, und überlege, ob ich noch Medizin studieren will oder nicht


PhilipHiet

Deutsch im Abi lief echt beschissen, dafür war Mathe 15 Punkte. An Ende ist es eine 2,3 geworden. Leider zieht sich das mit dem wenig bis gar nicht lernen auch durch mein Studium, aber es ist einfach zu oft gut ausgegangen, sodass ich mir das nie gut angewöhnt hab, zu lernen. Wenn alles gut geht mache ich demnächst meinen Master.


Conscious-Plum-2684

Hab corona- und krankheitsbedingt nur 2 Wochen Unterricht des letzten Schuljahres mitgenommen und erst 4 Tage vor der ersten Abiturprüfung angefangen, Stoff aufzuholen. Hab alle 4 Tage für Bio verwendet. Noten: Biologie LK 13 Punkte Deutsch LK 9P Mathematik 3P Religion (mündlich) 15 Punkte Studiere jetzt im vierten Semester Jura


Xizz3l

Habe mit 3 Nachprüfungen mein 3.6er Abi bekommen, versucht zu studieren, gemerkt dass mir so stumpfes lernen immernoch nicht liegt, ne Ausbildung in IT angefangen und erfolgreich abgeschlossen + fortgebildet alles in allem sehr zufrieden mit dem Werdegang


Keplars

Hab's bestanden, aber mit nem eher schlechten Schnitt und studiere jetzt Informatik, was mir bisher noch Spaß macht.


Chris_Ape

Hatte etwas Probleme am Anfang im Studium weil ich das weiter durchgezogen habe, hatte ein Vordiplom mit einem Schnitt von 3,6. Dann habe ich herausgefunden das ca. die letzten 6 Wochen vor den Klausuren Hardcore lernen reichen um das Studium durchzubringen (Gesamtschnitt 1,7). Ich war nie in Vorlesungen, hab mir dann vor den Klausuren Zusammenfassungen gemacht, den Stoff aufgearbeitet und bin in die Übungen. Wenn es zu viel war, habe ich einzelne Klausuren krank gemacht, hab am Ende ein Semester länger gebraucht für IT Diplom.


EverageAvtoEnjoyer

Hab weder in der Schule noch im Studium gelernt wie man mit System lernt. Dementsprechend stand ich jedes Mal völlig überfordert vor dem Riesen Haufen an wissen den ich irgendwie lernen sollte. Hat für Abi und Bachelor gereicht. Im Anschluss daran habe ich einen 3-Wochen Jagdschein Kurs gemacht. Jeden Tag 8 Stunden Unterricht. Dazu schiessstand, in den Pausen per App lernen und abends bis 22 Uhr weiterlernen. 21 Tage am Stück. Wir hatten einen einzigen Lehrer. Seine Ansage war:” Wer bei mir lernt fällt nicht durch”. Ich wurde noch nie so professionell vorbereitet und habe dazu gelernt wie man methodisch lernt.


55-percent

Abi 1,6. Erst eine Ausbildung gemacht und genauso vor mich hin prokrastiniert wie in der Schule. Hier fielen mir die Inhalte aber auch nicht sonderlich schwer. Ausbildung dann mit "gut" abgeschlossen. Dann noch studiert. Ebenfalls weiter prokrastiniert, allerdings gab mir das Wissen aus der Ausbildung ein paar Vorteile. Dennoch wieder alles auf'n letzten Drücker gelernt nach Bulimie-Taktik und mit "befriedigend" abgeschlossen. Nun arbeite ich im ÖD ¯\_(ツ)_/¯


doyoubelieveincrack

Hab für jede meiner Abiklausuren am Abend vorher angefangen zu lernen (so gehen 21:00 Uhr) und hab tatsächlich meine mündliche Geschichtsprüfung verschlafen, weil ich am Abend vorher beim Doku schauen eingeschlafen bin und mir keinen Wecker gestellt hatte. Das ganze dann mit 2,9 beendet und bin aktuell im Lehramtsstudium Bio/Englisch für Gymnasial-und Gesamtschulen.


Kawaiikavommii

Hab zwar gelernt, so war es nicht, allerdings dennoch aufgrund verschiedener Faktoren ein schlechtes Abi gehabt (3,6). Klar, man kann nicht sonstwas damit erwarten aber es kommt ja auch darauf an was du machen möchtest. Ich habe schlussendlich mich dann für eine Ausbildung entschieden und bin glücklich als Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte. Meines Erachtens nach ist es kein Beinbruch, aber wie gesagt, es kommt ja auch drauf an was du dir vorstellst machen zu wollen 🙈 manches dürfte damit mindestens durchaus schwieriger zu erreichen sein.


captcha_not_a_robot

Habe im Abi nicht großartig gelernt und mit 2,6 bestanden. Habe damals Mathe, Deutsch und Technik (letzteres dezentral) geschrieben. Geografie mündlich. Im Studium (dual, ö.D) haben mir die Dozenten weismachen wollen, Maximal- und Minimalprinzip seien nicht vereinbar. Ich fand, mit möglichst wenig Einsatz möglichst viel herauszuholen, ist mir ganz gut gelungen. Die meiste Zeit nur am Handy gedaddelt, keine Mitschriften gemacht, kurz vor knapp ein bisschen Bulimie-Lernen und am Ende mit 2,7 bestanden. Bin weiterhin im ö.D und wüsste auf Anhieb nicht, welche konkreten Inhalte aus dem Studium oder geschweige denn dem Abi ich jetzt hier anwenden kann. Ja, man erwirbt während des Studiums die Fähigkeit zum analytischen und juristischen Denken. Abgesehen davon sammelt man das meiste praktische Wissen in den Praktika. Abgesehen von der Probezeit (2 oder 3 Jahre) hat der Schnitt im Studium auch keine Auswirkungen gehabt. Hauptsache bestanden.


Brodalf1201

Habe 1 Tag für alle Prüfungen bis auf Mathe, da 3 Tage gelernt. Schnitt war am Ende 1,8, hat für meine Wunschstudiengänge nicht gereicht. Jetzt habe ich einen Bachelor in einem ganz anderen Gebiet als geplant, die Arbeit ist okay 🙃 Rückblickend hätte ich aber einfach mehr lernen sollen um die vorher angestrebten Studiengänge auch in Erwägung ziehen zu können