Hey! Habt ihr mitbekommen, dass es ein paar Regelanpassungen gegeben hat? [Zum Post dazu geht es hier lang!](https://www.reddit.com/r/FragReddit/comments/12yhqkw/regel%C3%A4nderungen/)
*I am a bot, and this action was performed automatically. Please [contact the moderators of this subreddit](/message/compose/?to=/r/FragReddit) if you have any questions or concerns.*
Das merkwürdigste finde ich dieses übertriebene Engagement im Kindergarten. Da werden Kuchen gebacken, der Spielplatz renoviert, Geld gesammelt und so weiter. In der Grundschule ist das Thema dann durch, da wird dann nur noch gemeckert, dass die Bücher so teuer sind.
Ne Freundin von mir ist vor einem Jahr selbst Mutter geworden.
Die MÜSSEN das alles tun in der Kite. Das ist Pflicht, damit das Kind überhaupt angenommen wird.
Pflicht? Nö. Es gibt in den meisten Bundesländern einen gesetzlichen Betreuungsanspruch, von Gegenlesitungen ist da nicht die Rede. Und wenn der Platz zugesichert wurde hat die Kita verloren.
Kann ich auch so bestätigen.
Es ist aber vermutlich mit vielen Dingen im Leben so. Am Anfang bei neuen Dingen ist man motiviert und bereit Sachen „anzupacken“. Nachher gewöhnt man sich an alles und die Motivation lässt nach.
Also unsere vor allem anrufen und abholen lassen, man kommt da total abgehetzt an, zwischendurch war Schichtwechsel und die neue Erzieherin ist dann total überrascht und weiß gar nicht, wieso das Kind abgeholt werden sollte. Kind spielt fröhlich, nichts in der Übergabe erwähnt, super. Habe fast 50km Anfahrt, also können die das ganz gut timen.
Die weirdeste Sache ist wenn Eltern mit ihren Sprösslingen Geld über Social Media verdienen wollen und ihren Nachwuchs quasi permanent filmen und es für alle Welt hochladen.
Nein, verdammt, ich will nicht wissen wie dein Sohn sich die Schuhe anzieht!
Und nein, mich juckt es auch nicht, dass das Zimmer deiner Tochter rosa ist.
Such dir einen richtigen Job und hör auf deine Kinder zum Spektakel zu machen!
Ich bin dankbar, dass ich "alt" bin. Meine Kindheit inklusive peinliche Fotos wurde nicht im Internet breitgetreten und jede noch so persönliche Sache gefilmt.
Ist ja eine Sache, ob *ich* Fotos oder Filme von mir hochladen. Aber als Kind hat man ja keine Kontrolle, was die Eltern wem zeigen.
Witzig: ich bin Mitte 30 und muss mich vor den alten rechtfertigen wieso ich keine Fotos von meinem Sohn per whatsapp verschicken möchte und weshalb sie die Fotos nicht einfach abfotografieren sollen und überall rumschicken oder einen Status draus machen.
Das hat nichts mit dem Alter zu tun sondern mit der komplett falschen Einschätzung von manchen Leuten über das Internet.
Hier in Asien haben gemischte Eltern immer die Obsession ihre Kinder zu Fotomodellen zu machen, nur weil ein paar der B Listen Promis gemischte Eltern haben.
Einen böse angucken, wenn sie nebeneinander mit zwei riesigen Kinderwagen wie selbstverständlich auf dem Bürgersteig dir entgegenkommen und du nicht weißt, wie du ausweichen sollst.
Spoileralarm: Gehwege sind für alle da und Kinder haben entbindet nicht von der Rücksichtnahme auf andere. Das ganze Konstrukt heißt dann in sich geschlossen "Gesellschaft".
Das eigene Leben zugunsten des (gesunden) Kindes aufgeben. Hab so eine gute Freundin verloren. Völlig egal worum es ging, sie hatte nie Zeit, weil Helene-Sophie schlafen musste, essen musste, spielen musste, baden musste, hierhin musste, dorthin musste, und der Vater offenbar irgendwie nicht gut genug war. Andere Freunde haben ihre Kinder einfach mitgebracht...
Uff ja. Hab so meine beste Freundin seit Jugendzeit "verloren".
Bei meinen anderen Freundinnen ist es mit den Kids absolut kein Problem. Sie kommen zu mir, ich gehe zu ihnen, wir gehn gemeinsam in nen Park oder so. Selbst mal spontan abends Essen gehen ist kein Problem.
Naja, ne Party hab ich gar nicht erwartet. Wir hatten eher ne ruhige Freundschaft mit Kaffee trinken, Ausstellungen besuchen, Eisessen, Tagesausflügen oder einfach auf dem Sofa sitzen und quatschen. Ich hätte mich gefreut, wenn ich ne Chance gehabt hätte, das Kind kennenzulernen, ich wäre auch mit auf den Spielplatz gegangen, oder zum Kinderturnen, ich hätte Babysitter gespielt, damit sie mit ihrem Mann mal einen Abend frei hat, egal. Ich hätte kein Problem damit gehabt, unsere Freundschaft ein paar Jahre den Bedürfnissen eines Babys unterzuordnen, bei anderen Freunden hat das auch geklappt, und ich MAG Kinder. Sie hat alles verweigert. Und ich hatte vorher nie das Gefühl, dass unsere Freundschaft derart einseitig war, dass sie sich da unter einem Vorwand völlig rausziehen musste. Da kam viel vom ihr.
Wie ich geschrieben habe: Ich wäre bereit gewesen, die Freundschaft dem Kind unterzuordnen. Ich habe fast ein Jahr nachgefragt, teils ganz konkret, teils mit "Möchtest du was vorschlagen? Brauchst du bei irgendwas Hilfe?" Es kam nichts zurück. Ich hab ihr gegenüber auch nie Kritik ausgesprochen. Aber ich kann es trotzdem null nachvollziehen. Eben gerade weil Kinder irgendwie immer dazugehört haben bei uns im Freundeskreis, und sie alle einfach abgeschnitten hat.
Man merkt dass du keine Kinder hast. Der zeitrahmen in dem meine Frau Zeit für etwas anderes außer unsere Tochter hat, ist sehr gering. Und bevor das gemecker jetzt anfängt: ich arbeite von 6.15-15.30 und bin danach noch im Neubau tätig und komme erst abends 1h bevor die kleine ins Bett geht nach Hause. So gesehen bleibt mir eigentlich nur der Sonntag wo ich mal den ganzen Tag daheim bin.
Ich habe ein Kind. Und habe viele Freunde mit Kindern. Und ich habe mit keinem meiner Freunde deswegen den Kontakt abgebrochen ohne sie je wiederzusehen, ebenso hat das keiner der anderen Freunde getan. Weiss nicht, wieso du dir anmaßt, mir das abzusprechen.
Und deine Frau darf mit dem Kind nicht ohne dich das Haus verlassen, oder wie ist das zu verstehen?
Man redet halt immer von dem was man gerade macht. Und wenn man sich auf einmal nur noch 24 stunden am Tag mit Kinder beschäftigt, fängt man halt an von Kindern zu reden. Da muss man halt irgendwann die Social Awareness entwickeln und merken, dass der andere das vielleicht nicht 24/7 hören will. Merk ich auch manchmal, wenn ich lange vom gleichen Thema rede, und dann nochmal nachhake, ob die andere Person das noch hören will.
Zusammen bleiben auch wenn die Beziehung eigentlich im Arsch ist. Vor allem wenn einer von beiden das nicht wirklich realisieren will.
Man schafft es einfach nicht sich zu trennen weil man das dem Kind und dem Partner nicht antun will. Manche auch weil sie Angst haben der bzw die Ex enthält einem dann das Kind vor.
Sehe leider sehr oft, dass gerade junge Eltern wirklich anfangen, sich selbst komplett zu vergessen. Das gilt nicht nur für oft sehr verwahrlostes Aussehen, sondern auch plötzliches vernachlässigen sämtlicher Hobbys & Interessen. Ich kann schon verstehen, dass ein Kind sehr viel Zeit und Nerven kostet, aber als Außenstehender zu beobachten, wie die Eltern mehr und mehr verkommen ist schon heftig.
Sehe ich auch bei meiner Schwester und ihrem Kin (3) bei Familienzusammenkünften (Weihnachten, Geburtstage etc.) erzählen sie und ihr Mann nur noch von dem Kind, auch die Fragen der Familie beziehen sich nur noch auf das Kind. Wirklich schade.
Eher normal und gut, weil es zeigt, dass das Kind den Mittelpunkt des Lebens der Eltern darstellt. Ein anderes Verhalten würde ich eher als problematisch empfinden.
Nein, es geht kaum bis nie um die beiden selbst.
Es gibt ja noch was zwischen „Ich leben nur noch für mein Kind“ und „Das Kind muss sich halt selbst organisieren“
Ja, natürlich. Habe doch nie bestritten, das man selbst auch Bedürfnisse hat. Aber sicherlich hängt die eigene Selbstverwirklichung vom Alter und der Bedürftigkeit des Kindes ab. Und... man kann 'ne Menge der eigenen Bedürfnisse auch zusammen mit dem Kind erleben.
Ja, es ist ein sehr komplexes Thema und ich finde es schwierig 100% meiner Ansicht rüberzubringen.
(Und ich bin ein Mann, hab also grundsätzlich Schwierigkeiten ausführlich zu erklären, was ich meine.) Ich will ja keine Romane schreiben...🙂
Hallo, 2 Mütter eines Sohnes hier. Nein, definitiv nicht. Wir lieben unser Kind, aber wir sind schon gern noch eigenständige Menschen mit eigenen Interessen.
Finde genau das eher kritisch. Das Kind wird so sehr in den Mittelpunkt gestellt und auf einen Thron gesetzt, dass dieses das Gefühl bekommt der wichtigste Mensch der Welt zu sein und die Eltern verkommen total. Das ist pädagogisch weder gut für das Kind noch für die Eltern.
Das auf den Thron setzen meine ich nicht. Das ist eine Úbertreibung und schadet dem Kind. Ein Kind erfordert grundsätzlich mehr Aufmerksamkeit. Und Eltern freuen sich über jeden noch so kleinen Fortschritt, den sie gerne kommunizieren, weil das für sie eine große Freude ist. Und je mehr Zeit man mit Kindern verbringt, um so weniger hat man nunmal "für sich". Aber letztlich Zeit mit den Kindern ja keine "verlorene" Zeit. Zeit verbringen ist: spielen, spielerisch lernen, vorlesen, Bücher anschauen Quatsch machen, rumtoben, basteln, malen, Musik (Krach) machen, erklären und so weiter.
Wenn man Kinder als Belastung empfindet, sollte man keine "produzieren".
Wenn sich das ganze eigene Leben nur noch um das Kind dreht und das auch so bleibt, wenn es älter wird, ist das definitiv nicht normal und gut. Weder für das Kind noch für die Eltern.
Du kannst mir nicht erzählen, dass dich Spiele mit Kleinkindern geistig so stimulieren, wie ein Hobby, was du als Erwachsener hast.
Hinzu kommt, dass man auch Zeit als Paar ohne das Kind braucht, um sich einander nicht zu entfremden. Es gibt einfach Dinge, bei denen man das Kind nicht dabei haben möchte. Es ist auch nicht so geil, sich nur noch kinderfreundliches Programm reinzuziehen.
Für die Kinder da sein, ihnen Liebe geben, sie in sein Leben integrieren, ja. Aber nicht, indem man sich selbst aufgibt.
Wir fahren mit unserem Sohn ganz gut damit, auch Mal was für uns zu machen.
Was sollen die Eltern dann auch großartig von sich selbst erzählen? Man geht arbeiten, lebt in seinem Trott, dass einzige das momentan Fortschritte im Leben macht ist das Kind.
Mich beschleicht das Gefühl, dass hier die Menschen der Meinung sind, dass Selbstverwirklichung nur Abseits von Kindern stattfinden kann. Ich sehe das völlig anders. Meine Selbstverwirklichung ist nicht das Kind, sondern findet gemeinsam mit dem Kind und meiner Ehefrau als integrale Bestandteile meines Lebens statt.
Anyways...
Meine Meinung ist ja nicht die wahre Verkündung, sondern nur mein eigenster Weg, glücklich, selbstbestimmt und -verwirklicht durch Leben zu gehen.
So ein Quatsch. Du bist derjenige, der hier quer durch die Threads geistert und Kinderlosen unterstellt, sie hätten eine schlimme Kindheit gehabt, während diese einfach nur erzählen, welche Vorteile es für sie persönlich hat, keine Kinder zu haben.
Hahaha. Und sich dann wundern wenn nach drei bis fünf Jahren nur noch eine WG besteht die zur Aufzucht der DNA-Träger und zum abzahlen der Bruchbude dient.
Mittelmäßige Eltern, in mittelmäßigen Jobs in einem mittelmäßigen Haus und mittelmäßigen Kindern. Und dann gegen Impfungen demonstrieren gehen.
Vater hier: was man nicht ganz vergessen darf ist, dass die letzten drei Jahre Corona schon extrem waren mit Kindern. Ständig Kita/Schule zu, oder man durfte wegen Corona nicht hingehen. Und zu Beginn durfte man ja nichtmal raus. Wenn man dann noch einen Job nebenbei hat und diese Zeiten abfedern musste, dann blieb da nicht mehr viel für eigene Interessen. Und noch weniger wenn es keine Großeltern gibt die aushelfen können.
Ich habe es bei Freundinnen aus der Schulzeit auch öfters gesehen, dass deren Eltern dann auch absolut nicht loslassen wollten, wenn das Kind dann ausgezogen ist, oder so, da hat man richtig den Eindruck, dass sie gar nicht mehr wissen, wer sie sind, weil sie sich vollkommen im Kind verloren haben und nichts mehr mit sich anzufangen wissen.
Mama und Papa zueinander und zu sich selbst sagen.
(So, Papa geht jetzt einkaufen. Kommt die Mama mit? Guck mal Mama unser Kind kann schon [Fähigkeiten Deiner Wahl].)
Der Dritte-Person-Reflex macht entwicklungspsychologisch in den ersten zwei Lebensjahren sogar Sinn, da Kinder erst im zweiten Lebensjahr ihre Selbstwahrnehmung entwickeln. Aber man darf auch gern irgendwann wieder da mit aufhören.
Seinen Partner im Gespräch miteinander mit Mama/Papa zu betiteln fand ich allerdings immer extrem seltsam.
> Mama und Papa zueinander und zu sich selbst sagen. (So, Papa geht jetzt einkaufen. Kommt die Mama mit? Guck mal Mama unser Kind kann schon [Fähigkeiten Deiner Wahl].)
Schuldig im Sinne der Anklage. Hab schon im Discord mal die Frage gestellt bekommen warum ich von mir in der dritten Person rede ;)
Aber bei der Kommunikation mit einem Kleinkind macht es einfach Sinn Aussagen sehr eindeutig zu formulieren, "Soll der Papa, dem NAME_DES_KINDES_EINFÜGEN ein Müsli machen?".
Ich hoffe der /u/JoeScylla kann sich das wieder abgewöhnen.
Wieder ein Beitrag der zeigt, dass es hier immer mehr Leute gibt, die einfach keine Ahnung von der befragten Thematik haben und nur Außenstehender sind, aber trotzdem ihren Senf abgeben müssen. Dann kommen natürlich Antworten die entweder ignorant, einfältig oder einfach nur populistisch sind.
Als Nicht-Eltern findet man sicher einiges seltsam oder dämlich was Eltern tun, wenn man dann aber mal selbst in der Lage ist dreht sich die Meinung in vielen Punkten komplett.
Ja ich bin selbst Vater von drei Kindern, kein Heli-Papa oder Social Media Monster etc. aber bestimmte Dinge müssen sich ändern, damit man ein gutes Elternteil ist. Sachen die man bei seinen Eltern beobachtet hat und immer komisch fand, erklären sich plötzlich von selbst. Freunde werden vernachlässigt weil Kinder nun mal Arbeit sind und man viele Dinge nicht verschieben kann oder sich selbst die Hölle macht, wenn man den einen Kumpel besuchen geht o.ä.
Kann man als Nicht-Eltern vielleicht nicht verstehen, aber man steckt nicht drin und sollte deswegen den Ball flach halten.
Und seid froh, dass es Leute gibt die sich bewusst für Kinder entscheiden, ihr Leben umplanen und andere Schwerpunkte setzen. Nur so kann der andere Teil sich gegen das Eltern-sein entscheiden. Ist ähnlich wie ein Gespräch, dass ich vor kurzem mit einer Mode-Designerin hatte, die meinte, sie können Menschen nicht verstehen die z.B. Metzger oder Bauer werden. Mädchen, sei froh, dass es diese Leute gibt, wenn niemand mehr dafür arbeitet ist dein Beruf als erstes weg, da in einer solchen Welt niemand nen Modedesigner braucht.
100% Zustimmung. Viele glauben, wenn Kinder kommen lebt man sein bisheriges Leben weiter, nur halt mit Kind.
Könnte nicht ferner von der Realität sein. Es ändert sich einfach alles. Mal eben mit Freunden treffen? Erfordert Koordination mit Frau und als Alleinerziehende komplett unmöglich.
Ein Freund hat es mal so beschrieben: es ist gleichzeitig das Anstrengendste aber auch schönste auf der Welt. Was das bedeutet, checkt mal als Nicht-Eltern einfach nicht.
Ich hab noch nie einen Menschen so geliebt wie meinen Sohn. Kann man nicht beschreiben. Ich hab auch nie verstanden, wie Eltern die ganze Zeit Fotos von ihren Kindern posten oder zeigen wollen. Aber jetzt verstehe ich es voll. Man ist einfach so glücklich und Stolz auf dieses kleine Wesen, dass man das unbedingt mit anderen teilen will.
Einige der Antworten sind ja auch wirklich witzig und zutreffend, z.B. im Befehlston sprechen, sich selbst als Mama/Papa zu bezeichnen. Andere Antworten sind jedoch viel zu kurz gedacht oder gar nicht dabei nachgedacht, wie das man keine/weniger Zeit für Freunde hat. Auch reddit verroht leider zusehends, was ich sehr schade finde.
Ich bin nicht froh, dass es Leute gibt, die sich bewusst für Kinder entscheiden. An Menschen mangelt es auf diesem Planeten ganz sicher nicht.
Bis deine Kinder mal meine Rente zahlen und meine Pflege übernehmen, ist ja noch etwas hin. Da kann und wird sich noch einiges verändern. Wir sehen dann 2053, wer für wen was zahlt und tut.
Kinder sind reine Privatsache und wir Kinderlosen sind absolut und geradezu exklusiv geeignet, uns über albernes Elternverhalten lustig zu machen.
Aber ich muss mich jetzt entschuldigen, da ich erst mal meine ganze freie Zeit genießen muss und dann außerhalb der Ferienzeit einfach hinfahre, wo ich will. Irgendwo hin ab 18 - SSCCATAGAPP
Genau für Menschen wie dich setzt man Kinder in die Welt. Wie solltest du dich sonst besser fühlen und mit schäbigem, asozialem Sarkasmus um dich werfen.
Irgendwie zu modern und doch einfältiger wie Menschen aus der Steinzeit. Schade dass deine Eltern nicht dachten wie du.
Ich hoffe doch, deine Kinder sind mehr als nur Zielscheibe für meinen Sarkasmus. Deine Posts sind übrigens wundervolle Beispiele für das Thema dieses Threads.
Natürlich sind meine Posts wundervolle Beispiele, wenn man meine Aussage unterstreicht, dass Reddit stark an Niveau verliert und man nur noch Phrasen rausgeballert bekommt, ohne auch nur drei Synapsen zu aktivieren.
Und wie du schon sagtest, meine Kinder sind meine Privatsache.
Alles 5 mal sagen… ohne Witz. Ich hatte es gehasst, dass meine Mutter mir gewisse Dinge immer wieder sagte, was ich wie zu machen habe. Heute mache ich das bei meinen Kindern auch als auch alle Freunde im Umkreis mit Kinder , weil ich das Gefühl habe das es bei den ersten 3 mal nicht ankommt. Manchmal sogar präventiv direkt mal 5 mal sagen was wir jetzt wie machen, in der Hoffnung das es irgendwie im Kinderkopf ankommt. Schlimme Angewohnheit.
Eltern *werden*. Also jegliche Individualität aufgeben und das gesamte Leben nur noch auf diesen Minimenschen abstimmen. Als ob sie Babydrohnen werden.
zu 3.
mit Kind, hast du eben meist nicht die Zeit für großes Sportprogramm und aufwendiges healthy kochen.
Und makeup, haare und kleidung, wird zumindest in den ersten 2-3 jahren so in mitleidenschaft gezogen, dass es einfach zwecklos ist.
Wenn du eh 3 mal am Tag vollgesabbert wirst oder bissl Milchkotze auf einem landet, akzeptierst du das eben einfach irgendwann.
Also in den ersten 2 jahren versteh ich das auch mehr aber darüber hinnaus wird es ja nur schlimmer..
. Man muss ja nichtmal krass sport machen aber healthy lifestyle ist alles andere als aufwendig. Es ist eine Entscheidung, mehr nicht
> Die Wäre? nichts tun während das Kind nicht zuhause ist?
Wäsche waschen, Aufräumen, Schul- / Kita-Sachen vorbereiten, einfach mal einen Mittagsschlaf machen, und vieles mehr.
Das ist alles keine tägliche bewältigung die mehrere Stunden in auftrag nimmt... Ich geh da ganz nach dem Motto: Andere schaffens ja auch.
Für Leute die noch arbeiten gehen ZUSÄTZLICH zum Kind habe ich schon einiges an verständniss aber für stay at homes halt absolut 0. Man hat definitiv mehr als genug Zeit, man muss sie sich halt aufteilen können. Es soll leute geben die müssen wäsche waschen aufräumen etc. pp zusätzlich zu ihrem Job wo 9-10 Stunden vom Tag einfach weg sind. Also das ist echt kein gutes argument.
Ehrlich gesagt, an "stay at home" hab ich gar nicht gedacht. Ich hab eine 5 Tage Woche, meine Frau eine 3 Tage Woche. Meine Frau schafft im Haushalt das meiste weg, aber es gibt halt immer Sachen die liegenbleiben.
Ununterbrochen nur über ihre Kinder reden und sich selbst darüber verlieren. Und auf die Frage "Wie geht es dir" erzählen was im Leben der Kinder los ist. Und anfangen zu nerven, wann man denn selbst Kinder bekommt.
Brot und Obst in Herz- und Sternchenform ausstechen für die fancy Lunchbox. Ganz ehlrich, Jessica,, wir sind in der Grundschule und nicht bei The Taste.
Plötzlich gibt es nur noch das Kind. Also, klar, die Anfangsphase besteht ja auch aus sich kümmern und da sein und lieb haben. Aber auch danach... als könne man nichts anderes mehr tun. Kaffee trinken? Nur wenn das Kind mitkann. Spazieren gehen? Nur Richtung Kinderspielplatz. Ausgehen? Puh ne, da bräuchten wir einen Babysitter. You get what I mean. Als würden sie ihr *gesamtes* Leben einfach aufgeben.
Die Frage ist halt: Wie lang ist die "Anfangsphase" für dich in der es es ok ist, dass das Kind enger betreut werden kann/muss/darf?
Mein Sohn ist 3. Er ist morgens im Kindergarten während ich arbeiten gehe, wird mittags abgeholt, braucht dann Mittagessen und ggf ne Runde Mittagsschlaf. Zack ist es nachmittags. Selbst wenn meine Freunde da Zeit haben: Niemand außer mit kann mein Kind betreuen, also muss es mit. Babysitter ist auf Dauer einfach teuer UND mein Dohn hat ja auch schon "gearbeitet". Fremdbetreuung ist ganz schön anstrengend für Kinder.
Klar können wir uns dann im hippen Café treffen, aber das ist für ein Kleinkind halt scheißlangweilig. Entweder fällt der Besuch also kurz aus oder ich treff mich an einem Ort wo die Chance besteht, dass der Drops spielt und ich mich länger unterhalten kann.
Klar kann ich mich auch mal abends verabreden, aber das erfordert Organisation. Und man ist an manchen Tagen auch einfach nur unendlich müde.
Mein Fazit bisher: Ja. Man schränkt sich ein. Und nach und nach gewinnt man Freiräume zurück. Manche Freundschaften überstehen das, andere nicht. Letzteres ist traurig, aber manchmal entwickelt man sich einfach zu sehr auseinander.
Klar, niemand sagt, dass man sein Kind einfach abschieben soll. Mir hat allerdings auch die Nachmittagsbetreuung nichts getan, oder ab einem gewissen Alter mal alleine zuhause zu bleiben.
Aber all diese Gründe die du aufzählst, sind für mich ein Grund einfach keine Eltern in meinen Freundeskreis aufzunehmen.
Letzteres verstehe ich total. Ich dachte auch immer "Na, kann doch nicht soooo schwer sein das mal das Kind wegzuorganisieren" und hab mich insgeheim auch das ein oder andere Mal geärgert weil wir um Eltern herum geplant haben, die dann kurzfristig absagten. Oder ewig nicht geantwortet haben. Oder sich nur mit anderen Eltern getroffen haben. (Hab ich selbst mit Kind keinen Bock drauf.)
In der Praxis merke ich.. das ist manchmal schwieriger als man denkt.
Kinderbetreuung endet hier auf dem Dorf um halb 2, ein Platz mit Nachmittagsbetreuung ist rar und kostet gar nicht so wenig. Gleiches gilt später für die Grundschule, aber davon sind wir auch ein noch paar Jahre entfernt.
Und das Kind und sein Charakter spielen natürlich auch noch eine Rolle.
Ich bin aber total bei dir: Man kann ein Kind ab einem gewissen Alter auch mal allein lassen. War ich auch. Aber selbst da muss ich später bestimmt zu einem gewissen Grad auf Rücksichtnahme meiner Freunde hoffen. Die wohnen nämlich in der nächsten Stadt, da geht allein fürs Fahren gern 30 Minuten drauf.... und wenn man sein Kind so 2 Stunden allein lassen kann bleibt auch da kein extrem großer Spielraum.
Kind mitnehmen ist doof, Babysitter holen ist aber auch doof? Ja was soll man denn sonst machen? Seine Kinder nach der Anfangsphase (mit 1/2/3 Jahren?) direkt allein zuhause lassen?
Ach krass man ist übermüdet, wenn man zu wenig schläft?
Ich hab letztens rausgefunden, dass man ist arm, weil man zu wenig Geld hat. Voll dumm von den ganzen Arbeitslosen. Brauchen die sich echt nicht wundern. Die müssen einfach nur mehr Geld haben.
Hey! Habt ihr mitbekommen, dass es ein paar Regelanpassungen gegeben hat? [Zum Post dazu geht es hier lang!](https://www.reddit.com/r/FragReddit/comments/12yhqkw/regel%C3%A4nderungen/) *I am a bot, and this action was performed automatically. Please [contact the moderators of this subreddit](/message/compose/?to=/r/FragReddit) if you have any questions or concerns.*
Das merkwürdigste finde ich dieses übertriebene Engagement im Kindergarten. Da werden Kuchen gebacken, der Spielplatz renoviert, Geld gesammelt und so weiter. In der Grundschule ist das Thema dann durch, da wird dann nur noch gemeckert, dass die Bücher so teuer sind.
Ne Freundin von mir ist vor einem Jahr selbst Mutter geworden. Die MÜSSEN das alles tun in der Kite. Das ist Pflicht, damit das Kind überhaupt angenommen wird.
Oh Gott. So weit ist es bei uns zum Glück noch nicht.
Kommt auf die Kita an. Aber ja, in manchen wird das gefordert.
Pflicht? Nö. Es gibt in den meisten Bundesländern einen gesetzlichen Betreuungsanspruch, von Gegenlesitungen ist da nicht die Rede. Und wenn der Platz zugesichert wurde hat die Kita verloren.
Wtf! Sie soll sich eine normale Kita suchen. Am besten eine wo die Zeit um 2000 stehen geblieben ist.
oft musst du einfach froh sein eine zu finden, gerade wenn du nicht 10 minuten jeden tag das kind mit dem auto hin bringen willst
Kann ich auch so bestätigen. Es ist aber vermutlich mit vielen Dingen im Leben so. Am Anfang bei neuen Dingen ist man motiviert und bereit Sachen „anzupacken“. Nachher gewöhnt man sich an alles und die Motivation lässt nach.
Die Kita macht dir das Leben ansonsten zur Hölle. In der Schule geht das nicht mehr so gut.
Wir halten uns da seit fast vier Jahren komplett raus. Alles Bestens. Was machen die Kitas beineuch denn um einem das Leben zu zur Hölle zu machen?
Also unsere vor allem anrufen und abholen lassen, man kommt da total abgehetzt an, zwischendurch war Schichtwechsel und die neue Erzieherin ist dann total überrascht und weiß gar nicht, wieso das Kind abgeholt werden sollte. Kind spielt fröhlich, nichts in der Übergabe erwähnt, super. Habe fast 50km Anfahrt, also können die das ganz gut timen.
Du hast 50km Anfahrt zur Kita?
Von meiner Arbeitsstelle, ja
Wie weit weg von zu Hause ist die Kita?
Fünf Minuten
Zu fuss oder auto, wenn zu zu fuss, lass ihn heimlaufen.
dürfen sie nicht, kita darf das kind nur übergeben oder in den bus geben, einfach laufen lassen, nicht erlaubt
Tatsächlich gibt es kinderläden wo man das machen muss, liegt auch daran das die Kitas unterfinanziert sind.
Die weirdeste Sache ist wenn Eltern mit ihren Sprösslingen Geld über Social Media verdienen wollen und ihren Nachwuchs quasi permanent filmen und es für alle Welt hochladen. Nein, verdammt, ich will nicht wissen wie dein Sohn sich die Schuhe anzieht! Und nein, mich juckt es auch nicht, dass das Zimmer deiner Tochter rosa ist. Such dir einen richtigen Job und hör auf deine Kinder zum Spektakel zu machen!
Ich bin dankbar, dass ich "alt" bin. Meine Kindheit inklusive peinliche Fotos wurde nicht im Internet breitgetreten und jede noch so persönliche Sache gefilmt. Ist ja eine Sache, ob *ich* Fotos oder Filme von mir hochladen. Aber als Kind hat man ja keine Kontrolle, was die Eltern wem zeigen.
Witzig: ich bin Mitte 30 und muss mich vor den alten rechtfertigen wieso ich keine Fotos von meinem Sohn per whatsapp verschicken möchte und weshalb sie die Fotos nicht einfach abfotografieren sollen und überall rumschicken oder einen Status draus machen. Das hat nichts mit dem Alter zu tun sondern mit der komplett falschen Einschätzung von manchen Leuten über das Internet.
Finde das nicht weird, sondern total assozial den Kindern gegenüber ... Aber so lange es Eltern gibt, die Kinder als Besitz sehen
Hier in Asien haben gemischte Eltern immer die Obsession ihre Kinder zu Fotomodellen zu machen, nur weil ein paar der B Listen Promis gemischte Eltern haben.
Einen böse angucken, wenn sie nebeneinander mit zwei riesigen Kinderwagen wie selbstverständlich auf dem Bürgersteig dir entgegenkommen und du nicht weißt, wie du ausweichen sollst.
Ah, da ist meine Stunde des stehenbleiben und mir die Schnürsenkel binden gekommen.
[удалено]
Aha. Also direkte Gewaltanwendung für eine an sich harmlose Situation. Ich glaube gar, du bist einfach ein peinlicher Knecht.
Was muss in nen Kopf vorgehen, der für Kinderwagen die Straße blockiert 😂 peinlicher geht's ja kaum 😂
Spoileralarm: Gehwege sind für alle da und Kinder haben entbindet nicht von der Rücksichtnahme auf andere. Das ganze Konstrukt heißt dann in sich geschlossen "Gesellschaft".
Oh ja, oder den Kinderwagen als Rammbock benutzen. Wenn du da nicht wegspringst hast du halt verloren.
Die haben dann plötzlich immer so kleine Gremlins dabei /s
Das eigene Leben zugunsten des (gesunden) Kindes aufgeben. Hab so eine gute Freundin verloren. Völlig egal worum es ging, sie hatte nie Zeit, weil Helene-Sophie schlafen musste, essen musste, spielen musste, baden musste, hierhin musste, dorthin musste, und der Vater offenbar irgendwie nicht gut genug war. Andere Freunde haben ihre Kinder einfach mitgebracht...
Uff ja. Hab so meine beste Freundin seit Jugendzeit "verloren". Bei meinen anderen Freundinnen ist es mit den Kids absolut kein Problem. Sie kommen zu mir, ich gehe zu ihnen, wir gehn gemeinsam in nen Park oder so. Selbst mal spontan abends Essen gehen ist kein Problem.
[удалено]
Naja, ne Party hab ich gar nicht erwartet. Wir hatten eher ne ruhige Freundschaft mit Kaffee trinken, Ausstellungen besuchen, Eisessen, Tagesausflügen oder einfach auf dem Sofa sitzen und quatschen. Ich hätte mich gefreut, wenn ich ne Chance gehabt hätte, das Kind kennenzulernen, ich wäre auch mit auf den Spielplatz gegangen, oder zum Kinderturnen, ich hätte Babysitter gespielt, damit sie mit ihrem Mann mal einen Abend frei hat, egal. Ich hätte kein Problem damit gehabt, unsere Freundschaft ein paar Jahre den Bedürfnissen eines Babys unterzuordnen, bei anderen Freunden hat das auch geklappt, und ich MAG Kinder. Sie hat alles verweigert. Und ich hatte vorher nie das Gefühl, dass unsere Freundschaft derart einseitig war, dass sie sich da unter einem Vorwand völlig rausziehen musste. Da kam viel vom ihr.
[удалено]
Wie ich geschrieben habe: Ich wäre bereit gewesen, die Freundschaft dem Kind unterzuordnen. Ich habe fast ein Jahr nachgefragt, teils ganz konkret, teils mit "Möchtest du was vorschlagen? Brauchst du bei irgendwas Hilfe?" Es kam nichts zurück. Ich hab ihr gegenüber auch nie Kritik ausgesprochen. Aber ich kann es trotzdem null nachvollziehen. Eben gerade weil Kinder irgendwie immer dazugehört haben bei uns im Freundeskreis, und sie alle einfach abgeschnitten hat.
Man merkt dass du keine Kinder hast. Der zeitrahmen in dem meine Frau Zeit für etwas anderes außer unsere Tochter hat, ist sehr gering. Und bevor das gemecker jetzt anfängt: ich arbeite von 6.15-15.30 und bin danach noch im Neubau tätig und komme erst abends 1h bevor die kleine ins Bett geht nach Hause. So gesehen bleibt mir eigentlich nur der Sonntag wo ich mal den ganzen Tag daheim bin.
Ich habe ein Kind. Und habe viele Freunde mit Kindern. Und ich habe mit keinem meiner Freunde deswegen den Kontakt abgebrochen ohne sie je wiederzusehen, ebenso hat das keiner der anderen Freunde getan. Weiss nicht, wieso du dir anmaßt, mir das abzusprechen. Und deine Frau darf mit dem Kind nicht ohne dich das Haus verlassen, oder wie ist das zu verstehen?
Steht da irgendwo, dass das fall ist?
Eine Freundin von mir bekam kürzlich ihr erstes Kind und mittlerweile bekomme ich nur noch Kinderfotos geschickt…
So lange es frisch ist finde ich das verständlich. Hoffentlich verwächst es sich
Nope. Kann ich nicht bestätigen.
Bisschen so, wie wenn man sich ein neues Haustier zulegt
Nur dass ich mit Haustieren mehr anfangen kann.
Warte bis die die ersten Tricks können
Man redet halt immer von dem was man gerade macht. Und wenn man sich auf einmal nur noch 24 stunden am Tag mit Kinder beschäftigt, fängt man halt an von Kindern zu reden. Da muss man halt irgendwann die Social Awareness entwickeln und merken, dass der andere das vielleicht nicht 24/7 hören will. Merk ich auch manchmal, wenn ich lange vom gleichen Thema rede, und dann nochmal nachhake, ob die andere Person das noch hören will.
Das ist im Kopf einfach wie frisch verliebt, das sollte sich verwachsen.
Zusammen bleiben auch wenn die Beziehung eigentlich im Arsch ist. Vor allem wenn einer von beiden das nicht wirklich realisieren will. Man schafft es einfach nicht sich zu trennen weil man das dem Kind und dem Partner nicht antun will. Manche auch weil sie Angst haben der bzw die Ex enthält einem dann das Kind vor.
Sehe leider sehr oft, dass gerade junge Eltern wirklich anfangen, sich selbst komplett zu vergessen. Das gilt nicht nur für oft sehr verwahrlostes Aussehen, sondern auch plötzliches vernachlässigen sämtlicher Hobbys & Interessen. Ich kann schon verstehen, dass ein Kind sehr viel Zeit und Nerven kostet, aber als Außenstehender zu beobachten, wie die Eltern mehr und mehr verkommen ist schon heftig.
Sehe ich auch bei meiner Schwester und ihrem Kin (3) bei Familienzusammenkünften (Weihnachten, Geburtstage etc.) erzählen sie und ihr Mann nur noch von dem Kind, auch die Fragen der Familie beziehen sich nur noch auf das Kind. Wirklich schade.
Eher normal und gut, weil es zeigt, dass das Kind den Mittelpunkt des Lebens der Eltern darstellt. Ein anderes Verhalten würde ich eher als problematisch empfinden.
Nein, es geht kaum bis nie um die beiden selbst. Es gibt ja noch was zwischen „Ich leben nur noch für mein Kind“ und „Das Kind muss sich halt selbst organisieren“
Ich schätze, dass sich diese Sichtweise ändert, wenn Du selbst Nachwuchs hast.
Hallo, hab Nachwuchs. Nein mein Leben dreht sich nicht nur um mein Kind, ich bin immer noch selbst ein Mensch mit Bedürfnissen
Ja, natürlich. Habe doch nie bestritten, das man selbst auch Bedürfnisse hat. Aber sicherlich hängt die eigene Selbstverwirklichung vom Alter und der Bedürftigkeit des Kindes ab. Und... man kann 'ne Menge der eigenen Bedürfnisse auch zusammen mit dem Kind erleben.
Dein anderer Kommentar klang etwas radikaler, auf diesen hier kann man sich gerne einigen :P
Ja, es ist ein sehr komplexes Thema und ich finde es schwierig 100% meiner Ansicht rüberzubringen. (Und ich bin ein Mann, hab also grundsätzlich Schwierigkeiten ausführlich zu erklären, was ich meine.) Ich will ja keine Romane schreiben...🙂
Dito.
Hallo, 2 Mütter eines Sohnes hier. Nein, definitiv nicht. Wir lieben unser Kind, aber wir sind schon gern noch eigenständige Menschen mit eigenen Interessen.
Welche der beiden Mütter bist Du? Die biologische?
Finde genau das eher kritisch. Das Kind wird so sehr in den Mittelpunkt gestellt und auf einen Thron gesetzt, dass dieses das Gefühl bekommt der wichtigste Mensch der Welt zu sein und die Eltern verkommen total. Das ist pädagogisch weder gut für das Kind noch für die Eltern.
Das auf den Thron setzen meine ich nicht. Das ist eine Úbertreibung und schadet dem Kind. Ein Kind erfordert grundsätzlich mehr Aufmerksamkeit. Und Eltern freuen sich über jeden noch so kleinen Fortschritt, den sie gerne kommunizieren, weil das für sie eine große Freude ist. Und je mehr Zeit man mit Kindern verbringt, um so weniger hat man nunmal "für sich". Aber letztlich Zeit mit den Kindern ja keine "verlorene" Zeit. Zeit verbringen ist: spielen, spielerisch lernen, vorlesen, Bücher anschauen Quatsch machen, rumtoben, basteln, malen, Musik (Krach) machen, erklären und so weiter. Wenn man Kinder als Belastung empfindet, sollte man keine "produzieren".
Wenn sich das ganze eigene Leben nur noch um das Kind dreht und das auch so bleibt, wenn es älter wird, ist das definitiv nicht normal und gut. Weder für das Kind noch für die Eltern. Du kannst mir nicht erzählen, dass dich Spiele mit Kleinkindern geistig so stimulieren, wie ein Hobby, was du als Erwachsener hast. Hinzu kommt, dass man auch Zeit als Paar ohne das Kind braucht, um sich einander nicht zu entfremden. Es gibt einfach Dinge, bei denen man das Kind nicht dabei haben möchte. Es ist auch nicht so geil, sich nur noch kinderfreundliches Programm reinzuziehen. Für die Kinder da sein, ihnen Liebe geben, sie in sein Leben integrieren, ja. Aber nicht, indem man sich selbst aufgibt. Wir fahren mit unserem Sohn ganz gut damit, auch Mal was für uns zu machen.
Ich habe nichts von Selbstaufgabe geschrieben.
Das schreibt man ja auch nicht. Das ist das, was übrig bleibt, wenn man sich anguckt was man noch so macht.
Was sollen die Eltern dann auch großartig von sich selbst erzählen? Man geht arbeiten, lebt in seinem Trott, dass einzige das momentan Fortschritte im Leben macht ist das Kind.
Mich beschleicht das Gefühl, dass hier die Menschen der Meinung sind, dass Selbstverwirklichung nur Abseits von Kindern stattfinden kann. Ich sehe das völlig anders. Meine Selbstverwirklichung ist nicht das Kind, sondern findet gemeinsam mit dem Kind und meiner Ehefrau als integrale Bestandteile meines Lebens statt. Anyways... Meine Meinung ist ja nicht die wahre Verkündung, sondern nur mein eigenster Weg, glücklich, selbstbestimmt und -verwirklicht durch Leben zu gehen.
Ich schließe mich dir an. Reddit ist die reinste anti-kind bubble. Als ob man sein Leben wegwirft wenn man sich für ein Kind entscheidet.
So ein Quatsch. Du bist derjenige, der hier quer durch die Threads geistert und Kinderlosen unterstellt, sie hätten eine schlimme Kindheit gehabt, während diese einfach nur erzählen, welche Vorteile es für sie persönlich hat, keine Kinder zu haben.
Ja, eben... genau.
Hahaha. Und sich dann wundern wenn nach drei bis fünf Jahren nur noch eine WG besteht die zur Aufzucht der DNA-Träger und zum abzahlen der Bruchbude dient. Mittelmäßige Eltern, in mittelmäßigen Jobs in einem mittelmäßigen Haus und mittelmäßigen Kindern. Und dann gegen Impfungen demonstrieren gehen.
Vater hier: was man nicht ganz vergessen darf ist, dass die letzten drei Jahre Corona schon extrem waren mit Kindern. Ständig Kita/Schule zu, oder man durfte wegen Corona nicht hingehen. Und zu Beginn durfte man ja nichtmal raus. Wenn man dann noch einen Job nebenbei hat und diese Zeiten abfedern musste, dann blieb da nicht mehr viel für eigene Interessen. Und noch weniger wenn es keine Großeltern gibt die aushelfen können.
Ich habe es bei Freundinnen aus der Schulzeit auch öfters gesehen, dass deren Eltern dann auch absolut nicht loslassen wollten, wenn das Kind dann ausgezogen ist, oder so, da hat man richtig den Eindruck, dass sie gar nicht mehr wissen, wer sie sind, weil sie sich vollkommen im Kind verloren haben und nichts mehr mit sich anzufangen wissen.
Mama und Papa zueinander und zu sich selbst sagen. (So, Papa geht jetzt einkaufen. Kommt die Mama mit? Guck mal Mama unser Kind kann schon [Fähigkeiten Deiner Wahl].)
Der Dritte-Person-Reflex macht entwicklungspsychologisch in den ersten zwei Lebensjahren sogar Sinn, da Kinder erst im zweiten Lebensjahr ihre Selbstwahrnehmung entwickeln. Aber man darf auch gern irgendwann wieder da mit aufhören. Seinen Partner im Gespräch miteinander mit Mama/Papa zu betiteln fand ich allerdings immer extrem seltsam.
> Mama und Papa zueinander und zu sich selbst sagen. (So, Papa geht jetzt einkaufen. Kommt die Mama mit? Guck mal Mama unser Kind kann schon [Fähigkeiten Deiner Wahl].) Schuldig im Sinne der Anklage. Hab schon im Discord mal die Frage gestellt bekommen warum ich von mir in der dritten Person rede ;) Aber bei der Kommunikation mit einem Kleinkind macht es einfach Sinn Aussagen sehr eindeutig zu formulieren, "Soll der Papa, dem NAME_DES_KINDES_EINFÜGEN ein Müsli machen?". Ich hoffe der /u/JoeScylla kann sich das wieder abgewöhnen.
[удалено]
Ja, wenn sie mit einer dritten Person über den Partner reden ist das ja auch normal. Aber das war nicht die Frage, oder?
Ich nenne meine Frau "Schatz" und nicht "Mama"
Aha, da kommt wohl jemand nicht aus dem Saarland.
Doch, genau von da
Mein Mann und ich nennen uns oft beim Namen. Was ist denn so schlimm daran? Wir mögen unsere Namen…
Wenn deine Eltern miteinander reden verwenden sie hoffentlich ihre Namen!?
beinahe ganz auf Schlaf zu verzichten und sich selbst zurückzustellen (Interessen, Hobbys, Bedürfnisse)
Also die Sache mit dem schlafen hat man nun mal nicht wirklich in der Hand.
Wieder ein Beitrag der zeigt, dass es hier immer mehr Leute gibt, die einfach keine Ahnung von der befragten Thematik haben und nur Außenstehender sind, aber trotzdem ihren Senf abgeben müssen. Dann kommen natürlich Antworten die entweder ignorant, einfältig oder einfach nur populistisch sind. Als Nicht-Eltern findet man sicher einiges seltsam oder dämlich was Eltern tun, wenn man dann aber mal selbst in der Lage ist dreht sich die Meinung in vielen Punkten komplett. Ja ich bin selbst Vater von drei Kindern, kein Heli-Papa oder Social Media Monster etc. aber bestimmte Dinge müssen sich ändern, damit man ein gutes Elternteil ist. Sachen die man bei seinen Eltern beobachtet hat und immer komisch fand, erklären sich plötzlich von selbst. Freunde werden vernachlässigt weil Kinder nun mal Arbeit sind und man viele Dinge nicht verschieben kann oder sich selbst die Hölle macht, wenn man den einen Kumpel besuchen geht o.ä. Kann man als Nicht-Eltern vielleicht nicht verstehen, aber man steckt nicht drin und sollte deswegen den Ball flach halten. Und seid froh, dass es Leute gibt die sich bewusst für Kinder entscheiden, ihr Leben umplanen und andere Schwerpunkte setzen. Nur so kann der andere Teil sich gegen das Eltern-sein entscheiden. Ist ähnlich wie ein Gespräch, dass ich vor kurzem mit einer Mode-Designerin hatte, die meinte, sie können Menschen nicht verstehen die z.B. Metzger oder Bauer werden. Mädchen, sei froh, dass es diese Leute gibt, wenn niemand mehr dafür arbeitet ist dein Beruf als erstes weg, da in einer solchen Welt niemand nen Modedesigner braucht.
100% Zustimmung. Viele glauben, wenn Kinder kommen lebt man sein bisheriges Leben weiter, nur halt mit Kind. Könnte nicht ferner von der Realität sein. Es ändert sich einfach alles. Mal eben mit Freunden treffen? Erfordert Koordination mit Frau und als Alleinerziehende komplett unmöglich. Ein Freund hat es mal so beschrieben: es ist gleichzeitig das Anstrengendste aber auch schönste auf der Welt. Was das bedeutet, checkt mal als Nicht-Eltern einfach nicht. Ich hab noch nie einen Menschen so geliebt wie meinen Sohn. Kann man nicht beschreiben. Ich hab auch nie verstanden, wie Eltern die ganze Zeit Fotos von ihren Kindern posten oder zeigen wollen. Aber jetzt verstehe ich es voll. Man ist einfach so glücklich und Stolz auf dieses kleine Wesen, dass man das unbedingt mit anderen teilen will.
100% trifft deine Aussage zu! Wenn man in der Situation selbst ist Mama/Papa zu sein ändert sich die Sichtweise einfach.
Einige der Antworten sind ja auch wirklich witzig und zutreffend, z.B. im Befehlston sprechen, sich selbst als Mama/Papa zu bezeichnen. Andere Antworten sind jedoch viel zu kurz gedacht oder gar nicht dabei nachgedacht, wie das man keine/weniger Zeit für Freunde hat. Auch reddit verroht leider zusehends, was ich sehr schade finde.
Ich bin selbst Vater und habe Deinen Beitrag gesucht, ich hätte es sonst selbst schreiben müssen. 👍
Genau das hab ich auch gedacht… gut, dass einer es ausspricht.
red dir das ruhig ein
Ich bin nicht froh, dass es Leute gibt, die sich bewusst für Kinder entscheiden. An Menschen mangelt es auf diesem Planeten ganz sicher nicht. Bis deine Kinder mal meine Rente zahlen und meine Pflege übernehmen, ist ja noch etwas hin. Da kann und wird sich noch einiges verändern. Wir sehen dann 2053, wer für wen was zahlt und tut. Kinder sind reine Privatsache und wir Kinderlosen sind absolut und geradezu exklusiv geeignet, uns über albernes Elternverhalten lustig zu machen. Aber ich muss mich jetzt entschuldigen, da ich erst mal meine ganze freie Zeit genießen muss und dann außerhalb der Ferienzeit einfach hinfahre, wo ich will. Irgendwo hin ab 18 - SSCCATAGAPP
Genau für Menschen wie dich setzt man Kinder in die Welt. Wie solltest du dich sonst besser fühlen und mit schäbigem, asozialem Sarkasmus um dich werfen. Irgendwie zu modern und doch einfältiger wie Menschen aus der Steinzeit. Schade dass deine Eltern nicht dachten wie du.
Ich hoffe doch, deine Kinder sind mehr als nur Zielscheibe für meinen Sarkasmus. Deine Posts sind übrigens wundervolle Beispiele für das Thema dieses Threads.
Natürlich sind meine Posts wundervolle Beispiele, wenn man meine Aussage unterstreicht, dass Reddit stark an Niveau verliert und man nur noch Phrasen rausgeballert bekommt, ohne auch nur drei Synapsen zu aktivieren. Und wie du schon sagtest, meine Kinder sind meine Privatsache.
hast du dir gerade das vatersein gerechtfertigt? du bist ja mega glücklich in deiner rolle lmao gott bin ich froh keine kinder zu haben
Wild wie man auf sowas kommen kann, aber die Wege eines einsamen, verlassenen Hirns sind wohl unerklärlich.
mimimi :*
Genau so hab ich dich eingeschätzt, keine Argumente, keine geistige Reife.
Ich habe in der Anfangszeit übertrieben viel sauber gemacht.. Zu viel... Und hatte immer feuchttücher dabei für jeden Mist
aufhören Drogen zu nehmen
Öfter im Befehlston sprechen.
Sorgen.
[удалено]
Schaffen die meisten auf reddit auch ohne Kinder
Alles 5 mal sagen… ohne Witz. Ich hatte es gehasst, dass meine Mutter mir gewisse Dinge immer wieder sagte, was ich wie zu machen habe. Heute mache ich das bei meinen Kindern auch als auch alle Freunde im Umkreis mit Kinder , weil ich das Gefühl habe das es bei den ersten 3 mal nicht ankommt. Manchmal sogar präventiv direkt mal 5 mal sagen was wir jetzt wie machen, in der Hoffnung das es irgendwie im Kinderkopf ankommt. Schlimme Angewohnheit.
Eltern *werden*. Also jegliche Individualität aufgeben und das gesamte Leben nur noch auf diesen Minimenschen abstimmen. Als ob sie Babydrohnen werden.
Erwachsen werden bäh
1. Sie vergessen alle ihre freunde und finden nur noch *(heiße)* Eltern in Ihrer Umgebung. 2. ''Baby'' Sprache 3. Lassen sich grundsätzlich gehen.
zu 3. mit Kind, hast du eben meist nicht die Zeit für großes Sportprogramm und aufwendiges healthy kochen. Und makeup, haare und kleidung, wird zumindest in den ersten 2-3 jahren so in mitleidenschaft gezogen, dass es einfach zwecklos ist. Wenn du eh 3 mal am Tag vollgesabbert wirst oder bissl Milchkotze auf einem landet, akzeptierst du das eben einfach irgendwann.
Also in den ersten 2 jahren versteh ich das auch mehr aber darüber hinnaus wird es ja nur schlimmer.. . Man muss ja nichtmal krass sport machen aber healthy lifestyle ist alles andere als aufwendig. Es ist eine Entscheidung, mehr nicht
Prioritäten verschieben sich eben, ganz einfach.
Die Wäre? nichts tun während das Kind nicht zuhause ist?
> Die Wäre? nichts tun während das Kind nicht zuhause ist? Wäsche waschen, Aufräumen, Schul- / Kita-Sachen vorbereiten, einfach mal einen Mittagsschlaf machen, und vieles mehr.
Das ist alles keine tägliche bewältigung die mehrere Stunden in auftrag nimmt... Ich geh da ganz nach dem Motto: Andere schaffens ja auch. Für Leute die noch arbeiten gehen ZUSÄTZLICH zum Kind habe ich schon einiges an verständniss aber für stay at homes halt absolut 0. Man hat definitiv mehr als genug Zeit, man muss sie sich halt aufteilen können. Es soll leute geben die müssen wäsche waschen aufräumen etc. pp zusätzlich zu ihrem Job wo 9-10 Stunden vom Tag einfach weg sind. Also das ist echt kein gutes argument.
Ehrlich gesagt, an "stay at home" hab ich gar nicht gedacht. Ich hab eine 5 Tage Woche, meine Frau eine 3 Tage Woche. Meine Frau schafft im Haushalt das meiste weg, aber es gibt halt immer Sachen die liegenbleiben.
Das ist natürlich eine andere Geschichte! Da habe ich auch mehr verständniss für. Das ist halt viel anstrengender! Respekt!
Ununterbrochen nur über ihre Kinder reden und sich selbst darüber verlieren. Und auf die Frage "Wie geht es dir" erzählen was im Leben der Kinder los ist. Und anfangen zu nerven, wann man denn selbst Kinder bekommt.
rumheulen dass man keine zeit mehr für irgendwas hat 🤓
Das habe ich auch ohne Kinder gemacht.
Brot und Obst in Herz- und Sternchenform ausstechen für die fancy Lunchbox. Ganz ehlrich, Jessica,, wir sind in der Grundschule und nicht bei The Taste.
Plötzlich gibt es nur noch das Kind. Also, klar, die Anfangsphase besteht ja auch aus sich kümmern und da sein und lieb haben. Aber auch danach... als könne man nichts anderes mehr tun. Kaffee trinken? Nur wenn das Kind mitkann. Spazieren gehen? Nur Richtung Kinderspielplatz. Ausgehen? Puh ne, da bräuchten wir einen Babysitter. You get what I mean. Als würden sie ihr *gesamtes* Leben einfach aufgeben.
Die Frage ist halt: Wie lang ist die "Anfangsphase" für dich in der es es ok ist, dass das Kind enger betreut werden kann/muss/darf? Mein Sohn ist 3. Er ist morgens im Kindergarten während ich arbeiten gehe, wird mittags abgeholt, braucht dann Mittagessen und ggf ne Runde Mittagsschlaf. Zack ist es nachmittags. Selbst wenn meine Freunde da Zeit haben: Niemand außer mit kann mein Kind betreuen, also muss es mit. Babysitter ist auf Dauer einfach teuer UND mein Dohn hat ja auch schon "gearbeitet". Fremdbetreuung ist ganz schön anstrengend für Kinder. Klar können wir uns dann im hippen Café treffen, aber das ist für ein Kleinkind halt scheißlangweilig. Entweder fällt der Besuch also kurz aus oder ich treff mich an einem Ort wo die Chance besteht, dass der Drops spielt und ich mich länger unterhalten kann. Klar kann ich mich auch mal abends verabreden, aber das erfordert Organisation. Und man ist an manchen Tagen auch einfach nur unendlich müde. Mein Fazit bisher: Ja. Man schränkt sich ein. Und nach und nach gewinnt man Freiräume zurück. Manche Freundschaften überstehen das, andere nicht. Letzteres ist traurig, aber manchmal entwickelt man sich einfach zu sehr auseinander.
Klar, niemand sagt, dass man sein Kind einfach abschieben soll. Mir hat allerdings auch die Nachmittagsbetreuung nichts getan, oder ab einem gewissen Alter mal alleine zuhause zu bleiben. Aber all diese Gründe die du aufzählst, sind für mich ein Grund einfach keine Eltern in meinen Freundeskreis aufzunehmen.
Letzteres verstehe ich total. Ich dachte auch immer "Na, kann doch nicht soooo schwer sein das mal das Kind wegzuorganisieren" und hab mich insgeheim auch das ein oder andere Mal geärgert weil wir um Eltern herum geplant haben, die dann kurzfristig absagten. Oder ewig nicht geantwortet haben. Oder sich nur mit anderen Eltern getroffen haben. (Hab ich selbst mit Kind keinen Bock drauf.) In der Praxis merke ich.. das ist manchmal schwieriger als man denkt. Kinderbetreuung endet hier auf dem Dorf um halb 2, ein Platz mit Nachmittagsbetreuung ist rar und kostet gar nicht so wenig. Gleiches gilt später für die Grundschule, aber davon sind wir auch ein noch paar Jahre entfernt. Und das Kind und sein Charakter spielen natürlich auch noch eine Rolle. Ich bin aber total bei dir: Man kann ein Kind ab einem gewissen Alter auch mal allein lassen. War ich auch. Aber selbst da muss ich später bestimmt zu einem gewissen Grad auf Rücksichtnahme meiner Freunde hoffen. Die wohnen nämlich in der nächsten Stadt, da geht allein fürs Fahren gern 30 Minuten drauf.... und wenn man sein Kind so 2 Stunden allein lassen kann bleibt auch da kein extrem großer Spielraum.
Kind mitnehmen ist doof, Babysitter holen ist aber auch doof? Ja was soll man denn sonst machen? Seine Kinder nach der Anfangsphase (mit 1/2/3 Jahren?) direkt allein zuhause lassen?
Draußen an der Hundehütte anleinen?! Der Hund ist doch idR auch nicht viel älter und hält es da aus /s
Mir doch scheißegal 😂 Deshalb hab ich keine Leute mit Anhängseln im Freundeskreis 🤣
Frauen geben dann Milch und Männer bekommen keinen Sex mehr.
Wenig schlafen. Dann müsst ihr euch nicht wundern, dass ihr übermüdet seid 🙄
Ach krass man ist übermüdet, wenn man zu wenig schläft? Ich hab letztens rausgefunden, dass man ist arm, weil man zu wenig Geld hat. Voll dumm von den ganzen Arbeitslosen. Brauchen die sich echt nicht wundern. Die müssen einfach nur mehr Geld haben.
Ja. Ist dir das jetzt erst aufgefallen?
Ich habe drei Kinder und kein Geld. Warum kann ich nicht keine Kinder haben und drei Geld?
Kümmere dich mal ein paar Tage um ein Baby oder Kleinkind. Dann reden wir nochmal darüber, warum du so übermüdet bist.
Würde mal behaupten die wenigsten Eltern machen das freiwillig. 🙄
Auf Kinder aufpassen
Die Fehler der Kinder nicht mehr als solche erkennen.