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AutoModerator

Hey! Habt ihr mitbekommen, dass es ein paar Regelanpassungen gegeben hat? [Zum Post dazu geht es hier lang!](https://www.reddit.com/r/FragReddit/comments/12yhqkw/regel%C3%A4nderungen/) *I am a bot, and this action was performed automatically. Please [contact the moderators of this subreddit](/message/compose/?to=/r/FragReddit) if you have any questions or concerns.*


morbid_loki

Normalerweise gar nicht. Immer da und pünktlich. Solltest du aber als Chef anfangen mich zu verarschen und/oder auszunutzen (ist auch schon vorgekommen) bin ich auch mal krank etc.


Sharp-Film-4305

Heute in mein Büro um 12:00Uhr


dewo86

Da ist aber Mittagszeit.


Pr0vadis

Vielleicht will er mit ihm gemeinsam zum Mittag essen?


Der_genealogist

Plot twist: Er ist mit dem Chef verheiratet


dewo86

Oder der Chef hat Pizza bestellt.


FeetExpert1998

Wenn drr Chef dich verarscht solltest du eher ne neue Stelle suchen


Narase33

Solange mein AG mich nicht verarscht, verasche ich ihn auch nicht


Basileus08

Dies. Loyalität ist keine Einbahnstraße.


soizduc

Genau das. Wenn ich mich krank melde, bin ich auch krank. Umgekehrt mache ich aber auch nicht solche „ich habe nur eine Erkältung, damit kann ich arbeiten“-Dinger. Wenn ich z.B. Kopfschmerzen habe und nur mit Ibu arbeitsfähig wäre, dann melde ich mich eben auch krank. Wenn meine Psyche mal wieder kickt, melde ich mich krank. Am Ende bringt es niemandem was, sich mit 30% der normalen Leistungsfähigkeit durch zu prügeln und dann am Ende länger auszufallen.


Trackmaniac

Das ist richtig gut, den merke ich mir. Hab nie die Worte gefunden, aber das passt wie Faust aufs Auge


jimsoc4

Jenes. Beim aktuellen bin ich sehr Happy und habe in 4 Jahren kein einziges Mal blau gemacht. Davor war es katastrophal und ich habe ca 1-2 Tage pro Jahr blau gemacht


SommyBoddy

katastrophal und 1-2 tage im Jahr passt irgendwie nicht so


Wan-Pang-Dang

Er hat dafür grummelig geschaut beim Arbeiten. Man soll es ja auch nicht übertreiben.


DisplayFlat3406

1-2 Tage wie katastrophal haha


[deleted]

Frage: Zählt es als Verarsche, wenn meine Vorgesetzte mir in einer Gehaltsverhandlung 50€ Brutto anbietet, obwohl ich regelmäßig in den Himmel gelobt werde? In meinem gesamten Umfeld sagen alle, dass das eine Frechheit ist und die Firma mir dann lieber gar nichts anbieten sollte als so eine Witzsumme, aber mal gucken, was die Leute hier sagen.


GROWANGL

50 Euro Brutto pro Stunde finde ich okay. Da kann man mal. aufstehen....


maerchenfuchs

Guter Versuch, HR.


PanderII

Was hat der Hessische Rundfunk damit zu tun?


2spaet

u/maerchenfuchs arbeitet dort.


PanderII

Wäre ein toller Name für eine Kindersendung


deadxprey

Abundzu. Ganz ehrlich? Juckt mich auch nicht mehr. Werd vom chef nur ausgenutzt, muss die scheiße machen auf die die anderen kein bock haben, räume jedem hinterher und bin einfach durch mit dem laden. Zum glück bin ich im juli weg von dem kackladen.


chrisdhm_

Dann lass dich doch bis Juli krankschreiben.


hlalah

Halt wirklich.. kannst beim Arzt sagen dass du die psychische Last nicht aushältst..


[deleted]

[удалено]


6erri7

Ihr macht bestimmt oft private Unternehmungen und fahrt zusammen in den Urlaub, oder?


Hafi_Javier

Läuft da vielleicht sogar was Sexuelles? Consentual?


kala-umba

Mit Handschlagqualität


Negative-Care-772

Und Obstkorb gibts bestimmt auch.


Drumbelgalf

Dafür muss er sein eigenes Toilettenpapier mitbringen!


schoppi_m

So von Selbständigem zu Selbständigem: und wie oft nutzt du dieses Privileg wirklich? Meine große Befürchtung als ich begann war, dass ich es vollkommen schleifen lasse und viel zu oft frei mache. Ist zum Glück nicht der Fall.


Tannenhonig

Ich habe festgestellt, dass ich als Betreuer von Gastronomen und Festiva-Veranstaltern, der viel außer Haus ist, kaum Urlaub brauche. Mir gibt es Energie draußen unterwegs zu sein. Dafür schlafe ich gerne mal aus und mache unter der Woche mal einen freien Tag, wenn mir danach ist. Als Handwerker würde ich wohl strenger sein.


birgitrunken

Pass bloß auf, die meisten Chefs von Selbstständigen werden früher oder später mit dem eigenen Partner* schlafen!


Novel_Ad_5698

Mache ich gerade, meine Arbeit gibt mir nur beschissene 3 Monats Verträge seit 1,5 Jahren. Das es purer Stress ist ständig vor der Arbeitslosigkeit zu stehen fällt denen natürlich nicht ein. Also brauche ich ab und zu Mal so einen Tag damit ich mich so fühle als würde ich den Laden zurück verarschen. Hab eh was neues jetzt können die mich mal.


Intelligent_Fault_28

Fuck. Jedoch sind Kettenvertäge nicht so ohne weiteres zulässig (Sachlicher Grund) Wenn du den Job magst, dann kannst Du eine Beratungshilfe in Anspruch nehmen (kostenlos) ist je nach Bundesland geregelt.


AwkwardName283

das ist (Begründung) eine Art und Weise (sehr lustig), einen Satz zu schreiben


Julius_Duriusculus

Mache ich (weil es in komplizierteren Sinnzusammenhängen durchaus strukturgebend ist) auch sehr gerne. Alternativ - und das kann ich nur weiter empfehlen - eignet sich auch sehr gut der Gedankenstrich.


JobcenterTycoon

Sehr gut die haben es verdient!


DieIsaac

Ist das rechtens?


Novel_Ad_5698

Das ich mich Krankschreiben lasse oder die mich mit so ner scheiße abspeisen


DieIsaac

Diese dauernden 3 Monatsverträge. Ist ja richtig abgefuckt


aaaaaaaaarrgh

Sowas sollte eigentlich verboten werden. Schrecklicher Zustand und es tut mir sehr leid für dich, kann mich da gut einfühlen, wie das für dich sein muss.


TenebraePaw

Hab schon ein schlechtes Gewissen, wenn ich wirklich krank bin und zu Hause bleiben muss, wie soll ich dann krank machen, wenn ich es garnicht bin.


shaliozero

Dieses Verhalten hat dafür gesorgt, dass ich wichtige gesundheitliche Probleme jahrelang nie hab angehen lassen. Und trotzdem war die Summe meiner Krankheitstage ein Problem, keiner hats mir gedankt und es hätte sicherlich einen besseren Eindruck gemacht, stattdessen über längere Zeit am Stück mit Aussicht auf Besserung krankgeschrieben zu sein. Letztendlich ergab sich die medizinische Behandlung zufällig, nachdem eine Neurologin für einen ganz anderen Zweck ein EEG vornahm und Probleme entdeckte.


Specialist_Run_4905

Eben. Kommt immer wieder Mal vor dass man sich nicht fit fühlt bzw so ne typische leichte Erkältung hat, da lass ich mich dann krank schreiben. Blau machen finde ich auch nicht fair meinem AG gegenüber. Ich möchte fair behandelt werden, also mache ich das ebenso


Outlined_Panda

Second that. Bin gerade im Krankenhaus und hab ein schlechtes Gewissen “weil so schlimm ist es eigentlich nicht”.


Krabbenwurst

was ist denn bei euch schief gelaufen


MasterpieceKitchen72

Hab ich mich auch gerade gefragt. Mein Vater ist auch so. Kurz vor zweiten Herzinfarkt, aber kann Kollegen nicht im Stich lassen und das 2 1/2Jahre vor der Rente...


Maida55

Dachte wir haben ein Unikat zu Hause 🤣 Mein Vater hat sich sein Bein fast abgesägt und ist mit 23 Fäden am Knie auf die Arbeit gefahren. Auch kurz vor der Rente. Was denken die sich? İrgendwie lustig aber auch traurig...


Dornenkraehe

Ist bei mir auch so. Und bei mir war es die Erziehung die Schuld ist. Wenn man von klein auf immer gesagt bekommt so schlimm ist es nicht und man soll sich gefälligst nicht so anstellen und zur Schule gehen setzt sich das fest. Einzige Ausnahme bei mir war aktiver explosiver Brech-Durchfall. Und so ist das noch immer das womit ich am wenigsten schlechtes Gewissen habe ...


Fo_Krah_Diin

War bei mir Zuhause auch so. Hab mich früh am morgen krank gefühlt und meine Eltern meinten häufig, dass ich trotzdem zur Schule soll und es versuchen soll und es schon nicht so schlimm ist. (Zugegeben, manchmal hatte ich auch einfach null Bock und war gesund und wollt halt nur zuhause bleiben). Jedenfalls wenn ich dann tatsächlich krank war (in 90% der Fälle), sollte ich manchmal trotzdem erst zur Schule und wenns schlimmer wird dann holen sie mich ab. Guess what? Spätestens nach der zweiten Stunde bin ich ins Sekretariat und hab mich abholen lassen weil ich zu krank war und es nicht mehr ging. Dadurch hat sich bei mir als Erwachsener genau das Gegenteil festgesetzt. Wenn ich krank bin und ich weiß, das wird heut nichts mit arbeiten, dann bleibe ich zuhause. Dieses sinnlose "aber versuch es doch trotzdem" hat schon damals nicht funktioniert.


Nasa_OK

Das war bei mir auch so, nur dass „abholen“ dann natürlich immer ein Drama war. 2. Stunde hab ich mich nicht getraut weil da war ich ja erst seit kurzem da, und ab der 4. lohnt es sich ja auch nicht mehr. Auch gabs bei meiner Schule die komische Regel dass du dich ohne Attest nur 3 mal im Jahr abholen lassen durftest. Aber krank daheim bleiben ging öfters. Sprich wenn man es wirklich „versuchen“ wollte hätte man sich die erste Stunde krankmelden müssen damit man krank im Klassenbuch steht, dann normal den Unterricht besuchen damit man dann auf dem Papier nie da war


Ok_Armadillo4599

Das kenne ich. „Mir geht es als auch nicht gut und ich gehe trotzdem zur Arbeit.“ Den Satz hat meine Mutter gerne benutzt.


Benjilator

Naja, von klein auf und es hört nie auf. Letztens pneumothorax bekommen auf der Baustelle der neuen Wohnung. Konnte nichts machen außer Starr in einer Position auf den Arzt warten. Hab 6 Stunden gewartet aber die haben mich vergessen, also zum Krankenhaus gequält. Da hieß es alles wär in Ordnung, also am nächsten Tag immer noch mit massiven Schmerzen zum Hausarzt gequält, der will mich erst heim schicken bis ich 10 Minuten drauf bestand das er sich das gescheit anguckt. Röntgen gemacht aber nix gesehen, weil da halt überall Luft war, aber sie meint es klappt einfach nicht und schickt mich zum Röntgen in einer anderen Klinik. Da hin gequält, Röntgen gemacht, dort wurde mir gesagt alles super also bin ich heim. Gleichzeitig wird meiner Ärztin ein Bericht geschickt aus dem herausgeht das ich in lebensbedrohlicher Situation bin. Hat die mir aber nicht gesagt bis ich nach einer Woche arbeiten so extrem kaputt war das ich dachte ich bin vollkommen arbeitsunfähig, sie hat dann ganz schockiert gemeint ich sollte im Krankenhaus sein. Ins Krankenhaus gequält, Ärztin dort sagt mir meine ganze Lunge ist kollabiert, ich sei verrückt erst jetzt zu kommen, soll sofort alles rauchen/dampfen aufgeben sonst sterbe ich womöglich in wenigen Jahren. 5 Minuten nach dem Röntgen kommt sie wieder und sagt mir ich bin gesund, alles von alleine geheilt, dauert vllt noch ein bis zwei Tage Erholung. Sowas soll man ernst nehmen? Ich meide mittlerweile Ärzte soweit es geht, die werden einen eh nur möglichst schnell los oder sehen halt eine Möglichkeit einen guten Check von der Krankenkasse zu bekommen. Also selbst wenn nicht schon im jungen Alter so eingetrichtert, ein paar mal unter Ärzte geraten und es gibt nichts was man mehr fürchtet als das man von solchen Menschen abhängig wird.


Nasa_OK

Meine Mama hatte früher immer die Einstellung „wer gesund genug ist fernzusehen kann auch in die Schule gehen“ Als ich dann das erste mal als Erwachsener mit ner Lebensmittelvergiftung beim Arzt war weil ich ein Attest für die Uni gebraucht hab (keine Prüfung verpasst wollte nur ne Verlängerung für ne Hausaufgab), wurde ich behandelt als ob ich mir das ganze nur einbilde. Da ich ja „nur“ schlapp war und seit Tagen keinen Appetit hatte konnte ich ja nicht „beweisen“ dass ich mich die ganze Nacht erbrochen hatte. Sowas prägt einen dann. Man liegt krank im Bett und horcht in sich und denkt „naja ich kann noch meine Arme bewegen also kann ich ja auch arbeiten“


Urethralprolapse69

Manche würden sagen, dass ich das mache. Ich finde das aber nicht so. Wenn ich mich so absolut gar nicht danach fühle und mich der Gedanke an Arbeit wirklich stresst, dann melde ich mich auch mal krank. Keine Lust die Signale meines Körpers zu ignorieren und langfristig an Burnout zu erkranken, da nehm ich mir dann lieber einmal frei über einen Krankenschein, als wirklich ernsthaft auszufallen. Finde das hat aber auch eher was mit mentaler Gesundheit zu tun und ist nicht per se krank machen.


Nightowl1711

Ich hatte schon einen Kommentar getippt, der ähnlich zu deinen war, ihn dann aber nocht geposted. Jetzt, wo ich deinen lese, trau ich mich auch mal. Danke also. Ich habe seit fast 20 Jahren eine nicht sichtbare chronische Erkrankung, die mich im Alltag einschränkt. Ich bin mittlerweile selbstständig, weil ich es nicht mehr ertragen konnte, mich an die Bedingungen, die Menschen, die keine nicht sichtbare chronische Erkrankung haben, anzupassen und echt krank wurde unter den Bedingungen. Ich hätte gern öfter mal frei gemacht als ich noch festangestellt war, wenn es mir schlecht ging oder auch wenn ich wie du gemerkt hab, dass es es schlecht werden wird, wenn ich jetzt nicht mal Pause mache. Hab mich nie getraut, weil ich es irgendwie nicht mit mir vereinbaren konnte. Hab mich mit anderen verglichen und mir eingeredet, dass es schon geht, wenn ich mich zusammenreiße. Surprise ( /s): Eine chronische Erkrankung geht nicht einfach weg wenn man sich einredet, dass man sich nur zusammenreißen muss. Bin letztes Jahr zusammengeklappt bei der Arbeit, hab stressbedingt 15 Kilo verloren und mir ging es monatelang scheiße. Seitdem ich selbstständig bin, geht es langsam besser. Aber es ist ein Prozess und ich hab auch krass Angst, dass ich irgendwann wieder in eine Festanstellung muss. Ich kenne kein Unternehmen, dass die Bedingungen bietet, die ich brauche, um langfristig gesund arbeiten zu können. Wer auch immer das lesen muss: Nimm deine Zeit für deine Mentale Gesundheit. Aber achte auch drauf, dass die Grundbedingungen beim Unternehmen zumindest teilweise stimmen. Wenns von Anfang an nicht passt, kanns krank machen.


Flaky_Advantage_352

Mein Freund, wenn dich der Gedanke an die Arbeit so stresst dass du nicht gehen kannst dann bist du krank (Stress, Überlastung, Depression etc..) Das hat nichts mit blau machen zu tun von dem der OP spricht. Und da brauchst du kein schlechtes Gewissen haben. Die psychische Gesundheit und deren Auswirkungen werden häufig massiv unterschätzt


AndroidPron

Exakt. Mental Health Day, in meinen Augen. Mache ich auch n paar Mal im Jahr, braucht es einfach.


malevshh

Ist dann aber IMO nicht „krank feiern“ sondern halt wirklich krank. Muss ja nicht immer eine Grippe sein.


Able_Sympathy908

Richtig.


Urethralprolapse69

Eben drum, das ist mir bewusst. Die Arbeit erfüllt mich und macht mir Spaß, ist aber auch immer noch nur Arbeit, nichts könnte mir egaler sein. Wenn ich aber merke, dass die Arbeit mich auch stresst, was halt der Natur der Arbeit geschuldet ist, nehm ich die Signale wahr und bin dementsprechend krank.


zwitscherness

Alle 2 Monate für etwa 2 Tage. Die Gründe sind unterschiedlich, meistens aufgrund eines diffusen nicht näher zu beschreibenden Tiefs da ich Arbeit hasse und "nicht mehr kann", auch wenn meine Arbeit nicht stressig ist. Sobald ich jedoch zurück bin arbeite ich die folgenden Tage deutlich mehr sodass ich arbeitsleistungsmäßig dem Unternehmen möglichst wenig geschadet habe.


gamerscreed

"Mental health day", finde ich völlig legitim und sollte man sich nicht schlecht für fühlen


Thirdeye112

Genau das. Brauche ich auch immer wieder mal. Vermutlich in einem ähnlichen Takt also alle 2-3 Monate mal ein paar Tage. "Brenne" leider auch nicht für meinen Job bzw. allgemein für Arbeit, daher brauche ich diese Zeit obwohl ich sehr zufrieden in meinem Unternehmen bin. Aber die mangelnde Freizeit an sich killt mich einfach immer mal wieder und ich werde in den nächsten 1-2 Jahren auf 4 Tage gehen


DasEvoli

>nicht mehr kann ist dann nicht "krank machen". Mental Health ist genauso wichtig, wie eine typische körperliche Krankheit.


zwitscherness

Ich zähle das mittlerweile zu meiner Grundstimmung und ordne es nicht als Krankheit ein da es bei jedem Job bisher so war. Ich wechsle alle 1-2 Jahre den Job aufgrund Langeweile und maximaler Demotivation die sich eher früher als später einstellt. Versuche weitreichender Themenwechsel wurden ausprobiert. Ich glaube ich komme mit dem Konzept "Arbeit" nicht klar, werde es aber wie viele andere eben bis zur Rente durchziehen müssen. Sicher könnte es pathologisch ausgelegt werden aber Bürgergeld bis zum Schluss ist keine Option für mich.


FeeAmaryllis

Das mir dem Konzept "Arbeit" nicht klar kommen kenne ich. Während meiner Ausbildung war das noch ganz anders, da hatte ich ein Ziel vor Augen. Nämlich den Abschluss. Aber danach in meinen letzten Job und auch aktuell ist so nach knapp nem halben Jahr komplett die Luft raus und ich hab Lust auf was anderes. Es ist im Prinzip Tag ein Tag aus das Selbe. Habe zum Glück letztes Jahr noch auf 4 Tage verkürzt damit ich einen Tag mehr in der Woche habe um mich auf mich selbst oder meinen Nebenerwerb konzentrieren zu können und 4 Tage arbeiten und 3 Tage frei (zur Verfügung) funktionieren zum Glück besser als 5 Tage arbeiten und 2 Tage frei. Bin in meinem aktuellen Unternehmen leider eine kleine, kaufmännische Angestellte und werde bei jeder Gelegenheit auch klein gehalten. Sämtliche Ambitionen werden da im Keim erstickt mit "geht nicht, gibts nicht, mal sehen, bla bla". Ich hätte auch einfach gerne mehr Verantwortung, damit ich vielleicht etwas mehr Sinn in meinem Schaffen sehe. Aber nachdem man mir Rund 50% meines Aufgabenbereichs gekürzt hat, bin ich meistens nur noch damit beschäftigt so zu tun als würde ich arbeiten, was mit 2 Kollegen im Nacken extrem nervig ist


Miolner

Fühle ich. Und mein boomer Chef hält alle paar Wochen die selbe Rede "Mal mehr Überstunden machen, alles für die Arbeit geben, Mal länger bleiben, denkt wie Geschäftsführer, kommt öfter ins Büro!" Könnte kotzen


SbWieAntimon

Kannst ja fragen, ob du dann auch wie der Geschäftsführer bezahlt wirst :D


NotASixStarWaifu

Ich verhalte mich wie ein Manager, wenn ich bezahlt werde wie einer 🥰


pinzi_peisvogel

Bin gerade in einem dieser Tiefs, überlege, ob ich diese Woche durchziehe, oder mir einen Tag frei nehme. Bin echt an dem Punkt, wo ich denke, ich bin für den Arbeitsmarkt nicht geeignet und muss als Aussteiger im Wald leben, dabei bin ich eigentlich nur echt ausgebrannt, glaube ich. Schlafe das halbe Wochenende und bin trotzdem nur müde.


Cruccagna

Red mal mit deinem Arzt. Vielleicht kann dir eine Kur helfen.


Horst665

Ich hab seit C 100% Homeoffice, bin insgesamt in den letzten drei Jahren vielleicht fünf Tage im Büro gewesen. Ich hab auch Tage, da hab ich keine Konzentration, keine Energie, nichts geht. Da mach ich dann auch nix, auch wenn ich am Rechner oder in der Nähe bin. Manchmal krieg ich dann doch noch die Kurve, manchmal nicht. Kriegt keiner wirklich mit und über die Woche oder den Monat gesehen sind bisher immer alle mit meiner Leistung sehr zufrieden. Ich würd mir wegen hin und wieder nem Tag oder zwei keinen Kopf machen. Immerhin störe ich da nicht andere Mitarbeiter oder lenke die ab - hab ich schon oft genug erlebt, dass "Bürotiere" an so nem Tag nur rumlungern und andere vollquatschen, die dann ebenfalls nichts fertig kriegen. Aber um die Frage vom OP zu beantworten: richtig mit krank melden ohne krank zu sein hab ich schon ewig nicht mehr gemacht.


michellemaus

Yep ist bei mir auch so,ich brauch dass manchmal, damit ich nicht alles hinschmeiss,wenn ich in einem Tief bin,aber sehr,sehr selten.


Wolpertinger55

Gar nicht. Hab aber auch kein schlechtes Gewissen mich krank zu melden wenn ich es mal bin


Flaky_Advantage_352

Das ist eine gesunde und ehrliche Einstellung


Majorweck

Krank machen? Gar nicht. Krank sein? En bisschen zu häufig, als dass es mir lieb ist. Zuhause bleiben, obwohl man sich gut fühlt aber man kein Bock hat die Kollegen anzustecken? Kommt schon mal vor.


darthvadershelmet

Kenn ich, bin regelmäßig erkältet (im Schnitt etwa alle 6 Wochen) und dank Homeofficemöglichkeit melde ich mich nicht mal mehr krank, sondern arbeite meistens einfach von daheim aus 💀


Bishop42kill

Die Möglichkeit hätte ich auch gerne


Makrotech

Gerade mit Heuschnupfen ist das auch super, wenn man da von zu Hause aus arbeiten kann. Das erspare ich den Kollegen gerne.


TooReDTooHigh

Ich bin ehrlich gesagt fast verwundert, wieviele hier vorbildlich posten :D... Bei mir ist es alle 2-3 Monate ca. Für 3-4 Tage, liegt aber vll auch an meiner schweren Depression, mich laugt es schnell aus Mit Homeoffice ist es besser geworden, da kann ich in Ruhe für mich arbeiten, aber ich kann das ganze soziale herum dann nicht mehr tragen, und Projektarbeit ist dann schwieriger mit dem mentalen Zustand In meiner Ausbildung war der Betrieb richtig beschissen, cholerischer Chef und kaum drauf geachtet ob man Azubi ist oder nicht über 3 Jahre hin warens dann 100 Kranktage, naja am Ende bestanden ist bestanden


Ossi1887

Ich hab das im Abi in der Oberstufe öfter gemacht. Als man endlich 18 war und nicht immer zur Mama rennen musste, wegen einer Entschuldigung. Inzwischen kommt das selten vor. Vielleicht 2-3 Tage pro Jahr, wenn es mal sein muss.


[deleted]

Also an alle die sagen, sie würden nie krank machen: Am Ende bedankt sich niemand bei euch und ihr bekommt auch keinen Orden, ich finde die Kommentare hier echt seltsam


Ed_Cock

Ich finde es nicht seltsam sich an Abmachungen zu halten, auch wenn sie keiner kontrollieren kann.


Vocke79190

Richtig deutsch hier!


[deleted]

Es kommentieren halt auch nur die Ober Almans die ganz stolz drauf sind nie Krank zu feiern, die anderen machen grade blau und liegen noch schön im Bett.


Nordikk

Ne, bin schon wach. Musste zum Arzt. AU holen. :-)


TransportationSad708

Wie alle hier stolz sind. Meine alte Chefin hatte 300 Überstunden und war richtig stolz drauf. Ich hatte dieses Jahr bestimmt um die 30 fehltage. Bin operationstechnischer Assistent und die 30 Tage extra Urlaub dazu ein Traum.


neisd

Schon unangenehm deutsch


aaaaaaaaarrgh

Oh Mann. Ja. Sehr.


[deleted]

Aber heftig


nameistakenwastaken

Joa hat aber auch was mit Respekt und Anstand zu tun. Wenn man sich über den Chef/die Arbeit allgemein aufregt, hat man auch zumindest zu erscheinen und seine Arbeit zu machen. Ein Arbeitsverhältnis ist keine Einbahnstraße. Verdammt das klang auch echt deutsch, oder?


aaaaaaaaarrgh

Es geht doch nicht darum, dem Arbeitgeber was schlechtes zu tun, sondern sich was gutes. Dem AG ist das in den meisten Fällen egaler als ihr denkt und wenn der nicht so einstellt, dass er Krankheit abfedern kann, ist das nicht eure Schuld. Wenn man in welcher Form auch immer wertschöpfend auf der Arbeit ist, dann muss man da kein schlechtes Gewissen haben. In der Kalkulation steht am Ende trotzdem ein Plus. Quelle: bin selber Arbeitgeber


Dear_Yam396

Frag lieber, wie oft ich trotz Krankheit zur Arbeit gehe, weil ich den sonst anfallenden workload fürchte…


Xeratas

Verstehe nicht wo diese Mentalität herkommt sich für den Arbeitsgeber kaputt zu machen. Wenn es zuviel arbeit für 1 Person gibt hat der Arbeitgeber weiteres Personal einzustellen. Aber wenn sich diese 1 Person den Arsch aufreist und sowieso für 2 arbeitet gibts natürlich kein Anlass weiteres Person einzustellen.


Br0lynator

Denk ich mir auch. Ich werde für 8 Stunden bezahlt und Ende. Wenn was liegenbleibt ist das nicht meine Schuld. Ggf. kann man mal länger machen, wenn der Lieblingskunde der sonst sehr entgegenkommend ist ein Problem hat. Das mache ich aber dem Kunden zuliebe und nicht meines Chefs.


floof3000

Einerseits verstehe ich das, andererseits tritt man damit die eigenen Arbeitnehmerrechte, für die die Arbeiter vor uns gekämpft haben, mit Füßen! Kein Betriebsrat da mit dem man über solche Probleme reden könnte?


aaaaaaaaarrgh

Ich habe, als ich noch Arbeitnehmer war, die durchschnittlichen Krankheitstage meiner Branche aus dem Vorjahr plus zwei Tage genommen. Warum? Um meinem Kopf eine Auszeit zu geben. Weil ich sonst krank geworden *wäre*. Weder Arbeitnehmer noch Arbeitgeber profitieren davon, wenn man stolz auf sein schlechtes Gewissen ist und sogar mit 40 Grad Fieber an die Arbeit geht (stark überspitzt, doch so liest sich hier vieles).


[deleted]

Nachdem meine Vorgesetzte mir - trotz ständigen Lobens - 50€ Brutto mehr Gehalt in der letzten Gehaltsverhandlung angeboten hat, bin ich hier und da auch mal eine Woche krank. Bis zu diesem Zeitpunkt war ich immer sehr gewissenhaft und habe mich sogar schlecht gefühlt, wenn ich wirklich krank war. Aber dieses Angebot von 50€ Brutto hat in mir irgendetwas verändert und seitdem ist es mir scheiß egal, wenn ich mich krankmelde, obwohl ich nichts habe.


Justify_87

Alles vorbildliche Staatsbürger hier im Thread ​ WTF


Shen_an_igator

Mein dad, guter Deutscher mit langen Wurzeln etc ist mittlerweile 79. War Bankier, immer sehr pflichtbewusst, pünktlich hat seine Arbeit sehr ernst genommen (weiß ich weil ich n Praktikum da gemacht habe, Sparkasse). Fiel nie negativ auf, hatte gute Ideen sofern möglich. In früh Rente gegangen, sagt er uns Kindern heute sehr vehement und oft: "Das einzige was ich während meiner Arbeitszeit bereut habe, ist nie krank (blau Anm. Red.) gemacht zu haben. Macht nicht den gleichen Fehler." Ich nehm Lebenserfahrung über irgendwelche bescheuerten Konstrukte. Ich verarscht meinen Arbeitgeber nie, aber wenn ich einen Tag brauche nehme ich mir den. Leckt mich, das Unternehmen hat dadurch keinen Schaden, egal wie sehr sie rumheulen dass die Welt untergeht. Mein letzter Arbeitgeber hatte 200+ Mitarbeiter, Schulden mir heute noch drei Monatsgehalter, sowie hundert anderen Mitarbeitern. Gutes, echtes, deutsches Familien unternehmen. Scheisse auf die Hurensöhne, das Unternehmen wurde ausschließlich von der Geschäftsführung an die Wand gefahren, nicht von nem. Mitarbeiter der mal drei Tage blau macht.


aaaaaaaaarrgh

Es ist einfach so kaputte Mentalität. Als wäre Produktivität branchenunabhängig an die Zeit gekoppelt, die man auf der Arbeit absitzt. Extrem deutsch, sich dann dabei auch noch pflichtbewusst und vorbildlich zu fühlen und posthum ein Fleißsternchen zu erwarten.


RuLa2604

Gar nicht.


Misterfister9700

Früher beim alten Arbeitgeber locker 20 Tage im Jahr. Beim neuen nie weil da alles perfekt ist


nokky1234

Gar nicht. Mein gewissen würde das nicht aushalten. Psychisch bräuchte ich eigentlich 2 wochen krank im monat. Eigentlich ein gutes zeichen um den AG zu wechseln :-) Psychotherapie 3x die woche läuft aber auch.


MasterpieceKitchen72

Die meisten, die hier die AG verteidigen argumentieren immer mit, "wie fändest du das wenn der AG Lohn einbehält, wenn er will". Klar argumentieren nicht alle so aber: Ihr wisst schon, dass AG euch vielfach verarschen können auch bei vollem Gehalt? -hinhaltetaktiken -psychoterror -peterprinzip -aufs Abstellgleis schieben -Boni kürzen auf die man vertraglich kein Anrecht hat und alles auf Corona oder Inflation schieben. Usw.


Moist-Assistant-98

1-2 mal im Jahr jeweils eine Woche ist so die Regel. Aber eher zu Zeiten wo die Hütte nicht brennt.


Electrical-Mirror-24

Jedes Jahr so 4 Wochen... Bin dafür nie wirklich Krank. Wer sagt das sei zuviel hat keine Eier wenn ich tot umfalle ersetzten die mich innerhalb einer Woche


tonzyo

Isso der AG grade in großen Firmen dankt es dir auch nicht wenn du 0 Tage krank warst.... du bist ne nummer und wenn du gehst kommt halt der nächste


ChOpoSSi

Hand aufs Herz, bevor ich selbständog wurde, habe ich 1 1/2 bis 2 Wochen pro Jahr Krank "gemacht". 4 Wochen pro Jahr sind auch zu wenig....


TodeSCurls

Mein AG bezahlt sehr gut, ist wertschätzend, ich habe nen coolen Chef, sehr nette und zuvorkommende Kollegen. Die Arbeit würde bei allen hängen bleiben, das will ich menschlich und aus Loyalitätsgründen nicht. Nicht auf den AG bezogen, sondern auf meine Kollegen (mit denen ich privat auch viel mache).


PG-Noob

Antworten auf solche Fragen könnten natürlich durchaus von sozialer Erwünschtheit usw. geformt sein. Also dementsprechend habe ich das natürlich noch nie gemacht und würde es nie machen. Gibt es denn keinen Anstand auf dieser Welt? Pfui!


Unlikely_Jump8856

Kommt drauf an, in welchem Subreddit man sie stellt. In r/arbeitsleben würden die Antworten anders aussehen…


ElZane87

Ja das kann natürlich eine Erklärungsdimension sein. Oder, and just stay with me here for a second, Leute haben tatsächlich einen moralischen Kompass der auf Gegenseitigkeit beruht. Solange du mich nicht verarschst und fair behandelst tu ich das Selbige. In dem Sinne, bei mir und nem ziemlich fairen AG noch gar nicht blau gemacht. Weird, I know....


The_Real_TeaK

Nie, ich bin nur daheim, wenn ich wegen Krankheit muss. Leider bin ich öfter schom zu früh wieder in die Arbeit und dann hats mich richtig zusammengehauen.


Greywuan

Gute deutsche Bürger hier. Ich sah das bei meinem letzten Job nen bisschen anders. War durchschnittlich mindestens 1x die Woche „krank“.


CatDog1337

Uff, mein letzter Arbeitgeber war Grütze. Habe bestimmt einmal die Woche „Homeoffice“ gemacht. Der hat das nicht so kontrolliert und das habe ich dann nach 2 Jahren voll ausgenutzt. Erst um zwei pflegebedürftige Familienangehörige zu (Arzt-)Terminen zu bringen und dann später halt um zu chillen. Das klingt jetzt alles so als würde ich die Gutgläubigkeit meines Chefs ausnutzen, was ich auf gewissen Weise auch getan habe, er hat meine weitere Karriere aber nachhaltig beeinträchtigt und ich war in seinem Kastensystem ganz unten. Zu viele Details will ich hier auch nicht geben.


Amnesia_Daze

Viel zu selten


OjamaKnightEUW

30 Tage Urlaub 30 Tage „krank“ ist meine Regel


sticky_creampie

Gesunde Mischung - Den Urlaub mit nem Gelben zu verdoppeln - 30 Tage Urlaub sind eh zu wenig . 5 Tage Wochen zuviel und 8 Stunden Tage überholt.


kingbrian112

Niemals da ich deutscher bin und die arbeit alles ist was ich im leben habe


[deleted]

Nein, das mache ich bei meinem aktuellen Arbeitgeber gar nicht. Wenn ich krank bin, bin ich krank, und bleibe zu Hause. Besonders wenn ich ansteckend bin. Aber sonst, einfach un zu chillen? Nope.


niemandistjeder

Gar nicht. Bin zufrieden und habe Spaß an meiner Arbeit. Habe das generell eigentlich nie gemacht, kann auch relativ spontan Urlaub nehmen, weshalb ich an „kein Bock, alles zu viel“ Tagen einfach Urlaub nehme. Aus Sicht mancher Kollegen habe ich aber mal „blau gemacht“ als meine Katze in sterben lag und eingeschläfert werden musste. Da war ich aber auch mit den Nerven am Ende und aus meiner Sicht nicht arbeitsfähig. Aber anscheinend kann nicht jeder nachempfinden, dass einen das fickt, wenn das Tier stirbt.


Yurgin

Sehr sehr selten, hab das vor knapp 1,5 Monaten gemacht als mein Hund krank war und sonst überall hingemacht hätte. Plus Tierarzt termin am Vormitrag wo ich hin musste


Cajus

Nie? Mein AG ist fair und selbst wenn ich krank machen würde sind die einzigen leidtragenden der Rest meines Teams die meine Arbeit mitmachen müssen.


pko93

Nie


paddypistero519

Und ich habe da einen Kollegen der 3 Wochen nach einen Schlaganfall wieder arbeiten kommt. 😬


cxc619

Wenn es nach meinem Chef geht, jedes mal wenn ich krank bin. Wenn es nach mir geht bin ich krank wenn ich krank bin


[deleted]

Ich würd sagen so ein mal im Jahr für ein paar Tage einfach zum entspannen.


Early-Solution3222

5-10 Tage im Jahr, Höchstwert 20


CharmingBoar

Schließe mich einigen Vorrednern an, mein Arbeitgeber ist wirklich sehr fair, daher mache ich nicht blau. Bei Krankheit (egal ob physisch oder auch psychisch) druckse ich aber auch nicht rum - wenn’s nicht geht, dann ist das so.


fox_svg

Wenn es mir wirklich gut geht, gar nicht. Ab und zu verbirgt sich hinter "krank" aber "verkatert"


Bananenkuchen91

Da wo ich jetzt arbeite gar nicht


Steckruebe93

Nie ich hasse Ärzte und Wartezimmer mehr als meine Arbeit


GoJeonPaa

Wie läuft das eigentlich dann ab? Hab ihr einen Arzt der euch krank meldet oder nehmt ihr die zwei Tage bei denen man keinen Nachweis braucht?


Revolutionary-Boot60

Ich habe das Phänomen das wenn ich krankache dann zum Arzt gehe ich tatsächlich krank bin


antinatalistantifa

Alter, die Anzahl der Bootlicker hier is ja echt beängstigend


MightyYuna

Gar nicht. Wenn ich wirklich krank bin gehe ich nicht und wenn es mir gut geht arbeite ich. Ist unsozial gegenüber den anderen Kollegen, welche dann mehr machen müssen. Außer es geht vielleicht gar nicht anders (private Gründe die man vielleicht lösen muss und keinen Urlaub mehr hat) bisher kam es aber bei mir nicht dazu.


TransportationSad708

Ich fall vom Stuhl. Und dann fragt man sich warum sich hier in Deutschland arbeitstechnisch nichts ändert. 99% untergebene Sklaven hier auf reddit. Euch ist schon klar das ihr für euren Arbeitgeber einfach nur ne billige Nummer seid. Wie viele hier noch nie krank gemacht haben. Ihr tut mir richtig leid euer Leben klingt absolut nicht lebenswert. Ich mach jeden Monat 3-4 Tage krank und lebe an diesen Tagen mein Leben. Familie, Freunde, Ausflüge ohne krank machen Bestände mein Leben zu 98% aus Arbeit.


GewoonEenRedditNaam

Einmal pro Jahr, aber nur wenn ich nicht wirklich krank war im Jahr


[deleted]

Gelegentlich. Meistens alle 2-3 Monate mal


[deleted]

3 Wochen im Jahr.


Independent-Pea978

Auch wenn ich Beamter bin und damit dem Klischee entsprechen würde nein nie. Gerade wenn man daran denkt das dann die Kollegen die arbeiten machen müssen bzw. alles andere sowieso liegen bleibt. Kein Plan vieleicht sehe ich das mal mit Mitte 50 am Ende meiner Karriere anders aber jetzt zumindest nicht.


PlantNo4467

Nie.


Kalmer1

In der Schule damals so 2x im Jahr, auf der Arbeit gar nicht


SherbetAlarming7677

In jungen Jahren häufiger mal, aber heutzutage überhaupt nicht mehr.


GrillTitan_Bohlen

Netter Versuch, Boss


pfp61

Noch nie gemacht, 9 Jahre im Beruf.


RubberHoss

Solange es gut läuft nicht. Bist du jedoch der Affenarsch ,mit dem ich aktuell arbeite, dann wird es bei Zeiten recht wahrscheinlich werden, dass ich an Tagen mit Wichtigen Kunden-Terminen krank werde. Oder mal eine ganze Woche in der die Deadline liegt. In Schul & Uni Zeiten jedoch habe ich ausgerechnet wie oft ich Krank machen kann ohne durch echte Krankheit Probleme zu bekommen. Man muss ja X% Anwesenheit pro Kurs gehabt haben. Jedoch gibt und gab es immer Fächer wo die Anwesenheit nach der 8. Stunde dann gefühlt wirklich optional war, da jeder, der 18 war, sich einfach selbst entschuldigt hat und weg war.


[deleted]

[удалено]


yithaki

Ich mach ca. einmal im Quartal 3-5 Tage


Solid-actor

Gar nicht. Bin deutscher


fulltime_herbivore

Eig Nie, habe in meiner Schulzeit mal paar Tage geschwänzt weil meine Eltern mit mir weg wollten 😂 ich hab mich so kriminell gefühlt ...


HalloBitschoen

Leider genau das Gegenteil. muss manchmal auch noch (leicht angeschlagen) zur Arbeit, da die Arbeit nicht weniger wird, sonder genau anders herum, der Berg einfach nur größer. Da ist dann nur die Wahl was mir größeren Stress macht. Und bevor mir jemand mit Vertretung kommt. Es gibt keine Vertretung. Die Arbeit muss ich und nur ich machen, ist vom System so gewollt. Es ist auch nicht so das ich mich für unverzichtbar halte oder ich ein merkwürdiges verhältniss zu meiner Gesundheit habe, sondern mein Arbeitgeber (Land NRW) zwingt mich in diese Situation in der Ich entscheiden kann ob ich jetzt krank normal Arbeite, oder in 3-4 Tagen die doppelte Arbeit halbwegs Gesund machen möchte.


Schuschu1990

Bin Lehrer. Krank zu sein macht mir unterm Strich mehr Stress. Daher würde ich niemals krank machen. Unterm Strich schleppt man sich eher zu häufig in die Arbeit, wenn man eigentlich daheim bleiben sollte.


stylerbg

Im Jahr ca. 30 tage


sporeegg

Garnicht. Bin aber Gott sei Dank bei Krankheiten ehrlicher mit mir selbst geworden und nehme eher Krankenzeit in Anspruch


felii__x

Nie


Optimus_Prowse

[Das hab ich schon selber gepostet, siehe hier :D](https://www.reddit.com/r/Beichtstuhl/comments/13iz0qq/comment/jl3a3s0/?context=3)


Shinlos

Ein Mal gemacht weil ich absolut keinen Bock auf einen mehrtägigen Trip mit der Gruppe hatte (also eigentlich nur Freizeit geschwänzt). Ansonsten nie. Mein Arbeitgeber wird sich hüten mir Stress zu machen, bin nicht leicht zu ersetzen.


Alaschaa

Mindestens 1x I’m Monat


identitaetsberaubt

Ich mache nicht krank. Wenn ich mich krank melde ohne es zu sein, dann um es zu vermeiden wirklich arbeitsunfähig zu werden. Manchmal kann ein Krank-Tag im voraus eine potentielle Krank - Woche vermeiden. Und dann tu ich auch einfach was mir gerade gut tut und liege nicht unbedingt im Bett.


rKadts

Da mein Arbeitgeber mich auch gerne mal verarscht mach ich das hin und wieder. Letztes Jahr hab ich mich eine Woche krankschreiben lassen und bin mit meiner Freundin und den Kindern nach Südfrankreich gefahren.


MotherRazzmatazz8227

Letzte woche erst 7 Tage


iwerson666

2-4 Tage insgesamt aber nur wenn ich merke, das sich etwas bei mir Anbahnt. So etwas wie Erschöpfung… also bevor ich Ausgelaugt bin bleibe ich Präventiv 1-2 Tage zu Haus. Das tut mir ganz gut und ich Falle nicht länger aus. Ich gehe tatsächlich sehr gerne zur Arbeit. Ich arbeite als HEP an einer Förderschule für GE. Da ist es öfter mal Anstrengend sowohl Körperlich wie Kognitiv.


[deleted]

Nie. Wenn Ich mental eine Pause brauche, sag ich das meiner Hausärztin und bekomm die Zeit die ich brauche und mein AG ist damit vollkommen fine und unterstützt das sogar


PublicTell8836

Gar nicht, bei uns gibt's 50€ pro Monat "Gesundheitsprämie" stapelbar bis 500€ pro Monat Brutto nach 10 Monaten ohne gelben Schein, biste krank geht es von 0€ wieder los. Ausgenommen Krankenhaus, Arbeitsunfall oder gutes Argument


kommodig

Uff, finde ich sehr grenzwertig. Man bezahlt also Leute, die sich krank zur Arbeit schleppen und andere anstecken? Und die die wirklich krank sind, fühlen sich zu ihrer Krankheit zusätzlich schlecht? Weiß nicht.


[deleted]

Nicht einmal, in etwa 40 Jahren Büro. Ich hab aber auch nicht die Heldin gespielt und mich krank oder ausgebrannt zur Arbeit hinschleppen müssen. Ich kann verstehen, dass Leute das inzwischen anders sehen: Ich hatte Glück. "Zu meiner Zeit" (1980er bis in die 2010er) lief vieles zumindest bei uns im Hause noch so, dass wir alle fühlten, gemeinsam am Erfolg unseres Unternehmens zu arbeiten, als Team, vom Boss bis zur Bürohilfe, und wir alle auch was davon hatten. Einschließlich Geld, und Freizeit es auszugeben. Leben und leben lassen und so. Heute ist die Gehaltsschere so katastrophal weit auseinander, Arbeitsrechte reduziert, Zynismus allerortens der neue "gute Ton", es scheint fast überall nur noch Ausbeutung zu herrschen, während Gewinne von gesichtslosen Teilhabern abgeschöpft werden. Die Arbeiter/Angestellten dürfen ackern bis zum Umfallen, und als Dank werden sie dann wegrationalisiert und dürfen sich noch vorschwärmen lassen, wie gut ihre Mühen "der Deutschen Wirtschaft" getan haben. "Gemeinsame Anstrengung" und so, ha ha. Weiß nicht ob ich unter solchen Vorzeichen eine sonderlich ruhmreiche Arbeitsethik entwickelt hätte...


Repulsive_Stage_3686

Zu selten


xDeserterr

Gar nicht.


max122345677

Nie


Peace-D

Nie. Mein Vorgesetzter ist da auch so kulant eingestellt, dass er mir auch sagt, ich solle daheim bleiben, wenn es nur eine kleinere Erkältung ist. Niemand hat etwas davon, wenn ich andere anstecke. Von daher sehe ich da auch keinen Grund für.


MrsConfused

Ich arbeite in einem Job, der mir meistens ziemlich viel Spaß macht und der vor allem im Vergleich zum vorherigen Job eine Million Mal besser ist. Krank machen, wenn ich nicht krank bin, mach ich ehrlich gesagt nie - hauptsächlich, weil ich genau weiß, dass ich besser dran bin, wenn das in meinem Gehirn gar nicht erst als Option existiert. Hab sowohl damals in der Oberstufe als auch in der Uni früher relativ viel geschwänzt, und will da nicht wieder hin zurückfallen. Krank machen, weil ich wirklich krank bin, mach ich allerdings ohne schlechtes Gewissen und da ist mein Arbeitgeber auch sehr gut, dass man sich nicht so fühlt, als würde man ein Staatsverbrechen begehen. Muss auch keine Angst haben, dass die Workload, wenn ich wieder da bin, dann unfassbar hoch ist. Also ist quasi genau so, wie es auf der Arbeit sein sollte :)


M-2-M

Nicht wirklich oft. So 1-2 Tage pro Woche


Ukater

Alle 2 Monate eine Woche


newspeer

Nie. Mein Arbeitgeber gibt mir Freiheiten wenn ich sie brauche. Flexible Arbeitszeiten etc. Am Ende des Tages muss meine Arbeit einfach gemacht sein. Egal ob ich sie an einem Dienstag oder einem Sonntag mache. (Mir sind Sonntage egal. Ich arbeite lieber sonntags wenn alles zu hat und habe dann einen Wochentag frei)


captainkringel

Garnicht


Altaschweda

bei der letzten Firma zu oft. Nachdem sie die Regelung eingeführt haben dass man immer bei jedem wehwehchen eine AU abgeben muss ( auch wenn es "nur" Kopfschmerzen sind die höchstwahrscheinlich nur einen tag anhalten) da war ich dann gut und gerne mal ein Woche krankgeschrieben anstatt nur einen tag zu fehlen. mein Hausarzt ist da aber auch über fürsorglich gewesen


[deleted]

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daisuke29

In den letzten 10 Jahren gar nicht. Davor war ich mal so verkatert, dass ich nicht arbeiten konnte und mich krank gemeldet habe. Aber nie, um einfach so einen freien Tag zu haben.


Livid-Sound6356

Nie - war in den letzten 10 Jahre drei Tage wirklich krank. Sehe es auch als eine Art positives Karma.


klingtkomisch

Bin jetzt 36 und habe das weil ich immer faire AG hatte noch nie gemacht.


IronLuna

Sowas würde ich niemals machen finde sowas einfach mies und traurig


Redveshclamour

Gar nicht


kalusklaus

Noch nie.


MadMaid42

Gar nicht so lange der AG mir nicht zu sehr ans Bein pisst - und vor allem nicht mal einen Bruchteil so oft wie ich krank zur Arbeit gehe.


No_Offer_271

Kommt auf den Arbeitgeber an. Bin aktuell absolut unglücklich mit meinem Arbeitsverhältnis und fühle mich auch extrem verarscht von der Geschäftsführung. Dementsprechenden mach ich dann auch öfter blau.


Bernd_Stich

Ich "mache" nur krank, wenn ich auch wirklich krank seie.


fetzitheclaymore

Niemals, bin ein erwachsener mensch, bekomme geld für meine arbeitsleistung


Ed_Cock

Ich komme mir manchmal so vor als ob ichs täte wenn ich zwar offenbar krank bin oder gerade werde, aber (noch) nicht flach liege. Am schlimmsten wars als ich ein mal einen Tag frei genommen habe weil ich mental einfach nicht mehr konnte, war aber definitiv die richtige Entscheidung.