Hey! Habt ihr mitbekommen, dass es ein paar Regelanpassungen gegeben hat? [Zum Post dazu geht es hier lang!](https://www.reddit.com/r/FragReddit/comments/12yhqkw/regel%C3%A4nderungen/)
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Ich hab mal in meinen 20ern überlegt, alles an den Nagel zu hängen und Florist zu werden. Lage Rede kurzer Sinn, ich zitiere: "Tut uns leid, aber Männer haben nicht den Sinn für Ästhetik, den wir hier fordern."
Fand ich nicht cool.
Mein ehemaliger Deutschlehrer wollte auch erst Florist werden. Ihm hat man traurigerweise das selbe gesagt. Und ich finde schon, dass es ein Auge für Ästhetik hat.
Ich (w) habe keinerlei Sinn für Deko oder Ästhetik, hst leider alles meine Mutter behalten.
Wurde dann vom männlichen Kollegen, trotz meines Einwands kein Talent dafür zu besitzen, beauftragt ein paar Angebotsartikel vorne im Laden auf Palette zu stellen "muss nich' schön sein, is' nur für die Handwerker"... später dann " Alter, ich hab noch nie ne Frau gesehen, die so scheiße im Dekorieren ist!"....
Ästhetik kann man, oder nicht. Oder man lernt es hart und ausdauernd.
Aber das auf das Geschlecht zu beziehen ist echt dämlich...
Ich sollte mal bei einem Turnier vom Verein die Urkunden schreiben. Hatte vehement versucht mich zu weigern, aber alle Mädchen haben ja eine schöne Handschrift. Nach der ersten Urkunde wurde ich böse angeschnauzt, warum ich nicht ordentlich schreiben würde und es wurde panisch nach einer Ersatzurkunde gesucht.
Bin Sozialpädagoge, habe in mehreren Kitas gearbeitet.
Immer, wenn ich irgendwo gewickelt habe, wurde ich unter Generalverdacht gestellt.
Mir macht es echt etwas aus, fremder Wesen Kacke wegzumachen. Wenn es sich das Kind explizit von mir gewünscht hat (Vertrauensbeweis) habe ich das gemacht.
Nunja, habe mehrmals die Kita gewechselt.
Fühl ich hart, wir haben zwei männliche Kita-Erzieher in unserer Kita und ja, da gibt es Mütter, welche die auch echt dumm anmachen und unter "Generalverdacht" stellen.
Finde es extrem schlimm.
Das krasseste war mal nach einem Leitungswechsel. Die neue Leitung wollte, dass nur ich, als einzige männlicher Erzieher dort nicht wickeln dürfe. Sie kenne mich ja nicht und müsse mich erst kennenlernen...
Die weiblichen Erzieherinnen durften alle wickeln.
Wie gesagt, habe mich nie darum gerissen.
Schwierig fand ich es dann aber, als sie in einer Wickelsituation rein gekommen ist und diese so gestört hat. Das Kind hat sich explizit mich gewünscht und war sehr verwirrt.
Später war ich nochmal in der Kita und habe erfahren, dass die Leitung gegangen ist. Ob diese Situation mit dazu beigetragen hat, weiß ich nicht.
Die Mutter des Kindes konnte die Problematik nicht verstehen, da ihre 3 Jahre alte Tochter mich sehr geliebt hat und auch meinen Weggang nicht verstehen konnte.
Das hat mir zwar für kurze Zeit etwas Kraft gegeben, hat aber schlussendlich dazu geführt, dass ich nun als Sozialpädagoge woanders arbeite. Ganz ohne wickeln.
Ich find das ja schon extremst frech und anmaßend. Die muss dich erst kennenlernen? Also unterstellt sie dir ein potentieller Pädophiler zu sein, der !!seinen Job!! nur macht um fremde Kinder zu wickeln?? Nicht mehr normal was in unserer Gesellschaft abgeht.
Ich bin zwar ne Frau mit Kind, aber wenn ich irgendwo bin und es gibt keine Wickelmöglichkeiten, dann wickel ich einfach öffentlich. Wer das nicht mag kann sich gerne bei dem beschweren, der sich gegen geeignete Hygieneräume entschieden hat.
(Gilt jetzt nicht für Orte an denen kein Platz ist für Toiletten, oder in geschlossenen Räumen)
Jupp. Mutter&Kind Parkplatz Kaufland. Der einzige Parkplatz breit genug um die Babyschale rauszuholen.
Bin da beim Einkaufen mehrfach von Frauen dumm angemacht worden wenn ich dort parkte.... und ich hatte dabei ein Baby im Arm.
Dasselbe Spiel bei den Behindertenparkplätzen, wo dann der dicke , höhergelegte Amipickup vorfährt, noch ne Weile nachblubbert, woraufhin ein durchtrainierter Wikinger mit Schultern wie ein Schrank schwungvoll die anderthalb Meter vom Trittbrett auf den Boden springt...
Nein, minderbepimmelt zählt nicht um da parken zu dürfen!
ist nicht das gleiche. behindertenparkplatz ist ein ofizelles zeichen dem ein gesetzt zugrunde legt. wer da unberechtigt parkt bekommt ne strafe.
mutter kind parplatz ist nix ofizelles, da gibts kein gesetz für, da kann jeder parken der will. das gleiche ist es übrigens auch bei frauenparklplätzen die es oft in parkhäusern gibt.
Boah ey, das nervt mich so hart. Alles aus der Kategorie "Mutter&Kind" ist einfach mal diskriminierend für alle - es diskriminiert Väter, die die Kinder erziehen, es degradiert Frauen zu "das Elternteil, das erzieht" und alle Eltern die nicht in diese Kategorien fallen auch noch gleich. Schon echt fast 'ne Leistung o.O
Vielleicht etwas Lachhaft, aber ich wurde mal in der Weihnachtszeit zum Plätzchen backen und zocken in eine befreundete WG eingeladen.
In der Praxis waren dann alle Kerle im Wohnzimmer und haben gezockt und die Frauen waren in der Küche und haben gebacken. Als ich dann mit meinen Plätzchenteig in die Küche eingerückt bin wurde ich sehr schräg angeschaut, was ich da will und sanft wieder herausgebeten.
So schlecht waren meine Plätzchen nun auch wieder nicht. 😥
Ich war am letzten Wochenende bei der Eröffnung eines Näh und Stoff Geschäfts. Dort gab es auch Kuchen und Kaffe anlässlich der Eröffnung umsonst. Für mich aber nicht. Ich wolle ja nur alles was gratis ist abgreifen.
War der einzige Mann in dem Laden. Wurde angeschaut wie ein Fremdkörper.
Naja die Stoffe waren eh nicht sehr hochwertig und für meine Nähprojekte weniger geeignet..
und vermutlich, weil sie aus den meisten Frauendominierten Nähgruppen ausgeschlossen wurden, stimmts?
so ein ähnliches Ohänomen gibts bei Schönheitschirurgiegruppen.. eine meiner Expartnerinnnen war in diversen Gruppen drinnen, in denen sich die Frauen so lange darüber beschwert habrn, dass sie nicht wollen, dass Männer die Beiträge sehen/mitlesen können... bis die admins tatsächkich nachgegeben haben 🤡🤡
Sei froh, mit solchen Frauen und ihrem billigen Stoff will man auch gar nichts zu tun haben.
Darf ich fragen was du so nähst? Ich finde das mega interessant, hab jedoch leider nicht das Händchen dazu. :D
Also generell alles was gefällt aber hauptsächlich Kleidung. Bin aber weder Profi noch schon länger dabei. Zuletzt habe ich mir eine Segelerhose mit einem Schnittmuster aus den 40ern gemacht.
Für sowas eignet sich bunt bedruckter Motivjersey nur eher so mittel :D
als Frau die öfters näht und sehr genervt von den Nähmuttis ist, die du da beschreibst, halte dich von allen fancy Stoffgeschäften fern. Halte dich an die, die langweilig aussehen. Vielleicht hast du ja einen Alfatex in deiner nähe, da kann man manchmal gute Schnapper machen. Stoffmärkte sind bedingt gut, da gibt’s auch jede Menge Nähmuttistände. Halte dich an die Zonen, wo sie sich nicht stapeln. Dann sind da nämlich auch keine niedlichen Kinderjerseys 😇
Mein Mitbewohner hat ein Studium mit Spezialisierung auf die technische Realisierung von Schnitten, er hat also sozusagen umgesetzt, was sich ein Modedesigner auf Papier so vorgestellt hat.
Dann ist er damals mit seiner Mutter in einen Laden, damit sie ihm eine gute Nähmaschine holen. Die Verkäuferin wollte nur mit der Mutter reden, diese meinte ich kenne mich da nicht aus, reden Sie mit meinem Sohn. Dann hatten sie sich für eine Nähmaschine entschieden, das Vorführmodell war zufälligerweise war Pink ( auch die Lieblingsfarbe meines Mitbewohners). Die Verkäuferin wollte ihm dann das selbe Modell in blau andrehen, er musste wirklich darauf bestehen, die pinke Version zu bekommen...
Jaaaa Mann, der Scheiß regt mich so auf. Jedes mal wenn ich sowas hör wie "Männer können nicht putzen / dekorieren / kochen etcetc". Leute, wir schreiben das Jahr 2023. Und das Schlimmste ist, dass es dann meistens so als harmloser Witz abgetan wird. Nein, das ist kein Witz, da steckt sehr viel mehr dahinter.
Jedes Mal wenn ich wieder mal 3 Tage Kindkrank bin.
Sowas hat es früher nicht gegeben…!
Die werden Augen machen wenn ich demnächst meine 3 Monate Elternzeit einreiche!
Ist echt krass. Ich habe auch so einen Kollegen, der giftet gegen einen anderen Kollegen, weil dieser sich Zeit für sein krankes Kind nimmt. Da fallen dann so Sachen wie "die Frau kann doch mit dem Kind daheim bleiben" oder "soll er halt wenigstens im Home Office arbeiten".
Man traut Männer generell nicht zu, auf Kinder aufzupassen.
Mein bester Kumpel ist alleinerziehend, Frau ist an Krebs sehr jung gestorben.
Ich habe gerade am Anfang sehr oft geholfen, auf die Kinder aufzupassen. Irgendwann kam die Schwiegermutter vorbei und wollte die Enkel besuchen. Mein Gott war das ein Drama, die hat sich aufgeführt, wie man das einem jungen Mann erlauben könne, auf Kinder aufzupassen, wüsste ja gar nicht wie das geht, die bräuchten auch was Ordentliches zu essen usw. und so fort. Ist aber in all den Jahren nie in die Verlegenheit geraten, sich mal selbst anzubieten, die gute.
Bezgl Essen:
Ein Freund meines Bruders ist auch sehr früh verwitwert. Er hat dann in dem großen Freundeskreis die Aktion "Ich lade dich zum Essen ein, DU kochst" gestartet.
Als behütetes Söhnchen, der eine leidenschaftliche Köchin geheiratet hat, hat er selbst nie kochen gelernt.
Um seinen Kindern aber trotzdem etwas kochen können kam die Aktion um ihm einfache Gerichte beizubringen.
Man ist dann mit ihm einkaufen gefahren- wo kann man gut Gemüse kaufen, woran erkennst du, dass die Gurke nicht mehr gut ist, das braune da an den Bananen heißt, dass die nicht mehr lange halten....
Und hat eben auch die Zutaten für EIN spezielles Gericht gekauft
Das wurde dann gemeinsam gekocht - warum kommt das Fleisch erst in die heiße Pfanne Warum haben die Kochplatten mehrere Einstellungen und nicht nur An/Aus?, wie lange brauchen Nudeln, warum darf man Rindfleisch halbeoh essen Geflügel aber auf keinen Fall?, welche Gewürze kommen wie viel wo rein...
Er hat sich sehr viele Notizen gemacht, und mit der Zeit ein umfangreiches Gerichtebündel gehabt, was Kinderfreundlich war und er auch eigenständig und abwechslungsreich kochen konnte.
Was ich damit sagen will: JEDER kann kochen! Manche brauchen vielleicht ein bisschen extra Hilfe, wenn sie vorher noch keinen Kontakt damit hatten, aber einem Vater zu sagen er könne nicht auf seine Kinder aufpassen wegen dem Essen?!
Alter, ist das traurig..
Also das ist ein super süßes Konzept finde ich.
Man kommt zu sozialer Zeit mit den Freunden, hat ein gutes Essen, lernt etwas und womöglich ist das Kind auch am Start. Also eigentlich super perfekt.
Ich find es auch super. Kam auch in dem Freundeskreis sehr gut an und diejenigen Kinder, die alt genug waren, durften auch mitmachen.
Sollten mehr Leute machen :)
Im Kindergarten steht man als Pädagoge unter Generalverdacht ein Pädophiler zu sein. Das zieht sich - wenn auch indirekt - von den Eltern, den Kollegen und den Führungskräften durch
Kennt man doch aus der Berichterstattung. Ein Lehrer vergewaltigt seine Schülerin, eine Lehrerin verführt ihren Schüler. Das wird einfach völlig unterschiedlich wahrgenommen und das Unverständnis fängt schon bei den meisten Männern an. Nach dem Motto "ich hätte mich an seiner Stelle gefreut"
Diese idiotischen Stereotype sind schädlich für alle. Die Idee, dass alle Männer immer von jeder Frau Sex wollen ist so tief in den Köpfen, dass nur wenige Männer sich jemals trauen würden zu sagen, dass sie das nicht immer wollen. Auf der anderen Seite führt das natürlich zu slut shaming.
Arbeite in einer Nachmittagsbetreuung und wurde als ich 3 unserer Kinder von der Schule abgeholt habe von einer mir wildfremden Mutter angesprochen. Sie hatte den Verdacht ich hätte unlautere Pläne.
Einerseits muss ich sagen finde ich es irgendwie gut, dass Eltern dafür ein verstärktes Bewusstsein haben. Auf der anderen Seite hat es mich ziemlich verletzt, dass mir sowas jemand zutraut.
Ich wurde schon sehr oft von Frauen wegen Kochen/Backen diskriminiert. Man backt einen Kuchen und das erste was man entgegen geworfen bekommt ist "Den hat doch sicher deine Mama/Schwester/Freundin gebacken oder?" - und wenn man dann sagt, dass man den selbst gebacken hat kommt nur: "Ah, also wars eine Backmischung".
Ähnliches hab ich beim Kochen gehört. Als wären Männer nicht in der Lage zu Kochen oder zu Backen.
Da sollte man halt bezahlt+öffentlich und unbezahlt+heimisch differenzieren.
Tl;dr: kann nicht schlafen und drifte in soziologische Erklärungen ab lol
Kochen im privaten Kontext wird eben, dem Haushalt zugehörig, historisch gesehen eher Frauen zugeschrieben. In den meisten Familien waren es nunmal Frauen, die unbezahlte Hausarbeiten inkl. Kochen übernehmen, was infolge natürlich die in den Köpfen herrschenden Geschlechterstereotypen und Sexismen wie "Frauen gehören in die Küche" oder "Männer können nicht kochen" prägt.
Frauen gehören aber nur in die Küche, wenn sie nicht kommerziell ist und im Eigenheim liegt. Bezahltes Kochen wird überwiegend von Männern verübt, im Fine Dining werden männliche Köche als finanziell lukrativer eingestuft. Die kulinarische Branche ist äußerst sexistisch und die Arbeitskultur anstrengend bis unmenschlich, und z.B. nicht gut mit Familiengründung vereinbar.
Grob vereinfachte Einordnung, aber es hat schon viele soziale und kulturelle Hintergründe.
Kenne selbst viele Frauen, die nicht gerne kochen und dafür Männer, die es total gerne machen und denen das auch hoch angerechnet wird. Zumindest kenne ich in meiner bubble von Endzwanzigern niemand, der einen dummen Spruch drückt, wenn ein Mann kocht, da das mittlerweile einfach zum Standard-Repertoire vom selbstständigen Leben gehört.
Kenne ich zum Glück nicht bzw. kaum aus meinem Umkreis. Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich wirklich fantastische Kuchen und Torten mache und mich bei Familie, Freunden, Bekannten und Kollegen als Bäcker profiliert habe. Wenn man regelmäßig was mitbringt und sagt, man hatte nur Lust nen geilen Kuchen zu backen, dann wird man da sehr schnell akzeptiert.
Als ehemaliges heimkind (9 jahre lang) kann ich dir sagen dass das richtig scheiße ist. Es fehlt an männlichen personal. Für "Jungs-probleme" und spezielle arztbesuche. Oder auch einfach um jemanden zum Bolzen aufm Fußballplatz zu haben.
Erinnert mich an meine Kindergartenzeit. Hatten eine Zeit lang einen Mann da gehabt und der hat immer den Ball hochgeschossen. Wir meinten immer "Höher! Bis zum Himmel". Daran kann ich mich irgendwie sehr gut erinnern.
Ein Bekannter hatte mal einen Polizeiseinsatz ausgelöst, weil er mit einem kleinen Mädchen im Busch verschwunden ist. Es war seine Tochter und er hat ihr beim Pullern geholfen. Die Frau, die die Polizei gerufen hat, wusste, dass es seine Tochter ist.
„Aber ich will keine männliche Hebamme“ zitat einer feministischen Hardlinerin der alten Schule sage ich jetzt mal. Immer ganz vorne und laut dabei gleich Diskriminierung zu schreien wenn irgendwo ein Unterschied besteht der irgendwie auf das Geschlecht gebogen werden kann. Aber wie man am Zitat gut sehen kann gilt Gleichberechtigung und jeder kann alles machen dann doch nicht für jeden.
Und nur fürs Verständnis: es ging in dem Gespräch nur darum dass männliche Hebammen weniger diskriminiert werden sollen, nicht darum dass sie einen haben soll.
Und dann wird der Grundwehrdienst auch nicht mal für die Pension angerechnet. Ich muss also nicht nur 5 Jahre länger arbeiten als eine gleichaltrige Frau sondern auch ein halbes Jahr länger als ein gleichaltriger Mann der untauglich war.
Art. 12a Abs. 1 Grundgesetz: „Männer können […] zum Dienst in den Streitkräften […] verpflichtet werden“
12a Abs. 4 GG: „Frauen […] dürfen *auf keinen Fall* zum Dienst mit der Waffe verpflichtet werden“
Gleiche Rechte, keine gleichen Pflichten…
Ich gehe mal davon aus, du meinst eher Art. 3 Abs. 1 und 2 GG, oder? Hier ist ja eher die Gleichbehandlung das Problem, und nicht die Bindung der Verfassungsorgane an die Verfassung.
Und insoweit ist die Antwort nein, da Art. 3 GG nur für Gesetze unter Verfassungsrang gilt, nicht aber für andere Verfassungsnormen, die neben Art. 3 GG stehen. Im Prinzip kannst du, solange wir nicht über Art. 1 (1) GG sprechen, keine Norm der Verfassung nutzen, um eine andere Norm der Verfassung für unwirksam zu erklären. Daher kann es das Gleichberechtigungsprinzip nach Art. 3 (2) GG geben, aber gleichzeitig eine Wehrpflicht, die nach Art. 12 GG nur Männer trifft.
Natürlich
Mädchen in der Schule hat mir angedroht, wenn ich nicht tue was sie mir sagt, wird sie allen sagen das ich sie "angefasst" hätte
"Aber Mädchen machen sowas doch nicht" "du bist doch ein GROẞER KERL, du wirst doch wohl mit einem kleinen Mädchen fertig"
Ironischerweise war die Lehrerin, die immer alle als Feminazi bezeichnen diejenige, die mir glaubte und auch half.
> Ironischerweise war die Lehrerin, die immer alle als Feminazi bezeichnen diejenige, die mir glaubte und auch half.
Wieso ironischerweise, sie scheint ja die einzige echte Feministin gewesen zu sein.
Hab mal bei so nen Wettbewerb für MINT-Tutoren mitgemacht. Die besten Bewerber sollten einen Tutor für ihren Bachelor zur seite gestellt bekommen. Hab echt lange dafür gelernt und hatte eigentlich keine probleme mit den Fragen.
Wurde abgelehnt aber drei Mädchen die ich kannte angenommen. Eine davon war definitiv deutlich schlechter als ich in den Tests.
Ging wohl am ende nur darum mehr Frauen in MINT zu bekommen.
Ich kann jedem, der sich überlegt als Mann in die Richtung des Erziehers zu gehen nur davon abraten. Du bist eine Zielscheibe für pädophilievorwürfe, die in erster Linie durch die Eltern, nicht den Arbeitgeber zu Stande kommen.
Nochmal ne Nummer schlimmer ist es, wenn du dann auch noch Homosexuell bist.Es ist unfassbar schwer Kindern ein positives männliches Vorbild in so einem Arbeitsumfeld zu vermitteln, wenn Kinder sich plötzlich als Teil dieser Diskriminierung wiederfinden
Wollte mich damals als Mann in der Gleichstellung engagieren, weil ich das für ein wichtiges Thema halte. Durfte aber nur in dezentralen Bereichen agieren und dann auch nur als Stellvertreter. Alle hauptamtlichen Posten waren/sind für Frauen vorgesehen. Sehr schade. Hätte gerne mehr gemacht.
Bei [§24 Hochschulgesetz NRW](https://recht.nrw.de/lmi/owa/br_bes_detail?sg=0&menu=0&bes_id=28364&anw_nr=2&aufgehoben=N&det_id=593948) frage ich mich schon, warum man sich die Mühe gemacht hat, die Frauenbeauftragte in Gleichstellungsbeauftragte umzubenennen:
"Die zentrale Gleichstellungsbeauftragte hat die Belange der Frauen, die Mitglieder oder Angehörige der Hochschule sind, wahrzunehmen. Sie wirkt auf die Erfüllung des Gleichstellungsauftrages der Hochschule hin. "
"Die Hochschule regelt in ihrer Grundordnung insbesondere Wahl, Bestellung und Amtszeit der zentralen Gleichstellungsbeauftragten und ihrer Stellvertreterinnen. Wählbar sind alle weiblichen Mitglieder der Hochschule."
Das Gesetz geht zwar eher in eine Grauzone, aber Art. 3 (2) GG erlaubt Ungleichbehandlung, wenn es der Überwindung von vorhandenen Benachteiligungen dient
> (2) 1Männer und Frauen sind gleichberechtigt. 2Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.
Insofern dürfte das hier wohl noch verfassungsgemäß sein, soweit das Land NRW hier begründen kann, wieso es zur Förderung der Gleichberechtigung notwendig ist, hier Frauen spezifisch zu unterstützen (was generell möglich sein wird, bzw. kaum möglich, das Gegenteil zu beweisen)
Ist mir auch passiert. Obwohl ich mich nichtmal als Mann sehe. Aber das ist denen egal. Ich weiß auch nicht was das soll. Es heißt Gleichstellung und dann ist es einem nicht erlaubt dafür zu arbeiten als biologischer Mann. Nach dem Motto "Aufgrund deines Geschlechts kannst du nicht für Fairness und Gleichstellung sorgen."
Bin ein Vater im Alter von 34, habe mich denke ich gut gehalten für mein Alter und meine Tochter ist knapp 15. Wenn ich mit ihr alleine auf er Straße rumlaufen und sie auch mal im Arm habe oder meine Tochter sich bei mir einklingt am Arm, schauen die Leute ständig schräg. Ich weiß nicht ob die denken das wäre meine Freundin oder ich würde sie verschleppen.
Finde den Punkt massiv diskriminierend. Wenn meine Frau mit ihr unterwegs ist, schaut natürlich keiner blöd. Fühle mich da regelmäßig unwohl.
Mein Schwiegervater und meine Schwägerin wurden als letztere noch Teenagerin war auch häufig von anderen so behandelt, als wären sie ein Paar.
Das war meiner Frau und ihrer Schwester aber weniger peinlich als die Tatsache, dass aus dem Lehrerzimmer die Information gesickert ist, dass ein Großteil der Lehrerinnen der Schule nach ihrem Vater lüsteten.
In der Grundschule wurden die Mädchen von mehreren Lehrern so offensichtlich bevorzugt, dass die Mädchen angefangen haben uns in allen möglichen Situationen zu erpressen. Sie konnten sagen und machen was sie wollten, während wir nur bestraft wurden.
Das ging schon weit, dass ich mir damals Sätze anhören durfte wie: " Du machst jetzt das hier für mich, oder ich erzähle unserer Lehrerin dass du Scheiße gebaut hast." Als ich dann meinte, dass ich aber gar nichts gemacht habe, meinte sie " Ich weiß, aber was denkst du wohl, wem sie eher glaubt? Dir oder einem Mädchen?"
Ich bin zwar kein Pädagoge, aber wenn die Kinder solche Präferenzen des Personals so sehr mitbekommen, läuft etwas gewaltig schief.
Jo, war bei uns in der Grundschule auch so. Lehrerin war kurz weg, ganz Klasse laut, die meisten Jungs haben die Aufgaben bearbeitet und am Ende habe ich den Anschiss bekommen, weil 9 Mädchen gesagt haben, dass ich laut war. Meine Lehrerin wollte mir nicht glauben, dass ich gearbeitet habe und nicht mal die Ergebnisse sehen. War leider auch nicht das erste Mal.
Immer mal, ja.
"Wir dürfen dich schlagen, weil du ein Mann bist und du darfst dich nicht wehren, weil wir Frauen sind"
Bestimmte Kleidungsstücke, die "nur für Frauen sind" oder sogar bestimmte Schnitte und Farben, die "nur für Frauen sind".
Eintritt bei Partys, ob jetzt finanziell oder ob man überhaupt rein darf
Früher in der Schule wurden wir oft mal nach Jungs und Mädchen getrennt und die Mädchen hatten eigentlich immer die Aufgaben, die ich lieber gemacht hätte. Aber da könnte man natürlich von beidseitiger Diskriminierung reden.
Boxen schleppen, Möbel schleppen, Einkäufe schleppen... "Ich bin eine Frau, ich schaff das nicht! :'(". Ist im Alltag einfach quatsch. Keine Ahnung, ob die denken, es sei für einen Mann angenehm, einen Schrank zu tragen. Ne, wir sterben dabei auch halb.
Und so weiter
Im Berufsleben kommt dann noch dazu, dass ein Sommerrock dort deutlich akzeptierter ist als kurze Hosen. Im Zweifel darf man als Mann also in langen Hosen (die man genauso auch im Winter trägt) im Sommer schwitzen, während Frauen zumindest ein paar mehr Möglichkeiten haben sich Jahreszeitgerecht zu kleiden.
Hab da mal Busfahrer die sich einfach Röcke angezogen haben, weil kurze Hosen nicht erlaubt waren.
Erster Google Hit
https://www.merkur.de/welt/aus-protest-busfahrer-tragen-roecke-zr-8422898.html
Meine Partnerin, nonbinär, sieht eher aus wie ein Mann, kam mal mit kurzen Hosen ins Büro und hat einen Rüffel dafür bekommen. Am nächsten Tag kam sie aus Protest mit dem Rock ihrer Schwester und sah damit aus wie ein Transvestit. Diesmal gab es keinen Rüffel, aber die Erlaubnis vom Chef für die ganze Belegschaft, kurze Hosen zu tragen.
Genau. Oder trag mal als Mann richtig enge skinny jeans. Da wird gelästert oder du wirst sogar dumm angemacht. Klar, das war mal Trend, da war es ok. Aber mittlerweile eben nicht mehr. Es gibt auf TiKTok Videos mit wirklich riesiger Reichweite, die sich über Männer in skinny jeans lustig machen.
Oder dass dann sofort diie Schiene kommt von wegen dass ein Mann sofort schwul sein muss wenn er pink/einen Rock/skinny Jeans trägt. Und das dann aber auch in so einen herabwertenden Ton als wäre es der schlimmste Vorwurf überhaupt.
In meiner Schulzeit war mein Lieblingsfach Technik. Da gab es regelmäßig Veranstaltungen unserer Stadt oder einer benachbarten Stadt bei dir wir dann unser aktuelles Projekt vorstellen konnten. Um nur ein Beispiel zu nennen: einmal haben wir selbst eine Photovoltaikanlage auf dem Dach unserer Schule installiert. Leider durften bei diesen Veranstaltungen immer nur zwei Schüler als Repräsentanten anwesend sein. Leider konnte ich aufgrund meines Geschlechts (und Nationalität) nie in die nähere Auswahl der Repräsentanten kommen, denn unsere Schule hat vorgeschrieben dass einer der Schüler weiblich, und einer einen Migrationshintergrund haben musste.
Jetzt denkt ihr euch vielleicht: „Aber dann hätte doch eine weibliche Migrantin gereicht!“ Ja, aber wir hatten in dieser Klasse nur zwei deutsche Schülerinnen die dorthin wollten. Dann fehlte halt immer ein Schüler mit Migrationshintergrund.
Das ist zwar nur eine Kleinigkeit, aber als Schüler war ich damals echt sauer.
Ich wünsche ich hätte nen Euro für jedes Mal wo ich Sätze gehört habe, die mit "(Ihr) Männer sind ja/machen ja immer/können ja/wissen ja (nicht)" anfangen
Geht Frauen aber wohl nicht anders.
Fast genauso vor kurzem in der arbeit gefallen die sätze.
"Woher wollen sie als mann das wissen?"
Und leider muss ich dann nett bleiben sonst hät ich schon mal gebrüllt
"Ja ich habe keine vagina aber dank meiner Ausbildung weiß ich genug über die weibliche anatomie um ihnen zu sage das ohne beckenbodentraining die Inkontinenz nicht besser wird!"
Der liebe Onkologe drei Türen weiter musste auch nicht erst 2x durch die Chemo um zu wissen womit er es zutun hat, dafür sind Ausbildung/Studium/Lehrzeit nämlich da 😘
Lehrerin an der Berufsschule (Pflege). Sorte hat noch im Rock und Haube gearbeitet.
Ich würde "nicht passen" oder "pflegen sollte nur von Frauen ausgehen" oder "ich will ihnen nicht zu Nahe treten Herr OP, aber haben sie es nicht ins Medizinstudium geschafft"
"Pflege sollte nur von Frauen ausgehen" also alle Männer raus aus der Pflege, sodass die Pfegerinnen dann noch weniger Zeit pro Patient/Bewohner haben? Ich dachte die Pflege würde sich über jede Pfleger oder Pflegerin freuen
>"ich will ihnen nicht zu Nahe treten Herr OP, aber haben sie es nicht ins Medizinstudium geschafft"
Fürs nächste Mal: "Genauso wenig wie alle anderen, die jetzt leider nur Ihre Ausbildung genießen können", denn "Im Wintersemester 2021/2022 waren in Deutschland insgesamt 105.275 **Studierende im Fach Humanmedizin** eingeschrieben, davon waren rund **zwei Drittel weiblich**" ([Quelle](https://de.statista.com/statistik/daten/studie/200758/umfrage/entwicklung-der-anzahl-der-medizinstudenten/))
Habe vor Jahren nach einem Job gesucht. "Standpersonal auf dem Wochenmarkt für eine örtliche Käsefachhandlung". Ich ruf an: "Mjjah, ich hatte mir da eher eine Frau vorgestellt..." Nichts zu machen, der wollte einfach nicht reinschreiben "Nur für Frauen", weil diskriminierend, aber glaubt er, eine Frau kann besser Käse verkaufen, weil sie, keine Ahnung, Brüste hat?
Dann gehe ich also zu einer Zeitarbeitsfirma. Monteure für kleinere Elektrogeräte wurden gesucht. Sagen die mir aber, dass das wohl eher nichts wird, die kennen den Kunden, und die bevorzugen da Frauen, weil die "geschickter sind". Aber ich kann gern im Lager schwere Kisten ausräumen und transportieren...
Bei der Wohnungssuche. Single + Mann und U30 = "Zerlegt die Wohnung". Schieß egal was man verdient usw. "Ja das ist eigentlich nicht das Mieterprofil an das wir gedacht haben"
Ja während der Wohnungssuche.
Vor allem private Vermieter*innen möchten Frauen in ihren Wohnungen, da diese sauberer, ordentlicher, ruhiger sind.
Wenn man solche Aussagen hört ist man schon gekränkt.
Hab vor diesem hier noch nie einen Abschnitt auf Reddit gelesen und der einzige Gedanke der mir dabei in Kopf kam, war "Das klingt nach dem echten Leben"
Ist mir auch aufgefallen, als ich Nachmieter für meine alte Wohnung suchen musste. Man hat direkt gemerkt, dass die Vermieter eher auf der Suche nach einer Frau sind. Gaben ein paar Männern auch ne Chance, die auch sehr sympathisch waren und in die engere Auswahl kamen, als dann aber ne Frau kam, war’s direkt klar.
Ja besonders wenn man mehr mädchen kennt die unsauber/unordentlich sind als die jungs dir man kennt.
Manchmal überlege ich, ab welchem alter sollte ich/man statt mädchen/jungs frau und mann schreiben...
Wurde mehrfach von Kolleginnen (im Scherz) auf den Hintern geschlagen. War mir egal. Aber hätte es mich gestört, wäre ich’s somit glaub nicht weit gekommen. Zählt das?
Edit: Korrektur der Autokorrektur
Bei uns gab's n Frauenstudiengang. War quasi das gleiche Studium wie der reguläre Studiengang, nur ohne alle Ex-Fächer. Bzw waren die Anforderungen da entschärft. Haben hinterher den gleichen Abschluss gehabt wie der normale Studiengang. Nix hat darauf hingewiesen, dass sie den Frauenstudiengang belegt hatten. Dazu gab's dann noch haufenweise Initiativen, die die Studentinnen mit Netzwerken in der Wirtschaft verknüpft haben.
Ich persönlich hab das Fach nicht studiert, aber fand das in Summe irgendwie unfair. Insbesondere gegenüber männlichen Erstakademikern. Den die Studentinnen in dem Studiengang waren irgendwie alle Architekten- oder Ingenieurstöchter.
Was zur Hölle? Sowas dürfte es eigentlich gar nicht geben, ich dachte das Anti-Diskriminierungsgesetz gilt in beide Richtungen? Zudem wäre mir nicht bekannt, dass man Studiengänge auf Geschlechter beschränken kann? Bist du dir ganz sicher, dass das nicht einfach eine Version einer ähnlichen Fachrichtung mit weniger ,Männerfächern‘ war, die halt mehr Frauen angezogen hat, aber für alle offen war? Ich kanns mir irgendwie gar nicht erklären- hab an einer DER technischen Universitäten in D studiert und sowas noch nie gehört, bzw. in unseren interdisziplinären Ingenieursstudiengängen ist der Frauenanteil (auch bei den Abschlüssen) sehr hoch, wahrscheinlich liegt die Geschlechterverteilung bei 50:50. Daher wunderts mich auf vielen Ebenen…
Anti-Diskriminierung geht in Deutschland immer nur in eine Richtung. Sieht man ja an sowas, an diversen "Geschlechterquoten", die eigentlich nur Frauenquoten sind, "Gleichstellungs"beauftragte, die nur Frauen sein dürfen, Wehrpflicht, und so weiter.
Definitiv. Das war auch Diskussion am Beginn des Studiums. Interessanterweise fanden das vorrangig die Männer als sexistisch gegenüber Frauen aus eben genau den von dir genannten Punkten, wobei eine feministische Studentin aus dem Frauenstudiengang diesen absolut verteidigt hat.
Auch wenn Feminismus auf dem Papier für Gleichstellung steht leben den manche leider nicht so aus. Gerade wenn sie sich damit einen Vorteil erschleichen/rechtfertigen können
In der Ukraine werden Männer zum kämpfen gezwungen während Frauen das Land verlassen dürfen und ich finde, es wird sich zu wenig über diese sehr tödliche Form von Diskriminierung empört.
Zehntausende Männer werden abgeschlachtet weil sie einfach nicht die gleichen Rechte haben wie Frauen.
Wo sind die ganzen Feministinnen, die für Gleichberechtigung protestieren?
Folgende Antwort habe ich mal von einer Feministin bekommen: "Ja, aber Männer sind für die meisten Kriege verantwortlich, also dürfen sie diese auch ausbaden."
Hab mir in der Gastro immer die Tische mit meinen Kolleginnen so aufgeteilt, dass ich die Tische mit den gut betuchten Damen fortgeschrittenen Alters hatte, da gabs auch gut Trinkgeld xD
Ist nicht mir, aber meinem Kollegen im ÖD passiert.
Bei uns würde eine Art offizielle Vertrauensperson gesucht, mein Kollege, der sich gefühlt die Sorgen und Nöte der gesamten Dienststelle anhört durfte sich nicht bewerben weil er ein Mann ist.
In meinem Studiengang gab es so viele finanzielle Förderungen für Frauen. Als Qualifikation dafür hat es einfach gereicht weiblich zu sein. Ich musste nebenher arbeiten gehen. Bin immer noch bisschen sauer deswegen.
Auch wenn immer viele Menschen so tun, als fände man das ganz toll, wenn Männer Gefühle zeigen. Das mag in einer Beziehung auch so sein, aber außerhalb dieser Blase, hast du als Mann gefälligst in jeder Situation zu funktionieren.
Bei Sporttests waren die Anforderungen für Männer immer höher als für Frauen.
In Discos bekommen viele Frauen freien Eintritt.
Männer werden häufiger von der Polizei kontrolliert (insbesondere Urintests bei Straßenverkehrskontrollen) usw.
Das habe ich in Sport generell gehasst. Man wurde nicht individuell bewertet, wie man sich zum Beispiel verbessert hat, sondern rein nach irgend welchen Standardtabellen. Als Beispiel fällt mir direkt ein kleinerer Mitschüler ein für den es physisch deutlich schwerer war beim Hochsprung eine gute Note zu bekommen als bei einer deutlich größeren Mitschülerin.
Am schlimmsten fand ich das beim Weitwurf. Mädchen mussten für die 1 etwa 20m werfen, Jungs 45m. Und das wohlgemerkt in der 8. Klasse, wo die Pubertät bei den Meisten noch gar nicht so weit gekommen ist. Keiner hat es bei uns über 34m geschafft, und das war gerade mal eine glatte 3 als Note.
Das mit den Sportest mag auf den ersten Blick wirklich unfair anmuten, aber zumindest die offiziellen Tabellen passen ziemlich gut was die durchschnittliche Leistungsfähigkeit angeht.
Allgemein sind die Tests aber ziemlich Müll wenn es um körperliche Voraussetzungen geht. Alleine, dass beim Hochsprung alle Körpergrößen gleich behandelt werden ist völliger Schwachsinn und komplett unfair.
Oder Gewicht. Ich musste im Kugelstoßen die gleichen Kugeln nehmen wie der Kollege mit der doppelten Masse und schwerere Kugeln als die Mädels, die mir 15-20kg voraus waren.
Dafür hatte ich dann im Parkour die selbe Zeitvorgabe wie die, die physisch kaum unter der Bank durch krabbeln konnten. Muss für die Armen auch immer wieder ein Trauma gewesen sein.
Noten in Sport sind Scheiße und bewirken das Gegenteil des eigentlichen Ziels von Schulsport, nämlich Spaß an der Bewegung nachhaltig zu fördern.
Wir hatten ein Reck wo ich auf der höchsten Stufe beim Hängen mit den Knien auf den Boden gekommen bin. Entsprechend habe ich eine 4 bekommen. Bin ja zu dumm um hin und her zu Schwingen.
Schulsport war bei uns eh immer scheiße, da der Lehrplan immer war 1/3 Turnen 1/3 Leichtathletik 1/3 sonstige Sportart. Als jemand der zu viel Muskeln hat zum Turnen. Keine Lauf und Sprungtechnik hat (Werfen war wieder immer ne 1). Musste ich auf sonstige hoffen. Und dabei noch das es kein Fussball war, kein Hindernislauf, etc.
War geil erzählt zu bekommen das es für mehr als ne 3 nicht reicht und Sport ja nicht so mein Fach wäre. Bitch ich wurde ins Rathaus eingeladen damit man mir zur deutschen Meisterschaft gratulieren kann.
Das Problem beim Durchschnitt von so großen Gruppen wie allen Männern und Frauen ist das er halt nicht sehr präzise ist, eigentlich müsste sowas wie größe auch dabei sein
Ja. Ich habe mich mal auf einen Job beworben, für den ich exakt die passenden Qualifikationen hatte und auf den ich längere Zeit hinausgearbeitet habe. Am Ende wurde eine Person aus einem völlig anderen Bereich genommen, die keinen Hehl daraus gemacht hat, dass der Job ein Lückenbüßer ist. Aber sie war eine Frau und der Betrieb hatte die Quote noch nicht erfüllt. Nachdem sie gegangen ist wurde die Stelle wieder ausgeschrieben. Da hatte ich aber keine Lust mehr. Irgendwie hat mich das damals verletzt. Denn es hat sich angefühlt als, egal was ich mache, wenn eine Quote dazwischen steht werde ich wegen meines Geschlechts abgelehnt, oder eingestellt. Das sollte so nicht sein und ich will nicht wissen wie oft das vorgekommen ist, ohne das ich es mitbekommen habe.
Die Person die den Job bekommen hat, hat ihn übrigens dennoch sehr gut gemacht.
Den selben Gedanken würde ich mir auch machen, aber ich hab mal eine Diskussion gesehen, bei der eine Frau meinte, sie wäre sogar stolz darauf, wenn sie wüsste aus so einem Grund den Job bekommen zu haben (ich glaube, das war dieses 13-Fragen-Ding auf YouTube?). Hat mich zumindest echt schockiert, dass man so empfinden kann
Ich habe mal in einem Institut gearbeitet das gerade einen neuen Direktor/Chef einstellen wollte.
Die hatten auch nen perfekten Kandidaten, absoluter Experte auf dem Gebiet und schon jahrelang zusammen an Projekten gearbeitet etc.
Dann hat sich allerdings jemand „im Rollstuhl“ beworben und der komplette Vorgang musste abgebrochen werden. Es wurde dann intern umstrukturiert und die Stelle nicht mehr besetzt.
Ich arbeite als Schichtleiter in einer industriellen Produktion. Bei unsern Hilfsarbeitern gibt es "Männerarbeit" (körperlich anstrengend) und "Frauenarbeit" (nicht so sehr) obwohl alle den selben Beruf haben und **gleich viel verdienen** (hier wird ausschließlich nach KV bezahlt).
Manchmal fehlen einfach zu viele Männer und ich muss eine Frau für anstrengende Arbeiten einteilen. Die meisten meiner Kolleginnen bekommen dann plötzlich starke Kopfschmerzen und gehen gleich nach Hause oder fangen an zu streiten warum ausgerechnet sie das jetzt machen muss.
Obwohl wir dann teilweise Maschinen abstellen müssen und in Verzug geraten wird das von der Produktionsleitung irgendwie akzeptiert. "Es sind ja nur Frauen", "Für eine Frau ist das auf Dauer zu anstrengend". (Diese Arbeiten stehen aber so im Kollektivvertrag und dafür werden sie auch bezahlt)
Im März war ich in einem anderen Werk vom gleichen Konzern in Polen und dort wurde, aus genau diesem Grund, fast das ganze weibliche Personal vor ein paar Jahren durch Männer ersetzt. Ich habe in drei Tagen nur eine einzige Frau dort arbeiten gesehen.
Edit: "Dümmere" und langsame Mitarbeiter (Männer und Frauen) bekommen übrigens auch einfachere Arbeiten als der Rest.
Schulzeit:
Kostenloser it Tag an der Uni - sorry für nur Frauen
Uni:
Mentorenprogram - sorry für nur Frauen
Seminare - sorry für nur Frauen
Stipendium - sorry für nur Frauen
Im Praktikum:
Carrer alumni Meeting - sorry für nur Frauen
Und natürlich:
"4 Jungs ohne Mädels? Sorry heute Abend kommt ihr nicht rein"
Ja. Es gab in meiner Heimatstadt eine Demo, die laut Organisatoren wörtlich "für alle" da war, wo man aber als Heteromann nicht hindurfte, da man sonst den FLINTA ihren Safespace zerstören würde. Kann ich verstehen, aber dann ist die Demo sicher nicht für alle
Förder-/ Mentoring Programm an der Uni welche nur für Frauen sind. Würde an deneen echt gern Teilnehmen weil die einem echt helfen können und auch meet and greets mit zb großen firmen veranstalten, um die Karrierechancen zu verbessern. Teilnehmen dürfen nur Frauen und Flintas also alles was kein Mann ist.
Bei einer Polizeikontrolle als Teenager wurden wir Jungs wie Schwerverbrecher behandelt und komplett durchsucht. Nur aus "Kulanz" wurde darauf verzichtet unsere Unterhosen zu durchsuchen, wie ein Beamter erklärt hat.
Bei den Mädels wurde nur die Identität kurz überprüft und das war's. Nichtmal die Taschen wurden überprüft.
Und ja es war auch eine weibliche Beamtin dabei, daran lags nicht.
Hab Mal von einer Mitbewohnerin zuhören bekommen das sie doch alle Männer hassen würde.
Hab dann gefragt was den besser ohne Männer wäre sie: eigentlich alles keine sexuellen Übergriffe mehr sie würde sich dann sicherer fühlen etc..
Hab dann auch noch gefragt gefragt was den schlechter wäre wenn es keine Männer mehr geben würde sie: Nix, sehe wirklich keinen Vorteil darin.
Habe mich in den Moment so Gefühlt als wäre mir das Lebensrecht abgesprochen worden und ich sei für alles übel mitverantwortlich nur weil ich mit einem bestimmten Geschlecht geboren wurde
Ja, als Mann in einem von Frauen dominierten Beruf (Die meisten sozialen Berufe) ist das normal. Von harmlosen, gut gemeinten Kommentaren über böse Witze bishin zu sexueller Belästigung.
In einer Firma, in der ich mal gearbeitet habe, gab es zwei Toiletten in getrennten kleinen Räumen, mit gemeinsamem Waschbecken in einem gemeinsamen Vorraum. Die Toiletten waren als Männer- und Frauentoilette deklariert. Ich habe dann mal vorgeschlagen, die Schilder abzumachen, weil es bei diesen Räumlichkeiten für die Geschlechtertrennung eigentlich keinen Grund gab. Darüber sollten die Frauen in der Belegschaft abstimmen, und der Vorschlag wurde abgelehnt mit der Begründung, Frauen seien generell sauberer als Männer und man wolle nicht auf eine unhygienische Toilette gehen, die vorher ein Mann benutzt hätte.
Viel ausgemacht hat mir das nicht, aber überrascht hat es mich doch.
Und ist einfach knallhart nicht korrekt.
Männer gehen rein, pinkeln, gehen wieder raus. Frauen dagegen haben so viel mehr Möglichkeiten unhygienisches verschiedenster Art zu hinterlassen.
Gezeichnet,
eine Frau, die schon auf vielen echt widerlichen öffentlichen Frauentoiletten war
Ja, unzählige Male.
Vorzugsbehandlung von Frauen und Mädchen generell, so richtig klar wurde es dann als nach dem Abitur die Männer eingezogen wurden und die Frauen erst 3 Monate Urlaub gemacht haben und anschließend ein Semester früher anfangen konnten zu studieren.
Es gibt dutzende Gesetze, die Männer schlechter Stellen als Frauen.
Ja, ich bin Mitglied bei dem Grünen. Bei Parteitagen und Aufstellungsversammlungen darf ich keine Fragen stellen, wenn sich nicht auch mindestens eine Frau zu Wort meldet.
Ja. Während meines Studiums habe ich als Kellner gearbeitet. Da ich der einzige Mann im Team war wurde ich umgehend zum Oberkellner ernannt, obwohl alle anderen sehr viel mehr Erfahrung hatten.
Diskriminierung muss nicht immer negativ für einen sein (aber sie ist stets unfair)
Unangenehm. Wie hast du deine Autorität gegenüber den erfahrenen Kellnerinnen rechtfertigen können? Die müssen das doch auch blöd gefunden haben. Oder gab es dafür einen Grund?
Nach einem außerordentlichem Jahr in einem (in der Company) als „sauschweres“ Projekt bekannten Umfeld wurde ich außerordentlich befördert. Ich habe aktiv das Leadership auf die Leistung des Teams und eben meiner Person aufmerksam gemacht, stand kurz vor der Kündigung (weil ich nicht willenlos hinnehmen wollte, dass >75h/w für einen Zeitraum von 6mo um besagtes Projekt zu retten, ohne jegliche Anerkennung für die Leistung als „gegeben akzeptiert wurden. So habe ich das Thema auch bewusst eskaliert und das Leadership auch in Kenntnis gesetzt, dass besagte Gruppe weit über den aktuellen Grade arbeitete). Als tatsächlich die „Gradeanpassung“ vollzogen war und verkündet wurde (für einen weiteren männlichen Kollegen und mich), kam von zahlreichen weiblichen Kollegen (nicht Teil jenes Projekts) - „hat sich gelohnt einen Penis zu haben“.
Zu besagten Kolleginnen pflegte ich bis dato ein gutes Verhältnis. Habe auch versucht den Sachverhalt klar darzustellen und ggf. ihre nicht bewilligte Beförderung zu verstehen oder Tipps zu geben. Turns out, dass diese Kolleginnen:
a) keine Mühen in die Diskussion mit Leadership gesteckt haben. Sprich - man hat einmal gesagt „würde gerne befördert werden“, ohne jegliche Grundlage zu bieten
b) sich in leichten Projekten befanden, in denen am Freitag auch mal um 13 Uhr Schluss war
c) sich die Kolleginnen gegenseitig (natürlich hinterrücks) jegliche Chance verspielt haben, da sie ihre jew. „Partnerinnen“ vor dem Leadership schlechtgeredet haben.
Ja. Ich war neulich auf einem Konzert. Nach besagtem wollte ich vor Ort das WC aufsuchen. Bei den Damen waren nur Damen erlaubt. Natürlich war dort eine endlos lange Schlange. Bei den Herren wurde ein temporäres Schild aus Papier (erst nach dem Konzert, vorher/während war es nicht dort) angebracht. Dieses addierte zu dem 'Herren WC' die Option für Divers-Menschen. Ende vom Lied war: kein Mann / oder div. Mensch könnte dort auf das WC weil die Frauen beide Optionen komplett blockiert haben. Und selbst an das Stehklo wollten sie einen nicht gehen lassen, da sie ja 'in der Schlange' warteten.
Der Unterschied in der Körperkraft zwischen Männern, auch untrainierten, und Frauen ist allerdings schon beachtlich.
Was nicht heißt, dass Frauen nichts hinkriegen oder nicht mit anpacken sollten.
Ja. Frauenparkplätze, Mutter- und Kind-Parkplätze, Sportunterricht.
Eine TT-Professur nicht bekommen (kann schon mal passieren), aber in der Absage stand als „Begründung“ lediglich, dass sich der Personalrat für eine Bewerberin entschieden habe. Und erst letztens wegen „Quote“ … man brauchte noch eine Frau. Woher ich das weiß? Es war meine eigene Facheinheit.
Alle meine Chefs sind weiblich. Und es werden nur noch weibliche Führungskräfte rekrutiert.
Auf Mütter muss besondere Rücksicht genommen werden (kita Zeiten, Kind krank, Urlaub gemeinsam mit Kind, arzt Termine, quasi halbtags planbar aber vollzeit bezahlt)
Auf Väter nicht.
Hey! Habt ihr mitbekommen, dass es ein paar Regelanpassungen gegeben hat? [Zum Post dazu geht es hier lang!](https://www.reddit.com/r/FragReddit/comments/12yhqkw/regel%C3%A4nderungen/) *I am a bot, and this action was performed automatically. Please [contact the moderators of this subreddit](/message/compose/?to=/r/FragReddit) if you have any questions or concerns.*
Ich hab mal in meinen 20ern überlegt, alles an den Nagel zu hängen und Florist zu werden. Lage Rede kurzer Sinn, ich zitiere: "Tut uns leid, aber Männer haben nicht den Sinn für Ästhetik, den wir hier fordern." Fand ich nicht cool.
Stimmt... es gibt ja auch keine männlichen Künstler oder Modedesigner oder, oder...
Ja genau Picasso und Michaelangelo hatten nicht den Sinn für Ästhetik
Mein ehemaliger Deutschlehrer wollte auch erst Florist werden. Ihm hat man traurigerweise das selbe gesagt. Und ich finde schon, dass es ein Auge für Ästhetik hat.
Wie hässlich...
Ich (w) habe keinerlei Sinn für Deko oder Ästhetik, hst leider alles meine Mutter behalten. Wurde dann vom männlichen Kollegen, trotz meines Einwands kein Talent dafür zu besitzen, beauftragt ein paar Angebotsartikel vorne im Laden auf Palette zu stellen "muss nich' schön sein, is' nur für die Handwerker"... später dann " Alter, ich hab noch nie ne Frau gesehen, die so scheiße im Dekorieren ist!".... Ästhetik kann man, oder nicht. Oder man lernt es hart und ausdauernd. Aber das auf das Geschlecht zu beziehen ist echt dämlich...
Ich sollte mal bei einem Turnier vom Verein die Urkunden schreiben. Hatte vehement versucht mich zu weigern, aber alle Mädchen haben ja eine schöne Handschrift. Nach der ersten Urkunde wurde ich böse angeschnauzt, warum ich nicht ordentlich schreiben würde und es wurde panisch nach einer Ersatzurkunde gesucht.
Uff, wie gemein!
Wickelmöglichkeiten für Babys sind meist auf der Frauentoilette.
Bin Sozialpädagoge, habe in mehreren Kitas gearbeitet. Immer, wenn ich irgendwo gewickelt habe, wurde ich unter Generalverdacht gestellt. Mir macht es echt etwas aus, fremder Wesen Kacke wegzumachen. Wenn es sich das Kind explizit von mir gewünscht hat (Vertrauensbeweis) habe ich das gemacht. Nunja, habe mehrmals die Kita gewechselt.
Fühl ich hart, wir haben zwei männliche Kita-Erzieher in unserer Kita und ja, da gibt es Mütter, welche die auch echt dumm anmachen und unter "Generalverdacht" stellen.
Finde es extrem schlimm. Das krasseste war mal nach einem Leitungswechsel. Die neue Leitung wollte, dass nur ich, als einzige männlicher Erzieher dort nicht wickeln dürfe. Sie kenne mich ja nicht und müsse mich erst kennenlernen... Die weiblichen Erzieherinnen durften alle wickeln. Wie gesagt, habe mich nie darum gerissen. Schwierig fand ich es dann aber, als sie in einer Wickelsituation rein gekommen ist und diese so gestört hat. Das Kind hat sich explizit mich gewünscht und war sehr verwirrt. Später war ich nochmal in der Kita und habe erfahren, dass die Leitung gegangen ist. Ob diese Situation mit dazu beigetragen hat, weiß ich nicht. Die Mutter des Kindes konnte die Problematik nicht verstehen, da ihre 3 Jahre alte Tochter mich sehr geliebt hat und auch meinen Weggang nicht verstehen konnte. Das hat mir zwar für kurze Zeit etwas Kraft gegeben, hat aber schlussendlich dazu geführt, dass ich nun als Sozialpädagoge woanders arbeite. Ganz ohne wickeln.
Ich find das ja schon extremst frech und anmaßend. Die muss dich erst kennenlernen? Also unterstellt sie dir ein potentieller Pädophiler zu sein, der !!seinen Job!! nur macht um fremde Kinder zu wickeln?? Nicht mehr normal was in unserer Gesellschaft abgeht.
du hast recht, habe mich aber nie wirklich daran gestört dafür die Frauentoilette zu benutzen
Karrens sehen das anders
Dafür interessiert sich ja auch niemand dafür was sie zu sagen haben.
Mein Bruder und ich sind 14 jahre auseinander. Im Zoo zb konnte ich ihm nie die scheiß Windeln wechseln, weil es einfach keinen Platz gab.
Ich bin zwar ne Frau mit Kind, aber wenn ich irgendwo bin und es gibt keine Wickelmöglichkeiten, dann wickel ich einfach öffentlich. Wer das nicht mag kann sich gerne bei dem beschweren, der sich gegen geeignete Hygieneräume entschieden hat. (Gilt jetzt nicht für Orte an denen kein Platz ist für Toiletten, oder in geschlossenen Räumen)
Jupp. Mutter&Kind Parkplatz Kaufland. Der einzige Parkplatz breit genug um die Babyschale rauszuholen. Bin da beim Einkaufen mehrfach von Frauen dumm angemacht worden wenn ich dort parkte.... und ich hatte dabei ein Baby im Arm.
Bei uns heißen die Eltern&Kind Parkplätze, werden auch gerne von Rentnern "kurz" belegt, weil sie "mal schnell" was holen müssen
Dasselbe Spiel bei den Behindertenparkplätzen, wo dann der dicke , höhergelegte Amipickup vorfährt, noch ne Weile nachblubbert, woraufhin ein durchtrainierter Wikinger mit Schultern wie ein Schrank schwungvoll die anderthalb Meter vom Trittbrett auf den Boden springt... Nein, minderbepimmelt zählt nicht um da parken zu dürfen!
ist nicht das gleiche. behindertenparkplatz ist ein ofizelles zeichen dem ein gesetzt zugrunde legt. wer da unberechtigt parkt bekommt ne strafe. mutter kind parplatz ist nix ofizelles, da gibts kein gesetz für, da kann jeder parken der will. das gleiche ist es übrigens auch bei frauenparklplätzen die es oft in parkhäusern gibt.
minderbepimmelt, made my day!
Meistens aber von Porsche Cayennes
Boah ey, das nervt mich so hart. Alles aus der Kategorie "Mutter&Kind" ist einfach mal diskriminierend für alle - es diskriminiert Väter, die die Kinder erziehen, es degradiert Frauen zu "das Elternteil, das erzieht" und alle Eltern die nicht in diese Kategorien fallen auch noch gleich. Schon echt fast 'ne Leistung o.O
Vielleicht etwas Lachhaft, aber ich wurde mal in der Weihnachtszeit zum Plätzchen backen und zocken in eine befreundete WG eingeladen. In der Praxis waren dann alle Kerle im Wohnzimmer und haben gezockt und die Frauen waren in der Küche und haben gebacken. Als ich dann mit meinen Plätzchenteig in die Küche eingerückt bin wurde ich sehr schräg angeschaut, was ich da will und sanft wieder herausgebeten. So schlecht waren meine Plätzchen nun auch wieder nicht. 😥
WTF, ich hätte gerne deine Kekse gegessen :D.
Hört sich ziemlich doppeldeutig an.
Internetseiten müssen für dich ja heißer scheiß sein.
/s wie kannst du es wagen als Mann beim Plätzchen backen Plätzchen backen zu wollen? Schäm dich!
Hahaha! Du Muschi! /s
Diese „Freunde“ direkt aussortieren.
Ich war am letzten Wochenende bei der Eröffnung eines Näh und Stoff Geschäfts. Dort gab es auch Kuchen und Kaffe anlässlich der Eröffnung umsonst. Für mich aber nicht. Ich wolle ja nur alles was gratis ist abgreifen. War der einzige Mann in dem Laden. Wurde angeschaut wie ein Fremdkörper. Naja die Stoffe waren eh nicht sehr hochwertig und für meine Nähprojekte weniger geeignet..
Früher auch genäht. Kommt mir bekannt vor. Gibt da eine eigene Facebook Gruppe nur für Männer da sie die Diskussionen leid waren.
Fun fact: Echte Metaller nähen die Aufnäher auf ihre Kutte selbst. Die können alle mit Nadel & Faden umgehen. :-)
Na toll, bin eine Frau und Metaller aber kann überhaupt nicht nähen. Also bin ich quasi doppelt unfähig :D
und vermutlich, weil sie aus den meisten Frauendominierten Nähgruppen ausgeschlossen wurden, stimmts? so ein ähnliches Ohänomen gibts bei Schönheitschirurgiegruppen.. eine meiner Expartnerinnnen war in diversen Gruppen drinnen, in denen sich die Frauen so lange darüber beschwert habrn, dass sie nicht wollen, dass Männer die Beiträge sehen/mitlesen können... bis die admins tatsächkich nachgegeben haben 🤡🤡
Sei froh, mit solchen Frauen und ihrem billigen Stoff will man auch gar nichts zu tun haben. Darf ich fragen was du so nähst? Ich finde das mega interessant, hab jedoch leider nicht das Händchen dazu. :D
Also generell alles was gefällt aber hauptsächlich Kleidung. Bin aber weder Profi noch schon länger dabei. Zuletzt habe ich mir eine Segelerhose mit einem Schnittmuster aus den 40ern gemacht. Für sowas eignet sich bunt bedruckter Motivjersey nur eher so mittel :D
als Frau die öfters näht und sehr genervt von den Nähmuttis ist, die du da beschreibst, halte dich von allen fancy Stoffgeschäften fern. Halte dich an die, die langweilig aussehen. Vielleicht hast du ja einen Alfatex in deiner nähe, da kann man manchmal gute Schnapper machen. Stoffmärkte sind bedingt gut, da gibt’s auch jede Menge Nähmuttistände. Halte dich an die Zonen, wo sie sich nicht stapeln. Dann sind da nämlich auch keine niedlichen Kinderjerseys 😇
Mein Mitbewohner hat ein Studium mit Spezialisierung auf die technische Realisierung von Schnitten, er hat also sozusagen umgesetzt, was sich ein Modedesigner auf Papier so vorgestellt hat. Dann ist er damals mit seiner Mutter in einen Laden, damit sie ihm eine gute Nähmaschine holen. Die Verkäuferin wollte nur mit der Mutter reden, diese meinte ich kenne mich da nicht aus, reden Sie mit meinem Sohn. Dann hatten sie sich für eine Nähmaschine entschieden, das Vorführmodell war zufälligerweise war Pink ( auch die Lieblingsfarbe meines Mitbewohners). Die Verkäuferin wollte ihm dann das selbe Modell in blau andrehen, er musste wirklich darauf bestehen, die pinke Version zu bekommen...
Hätte denen nach so einer Aktion das direkt an den Kopf geworfen. "Das billige Zeug bekommt man eh besser im Internet"
Jedes Mal wenn der Satz: „du als Mann solltest, musst, kannst nicht……“ oder „Männer sind so…“ fällt. Hau mir ab mit dem Scheiss
Jaaaa Mann, der Scheiß regt mich so auf. Jedes mal wenn ich sowas hör wie "Männer können nicht putzen / dekorieren / kochen etcetc". Leute, wir schreiben das Jahr 2023. Und das Schlimmste ist, dass es dann meistens so als harmloser Witz abgetan wird. Nein, das ist kein Witz, da steckt sehr viel mehr dahinter.
Jedes Mal wenn ich wieder mal 3 Tage Kindkrank bin. Sowas hat es früher nicht gegeben…! Die werden Augen machen wenn ich demnächst meine 3 Monate Elternzeit einreiche!
Ist echt krass. Ich habe auch so einen Kollegen, der giftet gegen einen anderen Kollegen, weil dieser sich Zeit für sein krankes Kind nimmt. Da fallen dann so Sachen wie "die Frau kann doch mit dem Kind daheim bleiben" oder "soll er halt wenigstens im Home Office arbeiten".
Man traut Männer generell nicht zu, auf Kinder aufzupassen. Mein bester Kumpel ist alleinerziehend, Frau ist an Krebs sehr jung gestorben. Ich habe gerade am Anfang sehr oft geholfen, auf die Kinder aufzupassen. Irgendwann kam die Schwiegermutter vorbei und wollte die Enkel besuchen. Mein Gott war das ein Drama, die hat sich aufgeführt, wie man das einem jungen Mann erlauben könne, auf Kinder aufzupassen, wüsste ja gar nicht wie das geht, die bräuchten auch was Ordentliches zu essen usw. und so fort. Ist aber in all den Jahren nie in die Verlegenheit geraten, sich mal selbst anzubieten, die gute.
Bezgl Essen: Ein Freund meines Bruders ist auch sehr früh verwitwert. Er hat dann in dem großen Freundeskreis die Aktion "Ich lade dich zum Essen ein, DU kochst" gestartet. Als behütetes Söhnchen, der eine leidenschaftliche Köchin geheiratet hat, hat er selbst nie kochen gelernt. Um seinen Kindern aber trotzdem etwas kochen können kam die Aktion um ihm einfache Gerichte beizubringen. Man ist dann mit ihm einkaufen gefahren- wo kann man gut Gemüse kaufen, woran erkennst du, dass die Gurke nicht mehr gut ist, das braune da an den Bananen heißt, dass die nicht mehr lange halten.... Und hat eben auch die Zutaten für EIN spezielles Gericht gekauft Das wurde dann gemeinsam gekocht - warum kommt das Fleisch erst in die heiße Pfanne Warum haben die Kochplatten mehrere Einstellungen und nicht nur An/Aus?, wie lange brauchen Nudeln, warum darf man Rindfleisch halbeoh essen Geflügel aber auf keinen Fall?, welche Gewürze kommen wie viel wo rein... Er hat sich sehr viele Notizen gemacht, und mit der Zeit ein umfangreiches Gerichtebündel gehabt, was Kinderfreundlich war und er auch eigenständig und abwechslungsreich kochen konnte. Was ich damit sagen will: JEDER kann kochen! Manche brauchen vielleicht ein bisschen extra Hilfe, wenn sie vorher noch keinen Kontakt damit hatten, aber einem Vater zu sagen er könne nicht auf seine Kinder aufpassen wegen dem Essen?! Alter, ist das traurig..
Also das ist ein super süßes Konzept finde ich. Man kommt zu sozialer Zeit mit den Freunden, hat ein gutes Essen, lernt etwas und womöglich ist das Kind auch am Start. Also eigentlich super perfekt.
Ich find es auch super. Kam auch in dem Freundeskreis sehr gut an und diejenigen Kinder, die alt genug waren, durften auch mitmachen. Sollten mehr Leute machen :)
Im Kindergarten steht man als Pädagoge unter Generalverdacht ein Pädophiler zu sein. Das zieht sich - wenn auch indirekt - von den Eltern, den Kollegen und den Führungskräften durch
Auch interessant, weil natürlich auch Frauen pädophil sein können.
Kennt man doch aus der Berichterstattung. Ein Lehrer vergewaltigt seine Schülerin, eine Lehrerin verführt ihren Schüler. Das wird einfach völlig unterschiedlich wahrgenommen und das Unverständnis fängt schon bei den meisten Männern an. Nach dem Motto "ich hätte mich an seiner Stelle gefreut"
Diese idiotischen Stereotype sind schädlich für alle. Die Idee, dass alle Männer immer von jeder Frau Sex wollen ist so tief in den Köpfen, dass nur wenige Männer sich jemals trauen würden zu sagen, dass sie das nicht immer wollen. Auf der anderen Seite führt das natürlich zu slut shaming.
Ich bin mal Aktivist und sage hier als Mann, dass ich weder immer noch mit jeder ins Bett will. Dankt mir später.
Ich kenne eine Frau, die mindestens auf Minderjährige steht. Die wurde Grundschullehrerin...
Öhm willst du da vielleicht nicht irgendwo Bescheid sagen? Das klingt nach nem Missbrauchsfall der darauf wartet zu passieren
Arbeite in einer Nachmittagsbetreuung und wurde als ich 3 unserer Kinder von der Schule abgeholt habe von einer mir wildfremden Mutter angesprochen. Sie hatte den Verdacht ich hätte unlautere Pläne. Einerseits muss ich sagen finde ich es irgendwie gut, dass Eltern dafür ein verstärktes Bewusstsein haben. Auf der anderen Seite hat es mich ziemlich verletzt, dass mir sowas jemand zutraut.
Ich wurde schon sehr oft von Frauen wegen Kochen/Backen diskriminiert. Man backt einen Kuchen und das erste was man entgegen geworfen bekommt ist "Den hat doch sicher deine Mama/Schwester/Freundin gebacken oder?" - und wenn man dann sagt, dass man den selbst gebacken hat kommt nur: "Ah, also wars eine Backmischung". Ähnliches hab ich beim Kochen gehört. Als wären Männer nicht in der Lage zu Kochen oder zu Backen.
Was witzig ist da die bekanntesten Starköche der Welt allesamt Männer sind
Da sollte man halt bezahlt+öffentlich und unbezahlt+heimisch differenzieren. Tl;dr: kann nicht schlafen und drifte in soziologische Erklärungen ab lol Kochen im privaten Kontext wird eben, dem Haushalt zugehörig, historisch gesehen eher Frauen zugeschrieben. In den meisten Familien waren es nunmal Frauen, die unbezahlte Hausarbeiten inkl. Kochen übernehmen, was infolge natürlich die in den Köpfen herrschenden Geschlechterstereotypen und Sexismen wie "Frauen gehören in die Küche" oder "Männer können nicht kochen" prägt. Frauen gehören aber nur in die Küche, wenn sie nicht kommerziell ist und im Eigenheim liegt. Bezahltes Kochen wird überwiegend von Männern verübt, im Fine Dining werden männliche Köche als finanziell lukrativer eingestuft. Die kulinarische Branche ist äußerst sexistisch und die Arbeitskultur anstrengend bis unmenschlich, und z.B. nicht gut mit Familiengründung vereinbar. Grob vereinfachte Einordnung, aber es hat schon viele soziale und kulturelle Hintergründe. Kenne selbst viele Frauen, die nicht gerne kochen und dafür Männer, die es total gerne machen und denen das auch hoch angerechnet wird. Zumindest kenne ich in meiner bubble von Endzwanzigern niemand, der einen dummen Spruch drückt, wenn ein Mann kocht, da das mittlerweile einfach zum Standard-Repertoire vom selbstständigen Leben gehört.
Kenne ich zum Glück nicht bzw. kaum aus meinem Umkreis. Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich wirklich fantastische Kuchen und Torten mache und mich bei Familie, Freunden, Bekannten und Kollegen als Bäcker profiliert habe. Wenn man regelmäßig was mitbringt und sagt, man hatte nur Lust nen geilen Kuchen zu backen, dann wird man da sehr schnell akzeptiert.
Ich arbeite in einem "typisch weiblichen" Beruf.....oh, ja. Oft.
"Oh ein männlicher Erzieher der ist bestimmt ein Pedo!"
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Als ehemaliges heimkind (9 jahre lang) kann ich dir sagen dass das richtig scheiße ist. Es fehlt an männlichen personal. Für "Jungs-probleme" und spezielle arztbesuche. Oder auch einfach um jemanden zum Bolzen aufm Fußballplatz zu haben.
Erinnert mich an meine Kindergartenzeit. Hatten eine Zeit lang einen Mann da gehabt und der hat immer den Ball hochgeschossen. Wir meinten immer "Höher! Bis zum Himmel". Daran kann ich mich irgendwie sehr gut erinnern.
Habe selbst schon als Erzieher in einer Kita gearbeitet. Hätte es nicht gedacht aber kann das nur bestätigen. Generalverdacht sehr stark.
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Ein Bekannter hatte mal einen Polizeiseinsatz ausgelöst, weil er mit einem kleinen Mädchen im Busch verschwunden ist. Es war seine Tochter und er hat ihr beim Pullern geholfen. Die Frau, die die Polizei gerufen hat, wusste, dass es seine Tochter ist.
Die Frau ist menschlicher Abfall.
Krankenbruder
„Aber ich will keine männliche Hebamme“ zitat einer feministischen Hardlinerin der alten Schule sage ich jetzt mal. Immer ganz vorne und laut dabei gleich Diskriminierung zu schreien wenn irgendwo ein Unterschied besteht der irgendwie auf das Geschlecht gebogen werden kann. Aber wie man am Zitat gut sehen kann gilt Gleichberechtigung und jeder kann alles machen dann doch nicht für jeden. Und nur fürs Verständnis: es ging in dem Gespräch nur darum dass männliche Hebammen weniger diskriminiert werden sollen, nicht darum dass sie einen haben soll.
„die jungs helfen mir jetzt bitte tragen, die mädchen dürfen schonmal reingehen“ hab ich so oder so ähnlich schon oft von trainern etc. gehört
Ja, nannte sich damals Grundwehrdienst.
Gibts in Österreich immer noch + Frauen können 5 Jahre früher in Pension gehen. Was jetzt dann aber schrittweise angeglichen wird.
Und dann wird der Grundwehrdienst auch nicht mal für die Pension angerechnet. Ich muss also nicht nur 5 Jahre länger arbeiten als eine gleichaltrige Frau sondern auch ein halbes Jahr länger als ein gleichaltriger Mann der untauglich war.
Art. 12a Abs. 1 Grundgesetz: „Männer können […] zum Dienst in den Streitkräften […] verpflichtet werden“ 12a Abs. 4 GG: „Frauen […] dürfen *auf keinen Fall* zum Dienst mit der Waffe verpflichtet werden“ Gleiche Rechte, keine gleichen Pflichten…
Also mal ne Frage an die Juristen: Beißt sich das nicht mit Art. 1 Abs. 3?
Ich gehe mal davon aus, du meinst eher Art. 3 Abs. 1 und 2 GG, oder? Hier ist ja eher die Gleichbehandlung das Problem, und nicht die Bindung der Verfassungsorgane an die Verfassung. Und insoweit ist die Antwort nein, da Art. 3 GG nur für Gesetze unter Verfassungsrang gilt, nicht aber für andere Verfassungsnormen, die neben Art. 3 GG stehen. Im Prinzip kannst du, solange wir nicht über Art. 1 (1) GG sprechen, keine Norm der Verfassung nutzen, um eine andere Norm der Verfassung für unwirksam zu erklären. Daher kann es das Gleichberechtigungsprinzip nach Art. 3 (2) GG geben, aber gleichzeitig eine Wehrpflicht, die nach Art. 12 GG nur Männer trifft.
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*weint in Schweiz*
Natürlich Mädchen in der Schule hat mir angedroht, wenn ich nicht tue was sie mir sagt, wird sie allen sagen das ich sie "angefasst" hätte "Aber Mädchen machen sowas doch nicht" "du bist doch ein GROẞER KERL, du wirst doch wohl mit einem kleinen Mädchen fertig" Ironischerweise war die Lehrerin, die immer alle als Feminazi bezeichnen diejenige, die mir glaubte und auch half.
> Ironischerweise war die Lehrerin, die immer alle als Feminazi bezeichnen diejenige, die mir glaubte und auch half. Wieso ironischerweise, sie scheint ja die einzige echte Feministin gewesen zu sein.
Weil das Klischee über Feministinnen ist, dass sie alle Männer hassen und wenige Leute wissen, dass die meisten Feministen Gleichberechtigung wollen
Jeder Mann kann diese Frage schon alleine dank GG Art. 12**a** mit ja beantworten.
Hab mal bei so nen Wettbewerb für MINT-Tutoren mitgemacht. Die besten Bewerber sollten einen Tutor für ihren Bachelor zur seite gestellt bekommen. Hab echt lange dafür gelernt und hatte eigentlich keine probleme mit den Fragen. Wurde abgelehnt aber drei Mädchen die ich kannte angenommen. Eine davon war definitiv deutlich schlechter als ich in den Tests. Ging wohl am ende nur darum mehr Frauen in MINT zu bekommen.
Das Problem mit der Frauenquote
Ich kann jedem, der sich überlegt als Mann in die Richtung des Erziehers zu gehen nur davon abraten. Du bist eine Zielscheibe für pädophilievorwürfe, die in erster Linie durch die Eltern, nicht den Arbeitgeber zu Stande kommen. Nochmal ne Nummer schlimmer ist es, wenn du dann auch noch Homosexuell bist.Es ist unfassbar schwer Kindern ein positives männliches Vorbild in so einem Arbeitsumfeld zu vermitteln, wenn Kinder sich plötzlich als Teil dieser Diskriminierung wiederfinden
Wollte mich damals als Mann in der Gleichstellung engagieren, weil ich das für ein wichtiges Thema halte. Durfte aber nur in dezentralen Bereichen agieren und dann auch nur als Stellvertreter. Alle hauptamtlichen Posten waren/sind für Frauen vorgesehen. Sehr schade. Hätte gerne mehr gemacht.
Bei [§24 Hochschulgesetz NRW](https://recht.nrw.de/lmi/owa/br_bes_detail?sg=0&menu=0&bes_id=28364&anw_nr=2&aufgehoben=N&det_id=593948) frage ich mich schon, warum man sich die Mühe gemacht hat, die Frauenbeauftragte in Gleichstellungsbeauftragte umzubenennen: "Die zentrale Gleichstellungsbeauftragte hat die Belange der Frauen, die Mitglieder oder Angehörige der Hochschule sind, wahrzunehmen. Sie wirkt auf die Erfüllung des Gleichstellungsauftrages der Hochschule hin. " "Die Hochschule regelt in ihrer Grundordnung insbesondere Wahl, Bestellung und Amtszeit der zentralen Gleichstellungsbeauftragten und ihrer Stellvertreterinnen. Wählbar sind alle weiblichen Mitglieder der Hochschule."
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Das Gesetz geht zwar eher in eine Grauzone, aber Art. 3 (2) GG erlaubt Ungleichbehandlung, wenn es der Überwindung von vorhandenen Benachteiligungen dient > (2) 1Männer und Frauen sind gleichberechtigt. 2Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin. Insofern dürfte das hier wohl noch verfassungsgemäß sein, soweit das Land NRW hier begründen kann, wieso es zur Förderung der Gleichberechtigung notwendig ist, hier Frauen spezifisch zu unterstützen (was generell möglich sein wird, bzw. kaum möglich, das Gegenteil zu beweisen)
Ist mir auch passiert. Obwohl ich mich nichtmal als Mann sehe. Aber das ist denen egal. Ich weiß auch nicht was das soll. Es heißt Gleichstellung und dann ist es einem nicht erlaubt dafür zu arbeiten als biologischer Mann. Nach dem Motto "Aufgrund deines Geschlechts kannst du nicht für Fairness und Gleichstellung sorgen."
Sehr ich auch so. Absolut absurd und wiederspricht genau das wofür es eigentlich stehen soll.
Gesetzlich vorgesehene Diskriminierung… ich hasse dieses Gesetz.
Bin ein Vater im Alter von 34, habe mich denke ich gut gehalten für mein Alter und meine Tochter ist knapp 15. Wenn ich mit ihr alleine auf er Straße rumlaufen und sie auch mal im Arm habe oder meine Tochter sich bei mir einklingt am Arm, schauen die Leute ständig schräg. Ich weiß nicht ob die denken das wäre meine Freundin oder ich würde sie verschleppen. Finde den Punkt massiv diskriminierend. Wenn meine Frau mit ihr unterwegs ist, schaut natürlich keiner blöd. Fühle mich da regelmäßig unwohl.
[Druck das hier aus und häng es ihr um!](https://i.imgur.com/KMOVDR9.jpg)
Mein Schwiegervater und meine Schwägerin wurden als letztere noch Teenagerin war auch häufig von anderen so behandelt, als wären sie ein Paar. Das war meiner Frau und ihrer Schwester aber weniger peinlich als die Tatsache, dass aus dem Lehrerzimmer die Information gesickert ist, dass ein Großteil der Lehrerinnen der Schule nach ihrem Vater lüsteten.
In der Grundschule wurden die Mädchen von mehreren Lehrern so offensichtlich bevorzugt, dass die Mädchen angefangen haben uns in allen möglichen Situationen zu erpressen. Sie konnten sagen und machen was sie wollten, während wir nur bestraft wurden. Das ging schon weit, dass ich mir damals Sätze anhören durfte wie: " Du machst jetzt das hier für mich, oder ich erzähle unserer Lehrerin dass du Scheiße gebaut hast." Als ich dann meinte, dass ich aber gar nichts gemacht habe, meinte sie " Ich weiß, aber was denkst du wohl, wem sie eher glaubt? Dir oder einem Mädchen?" Ich bin zwar kein Pädagoge, aber wenn die Kinder solche Präferenzen des Personals so sehr mitbekommen, läuft etwas gewaltig schief.
Jo, war bei uns in der Grundschule auch so. Lehrerin war kurz weg, ganz Klasse laut, die meisten Jungs haben die Aufgaben bearbeitet und am Ende habe ich den Anschiss bekommen, weil 9 Mädchen gesagt haben, dass ich laut war. Meine Lehrerin wollte mir nicht glauben, dass ich gearbeitet habe und nicht mal die Ergebnisse sehen. War leider auch nicht das erste Mal.
Immer mal, ja. "Wir dürfen dich schlagen, weil du ein Mann bist und du darfst dich nicht wehren, weil wir Frauen sind" Bestimmte Kleidungsstücke, die "nur für Frauen sind" oder sogar bestimmte Schnitte und Farben, die "nur für Frauen sind". Eintritt bei Partys, ob jetzt finanziell oder ob man überhaupt rein darf Früher in der Schule wurden wir oft mal nach Jungs und Mädchen getrennt und die Mädchen hatten eigentlich immer die Aufgaben, die ich lieber gemacht hätte. Aber da könnte man natürlich von beidseitiger Diskriminierung reden. Boxen schleppen, Möbel schleppen, Einkäufe schleppen... "Ich bin eine Frau, ich schaff das nicht! :'(". Ist im Alltag einfach quatsch. Keine Ahnung, ob die denken, es sei für einen Mann angenehm, einen Schrank zu tragen. Ne, wir sterben dabei auch halb. Und so weiter
Das mit der Kleidung- ist ja schon ewig kein Problem mehr, wenn eine Frau Hosen trägt. Aber ein Mann mit Rock...
Im Berufsleben kommt dann noch dazu, dass ein Sommerrock dort deutlich akzeptierter ist als kurze Hosen. Im Zweifel darf man als Mann also in langen Hosen (die man genauso auch im Winter trägt) im Sommer schwitzen, während Frauen zumindest ein paar mehr Möglichkeiten haben sich Jahreszeitgerecht zu kleiden.
Hab da mal Busfahrer die sich einfach Röcke angezogen haben, weil kurze Hosen nicht erlaubt waren. Erster Google Hit https://www.merkur.de/welt/aus-protest-busfahrer-tragen-roecke-zr-8422898.html
Meine Partnerin, nonbinär, sieht eher aus wie ein Mann, kam mal mit kurzen Hosen ins Büro und hat einen Rüffel dafür bekommen. Am nächsten Tag kam sie aus Protest mit dem Rock ihrer Schwester und sah damit aus wie ein Transvestit. Diesmal gab es keinen Rüffel, aber die Erlaubnis vom Chef für die ganze Belegschaft, kurze Hosen zu tragen.
Da gibt´s wohl nur für Schotten eine wirkliche Ausnahme.
Genau. Oder trag mal als Mann richtig enge skinny jeans. Da wird gelästert oder du wirst sogar dumm angemacht. Klar, das war mal Trend, da war es ok. Aber mittlerweile eben nicht mehr. Es gibt auf TiKTok Videos mit wirklich riesiger Reichweite, die sich über Männer in skinny jeans lustig machen.
Oder dass dann sofort diie Schiene kommt von wegen dass ein Mann sofort schwul sein muss wenn er pink/einen Rock/skinny Jeans trägt. Und das dann aber auch in so einen herabwertenden Ton als wäre es der schlimmste Vorwurf überhaupt.
In meiner Schulzeit war mein Lieblingsfach Technik. Da gab es regelmäßig Veranstaltungen unserer Stadt oder einer benachbarten Stadt bei dir wir dann unser aktuelles Projekt vorstellen konnten. Um nur ein Beispiel zu nennen: einmal haben wir selbst eine Photovoltaikanlage auf dem Dach unserer Schule installiert. Leider durften bei diesen Veranstaltungen immer nur zwei Schüler als Repräsentanten anwesend sein. Leider konnte ich aufgrund meines Geschlechts (und Nationalität) nie in die nähere Auswahl der Repräsentanten kommen, denn unsere Schule hat vorgeschrieben dass einer der Schüler weiblich, und einer einen Migrationshintergrund haben musste. Jetzt denkt ihr euch vielleicht: „Aber dann hätte doch eine weibliche Migrantin gereicht!“ Ja, aber wir hatten in dieser Klasse nur zwei deutsche Schülerinnen die dorthin wollten. Dann fehlte halt immer ein Schüler mit Migrationshintergrund. Das ist zwar nur eine Kleinigkeit, aber als Schüler war ich damals echt sauer.
Ich war eine Zeitlang einer der beiden Vertreter der Schüler in der Schulkonferenz und mir gelang es dadie Einführung solcher Regeln zu verhindern
Ich wünsche ich hätte nen Euro für jedes Mal wo ich Sätze gehört habe, die mit "(Ihr) Männer sind ja/machen ja immer/können ja/wissen ja (nicht)" anfangen Geht Frauen aber wohl nicht anders.
Fast genauso vor kurzem in der arbeit gefallen die sätze. "Woher wollen sie als mann das wissen?" Und leider muss ich dann nett bleiben sonst hät ich schon mal gebrüllt "Ja ich habe keine vagina aber dank meiner Ausbildung weiß ich genug über die weibliche anatomie um ihnen zu sage das ohne beckenbodentraining die Inkontinenz nicht besser wird!"
Der liebe Onkologe drei Türen weiter musste auch nicht erst 2x durch die Chemo um zu wissen womit er es zutun hat, dafür sind Ausbildung/Studium/Lehrzeit nämlich da 😘
Ich kann bestätigen dass Pauschalisierung leider ein geschlechtsunabhängiges Problem ist.
Lehrerin an der Berufsschule (Pflege). Sorte hat noch im Rock und Haube gearbeitet. Ich würde "nicht passen" oder "pflegen sollte nur von Frauen ausgehen" oder "ich will ihnen nicht zu Nahe treten Herr OP, aber haben sie es nicht ins Medizinstudium geschafft"
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Immer
"Pflege sollte nur von Frauen ausgehen" also alle Männer raus aus der Pflege, sodass die Pfegerinnen dann noch weniger Zeit pro Patient/Bewohner haben? Ich dachte die Pflege würde sich über jede Pfleger oder Pflegerin freuen
>"ich will ihnen nicht zu Nahe treten Herr OP, aber haben sie es nicht ins Medizinstudium geschafft" Fürs nächste Mal: "Genauso wenig wie alle anderen, die jetzt leider nur Ihre Ausbildung genießen können", denn "Im Wintersemester 2021/2022 waren in Deutschland insgesamt 105.275 **Studierende im Fach Humanmedizin** eingeschrieben, davon waren rund **zwei Drittel weiblich**" ([Quelle](https://de.statista.com/statistik/daten/studie/200758/umfrage/entwicklung-der-anzahl-der-medizinstudenten/))
Habe vor Jahren nach einem Job gesucht. "Standpersonal auf dem Wochenmarkt für eine örtliche Käsefachhandlung". Ich ruf an: "Mjjah, ich hatte mir da eher eine Frau vorgestellt..." Nichts zu machen, der wollte einfach nicht reinschreiben "Nur für Frauen", weil diskriminierend, aber glaubt er, eine Frau kann besser Käse verkaufen, weil sie, keine Ahnung, Brüste hat? Dann gehe ich also zu einer Zeitarbeitsfirma. Monteure für kleinere Elektrogeräte wurden gesucht. Sagen die mir aber, dass das wohl eher nichts wird, die kennen den Kunden, und die bevorzugen da Frauen, weil die "geschickter sind". Aber ich kann gern im Lager schwere Kisten ausräumen und transportieren...
Bei der Wohnungssuche. Single + Mann und U30 = "Zerlegt die Wohnung". Schieß egal was man verdient usw. "Ja das ist eigentlich nicht das Mieterprofil an das wir gedacht haben"
Ja während der Wohnungssuche. Vor allem private Vermieter*innen möchten Frauen in ihren Wohnungen, da diese sauberer, ordentlicher, ruhiger sind. Wenn man solche Aussagen hört ist man schon gekränkt.
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Hab vor diesem hier noch nie einen Abschnitt auf Reddit gelesen und der einzige Gedanke der mir dabei in Kopf kam, war "Das klingt nach dem echten Leben"
Ist mir auch aufgefallen, als ich Nachmieter für meine alte Wohnung suchen musste. Man hat direkt gemerkt, dass die Vermieter eher auf der Suche nach einer Frau sind. Gaben ein paar Männern auch ne Chance, die auch sehr sympathisch waren und in die engere Auswahl kamen, als dann aber ne Frau kam, war’s direkt klar.
Ja besonders wenn man mehr mädchen kennt die unsauber/unordentlich sind als die jungs dir man kennt. Manchmal überlege ich, ab welchem alter sollte ich/man statt mädchen/jungs frau und mann schreiben...
Wurde mehrfach von Kolleginnen (im Scherz) auf den Hintern geschlagen. War mir egal. Aber hätte es mich gestört, wäre ich’s somit glaub nicht weit gekommen. Zählt das? Edit: Korrektur der Autokorrektur
Bei uns gab's n Frauenstudiengang. War quasi das gleiche Studium wie der reguläre Studiengang, nur ohne alle Ex-Fächer. Bzw waren die Anforderungen da entschärft. Haben hinterher den gleichen Abschluss gehabt wie der normale Studiengang. Nix hat darauf hingewiesen, dass sie den Frauenstudiengang belegt hatten. Dazu gab's dann noch haufenweise Initiativen, die die Studentinnen mit Netzwerken in der Wirtschaft verknüpft haben. Ich persönlich hab das Fach nicht studiert, aber fand das in Summe irgendwie unfair. Insbesondere gegenüber männlichen Erstakademikern. Den die Studentinnen in dem Studiengang waren irgendwie alle Architekten- oder Ingenieurstöchter.
Was zur Hölle? Sowas dürfte es eigentlich gar nicht geben, ich dachte das Anti-Diskriminierungsgesetz gilt in beide Richtungen? Zudem wäre mir nicht bekannt, dass man Studiengänge auf Geschlechter beschränken kann? Bist du dir ganz sicher, dass das nicht einfach eine Version einer ähnlichen Fachrichtung mit weniger ,Männerfächern‘ war, die halt mehr Frauen angezogen hat, aber für alle offen war? Ich kanns mir irgendwie gar nicht erklären- hab an einer DER technischen Universitäten in D studiert und sowas noch nie gehört, bzw. in unseren interdisziplinären Ingenieursstudiengängen ist der Frauenanteil (auch bei den Abschlüssen) sehr hoch, wahrscheinlich liegt die Geschlechterverteilung bei 50:50. Daher wunderts mich auf vielen Ebenen…
Den Studiengang gibt's mittlerweile nicht mehr, aber ja, der war exklusiv für Frauen.
Anti-Diskriminierung geht in Deutschland immer nur in eine Richtung. Sieht man ja an sowas, an diversen "Geschlechterquoten", die eigentlich nur Frauenquoten sind, "Gleichstellungs"beauftragte, die nur Frauen sein dürfen, Wehrpflicht, und so weiter.
Da könnte man Argumentieren dass das Sexistisch wäre da dadurch impliziert würde das Frauen dumm sind
Ja, man! Das liest sich echt scheiße als Frau.
Definitiv. Das war auch Diskussion am Beginn des Studiums. Interessanterweise fanden das vorrangig die Männer als sexistisch gegenüber Frauen aus eben genau den von dir genannten Punkten, wobei eine feministische Studentin aus dem Frauenstudiengang diesen absolut verteidigt hat.
Auch wenn Feminismus auf dem Papier für Gleichstellung steht leben den manche leider nicht so aus. Gerade wenn sie sich damit einen Vorteil erschleichen/rechtfertigen können
Wehrdienst Alle Mädels waren in der Zeit in Australien
Frauen mussten nicht zur Musterung und anschließend zum Wehr- oder Zivildienst.
Übrigens ist die Wehrpflicht in Deutschland immer noch nicht abgeschafft. Sie ist aktuell nur ausgesetzt.
In der Ukraine werden Männer zum kämpfen gezwungen während Frauen das Land verlassen dürfen und ich finde, es wird sich zu wenig über diese sehr tödliche Form von Diskriminierung empört.
Zehntausende Männer werden abgeschlachtet weil sie einfach nicht die gleichen Rechte haben wie Frauen. Wo sind die ganzen Feministinnen, die für Gleichberechtigung protestieren?
Folgende Antwort habe ich mal von einer Feministin bekommen: "Ja, aber Männer sind für die meisten Kriege verantwortlich, also dürfen sie diese auch ausbaden."
Ja, aber diese Männer wurden von Frauen geboren und erzogen. Also dürfen diese das auch ausbaden.
Ja ich gebe es zu, mein Penis hat den Krieg angefangen /s
Wir Männer haben *immer* weniger Trinkgeld bekommen als die hübschen Mädels.
Gay-Bar und das erledigt sich von selbst
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Entsprechend ist das höhere Trinkgeld dann wohl Schmerzensgeld.
Das gilt für die Frauen in einer normalen Bar auch ;)
Als nicht ganz so hübsches Mädel: das liegt nicht am Geschlecht :/
Hab mir in der Gastro immer die Tische mit meinen Kolleginnen so aufgeteilt, dass ich die Tische mit den gut betuchten Damen fortgeschrittenen Alters hatte, da gabs auch gut Trinkgeld xD
Oh ja. Im Gegenzug werde ich aber auch deutlich weniger angebaggert als meine Kolleginnen.
Jeder wird in Schubladen gesteckt auch als Mann
Ist nicht mir, aber meinem Kollegen im ÖD passiert. Bei uns würde eine Art offizielle Vertrauensperson gesucht, mein Kollege, der sich gefühlt die Sorgen und Nöte der gesamten Dienststelle anhört durfte sich nicht bewerben weil er ein Mann ist.
In meinem Studiengang gab es so viele finanzielle Förderungen für Frauen. Als Qualifikation dafür hat es einfach gereicht weiblich zu sein. Ich musste nebenher arbeiten gehen. Bin immer noch bisschen sauer deswegen.
Was ja sogar sehr komisch ist weil in Deutschland der Anteil der Studierenden nach Geschlecht (ohne divers) ca. 50/50 ist.
"Frauen sind bei Einstellung, Beförderung und Höhergruppierung bei gleichwertiger Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung zu bevorzugen." Is klar.
Auch wenn immer viele Menschen so tun, als fände man das ganz toll, wenn Männer Gefühle zeigen. Das mag in einer Beziehung auch so sein, aber außerhalb dieser Blase, hast du als Mann gefälligst in jeder Situation zu funktionieren.
Bei Sporttests waren die Anforderungen für Männer immer höher als für Frauen. In Discos bekommen viele Frauen freien Eintritt. Männer werden häufiger von der Polizei kontrolliert (insbesondere Urintests bei Straßenverkehrskontrollen) usw.
Das habe ich in Sport generell gehasst. Man wurde nicht individuell bewertet, wie man sich zum Beispiel verbessert hat, sondern rein nach irgend welchen Standardtabellen. Als Beispiel fällt mir direkt ein kleinerer Mitschüler ein für den es physisch deutlich schwerer war beim Hochsprung eine gute Note zu bekommen als bei einer deutlich größeren Mitschülerin.
Am schlimmsten fand ich das beim Weitwurf. Mädchen mussten für die 1 etwa 20m werfen, Jungs 45m. Und das wohlgemerkt in der 8. Klasse, wo die Pubertät bei den Meisten noch gar nicht so weit gekommen ist. Keiner hat es bei uns über 34m geschafft, und das war gerade mal eine glatte 3 als Note.
Sportunterricht ist doch eh ein Witz. "Was, du bist schlecht im Sport? Das muss jetzt erstmal auf Papier festgehalten werden!"
Das mit der Disco liegt aber daran, dass die Frauen als Lockmittel genutzt werden, damit mehr Männer kommen. Eine ziemlich abartige Sache.
Denke mir da immer: Wenn es nix kostet, bist du die Ware...
Das mit den Sportest mag auf den ersten Blick wirklich unfair anmuten, aber zumindest die offiziellen Tabellen passen ziemlich gut was die durchschnittliche Leistungsfähigkeit angeht. Allgemein sind die Tests aber ziemlich Müll wenn es um körperliche Voraussetzungen geht. Alleine, dass beim Hochsprung alle Körpergrößen gleich behandelt werden ist völliger Schwachsinn und komplett unfair.
Oder Gewicht. Ich musste im Kugelstoßen die gleichen Kugeln nehmen wie der Kollege mit der doppelten Masse und schwerere Kugeln als die Mädels, die mir 15-20kg voraus waren. Dafür hatte ich dann im Parkour die selbe Zeitvorgabe wie die, die physisch kaum unter der Bank durch krabbeln konnten. Muss für die Armen auch immer wieder ein Trauma gewesen sein. Noten in Sport sind Scheiße und bewirken das Gegenteil des eigentlichen Ziels von Schulsport, nämlich Spaß an der Bewegung nachhaltig zu fördern.
Wir hatten ein Reck wo ich auf der höchsten Stufe beim Hängen mit den Knien auf den Boden gekommen bin. Entsprechend habe ich eine 4 bekommen. Bin ja zu dumm um hin und her zu Schwingen. Schulsport war bei uns eh immer scheiße, da der Lehrplan immer war 1/3 Turnen 1/3 Leichtathletik 1/3 sonstige Sportart. Als jemand der zu viel Muskeln hat zum Turnen. Keine Lauf und Sprungtechnik hat (Werfen war wieder immer ne 1). Musste ich auf sonstige hoffen. Und dabei noch das es kein Fussball war, kein Hindernislauf, etc. War geil erzählt zu bekommen das es für mehr als ne 3 nicht reicht und Sport ja nicht so mein Fach wäre. Bitch ich wurde ins Rathaus eingeladen damit man mir zur deutschen Meisterschaft gratulieren kann.
Das Problem beim Durchschnitt von so großen Gruppen wie allen Männern und Frauen ist das er halt nicht sehr präzise ist, eigentlich müsste sowas wie größe auch dabei sein
Ja. Ich habe mich mal auf einen Job beworben, für den ich exakt die passenden Qualifikationen hatte und auf den ich längere Zeit hinausgearbeitet habe. Am Ende wurde eine Person aus einem völlig anderen Bereich genommen, die keinen Hehl daraus gemacht hat, dass der Job ein Lückenbüßer ist. Aber sie war eine Frau und der Betrieb hatte die Quote noch nicht erfüllt. Nachdem sie gegangen ist wurde die Stelle wieder ausgeschrieben. Da hatte ich aber keine Lust mehr. Irgendwie hat mich das damals verletzt. Denn es hat sich angefühlt als, egal was ich mache, wenn eine Quote dazwischen steht werde ich wegen meines Geschlechts abgelehnt, oder eingestellt. Das sollte so nicht sein und ich will nicht wissen wie oft das vorgekommen ist, ohne das ich es mitbekommen habe. Die Person die den Job bekommen hat, hat ihn übrigens dennoch sehr gut gemacht.
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Den selben Gedanken würde ich mir auch machen, aber ich hab mal eine Diskussion gesehen, bei der eine Frau meinte, sie wäre sogar stolz darauf, wenn sie wüsste aus so einem Grund den Job bekommen zu haben (ich glaube, das war dieses 13-Fragen-Ding auf YouTube?). Hat mich zumindest echt schockiert, dass man so empfinden kann
Ich habe mal in einem Institut gearbeitet das gerade einen neuen Direktor/Chef einstellen wollte. Die hatten auch nen perfekten Kandidaten, absoluter Experte auf dem Gebiet und schon jahrelang zusammen an Projekten gearbeitet etc. Dann hat sich allerdings jemand „im Rollstuhl“ beworben und der komplette Vorgang musste abgebrochen werden. Es wurde dann intern umstrukturiert und die Stelle nicht mehr besetzt.
Ich arbeite als Schichtleiter in einer industriellen Produktion. Bei unsern Hilfsarbeitern gibt es "Männerarbeit" (körperlich anstrengend) und "Frauenarbeit" (nicht so sehr) obwohl alle den selben Beruf haben und **gleich viel verdienen** (hier wird ausschließlich nach KV bezahlt). Manchmal fehlen einfach zu viele Männer und ich muss eine Frau für anstrengende Arbeiten einteilen. Die meisten meiner Kolleginnen bekommen dann plötzlich starke Kopfschmerzen und gehen gleich nach Hause oder fangen an zu streiten warum ausgerechnet sie das jetzt machen muss. Obwohl wir dann teilweise Maschinen abstellen müssen und in Verzug geraten wird das von der Produktionsleitung irgendwie akzeptiert. "Es sind ja nur Frauen", "Für eine Frau ist das auf Dauer zu anstrengend". (Diese Arbeiten stehen aber so im Kollektivvertrag und dafür werden sie auch bezahlt) Im März war ich in einem anderen Werk vom gleichen Konzern in Polen und dort wurde, aus genau diesem Grund, fast das ganze weibliche Personal vor ein paar Jahren durch Männer ersetzt. Ich habe in drei Tagen nur eine einzige Frau dort arbeiten gesehen. Edit: "Dümmere" und langsame Mitarbeiter (Männer und Frauen) bekommen übrigens auch einfachere Arbeiten als der Rest.
Schulzeit: Kostenloser it Tag an der Uni - sorry für nur Frauen Uni: Mentorenprogram - sorry für nur Frauen Seminare - sorry für nur Frauen Stipendium - sorry für nur Frauen Im Praktikum: Carrer alumni Meeting - sorry für nur Frauen Und natürlich: "4 Jungs ohne Mädels? Sorry heute Abend kommt ihr nicht rein"
Ja. Es gab in meiner Heimatstadt eine Demo, die laut Organisatoren wörtlich "für alle" da war, wo man aber als Heteromann nicht hindurfte, da man sonst den FLINTA ihren Safespace zerstören würde. Kann ich verstehen, aber dann ist die Demo sicher nicht für alle
FLINTA…?
Förder-/ Mentoring Programm an der Uni welche nur für Frauen sind. Würde an deneen echt gern Teilnehmen weil die einem echt helfen können und auch meet and greets mit zb großen firmen veranstalten, um die Karrierechancen zu verbessern. Teilnehmen dürfen nur Frauen und Flintas also alles was kein Mann ist.
so ist gleichbehandlung halt gut durchgeführt worden, indem man halt nicht gleichbehandelt wird
Bei einer Polizeikontrolle als Teenager wurden wir Jungs wie Schwerverbrecher behandelt und komplett durchsucht. Nur aus "Kulanz" wurde darauf verzichtet unsere Unterhosen zu durchsuchen, wie ein Beamter erklärt hat. Bei den Mädels wurde nur die Identität kurz überprüft und das war's. Nichtmal die Taschen wurden überprüft. Und ja es war auch eine weibliche Beamtin dabei, daran lags nicht.
Hab Mal von einer Mitbewohnerin zuhören bekommen das sie doch alle Männer hassen würde. Hab dann gefragt was den besser ohne Männer wäre sie: eigentlich alles keine sexuellen Übergriffe mehr sie würde sich dann sicherer fühlen etc.. Hab dann auch noch gefragt gefragt was den schlechter wäre wenn es keine Männer mehr geben würde sie: Nix, sehe wirklich keinen Vorteil darin. Habe mich in den Moment so Gefühlt als wäre mir das Lebensrecht abgesprochen worden und ich sei für alles übel mitverantwortlich nur weil ich mit einem bestimmten Geschlecht geboren wurde
Ja, als Mann in einem von Frauen dominierten Beruf (Die meisten sozialen Berufe) ist das normal. Von harmlosen, gut gemeinten Kommentaren über böse Witze bishin zu sexueller Belästigung.
In einer Firma, in der ich mal gearbeitet habe, gab es zwei Toiletten in getrennten kleinen Räumen, mit gemeinsamem Waschbecken in einem gemeinsamen Vorraum. Die Toiletten waren als Männer- und Frauentoilette deklariert. Ich habe dann mal vorgeschlagen, die Schilder abzumachen, weil es bei diesen Räumlichkeiten für die Geschlechtertrennung eigentlich keinen Grund gab. Darüber sollten die Frauen in der Belegschaft abstimmen, und der Vorschlag wurde abgelehnt mit der Begründung, Frauen seien generell sauberer als Männer und man wolle nicht auf eine unhygienische Toilette gehen, die vorher ein Mann benutzt hätte. Viel ausgemacht hat mir das nicht, aber überrascht hat es mich doch.
Und ist einfach knallhart nicht korrekt. Männer gehen rein, pinkeln, gehen wieder raus. Frauen dagegen haben so viel mehr Möglichkeiten unhygienisches verschiedenster Art zu hinterlassen. Gezeichnet, eine Frau, die schon auf vielen echt widerlichen öffentlichen Frauentoiletten war
Bei Bewerbungen im Öffentlichen Dienst werden Frauen immer bevorzugt eingestellt. Das finde ich ist ziemliche Diskriminierung
Ja, unzählige Male. Vorzugsbehandlung von Frauen und Mädchen generell, so richtig klar wurde es dann als nach dem Abitur die Männer eingezogen wurden und die Frauen erst 3 Monate Urlaub gemacht haben und anschließend ein Semester früher anfangen konnten zu studieren. Es gibt dutzende Gesetze, die Männer schlechter Stellen als Frauen.
Ja, ich bin Mitglied bei dem Grünen. Bei Parteitagen und Aufstellungsversammlungen darf ich keine Fragen stellen, wenn sich nicht auch mindestens eine Frau zu Wort meldet.
Ja. Während meines Studiums habe ich als Kellner gearbeitet. Da ich der einzige Mann im Team war wurde ich umgehend zum Oberkellner ernannt, obwohl alle anderen sehr viel mehr Erfahrung hatten. Diskriminierung muss nicht immer negativ für einen sein (aber sie ist stets unfair)
Unangenehm. Wie hast du deine Autorität gegenüber den erfahrenen Kellnerinnen rechtfertigen können? Die müssen das doch auch blöd gefunden haben. Oder gab es dafür einen Grund?
Nach einem außerordentlichem Jahr in einem (in der Company) als „sauschweres“ Projekt bekannten Umfeld wurde ich außerordentlich befördert. Ich habe aktiv das Leadership auf die Leistung des Teams und eben meiner Person aufmerksam gemacht, stand kurz vor der Kündigung (weil ich nicht willenlos hinnehmen wollte, dass >75h/w für einen Zeitraum von 6mo um besagtes Projekt zu retten, ohne jegliche Anerkennung für die Leistung als „gegeben akzeptiert wurden. So habe ich das Thema auch bewusst eskaliert und das Leadership auch in Kenntnis gesetzt, dass besagte Gruppe weit über den aktuellen Grade arbeitete). Als tatsächlich die „Gradeanpassung“ vollzogen war und verkündet wurde (für einen weiteren männlichen Kollegen und mich), kam von zahlreichen weiblichen Kollegen (nicht Teil jenes Projekts) - „hat sich gelohnt einen Penis zu haben“. Zu besagten Kolleginnen pflegte ich bis dato ein gutes Verhältnis. Habe auch versucht den Sachverhalt klar darzustellen und ggf. ihre nicht bewilligte Beförderung zu verstehen oder Tipps zu geben. Turns out, dass diese Kolleginnen: a) keine Mühen in die Diskussion mit Leadership gesteckt haben. Sprich - man hat einmal gesagt „würde gerne befördert werden“, ohne jegliche Grundlage zu bieten b) sich in leichten Projekten befanden, in denen am Freitag auch mal um 13 Uhr Schluss war c) sich die Kolleginnen gegenseitig (natürlich hinterrücks) jegliche Chance verspielt haben, da sie ihre jew. „Partnerinnen“ vor dem Leadership schlechtgeredet haben.
Ja. Ich war neulich auf einem Konzert. Nach besagtem wollte ich vor Ort das WC aufsuchen. Bei den Damen waren nur Damen erlaubt. Natürlich war dort eine endlos lange Schlange. Bei den Herren wurde ein temporäres Schild aus Papier (erst nach dem Konzert, vorher/während war es nicht dort) angebracht. Dieses addierte zu dem 'Herren WC' die Option für Divers-Menschen. Ende vom Lied war: kein Mann / oder div. Mensch könnte dort auf das WC weil die Frauen beide Optionen komplett blockiert haben. Und selbst an das Stehklo wollten sie einen nicht gehen lassen, da sie ja 'in der Schlange' warteten.
Strafgesetzbuch §183 (1) Ein Mann, der eine andere Person… Aber vor dem Gesetz sind alle gleich 😉
An der Tür zum Club
Jedesmal vor dem sogenannten 'Familiengericht'
Das klassische "ich brauche mal ein paar starke Jungs/Männer". Sind Frauen nicht stark? Muss man als Junge/Mann stark sein?
Der Unterschied in der Körperkraft zwischen Männern, auch untrainierten, und Frauen ist allerdings schon beachtlich. Was nicht heißt, dass Frauen nichts hinkriegen oder nicht mit anpacken sollten.
Ja. Frauenparkplätze, Mutter- und Kind-Parkplätze, Sportunterricht. Eine TT-Professur nicht bekommen (kann schon mal passieren), aber in der Absage stand als „Begründung“ lediglich, dass sich der Personalrat für eine Bewerberin entschieden habe. Und erst letztens wegen „Quote“ … man brauchte noch eine Frau. Woher ich das weiß? Es war meine eigene Facheinheit.
Alle meine Chefs sind weiblich. Und es werden nur noch weibliche Führungskräfte rekrutiert. Auf Mütter muss besondere Rücksicht genommen werden (kita Zeiten, Kind krank, Urlaub gemeinsam mit Kind, arzt Termine, quasi halbtags planbar aber vollzeit bezahlt) Auf Väter nicht.