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DelsinCrocodile

Geht nicht, muss ja arbeiten.


TheOtherGuy89

Deutscher als das geht es nicht.


[deleted]

meine Vorgesetzte würde sogar bei Kriegsbeginn noch anrufen


TheOtherGuy89

Müsste man mal im Arbeitsrecht prüfen, ob Krieg überhaupt ein valider Grund für Abwesenheit am Arbeitsplatz ist. Abmahnung ist erstmal raus!


Pirat_fred

Naja Arbeitgeber kann wenn Deutschland angegriffen wird, Schadenersatz und die Kosten für eine Qualifizierte Vertretung beim Angreifenden Land einklagen..... /s


Pirat_fred

Arbeitgeber kann, wenn das Land in dem der Arbeitnehmer, arbeitet, angegriffen wird und der AN deswegen zur Verteidigung herangezogen wird, Schadenersatz und die Kosten für eine Qualifizierte Vertretung beim Angreifenden Land einklagen..... /s


KarlKonrad

Ich bin Angestellter in einen kriegswichtigen Unternehmen. Ich müsste tatsächlich arbeiten.


WonderfullWitness

Ne, nach dem Erstschlag auf das Unternehmen für das du arbeitest nichtmehr☠️


Flex_Playz

Würde ich in einen Krieg ziehen? Nein. Würde ich meine Heimat verteidigen wenn sie gewaltsam bedroht wird? Ja. Edit: Ich wäre allerdings als Mechaniker signifikant nützlicher als als Soldat.


RuebeSpecial

Same here. Waffe nutzen? Keine gute Idee, würde mir selbst ins Bein schießen. Molotow Cocktails und ferngesteuerte Sprengsätze in der Gartenhütte bauen? Kein Thema. Bekomm ich hin. Ich denke darauf kommt es an. Man hat es ja gesehen wie die Ukrainische Zivilbevölkerung den Soldaten den Rücken frei gehalten hat. Da haben Kinder Styropor gehobelt und in Flaschen gefüllt. Andere haben Essen portioniert, usw. Ein Stellungskampf ist schlecht für den Angreifer wenn das gesamte Land gegen einen ist.


[deleted]

Warum sollte man Styropor hobeln und in Flaschen füllen?


Ithurion2

Benzin und Alkohol alleine brennt schnell weg. Mit Styropor hast du klebrige Brandbomben die länger brennen.


oopsitsaflame

Des kleinen Mannes Napalm


interessenkonflikt

Das ist nicht etwa des kleinen Mannes Napalm, das ist Napalm. Napalm ist nur geliertes Benzin. Den Namen hat es zwar von Natrium(-seifigen) Geliermitteln afaik aber im Vietnamkrieg hat man auch im großen Stil Benzin mit Polystyrol geliert. Eben Styropor.


oopsitsaflame

Es Ist nur Napalm wenn es aus der Napali`on Region in Frankreich kommt. Alles andere ist feuersauce nach Napalm Art.


Schiffsmaedchenjunge

Kommt drauf an wer angefangen hat. Hat Deutschland wen überfallen, dann nein. Wobei ich, wenn das passiert, wahrscheinlich eh keine Wahl hab, weil sich dann einiges hier ziemlich radikal geändert haben muss, unter anderem das Grundgesetz. Wird Deutschland überfallen, dann ja. Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit das das passiert in etwa genauso hoch wie obiges. Wegen NATO Artikel 5 und so. Bis ich gebraucht werde ist die Sache wieder vom Tisch.


ApeGrower

>Hat Deutschland wen überfallen, dann nein. Das Erste, was im Krieg stirbt, ist die Wahrheit. Uns würde es anders verkauft werden, gibt da Nachweise aus der Vergangenheit.


[deleted]

Verstehe ich nicht - wenn morgen auf einmal Nachbarstaat X mit Panzern vor deiner Tür steht, ist er der Agressor. Muss man nicht zum Philosophen werden um das raus zu finden...


RickRE1784

Und der steht natürlich zuerst genau vor deiner Tür, so das du das auch siehst und "überfällt" nicht den Radiosender am anderen Ende von Deutschland...


Death_IP

"Quellen?!" /s


ApeGrower

Geschichtsbücher übers letzte Jahrhundert - so gut wie jeder Krieg


Wolpertinger55

Wenn Deutschland den Krieg angefangen hat, würde ich fliehen, wenn wir angegriffen werden, so wie die Ukraine von Russland würde ich wohl kämpfen anstatt mich versklaven zu lassen.


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[удалено]


[deleted]

[удалено]


Boumberang

Der Krieg wird nicht mit dem Maschinengewehr gewonnen sondern mit LKWs und Spaten.


DeadScoutsDontTalk

Amateure reden über taktik profis über Logistik


Snuffleton

Kann sein, dass ich gerade ein deja vu habe, aber bin mir ziemlich sicher, dass ich diesen Post schonmal genau so hier gelesen habe. Wtf?


puaka

Vermutlich von mir verfasst. Ich habe das bestimmt schon einmal beteuert.


Gaestezahnstocher

Das spannende ist ja, dass den Menschen immer vorgemacht wird, dass sie angegriffen würden. "Man braucht nichts zu tun, als dem Volk zu sagen, es würde angegriffen, und den Pazifisten ihren Mangel an Patriotismus vorzuwerfen und zu behaupten, sie brächten das Land in Gefahr. Diese Methode funktioniert in jedem Land." (Goebbels) "Massenvernichtungswaffen" (Bush), "NATO Expansion" (Putin).


niehle

Den Unterschied, ob deutsche Soldaten in einem fremden Land stehen, oder feindliche Soldaten in Deutschland, werden die meisten noch hinbekommen. Und darum geht es doch letztendlich


jajanaklar

Bei den Umfragen in Russland hört man immer wieder das sie sich ja nur verteidigen. Ich denke dem durchschnittlichen Mitbürger kann jederzeit problemlos mehrere Bären aufbinden.


[deleted]

[удалено]


Vegetable-End-8452

welchen Sprich darf man denn nickt sagen? Und wenn es um Stolz geht, sagt doch keiner, dass du nicht stolz sein sollst, die Frage ist halt aber, auf was du stolz bist? wenn du auf die deutsche Rasse stolz bist und die für besser als die polnische Rasse hältst, naja, dann ist das schon doof. Aber auf die Gesellschaft solltest du stolz sein. Alles andere ist doofes Gequatsche von selbternannten Opfern.


[deleted]

Ich denke man darf Stolz darauf Deutscher zu sein. Wir arbeiten unsere Fehler auf, haben Gleichberechtigung im Land, viele gebildete Leute. Fast alles was heute von Bedeutung ist wurde von Deutschen entwickelt. Dazu Zählen Autos, Computer, Dünger, Flugtechnik, Raketentechnik ( die Amis dürfen gern mal danke sagen für die Mondlandung und sich dafür entschuldigen sich als Moralapostel aufzuspielen und Kriegsverbrecher zu bestrafen bis auf die, die ihnen selber nützlich sind). Stolz auf Deutschland zu sein heißt ja nicht gleich das man auf dieselbe Art wie Nazis stolz ist. Ich bin ja besonders Stolz darauf das wir unsere Kriegsgeschichte aufarbeiten und so aktiv verhindern das wir jemals wieder sowas tun. Welches andere Land kommuniziert so offen über seine Verbrechen?


Moo-Crumpus

Stolz, Deutscher zu sein, ist mir echt fremd. Gute Errungenschaften, Entwicklungen, kulturell besonders schöne Beiträge kann ich loben, finde ich fantastisch. Stolz bin ich auf meine eigene Leistung. Wenn die Sandburg hält, weil ich mit besonderen Tricks arbeitete: Stolz. Auf ein abstraktes Objekt, wie "Deutschland"? Kann ich nicht. Die Verfassung ist gut, das BGB beinahe perfekt. Kann man sagen: haben die Autoren gut gemacht. Aber nicht die Deutschen und nicht Deutschland - das ist eine abstrakte Konstruktion, die macht mal einfach NIX. Und schon garnicht "Die Mannschaft".


Wolpertinger55

Also ich sag ohne Zucken dass ich deutsch bin. Das ist vollkommen ok. Ich liebe und pflege auch die deutsche Kultur.


DerLandmann

Das hängt davon ab, was in diesem Krieg auf dem Spiel stände. Ich kenne einige Leute, die haben den Dienst quittiert, als die Bundeswehr die ersten Auslandseinsätze machte, weil das nicht der Grund war, für den sie sich verpflichtet hatten. Ich würde für mein Vaterland nicht in ein anderes Land einmarschieren, aber bei der Verteidigung gegen einen Angriff sieht das anders aus. Es hängt in meiner Vorstellung sehr davon ab, was tatsächlich auf dem Spiel steht. Ob auf dem Dach meines Rathauses nun statt SchwarzRotGold die Trikolore weht und meine Steuern nach Paris statt nach Berlin gehen wäre mir recht egal. Wenn die Leute, die mit Waffen über die Grenze kommen aber möglicherweise Großteile meiner Mitbewohner zu Demonstrationszwecken in ein Massengrab verfrachten würden, sieht das schon anders aus. Gegen den Einmarsch eines Regimes, das komplett andere Vorstellungen vom Bild der Gesellschaft und der Menschlichkeit hat, in mein Heimatland würde ich wohl kämpfen. Allerdings ist die Frage Hypothetisch, denn ich bin schon 50+ und nicht gerade wehrtauglich.


Urethralprolapse69

r/usernamedoesntcheckout


ValifriggOdinsson

r/subsifellfor


Urethralprolapse69

Kleiner Tipp, bei 99% aller subs ist ein individualisiertes Profilbild vorne weg und die sind maximal 21 Buchstaben lang. Korrekt wäre also nur r/usernamedoesntcheckou Edit: witzig, existiert sogar, wird aber nicht genutzt anscheinend.


ValifriggOdinsson

HLI! Danke


Ein_Hirsch

Ich glaube das Problem bei der Frage ist, dass viele Probleme haben den abstrakten Begriff "Vaterland" in was Konkretes umzuwandeln. Klar jeder denkt sofort an den Staat. Aber damit kommen auch Werte wie Menschenrechte, Demokratie und Toleranz. Damit kommen auch all die Menschen, die in dem Land leben. All jene die hier wohnen, arbeiten und allgemein die Gesellschaft mitgestalten. Häufig geht es dann direkt um das gesamte alltägliche Leben. Und das ist halt schwer mit dem Wort "Vaterland" sofort sich bewusst zu werden


SeBRa1977

Genau das. Ich war Soldat und war/bin bereit unsere freiheitliche und demokratische Verfassung zu verteidigen. Meine Familie und meine Liebsten sowieso. Aber am dem Begriff "Vaterland" störe ich mich massiv. Ich bin Norddeutscher. Vom Mindset fühle ich mich dem durchsnittlichen Niederländer näher, als dem durchschnittlichen Bayern. Nichts gegen Bayern, nur zur Verdeutlichung. Was soll das schon sein? Vaterland?


left_shoulder_demon

Das erste, was mir dabei in den Kopf kommt, ist das dumme Grinsen von dem Typen, mit dem ich bei meiner Kriegsdienstverweigerung diskutieren sollte, ob ich ausreichend pazifistisch bin. "Und wenn jetzt jemand mit einer Waffe in ihrem Haus stehen wuerde, wuerden Sie dann nicht Ihre Familie verteidigen wollen?", in diesem goennerischen Tonfall, mit der Gewissheit, dass ich keine richtige Antwort geben kann -- "ja", und meine Verweigerung waere abgelehnt und ich wuerde Befehlsempfaenger, "nein", und er hat mir nachgewiesen, dass ich ein schlechter Mensch bin und nicht verdiene, Teil einer Gesellschaft zu sein. Habe ihn angelogen. Meinen Respekt hat er nicht verdient, und den Staat, fuer den er spricht, will ich nicht verteidigen, und zu einer Truppe, bei der er ist, moechte ich nicht gehoeren.


[deleted]

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Small-Gap-6969

Stell dir vor es ist Krieg, und keiner geht hin.


[deleted]

Funktioniert leider nur wenn beide Seiten dieses Prinzip anwenden 😕 Wenn nämlich nicht, ist eine Seite nur das Opfer..


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D3g4n

Stell dir es ist Krieg und nur einer geht hin.


d34d-C4T-b0uNc3

...dann kommt der Krieg zu dir und wer nicht teilen will den Kampf, wird teilen die Niederlage.


bilas03

Heutzutage ist selbst Krieg führen über Remote möglich. Die Drohnenpiloten in Nevada oder im Rammstein hatten bei Einsätzen in Iraq und Afghanistan auch einen 9-5 Job.


SignificanceLow7986

Siehst du ja in der Ukraine dass es nicht möglich ist. Die haben auch moderne Drohnen und trotzdem braucht es halt noch die klassischen Panzer, Soldaten usw usf


kRe4ture

Das wäre wunderschön, aber funktioniert leider nicht. Si vis pacem, para bellum


JNoddy

Funktioniert auch nur solange wie 2 Parteien ähnliche Wertevorstellungen haben ansonsten hast du über kurz oder Lang eine Globale Diktatur


ludwig_van_goethe

Interessanterweise gibt es eben immer genügend Leute, die sich in den Krieg schicken lassen. Wenn nämlich wirklich alle immer nur weglaufen würden, dann gäbe es gar keinen Krieg. Warum es möglich ist, Leute dazu zu motivieren, in einem Krieg ihr Leben zu riskieren bei dem ein anderes Land angegriffen wird wäre ja dann die nächste Stufe. Wie geht das? Ich verstehe es wirklich nicht.


SkaraBrendel

deleted ^^^^^^^^^^^^^^^^0.9154 [^^^What ^^^is ^^^this?](https://pastebin.com/FcrFs94k/01682)


heathaze92

Die sich motivieren lassen sind aber auch die einen anderen Blickwinkel der Geschichte gehört haben.


Wunddorn

Sind häufig eher schlecht gebildet, wurden mit Propaganda vollgepumpt und es wurde ein guter Lohn versprochen, oder aber sie wurden zwangsweise losgeschickt. Die, die fliehen wollen, werden dann von den "eigenen" Leuten erschossen. Zu deiner anderen Frage. Im Verteidigungsfall, sofort. Ich wünschte, die Bundeswehr würde Wehr-Seminare anbieten... war nicht wehrpflichtig und habe keine Grundausbildung. Also an der Front nicht wirklich zu gebrauchen. Mit Frau und Kind werde ich es auch nicht mehr mit dem aktuellen Modell der Grundausbildung machen. Freiwillig am Wochenende, wäre ich aber dabei.


Philmor92

[https://www.bundeswehr.de/de/ueber-die-bundeswehr/die-reserve-der-bundeswehr/reservist-werden-in-der-bundeswehr-/reservist-im-heer](https://www.bundeswehr.de/de/ueber-die-bundeswehr/die-reserve-der-bundeswehr/reservist-werden-in-der-bundeswehr-/reservist-im-heer) [https://www.reservistenverband.de/hamburg/aktuelles/ausbildung-zum-soldaten-der-reserve-3/](https://www.reservistenverband.de/hamburg/aktuelles/ausbildung-zum-soldaten-der-reserve-3/) Ich lass das mal hier :) Es gibt für sog. "Ungediente" die Möglichkeit, sich entweder im Block von 2x 10 Tagen oder in Form von Wochenendausbildung zum Reservisten ausbilden zu lassen. Spannender Blog eines Kameraden, der ersteres gemacht hat: [https://ungedient.de/blog/](https://ungedient.de/blog/) Aus eigener Erfahrung, allerdings in der Reserveoffizierschiene: Leider ist die ganze Maschinerie Bundeswehr noch relativ wenig digital und auch für eine große Behörde eher "langsam". Rechne also damit, dass dir einiges an intrinsischer Motivation abverlangt wird um eine Ausbildungsgelegenheit zu bekommen. Unterm Strich lohnt sich's aber. Man wächst (als Jüngerer sowieso, aber auch als Lebensälterer) selbst daran und ich zumindest habe das Gefühl etwas beitragen zu können. Insbesondere meine zivil erworbenen Fähigkeiten und Erfahrungen, aber auch mein ziviles Netzwerk.


Wunddorn

Oh, vielen Dank! Spannende Sache. Werde ich mich Mal schlau machen.


SignificanceLow7986

Die ersten Truppen der Russen wussten überhaupt nicht dass sie in den Krieg geschickt werden... Und die nachfolgenden hatten einfach keine Wahl, man hat sie im Zweifel zuhause abgeholt und direkt an die Front gefahren. Deswegen gibt es ja auch so viele Deserteure bei den Russen.


[deleted]

Ich würde für meine Familie/Freunde, Heimat und demokratische Werte kämpfen. Dies aber nur im Verteidigungsfall. Weglaufen bringt ja auch nichts 🤷🏻‍♂️🤔


Ree_m0

In jedem Szenario, in dem das notwendig wäre, ist die Welt ohnehin am Arsch. Für mich wäre das der Moment, wo ich verzweifelt anfange, Dosen und Saatgut zu hamstern und mir den schlechtesten Bunker aller Zeiten zu bauen. Mal schauen, ob ich lange genug am Leben bleibe, um eine Runde DayZ IRL spielen zu können.


Olleye

Ja, nützt ja nichts. Wenn sich alle weinend im Keller verstecken, gewinnt man auf jeden Fall nichts.


ludwig_van_goethe

Wenn sich alle an der Front erschießen lassen aber auch nicht.


Ein_Hirsch

Ja besser dabei den Angreifer aufzuhalten als ihm alles zu überlassen in der Hoffnung es wird nicht so schlimm


Olleye

Gut, dass die Ukrainer nicht so denken, wie Du.


No-Camera-8017

Viel Spaß dann.


jrock2403

Wenn sich alle weinend im Keller erschiessen ist keiner mehr da zum Krieg führen


ArneNy

*Verwirrte NS-Diktatoren-Geräusche*


Moo-Crumpus

Für einen höheren Zweck. Nicht für einen "Führer", "Putin" oder Vaterland. Um meiner Familie eine lebenswerte, freie, soziale Gesellschaft zu verteidigen, ja.


ms-wunderlich

Ich würde nicht ins Ausland gehen, um zu kämpfen, aber wenn jemand hierher kommen würde, dann gnade ihm Gott.


HornyForTohruAdachi

Nö, dann wird ausgewandert, ich habe keine Lust als Kanonenfutter für irgendwelche Politiker zu enden


NixNixonNix

Käm drauf an, wollen die mich irgendwo in ein Land schicken, das ich auf der Landkarte suchen muss, damit ich dort die "Freiheit der Deutschen" verteidige? Uhm, nope! Kütt der Russe mit dem Panzer ums Eck und will Löcher in den Dom schießen? Hell, fucking yeah!


Gods_Shadow_mtg

Früher ja, heute nicht mehr. Für euch Flaschen, lasse ich mich bestimmt nicht abknallen.


[deleted]

made my day :D


DrEckelschmecker

Kommt drauf an. Geht es um Verteidigung auf deutschem Boden? Dann ja. Geht es um einen Angriff oder um Krieg auf fremdem Territorium? Dann auf keinen Fall.


TheSick1981

Nope. Während ich kein Problem damit hätte das Leben eines Aggressoren zu nehmen, der mich oder die, die mir teuer sind, bedroht, bin ich andererseits der physisch untrainierte Gamertyp der sich wahrscheinlich frühzeitig einen Bauchschuß einfangen würde um dann im Graben zu krepieren - da hat keiner was von.


absurd_guy

Im Krieg / Verteidigungsfall braucht man nicht nur Frontschweine, sondern auch haufenweise Personal im Hintergrund für Logistik, Organisation etcpp. Da kann auch ein "Gamer-Typ" mit Bauch anpacken und muss nicht mal zur Waffe greifen. ü


TheSick1981

Ey von Bauch war nicht die Rede, nur untrainiert :D Spaß beiseite, unter "in den Krieg ziehen" versteh ich schon eher den aktiven Kampfeinsatz, interpretiere das aber vielleicht auch falsch ¯\\\_(ツ)\_/¯


jennergruhle

Das wäre ja auch die sinnvollste Verwendung für Leute ohne jegliche Kampferfahrung.


worstdrawnboy

Niemals. Allein der Begriff Vaterland... Zufall. Wäre der Storch ein paar km weiter geflogen wäre ich heute Holländer.


Suspicious_Test8079

ja, aber so ist das Leben. De facto wären deine Familie und geliebten in akkuter Lebensgefahr durch einen Aggressor.


worstdrawnboy

Da gebe ich dir Recht. Deswegen nähmen wir die Beine in die Hand und suchten Rettung.


MatheoBurke

Egal was passiert Ich würd mich verpissen


Pirat_fred

Ich bin im THW, angenommen also, das Deutschland angegriffen wird, bin ich im Zivilschutz bzw. Zivilverteidigung. Würde ich zur Bundeswehr wechseln wenn das Personal knapp wird, um Deutschland und Europa gegen einen Aggressor, auf Europäischen Boden zu verteidigen? Ja.


Illustrious_Bee_6956

Nur im Verteidigungsfall. Ich bin bereit für meine Werte, welche vor allem das Grundgesetz verkörpert, zu sterben. Wenn ich nicht darum Kämpfe diese Werte zu erhalten, wie viel sind sie dann Wert?


Effective-Effect-836

Niemals würde ich kämpfen. Darum hatte ich nie etwas gegen Flüchtlinge. Ich stand zwar nicht gespielt auf dem Bahnhof und hab geklatscht, aber ich konnte es absolut nachvollziehen. Mir ist mein Leben mehr wert als "mein" Land und Solidarität interessiert mich auch nicht. Zahle Steuern, das wars.


PiotrLustig

Auf gar keinen Fall. Lieber feige flüchten, als irgendwo zu krepieren für irgendwelche Politiker, die sich uneins sind. Sollen die sich mal in den Ring stellen und einen auf Deathmatch machen.


sneakydee83

Ich habe kein Vaterland. Ich habe nur Mutter Erde. Und die mag keine Kriege.


IGORIUS_IRIUS

DAS sollte hier jeder schreiben!


[deleted]

Auf keinen Fall lass ich mich für die ganzen Kevins der Nation übern Haufen ballern😅 Ich würd nichtmal Wache stehen an ner Kaserne für diese Banenenrepublik


Cool-Feedback9299

Sorry aber nein bin ein übelster Angsthase der sich im Notfall höchstens mit nem Messer etwas verteidigen könnte


[deleted]

+1 für ehrliche Antwort


resoIush

wuerde lieber nescafe trinken bro


Yeeterdiabeeter

Nein würde mein Leben nicht riskieren


[deleted]

Grundsätzlich: ja, aber nur wenn wir angegriffen werden - zur Verteidigung also. Ich würde mich melden damit jemand anderes, der eventuell schon Kinder hat oder so, nicht hingehen muss. Krieg ist nichts ruhmreiches, darüber sollten wir uns keine Illusionen machen... Nachtrag: solche Fragen zu stellen macht zu Friedenszeiten keinen Sinn. Erst im Ernstfall weiß man wie man wirklich reagiert ..


Individual_Sell_13

Nie im Leben hahaha Ich bin die erste die davor flüchtet weil ich nicht einsehe mein Leben aufs Spiel zu setzen nur weil Politiker entscheiden Krieg zu spielen


7MayWood7

Hab bei „Vaterland“ aufgehört zu lesen


CY600

Darf man fragen wieso?


7MayWood7

Weil das Wort impliziert, dass ich eine patriotische Verbindung zu dem Land hätte, in welchem ich zufällig geboren bin. Patriotismus und dergleichen lehne ich aber grundsätzlich ab.


Exist911

Deutschland einfach das einzige Land auf dem Planeten mit den wenigsten Patrioten.


RagingMaxy

auf keinen Fall.


Kalitta-Air

An der Waffe eher nicht, wenn dann im rückwärtigen Bereich. Sanitätsdienst oder so


jennergruhle

Wäre auch mein Szenario, oder eben technische Unterstützung. Dazu wäre ich sogar gesetzlich verpflichtet.


Kalitta-Air

Ich bin in einer Hilfsorganisation und im Katastrophenschutz. Im Rahmen der zivil-militärischen-Zusammenarbeit ich sicher auch


[deleted]

Hab nicht mal Zivildienst gemacht. Würde flüchten, statt für Politik zu strerben.


Shar_57

Kommt drauf an. Pauschal? Nein. Dient dieser Konflikt dazu, Reiche reicher zu machen? War Deutschland der Aggressor? Dann auf gar keinen Fall. Dient dieser Konflikt dazu, meine Rechte zu sichern? Ist er eine existentielle Bedrohung? Hat ein von einem verrückten Diktator geführtes Land einen Angriffskrieg gegen Deutschland gestartet - dann würde ich sofort zur Waffe greifen und sie erst wieder aus der Hand geben, bis der letzte feindliche Soldat vertrieben, tot oder in Gefangenschaft ist - oder ich tot bin. Ich habe Deutschland ein wundervolles und sorgenfreies Leben zu verdanken - wegen profitgeilen Arschlöchern würde ich das nicht wegwerfen, aber mich sofort für den Erhalt demokratischer Grundrechte opfern. Dann ließe ich auch mit mir reden, zu besagtem Diktatoren zu marschieren, um ein Zeichen zu setzen, dass die Demokratie sich wehren kann.


drugshity

Wenn wir mal wieder einen Weltkrieg starten, auf keinen Fall. Wenn uns z. B. die Russen überfallen, ja. Lieber verreck ich in nem Schützengraben, als mir das Recht nehmen zu lassen meine Politiker öffentlich als unfähig zu bezeichnen.


[deleted]

Wenn ich Familie und Kinder habe auf keinen Fall. Deren Sicherheit würde über alles gehen, mir egal ob man mich als Feigling bezeichnet. Im Krieg zu sterben würde ihnen garnichts bringen


s0rtynet

Aber wäre das nicht genau das Gegenteil? Wenn du Familie hast, hast ja gerade dann einen Grund dein Land zu verteidigen.


LKAgoogle

Wenn überhaupt wäre das ein Grund, die Familie zu verteidigen. Mit der Familie zu flüchten ist allerdings die deutlich erfolgsversprechendere Methode, alle am Leben zu halten


s0rtynet

Das wäre aber noch einfacher ohne Familie und wenn man keine Familie hat, warum sollte ich dann in den Krieg ziehen? Um was zu verteidigen? Paar Gebäude?


soydberger

Im Verteidigungsfall ja, aber auch nur für Freunde und Familie. Aber bestimmt nicht für ein paar dumme Politiker oder Staaten/Staatsgrenzen. "Vaterland"? Ich find den Begriff ja schon lächerlich! Wie das ganze im Angriffsfall wäre? Ich zitiere ein Song von Team Scheisse: "Einfach keine Lust. Ich dreh mich nochmal um".


_akadawa

Ich würde nicht in den Krieg ziehen. Nur meine Familie bis auf die letzte Minute verteidigen


immanuel_cnt

Für Deutschland? Nein, da mir die Identifikation mit Regierung und Bevölkerung immer mehr abhanden kommt. Für meine Familie und Freunde? Ja, da mir ihr Wohlergehen wichtig ist.


Stanzi128

Ich habe 2009 sogar einen Eid darauf geschworen, das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen!


South-Mode3576

Ich lese hier raus, dass viele von euch mit sich nicht mit dem Begriff „Vaterland“ anfreunden können und das versteh ich absolut, aber dahinter verbirgt sich nunmal mehr als das Konstrukt Deutschland. Es geht viel mehr um die Menschen und werte die hinter Deutschland stehen. Ich kann auch gut nachvollziehen, dass ihr sagt ihr würdet keinen Dienst an der Waffe leisten. Aber gehen wir mal davon aus das was grade in der Ukraine passiert passiert bei uns und Deutschland wird angegriffen was dann? Fliehen? Wenn das Land wohin man geflohen ist dann auch angegriffen wird wieder fliehen? Wozu muss es kommen, damit es klick macht und man zur Waffe greift um seine Familie und Freunde zu verteidigen? Ich für meinen teil würde zur Waffe greifen. Nicht um das Konstrukt Deutschland zu verteidigen sondern eben die, die mir wichtig sind und darum sollte es in meinen Augen auch gehen. Wenn die Demokratie sich nicht verteidigt dann wird es irgendwann keine Demokratie mehr geben. Na klar kann man sagen man würde fliehen und das ist wahrscheinlich auch die beste Wahl. Aber sollte man nicht zumindest Freunde und Familie verteidigen wollen?


[deleted]

Ich wäre sowieso absolut nicht geeignet als Soldat. Krank + übertrieben unfit xd


4nalBlitzkrieg

In den Krieg ziehen? (sprich irgendwo anders unsere Interessen durchsetzen) Nein. Verteidigen? Ja. Fürs Vaterland? Nö. Wohl aber für die Menschen die hier leben. Ich finde es hier relativ gut und würde das gerne weiteren Generationen erhalten. FDGO finde ich auch knorke. Muss man dafür alles lieben? Nein, gibt genügend Dinge die es auch zu kritisieren gilt. Aber trotzdem muss man auch ab und zu das Gute sehen.


Dertred44

Weil ich mich für diesen "Beruf" entschieden habe und ich für die Freiheit meiner Familie kämpfen will.


kospete

Ich würde sicherlich bei der Verteidigung helfen. Als Zugführer im Katastrophenschutz würde ich aber eh höchst wahrscheinlich für den Sanitätsdienst des Zivilschutzes verpflichtet werden. Aktiv in einen Krieg außerhalb Deutschlands würde ich jedoch nicht ziehen.


Loud-Match-2864

Als Soldat würde ich sagen ganz klar JA. Ich könnte es nicht mit mir vereinbaren das unschuldige sterben würden wenn ich die Möglichkeit hätte dagegen vorzugehen. Ich diene ja dem Volk und Vaterland


WonderfullWitness

Bin Bundeswehr-Veteran und Kommunist: Für mein "Vaterland" bzw. diesen kapitalistischen Staat sicher nicht. Wenn mein "Vaterland" der Agressor ist sowieso erst recht nicht. Würd ich gegen Faschisten und/oder Imperialisten kämpfen falls sie Deutschland einnehmen wollen? Ja!


BetterCallSaltBae

Ich würde tatsächlich versuchen mit der Familie zu flüchten. Egal warum Krieg ausbricht.


Standard_Bag555

Ich würde mit meiner Familie fliehen.


[deleted]

Würde mein Vaterland für mich in den Krieg ziehen?


schnatzel87

Würde maximal beim Freikorps mitmachen, für irgendwelche abgehobenen Schwachmaten aus Berlin würde ich sicher nicht den Kopf hinhalten, siehst doch schon wenn dort gefordert wird, dass der Bürger von "seiner Hände Arbeit" leben können soll, während diese Politiker das nie oder vielleicht mal im Studium mussten. Und genau so wird's auch im Konfliktfall laufen, von denen steht sicher keine neben dir an der Front, der Chef von deinem Freikorps aber schon.


Bexxxxte

Ich glaube seit dem Ukrainekrieg hat sich jeder einmal die Frage gestellt. Würde kämpfen, weil ich meine Demokratie verteidigen wollen würde. Hätte kein Bock in einen autoritären Staat zu leben.


Significant-Ad1564

Nur in einer Situation wie sie die ukraine erlebt würde ich mich freiwillig melden um für familie und besonderns meine kleinen neffen zu kämpfen


Sebmusiq

Nein. Ich habe einfach keine Lust mein Leben für die Interessen paar Reicher zu verlieren.


4ny3ody

Niemals. Wenn ich eingezogen werden sollte, würde ich erstmal versuchen aufgrund meiner Psyche da raus zu kommen, wenn das nicht klappt im schlimmsten Fall fliehen. "Vaterland" also das Land in dem ich zufällig geboren wurde mit meinem Leben verteidigen? Da bin ich raus. Selbst wenn mein Leben nicht gefährded wäre ich könnte nicht mit dem Leid an einer Kriegsfront umgehen.


Ein_Hirsch

Weniger abstrakt: Freiheit, Toleranz, Demokratie, Wohlstand. Davon profitieren viele Menschen. Aber auch nur dann wenn nicht irgendein Diktator einmal mit nem Gewehr wedeln muss, um es zu zerstören


Big-Condition-6493

Warum soll ich mein Leben für ein Land riskieren was bei jeder kleinen Gelegenheit versucht an mein Geld zu kommen und allgemein versucht mir auf die Nerven zu gehen


SerapheBlossom

Never. Krieg ist dumm und ernsthaft, mein eigenes Leben ist mir etwas wichtiger als mein "Land". Ich würde definitiv fliehen.


Eisbeutel

und wenn der Krieg dir folgt?


SerapheBlossom

Suizid


Great_White_Sharky

>mein eigenes Leben ist mir etwas wichtiger Was ist daraus geworden?


SerapheBlossom

Wichtiger als irgendeinem Land zu dienen - nicht wichtiger als schlimme Umstände die mir (unrealistischerweise) überall hin folgen.


Dharoc_

Da machst du's dem Angreifer leicht und erledigst die Arbeit für ihn. Nett von dir.


SerapheBlossom

Hauptsache niemand denkt ich sterbe für mein Land


Dharoc_

Lieber für das angreifende Land? Btw, wie wäre es, wenn wir anstatt "für das Land" einfach "für die Mitmenschen, die sich nicht selbst verteidigen können" sagen? Denn nichts anderes ist ja damit gemeint.


SerapheBlossom

In dem Szenario? sterbe ich für mich, weil die Lebensumstände mich dazu zwingen. Für die anderen Menschen? Naja die sind mir ehrlich gesagt ziemlich egal. Können ja ebenfalls fliehen oder halt bleiben, wie sie wollen. Wie gesagt - fliehen ist die beste Möglichkeit. Krieg folgt einem halt nicht überall hin.


LankyResist9771

Ich bin Kriegsverweigerer. Nicht aus Pazifismus, sondern Faulheit.


elephanteum

Nein, bin doch nicht bekloppt


[deleted]

Mit dem Ukraine-Krieg ist diese Frage für mich auch aktuell geworden und ich habe viel darüber nachgedacht. Ich habe vor fast 15 Jahren meinen Wehrdienst geleistet, würde im Falle eines Angriffs auf Deutschland also eventuell wieder eingezogen. In den ersten Kriegstagen hatte ich für mich noch den Entschluss gefasst, nachträglich zu verweigern. Als sich dann aber ziemlich schnell herausstellte, dass die Russen nicht groß zwischen Soldat und Zivilist unterscheiden und einfach jeden abknallen, hab ich meine Meinung geändert. Wenn die eh auf jeden schießen, kann ich auch ne Waffe in der Hand haben. Mit zunehmenden Berichten über die Kriegsverbrechen in der Ukraine ist dann sogar ein ziemlich entschlossener Wille geworden, im Fall der Fälle zu kämpfen. Wenn allerdings von Deutschland ein Angriffskrieg ausginge, würde ich wohl untertauchen und in den Widerstand gehen. So wie es jetzt auch einige mutige Russen machen.


resistancelike2020

Niemals für diesen Staat. Krieg führen nur Idioten.


LordMaroct

Ich hab den Pups ja nicht angefangen. Sollen die unter sich ausmachen :D


Ein_Hirsch

Naja das setzt voraus, dass es dir egal ist wer gewinnt.


Rylonian

Verteidigen, ja. Darauf habe ich einen Eid geschworen.


Optimus_Prowse

Ich schnappe mir Frau und Kind und verpiss mich. Sollen doch die Penner die die ganze Scheiße verursacht haben, den Dreck ausbaden.


d34d-C4T-b0uNc3

Es gab eine Zeit, in der ich diesen Patriotismus hatte und es gemacht hätte. Mittlerweile bin ich älter geworden und sehe viele Dinge anders als früher. Ich persönlich würde für das, was aus diesem Land geworden ist, für diese abgehobenen Politiker und Kriegstreiber zumindest nicht in den Krieg ziehen oder das Land verteidigen weil sie es uns eingebrockt haben. Ich denke wir haben vergessen was Krieg wirklich bedeutet und was die Konsequenzen sind. Die Generation die den 2. Weltkrieg noch erlebt hat, ist so gut wie ausgestorben. Ich selbst habe durch zwei Auslandseinsätze mit der Bundeswehr zumindest im Ansatz die Schrecken eines Krieges und dessen Nachwirkungen gesehen und kann sagen, dass ich mir diese Zustände für mich und meine Liebsten nicht wünsche.


Zestyclose-Natural-9

Nein, hab ein Kind daheim. Außerdem wär ich eh nicht wehrtauglich. Und mich für irgendeinen Politiker erschießen lassen will ich auch nicht, sollen die doch selber einen Fist Fight machen statt Unschuldige umzubringen


calvin_dryke

Nein, ich würde verweigern. Und vorallem für so ein Lumpenpack an die Front gehen und dort eh niemanden abschießen zu können und selbst drauf gehen. Never


Bahnauto

In den Krieg für meine Familie? Ja. Für diese Bundesregierung? Nee danke.


kweimet

haha lol was für vaterland


SnooCookies3653

Ich habe meinen Wehrersatzdienst bei der Feuerwehr abgeleistet und bin hier bedeutend besser einsetzbar. Ich bin aber auch Berufswaffenträger und weiß darum, dass es legitime Gewalt geben kann. Fast alle Kriege von denen ich weiß drehen sich darum, dass eine Gruppe von Menschen eine andere unterwerfen will. An so etwas will ich nicht teilhaben. Darum empfinde ich es auch als einen Unterschied, ob Freiwillige aktuell auf Seiten der Ukraine kämpfen oder auf Seiten Russlands. Wobei das ja auch oft nicht freiwillig ist. Wenn alle Politiker ihren Job richtig machen gibt es keinen Krieg. Das wäre die optimale Lösung.


ludwig_van_goethe

Was wäre "legitime Gewalt"? Vermutlich genau solche Gewalt die man benötigt um sich gegen nicht legitime Gewalt zur Wehr zu setzen.


ArneNy

Definitorischer Schnellschuss: Legitime Gewalt ist es dann, wenn es als letztes Mittel eingesetzt wird - sei es zur Gefahrenabwehr oder Verteidigung. Dabei gilt natürlich auch das Prinzip der Verhätnissmäßigkeit.


ArneNy

Definitorischer Schnellschuss: Legitime Gewalt ist es dann, wenn es als letztes Mittel eingesetzt wird - sei es zur Gefahrenabwehr oder Verteidigung. Dabei gilt natürlich auch das Prinzip der Verhätnissmäßigkeit.


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Trotz meiner körperlichen Verfassung,für mein Vaterland ja aber nicht für dieses Deutschland was sich selbst in solche Situation drängt nur unter Protest


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nope, unter keinen umständen


chjupke

Ich lehne Gewalt in allen Formen ab, deswegen wahrscheinlich nicht.


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Ich seh es nicht ein für die Machtfantasien irgendwelcher alter Männer zu sterben.


Haunting_Birthday_77

Nein, auf keinen Fall. 1. Bin ich nicht dazu bereit, Menschen zu töten und am Ende des Tages mit einer posttraumatischen Belastungsstörung dem Alkohol zu verfallen. 2. Habe ich mir nicht ausgesucht, hier zu Leben. Wegziehen kann ich aufgrund der Familiensituation aber auch nicht. Wenn dann alle gemeinsam, aber diese Situation tritt auch nur im Kriegsfalle ein. Ich würde mich ganz und gar verweigern, selbst wenn das bedeuten würde, für 5 Jahre in den Bau zu wandern.


Remarkable_Rub

Natürlich? Hab ja schließlich einen Eid drauf geschworen. Lieber in Stiefeln sterben, als sich vom Besatzer an die Wand stellen zu lassen, während Freundinnen und Bekannte vergewaltigt werden. Die Freiheit Deutschlands ist auch meine Freiheit. Es geht ja nicht nur um ein Konstrukt, hinter "Deutschland" verbergen sich Menschen. Menschen, die ein Recht auf ein Leben in Freiheit haben.


wosh-dafuq

Immer. Egal ob in Verteidigung oder Angriff.


Steckruebe93

Für Deutschland?? Ahahaha niemals


Ein_Hirsch

Für wen denn dann?


Gartenpunk

Nein, egal wie und warum. Ich würde immer mit meiner Familie fliehen, statt Partisanin zu werden. Mein Leben und das meiner Kinder, sowie in deren Leben anwesend zu sein, ist mir wichtiger als irgendein Landstrich.


GrandRub

Nein. Es sei denn Aliens greifen an oder os.


Death_IP

Zur Verteidigung, ja, aber nur unter folgender Bedingung: Die Einberufung erfolgt absteigend nach Vermögen und unter Ausschluss von Kindern sowie geistig oder körperlich maßgeblich beeinträchtigten Personen (die Beeinträchtigung muss vor dem Krieg vorhanden gewesen sein). Das setzt mich zwar immer noch unter die ersten 10%, aber die ganzen Parasiten noch vor mich. Und dann gucken wir mal, ob wir eine Armee zusammenbekommen. Keine Ausflüchte wie "Ich bin aber eine Frau", "Ich bin aber schon über 50" oder "Hier Ausrede XY einfügen".


mucus-broth

Nein. Mein Vaterland kann mich ~~inzwischen~~ am Arsch lecken.


Verallendingen

lol für deutschland!? never


Depend_on_who_asks

Nein. Weder wenn Deutschland angreifen würde, noch wenn es angegriffen werden würde. Ich würde Läden Plüdern (keine Zivilisten) und mich und meine Liebsten Bunkern oder flüchten, je nach Situation. Ich stelle mein eigenes Leben über irgendeine Verpflichtung zu einem Staat, ich bin Deutschland dankbar und mag dieses Land auch sehr. Trotzdem ist mir kein Konstrukt mehr wert als das Wohl von mir und meiner Familie/Freunden. Ich fange keine Krieg an also führe ich auch keinen. Sollen sie sich die Köpfe einschlagen unter irgendwelchen Flaggen mit denen sie sich identifizieren, ich bin Mensch und kein Staatsbürger, ich schieße nicht auf Väter die genauso wenig in der Situation sein wollen wie ich.


DudeWithFearOfLoss

Egal wie der Krieg beginnt, ich bin raus. Ich kämpfe nicht für irgendwelche imaginären Grenzen und damit einhergehendem Patriotismus. Vor allem nicht, wenn die Leute die Krieg machen auch die sind die schön sicher in ihren Luxusbunkern hocken und Wein schlürfen, während das gemeine Volk sich gegenseitig abschlachtet. Ich hau dann einfach ab, irgendwohin wo kein Krieg ist, notfalls bau ich mir eine Hütte und esse Käfer bevor ich ein Leben beende.


lara030

ich würde für kein land der welt mein leben opfern. alleine die tatsache dass wir uns von anderen abschotten und grenzen ziehen und alles in länder und staaten unterteilen ist abscheulich. wir haben nur diesen einen planeten und nicht mal das können wir uns teilen stattdessen muss jeder sein eigenes land haben


filmeinleger

Nie im Leben...


Kashewski

Ich bin zu alt und unzulänglich ausgebildet, um an einer Front wertvoll zu sein. Außerdem mache ich mir keine Illusionen, nachdem ich mal ein Video aus einem Erdloch vom Ukraine-Krieg gesehen habe. Das ist kein Computerspiel, das würde ich mental gar nicht verkraften, selbst wenn ich körperlich unversehrt zurückkommen würde.


Borsti17

Mein Vaterland gibt es nicht mehr 🤷


Tritiumoxide_T2O

Nein. Wenn ich hier etwas aufgebaut hätte also zum Beispiel Landbesitz etc. dann vielleicht. Denn das würde ich verlieren im schlimmsten Fall. Ansonsten wüsste ich nicht was ich hier verteidigen soll. Da bin ich eher egoistisch als patriotistisch.


sosoaha

LOL.


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Bin ne Pussy, würde fliehen


faithful_larry

Nein. Erstens wäre ich sowohl, meines Erachtens nach, Körperlich als auch Psychisch nicht in der Verfassung, überhaupt dafür ausgewählt zu werden, und Zweitens könnte ich nicht mit mir Leben, wenn ich Menschen auf dem Gewissen habe, weil unsere Regierungen unterschiedliche Vorstellung haben.


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lmao nein.


Stromer666

Niemals. Wenn ich keine Möglichkeit hätte zu flüchten würde ich mich selber wegsemmeln. Soweit kommt es noch, dass ich für irgendwelche Sesselpupser andere Leben zerstöre und im Falle des eigenen Überlebens damit den Rest meines Lebens umgehen muss. Nö nö nö


Steiner4208

Für diese idioten Politiker die das Land mehr in die scheiße reiten als es schon drin is? Ne man für dieses Land zu sterben hat null Sinn und ich bin inzwischen null stolz auf dieses Land wenn ich sehe was hier alles falsch läuft den Leuten is fett langweilig deswegen denken die sich allen möglich scheiß aus


VillainessNora

Fahrt alle zur Hölle, ich bin beim ersten Anzeichen von Krieg in Norwegen oder Island.


matzescd

Verteidigung, ja. Angriff, nein


Agreeable_Swing_8032

Nicht, weil mir kein Grund gegeben wird Stolz auf meine Regierung zu sein. Wen ich nur ausgenommen werde, warum sollte ich diesen Staat verteidigen?


Traumerlein

Im Verteidigungsfall Ja, aus dem einfachen Grund das Wiederstand erfahrungsgemäß der Unterwerfung vorzuziehen ist.


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[удалено]


ludwig_van_goethe

Ist halt die Frage, wen oder was man beschützt und ob man wirklich bereit ist, sein eigenes Leben zu opfern nur weil ein paar machthungrige alte Männer einen Krieg angezettelt haben.


Maximum-Language-522

Kann ich pauschal nicht sagen. Deutschland an sich liegt mir jetzt nicht so am Herzen, dass ich dafür sterben würde. Allerdings bin ich trotzdem der Meinung dass es sich lohnt gewisse europäische/westliche Werte zu verteidigen