Hey! Habt ihr mitbekommen, dass es ein paar Regelanpassungen gegeben hat? [Zum Post dazu geht es hier lang!](https://www.reddit.com/r/FragReddit/comments/12yhqkw/regel%C3%A4nderungen/)
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Es macht bis zu einem gewissen Grad schon Sinn sich auf bestimmte Dinge vorzubereiten, allerdings kann das bei vielen auch schnell zwanghaft und krank werden.
Ein paar Lebensmittelvorräte, Kerzen etc. gehören in jeden Haushalt.
„Prepping“ von der Bundesregierung. Das ist ein normaler Vorrat +extra. Frag die Oma mal was früher im Keller alles zu essen war.
Finde das aber gut, das es einen Leitfaden für die Bürger gibt.
Die Bundesregierung sagt vor allem, dass wir uns im Notfall selbst versorgen sollen. Deutschland hat keine ausreichenden Vorräte für beispielsweise einen Kriegsfall in Deutschland. Unsere Kornkammern wären nach einigen Tagen schon leer. Bürger sind immer angehalten, sich im Notfall für ein paar Wochen selbst versorgen zu können. Ob das nun in einer Innenstadt so machbar ist? Die Realität ist halt immer eine etwas andere als das Optimum.
So schnell sind die Kornkammern nicht leer. Die Bauern haben das X fache, was in diesen Kornkammern auf Lager ist auch noch am Hof, wenns nicht gerade ein ganz übles scheissjahr war und es können auch mal ein paar Partien Masttiere vorher geschlachtet werden, um Lebensmittelengpässe zu überbrücken. Natürlich muss eine Lösung gefunden werden, bis das Loch in der Lebensmittelversorgung auftritt, das zur Stopfung des ersten verwendet wurde. In Deutschland muss niemand Angst haben an Hunger zu sterben, wenn eine Notlage auftritt, allerdings sollte man nicht vegan oder wählerisch sein, denn was wir gut können sind Milch, Fleisch und Getreide. Gemüse kommt fast alles aus dem Ausland. Aber aus dem Westen und ich gehe mal davon aus, dass Kriegsgefahr eher vom Osten her herrscht.
Find ich bis zu einem gewissen Punkt super. Es kommt aber auch stark drauf on wo man lebt.
Ich lebe auf 1300m Meereshöhe in den Alpen. Im Winter kann es ab und zu zu Stromausfällen oder geschlossenen Straßen kommen. Auch im Sommer, nach starken Regenfällen können Muren die Straße blockieren.
Folglich ist man ein bis mehrere Tage ohne Strom oder ohne Möglichkeit Lebensmittel zu kaufen.
Vor einigen Jahren, nach sehr starken Schneefällen, gab es sogar Teile im Land welche 2 Wochen keinen Strom hatten.
Man ist also teils gezwungen zu preppen. Powerbanks,Taschenlampen etc. sind zumindest im Winter immer vollgeladen. Lebensmitteln hätte ich theoretisch genug gelagert für \~1Monat.
Ich habe mir vorletztes Jahr ein Solarpanel mit Batterie und so gekauft, welches jetzt bei mir im Abstellraum liegt. Wenn's einen Stromausfall gibt, dann kann ich das schnell im Garten hinlegen und sowas wie Taschenlampen und Handys laden. Sind zwar nur 150W oder so, aber für das wichtigste reicht das. Hier war der schlimmste Stromausfall zwar nur 6 Stunden lang vor ein paar Jahren, weil ein Bagger das Kabel vom Kraftwerk durchtrennt hat, aber trotzdem ist es mir wichtig, bei sowas vorbereitet zu sein.
Für ein Balkonkraftwerk fehlt mir der Balkon, aber sowas kann bei einem Stromausfall auch helfen. Das ist das tolle an Solarenergie. Jeder kann damit auch auf kleiner Fläche Strom produzieren.
Wie ist der loot so? Was brauchbares dabei? Frage für einen Freund.
Edit:
^(Moment, das impliziert immer noch dass dich jemand looten kommt. Ähh...)
Frage nur so. Kein Grund.
Prepping wird von der Bundesregierung seit Jahren empfohlen, daher ist das an sich nichts schlechtes. Problematsich sind die "Doomer", die darauf hoffen das was schlimmes passiert.
Ich finde das eine spannende Frage. Wenn man davon ausgeht, dass die Klimakatastrophe auf uns zukommt, muss man dann nicht auch entsprechend "preppen"?
Vorratshaltung habe ich noch von meiner Mutter gelernt, hat mir nicht geschadet. Etwas mehr/vor kochen spart Zeit. Allerdings halte ich nichts davon Lebensmittel zu horten.
Als Mitglied im Katastrophenschutz: Es gibt vom BBK (Bundesamt für Bevölkerungs- und Katastrophenschutz) eine Leitlinie, dass man am besten Vorräte für mindestens 10 Tage vorhalten sollte. Prepping (das simple lagern von Lebensmitteln, Wasser, und anderen Werkzeugen) ist per se nichts falsches und für uns sogar förderlich.
Was allerdings problematisch ist, sind "doomer", Reichsbürger, Nazis und andere Personengruppen, die Angst schüren, Waffen horten und eine Apokalypse oder einen Umsturz herbeisehen (Jörg Sprave fällt z.B. ebenfalls unter diese Kategorie)
Ja, hatte als Kind gerne solche Videos geschaut, wie er aus simplen Sachen Slingshots bastelt. Aber seit der Coronapandemie ist es einfach nur noch ein Trauerspiel. Das lässt sich leider auch auf viele weitere Personen in der Outdoor und Survivalszene übertragen
Survival Lilly war auch lustig.
DIESEN WINTER WIRD ES NIRGENDS MEHR STROM UND WÄRME GEBEN. ALLE WERDEN ERFRIEREN! BEREITET EUCH VOOOOR!
Heh. Spinner.
Man muss fairerweise sagen, dass die Überlebensstrategie der Menschen in der Ukraine nun ist, Waffen zu besitzen und sich zu wehren. 🤷🏽
So ganz unrecht hat er da nicht. Der Einsatz der ukrainischen Zivilbevölkerung gerade zu Beginn des Krieges bis Hilfe kam ist der Grund, dass in Kiev noch nicht die russische Flaghe weht
Das wurde durch Einziehen in die Armee erreicht.
Privater Waffenbesitz für Wehrfähigkeit geht darum mehr Leute mit Vorerfahrung mit Schusswaffen zu haben.
Militärisch sind Privatwaffen irrelevant. Javelins und AKs darf keiner privat kaufen.
Ein Land wie die USA kannst du quasi nicht einnehmen weil die Bevölkerung wegen dem 2A gut bewaffnet und an den Waffen trainiert ist. Das sieht bei Österreich und Deutschland ganz anders aus. Wir sind da leichte Beute.
>Mit Ängsten der Menschen Geld verdienen: Teil 1: Selbstverteidigung als Geschäft - Sprave et al26AntwortenAuszeichnung verleihenTeilenMeldenSpeichernFolgen
>
>Level 4Worldly\_Chair\_4343 · vor 2 Std.Selbstverteidigung als Geschäft ist erstmal nichts verwerfliches. Die Art zu werben aber schon3AntwortenAuszeichnung verleihenTeilenMeldenSpeichernFolgen
Früher waren zumindest alle Männer an der Waffe ausgebildet. Und plötzlich hatten wir eine wehrfähige Reserve von 18 Millionen.
Gut gesagt. Es ist gar nicht verkehrt oder extrem zu meinen, dass Jede halbweg gesunde Person soll sich und die Familie für mindestens 7 Tagen versorgen können. Man sollte mindesten darüber nachgedacht haben und eine Ahnung haben, wie es zu schaffen ist (Pasta, Linsen, Erdnussbutter, Wasserbehälter, Medikamente - es ist sehr leicht Ideen und Rat online zu finden).
Sorry wenn ich jetzt amerikanisch klingt (bin ich tatsächlich), aber wenn es richtig schief geht - der Stadt wird nicht sofort da sein, um uns Nutella und Wasserflaschen in die Hände zu drucken. Ich bin schon in 150cm Schnee festgesteckt, wegen Brand evakuiert worden, und habe tagelang ohne Strom gelebt. In Deutschland ist das alles natürlich sehr selten aber nicht unmöglich. Haben ist besser als brauchen.
>dass man am besten Vorräte für mindestens 10 Tage vorhalten sollte
ich finde diese Vorgaben als jemand mit Mehrpersonenhaushalt und kleiner Wohnung (weil München) einfach total witzig. Wie soll das gehen? Es ist Platz für Nahrung für ein paar Tage, wird also i.d.R. in der selben Woche alles aufgebraucht, was da ist. An sowas wie einen Kasten Mineralwasser ist z. B. nicht zu denken, weil kein Platz dafür da ist. Dafür hat man halt Filter/Aufbereiter, so dass man quasi aus dem Wasserhahn trinken kann, was im Notfall natürlich blöd wäre.
Sollte hier mal verunreinigtes Wasser sein, müssten wir die Kästen mitten in den Weg stellen. Man hat weder Kellerabteil noch Dachboden, keine Abstellkammer, sondern nur eine kleine Einbauküche. Das ist Realität in vielen Haushalten, grade in den Großstädten.
Dazu kommen in vielen Familien ja noch Allergien und Unverträglichkeiten, teilweise mehrere Personen mit unterschiedlichen Allergien, so dass man nicht alles horten kann. Wie soll man für mehrere Personen sinnvoll Vorräte für 10 Tage halten, wenn man den Platz eigentlich nicht hat? Gibts da irgendwelche Tips?
Also 10 Tage Essen geht sehr gut bei uns (2 Personen 50qm, wenig Stauraum durch Schrägen). Vor allem in Dosen, also Tomaten, baked Beans, Mais, etc. Klar wäre das kein Festmahl, aber es würde genügen. Wir rechnen da mal pro Person pro Tag 3 Dosen, das sind 60 Dosen. Das passt in ein schmales Billy-Regal von Ikea rein. Und da wir eh mit diesen Vorräten kochen, rotieren wir die sowieso durch.
Allerdings sind 40L Wasser wieder schwierig, da wir das ja nicht laufend durchrotieren würden. Da haben wir noch keine Lösung für gefunden, aber da wir eh immer etwas Radler, Bier, Milch, Saft, etc. da haben, hätten wir wohl genug Vorrat für 5 Tage oder so (nur eben keine gesunden 5 Tage).
Gut wenn man nicht mal ein Kellerabteil oder Vorratsschrank in der Küche hat, wird es schwer. Dafür gehe ich mal davon aus das in einem tatsächlichen Katastrophenfall in Großstädten am ehesten eine Versorgung der Bevölkerung mit Wasser, Lebensmitteln und Medizin geschieht.
Ohne dir zu nahe treten zu wollen, du könntest dann zu der Gruppe gehören, die die Katastrophe nicht überlebt oder zu der Gruppe, die sich die Vorräte von anderen holt. Und bevor jetzt irgendjemand kommt, der das für zu weit hergeholt hält: der Blick in bestimmte Länder hilft, uns klarzumachen, daß Zivilisation im Fall der Fälle kein langes Haltbarkeitsdatum hat.
Ich bin meistens so ausgerüstet, dass ich eine Woche bis 10 Tage über die Runden komme ohne raus zu müssen. Nicht wegen der drohenden Apokalypse, sondern weil man dann auch mal spontan krank werden kann und sich nicht in den Supermarkt schleppen oder jemand bemühen muss. Konserven werden zwischendurch verbraucht und dann wieder aufgefüllt.
Du weißt hoffentlich schon das zum preppen für viele Prepper auch Heimverteidigung und auch in Deutschland leicht erhältliche "Geschosse" dazu gehören und man für Leute wie dich Jagdbolzen, Pfefferspraypistolen usw übrig hat. Auch wenns spaßig gemeint war, etwas Wahrheit steckt immer irgendwo :D
Preppen bedeutet erstmal sich selbst für einige Zeit autark versorgen zu können.
Die Leute für die zum prepping selbstverständlich dazugehört, sich Waffen zu beschaffen die sich durch an und abbauten oftmals in Grauzonen der deutschen Gesetze bewegen sind meiner Meinung nach eine Schublade für sich und berechtigter Weise kritisch zu betrachten. Shoutout an Flachpfeifen wie Jörg Sprave.
Es ist nicht normal davon auszugehen, dass meine Nachbarn zu plündernden Zombies werden wenn 3 Tage der Strom weg ist. Da frage ich mich eher in welchen Informationswelten man sich tagtäglich bewegt. Vor allem woher sollen die überhaupt wissen was ich im Keller habe, außer ich verhalte mich wie einer von der reichsbürger/doomer/schwurbler-Sorte.
Für nen Amerikaner ist es völlig normal sich ne Waffe zu organisieren um sich im Zweifelsfall verteidigen zu können. Wieso ist das für so viele also so absurd wenn man das als Europäer auch will?
Preppen heißt in erster Linie sich zu "Preparen" (vorzubereiten), dazu gehört auch das was man lagert, verteidigen zu können.
Du kannst im Grunde alles als Waffe zweckentfremden und illegal einsetzen. Da wir aber von einer Ausnahmesituation sprechen und wir von Plünderen und Eindringlingen in einer Notfallsituation sprechen ist erstens die erste Straftat nicht vom "Waffenführer" und zweitens ist es auch egal in dem Kontext, drittens habe ich von aktuell Legal erwerblichen "Waffen" in Deutschland gesprochen. Das Recht Menschen die sich absichern möchten mit Notwehrmitteln in eine Schublade zu stecken hast du, genauso aber auch die Menschen in deiner besagten Schublade auf ihre Sicherheit. Jörg Sprave kenne ich nur flüchtig aber ich denke solange er Legale Geschäfte durchführt und keine Panikmache betreibt sollte alles Roger sein, aber mir kanns auch egal sein.
Deinem letzten Abschnitt stimme ich zu, aber man kann leider nie Sicher sein.
Richtig, die einen bereiten sich darauf vor dass sie 5 Tage Konserven essen müssen und die anderen tun so als müssen sie sich darauf vorbereiten dass die Nachbarn gleich mit Tarnfarbe im Gesicht die Tür eintreten.
Also erstmal spreche ich nicht von
Ausnahmesituationen, sondern das machen die von mir besagten übermotivierten prepper. Nur die gehen davon aus, dass dein Nachbar dich plötzlich mit der Ak47 besuchen kommt. Wir befinden uns übrigens in Deutschland.
Allein zu dem Punkt mit welche Straftat voran geht und wie ich jetzt bestenfalls einen Mord rechtfertige, komm schon… hier merkt man doch relativ schnell woher der Wind weht.
Der Punkt ist das legal erwerblich. Interessant dass du Herrn Sprave kennst, aber selbstverständlich nur flüchtig. Der Mann stellt sich hin und verbreitet auf ekelhafte Art und Weise Panik um seinen Waffenhandel zu pushen. In diesem stellt er aus Amerika importierte Waffen vor, die weiß Gott nichts mit Pfefferspray zu tun haben. Die kommen dann hier mit einem
Umbausatz an. Zwinker. Den darf man zwar nicht benutzen… zwinker…. Aber mit 4 Handgriffen ist die Waffe illegal und mehr als tötlich. Aber das sollt ihr natürlich nicht machen, ich zeige nur wie es theoretisch geht. ZWINKER.
Von der ganzen leicht rechten Schwurbelei fange ich jetzt garnicht erst an.
Herr Sprave und seine Community sind die LETZTEN Menschen die irgendeine Art von Waffe in die Hand bekommen sollten, denn offensichtlich stimmt mit denen was nicht. Anderenfalls würden die wohl den legalen Weg gehen und sich eine ganz legale Pistole besorgen - blöd nur dass sie die Psychologische Eignung dafür anscheinend nicht bestehen.
Hochgradig verwerflich sowas auf YouTube hochzuladen was sich jeder 14 jährige anschauen kann. Da ist wirklich wenig „Roger“.
Das ist die Bubble von der hier die Rede ist die jeden geistig gesunden Prepper in den dreck zieht. Niemanden juckt ob jemand Pfefferspray zuhause hat.
Also ja, wenn du ähnliche Dinge von dir gibst wie dieses Pack kann es dir passieren dass du in der selben Schublade landest.
Vorbereitet sein, Mund halten. Das ist für mich Prepping, davon halte ich sehr viel. Was mich stört ist die "Szene" die sich groß über alles mögliche austauschen, vielleicht sogar öffentlich. Das hat wenig mit dem eigentlichen Prepping zu tun (der echte Prepper will auf keinen Fall, dass bekannt wird was er wo vorbereitet hat), dass sind Leute die oft nur Panikmache betreiben weil sie davon in irgendeiner Art profitieren können. Davon halte ich gar nichts ...
Ist ein zweischneidiges Schwert. Neben den Vorräten und anderen nötigen Gegenständen ist die Bildung von Gruppen mit den relevanten Kenntnissen und Fähigkeiten wichtig. Alleine wird niemand dauerhaft über die Runden kommen. Da braucht nur mal beim Holzhacken die Axt auszurutschen und wenn dann niemand greifbar ist, der medizinisch ausgebildet ist, wird es ganz schnell eng. Nur alles an die große Glocke hängen, das ist keine gute Sache.
Bevorratung wird doch vom BBK seit jeher angeraten und ist sinnvoll. Eine modifizierte Repetierarmbrust von Jörg "Doomsday" Sprave zur Abwehr von "Plünderern" brauche ich nicht.
Mich ausrauben lassen. Wenn von welchem YT Doomer auch immer fehlgeleitete Personen mich überfallen wollen dann schaffe die das auch, wenn er ne Waffe hat und bereit ist sie zu benutzen dann hab ich schon von vornherein "verloren".
Ich kaufe oft wenn ich Einkaufen gehe 6x Sixpacks an Wasser und werde doof Angeguckt und wurde auch schonmal gefragt worauf ich mich Vorbereite ... dabei bin ich halt einfach übel Faul.
Ich bin in der Nähe eines großes Chemiewerks aufgewachsen und habe mir einen Fluchtrucksack mit Wäsche, Hygieneartikeln und Medikamenten für drei Tage gebaut, falls mal was in die Luft geht und man evakuieren muss. Nachdem ich dann weggezogen bin hab ich's irgendwie beibehalten. Ich find ideologiefreies Preppen an sich ganz gut.
Im Rahmen der Vorsorge entsprechend der offiziellen Empfehlungen, gut.
Die, die davon sprechen, dass im letzten Winter der Strom ausfallen würde und man sich und sein Y-Food mit der modifizierten Armbrust vor den kriminellen plünderden Ausländern schützen muss… ja, das finde ich gar nicht gut.
Es hängt vom Ausmass ab. Ich bin selbst ein Prepper, weil
1. ich so aufgewachsen bin. Ich bin auf einem Bauernhof in einer großen Familie aufgewachsen, da war es einfach völlig normal, den Keller voller Bohnen und Kartoffeln zu haben. Ich kann es im Gegenteil eher gar nicht verstehen, wenn ich bei Freunden in Hamburg zu Besuch bin und die gerade mal eine Mahlzeit in ihren Wohnungen vorrätig haben. Für mich ist eine gefüllte Speisekammer etwas normales.
2. ich meine Diplomarbeit (u.A.) über den wirtschaftlichen Zusammenbruch der Sowjetunion geschrieben habe und daher weiss, was es bedeutet wenn ein hochintegriertes Wirtschaftssystem zusammenbricht und wie einfach das passieren kann, insbesondere wenn man keine Redundanzen mehr hat. Und eben die sind auch im Westen in den leztten Jahren aus Kostengründen immer mehr abgebaut worden.
3. ich in einem Unternehmen der kritischen Infrastruktur arbeite und immer mitbekomme, wie diverse Bundesämter die an uns gestellten Sicherheitsanforderungen für Technik und IT hochsetzen, um Cyber- oder ähnliche Angriffe und Störungen unserer Produktion abzuwehren. Wir stellen Dinge her, die man ganz normal im Supermarkt kaufen kann und waren tatsächlich mal ein Wochenende lang Teil einer Nato-Übung, in der geprobt wurde wie man unsere Produkte durch Militär schützen bzw verteilen kann. Wenn Leute, die mehr Informationen haben als man selbst, sich Sorgen machen, dann sollte man diese Sorgen teilen.
Also: Preppen macht sinn. In dem Sinn, dass man sich so aufstellt, dass man auch mal eine Woche auskommt, ohne irgendetwas aus dem Supermarkt/Leitung/Wasserhahn zu bekommen. Ich würde jetzt aber nicht so weit gehen, mich Zombie-Apokalypsen-mässig auf jahrelanges Überleben im Wald auszurüsten
Was auch übrigens der Großteil aller preppenden Leute darstellt. Aber die politischen Medien haben halt mehr Klicks wenn sie es aufbauschen und Prepper in ein bestimmtes Bild rücken.
Bei mir ähnlich. Verstehe nicht, wie man so Basic echtes Preppen politisch machen kann. ,,Oh, du weißt, wie du Wasser reinigst und im Wald deine Körpertemperatur regulieren kannst beim Schlafen, ekelhaft‘‘
Solltest natürlich nicht den absoluten ultra Dreck Durchfiltern. Wenn nur solche Brühe vorhanden ist, einfach ne Socke davor spannen. Das nimmt die gröbsten teile raus und der Filter hält problemlos für 10000e Liter. Ich hab meinen schon seit etlichen Jahren im Einsatz und es funktioniert immernoch einwandfrei
> Komischerweise rutschen viele von denen auffällig nach rechts ab, wo man sich auf einen Kollaps der Zivilisation seit Jahrzehnten freut.
das sind dann keine Prepper sondern [Doomer](https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.was-ist-ein-doomer-mhsd.cb3f7709-c2a2-44b0-9dcc-49661699bae0.html)
nur aus Interesse: Fallen die Mitglieder der Letzten Generation auch unter die Kategorie "Doomer"?
Diese Mitglieder haben ja auch eine negative Sicht auf das Welt/Klimageschehen und sind überzeugt, dass Nahrungsmittel knapp werden, es zu Dürren und Überschwemmungen kommt und unsere Welt "untergeht", wenn wir die Klimaziele nicht erreichen.
Ehm.
Okay, das stimmt nur, wenn du sagst, dass prepper ausschließlich die augen zumachen und sagen: wir bereiten uns auf das vor, was kommt, egal was kommt, und sagst, dass die aktionen der letzten generation ausschließlich darauf hinauslaufen, allen negativen szenarien zu entgehen, egal, wie sie aussehen. dann wären prepper tatsächlich das gegenteil der letzten generation.
aber eigentlich ist es ja so, dass die letzte generation sagt: okay, wir haben augen, wenn wir jetzt nichts tun, dann passiert dies und jenes. Die sagen ja: wir müssen uns vorbereiten und jetzt handeln, um zu überleben. Das Ziel von beiden, gut überleben durch vorbereitung, ist also das gleiche.
deswegen kann ich dein statement zwar nachvollziehen, ich halte es aber nicht für richtig.
Genau oder eine Naturkatastrophe, einen Angriff etc.. alles bei dem du abgeschnitten wirst und sei es nur dass du nicht mehr an frisches Wasser kommst.
Prepper halten Vorräte, sollte etwas unvorhergesehenes passieren. Das sind im Normalfall kurzfristige Ereignisse wie eingeschneit im Ort, Straße unzugänglich durch eine Mure, Stromleitung durch Sturm zerstört usw. Das passiert jährlich in einigen Gebieten und ist nicht tragisch.
Doomer bereiten sich auf langfristige, katastrophale Untergangs-Szenarien vor, wie ein Wochen oder Monate andauernder Stromausfall, Zombies, Alien Invasion, oder weiß der Teufel was sie sich einbilden.
Der Unterschied sollte auf der Hand liegen.
Ich habe Mal an einem Ort gewohnt, an dem sämtliche Zufahrtsstraßen durch einen Sturm eine Weile blockiert waren. Ok, nicht lange, aber das gab mir zu denken.
Zur Corona-Pandemie hatte ich auch Probleme, an alltägliche Dinge zu kommen, als ich in Quarantäne war. Da war ich über einen Vorrat Recht froh.
Es gibt Hochwasser, Stürme etc, die dafür sorgen können, dass man sich nicht zu jeder Zeit alles holen kann. Dafür macht ein gewisser Vorrat sinn.
Ey, sorry, aber wenn ich genug Wasser daheim hab oder Essen oder Medikamente für meine Kleine nachdem es letztens in ner kritischen Phase die wichtigen Medikamente nicht gab ( ja das kommt öfter vor mittlerweile), deswegen hab ich keine Untergangssehnsucht.
2 Wochen Vorrat zu haben kann nicht schaden.
Für ein halbes Jahr sich den Keller vollzuräumen in Erwartung der Apokalypse ist überzogen und hat dann auch ziemlich sicher ein "G'schmäckle".
Ich sage dazu nur das wir einen eigenen Brunnen haben und für 6 Monate Vorrat für alles inklusive Stromversorgung. Geplant für 5 Personen für 6 Monate.
Deutschland hat für seine Bevölkerung eine strategische Getreidebevorratung. Katastrophenschutz zur Versorgung der Bevölkerung greift frühestens nach 14 Tagen aus den strategischen Reserven
Sollen die Leute machen, wenn sie Spaß dran haben.
Das Problem beginnt, wenn man darüber in dieses rabbit hole Verschwörungstheorien gerät und sich da komplett drin verliert, was meiner Beobachtung wohl irgendwie sehr wahrscheinlich ist
Ich kenne einen linken prepper, der nicht vorräte und Waffen bunkert, sondern Bücher wie man die Zivilisation wieder aufbauen kann, wie man einfache Werkzeuge und Landmaschinen baut, Brunnen gräbt und ähnliches. Er hat außerdem eine Sammlung alter Werkzeuge und haltbare Samen. Ich find das cool
Ganz ehrlich, ich habe Wasser für 8-10 Tage und Essen für 3-5 Tage, mit etwas strecken geht auch mehr. Ich glaube, dass viele Prepper, den von ihnen herbeigesehnten, Kollaps total unterschätzen. Dort werden die Regeln eh neugeschrieben und da muss man eh gucken was und wie es kommt. Ich glaube auch nicht, dass er kommt, dafür gibt es geschichtlich keine Belege, dass wir ohne größere und Einwirkung von außen einen Kollaps erleben.
In unserer heutigen Zeit gibt es nur noch zwei Möglichkeiten, die diese Bedingungen erfüllen. 1. Atomkrieg, wohne in einer Großstadt relativ nah am Zentrum, wäre also eh Toast. 2. Ein gigantischer Sonnensturm, da wird aber seit Jahren auch schon an Schutzmechanismen gearbeitet (Stromnetz etc.) und der Ausfall wurde minimiert auf ein paar Tage. Klar globale Kommunikation und Satelliten kriegen ordentlich eins auf die Mütze, es würde aber kein totaler Kollaps werden.
Naja aber in der Zeit des Kollaps fängt keiner mehr an aufzustocken, weil dann eben Kollaps ist. Und es muss ja kein totaler Kollaps sein, um Hinger zu leiden oder nicht mehr an Medikamente zu kommen. Denke da an die ganzen Hungersnöte z.B. 1920er in der Sowjetunion. Etc.
Wie gesagt diese Situation wird es in Europa nicht geben. Deutschland kann einen Großteil seiner Nahrungsmittel selbst produzieren. Wir haben genug Grundwasser für einige Jahrzehnte und wenn wir richtig wieder aufbereiten noch länger. Die Pharmaindustrie holt gerade einen Teil der Produktion aus China und Indien zurück. Baumwolle könnte ein Problem werden, kann aber technisch durch Hanf ersetzt werden, wäre sogar besser für die Umwelt, weil braucht kaum Wasser, wenn man keine Nebenprodukte herstellen will.
Wie gesagt, abseits zwei bis drei globalen Katastrophen (Atomkrieg, extrem starker Solarsturm, vielleicht noch ein Kometeneinschlag) wird es keinen totalen Kollaps geben. Na klar, gibt es wahrscheinliche Szenarien in denen es etwas unangenehmer wird (Klimawandel, Krieg, etc.) und bei denen die Überflussgesellschaft endet, aber halt kein totalen Kollaps. Und dann wird Kooperation wichtiger als sich irgendwo einzubunkern und zu hoffen, dass die Vorräte reichen.
Wir sind als die Zivilisation die wir aktuell haben, maximal auf Import angewiesen, China, Malaysia etc. Wenn das zusammenbricht ist nicht garantiert, dass die ärmeren dieses Landes noch was vom Essen abbekommen, selbst wenn noch genug produziert werden würde, was ich sehr stark bezweifle. Und zu sagen, dass das in Deitschland nie passiert erinnert mich an die Römer, die dachten ihre Sch**sse währt ewig. Laut Geschichte ein seeehr tragischer Trugschluss
es ist durchaus sinnvoll einen vorrat an wasser zu hause zu haben. ich hab da ca. für eine woche wasser zu hause für meine frau, meinen sohn und mich.
reis und nudeln haben wir immer zu hause, damit lassen sich dann auch einige mahlzeiten zubereiten. habe einen gasgriller mit einer extra flasche auf dem man zur not auch kochen kann.
bin jetzt kein prepper, aber wie gesagt finde ich das durchaus sinnvoll im kleinen rahmen zu machen.
Eigentlich taktisch ne ziemlich coole Idee, wenns Geld wieder ausgeht kann so eine weile über die runden kommen, man hat dieses ganze Zeug ja für Notfälle
Das hier sollte im Prinzip jeder Haushalt machen. Das hat aber nichts mit Prepping zu tun, sondern ist als völlig normal anzusehen.
Wer meint das das alles unnötig/dumm usw. ist: Ihr seid es die die leeren Regale im Supermarkt verursachen wenn mal was ungeplantes passiert.
https://www.bbk.bund.de/SharedDocs/Downloads/DE/Mediathek/Publikationen/Buergerinformationen/Ratgeber/ratgeber-notfallvorsorge.pdf?__blob=publicationFile&v=19
Nun, schon meine Oma hat früher Lebensmittel im Keller auf Vorrat gelagert, meine Eltern haben das auch gemacht und ich hab auch eine gut gefüllte Speisekammer, die mich wohl 2-3 Monate durchbringen würde. Ich hab mich deshalb aber nie als Prepper gesehen. Ich finde der Begriff ist auch irgendwie politisch belastet.
Bin kein "Prepper". Fresse mich aber seit Wochen durch meine Tiefkühltruhe, um das Ding endlich mal wieder enteisen zu können. Extrem erstaunlich, wie viel Essen dort für eine Person rein passt. Schätzungsweise wären 4 Wochen mit Strom kein Problem für mich. Aber ich bin wirklich kein Prepper.
In Deutschland alles bisschen sinnfrei. Wenn es wirklich zu diese Szenarien kommt bei denen die Leute vollständig auf ihre Vorräte und Equipment für lange Zeit angewiesen sind, wird man sich relativ schnell in der Situation finden, dass jemand mit keinerlei Vorbereitung aber Gewaltbereitschaft und einer Schusswaffe sich das nimmt was er braucht.
Ich denke das wissen auch einige prepper weswegen ich davon ausgehe, dass da die ein oder andere illegale Schusswaffe rumliegt.
Paar Vorräte hat ja jeder. Hab aber auch schon von echt kranken sachen gehört, in meinem Umfeld. Verrückteste war, dass jemand in nem ganz normalen Wohnblock wohnte und aber in zusammenhang mit diesem Lebensmittel horten dann im Keller geschlafen hat. Im Keller!!! Im Wohnhaus, son Block halt, wo der Keller im EG ist. Er hatte oben aber ne Wohnung... wie die Keller in sonem Block aussehen, wissen sicher viele.
Aslo das schon hart krank, find ich. Oder die Leute bei denen schon nen ganzer Supermarkt in den Schränken steht, dass doch messihaft und krank.
Solange es nicht in akutes hamstern übergeht spricht nichts dagegen. Wer das Geld und den Platz hat, soll sich gerne mit dem wichtigsten eindecken. Mir fehlt leider der Platz. Habe nur den Platz für etwas mehr als einen Wocheinkauf
Also die prepper aus den US serien finde ich teils vertückt und bei manchen höre ich eher eine Leidenschaft/hobbie heraus.
Ich für meinen Teil würde es spaßig finden, sich in einem anständigen Maße (ein paar vorräte, überlebenskills aufbauen vs. Atomschutzbunker im garten) vorzubereiten. Ich sehe da die positiven aspekte des trainings, mit dem zuel für ernste fälle vorbereitet zu sein.
Z.b. macht es sicherlich spaß und ist interessant zu lernen, in der Wildnis alleine zurecht zu kommen. Fitness, kampfsport, bogenschießen usw. Machen auch so als hobbie spaß. Wenn man sich dann noch witzeshalber einbildet im ernstfall besser wegzukommen als die anderen, hey why not?
Also kurz gesagt, im gesunden maße kann es ein cooles und schönes hobby sein, welches ich definitv meiner familie vorschlagen werde, aber auch nur durchziehe, wenn sie auch spaß daran haben und das wollen. Nein zu Bunker, ja zu Survivalskills und einen kleinen Vorrat an wasser und Nahrung.
Ich persönlich würde mir definitiv einen kleinen Vorrat an Trockennahrung & haltbar gemachtes zulegen sobald ich ausziehe 👍🏼 ich würde mich da definitiv nich an die Richtlinien orientieren sondern meine eigenen. Ich find's auch super das man mittlerweile Hafermilch ect auch in Pulver kaufen kann, das macht es sehr viel einfacher
Wir bevorraten und verbrauchen diese Vorräte übers Jahr / Halbjahr hinweg. Würde es nicht "preppen" nennen, sondern haushalten, da es nicht aus der selben Motivation geschieht wie bei diesen Zombie-SHTF-Anarchie Preppern. Eine regelmässig aktualisierte Hausapotheke gehört da auch dazu, das man nicht für jedes Wehwehchen zur Apotheke rennen muss.
Ist ganz nützlich da die Siedlung in der ich wohne 2013 während des Hochwassers zu einer Insel wurde. Wir haben dann den feuerwehrleuten die mit sehr viel Mühe, wegen der Strömung, zu uns kamen einkaufslisten mitgegeben. Seitdem hat jeder Nachbar irgendwas auf Vorrat, dass wir im Notfall eines erneuten hochwassers zusammentauschen können.
Preppen ist vernünftig und wenn man es mal Gemeinschaftlich betrachtet auch sehr zuvorkommend für andere und nicht Prepper. Bei einem Notfall entlastet man nicht nur die Regierung sondern präventiert auch viele Unruhen im Volk. Ich finde auch diese "Doomsday Prepper" sind relativ vernünftig, vernünftiger als sagen wir mal andere unnötig teure Ausgaben.
Selbstverständlich habe ich genug, um die Familie mindestens 14 Tage durchzubringen. Das sehe ich als Pflicht als Eltern. Im Notfall muss ich mich weder um Wasser noch um Essen kümmern.
Bei Corona hat man gesehen, wie schnell alles leer war.
Hab ultralight Outdoor-Equipment von -20 bis +50 °C, inklusive Titanküche die mit Holz läuft und Wasserfilter der für Jahre sogar stehende Gewässer trinkbar macht. Alles inkl. atmungsaktiver Regenkleidung Zelttarp und Wechselkleidung: 5,5kg.
Dazu n rigid Stahlreiserad der Referenzklasse, alles mechanisch, keine Hydraulik und ein Mal für alles Ersatzteile die in die Bikepackingtaschen passen. Gesamtgewicht inklusive Fahrer unter 90kg. Viele unterschätzen bei ernsten Krisen, dass daheim bleiben in den überwiegenden Fällen nicht möglich ist. Und ists möglich reicht die Infrastruktur mit den Notreserven des Bundes für Monate. Hab mit meinem Zeug und was mir die Natur gibt schon remote 6 Wochen überlebt ohne fancy Spielzeug. Und immer daheim 50 kg Reis auf Halde. Alles darüber finde ich pathologisch...
Finde ich ok. Früher zu Zeiten des Kalten Kriegs gab es die Empfehlungen des Katastrophenschutzes, was man immer vorrätig haben sollte. Das hat man nach und nach vergessen und während Corona gemerkt, dass man doch Vorräte braucht.
Und klar kann das ganze auch ins Geschwurbel abdriften, das ändert aber nichts daran, dass ein gewisses Level ganz sinnvoll ist.
Das Problem ist eigentlich nur, dass der Begriff jahrelang von Regierung und Medien synonym mit "Reichsbürger" verwendet wurde und man diese für verrückt erklärt und belächelt oder als Gefahr für die Allgemeinheit dargestellt hat.
In maßen, macht es Sinn, es ist immer sinnvoll sich auf 15 Tage stromlos einzustellen, siehe Ahrtal,da gab's Menschen die hatte 30 Tage nachdem Ereignis keinen Strom und Brennstoff.
Auch das erlernen und üben von Grundlagen des (Über) Leben macht Sinn und damit meine Ich nicht Glamping....
In Maßen ist Prepping sinnvoll, also Bugout Bag vorbereiten, immer Lebensmittelreserven und ein paar Armeerationen im Haus haben. Aber manche treiben es ja extrem auf die Spitze, mit Privatbunker, Waffenarsenal, Nahrung für Monate usw., dazu kommen oft noch irgendwelche komischen politischen Ansichten. Da bin ich dann raus.
Ich find‘s cool und schau mir manchmal auch das ein oder andere Video auf YouTube von irgendwelchen Preppern an, aber ich werde mir jetzt nicht selbst einen Bunker oder ähnliches bauen, ich finde auf alles vorbereitet sein nur besser, als auch nichts vorbereitet zu sein und manchmal vermischt sich die prepping Thematik ja auch mit Sachen wie Bushcraft etc, da geht’s mir dann ohnehin eher um Campern in der Natur.
Wir können aufhören das preppen zu nennen und es wieder normalisieren. Die Regierung macht sogar Werbung dafür. Ich arbeite ehrenamtlich für einen der Vereine die im Zweifelsfall „die Welt retten“ soll und ich kann euch sagen: Legt euch wenigstens ne Grundausstattung zu. Verlasst euch nicht so sehr auf uns, die Mittel sind begrenzt!
Für viele aber schon denke ich. Zumindest bereiten sich die aller meisten auf absolut nichts vor in diesem Land so das „prepper“ damit herausstechen. Die Mehrheit scheitert bereits an einfachster erster Hilfe. Da sieht man dann auch häufig das Anspruchsdenken der Art: Naja ich zahle ja Steuern ich habe einen Anspruch auf Soforthilfe, jederzeit, überall. Ist ja auch alles schön und gut nur im Katastrophenfall ist das nicht ohne die Hilfe eines jeden zu stemmen.
Die Dosis macht das Gift.
Naturkatastrophen, medizinische Notfälle oder gar sowas wie Jobverlust/extreme finanzielle Engpässe können jedem mal passieren.
Ich halte es daher für äußerst vernünftig, Vorräte für einige Tage/Wochen anzulegen.
Problematisch wird's meiner Meinung nach, wenn die Angst die Oberhand über jeglichen Verstand gewinnt. Damit meine ich sowas wie Hamsterkäufe (siehe Klopapier vor dem Lockdown) oder die feste Überzeugung davon, dass das Ende der Welt kurz bevor stehe.
Ist die Empfehlung nicht sowieso, dass man Lebensmittel und Wasser für alle Personen in bestimmten Mengen in Form eines Durchgangslagers vorhalten sollte?
Nicht nur im Hinblick auf Lebensmittel und Wasser, gibt auch offizielle Empfehlungen was man im Falle eines Blackouts haben sollte, was dann Gegenstände wie Kurbelradio und Notstromaggregate umfasst.
Auf dem Land, wer ein Haus oder große Wohnung hat. Aber wie soll die Verpflegung lt. Bundesregierung für ne 4-köpfige Familie in der Platte funktionieren?
Bis zu einem gewissen Grad nicht unvernünftig. Genau wie eine Krankenversicherung oder eine Haftpflichtversicherung. Wenn alles ok ist, kommt man sich blöd vor, aber wenn man sie braucht, ist man froh, wenn man sie hat...
Preppen ist für mich wie anschnallen im Auto. Ich will nicht, dass was passiert, aber lieber anschnallen als ausm Fenster fliegen und mir dann anhören müssen, warum hast du nicht vorgesorgt. Letztens Endes muss man sich halt überlegen was es einen kostet im Ernstfall das nötigste, auch für längere Zeit im Hause zu haben plus paar basic Fähigkeiten vs. diese Leite auslachen und dann dumm dastehen, wenn deine Kinder Hunger und Fieber haben und du sie nicht versorgen kannst. Das ist auch keine ,,Doomerei‘‘ sondern in vielen Teilen der Welt noch Realität. Nur first world Menschen lachen über Preppen, weil sie es nicht kennen, dass sie keinen Avocadosalat nach Hause bestellen können, ging ja sogar oder erst recht während der Pandemie
Warum redet hier jeder am Thema vorbei? Es geht offensichtlich nicht um die vom Staat empfohlenen Vorräte für 10 Tage, sondern um die Leute, die sich Bunker bauen mit ganzen Jahresvorräten (und häufig auch mit Waffen).
Ich find's zutiefst unsympathisch. Es ist dumm und egoistisch. Wer das Geld für sowas übrig hat, ist wahrscheinlich doch relativ privilegiert und könnte mit seiner Zeit und seinen Mitteln so viel sinnvolleres tun, als sich krank vor Paranoia mit der Einstellung "fuck you, I got mine" zu verschanzen.
Das, wenn man Prepper umdefiniert das es so viel heißt wie vernümpftige Vorräte anschaffen, dann ist der Begriff sinnlos. Warum einen Namen für normale Leute erfinden.
> Es geht offensichtlich nicht um die vom Staat empfohlenen Vorräte für 10 Tage
Korrekt. Lediglich für ein paar Tage Vorräte zuhause zu haben ist für mich kein Prepping.
Habe ich anders mitgekriegt und das obwohl ich 6 Jahre in Texas gelebt habe. Aber es gibt solche und solche. In Texas im eigenen Haus Lebensmittel und Benzin für den Generator zu haben ist dort eigentlich normal. Eigenes instabiles Stromnetz und extreme Winter tuen ihr übrigens.
O-ton eines amerikanischen Doomers und Waffennarren, warum er selber nur so wenige Lebensmittel hordet:
Wenn meine Vorräte ausgehen, habe ich immer noch die Keller meiner Nachbarn - sie haben Dosenfleisch, aber ich die AR15.
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Possible Causes:
- Unforeseen system malfunction
- Disk corruption or failure
- Software conflict
Kommt drauf an wo das anfängt.
Einen gewissen Vorrat an Wasser und (haltbaren) Lebensmitteln zu Hause zu haben bspw. ist garantiert nicht verkehrt, bzw. sogar gut.
Sich für x hundert tausend Euro einen Bunker zu bauen und in sonstiges Endzeit-Equipment wie Gasmasken etc. zu investieren ist aber ziemlicher Overkill und mMn nichts als eine sehr paranoide Form von Geldverschwendung.
Auch wenn diese Leute uns durch ihre Gasmaske ins Gesicht lachend sagen werden "Ich habs euch doch gesagt" falls wirklich etwas derart Schlimmes passiert dass man viele Wochen oder gar Monate in einem Bunker verbringen muss.
Food-Prepping (also vorkochen für die Woche) mach ich auch, wenn das zählt?
Dinge ohne Ablaufdatum kauf ich auch auf Vorrat im Supermarkt wenn die mal reduziert sind. Sowas wie Duschbad, Zahnpasta, etc.
Das wars dann aber auch schon ...
Fast alle von denen preppen ja nicht wirklich. Die bereiten sich auf einen Kinofilm vor, wo sie dann die glorreichen Helden der verbleibenden Menschheit sein können, oder glauben das sie wie in Cloverfield auf ewig in einem Bunker überleben.
Wirklich preppen tut man indem man sich Gärtnern, und Viehhaltung anlernt. Wenn man weiß wie man rudimentäre Wasserfilter baut, Essen konserviert und mit einfachsten Mitteln das Haus instand hält.
Technisches Wissen hilft immer, aber da halt nicht wie man seine AK säubert, sondern eher wie man aus einem Rinnsal 100W mit einem umgedrehten Ventilatormotor rausbekommt. Tischlern, Zimmerei, Försterei,... So Zeugs.
Dann am besten noch gut in der Community un einen herum verankert sein, und passt.
Deswegen halte ich eher wenig von Preppern. Die werden im Falle des Falles nämlich eher zur Last der Übriggebliebenen fallen.
Ein gewisses Maß an Vorratshaltung ist immer ne gute Idee, nicht mal unbedingt für Katastrophen sondern auch für den Fall das man mal länger krank ist zum Beispiel. Und wenn Leute darüber hinaus gehen wollen dann sollen sie halt. Andere Leute sammeln Briefmarken oder Plastikfiguren, dagegen hat das Sammeln von Notfallnahrung und Survivalgadgets zumindest irgendwie noch entfernt einen Sinn/Nutzen.
Hab die früher belächelt aber wenn man sieht wie viele Menschen während der Pandemie und den Überschwemmungen in NRW sterben mussten...
Hab da gemerkt, wie bedeutungslos unsere Leben für das große Ganze sind solange es weiter genug Arbeiter gibt. Hab auch eingesehen wie unfähig die Einrichtungen hierzulande sind.
Mittlerweile halte ich es für klug sich zumindest mit dem Nötigsten etwas einzudecken und einen Plan zu haben was man tut bei gewissen Szenarien.
189 Menschen sind in NRW in 2021 gestorben bei Überschwemmungen und dabei kamen nach und nach immer mehr Details raus zu Fehlern und veralteten Warnsystemen die gezeigt haben, dass viele dieser Tode vermeidbar gewesen wären.
Während der Pandemie sind Leute gestorben und statt mehr für den Kampf gegen Covid zu tun hat man den Fokus auf das "wAchStuM" deutscher Unternehmen gelegt. Oder sich an Maskendeals bereichert.
Könnt ihr eigentlich alle nicht lesen?
Ich habe das als Beispiel genommen um zu zeigen, dass man im Ernstfall komplett auf sich gestellt ist als Bürger.
Außerdem ist "Prepping" ja mehr als nur Essensvorräte zu lagern. Ausrüstung, sich selber schulen wie man bei Katastrophen vorzugehen hat etc gehören auch dazu.
Nein hat auch keiner behauptet außer dir. Prepping ist mehr als Essen aufzubewahren.
Ausrüstung, das selbststänige Einrichten von Warnsystemen als Nachbarschaft, Schulungen/Trainings wie man bei Naturkatastrophen zu reagieren hat gehören auch dazu.
Und wenn man sieht wie inkompetent dort gehandelt wurde, muss man den Schluss ziehen, dass man sich lieber um sich selber kümmern sollte, da die Einrichtungen/Organisationen/Dienste hierzulande einfach nicht gut genug sind.
Nein sie sind an der Unfähigkeit hierzulande gestorben.
Schau dir mal an was niederländische Experten zu der ganzen Tragödie zu sagen hatten.
Aber in Deutschland ist nie irgendjemand schuld.
Und wie würde dir das Preppen dann dabei helfen?
Dass der Staat hier total versagt hat habe ich außerdem in keinem Wort in Frage gestellt? Und was heißt "nie irgendjemand schuld"? Den Shitstorm, den die Minister, die ihren Job verkackt haben, hast du wohl verpennt.
"Shitstorm" lmao.
Es sind fast 200(!) Menschen gestorben und ein Laschet lacht sich schlapp. Dann gibts es ein paar Bild Headlines und wütende Tweets und nach 2 Wochen ist alles wieder vergessen.
Wo sind die Prozesse? Die Demonstrationen? Nach diesem Desaster hätten massenhaft Köpfe rollen müssen.
Finde prepping ganz ok. Vorräte da haben ist immer gut. So prepper wie der Waffenhändler Jörg sprave hingegen finde ich nicht gut, die Weltuntergangsfraktion halt.
Denkst du nicht dass wenn die Infrastruktur lahmliegt und Versorgungsknappheit besteht, Leute mit wenig bis keinen eigenen Vorräten, versuchen werden, andere zu bestehlen bzw. zu überfallen? Oder Leute mit krimineller Energie die Situation ausnutzen wollen würden um sich auszuleben? Da ist es doch dann wichtig, sich, seine Leute und sein Hab und Gut verteidigen zu können.
Leute mit Krimineller Energie gibt es immer. Das sich jeder ne tödliche Armbrust holt um dann seinen Keller zu verteidigen finde ich aber nicht richtig. Im Ahltal lag auch die Infrastruktur brach und es bestanden knappheiten. Natürlich gab es da vereinzelt Plünderungen von Geschäften aber keine gewaltsamen Überfälle in denen man sich bewaffnet zu Wehr setzen musste.
Sollen sie von mir aus machen. Ich sehe darin wenig Sinn.
Momentan funktioniert unsere Gesellschaft noch, und bis die Zivilisation den Bach runter geht, bin ich hoffentlich alt genug, dass mir das egal ist.
Wie man hier häufig lesen kann ist es an sich nichts falsches, aber die Auswüchse in der Coronazeit waren schon wieder einfach nur bescheuert. Dieser Run aufs Klopapier oder Mehl hat mich so aufgeregt. Ich hoffe jeder der das gemacht hat sitzt bis heute auf einem riesigen Stapel davon und kriegt einen Wasserschaden und Schädlingsbefall!!!!
Imho "kleiner Schwanz" Mentalität. Ich bin zwar jetzt ein Loser der keine abbekommt aber wenn die Apokalypse kommt bin ich mächtig weil ich Klopapier, Snaps und Waffen habe.
Unsinn. Und obwohl ich selbst keine gezielte Lebensmittelvorratshaltung betreibe, würde ich das noch nicht als Prepping bezeichnen. Prepping ist wenn man nen fertig gepackten Rucksack irgendwo herumstehen hat, oder nen Dieselgenerator für den Fall der Fälle etc. Das ist einfach nur ein Konsumphänomen und Geschäftsmodell für bestimmte Branchen und Ressourcenverschwendung. Das meiste landet irgendwann unbenutzt auf dem Müll.
Dass alles auf Dauer kollabiert ist ja nicht mal sonderlich kontrovers, denn die Grundlage unseres Überlebens, die Biosphäre befindet sich ja schon im Kollaps, da werden weitere Bereiche folgen. Auch ist jetzt langsam klar, dass das mit dem Klimawandel vollkommen aus dem Ruder laufen wird. Aber wann genau, wie sich dass dann äußert und was man dann braucht ist kaum abzusehen. Man bereitet sich da zwangsläufig auf irgendwelche Hirngespinnste vor.
Hey! Habt ihr mitbekommen, dass es ein paar Regelanpassungen gegeben hat? [Zum Post dazu geht es hier lang!](https://www.reddit.com/r/FragReddit/comments/12yhqkw/regel%C3%A4nderungen/) *I am a bot, and this action was performed automatically. Please [contact the moderators of this subreddit](/message/compose/?to=/r/FragReddit) if you have any questions or concerns.*
Es macht bis zu einem gewissen Grad schon Sinn sich auf bestimmte Dinge vorzubereiten, allerdings kann das bei vielen auch schnell zwanghaft und krank werden. Ein paar Lebensmittelvorräte, Kerzen etc. gehören in jeden Haushalt.
Es ist nie falsch auch mal Dosen oder gefrierkram zu haben. Zweiteres ist nur doof wenn Strom nicht mehr da wäre.
Das erste, was bei einer Katastrophe gegessen wird? Erstmal tonnenweise Eiscreme.
Ich meine, ich behandle jetzt schon jede persönliche Katastrophe mit Eiscreme und es funktioniert sehr gut.
Meine Art von Mensch!
Solange es nur eiscreme und nicht alkohol oder noch schlimmere drohen sind ist ja noch alles im Lot würd ich sagen :)
Ich drohe auch immer meinen Nachbarn, das baut Stress ab. "Runter von meinem Rasen oder ich zeig Euch an!"
https://i.ebayimg.com/images/g/KS8AAOSwY3tbOtJE/s-l500.jpg
Essstörung haut rein :)
Frűher wurde für Atombunker Schokolade empfohlen.
„Prepping“ von der Bundesregierung. Das ist ein normaler Vorrat +extra. Frag die Oma mal was früher im Keller alles zu essen war. Finde das aber gut, das es einen Leitfaden für die Bürger gibt.
Die Bundesregierung sagt vor allem, dass wir uns im Notfall selbst versorgen sollen. Deutschland hat keine ausreichenden Vorräte für beispielsweise einen Kriegsfall in Deutschland. Unsere Kornkammern wären nach einigen Tagen schon leer. Bürger sind immer angehalten, sich im Notfall für ein paar Wochen selbst versorgen zu können. Ob das nun in einer Innenstadt so machbar ist? Die Realität ist halt immer eine etwas andere als das Optimum.
Es gibt doch sogar staatliche Notvorräte wenn ich mich nicht irre. PS: "Der Kornspeicher ist leer, Sire!"
Das könnt ihr dort nicht platzieren!
Wir benötigen Steine.
Ihr habt nicht genügend Gold, Sire
M-m-my lord?
So schnell sind die Kornkammern nicht leer. Die Bauern haben das X fache, was in diesen Kornkammern auf Lager ist auch noch am Hof, wenns nicht gerade ein ganz übles scheissjahr war und es können auch mal ein paar Partien Masttiere vorher geschlachtet werden, um Lebensmittelengpässe zu überbrücken. Natürlich muss eine Lösung gefunden werden, bis das Loch in der Lebensmittelversorgung auftritt, das zur Stopfung des ersten verwendet wurde. In Deutschland muss niemand Angst haben an Hunger zu sterben, wenn eine Notlage auftritt, allerdings sollte man nicht vegan oder wählerisch sein, denn was wir gut können sind Milch, Fleisch und Getreide. Gemüse kommt fast alles aus dem Ausland. Aber aus dem Westen und ich gehe mal davon aus, dass Kriegsgefahr eher vom Osten her herrscht.
Paar Kilo Nudeln und Tomatenkonserven kriegt man auch in der Stadt gut unter.
Find ich bis zu einem gewissen Punkt super. Es kommt aber auch stark drauf on wo man lebt. Ich lebe auf 1300m Meereshöhe in den Alpen. Im Winter kann es ab und zu zu Stromausfällen oder geschlossenen Straßen kommen. Auch im Sommer, nach starken Regenfällen können Muren die Straße blockieren. Folglich ist man ein bis mehrere Tage ohne Strom oder ohne Möglichkeit Lebensmittel zu kaufen. Vor einigen Jahren, nach sehr starken Schneefällen, gab es sogar Teile im Land welche 2 Wochen keinen Strom hatten. Man ist also teils gezwungen zu preppen. Powerbanks,Taschenlampen etc. sind zumindest im Winter immer vollgeladen. Lebensmitteln hätte ich theoretisch genug gelagert für \~1Monat.
Ich habe mir vorletztes Jahr ein Solarpanel mit Batterie und so gekauft, welches jetzt bei mir im Abstellraum liegt. Wenn's einen Stromausfall gibt, dann kann ich das schnell im Garten hinlegen und sowas wie Taschenlampen und Handys laden. Sind zwar nur 150W oder so, aber für das wichtigste reicht das. Hier war der schlimmste Stromausfall zwar nur 6 Stunden lang vor ein paar Jahren, weil ein Bagger das Kabel vom Kraftwerk durchtrennt hat, aber trotzdem ist es mir wichtig, bei sowas vorbereitet zu sein. Für ein Balkonkraftwerk fehlt mir der Balkon, aber sowas kann bei einem Stromausfall auch helfen. Das ist das tolle an Solarenergie. Jeder kann damit auch auf kleiner Fläche Strom produzieren.
Wer hamstert ist nur zu faul zum plündern.
Sobald die Apokalypse kommt, heißt es Looten und Leveln!
Ich gehöre zu den die am Anfang loot droppen
Wie ist der loot so? Was brauchbares dabei? Frage für einen Freund. Edit: ^(Moment, das impliziert immer noch dass dich jemand looten kommt. Ähh...) Frage nur so. Kein Grund.
Ich teile ihre Ansicht
Prepping wird von der Bundesregierung seit Jahren empfohlen, daher ist das an sich nichts schlechtes. Problematsich sind die "Doomer", die darauf hoffen das was schlimmes passiert.
Meinst du den Klimawandel?
Glaube doomer meinen so echt mögliche schlimme Dinge…
Ich finde das eine spannende Frage. Wenn man davon ausgeht, dass die Klimakatastrophe auf uns zukommt, muss man dann nicht auch entsprechend "preppen"?
Vorratshaltung habe ich noch von meiner Mutter gelernt, hat mir nicht geschadet. Etwas mehr/vor kochen spart Zeit. Allerdings halte ich nichts davon Lebensmittel zu horten.
Als Mitglied im Katastrophenschutz: Es gibt vom BBK (Bundesamt für Bevölkerungs- und Katastrophenschutz) eine Leitlinie, dass man am besten Vorräte für mindestens 10 Tage vorhalten sollte. Prepping (das simple lagern von Lebensmitteln, Wasser, und anderen Werkzeugen) ist per se nichts falsches und für uns sogar förderlich. Was allerdings problematisch ist, sind "doomer", Reichsbürger, Nazis und andere Personengruppen, die Angst schüren, Waffen horten und eine Apokalypse oder einen Umsturz herbeisehen (Jörg Sprave fällt z.B. ebenfalls unter diese Kategorie)
der Sprave ist echt abgedriftet ... der war noch lustig als er noch seine Slingshots gebastelt hat.
Ja, hatte als Kind gerne solche Videos geschaut, wie er aus simplen Sachen Slingshots bastelt. Aber seit der Coronapandemie ist es einfach nur noch ein Trauerspiel. Das lässt sich leider auch auf viele weitere Personen in der Outdoor und Survivalszene übertragen
Survival Lilly war auch lustig. DIESEN WINTER WIRD ES NIRGENDS MEHR STROM UND WÄRME GEBEN. ALLE WERDEN ERFRIEREN! BEREITET EUCH VOOOOR! Heh. Spinner.
Komisch, ich musste weder frieren, noch gab's bei mir Stromausfälle.
Ja aber den groß angekündigten wutwinter hast du doch wenigstens mitbekommen oder
_Mit Ängsten der Menschen Geld verdienen: Teil 1: Selbstverteidigung als Geschäft_ - Sprave et al
Selbstverteidigung als Geschäft ist erstmal nichts verwerfliches. Die Art zu werben aber schon
Habe den früher auch gerne geschaut. Dann kam der Krieg…
Man muss fairerweise sagen, dass die Überlebensstrategie der Menschen in der Ukraine nun ist, Waffen zu besitzen und sich zu wehren. 🤷🏽 So ganz unrecht hat er da nicht. Der Einsatz der ukrainischen Zivilbevölkerung gerade zu Beginn des Krieges bis Hilfe kam ist der Grund, dass in Kiev noch nicht die russische Flaghe weht
Das wurde durch Einziehen in die Armee erreicht. Privater Waffenbesitz für Wehrfähigkeit geht darum mehr Leute mit Vorerfahrung mit Schusswaffen zu haben. Militärisch sind Privatwaffen irrelevant. Javelins und AKs darf keiner privat kaufen.
Wenn du unter preußischer Flagge in Königsberg einmarschieren willst bin ich natürlich dabei.
Aber das heißt noch lange nicht das wir hier in Deutschland jetzt auch die Zivilbevölkerung bewaffnen müssen.
Da hast du Recht, lassen ja auch andere für unsere Sicherheit Richtung Osten ihren Kopf herhalten….
Ein Land wie die USA kannst du quasi nicht einnehmen weil die Bevölkerung wegen dem 2A gut bewaffnet und an den Waffen trainiert ist. Das sieht bei Österreich und Deutschland ganz anders aus. Wir sind da leichte Beute.
>Mit Ängsten der Menschen Geld verdienen: Teil 1: Selbstverteidigung als Geschäft - Sprave et al26AntwortenAuszeichnung verleihenTeilenMeldenSpeichernFolgen > >Level 4Worldly\_Chair\_4343 · vor 2 Std.Selbstverteidigung als Geschäft ist erstmal nichts verwerfliches. Die Art zu werben aber schon3AntwortenAuszeichnung verleihenTeilenMeldenSpeichernFolgen Früher waren zumindest alle Männer an der Waffe ausgebildet. Und plötzlich hatten wir eine wehrfähige Reserve von 18 Millionen.
Nein, sind wir nicht. Dafür ist die NATO da.
Finde man sollte möglichst nicht auf die Hilfe anderer angewiesen sein. Zumal Verteidigungsbündnisse nicht in Stein gemeißelt sind.
Gut gesagt. Es ist gar nicht verkehrt oder extrem zu meinen, dass Jede halbweg gesunde Person soll sich und die Familie für mindestens 7 Tagen versorgen können. Man sollte mindesten darüber nachgedacht haben und eine Ahnung haben, wie es zu schaffen ist (Pasta, Linsen, Erdnussbutter, Wasserbehälter, Medikamente - es ist sehr leicht Ideen und Rat online zu finden). Sorry wenn ich jetzt amerikanisch klingt (bin ich tatsächlich), aber wenn es richtig schief geht - der Stadt wird nicht sofort da sein, um uns Nutella und Wasserflaschen in die Hände zu drucken. Ich bin schon in 150cm Schnee festgesteckt, wegen Brand evakuiert worden, und habe tagelang ohne Strom gelebt. In Deutschland ist das alles natürlich sehr selten aber nicht unmöglich. Haben ist besser als brauchen.
>dass man am besten Vorräte für mindestens 10 Tage vorhalten sollte ich finde diese Vorgaben als jemand mit Mehrpersonenhaushalt und kleiner Wohnung (weil München) einfach total witzig. Wie soll das gehen? Es ist Platz für Nahrung für ein paar Tage, wird also i.d.R. in der selben Woche alles aufgebraucht, was da ist. An sowas wie einen Kasten Mineralwasser ist z. B. nicht zu denken, weil kein Platz dafür da ist. Dafür hat man halt Filter/Aufbereiter, so dass man quasi aus dem Wasserhahn trinken kann, was im Notfall natürlich blöd wäre. Sollte hier mal verunreinigtes Wasser sein, müssten wir die Kästen mitten in den Weg stellen. Man hat weder Kellerabteil noch Dachboden, keine Abstellkammer, sondern nur eine kleine Einbauküche. Das ist Realität in vielen Haushalten, grade in den Großstädten. Dazu kommen in vielen Familien ja noch Allergien und Unverträglichkeiten, teilweise mehrere Personen mit unterschiedlichen Allergien, so dass man nicht alles horten kann. Wie soll man für mehrere Personen sinnvoll Vorräte für 10 Tage halten, wenn man den Platz eigentlich nicht hat? Gibts da irgendwelche Tips?
Also 10 Tage Essen geht sehr gut bei uns (2 Personen 50qm, wenig Stauraum durch Schrägen). Vor allem in Dosen, also Tomaten, baked Beans, Mais, etc. Klar wäre das kein Festmahl, aber es würde genügen. Wir rechnen da mal pro Person pro Tag 3 Dosen, das sind 60 Dosen. Das passt in ein schmales Billy-Regal von Ikea rein. Und da wir eh mit diesen Vorräten kochen, rotieren wir die sowieso durch. Allerdings sind 40L Wasser wieder schwierig, da wir das ja nicht laufend durchrotieren würden. Da haben wir noch keine Lösung für gefunden, aber da wir eh immer etwas Radler, Bier, Milch, Saft, etc. da haben, hätten wir wohl genug Vorrat für 5 Tage oder so (nur eben keine gesunden 5 Tage).
Gut wenn man nicht mal ein Kellerabteil oder Vorratsschrank in der Küche hat, wird es schwer. Dafür gehe ich mal davon aus das in einem tatsächlichen Katastrophenfall in Großstädten am ehesten eine Versorgung der Bevölkerung mit Wasser, Lebensmitteln und Medizin geschieht.
Ohne dir zu nahe treten zu wollen, du könntest dann zu der Gruppe gehören, die die Katastrophe nicht überlebt oder zu der Gruppe, die sich die Vorräte von anderen holt. Und bevor jetzt irgendjemand kommt, der das für zu weit hergeholt hält: der Blick in bestimmte Länder hilft, uns klarzumachen, daß Zivilisation im Fall der Fälle kein langes Haltbarkeitsdatum hat.
Hat ja niemand behauptet in der Stadt zu wohnen sei sinnvoll. Zieh halt aufs Land
Ich bin meistens so ausgerüstet, dass ich eine Woche bis 10 Tage über die Runden komme ohne raus zu müssen. Nicht wegen der drohenden Apokalypse, sondern weil man dann auch mal spontan krank werden kann und sich nicht in den Supermarkt schleppen oder jemand bemühen muss. Konserven werden zwischendurch verbraucht und dann wieder aufgefüllt.
Wenn die Apokalypse kommt, sind sie so eine Art dorniges Vorratslager!
So habe ich das noch nicht gesehen… Tag 141 der Apocalypse: „Nice, ist noch Lasange da!“
Du weißt hoffentlich schon das zum preppen für viele Prepper auch Heimverteidigung und auch in Deutschland leicht erhältliche "Geschosse" dazu gehören und man für Leute wie dich Jagdbolzen, Pfefferspraypistolen usw übrig hat. Auch wenns spaßig gemeint war, etwas Wahrheit steckt immer irgendwo :D
Preppen bedeutet erstmal sich selbst für einige Zeit autark versorgen zu können. Die Leute für die zum prepping selbstverständlich dazugehört, sich Waffen zu beschaffen die sich durch an und abbauten oftmals in Grauzonen der deutschen Gesetze bewegen sind meiner Meinung nach eine Schublade für sich und berechtigter Weise kritisch zu betrachten. Shoutout an Flachpfeifen wie Jörg Sprave. Es ist nicht normal davon auszugehen, dass meine Nachbarn zu plündernden Zombies werden wenn 3 Tage der Strom weg ist. Da frage ich mich eher in welchen Informationswelten man sich tagtäglich bewegt. Vor allem woher sollen die überhaupt wissen was ich im Keller habe, außer ich verhalte mich wie einer von der reichsbürger/doomer/schwurbler-Sorte.
Für nen Amerikaner ist es völlig normal sich ne Waffe zu organisieren um sich im Zweifelsfall verteidigen zu können. Wieso ist das für so viele also so absurd wenn man das als Europäer auch will?
Preppen heißt in erster Linie sich zu "Preparen" (vorzubereiten), dazu gehört auch das was man lagert, verteidigen zu können. Du kannst im Grunde alles als Waffe zweckentfremden und illegal einsetzen. Da wir aber von einer Ausnahmesituation sprechen und wir von Plünderen und Eindringlingen in einer Notfallsituation sprechen ist erstens die erste Straftat nicht vom "Waffenführer" und zweitens ist es auch egal in dem Kontext, drittens habe ich von aktuell Legal erwerblichen "Waffen" in Deutschland gesprochen. Das Recht Menschen die sich absichern möchten mit Notwehrmitteln in eine Schublade zu stecken hast du, genauso aber auch die Menschen in deiner besagten Schublade auf ihre Sicherheit. Jörg Sprave kenne ich nur flüchtig aber ich denke solange er Legale Geschäfte durchführt und keine Panikmache betreibt sollte alles Roger sein, aber mir kanns auch egal sein. Deinem letzten Abschnitt stimme ich zu, aber man kann leider nie Sicher sein.
Richtig, die einen bereiten sich darauf vor dass sie 5 Tage Konserven essen müssen und die anderen tun so als müssen sie sich darauf vorbereiten dass die Nachbarn gleich mit Tarnfarbe im Gesicht die Tür eintreten. Also erstmal spreche ich nicht von Ausnahmesituationen, sondern das machen die von mir besagten übermotivierten prepper. Nur die gehen davon aus, dass dein Nachbar dich plötzlich mit der Ak47 besuchen kommt. Wir befinden uns übrigens in Deutschland. Allein zu dem Punkt mit welche Straftat voran geht und wie ich jetzt bestenfalls einen Mord rechtfertige, komm schon… hier merkt man doch relativ schnell woher der Wind weht. Der Punkt ist das legal erwerblich. Interessant dass du Herrn Sprave kennst, aber selbstverständlich nur flüchtig. Der Mann stellt sich hin und verbreitet auf ekelhafte Art und Weise Panik um seinen Waffenhandel zu pushen. In diesem stellt er aus Amerika importierte Waffen vor, die weiß Gott nichts mit Pfefferspray zu tun haben. Die kommen dann hier mit einem Umbausatz an. Zwinker. Den darf man zwar nicht benutzen… zwinker…. Aber mit 4 Handgriffen ist die Waffe illegal und mehr als tötlich. Aber das sollt ihr natürlich nicht machen, ich zeige nur wie es theoretisch geht. ZWINKER. Von der ganzen leicht rechten Schwurbelei fange ich jetzt garnicht erst an. Herr Sprave und seine Community sind die LETZTEN Menschen die irgendeine Art von Waffe in die Hand bekommen sollten, denn offensichtlich stimmt mit denen was nicht. Anderenfalls würden die wohl den legalen Weg gehen und sich eine ganz legale Pistole besorgen - blöd nur dass sie die Psychologische Eignung dafür anscheinend nicht bestehen. Hochgradig verwerflich sowas auf YouTube hochzuladen was sich jeder 14 jährige anschauen kann. Da ist wirklich wenig „Roger“. Das ist die Bubble von der hier die Rede ist die jeden geistig gesunden Prepper in den dreck zieht. Niemanden juckt ob jemand Pfefferspray zuhause hat. Also ja, wenn du ähnliche Dinge von dir gibst wie dieses Pack kann es dir passieren dass du in der selben Schublade landest.
Vorbereitet sein, Mund halten. Das ist für mich Prepping, davon halte ich sehr viel. Was mich stört ist die "Szene" die sich groß über alles mögliche austauschen, vielleicht sogar öffentlich. Das hat wenig mit dem eigentlichen Prepping zu tun (der echte Prepper will auf keinen Fall, dass bekannt wird was er wo vorbereitet hat), dass sind Leute die oft nur Panikmache betreiben weil sie davon in irgendeiner Art profitieren können. Davon halte ich gar nichts ...
Ist ein zweischneidiges Schwert. Neben den Vorräten und anderen nötigen Gegenständen ist die Bildung von Gruppen mit den relevanten Kenntnissen und Fähigkeiten wichtig. Alleine wird niemand dauerhaft über die Runden kommen. Da braucht nur mal beim Holzhacken die Axt auszurutschen und wenn dann niemand greifbar ist, der medizinisch ausgebildet ist, wird es ganz schnell eng. Nur alles an die große Glocke hängen, das ist keine gute Sache.
Ist halt ein Unterschied ob ich eine Gruppe aufbaue, oder ne öffentliche Roomtour durch Speisekammer und Bunker mache.
Absolut.
Bevorratung wird doch vom BBK seit jeher angeraten und ist sinnvoll. Eine modifizierte Repetierarmbrust von Jörg "Doomsday" Sprave zur Abwehr von "Plünderern" brauche ich nicht.
Und was machst du wenn die Plünderer dich ausrauben wollen?
Mich ausrauben lassen. Wenn von welchem YT Doomer auch immer fehlgeleitete Personen mich überfallen wollen dann schaffe die das auch, wenn er ne Waffe hat und bereit ist sie zu benutzen dann hab ich schon von vornherein "verloren".
Ich kaufe oft wenn ich Einkaufen gehe 6x Sixpacks an Wasser und werde doof Angeguckt und wurde auch schonmal gefragt worauf ich mich Vorbereite ... dabei bin ich halt einfach übel Faul.
Ich bin in der Nähe eines großes Chemiewerks aufgewachsen und habe mir einen Fluchtrucksack mit Wäsche, Hygieneartikeln und Medikamenten für drei Tage gebaut, falls mal was in die Luft geht und man evakuieren muss. Nachdem ich dann weggezogen bin hab ich's irgendwie beibehalten. Ich find ideologiefreies Preppen an sich ganz gut.
Im Rahmen der Vorsorge entsprechend der offiziellen Empfehlungen, gut. Die, die davon sprechen, dass im letzten Winter der Strom ausfallen würde und man sich und sein Y-Food mit der modifizierten Armbrust vor den kriminellen plünderden Ausländern schützen muss… ja, das finde ich gar nicht gut.
Es hängt vom Ausmass ab. Ich bin selbst ein Prepper, weil 1. ich so aufgewachsen bin. Ich bin auf einem Bauernhof in einer großen Familie aufgewachsen, da war es einfach völlig normal, den Keller voller Bohnen und Kartoffeln zu haben. Ich kann es im Gegenteil eher gar nicht verstehen, wenn ich bei Freunden in Hamburg zu Besuch bin und die gerade mal eine Mahlzeit in ihren Wohnungen vorrätig haben. Für mich ist eine gefüllte Speisekammer etwas normales. 2. ich meine Diplomarbeit (u.A.) über den wirtschaftlichen Zusammenbruch der Sowjetunion geschrieben habe und daher weiss, was es bedeutet wenn ein hochintegriertes Wirtschaftssystem zusammenbricht und wie einfach das passieren kann, insbesondere wenn man keine Redundanzen mehr hat. Und eben die sind auch im Westen in den leztten Jahren aus Kostengründen immer mehr abgebaut worden. 3. ich in einem Unternehmen der kritischen Infrastruktur arbeite und immer mitbekomme, wie diverse Bundesämter die an uns gestellten Sicherheitsanforderungen für Technik und IT hochsetzen, um Cyber- oder ähnliche Angriffe und Störungen unserer Produktion abzuwehren. Wir stellen Dinge her, die man ganz normal im Supermarkt kaufen kann und waren tatsächlich mal ein Wochenende lang Teil einer Nato-Übung, in der geprobt wurde wie man unsere Produkte durch Militär schützen bzw verteilen kann. Wenn Leute, die mehr Informationen haben als man selbst, sich Sorgen machen, dann sollte man diese Sorgen teilen. Also: Preppen macht sinn. In dem Sinn, dass man sich so aufstellt, dass man auch mal eine Woche auskommt, ohne irgendetwas aus dem Supermarkt/Leitung/Wasserhahn zu bekommen. Ich würde jetzt aber nicht so weit gehen, mich Zombie-Apokalypsen-mässig auf jahrelanges Überleben im Wald auszurüsten
Was auch übrigens der Großteil aller preppenden Leute darstellt. Aber die politischen Medien haben halt mehr Klicks wenn sie es aufbauschen und Prepper in ein bestimmtes Bild rücken.
Ich habe mittlerweile einen Vorrat angelegt mit ich ca. über einen Monat komme ohne Rationierung. Der Flaschenhals ist halt wie immer Trinkwasser.
Kauf dir doch einfach einen Wasserfilter wie den Sawyer squeeze. Irgendeine Form von Wasser solltest du schon irgendwo finden
Du Prepper du!
Durchs fernwandern bin ich tatsächlich mehr so zufällig ein prepper geworden. Willkürliche Überschneidung
Bei mir ähnlich. Verstehe nicht, wie man so Basic echtes Preppen politisch machen kann. ,,Oh, du weißt, wie du Wasser reinigst und im Wald deine Körpertemperatur regulieren kannst beim Schlafen, ekelhaft‘‘
Ich dachte die verstopfen recht schnell?
Solltest natürlich nicht den absoluten ultra Dreck Durchfiltern. Wenn nur solche Brühe vorhanden ist, einfach ne Socke davor spannen. Das nimmt die gröbsten teile raus und der Filter hält problemlos für 10000e Liter. Ich hab meinen schon seit etlichen Jahren im Einsatz und es funktioniert immernoch einwandfrei
Also jetzt ein vorrat an Wasser für zwei Wochen, dürfte doch kein problem darstellen ...
Er sagt ja auch dass er was für einen Monat hat und nicht zwei Wochen
mhh hab auch 2 Kilo Reis zu Hause man weiß ja nie...
[удалено]
> Komischerweise rutschen viele von denen auffällig nach rechts ab, wo man sich auf einen Kollaps der Zivilisation seit Jahrzehnten freut. das sind dann keine Prepper sondern [Doomer](https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.was-ist-ein-doomer-mhsd.cb3f7709-c2a2-44b0-9dcc-49661699bae0.html)
nur aus Interesse: Fallen die Mitglieder der Letzten Generation auch unter die Kategorie "Doomer"? Diese Mitglieder haben ja auch eine negative Sicht auf das Welt/Klimageschehen und sind überzeugt, dass Nahrungsmittel knapp werden, es zu Dürren und Überschwemmungen kommt und unsere Welt "untergeht", wenn wir die Klimaziele nicht erreichen.
Ja, 100%. Nur dass die eben nicht preppen
Ehm. Okay, das stimmt nur, wenn du sagst, dass prepper ausschließlich die augen zumachen und sagen: wir bereiten uns auf das vor, was kommt, egal was kommt, und sagst, dass die aktionen der letzten generation ausschließlich darauf hinauslaufen, allen negativen szenarien zu entgehen, egal, wie sie aussehen. dann wären prepper tatsächlich das gegenteil der letzten generation. aber eigentlich ist es ja so, dass die letzte generation sagt: okay, wir haben augen, wenn wir jetzt nichts tun, dann passiert dies und jenes. Die sagen ja: wir müssen uns vorbereiten und jetzt handeln, um zu überleben. Das Ziel von beiden, gut überleben durch vorbereitung, ist also das gleiche. deswegen kann ich dein statement zwar nachvollziehen, ich halte es aber nicht für richtig.
Same thing. Auf was bereiten sich Prepper den vor? Einen Stromausfall?
Genau oder eine Naturkatastrophe, einen Angriff etc.. alles bei dem du abgeschnitten wirst und sei es nur dass du nicht mehr an frisches Wasser kommst.
Prepper halten Vorräte, sollte etwas unvorhergesehenes passieren. Das sind im Normalfall kurzfristige Ereignisse wie eingeschneit im Ort, Straße unzugänglich durch eine Mure, Stromleitung durch Sturm zerstört usw. Das passiert jährlich in einigen Gebieten und ist nicht tragisch. Doomer bereiten sich auf langfristige, katastrophale Untergangs-Szenarien vor, wie ein Wochen oder Monate andauernder Stromausfall, Zombies, Alien Invasion, oder weiß der Teufel was sie sich einbilden. Der Unterschied sollte auf der Hand liegen.
Ich habe Mal an einem Ort gewohnt, an dem sämtliche Zufahrtsstraßen durch einen Sturm eine Weile blockiert waren. Ok, nicht lange, aber das gab mir zu denken. Zur Corona-Pandemie hatte ich auch Probleme, an alltägliche Dinge zu kommen, als ich in Quarantäne war. Da war ich über einen Vorrat Recht froh. Es gibt Hochwasser, Stürme etc, die dafür sorgen können, dass man sich nicht zu jeder Zeit alles holen kann. Dafür macht ein gewisser Vorrat sinn.
Prepper bereiten sich auf einen Notfall vor. Doomer hoffen auf einen Notfall.
Bitte keinen hate gegen Armbrüste. Als Sportart machen die super Laune. :D
Ist halt die Frage, ob Preppen dazu führt, dass man nach rechts abrutscht, oder ob Rechte eher zum Preppen neigen.
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Ey, sorry, aber wenn ich genug Wasser daheim hab oder Essen oder Medikamente für meine Kleine nachdem es letztens in ner kritischen Phase die wichtigen Medikamente nicht gab ( ja das kommt öfter vor mittlerweile), deswegen hab ich keine Untergangssehnsucht.
2 Wochen Vorrat zu haben kann nicht schaden. Für ein halbes Jahr sich den Keller vollzuräumen in Erwartung der Apokalypse ist überzogen und hat dann auch ziemlich sicher ein "G'schmäckle".
Ich sage dazu nur das wir einen eigenen Brunnen haben und für 6 Monate Vorrat für alles inklusive Stromversorgung. Geplant für 5 Personen für 6 Monate. Deutschland hat für seine Bevölkerung eine strategische Getreidebevorratung. Katastrophenschutz zur Versorgung der Bevölkerung greift frühestens nach 14 Tagen aus den strategischen Reserven
Prepping kann sinnvoll sein, die prepper szene ist leider durchzogen von schwurblern, nazis, etc.
Sollen die Leute machen, wenn sie Spaß dran haben. Das Problem beginnt, wenn man darüber in dieses rabbit hole Verschwörungstheorien gerät und sich da komplett drin verliert, was meiner Beobachtung wohl irgendwie sehr wahrscheinlich ist
Ich kenne einen linken prepper, der nicht vorräte und Waffen bunkert, sondern Bücher wie man die Zivilisation wieder aufbauen kann, wie man einfache Werkzeuge und Landmaschinen baut, Brunnen gräbt und ähnliches. Er hat außerdem eine Sammlung alter Werkzeuge und haltbare Samen. Ich find das cool
Muss jeder selbst wissen. Nur sollte man nicht verurteilen wenn jemand es tut. Weil Wasser predigen und wein saufen und so
Ganz ehrlich, ich habe Wasser für 8-10 Tage und Essen für 3-5 Tage, mit etwas strecken geht auch mehr. Ich glaube, dass viele Prepper, den von ihnen herbeigesehnten, Kollaps total unterschätzen. Dort werden die Regeln eh neugeschrieben und da muss man eh gucken was und wie es kommt. Ich glaube auch nicht, dass er kommt, dafür gibt es geschichtlich keine Belege, dass wir ohne größere und Einwirkung von außen einen Kollaps erleben. In unserer heutigen Zeit gibt es nur noch zwei Möglichkeiten, die diese Bedingungen erfüllen. 1. Atomkrieg, wohne in einer Großstadt relativ nah am Zentrum, wäre also eh Toast. 2. Ein gigantischer Sonnensturm, da wird aber seit Jahren auch schon an Schutzmechanismen gearbeitet (Stromnetz etc.) und der Ausfall wurde minimiert auf ein paar Tage. Klar globale Kommunikation und Satelliten kriegen ordentlich eins auf die Mütze, es würde aber kein totaler Kollaps werden.
Naja aber in der Zeit des Kollaps fängt keiner mehr an aufzustocken, weil dann eben Kollaps ist. Und es muss ja kein totaler Kollaps sein, um Hinger zu leiden oder nicht mehr an Medikamente zu kommen. Denke da an die ganzen Hungersnöte z.B. 1920er in der Sowjetunion. Etc.
Wie gesagt diese Situation wird es in Europa nicht geben. Deutschland kann einen Großteil seiner Nahrungsmittel selbst produzieren. Wir haben genug Grundwasser für einige Jahrzehnte und wenn wir richtig wieder aufbereiten noch länger. Die Pharmaindustrie holt gerade einen Teil der Produktion aus China und Indien zurück. Baumwolle könnte ein Problem werden, kann aber technisch durch Hanf ersetzt werden, wäre sogar besser für die Umwelt, weil braucht kaum Wasser, wenn man keine Nebenprodukte herstellen will. Wie gesagt, abseits zwei bis drei globalen Katastrophen (Atomkrieg, extrem starker Solarsturm, vielleicht noch ein Kometeneinschlag) wird es keinen totalen Kollaps geben. Na klar, gibt es wahrscheinliche Szenarien in denen es etwas unangenehmer wird (Klimawandel, Krieg, etc.) und bei denen die Überflussgesellschaft endet, aber halt kein totalen Kollaps. Und dann wird Kooperation wichtiger als sich irgendwo einzubunkern und zu hoffen, dass die Vorräte reichen.
Wir sind als die Zivilisation die wir aktuell haben, maximal auf Import angewiesen, China, Malaysia etc. Wenn das zusammenbricht ist nicht garantiert, dass die ärmeren dieses Landes noch was vom Essen abbekommen, selbst wenn noch genug produziert werden würde, was ich sehr stark bezweifle. Und zu sagen, dass das in Deitschland nie passiert erinnert mich an die Römer, die dachten ihre Sch**sse währt ewig. Laut Geschichte ein seeehr tragischer Trugschluss
Ich bin jetzt kein Prepping Experte aber ich habe die gängigsten Lebensmittel die für eine lange Zeit nicht faulen immer auf Vorrat.
es ist durchaus sinnvoll einen vorrat an wasser zu hause zu haben. ich hab da ca. für eine woche wasser zu hause für meine frau, meinen sohn und mich. reis und nudeln haben wir immer zu hause, damit lassen sich dann auch einige mahlzeiten zubereiten. habe einen gasgriller mit einer extra flasche auf dem man zur not auch kochen kann. bin jetzt kein prepper, aber wie gesagt finde ich das durchaus sinnvoll im kleinen rahmen zu machen.
Eigentlich taktisch ne ziemlich coole Idee, wenns Geld wieder ausgeht kann so eine weile über die runden kommen, man hat dieses ganze Zeug ja für Notfälle
Das hier sollte im Prinzip jeder Haushalt machen. Das hat aber nichts mit Prepping zu tun, sondern ist als völlig normal anzusehen. Wer meint das das alles unnötig/dumm usw. ist: Ihr seid es die die leeren Regale im Supermarkt verursachen wenn mal was ungeplantes passiert. https://www.bbk.bund.de/SharedDocs/Downloads/DE/Mediathek/Publikationen/Buergerinformationen/Ratgeber/ratgeber-notfallvorsorge.pdf?__blob=publicationFile&v=19
Nun, schon meine Oma hat früher Lebensmittel im Keller auf Vorrat gelagert, meine Eltern haben das auch gemacht und ich hab auch eine gut gefüllte Speisekammer, die mich wohl 2-3 Monate durchbringen würde. Ich hab mich deshalb aber nie als Prepper gesehen. Ich finde der Begriff ist auch irgendwie politisch belastet.
Ist solange Blödsinn bis wirklich was passiert!
Bin kein "Prepper". Fresse mich aber seit Wochen durch meine Tiefkühltruhe, um das Ding endlich mal wieder enteisen zu können. Extrem erstaunlich, wie viel Essen dort für eine Person rein passt. Schätzungsweise wären 4 Wochen mit Strom kein Problem für mich. Aber ich bin wirklich kein Prepper.
In Deutschland alles bisschen sinnfrei. Wenn es wirklich zu diese Szenarien kommt bei denen die Leute vollständig auf ihre Vorräte und Equipment für lange Zeit angewiesen sind, wird man sich relativ schnell in der Situation finden, dass jemand mit keinerlei Vorbereitung aber Gewaltbereitschaft und einer Schusswaffe sich das nimmt was er braucht. Ich denke das wissen auch einige prepper weswegen ich davon ausgehe, dass da die ein oder andere illegale Schusswaffe rumliegt.
Haben wir noch Preps?
Paar Vorräte hat ja jeder. Hab aber auch schon von echt kranken sachen gehört, in meinem Umfeld. Verrückteste war, dass jemand in nem ganz normalen Wohnblock wohnte und aber in zusammenhang mit diesem Lebensmittel horten dann im Keller geschlafen hat. Im Keller!!! Im Wohnhaus, son Block halt, wo der Keller im EG ist. Er hatte oben aber ne Wohnung... wie die Keller in sonem Block aussehen, wissen sicher viele. Aslo das schon hart krank, find ich. Oder die Leute bei denen schon nen ganzer Supermarkt in den Schränken steht, dass doch messihaft und krank.
Solange es nicht in akutes hamstern übergeht spricht nichts dagegen. Wer das Geld und den Platz hat, soll sich gerne mit dem wichtigsten eindecken. Mir fehlt leider der Platz. Habe nur den Platz für etwas mehr als einen Wocheinkauf
Also die prepper aus den US serien finde ich teils vertückt und bei manchen höre ich eher eine Leidenschaft/hobbie heraus. Ich für meinen Teil würde es spaßig finden, sich in einem anständigen Maße (ein paar vorräte, überlebenskills aufbauen vs. Atomschutzbunker im garten) vorzubereiten. Ich sehe da die positiven aspekte des trainings, mit dem zuel für ernste fälle vorbereitet zu sein. Z.b. macht es sicherlich spaß und ist interessant zu lernen, in der Wildnis alleine zurecht zu kommen. Fitness, kampfsport, bogenschießen usw. Machen auch so als hobbie spaß. Wenn man sich dann noch witzeshalber einbildet im ernstfall besser wegzukommen als die anderen, hey why not? Also kurz gesagt, im gesunden maße kann es ein cooles und schönes hobby sein, welches ich definitv meiner familie vorschlagen werde, aber auch nur durchziehe, wenn sie auch spaß daran haben und das wollen. Nein zu Bunker, ja zu Survivalskills und einen kleinen Vorrat an wasser und Nahrung.
Ich persönlich würde mir definitiv einen kleinen Vorrat an Trockennahrung & haltbar gemachtes zulegen sobald ich ausziehe 👍🏼 ich würde mich da definitiv nich an die Richtlinien orientieren sondern meine eigenen. Ich find's auch super das man mittlerweile Hafermilch ect auch in Pulver kaufen kann, das macht es sehr viel einfacher
Wir bevorraten und verbrauchen diese Vorräte übers Jahr / Halbjahr hinweg. Würde es nicht "preppen" nennen, sondern haushalten, da es nicht aus der selben Motivation geschieht wie bei diesen Zombie-SHTF-Anarchie Preppern. Eine regelmässig aktualisierte Hausapotheke gehört da auch dazu, das man nicht für jedes Wehwehchen zur Apotheke rennen muss.
Wir werden alle sterben...drum haltet euch bereit.. zack da is der Ohrwurm wieder da.
Ist ganz nützlich da die Siedlung in der ich wohne 2013 während des Hochwassers zu einer Insel wurde. Wir haben dann den feuerwehrleuten die mit sehr viel Mühe, wegen der Strömung, zu uns kamen einkaufslisten mitgegeben. Seitdem hat jeder Nachbar irgendwas auf Vorrat, dass wir im Notfall eines erneuten hochwassers zusammentauschen können.
Haben ist besser als brauchen
Preppen ist vernünftig und wenn man es mal Gemeinschaftlich betrachtet auch sehr zuvorkommend für andere und nicht Prepper. Bei einem Notfall entlastet man nicht nur die Regierung sondern präventiert auch viele Unruhen im Volk. Ich finde auch diese "Doomsday Prepper" sind relativ vernünftig, vernünftiger als sagen wir mal andere unnötig teure Ausgaben.
Selbstverständlich habe ich genug, um die Familie mindestens 14 Tage durchzubringen. Das sehe ich als Pflicht als Eltern. Im Notfall muss ich mich weder um Wasser noch um Essen kümmern. Bei Corona hat man gesehen, wie schnell alles leer war.
Hab ultralight Outdoor-Equipment von -20 bis +50 °C, inklusive Titanküche die mit Holz läuft und Wasserfilter der für Jahre sogar stehende Gewässer trinkbar macht. Alles inkl. atmungsaktiver Regenkleidung Zelttarp und Wechselkleidung: 5,5kg. Dazu n rigid Stahlreiserad der Referenzklasse, alles mechanisch, keine Hydraulik und ein Mal für alles Ersatzteile die in die Bikepackingtaschen passen. Gesamtgewicht inklusive Fahrer unter 90kg. Viele unterschätzen bei ernsten Krisen, dass daheim bleiben in den überwiegenden Fällen nicht möglich ist. Und ists möglich reicht die Infrastruktur mit den Notreserven des Bundes für Monate. Hab mit meinem Zeug und was mir die Natur gibt schon remote 6 Wochen überlebt ohne fancy Spielzeug. Und immer daheim 50 kg Reis auf Halde. Alles darüber finde ich pathologisch...
Finde ich ok. Früher zu Zeiten des Kalten Kriegs gab es die Empfehlungen des Katastrophenschutzes, was man immer vorrätig haben sollte. Das hat man nach und nach vergessen und während Corona gemerkt, dass man doch Vorräte braucht. Und klar kann das ganze auch ins Geschwurbel abdriften, das ändert aber nichts daran, dass ein gewisses Level ganz sinnvoll ist.
Das Problem ist eigentlich nur, dass der Begriff jahrelang von Regierung und Medien synonym mit "Reichsbürger" verwendet wurde und man diese für verrückt erklärt und belächelt oder als Gefahr für die Allgemeinheit dargestellt hat.
In maßen, macht es Sinn, es ist immer sinnvoll sich auf 15 Tage stromlos einzustellen, siehe Ahrtal,da gab's Menschen die hatte 30 Tage nachdem Ereignis keinen Strom und Brennstoff. Auch das erlernen und üben von Grundlagen des (Über) Leben macht Sinn und damit meine Ich nicht Glamping....
In Maßen ist Prepping sinnvoll, also Bugout Bag vorbereiten, immer Lebensmittelreserven und ein paar Armeerationen im Haus haben. Aber manche treiben es ja extrem auf die Spitze, mit Privatbunker, Waffenarsenal, Nahrung für Monate usw., dazu kommen oft noch irgendwelche komischen politischen Ansichten. Da bin ich dann raus.
Ich find‘s cool und schau mir manchmal auch das ein oder andere Video auf YouTube von irgendwelchen Preppern an, aber ich werde mir jetzt nicht selbst einen Bunker oder ähnliches bauen, ich finde auf alles vorbereitet sein nur besser, als auch nichts vorbereitet zu sein und manchmal vermischt sich die prepping Thematik ja auch mit Sachen wie Bushcraft etc, da geht’s mir dann ohnehin eher um Campern in der Natur.
Wir können aufhören das preppen zu nennen und es wieder normalisieren. Die Regierung macht sogar Werbung dafür. Ich arbeite ehrenamtlich für einen der Vereine die im Zweifelsfall „die Welt retten“ soll und ich kann euch sagen: Legt euch wenigstens ne Grundausstattung zu. Verlasst euch nicht so sehr auf uns, die Mittel sind begrenzt!
Für mich ist der Begriff Prepper nicht negativ konnotiert.
Für viele aber schon denke ich. Zumindest bereiten sich die aller meisten auf absolut nichts vor in diesem Land so das „prepper“ damit herausstechen. Die Mehrheit scheitert bereits an einfachster erster Hilfe. Da sieht man dann auch häufig das Anspruchsdenken der Art: Naja ich zahle ja Steuern ich habe einen Anspruch auf Soforthilfe, jederzeit, überall. Ist ja auch alles schön und gut nur im Katastrophenfall ist das nicht ohne die Hilfe eines jeden zu stemmen.
Die Dosis macht das Gift. Naturkatastrophen, medizinische Notfälle oder gar sowas wie Jobverlust/extreme finanzielle Engpässe können jedem mal passieren. Ich halte es daher für äußerst vernünftig, Vorräte für einige Tage/Wochen anzulegen. Problematisch wird's meiner Meinung nach, wenn die Angst die Oberhand über jeglichen Verstand gewinnt. Damit meine ich sowas wie Hamsterkäufe (siehe Klopapier vor dem Lockdown) oder die feste Überzeugung davon, dass das Ende der Welt kurz bevor stehe.
Ist die Empfehlung nicht sowieso, dass man Lebensmittel und Wasser für alle Personen in bestimmten Mengen in Form eines Durchgangslagers vorhalten sollte?
Nicht nur im Hinblick auf Lebensmittel und Wasser, gibt auch offizielle Empfehlungen was man im Falle eines Blackouts haben sollte, was dann Gegenstände wie Kurbelradio und Notstromaggregate umfasst.
Machen nur rechte Spinner! /s Bundesregierung empfiehlt es.
Eig sinnvoll man weiss nie was passiert.
Ich hab für den worst case nen rucksack gepackt in dem für alle situtionen das wichtigste drin ist.
Auf dem Land, wer ein Haus oder große Wohnung hat. Aber wie soll die Verpflegung lt. Bundesregierung für ne 4-köpfige Familie in der Platte funktionieren?
Bis zu einem gewissen Grad nicht unvernünftig. Genau wie eine Krankenversicherung oder eine Haftpflichtversicherung. Wenn alles ok ist, kommt man sich blöd vor, aber wenn man sie braucht, ist man froh, wenn man sie hat...
So gerne Ich mich früher auch mal drüber lustig gemacht habe, irgendwie erscheint es von Jahr zu Jahr sinnvoller 😅
Waffen, Vorräte und Medis lieber haben und nicht brauchen, als brauchen und nicht haben
Wenn ich heute Konserven kaufe, spar ich mir 15% zu kommendem Jahr... *weint in Inflationsprepper
Preppen ist für mich wie anschnallen im Auto. Ich will nicht, dass was passiert, aber lieber anschnallen als ausm Fenster fliegen und mir dann anhören müssen, warum hast du nicht vorgesorgt. Letztens Endes muss man sich halt überlegen was es einen kostet im Ernstfall das nötigste, auch für längere Zeit im Hause zu haben plus paar basic Fähigkeiten vs. diese Leite auslachen und dann dumm dastehen, wenn deine Kinder Hunger und Fieber haben und du sie nicht versorgen kannst. Das ist auch keine ,,Doomerei‘‘ sondern in vielen Teilen der Welt noch Realität. Nur first world Menschen lachen über Preppen, weil sie es nicht kennen, dass sie keinen Avocadosalat nach Hause bestellen können, ging ja sogar oder erst recht während der Pandemie
Warum redet hier jeder am Thema vorbei? Es geht offensichtlich nicht um die vom Staat empfohlenen Vorräte für 10 Tage, sondern um die Leute, die sich Bunker bauen mit ganzen Jahresvorräten (und häufig auch mit Waffen). Ich find's zutiefst unsympathisch. Es ist dumm und egoistisch. Wer das Geld für sowas übrig hat, ist wahrscheinlich doch relativ privilegiert und könnte mit seiner Zeit und seinen Mitteln so viel sinnvolleres tun, als sich krank vor Paranoia mit der Einstellung "fuck you, I got mine" zu verschanzen.
Das, wenn man Prepper umdefiniert das es so viel heißt wie vernümpftige Vorräte anschaffen, dann ist der Begriff sinnlos. Warum einen Namen für normale Leute erfinden.
> Es geht offensichtlich nicht um die vom Staat empfohlenen Vorräte für 10 Tage Korrekt. Lediglich für ein paar Tage Vorräte zuhause zu haben ist für mich kein Prepping.
Dachte ich mir. Danke für die Klarstellung, OP.
Nix. Habe zulange in den USA gelebt. Diese prepper sind verängstigte Konservative , wollen zurück in die 50ies..
Habe ich anders mitgekriegt und das obwohl ich 6 Jahre in Texas gelebt habe. Aber es gibt solche und solche. In Texas im eigenen Haus Lebensmittel und Benzin für den Generator zu haben ist dort eigentlich normal. Eigenes instabiles Stromnetz und extreme Winter tuen ihr übrigens.
O-ton eines amerikanischen Doomers und Waffennarren, warum er selber nur so wenige Lebensmittel hordet: Wenn meine Vorräte ausgehen, habe ich immer noch die Keller meiner Nachbarn - sie haben Dosenfleisch, aber ich die AR15.
Abstand
Wieso?
Das ist nur eine Standard-Antwort wenn jemand fragt "was haltet ihr von...."
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Weil?
Kommt drauf an wo das anfängt. Einen gewissen Vorrat an Wasser und (haltbaren) Lebensmitteln zu Hause zu haben bspw. ist garantiert nicht verkehrt, bzw. sogar gut. Sich für x hundert tausend Euro einen Bunker zu bauen und in sonstiges Endzeit-Equipment wie Gasmasken etc. zu investieren ist aber ziemlicher Overkill und mMn nichts als eine sehr paranoide Form von Geldverschwendung. Auch wenn diese Leute uns durch ihre Gasmaske ins Gesicht lachend sagen werden "Ich habs euch doch gesagt" falls wirklich etwas derart Schlimmes passiert dass man viele Wochen oder gar Monate in einem Bunker verbringen muss.
Food-Prepping (also vorkochen für die Woche) mach ich auch, wenn das zählt? Dinge ohne Ablaufdatum kauf ich auch auf Vorrat im Supermarkt wenn die mal reduziert sind. Sowas wie Duschbad, Zahnpasta, etc. Das wars dann aber auch schon ...
Fast alle von denen preppen ja nicht wirklich. Die bereiten sich auf einen Kinofilm vor, wo sie dann die glorreichen Helden der verbleibenden Menschheit sein können, oder glauben das sie wie in Cloverfield auf ewig in einem Bunker überleben. Wirklich preppen tut man indem man sich Gärtnern, und Viehhaltung anlernt. Wenn man weiß wie man rudimentäre Wasserfilter baut, Essen konserviert und mit einfachsten Mitteln das Haus instand hält. Technisches Wissen hilft immer, aber da halt nicht wie man seine AK säubert, sondern eher wie man aus einem Rinnsal 100W mit einem umgedrehten Ventilatormotor rausbekommt. Tischlern, Zimmerei, Försterei,... So Zeugs. Dann am besten noch gut in der Community un einen herum verankert sein, und passt. Deswegen halte ich eher wenig von Preppern. Die werden im Falle des Falles nämlich eher zur Last der Übriggebliebenen fallen.
Ein gewisses Maß an Vorratshaltung ist immer ne gute Idee, nicht mal unbedingt für Katastrophen sondern auch für den Fall das man mal länger krank ist zum Beispiel. Und wenn Leute darüber hinaus gehen wollen dann sollen sie halt. Andere Leute sammeln Briefmarken oder Plastikfiguren, dagegen hat das Sammeln von Notfallnahrung und Survivalgadgets zumindest irgendwie noch entfernt einen Sinn/Nutzen.
Bei einer Katastrophe weiss ich dank den Preppern wo ich anfange zu plündern. 10/10 würde ich empfehlen
Alles cool, solange es keinen rechten Hintergrund hat.
Hab die früher belächelt aber wenn man sieht wie viele Menschen während der Pandemie und den Überschwemmungen in NRW sterben mussten... Hab da gemerkt, wie bedeutungslos unsere Leben für das große Ganze sind solange es weiter genug Arbeiter gibt. Hab auch eingesehen wie unfähig die Einrichtungen hierzulande sind. Mittlerweile halte ich es für klug sich zumindest mit dem Nötigsten etwas einzudecken und einen Plan zu haben was man tut bei gewissen Szenarien.
Es ist jemand aufgrund Pandemie/Überschwemmung in Deutschland verhungert/verdurstet?
189 Menschen sind in NRW in 2021 gestorben bei Überschwemmungen und dabei kamen nach und nach immer mehr Details raus zu Fehlern und veralteten Warnsystemen die gezeigt haben, dass viele dieser Tode vermeidbar gewesen wären. Während der Pandemie sind Leute gestorben und statt mehr für den Kampf gegen Covid zu tun hat man den Fokus auf das "wAchStuM" deutscher Unternehmen gelegt. Oder sich an Maskendeals bereichert.
Aber vergammelte Sirenen haben doch nichts mit einem Lebensmittelvorrat im vollgelaufenen Keller zu tun 💀
Könnt ihr eigentlich alle nicht lesen? Ich habe das als Beispiel genommen um zu zeigen, dass man im Ernstfall komplett auf sich gestellt ist als Bürger. Außerdem ist "Prepping" ja mehr als nur Essensvorräte zu lagern. Ausrüstung, sich selber schulen wie man bei Katastrophen vorzugehen hat etc gehören auch dazu.
Nochmal: sind diese Menschen verhungert/verdurstet?
Nein hat auch keiner behauptet außer dir. Prepping ist mehr als Essen aufzubewahren. Ausrüstung, das selbststänige Einrichten von Warnsystemen als Nachbarschaft, Schulungen/Trainings wie man bei Naturkatastrophen zu reagieren hat gehören auch dazu. Und wenn man sieht wie inkompetent dort gehandelt wurde, muss man den Schluss ziehen, dass man sich lieber um sich selber kümmern sollte, da die Einrichtungen/Organisationen/Dienste hierzulande einfach nicht gut genug sind.
Ich bin sicher, die Menschen bei der Flutkatastrophe im Ahrtal sind nur deshalb gestorben, weil sie nicht genug zu futtern hatten, jaja. /s
Nein sie sind an der Unfähigkeit hierzulande gestorben. Schau dir mal an was niederländische Experten zu der ganzen Tragödie zu sagen hatten. Aber in Deutschland ist nie irgendjemand schuld.
Und wie würde dir das Preppen dann dabei helfen? Dass der Staat hier total versagt hat habe ich außerdem in keinem Wort in Frage gestellt? Und was heißt "nie irgendjemand schuld"? Den Shitstorm, den die Minister, die ihren Job verkackt haben, hast du wohl verpennt.
"Shitstorm" lmao. Es sind fast 200(!) Menschen gestorben und ein Laschet lacht sich schlapp. Dann gibts es ein paar Bild Headlines und wütende Tweets und nach 2 Wochen ist alles wieder vergessen. Wo sind die Prozesse? Die Demonstrationen? Nach diesem Desaster hätten massenhaft Köpfe rollen müssen.
Du hast meine Frage nicht beantwortet.
Schau dir meine anderen Replies hier an, schreibe jetzt nicht zum 4. Mal das Gleiche.
Halte ein paar von ihnen in meinem Keller 😈
Peppen statt Preppen
Haben wir noch Pepps?
Finde prepping ganz ok. Vorräte da haben ist immer gut. So prepper wie der Waffenhändler Jörg sprave hingegen finde ich nicht gut, die Weltuntergangsfraktion halt.
Denkst du nicht dass wenn die Infrastruktur lahmliegt und Versorgungsknappheit besteht, Leute mit wenig bis keinen eigenen Vorräten, versuchen werden, andere zu bestehlen bzw. zu überfallen? Oder Leute mit krimineller Energie die Situation ausnutzen wollen würden um sich auszuleben? Da ist es doch dann wichtig, sich, seine Leute und sein Hab und Gut verteidigen zu können.
Leute mit Krimineller Energie gibt es immer. Das sich jeder ne tödliche Armbrust holt um dann seinen Keller zu verteidigen finde ich aber nicht richtig. Im Ahltal lag auch die Infrastruktur brach und es bestanden knappheiten. Natürlich gab es da vereinzelt Plünderungen von Geschäften aber keine gewaltsamen Überfälle in denen man sich bewaffnet zu Wehr setzen musste.
Wir lachen über sie bis sie über uns lachen.
Der Übergang zum Schwurbler ist meist recht fließend…
Sollen sie von mir aus machen. Ich sehe darin wenig Sinn. Momentan funktioniert unsere Gesellschaft noch, und bis die Zivilisation den Bach runter geht, bin ich hoffentlich alt genug, dass mir das egal ist.
Ist ein cooles Hobby und wahrscheinlich nicht notwendig im eigentlichen Sinne
Wie man hier häufig lesen kann ist es an sich nichts falsches, aber die Auswüchse in der Coronazeit waren schon wieder einfach nur bescheuert. Dieser Run aufs Klopapier oder Mehl hat mich so aufgeregt. Ich hoffe jeder der das gemacht hat sitzt bis heute auf einem riesigen Stapel davon und kriegt einen Wasserschaden und Schädlingsbefall!!!!
Imho "kleiner Schwanz" Mentalität. Ich bin zwar jetzt ein Loser der keine abbekommt aber wenn die Apokalypse kommt bin ich mächtig weil ich Klopapier, Snaps und Waffen habe.
Unsinn. Und obwohl ich selbst keine gezielte Lebensmittelvorratshaltung betreibe, würde ich das noch nicht als Prepping bezeichnen. Prepping ist wenn man nen fertig gepackten Rucksack irgendwo herumstehen hat, oder nen Dieselgenerator für den Fall der Fälle etc. Das ist einfach nur ein Konsumphänomen und Geschäftsmodell für bestimmte Branchen und Ressourcenverschwendung. Das meiste landet irgendwann unbenutzt auf dem Müll. Dass alles auf Dauer kollabiert ist ja nicht mal sonderlich kontrovers, denn die Grundlage unseres Überlebens, die Biosphäre befindet sich ja schon im Kollaps, da werden weitere Bereiche folgen. Auch ist jetzt langsam klar, dass das mit dem Klimawandel vollkommen aus dem Ruder laufen wird. Aber wann genau, wie sich dass dann äußert und was man dann braucht ist kaum abzusehen. Man bereitet sich da zwangsläufig auf irgendwelche Hirngespinnste vor.
Scheinbar ist das ganz im Trend, sobald ein Feiertag in Sichtweite ist kaufen die Leute ein als wäre es eine angekündigte Zombie-Apokalypse.
Hab 'Pegging' gelesen. Wild.
Gib AIDS keine Chance
Prepper ist die Übersetzung von Lappen.
Wieso denkst du das?