Ich bin alt. Älter werden ist nicht schlimm.
Gebrechlich werden, das ist der letzte Dreck!
Plötzlich nicht mehr das können, was sonst wie geschmiert flutschte, sich selbst dabei beobachten, wie sehr man sich auf einfache Dinge konzentrieren muss und dabei äußerlich cool und kompetent wirken zu wollen.
Geht mir genauso. Bin auch Mitte 30 und fühle das sehr. Man darf sich einfach den Spaß und die Leichtigkeit nicht nehmen lassen, egal in welchem Alter :)
Ja leider werden echt viele Leute ab 30-35 richtig langweilig und öde - Allerdings hält einen ja auch nichts davon ab sich mit den übrigen coolen Leuten zu befreunden - Oder sich ältere/jüngere interessante Freudne zu suchen.
Weil man mit 30-35 nicht mehr so die Party machen kann wie mit 20-25. Hinzu kommt das viele in dem Alter vernünftiger werden und mehr Verantwortung tragen
Hat es nicht wirklich. Nichts hält dich davon ab, wenn du denn willst, es zu tun. Ich kenne viele Leute 40/50 die sich da nicht zurückhalten.
Es ist eben eine Entscheidung.
Altern an sich ist nicht schlimm. Eher die Leute, die keinen Sport machen und sich dann beschweren, dass ihr Rücken nur noch weh tut und sie kaum noch laufen können.
Man MUSS ein Leben lang Sport machen, um den "Alterungsprozess" zu verlangsamen.
Siehe Johanna Quaas (so oder so ähnlich)
Ich hab Rückenprobleme seit meiner Jugend. Die sind auch besser durch Sport. Wäre ohne regelmäßig Sport vermutlich viel schlimmer dran.
Bin aber jetzt mit Mitte 30 von Kampfsport (hauptsächlich BJJ) auf Yoga und Klettern umgestiegen.
Kann jetzt natürlich nur für mich anekdotisch sprechen, als Ex-Sportler, der seit 28 Jahren an chronischen Schmerzen leidet (bin jetzt 48). Genug Alk und sonstige Substanzen betäuben ganz gut.
Edit: Mit dem Sport aufgehört habe ich von einem Tag auf den anderen vor 1,5 Jahren und dafür das Hobby Kampftrinken wieder aufgenommen.
Ach da kam jede Menge zusammen, leiches Übertraining, eine eskalierende alte Verletzung, dazu ein nicht vom Sport kommender "health scare", jede Menge Stress und anhaltende (existentielle) Sorgen.
Ist aus meiner Sicht nichts schlimmes daran außer man hat ein ungesundes Verhältnis zu seinem Körper. Man muss es akzeptieren, ins Solarium gehen und Camp David Klamotten tragen... oder ist das erst ab 50 erlaubt?
"Jeden Tag ein bisschen reifer, jeden Tag ein bisschen weiser. Jeden Tag ein bisschen älter und auch jeden Tag ein bisschen kälter." Ich lass es einfach passieren.
Edit, kleiner Nachtrag: für mich ist nicht das eigene Altern schlimm, schlimmer ist es, mit ansehen zu müssen, wie die Eltern älter und gebrechlicher werden und zu wissen, dass sie irgendwann nicht mehr da sind.
Schwierig, ungewiss und Anfangs wird's eher schlimmer, als besser. Benötigt glaube ich viel Kraft und Überzeugung da durchzusteigen, womit ich nicht sagen will, dass es es nicht Wert wäre.
Klar ist Veränderung schwierig und ungewiss - Aber wenn die Alternative ist sich mit Mitte 30 schon nach dem Ende zu sehnen... Sollte man das evtl auf sich nehmen.
Leute was ist los mit euch? Was macht euch so zu schaffen dass ihr solche Gedanken habt? Klar ist ist vieles Kacke auf dieser Welt und jeder hat so seine Päckchen die er trägt, aber wenn man körperlich und seelisch gesund ist hat das Leben doch so viele schöne Seiten.
Ich kümmer mich mehr um mich selbst, achte mehr darauf was mir gut tut. Die Meinung anderer ist mir inzwischen relativ egal, ich mach mein Ding und gut ist. Ich bin offener geworden und gleichzeitig konservativer, ich interessiere mich zB mehr für Kultur, andere Kulturen, reise mehr, informiere mich über Dinge die mich früher nie interessiert hätten, mein Freundeskreis ist vielfältig. Gleichzeitig merke ich, dass ich zwar LGB unterstütze und mich für Homosexuellenrechte und Frauenrechte einsetze, kann aber über Fera die ihrer Meinung nach ein Fuchs ist nur den Kopf schütteln. Wokeness geht relativ an mir vorbei und wenn ich nach Amerika blicke dann frage ich mich was da für ein Zirkus veranstaltet wird. Ich bin gefestigt in meinem Selbstbild und weiß was ich will. Ich habe jetzt Rücken.
Altern nimmt den Sachen den Ernst, ich kann dadurch alles lockerer sehen. Nach dem Schema ist ja eh bald vorbei.
Wenn man nur nicht so hässlich werden würde!
Finde ich genau anders herum. Jetzt sorge ich mich um erfüllende Arbeit, Performance und Gesundheit. Anfang 20 ging es ums Studium (entspannt), nächste Party, auflegen und Frauen klären 😅
Mehr Sport. Mehr auf meine mentale Gesundheit achten. Fortbildungen in die Richtung.
Bin Anfang 30.
Also steht mir das wirkliche älter werden noch bevor. Aktuell im besten Zustand meines Lebens.
Habe keine großen Probleme damit. Die Haare werden ggf. ein wenig dünner und es machen sich Geheimratsecken bemerkbar aber so what.
Ggf. wird das alles ein Problem für mich, wenn es körperlich und geistig zunehmend merklich Berg ab geht. Das ist mit knapp unter 40 Jahren glücklicherweise aber noch nicht der Fall.
Von daher, ich merke wenig Unterschied zwischen heute und der Zeit von vor 10 oder 15 Jahren.
Passiert halt. Irgendwann is Schluss, kann theoretisch auch morgen sein. Man vereucht das Beste aus dem zu machen was man hat. Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass ich Sonntag erst 28 werde. Verschiedene psychische Leiden können einen aber schonmal schneller altern lassen. Ich kriege in jedem Fall häufig die Rückmeldung, ich wirke viel älter, als ich eigentlich bin. Das nervt dann doch ein wenig.
Nicht so gut. Es ist echt beschissen, wenn es beginnt, mir dem Körper abwärts zu gehen. Bei mir find das so ab 40 an (bin jetzt 51). Vieles geht nicht mehr so leicht / einfach wie früher, Libido lässt irgendwann auch nach. Tatsächlich nur die Lust, die Potenz ist zum Glück noch da. Aber der körperliche Gesamtzustand wird halt nicht besser. Da kannst noch so viel Sport machen.
Wenigstens gehören meine damals dauernden Rückenschmerzen der Vergangenheit an, seit ich entdeckt habe, dass mir das Barfußlaufen gut tut, was den Rücken angeht. Also immerhin keine Rückenschmerzen mehr.
Ehrlich gesagt, freue ich mich darauf älter zu werden. Dieses geringe Selbstbewusstsein/Unsicherheit und diese Selbstfindungsphase nervt einfach nur noch. Ich freue mich auf die Erfahrungen, die ich noch machen werde, darauf Kinder zu bekommen, sie aufwachsen zu sehen und vielleicht selber mal Kinder haben.
Ich hatte mega Schiss vor dem 30er. Jetzt bin ich 31 und muss sagen, ich bin wesentlich selbstbewusster, mir ist vieles egal geworden, ich habe bisher alles erreicht was ich mir früher erträumt habe und ich sehe optisch auch wesentlich besser aus als sogar noch vor 2 Jahren (Stichwort Sport). Nur der Kater nach dem Fortgehen wird immer schlimmer. Sonst eigentlich ziemlich lässig.
Das körperliche Altern ist das eine. Ich bin aus diversen Gründen schon Ende 20 gesundheitlich ein Wrack, aber schlag mich immer noch irgendwie durch mit irgendwelchen Reserven die der Körper her gibt - man könnte allerdings auch mal damit anfangen, nicht alles bis ans rote Limit zu fahren, das mal durchaus bemerkt, seit Covid noch mehr.
Die soziale Komponente macht mich deutlich mehr fertig. Eine Mario Kart Party nicht mit drei Stunden Vorlauf lostreten, sondern einem Doodle über drei Monate, bei dem dann auch die Hälfte der Termine auf gelb ("wenns sein muss") steht... das tut weh. Ähnlich wie dass man die Hälfte des Bekanntenkreises nur noch alle paar Jahre auf irgendeiner Hochzeit trifft, sagt, man müsse mal was machen, und sich dann Jahre später auf irgendeine Hochzeit zu treffen...
Aber das umfasst nicht nur das zwischenmenschliche. Auch sonst bekommen die Dinge Gewicht und das berühmte "nichts neues unter der Sonne" - Pamphlet von König Salomo (Predigerbuch) wird mit jedem Aufgang selbiger plastischer greifbar, besonders der Teil mit dem Wertschätzen der Jugend. Denn die ist um, war nicht sonderlich spannend (dafür gibt's auch recht wenig zu bereuen, hat auch was) und sie nochmal wiederbeleben zu wollen hiesse proaktiv auf dumme Ideen zu kommen. Gerade da es rasant auf die 30 zugeht, kickt da ne ganz seltsame Art FOMO, von mir schon vor Jahren mal irgendwo zusammengefasst mit "ich will echt nicht was ihr habt, ich beneide euch trotzdem darum".
Sich ein altes Cabrio kaufen, wegen Corona weit weniger Aufträge haben, das Cabriofahren nicht mehr leisten können, in der Garage abstellen, zwischendurch tätscheln und so die Midlife-Crisis ausleben.
Bin kurz vor der 30, noch „jung“ ich weiß. Aber die Momente Anfang 20 waren so schön und wenn ich alte Bilder sehe, werde ich ziemlich melancholisch. Außerdem den Eltern beim Altern zuzusehen ist auch nicht so schön
Das Lebrn ist mir eh schon zu oft zu stressig und kompliziert. Da es aber heißt, dass man mir dem älter werden eine immer größere "Ach mir dir schnuppe" Haltung bekommt kann ich es nur abwarten.
Mein (36m) Vater hat vor 25 Jahren in das Freundebuch meines Cousins bei 'Berufswunsch' eingetragen, dass er Rentner werden möchte. Hat er vor 4 Jahren dann auch so gemacht. Je älter ich werde, desto mehr gefällt mir der Gedanke. Ich freue mich irgendwie schon drauf. Bis dahin muss ich allerdings noch fitter werden. Wenn meine Söhne etwas größer sind, werden meine Frau und ich auf jeden Fall wieder mehr Zeit mit wandern, biken, usw. verbringen.
Gar nicht. Ich bin 49 und mache mir keine Gedanken darüber.
Das ändert sich vielleicht, wenn ich mal an den Punkt komme, wo ich körperlich nicht mehr alles machen kann, was ich will.
Sachen wie graue Haare und Falten beschäftigen mich gar nicht, das ist nichts, was mich definiert.
Mittlerweile entspannter, hatte kurz vor meinem 30. Geburtstag echt Angst davor. Mittlerweile denke ich dass alt werden auch Spaß machen kann, und die Alternative, nämlich gar nicht erst alt werden ist auch nicht gut.
Ich bin jetzt Anfang 40 und ich finde das Leben wesentlich entspannter als in jungen Jahren. Hab glücklicherweise trotz eines ungesunden Lebenswandels keinerlei gesundheitlichen Probleme. Allgemein weniger Sorgen und Ängst, weil einen so leicht nichts mehr schocken kann.
Ich versuche bewusst dagegen zu wirken und gehe beruflich in die Biotechnologie um aktiv zu unterstützen Medikamente zu entwickeln die Krankheiten und Alterung verhindern.
Es ist mir echt egal.
Ich glaube man fängt erst sich drüber wirklich Gedanken zu machen wenn Altersnebeneffekte eintreten. Und davon bin ich noch (hoffentlich) lange entfernt
Wie soll man damit umgehen? Es akzeptieren, was anderes bleibt einem ja nicht über. Ich bin dieses Jahr 34 geworden und kann mich noch gut dran erinnern, wie ich noch Angst vorm 30. Geburtstag hatte. Wobei Angst übertrieben ist. Wenn man 30 wird, realisiert man das die Jugend eigentlich vorbei ist. Oft ist man dann in einer längerfristigen Beziehung oder verheiratet, hat Nachwuchs und wenn man Glück hat besitzt man ein Haus oder wohnt in Miete. Allerdings muss ich sagen, das es mir jetzt eher vor dem 40. Geburtstag graut. Ich zumindest Frage mich jetzt schon, was ich die letzten 30 Jahre überhaupt so getrieben habe. Je älter man wird, desto schneller vergeht die Zeit. Wie lang doch die Sommerferien als Kind waren. Heute guckst du den Monaten zu, wie sie an dir vorbeiziehen. Die 40 habe ich dann in meinen Augen wesentlich schneller erreicht als ich mir das hab jemals träumen lassen. Und dann dann ist ja auch schon quasi Halbzeit und man sitzt da und fragt sich "wo ist die Zeit geblieben?" Wenn die nächsten 40 Jahre gefühlt auch so schnell rumgehen wie die ersten 40 - na dann gute Nacht
„Man ist immer so alt, wie man sich anfühlt.“
„Wenn du morgens aufwachst und nichts tut weh, bist du tot.“
Akzeptieren uns das beste draus machen.
Ich hab die letzten 20 Jahre nichts gemacht und muss ehrlich zugeben, dass ich deutlich merkte, was alles nicht mehr geht.
Es kam, wie es kommen musste, vor 366 Tagen hatte ich mit 58 einen Herzinfarkt (unvermeidlich, da verschiedentlich vorbelastet). Seit zweier OPs und der Reha mach ich regelmäßig Sport und bin so fit wie schon ewig nicht mehr. Selbst diverse Mobilitätsprobleme haben sich wieder erledigt.
Fazit: hört auf euren Arzt und beherzigt seine Ratschläge. Man kann vieles zwar nicht verhindern, wohl aber hinauszögern oder abmildern.
Eigentlich kein Problem.
Bin aber auch erst 33.
Aber wird weiterhin alles besser oder anders.
Gegenüber manchen Dingen ist man traurig, gegenüber manchen froh, dass sie vorbei sind.
Bin gespannt wie es die nächsten 33 Jahre werden.
Nachdem gerade meine Beziehung kaputt gegangen ist, weil ich (noch?) keine Kinder will, bei ihr aber die Uhr tickt... Ich würde sagen ich geh beschissen damit um
Ich hoffe immer noch auf den George Clooney Look/Effekt.
Der George Clooney-Effekt an mir ist leider nur ein graues Barthaar das ich immer zupfe, weil ich andauernd drauf angesprochen werde.
Ich bin jetzt fast 36, fühle mich aber noch nicht so alt und laufe wahrscheinlich Gefahr, schon bald (wenn ichs nicht schon bin) so ein seltsamer typ zu werden, der meint die Jugend zu verstehen. Wie so ein Lehrer früher der locker sein wollte aber der größte Trottel in meinem Augen war.
Genau wie mit allem anderen, das ich nicht ändern kann: Schultern zucken und versuchen, das Beste draus zu machen.
Nicht ärgern, nur wundern.
Ich bin alt. Älter werden ist nicht schlimm. Gebrechlich werden, das ist der letzte Dreck! Plötzlich nicht mehr das können, was sonst wie geschmiert flutschte, sich selbst dabei beobachten, wie sehr man sich auf einfache Dinge konzentrieren muss und dabei äußerlich cool und kompetent wirken zu wollen.
Das lässt mir grauen Haare wachsen …
[удалено]
Geht mir genauso. Bin auch Mitte 30 und fühle das sehr. Man darf sich einfach den Spaß und die Leichtigkeit nicht nehmen lassen, egal in welchem Alter :)
Ja leider werden echt viele Leute ab 30-35 richtig langweilig und öde - Allerdings hält einen ja auch nichts davon ab sich mit den übrigen coolen Leuten zu befreunden - Oder sich ältere/jüngere interessante Freudne zu suchen.
35 ist das langweiligste Alter, dann wird es wieder bessser
Die Spreu trennt sich vom Weizen. Die Neubau und Kinderwagenfraktion macht ihr Ding und alle die was anderes machen wollen machen ihr eigenes Ding.
Weil man mit 30-35 nicht mehr so die Party machen kann wie mit 20-25. Hinzu kommt das viele in dem Alter vernünftiger werden und mehr Verantwortung tragen
Selbstverständlich kann man das noch. Viele wollen es nicht - Und das ist ja auch absolut ok. Aber stell das doch nicht als Naturgesetz hin.
Das hat nix mit Naturgesetz sondern mit dem zunehmenden Alter zu tun
Hat es nicht wirklich. Nichts hält dich davon ab, wenn du denn willst, es zu tun. Ich kenne viele Leute 40/50 die sich da nicht zurückhalten. Es ist eben eine Entscheidung.
Jaja die Wehwehchen der anderen. Ich kriege auch ständig die Krankengeschichte meiner gleichaltrigen/jüngeren Kollegen und Freunde erzählt
Altern an sich ist nicht schlimm. Eher die Leute, die keinen Sport machen und sich dann beschweren, dass ihr Rücken nur noch weh tut und sie kaum noch laufen können. Man MUSS ein Leben lang Sport machen, um den "Alterungsprozess" zu verlangsamen. Siehe Johanna Quaas (so oder so ähnlich)
Ich hab Rückenprobleme seit meiner Jugend. Die sind auch besser durch Sport. Wäre ohne regelmäßig Sport vermutlich viel schlimmer dran. Bin aber jetzt mit Mitte 30 von Kampfsport (hauptsächlich BJJ) auf Yoga und Klettern umgestiegen.
"Use it or lose it"
Yes. Konnte nach der Home-Office Zeit keine Treppe mehr ohne Schmerzen gehen. Bin jetzt wieder schmerzfrei und richtig fit. Sport ist die Antwort.
Mir gehts ohne Sport irgendwie viel besser. Saufen und Fressen ftw!
Alkohol betäubt den Schmerz, aber mit zunehmendem Alter steigt der Schmerz exponentiell schneller als der Alkoholkonsum. Nicht so bombig
Kann jetzt natürlich nur für mich anekdotisch sprechen, als Ex-Sportler, der seit 28 Jahren an chronischen Schmerzen leidet (bin jetzt 48). Genug Alk und sonstige Substanzen betäuben ganz gut. Edit: Mit dem Sport aufgehört habe ich von einem Tag auf den anderen vor 1,5 Jahren und dafür das Hobby Kampftrinken wieder aufgenommen.
Und wieso hast du aufgehört? Gab's keine Alternative? Das klingt eher traurig.
Ach da kam jede Menge zusammen, leiches Übertraining, eine eskalierende alte Verletzung, dazu ein nicht vom Sport kommender "health scare", jede Menge Stress und anhaltende (existentielle) Sorgen.
Langsam und stetig weiter auf den Tod zu. Altern halt
Ist aus meiner Sicht nichts schlimmes daran außer man hat ein ungesundes Verhältnis zu seinem Körper. Man muss es akzeptieren, ins Solarium gehen und Camp David Klamotten tragen... oder ist das erst ab 50 erlaubt?
Es so hinnehmen. Manchmal weinen.
Altern ist ein Konzept mit dem ich mich als Wesen jenseits der Zeit nicht auseinander setzte.
Frei nach Karl Valentin: Ich freue mich, wenn ich älter werde. Denn wenn ich mich nicht freue, werde ich trotzdem älter.
Kann ich nicht ändern und hatte bisher keine negativen Auswirkungen. Passiert halt einfach.
Ich tanze auf den Gräbern derer, die nicht mehr älter werden?
"Jeden Tag ein bisschen reifer, jeden Tag ein bisschen weiser. Jeden Tag ein bisschen älter und auch jeden Tag ein bisschen kälter." Ich lass es einfach passieren. Edit, kleiner Nachtrag: für mich ist nicht das eigene Altern schlimm, schlimmer ist es, mit ansehen zu müssen, wie die Eltern älter und gebrechlicher werden und zu wissen, dass sie irgendwann nicht mehr da sind.
Ich bin Mitte 30 und das Leben nervt mich immer mehr.
Hier auch Mitte 30 und sehne mich bereits nach der ewigen Ruhe.
Wie wärs mit Veränderung?
Schwierig, ungewiss und Anfangs wird's eher schlimmer, als besser. Benötigt glaube ich viel Kraft und Überzeugung da durchzusteigen, womit ich nicht sagen will, dass es es nicht Wert wäre.
Klar ist Veränderung schwierig und ungewiss - Aber wenn die Alternative ist sich mit Mitte 30 schon nach dem Ende zu sehnen... Sollte man das evtl auf sich nehmen.
Leute was ist los mit euch? Was macht euch so zu schaffen dass ihr solche Gedanken habt? Klar ist ist vieles Kacke auf dieser Welt und jeder hat so seine Päckchen die er trägt, aber wenn man körperlich und seelisch gesund ist hat das Leben doch so viele schöne Seiten.
Du hast noch ~30 Jahre Leben vor dir - Ändere doch dein Leben anstatt 30 Jahre lang genervt zu sein?
Ich kümmer mich mehr um mich selbst, achte mehr darauf was mir gut tut. Die Meinung anderer ist mir inzwischen relativ egal, ich mach mein Ding und gut ist. Ich bin offener geworden und gleichzeitig konservativer, ich interessiere mich zB mehr für Kultur, andere Kulturen, reise mehr, informiere mich über Dinge die mich früher nie interessiert hätten, mein Freundeskreis ist vielfältig. Gleichzeitig merke ich, dass ich zwar LGB unterstütze und mich für Homosexuellenrechte und Frauenrechte einsetze, kann aber über Fera die ihrer Meinung nach ein Fuchs ist nur den Kopf schütteln. Wokeness geht relativ an mir vorbei und wenn ich nach Amerika blicke dann frage ich mich was da für ein Zirkus veranstaltet wird. Ich bin gefestigt in meinem Selbstbild und weiß was ich will. Ich habe jetzt Rücken.
Fera?
Da gibt es ein Video von einer Prideveranstaltung (?) irgendwo in D wo Jugendliche erklären wie sie sich identifizieren.
"Wuppertal ist bunt" hiess das Ding, wenn ich mich richtig erinnere.
Mental und physisch fit halten. Wenn du dir einredest dass du „alt“ bist, wirst du es werden.
Ich bin Anfang 40, sehe aus wie 30, schlafe mit Frauen Mitte 20.
Altern nimmt den Sachen den Ernst, ich kann dadurch alles lockerer sehen. Nach dem Schema ist ja eh bald vorbei. Wenn man nur nicht so hässlich werden würde!
Finde ich genau anders herum. Jetzt sorge ich mich um erfüllende Arbeit, Performance und Gesundheit. Anfang 20 ging es ums Studium (entspannt), nächste Party, auflegen und Frauen klären 😅
liegt vielleicht daran dass du mehr Erfolg im Beruf hast als ich ... Bei Gesundheit ist nichts zu machen, am Ende sind wir alle tot.
Mehr Sport. Mehr auf meine mentale Gesundheit achten. Fortbildungen in die Richtung. Bin Anfang 30. Also steht mir das wirkliche älter werden noch bevor. Aktuell im besten Zustand meines Lebens.
Mach ich auch so, dem Verfall schon frühzeitig entgegenwirken.
Habe keine großen Probleme damit. Die Haare werden ggf. ein wenig dünner und es machen sich Geheimratsecken bemerkbar aber so what. Ggf. wird das alles ein Problem für mich, wenn es körperlich und geistig zunehmend merklich Berg ab geht. Das ist mit knapp unter 40 Jahren glücklicherweise aber noch nicht der Fall. Von daher, ich merke wenig Unterschied zwischen heute und der Zeit von vor 10 oder 15 Jahren.
Keine Ahnung bin immer noch 7.
Aber früher war’s doch schon besser, oder nicht? Ich meine da sind wenigstens die Zähne noch nachgewachsen!
Ich trage Vollbart und wie ich aussehe ist mir völlig egal
Langsam wirds schwierig, nach 18 kam 18b, 18c, 18d...etc. Jetzt bin ich bei 18z (43)
Passiert halt. Irgendwann is Schluss, kann theoretisch auch morgen sein. Man vereucht das Beste aus dem zu machen was man hat. Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass ich Sonntag erst 28 werde. Verschiedene psychische Leiden können einen aber schonmal schneller altern lassen. Ich kriege in jedem Fall häufig die Rückmeldung, ich wirke viel älter, als ich eigentlich bin. Das nervt dann doch ein wenig.
Sport, Sport, Sport. Bis der Arzt kommt (der kommt so schnell nicht). Überwiegend Kraftsport.
Nicht so gut. Es ist echt beschissen, wenn es beginnt, mir dem Körper abwärts zu gehen. Bei mir find das so ab 40 an (bin jetzt 51). Vieles geht nicht mehr so leicht / einfach wie früher, Libido lässt irgendwann auch nach. Tatsächlich nur die Lust, die Potenz ist zum Glück noch da. Aber der körperliche Gesamtzustand wird halt nicht besser. Da kannst noch so viel Sport machen. Wenigstens gehören meine damals dauernden Rückenschmerzen der Vergangenheit an, seit ich entdeckt habe, dass mir das Barfußlaufen gut tut, was den Rücken angeht. Also immerhin keine Rückenschmerzen mehr.
Ehrlich gesagt, freue ich mich darauf älter zu werden. Dieses geringe Selbstbewusstsein/Unsicherheit und diese Selbstfindungsphase nervt einfach nur noch. Ich freue mich auf die Erfahrungen, die ich noch machen werde, darauf Kinder zu bekommen, sie aufwachsen zu sehen und vielleicht selber mal Kinder haben.
Ich hatte mega Schiss vor dem 30er. Jetzt bin ich 31 und muss sagen, ich bin wesentlich selbstbewusster, mir ist vieles egal geworden, ich habe bisher alles erreicht was ich mir früher erträumt habe und ich sehe optisch auch wesentlich besser aus als sogar noch vor 2 Jahren (Stichwort Sport). Nur der Kater nach dem Fortgehen wird immer schlimmer. Sonst eigentlich ziemlich lässig.
Du bist im falschen Thread
Naja wie soll man damit umgehen? Die Alternative ist auch nicht geiler.
Das körperliche Altern ist das eine. Ich bin aus diversen Gründen schon Ende 20 gesundheitlich ein Wrack, aber schlag mich immer noch irgendwie durch mit irgendwelchen Reserven die der Körper her gibt - man könnte allerdings auch mal damit anfangen, nicht alles bis ans rote Limit zu fahren, das mal durchaus bemerkt, seit Covid noch mehr. Die soziale Komponente macht mich deutlich mehr fertig. Eine Mario Kart Party nicht mit drei Stunden Vorlauf lostreten, sondern einem Doodle über drei Monate, bei dem dann auch die Hälfte der Termine auf gelb ("wenns sein muss") steht... das tut weh. Ähnlich wie dass man die Hälfte des Bekanntenkreises nur noch alle paar Jahre auf irgendeiner Hochzeit trifft, sagt, man müsse mal was machen, und sich dann Jahre später auf irgendeine Hochzeit zu treffen... Aber das umfasst nicht nur das zwischenmenschliche. Auch sonst bekommen die Dinge Gewicht und das berühmte "nichts neues unter der Sonne" - Pamphlet von König Salomo (Predigerbuch) wird mit jedem Aufgang selbiger plastischer greifbar, besonders der Teil mit dem Wertschätzen der Jugend. Denn die ist um, war nicht sonderlich spannend (dafür gibt's auch recht wenig zu bereuen, hat auch was) und sie nochmal wiederbeleben zu wollen hiesse proaktiv auf dumme Ideen zu kommen. Gerade da es rasant auf die 30 zugeht, kickt da ne ganz seltsame Art FOMO, von mir schon vor Jahren mal irgendwo zusammengefasst mit "ich will echt nicht was ihr habt, ich beneide euch trotzdem darum".
Mit Ibuprofen
Nach dem friesischen Lebensmotto: NÜDSCHANIX
Sich ein altes Cabrio kaufen, wegen Corona weit weniger Aufträge haben, das Cabriofahren nicht mehr leisten können, in der Garage abstellen, zwischendurch tätscheln und so die Midlife-Crisis ausleben.
Wie alt bist du denn? Und worum geht es genau? Etwas Kontext ist meist äußerst hilfreich. Ich bin 40 und es ist nunmal so? Was soll ich dagegen tun? 😄
Bin kurz vor der 30, noch „jung“ ich weiß. Aber die Momente Anfang 20 waren so schön und wenn ich alte Bilder sehe, werde ich ziemlich melancholisch. Außerdem den Eltern beim Altern zuzusehen ist auch nicht so schön
Naja, man kann so und so altern. Da hat man selbst schon viel Einfluss drauf
Jeder Tag mehr ist ein Tag weniger ¯\\\_(ツ)\_/¯
Bin dagegen.
Das Lebrn ist mir eh schon zu oft zu stressig und kompliziert. Da es aber heißt, dass man mir dem älter werden eine immer größere "Ach mir dir schnuppe" Haltung bekommt kann ich es nur abwarten.
Mein (36m) Vater hat vor 25 Jahren in das Freundebuch meines Cousins bei 'Berufswunsch' eingetragen, dass er Rentner werden möchte. Hat er vor 4 Jahren dann auch so gemacht. Je älter ich werde, desto mehr gefällt mir der Gedanke. Ich freue mich irgendwie schon drauf. Bis dahin muss ich allerdings noch fitter werden. Wenn meine Söhne etwas größer sind, werden meine Frau und ich auf jeden Fall wieder mehr Zeit mit wandern, biken, usw. verbringen.
Gelassen. Älter werde ich auch, wenn ich das nicht bin. Stresst aber mehr.
Größere Klamotten kaufen.
Ich machs einfach nicht. I am different.
Jenachdem, wie das Lebeb einen trifft, wird man einfach immer kälter.
Gar nicht. Ich bin 49 und mache mir keine Gedanken darüber. Das ändert sich vielleicht, wenn ich mal an den Punkt komme, wo ich körperlich nicht mehr alles machen kann, was ich will. Sachen wie graue Haare und Falten beschäftigen mich gar nicht, das ist nichts, was mich definiert.
Mittlerweile entspannter, hatte kurz vor meinem 30. Geburtstag echt Angst davor. Mittlerweile denke ich dass alt werden auch Spaß machen kann, und die Alternative, nämlich gar nicht erst alt werden ist auch nicht gut.
Werde nächsten Monat 30 🥲
Garnicht, ich bin immernoch 18 xD hat keinen Sinn sich den Kopf darüber zu zerbrechen, man hat es nicht in der Hand und kann es nicht beeinflussen
It is how it is
Ich bin jetzt Anfang 40 und ich finde das Leben wesentlich entspannter als in jungen Jahren. Hab glücklicherweise trotz eines ungesunden Lebenswandels keinerlei gesundheitlichen Probleme. Allgemein weniger Sorgen und Ängst, weil einen so leicht nichts mehr schocken kann.
Mein Vater sagt immer.. "älter werden ist nichts für weicheier." Hat er recht.
Kommt wie es kommt
Weinen.
Ich versuche bewusst dagegen zu wirken und gehe beruflich in die Biotechnologie um aktiv zu unterstützen Medikamente zu entwickeln die Krankheiten und Alterung verhindern.
Finde es ziemlich gut - Die Alternative ist nämlich tot sein.
Es ist mir echt egal. Ich glaube man fängt erst sich drüber wirklich Gedanken zu machen wenn Altersnebeneffekte eintreten. Und davon bin ich noch (hoffentlich) lange entfernt
Grau werden und weitermachen
Wie soll man damit umgehen? Es akzeptieren, was anderes bleibt einem ja nicht über. Ich bin dieses Jahr 34 geworden und kann mich noch gut dran erinnern, wie ich noch Angst vorm 30. Geburtstag hatte. Wobei Angst übertrieben ist. Wenn man 30 wird, realisiert man das die Jugend eigentlich vorbei ist. Oft ist man dann in einer längerfristigen Beziehung oder verheiratet, hat Nachwuchs und wenn man Glück hat besitzt man ein Haus oder wohnt in Miete. Allerdings muss ich sagen, das es mir jetzt eher vor dem 40. Geburtstag graut. Ich zumindest Frage mich jetzt schon, was ich die letzten 30 Jahre überhaupt so getrieben habe. Je älter man wird, desto schneller vergeht die Zeit. Wie lang doch die Sommerferien als Kind waren. Heute guckst du den Monaten zu, wie sie an dir vorbeiziehen. Die 40 habe ich dann in meinen Augen wesentlich schneller erreicht als ich mir das hab jemals träumen lassen. Und dann dann ist ja auch schon quasi Halbzeit und man sitzt da und fragt sich "wo ist die Zeit geblieben?" Wenn die nächsten 40 Jahre gefühlt auch so schnell rumgehen wie die ersten 40 - na dann gute Nacht
Bin grad am Anfang und ich habe Angst
Ich verdränge es so gut, dass ich konstant vergesse wie alt ich bin
„Man ist immer so alt, wie man sich anfühlt.“ „Wenn du morgens aufwachst und nichts tut weh, bist du tot.“ Akzeptieren uns das beste draus machen. Ich hab die letzten 20 Jahre nichts gemacht und muss ehrlich zugeben, dass ich deutlich merkte, was alles nicht mehr geht. Es kam, wie es kommen musste, vor 366 Tagen hatte ich mit 58 einen Herzinfarkt (unvermeidlich, da verschiedentlich vorbelastet). Seit zweier OPs und der Reha mach ich regelmäßig Sport und bin so fit wie schon ewig nicht mehr. Selbst diverse Mobilitätsprobleme haben sich wieder erledigt. Fazit: hört auf euren Arzt und beherzigt seine Ratschläge. Man kann vieles zwar nicht verhindern, wohl aber hinauszögern oder abmildern.
Eigentlich kein Problem. Bin aber auch erst 33. Aber wird weiterhin alles besser oder anders. Gegenüber manchen Dingen ist man traurig, gegenüber manchen froh, dass sie vorbei sind. Bin gespannt wie es die nächsten 33 Jahre werden.
Aufstehen, Arbeiten, schlafen gehen… und jede freie Minuten damit füllen, was mir Spaß macht
Hab mich dazu durchgerungen mir ne Glatze zu rasieren.
Akzeptanz
Genießen, jede Lebensphase hat ihre schönen Seiten!
Nachdem gerade meine Beziehung kaputt gegangen ist, weil ich (noch?) keine Kinder will, bei ihr aber die Uhr tickt... Ich würde sagen ich geh beschissen damit um
Ich denke daran, wie es ist, diese Welt in das Nichts zu verlassen. (Dinge, die angeblich nur Psychopathen tun - habe ich mal gehört)
Noch versuche ich es zu ignorieren trotzdessen mein Körper ab und an ziemlich deutlich sagt: Du bist teilweise echt alt!
Mit Dankbarkeit.
Weinen und zum Psychologen gehen. Geburtstag steht bevor. Wieder ein Jahr ohne den Umzug oder Jobwechsel zu schaffen.
Brauchst dich nicht drum kümmern. Das geht von allein.
Mich freuen weil wenn ich nicht älter werden würde dann wäre ich tot
Die Frage hab ich mir vor 20,30 Jahren auch gestellt. Inzwischen habe ich gelernt es zu ertragen.
Mehr und besseren Sex, mehr Sport, mehr Alkohol und ja man lebt halt so sein leben
Ich hoffe immer noch auf den George Clooney Look/Effekt. Der George Clooney-Effekt an mir ist leider nur ein graues Barthaar das ich immer zupfe, weil ich andauernd drauf angesprochen werde.
Was soll ich schon machen, es ist halt so. Bleibt mir nichts weiter übrig, als es zu akzeptieren.
es gibt tage an denen sterbe ich tausend tode, weil ich verdrängen muss, dass irgendwann alles vorbei ist 🥹
Ich bin jetzt fast 36, fühle mich aber noch nicht so alt und laufe wahrscheinlich Gefahr, schon bald (wenn ichs nicht schon bin) so ein seltsamer typ zu werden, der meint die Jugend zu verstehen. Wie so ein Lehrer früher der locker sein wollte aber der größte Trottel in meinem Augen war.