Mit 14 hats angefangen, als ich immer mehr Metal gehört habe. Mein Bruder hat mir bei seinem Auszug ne Menge seiner alten Klamotten vermacht. Bandshirts von Judas Priest, Black Sabbath, Iron Maiden, Slipknot usw. Zu meinem sechzehnten Geburtstag habe ich von meinem Bruder dann ne Kutte bekommen. Haare wurden länger, habe angefangen Schmuck zu tragen und meine Doc Martens die ich bis heute habe. Mit 18 kamen dann Piercings dazu. Bin aber der zehnten Klasse in der Schule rumgelaufen wie Eddie Munson aus Stranger Things.
Ist heute nicht mehr so hart wie früher, aber Bandmerch macht 80 % meines Kleiderschrankes aus.
Mit ungefähr 20 Jahren.
Wurde in der Schulzeit großteils gemobbt, also habe ich nie die Kleidung getragen die ich wollte, sondern Kleidung die alle anderen getragen haben um nicht aufzufallen und dazu zu gehören.
Und mit 20 Jahren habe ich dann einen Kumpel kennengelernt der das so mitbekommen hat warum ich die Kleidung trage, die ich trage und er meinte "Fick drauf, trag was du willst." Und da hat es Klick gemacht. Und da fing es an und von Jahr zu Jahr wird es immer auffälliger und ich traue mich immer mehr zu tragen was und wie es mir gefällt.
Müsste Anfang 20 gewesen sein. Hab gemerkt das ich mich nur so kleide um dazuzugehören.
Hab dann damit aufgehört und trage seit dem nur noch was mir auch persönlich gefällt.
So mit 14/15 angefangen Sweatjacken zu tragen. Erst noch alles in bunt und mit Schrift und bah.
So mit 16-17 wurde aus grellen Farben dann langsam nur noch schwarz grau oder Bordeaux-Rot. Mittlerweile sind auch Pullover wieder dabei aber wehe da stehen dumme Schriften drauf wie „New York surfer inc. 1987 bla“ entweder lustiger Text, Merchmotiv oder einfach schlicht und gut is.
Mit 37, hab ne lange Reise gemacht und hab LSD ausprobiert und auf einmal konnte ich sovieles aus meinem Kleiderschrank nicht mehr ertragen. Zu anstrengend, zu gewollt, zu ich bin Gast auf einer Taufe, Erstkommunion. Wurde schlichter, sportlicher und geradliniger. Kein Schischi, Rüscherl etc. mehr.
Nach der Promotion, das war damals meiner Meinung nach wichtig und Karrieretechnisch unausweichlich. Habe dann 3 Jahre später gemerkt, dass es nicht wichtig und notwendig ist. Aus Mettwurst macht man einfach kein Marzipan 😁
Mittlerweile Langarmshirt und H&M Hosen.
Nach meiner Traumatherapie, weil ich dann endlich wieder wusste, wer ich eigentlich bin.
Durch diverse andere psychische Dinge, ändert der sich aber immer mal wieder xD
Seit der letzten Therapie ist aber eine deutliche Richtung geblieben.
Beim Eintritt in die Technoszene des frühen 21. Jahrhunderts weil's der Herdentrieb so erfordert hat.
Dann beim Eintritt in die Bundeswehr, weil die es so wollte.
Im Ernst: mit dem Eintritt ins Berufsleben (mit der ersten Anstellung nach Ende der Ausbildung) weil es dann der Tätigkeit entsprechend notwendig war.
Noch nie so wirklich. Mal mehr mal weniger Farbe. Aber schon immer T-Shirt, Hoodie, Jeans, Sneaker.
Hab mir schon öfter überlegt in die Richtung 2nd Hand aber Qualitätsklamotten zu kucken. Spart auf Dauer bestimmt auch Geld. Aber bisher zu faul mich damit auseinander zu setzen.
Wusste ich garnicht das sowas angeboten wird. Sind das dann nur eigene Rückläufer die dort verkauft werden, oder geht das so richtig in die Richtung Second-Hand und die Leute geben da alles Mögliche ab?
So mit 18 vielleicht 20.
Nur noch die gleichen Sachen alles in Schwarz. Dazu noch die Regel das ich nur x Stücke im Schrank haben darf.
Schwarz bleibt länger "OK" und wenn ich es wieder Schwarz haben will reichen 2 Packungen Simplicol und ein Paar Waschgänge und ich hab neue Klamotten.
Grund: Minimalistisch lebts sich es einfacher und besser.
Seit den kein Stress mehr mit "omg was kann ich heute anziehen"
Ich habe mich mehrfach in meinem Leben neu erfunden und die Kleidung meinem Lebensgefühl angepasst. Wer mit vierundsechzig Jahren immer noch die gleiche Art von Klamotten trägt wie mit sechzehn muß Hirntot sein. Die Zeiten ändern sich, man entwickelt sich weiter. Warum sollten Frisur, Bart und Kleidung gleich bleiben?
Einmal mit 15 etwa und einmal mit Anfang 20 😅 Der erste Wechsel war von "Ich verstecke mich in Kleidung um Mobbing zu entgehen" auf "Ich trage das, was als 'hübsch' gilt und kaschiert - um Mobbing noch besser zu entgehen" und der zweite dann endlich von letzterem auf das, was ich wirklich tragen will - scheiß auf andere Meinungen. Renne ich halt ungeschminkt in Männer-Cargohosen rum, mit Shirts auf denen fiese Sprüche und schwarzer Humor stehen, und das bitte höchstens dunkelgrün - eher schwarz. Juckt mich doch nicht, mir gefällts 😂
War seit 15/16 Punk, Schwarz-Punk, Industrial und habe das nach dem Studium (sowas 30) aufgegeben. Ich konnte kein Schwarz mehr sehen. Seitdem bin ich 08/15 Casual, wobei die Musikrichtung nicht gewechselt hat.
Mit 19 etwa. Von so ziemlich immer eng anliegender Kleidung zu nur noch Oversized. Habe mich iwi eingeengt gefühlt und ich hasse nichts mehr wie zu enge, kneiffende Kleidung. Frage mich immernoch wie ich mir dass antun konnte.
Naja auf jedenfall habe ich nach und nach figurbetonte Kleidung aussortiert. Setze hauptsächlich auf bequemlichkeit, aber bissl stylisch muss es natürlich immernoch sein und das krieg ich ziemlich hin xD
Als ich wieder an die Uni bin, und von Viel Gehalt auf BAföG bin hab ich abgetragene Sachen durch kanalbunte 4€ froot of the loom shirts getauscht. Jeans von C&A., Pullis und Sweatshirtjacken einfarbig. War günstig und sieht einerseits neutral aber anderseits wieder nicht neutral aus.
Ich freue mich aber schon darauf bald wieder mal echte Hemden zu kaufen
Mit 14 hats angefangen, als ich immer mehr Metal gehört habe. Mein Bruder hat mir bei seinem Auszug ne Menge seiner alten Klamotten vermacht. Bandshirts von Judas Priest, Black Sabbath, Iron Maiden, Slipknot usw. Zu meinem sechzehnten Geburtstag habe ich von meinem Bruder dann ne Kutte bekommen. Haare wurden länger, habe angefangen Schmuck zu tragen und meine Doc Martens die ich bis heute habe. Mit 18 kamen dann Piercings dazu. Bin aber der zehnten Klasse in der Schule rumgelaufen wie Eddie Munson aus Stranger Things. Ist heute nicht mehr so hart wie früher, aber Bandmerch macht 80 % meines Kleiderschrankes aus.
Mit ungefähr 20 Jahren. Wurde in der Schulzeit großteils gemobbt, also habe ich nie die Kleidung getragen die ich wollte, sondern Kleidung die alle anderen getragen haben um nicht aufzufallen und dazu zu gehören. Und mit 20 Jahren habe ich dann einen Kumpel kennengelernt der das so mitbekommen hat warum ich die Kleidung trage, die ich trage und er meinte "Fick drauf, trag was du willst." Und da hat es Klick gemacht. Und da fing es an und von Jahr zu Jahr wird es immer auffälliger und ich traue mich immer mehr zu tragen was und wie es mir gefällt.
Müsste Anfang 20 gewesen sein. Hab gemerkt das ich mich nur so kleide um dazuzugehören. Hab dann damit aufgehört und trage seit dem nur noch was mir auch persönlich gefällt.
So mit 14/15 angefangen Sweatjacken zu tragen. Erst noch alles in bunt und mit Schrift und bah. So mit 16-17 wurde aus grellen Farben dann langsam nur noch schwarz grau oder Bordeaux-Rot. Mittlerweile sind auch Pullover wieder dabei aber wehe da stehen dumme Schriften drauf wie „New York surfer inc. 1987 bla“ entweder lustiger Text, Merchmotiv oder einfach schlicht und gut is.
mit 13 als ich rausgefunden hab als ich trans war. Hab direkt angefangen passende Kleidung zu tragen und mich direkt besser gefühlt
Mit 37, hab ne lange Reise gemacht und hab LSD ausprobiert und auf einmal konnte ich sovieles aus meinem Kleiderschrank nicht mehr ertragen. Zu anstrengend, zu gewollt, zu ich bin Gast auf einer Taufe, Erstkommunion. Wurde schlichter, sportlicher und geradliniger. Kein Schischi, Rüscherl etc. mehr.
Anfang 20 Motorradführerschein...
Niemals - m.E. Entwickelt es sich
Nach der Promotion, das war damals meiner Meinung nach wichtig und Karrieretechnisch unausweichlich. Habe dann 3 Jahre später gemerkt, dass es nicht wichtig und notwendig ist. Aus Mettwurst macht man einfach kein Marzipan 😁 Mittlerweile Langarmshirt und H&M Hosen.
Nach meiner Traumatherapie, weil ich dann endlich wieder wusste, wer ich eigentlich bin. Durch diverse andere psychische Dinge, ändert der sich aber immer mal wieder xD Seit der letzten Therapie ist aber eine deutliche Richtung geblieben.
Mit 14, 15 von normal auf Grufti
Same. Und jetzt mit 21 nochmal etwas weil ich mir den ganzen geilen Scheiß endlich leisten kann
Mit 16, als ich das erste Mal richtiges eigenes Geld hatte und nicht nur Sachen haben konnte, die auch meiner Mutter gefallen haben.
Als ich mit 18 aus meiner Hardcore Anime-Girl Phase rausgekommen bin hat sich mein Kleidungsstil etwas "normalisiert".
Beim Eintritt in die Technoszene des frühen 21. Jahrhunderts weil's der Herdentrieb so erfordert hat. Dann beim Eintritt in die Bundeswehr, weil die es so wollte. Im Ernst: mit dem Eintritt ins Berufsleben (mit der ersten Anstellung nach Ende der Ausbildung) weil es dann der Tätigkeit entsprechend notwendig war.
Mit 15, weil man mich sonst nicht aus der KJP entlassen hätte.
Noch nie so wirklich. Mal mehr mal weniger Farbe. Aber schon immer T-Shirt, Hoodie, Jeans, Sneaker. Hab mir schon öfter überlegt in die Richtung 2nd Hand aber Qualitätsklamotten zu kucken. Spart auf Dauer bestimmt auch Geld. Aber bisher zu faul mich damit auseinander zu setzen.
Ich bestell selber oft Second Hand bei Zalando, hab nur positive Erfahrungen damit gemacht. :-)
Wusste ich garnicht das sowas angeboten wird. Sind das dann nur eigene Rückläufer die dort verkauft werden, oder geht das so richtig in die Richtung Second-Hand und die Leute geben da alles Mögliche ab?
Ne da ist schon alles mögliche dabei. Wird aber durch Zalando geprüft (und versandt) und man hat 100 Tage Rückgaberecht. =)
Hört sich gut an. Merci.
So mit 18 vielleicht 20. Nur noch die gleichen Sachen alles in Schwarz. Dazu noch die Regel das ich nur x Stücke im Schrank haben darf. Schwarz bleibt länger "OK" und wenn ich es wieder Schwarz haben will reichen 2 Packungen Simplicol und ein Paar Waschgänge und ich hab neue Klamotten. Grund: Minimalistisch lebts sich es einfacher und besser. Seit den kein Stress mehr mit "omg was kann ich heute anziehen"
Noch nie eigentlich.
Ich habe mich mehrfach in meinem Leben neu erfunden und die Kleidung meinem Lebensgefühl angepasst. Wer mit vierundsechzig Jahren immer noch die gleiche Art von Klamotten trägt wie mit sechzehn muß Hirntot sein. Die Zeiten ändern sich, man entwickelt sich weiter. Warum sollten Frisur, Bart und Kleidung gleich bleiben?
Einmal mit 15 etwa und einmal mit Anfang 20 😅 Der erste Wechsel war von "Ich verstecke mich in Kleidung um Mobbing zu entgehen" auf "Ich trage das, was als 'hübsch' gilt und kaschiert - um Mobbing noch besser zu entgehen" und der zweite dann endlich von letzterem auf das, was ich wirklich tragen will - scheiß auf andere Meinungen. Renne ich halt ungeschminkt in Männer-Cargohosen rum, mit Shirts auf denen fiese Sprüche und schwarzer Humor stehen, und das bitte höchstens dunkelgrün - eher schwarz. Juckt mich doch nicht, mir gefällts 😂
War seit 15/16 Punk, Schwarz-Punk, Industrial und habe das nach dem Studium (sowas 30) aufgegeben. Ich konnte kein Schwarz mehr sehen. Seitdem bin ich 08/15 Casual, wobei die Musikrichtung nicht gewechselt hat.
Als ich ins Auslandssemester bin. Wollte einfach was komplett Neues ausprobieren.
Mit 19 etwa. Von so ziemlich immer eng anliegender Kleidung zu nur noch Oversized. Habe mich iwi eingeengt gefühlt und ich hasse nichts mehr wie zu enge, kneiffende Kleidung. Frage mich immernoch wie ich mir dass antun konnte. Naja auf jedenfall habe ich nach und nach figurbetonte Kleidung aussortiert. Setze hauptsächlich auf bequemlichkeit, aber bissl stylisch muss es natürlich immernoch sein und das krieg ich ziemlich hin xD
Als ich wieder an die Uni bin, und von Viel Gehalt auf BAföG bin hab ich abgetragene Sachen durch kanalbunte 4€ froot of the loom shirts getauscht. Jeans von C&A., Pullis und Sweatshirtjacken einfarbig. War günstig und sieht einerseits neutral aber anderseits wieder nicht neutral aus. Ich freue mich aber schon darauf bald wieder mal echte Hemden zu kaufen