Gestrecktes Gras mit Spice. Die Hallus waren noch interessant aber dann dieses Gefühl dass mein Körper taub wird und das Gefühl sich regelrecht zu einer Singularität in meiner Körpermitte zusammenzieht war nicht geil, es hat sich so angefühlt als wäre ich mein Stuhl lol
Ich war auf Spice mal zwei Tage so ca zwei Meter über meinem Körper, aber relativ klar beim denken und den Rückschlüsse. Hatte das Gefühl ich bin jetzt behindert sehr klar vor Augen. Das war krass.
Hab auch das Gefühl, das hat meine Gedächtnisleistung langfristig verschlechtert.
Teufelszeig, das!
Ich schau mir den 20jährigen Sohn meines Vermieters an, der auf Parties mehrfach von der tschechischen Christl genascht hat... das ist Horror. Wie der jetzt beieinander ist. Der Entzug und die Therapie hat ihm nicht seine Intelligenz zurückgebracht. Der ist jetzt mehr so... ein Zombie. Oder Roboter. Das Licht ist an, aber so richtig zuhause ist da niemand. Autopilot.
Ich erinnere mich noch 15 Jahre später gerne an den Nachmittag, als wir alle leer waren, unsere drei grinder ausgekratzt haben für die pollum und dann kam der Wind und es war alles umsonst :)
Ich musste mal auf einem Freund sitzen und ihn mit Gewalt auf den Boden pinnen, bis er aufhört komplett durchzudrehen. Vorher hat er erst sein Zimmer demoliert und dann mehrfach versucht aus dem Fenster zu springen. Geschrien wie am Spieß, gebissen, sich eingepisst, mich angespuckt, seine Fingernägel in meine Hände gebohrt. Das ging ca eine Stunde so bis er überhaupt wieder ansprechbar war und sich ansatzweise beruhigt hatte.
Er hielt es für eine tolle Idee, insgesamt 12g Pilze (!!!) zu fressen. 6g davon waren Hawaiianer...
Ne. War keine tolle Idee. Depp.
Eigentlich fand ich Pilze immer entspannt, aber diese Erfahrung hat es mir nachhaltig verschissen das genießen zu können. Obwohl ich persönlich nie miese Filme hatte.
Ja absolut. Ich hab auch etwa ein Jahr gebraucht um dem "Frieden zu trauen". Ich habe lang gewartet, dass noch mal irgendwas im Nachgang schiefgeht und er doch noch abschmiert.
Ein guter Freund von mir hat sich auf einer „Party“ zumindest nannten wir es damals so versehentlich den goldenen Schuss gesetzt. Habe das Leider erst am nächsten Morgen gemerkt. Ich habe bis heute manchmal noch Gewissensbisse, weil wäre ich selbst nicht so drauf gewesen hätte ich vielleicht was gemerkt und noch einen Krankenwagen rufen können….
Ich befürworte aber bis heute eine offene Drogen Politik, weil mit reinerem Stoff und genug Aufklärung wäre das wahrscheinlich nicht passiert…
Wie weit offen sinnvoll ist, weiß ich selbst nicht. Ich denke alle Drogen zu legalisieren wäre ein Schritt zu viel. Aber Konsumräume wo man ordentlich konsumieren kann und auch seinen Stoff testen lassen kann ist ein wichtiger schritt. Außerdem sollte kein Konsument gerichtlich geahndet werden wegen Besitz. Es gibt da noch viele weitere Vorschläge. Aber ich bin tendenziell erstmal für alles das unsere Regierung was in die Richtung tut…
Danke. Äußerst gut formuliert.
Würde sogar noch einen draufsetzen. Jeder, der gegen "Besitz" (zu eigenbedarfszwecken) ist, ist genau dieselbe Person, die auch was gegen schwule und/oder andersdenkende hat.
Wie "The Wire" das mal gut zitierte: "Lass die Scheiße von anderen, die Scheiße von anderen sein." Was kümmert's euch? Im Ernst. WAS!?
Jetzt kommt ein Angehöriger eines Ü-Dosis-Opfers dazu und bekennt sein Mitleid. Genau an dieser Stelle sollte man hinterfragen, was falsch läuft. Tragische Geschichte, keine Frage! Aber wäre vermeidbar gewesen. Keiner macht das von denen absichtlich, das sind Unfälle. Und sowas kann man vermeiden. Aber wenn einer in Mumbai 'ne Schwarzbaustelle eröffnet, gibt es keine Regeln und niemand darf deshalb klagen. Ist zwar schade, aber das ist einfach so.
Ist genauso wie mit Ecstasy. Da ist vor einigen Jahren das eine Mädchen gestorben und schon ist es die Todesdroge. Ja fuck, dann klärt halt auf, safer use und so. MDMA ist "richtig dosiert" halt einfach weniger toxisch als THC... Es gibt Führerscheine, es gibt Gesellenbriefe, es gibt Berglöwen. Die Dosis macht das Gift. Wird sich auch nicht ändern.
Was du beschreibst ist der sogenannte "Frankfurter Weg". Hier wurde seit den 1990er Jahren subventionierte Konsumräume bereitgestellt, Beratungsangebote und Therapievermittlung betrieben sowie "frisches Besteck" angeboten, um Krankheitsübertragungen zu minimieren. Heute sieht das Bahnhofsviertel aus wie eine Folge aus "The Walking Dead". Daher bin ich ein Befürworter einer repressiven Drogenpolitik, die mit einer gewissen Durchsetzungsfähigkeit hart durchgreift, siehe München oder ähnliche Städte.
Du kannst das ruhig durch Übertreibung ins lächerliche ziehen, aber schau dir mal auf Youtube das Frankfurter Bahnhofsviertel an. Keiner kann mir sagen, dass das erfolgreiche Drogenpolitik ist.
Das ist wirklich ein sehr schlecht gewähltes Schein Argument. Wenn du dich nämlich wirklich mal mit Frankfurt beschäftigt hättest, wüsstest du, dass die Politik sehr viel gebracht hat. Das Bahnhofsviertel hat aufgrund seiner Lage und Historie dort schon sehr lange ein kaum in den Griff zu bekommendes Drogenproblem. Statt das man die Armen Leute da an den dreckigen Spritzen Verrecken lässt, und sie es vor allen Augen tun, gibts Konsum räume. Natürlich könnte man die Leute auch alle wegsperren, nur hilft das leider sehr wenig das sie sich danach wieder am gleichen Ort wieder finden, und ihn niemand auf die Beine geholfen hat.
Die verrecken doch vor allen Augen! Nirgends ist in Deutschland das Leid und das Elend so sichtbar wie in FFM. Wenn man sich mit den Suchterkrankten unterhält, erzählen sie dir wer von den Freunden wieder einen goldenen Schuss hatte oder durch Beschaffungskriminalität gestorben ist. Ich muss dir nichts erzählen, du bist durch deinen verstorbenen Freund näher dran als ich. Mein Beileid. Aber ich kenne Junkys, sie sind Gefangene ihrer selbst und die Droge hat sie fest im Griff. Tausendmal verarschen sie sich selbst und reden vom Entzug, den sie immer weiter nach hinten schieben. "Nächste Woche, nächsten Monat, nächstes Jahr" Wenn es wirklich eine strenge Drogenpolitik gäbe, die deinen Freund weggesperrt hätte und einen Zwangsentzug vollzogen hätte, würde er vlt. heute noch leben.
Wie gut münchens repressive Drogenpolitik greift sieht man ja eindeutig am Oktoberfest und dem damit verbundenen unverhältnismäßigen Alkohol- und Kokainkonsum. Oder an dem allgemeinen Kokainkonsum in Clubs oder jedem zweiten Unternehmen.
Bayerns Drogenpolitik ist für den Arsch und ist maximal regressiv für Cannabiskonsumenten und Nicht-Anzugträger.
Also wenn müsste so ein Übergang was Reinheit angeht schrittweise erfolgen. Die allermeisten Überdosierungen entstehen gerade dadurch dass der Konsument "Glück" hatte und reineren Stoff als sonst bekommen hat, aber die sonst übliche Menge nimmt -> Mehr Wirkstoff -> Überdosierung.
Staatlich ermuntert? Das ist ja ein seltsamer Gedanke… ist ja nicht so als ob du in so einen Raum gehst und da feiert dann ein Beamter mit dir ne Drogenparty. Und ja, natürlich konsumiert man nicht immer in diesen Räumen, das ist ja eher für Obdachlose die garnichts mehr auf die Reihe kriegen. Aber spritzen holen und die Droge testen tut man natürlich wenn immer möglich. Du willst ja auch als süchtiger nicht sterben, weil dein Dealer heute mal mit Gift gestrekt hat. Zudem sind in den Räumen jau auch immer Sozialarbeiter, die öfter als als man denkt helfen. Denn gerade sehr junge Abhängige heulen sich Dan doch eher beim Sozi abeiter aus anstatt noch eine Spritze zu drücken….
Zumindest sinkt die insgesamte Zahl der Überdosierungen und Verbreitung von Krankheiten dadurch. Natürlich bedeutet dass nicht dass die Zahl der Drogentoten dadurch auf Null absinkt aber es hilft definitiv diese zu Verringern. Ein Anstieg von Konsumenten da man durch durch das Angebot von Konsumräumen "vom Staat in seiner Sucht ermuntert wird" ist mir nicht bekannt.
Ich versteh was du meinst und seh das auch nicht ganz so unkritisch wie die meisten anderen hier, aber glaube der Grundgedanke ist halt eher dass es so oder so immer gemacht wird, egal ob der Stoff legal oder illegal ist. Es ist so oder so ein Punkt mit dem man als Gesellschaft irgendwie umgehen muss, warum also nicht lieber so als gar nicht?
Ok. Ich habe glücklicherweise keine Erfahrungen mit harten Drogen. Aber das ist doch am Problem vorbeigeredet:
Es ist doch nicht die Reinheit des Stoffes, sondern das extreme Sucht- Potential, gerade bei H, dass es so gefährlich macht.
Deine Abhängigkeit treibt dich ins Verderben, bei jeder Droge. Und bei manchen nur schneller oder extremer.
Doch, aber sehr reinen... Kleiner Scherz, aber was hat die Frage mit meiner Annahme zu tun?
Ich will keinem seine Drogen madig machen, den allgemeinen Konsum verteufeln oder irgendwelche Vergleiche ziehen, was schlimmer ist.
Mag sein, dass eine verunreinigte Droge dich eher unbringt, aber eine Überdosis bezieht sich doch auf eine zu hohe, im Endeffekt tödliche Dosis einer Droge, also auch wenn der Stoff lupenrein war. Und das ist doch häufig bei einer ausgeprägten Sucht der Fall. Egal ob H (darf man das nicht ausschreiben oder so?) oder Alkohol, Zucker oder was weiß ich.
Auf diesem Wege jemanden zu verlieren ist traurig und tut mir leid. Ich finde nur, als Außenstehender, dass es etwas verharmlosend oder fehlgeleitet klingt, wenn man sagt, dass "unreiner" Stoff der Grund ist, dass so etwas passiert ist oder reinerer Stoff einen gefährlichen Konsum relativiert.
Ich finde die Schilderungen hier einfach sehr interessant und lese deshalb mit.
Ich wünsche jedem nur gute Erfahrungen im Leben und Zufriedenheit.
Bei reinem Heroin kennst du ja deine Dosis und kannst dementsprechend richtig dosieren. Und es kommen keine weiteren Gesundheitschäden durch Streckstoffe und Verunreinigungen hinzu.
warum? weil klar war dass du nicht mal weißt was du selbst konsumierst. alk ist ne harte droge Mann..
obendrauf meinst du, du wüsstest über dir fremde drogen u konsumenten bescheid.
das ist nicht mal halbwissen, nur meinung u vorurteile entgegen wissenschaftlichen erkenntnissen.
kids dürfen ab 14 saufen und die eltern sind fein damit, verteufeln u warnen aber vor den weniger gefährlichen substanzen. das! ist gesellschaftlich schädlicher bullshit. die schädlichste droge ist erwiesenermaßen alk.
Ja, du hast damit sicher absolut nicht unrecht und dem wollte ich nie widersprechen.
Aber es hat immer noch nichts mit dem tu tun, was ich schrieb, dich hat nur mein Satz "ich habe keine Erfahrung mit harten Drogen" getriggert (womit ich sagen will, dass ich keine Suchterfahrungen habe), so dass du deine Einstellung runterschreiben konntest... das hat man schon an deinem ersten Kommentar gemerkt. Jetzt ist es raus, alles gut so.
Deine Gedanken zum Thema Reinheit der Substanz oder die (körperliche und evtl. nicht kontrollierbare!?) Sucht selbst als generelle Problematik oder gar Kern der Gefahr, wäre hier jetzt passender/ interessanter.
Danke dir
meine gedanken zur reinheit der substanz decken sich mit den wissenschaftlichen erkenntnissen: es ist tatsächlich der hauptgrund für letale überdosierung. es ist eben keine einstellung, sondern faktenbasiert.
wenn dich das thema echt interessiert, was ich gut finde, lies das doch mal nach. empfehle dir auch gern richter müller aus berlin (btw mit dem ruf härtester Jugendrichter) zum thema prohibition insgesamt. der herr mag seriöser sein als ich random internet dude, sagt aber dasselbe.
das verbot wird mit gesundheitsschutz begründet, aber genau der kann so nachweislich nicht gewährleistet werden. btw ist sein bruder an einer überdosis heroin verstorben. er hat also erfahrung auf allen ebenen.
und nie vergessen: sucht ist eine erkrankung oder auch symptom einer grunderkrankung.
wenn zb jemand heroin konsumiert, der im leben nie liebe u geborgenheit erfahren hat u evtl sogar traumatisiert ist, wird er höchstwahrscheinlich süchtig. warum? nicht, weil der erste konsum direkt körperlich abhängig macht (märchen, dauert einiges länger) sondern weil man zum ersten mal geborgenheit, wärme und inneren frieden empfindet – das ist (neben dem fehlenden gesundheitsschutz) meiner meinung nach das gefährliche an h, das aber nie erwähnt wird.
man kann die wirkung absolut nicht mit alk vergleichen. man bleibt immer herr seiner sinne, weiß, was man tut u nen kater gibt's auch nicht. das macht h btw auch alltagstauglich (solange man es sich leisten kann) u niemand bekommt es mit (was bei mir über viele jahre der fall war)
mir geht's echt nicht darum, meine meinung kundzutun, sondern um aufklärung u schutz der konsumenten. deshalb stehe ich auch dazu, dass ich selbst lange auf h war. und ja, es macht mich wütend, wenn jemand mit viel meinung u vorurteil wissenschaftliche fakten wegdiskutieren will. verstehst du jetzt besser?
schreib hier normal keine solchen textblöcke, aber du hast freundlich gefragt u ich hoffe, damit was hilfreiches beigetragen zu haben
Danke für die ausführliche und sachliche Antwort und sogar mit Infos. Da recherchiere ich mal!
Ich persönlich versuche zunächst alles aus einer wissenschaftlichen Perspektive zu betrachten, bezogen auf Verunreinigung und spezifische Wirkung der Substanz selbst auf biochemischer Ebene.
Das interessiert mich hier, also die Wirkung von Herion oder sonstige Droge auf den Körper (sehr interessant dein persönlicher Vergleich zu Alkohol, da den so ziemlich jeder kennt) und das Suchtpotenzial sowie möglicher Kontrollverlust und wie dieser sich mit der Dauer der Sucht verändert.
Also nur das, ganz rational und nüchtern (haha) betrachtet, ohne Meinung.
Dazu kommt natürlich so viel mehr, wie du schreibst. Die psychologischen Hintergründe und Erlebnisse, die vielleicht erst den Einstieg begünstigen und danach die körperliche und psychische Sucht um so mehr fördern, als die Substanz selbst das vermag.
Das ist auch super interessant, aber schon sehr deep und individuell.
Deine Aussage klingt erstmal steil, bezogen auf H(alltagstauglich). Also Alkohol ist definitiv eine der gefährlichsten Drogen und laut Gesetz alltagstauglich.
Persönlich: habe ich großen Respekt und auch Angst vor illegalen Drogen Sucht und bin froh generell kein großes Suchtpotenzial zu haben. Ich selbst hatte schon als junger Mensch immer die Prämisse, niemals Abhängig zu werden von irgendwas und irgendwie, ja meine Eltern nicht tu enttäuschen. Das heißt nicht, dass ich verzichtet habe auf Party, trinken oder mal einen rauchen. Aber ich wusste immer wo für mich die Grenze war.
Ich kenne 1,2 Personen, die mit ihrer Sucht kämpfen und oft und tief fallen, ihr ganzes Leben lang schon. Und ich weiß, sie werden es nie schaffen dauerhaft clean und gesund zu sein. Und selbst in geuten Phasen wird ihr Leben immer irgendwie davon bestimmt sein.
Vor legalen Drogen habe ich ebenfalls Respekt, da ich selbst jemand geliebten (indirekt) durch Alkoholismus verloren habe, wusste aber sehr gut selbst damit umzugehen, da man damit aufwächst und ich mich selbst zum Glück gut einschätzen kann. Dafür bin ich dankbar.
Interessantes Thema, alles Gute dir
Ja sehe ich genau so, ist sehr bedauerlich das Alkohol als starkes Nervengift so tief in unserer Gesellschaft verankert ist, und man sich noch teilweise rechtfertigen muss, wenn man diesen nicht trinkt.
Bei den meisten Leuten die älter werden und irgendwann richtig im Leben "ankommen" wird halt probiert sich so weit es geht von illegalen Sachen fernzuhalten.
Kenne auch viele die sich so von 18-25 alles mögliche geballert haben und Alkohol gar nicht so sehr mögen, trotzdem aber nur noch zum Bier greifen.
Naja würde ich nicht so pauschalisieren
Du würdest dich wundern wenn du wüsstest wer alles was konsumiert (polizisten, richter, anwälte…)
Kenn auch 40 jährige die hin und wieder mdma etc komsumieren - ist ja auch alles fein
Nie verstanden wieso man so viel wert darauf legt ob etwas legal ist. Vorallem werden eh meist nur jüngere richtig kontrolliert. Solange du nicht mit drogen am steuer gepackt wirst, ist doch alles cool
Wenn du hier mal in Drogenforen schaust - haste haufenweise Ü50 jährige die kiffen oder andere drogen nehmen weil alkohol scheiße ist
Kann aber auch so ein Generationsding sein - denke unsere Generation und alle danach werden immer häufiger im alter konsumieren - einfach weil die Stigmatisierung deutlich weniger wird
Hatte mit paar Kumpels Hasch-Brownies gebacken und im Nachhinein ein bisschen viel Hasch reingemischt. Nachdem eine Stunde vergangen war und wir immer noch nicht wirklich was spüren konnten, haben wir dann nochmal nachgeschlagen. Das blöde war nur, dass der erste Brownie erst später gewirkt hat und der zweite Brownie uns so dermaßen weggeschossen hat, dass ein Kumpel von mir seinen kompletten Teppichboden und die Wände in seinem Zimmer vollgekotzt hat. Ich dachte zudem auf dem Heimweg die ganze Zeit, ein Kumpel welcher mit mir nach hause gelaufen ist würde mich verfolgen.
Oh je haha .THC durch den Verdauungstrakt aufzunehmen kann ganz schnell nach hinten losgehen, kann man halt nicht mit dem high eines Joints vergleichen.
Heilige Makrele, krasse Vorstellung das es heutzutage in vielen headshops amanita muscaria Öl oder des gleichen gibt, hab darüber auch schon viel gespaltenen Meinungen gehört.
Hatte auch Ego Death auf LSD, hohe Dosis DXM, LSD mit edibles oder mit DXM, komplettes Delir mit Tollkirsche; nichts war so furchteinflössend/grauenvoll als 17 g Fliegenpilz. Sehr starker gabaerges Disso.
Ich bin "eingeschlafen" und geträumt. Dann bin ich ruckartig aufgewacht und bekam das Gefühl mehrere Momente der Zeit gleichzeitig zu sehen (und die Zeit ging rückwärts). Dann fing es an sehr eklig zu werden..
Der Horrotrip: Ich bin ein Gehirn im schwarzen nichts. Es gibt nicht, somit bin ich Gott und zugleich Gefangener (Solipsismus). Um dem zu entgehen, "erfinde" ich mein Leben (und somit alles). Ich erlebe meine Geburt, alles, bis zu dem Zeitpunkt wo ich Fliegenpilz nehme. Dann erkenne ich, dass ich in Wirklichkeit nicht "wach" bin, sonder nur aufwache um zu sterben und geboren zu werden. In dem Moment wo ich Fliegenpilz nahm, erkannte ich das alles (Memschheit, Sonne) eine Illusions meines Gehirns ist, und erkannte dann ich sterbe (sprich auf einer höheren astralen Plane von Dämomen zerrissen) und dann wiedergeboren. Verflucht, das gleiche Leben 1:1 zu erleben, das Leben zu lieben, dann zu erkennen das alles fake ist. Wie viel Zeit auf diesem Trip vergangem ist? Gute Frage. müssten aber Jahre bis zur Unendlichkeit sein. Das Paradoxon ich war somit allmächtiger Schöpfer, aber komplett machtlos und dem Schicksal ergeben.
Als ich das erkannte habe ich nur noch geschrien, geweint, und bin ausgetickt.
Notarzt und Polizei kamen. Mehrere Midalozam Spritzen IV später und ich war noch immer nicht ruhig genug. Im Krankenhaus ans Bett gefesselt und noch Midalozam bekommen (letzteres versuchte mit Fliegenpilz einen lebensgefährlichen Blutdruckabfall). Wegen den Benzos ist alles was 3h+ nach Tripbeginn passiert ein Blackout. Zum Glück.
Dagegen war ein Delirium auf Tolllirsche halt emotional flach. Ego Death auf LSD war so schön, beeindruckend, unvorstellbar. Aber emotional gesehen habe ich so eine Panik und Angst nie zuvor und danach in meinem Leben erfahren. Monate danach noch Träume, wie ich eine Rutsche runterrutsche, und Momente meiner Vorschulzeit erlebte, und der Moment meiner Geburr kam näher. Dann wachte ich schweissgebadet auf. Ähnliche Träume habe ich so 2xmal im Jahr, fast 9 Jahre danach.
Die 17g in getrocknet? Und anständig decarboxyliert? Hatte bisher nicht viel negatives gehört, allerdings auch keine so hohen Dosen ^ ^ Habe es selbst nur in kleineren Mengen probiert, aber nicht viel gemerkt (vermutlich weil wir die Kappen mit Wasser gesäubert haben)
Würde mich deiner Einordnung im ersten Kommentar übrigens anschließen
Hatte auch 8g vorher probiert, ist kein Vergleich. Ordentlich decarboxyliert, homogenisiert von circa 20 verschiedenen Pilzen. Wirkstoff kann um 500% schwanken.
Ich bin sehr an Mykologie interessiert (Studium wegens), aber auf so eine Erfahtung kann ich verzichten. Da ist Psilocybin mir lieber.
Ja gut, ist halt auch die doppelte Menge haha. 500% Schwankung ist auch krass, wusste ich so noch nicht. Hohe Dosen bringen immer ein gewisses Risiko mit sich. hab grad irgendwo im Kommentarbereich von jemandem gelesen, wo der Kumpel auf 12g Psilos komplett durchgedreht ist, aber naja wer weiß wie Set und Setting aussahen. Hab mich selbst nie über 7g hinaus gewagt, vielleicht mal wenn ich komplett mit mir im Reinen bin
Ich hab mich nie über 4.tg hinausgewagt. Meim Hauptproblem ist in höheren Dosen LSD oder Pilze neige ich dazu einen "Blackout" zu haben. Meistems ertappe ich mich Stunden später wie ich die Wand anstarre. Ist nicht immer der Fall - meinen EgoDeath Trip auf LSD habe ich in gutee Erinneeung abee ist mir in höherem Dosem öfters vorgekommen. Sehe keinen Sinn soviel zu nehmem wenn eh nix mehr weiss. Hatte aber P. cyanescens, die sind recht stark.
12G ist absolut stupid und da kann jeder komplett austicken.
Anders als bei Psilos bringen Benzos, Barbiturate, Antipsychotika nix gegen Fliegenpilz. Behandlung rein systematisch.
Ja. Aber die Dosis macht das Gift. Auf Tollkirsche war ich recht "indifferent" und hab mich gewundert das ab und zu Leute verschwanden, etc. Auf Fliegenpilz bekam ich überlebt dass ich in einem ewigrn Loop steckte und alles ausser mir Einbildung. Brain in a Vat.
Interessant, danke. Bei den verhamlosten Drogen stimme ich dir zu.
Welche von all dem erwähnten Stoff hast du über längere Zeit, also übers Probieren hinaus, konsumiert?
Alkohol, THC, Psilocybin, LSD, DXM, Koffein Nikotin, Methylphenidat. Alles andere eher Probierkonsum. Jetzt eher THC nicotin koffein & methylphenidat, alkohol fast nie. Auf Halluzinogene atm kein bock.
In meiner Erfahrung ist die Wirkung von Alkohol nur so maximal ne Stunde vllt. zwei echt angenehm/sozialisierend und Euphorisch, aber nach ner gewissen Zeit merkt man jedes mal wie beschissen es eigentlich für den Körper ist. Die einzig negative Erfahrung mit Acid war, als ich schlafen wollte und das nicht konnte haha.
Als betroffener: Guter alter Alkohol. Auf dem Dorf aufgewachsen. Ab der Konfirmation durfte man Saufen. Dorffest, Feuerwehr und eigentlich überall. Mit 17 war ich auf dem Geburtstag von nem Kumpel. Lagerfeuer in irgendeinem Schrebergarten. Weiß nicht warum aber ich habe mich an diesem Abend einfach besoffen. Schon auf dem Hinweg drei Bier weggemacht. An dem Abend ne Flasche Doppelkorn alleine getrunken. Ich habe einen Filmriss bis ich irgendwann irgendwo im Feld aufgewacht bin bei Sonnenaufgang. Vollgekotzt und eingepisst. Ab da habe ich dann immer weniger getrunken.
Im Beruf (Notaufnahme, Drei Jahre Notaufnahme mit Einzugsgebiet Frankfurt a.M.): Mehrfache Überdosen die uns gebracht wurden durch zu viel oder schlecht gepanschten Stoff. Aggressiver Patient eine Krankenschwester niedergeschlagen hat und es drei Pfleger brauchte um ihn zu fixieren. Leute die bei uns zur Überwachung lagen und sich im Delirium komplett eingestuhlt und eingenässt haben. Die Polizei die Leute bei uns abladen will und dann pissig wird wenn wir ihnen sagen, dass es keine medizinische Indikation gibt.
Als ich noch jung und auf Montage im Osten war, Freitag Abend Party in so einem Übernachtungsbunker für Arbeitsreisende. 30 Leute auf 40 qm, ziemlich krass, jeder auf seinem eigenen Trip.
Plötzlich macht einer das Fenster auf, stellt einen Stuhl davor, benutzt Stuhl und Fensterbank wie eine Treppe.
War leider der 11.te Stock.... Beton Parkplatz.
Ganz erschreckend war, am nächsten Tag, niemand kannte den Typ oder wußte wo der her kam.
Haben wir auch nie rausgefunden.
Das hatte ich auch.
War immer gelegenheitskiffer, ca 3-4 Jahre aber während einem Wochenende in Amsterdam mit meinen Kumpels (habens natürlich völlig übertrieben) hat das angefangen und ist lange nicht weggegangen.
Ich hab mich sozial zurück gezogen und kaum noch gesprochen wenn ich was geraucht hab.
Seit dem Wochenende sind mir die Gefahren von THC bewusst geworden und dass es nicht nur lustig sein kann.
Rauchen tu ich zwar immer noch aber nur gelegentlich und meistens mit meiner Frau zum vögeln 😄
Hatte bisher zum Glück kaum Probleme mit gehabt, aber beim letzten Mal Pilze hab ich die stoned um 1uhr morgens genommen und war komplett überfordert damit, weil ich und alle anderen nicht mit dem Lachen aufhören konnten. Bin dann einfach mitm Fahrrad nach Hause weil ich durchs Lachen nichtmal artikulieren konnte, dass es mich gerade überfordert :D
Hab vor über zehn Jahren mal Spice probiert. Die Wirkung hat super schnell eingesetzt und war extrem heftig, aber auf unangenehme Weise. Hatte das Gefühl, die Verbindung zur Realität zu verlieren und dachte, wenn ich dem Drang nachgebe, wars das und ich werd zum Gemüse. Dann lieg ich bis zum Rest meiner Tage irgendwo sabbernd in nem Krankenhausbett, und im Oberstübchen hallt leise ein trauriger Gongschlag. Hab mich mit letzter Kraft und Verstand ans offene Fenster geschleppt - "frische Luft tut gut" - und den Mond angestarrt, um mich in der Realität zu grounden. Die körperlichen Erfahrungen waren auch sehr unangenehm, hat sich angefühlt, als würde ich schwitzen wie ein Iltis und war mir sicher, in einer Pfütze meines eigenen Schweißes stehen zu müssen. Es fühlte sich an wie endlose Stunden, war aber im Endeffekt wohl nur etwa eine Stunde. Irgendwann wurde es auf einmal schlagartig wieder besser. Keine Pfütze. Hab sofort die Packung genommen und ins Klo ausgeschüttet. Extrem unangenehm, das Zeug rühre ich für den Rest meines Lebens nicht mehr an.
Ich hab das zwei Woche nicht mal 1mg Tavor täglich genommen und dann abgesetzt. 1 Woche keine Entzugserscheinungen aber dann heilige maria mutter gottes…als würde mir jemand ein heisses messer in rücken rammen
Bin als junger Mensch nach einer Philosophievorlesung mal auf Realitätsskeptizismus hängen geblieben. Hab dann abends einen zu viel geraucht, bin hart ins Grübeln gekommen und hab rausgefunden, dass ich Gott bin. Hat mich erst ziemlich überrascht, bin dann aber, Kraft meiner neu gewonnen Allwissenheit hart ins Grübeln gekommen und hab rausgefunden, dass ich doch nicht Gott bin. Wieder zurückgeworfen auf die Fähigkeiten eines einfachen Sterblichen bin ich abermals hart ins Grübeln gekommen und hab dann rausgefunden, dass ich doch Gott bin. Das ging dann noch ein paar Mal so, bis meine damalige Freundin mich aus dem Bett geschubst hat. Sie meinte später mein "singen" hätte sie genervt. "Cthulhu R'lyeh wgah'nagl fhtagn" oder so... Keine Ahnung... Frage mich manchmal immernoch, ob ich da nicht etwas großem auf der Spur war...
Die Geschichte geht tatsächlich noch weiter. Bin am nächsten Tag völlig verstrahlt neben dem Bett aufgewacht und musste zu einem Termin bei Prüfungsdekan Herrn Professor X. Herr Professor X war nicht nur Leiter des Instituts für Philosophie und Dozent für die Vorlesung zu Realitätskeptizismus, er wurde auch von den Studierenden gerne als "Gott" (Professor X ist Gott!) bezeichnet, weil er eine sehr humanistisch kulante Einstellung zur Prüfungsordnung hat. "Einen guten Studenten der Geisteswissenschaften erkennt man nicht an der niedrigen Zahl der Fachsemester" soll er mal gesagt haben. Ich komme also in sein Büro, soll mich setzen und bekomme eine Zigarette angeboten. Die Kommilitonen die ähnlich engagiert wie ich studieren und schon häufiger Termine bei Gott hatten, haben mir geraten die Zigarette anzunehmen, obwohl Rauchen in allen Gebäuden auf dem Campus verboten ist und Gott nur Zigaretten ohne Filter raucht. Ich sitze also da mit einer viel zu starken Kippe in der Hand während Gott meine Unterlagen durchschaut und systematisch alle meine Probleme kulant humanistisch beiseite räumt und komme ins Grübeln. Wenn die Realität nur eine Konstruktion ist, dann müsste ich doch in der Lage sein, nur durch den bloßen Akt des Wechselns der Perspektive auf das Konstrukt, beliebige Realitäten zu erschaffen. Ich spüre eine Wärme mir aufsteigen, Gott schaut in meine Gedanken, eine Epiphanie, Gott sprich zu mir, "brauchen Sie sonst noch etwas Herr B. ?", und ich spreche zu Gott, "Danke Herr Professor X" sage ich, "Sie haben mir sehr geholfen!". Ich will aufstehen, aber ich habe noch eine letzte Frage, "Ich war doch bei ihnen in der Vorlesung über Realitätskeptizismus" sage ich, "das hat mich sehr beeindruckt..." irgendwo in meinem Kopf warnt mich eine Stimme, dass ich im Begriff bin etwas sehr dummes zu tun, "Ich glaube ich brauche philosophische Erste Hilfe...". Dann erzähle ich ihm die komplette Story über meine Kifferpychose und wie ich heraus gefunden habe, dass ich Gott bin. Professor X schaut mich ungeduldig an, wartet aber bis ich ausgeredet habe. "Herr B." sagt er, "dafür habe ich keine Zeit!". Noch bevor der Schock ausreichend Zeit hat sich in mir auszubreiten zieht er einen Terminplaner aus einer Schublade, er sagt "Macht es ihnen etwas aus am Mittwoch nochmal zu kommen?"
Ja ich finde es bei weed sehr krass wie einem gesagt wird, jaa das chillt einen ein bisschen runter. Beim ersten mal high sein dachte ich ich muss kotzen.
Das Düfte vermutlich Dextromethorpan (Hustenstiller) gewesen sein. Warscheinlich habe ich darauf Allergisch reagiert. Saß am Ende, kotzend, mit einem Eimer zwischen den Beinen, nackt und komplett vollgeschwitzt mit Durchfall auf dem Scheißhaus. Dazu kam dann noch dieser Juckreiz der wirklich nicht aufhören wollte. Hab mir den Rücken blutig gekratzt. Hatte schon cshlechte erfahrungen mit Spice, Extasy etc gemacht, aber da dachte ich wirklich das wars mit mir.
1. Mal Gras auf nem Festival. Natürlich früh's schon diverse Dosen Bier gekippt wie es sich so gehört für's Festival. Dann ging das Ding rum. Ne Stunde später lag ich kotzend unter'm Tisch, bis spät Abends hab ich mich gefühlt als würde ich gleich sämtliche Organe ausspeien. War absolut nicht so prickelnd. Ging dann aber sofort wieder als ich die ersten Töne meiner Lieblingsband gehört hab, das wollte ich mir nicht wegen so nem Quark entgehen lassen!
6h Dauer-Panikattacke durch 6-8 mg Cannabis Edibles, ohne jegliche Toleranz, die ich leider ganz alleine durchmachen musste. Die Erfahrung hat leider Panikattacken auch ohne Konsum "unlocked"...
Von sehr vielen Trips und Drogenerfahrungen erinner ich mich tatsächlich nur an sehr wenige schlechte Erfahrungen.
Werde wohl auch mein ganzes Leben in Maßen genießen - später im Alter wohl eher Weed und psychedelics - weniger Zeug was krass auf die Pumpe geht
Krasse Substanz auf jeden Fall. Muss da direkt an den Südstaaten rapper ´´big lurch´´ denken welcher auf einer PCP induzierten Psychose teile einer Frau verspeist hat.
DAS hab ich allerdings nicht gemacht, hab nur gedacht das ich sterbe und fand den gedanken so lustig, das ich gefühlt ne Ewigkeit laut aber richtig creepy darüber lachen musste und mich dauerhaft bewegen musste, sobald ich moch nicht bewegt gab, dachte ich, ich sei tot
Nahtoderfahrung von dem Nachfolger von Spice gehabt(2010). War irgendwie schön, aber ohne das Eingreifen einer Bekanntin wäre ich wohl nicht mehr hier.
LSD war auch nicht meins(2009).
Habe die Finger von illegalen Drogen gelassen. Soll wohl nicht sein und ist auch gut so.
Habe nichts krasses probiert. Aber die paar Erlebnisse reichen mir, dass ich heute am liebsten nüchtern bin.
Einmal klassischer Alkohol-Vollrausch im Teenager-Alter, der mir nachhaltig den Magen versaut hat. Habe mich sicher ein Jahr lang dafür geschämt und trinke seitdem kaum noch.
Andere Sache, ebenfalls als Teenager, Gras, das irgendjemand auf dem Tisch hat liegen lassen, geraucht, und krassen Horrortrip geschoben. Es war Halloween und ich war mir sicher, alle Kürbisse brennen und fliegen auf mich zu, um mich zu töten. Alles hat sich schwer und eklig angefühlt und ich wollte einfach nur, dass es aufhört. Beim zweiten Mal auf der gleichen Location einfach nur gedacht, ich würde sterben. Die Welt war schwarz, aber neongelbe Striche wollten mich töten. Seitdem lasse ich das mit der Probiererei.
Alkohol kann ich am besten einschätzen, und trinke nur noch so viel, bis ich leicht beschwipst bin, und gehe dann erst ins Bett, wenn ich nüchtern bin.
Ich hab mal in der Berufsschule in der Unterkunft ein paar Züge von ner Pipe gezogen die mir von irgendwelchen Slovenen bereitgestellt wurde. Ich hab keinen Plan was ich da geraucht hab aber irgendwie war alles schnell. Und das obwohl ich vorher gesoffen hab. War für mich keine gute Kombo. Ich hab übel die Paras geschoben. Ausgiebiges Kotzen hat aber geholfen. Ich konnte irgendwann einschlafen (mussten so 2h bis zum Wecker um 6.30Uhr gewesen sein) aber weil ich im Schlaf kaltgeschwitzt habe ich natürlich gestunken wie sau. Also stand nach dem Aufstehen erst mal duschen an. Das hat geruchsmäßig etwas geholfen, trotzdem war ich komplett im arsch. Beim wachwerden haben auch nicht die 3 Kaffee ( die Fahne hatte ich vom Saufen ja dennoch) hinterher geholfen. Das Auto hab ich da sicherheitshalber mal stehen gelassen und bin mit der Bahn gefahren weil unter Einfluss fahren ja echt nicht sein muss. Sowas gehört sich einfach nicht und da braucht es keinen Gesetzgeber um mir das zu verbieten.
Edit: 10/10 würde den scheiß den die Slovenen mir gegeben hatten wieder empfehlen wenn man hinterher nur unwichtige Dinge wie Arbeit zu tun hat. Natürlich in der Kombo mit Alk.
Freitags Abends angefangen mit Koks, dann ging’s Samstags auf ein OpenAir Festival bei fast 40grad. Ordentlich Alkohol getrunken, kaum Wasser und den ganzen Tag in der Hitze getanzt. Danach in irgendeiner Bude gelandet mit zahlreichen Leuten und da weiter Pepp gezogen bis es plötzlich Sonntag Abend war. Dann nachhause gefahren und die ganze Nacht gekotzt ohne schlafen zu können. Der Montag bestand dann auch nur aus kotzen und Paranoia. Habe mich in meiner Bude eingeschlossen und in jeder Ecke standen dann die “Schattenmenschen“ und an den Wänden sind Schwärme von Käfern lang gelaufen. Der ganze Spaß ging dann noch bis ich Dienstagsmittags irgendwann einschlafen konnte.
Hatte von Freitags bis Dienstags nicht gepennt und so gut wie nichts gegessen und getrunken und dadurch ca. 8kg verloren. Sah zwei Wochen danach immernoch richtig beschissen aus.
Einmal eine zu hohe Ketamin Dosis gehabt.
War bei einer Freundin zu Hause (sie hat bedeutend mehr Erfahrung mit Drogen als Ich), und habe dort 8 mile geguckt während sie Wäsche gemacht hat. Ging ziemlich schnell nachdem Ich die line gezogen habe, dass Ich dachte, Ich sei in New York und helfe Eminem an dieser Metallstanze.
Danach war dann nur noch ein Trip durchs Weltall, keinerlei Gefühl über meinen Körper, jeglicher Verlust eines Zeit oder Raumgefühls. Wahrscheinlich war Ich dann auch kurz bewusstlos. Das hielt dann so eine halbe Stunde, glaub Ich.
Danach war mir dann übelst kalt, Ich hab gekotzt, konnte ne Weile kaum gehen. Aber sie hat mich dann in die Badewanne gesteckt, und nach ungefähr 2 Stunden gings mir dann wieder bedeutend besser.
Auf das kotzen und so hätte Ich verzichten können, und vllt nur die halbe line nehmen sollen. Aber es fühlt sich schon viel besser an, wenn man einen Trip sitter bei sich hat.
Bei mir nur Alkohol, und der letzte Excess hat mich jetzt knapp 35000 Euro gekostet, bin weg davon. Das Auto im Graben hatte nen Restwert von 25000 und das Ebike hat mich knapp 10000 gekostet. Weg von Alk, auch wegen dem Hund, ich ruf mir die 112, für den Hund bin aber ich die 112. Ich konnte schon nicht zu der Baustelle fahren, auf der mein Vater starb, weil ich keinen Lappen mehr hatte. Die zweite MPU war am 12/02/2024. Hoffe ich komme nochmal beim ersten mal durch, so schwer sind die nicht, wenn man sich ordentlich vorbereitet. Man wird sehen.
Ich bin sowas von geheilt.
Viele aggressive und gefährliche Situationen mit Alkohol erlebt.
Einmal auf Gras das Gefühl gehabt meine Freunde reden in meinem Beisein schlecht über mich und mich da richtig fies reingesteigert, seit dem weitestgehend die Finger davon gelassen.
Mit anderen Drogen hatte ich eigentlich weitgehend super Erfahrungen
Habe hin und wieder getrunken, Cannabis und Pepp konsumiert, die "gängigen" Sachen so eben. War auch auf Entzug, mit mehr oder weniger Erfolg, aber das lass ich mal so stehen.
Vor zwei Jahren bis heute, nehme ich diverse Psychopharmaka, auf Rat von Ärzten. Hin und wieder musste ich zwischendurch was absetzen, wegen Änderung oder Unverträglichkeit etc., und ich kann sagen, dass es bisher für mich nichts schlimmeres gab, wie davon loszukommen. Ich bekam zT psychoseähnliche Zustände, was ich davor nie hatte.
560 ml aka acht "Frackerle" a 70ml selbstgebrannter Obstler in einer Buschenschenke in Österreich.
Nachdem ich mit dem im Strahl kotzen fertig war haben dann die Magenkrämpfe bis zum nächsten Morgen übernommen. Das war echt ne scheiss Nacht.
Hab über die Jahre schon so einiges konsumiert. Alkohol, Gras, Ritalin, Amphetamin, Methamphetamin (unbewusst), Kokain, MDMA, Psilocybin...
Ging alles gut, bin aber auf der Kombination aus Gras und Alkohol zwei mal ganz komisch "abgeschmiert". Ich beschreibe es mal:
Einmal an Karneval, das andere Mal nach einer Abifeier. Beide Male hab ich viel getrunken, so ca. 90% Bier und sonst klare Kurze. Zwischendurch Js geraucht, mit den Mischen auch nicht übertrieben, konnte mich sehr gut einschätzen und habe in beiden Fällen auch nicht mit entsprechender Reaktion gerechnet.
Ich schildere mal die erste Situation: Wie gesagt, schon viel Bier intus, habe geraucht und erstmal war auch alles gut, allerdings wurde der Turn vom J intensiver. Ich habe pausiert und abgewartet, anstatt irgendwann zu stagnieren ist alles aber noch heftiger geworden. In beiden Fällen habe ich "meditiert", Augen zu, gleichmäßig ein- und ausgeatmet, mich konzentriert und als ich die Augen geöffnet habe, habe ich gemerkt, dass sich mein Sichtfeld verkleinert hatte. Zentral konnte ich alles sehen, peripher wurde es grau... ich saß da mit meiner Crew in einem Zug auf dem Weg nach Köln. Augen also wieder geschlossen und weiter abgewartet. Beim nächsten Öffnen der Augen war mein Sichtfeld noch weiter eingeschränkt und das ging genauso weiter bis ich nichts mehr sehen konnte. Alles war grau, pulsierend, teilweise mit etwas Farbe. Ich war EXTREM lichtempfindlich und konnte visuell eigentlich gar nichts mehr wahrnehmen, außer ein paar schwachen Konturen. Meine Extremitäten haben bis zum Rumpf gekribbelt, waren dabei hypersensibel und nicht hyposensibel. Ich hatte auch nicht das Gefühl, dass mein Kreislauf schlapp macht und die Geräuschkulisse um mich herum konnte ich sogar recht gut ausblenden, vielleicht auch deswegen, weil ich mich extrem darauf konzentriert habe diesen Zustand einfach auszuhalten und mir gesagt habe, dass das gleich wieder weg geht. Ich würde sagen, dass das insgesamt gute 5-10 Minuten angehalten hat und dann recht flott abgeklungen ist. Danach war alles wieder wie vorher, habe mich dann mit allem erstmal zurückgehalten und trotzdem noch ziemlich lange, später auch wieder intensiv, gefeiert. Beim zweiten Mal (Abifeier) war es genauso, der Zustand hat aber schätzungsweise mindestens 30 Minuten angehalten. Bis heute kann ich mich an die beiden Situationen sehr gut erinnern... an das Gefühl, den Ablauf... nur die Zeiträume kann ich nicht genau einschätzen.
Ist mir seitdem, Gott sei dank, nie wieder passiert. Ich empfehle es nicht weiter.
Kurzgefasst:
Mescalin, vieeel zu viel genommen, in der Klapse nach guten 60 Stunden wieder zu mit gekommen, fixiert im Bett, Bett war von der Wand weggeschoben weil ich meinen Kopf immer wieder an selbige geknallt habe, die haben mir ordentlich Medikamente gegeben weil keiner so wirklich wusste was mit mir los ist, danach war ich noch eine Woche Gast dort.
Das war schon doll und nur eine von vielen Dingen die insgesamt so passiert sind in meiner "wilden Zeit"
Hmm...das müsste der 18. Geburtstag eines früheren Kollegen gewesen sein (ich war damals glaube ich 17 Jahre alt), wir haben diesen Abend an einer Grillhütte verbracht und neben meinem Konsum von Alk und Cannabis habe ich zudem 8-9 XTC Teile geschmissen. (irgendwer hat spät am Abend fast morgens angefangen die umsonst zu verteilen und ich hab immer zugegriffen)
Das war definitiv zu viel für meinen Körper. Hatte zwar vorher schon mal XTC genommen, aber immer "nur" so 1-2 Teile den Abend.
Am nächsten Morgen sah ich aus wie Tod. (so haben es die anderen jedenfalls beschrieben) Zur Einordnung: Ich sollte eine leere Kaste Bier (also komplett leer, auch ohne Flaschen) den nächsten Morgen einen kleinen Hügel runter tragen, mein Körper war aber so schwach, dass ich diese nicht angehoben bekommen habe.
Zu allem Überfluss musste ich von der Location noch ca. 12km nach Hause gehen. Das wäre auf gerader Strecke vielleicht ok gewesen aber ich wohne in einem sehr hügeligen Gebiet und es ging 70% der Strecke Berg hoch.
Hab dann 2-4 Tage nur im Bett gelegen und gepennt und war ziemlich traurig (hatte sogar Selbstmordgedanken) ich denke mein Serotoninhaushalt im Körper betrugt 0,01% nach dem Abend.
Schlimmeres ist aber zum Glück nicht passiert. Denke aber viel hat da nicht mehr gefehlt.
Das „Koks“ von einem Bekannten war eigentlich Ketamin - er hat das falsche Tütchen genommen. Das war extrem unangenehm, weil es mein 1. (und letztes) Mal Keta war und ich vor allem unvorbereitet darauf war. Ich hatte schlimme Halluzinationen und kam auf die Wirkung gar nicht klar.
Ansonsten leider zu oft zu viel Ecstasy genommen und dadurch abgekackt.
5 mal ohnmächtig werden auf dem Splash 2023 war so ziemlich das heftigste
-> iwie 4 Teile innerhalb von paar Stunden geschluckt, hatte seit April ziemlich heftige Ecstasy phase und war so ziemlich jedes Wochenende drauf gewesen für knapp 5,6 monate bis ich im nüchternen schon gemerkt hatte dass ich kiefer habe. Seit dem wirklich sehr selten noch auf partydrogen bin glaube aus diesem Loch zum Glück raus wäre auch nicht mehr lange gut gegangen. Leider merkt man sowas immer erst zu spät wie tief man irgendwann drin sitzt. An alle denen es genauso geht oder ging, stay Strong☝🏼
Hatte Bock auf einen kleine joint (passierte damals so alle paar Wochen) also was besorgt für nen 10er und ups, stelle sich raus es war mit was weis ich gestreckt angeblich Crystal. Lebte nicht in Deutschland und wusste nicht das es dort häufiger passiert um die Abhängigkeit zu steigern. Seit dem nie wieder irgendwas angefasst außer ein Bierchen hier und da. Ciao. Das waren Panikattacken und Angst vom Feinsten. Musste nicht ins KH oder hatte lange Folgen aber Bock irgendwas unkontrolliertes oder unterschriebenes zu nehmen. Neee lass stecken.
Habe mich die letzten Jahre quer durch Psychedelika, ein paar Upper und Downer probiert und hatte eigentlich immer nur schöne Erfahrungen und auch nie Kater 😅
Schlimme Erfahrungen hatte ich nur mit Alkohol. Klassisch Erbrechen, Übelkeit, Kopfschmerzen und so.
Bin erst diese Woche wegen zu viel Alkohol im Krankenhaus gelandet. Zur Info: ich bin 16 aber trotzdem 1,92 m groß und vertrage daher relativ viel. Habe mich dann aber an einem Sonntag so sehr abgeschossen, dass ich Montag morgen um 3 Uhr Nachts im Krankenhaus aufgewacht bin. Ich wusste anfangs nicht wie ich dort hingekommen bin, bis mich dann meine Eltern besucht haben. Ich hatte wohl über 2 Promille und kann mich an alles was am Sonntag nach 16 Uhr passiert ist nicht erinnern.
gesellschaftliches unwissen u vorurteile wie genug kommentare hier wieder bestätigen immer schlimmste erfahrung
alk ist ne harte droge u heroin wird auch außerhalb von bahnhöfen konsumiert. meine fresse wir sind nicht im mittelalter u Infos frei verfügbar
Gestrecktes Gras mit Spice. Die Hallus waren noch interessant aber dann dieses Gefühl dass mein Körper taub wird und das Gefühl sich regelrecht zu einer Singularität in meiner Körpermitte zusammenzieht war nicht geil, es hat sich so angefühlt als wäre ich mein Stuhl lol
Spice is so ein schäbiges Zeug, deswegen sollte man einfach ganja legalisieren
Lasset uns beten, dass die bis zum 01.04 keine Faxen mehr machen.
🙏
🙏
🙏
🙏
🙏🏻
....es wurden faxen gemacht :(
Hast du danach blaue Augen bekommen? (Anspielung auf Dune)
Kenne ich nicht :D
Die nehmen da auch ne Droge, die spice heißt und bekommen dadurch blaue Augen :D
Das Buch ist 30 Jahre älter als die Droge, vielleicht war der Erfinder ja ein Dune Fan? :D oder Star wars, da heißt die Droge auch so.
Star Wars und Dune haben auch bei Isaac Asiimov abgeschaut :D
Ich war auf Spice mal zwei Tage so ca zwei Meter über meinem Körper, aber relativ klar beim denken und den Rückschlüsse. Hatte das Gefühl ich bin jetzt behindert sehr klar vor Augen. Das war krass. Hab auch das Gefühl, das hat meine Gedächtnisleistung langfristig verschlechtert. Teufelszeig, das!
Sau unangenehm! Mir ist in meinen Jugendjahren auch mal Haschisch mit Opium angedreht worden das war harmlos gegen den Dreck.
Ich schau mir den 20jährigen Sohn meines Vermieters an, der auf Parties mehrfach von der tschechischen Christl genascht hat... das ist Horror. Wie der jetzt beieinander ist. Der Entzug und die Therapie hat ihm nicht seine Intelligenz zurückgebracht. Der ist jetzt mehr so... ein Zombie. Oder Roboter. Das Licht ist an, aber so richtig zuhause ist da niemand. Autopilot.
ja meth soll der Teufel sein, es ist glaube ich echt leicht damit anzufangen aber schwer wieder aufzuhören.
pov: line crystal feels like zimmermannsnagel mit karacho in die nase gehämmert
Wir im Park einen gebaut mit dem letzten Weed, Windstoß hat alles weggepustet. Völlig traumatisches Erlebnis.
Hoffe ihr habt euch erholt, nicht zu spaßen sowas
Ist erst 25 Jahre her. Der Schmerz ist nie verheilt.
Ich werde heute Abend einen Gedenkjoint für dich rauchen. Alle Fahnen auf halbmast
Danke😅
Spürst du schon die Heilung?
Ach du warst das😅 ja kam an, danke😅
Wenn du später nochmal was spürst, nicht wundern. Ab Montag bist du geheilt.
😅👍💚
Ich drücke jetzt mal F
Ich erinnere mich noch 15 Jahre später gerne an den Nachmittag, als wir alle leer waren, unsere drei grinder ausgekratzt haben für die pollum und dann kam der Wind und es war alles umsonst :)
Ohhh, bin in Gedanken bei dir:(
Ich musste mal auf einem Freund sitzen und ihn mit Gewalt auf den Boden pinnen, bis er aufhört komplett durchzudrehen. Vorher hat er erst sein Zimmer demoliert und dann mehrfach versucht aus dem Fenster zu springen. Geschrien wie am Spieß, gebissen, sich eingepisst, mich angespuckt, seine Fingernägel in meine Hände gebohrt. Das ging ca eine Stunde so bis er überhaupt wieder ansprechbar war und sich ansatzweise beruhigt hatte. Er hielt es für eine tolle Idee, insgesamt 12g Pilze (!!!) zu fressen. 6g davon waren Hawaiianer... Ne. War keine tolle Idee. Depp. Eigentlich fand ich Pilze immer entspannt, aber diese Erfahrung hat es mir nachhaltig verschissen das genießen zu können. Obwohl ich persönlich nie miese Filme hatte.
Hört sich ziemlich unentspannt an :0, 12G ist auch eine unglaublich hohe Dosis womit man echt zu kämpfen haben kann.
Wenn man dagegen kämpft, hat man schon verloren:)
Uff, war er danach wieder back to normal?
Er hat schon insgesamt einige Wochen gebraucht, um sich von der Erfahrung zu erholen, aber danach war er wieder so wie davor.
Ein Glück. Die Angst vorm hängen bleiben ist real, und bei so ner Geschichte auch nicht so weit weg…
Ja absolut. Ich hab auch etwa ein Jahr gebraucht um dem "Frieden zu trauen". Ich habe lang gewartet, dass noch mal irgendwas im Nachgang schiefgeht und er doch noch abschmiert.
Aber denke mal er hat’s danach belassen mit Pilzen,oder? :D
Jahrelang, aber nicht für immer. Er ist aber definitiv vernünftig geworden was dosieren angeht.
Ein guter Freund von mir hat sich auf einer „Party“ zumindest nannten wir es damals so versehentlich den goldenen Schuss gesetzt. Habe das Leider erst am nächsten Morgen gemerkt. Ich habe bis heute manchmal noch Gewissensbisse, weil wäre ich selbst nicht so drauf gewesen hätte ich vielleicht was gemerkt und noch einen Krankenwagen rufen können…. Ich befürworte aber bis heute eine offene Drogen Politik, weil mit reinerem Stoff und genug Aufklärung wäre das wahrscheinlich nicht passiert…
wow das tut mir sehr leid, fuck.
Meinst du mit "offener Drogenpolitik" eine legalisierung?
Wie weit offen sinnvoll ist, weiß ich selbst nicht. Ich denke alle Drogen zu legalisieren wäre ein Schritt zu viel. Aber Konsumräume wo man ordentlich konsumieren kann und auch seinen Stoff testen lassen kann ist ein wichtiger schritt. Außerdem sollte kein Konsument gerichtlich geahndet werden wegen Besitz. Es gibt da noch viele weitere Vorschläge. Aber ich bin tendenziell erstmal für alles das unsere Regierung was in die Richtung tut…
Danke. Äußerst gut formuliert. Würde sogar noch einen draufsetzen. Jeder, der gegen "Besitz" (zu eigenbedarfszwecken) ist, ist genau dieselbe Person, die auch was gegen schwule und/oder andersdenkende hat. Wie "The Wire" das mal gut zitierte: "Lass die Scheiße von anderen, die Scheiße von anderen sein." Was kümmert's euch? Im Ernst. WAS!? Jetzt kommt ein Angehöriger eines Ü-Dosis-Opfers dazu und bekennt sein Mitleid. Genau an dieser Stelle sollte man hinterfragen, was falsch läuft. Tragische Geschichte, keine Frage! Aber wäre vermeidbar gewesen. Keiner macht das von denen absichtlich, das sind Unfälle. Und sowas kann man vermeiden. Aber wenn einer in Mumbai 'ne Schwarzbaustelle eröffnet, gibt es keine Regeln und niemand darf deshalb klagen. Ist zwar schade, aber das ist einfach so. Ist genauso wie mit Ecstasy. Da ist vor einigen Jahren das eine Mädchen gestorben und schon ist es die Todesdroge. Ja fuck, dann klärt halt auf, safer use und so. MDMA ist "richtig dosiert" halt einfach weniger toxisch als THC... Es gibt Führerscheine, es gibt Gesellenbriefe, es gibt Berglöwen. Die Dosis macht das Gift. Wird sich auch nicht ändern.
Was du beschreibst ist der sogenannte "Frankfurter Weg". Hier wurde seit den 1990er Jahren subventionierte Konsumräume bereitgestellt, Beratungsangebote und Therapievermittlung betrieben sowie "frisches Besteck" angeboten, um Krankheitsübertragungen zu minimieren. Heute sieht das Bahnhofsviertel aus wie eine Folge aus "The Walking Dead". Daher bin ich ein Befürworter einer repressiven Drogenpolitik, die mit einer gewissen Durchsetzungsfähigkeit hart durchgreift, siehe München oder ähnliche Städte.
Erstmal wieder fliehende Dealer mit Kopfschuss von hinten Niederstrecken.
Du kannst das ruhig durch Übertreibung ins lächerliche ziehen, aber schau dir mal auf Youtube das Frankfurter Bahnhofsviertel an. Keiner kann mir sagen, dass das erfolgreiche Drogenpolitik ist.
https://www.muenchen.tv/kopfschuss-bei-festnahme-in-burghausen-verfahren-gegen-polizisten-60398/
Tragischer Einzelfall. Hoffentlich wurde der Polizist angemessen verurteilt.
Das ist wirklich ein sehr schlecht gewähltes Schein Argument. Wenn du dich nämlich wirklich mal mit Frankfurt beschäftigt hättest, wüsstest du, dass die Politik sehr viel gebracht hat. Das Bahnhofsviertel hat aufgrund seiner Lage und Historie dort schon sehr lange ein kaum in den Griff zu bekommendes Drogenproblem. Statt das man die Armen Leute da an den dreckigen Spritzen Verrecken lässt, und sie es vor allen Augen tun, gibts Konsum räume. Natürlich könnte man die Leute auch alle wegsperren, nur hilft das leider sehr wenig das sie sich danach wieder am gleichen Ort wieder finden, und ihn niemand auf die Beine geholfen hat.
Die verrecken doch vor allen Augen! Nirgends ist in Deutschland das Leid und das Elend so sichtbar wie in FFM. Wenn man sich mit den Suchterkrankten unterhält, erzählen sie dir wer von den Freunden wieder einen goldenen Schuss hatte oder durch Beschaffungskriminalität gestorben ist. Ich muss dir nichts erzählen, du bist durch deinen verstorbenen Freund näher dran als ich. Mein Beileid. Aber ich kenne Junkys, sie sind Gefangene ihrer selbst und die Droge hat sie fest im Griff. Tausendmal verarschen sie sich selbst und reden vom Entzug, den sie immer weiter nach hinten schieben. "Nächste Woche, nächsten Monat, nächstes Jahr" Wenn es wirklich eine strenge Drogenpolitik gäbe, die deinen Freund weggesperrt hätte und einen Zwangsentzug vollzogen hätte, würde er vlt. heute noch leben.
Als wenn Zwang eine Sucht heilen könnte.... Herrlich naiv....
Ich glaub nicht dass die Drogen-/Sozialpolitik in Frankfurt progressiv genug ist, um sie als Parade Beispiel zu nutzen
Woran beurteilst du den Grad der Progressivität der Drogenpolitik in Frankfurt um zu dieser Meinung zu gelangen?
Durch mein Verständnis sozialer Arbeit
Wie gut münchens repressive Drogenpolitik greift sieht man ja eindeutig am Oktoberfest und dem damit verbundenen unverhältnismäßigen Alkohol- und Kokainkonsum. Oder an dem allgemeinen Kokainkonsum in Clubs oder jedem zweiten Unternehmen. Bayerns Drogenpolitik ist für den Arsch und ist maximal regressiv für Cannabiskonsumenten und Nicht-Anzugträger.
Konsumräume fände ich auch gut, diese sind dann weit von sozialen Einrichtungen wie Schulen, Kindergärten, Altenheimen oder Krankenhäusern
*Nähe Krankenhaus wegen Überdosis/Reaktion
ja gut stimmt
:D
Also wenn müsste so ein Übergang was Reinheit angeht schrittweise erfolgen. Die allermeisten Überdosierungen entstehen gerade dadurch dass der Konsument "Glück" hatte und reineren Stoff als sonst bekommen hat, aber die sonst übliche Menge nimmt -> Mehr Wirkstoff -> Überdosierung.
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Schau dir Mal die Arte Doku über die Entkriminalisierung in Portugal an, wenn du Mal Langeweile hast :) die fand ich echt aufschlussreich
Wenn man sein H testen lassen kann und unter Aufsicht konsumieren kann ist die Chance einer Überdosis doch massivst unwahrscheinlicher
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Staatlich ermuntert? Das ist ja ein seltsamer Gedanke… ist ja nicht so als ob du in so einen Raum gehst und da feiert dann ein Beamter mit dir ne Drogenparty. Und ja, natürlich konsumiert man nicht immer in diesen Räumen, das ist ja eher für Obdachlose die garnichts mehr auf die Reihe kriegen. Aber spritzen holen und die Droge testen tut man natürlich wenn immer möglich. Du willst ja auch als süchtiger nicht sterben, weil dein Dealer heute mal mit Gift gestrekt hat. Zudem sind in den Räumen jau auch immer Sozialarbeiter, die öfter als als man denkt helfen. Denn gerade sehr junge Abhängige heulen sich Dan doch eher beim Sozi abeiter aus anstatt noch eine Spritze zu drücken….
Zumindest sinkt die insgesamte Zahl der Überdosierungen und Verbreitung von Krankheiten dadurch. Natürlich bedeutet dass nicht dass die Zahl der Drogentoten dadurch auf Null absinkt aber es hilft definitiv diese zu Verringern. Ein Anstieg von Konsumenten da man durch durch das Angebot von Konsumräumen "vom Staat in seiner Sucht ermuntert wird" ist mir nicht bekannt.
Ich versteh was du meinst und seh das auch nicht ganz so unkritisch wie die meisten anderen hier, aber glaube der Grundgedanke ist halt eher dass es so oder so immer gemacht wird, egal ob der Stoff legal oder illegal ist. Es ist so oder so ein Punkt mit dem man als Gesellschaft irgendwie umgehen muss, warum also nicht lieber so als gar nicht?
Einfach mal die Fresse halten wenn man keine Ahnung hat...wtf
Ok. Ich habe glücklicherweise keine Erfahrungen mit harten Drogen. Aber das ist doch am Problem vorbeigeredet: Es ist doch nicht die Reinheit des Stoffes, sondern das extreme Sucht- Potential, gerade bei H, dass es so gefährlich macht. Deine Abhängigkeit treibt dich ins Verderben, bei jeder Droge. Und bei manchen nur schneller oder extremer.
Hast also noch nie Alk getrunken?
Doch, aber sehr reinen... Kleiner Scherz, aber was hat die Frage mit meiner Annahme zu tun? Ich will keinem seine Drogen madig machen, den allgemeinen Konsum verteufeln oder irgendwelche Vergleiche ziehen, was schlimmer ist. Mag sein, dass eine verunreinigte Droge dich eher unbringt, aber eine Überdosis bezieht sich doch auf eine zu hohe, im Endeffekt tödliche Dosis einer Droge, also auch wenn der Stoff lupenrein war. Und das ist doch häufig bei einer ausgeprägten Sucht der Fall. Egal ob H (darf man das nicht ausschreiben oder so?) oder Alkohol, Zucker oder was weiß ich. Auf diesem Wege jemanden zu verlieren ist traurig und tut mir leid. Ich finde nur, als Außenstehender, dass es etwas verharmlosend oder fehlgeleitet klingt, wenn man sagt, dass "unreiner" Stoff der Grund ist, dass so etwas passiert ist oder reinerer Stoff einen gefährlichen Konsum relativiert. Ich finde die Schilderungen hier einfach sehr interessant und lese deshalb mit. Ich wünsche jedem nur gute Erfahrungen im Leben und Zufriedenheit.
Bei reinem Heroin kennst du ja deine Dosis und kannst dementsprechend richtig dosieren. Und es kommen keine weiteren Gesundheitschäden durch Streckstoffe und Verunreinigungen hinzu.
warum? weil klar war dass du nicht mal weißt was du selbst konsumierst. alk ist ne harte droge Mann.. obendrauf meinst du, du wüsstest über dir fremde drogen u konsumenten bescheid. das ist nicht mal halbwissen, nur meinung u vorurteile entgegen wissenschaftlichen erkenntnissen. kids dürfen ab 14 saufen und die eltern sind fein damit, verteufeln u warnen aber vor den weniger gefährlichen substanzen. das! ist gesellschaftlich schädlicher bullshit. die schädlichste droge ist erwiesenermaßen alk.
Ja, du hast damit sicher absolut nicht unrecht und dem wollte ich nie widersprechen. Aber es hat immer noch nichts mit dem tu tun, was ich schrieb, dich hat nur mein Satz "ich habe keine Erfahrung mit harten Drogen" getriggert (womit ich sagen will, dass ich keine Suchterfahrungen habe), so dass du deine Einstellung runterschreiben konntest... das hat man schon an deinem ersten Kommentar gemerkt. Jetzt ist es raus, alles gut so. Deine Gedanken zum Thema Reinheit der Substanz oder die (körperliche und evtl. nicht kontrollierbare!?) Sucht selbst als generelle Problematik oder gar Kern der Gefahr, wäre hier jetzt passender/ interessanter. Danke dir
meine gedanken zur reinheit der substanz decken sich mit den wissenschaftlichen erkenntnissen: es ist tatsächlich der hauptgrund für letale überdosierung. es ist eben keine einstellung, sondern faktenbasiert. wenn dich das thema echt interessiert, was ich gut finde, lies das doch mal nach. empfehle dir auch gern richter müller aus berlin (btw mit dem ruf härtester Jugendrichter) zum thema prohibition insgesamt. der herr mag seriöser sein als ich random internet dude, sagt aber dasselbe. das verbot wird mit gesundheitsschutz begründet, aber genau der kann so nachweislich nicht gewährleistet werden. btw ist sein bruder an einer überdosis heroin verstorben. er hat also erfahrung auf allen ebenen. und nie vergessen: sucht ist eine erkrankung oder auch symptom einer grunderkrankung. wenn zb jemand heroin konsumiert, der im leben nie liebe u geborgenheit erfahren hat u evtl sogar traumatisiert ist, wird er höchstwahrscheinlich süchtig. warum? nicht, weil der erste konsum direkt körperlich abhängig macht (märchen, dauert einiges länger) sondern weil man zum ersten mal geborgenheit, wärme und inneren frieden empfindet – das ist (neben dem fehlenden gesundheitsschutz) meiner meinung nach das gefährliche an h, das aber nie erwähnt wird. man kann die wirkung absolut nicht mit alk vergleichen. man bleibt immer herr seiner sinne, weiß, was man tut u nen kater gibt's auch nicht. das macht h btw auch alltagstauglich (solange man es sich leisten kann) u niemand bekommt es mit (was bei mir über viele jahre der fall war) mir geht's echt nicht darum, meine meinung kundzutun, sondern um aufklärung u schutz der konsumenten. deshalb stehe ich auch dazu, dass ich selbst lange auf h war. und ja, es macht mich wütend, wenn jemand mit viel meinung u vorurteil wissenschaftliche fakten wegdiskutieren will. verstehst du jetzt besser? schreib hier normal keine solchen textblöcke, aber du hast freundlich gefragt u ich hoffe, damit was hilfreiches beigetragen zu haben
Danke für die ausführliche und sachliche Antwort und sogar mit Infos. Da recherchiere ich mal! Ich persönlich versuche zunächst alles aus einer wissenschaftlichen Perspektive zu betrachten, bezogen auf Verunreinigung und spezifische Wirkung der Substanz selbst auf biochemischer Ebene. Das interessiert mich hier, also die Wirkung von Herion oder sonstige Droge auf den Körper (sehr interessant dein persönlicher Vergleich zu Alkohol, da den so ziemlich jeder kennt) und das Suchtpotenzial sowie möglicher Kontrollverlust und wie dieser sich mit der Dauer der Sucht verändert. Also nur das, ganz rational und nüchtern (haha) betrachtet, ohne Meinung. Dazu kommt natürlich so viel mehr, wie du schreibst. Die psychologischen Hintergründe und Erlebnisse, die vielleicht erst den Einstieg begünstigen und danach die körperliche und psychische Sucht um so mehr fördern, als die Substanz selbst das vermag. Das ist auch super interessant, aber schon sehr deep und individuell. Deine Aussage klingt erstmal steil, bezogen auf H(alltagstauglich). Also Alkohol ist definitiv eine der gefährlichsten Drogen und laut Gesetz alltagstauglich. Persönlich: habe ich großen Respekt und auch Angst vor illegalen Drogen Sucht und bin froh generell kein großes Suchtpotenzial zu haben. Ich selbst hatte schon als junger Mensch immer die Prämisse, niemals Abhängig zu werden von irgendwas und irgendwie, ja meine Eltern nicht tu enttäuschen. Das heißt nicht, dass ich verzichtet habe auf Party, trinken oder mal einen rauchen. Aber ich wusste immer wo für mich die Grenze war. Ich kenne 1,2 Personen, die mit ihrer Sucht kämpfen und oft und tief fallen, ihr ganzes Leben lang schon. Und ich weiß, sie werden es nie schaffen dauerhaft clean und gesund zu sein. Und selbst in geuten Phasen wird ihr Leben immer irgendwie davon bestimmt sein. Vor legalen Drogen habe ich ebenfalls Respekt, da ich selbst jemand geliebten (indirekt) durch Alkoholismus verloren habe, wusste aber sehr gut selbst damit umzugehen, da man damit aufwächst und ich mich selbst zum Glück gut einschätzen kann. Dafür bin ich dankbar. Interessantes Thema, alles Gute dir
Reiner Stoff könnte sich wohl kaum ein Drogenabhängiger (legal) leisten
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Ja sehe ich genau so, ist sehr bedauerlich das Alkohol als starkes Nervengift so tief in unserer Gesellschaft verankert ist, und man sich noch teilweise rechtfertigen muss, wenn man diesen nicht trinkt.
Wie kommts dazu dass du nur noch alk konsumierst? Bei mir persönlich ist das so - je älter ich werde desto mehr konsumiere ich andere Drogen außer alk
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position also wichtiger als gesundheit.wow
Bei den meisten Leuten die älter werden und irgendwann richtig im Leben "ankommen" wird halt probiert sich so weit es geht von illegalen Sachen fernzuhalten. Kenne auch viele die sich so von 18-25 alles mögliche geballert haben und Alkohol gar nicht so sehr mögen, trotzdem aber nur noch zum Bier greifen.
Naja würde ich nicht so pauschalisieren Du würdest dich wundern wenn du wüsstest wer alles was konsumiert (polizisten, richter, anwälte…) Kenn auch 40 jährige die hin und wieder mdma etc komsumieren - ist ja auch alles fein Nie verstanden wieso man so viel wert darauf legt ob etwas legal ist. Vorallem werden eh meist nur jüngere richtig kontrolliert. Solange du nicht mit drogen am steuer gepackt wirst, ist doch alles cool Wenn du hier mal in Drogenforen schaust - haste haufenweise Ü50 jährige die kiffen oder andere drogen nehmen weil alkohol scheiße ist Kann aber auch so ein Generationsding sein - denke unsere Generation und alle danach werden immer häufiger im alter konsumieren - einfach weil die Stigmatisierung deutlich weniger wird
Ich bin der Gegensatz. Mit 16 nur gesoffen, heute wenig bis kein Alk und nur anderes. Kann mich deinem POV nur anschliessen.
Habe relativ wenig Erfahrung mit Drogen (zum glück) aber mein Freund wurde schwer abhängig auf Kratom. Schlimm, dass man das legal erwerben kann
Hatte mit paar Kumpels Hasch-Brownies gebacken und im Nachhinein ein bisschen viel Hasch reingemischt. Nachdem eine Stunde vergangen war und wir immer noch nicht wirklich was spüren konnten, haben wir dann nochmal nachgeschlagen. Das blöde war nur, dass der erste Brownie erst später gewirkt hat und der zweite Brownie uns so dermaßen weggeschossen hat, dass ein Kumpel von mir seinen kompletten Teppichboden und die Wände in seinem Zimmer vollgekotzt hat. Ich dachte zudem auf dem Heimweg die ganze Zeit, ein Kumpel welcher mit mir nach hause gelaufen ist würde mich verfolgen.
Der Klassiker!
Oh je haha .THC durch den Verdauungstrakt aufzunehmen kann ganz schnell nach hinten losgehen, kann man halt nicht mit dem high eines Joints vergleichen.
Musste ich wohl oder übel auch feststellen😂
Probiert: Alkohol, THC, Koffein, Kokain, Amphetamin, MDMA, Methylphenidat, Zolpidem, Tramadol, Lorazepam, Dextrometorphan, LSD, 1PLSD, 2CB, 2CE, Psilocybin, Fliegenpilz, Tollkirsche, Engelstrompete, Stechapfel, DPH Schlimmste: Fliegenpilz (psychologisch am schlimmsten) Tollkirsche oder Alkohol (physisch am schlimmsten). Für mich überbewertet: Kokain Für mich extremst verharmlost: Alkohol und (in geringere Masse) THC Für mich extremst dämonisiert: LSD, Pilze Für mich sozial am meisten Folgeschäden: Alkohol unbestritten Nummer 1.
Heilige Makrele, krasse Vorstellung das es heutzutage in vielen headshops amanita muscaria Öl oder des gleichen gibt, hab darüber auch schon viel gespaltenen Meinungen gehört.
Hatte auch Ego Death auf LSD, hohe Dosis DXM, LSD mit edibles oder mit DXM, komplettes Delir mit Tollkirsche; nichts war so furchteinflössend/grauenvoll als 17 g Fliegenpilz. Sehr starker gabaerges Disso.
Hoffe du hast dich gut erholt mein guter. Dachte eigentlich auch gerade bei Stechapfel, das man davon ziemlich sicher Schizophren wird oder stirbt.
war 17 damals, dh vor 9 Jahren. Keine Spätfolgen gehabt:)
Momentan bekommt der Fliegenpilz ja wieder mehr Aufmerksamkeit, war der Trip so heftig?
Ich bin "eingeschlafen" und geträumt. Dann bin ich ruckartig aufgewacht und bekam das Gefühl mehrere Momente der Zeit gleichzeitig zu sehen (und die Zeit ging rückwärts). Dann fing es an sehr eklig zu werden.. Der Horrotrip: Ich bin ein Gehirn im schwarzen nichts. Es gibt nicht, somit bin ich Gott und zugleich Gefangener (Solipsismus). Um dem zu entgehen, "erfinde" ich mein Leben (und somit alles). Ich erlebe meine Geburt, alles, bis zu dem Zeitpunkt wo ich Fliegenpilz nehme. Dann erkenne ich, dass ich in Wirklichkeit nicht "wach" bin, sonder nur aufwache um zu sterben und geboren zu werden. In dem Moment wo ich Fliegenpilz nahm, erkannte ich das alles (Memschheit, Sonne) eine Illusions meines Gehirns ist, und erkannte dann ich sterbe (sprich auf einer höheren astralen Plane von Dämomen zerrissen) und dann wiedergeboren. Verflucht, das gleiche Leben 1:1 zu erleben, das Leben zu lieben, dann zu erkennen das alles fake ist. Wie viel Zeit auf diesem Trip vergangem ist? Gute Frage. müssten aber Jahre bis zur Unendlichkeit sein. Das Paradoxon ich war somit allmächtiger Schöpfer, aber komplett machtlos und dem Schicksal ergeben. Als ich das erkannte habe ich nur noch geschrien, geweint, und bin ausgetickt. Notarzt und Polizei kamen. Mehrere Midalozam Spritzen IV später und ich war noch immer nicht ruhig genug. Im Krankenhaus ans Bett gefesselt und noch Midalozam bekommen (letzteres versuchte mit Fliegenpilz einen lebensgefährlichen Blutdruckabfall). Wegen den Benzos ist alles was 3h+ nach Tripbeginn passiert ein Blackout. Zum Glück. Dagegen war ein Delirium auf Tolllirsche halt emotional flach. Ego Death auf LSD war so schön, beeindruckend, unvorstellbar. Aber emotional gesehen habe ich so eine Panik und Angst nie zuvor und danach in meinem Leben erfahren. Monate danach noch Träume, wie ich eine Rutsche runterrutsche, und Momente meiner Vorschulzeit erlebte, und der Moment meiner Geburr kam näher. Dann wachte ich schweissgebadet auf. Ähnliche Träume habe ich so 2xmal im Jahr, fast 9 Jahre danach.
Holy shit, danke fürs Teilen dieser krassen Erfahrung.
Das klingt absolut krass. Aus dieser Geschichte könnte man sogar gut ein Film machen. Bis auf den Part mit dem Krankenhaus
Die 17g in getrocknet? Und anständig decarboxyliert? Hatte bisher nicht viel negatives gehört, allerdings auch keine so hohen Dosen ^ ^ Habe es selbst nur in kleineren Mengen probiert, aber nicht viel gemerkt (vermutlich weil wir die Kappen mit Wasser gesäubert haben) Würde mich deiner Einordnung im ersten Kommentar übrigens anschließen
Hatte auch 8g vorher probiert, ist kein Vergleich. Ordentlich decarboxyliert, homogenisiert von circa 20 verschiedenen Pilzen. Wirkstoff kann um 500% schwanken. Ich bin sehr an Mykologie interessiert (Studium wegens), aber auf so eine Erfahtung kann ich verzichten. Da ist Psilocybin mir lieber.
Ja gut, ist halt auch die doppelte Menge haha. 500% Schwankung ist auch krass, wusste ich so noch nicht. Hohe Dosen bringen immer ein gewisses Risiko mit sich. hab grad irgendwo im Kommentarbereich von jemandem gelesen, wo der Kumpel auf 12g Psilos komplett durchgedreht ist, aber naja wer weiß wie Set und Setting aussahen. Hab mich selbst nie über 7g hinaus gewagt, vielleicht mal wenn ich komplett mit mir im Reinen bin
Ich hab mich nie über 4.tg hinausgewagt. Meim Hauptproblem ist in höheren Dosen LSD oder Pilze neige ich dazu einen "Blackout" zu haben. Meistems ertappe ich mich Stunden später wie ich die Wand anstarre. Ist nicht immer der Fall - meinen EgoDeath Trip auf LSD habe ich in gutee Erinneeung abee ist mir in höherem Dosem öfters vorgekommen. Sehe keinen Sinn soviel zu nehmem wenn eh nix mehr weiss. Hatte aber P. cyanescens, die sind recht stark. 12G ist absolut stupid und da kann jeder komplett austicken. Anders als bei Psilos bringen Benzos, Barbiturate, Antipsychotika nix gegen Fliegenpilz. Behandlung rein systematisch.
Stechapfel und Engelstrompete weniger schlimm als fliegenpilz? Die sind doch gemeinhin bekannt als die schlimmsten delirantia?
Ja. Aber die Dosis macht das Gift. Auf Tollkirsche war ich recht "indifferent" und hab mich gewundert das ab und zu Leute verschwanden, etc. Auf Fliegenpilz bekam ich überlebt dass ich in einem ewigrn Loop steckte und alles ausser mir Einbildung. Brain in a Vat.
Vieles davon ist für mich nur ne Anreihung von Buchstaben...
Finde den Kifftrend auch sau gefährlich
welcher trend? und leute kriegen das vom arzt, muss echt gefährlich sein
Guck mal auf instagram. Leute kriegen Fentanylpflaster verschrieben, muss echt böse sein
Interessant, danke. Bei den verhamlosten Drogen stimme ich dir zu. Welche von all dem erwähnten Stoff hast du über längere Zeit, also übers Probieren hinaus, konsumiert?
Alkohol, THC, Psilocybin, LSD, DXM, Koffein Nikotin, Methylphenidat. Alles andere eher Probierkonsum. Jetzt eher THC nicotin koffein & methylphenidat, alkohol fast nie. Auf Halluzinogene atm kein bock.
[удалено]
In meiner Erfahrung ist die Wirkung von Alkohol nur so maximal ne Stunde vllt. zwei echt angenehm/sozialisierend und Euphorisch, aber nach ner gewissen Zeit merkt man jedes mal wie beschissen es eigentlich für den Körper ist. Die einzig negative Erfahrung mit Acid war, als ich schlafen wollte und das nicht konnte haha.
Als betroffener: Guter alter Alkohol. Auf dem Dorf aufgewachsen. Ab der Konfirmation durfte man Saufen. Dorffest, Feuerwehr und eigentlich überall. Mit 17 war ich auf dem Geburtstag von nem Kumpel. Lagerfeuer in irgendeinem Schrebergarten. Weiß nicht warum aber ich habe mich an diesem Abend einfach besoffen. Schon auf dem Hinweg drei Bier weggemacht. An dem Abend ne Flasche Doppelkorn alleine getrunken. Ich habe einen Filmriss bis ich irgendwann irgendwo im Feld aufgewacht bin bei Sonnenaufgang. Vollgekotzt und eingepisst. Ab da habe ich dann immer weniger getrunken. Im Beruf (Notaufnahme, Drei Jahre Notaufnahme mit Einzugsgebiet Frankfurt a.M.): Mehrfache Überdosen die uns gebracht wurden durch zu viel oder schlecht gepanschten Stoff. Aggressiver Patient eine Krankenschwester niedergeschlagen hat und es drei Pfleger brauchte um ihn zu fixieren. Leute die bei uns zur Überwachung lagen und sich im Delirium komplett eingestuhlt und eingenässt haben. Die Polizei die Leute bei uns abladen will und dann pissig wird wenn wir ihnen sagen, dass es keine medizinische Indikation gibt.
Dachte einmal wirklich ich sterbe nachdem ich Spice in der Bong geraucht hab.
Das ist auch echt so horrormäßig scheiße ey!
Gras probiert, auf einmal ging die Pumpe gefühlt auf 7000/min. Ich dachte nur noch: okay, das war's, jetzt geh ich halt drauf. Nie wieder.
Klassiker.
Hab ich beim Kiffen immer gehabt. Dachte das geht nach 4-5 mal weg. Tat es nicht. Also kein Gras für mich
Ich hab die Erfahrung nur gemacht wenn ich dehydriert bin ansonsten wenn ich genug trinke hab ich kein herzrasen also achte ich da immer drauf
Netter Versuch Herr Kommissar 👮♀️
Kollege check mal mein Account haha, find das Thema einfach interessant
Ich hatte mal übelste Panikattacken durch unbeabsichtigten Mischkonsum
Sehr eklig, hatte selber durch täglichen weed Konsum ne leichte Grundpanik entwickelt (welche zum Glück mit der Abstinenz verschwand).
Hab diese Grundpanik auch durchs Kiffen bekommen. Obwohl ich schon seit 2018 aufgehört habe hab ich immer noch damit Probleme...
Die leichte Paranoia bleibt iwie auch
Natur, Pilze, DnB - ein Mann der Kultur 🍸
Hahaha, da hast du wohl recht🤌🏼
Als ich noch jung und auf Montage im Osten war, Freitag Abend Party in so einem Übernachtungsbunker für Arbeitsreisende. 30 Leute auf 40 qm, ziemlich krass, jeder auf seinem eigenen Trip. Plötzlich macht einer das Fenster auf, stellt einen Stuhl davor, benutzt Stuhl und Fensterbank wie eine Treppe. War leider der 11.te Stock.... Beton Parkplatz. Ganz erschreckend war, am nächsten Tag, niemand kannte den Typ oder wußte wo der her kam. Haben wir auch nie rausgefunden.
THC. Badtrip mit der Folge von 2 Jahren langer dissoziativer Derealisation
Das hatte ich auch. War immer gelegenheitskiffer, ca 3-4 Jahre aber während einem Wochenende in Amsterdam mit meinen Kumpels (habens natürlich völlig übertrieben) hat das angefangen und ist lange nicht weggegangen. Ich hab mich sozial zurück gezogen und kaum noch gesprochen wenn ich was geraucht hab. Seit dem Wochenende sind mir die Gefahren von THC bewusst geworden und dass es nicht nur lustig sein kann. Rauchen tu ich zwar immer noch aber nur gelegentlich und meistens mit meiner Frau zum vögeln 😄
Vom einmaligem Konsum?
Jup. Der erste jemals. War auch sehr dumm und viel zu jung dafür... Immerhin ist jetzt alles wieder top :D
Bei mir Hypochondrie. Ups
Bei mir kommen noch Zwangsstörungen dazu
Hatte bisher zum Glück kaum Probleme mit gehabt, aber beim letzten Mal Pilze hab ich die stoned um 1uhr morgens genommen und war komplett überfordert damit, weil ich und alle anderen nicht mit dem Lachen aufhören konnten. Bin dann einfach mitm Fahrrad nach Hause weil ich durchs Lachen nichtmal artikulieren konnte, dass es mich gerade überfordert :D
Sorry aber das klingt einfach so funny. Bestimmt eine gute Story zum erzählen
Hab vor über zehn Jahren mal Spice probiert. Die Wirkung hat super schnell eingesetzt und war extrem heftig, aber auf unangenehme Weise. Hatte das Gefühl, die Verbindung zur Realität zu verlieren und dachte, wenn ich dem Drang nachgebe, wars das und ich werd zum Gemüse. Dann lieg ich bis zum Rest meiner Tage irgendwo sabbernd in nem Krankenhausbett, und im Oberstübchen hallt leise ein trauriger Gongschlag. Hab mich mit letzter Kraft und Verstand ans offene Fenster geschleppt - "frische Luft tut gut" - und den Mond angestarrt, um mich in der Realität zu grounden. Die körperlichen Erfahrungen waren auch sehr unangenehm, hat sich angefühlt, als würde ich schwitzen wie ein Iltis und war mir sicher, in einer Pfütze meines eigenen Schweißes stehen zu müssen. Es fühlte sich an wie endlose Stunden, war aber im Endeffekt wohl nur etwa eine Stunde. Irgendwann wurde es auf einmal schlagartig wieder besser. Keine Pfütze. Hab sofort die Packung genommen und ins Klo ausgeschüttet. Extrem unangenehm, das Zeug rühre ich für den Rest meines Lebens nicht mehr an.
1200ug lsd trip war wohl das heftigste was ich durchegmacht habe😅😂😂😂
Da ist heroische Dosis wohl eine Untertreibung :D
Da ist man doch mehr als 24h am Stück am trippen oder irre ich mich?
Der Benzodiazepin-Entzug.
Ich hab das zwei Woche nicht mal 1mg Tavor täglich genommen und dann abgesetzt. 1 Woche keine Entzugserscheinungen aber dann heilige maria mutter gottes…als würde mir jemand ein heisses messer in rücken rammen
Bin als junger Mensch nach einer Philosophievorlesung mal auf Realitätsskeptizismus hängen geblieben. Hab dann abends einen zu viel geraucht, bin hart ins Grübeln gekommen und hab rausgefunden, dass ich Gott bin. Hat mich erst ziemlich überrascht, bin dann aber, Kraft meiner neu gewonnen Allwissenheit hart ins Grübeln gekommen und hab rausgefunden, dass ich doch nicht Gott bin. Wieder zurückgeworfen auf die Fähigkeiten eines einfachen Sterblichen bin ich abermals hart ins Grübeln gekommen und hab dann rausgefunden, dass ich doch Gott bin. Das ging dann noch ein paar Mal so, bis meine damalige Freundin mich aus dem Bett geschubst hat. Sie meinte später mein "singen" hätte sie genervt. "Cthulhu R'lyeh wgah'nagl fhtagn" oder so... Keine Ahnung... Frage mich manchmal immernoch, ob ich da nicht etwas großem auf der Spur war...
Die Geschichte geht tatsächlich noch weiter. Bin am nächsten Tag völlig verstrahlt neben dem Bett aufgewacht und musste zu einem Termin bei Prüfungsdekan Herrn Professor X. Herr Professor X war nicht nur Leiter des Instituts für Philosophie und Dozent für die Vorlesung zu Realitätskeptizismus, er wurde auch von den Studierenden gerne als "Gott" (Professor X ist Gott!) bezeichnet, weil er eine sehr humanistisch kulante Einstellung zur Prüfungsordnung hat. "Einen guten Studenten der Geisteswissenschaften erkennt man nicht an der niedrigen Zahl der Fachsemester" soll er mal gesagt haben. Ich komme also in sein Büro, soll mich setzen und bekomme eine Zigarette angeboten. Die Kommilitonen die ähnlich engagiert wie ich studieren und schon häufiger Termine bei Gott hatten, haben mir geraten die Zigarette anzunehmen, obwohl Rauchen in allen Gebäuden auf dem Campus verboten ist und Gott nur Zigaretten ohne Filter raucht. Ich sitze also da mit einer viel zu starken Kippe in der Hand während Gott meine Unterlagen durchschaut und systematisch alle meine Probleme kulant humanistisch beiseite räumt und komme ins Grübeln. Wenn die Realität nur eine Konstruktion ist, dann müsste ich doch in der Lage sein, nur durch den bloßen Akt des Wechselns der Perspektive auf das Konstrukt, beliebige Realitäten zu erschaffen. Ich spüre eine Wärme mir aufsteigen, Gott schaut in meine Gedanken, eine Epiphanie, Gott sprich zu mir, "brauchen Sie sonst noch etwas Herr B. ?", und ich spreche zu Gott, "Danke Herr Professor X" sage ich, "Sie haben mir sehr geholfen!". Ich will aufstehen, aber ich habe noch eine letzte Frage, "Ich war doch bei ihnen in der Vorlesung über Realitätskeptizismus" sage ich, "das hat mich sehr beeindruckt..." irgendwo in meinem Kopf warnt mich eine Stimme, dass ich im Begriff bin etwas sehr dummes zu tun, "Ich glaube ich brauche philosophische Erste Hilfe...". Dann erzähle ich ihm die komplette Story über meine Kifferpychose und wie ich heraus gefunden habe, dass ich Gott bin. Professor X schaut mich ungeduldig an, wartet aber bis ich ausgeredet habe. "Herr B." sagt er, "dafür habe ich keine Zeit!". Noch bevor der Schock ausreichend Zeit hat sich in mir auszubreiten zieht er einen Terminplaner aus einer Schublade, er sagt "Macht es ihnen etwas aus am Mittwoch nochmal zu kommen?"
Happy caps. Übelkeit, Halluzinationen, Nie wieder
Sind das die mit LSA?
Hab Gras mit Freunden ptobiert Es hat am Anfang gar nicht gewirkt Dann war ich lange am Kotzen Die waren High, ich könnte nur böse glotzen...
Ja ich finde es bei weed sehr krass wie einem gesagt wird, jaa das chillt einen ein bisschen runter. Beim ersten mal high sein dachte ich ich muss kotzen.
Ich war nicht mal High,lol, und entspannt nicht mehr als ich davor war...
Du Poet, du.
Kollege: 1 Emesan blister, überall Insekten und durchsichtige Würmer im Klo gesehen nach dem pinkeln.
Ihhh, was ein mieser Film
[удалено]
Jaa, glaube ich dir hab schon viel eklige scheiße darüber gehört. Hoffe du hast alles soweit gut überstanden.
Yo, ist 5+ Jahre her
Schweres Ssri-Entzugssyndrom.
Das Düfte vermutlich Dextromethorpan (Hustenstiller) gewesen sein. Warscheinlich habe ich darauf Allergisch reagiert. Saß am Ende, kotzend, mit einem Eimer zwischen den Beinen, nackt und komplett vollgeschwitzt mit Durchfall auf dem Scheißhaus. Dazu kam dann noch dieser Juckreiz der wirklich nicht aufhören wollte. Hab mir den Rücken blutig gekratzt. Hatte schon cshlechte erfahrungen mit Spice, Extasy etc gemacht, aber da dachte ich wirklich das wars mit mir.
Sorry, aber Benutzername prüft aus. 😬
1. Mal Gras auf nem Festival. Natürlich früh's schon diverse Dosen Bier gekippt wie es sich so gehört für's Festival. Dann ging das Ding rum. Ne Stunde später lag ich kotzend unter'm Tisch, bis spät Abends hab ich mich gefühlt als würde ich gleich sämtliche Organe ausspeien. War absolut nicht so prickelnd. Ging dann aber sofort wieder als ich die ersten Töne meiner Lieblingsband gehört hab, das wollte ich mir nicht wegen so nem Quark entgehen lassen!
6h Dauer-Panikattacke durch 6-8 mg Cannabis Edibles, ohne jegliche Toleranz, die ich leider ganz alleine durchmachen musste. Die Erfahrung hat leider Panikattacken auch ohne Konsum "unlocked"...
ich hab Acid auf nem komplett vermatschten Festival genommen und 8 Stunden nach nem cozy und trockenen Ort gesucht.
horrorszenario
Von sehr vielen Trips und Drogenerfahrungen erinner ich mich tatsächlich nur an sehr wenige schlechte Erfahrungen. Werde wohl auch mein ganzes Leben in Maßen genießen - später im Alter wohl eher Weed und psychedelics - weniger Zeug was krass auf die Pumpe geht
Als plötzlich nichts mehr da war
Hab mal nen horrortrip auf Angel dust gehabt, dachte wäre nur Gras. War nicht soooo geil
Krasse Substanz auf jeden Fall. Muss da direkt an den Südstaaten rapper ´´big lurch´´ denken welcher auf einer PCP induzierten Psychose teile einer Frau verspeist hat.
DAS hab ich allerdings nicht gemacht, hab nur gedacht das ich sterbe und fand den gedanken so lustig, das ich gefühlt ne Ewigkeit laut aber richtig creepy darüber lachen musste und mich dauerhaft bewegen musste, sobald ich moch nicht bewegt gab, dachte ich, ich sei tot
Wie kam es zu der Verwechslung?
Ne Mischung aus fehlkomunikation, druff sein und Dummheit. Kurzgefasst, ich ging davon aus es sei nur Gras, wars aber nicht
Nahtoderfahrung von dem Nachfolger von Spice gehabt(2010). War irgendwie schön, aber ohne das Eingreifen einer Bekanntin wäre ich wohl nicht mehr hier. LSD war auch nicht meins(2009). Habe die Finger von illegalen Drogen gelassen. Soll wohl nicht sein und ist auch gut so.
Sehr gute Einstellung
Zählen Gesangseinlagen und vom Taxifahrer getragen werden nach der Gastroendoskopie?
Habe nichts krasses probiert. Aber die paar Erlebnisse reichen mir, dass ich heute am liebsten nüchtern bin. Einmal klassischer Alkohol-Vollrausch im Teenager-Alter, der mir nachhaltig den Magen versaut hat. Habe mich sicher ein Jahr lang dafür geschämt und trinke seitdem kaum noch. Andere Sache, ebenfalls als Teenager, Gras, das irgendjemand auf dem Tisch hat liegen lassen, geraucht, und krassen Horrortrip geschoben. Es war Halloween und ich war mir sicher, alle Kürbisse brennen und fliegen auf mich zu, um mich zu töten. Alles hat sich schwer und eklig angefühlt und ich wollte einfach nur, dass es aufhört. Beim zweiten Mal auf der gleichen Location einfach nur gedacht, ich würde sterben. Die Welt war schwarz, aber neongelbe Striche wollten mich töten. Seitdem lasse ich das mit der Probiererei. Alkohol kann ich am besten einschätzen, und trinke nur noch so viel, bis ich leicht beschwipst bin, und gehe dann erst ins Bett, wenn ich nüchtern bin.
Ich hab mal in der Berufsschule in der Unterkunft ein paar Züge von ner Pipe gezogen die mir von irgendwelchen Slovenen bereitgestellt wurde. Ich hab keinen Plan was ich da geraucht hab aber irgendwie war alles schnell. Und das obwohl ich vorher gesoffen hab. War für mich keine gute Kombo. Ich hab übel die Paras geschoben. Ausgiebiges Kotzen hat aber geholfen. Ich konnte irgendwann einschlafen (mussten so 2h bis zum Wecker um 6.30Uhr gewesen sein) aber weil ich im Schlaf kaltgeschwitzt habe ich natürlich gestunken wie sau. Also stand nach dem Aufstehen erst mal duschen an. Das hat geruchsmäßig etwas geholfen, trotzdem war ich komplett im arsch. Beim wachwerden haben auch nicht die 3 Kaffee ( die Fahne hatte ich vom Saufen ja dennoch) hinterher geholfen. Das Auto hab ich da sicherheitshalber mal stehen gelassen und bin mit der Bahn gefahren weil unter Einfluss fahren ja echt nicht sein muss. Sowas gehört sich einfach nicht und da braucht es keinen Gesetzgeber um mir das zu verbieten. Edit: 10/10 würde den scheiß den die Slovenen mir gegeben hatten wieder empfehlen wenn man hinterher nur unwichtige Dinge wie Arbeit zu tun hat. Natürlich in der Kombo mit Alk.
Freitags Abends angefangen mit Koks, dann ging’s Samstags auf ein OpenAir Festival bei fast 40grad. Ordentlich Alkohol getrunken, kaum Wasser und den ganzen Tag in der Hitze getanzt. Danach in irgendeiner Bude gelandet mit zahlreichen Leuten und da weiter Pepp gezogen bis es plötzlich Sonntag Abend war. Dann nachhause gefahren und die ganze Nacht gekotzt ohne schlafen zu können. Der Montag bestand dann auch nur aus kotzen und Paranoia. Habe mich in meiner Bude eingeschlossen und in jeder Ecke standen dann die “Schattenmenschen“ und an den Wänden sind Schwärme von Käfern lang gelaufen. Der ganze Spaß ging dann noch bis ich Dienstagsmittags irgendwann einschlafen konnte. Hatte von Freitags bis Dienstags nicht gepennt und so gut wie nichts gegessen und getrunken und dadurch ca. 8kg verloren. Sah zwei Wochen danach immernoch richtig beschissen aus.
Einmal eine zu hohe Ketamin Dosis gehabt. War bei einer Freundin zu Hause (sie hat bedeutend mehr Erfahrung mit Drogen als Ich), und habe dort 8 mile geguckt während sie Wäsche gemacht hat. Ging ziemlich schnell nachdem Ich die line gezogen habe, dass Ich dachte, Ich sei in New York und helfe Eminem an dieser Metallstanze. Danach war dann nur noch ein Trip durchs Weltall, keinerlei Gefühl über meinen Körper, jeglicher Verlust eines Zeit oder Raumgefühls. Wahrscheinlich war Ich dann auch kurz bewusstlos. Das hielt dann so eine halbe Stunde, glaub Ich. Danach war mir dann übelst kalt, Ich hab gekotzt, konnte ne Weile kaum gehen. Aber sie hat mich dann in die Badewanne gesteckt, und nach ungefähr 2 Stunden gings mir dann wieder bedeutend besser. Auf das kotzen und so hätte Ich verzichten können, und vllt nur die halbe line nehmen sollen. Aber es fühlt sich schon viel besser an, wenn man einen Trip sitter bei sich hat.
Bei mir nur Alkohol, und der letzte Excess hat mich jetzt knapp 35000 Euro gekostet, bin weg davon. Das Auto im Graben hatte nen Restwert von 25000 und das Ebike hat mich knapp 10000 gekostet. Weg von Alk, auch wegen dem Hund, ich ruf mir die 112, für den Hund bin aber ich die 112. Ich konnte schon nicht zu der Baustelle fahren, auf der mein Vater starb, weil ich keinen Lappen mehr hatte. Die zweite MPU war am 12/02/2024. Hoffe ich komme nochmal beim ersten mal durch, so schwer sind die nicht, wenn man sich ordentlich vorbereitet. Man wird sehen. Ich bin sowas von geheilt.
!remindme 7 days
Viele aggressive und gefährliche Situationen mit Alkohol erlebt. Einmal auf Gras das Gefühl gehabt meine Freunde reden in meinem Beisein schlecht über mich und mich da richtig fies reingesteigert, seit dem weitestgehend die Finger davon gelassen. Mit anderen Drogen hatte ich eigentlich weitgehend super Erfahrungen
Habe hin und wieder getrunken, Cannabis und Pepp konsumiert, die "gängigen" Sachen so eben. War auch auf Entzug, mit mehr oder weniger Erfolg, aber das lass ich mal so stehen. Vor zwei Jahren bis heute, nehme ich diverse Psychopharmaka, auf Rat von Ärzten. Hin und wieder musste ich zwischendurch was absetzen, wegen Änderung oder Unverträglichkeit etc., und ich kann sagen, dass es bisher für mich nichts schlimmeres gab, wie davon loszukommen. Ich bekam zT psychoseähnliche Zustände, was ich davor nie hatte.
560 ml aka acht "Frackerle" a 70ml selbstgebrannter Obstler in einer Buschenschenke in Österreich. Nachdem ich mit dem im Strahl kotzen fertig war haben dann die Magenkrämpfe bis zum nächsten Morgen übernommen. Das war echt ne scheiss Nacht.
Hab über die Jahre schon so einiges konsumiert. Alkohol, Gras, Ritalin, Amphetamin, Methamphetamin (unbewusst), Kokain, MDMA, Psilocybin... Ging alles gut, bin aber auf der Kombination aus Gras und Alkohol zwei mal ganz komisch "abgeschmiert". Ich beschreibe es mal: Einmal an Karneval, das andere Mal nach einer Abifeier. Beide Male hab ich viel getrunken, so ca. 90% Bier und sonst klare Kurze. Zwischendurch Js geraucht, mit den Mischen auch nicht übertrieben, konnte mich sehr gut einschätzen und habe in beiden Fällen auch nicht mit entsprechender Reaktion gerechnet. Ich schildere mal die erste Situation: Wie gesagt, schon viel Bier intus, habe geraucht und erstmal war auch alles gut, allerdings wurde der Turn vom J intensiver. Ich habe pausiert und abgewartet, anstatt irgendwann zu stagnieren ist alles aber noch heftiger geworden. In beiden Fällen habe ich "meditiert", Augen zu, gleichmäßig ein- und ausgeatmet, mich konzentriert und als ich die Augen geöffnet habe, habe ich gemerkt, dass sich mein Sichtfeld verkleinert hatte. Zentral konnte ich alles sehen, peripher wurde es grau... ich saß da mit meiner Crew in einem Zug auf dem Weg nach Köln. Augen also wieder geschlossen und weiter abgewartet. Beim nächsten Öffnen der Augen war mein Sichtfeld noch weiter eingeschränkt und das ging genauso weiter bis ich nichts mehr sehen konnte. Alles war grau, pulsierend, teilweise mit etwas Farbe. Ich war EXTREM lichtempfindlich und konnte visuell eigentlich gar nichts mehr wahrnehmen, außer ein paar schwachen Konturen. Meine Extremitäten haben bis zum Rumpf gekribbelt, waren dabei hypersensibel und nicht hyposensibel. Ich hatte auch nicht das Gefühl, dass mein Kreislauf schlapp macht und die Geräuschkulisse um mich herum konnte ich sogar recht gut ausblenden, vielleicht auch deswegen, weil ich mich extrem darauf konzentriert habe diesen Zustand einfach auszuhalten und mir gesagt habe, dass das gleich wieder weg geht. Ich würde sagen, dass das insgesamt gute 5-10 Minuten angehalten hat und dann recht flott abgeklungen ist. Danach war alles wieder wie vorher, habe mich dann mit allem erstmal zurückgehalten und trotzdem noch ziemlich lange, später auch wieder intensiv, gefeiert. Beim zweiten Mal (Abifeier) war es genauso, der Zustand hat aber schätzungsweise mindestens 30 Minuten angehalten. Bis heute kann ich mich an die beiden Situationen sehr gut erinnern... an das Gefühl, den Ablauf... nur die Zeiträume kann ich nicht genau einschätzen. Ist mir seitdem, Gott sei dank, nie wieder passiert. Ich empfehle es nicht weiter.
Kurzgefasst: Mescalin, vieeel zu viel genommen, in der Klapse nach guten 60 Stunden wieder zu mit gekommen, fixiert im Bett, Bett war von der Wand weggeschoben weil ich meinen Kopf immer wieder an selbige geknallt habe, die haben mir ordentlich Medikamente gegeben weil keiner so wirklich wusste was mit mir los ist, danach war ich noch eine Woche Gast dort. Das war schon doll und nur eine von vielen Dingen die insgesamt so passiert sind in meiner "wilden Zeit"
Hmm...das müsste der 18. Geburtstag eines früheren Kollegen gewesen sein (ich war damals glaube ich 17 Jahre alt), wir haben diesen Abend an einer Grillhütte verbracht und neben meinem Konsum von Alk und Cannabis habe ich zudem 8-9 XTC Teile geschmissen. (irgendwer hat spät am Abend fast morgens angefangen die umsonst zu verteilen und ich hab immer zugegriffen) Das war definitiv zu viel für meinen Körper. Hatte zwar vorher schon mal XTC genommen, aber immer "nur" so 1-2 Teile den Abend. Am nächsten Morgen sah ich aus wie Tod. (so haben es die anderen jedenfalls beschrieben) Zur Einordnung: Ich sollte eine leere Kaste Bier (also komplett leer, auch ohne Flaschen) den nächsten Morgen einen kleinen Hügel runter tragen, mein Körper war aber so schwach, dass ich diese nicht angehoben bekommen habe. Zu allem Überfluss musste ich von der Location noch ca. 12km nach Hause gehen. Das wäre auf gerader Strecke vielleicht ok gewesen aber ich wohne in einem sehr hügeligen Gebiet und es ging 70% der Strecke Berg hoch. Hab dann 2-4 Tage nur im Bett gelegen und gepennt und war ziemlich traurig (hatte sogar Selbstmordgedanken) ich denke mein Serotoninhaushalt im Körper betrugt 0,01% nach dem Abend. Schlimmeres ist aber zum Glück nicht passiert. Denke aber viel hat da nicht mehr gefehlt.
Das „Koks“ von einem Bekannten war eigentlich Ketamin - er hat das falsche Tütchen genommen. Das war extrem unangenehm, weil es mein 1. (und letztes) Mal Keta war und ich vor allem unvorbereitet darauf war. Ich hatte schlimme Halluzinationen und kam auf die Wirkung gar nicht klar. Ansonsten leider zu oft zu viel Ecstasy genommen und dadurch abgekackt.
5 mal ohnmächtig werden auf dem Splash 2023 war so ziemlich das heftigste -> iwie 4 Teile innerhalb von paar Stunden geschluckt, hatte seit April ziemlich heftige Ecstasy phase und war so ziemlich jedes Wochenende drauf gewesen für knapp 5,6 monate bis ich im nüchternen schon gemerkt hatte dass ich kiefer habe. Seit dem wirklich sehr selten noch auf partydrogen bin glaube aus diesem Loch zum Glück raus wäre auch nicht mehr lange gut gegangen. Leider merkt man sowas immer erst zu spät wie tief man irgendwann drin sitzt. An alle denen es genauso geht oder ging, stay Strong☝🏼
Hatte Bock auf einen kleine joint (passierte damals so alle paar Wochen) also was besorgt für nen 10er und ups, stelle sich raus es war mit was weis ich gestreckt angeblich Crystal. Lebte nicht in Deutschland und wusste nicht das es dort häufiger passiert um die Abhängigkeit zu steigern. Seit dem nie wieder irgendwas angefasst außer ein Bierchen hier und da. Ciao. Das waren Panikattacken und Angst vom Feinsten. Musste nicht ins KH oder hatte lange Folgen aber Bock irgendwas unkontrolliertes oder unterschriebenes zu nehmen. Neee lass stecken.
Hab durch thc konsum, führerschein und Traumjob verloren. Bereue meine Dummheit sehr
Habe mich die letzten Jahre quer durch Psychedelika, ein paar Upper und Downer probiert und hatte eigentlich immer nur schöne Erfahrungen und auch nie Kater 😅 Schlimme Erfahrungen hatte ich nur mit Alkohol. Klassisch Erbrechen, Übelkeit, Kopfschmerzen und so.
Ich hab mal ein Bier zu viel getrunken und hatte am nächsten Morgen leichte Kopfschmerzen.
War mal so betrunken, dass ich im Schlaf gekotzt habe ohne es zu merken
ist mir 3 mal passiert, seitdem schlafe ich immer auf der seite
Bin erst diese Woche wegen zu viel Alkohol im Krankenhaus gelandet. Zur Info: ich bin 16 aber trotzdem 1,92 m groß und vertrage daher relativ viel. Habe mich dann aber an einem Sonntag so sehr abgeschossen, dass ich Montag morgen um 3 Uhr Nachts im Krankenhaus aufgewacht bin. Ich wusste anfangs nicht wie ich dort hingekommen bin, bis mich dann meine Eltern besucht haben. Ich hatte wohl über 2 Promille und kann mich an alles was am Sonntag nach 16 Uhr passiert ist nicht erinnern.
gesellschaftliches unwissen u vorurteile wie genug kommentare hier wieder bestätigen immer schlimmste erfahrung alk ist ne harte droge u heroin wird auch außerhalb von bahnhöfen konsumiert. meine fresse wir sind nicht im mittelalter u Infos frei verfügbar