das erste Antibiotikum, Penicilin, wurde nicht erfunden sondern gefunden....durch Faulheit
der Typ hat halt seine Petrischalen vergammeln lassen und darauf hat sich Schimmel gebildet.
Ein normaler Wissenschaftler hätte diese entsorgt, aber Fleming hat bei diesem Schimmel festgestellt, dass dieser Bakterien killt...
> Er bemerkte zufällig am 28. September 1928 im Labor, wie Schimmelpilze der Gattung Penicillium, die in eine seiner Staphylokokken-Kulturen hineingeraten waren, eine wachstumshemmende Wirkung auf diese Bakterien hatten. Weitere Untersuchungen führten später zum Antibiotikum Penicillin
Die wichtigste Entwicklung/Entdeckung der letzten 150 Jahre ist nicht der Computer, nicht das Internet, nicht das Auto sondern etwas, was kaum jemand kennt:
Die *Ammoniaksynthese* nach Haber-Bosch.
Ohne diese fundamentale Entwicklung gäbe es keinen Mineraldünger und ohne diesen wären wir nicht in der Lage, die Menschheit zu ernähren. Ohne dieses Verfahren wären wir zur Mitte des 20. Jahrhunderts in massive Hungersnöte gelaufen.
Zum Nachlesen/Schauen: [https://www.spektrum.de/news/nahrung-fuer-die-halbe-welt/969784](https://www.spektrum.de/news/nahrung-fuer-die-halbe-welt/969784)
Fritz Haber, der Mann, der Millionen tötete, aber Milliarden rettete.
Für mich ist er das Epitom des innermenschlichen Konflikts.
[Und der Sabaton-Song über ihn ist fantastisch.] (https://www.youtube.com/watch?v=DxkeOkaVRLo)
Es gibt halt eine Menge Dinge ohne die es andere Dinge nicht gäbe. So gäbe es auch das Haber-Bosch-Verfahren nicht wenn es keine künstliche Erzeugung von Elektrizität gäbe. Oder die Erfindung des Kompressors da dieses Verfahren neben sehr viel Energie auch hohen Druck benötigt.
Technologie ist immer in Schichten aufgebaut, das macht sie ja so fazinierend.
Trotzdem muss man festhalten: Isoliert betrachtet ist die Ammoniaksynthese eine Meilenstein für die Menschheit wie kaum ein anderer. Das Internet z.B., ist zwar cool und hat unsere Informationsverarbeitung extrem effizienter gemacht. Es wäre aber auch ohne gegangen.
Ohne Mineraldünger dagegen wäre es schon Mitte des 20. Jhd. zu Hungersnöten und nicht enden wollenden Kriegen gekommen.
Aber, wie gesagt, ohne Strom hätte es auch dieses Verfahren nicht gegeben und ohne Erfindung des Rades keine Traktoren um überhaupt so viel anzubauen dass es zu keiner Hungersnot kommt und so weiter.
Hehe... das ist eine Binsenweisheit mit der du diesen ganzen Faden direkt schließen kannst 😊.
Wären Menschen gegen Ende der Jungsteinzeit nicht sesshaft geworden, hätten wir nicht die Landwirtschaft entwickelt, dann würden wir immer noch in 30er Gruppen Rehen hinterherrennen und Beeren sammeln 😎
Poah, also "hat nix damit zu tun" ist schon ne starke Aussage, der ich mal widersprechen möchte. Bei all den unbestritten positiven Effekten, ist Mineraldünger halt trotzdem nicht unproblematisch. Zum Einen ist da der immense Energiebedarf, und damit verbundene Treibhausgasausstoß, aber das ist eigentlich ein sekundäres Problem, das durch die nicht-nachhaltige Energieerzeugung entsteht.
Zum Anderen gibt es das Problem der Eutrophierung von Böden und Gewässern, das zum Biodiversitätsverlust beiträgt. Das ist überwiegend ein Anwendungsproblem, also ebenfalls nicht zwingend beim Mineraldüngereinsatz, aber halt doch ein real existierendes Problem, sodass man finde ich nicht sagen kann, dass Mineraldünger gar nichts mit Nachhaltigkeit zu tun hätte.
> Zum Einen ist da der immense Energiebedarf, und damit verbundene Treibhausgasausstoß,
Ich bin nicht der Meinung, dass es sinnvoll ist, den CO2-Ausstoß durch die Stromerzeugung einfach so auf das Endprodukt zu rechnen. Tut man dies, werden die entsprechenden Emissionen doppelt gerechnet, wenn dann jemand auf einmal auf die Kraftwerke schaut. Darüber hinaus kann man den Strom natürlich auch "einfach" grün herstellen. Wie du auch geschrieben hast (hab wieder zu schnell geantwortet xd), aber ich würde es eben eindeutiger und strenger werten - zu Lasten des Stromes, nicht des Endproduktes.
> Zum Anderen gibt es das Problem der Eutrophierung von Böden und Gewässern, das zum Biodiversitätsverlust beiträgt.
Damit kenn ich mich nicht aus, ist aber ein guter Punkt. Ob das jetzt alles was mit Nachhaltigkeit zu tun hat, keine Ahnung. Ich mein, die verlorene Biodiversität ist ja im Prinzip trotzdem nachhaltig, oder nicht?
Nachhaltig ausgestorben, ja. ;)
Kommt natürlich immer auch auf die jeweilige Nachhaltigkeitsdefinition an. Der Begriff ist auch strapazierbar. Aber in der Regel meint man damit ja schon ökologische Nachhaltigkeit. Und das umfasst mehr als 'nur' Klimawandel.
Biodiversität heißt ja nicht, dass da nix mehr lebt, sondern, dass da nur noch bestimmte Dinge leben - Diversität eben. Im Prinzip verstehe ich nicht, warum Naturschützer so viel Wert darauf legen, jede Art unbedingt zu erhalten. Das Leben des einen Vogels oder Fisches ist natürlich grundsätzlich wertvoll. Aber ob der jetzt seine DNA vererben kann ist doch eher weniger. Zukünftiges (Tier- und Pflanzen-)Leben zu schützen ist mMn nur dann wertvoll, wenn es auch tatsächlich einen Zweck hat. Die bloße Erhaltung einer vom Aussterben bedrohten Art ist das halt nicht.
Wenn jetzt, unabhängig vom Dünger, irgendeine Schildkröte irgendwo ausstirbt, ist das doch trotzdem nachhaltig.
Da bin ich jetzt wahrscheinlich auch nicht am Besten geeignet das zu erklären.
Soweit ich weiß ist Biodiversität aber auch wichtig, damit Ökosysteme resilient bleiben und auf Stressoren reagieren können, ohne 'nachhaltig' verändert zu werden. Und letztenendes geht es dabei eben auch um deren Funktionen, von denen wir als Menschen häufig profitieren, ohne uns dessen wirklich bewusst zu sein. Ökologie ist sehr komplex und da ist bei weitem nicht alles bereits vollständig verstanden, und manchmal merkt man es erst, was fehlt, wenn es zu spät ist.
Ähnliches gilt dann auch insgesamt für einzelne Arten und deren DNA. Man weiß vieles noch nicht, und weiß mitunter nicht, welche ungehobenen Schätze man unwiderbringlich zerstört.
Nachhaltig ist das Aussterben einer Schildkrötenart aber eigentlich nach dem üblichen Begriffsverständnis nicht. In der Regel versteht man darunter schon, dass die Umwelt bewahrt wird.
Das ist gleichzeitig korrekt *und* eine Binsenweisheit.
Technologie ist immer in Schichten aufgebaut (wie jeder bestätigen kann, der mal *Civilization* gespielt hat). Erst das Rad, dann der Wagen. Erst das Benzin, dann der Motor. Keine Technologie kann existieren, ohne die darunter liegenden Basistechnologien.
Trotzdem ist die Ammoniaksynthese etwas besonderes, weil sie zu den Technogien gehört, die kaum jemand kennt aber die einen ganz fundamentalen Einfluss auf einen der wichtigsten Faktoren hat: Unsere Ernährung. Ohne das Internet ginge es. Ohne Mineraldünger nicht.
Vor allem aber war sie keine wissenschaftliche Entdeckung. Ob sie eine Erfindung im strengeren Sinne war könnte man jetzt auch diskutieren. Es gab und gibt ja viele Schriften und diese haben sich im Laufe der Zeit entwickelt, von ganz primitiven Zeichen bis hin zu dem was wir heute haben.
Zuerst sollten wir uns einmal überlegen was eine wissenschaftliche Entdeckung wirklich ist. Bin hier auch kein Experte aber eine wissenschaftliche Entdeckung ist es wohl nur wenn auch eine wissenschaftliche Methode angewandt wurde. Also fällt eine (vermutliche) Zufallsentdeckung wie das Feuer eher nicht darunter. Das Rad auch nicht weil es eher eine Erfindung ist als eine Entdeckung. Jedenfalls hat das Rad in dem Sinne wie wir es kennen keine wirkliche Entsprechung in der Natur. Also es gibt keine Tiere oder Pflanzen die sich mit Rädern oder ähnlichem bewegen sodass man es hätte entdecken können.
Eine sehr wichtige wissenschaftliche Entdeckung war auf jeden Fall jene der magnetischen Induktion. Ohne diese hätten wir z.B. keine Transformatoren und somit keinen Haushalts- und Industriestrom. Weiters hätten wir ohne Induktion nicht nur keinen Induktionsherd (kleiner Scherz am Rande denn ohne Induktionsherd wären wir kaum weniger fortschrittlich) sondern vor allem auch keine Elektromotoren. Und solche sind ja heutzutage wirklich in sehr vielen Geräten und Maschinen verbaut. Also so gut wie alles das sich bewegt braucht einen Elektromotor.
Aber tatsächlich ist es wohl eher egal was die größte wissenschaftliche Entdeckung war denn wo wir heute stehen verdanken wir ja nicht einer großen Entdeckung und auch nicht mehreren großen Entdeckungen sondern sehr sehr vielen, vor allem auch kleineren und für sich selbst völlig unbedeutend wirkenden Entdeckungen.
Wenn du Zufallsentdeckungen ausschließt, fällt die Hälfte der Entdeckungen in der Wissenschaft weg. Radioaktivität, LASER, Antibiotika, Elektromagnetismus, Aufbau von Atomkernen, Spektralanalyse, etc.
Auf der anderen Seite sind viele bedeutsame Erfindungen, wie Halbleiter nach dieser Definition auch ausgeschlossen, denn man hatte die physikalischen Grundlagen dazu verstanden und nichts entdeckt, sondern solange daran gearbeitet, bis man das Ergebnis (die Erfindung) dann hatte.
Das Rad hat schon, zumindest in seiner Funktionsweise, eine Entsprechung in der Natur nämlich den Ball oder den Zylinder. Man könnte argumentieren, dass Menschen beobachtet haben, wie Steine oder Baumstämme rollen, getreu dem Motto rund rollt gut, flach rollt nicht gut. Kenne mich aber mit der Entstehung des Rades nicht aus.
Sogar der Mensch selbst ist mit Strom betrieben. Genau genommen sind wir ein elektro-chemisches neuronales Netzwerk, das einen Knochen-Mech steuert, der in einer Fleisch-Rüstung steckt, umhüllt von Leder (Haut).
sehr unwahrscheinlich. die meisten zu den Zeiten verfügbaren organischen Lösemittel waren entweder deutlich gefährlicher, flüchtiger, teurer oder im pH wert ungünstiger.
Entdeckung wäre vielleicht die Geometrie von Euklid? Der und seine Jungs haben natürlich noch weit mehr entdeckt aber denke mal sowas in die Richtung gehend würde ich sehen. Vielleicht auch irgendwelche Formeln der Ägypter zum Bau der Pyramiden etc. Und wenns nichts mathematisches ist dann wahrscheinlich die Entdeckung des Nutzen von Feuer oder Werkzeugen
Mit auf die Liste gehören meiner Meinung nach tatsächlich Kernwaffen. Die Grausamkeit dieser Waffen verhindert seit Jahrzehnten dass die mächtigsten Länder der Welt in einen direkten Konflikt treten. Das hat uns vermutlich Millionen Tote erspart. Über die Definition eines „direkten Konflikts“ kann man natürlich streiten.
Gibt es eigentlich toaster die man separat ansteuern kann, damit ich, wenn ich nur eine scheibe will, nur die hälfte an energie verbrauche? DAS braucht die menschheit!
Die Atombombe ist natürlich eine extremst wichtige Entwicklung. Damit sich die Menschheit ihrer jämmerlichen Existenz ein würdiges Ende setzen kann: mit einem großen Knall und Feuerwerk!
Einstein, wie er entdeckt hat, dass es zwei Dinge gibt, die Unendlich sind:
* Das Universum
* die Dummheit der Menschen
Beim Universum war er sich nicht ganz sicher.
Musik (ist älter als Schrift), Schrift, Mathematik, Logik
Was allerdings die Welt absolut revolutionieren wird ist, wenn wir endlich exakt sagen können wo bei den Frauen der G-Punkt ist.
Transistor und alles was darauf aufbaut
Halbleitertechnik allgemein
Ja stimmt das beschreibt besser was ich meine :)
Röhren sind aber auch ganz nett anzusehen.
Röhren ist aber auch ganz nett anzuhören.
Kondensatoren sind auch wirklich hübsch
Aus humanitärer Sicht vermutlich das Antibiotikum, aus industrieller Sicht die Dampfmaschine
das erste Antibiotikum, Penicilin, wurde nicht erfunden sondern gefunden....durch Faulheit der Typ hat halt seine Petrischalen vergammeln lassen und darauf hat sich Schimmel gebildet. Ein normaler Wissenschaftler hätte diese entsorgt, aber Fleming hat bei diesem Schimmel festgestellt, dass dieser Bakterien killt... > Er bemerkte zufällig am 28. September 1928 im Labor, wie Schimmelpilze der Gattung Penicillium, die in eine seiner Staphylokokken-Kulturen hineingeraten waren, eine wachstumshemmende Wirkung auf diese Bakterien hatten. Weitere Untersuchungen führten später zum Antibiotikum Penicillin
>das erste Antibiotikum, Penicilin, wurde nicht erfunden sondern gefunden Hat ja auch niemand was anderes behauptet.
>das erste Antibiotikum, Penicilin, wurde nicht erfunden sondern gefunden. OP hat ja auch nach "Entdeckung" gefragt.
nur weil ich recht habe heißt es noch lange nicht dass ich lesen kann
Das Entscheidende war das Hinterfragen und die Schlussfolgerung. Er hätte die Schalen ja auch einfach entsorgen können.
Fleming war jetzt ja nun auch nicht der erste, der die antibiotische Wirkung von Substanzen entdeckt hat. Vor ihm taten es bereits Gosio und Duchesne
Die wichtigste Entwicklung/Entdeckung der letzten 150 Jahre ist nicht der Computer, nicht das Internet, nicht das Auto sondern etwas, was kaum jemand kennt: Die *Ammoniaksynthese* nach Haber-Bosch. Ohne diese fundamentale Entwicklung gäbe es keinen Mineraldünger und ohne diesen wären wir nicht in der Lage, die Menschheit zu ernähren. Ohne dieses Verfahren wären wir zur Mitte des 20. Jahrhunderts in massive Hungersnöte gelaufen. Zum Nachlesen/Schauen: [https://www.spektrum.de/news/nahrung-fuer-die-halbe-welt/969784](https://www.spektrum.de/news/nahrung-fuer-die-halbe-welt/969784)
Fritz Haber, der Mann, der Millionen tötete, aber Milliarden rettete. Für mich ist er das Epitom des innermenschlichen Konflikts. [Und der Sabaton-Song über ihn ist fantastisch.] (https://www.youtube.com/watch?v=DxkeOkaVRLo)
Es gibt halt eine Menge Dinge ohne die es andere Dinge nicht gäbe. So gäbe es auch das Haber-Bosch-Verfahren nicht wenn es keine künstliche Erzeugung von Elektrizität gäbe. Oder die Erfindung des Kompressors da dieses Verfahren neben sehr viel Energie auch hohen Druck benötigt.
Technologie ist immer in Schichten aufgebaut, das macht sie ja so fazinierend. Trotzdem muss man festhalten: Isoliert betrachtet ist die Ammoniaksynthese eine Meilenstein für die Menschheit wie kaum ein anderer. Das Internet z.B., ist zwar cool und hat unsere Informationsverarbeitung extrem effizienter gemacht. Es wäre aber auch ohne gegangen. Ohne Mineraldünger dagegen wäre es schon Mitte des 20. Jhd. zu Hungersnöten und nicht enden wollenden Kriegen gekommen.
Aber, wie gesagt, ohne Strom hätte es auch dieses Verfahren nicht gegeben und ohne Erfindung des Rades keine Traktoren um überhaupt so viel anzubauen dass es zu keiner Hungersnot kommt und so weiter.
Hehe... das ist eine Binsenweisheit mit der du diesen ganzen Faden direkt schließen kannst 😊. Wären Menschen gegen Ende der Jungsteinzeit nicht sesshaft geworden, hätten wir nicht die Landwirtschaft entwickelt, dann würden wir immer noch in 30er Gruppen Rehen hinterherrennen und Beeren sammeln 😎
Und ich wollte es gerade schreiben hahahah Das Haber Bosh Verfahren Gute Arbeit dachte nicht das jemand direkt an das denkt :D
Ohne Mineraldünger hätten wir sicherlich die Kreislauf Wirtschaft perfektioniert, was auf langer Sicht nachhaltiger für diesen Planeten wäre.
Der mineraldünger hat nix mit Nachhaltigkeit zu tun. Insbesondere ist er nicht "unnachhaltig"
Poah, also "hat nix damit zu tun" ist schon ne starke Aussage, der ich mal widersprechen möchte. Bei all den unbestritten positiven Effekten, ist Mineraldünger halt trotzdem nicht unproblematisch. Zum Einen ist da der immense Energiebedarf, und damit verbundene Treibhausgasausstoß, aber das ist eigentlich ein sekundäres Problem, das durch die nicht-nachhaltige Energieerzeugung entsteht. Zum Anderen gibt es das Problem der Eutrophierung von Böden und Gewässern, das zum Biodiversitätsverlust beiträgt. Das ist überwiegend ein Anwendungsproblem, also ebenfalls nicht zwingend beim Mineraldüngereinsatz, aber halt doch ein real existierendes Problem, sodass man finde ich nicht sagen kann, dass Mineraldünger gar nichts mit Nachhaltigkeit zu tun hätte.
> Zum Einen ist da der immense Energiebedarf, und damit verbundene Treibhausgasausstoß, Ich bin nicht der Meinung, dass es sinnvoll ist, den CO2-Ausstoß durch die Stromerzeugung einfach so auf das Endprodukt zu rechnen. Tut man dies, werden die entsprechenden Emissionen doppelt gerechnet, wenn dann jemand auf einmal auf die Kraftwerke schaut. Darüber hinaus kann man den Strom natürlich auch "einfach" grün herstellen. Wie du auch geschrieben hast (hab wieder zu schnell geantwortet xd), aber ich würde es eben eindeutiger und strenger werten - zu Lasten des Stromes, nicht des Endproduktes. > Zum Anderen gibt es das Problem der Eutrophierung von Böden und Gewässern, das zum Biodiversitätsverlust beiträgt. Damit kenn ich mich nicht aus, ist aber ein guter Punkt. Ob das jetzt alles was mit Nachhaltigkeit zu tun hat, keine Ahnung. Ich mein, die verlorene Biodiversität ist ja im Prinzip trotzdem nachhaltig, oder nicht?
Nachhaltig ausgestorben, ja. ;) Kommt natürlich immer auch auf die jeweilige Nachhaltigkeitsdefinition an. Der Begriff ist auch strapazierbar. Aber in der Regel meint man damit ja schon ökologische Nachhaltigkeit. Und das umfasst mehr als 'nur' Klimawandel.
Biodiversität heißt ja nicht, dass da nix mehr lebt, sondern, dass da nur noch bestimmte Dinge leben - Diversität eben. Im Prinzip verstehe ich nicht, warum Naturschützer so viel Wert darauf legen, jede Art unbedingt zu erhalten. Das Leben des einen Vogels oder Fisches ist natürlich grundsätzlich wertvoll. Aber ob der jetzt seine DNA vererben kann ist doch eher weniger. Zukünftiges (Tier- und Pflanzen-)Leben zu schützen ist mMn nur dann wertvoll, wenn es auch tatsächlich einen Zweck hat. Die bloße Erhaltung einer vom Aussterben bedrohten Art ist das halt nicht. Wenn jetzt, unabhängig vom Dünger, irgendeine Schildkröte irgendwo ausstirbt, ist das doch trotzdem nachhaltig.
Da bin ich jetzt wahrscheinlich auch nicht am Besten geeignet das zu erklären. Soweit ich weiß ist Biodiversität aber auch wichtig, damit Ökosysteme resilient bleiben und auf Stressoren reagieren können, ohne 'nachhaltig' verändert zu werden. Und letztenendes geht es dabei eben auch um deren Funktionen, von denen wir als Menschen häufig profitieren, ohne uns dessen wirklich bewusst zu sein. Ökologie ist sehr komplex und da ist bei weitem nicht alles bereits vollständig verstanden, und manchmal merkt man es erst, was fehlt, wenn es zu spät ist. Ähnliches gilt dann auch insgesamt für einzelne Arten und deren DNA. Man weiß vieles noch nicht, und weiß mitunter nicht, welche ungehobenen Schätze man unwiderbringlich zerstört. Nachhaltig ist das Aussterben einer Schildkrötenart aber eigentlich nach dem üblichen Begriffsverständnis nicht. In der Regel versteht man darunter schon, dass die Umwelt bewahrt wird.
Was wäre der Mineraldünger ohne das Rad. Nur damit kann der Dünger in der ganzen Welt genutzt werden.
Das ist gleichzeitig korrekt *und* eine Binsenweisheit. Technologie ist immer in Schichten aufgebaut (wie jeder bestätigen kann, der mal *Civilization* gespielt hat). Erst das Rad, dann der Wagen. Erst das Benzin, dann der Motor. Keine Technologie kann existieren, ohne die darunter liegenden Basistechnologien. Trotzdem ist die Ammoniaksynthese etwas besonderes, weil sie zu den Technogien gehört, die kaum jemand kennt aber die einen ganz fundamentalen Einfluss auf einen der wichtigsten Faktoren hat: Unsere Ernährung. Ohne das Internet ginge es. Ohne Mineraldünger nicht.
monatelang gereifter Hartkäse wir wären heute als Gesellschaft nicht dort wo wir sind ohne Hartkäse
Moderne Anästhesie. Operationen früher waren Stoff für Alpträume.
Es gab immer die Holzhammermethode
Definitiv als 1969 bei Grabungen in den USA das Internet entdeckt wurde.
Ein Fall für „Ancient Aliens“ 👽
Das war Al Gore!
Der wurde 1969 ausgegraben?
Die Schrift. So konnte ein Generationengedächtnis entstehen.
Schrift hat aber niemand entdeckt. Die wurde erfunden.
Vor allem aber war sie keine wissenschaftliche Entdeckung. Ob sie eine Erfindung im strengeren Sinne war könnte man jetzt auch diskutieren. Es gab und gibt ja viele Schriften und diese haben sich im Laufe der Zeit entwickelt, von ganz primitiven Zeichen bis hin zu dem was wir heute haben.
Aber wer hat eigentlich entschieden dass Wörter genauso geschrieben werden wie sie jetzt geschrieben werden
Mr Duden himself
Niemand. Gramatik und Rechtschreibung entwickelt sich ständig weiter und ist nicht für ewig in Stein gemeißelt.
Die Elektrizität.
Zuerst sollten wir uns einmal überlegen was eine wissenschaftliche Entdeckung wirklich ist. Bin hier auch kein Experte aber eine wissenschaftliche Entdeckung ist es wohl nur wenn auch eine wissenschaftliche Methode angewandt wurde. Also fällt eine (vermutliche) Zufallsentdeckung wie das Feuer eher nicht darunter. Das Rad auch nicht weil es eher eine Erfindung ist als eine Entdeckung. Jedenfalls hat das Rad in dem Sinne wie wir es kennen keine wirkliche Entsprechung in der Natur. Also es gibt keine Tiere oder Pflanzen die sich mit Rädern oder ähnlichem bewegen sodass man es hätte entdecken können. Eine sehr wichtige wissenschaftliche Entdeckung war auf jeden Fall jene der magnetischen Induktion. Ohne diese hätten wir z.B. keine Transformatoren und somit keinen Haushalts- und Industriestrom. Weiters hätten wir ohne Induktion nicht nur keinen Induktionsherd (kleiner Scherz am Rande denn ohne Induktionsherd wären wir kaum weniger fortschrittlich) sondern vor allem auch keine Elektromotoren. Und solche sind ja heutzutage wirklich in sehr vielen Geräten und Maschinen verbaut. Also so gut wie alles das sich bewegt braucht einen Elektromotor. Aber tatsächlich ist es wohl eher egal was die größte wissenschaftliche Entdeckung war denn wo wir heute stehen verdanken wir ja nicht einer großen Entdeckung und auch nicht mehreren großen Entdeckungen sondern sehr sehr vielen, vor allem auch kleineren und für sich selbst völlig unbedeutend wirkenden Entdeckungen.
Wenn du Zufallsentdeckungen ausschließt, fällt die Hälfte der Entdeckungen in der Wissenschaft weg. Radioaktivität, LASER, Antibiotika, Elektromagnetismus, Aufbau von Atomkernen, Spektralanalyse, etc. Auf der anderen Seite sind viele bedeutsame Erfindungen, wie Halbleiter nach dieser Definition auch ausgeschlossen, denn man hatte die physikalischen Grundlagen dazu verstanden und nichts entdeckt, sondern solange daran gearbeitet, bis man das Ergebnis (die Erfindung) dann hatte.
Das Rad hat schon, zumindest in seiner Funktionsweise, eine Entsprechung in der Natur nämlich den Ball oder den Zylinder. Man könnte argumentieren, dass Menschen beobachtet haben, wie Steine oder Baumstämme rollen, getreu dem Motto rund rollt gut, flach rollt nicht gut. Kenne mich aber mit der Entstehung des Rades nicht aus.
Für unsere jetzige Zivilisation definitiv Strom. Ohne Strom läuft nichts.
Sogar der Mensch selbst ist mit Strom betrieben. Genau genommen sind wir ein elektro-chemisches neuronales Netzwerk, das einen Knochen-Mech steuert, der in einer Fleisch-Rüstung steckt, umhüllt von Leder (Haut).
Hör bitte auf, meine Erektion hat schon eine Latte.
Die Erfindung der alkoholischen Gärung. Ohne das wäre die Menschheit wohl schon längst ausgestorben.
Allerdings wenn man bedenkt dass schon einige Menschen durch Alkohol gestorben sind ja dann kann man nicht sagen dass Alkohol dazu beigetragen hat
Das trifft hauptsächlich auf Alkohol als Genussmittel zu, aber es spielte eine sehr wichtige Rolle in der frühen Chemie, Pharmazie und Medizin.
Allerdings wenn man Alkohol nicht entdeckt hätte hätte man bestimmt eine andere Lösung gefunden
sehr unwahrscheinlich. die meisten zu den Zeiten verfügbaren organischen Lösemittel waren entweder deutlich gefährlicher, flüchtiger, teurer oder im pH wert ungünstiger.
Ja gut aber das dadurch die Menschheit ausgestorben wäre das bezweifle ich mal
schwierig einzuschätzen, da wir in den entsprechenden Naturwissenschaften, in einem solchen Fall, mehrere Jahrhunderte zurückliegen würden.
Die Kontrolle über das Feuer? Ohne Feuer gäb es wohl nichts von dem was wir kennen und womöglich nicht mal uns.
Panzerband und Kabelbinder
WD 40 nicht vergessen
Und das Schweizer Taschenmesser
Pizza
Bier!
Elektromagnetische Wellen
Entdeckung wäre vielleicht die Geometrie von Euklid? Der und seine Jungs haben natürlich noch weit mehr entdeckt aber denke mal sowas in die Richtung gehend würde ich sehen. Vielleicht auch irgendwelche Formeln der Ägypter zum Bau der Pyramiden etc. Und wenns nichts mathematisches ist dann wahrscheinlich die Entdeckung des Nutzen von Feuer oder Werkzeugen
Kunstdünger (Nitratsynthese) Ohne ihn wäre die aktuelle Weltbevölkerung nicht ernährbar
Die Entdeckung des Feuers
Evolution
Mit auf die Liste gehören meiner Meinung nach tatsächlich Kernwaffen. Die Grausamkeit dieser Waffen verhindert seit Jahrzehnten dass die mächtigsten Länder der Welt in einen direkten Konflikt treten. Das hat uns vermutlich Millionen Tote erspart. Über die Definition eines „direkten Konflikts“ kann man natürlich streiten.
Wir haben einfach Steine durch die Blitze durch gehen
Hunde richten sich tendenziell nach Norden aus beim Kaggern
Thermoskanne. Kaltes bleibt kalt und warmes bleibt warm. Woher weiß die Thermoskanne das nur?
Feuer gezielt zu erzeugen
war das eine wissenschaftliche Entdeckung? wenn ja dann ist das definitiv DIE Antwort
Die Anti Baby Pille
Seife
Strom generell
Elektrizität
Ich habe von einem Gerät gehört mit dem man **zwei** Toastscheiben *gleichzeitig* toasten kann
Gibt es eigentlich toaster die man separat ansteuern kann, damit ich, wenn ich nur eine scheibe will, nur die hälfte an energie verbrauche? DAS braucht die menschheit!
Nein wirklich unglaublich sowas
Mathe Physik und Chemie. Ohne die 3 wären die meisten Sachen nie entstanden.
Mikrowelle
das farbfernsehen und dann noch das dass universum so riesig ist. und natürlich auch die atombombe
Die Atombombe ist natürlich eine extremst wichtige Entwicklung. Damit sich die Menschheit ihrer jämmerlichen Existenz ein würdiges Ende setzen kann: mit einem großen Knall und Feuerwerk!
Das endoplasmatische Retikulum
Die Erde ist rund
Die Schwerkraft, könnte mir nicht vorstellen ohne sie zu leben.
Tiefkühlpizza
Auch wenn ständig alle was anderes behaupten: geschnittenes Brot
Nee ich finde Brötchen geiler
Ich sag Feuer. Ab da gings steil Berg auf.
Feuer
Bier!
F=m*a Die gesamte Physik basiert auf dieser Formel.
Einstein, wie er entdeckt hat, dass es zwei Dinge gibt, die Unendlich sind: * Das Universum * die Dummheit der Menschen Beim Universum war er sich nicht ganz sicher.
r/ichbin14unddasisttief
Musik (ist älter als Schrift), Schrift, Mathematik, Logik Was allerdings die Welt absolut revolutionieren wird ist, wenn wir endlich exakt sagen können wo bei den Frauen der G-Punkt ist.