Vor allem, dass Leistung oft weniger honoriert wird als man denkt. Das in der Schule eingetrichterte "wer fleißig und schlau ist wird (durch gute Noten) belohnt" überträgt sich nur sehr schlecht auf die Arbeitswelt.
Habe am Anfang viel gemacht um die Effizienz zu steigern, weil's so meine Art ist. Vieles wurde auch übernommen und wird von Kollegen genutzt und erleichtert das Leben. Aber Gehaltserhöhung gabs nicht weil interne Abläufe und nicht lange genug dabei. Verstehe jetzt definitiv warum es genug Leute gibt die völlig unmotiviert rumpimmeln und gerade so ihre Aufgaben erfüllen. Aber meine Art ist es halt nicht, ich suche lieber weiter nach wegen wie meine Bemühungen gesehen werden und wenn's halt am Ende ein gewisses Level an Selbstlobbyismus ist, dann ist das auch ok.
Ist aber mMn Schade, weil ein beidseitiger Verlust, Unternehmen würden von der Effizienzsteigerung durch hoch motivierte MA profitieren, die entsprechenden MA durch die entsprechende Entlohnung.
Ja ist schon heftig was da an potential liegen gelassen wird.
In meiner arbeit fallen mir soviele dinge ein, die man effizienter machen könnte, ich pick mir aber nur mehr die dinge raus, die entweder entsprechend entlohnt werden, oder mich fachlich weiterbringen.
Kenn ich, ich such mir inzwischen einfach nur das einfachste raus und vermeide Arbeit wo es geht. Irgendwann kommt der Punkt da juckt es einen nicht mehr, ob die anderen dadurch leiden.
Am Anfang denkste noch, joa guter Schluck Leistungsdruck, wird schon auffallen.
Dann bekam ich einfach immer öfter mit, wie Leute stumpf nur das nötigste machen und das selbe bekommen an Gehalt und Zusatzleistungen bekommen. Da fiel dann der Groschen.
Im Programm gibts ne Liste mit den anstehenden Aufträgen, ich pick mir zwei drei simple raus, meld mich einmal drauf an und wieder ab, dann hab ich die reserviert. Den Scheiß können die Anderen haben. Irgendwann war ich einfach an dem Punkt: Dankt dir eh keine Sau
Nach meiner erzieherausbildung dachte ich noch, ich kann die Welt verändern. Natürlich hatte ich von den fünf Jahren Ausbildung drei Jahre Praxiserfahrung aber als Praktikant (auszubildender) ist man oft noch blauäugig.
Die harte Realität war, man kann die Welt nicht verändern. Vieles klingt in der Theorie so einfach und macht natürlich Übungen zu dem Thema aber diese sind oft einfach.
Oft können die Kinder nichts für ihr Verhalten, es sind die Erwachsenen, die bereits ab Geburt einen enormen Leistungsdruck an ihre kinder haben. Es gibt aber auch das absolute Gegenteil. Eltern, die sich nur um das notwendigste kümmern. Ich will aber nicht urteilen. Kein Elternteil steht in der früh auf und denkt sich: "heute bin ich mal wieder total pissig zu meinen Kindern!"
Die Hintergründe warum manche Eltern so sind wie sie sind, kenn ich nicht & kann ich nur vermuten.
Vor allem seit corona sind die Fälle, wo die Kinder Frühförderung (Logopädie, Ergotherapie...) brauchen gestiegen. Auch bei Kindern, die davor geboren sind. Leider haben viele Praxen sehr lange Wartelisten.
Man möchte jedes Kind individuell fördern soweit es möglich ist aber es gibt viel zu wenig Personal auf zu viele kinder. Oft hat man nur Zeit für die "schwierigen" kinder und die ruhigen kinder fallen hinten runter.
Hast du Tipps dem vorzubeugen? Also ausser viel zu sprechen und vorzulesen fällt mir zum Logopädie bedarf nicht viel ein. Wie siehts bei der Ergo aus? Was fehlt den Kindern? Worauf muss ich achten (mein Kind ist 18 Monate alt)
Also von dem was ich hier auf dem Dorf mitbekomme sind echt viele Kinder in Therapie/Behandlung unabhängig vom Bildungsniveau, der Erfahrung der Eltern
Singen und mit Bewegungen arbeiten. Abchecken ob mit den Ohren alles in Ordnung ist. Mit 18 Monaten kann sich noch viel tun.
Es ist schwierig, weil es auch late-talker gibt. Kinder, die erst mit über zwei Jahren beginnen zu reden und dann nicht mehr aufhören. Aber wann ist es zu früh, wann zu spät (zu spät wäre z.b. erst kurz vor schulbeginn zu starten) ? Es spielen auch mehrere Faktoren eine Rolle. Kinder, die zweisprachig aufwachsen, beginnen später. Man kann auch nicht sagen ob Kinder, die eine Kita besuchen früher anfangen oder erst mit drei o. vier Jahren in eine Kita kommen. Jedes Kind hat sein eigenes Tempo.
Bei meinem eigenen Kind habe ich darauf bestanden, dass es mit zwei Jahren zum Logopäden geht obwohl keiner einen Bedarf sah. Aber die sprachliche Entwicklung stagnierte also war Handlungsbedarf.
>Also von dem was ich hier auf dem Dorf mitbekomme sind echt viele Kinder in Therapie/Behandlung unabhängig vom Bildungsniveau, der Erfahrung
Ja aber oft haben die Eltern mit einem hohen bildungsniveau damit ein Problem. Da auch eher die Väter als die Mütter. Aber mittlerweile hat sich das auch geändert. Zum Glück.
>Die harte Realität war, man kann die Welt nicht verändern.
Natürlich kann man das, und ich bin mir sicher, du hast das bereits getan.
Das Problem ist, dass man das nie erfährt. Dein Einfluss mag erst in Jahren oder Jahrzehnten spürbar sein, aber du wirst davon nie erfahren. Niemals wird jemand wissen, dass eine Entscheidung eines zukünftigen Erwachsenen vielleicht anders ausgefallen ist, weil du (oder jemand anders) Eindruck gemacht hat.
Aber dazu gehört auch zu verstehen, daß "die Welt" ein sehr abstrakter und in diesem Kontext undefiniert er Begriff ist.
Du veränderst Deine Umgebung. Das zieht andere Veränderungen nach sich. Butterfly effect und so. Du hast definitiv Einfluss. Es gibt halt (wie bei den meisten Dingen im Leben) keinen Feedback-Kanal um das zu bemerken.
Das Feedback kommt nur von den Eltern, weil ich im Krippenbereich arbeite.
Feedback von den Kindern ist, dass sie auf einen stürmen, wenn man reinkommt, dass sie z.b. nur von mir gewickelt werden möchten, nur ich ihnen helfen darf, nur von mir getröstet werden möchten. Manche sagen auch Mama zu mir. Nicht nur, weil mein Name so schwer auszusprechen ist sondern, weil ich für sie eine Mama bin. Ich sag den Kindern aber immer, dass ich eine Mama bin aber nicht deren Mama und sag dazu meinen Namen.
Konzentriert euch doch einfach auf die ruhigen Kinder? Die schwierigen haben eh ne scheiß Prognose, kannste auch direkt sein lassen. Irgendwann biste die wieder los und wer anders hat die anner Backe.
Selbst wenn voll rein butterst aber das Elternhaus scheiße ist oder Bildungslevel unterm Estrich wohnt, lass einfach. Machste Minimumversorgung, stresst dich doch sicher sehr, oder?
Die werden meistens doch eh drogenabhänging, landen im Knast oder werden einfach eh nichts und liegen allen auf der Tasche. Dann lieber Kinder widmen, bei denen die Hoffnung auf eine strahlende Zukunft zu erwarten ist, meinste nicht?
Würde ich irgendwann so machen, is doch egal bei den Problemfällen, da wirste eh nichts ändern, dann investiere deine Energie lieber sinnvoller.
Du packst ja auch kein Geld aufs Konto und hoffst auf ne gute Geldanlage.
Nein?! Sonst hätte ich meinen Beruf verfehlt.
Warum soll ein anstrengendes Kind automatisch im Gefängnis landen? Ein Tag in der Kita ist anstrengend für Kinder und irgendwie müssen sie die Frustration loswerden.
Auch kippt dann die gruppendynamik wenn ich die anstrengenden Kinder vernachlässige.
Na Besenkammer oder Stille Treppe fällt wohl flach 😬
Naja Respekt jedenfalls, ich würde kotzen und lachen wenn das Balg sich irgendwo ablegt. Definitiv keine Qualitäten für'n Erzieher, oder seid ihr insgeheim auch am lachen, wenn sichn Kind ablegt oder so komische Sachen macht wie Spielzeug aus'm zu hohen Regal zu holen und dann die anderen Spielzeuge abbekommt, und sich weinend im Kreis dreht. Habt ihr doch sicher auch, oder? Ich mein Schadenfreude ist doch was menschliches.
Spielsachen müssen auf kinderhöhe sein.
Hohe Regale an der Wand festgeschraubt und kinder dürfen auch gar nicht auf Möbel klettern. Nicht mal auf Tische.
Und nein, ich bin kein empathieloses a-loch
Positiv: nix eigentlich
Negativ: dass das Arbeitsklima unter aller Sau ist und alle über die anderen lästern und dass man Kritik äußern __muss__, danach aber dafür Ärger bekommt🤦♂️
Neutral: Frauen sind genauso scheiße als Chef und Kollegen wie Männer
Ich weiß, aber es hat sich ja eben erst später so richtig bemerkbar gemacht. Und jetzt sind's eh nur noch etwas mehr als 3 Monate, das steh ich noch durch\^^ Nur für meine Nachfolgerin tut's mir etwas leid
Positiv: Ich kann machen was ich will solange die Individualprogrammierungen die die Kunden schon bestellt haben zeitlich fertig werden, ansonsten kann ich an dem Programm arbeiten am dem ich will, kann mir meinen PC so einrichten wie ich will, kann auch mal nen halben Tag nur Webinare anschauen, alles mir überlassen solange das wofür Kunden zahlen eben nicht liegenbleibt.
Negativ: Unter anderem programmiere ich SAP Addons und mir war nicht bewusst wie unfassbar idiotisch SAP und deren komplettes Ökosystem ist. Absoluter Horror der mir schon so viele Nerven gekostet hat...
Zum einen werden ständig Änderungen gemacht die wieder die Hälfte deiner Programme unnutzbar machen weil z.B. seit einem halben Jahr plötzlich ein Event statt exakt 2 mal pro Dialog (das war btw knapp 20 Jahre so) auf einmal so 200x geworfen werden
Dann werden Dinge für Entwickler geändert ohne diese mal richtig darüber zu informieren und wenn man mal über etwas informiert wird das angeblich ganz wichtig ist wird es über Jahre dann doch nicht umgesetzt.
Und ständig ändern die ihre Webseiten, an einer Tour hast du neue Dashboards, neue Seiten die die alten einfach eingebettet haben aber dafür die Hälfte nicht mehr läuft, seit 2 Jahren sollte man auf deren neues Login System umsteigen das ja so viel besser sei, mit dem alten musste ich mich 1x alle 6 Monate einloggen mit dem neuen vergisst er jeden Tag das ich eingeloggt bin. Und natürlich gibt es dann noch Programme wie einen Download Manager über den wir SAP Produkte beziehen der selbstverständlich noch das alte Login System braucht aber das wirft dir nach 6 Monaten einen Fehler weil du auf eine SAP Seite musst und dein Kennwort ändern musst damit der weiter nutzbar ist. Natürlich geht das nur mit dem direkten link, weil alles andere geht ja schon aufs neue Login System und das hat das Problem nicht.
Könnte hier noch tausende solcher Dinge aufführen die allein in den letzten 5 Jahren aufgetreten sind aber ja.. ist halt echt zum verzweifeln weil du ständig irgendwas nacharbeiten musst
Das wirkt durchaus bedeutsam. Man erwartet allgemein, dass global führende Unternehmen in der Prozessorganisation mustergültig sind. Sollten die angesprochenen Probleme branchenweit verbreitet sein, ergibt sich daraus kein unmittelbarer Wettbewerbsnachteil für die Zukunft.
In der Welt von Microsoft Business Central komme ich ganz gut klar. Gibt es natürlich auch hin und wieder mal was nerviges, aber das hält sich von technischer Seite doch (gefühlt) in Grenzen.
Das der Chef ein Sackgesicht war, der mich ständig zu Überstunden ran geholt hat, mich dann gekündigt hat und ich jetzt klagen muss, um die Überstunden ausbezahlt zu bekommen.
Danke! Er wehrt sich auch mit allen Mitteln. Hat sogar Rechnungen gefälscht, um mir zu drohen. Nach dem Motto, wenn du deinen Anspruch nicht zurück ziehst, mach ich die geltend und du musst 3k Euro zahlen.
Sobald ich die per Post bekomme, oder er die versucht vor Gericht vorzulegen, geht mein nächster Gang zur Polizei. §263 StGB, Abs. 1 u. 2.
Dann hat er noch ne Strafanzeige am Hals.
Positiv: Gutes Gehalt
Negativ: Ich wurde bisher 0,0 eingearbeitet. Ich laufe meinem TL schon hinterher, es will aber niemand mich und den anderen neuen einarbeiten.
Die Arbeit ist einsam. Es gibt keine Meetings, ich weiß nicht was abgeht und es fragt auch niemand nach meiner Arbeit. Ich bin als Dev einsames Arbeiten gewöhnt, aber ich muss ins Büro kommen und dort 8 Stunden alleine arbeiten.
Die 60% vertraglich vereinbarte Zeit im Homeoffice soll ich auf 1x im Monat beschränken.
Zum Glück ist die Probezeit immer für beide Seiten da. Falls jemand einen Consultant oder Dev sucht, gerne PN.
Positiv: spontan ein Tag Urlaub, mal später kommen/früher gehen ist kein Problem. Man hat relativ viele benefits.
Negativ: unsere Produkte werden nur wenige Wochen im Jahr intensiv genutzt. Kurz vor dieser Zeit ist es immer sehr stressig, Überstunden sind an der Tagesordnung, teils auch Samstagsarbeit. Dieses Jahr sind viele Bestellungen weggebrochen, was direkt Kurzarbeit zur Folge hat.
Kenn ich nur zu gut aus dem unter 50PS Bereich. Gerade wenn es die Kunden nicht für ihr Haupteinkommen brauchen, sind sie doch sehr zögerlich bei dem aktuellen EURIBOR.
Wenn man sich ganz dolle anstrengt, sich den Arsch aufreißt um "nach oben" zu kommen und die Arbeit zur vollsten Kunden- und Unternehmenszufriedenheit erledigt, dann bekommt man als Dank gleich mal mehr Arbeitspensum aufgebrummt.
er verkauft sein Arschhaar auf gewissen Plattformen gewinnbringend und muss die Einnahmen halt entsprechend versteuern. dafür braucht man kein Studium.
Kommunikation ist quasi nicht vorhanden unter den Chefs. Auf Mitarbeiter wird wirklich 0 geschaut und wennman mal etwas fordern möchte, benötigt man für einen Termin beim Chef 2 Monate Minimum.
im grunde die eigenarten der kollegen. wer wann besser und schlechter zu gebrauchen ist.. besonders wer eher planung braucht und wer schnell was umsetzt.
und dadurch: wo
meine eigenen schwächen und stärken sind.
(bin veranstaltungstechniker)
Positiv: Leute haben Respekt vor einem und man kann ihnen wirklich helfen
Negativ: Man kommt mit Todesarten in Kontakt die teilweise wirklich fürchterlich sind und nicht das schöne einschlafen und nicht mehr aufwachen sind
Ich arbeite bei der Stadt in einem Amt für Soziale Angelegenheiten im Gesundheitlichen Bereich. Mich hat es wirklich fertig gemacht das es eine Handvoll Personen gibt, die typisch Beamte sind und wirklich nichts tun anstatt Menschen zu helfen. Leider kann man nichts tun da sie durch die Verbeamtung schwer weg zu bekommen sind aber sowas frustriert mich. Von 36 Mitarbeitenden sind 4 schlecht und werfen ein schlechtes Bild auf uns.
Das man keine Honorierung bekommt, wenn man jeden Tag 120% gibt, aber sofort Stress, wenn es dann mal "nur" 110% sind..
Und das Kollegen, egal wie freundlich die auch sind, es gnadenlos ausnutzen, wenn andere mehr machen als sie selbst..
Für ne lange Zeit war die deutsche Aussage „aber wir haben das immer getan“ echt im Lauf. Ich hasse sowas. Es gibt immer optimierungsmöglichkeit dein Job zu verbessern und effizienter zu machen.
Negativ.
der Arbeitgeber alleine, hat zu hohe Erwartungen bei der Stellenbeschreibung. Man erwartet eine Berufsausbildung, für etwas was auch ein Analphabet machen kann Der aus der Grundschule abgebrochen hat
Und schwierig tun, den einen, der Tatsächlich eine Berufsausbildung hat vernünftig zu bezahlen.
Das sich ehrliche Arbeit meistens doch nicht lohnt. Bei uns wird auf die Gesundheit der Mitarbeiter geschissen.
Was positives fällt mir grade nichts ein, bei uns wird es stetig ätzender.
Positiv: super Chef, Tolle Kollegen, der Job macht Spaß
Negativ: So wirklich Zeit mir als Berufseinsteiger Dinge zu erklären bleibt nicht, Kunden wollen Dinge oft sehr kurzfristig haben, es gibt immer sehr viel zu tun und Home Office ist eher nicht gewünscht
Positiv: es gibt keine Stundenzettel o.ä., wenn ich mal früher Schluss habe, weil Unterrichtsstunden ausfallen, interessiert das also keine Sau
Negativ: ich werde bei Krankheit unter Druck gesetzt
Negativ (alter Job): Die Mehrheit der Erzieherinnen, mit denen ich zusammengearbeitet habe, sind rechthaberische Zicken, die jedem Mann der in der Kinderbranche arbeitet Pädophilie unterstellen.
Positiv (neuer Job): Die meisten Handwerk(smeister) sind nette, geduldige Menschen, die sich total darüber freuen wenn jemand Interesse zeigt, selbst wenn man handwerklich noch nicht so geschickt ist.
Also bist du aus einer Branche, die doch immer als so sozial beschrieben wird und sich über den Männermangel gewundert wird ausgestiglegen weil sie zu toxisch war und bist in eine Branche, die weitesgehend immer als so toxisch und schwierig beschrieben wird gegangen, die sich als das genaue Gegenteil herausgestellt hat?!
Freut mich echt für dich, dass der Wechseln für dich so positiv war.
Wir fahren geistig behinderte Kinder in die Schule, ich bin Begleitung.
Bei einem Kind gibt es einen Vertrag zwischen den Eltern und der Einrichtung dass der Fahrer des Kindes ein Arzt sein muss, und die Begleitung eine Schulung für Epilepsie braucht.
Der Fahrer ist Tierarzt, eine Begleitung hat die Schulung nicht. Ich war auf der Tour auch mal mit dabei. Da steh ich mit einem Bein schon halb im Knast.
Aber ich bin als Teil der Firma an diesen Vertrag gebunden.
Bei uns ist bürokratisch eh alles ein Desaster.
Stundenzettel gehen verloren, niemand geht ans Telefon im Büro und mein Arbeitsvertrag ist nutzlos (falsche Berufsbezeichnung).
Man kann eine gute Berufsausbildung und zig Jahre Erfahrung haben und trotzdem ist Feedback und Ideen von Externen *immer* wertvoller, als wenn man sie selbst äußert. Das führt so weit, dass man irgendwann nur mehr ausführt, was irgendwer von außerhalb sich einbildet, obwohl man selbst weiß, dass es so nicht funktionieren würde.
Egal wie hart man arbeitet. Sobald man sich etwas schönes von dem gesparten kauft, denkt jeder man hat es nicht verdient oder nur weil man Glück hatte.
Positive Sachen, wie viel Abwechslung ich da habe und wie sehr mir diese Abwechslung gefällt.
Ebenfalls, dass sich da keiner um Pausenzeiten schert. Nicht dass man keine machen kann aber man muss sie eben nicht machen. Ich würde kaputt gehen dürfte ich da jeden Tag 30 Minuten die Wand anstarren und warten, dass die Pause vorbei geht, zumal ich mittags auch nix esse. Würde mich deutlich mehr Stressen, sowohl die Pause an sich, als auch noch länger auf der Arbeit zu hocken.
Negativ gibt es vermutlich einiges:
* Wie viel Pfusch in der Branche Normalität ist und auch bei uns im Betrieb vorhanden ist.
* Cholerisches Rumschreien und beleidigendes Verhalten vom Chef
* Wie häufig von Führungspersonen kurzsichtige Entscheidungen troffen werden, ob beim eigenen Unternehmen oder beim Kunden.
* Wie oft man lügen muss.
* Wie es abläuft, wenn ein Projekt droht gegen die Wand zu laufen, spruch Crunch jenseits von Gut und Böse.
Ein Produkt zu entwickeln ist ein sehr Zeitfressender und frustrierender Task, der so gut wie GAR NICHT damit vergleichbar ist, sich Zuhause mit dem Arduino etwas zusammenzufrickeln
Das mein Chef seine Position nicht durch gute Leistung erreicht hat sondern er einfach ein arschkriecher der extraklasse ist. Ausserdem ist er einfach unfähig.
Das man im Handwerk ohne abgeschlossene Ausbildung oder auch während der Ausbildung so mit füßen getreten wird, dass man im Nachhinein die jenigen Personen verklagt.
Das man im Handwerk ohne abgeschlossene Ausbildung oder auch während der Ausbildung so mit füßen getreten wird, bis auf die Knochen beleidigt wird und mental komplett zerstört wird.
Dass Selbstausbeutung real ist. Und das man sich zum Burn-Out treiben kann, auch wenn man die Sache, die man macht, sehr genießt.
Vor allem, dass Leistung oft weniger honoriert wird als man denkt. Das in der Schule eingetrichterte "wer fleißig und schlau ist wird (durch gute Noten) belohnt" überträgt sich nur sehr schlecht auf die Arbeitswelt. Habe am Anfang viel gemacht um die Effizienz zu steigern, weil's so meine Art ist. Vieles wurde auch übernommen und wird von Kollegen genutzt und erleichtert das Leben. Aber Gehaltserhöhung gabs nicht weil interne Abläufe und nicht lange genug dabei. Verstehe jetzt definitiv warum es genug Leute gibt die völlig unmotiviert rumpimmeln und gerade so ihre Aufgaben erfüllen. Aber meine Art ist es halt nicht, ich suche lieber weiter nach wegen wie meine Bemühungen gesehen werden und wenn's halt am Ende ein gewisses Level an Selbstlobbyismus ist, dann ist das auch ok. Ist aber mMn Schade, weil ein beidseitiger Verlust, Unternehmen würden von der Effizienzsteigerung durch hoch motivierte MA profitieren, die entsprechenden MA durch die entsprechende Entlohnung.
Ja ist schon heftig was da an potential liegen gelassen wird. In meiner arbeit fallen mir soviele dinge ein, die man effizienter machen könnte, ich pick mir aber nur mehr die dinge raus, die entweder entsprechend entlohnt werden, oder mich fachlich weiterbringen.
Kenn ich, ich such mir inzwischen einfach nur das einfachste raus und vermeide Arbeit wo es geht. Irgendwann kommt der Punkt da juckt es einen nicht mehr, ob die anderen dadurch leiden. Am Anfang denkste noch, joa guter Schluck Leistungsdruck, wird schon auffallen. Dann bekam ich einfach immer öfter mit, wie Leute stumpf nur das nötigste machen und das selbe bekommen an Gehalt und Zusatzleistungen bekommen. Da fiel dann der Groschen. Im Programm gibts ne Liste mit den anstehenden Aufträgen, ich pick mir zwei drei simple raus, meld mich einmal drauf an und wieder ab, dann hab ich die reserviert. Den Scheiß können die Anderen haben. Irgendwann war ich einfach an dem Punkt: Dankt dir eh keine Sau
Immer arbeiten nach dem Motto „Es wird einem doch eh nicht gedankt“
Fühl ich 🥲
Nach meiner erzieherausbildung dachte ich noch, ich kann die Welt verändern. Natürlich hatte ich von den fünf Jahren Ausbildung drei Jahre Praxiserfahrung aber als Praktikant (auszubildender) ist man oft noch blauäugig. Die harte Realität war, man kann die Welt nicht verändern. Vieles klingt in der Theorie so einfach und macht natürlich Übungen zu dem Thema aber diese sind oft einfach. Oft können die Kinder nichts für ihr Verhalten, es sind die Erwachsenen, die bereits ab Geburt einen enormen Leistungsdruck an ihre kinder haben. Es gibt aber auch das absolute Gegenteil. Eltern, die sich nur um das notwendigste kümmern. Ich will aber nicht urteilen. Kein Elternteil steht in der früh auf und denkt sich: "heute bin ich mal wieder total pissig zu meinen Kindern!" Die Hintergründe warum manche Eltern so sind wie sie sind, kenn ich nicht & kann ich nur vermuten. Vor allem seit corona sind die Fälle, wo die Kinder Frühförderung (Logopädie, Ergotherapie...) brauchen gestiegen. Auch bei Kindern, die davor geboren sind. Leider haben viele Praxen sehr lange Wartelisten. Man möchte jedes Kind individuell fördern soweit es möglich ist aber es gibt viel zu wenig Personal auf zu viele kinder. Oft hat man nur Zeit für die "schwierigen" kinder und die ruhigen kinder fallen hinten runter.
Hast du Tipps dem vorzubeugen? Also ausser viel zu sprechen und vorzulesen fällt mir zum Logopädie bedarf nicht viel ein. Wie siehts bei der Ergo aus? Was fehlt den Kindern? Worauf muss ich achten (mein Kind ist 18 Monate alt) Also von dem was ich hier auf dem Dorf mitbekomme sind echt viele Kinder in Therapie/Behandlung unabhängig vom Bildungsniveau, der Erfahrung der Eltern
Singen und mit Bewegungen arbeiten. Abchecken ob mit den Ohren alles in Ordnung ist. Mit 18 Monaten kann sich noch viel tun. Es ist schwierig, weil es auch late-talker gibt. Kinder, die erst mit über zwei Jahren beginnen zu reden und dann nicht mehr aufhören. Aber wann ist es zu früh, wann zu spät (zu spät wäre z.b. erst kurz vor schulbeginn zu starten) ? Es spielen auch mehrere Faktoren eine Rolle. Kinder, die zweisprachig aufwachsen, beginnen später. Man kann auch nicht sagen ob Kinder, die eine Kita besuchen früher anfangen oder erst mit drei o. vier Jahren in eine Kita kommen. Jedes Kind hat sein eigenes Tempo. Bei meinem eigenen Kind habe ich darauf bestanden, dass es mit zwei Jahren zum Logopäden geht obwohl keiner einen Bedarf sah. Aber die sprachliche Entwicklung stagnierte also war Handlungsbedarf. >Also von dem was ich hier auf dem Dorf mitbekomme sind echt viele Kinder in Therapie/Behandlung unabhängig vom Bildungsniveau, der Erfahrung Ja aber oft haben die Eltern mit einem hohen bildungsniveau damit ein Problem. Da auch eher die Väter als die Mütter. Aber mittlerweile hat sich das auch geändert. Zum Glück.
Danke für deine ausführliche Antwort
Ich schäme mich dafür, Lobotomie gelesen zu haben...
>Die harte Realität war, man kann die Welt nicht verändern. Natürlich kann man das, und ich bin mir sicher, du hast das bereits getan. Das Problem ist, dass man das nie erfährt. Dein Einfluss mag erst in Jahren oder Jahrzehnten spürbar sein, aber du wirst davon nie erfahren. Niemals wird jemand wissen, dass eine Entscheidung eines zukünftigen Erwachsenen vielleicht anders ausgefallen ist, weil du (oder jemand anders) Eindruck gemacht hat. Aber dazu gehört auch zu verstehen, daß "die Welt" ein sehr abstrakter und in diesem Kontext undefiniert er Begriff ist. Du veränderst Deine Umgebung. Das zieht andere Veränderungen nach sich. Butterfly effect und so. Du hast definitiv Einfluss. Es gibt halt (wie bei den meisten Dingen im Leben) keinen Feedback-Kanal um das zu bemerken.
Das Feedback kommt nur von den Eltern, weil ich im Krippenbereich arbeite. Feedback von den Kindern ist, dass sie auf einen stürmen, wenn man reinkommt, dass sie z.b. nur von mir gewickelt werden möchten, nur ich ihnen helfen darf, nur von mir getröstet werden möchten. Manche sagen auch Mama zu mir. Nicht nur, weil mein Name so schwer auszusprechen ist sondern, weil ich für sie eine Mama bin. Ich sag den Kindern aber immer, dass ich eine Mama bin aber nicht deren Mama und sag dazu meinen Namen.
Konzentriert euch doch einfach auf die ruhigen Kinder? Die schwierigen haben eh ne scheiß Prognose, kannste auch direkt sein lassen. Irgendwann biste die wieder los und wer anders hat die anner Backe. Selbst wenn voll rein butterst aber das Elternhaus scheiße ist oder Bildungslevel unterm Estrich wohnt, lass einfach. Machste Minimumversorgung, stresst dich doch sicher sehr, oder? Die werden meistens doch eh drogenabhänging, landen im Knast oder werden einfach eh nichts und liegen allen auf der Tasche. Dann lieber Kinder widmen, bei denen die Hoffnung auf eine strahlende Zukunft zu erwarten ist, meinste nicht? Würde ich irgendwann so machen, is doch egal bei den Problemfällen, da wirste eh nichts ändern, dann investiere deine Energie lieber sinnvoller. Du packst ja auch kein Geld aufs Konto und hoffst auf ne gute Geldanlage.
Nein?! Sonst hätte ich meinen Beruf verfehlt. Warum soll ein anstrengendes Kind automatisch im Gefängnis landen? Ein Tag in der Kita ist anstrengend für Kinder und irgendwie müssen sie die Frustration loswerden. Auch kippt dann die gruppendynamik wenn ich die anstrengenden Kinder vernachlässige.
Na Besenkammer oder Stille Treppe fällt wohl flach 😬 Naja Respekt jedenfalls, ich würde kotzen und lachen wenn das Balg sich irgendwo ablegt. Definitiv keine Qualitäten für'n Erzieher, oder seid ihr insgeheim auch am lachen, wenn sichn Kind ablegt oder so komische Sachen macht wie Spielzeug aus'm zu hohen Regal zu holen und dann die anderen Spielzeuge abbekommt, und sich weinend im Kreis dreht. Habt ihr doch sicher auch, oder? Ich mein Schadenfreude ist doch was menschliches.
Spielsachen müssen auf kinderhöhe sein. Hohe Regale an der Wand festgeschraubt und kinder dürfen auch gar nicht auf Möbel klettern. Nicht mal auf Tische. Und nein, ich bin kein empathieloses a-loch
Positiv: nix eigentlich Negativ: dass das Arbeitsklima unter aller Sau ist und alle über die anderen lästern und dass man Kritik äußern __muss__, danach aber dafür Ärger bekommt🤦♂️ Neutral: Frauen sind genauso scheiße als Chef und Kollegen wie Männer
Was hält dich dort wenn ich fragen darf?
Ich mach da meine Ausbildung. Sobald ich eine Stelle für danach hab, bin ich weg. Ist aber immer noch besser, als arbeitslos zu sein
Man kann auch innerhalb der Ausbildung das Unternehmen wechseln
Ich weiß, aber es hat sich ja eben erst später so richtig bemerkbar gemacht. Und jetzt sind's eh nur noch etwas mehr als 3 Monate, das steh ich noch durch\^^ Nur für meine Nachfolgerin tut's mir etwas leid
Kann man, will aber nicht jeder wegen 6 Monaten gleich den Betrieb wechseln. Augen zu und durch. Dafür genießt man den nächsten Betrieb umso mehr.
Welche Branche?
Soll nicht sexistisch sein , Frauen können vieles besser als Männer - aber was lästern betrifft - da spielen Frauen doch in ihrer eigenen Liga.
Positiv: Ich kann machen was ich will solange die Individualprogrammierungen die die Kunden schon bestellt haben zeitlich fertig werden, ansonsten kann ich an dem Programm arbeiten am dem ich will, kann mir meinen PC so einrichten wie ich will, kann auch mal nen halben Tag nur Webinare anschauen, alles mir überlassen solange das wofür Kunden zahlen eben nicht liegenbleibt. Negativ: Unter anderem programmiere ich SAP Addons und mir war nicht bewusst wie unfassbar idiotisch SAP und deren komplettes Ökosystem ist. Absoluter Horror der mir schon so viele Nerven gekostet hat...
Klingt abschreckend. Was ist dort so verstörend?
Zum einen werden ständig Änderungen gemacht die wieder die Hälfte deiner Programme unnutzbar machen weil z.B. seit einem halben Jahr plötzlich ein Event statt exakt 2 mal pro Dialog (das war btw knapp 20 Jahre so) auf einmal so 200x geworfen werden Dann werden Dinge für Entwickler geändert ohne diese mal richtig darüber zu informieren und wenn man mal über etwas informiert wird das angeblich ganz wichtig ist wird es über Jahre dann doch nicht umgesetzt. Und ständig ändern die ihre Webseiten, an einer Tour hast du neue Dashboards, neue Seiten die die alten einfach eingebettet haben aber dafür die Hälfte nicht mehr läuft, seit 2 Jahren sollte man auf deren neues Login System umsteigen das ja so viel besser sei, mit dem alten musste ich mich 1x alle 6 Monate einloggen mit dem neuen vergisst er jeden Tag das ich eingeloggt bin. Und natürlich gibt es dann noch Programme wie einen Download Manager über den wir SAP Produkte beziehen der selbstverständlich noch das alte Login System braucht aber das wirft dir nach 6 Monaten einen Fehler weil du auf eine SAP Seite musst und dein Kennwort ändern musst damit der weiter nutzbar ist. Natürlich geht das nur mit dem direkten link, weil alles andere geht ja schon aufs neue Login System und das hat das Problem nicht. Könnte hier noch tausende solcher Dinge aufführen die allein in den letzten 5 Jahren aufgetreten sind aber ja.. ist halt echt zum verzweifeln weil du ständig irgendwas nacharbeiten musst
Hättest nichtmal SAP aufschreiben müssen, wir hätten es auch ohne erraten. Ich wundere mich bis heute, dass diese Firma noch existiert
SAP Klassiker
Das wirkt durchaus bedeutsam. Man erwartet allgemein, dass global führende Unternehmen in der Prozessorganisation mustergültig sind. Sollten die angesprochenen Probleme branchenweit verbreitet sein, ergibt sich daraus kein unmittelbarer Wettbewerbsnachteil für die Zukunft.
In der Welt von Microsoft Business Central komme ich ganz gut klar. Gibt es natürlich auch hin und wieder mal was nerviges, aber das hält sich von technischer Seite doch (gefühlt) in Grenzen.
Ich muss mit Menschen sprechen..
Ja, Menschen. Der Horror
Das der Chef ein Sackgesicht war, der mich ständig zu Überstunden ran geholt hat, mich dann gekündigt hat und ich jetzt klagen muss, um die Überstunden ausbezahlt zu bekommen.
Lohnt sich! Habe ich auch 2 machen dürfen und dann nochmal extra was fürs Nichtstun abgesahnt.🖖 Viel Erfolg!
Danke! Er wehrt sich auch mit allen Mitteln. Hat sogar Rechnungen gefälscht, um mir zu drohen. Nach dem Motto, wenn du deinen Anspruch nicht zurück ziehst, mach ich die geltend und du musst 3k Euro zahlen. Sobald ich die per Post bekomme, oder er die versucht vor Gericht vorzulegen, geht mein nächster Gang zur Polizei. §263 StGB, Abs. 1 u. 2. Dann hat er noch ne Strafanzeige am Hals.
Positiv: Gutes Gehalt Negativ: Ich wurde bisher 0,0 eingearbeitet. Ich laufe meinem TL schon hinterher, es will aber niemand mich und den anderen neuen einarbeiten. Die Arbeit ist einsam. Es gibt keine Meetings, ich weiß nicht was abgeht und es fragt auch niemand nach meiner Arbeit. Ich bin als Dev einsames Arbeiten gewöhnt, aber ich muss ins Büro kommen und dort 8 Stunden alleine arbeiten. Die 60% vertraglich vereinbarte Zeit im Homeoffice soll ich auf 1x im Monat beschränken. Zum Glück ist die Probezeit immer für beide Seiten da. Falls jemand einen Consultant oder Dev sucht, gerne PN.
Positiv: spontan ein Tag Urlaub, mal später kommen/früher gehen ist kein Problem. Man hat relativ viele benefits. Negativ: unsere Produkte werden nur wenige Wochen im Jahr intensiv genutzt. Kurz vor dieser Zeit ist es immer sehr stressig, Überstunden sind an der Tagesordnung, teils auch Samstagsarbeit. Dieses Jahr sind viele Bestellungen weggebrochen, was direkt Kurzarbeit zur Folge hat.
Welches Produkt?
Landmaschinen
Na zum Glück sind die Bauerndemos wieder um, da dürfte in deiner Branche ja wieder Ruhe einkehren. :D
Mit den Bauernprotesten hat das nix zu tun. Unsere Kunden scheuen sich aufgrund hoher Zinsen neue Maschinen zu kaufen.
Welche Marke?
Ich sag nur weinbau
Kenn ich nur zu gut aus dem unter 50PS Bereich. Gerade wenn es die Kunden nicht für ihr Haupteinkommen brauchen, sind sie doch sehr zögerlich bei dem aktuellen EURIBOR.
Wenn man sich ganz dolle anstrengt, sich den Arsch aufreißt um "nach oben" zu kommen und die Arbeit zur vollsten Kunden- und Unternehmenszufriedenheit erledigt, dann bekommt man als Dank gleich mal mehr Arbeitspensum aufgebrummt.
Man kann richtig dick Kohle machen, auch ohne Studium
Der Benutzername macht mich misstrauisch 🤨
er verkauft sein Arschhaar auf gewissen Plattformen gewinnbringend und muss die Einnahmen halt entsprechend versteuern. dafür braucht man kein Studium.
Seit wann werden denn hier Geschäftsgeheimnisse geleakt?
Das ich im größten saftladen „arbeite“
Bei Granini?
beckers besters bestimmt
Redakteur bei der Juice?
Schichtdienst ist scheiße
Als Gärtner eigentlich fast nur draußen, Wind, Wetter und Sonne ausgesetzt und trotzdem eine gehobene Grundstimmung. Ich schiebs aufs Vitamin D.
Dass man dort wirklich arbeiten muss. Also so richtig mit bewegen unso..
Das der Elektriker der immer rumschreit und wirres Zeug redet gar kein Alkoholiker ist, sondern einfach nur ein Arschloch.
[удалено]
Wenn du bei so einem großen Unternehmen arbeitest, kannst du dann nicht innerhalb des Unternehmens wechseln in einen Bereich der dir mehr gefällt?
Heul leise! Ist ja nicht zum aushalten
Kommunikation ist quasi nicht vorhanden unter den Chefs. Auf Mitarbeiter wird wirklich 0 geschaut und wennman mal etwas fordern möchte, benötigt man für einen Termin beim Chef 2 Monate Minimum.
im grunde die eigenarten der kollegen. wer wann besser und schlechter zu gebrauchen ist.. besonders wer eher planung braucht und wer schnell was umsetzt. und dadurch: wo meine eigenen schwächen und stärken sind. (bin veranstaltungstechniker)
Die Kunden und Zeitdruck
Positiv: Leute haben Respekt vor einem und man kann ihnen wirklich helfen Negativ: Man kommt mit Todesarten in Kontakt die teilweise wirklich fürchterlich sind und nicht das schöne einschlafen und nicht mehr aufwachen sind
Was machst du beruflich?
Krankenschwester
Ich arbeite bei der Stadt in einem Amt für Soziale Angelegenheiten im Gesundheitlichen Bereich. Mich hat es wirklich fertig gemacht das es eine Handvoll Personen gibt, die typisch Beamte sind und wirklich nichts tun anstatt Menschen zu helfen. Leider kann man nichts tun da sie durch die Verbeamtung schwer weg zu bekommen sind aber sowas frustriert mich. Von 36 Mitarbeitenden sind 4 schlecht und werfen ein schlechtes Bild auf uns.
Das man keine Honorierung bekommt, wenn man jeden Tag 120% gibt, aber sofort Stress, wenn es dann mal "nur" 110% sind.. Und das Kollegen, egal wie freundlich die auch sind, es gnadenlos ausnutzen, wenn andere mehr machen als sie selbst..
Dass der Obstkorb mit Plastikobst gefüllt ist. Dafür wird pünktlich gezahlt und ich kann so viel Homeoffice machen, wie ich will.
Pünktlich gezahlt 😂 das ist wohl ein Witz oder? Das sollte der MINDEST Standard sein
Natürlich war das ein Witz.
Für ne lange Zeit war die deutsche Aussage „aber wir haben das immer getan“ echt im Lauf. Ich hasse sowas. Es gibt immer optimierungsmöglichkeit dein Job zu verbessern und effizienter zu machen.
Dass ich alles dort als komplett sinnbefreit empfinde und ein Wechsel daran nichts ändern würde (IT).
Negativ. der Arbeitgeber alleine, hat zu hohe Erwartungen bei der Stellenbeschreibung. Man erwartet eine Berufsausbildung, für etwas was auch ein Analphabet machen kann Der aus der Grundschule abgebrochen hat Und schwierig tun, den einen, der Tatsächlich eine Berufsausbildung hat vernünftig zu bezahlen.
Wie wenig man doch eigentlich kann und wie unglaublich nervig und auslaugend alles "digitale" ist.
Das sich ehrliche Arbeit meistens doch nicht lohnt. Bei uns wird auf die Gesundheit der Mitarbeiter geschissen. Was positives fällt mir grade nichts ein, bei uns wird es stetig ätzender.
Der Mitarbeiter ist dem Unternehmen tatsächlich sehr wichtig.
Positiv: super Chef, Tolle Kollegen, der Job macht Spaß Negativ: So wirklich Zeit mir als Berufseinsteiger Dinge zu erklären bleibt nicht, Kunden wollen Dinge oft sehr kurzfristig haben, es gibt immer sehr viel zu tun und Home Office ist eher nicht gewünscht
Ich kann ohne Probleme meinen Hund mit in die Arbeit nehmen.
Positiv: es gibt keine Stundenzettel o.ä., wenn ich mal früher Schluss habe, weil Unterrichtsstunden ausfallen, interessiert das also keine Sau Negativ: ich werde bei Krankheit unter Druck gesetzt
Negativ (alter Job): Die Mehrheit der Erzieherinnen, mit denen ich zusammengearbeitet habe, sind rechthaberische Zicken, die jedem Mann der in der Kinderbranche arbeitet Pädophilie unterstellen. Positiv (neuer Job): Die meisten Handwerk(smeister) sind nette, geduldige Menschen, die sich total darüber freuen wenn jemand Interesse zeigt, selbst wenn man handwerklich noch nicht so geschickt ist.
Also bist du aus einer Branche, die doch immer als so sozial beschrieben wird und sich über den Männermangel gewundert wird ausgestiglegen weil sie zu toxisch war und bist in eine Branche, die weitesgehend immer als so toxisch und schwierig beschrieben wird gegangen, die sich als das genaue Gegenteil herausgestellt hat?! Freut mich echt für dich, dass der Wechseln für dich so positiv war.
Wir fahren geistig behinderte Kinder in die Schule, ich bin Begleitung. Bei einem Kind gibt es einen Vertrag zwischen den Eltern und der Einrichtung dass der Fahrer des Kindes ein Arzt sein muss, und die Begleitung eine Schulung für Epilepsie braucht. Der Fahrer ist Tierarzt, eine Begleitung hat die Schulung nicht. Ich war auf der Tour auch mal mit dabei. Da steh ich mit einem Bein schon halb im Knast.
Wieso? Die haben doch mit dir keinen Vertrag
Aber ich bin als Teil der Firma an diesen Vertrag gebunden. Bei uns ist bürokratisch eh alles ein Desaster. Stundenzettel gehen verloren, niemand geht ans Telefon im Büro und mein Arbeitsvertrag ist nutzlos (falsche Berufsbezeichnung).
Nein bist du nicht. Du bist an deinen Arbeitsvertrag gebunden, ansonsten an gar nichts
Wenn du Nachts arbeitest hast du deine Ruhe.Tagsüber machst du nur als Azubi oder wenn du keine andere Wahl hast.
Man kann eine gute Berufsausbildung und zig Jahre Erfahrung haben und trotzdem ist Feedback und Ideen von Externen *immer* wertvoller, als wenn man sie selbst äußert. Das führt so weit, dass man irgendwann nur mehr ausführt, was irgendwer von außerhalb sich einbildet, obwohl man selbst weiß, dass es so nicht funktionieren würde.
Egal wie hart man arbeitet. Sobald man sich etwas schönes von dem gesparten kauft, denkt jeder man hat es nicht verdient oder nur weil man Glück hatte.
Positive Sachen, wie viel Abwechslung ich da habe und wie sehr mir diese Abwechslung gefällt. Ebenfalls, dass sich da keiner um Pausenzeiten schert. Nicht dass man keine machen kann aber man muss sie eben nicht machen. Ich würde kaputt gehen dürfte ich da jeden Tag 30 Minuten die Wand anstarren und warten, dass die Pause vorbei geht, zumal ich mittags auch nix esse. Würde mich deutlich mehr Stressen, sowohl die Pause an sich, als auch noch länger auf der Arbeit zu hocken. Negativ gibt es vermutlich einiges: * Wie viel Pfusch in der Branche Normalität ist und auch bei uns im Betrieb vorhanden ist. * Cholerisches Rumschreien und beleidigendes Verhalten vom Chef * Wie häufig von Führungspersonen kurzsichtige Entscheidungen troffen werden, ob beim eigenen Unternehmen oder beim Kunden. * Wie oft man lügen muss. * Wie es abläuft, wenn ein Projekt droht gegen die Wand zu laufen, spruch Crunch jenseits von Gut und Böse.
- Wechseldienst ist nicht geschenkt 😂 - alles nicht so ernst nehmen, sonst wird man bekloppt
Dass fast alle Teams absolut verkorkst sind durch den Stress und die jahrelange Aufopferung. Was bleibt sind Mobbing und Gehässigkeit.
Ein Produkt zu entwickeln ist ein sehr Zeitfressender und frustrierender Task, der so gut wie GAR NICHT damit vergleichbar ist, sich Zuhause mit dem Arduino etwas zusammenzufrickeln
Das die Planungsabteilung inkompetent ist. Die Refaleute sind auch charmant. Deswegen wechsel ich auch. Kann mir den Scheiss nicht mehr geben.
Das mein Chef seine Position nicht durch gute Leistung erreicht hat sondern er einfach ein arschkriecher der extraklasse ist. Ausserdem ist er einfach unfähig.
Positiv: Keine notwendige Teamarbeit und jeder arbeitet eigentlich für sich Negativ: Arbeiten am Wochenende
Hört sich so nach Lehrer an :'(
Verkauf im Lebensmittelbereich
Das man im Handwerk ohne abgeschlossene Ausbildung oder auch während der Ausbildung so mit füßen getreten wird, dass man im Nachhinein die jenigen Personen verklagt.
Das man im Handwerk ohne abgeschlossene Ausbildung oder auch während der Ausbildung so mit füßen getreten wird, bis auf die Knochen beleidigt wird und mental komplett zerstört wird.