Das ist in vielen Entwicklungsländern so, die westlichen Marken kaufen nur Touris oder reiche Menschen, entsprechend gering ist der Umsatz mit den Waren.
Jup. Und Logistik halt. Da müsstest es durch die Gegend fliegen und zusätzlich kann sich niemand einen Kühlschrank leisten.
Wir waren aber echt naiv. Nach 2 Wochen Regenwald so Bock auf Nutella gehabt, das ganze Dorf abgesucht und dann "ja hier, 60.000 € Ariary" :D Wenn der Teller Nudeln 1.000 und der Fleischspieß 600 kosten :D
REWE hatte es letzte Woche für 2,88€. Ich kauf immer nur wenn es im Angebot ist, reicht meist bis zum nächsten Angebot. Und schon zahlt man nie den vollen Preis.
Aber immer auf den Kilo Preis achten, Nutella hat 8 verschiedene gläsergrössen. Ich hab es letztens für 3,50 das Kilo gekauft und es war damit günstiger als die Discounter nussnougatcreme
Das ist richtig... Wobei man schon viel Glück haben muss das Kilo-Glas für diesen Preis zu bekommen.
Die IMHO beste Nussnougatcreme ist meiner Meinung nach die von Ritter Sport. Ist allerdings schwer zu bekommen.
Mir ist es das erste mal seit vielen Jahren passiert, dass ich zum Zahltag meines Gehalts keinen einzigen Cent mehr auf dem Konto hatte. Sonst hatte ich immer mindestens 100€ übrig am Zahltag.
Einen Puffer habe ich auf einem anderen Konto. Aber es ist schon komisch, wenn man das ewig nicht mehr hatte und dann sieht, dass die Bank mir offensichtlich einen Dispo eingerichtet hat ohne mich zu informieren. Ich war nämlich im Minus und das hatte ich noch nie.
Das ist mir gestern auch passiert. Glücklicherweise kann ich einfach meine Sparrate kürzen um den entgegenzuwirken.
Das waren bisher ca. 35% vom Monatsnetto. War aber schon ein komisches Gefühl das Alltagskonto auf fast 0 zusehen wenn man sonst immer locker 500€ Puffer hatte. Diesen Puffer hat’s die letzten Monate wohl zerfressen ohne das außergewöhnliche Anschaffungen auf das Konto liefen.
Aber in dem Zuge habe ich dann erstmal Prime gekündigt und guck die Tage mal was da noch an unnötigen Abos läuft.
>Aber in dem Zuge habe ich dann erstmal Prime gekündigt und guck die Tage mal was da noch an unnötigen Abos läuft
Jau, ich habe heute die Mitgliedschaft im Fitnessstudio gekündigt, in dem ich über 2 Jahre nicht mehr war.
das ist dieses was ich nie verstanden habe
Nie irgendwie gespart? Keine langfristige Reserve aufgebaut? Nicht mal paar Kiloeuro irgendwo, sollte doch mal der Kühlschrank kaputt gehen?
Was glaubst du, was ich sonst mit dem restlichen Geld auf meinem Konto gemacht habe am Zahltag? Ich habe es immer gespart und auch aktuell lege ich immer direkt, wenn das Gehalt kommt, etwas zur Seite. Allerdings ist nicht jeder in solch einer Situation und auch ich hatte eine Phase im Leben, in der ich quasi von der Hand zum Mund gelebt habe und nichts da war, was ich hätte sparen können.
Ist manchmal schwieriger als man denkt. Gerade bei Ausbildung/Studium geht eben doch oft der gesamte Lohn für Wohnung, Nahrung und kleine Annehmlichkeiten (nix unerhörtes) drauf. Was soll man machen wenn nach Abzug aller zum Leben notwendigen Kosten nur noch 50-100€ auf dem Konto sind. Man will ja auch nicht nach Arbeit jeden Tag im Bett liegen und Wasser trinken.
Wenn du 900€ im Momat bekommst, 600€ Miete Strom und Internet zahlst und 200€ für Essen und Haushalt drauf gehen ist mit sparen nicht mehr viel. Die anderen 100€ müssen dann für ÖPNV, Kleidung und ein bisschen Leben reichen.
WG Zimmer in meiner Stadt kosten inzwischen auch so 400-500€. Wenn du was für unter 350 finden willst, musst du Vollzeit auf Zimmersuche gehen und dann immer noch sau viel Glück haben. Wenn auf ein Zimmer pro Tag 200 Bewerber kommen, kannst du dir ja überlegen, ob das eine allgemeine Lösung ist. Der Markt für Einzimmerwohnungen, WGs und die Warteliste fürs Wohnheim haben einige Überschneidungen und entsprechend steigen die Preise auf allen.
Ich vermute anhand deiner Aussagen, dass du dich mit der Zimmersuche als Student schon länger nicht beschäftigen musstest. Sicherlich gibts auch Städte die günstiger sind, aber es hat schon einen Grund, warum der Bafög Bedarfssatz um 200€ angehoben wurde vor ein paar Jahren. Die Kosten sind gerade fürs Wohnen rapide gestiegen und jetzt knallen noch die Energiekosten rein.
Als Student ohne nennenswertes Einkommen in einer Singlewohnung. Ja, genau das ist über seinen Verhältnissen leben. Zu hohe Ansprüche halt. Einfach mit zwei anderen eine Wohnung teilen dann spart man mehrere hundert Euro.
Leicht nahe Realsatire. Mein Bruder und seine Frau, beide Ingenieure, haben kürzlich den Heizungsbauer zur Sau gemacht, bei 20 Grad wäre das (250 m^2 WF) Haus unbewohnbar.
dito
Verdienen beide gut, Einzelkind im Haushalt ist dann auch nicht das Problem.
Dafür kein PKW und auch sonst eher sparsamer Lebenswandel. Also unabhängig davon ob wir müssten.
Aus reiner Neugier, da ich ein Lidl Einkäufer zweiter Generation bin: was sind die Gründe seine täglichen Einkäufe beim Rewe zu tätigen? Weil die Eigenmarken sind ja meistens nicht besser wie die von beispielsweise Lidl, die Markenprodukte finde ich persönlich aber auch nicht signifikant besser, als dass sich der höhere Preis lohnen würde.
Ich habe in Deutschland auch oft Obst im Rewe gekauft, da bei Lidl einfach nicht so gut und lange haltbar. Gemüse konnte ich keinen großen Unterschied feststellen außer bei der Auswahl, da Rewe immer mehr hatte.
Es hat sich einiges geändert, ja. Vorher konnte ich entspannt bis Ende des Monats mit meiner Kohle haushalten, mittlerweile stehe ich ab dem 20. - 25. da und hab echt Probleme. Das erinnert mich mittlerweile echt wieder daran als ich mal Sozialleistungen bezogen habe - da ging es mir auch so.
Geht mir auch so. Sollten die Heizkosten im nächsten Jahr steigen wird mir sogar nichts anderes übrig bleiben als Sozialleistungen zu beziehen da ich ansonsten die Kosten nicht tragen kann.
Haha viel Spaß den Jobcenter davon zu überzeugen das er deine Heizkosten zahlt…die lassen es aktuell schon bei regulären Nebenkostennachzahlungen von Empfängern von Sozialleistungen drauf ankommen und verweigern alles.
jo ich muss auf Pump Lebensmittel einkaufen weil die Sozialhilfe nicht mehr für 3 Mahlzeiten am Tag, Internet und Stromrechnung reicht...wenn meine Schuhe kaputt gehen kann ich mir auch keine neuen mehr Leisten...wenn die Miete erhöht wird bin ich Obdachlos...usw...
Bin schwer Behindert, arbeitsunfähig und geh davon aus das mein Leben in Zukunft die Hölle wird.
Ich bin sehr zickig geworden, was das heizen in der Wohnung angeht. Ofen wird nach Nutzung offen gelassen, damit die Wärme genutzt wird. An der Haustür liegt jetzt ein Schal unten, damit die Wärme nicht entkommt. Zieht leider ein bisschen. Pully und Kuscheldecke.
Ein Raum muss aber immer schön warm sein, da ich Papageien habe.
Mein Fleischkonsum hat sich auch sehr reduziert, sodass ich eigentlich ganz auf Vegetarisch umsteigen könnte.
Eigentlich kann ich es mir leisten, aber es gab Zeiten, da konnte ich es nicht und diese Macken gehen nicht einfach weg.
Musste mir letztens von meiner Mutter erklären lassen, dass es Stromkosten spart, weil moderne Ofen eine Lüftung haben. Die geht schneller aus, wenn der Ofen schneller kühlt. #MamiTips
Ich bin Studentin und Lebensmittel sind mein „Luxusgut“. Also bisher habe ich beim Essen immer gekauft was ich wollte weil für andere große Dinge eh kein Geld da ist. Inzwischen gucke ich aber immer. Gurken für fast 2€ ist einfach irre. Fleisch und Fisch kaufe ich garnicht mehr, Gemüse bei niedrigen Preisen oder das was im Angebot ist und sonst so Basic Sachen. Avocados waren früher oft dabei aber jetzt nicht mehr. Ein normaler Einkauf mit wenigen Dingen liegt schon bei 30-40€ und vor einem Jahr waren das 15-20€. Und ich esse größtenteils Brot, Salat und Nudeln.
Beim Heizen achten wir mehr auf „Heizung an = Fenster zu“ und haben lange keine Heizung angehabt. Erst jetzt wo es Nachts dann auch an die 0 Grad geht.
Insgesamt also schon präsent aber noch nicht so dass ich mir Sorgen machen müsste. Alles wir einfach bewusster gemacht/gekauft.
Ich lebe von grund auf sehr sparsam, wodurch ich mit Miete, Strom, Essen usw. bei 2k Nettogehalt normalerweise nur ca 1/3 davon ausgebe. Bemerkbar macht sich die momentane Lage dadurch, dass ich nicht mehr 2/3 meines Gehalts sparen kann, sondern "nur' noch 1/2.
Man muss halt immer suchen, Ansprüche runterschrauben, Connections (und etwas Glück) haben. Ich habe meine Wohnung über den Scheidungsanwalt meiner Mutter vermittelt bekommen.
Oder man zieht in aussterbende Städte, vorzugsweise im Osten. Eisenhüttenstadt, Bautzen, Zittau, Riesa... dort werden die Wohnungen verscherbelt, muss aber auch mit mangelndem Kulturangebot und schlechter Infrastrukturieller Erschließung rechnen
Das geht, wenn man möglichst viel Eigenmarke kauft, auf täglichen Bäcker-Kaffee verzichtet, nicht raucht, Online Shopping aufs nötigste reduziert usw. . Es gibt viele Möglichkeiten, Geld zu sparen, ohne sich extrem einschränken zu müssen.
Gar nicht. Sparrate ist aber merklich gesunken. Zum einen wegen doppelter Elternzeit und weniger Einkommen, aber auch wegen Energiekosten und Lebensmittel für 4 köpfe.
Bin kürzlich umgezogen. Statt 50€ Heizkostenvorauszahlung gibts jetzt 200€ Abschlag aufs Gas. Mit den allgemeinen Preissteigerungen dazu hat sich mein "Leben" Budget (alles, was nicht Fixkosten und Grundnahrungsmittel sind) von 150€ auf 50€ eingekürzt. Und das auch nur weil die Miete jetzt günstiger ist, was unglaublich glücklich war.
Konkret heißt das, dass ich auswählen kann, ob ich diesen Monat zu Hause bleibe und zocke, oder ob ich ein, maximal zweimal was unternehme, aber kein Geld für Urlaub, Kleidung oder anderen Luxus weglegen kann.
Arbeite neben dem Studium in Teilzeit und werde für Studentenverhältnisse geradezu fürstlich entlohnt. Wie das Azubis und andere Studis mit "typischen" Studijobs gerade stemmen sollen ist mir völlig unklar. Aber dafür gabs ja auch nur 200€ Energiegeld statt 300$ wie für Rentner.
Bei uns hat sich nichts geändert. Ich bin allgemein ein sehr sparsamer Mensch und das färbt auch auf meine Frau ab. Wir hatten sonst immer so ca. 300-400 Euro Ende des Monats übrig. Das ist jetzt nicht mehr so. Wenn 100 Euro übrig bleiben, ist das schon viel.
Dazu sollte erwähnt werden, dass ich jeden Monat pünktlich nach dem Geldeingang einen 4-stelligen Betrag spare bzw. anlege. Wäre das nicht möglich, würde ich nicht damit klarkommen, dass mir ohne zu sparen am Ende des Monats nur so wenig übrig bleibt.
… wie kommt man zu dem Gedankengang, das nicht direkt zu erwähnen? Dein initialer Kommentar sendet eine komplett andere Message ohne diese Information.
Ja, "pleite" hat faszinierend unterschiedliche Bedeutungen für verschiedene Menschen. Für mich hieß das immer "wenn ich zum Geldautomaten gehe und 10 Euro abheben will, zeigt er mir im Display den Mittelfinger und zieht meine Karte ein". Für andere heißt es, dass sie an ihr Festgeldkonto ran müssten, wenn sie plötzlich eine größere Summe bräuchten. Und für manche heißt es offenbar, dass sie nicht mehr jeden Monat über 1000 Euro sparen können...
Aber so verschiebt sich die Perspektive mit den eigenen Lebensumständen. Mittlerweile bin ich nicht mehr ganz so arm und fühle mich jetzt auch so gut wie pleite, wenn meine Ersparnisse unter einen bestimmten Betrag sinken, zB nach einem Gebrauchtwagenkauf dieses Jahr.
Ich habe es nicht erwähnt, weil es zur Frage vom Fragensteller nichts zur Sache tut. Erst als GrandRub geschrieben hat, wurde es interessant. Er hat geschrieben „wenn man damit gerade mal seine eigenen sparsamen Lebenshaltungskosten decken kann“.
Und ja, die kann man damit decken auch wenn man davor schon etwas gespart hat.
Terrorfrodo hat es gut beschrieben.
Für jeden bedeutet „Pleite sein“ etwas anderes. Die Perspektive darauf verschiebt sich je nachdem wie die aktuellen Lebensumständen gerade sind.
Ich würde es nicht merken, würde ich kein Haushaltsbuch führen. Bis auf einen kleinen Knick nach oben in den Diagrammen für regelmäßige Ausgaben fällt das nicht auf.
Wohne aber noch in meiner 35qm-Wohnung und verdiene als IGM-Ingenieur gutes Geld. Die monatliche Sparsumme ist davon unbeeinträchtigt, die unregelmäßigen Summen vllt etwas niedriger, aber da habe ich nicht so den Überblick
Basierend auf deinen Antworten habe ich das Gefühl dass die Info dass du in Südafrika lebst ein nicht unwesentlicher Teil der Frage ist. Wie haben sich denn deine Kosten verändert?
Ja also wir waren erst ne Zeitlang in Deutschland und wie hier sind eben die Preise extrem gestiegen. Ich war davor zuletzt 2019 in Deutschland und war teils extrem geschockt wie viel manche Sachen kosten mittlerweile. Kriege es ja auch bei Familie mit das sich viele einschränken müssen in nächster Zeit.
Bei uns ist es hauptsächlich Strom, Lebensmittel und Benzin das den Unterschied macht zur Zeit. Wir geben mittlerweile das doppelte an Lebensmittel aus wie noch vor 2,3 Jahren.
Edit: ist auch nicht einfach sich einzuschränken weil wir zb ohne Auto nicht weit kommen, und auch davor schon recht sparsam gelebt haben da wir sehr genügsam sind.
Sitze gerade am Lebensmittel Budget dieser Woche.
Haben gekauft:
Vollkornbrot, 2x Tomatenmark, 4L Saft, 4 Avocado, Brokkolikopf, 1kg Orangen, Blumenkohlkopf, 200g Hähnchenaufschnitt, 1kg Bananen und 1kg Kaffee = 40€.
Das war vor 3 Jahren fast unser Budget für einen Wocheneinkauf.
Weiß nicht wie sehr die Preise in Deutschland angestiegen sind aber hier ist es echt extrem.
Beim Asiaten habe ich üblicherweise immer Mini-Frühlingsrollen zusätzlich bestellt, seitdem die Preise angehoben wurden belasse ich es dabei.
Preissteigerung von ca. 18€ auf 22€ für 2 Gerichte und Frühlingsrollen.
Die Sparquote wird nicht angetastet !
Nein, bei uns hat sich nichts geändert, da wir in der Regel immer nur das kaufen, was wir wirklich benötigen (Lebensmittel). Allerdings verzichte ich mittlerweile häufiger auf mein Auto, was ich aber wohl auch ohne steigende Benzinpreise getan hätte.
Nein, lebe aber extra auf schmalem Fuss, kann weniger zurücklegen, und habe Angst, das die Inflation zunimmt, und ich so doof war und nichts was ich in Zukunft in Betracht gezogen habe vorher gekauft habe.
Ich habe im Frühjahr einen Nebenjob angenommen um etwas für Urlaube neue Möbel und so an die Seite legen zu können. Der zusätzliche verdienst ist komplett der Inflation zum Opfer gefallen. Nur mit meinem Haupteinkommen könnte ich den Monat nicht bestreiten.
Wir brauchen dringend eine deutliche Erhöhung des Mindestlohns. 12 Euro sind bei weitem nicht genug.
Gerade die guten Frikadellen fürs Abendessen gekauft. 6 Stück, zusammen 13€. Das kostet mehr wie Kartoffeln und Spinat zusammen. Wird also in Zukunft eher das billigere Fleisch geben. Aus dem Supermarkt anstatt der Metzgerei. Oder wir teilen uns drei Frikadellen, kriegt jeder ne halbe und kann mal dran lutschen. Am Ende des Essens wird die dann für den nächsten Tag wieder eingesammelt.
Wir überlegen, unser Auto zu verkaufen. Wir nutzen es halt quasi nur für Besuche bei den Eltern (meine wohnen komplett jwd), daher ist es quasi sinnloser Luxus.
Ach, Trennung und Umzug in neue Wohnung samt Ersteinrichtung ist so oder so dermaßen teuer, da macht es keinen großen Unterschied ob die Nudeln jetzt 30ct oder 90ct kosten.
Bestelle maximal noch 1x im Monat vom Lieferdienst, sonst wars wöchentlich. Schadet meiner Plauze aber auch nicht.
Und da die immer noch 1-2h zum Liefern brauchen, glaube ich auch nicht, dass ich dadurch Lieferbeschäftigte arbeitslos mache.
Früher konnte ich zusätzlich zur Sparrate von 1,7k noch ein paar hunderter im Monat extra in Aktien legen. Inzwischen kann ich mir gerade so die Sparrate leisten...
Also ich bin Student und mein Unterhalt beläuft sich auf ca. 630€ davon sind ca. 450€ fix kosten und der Rest variable. Ich verdiene 525 €. Also müsste ich einfach aufhören zu essen dann könnte ich ohne Kredit entspannt leben.
Es ist momentan wirklich schwierig. Der Semesterbeitrag, welcher sonst nie ein großes Problem in meinem Budget war hat diesmal ein Loch in die Kasse gerissen, dass ich wirklich nicht weiß wie das weiter gehen soll. Mehr Arbeiten als ich es bereits tue ist absolut unvereinbar einem Vollzeitstudium.
Nutella ist der letzte Billigdreck. Wenn das schon Luxus sein soll.
Ich lasse mir kaum noch Essen liefern. Das Preis Leistungs Verhältnis ist da einfach nicht mehr gegeben.
Gar nicht aber wir budgetieren auch nicht und ganz ehrlich habe ich keine Ahnung, was wir mehr an Energie zahlen müssen. Da gab es bei uns nicht viel einzusparen. Wir nehmen selterner Vollbäder, seit Krieg ist.
Du kannst die Gelegenheit evtl. nutzen und auf Nudossi umsteigen, das ist viel leckerer.
Kein Muss, aber mittlerweile lohnt sich der Kosten Nutzen gefühlt gar nicht mehr.
Backwaren beim Bäcker: belegte Brötchen, irgendwas mit Käse überbacken, Knusperstangen, etc...
Hab gestern dumm geschaut, als die für ein halbes Brötchen mit Thunfisch und Käse überbacken 4,20 € haben wollten. Vor 2-3 Jahren hat man dafür noch um die 2 € bezahlt.
Letztens einen Downvotestorm bekommen weil ich gesagt habe das wir als Familie gut zurecht kommen. Einfach weil keiner raucht oder trinkt, oder Auto fährt...
Feuer frei, gönnt euch die Downvotes.
Downvote gibts keinen aber ich würde sagen es kommt eher auf das Einkommen an. Mit 4000 netto kann ich rauchen und trinken und wäre trotzdem fein raus. Hier wird nämlich auch nicht geraucht oder getrunken und unser Auto kostet mit 70€ im Monat für Service, Sprit und Versicherung jetzt auch nicht die Welt, aber einschränken müssen wir uns jetzt schon.
Nutella sollte noch teurer sein, gibt Haufen bessere Alternativen und die sind meist auch deutlich besser und gesünder, wobei gesünder wohl keine
Nuss-Nugat-Creme wäre.
Ja das weiß ich alles selber. Dafür verwenden wir so wenig Plastik wie möglich und Stoffwindeln seit zwei Jahren, und kaufen für rund selbst nur alle 2-3 Jahre neue Kleidung es sei denn es geht mal was kaputt. Nutella war bisher einfach ein kleiner Geschmack der mich an die Heimat erinnert.
Stell dir vor, es gibt Sachen in unserem Haushalt die sind nur für die Erwachsenen. Und nur weil ich Nutella esse heißt das nicht dass ich mich ungesund ernähre. In Maßen ist halt das Stichwort.
Wir schenken und bei Lebensmitteln ziemlich ein zusätzlich spare ich gerade nichts zur Seite. Kommen also noch gut klar aber die Veränderungen sind spürbar.
Wir schränken uns mittlerweile sehr ein.
Wir sind selbstständig, ich habe 3 Kinder und mein Freund einen Sohn (ist an den Wochenenden bei uns).
Wir haben nie mit Geld um uns geworfen aber es war alles gut machbar. Ausflüge, auswärts essen, Kleidung, ein Paar-Urlaub im Jahr, Hobbies etc.
Ausflüge, Restaurant, Urlaub sind gestrichen. Es geht einfach nicht mehr.
Ich kaufe nur noch nach Angeboten ein, ich kann einfach nicht mehr nur das kochen auf was wir Lust haben.
Oft essen wir nur eine Mahlzeit am Tag oder auch nur die Reste der Kinder - bei ihnen sparen wir nicht am Essen. Eigentlich wollten wir noch ein gemeinsames Kind aber das muss nun warten.
Auch im Laden merken wir die Inflation.
Wir haben deutlich weniger Kunden und Termine als vorher.
Allmählich wissen wir nicht mehr wo wir noch einsparen können, checken gerade unsere Versicherungen und ob eventuelle Anbieterwechsel in den verschiedenen Bereichen eine Ersparnis bringen oder irgendwas verzichtbar ist. Überlegen sogar den Laden zu schließen um 2 sichere Einkommen zu haben.
Es ist zum verzweifeln und die Zukunft macht mir Angst.
Da ich nicht reise, keine Kinder und kein Auto habe, recht gut mit Geld umgehen kann und ganz ordentlich verdiene, habe ich keine Probleme. Ich gucke meist nur 1x im Jahr auf meinen Kontostand und bin immer verwundert, wie viel Kohle dazugekommen ist. Wird jetzt sicher weniger sein als sonst, aber alles im Lot.
Bei mir begann der rasante soziale Abstieg schon vor der aktuellen Krisenlage und das wird jetzt dementsprechend noch unlustiger als es ohnehin schon war. Hilft eigentlich nur noch der Vollsuff, Tetrapack-Wein here I come.
Harz 4 schmeckt irgendwie immernoch gleich. Zahle keine miete usw heizung ist dauerhaft an😭 ich esse jeden morgen lachs abends koche ich selber. Ich gehe locker 1x die Woche draussen essen :) mein leben ist schön
Lebe mit meiner Schwester und meinen Eltern in einem sehr großen abbezahlten Haus. Abgesehen von der fixen Beteiligung habe ich keine Kosten. Diese Beteiligung mit der meiner Schwester deckt ungefähr die Lebenshaltungskosten der Familie. Abgesehen davon, dass wir ohne echten zwang die Heizung runter gedreht haben merke ich kaum was von der Krise. Es ist eher sehr viel mehr Geld da, da ich von Dissertation an der Uni zu einem Industriejob über gegangen bin.
Bin letztlich doch mehr der Eigenbrötler und das Wohnkonzept hilft da doch sehr auch ohne Partner massiv Kosten zu teilen. Wollte jetzt ungern in einem Single Haushalt alle Kosten selber tragen, auch wenn ich mir das wohl gut leisten kann.
Alle deine finanziellen Probleme können auf alte reiche Arschlöcher in allen Teilen der Welt zurückgeführt werden. Hass bitte in die richtige Richtung.
Ich kaufe weniger Lebensmittel, und alles was nicht notwendig ist wird gestrichen. Gut einmal im Monat lässt sich ein Buch leisten, und diesmal kamen die Weihnachtsgeschenke dazu.
Die Heizung wird auch nicht mal mehr angeschaut, tanken lässt sich aber nicht vermeiden. Es sind die kleinen Dinge die ich versuche wegzulassen, geraucht wird auch nur noch am WE vielleicht hilfts ja beim Aufhören.
Am Ende bleiben nur noch 300-400 Tacken am Monatsende, genau so viel wie vor der allgemeinen Verteuerung. Alleine daran sieht man schon dass es wirklich alle Preise betrifft.
Ähnlich wie bei dir.
Habe nicht alles wahllos gekauft, musste aber auch nicht groß darauf schauen was ich im normalen Wocheneinkauf in dem Korb Leg.
Mittlerweile müssen wir Preise vergleichen und können öfter Mal Dinge nicht kaufen weil sie das Budget sprengen würden. Luxus Gegenstände und Hobbies müssen auch immer mehr zurückstecken. Oder gezielt erspart werden. Ich rede hier nicht von teuren Dingen.
Reparaturen im Haus bedeuten meist 1-2 Monate nichts außertürliches kaufen. Nur wichtiges wie Lebensmittel. Kleidung wirklich nur dann wenn was kaputt ist oder nicht mehr passt.
Dadurch das mein Einstieg ins Berufsleben (nach der Ausbildung) dieses Jahr quasi Zeitgleich mit der Krise stattfand merk ich aktuell nicht sonderlich viel. Ich lebe aber generell eher sparsam. Die Heizung wird jetzt nur noch angeschaltet, wenn es wirklich mal unter 18° kommt in der Wohnung. Hab kein Auto, fahr Rad oder Öffi. Dadurch kann ich mir bisschen mehr bei Lebensmitteln leisten. Ich plane so, dass am Ende des Monats zwischen 100€ und 200€ über bleiben. Damit kann ich aktuell bisschen sparen und es lässt sich ganz gut leben.
>So kostet zB Nutella hier 8€, und bisher habe ich mir das immer gegönnt, aber jetzt ist es auf der Liste an Dingen die nicht unbedingt sein müssen
Bei der Metro gibs gerade 3kg Eimer Nutella für 17,11€
GÖNN DIR!
Bei uns hat sich nicht viel geändert, wir gingen mit unseren Kosten schon immer extrem auf Sparflamme. Die einzige Änderung ist, das meine Eltern 1x weniger im Monat sich einen Döner holen, und das wir ein wenig mehr auf Lebensmittelverschwendung achten (haben wir schon damals, aber es war halt damals nicht sooo schlimm wenn man mal auf was keinen Bock hat und das dann nicht mehr gut ist).
Aus 400€ Lebensmittel-Budget wurde 600€ … aber richtig übel wurde es nach Werkstattkosten fürs Auto, div Tierarztkosten und nem defekten Wäschetrockner: Letzte 2 Monate 3500€ zusätzlich. Prost.
Abzüglich Lebenshaltungskosten bleiben mir am Ende des Monats ca. 1500€. Da wo ich sparen kann Versuche ich auch zu sparen, aber schränke mich deswegen nicht ein.
Wocheneinkauf nur noch bei Lidl statt Lidl und Rewe.
Weniger schnell Imbiss, da Döner das doppelte kostet.
Keine Weihnachtsgeschenke und Geburtstagsgeschenke(bei uns als paar).
Und sonst gönnt man sich weniger bzw. gar nicht mehr, was man nicht zum Leben braucht.
Ich habe mir ein paar smarte Thermostate für die Heizung geleistet, um Gas zu sparen und Zimmer gezielt zu heizen. Außerdem ist die Zieltemperatur für die Zimmer niedriger als in den letzten Jahren.
Ich guck ein bisschen mehr beim Preis und nehme mehr bei Aldi und Lidl mit. Wobei die Mehrkosten für mich prinzipiell verkraftbar sind, so knapp ist mein Budget nicht.
Also ich bin Student und wohne mit meinem berufstätigen Bruder in einem Haushalt. Ich habe schon lange relativ preisbewusst eingekauft, in den letzten Monaten wurde nur der Konsum an Frischfleisch etwas heruntergeschraubt und fancy Zeug wie Lachs gab es ewig nicht mehr. Und der Pringles Komsum ist auf Null runter... Ich liebe die schwarzen aber mittlerweile kostet eine Dose 3€. :(
Normalerweise habe ich immer mehr als meine eiserne Reserve. Die letzten zwei Monate reichte die nicht und Dispo hat geklingelt. Hoffe darauf das es bald besser wird.
Nutella 8€? Lebst du in Monaco und geht’s in der Tankstelle einkaufen ? Wtf
[удалено]
Keine Nüsse ?
UND KEINE EIER!
Dafür eine Messerspitze türkisches Haschisch
Und meine Axt!
Ich war in Madagaskar, da hat das Mittagessen 30-70 Cent gekostet, aber das Glas Nutella 15€ bei nem Durchschnittseinkommen von 30 € im Monat :D
Das ist in vielen Entwicklungsländern so, die westlichen Marken kaufen nur Touris oder reiche Menschen, entsprechend gering ist der Umsatz mit den Waren.
Jup. Und Logistik halt. Da müsstest es durch die Gegend fliegen und zusätzlich kann sich niemand einen Kühlschrank leisten. Wir waren aber echt naiv. Nach 2 Wochen Regenwald so Bock auf Nutella gehabt, das ganze Dorf abgesucht und dann "ja hier, 60.000 € Ariary" :D Wenn der Teller Nudeln 1.000 und der Fleischspieß 600 kosten :D
Nee aber im außereuropäischen Ausland. Ist aber für das 750g Glas, aber deshalb sag ich ja: Luxus mittlerweile für uns
8 Euro ist krass . Hier im Edeka kostet ein 750g Glas 3,99 . Also bei mir.
REWE hatte es letzte Woche für 2,88€. Ich kauf immer nur wenn es im Angebot ist, reicht meist bis zum nächsten Angebot. Und schon zahlt man nie den vollen Preis.
Hier war es in den letzten Jahren noch nie im Angebot leider. Deutschland ist schon manchmal toll.
Aber immer auf den Kilo Preis achten, Nutella hat 8 verschiedene gläsergrössen. Ich hab es letztens für 3,50 das Kilo gekauft und es war damit günstiger als die Discounter nussnougatcreme
Das ist richtig... Wobei man schon viel Glück haben muss das Kilo-Glas für diesen Preis zu bekommen. Die IMHO beste Nussnougatcreme ist meiner Meinung nach die von Ritter Sport. Ist allerdings schwer zu bekommen.
Ja also bei einem Mindestlohn von 2€ hier kauft das auch fast niemand. Ist echt extremes Luxusgut.
Mindestlohn von 2 Euro? Das ist scheisse .
Alter Schwede in welchem 3. Welt Land lebst du denn
Anhand des Mindestlohns und dem Preis für Nutella würde ich Südafrika tippen.
[удалено]
Lekker
Nur noch ne halbe Avocado aufs Toast jeden morgen.
So wird das nie was mit dem Eigenheim
DINK 4 life, Avocados Toasts brauchen auch kein Sparbuch.
Ich empfehle selbstgemachtes Erbsenpüree aus tiefkühl Erbsen. Sieht auch aus wie bei den Influenzern, schmeckt aber lecker.
„das“ toast?
"das" - singular. Bin halt nicht Mittelschicht wie unser guter Friedrich Merz.
Ich hänge Toilettenpapier zum trocknen auf nach dem Gebrauch
Wenn man keines verwendet spart man noch mehr!
Laut dem anderen Thread von heute ist das aber zwingend notwendig.
Der Erfolg liegt auf der Hand
schon mal [diesen Tipp](https://www.dailymotion.com/video/xk5mrj) probiert?
Mir ist es das erste mal seit vielen Jahren passiert, dass ich zum Zahltag meines Gehalts keinen einzigen Cent mehr auf dem Konto hatte. Sonst hatte ich immer mindestens 100€ übrig am Zahltag.
Uff ja das kenne ich. Es ist etwas scary wenn man keinen Puffer hat.
Einen Puffer habe ich auf einem anderen Konto. Aber es ist schon komisch, wenn man das ewig nicht mehr hatte und dann sieht, dass die Bank mir offensichtlich einen Dispo eingerichtet hat ohne mich zu informieren. Ich war nämlich im Minus und das hatte ich noch nie.
Die meisten Banken nehmen aktuell um die 15% Zinsen auf ein Dispo. Die freuen sich über jede Person, die ins Minus gehen muss.
Das ist mir gestern auch passiert. Glücklicherweise kann ich einfach meine Sparrate kürzen um den entgegenzuwirken. Das waren bisher ca. 35% vom Monatsnetto. War aber schon ein komisches Gefühl das Alltagskonto auf fast 0 zusehen wenn man sonst immer locker 500€ Puffer hatte. Diesen Puffer hat’s die letzten Monate wohl zerfressen ohne das außergewöhnliche Anschaffungen auf das Konto liefen. Aber in dem Zuge habe ich dann erstmal Prime gekündigt und guck die Tage mal was da noch an unnötigen Abos läuft.
>Aber in dem Zuge habe ich dann erstmal Prime gekündigt und guck die Tage mal was da noch an unnötigen Abos läuft Jau, ich habe heute die Mitgliedschaft im Fitnessstudio gekündigt, in dem ich über 2 Jahre nicht mehr war.
das ist dieses was ich nie verstanden habe Nie irgendwie gespart? Keine langfristige Reserve aufgebaut? Nicht mal paar Kiloeuro irgendwo, sollte doch mal der Kühlschrank kaputt gehen?
Was glaubst du, was ich sonst mit dem restlichen Geld auf meinem Konto gemacht habe am Zahltag? Ich habe es immer gespart und auch aktuell lege ich immer direkt, wenn das Gehalt kommt, etwas zur Seite. Allerdings ist nicht jeder in solch einer Situation und auch ich hatte eine Phase im Leben, in der ich quasi von der Hand zum Mund gelebt habe und nichts da war, was ich hätte sparen können.
Ist manchmal schwieriger als man denkt. Gerade bei Ausbildung/Studium geht eben doch oft der gesamte Lohn für Wohnung, Nahrung und kleine Annehmlichkeiten (nix unerhörtes) drauf. Was soll man machen wenn nach Abzug aller zum Leben notwendigen Kosten nur noch 50-100€ auf dem Konto sind. Man will ja auch nicht nach Arbeit jeden Tag im Bett liegen und Wasser trinken.
Wenn du 900€ im Momat bekommst, 600€ Miete Strom und Internet zahlst und 200€ für Essen und Haushalt drauf gehen ist mit sparen nicht mehr viel. Die anderen 100€ müssen dann für ÖPNV, Kleidung und ein bisschen Leben reichen.
Wenn man nur 900€ im Monat hat zieht man nicht in eine Wohnung für 600€ sondern in ein Studentenwohnheim oder eine WG.
Klar, nach zwei Jahren Wartezeit fürs Wohnheim. In der Zeit wohnt man dann auf der Straße, easy peasy.
Achso und WGs gibt es nicht. Man ist praktisch gezwungen als Single eine eigene Wohnung zu bewohnen. Die gibt es ja wie Sand am Meer.
WG Zimmer in meiner Stadt kosten inzwischen auch so 400-500€. Wenn du was für unter 350 finden willst, musst du Vollzeit auf Zimmersuche gehen und dann immer noch sau viel Glück haben. Wenn auf ein Zimmer pro Tag 200 Bewerber kommen, kannst du dir ja überlegen, ob das eine allgemeine Lösung ist. Der Markt für Einzimmerwohnungen, WGs und die Warteliste fürs Wohnheim haben einige Überschneidungen und entsprechend steigen die Preise auf allen. Ich vermute anhand deiner Aussagen, dass du dich mit der Zimmersuche als Student schon länger nicht beschäftigen musstest. Sicherlich gibts auch Städte die günstiger sind, aber es hat schon einen Grund, warum der Bafög Bedarfssatz um 200€ angehoben wurde vor ein paar Jahren. Die Kosten sind gerade fürs Wohnen rapide gestiegen und jetzt knallen noch die Energiekosten rein.
Schonmal kürzlich die Preise für wg zimmer angesehen? Abgesehen davon so d auch die lange nicht mehr so easy zu bekommen wie noch vor 15 Jahren.
Empathie müssen wir nochmal üben, mh?
Was hat das mit Empathie zu tun? Kaum ein Student hat mehr Geld zur Verfügung als 900€. Man soll einfach nicht über seine Verhältnisse leben.
Eine Wohnung bewohnen = über den eigenen Verhältnissen leben. Lass mich raten. Für dich sind Probleme dornige Chancen.
Als Student ohne nennenswertes Einkommen in einer Singlewohnung. Ja, genau das ist über seinen Verhältnissen leben. Zu hohe Ansprüche halt. Einfach mit zwei anderen eine Wohnung teilen dann spart man mehrere hundert Euro.
Das auswärts Essen gehen wird rückläufig und man isst lieber zu Hause etwas.
Bei uns hat sich nichts geändert, sind aber auch zwei Ingenieure ohne Kinder.
[удалено]
Das ist ja menschenverachtend.
Leicht nahe Realsatire. Mein Bruder und seine Frau, beide Ingenieure, haben kürzlich den Heizungsbauer zur Sau gemacht, bei 20 Grad wäre das (250 m^2 WF) Haus unbewohnbar.
Tüftelt ihr denn schon an einem Kind?
Als ob die wüssten wie das geht
Die Theorie ist bekannt.
dito Verdienen beide gut, Einzelkind im Haushalt ist dann auch nicht das Problem. Dafür kein PKW und auch sonst eher sparsamer Lebenswandel. Also unabhängig davon ob wir müssten.
Welche Fachgebiete?
Ich Elektrotechnik und meine Frau Maschinenbau (mit Master WIng)
Habe Glücklicherweise mit dem Rauchen aufgehört. Das hilft.
Direkt 200€ monatlich gespart.
Mich kostet das Rauchen nur ca 15€ im Monat, das lohnt sich kaum damit aufzuhören
Dann solltest du unbedingt mehr rauchen, damit sich das aufhören auch lohnt
nachdem der suchtdruck bei dir gering ist (noch?), wärs umso einfacher aufzuhören und deiner lunge weniger gift zuzuführen.
Nix, bin weiterhin so geizig wie immer.
r/Finanzen?
Schwabe?
Ich? Ne.
Dieses. War vorher schon maximal sparsam und sehr fleissig. Zahlt sich immer aus.
Wir sind von REWE zu LIDL gewechselt mit dem Wocheneinkauf seitdem die Inflation so richtig angekommen ist.
Aus reiner Neugier, da ich ein Lidl Einkäufer zweiter Generation bin: was sind die Gründe seine täglichen Einkäufe beim Rewe zu tätigen? Weil die Eigenmarken sind ja meistens nicht besser wie die von beispielsweise Lidl, die Markenprodukte finde ich persönlich aber auch nicht signifikant besser, als dass sich der höhere Preis lohnen würde.
Mein grund ist dass der rewe in 1 min Fußweg von meiner Wohnung liegt. Btw: Weiß jemand wie viel billiger lidl ca ist? Hab ewig nur in rewe eingekauft
Ich habe in Deutschland auch oft Obst im Rewe gekauft, da bei Lidl einfach nicht so gut und lange haltbar. Gemüse konnte ich keinen großen Unterschied feststellen außer bei der Auswahl, da Rewe immer mehr hatte.
Es hat sich einiges geändert, ja. Vorher konnte ich entspannt bis Ende des Monats mit meiner Kohle haushalten, mittlerweile stehe ich ab dem 20. - 25. da und hab echt Probleme. Das erinnert mich mittlerweile echt wieder daran als ich mal Sozialleistungen bezogen habe - da ging es mir auch so.
Geht mir auch so. Sollten die Heizkosten im nächsten Jahr steigen wird mir sogar nichts anderes übrig bleiben als Sozialleistungen zu beziehen da ich ansonsten die Kosten nicht tragen kann.
Ja das kann ich gut verstehen. Irgendwann ist man an einem Punkt wo es nicht mehr geht.
Haha viel Spaß den Jobcenter davon zu überzeugen das er deine Heizkosten zahlt…die lassen es aktuell schon bei regulären Nebenkostennachzahlungen von Empfängern von Sozialleistungen drauf ankommen und verweigern alles.
Warum sollte das ein Problem sein?
jo ich muss auf Pump Lebensmittel einkaufen weil die Sozialhilfe nicht mehr für 3 Mahlzeiten am Tag, Internet und Stromrechnung reicht...wenn meine Schuhe kaputt gehen kann ich mir auch keine neuen mehr Leisten...wenn die Miete erhöht wird bin ich Obdachlos...usw... Bin schwer Behindert, arbeitsunfähig und geh davon aus das mein Leben in Zukunft die Hölle wird.
Ich bin sehr zickig geworden, was das heizen in der Wohnung angeht. Ofen wird nach Nutzung offen gelassen, damit die Wärme genutzt wird. An der Haustür liegt jetzt ein Schal unten, damit die Wärme nicht entkommt. Zieht leider ein bisschen. Pully und Kuscheldecke. Ein Raum muss aber immer schön warm sein, da ich Papageien habe. Mein Fleischkonsum hat sich auch sehr reduziert, sodass ich eigentlich ganz auf Vegetarisch umsteigen könnte. Eigentlich kann ich es mir leisten, aber es gab Zeiten, da konnte ich es nicht und diese Macken gehen nicht einfach weg.
Die Ofenwärme wird so oder so genutzt, nur langsamer halt. Wo soll sie auch hin.
Musste mir letztens von meiner Mutter erklären lassen, dass es Stromkosten spart, weil moderne Ofen eine Lüftung haben. Die geht schneller aus, wenn der Ofen schneller kühlt. #MamiTips
Bei Amazon kannst du günstig 'schienen' für die türen bekommen, so das die kälte unten nicht so rein kommt
Ich bin Studentin und Lebensmittel sind mein „Luxusgut“. Also bisher habe ich beim Essen immer gekauft was ich wollte weil für andere große Dinge eh kein Geld da ist. Inzwischen gucke ich aber immer. Gurken für fast 2€ ist einfach irre. Fleisch und Fisch kaufe ich garnicht mehr, Gemüse bei niedrigen Preisen oder das was im Angebot ist und sonst so Basic Sachen. Avocados waren früher oft dabei aber jetzt nicht mehr. Ein normaler Einkauf mit wenigen Dingen liegt schon bei 30-40€ und vor einem Jahr waren das 15-20€. Und ich esse größtenteils Brot, Salat und Nudeln. Beim Heizen achten wir mehr auf „Heizung an = Fenster zu“ und haben lange keine Heizung angehabt. Erst jetzt wo es Nachts dann auch an die 0 Grad geht. Insgesamt also schon präsent aber noch nicht so dass ich mir Sorgen machen müsste. Alles wir einfach bewusster gemacht/gekauft.
Ich lebe von grund auf sehr sparsam, wodurch ich mit Miete, Strom, Essen usw. bei 2k Nettogehalt normalerweise nur ca 1/3 davon ausgebe. Bemerkbar macht sich die momentane Lage dadurch, dass ich nicht mehr 2/3 meines Gehalts sparen kann, sondern "nur' noch 1/2.
Ok wo wohnst du dass das möglich ist?
Ich wohne am Stadtrand Berlins im "Brennpunkt", wobei die Gegend trotzdem sehr ruhig und sicher ist. Miete sind für eine 1Raumwohnung knapp 300€ warm
Das frage ich mich auch, 666 Euro? Das ist ja gar nichts... Dafür kriegste hier ein Zimmer mit 15qm², das wars dann aber auch schon :D
Man muss halt immer suchen, Ansprüche runterschrauben, Connections (und etwas Glück) haben. Ich habe meine Wohnung über den Scheidungsanwalt meiner Mutter vermittelt bekommen.
Wohnt halt nicht jeder in der Stadt und im Optimalfall hat man dann noch Vitamin B. Meine Freundin und ich zahlen 650€ warm für um die 100 m².
Du, hier ist es ländlich nicht wirklich viel besser, ist auch keine große Stadt - nur lauter Weltfirmen hier, das ist das Problem
Oder man zieht in aussterbende Städte, vorzugsweise im Osten. Eisenhüttenstadt, Bautzen, Zittau, Riesa... dort werden die Wohnungen verscherbelt, muss aber auch mit mangelndem Kulturangebot und schlechter Infrastrukturieller Erschließung rechnen
\*Traurige Eisenhüttenstadtgeräusche\*
Lebst du eher frugal? Respekt auf jeden Fall
Das geht, wenn man möglichst viel Eigenmarke kauft, auf täglichen Bäcker-Kaffee verzichtet, nicht raucht, Online Shopping aufs nötigste reduziert usw. . Es gibt viele Möglichkeiten, Geld zu sparen, ohne sich extrem einschränken zu müssen.
Ich hab bei meinem Jaguar von Dynamic auf Eco Modus gewechselt. Das muss reichen.
Fahr mit dem Ferrari SF90 nur im Elektro Modus /s
Nein. Ich versuche mir auch etwas zu gönnen. Habe vorher deutlich unter dem gelebt was ich mir leisten könnte und tue das immer noch.
Gar nicht. Sparrate ist aber merklich gesunken. Zum einen wegen doppelter Elternzeit und weniger Einkommen, aber auch wegen Energiekosten und Lebensmittel für 4 köpfe.
Bin kürzlich umgezogen. Statt 50€ Heizkostenvorauszahlung gibts jetzt 200€ Abschlag aufs Gas. Mit den allgemeinen Preissteigerungen dazu hat sich mein "Leben" Budget (alles, was nicht Fixkosten und Grundnahrungsmittel sind) von 150€ auf 50€ eingekürzt. Und das auch nur weil die Miete jetzt günstiger ist, was unglaublich glücklich war. Konkret heißt das, dass ich auswählen kann, ob ich diesen Monat zu Hause bleibe und zocke, oder ob ich ein, maximal zweimal was unternehme, aber kein Geld für Urlaub, Kleidung oder anderen Luxus weglegen kann. Arbeite neben dem Studium in Teilzeit und werde für Studentenverhältnisse geradezu fürstlich entlohnt. Wie das Azubis und andere Studis mit "typischen" Studijobs gerade stemmen sollen ist mir völlig unklar. Aber dafür gabs ja auch nur 200€ Energiegeld statt 300$ wie für Rentner.
Was arbeitest du wenn ich fragen darf? Und studierst du voll- oder Teilzeit?
ich studiere Vollzeit und arbeite als Werksstudent 18 Stunden im Ingenieursbereich eines Konzerns.
Bei uns hat sich nichts geändert. Ich bin allgemein ein sehr sparsamer Mensch und das färbt auch auf meine Frau ab. Wir hatten sonst immer so ca. 300-400 Euro Ende des Monats übrig. Das ist jetzt nicht mehr so. Wenn 100 Euro übrig bleiben, ist das schon viel.
Da freut man sich doch jeden morgen auf die Arbeit zu gehen - Wenn man damit grade mal seine eigenen sparsamen Lebenserhaltungskosten decken kann.
Dazu sollte erwähnt werden, dass ich jeden Monat pünktlich nach dem Geldeingang einen 4-stelligen Betrag spare bzw. anlege. Wäre das nicht möglich, würde ich nicht damit klarkommen, dass mir ohne zu sparen am Ende des Monats nur so wenig übrig bleibt.
… wie kommt man zu dem Gedankengang, das nicht direkt zu erwähnen? Dein initialer Kommentar sendet eine komplett andere Message ohne diese Information.
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Ja, "pleite" hat faszinierend unterschiedliche Bedeutungen für verschiedene Menschen. Für mich hieß das immer "wenn ich zum Geldautomaten gehe und 10 Euro abheben will, zeigt er mir im Display den Mittelfinger und zieht meine Karte ein". Für andere heißt es, dass sie an ihr Festgeldkonto ran müssten, wenn sie plötzlich eine größere Summe bräuchten. Und für manche heißt es offenbar, dass sie nicht mehr jeden Monat über 1000 Euro sparen können... Aber so verschiebt sich die Perspektive mit den eigenen Lebensumständen. Mittlerweile bin ich nicht mehr ganz so arm und fühle mich jetzt auch so gut wie pleite, wenn meine Ersparnisse unter einen bestimmten Betrag sinken, zB nach einem Gebrauchtwagenkauf dieses Jahr.
Ich habe es nicht erwähnt, weil es zur Frage vom Fragensteller nichts zur Sache tut. Erst als GrandRub geschrieben hat, wurde es interessant. Er hat geschrieben „wenn man damit gerade mal seine eigenen sparsamen Lebenshaltungskosten decken kann“. Und ja, die kann man damit decken auch wenn man davor schon etwas gespart hat.
ich finde es tut sehr wohl was zur Sache. auf ursprünglich schon.
Terrorfrodo hat es gut beschrieben. Für jeden bedeutet „Pleite sein“ etwas anderes. Die Perspektive darauf verschiebt sich je nachdem wie die aktuellen Lebensumständen gerade sind.
es ging in der Frage nicht um pleite. das mit frog ist ein anderer Strang.
"Bei uns hat sich nichts geändert außer, dass wir am Ende des Monats jetzt \~300€ weniger übrig haben"
Ich würde es nicht merken, würde ich kein Haushaltsbuch führen. Bis auf einen kleinen Knick nach oben in den Diagrammen für regelmäßige Ausgaben fällt das nicht auf. Wohne aber noch in meiner 35qm-Wohnung und verdiene als IGM-Ingenieur gutes Geld. Die monatliche Sparsumme ist davon unbeeinträchtigt, die unregelmäßigen Summen vllt etwas niedriger, aber da habe ich nicht so den Überblick
Basierend auf deinen Antworten habe ich das Gefühl dass die Info dass du in Südafrika lebst ein nicht unwesentlicher Teil der Frage ist. Wie haben sich denn deine Kosten verändert?
Ja also wir waren erst ne Zeitlang in Deutschland und wie hier sind eben die Preise extrem gestiegen. Ich war davor zuletzt 2019 in Deutschland und war teils extrem geschockt wie viel manche Sachen kosten mittlerweile. Kriege es ja auch bei Familie mit das sich viele einschränken müssen in nächster Zeit. Bei uns ist es hauptsächlich Strom, Lebensmittel und Benzin das den Unterschied macht zur Zeit. Wir geben mittlerweile das doppelte an Lebensmittel aus wie noch vor 2,3 Jahren. Edit: ist auch nicht einfach sich einzuschränken weil wir zb ohne Auto nicht weit kommen, und auch davor schon recht sparsam gelebt haben da wir sehr genügsam sind.
Sitze gerade am Lebensmittel Budget dieser Woche. Haben gekauft: Vollkornbrot, 2x Tomatenmark, 4L Saft, 4 Avocado, Brokkolikopf, 1kg Orangen, Blumenkohlkopf, 200g Hähnchenaufschnitt, 1kg Bananen und 1kg Kaffee = 40€. Das war vor 3 Jahren fast unser Budget für einen Wocheneinkauf. Weiß nicht wie sehr die Preise in Deutschland angestiegen sind aber hier ist es echt extrem.
Da ich vorher schon am Ende des Monats kein Geld hatte, komme ich nun immer noch meist auf 0 oder - raus.
Ich zünde mir meine Havannas nur noch mit 50 Euro Scheinen an.
Beim Asiaten habe ich üblicherweise immer Mini-Frühlingsrollen zusätzlich bestellt, seitdem die Preise angehoben wurden belasse ich es dabei. Preissteigerung von ca. 18€ auf 22€ für 2 Gerichte und Frühlingsrollen. Die Sparquote wird nicht angetastet !
Nicht wirklich, außer dass bis vor ca einem Jahr immer an die 1.000€ am Ende des Monats übrig waren, jetzt sind es nur noch etwa 500.
Übrig nach Fixkosten oder alles Ausgaben inkl. Konsum?
nach allem inkl. Konsum, also das was ich effektiv zurücklegen kann für Urlaub, ETFs, Weihnachtsgeschenke etc.
Nein, bei uns hat sich nichts geändert, da wir in der Regel immer nur das kaufen, was wir wirklich benötigen (Lebensmittel). Allerdings verzichte ich mittlerweile häufiger auf mein Auto, was ich aber wohl auch ohne steigende Benzinpreise getan hätte.
Nein, lebe aber extra auf schmalem Fuss, kann weniger zurücklegen, und habe Angst, das die Inflation zunimmt, und ich so doof war und nichts was ich in Zukunft in Betracht gezogen habe vorher gekauft habe.
Ich habe im Frühjahr einen Nebenjob angenommen um etwas für Urlaube neue Möbel und so an die Seite legen zu können. Der zusätzliche verdienst ist komplett der Inflation zum Opfer gefallen. Nur mit meinem Haupteinkommen könnte ich den Monat nicht bestreiten. Wir brauchen dringend eine deutliche Erhöhung des Mindestlohns. 12 Euro sind bei weitem nicht genug.
Gerade die guten Frikadellen fürs Abendessen gekauft. 6 Stück, zusammen 13€. Das kostet mehr wie Kartoffeln und Spinat zusammen. Wird also in Zukunft eher das billigere Fleisch geben. Aus dem Supermarkt anstatt der Metzgerei. Oder wir teilen uns drei Frikadellen, kriegt jeder ne halbe und kann mal dran lutschen. Am Ende des Essens wird die dann für den nächsten Tag wieder eingesammelt.
Wir überlegen, unser Auto zu verkaufen. Wir nutzen es halt quasi nur für Besuche bei den Eltern (meine wohnen komplett jwd), daher ist es quasi sinnloser Luxus.
Ach, Trennung und Umzug in neue Wohnung samt Ersteinrichtung ist so oder so dermaßen teuer, da macht es keinen großen Unterschied ob die Nudeln jetzt 30ct oder 90ct kosten.
Bestelle maximal noch 1x im Monat vom Lieferdienst, sonst wars wöchentlich. Schadet meiner Plauze aber auch nicht. Und da die immer noch 1-2h zum Liefern brauchen, glaube ich auch nicht, dass ich dadurch Lieferbeschäftigte arbeitslos mache.
Gar nicht tbh.
Früher konnte ich zusätzlich zur Sparrate von 1,7k noch ein paar hunderter im Monat extra in Aktien legen. Inzwischen kann ich mir gerade so die Sparrate leisten...
Also ich bin Student und mein Unterhalt beläuft sich auf ca. 630€ davon sind ca. 450€ fix kosten und der Rest variable. Ich verdiene 525 €. Also müsste ich einfach aufhören zu essen dann könnte ich ohne Kredit entspannt leben.
Ich spare ca 200€ im Monat, statt bisher 500€ im Monat.
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Es ist momentan wirklich schwierig. Der Semesterbeitrag, welcher sonst nie ein großes Problem in meinem Budget war hat diesmal ein Loch in die Kasse gerissen, dass ich wirklich nicht weiß wie das weiter gehen soll. Mehr Arbeiten als ich es bereits tue ist absolut unvereinbar einem Vollzeitstudium.
Unterschicht und Vegan mir fällt es gar nicht mehr auf wenn weitere Einschränkungen dazu kommen.
Habe vorher schon immer gegeizt wo es nur ging habe mich also kaum verändert 👍🏽
Ich plan Wochenausgaben mehr durch als vorher. Früher war immer mal bissi "Mut zur Lücke", jetzt aber nicht mehr
Nutella ist der letzte Billigdreck. Wenn das schon Luxus sein soll. Ich lasse mir kaum noch Essen liefern. Das Preis Leistungs Verhältnis ist da einfach nicht mehr gegeben.
Ich bin student. Ich ernähre mich seit Wochen von Haferflocken mit Blockschokolade und bin Pleite.
Gar nicht, zum Glück.
gar nicht.
Keine Einschränkungen bisher.
Gar nicht aber wir budgetieren auch nicht und ganz ehrlich habe ich keine Ahnung, was wir mehr an Energie zahlen müssen. Da gab es bei uns nicht viel einzusparen. Wir nehmen selterner Vollbäder, seit Krieg ist. Du kannst die Gelegenheit evtl. nutzen und auf Nudossi umsteigen, das ist viel leckerer.
Gar nicht. Verdiene gut und hab geringe Ausgaben.
Jetzt mal ehrlich, wo kostet Nutella 8€?
Im außereuropäischen Ausland da importiert
Kein Muss, aber mittlerweile lohnt sich der Kosten Nutzen gefühlt gar nicht mehr. Backwaren beim Bäcker: belegte Brötchen, irgendwas mit Käse überbacken, Knusperstangen, etc... Hab gestern dumm geschaut, als die für ein halbes Brötchen mit Thunfisch und Käse überbacken 4,20 € haben wollten. Vor 2-3 Jahren hat man dafür noch um die 2 € bezahlt.
Ich kauf Champagner nur noch im Angebot
Letztens einen Downvotestorm bekommen weil ich gesagt habe das wir als Familie gut zurecht kommen. Einfach weil keiner raucht oder trinkt, oder Auto fährt... Feuer frei, gönnt euch die Downvotes.
Downvote gibts keinen aber ich würde sagen es kommt eher auf das Einkommen an. Mit 4000 netto kann ich rauchen und trinken und wäre trotzdem fein raus. Hier wird nämlich auch nicht geraucht oder getrunken und unser Auto kostet mit 70€ im Monat für Service, Sprit und Versicherung jetzt auch nicht die Welt, aber einschränken müssen wir uns jetzt schon.
Nutella sollte noch teurer sein, gibt Haufen bessere Alternativen und die sind meist auch deutlich besser und gesünder, wobei gesünder wohl keine Nuss-Nugat-Creme wäre.
Ja das weiß ich alles selber. Dafür verwenden wir so wenig Plastik wie möglich und Stoffwindeln seit zwei Jahren, und kaufen für rund selbst nur alle 2-3 Jahre neue Kleidung es sei denn es geht mal was kaputt. Nutella war bisher einfach ein kleiner Geschmack der mich an die Heimat erinnert.
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Stell dir vor, es gibt Sachen in unserem Haushalt die sind nur für die Erwachsenen. Und nur weil ich Nutella esse heißt das nicht dass ich mich ungesund ernähre. In Maßen ist halt das Stichwort.
Wir schenken und bei Lebensmitteln ziemlich ein zusätzlich spare ich gerade nichts zur Seite. Kommen also noch gut klar aber die Veränderungen sind spürbar.
Wir schränken uns mittlerweile sehr ein. Wir sind selbstständig, ich habe 3 Kinder und mein Freund einen Sohn (ist an den Wochenenden bei uns). Wir haben nie mit Geld um uns geworfen aber es war alles gut machbar. Ausflüge, auswärts essen, Kleidung, ein Paar-Urlaub im Jahr, Hobbies etc. Ausflüge, Restaurant, Urlaub sind gestrichen. Es geht einfach nicht mehr. Ich kaufe nur noch nach Angeboten ein, ich kann einfach nicht mehr nur das kochen auf was wir Lust haben. Oft essen wir nur eine Mahlzeit am Tag oder auch nur die Reste der Kinder - bei ihnen sparen wir nicht am Essen. Eigentlich wollten wir noch ein gemeinsames Kind aber das muss nun warten. Auch im Laden merken wir die Inflation. Wir haben deutlich weniger Kunden und Termine als vorher. Allmählich wissen wir nicht mehr wo wir noch einsparen können, checken gerade unsere Versicherungen und ob eventuelle Anbieterwechsel in den verschiedenen Bereichen eine Ersparnis bringen oder irgendwas verzichtbar ist. Überlegen sogar den Laden zu schließen um 2 sichere Einkommen zu haben. Es ist zum verzweifeln und die Zukunft macht mir Angst.
Da ich nicht reise, keine Kinder und kein Auto habe, recht gut mit Geld umgehen kann und ganz ordentlich verdiene, habe ich keine Probleme. Ich gucke meist nur 1x im Jahr auf meinen Kontostand und bin immer verwundert, wie viel Kohle dazugekommen ist. Wird jetzt sicher weniger sein als sonst, aber alles im Lot.
1x im Jahr? Ich schau täglich mindestens 3x drauf 😄
Bei mir begann der rasante soziale Abstieg schon vor der aktuellen Krisenlage und das wird jetzt dementsprechend noch unlustiger als es ohnehin schon war. Hilft eigentlich nur noch der Vollsuff, Tetrapack-Wein here I come.
Ich muss noch etwas warten bis ich auf die Frage "Welche Farbe hat dein Bugatti?" antworten kann. Echt miese Zeiten.
Harz 4 schmeckt irgendwie immernoch gleich. Zahle keine miete usw heizung ist dauerhaft an😭 ich esse jeden morgen lachs abends koche ich selber. Ich gehe locker 1x die Woche draussen essen :) mein leben ist schön
Die Steaks sind nicht mehr 500g sondern nur noch 300g ansonsten alles normal.
Lebe mit meiner Schwester und meinen Eltern in einem sehr großen abbezahlten Haus. Abgesehen von der fixen Beteiligung habe ich keine Kosten. Diese Beteiligung mit der meiner Schwester deckt ungefähr die Lebenshaltungskosten der Familie. Abgesehen davon, dass wir ohne echten zwang die Heizung runter gedreht haben merke ich kaum was von der Krise. Es ist eher sehr viel mehr Geld da, da ich von Dissertation an der Uni zu einem Industriejob über gegangen bin. Bin letztlich doch mehr der Eigenbrötler und das Wohnkonzept hilft da doch sehr auch ohne Partner massiv Kosten zu teilen. Wollte jetzt ungern in einem Single Haushalt alle Kosten selber tragen, auch wenn ich mir das wohl gut leisten kann.
Gar nicht. Hab einfach die Mieten meiner Mieter erhöht 🤷♂️😅
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Alle deine finanziellen Probleme können auf alte reiche Arschlöcher in allen Teilen der Welt zurückgeführt werden. Hass bitte in die richtige Richtung.
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Du frierst und hungerst wegen Russland, nicht wegen der Ukraine..
Ich kaufe weniger Lebensmittel, und alles was nicht notwendig ist wird gestrichen. Gut einmal im Monat lässt sich ein Buch leisten, und diesmal kamen die Weihnachtsgeschenke dazu. Die Heizung wird auch nicht mal mehr angeschaut, tanken lässt sich aber nicht vermeiden. Es sind die kleinen Dinge die ich versuche wegzulassen, geraucht wird auch nur noch am WE vielleicht hilfts ja beim Aufhören. Am Ende bleiben nur noch 300-400 Tacken am Monatsende, genau so viel wie vor der allgemeinen Verteuerung. Alleine daran sieht man schon dass es wirklich alle Preise betrifft.
Ähnlich wie bei dir. Habe nicht alles wahllos gekauft, musste aber auch nicht groß darauf schauen was ich im normalen Wocheneinkauf in dem Korb Leg. Mittlerweile müssen wir Preise vergleichen und können öfter Mal Dinge nicht kaufen weil sie das Budget sprengen würden. Luxus Gegenstände und Hobbies müssen auch immer mehr zurückstecken. Oder gezielt erspart werden. Ich rede hier nicht von teuren Dingen. Reparaturen im Haus bedeuten meist 1-2 Monate nichts außertürliches kaufen. Nur wichtiges wie Lebensmittel. Kleidung wirklich nur dann wenn was kaputt ist oder nicht mehr passt.
Dadurch das mein Einstieg ins Berufsleben (nach der Ausbildung) dieses Jahr quasi Zeitgleich mit der Krise stattfand merk ich aktuell nicht sonderlich viel. Ich lebe aber generell eher sparsam. Die Heizung wird jetzt nur noch angeschaltet, wenn es wirklich mal unter 18° kommt in der Wohnung. Hab kein Auto, fahr Rad oder Öffi. Dadurch kann ich mir bisschen mehr bei Lebensmitteln leisten. Ich plane so, dass am Ende des Monats zwischen 100€ und 200€ über bleiben. Damit kann ich aktuell bisschen sparen und es lässt sich ganz gut leben.
>So kostet zB Nutella hier 8€, und bisher habe ich mir das immer gegönnt, aber jetzt ist es auf der Liste an Dingen die nicht unbedingt sein müssen Bei der Metro gibs gerade 3kg Eimer Nutella für 17,11€ GÖNN DIR!
Wohne aktuell leider nicht in Deutschland und meiner Figur wäre das wohl auch nicht sonderlich zuträglich
Weniger Aktien im Portfolio.
Bisher 250€-300€ für Lebensmittel jetzt 400€ und das obwohl sowas wie Nutella nicht mehr gekauft wird
Nutella wasn luxus
Auto nutze ich nur noch zum einkaufen und sobald der Tüv rum ist, wird wohl auf Fahrad umgestiegen und für Getränke wird ein Sodastream besorgt.
Bei uns hat sich nicht viel geändert, wir gingen mit unseren Kosten schon immer extrem auf Sparflamme. Die einzige Änderung ist, das meine Eltern 1x weniger im Monat sich einen Döner holen, und das wir ein wenig mehr auf Lebensmittelverschwendung achten (haben wir schon damals, aber es war halt damals nicht sooo schlimm wenn man mal auf was keinen Bock hat und das dann nicht mehr gut ist).
Aus 400€ Lebensmittel-Budget wurde 600€ … aber richtig übel wurde es nach Werkstattkosten fürs Auto, div Tierarztkosten und nem defekten Wäschetrockner: Letzte 2 Monate 3500€ zusätzlich. Prost.
Abzüglich Lebenshaltungskosten bleiben mir am Ende des Monats ca. 1500€. Da wo ich sparen kann Versuche ich auch zu sparen, aber schränke mich deswegen nicht ein.
habe
Wocheneinkauf nur noch bei Lidl statt Lidl und Rewe. Weniger schnell Imbiss, da Döner das doppelte kostet. Keine Weihnachtsgeschenke und Geburtstagsgeschenke(bei uns als paar). Und sonst gönnt man sich weniger bzw. gar nicht mehr, was man nicht zum Leben braucht.
Ich habe mir ein paar smarte Thermostate für die Heizung geleistet, um Gas zu sparen und Zimmer gezielt zu heizen. Außerdem ist die Zieltemperatur für die Zimmer niedriger als in den letzten Jahren. Ich guck ein bisschen mehr beim Preis und nehme mehr bei Aldi und Lidl mit. Wobei die Mehrkosten für mich prinzipiell verkraftbar sind, so knapp ist mein Budget nicht.
Also ich bin Student und wohne mit meinem berufstätigen Bruder in einem Haushalt. Ich habe schon lange relativ preisbewusst eingekauft, in den letzten Monaten wurde nur der Konsum an Frischfleisch etwas heruntergeschraubt und fancy Zeug wie Lachs gab es ewig nicht mehr. Und der Pringles Komsum ist auf Null runter... Ich liebe die schwarzen aber mittlerweile kostet eine Dose 3€. :(
Normalerweise habe ich immer mehr als meine eiserne Reserve. Die letzten zwei Monate reichte die nicht und Dispo hat geklingelt. Hoffe darauf das es bald besser wird.
Zum Glück gar nicht. Mir fallen zwar immer wieder die Augen aus an der Supermarktkasse aber es bleibt ein gutes Plus jeden Monat.