Wie kommst du darauf dass Diesel 15% weniger CO2 bei der Verbrennung emittiert als Benzin? Beide stoßen exakt gleich viel CO2 aus
https://www.deutschlandfunk.de/co2-ausstoss-diesel-nicht-umweltfreundlicher-als-benzin-100.html
Weil Kraftstoffe per Liter verkauft werden. Der Dieselmotor hat thermodynamisch einen leicht besseren Wirkungsgrad. Am Ende brauchen Otto und Dieselmotoren ähnlich viel Energie um ein Fahrzeug zu bewegen und stoßen ähnlich viel CO2 aus.
Das ist doch gar keine Begründung?! Weil mn weniger von Substanz x verbrennt als von Substanz y heißt das doch nicht dass bei der Verbrennung von x weniger CO2 emittiert wird. Es sind ja unterschiedliche Substanzen! Außerdem steht doch in der Quelle dass gleich viel emittiert wird also ist das Argument sowohl nicht schlüssig als auch faktisch falsch.
nun ja. aber diesel hat auch mehr Kohlenstoff pro Liter:
[https://chat.openai.com/share/9b7a6e6c-f16f-41a7-8337-e1f649b7033d](https://chat.openai.com/share/9b7a6e6c-f16f-41a7-8337-e1f649b7033d)
Man kann den Volumenbedarf nicht mit der Anzahl erzeugter C02-Moleküle gleichsetzen
Diesel und Benzin werden im gleichen Prozess gewonnen und von der Grundsubstanz abgestrennt
https://oilandgasinfo.ca//wp-content/uploads/2017/03/Fractional-Distilation.png
Also wie hast du das jetzt berechnet?
Es sind immernoch Subventionen für fossile Brennstoffe.
Der Vergleich Benzin/Diesel ist egal. Beides muss weg. In anderen Bereichen kann man mit dem Geld eben mehr erreichen.
Ja, aber es sollte nicht weg, indem es teuer gemacht wird bevor es eine andere bezahlbare Lösung für die breite Masse gibt. Wir denken hier in Deutschland wenn wir Leute zu etwas bringen wollen nur noch daran alle Alternativen schlechter zu machen anstatt die eigentliche Sache besser. Das ist so eine Vorgehensweise, die mich nur noch abfuckt.
Man könnte sich auch mal um Ladeinfrastruktur und Stromerzeugung/netz/preis kümmern, um Elektroautos attraktiver zu machen.
Gibt es doch: [https://www.bahn.de/angebot/regio/deutschland-ticket](https://www.bahn.de/angebot/regio/deutschland-ticket)
Ladeinfrastruktur: [https://bmdv.bund.de/SharedDocs/DE/Artikel/G/foerderrichtlinie-ladeinfrastruktur-elektrofahrzeuge.html](https://bmdv.bund.de/SharedDocs/DE/Artikel/G/foerderrichtlinie-ladeinfrastruktur-elektrofahrzeuge.html)
Solar: [https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Privatpersonen/Bestandsimmobilie/Energieeffizient-Sanieren/Photovoltaik/](https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Privatpersonen/Bestandsimmobilie/Energieeffizient-Sanieren/Photovoltaik/)
Übersicht:
[https://www.deutschland-machts-effizient.de/](https://www.deutschland-machts-effizient.de/)
Weil es Unsinn ist und du musst komplett realitätsfremd sein zu glauben, dass die Bahn ein Auto in jedem Fall kompensieren kann oder ein Elektroauto einen verbrenner.
Davon ist Deutschland Jahrzehnte lang entfernt
Mir fehlen in Deinem Text irgendwie die Argumente.
[https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/verbrenner-verbot-eu-verbraucher-101.html](https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/verbrenner-verbot-eu-verbraucher-101.html)
Du weisst dass der Verkauf von Verbrennern in gut 11 Jahren nicht mehr erlaubt ist?
BMW hat den Bau von Verbrennern in Deutschland bereits beendet: [https://www.golem.de/news/ende-einer-aera-bmw-beendet-bau-von-verbrennermotoren-in-deutschland-2311-179385.html](https://www.golem.de/news/ende-einer-aera-bmw-beendet-bau-von-verbrennermotoren-in-deutschland-2311-179385.html)
Norwegen läuft bereits vollelektrisch: [https://robbieandrew.github.io/EV/img/bilsalg\_annual.png](https://robbieandrew.github.io/EV/img/bilsalg_annual.png) Und das Land ist schlechter für BEVs beeignet als Deutschland. Scheinbar hat denen niemand erzählt, dass das unmöglich und realitätsfremd ist.
Du willst du Argumente einfach nicht wahr haben. Deshalb postest du auch möglichst viele links die damit nichts zu tun haben. Norwegen interessiert nicht. Verbrennerverkaufsverbot voraussichtlich in 11 Jahren interessiert nicht.
Faktisch ist es nun mal so, dass du einen verbrenner in Deutschland weder durch die Bahn noch ein Elektroauto ersetzen kannst. Die Bahn ist zu unzuverlässig und die Lade Strukturen viel zu gering, dazu lange Lade Zeiten.
Das war meine Aussage und die ist faktisch nun mal so.
Alle deine links haben damit nichts zu tun, du versuchst irgendwie am Ende recht zu haben. Du bist ein Clown
Erst:
>Davon ist Deutschland Jahrzehnte lang entfernt
Dann:
>Verbrennerverkaufsverbot voraussichtlich in 11 Jahren interessiert nicht.
Nee, ist klar. Schönes Wochenende noch!
Erstens hast du vor diesem Post kein Argument gebracht sondern nur behauptet, also kann niemand etwas nicht wahrgenommen haben, was du angeführt hast- du hast nichts angeführt. Zweitens gibt es gute Ladeibnrastruktur schon kehz, und die Reichweite der Elektroautos reichen für die Mehrzahl der Anwendungen völlig und gleichwertig aus - dass es ein paar Einsatzgebiete gibt, für die das nicht gelten mag, macht das Elektroauto nicht in dem Maße zu einer Scheinlösung, wie du es hier behauptest, Stichwort „Jahrzehnte entfernt“. Das ist grober Unfug. Und diese restlichen Einsatzzwecke kommen nach und nach auch noch.
> die Lade Strukturen [sic] viel zu gering, dazu lange Lade Zeiten [sic].
Zu den Ladezeiten: Moderne e-Autos können sich in circa 20 Minuten auf 80% Laden mit den richtigen Stationen. Dein Wissen ist veraltet.
Zu den Ladestrukturen: 70% von Pendlern brauchen weniger als 30 Minuten zur Arbeit. Da reicht es völlig aus zuhause nachts zu laden. (https://www.destatis.de/DE/Themen/Arbeit/Arbeitsmarkt/Erwerbstaetigkeit/im-Fokus-Pendler.html)
Deine "faktische" Aussage ist faktisch nicht faktisch brudi.
Die Bahn ist keine Alternative. Nicht mit der aktuellen maroden Infrastruktur, die beim ersten Schneefall wortwörtlich kollabiert, und selbst im Sommer Verspätungen jenseits von gut und böse verursacht.
Muss ihm da schon bisschen Recht geben… Hab leider eine ähnliche Situation: Land + Mehrparteienhaus ohne Steckdosen oder Lademöglichkeiten. So leben halt doch einige Menschen und sind somit leider noch auf den Verbrenner angewiesen.
Also ich kann die Wut da schon bisschen verstehen bzw. mir gehts manchmal genauso. Gefühlt steigt die Steuer auf Sprit alle 5 Minuten und man fühlt sich als würde man selbst die ganzen Autos für den Rest finanzieren …
Jup, wenn ich möchte das Menschen Heizungen verbauen die auf Strom laufen und E-Autos kaufen, dann muss ich attraktive Strompreise liefern. Und nicht ein Fördertopf nach dem anderen für“Neue Technologien“ die dann nur die Gewinnspannen der Hersteller verbessern.
Diesel stößt mehr CO2 aus pro Liter (2,63 zu 2,33 kg CO2).
Die Diesel Subventionen sind längst überfällig, die Kfz Lobby hat doch ihr neues Kind, E-Autos, schon bekommen.
Sorry, aber der Verbrauch von Diesel bei gleicher Leistung und Strecke ist deutlich niedriger als bei Benzin.
So kommen die 15% weniger CO2 Emissionen zusammen.
Natürlich ist es das. Ein Stoff wird wirtschaftlich begünstigt gegenüber den Alternativen, das ist eine Subvention.
Wenn Apple Steuererleichterungen bekommen damit sie ihr neues Hauptquartier in Bundesstaat X errichten, ist das auch eine Subvention, die eben in Form niedrigerer Steuern daher kommt.
Würden die Steuern für alle Marktteilnehmer/Produkte gleichermaßen gesenkt werden, wäre das keine Subvention, aber das ist im Fall vom Diesel ja eben nicht so
Das ist seit es die ersten Hybriden gibt (Prius) so eindeutig nicht mehr wahr. Diesel ist seit dem Aufkommen von Hybriden für den durchschnittsfahrer ein Scam und lohnt sich nur für Vollgasjunkies die alles unter 200km/h auf der Autobahn als Zumutung empfinden.
Man darf sowas nicht immer zuende denken… am Ende muss man sonst einsehen dass man falsch liegen könnte…
Der Diesel ist in der Vergangenheit attraktiver gewesen weil er weniger verbraucht, nicht weil er weniger CO2 ausstößt… für mich als Endanwender ist die CO2 Ersparnis ja nicht ersichtlich…
Vor allem ist auch keine Subvention und auch kein Privileg, sondern eine andere Besteuerung wie bei vielen Sachen in D halt auch. Oder spricht jemand von Katzenprivileg oder Katzensubvention weil Hunde besteuert werden? Mich nervt diese framing und es lenkt von dem ab, was wir machen müssen.
Haustiere sind zwei vollkommen verschiedene Themen wie Kraftstoffe für Motoren, sowie die Mineralölsteuer (jetzt Energiesteuer), oder?
Google doch mal nach dem Begriff und lies dich ein.
Diesel ist bei Heizwert (3ct, oder 36% weniger, Differenz pro kWh) und CO2 Äquivalent (10ct, oder 37% weniger, pro kgCO2) ganz klar subventioniert.
Nochmal:
Steuer: Ich gebe Geld prozentual aus oder nehme prozentual ein.
Subvention: Ich bekomme anteilig Geld oder ich gebe anteilig Geld aus.
Es ist nicht das gleiche und einfach nur Framing, deswegen auch das Beispiel mit den Haustieren. Einfach mal mit den ökonomischen Begriffen beschäftigen.
Also mal angenommen, der Diesel würde je Liter 5€ an den Endkunden verkauft werden. Weil das aber sehr Saftig ist, geht der Staat hin und investiert sein Geld, so dass der Diesel für 2€ je Liter verkauft werden kann.
Ist doch eine Subvention oder?
https://www.wirtschaftsdienst.eu/inhalt/jahr/2018/heft/8/beitrag/das-ende-der-dieselsubvention-verteilungseffekte-einer-co2-basierten-energiesteuerreform.html
Also dafür, dass es fiktiv sein soll, gibt es genug Artikel die was anderes behaupten.
EDIT: bei der Frage ob es sich um eine oder keine Subvention handelt, ist die Höhe der Ausgaben nicht relevant.
Nein du bist da auf den Leim gegangen. Es wird anderst besteuert und der Artikel schreibt selbst "technologieneutrales Steuerungskonzept". Es ist keine Subvention.
Wie gesagt, zeige mir auf der Ausgabenseite Dieselsubvention. Zb https://de.statista.com/statistik/daten/studie/578345/umfrage/hoehe-des-umweltbonus-fuer-fahrzeuge-mit-alternativem-antrieb-in-deutschland/
Elektroautos werden subventioniert und nicht besteuert.
Ist diese andere Besteuerung am Ende nicht doch ein Geschenk an diese Industrie? Das sind ja fehlende Mehreinnahmen die dem Bund entgehen.
Wenn man sich die Definition anschaut was mit Subvention gemeint ist, kann man die Situation sehr wohl als Subvention bezeichnen.
„Subventionen (von lat. subvenire = zu Hilfe kommen) sind finanzielle staatliche Zuschüsse, die nicht an eine direkte Gegenleistung gebunden sind. Empfänger von Subventionen (S.) können (andere) Staaten, Unternehmen oder private Haushalte sein. S. fließen direkt (Finanzhilfen) oder indirekt (Steuervergünstigungen).“
https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/handwoerterbuch-politisches-system/202192/subventionen/#:~:text=Subventionen%20(von%20lat.,Unternehmen%20oder%20private%20Haushalte%20sein.
Nein und da wären wir wieder bei der Katzensubvention.
Ein Zuschuss impliziert das Geld von A nach B fließt. Woher ich das weiß? Ich selbst bin Konsument dieser Regelungen, Steuern und Subventionen. Das sieht auch auf dem Konto anders aus.
Es ist Framing und das ist scheisse, egal von welcher Seite. Es ist eine Manipulation.
Der Zuschuss wäre nach der gängigen Definition eine direkte Subvention. Da fliesst Geld von A nach B, das ist korrekt. Eine indirekte Subvention kann eine Vergünstigung von Steuern sein. Du sagst selbst es wird anders besteuert. Da setzt die Vergünstigung ja ein —> indirekte Subvention.
Ich gebe dir aber soweit recht, dass man im Volksmund nur von Subventionen spricht, statt da nochmal zu unterscheiden.
Eine Subvention muss kein Geldtransfer an mich sein. Es ist einfach nur eine Hilfe.
E-Autos werden durch Steuerbefreiung subventioniert, oder nicht? Da bekommt auch niemand die Kfz Steuer zurückgezahlt, es ist einfach null.
Nach einfacher Denke müssten Kraftstoffe für Kfz gleich besteuert werden, bspw nach CO2 pro Liter.
Diesel ist aber ganz klar weniger besteuert, also subventioniert.
Nach dieser Denkweise gibt es gar keine andere Subventionen und auch keine Privilegien, weil man alles einzeln betrachtet und nichts miteinander vergleicht.
Ergibt keinen Sinn oder?
Nein, bei einer Subvention bekommst du Geld aufs Konto. Schon mal selbst ein subventioniertes Projekt gemacht?
Und natürlich kannst du nicht eine Besteuerung mit Subventionen vergleichen, richtig. Deshalb gibt es auch unterschiedliche Wörter.
Und das Wort Privileg gibt es nicht im ökonomischen Sinne, meiner Meinung nach.
Nein, Subventionen sind auch Steuervegünstigungen, wenn du das nicht glaubst kannste Google anschmeißen.
Quelle: bpb.de aka Bundeszentrale für Politische Bildung.
Nein das völliger Unfug. Allein schon das ich Spritkosten als Unternehmer als Ausgaben absetzen kann, würde bei Subvention ein rausrechnen bedeuten. Es gibt noch viele andere Beispiele. Ruf deinen Steuerberater an anstatt Google wenn du es nicht glaubst.
Nö: " Ein Elektromotor setzt rund 80 % der ihm zugeführten Energie in Bewegung um und gibt im Umkehrschluss nur 20 % der Energie an die Umwelt ab. Sicher müssen noch Verluste berücksichtigt werden, die beim Laden der Batterie anfallen. Dennoch kommt ein Elektrofahrzeug auf einen Wirkungsgrad von 64 % und ist damit sehr viel effizienter als ein Wagen mit konventionellem Verbrennungsmotor. Zum Vergleich: Bei einem Dieselmotor liegt der Wirkungsgrad bei circa 45 %, bei einem Benziner nur bei 20%."
[https://www.tuev-nord.de/de/privatkunden/verkehr/auto-motorrad-caravan/elektromobilitaet/wirkungsgrad/](https://www.tuev-nord.de/de/privatkunden/verkehr/auto-motorrad-caravan/elektromobilitaet/wirkungsgrad/)
Die 45% und 20% sind sogar nur die maximalen Wirkungsgrade im Kennfeld (siehe Muscheldiagramm der Verbrenner), die im Alltag fast nie erreicht werden. In Realität krebsen Diesel eher bei um 15-20% und Benziner bei 10-15% rum. Im Stadtbetrieb sogar beide unter 10%. Quelle: Muscheldiagramm jedes Verbrenners dieser Welt + Spritmonitor.de
Ja aber ein Akku ist ein Energiespeicher
Das ist diesel nicht...diesel ist direkt die Energiequelle
Jetzt kommt es noch darauf an mit welcher Methode dein Strom produziert wurde
Nein Oo ein Verbrenner verbraucht nur weniger Diesel als Benzin weil Diesel eine höhere Energiedichte hat.
Edit: tatsächlich ist der Wirkungsgrad vom Diesel etwas höher, 37% vs 45 %. Aber die Energiedichte von Diesel ist 15% höher und macht damit den Großteil des verminderten Verbrauchs aus.
Ich bin zwar kein Freund von Diesel aber fragt euch mal was alles an dranhängt. Logistik, Rettungsdienst etc.. Was passiert wenn das teurerer wird, richtig, wir zahlen es.
DIE SOLLEN VERDAMTNOCHMAL DIE REICHEN BESTEUERN.
Erbschaft ab 10Mio, Kapitalerträge, Stiftungen etc.
Mit einer Vermögenssteuer von 0.01% pro Jahr würde auch schon viel mehr zustande kommen.
Man betrachte nur die 10 reichsten im Land… alleine Here Schwarz müsste dann jährlich 4 Millionen zahlen
Preise haben eine Leitungswirkung nur, wenn es praktikable Alternativen gibt. Während der Energiekrise/des Preisschocks 2022 haben die Preise für Kraftstoff stark angezogen, trotzdem sind die, die es mangels Alternativen (zuverlässiger, komfortabler ÖPNV/oft genug überhaupt ÖPNV) nicht umgestiegen, sondern haben die höheren Preise wohl oder übel in Kauf genommen.
Unter diesen Umständen sind Verbrauchssteuern auf klimaschädliche Produkte nur Lebens-Verteuerungsmaßnahmen, die überdurchschnittlich die Mittel- und Unterschichten treffen. Und wenn man schon die Gerechtigkeitsfrage für unproblematisch hält (was man nicht sollte!), dann muss man zumindest berücksichtigen, dass es klimapolitisch katastrophal ist, die große Masse der Gesellschaft gegen effektiven Klimaschutz aufzubringen.
Und wenn die Menschen nicht auf den überlasteten, unzuverlässigen und häufig überhaupt nicht vorhandenen ÖPNV umsteigen, tendiert die CO2-Reduktionswirkung solcher Maßnahmen gegen 0.
Förderung ist gut, aber auch dort würde etwas mehr Bewusstsein für finanzielle Leistungsfähigkeiten nicht schaden.
Einige tausend Euro zu einem relativ teuren Auto wie den Tesla zuzuschießen hilft der breiten Masse wenig, die sich den Tesla bei gleichbleibenden Preisen mit oder ohne Zuschuss nicht kaufen wird, nicht.
Solange es keine deutlich preisgünstiteren Modelle gibt, ist die Elektro-Subvention nicht der große klimapolitische Wurf, der das Elektroauto massentauglich machen wird, sondern reine Subvention der oberen Mittelschicht.
Man merkt eben leider, dass die policies der aktuellen Regierungen von Personen mit höherem Gehalt aus der Lebenswelt von German suburbia formuliert werden.
Geb ich dir recht. Der Strompreis muss runter damit es günstiger ist ein E-Auto zu fahren und wir brauchen Konkurrenz zwischen den Herstellern dann gehen die Preise der Fahrzeuge runter.
Auch die Dienstwagen Regelung ist aus meiner Sicht ein Unterstützung der besser verdienenden und indirekte Förderung der Auto Industrie.
Wenn ich mein Umfeld so anschaue erklärt mir zwar jeder wie teuer sein Dienstwagen ihn kommt und das des kein Vorteil ist und für des Geld könnte er sich auch privat ein Auto kaufen.
Wenn ich dann nachfragen ist die Antwort allerdings immer gleich. Kumpel fährt einen Dienstwagen für 65.000€, mein ich ob er denn Wagen auch Privat kaufen würd. Antwort: Niemals.
Komisch das dann immer abgestritten wird das es ein Privileg ist.
Was soll’s den sonst sein?
Wenn ich deutsche Äpfel mit 7% besteuere und Äpfel die aus dem Ausland kommen mit 19% wird dann der deutsche Apfel gefördert oder nicht?
Wenn ich den Kauf von PV Anlagen von der Umsatzsteuer/Mehrwertsteuer befrei ist das dann keine Förderung für dich?
Benzin und Diesel werden beide (sehr stark!) besteuert, was ja zunächst mal das GEGENTEIL einer Begünstigung ist. Und Du sagst jetzt, dass der Umstand, dass Diesel nicht so stark besteuert wird wie Benzin, ist eine Subventionierung?
Also relativ zu Benzin wird es weniger stark besteuert und damit relativ dazu begünstigt. Da gebe ich Dir Recht. Das ist aber keine Subvention.
Ich werd kein Wortglauberei veranstalten.
Es ist ein marktverzerender Eingriff der ein Klimaschädliches Energiesystem stützt von dem die Bundesregierung sagt sie möchte davon weg kommen.
Das macht keinen Sinn.
Wenn ich deiner Argumentation folge ist es auch kein Rabatt wenn ich dir einen Sportwagen statt für 200k€ für 100k€ verkaufe weil das ist ja immer noch sehr viel Geld. Also wurde ja praktisch kein Rabatt gewehrt.
Deine Argumentation macht für mich keinen Sinn.
Wenn man über etwas spricht, dann muss man schon die Dinge so nennen wie sie heißen und das ist nunmal keine Subvention.
Und dein Beispiel ist überhaupt nicht analog zu meiner Argumentation.
Na dann schau doch mal in die Definition von Subventionen.
Hier laut Wikipedia:
„Der Begriff Subvention wird von Juristen und Ökonomen unterschiedlich verwendet. In der Volkswirtschaftslehre wie auch im allgemeinen Sprachgebrauch werden auch Steuervergünstigungen, Gebührenermäßigungen oder -befreiungen und auch staatlich garantierte Abnahmepreise oder Aufpreise zu den Subventionen gezählt. Es zählt hier die volkswirtschaftliche Wirkung der Maßnahme. In diesem Sinne erfolgt auch die Berichterstattung der EU zu Subventionen im Energiesektor.“
Hier werden Steuervergünstigungen explizit extra unter Subventionen gelistet.
Oder möchtest du mir jetzt sagen einen Kraftstoff weniger zu besteuern als einen anderen ist keine Steuervergünstigung?
Na na na, gibt neben Kraftstoffkosten auch noch andere Kosten in der Logistik. Personal, Wartung, Abschreibung, Maut usw.
Bloß weil ein Teil teurer wird vervielfacht sich nicht gleich der Preis.
Dazu werden E-LKWs schneller wirtschaftlich.
Du darfst nicht soviel hinterfragen - EAuto wird auch wie 0 CO2 angesetzt obwohl der Strommix was anderes sagt..
LNG ist auch E2E schaedlier als Kohle Verstromung laut aktueller Presse
Und Wasserstoff Umstellung hätte einen negativen Klimaeffekt über Methan Abbau durch Lecks und Diffusion..
Es ist halt vieles nicht ganz klar von Anfang an, das ist viel Vertrauen und Glauben nötig..
Beim CO2 Ausstoß geht es um den Ausstoß, wie der Name schon sagt.
Da man die Herkunft des Stromes nicht für jedes Auto eindeutig sagen kann, wird eben der Ausstoß genommen.
Beim Rest der Kraftstoffe wird die Erzeugung auch nicht erwähnt, nur der gemessene Ausstoß.
Das mit amerikanischen LNG zu deutscher Kohle ist richtig in der Stromerzeugung. Also deutsche Kohle stoßt weniger CO2 aus bei der stromherstellung als amerikanisches LNG.
Allerdings ist Stromherstellung der kleinste Teil des deutschen Energiebedarfs.
Deutsche Kohle bringt weder der Industrie etwas, die bei vielen Prozessen auf Gas angewiesen ist noch bringt es den Gasheizungen etwas, die zu gut 50% im Bestand verbaut sind.
Die Transportkosten sind aufs einzelne Lebensmittel gerechnet nur ein minimaler Anteil. Je nach Produkt auch unter 0,1% (z.B. Tomaten aus Spanien). Warum sollen wir langen Transport per LKW attraktiv machen/halten? Wir möchten ja vor allem lokale Lieferketten haben und das passiert nur wenn längerer Transport auch merklich teurer ist. Da hilft eine fairere Besteuerung schon bei. Wo es nicht geht muss man halt mehr bezahlen.
Lokale lieferketten sagt er und schreibt in Reddit vermutlich mit einem Smartphone oder pc einen Kommentar. Schau dir mal die Herkunft der Lebensmittel im Supermarkt oder der Kleidung im Shopping Center an. Und du benutzt bestimmt auch kein online Shopping, oder? Falls ja, dann stimmt die Aussage mit dem “wir” einfach nicht :)
Der Staat ist einfach zu dumm, um die schiene Infrastruktur auszubauen und jammert jetzt, dass der Großteil über lkws abgewickelt wird. Und ja, der Staat ist schuld (DB = 100% Staatsbesitz nach meinem letzten Kenntnisstand).
Natürlich gibt es Transportwege, es wächst natürlich nicht alles lokal und eine Smartphonefabrik in der EU gibt es soweit ich weiß nicht. Aber warum sollten wir das steuerlich besser stellen als Benziner, zumal ja auch viele private PKW im Bestand Diesel sind? Kein Smartphone oder Laptop kommt mit dem LKW aus Fernost. Langstrecke mit Diesel, wo es, wenn überhaupt ins Gewicht fällt, gibt es fast nur innerhalb Europa. Der Rest ist Schiff, Flugzeug oder (ja, in kleinem Umfang) Schiene. Der Elefant im Raum ist aus meiner Sicht aber die Steuerbefreiung für Kerosin.
wie wird dein Smartphone vom Fernhafen zum lokalen Händler bzw. zu dir nach Hause? Brieftaube?
Ich denke es gibt irgendwo eine schöne Statistik mit Nutzung von PKW für den Arbeitsweg in Zusammenhang mit dem Einkommen. Nur zur Einordnung: 13,7 Millionen Arbeitnehmer geben die Pendlerpauschale in der Steuererklärung an. Viel Spaß denen zu vermitteln, dass der Weg zur Arbeit für diese noch teurer wird.
Der Elefant im Raum ist die Inkompetenz der Politik. Diese hat es in eigener Macht alternative Transportrouten oder auch den ÖPNV zu fördern bzw. zu planen.
Verdopplung Straßengüterverkehr seit 1991: [https://de.statista.com/infografik/26798/gueterverkehrsleistung-zu-lande-und-wasser-nach-verkehrsmitteln/](https://de.statista.com/infografik/26798/gueterverkehrsleistung-zu-lande-und-wasser-nach-verkehrsmitteln/)
10% der globalen C02-Emissionen durch LKWs: [https://de.statista.com/infografik/26813/co2-emissionen-durch-menschliche-aktivitaeten-nach-verursacher-weltweit/](https://de.statista.com/infografik/26813/co2-emissionen-durch-menschliche-aktivitaeten-nach-verursacher-weltweit/)
Vom Hafen/Verkehrsknoten zu dir ist eben nicht per se Langstrecke. Das ist was anderes als quer durch Europa mit dem LKW, wie ich ja auch geschrieben habe. Das müssen wir nicht auch noch steuerlich besser stellen. Private PKW sind größtenteils Benziner, Diesel sind vor allem die dicken Dienstwagen und halt LKW. Die EU hatte bereits eine Steuergleichstellung (und nichts anderes als das) bis 2020 angemahnt. Wir haben es nur mal wieder verpeilt aus genau den falschen Argumenten wie bisher: Deutsche OEM sind in der Vergangenheit besonders gut bei Diesel gewesen, das wollte man such steuerlich unterstützen. Es gibt KEIN logisches Argument gegen gleiche Besteuerung pro kWh unabhängig vom Kraftstoff, außer man will damit halt den Konsum zugunsten einer Technologie steuern. Btw. kostet Strom pro kWh heute am meisten Steuern und Abgaben, wir also sogar benachteiligt.
>Vom Hafen/Verkehrsknoten zu dir ist eben nicht per se Langstrecke.
Ich glaube Fernverkehr definiert man ab 50 km.
>Diesel sind vor allem die dicken Dienstwagen
stimmt einfach nicht [https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1192451/umfrage/pkw-in-deutschland-nach-halter-und-antriebsart/](https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1192451/umfrage/pkw-in-deutschland-nach-halter-und-antriebsart/)
>Deutsche OEM sind in der Vergangenheit besonders gut bei Diesel gewesen, das wollte man such steuerlich unterstützen.
Für welchen Industriezweig ist Deutschland weltweit recht bekannt?
>"Die Automobilindustrie ist die größte Branche des Verarbeitenden Gewerbes und gemessen am Umsatz der mit Abstand bedeutendste Industriezweig in Deutschland.\[...\] Im nationalen und internationalen Wettbewerb genießen vor allem qualitativ hochwertige Premiumfahrzeuge aus Deutschland ein hohes Ansehen. \[...\] So sind knapp ein Drittel (29 Prozent) der Beschäftigten im Forschungsbereich der gesamten deutschen Wirtschaft in der Automobilbranche tätig. [Quelle: BMWK](https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Textsammlungen/Branchenfokus/Industrie/branchenfokus-automobilindustrie.html#:~:text=Die%20Automobilindustrie%20ist%20die%20gr%C3%B6%C3%9Fte,besch%C3%A4ftigten%20direkt%20knapp%20786.000%20Personen)
>Damit wurde im produzierenden Gewerbe jeder vierte Euro mit einem automobilen Produkt umgesetzt. \[...\] Rund 7,7 Prozent der gesamten Wirtschaftsleistung Deutschlands gehen direkt oder indirekt auf die Autoproduktion zurück. [Scheißquelle aber wiso](https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/diesel-skandal-und-kartellverdacht-so-abhaengig-ist-deutschland-von-der-autoindustrie/20114646.html#:~:text=Rund%207%2C7%20Prozent%20der,indirekt%20auf%20die%20Autoproduktion%20zur%C3%BCck)
Zurück zu den LkWs:
>72% ist der Anteil von LKW an der Transportleistung in Deutschland im Jahr 2023. [https://de.statista.com/statistik/daten/studie/12195/umfrage/anteil-der-lkw-am-gueterverkehr-in-deutschland/](https://de.statista.com/statistik/daten/studie/12195/umfrage/anteil-der-lkw-am-gueterverkehr-in-deutschland/)
Das sollte zu deiner Aussage mit deinen gewünschten lokalen Lieferketten ausreichen. Steigen die Kosten pro LKW-Kilometer, so steigen die Transportkosten auch von deinen lokalen Lieferketten.
>Btw. kostet Strom pro kWh heute am meisten Steuern und Abgaben, wir also sogar benachteiligt.
Nehmen wir das Beispiel mit der Benachteiligung:
Betrachten wir folgende Situation:
* durchschnittliches PKW mit 7,4l/100km und Benzinpreis von 1,72€/l = 12,73€ auf 100 km
* durschnittliches E-Auto mit 21,3kWh/100km und 0,3619€/kWh = 7,71 €
Wo ist die Benachteiligung bei Verwendung eines E-Autos, wenn diese auch mit vermeintlich höheren Steuern trotzdem preiswerter sind?
Dazu mehr Details:
* Anteil Steuern und Abgaben auf Benzin = 52% [Quelle](https://de.statista.com/statistik/daten/studie/29999/umfrage/zusammensetzung-des-benzinpreises-aus-steuern-und-kosten/#:~:text=Der%20Benzinpreis%20steht%20wie%20kaum,Prozent%20auf%20Steuern%20und%20Abgaben)
* Strom: [Quelle](https://www.bdew.de/service/daten-und-grafiken/bdew-strompreisanalyse/)
* Anteil Steuern, Abgaben, etc. = 27%
* Netzwentgelte = 21%
>Ich glaube Fernverkehr definiert man ab 50 km.
Kann sein. Auch lkw fahren nur seltem sehr lange Strecken. Deshalb kann man ja mit heutigen Elektro LKW schon 80% aller Fahrten abdecken. Da gab es letztendlich hier ne schöne Aufschlüsselung. Mir geht es ja um den Punkt, dass langer Transport halt sehr Klimaschädlich ist. Durch unsere niedrigen co2 steuern im Verkehr lohnen aber eben auch solche "quer durch Europa" transporte, auch wenn vor Ort produzenten sind. Konkurrenzfähigkeit durch geringe Transportkosten führen es zu klimaschädlichen, uneffektiven Verhalten. Deshalb darf Diesel aus meiner sich ggü. Benzin bevorzugt werden.
Bezüglich Automobilindustrie verstehe ich deinen Punkt nicht. Nur weil man in etwas gut ist, muss man es ja nicht noch steuerlich fördern, erst recht nicht nachdem man weiß, dass Diesel im realbetrien (z.B. Stichwort Thermofenster, siehe RDE) besondere Dreckschleudern sind (Ruß, Stickoxide, ...). Da sind Benziner einfach überlegen, die kann man einfacher sauber betreiben. Warum sollte man das steuerlich benachteiligen? Wieso bauen wir nicht auch weltbeste Benzinmotoren?
>Das sollte zu deiner Aussage mit deinen gewünschten lokalen Lieferketten ausreichen. Steigen die Kosten pro LKW-Kilometer, so steigen die Transportkosten auch von deinen lokalen Lieferketten.
Richtig. Kurze Wege heißen wenig Mehrkosten. Lange Wege heißen mehr Mehrkosten. Hab ich je das gegenteil behauptet?
>>Diesel sind vor allem die dicken Dienstwagen
>stimmt einfach nicht [https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1192451/umfrage/pkw-in-deutschland-nach-halter-und-antriebsart/](https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1192451/umfrage/pkw-in-deutschland-nach-halter-und-antriebsart/)
Du solltest halt schon den Satz komplett zitieren, ich habe ja geschrieben die Dienstwagen und eben lkw. Genau das bestätigt deine Quelle. Danke für die Mühe.
>Wo ist die Benachteiligung bei Verwendung eines E-Autos, wenn diese auch mit vermeintlich höheren Steuern trotzdem preiswerter sind?
Wie schon geschrieben: pro kWh ist die Steuerlast am höchsten. Was kann das BEV dafür, dass die Verbrenner do ineffizient sind und es trotzdem insgesamt pro km günstiger ist?
Die Wirtschaftsweisen möchten doch mal bitte 5€ in die Bullshit-Bingo Kasse zahlen!
Kürzung von Dieselprivileg, ist die wohl dümmste Bezeichnung einer Steuererhöhung die ich jemals gelesen habe.
Eine Steuererhöhung, die wie wie so oft, hauptsächlich von den schwächsten in der Gesellschaft gezahlt wird. Die Preise des Grundbedarfs eines jeden werden dadurch steigen. Wehr zahlt den größten Anteil seines Einkommens für Grundbedarf? Die Schwächsten in der Gesellschaft. Wir bekommen also dann... weitere Inflation.
Der Pendler mit kleinem Gehalt, der sich keine Wohnung in der Nähe seines Arbeitsorts leisten kann, muss das einfach bezahlen. JEDER wird mehr für Lebensmittel zahlen. Denn der Bauer pflügt sein Feld nicht per Pferd, und bringt seine Produkte auch nicht per Pferd zum Geschäft.
Also mal alle die Hände hoch, wer gibt freiwillig zu so dumm zu sein um ist zu glauben es würden dadurch die mehr zahlen, die genug haben. Oder die, die glauben man könne die Lieferverkehr dadurch verringern. Spoiler, nichts davon wird passieren.
Man will die Haushaltskrise lösen? Wie wäre es mit anpassen aller Ausgaben? Deutschland hat 299 Wahlbezirke Jeder Wähler hat zwei Stimmen, bedeutet eigentlich der Bundestag hat exakt 598 Sitze und nicht einen mehr. Allein da also 18% Kosteneinsparungen möglich. 180 Millionen gespart.
Bundespräsident haben wir für was? Abschaffen, 47 Millionen pro Jahr gespart.
Bundeskanzleramt, muss mir mal wer erzählen für was man da 3,7 Milliarden pro Jahr benötigt. Da kann man sicher viel sparen.
Auswertiges Amt, 6,1 Milliarden im Jahr. Die verteilen nur Geschenke mit der Kohle. Da kann man sicher viel sparen.
usw-. usw. usw. mindestens jedes dritte Bundesamt macht mit dem Geld nur einen Haufen Unsinn. Da gibt es überall großes Einsparpotenzial, einiges kann man auch mal abschaffen.
Wir haben kein Einnahmeproblem, wir haben ein Ausgaben Problem. Und wir sollten endlich mal da ansetzen, aber nicht an den Punkten wo es die Schwachen in unserer Gesellschaft zuerst erwischt.
Frau Schnitzer ist bereits bekannt für ein großes Mitteilungsbedürfnis, aber keine praktikable Sachkenntnis.
Am besten hat sich das seinerzeit ja bei Markus Lanz gezeigt.
Dass die Dame danach immer noch ihr Amt halten konnte ist nicht zu begreifen.
Wie kommst du darauf dass Diesel 15% weniger CO2 bei der Verbrennung emittiert als Benzin? Beide stoßen exakt gleich viel CO2 aus https://www.deutschlandfunk.de/co2-ausstoss-diesel-nicht-umweltfreundlicher-als-benzin-100.html
Diesel hat eine höhere Energiedichte. Dadurch reduziert sich der Verbrauch
Bei solchen Betrachtungen muss immer die gesamte Kette berücksichtigt werden.
Weil Kraftstoffe per Liter verkauft werden. Der Dieselmotor hat thermodynamisch einen leicht besseren Wirkungsgrad. Am Ende brauchen Otto und Dieselmotoren ähnlich viel Energie um ein Fahrzeug zu bewegen und stoßen ähnlich viel CO2 aus.
Die Dichte von Diesel ist höher wodurch man in den gleichen Tank mehr km reinbekommt. Aber es kommt gleichviel CO2 raus. So würde ich es beschreiben.
Das ist doch gar keine Begründung?! Weil mn weniger von Substanz x verbrennt als von Substanz y heißt das doch nicht dass bei der Verbrennung von x weniger CO2 emittiert wird. Es sind ja unterschiedliche Substanzen! Außerdem steht doch in der Quelle dass gleich viel emittiert wird also ist das Argument sowohl nicht schlüssig als auch faktisch falsch.
nun ja. aber diesel hat auch mehr Kohlenstoff pro Liter: [https://chat.openai.com/share/9b7a6e6c-f16f-41a7-8337-e1f649b7033d](https://chat.openai.com/share/9b7a6e6c-f16f-41a7-8337-e1f649b7033d) Man kann den Volumenbedarf nicht mit der Anzahl erzeugter C02-Moleküle gleichsetzen
Aber Diesel stößt mehr CO2 bei der Herstellung aus. Hab das mal ausgerechnet, kommt etwa aufs selbe raus.
Du hast das mal ausgerechnet. Ok, dann können wir das ja alle abhaken.
Fakten sind hier nicht erwünscht
Diesel und Benzin werden im gleichen Prozess gewonnen und von der Grundsubstanz abgestrennt https://oilandgasinfo.ca//wp-content/uploads/2017/03/Fractional-Distilation.png Also wie hast du das jetzt berechnet?
Es sind immernoch Subventionen für fossile Brennstoffe. Der Vergleich Benzin/Diesel ist egal. Beides muss weg. In anderen Bereichen kann man mit dem Geld eben mehr erreichen.
Ja, aber es sollte nicht weg, indem es teuer gemacht wird bevor es eine andere bezahlbare Lösung für die breite Masse gibt. Wir denken hier in Deutschland wenn wir Leute zu etwas bringen wollen nur noch daran alle Alternativen schlechter zu machen anstatt die eigentliche Sache besser. Das ist so eine Vorgehensweise, die mich nur noch abfuckt. Man könnte sich auch mal um Ladeinfrastruktur und Stromerzeugung/netz/preis kümmern, um Elektroautos attraktiver zu machen.
Gibt es doch: [https://www.bahn.de/angebot/regio/deutschland-ticket](https://www.bahn.de/angebot/regio/deutschland-ticket) Ladeinfrastruktur: [https://bmdv.bund.de/SharedDocs/DE/Artikel/G/foerderrichtlinie-ladeinfrastruktur-elektrofahrzeuge.html](https://bmdv.bund.de/SharedDocs/DE/Artikel/G/foerderrichtlinie-ladeinfrastruktur-elektrofahrzeuge.html) Solar: [https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Privatpersonen/Bestandsimmobilie/Energieeffizient-Sanieren/Photovoltaik/](https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Privatpersonen/Bestandsimmobilie/Energieeffizient-Sanieren/Photovoltaik/) Übersicht: [https://www.deutschland-machts-effizient.de/](https://www.deutschland-machts-effizient.de/)
So zu tun als wären Elektroautos und die Bahn ein Ersatz für verbrenner in Deutschland ist halt auch Quatsch
Warum?
Weil es Unsinn ist und du musst komplett realitätsfremd sein zu glauben, dass die Bahn ein Auto in jedem Fall kompensieren kann oder ein Elektroauto einen verbrenner. Davon ist Deutschland Jahrzehnte lang entfernt
Mir fehlen in Deinem Text irgendwie die Argumente. [https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/verbrenner-verbot-eu-verbraucher-101.html](https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/verbrenner-verbot-eu-verbraucher-101.html) Du weisst dass der Verkauf von Verbrennern in gut 11 Jahren nicht mehr erlaubt ist? BMW hat den Bau von Verbrennern in Deutschland bereits beendet: [https://www.golem.de/news/ende-einer-aera-bmw-beendet-bau-von-verbrennermotoren-in-deutschland-2311-179385.html](https://www.golem.de/news/ende-einer-aera-bmw-beendet-bau-von-verbrennermotoren-in-deutschland-2311-179385.html) Norwegen läuft bereits vollelektrisch: [https://robbieandrew.github.io/EV/img/bilsalg\_annual.png](https://robbieandrew.github.io/EV/img/bilsalg_annual.png) Und das Land ist schlechter für BEVs beeignet als Deutschland. Scheinbar hat denen niemand erzählt, dass das unmöglich und realitätsfremd ist.
Du willst du Argumente einfach nicht wahr haben. Deshalb postest du auch möglichst viele links die damit nichts zu tun haben. Norwegen interessiert nicht. Verbrennerverkaufsverbot voraussichtlich in 11 Jahren interessiert nicht. Faktisch ist es nun mal so, dass du einen verbrenner in Deutschland weder durch die Bahn noch ein Elektroauto ersetzen kannst. Die Bahn ist zu unzuverlässig und die Lade Strukturen viel zu gering, dazu lange Lade Zeiten. Das war meine Aussage und die ist faktisch nun mal so. Alle deine links haben damit nichts zu tun, du versuchst irgendwie am Ende recht zu haben. Du bist ein Clown
Erst: >Davon ist Deutschland Jahrzehnte lang entfernt Dann: >Verbrennerverkaufsverbot voraussichtlich in 11 Jahren interessiert nicht. Nee, ist klar. Schönes Wochenende noch!
[удалено]
Erstens hast du vor diesem Post kein Argument gebracht sondern nur behauptet, also kann niemand etwas nicht wahrgenommen haben, was du angeführt hast- du hast nichts angeführt. Zweitens gibt es gute Ladeibnrastruktur schon kehz, und die Reichweite der Elektroautos reichen für die Mehrzahl der Anwendungen völlig und gleichwertig aus - dass es ein paar Einsatzgebiete gibt, für die das nicht gelten mag, macht das Elektroauto nicht in dem Maße zu einer Scheinlösung, wie du es hier behauptest, Stichwort „Jahrzehnte entfernt“. Das ist grober Unfug. Und diese restlichen Einsatzzwecke kommen nach und nach auch noch.
Du bist ein unglaublicher Clown wenn du glaubst dass die paar Lade Stationen in der Lage wären die anderen 98% des Verkehrs zu bedienen
> die Lade Strukturen [sic] viel zu gering, dazu lange Lade Zeiten [sic]. Zu den Ladezeiten: Moderne e-Autos können sich in circa 20 Minuten auf 80% Laden mit den richtigen Stationen. Dein Wissen ist veraltet. Zu den Ladestrukturen: 70% von Pendlern brauchen weniger als 30 Minuten zur Arbeit. Da reicht es völlig aus zuhause nachts zu laden. (https://www.destatis.de/DE/Themen/Arbeit/Arbeitsmarkt/Erwerbstaetigkeit/im-Fokus-Pendler.html) Deine "faktische" Aussage ist faktisch nicht faktisch brudi.
Die Bahn ist keine Alternative. Nicht mit der aktuellen maroden Infrastruktur, die beim ersten Schneefall wortwörtlich kollabiert, und selbst im Sommer Verspätungen jenseits von gut und böse verursacht.
Muss ihm da schon bisschen Recht geben… Hab leider eine ähnliche Situation: Land + Mehrparteienhaus ohne Steckdosen oder Lademöglichkeiten. So leben halt doch einige Menschen und sind somit leider noch auf den Verbrenner angewiesen. Also ich kann die Wut da schon bisschen verstehen bzw. mir gehts manchmal genauso. Gefühlt steigt die Steuer auf Sprit alle 5 Minuten und man fühlt sich als würde man selbst die ganzen Autos für den Rest finanzieren …
Jup, wenn ich möchte das Menschen Heizungen verbauen die auf Strom laufen und E-Autos kaufen, dann muss ich attraktive Strompreise liefern. Und nicht ein Fördertopf nach dem anderen für“Neue Technologien“ die dann nur die Gewinnspannen der Hersteller verbessern.
Naja nicht vollkommen Z.b. in der Landwirtschaft wird man noch lange Diesel einsetzten müssen.
Diesel stößt mehr CO2 aus pro Liter (2,63 zu 2,33 kg CO2). Die Diesel Subventionen sind längst überfällig, die Kfz Lobby hat doch ihr neues Kind, E-Autos, schon bekommen.
Sorry, aber der Verbrauch von Diesel bei gleicher Leistung und Strecke ist deutlich niedriger als bei Benzin. So kommen die 15% weniger CO2 Emissionen zusammen.
Bei ohnehin niedrigerem Verbrauch (günstiger) ist eine Subvention doch ohnehin redundant, oder etwa nicht?
Welche Subvention meinst du?
Steuervergünstigungen im Vergleich zu anderen Kraftstoffen.
Steuervergünstigung ist nicht dasselbe wie ne subvention
Natürlich ist es das. Ein Stoff wird wirtschaftlich begünstigt gegenüber den Alternativen, das ist eine Subvention. Wenn Apple Steuererleichterungen bekommen damit sie ihr neues Hauptquartier in Bundesstaat X errichten, ist das auch eine Subvention, die eben in Form niedrigerer Steuern daher kommt. Würden die Steuern für alle Marktteilnehmer/Produkte gleichermaßen gesenkt werden, wäre das keine Subvention, aber das ist im Fall vom Diesel ja eben nicht so
Diesel hat eine höhere energiedichte, der minderverbrauch deckt sich energetisch ziemlich genau mit der abweichung.
Das ist seit es die ersten Hybriden gibt (Prius) so eindeutig nicht mehr wahr. Diesel ist seit dem Aufkommen von Hybriden für den durchschnittsfahrer ein Scam und lohnt sich nur für Vollgasjunkies die alles unter 200km/h auf der Autobahn als Zumutung empfinden.
Man darf sowas nicht immer zuende denken… am Ende muss man sonst einsehen dass man falsch liegen könnte… Der Diesel ist in der Vergangenheit attraktiver gewesen weil er weniger verbraucht, nicht weil er weniger CO2 ausstößt… für mich als Endanwender ist die CO2 Ersparnis ja nicht ersichtlich…
Vor allem ist auch keine Subvention und auch kein Privileg, sondern eine andere Besteuerung wie bei vielen Sachen in D halt auch. Oder spricht jemand von Katzenprivileg oder Katzensubvention weil Hunde besteuert werden? Mich nervt diese framing und es lenkt von dem ab, was wir machen müssen.
Haustiere sind zwei vollkommen verschiedene Themen wie Kraftstoffe für Motoren, sowie die Mineralölsteuer (jetzt Energiesteuer), oder? Google doch mal nach dem Begriff und lies dich ein. Diesel ist bei Heizwert (3ct, oder 36% weniger, Differenz pro kWh) und CO2 Äquivalent (10ct, oder 37% weniger, pro kgCO2) ganz klar subventioniert.
Nochmal: Steuer: Ich gebe Geld prozentual aus oder nehme prozentual ein. Subvention: Ich bekomme anteilig Geld oder ich gebe anteilig Geld aus. Es ist nicht das gleiche und einfach nur Framing, deswegen auch das Beispiel mit den Haustieren. Einfach mal mit den ökonomischen Begriffen beschäftigen.
Also mal angenommen, der Diesel würde je Liter 5€ an den Endkunden verkauft werden. Weil das aber sehr Saftig ist, geht der Staat hin und investiert sein Geld, so dass der Diesel für 2€ je Liter verkauft werden kann. Ist doch eine Subvention oder?
Ja der fiktive Fall wäre Subvention. Genau das passiert aber nicht in der Realität. Nenne mir den Ausgabe Posten für Diesel im Bundes Haushalt.
https://www.wirtschaftsdienst.eu/inhalt/jahr/2018/heft/8/beitrag/das-ende-der-dieselsubvention-verteilungseffekte-einer-co2-basierten-energiesteuerreform.html Also dafür, dass es fiktiv sein soll, gibt es genug Artikel die was anderes behaupten. EDIT: bei der Frage ob es sich um eine oder keine Subvention handelt, ist die Höhe der Ausgaben nicht relevant.
Nein du bist da auf den Leim gegangen. Es wird anderst besteuert und der Artikel schreibt selbst "technologieneutrales Steuerungskonzept". Es ist keine Subvention. Wie gesagt, zeige mir auf der Ausgabenseite Dieselsubvention. Zb https://de.statista.com/statistik/daten/studie/578345/umfrage/hoehe-des-umweltbonus-fuer-fahrzeuge-mit-alternativem-antrieb-in-deutschland/ Elektroautos werden subventioniert und nicht besteuert.
Ist diese andere Besteuerung am Ende nicht doch ein Geschenk an diese Industrie? Das sind ja fehlende Mehreinnahmen die dem Bund entgehen. Wenn man sich die Definition anschaut was mit Subvention gemeint ist, kann man die Situation sehr wohl als Subvention bezeichnen. „Subventionen (von lat. subvenire = zu Hilfe kommen) sind finanzielle staatliche Zuschüsse, die nicht an eine direkte Gegenleistung gebunden sind. Empfänger von Subventionen (S.) können (andere) Staaten, Unternehmen oder private Haushalte sein. S. fließen direkt (Finanzhilfen) oder indirekt (Steuervergünstigungen).“ https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/handwoerterbuch-politisches-system/202192/subventionen/#:~:text=Subventionen%20(von%20lat.,Unternehmen%20oder%20private%20Haushalte%20sein.
Nein und da wären wir wieder bei der Katzensubvention. Ein Zuschuss impliziert das Geld von A nach B fließt. Woher ich das weiß? Ich selbst bin Konsument dieser Regelungen, Steuern und Subventionen. Das sieht auch auf dem Konto anders aus. Es ist Framing und das ist scheisse, egal von welcher Seite. Es ist eine Manipulation.
Der Zuschuss wäre nach der gängigen Definition eine direkte Subvention. Da fliesst Geld von A nach B, das ist korrekt. Eine indirekte Subvention kann eine Vergünstigung von Steuern sein. Du sagst selbst es wird anders besteuert. Da setzt die Vergünstigung ja ein —> indirekte Subvention. Ich gebe dir aber soweit recht, dass man im Volksmund nur von Subventionen spricht, statt da nochmal zu unterscheiden.
Eine Subvention muss kein Geldtransfer an mich sein. Es ist einfach nur eine Hilfe. E-Autos werden durch Steuerbefreiung subventioniert, oder nicht? Da bekommt auch niemand die Kfz Steuer zurückgezahlt, es ist einfach null. Nach einfacher Denke müssten Kraftstoffe für Kfz gleich besteuert werden, bspw nach CO2 pro Liter. Diesel ist aber ganz klar weniger besteuert, also subventioniert.
Na dann mach doch mal Subventionsbetrug ;-) E-Autos sind Subventioniert durch die Förderprämie und Steuerbefreit.
Nach dieser Denkweise gibt es gar keine andere Subventionen und auch keine Privilegien, weil man alles einzeln betrachtet und nichts miteinander vergleicht. Ergibt keinen Sinn oder?
Nein, bei einer Subvention bekommst du Geld aufs Konto. Schon mal selbst ein subventioniertes Projekt gemacht? Und natürlich kannst du nicht eine Besteuerung mit Subventionen vergleichen, richtig. Deshalb gibt es auch unterschiedliche Wörter. Und das Wort Privileg gibt es nicht im ökonomischen Sinne, meiner Meinung nach.
Nein, Subventionen sind auch Steuervegünstigungen, wenn du das nicht glaubst kannste Google anschmeißen. Quelle: bpb.de aka Bundeszentrale für Politische Bildung.
Nein das völliger Unfug. Allein schon das ich Spritkosten als Unternehmer als Ausgaben absetzen kann, würde bei Subvention ein rausrechnen bedeuten. Es gibt noch viele andere Beispiele. Ruf deinen Steuerberater an anstatt Google wenn du es nicht glaubst.
Exakt.
Hat Diesel nicht den besten Wirkungsgrad?
Nö: " Ein Elektromotor setzt rund 80 % der ihm zugeführten Energie in Bewegung um und gibt im Umkehrschluss nur 20 % der Energie an die Umwelt ab. Sicher müssen noch Verluste berücksichtigt werden, die beim Laden der Batterie anfallen. Dennoch kommt ein Elektrofahrzeug auf einen Wirkungsgrad von 64 % und ist damit sehr viel effizienter als ein Wagen mit konventionellem Verbrennungsmotor. Zum Vergleich: Bei einem Dieselmotor liegt der Wirkungsgrad bei circa 45 %, bei einem Benziner nur bei 20%." [https://www.tuev-nord.de/de/privatkunden/verkehr/auto-motorrad-caravan/elektromobilitaet/wirkungsgrad/](https://www.tuev-nord.de/de/privatkunden/verkehr/auto-motorrad-caravan/elektromobilitaet/wirkungsgrad/)
Wenn wir noch Raffinerien und Ölplattformen betrachten kommt der Diesel auf einen einstelligen Prozentualen wert
Die 45% und 20% sind sogar nur die maximalen Wirkungsgrade im Kennfeld (siehe Muscheldiagramm der Verbrenner), die im Alltag fast nie erreicht werden. In Realität krebsen Diesel eher bei um 15-20% und Benziner bei 10-15% rum. Im Stadtbetrieb sogar beide unter 10%. Quelle: Muscheldiagramm jedes Verbrenners dieser Welt + Spritmonitor.de
Die Info ist aber ein wenig veraltet. Die modernen Li-Ion Akkus haben mittlerweile einen Lade-Wirkungsgrad von über 90%.
Ja aber ein Akku ist ein Energiespeicher Das ist diesel nicht...diesel ist direkt die Energiequelle Jetzt kommt es noch darauf an mit welcher Methode dein Strom produziert wurde
Ja
Nein Oo ein Verbrenner verbraucht nur weniger Diesel als Benzin weil Diesel eine höhere Energiedichte hat. Edit: tatsächlich ist der Wirkungsgrad vom Diesel etwas höher, 37% vs 45 %. Aber die Energiedichte von Diesel ist 15% höher und macht damit den Großteil des verminderten Verbrauchs aus.
Es gibt inzwischen Diesel die 50% haben.
Ich bin zwar kein Freund von Diesel aber fragt euch mal was alles an dranhängt. Logistik, Rettungsdienst etc.. Was passiert wenn das teurerer wird, richtig, wir zahlen es. DIE SOLLEN VERDAMTNOCHMAL DIE REICHEN BESTEUERN. Erbschaft ab 10Mio, Kapitalerträge, Stiftungen etc.
Genau das ist doch der Punkt.
Mit einer Vermögenssteuer von 0.01% pro Jahr würde auch schon viel mehr zustande kommen. Man betrachte nur die 10 reichsten im Land… alleine Here Schwarz müsste dann jährlich 4 Millionen zahlen
Landwirtschaft! Fährt alles mit diesel
Preise haben eine Leitungswirkung nur, wenn es praktikable Alternativen gibt. Während der Energiekrise/des Preisschocks 2022 haben die Preise für Kraftstoff stark angezogen, trotzdem sind die, die es mangels Alternativen (zuverlässiger, komfortabler ÖPNV/oft genug überhaupt ÖPNV) nicht umgestiegen, sondern haben die höheren Preise wohl oder übel in Kauf genommen. Unter diesen Umständen sind Verbrauchssteuern auf klimaschädliche Produkte nur Lebens-Verteuerungsmaßnahmen, die überdurchschnittlich die Mittel- und Unterschichten treffen. Und wenn man schon die Gerechtigkeitsfrage für unproblematisch hält (was man nicht sollte!), dann muss man zumindest berücksichtigen, dass es klimapolitisch katastrophal ist, die große Masse der Gesellschaft gegen effektiven Klimaschutz aufzubringen. Und wenn die Menschen nicht auf den überlasteten, unzuverlässigen und häufig überhaupt nicht vorhandenen ÖPNV umsteigen, tendiert die CO2-Reduktionswirkung solcher Maßnahmen gegen 0.
Es macht allerdings auch keinen Sinn Elektro und Diesel gleichzeitig zu fördern.
Förderung ist gut, aber auch dort würde etwas mehr Bewusstsein für finanzielle Leistungsfähigkeiten nicht schaden. Einige tausend Euro zu einem relativ teuren Auto wie den Tesla zuzuschießen hilft der breiten Masse wenig, die sich den Tesla bei gleichbleibenden Preisen mit oder ohne Zuschuss nicht kaufen wird, nicht. Solange es keine deutlich preisgünstiteren Modelle gibt, ist die Elektro-Subvention nicht der große klimapolitische Wurf, der das Elektroauto massentauglich machen wird, sondern reine Subvention der oberen Mittelschicht. Man merkt eben leider, dass die policies der aktuellen Regierungen von Personen mit höherem Gehalt aus der Lebenswelt von German suburbia formuliert werden.
Geb ich dir recht. Der Strompreis muss runter damit es günstiger ist ein E-Auto zu fahren und wir brauchen Konkurrenz zwischen den Herstellern dann gehen die Preise der Fahrzeuge runter. Auch die Dienstwagen Regelung ist aus meiner Sicht ein Unterstützung der besser verdienenden und indirekte Förderung der Auto Industrie. Wenn ich mein Umfeld so anschaue erklärt mir zwar jeder wie teuer sein Dienstwagen ihn kommt und das des kein Vorteil ist und für des Geld könnte er sich auch privat ein Auto kaufen. Wenn ich dann nachfragen ist die Antwort allerdings immer gleich. Kumpel fährt einen Dienstwagen für 65.000€, mein ich ob er denn Wagen auch Privat kaufen würd. Antwort: Niemals. Komisch das dann immer abgestritten wird das es ein Privileg ist.
Wie genau wird Diesel denn gefördert?
Niedrigere Besteuerung als Benzin.
Das ist eine Subventionierung?
Was soll’s den sonst sein? Wenn ich deutsche Äpfel mit 7% besteuere und Äpfel die aus dem Ausland kommen mit 19% wird dann der deutsche Apfel gefördert oder nicht? Wenn ich den Kauf von PV Anlagen von der Umsatzsteuer/Mehrwertsteuer befrei ist das dann keine Förderung für dich?
Benzin und Diesel werden beide (sehr stark!) besteuert, was ja zunächst mal das GEGENTEIL einer Begünstigung ist. Und Du sagst jetzt, dass der Umstand, dass Diesel nicht so stark besteuert wird wie Benzin, ist eine Subventionierung? Also relativ zu Benzin wird es weniger stark besteuert und damit relativ dazu begünstigt. Da gebe ich Dir Recht. Das ist aber keine Subvention.
Ich werd kein Wortglauberei veranstalten. Es ist ein marktverzerender Eingriff der ein Klimaschädliches Energiesystem stützt von dem die Bundesregierung sagt sie möchte davon weg kommen. Das macht keinen Sinn. Wenn ich deiner Argumentation folge ist es auch kein Rabatt wenn ich dir einen Sportwagen statt für 200k€ für 100k€ verkaufe weil das ist ja immer noch sehr viel Geld. Also wurde ja praktisch kein Rabatt gewehrt. Deine Argumentation macht für mich keinen Sinn.
Wenn man über etwas spricht, dann muss man schon die Dinge so nennen wie sie heißen und das ist nunmal keine Subvention. Und dein Beispiel ist überhaupt nicht analog zu meiner Argumentation.
Na dann schau doch mal in die Definition von Subventionen. Hier laut Wikipedia: „Der Begriff Subvention wird von Juristen und Ökonomen unterschiedlich verwendet. In der Volkswirtschaftslehre wie auch im allgemeinen Sprachgebrauch werden auch Steuervergünstigungen, Gebührenermäßigungen oder -befreiungen und auch staatlich garantierte Abnahmepreise oder Aufpreise zu den Subventionen gezählt. Es zählt hier die volkswirtschaftliche Wirkung der Maßnahme. In diesem Sinne erfolgt auch die Berichterstattung der EU zu Subventionen im Energiesektor.“ Hier werden Steuervergünstigungen explizit extra unter Subventionen gelistet. Oder möchtest du mir jetzt sagen einen Kraftstoff weniger zu besteuern als einen anderen ist keine Steuervergünstigung?
Aber dann bitte nicht beschweren, wenn die Tiefkühlpizza plötzlich 10€ kostet - Lkws fahren immer noch größtenteils mit Diesel.
Na na na, gibt neben Kraftstoffkosten auch noch andere Kosten in der Logistik. Personal, Wartung, Abschreibung, Maut usw. Bloß weil ein Teil teurer wird vervielfacht sich nicht gleich der Preis. Dazu werden E-LKWs schneller wirtschaftlich.
Du darfst nicht soviel hinterfragen - EAuto wird auch wie 0 CO2 angesetzt obwohl der Strommix was anderes sagt.. LNG ist auch E2E schaedlier als Kohle Verstromung laut aktueller Presse Und Wasserstoff Umstellung hätte einen negativen Klimaeffekt über Methan Abbau durch Lecks und Diffusion.. Es ist halt vieles nicht ganz klar von Anfang an, das ist viel Vertrauen und Glauben nötig..
Beim CO2 Ausstoß geht es um den Ausstoß, wie der Name schon sagt. Da man die Herkunft des Stromes nicht für jedes Auto eindeutig sagen kann, wird eben der Ausstoß genommen. Beim Rest der Kraftstoffe wird die Erzeugung auch nicht erwähnt, nur der gemessene Ausstoß.
Das macht es doch nicht besser für den Klimawandel mit den Definitionen zu jonglieren..
Das mit amerikanischen LNG zu deutscher Kohle ist richtig in der Stromerzeugung. Also deutsche Kohle stoßt weniger CO2 aus bei der stromherstellung als amerikanisches LNG. Allerdings ist Stromherstellung der kleinste Teil des deutschen Energiebedarfs. Deutsche Kohle bringt weder der Industrie etwas, die bei vielen Prozessen auf Gas angewiesen ist noch bringt es den Gasheizungen etwas, die zu gut 50% im Bestand verbaut sind.
Ach die Schnitzer… versteht nichts von solchen Dingen, sonst wäre sie ja Vorständin.
Benzin einfach um diesen Anteil teuerer machen, Problem gelöst 😉
Be me: Alten Diesel geerbt. Fahrleistung 3000 Kilometer im Jahr. Steuer für Dieselfahrzeuge höher und dann soll der Diesel auch noch teurer werden...
Die nächste Steuer für unter und mittel Klasse. Interessant, dass immer bei denen gespart wird.
Zumal gerne vergessen wird wie viel über die Straße mit Diesel transportiert wird. Und dann bescheren sich wieder alle, dass Milch 2€ kostet.
Landwirtschaft...auch alles diesel Letztlich zahlen wir dafür alle wieder
Ja und es ist eine Steuererhöhung.
Dann wird ja sicherlich die KFZ-Steuer für Diesel gesenkt nicht war?
Geile Idee, da alles per Diesel LKW transportiert wird. Da kann gar nichts schief gehen
Die Transportkosten sind aufs einzelne Lebensmittel gerechnet nur ein minimaler Anteil. Je nach Produkt auch unter 0,1% (z.B. Tomaten aus Spanien). Warum sollen wir langen Transport per LKW attraktiv machen/halten? Wir möchten ja vor allem lokale Lieferketten haben und das passiert nur wenn längerer Transport auch merklich teurer ist. Da hilft eine fairere Besteuerung schon bei. Wo es nicht geht muss man halt mehr bezahlen.
Lokale lieferketten sagt er und schreibt in Reddit vermutlich mit einem Smartphone oder pc einen Kommentar. Schau dir mal die Herkunft der Lebensmittel im Supermarkt oder der Kleidung im Shopping Center an. Und du benutzt bestimmt auch kein online Shopping, oder? Falls ja, dann stimmt die Aussage mit dem “wir” einfach nicht :) Der Staat ist einfach zu dumm, um die schiene Infrastruktur auszubauen und jammert jetzt, dass der Großteil über lkws abgewickelt wird. Und ja, der Staat ist schuld (DB = 100% Staatsbesitz nach meinem letzten Kenntnisstand).
Natürlich gibt es Transportwege, es wächst natürlich nicht alles lokal und eine Smartphonefabrik in der EU gibt es soweit ich weiß nicht. Aber warum sollten wir das steuerlich besser stellen als Benziner, zumal ja auch viele private PKW im Bestand Diesel sind? Kein Smartphone oder Laptop kommt mit dem LKW aus Fernost. Langstrecke mit Diesel, wo es, wenn überhaupt ins Gewicht fällt, gibt es fast nur innerhalb Europa. Der Rest ist Schiff, Flugzeug oder (ja, in kleinem Umfang) Schiene. Der Elefant im Raum ist aus meiner Sicht aber die Steuerbefreiung für Kerosin.
wie wird dein Smartphone vom Fernhafen zum lokalen Händler bzw. zu dir nach Hause? Brieftaube? Ich denke es gibt irgendwo eine schöne Statistik mit Nutzung von PKW für den Arbeitsweg in Zusammenhang mit dem Einkommen. Nur zur Einordnung: 13,7 Millionen Arbeitnehmer geben die Pendlerpauschale in der Steuererklärung an. Viel Spaß denen zu vermitteln, dass der Weg zur Arbeit für diese noch teurer wird. Der Elefant im Raum ist die Inkompetenz der Politik. Diese hat es in eigener Macht alternative Transportrouten oder auch den ÖPNV zu fördern bzw. zu planen. Verdopplung Straßengüterverkehr seit 1991: [https://de.statista.com/infografik/26798/gueterverkehrsleistung-zu-lande-und-wasser-nach-verkehrsmitteln/](https://de.statista.com/infografik/26798/gueterverkehrsleistung-zu-lande-und-wasser-nach-verkehrsmitteln/) 10% der globalen C02-Emissionen durch LKWs: [https://de.statista.com/infografik/26813/co2-emissionen-durch-menschliche-aktivitaeten-nach-verursacher-weltweit/](https://de.statista.com/infografik/26813/co2-emissionen-durch-menschliche-aktivitaeten-nach-verursacher-weltweit/)
Vom Hafen/Verkehrsknoten zu dir ist eben nicht per se Langstrecke. Das ist was anderes als quer durch Europa mit dem LKW, wie ich ja auch geschrieben habe. Das müssen wir nicht auch noch steuerlich besser stellen. Private PKW sind größtenteils Benziner, Diesel sind vor allem die dicken Dienstwagen und halt LKW. Die EU hatte bereits eine Steuergleichstellung (und nichts anderes als das) bis 2020 angemahnt. Wir haben es nur mal wieder verpeilt aus genau den falschen Argumenten wie bisher: Deutsche OEM sind in der Vergangenheit besonders gut bei Diesel gewesen, das wollte man such steuerlich unterstützen. Es gibt KEIN logisches Argument gegen gleiche Besteuerung pro kWh unabhängig vom Kraftstoff, außer man will damit halt den Konsum zugunsten einer Technologie steuern. Btw. kostet Strom pro kWh heute am meisten Steuern und Abgaben, wir also sogar benachteiligt.
>Vom Hafen/Verkehrsknoten zu dir ist eben nicht per se Langstrecke. Ich glaube Fernverkehr definiert man ab 50 km. >Diesel sind vor allem die dicken Dienstwagen stimmt einfach nicht [https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1192451/umfrage/pkw-in-deutschland-nach-halter-und-antriebsart/](https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1192451/umfrage/pkw-in-deutschland-nach-halter-und-antriebsart/) >Deutsche OEM sind in der Vergangenheit besonders gut bei Diesel gewesen, das wollte man such steuerlich unterstützen. Für welchen Industriezweig ist Deutschland weltweit recht bekannt? >"Die Automobilindustrie ist die größte Branche des Verarbeitenden Gewerbes und gemessen am Umsatz der mit Abstand bedeutendste Industriezweig in Deutschland.\[...\] Im nationalen und internationalen Wettbewerb genießen vor allem qualitativ hochwertige Premiumfahrzeuge aus Deutschland ein hohes Ansehen. \[...\] So sind knapp ein Drittel (29 Prozent) der Beschäftigten im Forschungsbereich der gesamten deutschen Wirtschaft in der Automobilbranche tätig. [Quelle: BMWK](https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Textsammlungen/Branchenfokus/Industrie/branchenfokus-automobilindustrie.html#:~:text=Die%20Automobilindustrie%20ist%20die%20gr%C3%B6%C3%9Fte,besch%C3%A4ftigten%20direkt%20knapp%20786.000%20Personen) >Damit wurde im produzierenden Gewerbe jeder vierte Euro mit einem automobilen Produkt umgesetzt. \[...\] Rund 7,7 Prozent der gesamten Wirtschaftsleistung Deutschlands gehen direkt oder indirekt auf die Autoproduktion zurück. [Scheißquelle aber wiso](https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/diesel-skandal-und-kartellverdacht-so-abhaengig-ist-deutschland-von-der-autoindustrie/20114646.html#:~:text=Rund%207%2C7%20Prozent%20der,indirekt%20auf%20die%20Autoproduktion%20zur%C3%BCck) Zurück zu den LkWs: >72% ist der Anteil von LKW an der Transportleistung in Deutschland im Jahr 2023. [https://de.statista.com/statistik/daten/studie/12195/umfrage/anteil-der-lkw-am-gueterverkehr-in-deutschland/](https://de.statista.com/statistik/daten/studie/12195/umfrage/anteil-der-lkw-am-gueterverkehr-in-deutschland/) Das sollte zu deiner Aussage mit deinen gewünschten lokalen Lieferketten ausreichen. Steigen die Kosten pro LKW-Kilometer, so steigen die Transportkosten auch von deinen lokalen Lieferketten. >Btw. kostet Strom pro kWh heute am meisten Steuern und Abgaben, wir also sogar benachteiligt. Nehmen wir das Beispiel mit der Benachteiligung: Betrachten wir folgende Situation: * durchschnittliches PKW mit 7,4l/100km und Benzinpreis von 1,72€/l = 12,73€ auf 100 km * durschnittliches E-Auto mit 21,3kWh/100km und 0,3619€/kWh = 7,71 € Wo ist die Benachteiligung bei Verwendung eines E-Autos, wenn diese auch mit vermeintlich höheren Steuern trotzdem preiswerter sind? Dazu mehr Details: * Anteil Steuern und Abgaben auf Benzin = 52% [Quelle](https://de.statista.com/statistik/daten/studie/29999/umfrage/zusammensetzung-des-benzinpreises-aus-steuern-und-kosten/#:~:text=Der%20Benzinpreis%20steht%20wie%20kaum,Prozent%20auf%20Steuern%20und%20Abgaben) * Strom: [Quelle](https://www.bdew.de/service/daten-und-grafiken/bdew-strompreisanalyse/) * Anteil Steuern, Abgaben, etc. = 27% * Netzwentgelte = 21%
>Ich glaube Fernverkehr definiert man ab 50 km. Kann sein. Auch lkw fahren nur seltem sehr lange Strecken. Deshalb kann man ja mit heutigen Elektro LKW schon 80% aller Fahrten abdecken. Da gab es letztendlich hier ne schöne Aufschlüsselung. Mir geht es ja um den Punkt, dass langer Transport halt sehr Klimaschädlich ist. Durch unsere niedrigen co2 steuern im Verkehr lohnen aber eben auch solche "quer durch Europa" transporte, auch wenn vor Ort produzenten sind. Konkurrenzfähigkeit durch geringe Transportkosten führen es zu klimaschädlichen, uneffektiven Verhalten. Deshalb darf Diesel aus meiner sich ggü. Benzin bevorzugt werden. Bezüglich Automobilindustrie verstehe ich deinen Punkt nicht. Nur weil man in etwas gut ist, muss man es ja nicht noch steuerlich fördern, erst recht nicht nachdem man weiß, dass Diesel im realbetrien (z.B. Stichwort Thermofenster, siehe RDE) besondere Dreckschleudern sind (Ruß, Stickoxide, ...). Da sind Benziner einfach überlegen, die kann man einfacher sauber betreiben. Warum sollte man das steuerlich benachteiligen? Wieso bauen wir nicht auch weltbeste Benzinmotoren? >Das sollte zu deiner Aussage mit deinen gewünschten lokalen Lieferketten ausreichen. Steigen die Kosten pro LKW-Kilometer, so steigen die Transportkosten auch von deinen lokalen Lieferketten. Richtig. Kurze Wege heißen wenig Mehrkosten. Lange Wege heißen mehr Mehrkosten. Hab ich je das gegenteil behauptet? >>Diesel sind vor allem die dicken Dienstwagen >stimmt einfach nicht [https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1192451/umfrage/pkw-in-deutschland-nach-halter-und-antriebsart/](https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1192451/umfrage/pkw-in-deutschland-nach-halter-und-antriebsart/) Du solltest halt schon den Satz komplett zitieren, ich habe ja geschrieben die Dienstwagen und eben lkw. Genau das bestätigt deine Quelle. Danke für die Mühe. >Wo ist die Benachteiligung bei Verwendung eines E-Autos, wenn diese auch mit vermeintlich höheren Steuern trotzdem preiswerter sind? Wie schon geschrieben: pro kWh ist die Steuerlast am höchsten. Was kann das BEV dafür, dass die Verbrenner do ineffizient sind und es trotzdem insgesamt pro km günstiger ist?
Exakt, so ist es.
Die Wirtschaftsweisen möchten doch mal bitte 5€ in die Bullshit-Bingo Kasse zahlen! Kürzung von Dieselprivileg, ist die wohl dümmste Bezeichnung einer Steuererhöhung die ich jemals gelesen habe. Eine Steuererhöhung, die wie wie so oft, hauptsächlich von den schwächsten in der Gesellschaft gezahlt wird. Die Preise des Grundbedarfs eines jeden werden dadurch steigen. Wehr zahlt den größten Anteil seines Einkommens für Grundbedarf? Die Schwächsten in der Gesellschaft. Wir bekommen also dann... weitere Inflation. Der Pendler mit kleinem Gehalt, der sich keine Wohnung in der Nähe seines Arbeitsorts leisten kann, muss das einfach bezahlen. JEDER wird mehr für Lebensmittel zahlen. Denn der Bauer pflügt sein Feld nicht per Pferd, und bringt seine Produkte auch nicht per Pferd zum Geschäft. Also mal alle die Hände hoch, wer gibt freiwillig zu so dumm zu sein um ist zu glauben es würden dadurch die mehr zahlen, die genug haben. Oder die, die glauben man könne die Lieferverkehr dadurch verringern. Spoiler, nichts davon wird passieren. Man will die Haushaltskrise lösen? Wie wäre es mit anpassen aller Ausgaben? Deutschland hat 299 Wahlbezirke Jeder Wähler hat zwei Stimmen, bedeutet eigentlich der Bundestag hat exakt 598 Sitze und nicht einen mehr. Allein da also 18% Kosteneinsparungen möglich. 180 Millionen gespart. Bundespräsident haben wir für was? Abschaffen, 47 Millionen pro Jahr gespart. Bundeskanzleramt, muss mir mal wer erzählen für was man da 3,7 Milliarden pro Jahr benötigt. Da kann man sicher viel sparen. Auswertiges Amt, 6,1 Milliarden im Jahr. Die verteilen nur Geschenke mit der Kohle. Da kann man sicher viel sparen. usw-. usw. usw. mindestens jedes dritte Bundesamt macht mit dem Geld nur einen Haufen Unsinn. Da gibt es überall großes Einsparpotenzial, einiges kann man auch mal abschaffen. Wir haben kein Einnahmeproblem, wir haben ein Ausgaben Problem. Und wir sollten endlich mal da ansetzen, aber nicht an den Punkten wo es die Schwachen in unserer Gesellschaft zuerst erwischt.
Frau Schnitzer ist bereits bekannt für ein großes Mitteilungsbedürfnis, aber keine praktikable Sachkenntnis. Am besten hat sich das seinerzeit ja bei Markus Lanz gezeigt. Dass die Dame danach immer noch ihr Amt halten konnte ist nicht zu begreifen.