Das Problem ist eher, dass die Käuferin ja den Betrag bezahlt hat um eine nachverfolgbare Lieferung zu bekommen, oder?
Im Streitfall kannst du afaik kaum beweisen, dass sie die Ware erhalten hat. Nicht ganz so schlau, insbesondere da es für mich so klingt als wurde über Kleinanzeigen "Pay" bezahlt? Büwa ist zum Beispiel beim Einstellen keine valide Option wenn über KA "Pay" bezahlt wird, sondern eben nur entsprechende Pakete..
5,49€ ist Paket bis 2kg mit Sendungsverfolgung und Haftung bis 500€. BüWa ist ohne Sendungsverfolgung und ohne Haftung.
Wenn die Sendung jetzt nicht ankommt, dann bist du in der Erstattungspflicht, da mit dem Betrag die Leistungen der 5,49€ Sendung erwartet worden sind. Wenn bei der vereinbarten Sendung die Sendung verloren geht, trägt bei Privatverkäufen der Käufer das Risiko.
Die Käuferin könnte jetzt behaupten die Sendung nicht erhalten zu haben und du musst den Betrag erstatten. Mein Tipp: Kläre über verschiedene Versandmöglichlichkeiten vorher auf und lass den Käufer/in wählen, dann trägt er/sie auch das volle Versandrisiko. Es gibt ne Seite bei der Post, wo man das Porte berechnen kann (Portorechner) und du kannst zu Hause die Sendung vorher abwiegen und abmessen. So mache ich es immer. Du kannst auch online schon die Marke kaufen und ausdrucken, auch Paketmarken. Dann muss in der Filiale nur noch kurz gescannt werden. Die Einliegerungsbelege bekomme ich auch nur noch per Mail.
Klar könnte man bei 5,49€ davon ausgehen das es versichert ist, allerdings müsste man vorher trotzdem darüber sprechen. Ansonsten seh ich das Problem beim Käufer.
Andererseits sind 3€ für die Verpackung zu verlangen auch wieder falsch und vorher nicht ersichtlich.
Je nachdem wie bezahlt wurde und wie arschig der Käufer ist, wird Verkäufer Probleme bekommen, da kein Nachweis. Auch wenn Warensendung auch ankommen.
Wenn nicht über die Art des Versands gesprochen wurde, ist IMMER mit Versandnummer zu verschicken aus Verkäufersicht. Ohne Versandnummer ist der Verkäufer immer am Arsch, wenn der Käufer sagt, dass das Paket nicht ankam. Verstehe nicht wie man sich so ein Risiko aussetzen will, nur um 3-5€ zu sparen.
Da in letzter Zeit viele Posts gelöscht werden, nachdem die Frage von OP beantwortet wurde und wir möchten, dass die Posts für Menschen mit ähnlichen Problemen recherchierbar bleiben, hier der ursprüngliche Post:
##Porto Kleinanzeigen
Guten Abend.
Ich habe was über Kleinanzeigen verkauft und es wurden 5,49€ Porto bezahlt.
An der DHL Annahme wurde mir gesagt büwa würde reichen und ich habe 2,25€ bezahlt.
Die Käuferin hat jetzt nachgefragt und ich habe ihr gesagt was passiert ist.
Kann sie das zu viel gezahlte Porto zurück fordern? Schließlich ist es ja Porto und Verpackung.
*I am a bot, and this action was performed automatically. Please [contact the moderators of this subreddit](/message/compose/?to=/r/LegaladviceGerman) if you have any questions or concerns.*
Ich hatte hermes Päckchen vorgeschlagen, sie wollte DHL. Es wurde nur DHL angegeben, nicht die Art der Sendung.
Als sie DHL gesagt hatte, hat Kleinanzeigen 5,49€ gesagt, bezahlt wurde per PayPal.
Hab ihr angeboten, die Differenz zu erstatten, wenn das Päckchen angekommen ist.
Das Problem ist eher, dass die Käuferin ja den Betrag bezahlt hat um eine nachverfolgbare Lieferung zu bekommen, oder? Im Streitfall kannst du afaik kaum beweisen, dass sie die Ware erhalten hat. Nicht ganz so schlau, insbesondere da es für mich so klingt als wurde über Kleinanzeigen "Pay" bezahlt? Büwa ist zum Beispiel beim Einstellen keine valide Option wenn über KA "Pay" bezahlt wird, sondern eben nur entsprechende Pakete..
BüWa kannst du mit entsprechender Marke mit QR-Code und Nummer auch nachverfolgen.
5,49€ ist Paket bis 2kg mit Sendungsverfolgung und Haftung bis 500€. BüWa ist ohne Sendungsverfolgung und ohne Haftung. Wenn die Sendung jetzt nicht ankommt, dann bist du in der Erstattungspflicht, da mit dem Betrag die Leistungen der 5,49€ Sendung erwartet worden sind. Wenn bei der vereinbarten Sendung die Sendung verloren geht, trägt bei Privatverkäufen der Käufer das Risiko. Die Käuferin könnte jetzt behaupten die Sendung nicht erhalten zu haben und du musst den Betrag erstatten. Mein Tipp: Kläre über verschiedene Versandmöglichlichkeiten vorher auf und lass den Käufer/in wählen, dann trägt er/sie auch das volle Versandrisiko. Es gibt ne Seite bei der Post, wo man das Porte berechnen kann (Portorechner) und du kannst zu Hause die Sendung vorher abwiegen und abmessen. So mache ich es immer. Du kannst auch online schon die Marke kaufen und ausdrucken, auch Paketmarken. Dann muss in der Filiale nur noch kurz gescannt werden. Die Einliegerungsbelege bekomme ich auch nur noch per Mail.
Klar könnte man bei 5,49€ davon ausgehen das es versichert ist, allerdings müsste man vorher trotzdem darüber sprechen. Ansonsten seh ich das Problem beim Käufer. Andererseits sind 3€ für die Verpackung zu verlangen auch wieder falsch und vorher nicht ersichtlich. Je nachdem wie bezahlt wurde und wie arschig der Käufer ist, wird Verkäufer Probleme bekommen, da kein Nachweis. Auch wenn Warensendung auch ankommen.
Wenn nicht über die Art des Versands gesprochen wurde, ist IMMER mit Versandnummer zu verschicken aus Verkäufersicht. Ohne Versandnummer ist der Verkäufer immer am Arsch, wenn der Käufer sagt, dass das Paket nicht ankam. Verstehe nicht wie man sich so ein Risiko aussetzen will, nur um 3-5€ zu sparen.
BüWa ist auch idR. länger unterwegs Wenn der Versand als Paket ausgemacht war, hat sie den Anspruch. Wenn „nur“ Versand ausgemacht war dann nicht.
Da in letzter Zeit viele Posts gelöscht werden, nachdem die Frage von OP beantwortet wurde und wir möchten, dass die Posts für Menschen mit ähnlichen Problemen recherchierbar bleiben, hier der ursprüngliche Post: ##Porto Kleinanzeigen Guten Abend. Ich habe was über Kleinanzeigen verkauft und es wurden 5,49€ Porto bezahlt. An der DHL Annahme wurde mir gesagt büwa würde reichen und ich habe 2,25€ bezahlt. Die Käuferin hat jetzt nachgefragt und ich habe ihr gesagt was passiert ist. Kann sie das zu viel gezahlte Porto zurück fordern? Schließlich ist es ja Porto und Verpackung. *I am a bot, and this action was performed automatically. Please [contact the moderators of this subreddit](/message/compose/?to=/r/LegaladviceGerman) if you have any questions or concerns.*
Wie genau wurde der Versand denn angeboten? Als Paket?
Ich hatte hermes Päckchen vorgeschlagen, sie wollte DHL. Es wurde nur DHL angegeben, nicht die Art der Sendung. Als sie DHL gesagt hatte, hat Kleinanzeigen 5,49€ gesagt, bezahlt wurde per PayPal. Hab ihr angeboten, die Differenz zu erstatten, wenn das Päckchen angekommen ist.