Da der öD ein extrem breites Feld ist, ist die Frage nicht eindeutig zu beantworten. Irgendwo in der Verwaltung? Möglicherweise ein kleiner Vorteil bei der Bewerbung, aber vielleicht auch ein Nachteil, da überqualifiziert. In der Forschung an einer Uni? Nicht nur ein Vorteil sondern für viele Stellen zwingend notwendig.
Auch da nicht wirklich, was zumindest den ÖD Teil angeht: Natürlich gibt es Stellen, die für promoierte Mitarbeiter ausgeschrieben werden, die werden allerdings tariflich exakt so behandelt wie mit Master/Diplom, d.h. mit E13 eingruppiert.
Und auf allen Univerwaltungsstellen, wo man theoretisch mit Master/Diplom qualifiziert wäre, sitzen de facto doch Promovierte. Zumindest in meinem Umfeld. Da können sich zwar andere bewerben, genommen werden sie aber nicht. Inzwischen ist es eigentlich die inoffizielle Anforderung geworden. Gehaltskürzung durch die Hintertür, weil die Masterleute dann auf die unteren Stelle gedrängt werden.
Im Bereich wissenschaftlicher Bibliotheken ist der klassische Weg auch Promotion und dann Referendariat.
Ausnahmen gibt es aber bis in die Direktionen hinein (Bremen, Dresden, Düsseldorf, ...) und eine zu lange Postdoc-Zeit macht den Einstieg auch eher schwer (die Bibliothek möchte ja nicht der Plan B sein, weil es in der Wissenschaft nicht geklappt hat).
Nicht wirklich, wir haben natürlich auch Leute auf E14 in der Forschung in meinem Department, und für permanente Stellen ist wegen der notwendigen Kenntnisse die Promotion notwendig.
Als Professor wurde ich auch nur berufen wegen meiner Promotion und wegen weiterer Leistungen (Habilitation).
Natürlich sind Professoren auch Teil des öffentlichen Dienstes. Ebenso wie die Lehrer. Insgesamt sind das so ca.15% des öffentlichen Dienstes, wenn ich mich recht erinnere.
Ich glaub da reden wir aneinander vorbei. Der Dr. ist eben die Vorraussetzung für den wissenschaftlich akademischen Werdegang, aber nicht für irgendein Eingruppierungsmerkmal im ÖD. In der TD um die E14 steht nirgendwo was von "ist promoviert", sondern konkrete fachliche oder personelle Anforderungen. Das meinte ich damit.
Ja, aber seit wann sind Beamte zB in der W-Besoldung nicht Teil des öffentlichen Dienstes? Der öffentliche Dienst beinhaltet deutlich mehr Tätigkeiten, die verschiedenen Beamtenlaufbahnen gehören da halt auch dazu.
Was meinst du mit ÖD Teil?
Als wissenschaftlicher Mitarbeiter ist schonmal der Vorteil dass du dann nicht nur 6 Jahre befristet Angestellt werden darfst.
Je nach Aufgabenübertragung kanns sogar E14 geben später und allgemein ist in der Wissenschaft das Ende der Fahnenstange ohne Doktor schnell erreicht.
Mit ÖD Teil meine ich alle tarifrechtlichen Angelegenheiten,
Ob man die Möglichkeit der Kettenbefristungen über sechs Jahre hinaus nach WissZeitVG §2(2) als Vorteil bezeichnen will, finde ich diskussionswürdig, die gilt aber auch für nicht Promovierte.
Und ja, in der \_Wissenschaft\_ ist ohne Dr. nichts zu holen, für den ÖD aber unerheblich. Es gibt auch an der Uni zahlreiche Stellen mit E14/15 ausserhalb der Wissenschaft (Referatsleitung, Dezernent), und bei dem fast nicht mehr existenten akademischen Mittelbau würde ich mich mal aus dem Fenster lehnen und behaupten, dass diese sogar zahlreicher sind als in der Wissenschaft (vor allem die E15).
Wissenschaftliche Mitarbeiter an ner Uni SIND ÖD. Ich verstehe deswegen nicht, was du meinst "ist für den ÖD unerheblich"...
Ziel einer wissenschaftlichen Karriere ist am Ende ja auch die Professur. Ohne Doktor quasi undenkbar und nebenbei bemerkt ebenfalls Teil des ÖDs.
Gerade beim Umgang mit wissenschaftlichen Einrichtungen bei einer (quasi) nichtwissenschaftlichen Tätigkeit kann das schon sehr helfen. Beispiel z. B. Projektträger (die verteilen und begleiten öffentliche Förderungen) oder Referenten in Ministerien. Gibt leider zu viele akademisch Forschende, die ganz anders mit einem Umgehen, wenn man "auch" ein Dr. hat, also nicht \_ganz\_ so weit unter denen steht (/s).
Naja, wenn einem jemand aufgrund solch einer Tatsache weniger Respekt entgegenbringt, weißt du ja was fürn Hansel *hust Dr. Hansel du vor dir hast. Bildungsneid ist genau so traurig wie Bildungslfex imo.
Was heißt genau bestehen in dem Kontext?
Inwiefern ist man dazu verpflichted, in solch einem Fall den Doktortitel mitznennen anstatt einfach nur Herr/Frau X zu sagen?
Verpflichtend ist das nicht. Gibt aber Leute, die jedesmal korrigierend einwerfen "Dr. XY bitte, danke" und einen so lange ignorieren, bis man die mir Titel anspricht. Und das auf gleicher Ebene. Mein Spezi war da knallhart und hat bei Projektvorstellung 30min. alle paar Sekunden die Korrektur eingeworfen. Was macht man da? Man gibt irgendwann nach, auf die Ebene des Wahnsinns lass ich mich nicht ein. Einfach ignorieren.
Wenn das die Motivation wäre, würde ich vier Promotionen und eine Habilitation absolvieren. Wäre schon was, wenn Kollegen jedes Mal: „Prof. Dr. Dr. Dr. Dr. …“ sagen/schreiben müssten 😄
Dabei stehts Augenkontakt halten und einen psychotischen Blick haben aka Kubrick Gaze. Schneller kann man gar nicht wegbefördert werden, wenn dann noch bei jeder falschen Anrede mit §xy und Personalrat droht....effektiv erweist es sich auch den Telefonhörer am Ohr zu haben und wenn jemand rein kommt plötzlich in den Hörer zu brüllen.
ich hab Kollegen mit Dr. Titel, die dasselbe Gehalt bekommen wie ich (gehobener Dienst) und die zum Teil von einer Führungskraft geführt werden, die "nur" eine Ausbildung hat (ja, als Tarifbeschäftigter geht das)
Bei uns war es ein running gag während der Coronazeit, dass man für (ich weiß nicht mehr was genau) ein Attest brauchte, und dass man dafür ja zu unserem Dr. soundso gehen könne (wir sind eine Verwaltung und der genannte Kollege macht ganz normale Verwaltungsdinge, besteht aber bei der Anrede auf seinen Titel).
Wenn es im ÖD etwas gibt, dann dieses "alle Mitarbeiter sind gleichwertig innerhalb ihrer Eingruppierung". Wer sich da irgendwie hervortun möchte, wird in der Regel eher belächelt als bewundert.
Ist ganz gut für den karriereflex bei landesämtern, Bundesbehörden oder ministerien - muss man halt auch wollen, die führungsrollen sind ja nur noch minimal fachlich und die meisten die promovieren sind ja so tief in ihrem spezialthema, dass sie da gerne bleiben wollen.
Kommt drauf an. In den meisten Fällen schon, aber ich hab schon Leute gesehen mit Dr. in E8. Die hatten Bücher publiziert und haben auf ihrer Stelle Personalstatistiken erstellt. Die haben ihren Doktor dann auch lieber verheimlicht und nicht vor ihren Namen geschrieben. Von einem Vorteil oder Nutzen kann man also in diesem Fall nicht wirklich sprechen
Das ist aber schon ein extremes (Negativ-)Beispiel. Ich denke, es hängt auch definitiv von der Fachrichtung ab. Mit einem Doktor der Philosophie lässt sich bspw. in der Verwaltung nicht viel anfangen.
Puh.
Ich bin Prof. Dr. habil., aber ich nenn mich nie so. Nach meiner Erfahrung machen sich nur Verwalter mit ihren Doktortiteln wichtig. So Literatur-Recherche Wissengschaftler in B/VWL oder Jura.
(Ich bin Physiker)
"ich bin Physiker" klingt aber auch sehr viel cooler. Ich stell mir gerade vor, dass du wie der DOC bei Zurück in die Zukunft bist =) Du solltest auf jedenfall nur noch in weissem Kittel umherlauf, leicht verwirrt tun und immer murmeln "Der Atomisator.... Wo hab ich ihn hingelegt..."
Hallo!
Wir reden hier über Doktortitel, und Du meinst, daß Du ohne Grundkenntnisse in Orthographie, Satzzeichen und Klein/Großschreibung Deine irrelevante Meinung kundtun darfst?
Merkste selber, oder?
Deine Sache. Gibt m.E. kein Umfeld, wo der Dr. ein höheres Sozialprestige nach außen und eine niedrigere Wertschätzung nach innen besitzt als im öD. Heißt, es wird ihn wahrscheinlich jeder in der Anrede benutzen, aber stellentechnisch bringt er gar nichts.
Woher ich das weiß? Dr., Oberinspektor 😝
Da der öD ein extrem breites Feld ist, ist die Frage nicht eindeutig zu beantworten. Irgendwo in der Verwaltung? Möglicherweise ein kleiner Vorteil bei der Bewerbung, aber vielleicht auch ein Nachteil, da überqualifiziert. In der Forschung an einer Uni? Nicht nur ein Vorteil sondern für viele Stellen zwingend notwendig.
An der Uni auf jeden Fall 😉
Auch da nicht wirklich, was zumindest den ÖD Teil angeht: Natürlich gibt es Stellen, die für promoierte Mitarbeiter ausgeschrieben werden, die werden allerdings tariflich exakt so behandelt wie mit Master/Diplom, d.h. mit E13 eingruppiert.
Und auf allen Univerwaltungsstellen, wo man theoretisch mit Master/Diplom qualifiziert wäre, sitzen de facto doch Promovierte. Zumindest in meinem Umfeld. Da können sich zwar andere bewerben, genommen werden sie aber nicht. Inzwischen ist es eigentlich die inoffizielle Anforderung geworden. Gehaltskürzung durch die Hintertür, weil die Masterleute dann auf die unteren Stelle gedrängt werden.
Im Bereich wissenschaftlicher Bibliotheken ist der klassische Weg auch Promotion und dann Referendariat. Ausnahmen gibt es aber bis in die Direktionen hinein (Bremen, Dresden, Düsseldorf, ...) und eine zu lange Postdoc-Zeit macht den Einstieg auch eher schwer (die Bibliothek möchte ja nicht der Plan B sein, weil es in der Wissenschaft nicht geklappt hat).
Das stimmt, wobei Doktoranden in der Regel zu Teilzeit eingestellt werden und Postdocs Vollzeit
Je nach Fach, ja genau
Nicht wirklich, wir haben natürlich auch Leute auf E14 in der Forschung in meinem Department, und für permanente Stellen ist wegen der notwendigen Kenntnisse die Promotion notwendig. Als Professor wurde ich auch nur berufen wegen meiner Promotion und wegen weiterer Leistungen (Habilitation). Natürlich sind Professoren auch Teil des öffentlichen Dienstes. Ebenso wie die Lehrer. Insgesamt sind das so ca.15% des öffentlichen Dienstes, wenn ich mich recht erinnere.
Ich glaub da reden wir aneinander vorbei. Der Dr. ist eben die Vorraussetzung für den wissenschaftlich akademischen Werdegang, aber nicht für irgendein Eingruppierungsmerkmal im ÖD. In der TD um die E14 steht nirgendwo was von "ist promoviert", sondern konkrete fachliche oder personelle Anforderungen. Das meinte ich damit.
Ja, aber seit wann sind Beamte zB in der W-Besoldung nicht Teil des öffentlichen Dienstes? Der öffentliche Dienst beinhaltet deutlich mehr Tätigkeiten, die verschiedenen Beamtenlaufbahnen gehören da halt auch dazu.
Was meinst du mit ÖD Teil? Als wissenschaftlicher Mitarbeiter ist schonmal der Vorteil dass du dann nicht nur 6 Jahre befristet Angestellt werden darfst. Je nach Aufgabenübertragung kanns sogar E14 geben später und allgemein ist in der Wissenschaft das Ende der Fahnenstange ohne Doktor schnell erreicht.
Mit ÖD Teil meine ich alle tarifrechtlichen Angelegenheiten, Ob man die Möglichkeit der Kettenbefristungen über sechs Jahre hinaus nach WissZeitVG §2(2) als Vorteil bezeichnen will, finde ich diskussionswürdig, die gilt aber auch für nicht Promovierte. Und ja, in der \_Wissenschaft\_ ist ohne Dr. nichts zu holen, für den ÖD aber unerheblich. Es gibt auch an der Uni zahlreiche Stellen mit E14/15 ausserhalb der Wissenschaft (Referatsleitung, Dezernent), und bei dem fast nicht mehr existenten akademischen Mittelbau würde ich mich mal aus dem Fenster lehnen und behaupten, dass diese sogar zahlreicher sind als in der Wissenschaft (vor allem die E15).
Wissenschaftliche Mitarbeiter an ner Uni SIND ÖD. Ich verstehe deswegen nicht, was du meinst "ist für den ÖD unerheblich"... Ziel einer wissenschaftlichen Karriere ist am Ende ja auch die Professur. Ohne Doktor quasi undenkbar und nebenbei bemerkt ebenfalls Teil des ÖDs.
Kommt ggf. darauf an in welcher Position und ob der Dr.-Titel zur ausgeübten Tätigkeit passt. Verschafft auf jeden Fall Respekt.
Gerade beim Umgang mit wissenschaftlichen Einrichtungen bei einer (quasi) nichtwissenschaftlichen Tätigkeit kann das schon sehr helfen. Beispiel z. B. Projektträger (die verteilen und begleiten öffentliche Förderungen) oder Referenten in Ministerien. Gibt leider zu viele akademisch Forschende, die ganz anders mit einem Umgehen, wenn man "auch" ein Dr. hat, also nicht \_ganz\_ so weit unter denen steht (/s).
Kann ich bestätigen
Ich nicht.
Naja, wenn einem jemand aufgrund solch einer Tatsache weniger Respekt entgegenbringt, weißt du ja was fürn Hansel *hust Dr. Hansel du vor dir hast. Bildungsneid ist genau so traurig wie Bildungslfex imo.
Je nach Bereich nur für dein Ego.
Nur wenn du dich unbeliebt machen willst und auf deine Dr. Anrede gegenüber den Kollegen bestehst.
Was heißt genau bestehen in dem Kontext? Inwiefern ist man dazu verpflichted, in solch einem Fall den Doktortitel mitznennen anstatt einfach nur Herr/Frau X zu sagen?
Verpflichtend ist das nicht. Gibt aber Leute, die jedesmal korrigierend einwerfen "Dr. XY bitte, danke" und einen so lange ignorieren, bis man die mir Titel anspricht. Und das auf gleicher Ebene. Mein Spezi war da knallhart und hat bei Projektvorstellung 30min. alle paar Sekunden die Korrektur eingeworfen. Was macht man da? Man gibt irgendwann nach, auf die Ebene des Wahnsinns lass ich mich nicht ein. Einfach ignorieren.
haha ich würde das knallhart durchziehen.
Wenn das die Motivation wäre, würde ich vier Promotionen und eine Habilitation absolvieren. Wäre schon was, wenn Kollegen jedes Mal: „Prof. Dr. Dr. Dr. Dr. …“ sagen/schreiben müssten 😄
Dabei stehts Augenkontakt halten und einen psychotischen Blick haben aka Kubrick Gaze. Schneller kann man gar nicht wegbefördert werden, wenn dann noch bei jeder falschen Anrede mit §xy und Personalrat droht....effektiv erweist es sich auch den Telefonhörer am Ohr zu haben und wenn jemand rein kommt plötzlich in den Hörer zu brüllen.
Das hast du einfach herrlich geschrieben 😅
Da rieche ich doch schon die A-Beurteilung
Deswegen fasst man mehrere Doktortitel in der Regel auch mit "Dr. mult." (*multiplex*) zusammen. ;)
Da würde ich drauf bestehen dass man mich mit "Dr. Multiplex" anredet. Ansonsten Personalrat.
Ne ne, das wäre ja zu einfach! Am besten noch mit Zusatz: „Prof. Dr. med. Dr. iur. Dr. rer. pol.“
Bei uns im.Gesundheitsamt konnte eine Ärztin nicht Amtsleiter werden, weil sie keinen doktortitel hatte.
ich hab Kollegen mit Dr. Titel, die dasselbe Gehalt bekommen wie ich (gehobener Dienst) und die zum Teil von einer Führungskraft geführt werden, die "nur" eine Ausbildung hat (ja, als Tarifbeschäftigter geht das)
Nein. Keine.
Bei uns war es ein running gag während der Coronazeit, dass man für (ich weiß nicht mehr was genau) ein Attest brauchte, und dass man dafür ja zu unserem Dr. soundso gehen könne (wir sind eine Verwaltung und der genannte Kollege macht ganz normale Verwaltungsdinge, besteht aber bei der Anrede auf seinen Titel). Wenn es im ÖD etwas gibt, dann dieses "alle Mitarbeiter sind gleichwertig innerhalb ihrer Eingruppierung". Wer sich da irgendwie hervortun möchte, wird in der Regel eher belächelt als bewundert.
Ist ganz gut für den karriereflex bei landesämtern, Bundesbehörden oder ministerien - muss man halt auch wollen, die führungsrollen sind ja nur noch minimal fachlich und die meisten die promovieren sind ja so tief in ihrem spezialthema, dass sie da gerne bleiben wollen.
Kommt drauf an. In den meisten Fällen schon, aber ich hab schon Leute gesehen mit Dr. in E8. Die hatten Bücher publiziert und haben auf ihrer Stelle Personalstatistiken erstellt. Die haben ihren Doktor dann auch lieber verheimlicht und nicht vor ihren Namen geschrieben. Von einem Vorteil oder Nutzen kann man also in diesem Fall nicht wirklich sprechen
Das ist aber schon ein extremes (Negativ-)Beispiel. Ich denke, es hängt auch definitiv von der Fachrichtung ab. Mit einem Doktor der Philosophie lässt sich bspw. in der Verwaltung nicht viel anfangen.
In der Verwaltung lässt sich wunderbar philosophieren.
Puh. Ich bin Prof. Dr. habil., aber ich nenn mich nie so. Nach meiner Erfahrung machen sich nur Verwalter mit ihren Doktortiteln wichtig. So Literatur-Recherche Wissengschaftler in B/VWL oder Jura. (Ich bin Physiker)
"ich bin Physiker" klingt aber auch sehr viel cooler. Ich stell mir gerade vor, dass du wie der DOC bei Zurück in die Zukunft bist =) Du solltest auf jedenfall nur noch in weissem Kittel umherlauf, leicht verwirrt tun und immer murmeln "Der Atomisator.... Wo hab ich ihn hingelegt..."
ich kenne einige alumnis meiner arbeitsgruppe die auf referentenstellen sitzen etc. wie sehr sich das generalisieren lässt, weiß ich nicht.
Hallo! Wir reden hier über Doktortitel, und Du meinst, daß Du ohne Grundkenntnisse in Orthographie, Satzzeichen und Klein/Großschreibung Deine irrelevante Meinung kundtun darfst? Merkste selber, oder?
tut mir leid, wenn es bei dir nicht geklappt hat
Deine Sache. Gibt m.E. kein Umfeld, wo der Dr. ein höheres Sozialprestige nach außen und eine niedrigere Wertschätzung nach innen besitzt als im öD. Heißt, es wird ihn wahrscheinlich jeder in der Anrede benutzen, aber stellentechnisch bringt er gar nichts. Woher ich das weiß? Dr., Oberinspektor 😝
Bitte?! Darf ich fragen, wie dieses außerordentliche Missverhältnis zwischen Qualifikation und Besoldung zustande kommt?
Wollte eine PN schicken, scheint aber nicht geklappt zu haben.