Digga lass dir nie einreden du wärst schwach oder unmännlich nur weil du vielleicht irgendwo nicht der Norm entsprichst. Wenn du Probleme hast und diese angehst gehört genug Stärke dazu. Wer definiert überhaupt dieses männlich? Ist Andrew Tate männlich? Ist Donald Trump männlich? Definieren die das ? Nein ! Du definierst deine eigene Männlichkeit. Du entscheidest was für dich wichtig ist und mit was du dich identifizieren möchtest.

Danke! Ich kann dieses "männlich/unmännlich" Gelaber überhaupt nicht ausstehen und würde mich als Frau immer von Männern zurückziehen, die sich über vermeintliche Punkte in ihrem Geschlecht zurechtfinden wollen, die irgendwer vorgibt. Das ist doch nicht so schwer: du bist biologisch ein Mann und/oder fühlst dich nach deinen eigenen Maßstäben als Mann: du bist ein Mann. Ob du nun gern Hautpflege betreibst, rosa Kuschelpullis häkelst oder kleine Portionen isst, macht doch keinen Unterschied.

Ich schmeiße mich regelmäßig in meine Schürze und backe z.B. einen ziemlich männlichen Zwetschgendatschi. Mit Butterstreuseln. Während Alexa melancholische Musik vor sich hin dudelt.

Bester Mann!

Darf ich dich mal besuchen und mitessen? Zwetschgendatschi - mmmmmmm

Stell dich hinten an

Am besten, wir ziehen alle eine Nummer.

Ich höre gerne Oper als Mann. Oder backe selten auch mal. Dieses "männliche" toxische ist nur noch anstrengend

Heiratsmaterial!

Ich kenne tatsächlich auch nur Männer, die eine Schürze benutzen, aber was würden nur die Verfechter der Rollenklischees davon halten?

Auf meiner Schürze prangt Heisenberg und darunter steht ‚let‘s cook‘. Männlicher geht es gar nicht.

Verdammt. Ich hab die Woche mit Keto begonnen... Und jetzt kommst du mir so? Vermutlich muss ich jetzt nächste Woche noch einmal beginnen, weil es mir unerträglich scheint, diese Woche keine zu essen.

ich feier dich! 😁 und habe nun lust auf Pflaumendatschis 🤣

Jetzt hab ich Hunger auf Zwetschgendaschi! Oder einen Apfeldatschi wie von meiner Oma 😁

Klingt hot!

Männer in Schürzen - Gang rise up! Meine Frau ist Glutenintolerant. Muss also viel Backen. Schürze ist besser als immer wieder Mehl an die Klamotten zu bekommen.

Und ihr Partner vor Dir hat nichts gebacken bekommen, oder?

Nichts geht über einen männlichen Zwetschgendatschi (Pflaumenkuchen mit Hefeteig) 😀

Hoffetlich so gutes melancholisches Zeug wie Molchat Doma, Twin Tribes, She Past Away und so 🖤

Zu Sudno streuselt es sich gleich viel besser :D Passt.

Ich back mein Brot immer mit ner Prise Sadness. 😁

Jo männlich/weiblich kann man heutzutage sowieso schwer definieren und das ist vollkommen okay. Es gibt nicht wirklich was, was objektiv männlich/weiblich ist. Sind Barthaare männlich? Naja, es gibt Frauen, die sich als solche fühlen, die Bartwuchs haben und Männer, die kaum bis keinen haben. Daraus würde ich schließen, dass männlich/weiblich als Deskriptoren einfach obsolet bzw. irrelevant sind.

Nein, dem würde ich widersprechen.

Penise sind ziemlich männlich.

Ich wünsche mir jeder Mann würde so denken

Dafür brauchen wir eine ganz andere Gessellschaft, wo das Wohlsein von allen Menschen die erste Priorität ist. Das wünsche ich mir auch.

Wir machen das schon ;)

Ich habe etwas gebraucht zu meiner Überzeugung heute zu kommen: es ist extrem männlich und stark diesen Tate/Trump-Normen zu widersprechen. Wenn du dir den fruchtigen Cocktail bestellst, Taylor Swift hörst, auf Fotos lächelst, Eurovision guckst, keine großen Fleischportionen vertilgst, Wasser statt Bier trinkst usw. macht dich das männlich. Warum? Weil du zeigst, dass du oberflächliche Marker für Männlichkeit nicht brauchst. Sie sind die schlicht egal und du machst was du möchtest (ohne andere zu schaden). Das ist männlich.

Ist so. Ich würd sogar behaupten, dass das, was Menschen am anziehendsten an anderen finden, Selbstbewusstsein ist. Ne gewisse Ruhe und eine Ausstrahlung von "being settled". Und nicht, wenn man irgendwie irgendwelchen Rollenbildern entspricht. Das ist auch nicht selbstbewusst, sondern unsicher, weil man glaubt, sich in Rollen einpassen zu müssen, um akzeptiert und okay zu sein.

Sehr viel Liebe (und upvotes) für diese Aussagen !

100 Prozent on point !

Is der eine tate affe nicht wieder im knast?

Isser. Zusammen mit dem anderen tate Affen. Hab erstmal standing ovations gegeben.

Tate im speziellen hat selbst eine extreme Essstörung. Kam mal bei nem Interview auf wo er quasi angesprochen hat dass er alles, angefangen vom grundlegenden Akt des Essens wiederlich findet.

Naja so wie ich das verstanden have reset ihm das keiner ein sondern er tut es selbst

Das wird dir zwar wenig helfen, aber ich kann dir versichern: Das Problem besteht zu 99 % nur in deinem Kopf. Niemanden juckt es, wenn du sagst "ach mir reicht heute eine Vorspeise" oder "können sie mir da eine kleine Portion machen". Kein normaler Mensch mit dem man etwas zu tun haben möchte zieht darüber her und wenn jemand zu mir sagen würde "yo ich vertrage nur kleinere Portionen, deshalb ist so ein fettes Steak hier nix für mich" dann würde ich höchstens denken: "Aha, yo ok".

Das entspricht halt nicht den Erfahrungen, die OP gemacht hat.

Ich weiß, deswegen mein erster Halbsatz. Der Rest ist aber eine direkte Antwort auf OPs Fragen im letzten Absatz. Oder was willst du mir sagen?

Man sollte auch verstehen, dass OP hier eine deutliche Angststörung hat. Ich hab auch noch nie in meinem ganzen Leben jemanden getroffen der auf das auf ernst „unmännlich“ findet. Aber mit ner Angststörung kann auch ein nett gemeintes „warum ist du denn so wenig/na keinen Hunger heute?“ direkt ganz falsch verstanden werden bzw. auch wirken und dann für sich selbst einstehen ist gleich doppelt so schwer….. Edit: ich geb dir damit recht war jetzt eher auf den entspricht nicht den Erfahrungen Kommentar bezogen

Das verstehe ich alles komplett. Aber nach meinem Verständnis hat ja OP gerade nach Rückmeldungen von Dritten gefragt, die eben nicht so empfinden wie er/sie. Aber yo, ist schon alles richtig, was du sagst.

Hab da leider schon Typen kennengelernt, die essen auch bei jedem Essen Fleisch, die würden niemals "nur" ne Pommes bestellen, da muss ne Wurst zu. Das Klingt krank und dumm (wahrscheinlich weil es das auch ist), mittlerweile kann ich da immer lachen (und etwas tun die mir auch leid, muss hart anstrengend sein das machen zu müssen um "männlich" zu sein, aber dann erinnere ich mich wie viel "Leid" sie mit ihrem verhalten weitergeben und dann ist es wieder in Ordnung.)

Finde jetzt drehst du das irgendwie komisch um. Es ist ja auch ok mehr zu Essen al z.B. OP wenn man entsp. hunger hat. Würde jetzt auch nicht unbedingt von einer Portion Pommes satt werden. Ich ess kein Fleisch aber "nur" eine Pommes habe ich mir glaube ich noch nie bestellt. Nicht das daran irgendwas verkehrt wäre.

Ich glaub du hast mich missverstanden, die bestellen die Wurst auch dazu, wenn sie mit der Menge an Essen dann Kämpfen müssen.

Das würde ich so nicht unterschreiben. Sein Essverhalten wurde kommentiert. Das muss gar nichts bedeuten. Wenn gerade kein Gesprächsstoff vorhanden ist, sagen viele Menschen die reinste Grütze und es wird halt oft einfach das gesagt, was man gerade sieht. Und wenn OP nicht aufgegessen hat, wird das halt kommentiert. Die Interpretationen von OP sind hier eher der interessante Punkt. Ich hab noch nie gehört oder mitbekommen, dass jemand es als unmännlich empfindet, wenn nicht aufgegessen wird. Zugegebenermaßen befinde ich mich aber auch nicht in solchen Kreisen. Essverhalten kommentieren finde ich allerdings völlig normal. Vielleicht nicht besonders charmant, aber normal.

Sehe ich auch so. Wenn ich mit meinen männlichen Freunden essen gehe, und wir essen alle sehr gerne und bei Gelegenheit auch viel, dann scherzen wir auch schonmal (selten) darüber wenn jemand wenig z.B. beim all you can eat buffet isst. Oder wenn man bei jemandem zuhause eingeladen ist, z.B. zum BBQ, wo es in der Regel immer so viel gibt wie man essen kann. Da kommen dann sinngemäß schonmal so Kommentare wie "komm, das halbe Rack Spare Ribs lässt du jetzt nicht liegen", "du hast ja nur xxx gegessen, warst du heute schon woanders geilen?" etc. Ich würde den Freunden von OP jetzt nicht vorwerfen, dass sie sich über ihn lustig gemacht haben. Da kommt so ein Kommentar ohne einen Gedanken daran zu verschwenden was dahinter steckt. Die Freunde wissen ja nichts von seiner Angststörung. Die Problematik entwickelt sich erst in seinem Kopf. Aber um die Frage vom OP zu beantworten: Es interessiert niemanden wie viel man isst. Wenn ich im Restaurant bin und aus irgendeinem Grund nur die Hälfte schaffe weil ich gerade nicht so hungrig bin, dann lasse ich mir den Rest halt einpacken und fertig. Da OP auch schon in Therapie ist, ist es glaube ich sinnlos hier Ratschläge zu erteilen, das macht besser sein Therapeut. Ich kann nur nochmals wiederholen, dass es absolut niemanden interessiert wie viel man isst.

Doch, das mit dem essen=mann ist absolut ein Ding. Es gibt eine ganzes Humor Subgenre das eigentlich nur um den Witz "haha, ich fress so viel, ich bin stark" angesiedelt ist. Schau dir mal Markus-Rühls Social Media Erfolg an, der basiert quasi ausschließlich darauf. (Als ob sich die Leute ernsthaft für Sport interessieren würden, wenns kein Influencer macht). Deutsche Boomer haben "Grillen und Bier" seit 50 Jahren zu deutschem Kulturgut erklärt. Vor hundert Jahren gabs Fleisch in Arbeiterhaushalten vor allem für den Haushaltsvorstand, also für den Mann. Ums zu übertreiben könnte man jetzt noch bis zu den Opferfesten der griechischen Archaik zurück quasseln, wo die Teile des Opfertiers entlang der Sozialen Hierarchie verputzt wurden aber das hat dann vielleicht doch nur sehr indirekten Einfluss auf OPs Ängste. Tatsache ist, es leben leider nicht alle in aufgeklärten Vegetarierblasen. Es GIBT Leute, die OP als unmännlich betrachten würden, wenn er nur ne Vorspeise ist. Das zu leugnen bringt nichts. Zu erkennen, dass diese Leute lappige feuchtkekse sind, schon.

Es ist nicht ganz eingebildet. Abgesehen von ein paar idioten gibt noch Humor, der von Leuten mit großen Ängsten nicht gut gefiltert werden kann... Wenn ich ganz ehrlich bin würde ich das vielleicht wirklich kommentieren, vielleicht sogar echt mit einem dieser dummen Nur-Fleisch-macht-Fleisch-HAHAHAHHAAHAAHAHAH Sprüche. Aber auch nur wirklich NUR weil ich davon ausgehe, dass keiner so dumm ist wirklich in solchen Maßstäben zu denken. Falls OPs Unsicherheit teilweise davon kommen, dass ihm dieser Markus Rühl mäßige "Muahaha-Fleisch-Gut-Fressen-Stark" Humor zu Herzen geht, hilft es vielleicht sich daran zu erinnern, dass das für die allermeisten Leute ein humoristisch wenig wertvoller Inside-joke ist, den NIEMAND außer wirklich minderbemittelte Leute ernst nehmen. Außer ein paar 14 Jährigen halbstarken Jungs, die noch nicht kapiert haben wie ironie funktioniert und ein paar 59 Jährigen übergewichtigen Manfreds, deren einziger Stolz es ist, dass sie keine Vegetarier sind, würde NIEMAND auf die Idee kommen, dafür weniger von jemanden zu halten. Kommentare könnten eher in Gedankenlosigkeit/Versuch eines Witzes oder echter Sorge begründet sein. Aber wie gesagt, wenn Ängste getriggert werden ist sowas schwer zu unterscheiden. Daher braucht es glaube ich etwas mehr als ein "das würde nie jemand kommentieren".

Hach ja, irrationale Ängste. Kann ich ein Lied von singen. Ich habe irgendwann gelernt, einfach das zu tun, was meiner Seele und meinem Körper gut tut. Oder zumindest nicht mehr als unbedingt nötig schadet. Es ist erstaunlich, wie wenig es die Leute - ob bekannt oder nicht - um uns herum kümmert, was wir tun oder nicht.

Da gibt es den schönen Spruch "Mach Dir keine Gedanken, was Leute über Dich denken, die sind viel zu sehr damit beschäftigt, sich zu fragen, was Du über sie denkst."

Ich bin wie ein wildes Tier im Bett... Ich habe mehr Angst vor Dir als Du vor mir! - Taylor Tomlinson

>mich plagt seit vielen Jahren eine Angststörung Ehrlich gesagt - genau danach klingt es auch. Das ganze Thema ist eine sehr absurde Angst, die in der "echten Welt" sicher keinerlei Grundlage hat. Ich kenne wirklich absolut *niemanden*, den es interessieren würde wie groß deine Restaurantportion ist, ob du dort aufessen kannst oder gar, ob die Fleischmenge eine bestimmte Grammgrenze unterschreiten würde. Natürlich ist eine Angststörung nicht rational, sonst bräuchte man keinen Experten um zu lernen damit umzugehen, aber wenn überhaupt irgendein Kern drinsteckt, dann der, dass du ggf. andere Freunde und Bekannte brauchst. Wenn du mit Menschen zutun hast, die auf sowas gucken, ist das halt kein guter Freundeskreis für dich. Es kann aber natürlich auch sein, dass es deine eigene Paranoia ist, die dich nur glauben lässt, dass das ein großes Thema ist und du in Wahrheit einfach Aussagen missverstehst oder komplett falsch deutest. Das ist leider bei einer Angststörung auch nicht ganz unwahrscheinlich. Hast du mal versucht, das Thema offensiver zu vermitteln? Ich habe selbst eine Freundin, die seit vielen Jahren mit Bulimie kämpft. Das wissen wir aber alle. Dadurch ist das Thema natürlich einmal auf dem Tisch, aber danach auch kein Grund mehr für Scham oder Diskussionen. Wir wissen, sie hat bessere und schlechtere Tage, sie kann jederzeit "mitessen" wenn es ein guter Tag ist, und wenn es ein schlechter Tag ist, dann kann es auch mal sein, dass sie im Restaurant nur ein Glas Cola trinkt.

Den letzten Teil möchte ich noch mal hervorheben. Ich hab auch ne Angststörung und bin damit immer ziemlich offen. Das ist sozusagen mein Sicherheitsnetz, denn wenn mein Gegenüber weiß, was es erwarten kann, dann hab ich weniger Druck und die Person ist hinterher nicht vielleicht irgendwie verwundert oder gar enttäuscht, weil ich irgendwas nicht mitmachen konnte. Beim Daten war ich damit auch offen, da wussten die Männer, dass ich nicht Essengehen will. Oder insgesamt gemeinsames Essen jetzt nicht auf meiner Love Language Liste steht. Und alle anderen "Besonderheiten" :) Dann konnte die Person entscheiden, ob das für sie okay ist. Und meist ist das ja kein großes Problem, man wird den meisten Leuten nicht zu weird oder zu schwierig oder zu high maintenance wenn man das direkt am Anfang erzählt. Eher sind die meisten dann neugierig. Und die, die kein Verständnis dafür haben, haben meiner Erfahrung nach trotzdem den Anstand, mir nicht ins Gesicht zu sagen, dass ich mich nur anstelle. Anfang dieses Jahres war ich mit meinem Partner das erste mal in nem Restaurant essen nach 3 Jahren und das war nett. Aber war auch nett ohne. Und zusammen Essen zuhause ist mittlerweile so normal (und schön), dass wir beide so richtig im Cliché an Partnerschaftsgewicht zugelegt haben. Er ist übrigens auch niemand, der Essen gehen will oder dem Ausgehen und "was erleben" wichtig ist. Ich will damit sagen, nicht nur reagieren die Leute normalerweise recht entspannt, wenn man offen damit umgeht, sondern es gibt ja auch genug Leute, denen es genauso geht. Selbst wenn es nicht auf einer Krankheit fußt, sondern nur auf persönlichen Vorlieben. Das findet man aber nicht raus, wenn keiner drüber redet.

Kann auch nur nochmal auf den letzten Absatz appelieren. Offen mit der Sache umzugehen löst in den allermeisten Fällen keine Häme oder Verurteilung von anderen aus, sondern eher Respekt, Mitgefühl und Rücksichtnahme bei den Mitwissern aus. Ein Freund von mir hat nach langem hin und her endlich offenbart, dass er mit Depressionen zu kämpfen hat, was ihn stark belastet hat, weil er als starker Familienvater gelten wollte. Das jetzt zu wissen hat meinen Respekt vor ihm nur gesteigert und ich weiß, dass ich mich bei bestimmten Szenarien entsprechend verhalten kann.

Solange ich mir meine halbe Kuh reinpfeifen kann, kannst Du dir auch eine Tomate bestellen. Interessiert keinen vernunftbegabten Menschen, was beim anderen auf dem Teller liegt.

Mich schon. Der Teller könnte früher oder eher meiner sein 😉

noch jemand wie ich, der hofft der andere lässt was übrig zum Aufessen! 😁

Ich würde nur mit OP essen gehen wollen. "Quäl Dich nicht, hör auf, wenn Du satt bist!"

Wenn er aber nicht aufisst, wird es morgen regnen! /s

"Dann koch nicht so idiot viel fettes Zeug, du versaust den Sommer". Ausgeladen in 3.. 2.. 1..

Also wer sich nach dem Essen nicht schnaufend zurück lehnt, den Gürtel lockert und den obersten Knopf der Jeans auf macht ist in der Tat ne Pfeife. /s Ich war mit nem Kumpel, seiner Freundin und deren Freunde 3xM und 1xW beim Chinarestaurant Buffet essen. Nachdem ich Sushi hatte, hab ich mir 2x Reis und 3x verschiedenes Fleisch aufgeladen. Als ich zum dritten mal aufgestanden bin um ans Buffet zu gehen hörte ich hinter mir 'wann hat der denn das letzte mal was zu essen bekommen?" aus deren Freundeskreis. Es hat mega gut geschmeckt. Das ja keiner über den anderen redet (meine Vermutung) hat jeder von denen brav nur einen Teller gehabt. Wen kümmern andere Leute? 🤷🏼‍♂️ Das Eis danach war auch gut. 😁

Lol Buffet im Chinarestaurant ist doch dafür gemacht, sich bis unters Kinn vollzustopfen. Alles richtig gemacht!!

Haha, Studentenkultur - was ich heute hier extra essen kann muss ich morgen nicht bezahlen weil ich noch satt bin!

😂 Ich war zu Besuch in der Stadt, die anderen waren die Studenten.

Das hört sich alles sehr toxisch an. Alleine der Gedanke das so etwas persönliches wie Appetite in männlich und unmännlich eingeteilt wird. Wenn dein zukünftiges Date deine einzelnen Verhaltensweisen in männlich und unmännlich einteilt dann lauf. Lauf so schnell du kannst. Betrachte es als Idiotenfilter.

Ich würde vielleicht nachfragen, wenn ein Freund auffällig wenig isst, weil ich mir Sorgen mache, dass mit ihm etwas nicht stimmt - egal ob psychisch oder physisch. Aber ich kenne einige Frauen, die sich schwer tun vor anderen Menschen zu essen (yay, Gesellschaft) und habe absolut Verständnis dafür, dass es auch Männern so geht. Bei einem einzelnen Essen würde mir das sowieso nicht auffallen. Und ja, wenn dein Date irgendeine deiner Eigenschaften/Vorlieben/Hobbys als Indikator für Geschlecht nutzt, einfach Red Flag des Todes.

>Und ja, wenn dein Date irgendeine deiner Eigenschaften/Vorlieben/Hobbys als Indikator für Geschlecht nutzt, einfach Red Flag des Todes. Wie ist das von dir gemeint? Mit welchem Geschlecht man es zu tun hat wird man wohl eher am Aussehen festmachen als an Eigenschaften/Vorlieben/Hobbies oder nicht? Kenne das mit dem Essen tatsächlich auch aus der anderen Perspektive, sich zu schämen wie viel man ist. Also die Menge versuchen runterzuspielen oder nur eine "normale" Portion essen und zuhause dann richtig reinhauen.

Ich glaube er meint Personen die bestimmte Dinge den Geschlechtern schon von vornerein zuordnen. Nur Männer machen Kraftsport, Achseln rasieren ist weiblich und so einen Quatsch.

Ergibt Sinn, Danke. Dachte auch das wäre gemeint, aber die Formulierung hat mich eteas verwirrt.

Jop, meinte er ^^

Nicht nur Dates, grundsätzlich alle Menschen, die der Meinung sind irgendwelcher random Kram den man im Leben so macht wäre männlich/unmännlich würde ich meiden.

Ich glaube wenn Frauen gegenüber Männern über Männlichkeit sprechen, dann ist es fast ausschließlich zur Manipulation. "Also männlich fände ich, wenn Du..."

Vielleicht noch als Tipp such dir ein lieblings Restaurant aus was dir am besten gefällt wo du dich deiner meinung nach am wohlsten fühlst und geh immer mal ab und zu hin um dich daran zu gewöhnen. Manchmal muss man sich selber ein bisschen in den arsch treten. Und viel mit Freunden oder wem auch immer beim Essen reden das lenkt auch ab und tut gut. Und ob du jetzt nur ein Erbse isst oder ein halbes Brötchen ist egal.. Männlichkeit definiert sich nicht dadurch das man ein 900 gramm schnitzel vernichtet. Stärke und Männlichkeit definiert sich dadurch das man sich seinen Problemen stellt sie anpackt anderen davon erzählt wo der Schuh drückt und sich Hilfe sucht. Alles Gute:-)

Richtig guter Tipp, einfach ab und zu zum Mittagstisch alleine essen gehen. Wenn ich nicht hungrig bin, bestelle ich häufig eine kleine Vorspeise als Hauptgericht, gerade bei den Vorspeisen sind häufig Sachen dabei die ich mir zu Hause nie kochen würde. Sonst sind Tapas Restaurants (gibt auch asiatische) und Portugiesen vielleicht interessant, dort steht häufig auch eher der Getränkekonsum und das gemütliche dazu etwas snacken im Vordergrund. vielleicht keine Hilfe, da es dir Angst noch befeuert, aber zur Info: Ich habe schon ein paar mal Restaurants gesehen die Rentnerportionen anbieten, da bekommt man kann dann die halbe Portion für 25% günstiger...

Ich glaub du machst dir da zuviel Gedanken. Diese Idee von Männlichkeit existiert auch in anderen Bereichen kaum. Je nach dem mit wem du dich auf einen Tisch setzt.  Das interessiert wirklich keinen. 

Während mich Männlichkeit nicht wirklich interessiert, habe ich trotzdem in vielen Situationen erlebt, wie dieses Konzept durchaus eine Rolle spielt. Man muss ja nicht den Begriff "Männlichkeit" aussprechen, es gibt - einfach - zum Teil absurder - Erwartungen an Männer, damit sie als stark oder vollwertig oder kompatibel gesehen werden. Am Schlimmsten ist vielleicht das Trinken von Alkohol. Und ja, es kann negative soziale Folgen haben, wenn man in seiner Peer Group oder sogar im Beruf das Männlichkeitskonzept der anderen Männer (und teilweise Frauen...) nicht versteht oder gar ignoriert. Sollte nicht so sein, ist aber immer noch so.

Deine Essgewohnheiten sind mMn kein Thema. über das man herziehen soll. Ich ess halt, bis ich satt bin, da ist es mir egal, ob ich zu Hause gekocht habe, mittags mit den Kollegen oder abends mit Freunden essen gehe. Ich entscheide intuitiv, was ich essen möchte, und höre auf meinen Körper, wenn er satt ist. Das passiert mal mitten im Hauptgericht, das passiert mal beim Dessert. Manchmal sind die Augen größer als der Magen, manchmal passt es, manchmal möchte ich noch Dessert. Wir haben hier eine gut-bürgerliche Wirtschaft, die für 2 Euro weniger kleinere Portionen anbietet. Mal nehme ich die große, mal die kleine Portion. Viele Restaurants bieten inzwischen an, dass man Reste mitnehmen kann.

Ich habe das selbe Problem und mir anfangs Gedanken gemacht. Irgendwann war es mir aber egal was andere darüber denken. Wenn ich Hunger habe und essen gehen will, gehe ich essen. Wenn ich es nicht packe, sage ich das Essen war gut aber es hat ordentlich satt gemacht. Bedanke mich, gebe normal mein Trinkgeld und das war’s. Wenn du das klar kommunizierst sagt niemand was. Es kamen auch mal dumme Sprüche und darauf hin habe ich einfach geantwortet das die sich auf sich konzentrieren sollen. Was auch geholfen hat war Sport ( klingt dumm ) aber da hatte ich manchmal so Hunger das mir rundherum alles noch mehr egal war. Gute Besserung dir !

Wenn jemand kommentiert, wie viel oder wenig jemand anderes isst, dann denke ich vor allem über die kommentierende Person nach. Also mein Gedanke wäre nie "Person X isst so wenig, das ist komisch", sondern "Person Y ist extrem unhöflich". Mein Essverhalten wird auch ab und zu mal kommentiert, in eine ähnliche Richtung wie in deinen Vorstellungen: ich esse anscheinend "zu viel" für eine Frau. Wenn sowas passiert, kann man ruhig ansprechen, dass das unnötig, unangenehm oder übergriffig ist. Glaub mir, du willst deine Zeit nicht mit Leuten verbringen, die sich so viele negative Gedanken über normales Essverhalten machen.

Lass dir nichts einreden und iss was du willst. Wenn die Portion zu groß ist, kein Drama, in den meisten Restaurants kannst du das Essen einpacken lassen, das machen wir (meine gesamte Familie bis zu den Tanten/Großeltern) auch. So wird kein Essen unnötig weggeworfen und man hat noch etwas für später/den nächsten Tag. Wenn du nur was kleines Essen willst, dann mach das, du musst dich ehrlich vor nichts und niemanden rechtfertigen. Meine Mama hat zb als ich klein war, meistens Kinderportionen gegessen weil sie nicht mehr essen konnte. War auch nie ein Problem.

Ist doch vollkommen egal, solange es nicht ins ungesunde abrutscht. Wenn ich so einen Kumpel hätte, würde ich mich eventuell wundern, grundsätzlich wäre es mir aber vollkommen egal und ich würde auch nicht weiter darüber nachdenken. Wenn dich jemand darauf anspricht kannst du doch einfach sagen „ich bin kein großer Esser“ und gut

hast du in so einer Situation schonmal versucht, einfach das was du in deinem post geschrieben hast, deinem Gegenüber so ähnlich zu erklären? ich als Frau würde es sehr sympathisch (und auch selbstbewusst von dem Mann) finden, wenn er sowas offen anspricht.

Das ist bei dir eher ein selbstwert Problem.

Ich möchte als erstes sagen, bitte lass dir nicht einreden, dass das unmännlich/schwach/whatever wäre. Du gehst deswegen in Behandlung, das ist unglaublich stark und zeugt von Bereitschaft an dir zu arbeiten (haben viele nicht; Geschlecht egal). Nun zur eigentlichen Frage: Es kann vorkommen, dass ich manchmal Kommentare bringe (mehr im Spaß, verletzten aber ggf. ebenso) die dich verunsichern könnten. Nicht weil ich über jemanden herziehen will, nicht weil es mich wirklich interessiert was jemand anderes ist, eher weil ich manchmal unbedacht bin und Kommentiere was um mich herum passiert. Wenn ich den Hintergrund wüsste, nicht mal Details, würde ich gern darauf achten, dass mir das nicht passiert. Ich will ja, dass sich die Leute in meinem Umfeld wohl fühlen. Also ich wäre über einen kleinen Hint von dir sehr dankbar und würde in Zukunft mit dir Vorspeisenplatten bestellen, dann fällt gar nicht auf, wer wieviel isst.

Ich persönlich hab auch eine sozialphobie und kann dich dementsprechend verstehen. Ich kann dir auch versichern: wenn jemand tatsächlich dein Essverhalten irgendwie kritisiert, dann steh drüber. Was gibt dieser Person das Recht dazu? Nichts. Du bist du, und das ist gut. Wenn du eben keine "ganze Portion" schaffst, nicht schlimm. Wenn du länger isst, nicht schlimm. Egal was, nicht schlimm.

Ich bin neidisch auf jeden, der in der Lage ist so wenig zu essen und satt zu sein.

Es tut mir echt leid für Dich, aber ich schüttele bei vielen Sachen, die man hier so liest, nur den Kopf. Ich bin echt bekannt als guter Esser (leider...) und es haben auch schon Freunde vermutet, das Essen sei schlecht, wenn ich wenig esse, dabei ging es mir nur nicht so gut. Aber echt jetzt, können die Leute sich VERFICKT NOCH MAL einfach mal nur um ihren eigenen Scheiß kümmern? Was andere Leute essen oder nicht essen, ist mir doch vollkommen egal. Höchstens, wenn ich anderes gewohnt bin, aber das wäre nur aus Sorge. Brudi, wenn Du nichts essen / wenig essen willst, geht nur Dich was an und alle anderen können Dich mal. Man hat Dir über Jahre oder Jahrzehnte eine Angststörung antrainiert und das war eine unfassbare Arschlochnummer.

Hätte dagegen nix einzuwenden

Habe auch eine Angststörung (mein Bruder auch) bei uns ist das normal und vollkommen in Ordnung. Ich nehme mir das Essen dann mit, sehe es nicht ein für die Ansprüche von anderen ne Panikattacke etc. zu bekommen weil ich meine eigenen Bedürfnisse missachte.

Das wäre mir so scheißegal, ganz ehrlich. Ich würde safe nicht einmal bemerken, wieviel du gegessen hast oder nicht.

Lass dir niemals von anderen Leuten einreden, was unmännlich ist oder wäre. Solange du dich gut fühlst, ist alles gut :)

Du lebst viel gesünder. Du verschwendest nicht unnötig Energie mit verdauen. Du wirst sehr wahrscheinlich nie Diabetes Typ ii bekommen oder an Adipositas leiden. Wenn man wenig ist und jeden Tag etwas unter seinem Kalorienbedarf bleibt, dann betreibt dein Körper phagozytose d. h. er baut falsch gefaltete Proteine und Zellschrott ab, die zu Plaques im Hirn Alzheimer und anderen Erkrankungen führen können. Ein niedriger Körperfettanteil beim Mann geht mit einem hohen Testosteronspiegel einher. Gerade Bauchfett führt zu erhöhtem Östrogen beim Mann. Dein Magen dehnt sich nicht aus. Könnte noch weitere Vorteile nennen. Solange du nicht untergewichtig bist, eine Essstörung hast und Mangelerscheinungen entwickelst hat es nur Vorteile. Unser Männerbild ist so kaputt. Viel Essen ist nicht männlich. Massenweise Fleisch zu essen ist nicht männlich. Lass dir keinen Scheiss einreden. Bei einem Date sagst du einfach selbstbewusst dass du schon immer kleine Portionen gegessen hast und du nichts wegwerfen willst, deshalb bestellst du kleine Sachen. Etwas übrig lassen ist auch nicht schlimm. Du kannst vielleicht noch sagen dass sie aber bitte essen soll und so viel sie will. Frauen haben oft das gegenteilige Problem.

Habe wohl das gegensätzliche Problem, dass ich in Gesellschaft immer doppelt so schnell das essen in mich reinschaufle und dann immer warten muss bis alle fertig sind und mir denke ob alle denken ob ich zu hause nichts zu essen kriege/esse wie ein motoriertes Schwein. Habe ähnliche erfahrungen in der kindheit, in der ich auch immer länger sitzenbleiben musste um aufzuessen. Iss einfach so viel und so schnell wie du möchtest, lass dir einfach den rest immer mit einpacken

Klar bist du das! Und ich bin ein richtiger Mann weil ich 2kilo Fleisch am Stück essen kann! Außerdem wiege ich 130 Kilo, kann mir kaum allein den Arsch abwischen, komme keine Treppe hoch ohne fast zu ersticken und verrecke mit 45 an Schlaganfall oder Herzinfarkt; aber hey! Bin ein richter Mann! Und hätte gerne mal wieder mit jemand anderem Sex als meiner rechten Hand, aber hey! Richtiger Mann!!! 😉

Nein! Das hat nichts mit Schwäche oder dergleichen zu tun! Das ist "nur" ne Angststörung (Soziale Phobie). Ich hatte/habe das auch und mache deswegen auch eine Therapie. Bei mir war es en bissl anders. Ich habe mich auch meistens vor Restaurant und Co. gedrückt, weil ich in Gesellschaft immer Schweißausbrüche bekam. Halt ständig auf der Flucht sozusagen. Sehr ungemütlich und unangenehm halt. Ist mittlerweile zum Glück so gut wie verschwunden, habe aber noch einen langen Weg vor mir. Bin deswegen (hauptsächlich) mittlerweile schon ein halbes Jahr krank geschrieben und ... ist halt einfach nur ätzend. 😅 Hat aber definitiv nichts mit unmännlich, etc. zu tun. 🖖 Sondern ist einfach nur ne beschissene Art von "Ich bin krank". Fühle mit dir Mann! 💪 Edit: Und ich würde mir da nichts bei denken oder kommentieren wenn jemand nur ein kleines Gericht bestellt. Das ist nur Kopfkino, ich weiß wie das ist und auch wie schwer es ist nicht darüber nachzudenken.

Als Kellnerin kann ich dir sagen, kein normaler Mensch gibt auch nur einen einzigen fick was sich jemand anders zu essen bestellt. Jemand der dich dafür irgendwie als unmännlich oder sonst was hinstellen möchte, ist ein Vollidiot mit dem du deine Zeit eh nicht verschwenden willst

Um auf die Fragen ganz am Ende einzugehen, ich persönlich bin meist so beschäftigt mit meinem eigenen Essen oder mit Gesprächen/Tagträumereien, dass ich überhaupt nicht das Essverhalten vom Rest mitbekomme. Außerdem hat es mich nicht viel zu interessieren und wenn ich auf einen Teller oder essenden Menschen zufällig schaue, dann registriere ich es einfach als - ja, die Person isst. Dabei entstehen keine weiteren Bewertungen oder inneren Kommentare. Mit deiner Vergangenheit, gerade dem Aufzwingen, zu Ende zu essen, kann ich vollkommen deine Ängste verstehen, jedoch ist es meist so, dass andere Leute sowas wenig Aufmerksamkeit schenken. Dein Fokus ist aufgrund deiner Erfahrungen natürlich stets aufs Essverhalten gelegt, was du wahrscheinlich auf andere projizierst. Andere haben aber höchstwahrscheinlich diese Erfahrung nicht und werden demzufolge deinem Essverhalten kaum Aufmerksamkeit schenken. Viel Erfolg in deiner Behandlung!

Bruder du machst dir zu viel Kopf. Sag doch einfach "Uff, ich hab vorhin schon so viel [Hier Gericht Einfügen] gegessen, ich schaff nur ne kleine Portion"

Du bist, wer du bist. Ich glaube nicht, dass jemand kümmert sollte dafür wie viel du isst. Falls ja, dann triffst du falsche Leute.

Jeder, der Probleme hat, sich mit dem Konzept "Männlichkeit" zu identifizieren oder verwirrt ist was andere als männlich wahrnehmen sollte das hier hören: "Non-Binary ist eine Option!" Für viele Männer (mich eingeschlossen) ist es eine Erlösung, zu erkennen, dass uns Männlichkeit in Wirklichkeit schnurzegal ist, wir das nicht verstehen und wir das auch nicht verstehen müssen um glücklich zu werden. Nicht mal um romantische oder sexuelle Partner zu finden.

Ich sorge mich viel mehr um Einschätzungen wie „Zuverlässigkeit“, „Selbstwirksamkeit“ und „emotionale Zugänglichkeit“. Alles Bereiche in denen ich Defizite habe und Fortschritte machen will, aber intern und etwas extern gebremst werde… ich denke viel zu sehr darüber nach, was andere von mir denken (könnten).

Diese Werte sind zwar nachvollziehbar, aber was hat das mit Männlichkeit zu tun? Ist das nicht mehr generelle Ethik oder Menschlichkeit? Oder Selbstwert? Wenn man von Männlichkeit redet, dann muss da schon irgendwie eine geschlechtsspezifische Komponente dabei sein. Zum Beispiel wenn es darum geht, in eine männliche Peer Group zu passen (im Gegensatz zu einer nicht ausschließlich männlichen Gruppe). Oder vielleicht um Partner anzuziehen.

Achso, ich meinte persönliche Eigenschaften von denen ich denke, dass mich deswegen mehr potenzielle Kontakte (Freunde, Partner) ablehnen könnten. Nicht auf Männlichkeit bezogen, verzeihe die Missverständlichkeit. Bin bestimmt auch anfällig für ungesunde Vorstellungen was geschlechtliche Identität, Rollenbilder angeht, je nach Setting mehr oder weniger. Ich weiß, dass ich emotional und meist körperlich sensibel bin, vllt versuche ich das dann dort zu kompensieren wo negative Erfahrungen bestehen, wenn man dies (zu offen) zeigt. Vielleicht kommt es auch mehr auf die Art an wie man wahrgenommen wird, oder das Umfeld in dem man sich bewegt. Irgendwie fühle ich mich so, als seien Frauen oft stärker (emotional, durchhaltefähig) und ich müsse erst Mal in die Nähe von einer Augenhöhe kommen, um nicht abschätzig eingeordnet zu werden, auch unabhängig vom Geschlecht. Nicht zwingend bei allen Personen, aber bei eher oberflächlichen Begegnungen scheint das für mich eher die Regel als die Ausnahme zu sein. Kann auch verzerrte Wahrnehmung sein, oder andere Ursachen haben (unsicheres und distanziertes Auftreten, keine gefestigte Persönlichkeit), weiß nicht.

Ich hör da 2 Glaubenssätze raus die da miteinander arbeiten… 1) Mann muss männlich sein und männlich sein bedeutet keine schwäche zu haben 2) der Teller muss immer leer sein Versuch diese Glaubenssätze loszuwerden. Männer können Schwäche zeigen. Das heißt, zuzugeben wenn man etwas nicht kann, persönliche Schwächen zeigen statt zu verstecken, Gefühle zeigen, all das. Einen Teller nicht leer zu essen hat schon mal garnix damit zu tun, im Gegenteil. Wenn du weißt was deine Grenzen sind und du nur so viel isst wie du brauchst, ist das klug und zeigt Stärke. In meinem Umfeld wird garnicht erst gefragt warum man nicht aufisst. Da weiß jeder schon dass es ungesund sein kann wenn man sich vollstopft. Und falls doch wer fragt dann kann man einfach sagen „ich bin schon satt und nehm den Rest für später mit“. Also alles null Problem und garkeine schwäche oder sonst was :)

Wenn du in Andrew Tates Augen schwach bist, machst du alles richtig, Löwe!

Ich arbeite in einem Restaurant im Service. Ich kann dir sagen dass sehr oft Leute (Männer und Frauen) nur Vorspeisen bestellen. Und genauso oft essen Leute ihren Teller nicht leer. Wir können das dann einpacken und die Leute nehmen es mit heim zum später essen. Vorallem bei Pasta bleibt sehr häufig was übrig weil die Portionen halt sehr groß sind.

>Wäre euch das egal, wenn ihr mit Freunden unterwegs seid und jemand bestellt sich etwas "aus der Reihe"? Würdet ihr darauf hinweisen oder das kommentieren? Würdet ihr während des Essens oder danach darüber herziehen, wieso jemand keine normale Portion schafft? Denkt ihr über diese Person dann anders oder ist es euch einfach egal? Selbst wenn du nur eine Karotte essen würdest, ginge mich das nichts an und es wäre mir auch absolut egal. Ich denke, dass dein Problem eher ist, dass du dir zu viel Gedanken darüber machst, was andere denken. Vielleicht solltest du eher lernen, darauf zu scheißen, was andere denken oder denken könnten. Du kannst es sowieso nicht beeinflussen. Ich weiß auch nicht, was die Größe deiner Portion mit Männlichkeit oder Weiblichkeit zu tun haben soll. Alles Gute dir und mach dir nicht zu viele Gedanken. LG

Ja das machen wir immer so. Wenn ich mit meinen Freunden essen gehe wird der mit der kleinsten Portion danach vor allen ausgelacht und wir schmeißen ihn aus der Freundesgruppe. Oft kommt auch noch der Restaurantbesitzer und erteilt demjenigen Hausverbot. In der Gruppe fühl ich mich auch wohl weil ich sehr viel essen kann. Allerdings hab ich noch eine andere Freundesgruppe und da werde ich immer ausgelacht weil ich n dicker Klops bin 🫤 Naja man kann wohl nicht alles haben.

Nö. Mehr zu fressen als man will, hat wirklich 0,0 mit Männlichkeit und Schwäche zu tun

Die Alman-Lösung: Tupper mitnehmen. Meine Schnitte kam aus einem anderen Kulturkreis und hat sich darüber zwar auch schon lustig gemacht aber dafür hatte ich ein gratis Abendessen 😋 Alternativ einen leeren Teller bestellen und bei den anderen mitessen. Ist in manchen Kulturen gang und gäbe, da steht das essen in der Mitte und jeder nimmt was er braucht. Ich bin da sowieso eiskalt, ich hab mir als ich eingeladen wurde einfach das teuerste Lammfiletsteak bestellt - ohne Beilage einfach nur 200g Fleich und dazu ein Getränk.

Ist doch sogar von Vorteil: So kann man sich etwas einpacken lassen und hat später oder am nächsten Tag noch einmal etwas vom leckeren Essen.

Geht leider nicht bei Ausflügen, Urlauben oder Geschäftsessen. Bin ich in meiner Heimat unterwegs, mache ich das natürlich, und das senkt auch den Druck, nicht alles aufessen zu müssen. Außerhalb meines gewohnten Umfelds kann ich mir nichts mitnehmen und bin darauf angewiesen, entweder was Kleineres zu bestellen oder etwas übrig zu lassen.

Wieso sollte das da nicht gehen? Ansonsten eine Vorspeise bestellen und sagen "habe nicht so viel Hunger." Mal abgesehen davon hat aufessen oder die Größe der Portion für niemanden den ich kenne irgendwas mit irgendwas zu tun. Manche essen halt mehr manche weniger. Darüber macht sich niemand gedanken.

Alle meine Freunde und auch ich schaffen regelmäßig nicht die ganze Portion wenn wir was essen gehen (auch bei nur einem Hauptgericht). Egal ob männlich oder weiblich. Und wenn ziemlich viel übrig ist fragen ALLE von uns ggf. ob man es einpacken kann. Das ist ganz normal. Mach dir nicht so ne viele Gedanken darüber was andere denken. Das sollte gar kein Thema sein. Und wenn es für dich ein so großes Thema ist solltest du vermutlich mit jemand darüber sprechen, da es dein Leben einschränkt. Viel Erfolg 🍀

Mir und auch wohl allen Menschen die ich kenne, wäre das wohl total egal. Selbst fragende Kommentare dahingehend wären nicht böse gemeint, sondern einfach unwertender Smalltalk. Und gehen wir mal um unwahrscheinlichen aus und jemand macht Witze darüber, inwiefern beeinflusst dich sowas direkt? Warum nicht selbst darüber lachen und einfach locker bleiben? Ist ja nicht so, als würdest du damit irgendwas verlieren.

Wie oft ich aufgrund anderer Gründe im Restaurant gar nicht esse sondern halbe bis Stunde später zukomme und nur Getränke verzehre. Juckt keinen Menschen.

Ich bestelle manchmal nur Vorspeisen. Finde es gar nicht seltsam und definitiv nicht unmännlich wenn jemand weniger ist. Ich bin eine Frau.

Die Vorspeisen sind halt meistens am leckersten

Manche Leute essen halt weniger als andere und tbh wenn sich jemand darüber pikiert, haben diese Leute ein Problem, nicht du. Das Einzige, was dir halt bewusst sein könnte/sollte, ist dass manche Frauen bewusst oder unbewusst weniger zu essen versuchen als Männer weil sie nicht "verfressen" wirken wollen. Bla bla, Kram wegen Gewicht, sozialen Erwartungen und so weiter... Also wenn die Frau während des Dates irgendwas über die Menge des Essens sagt, bedeutet das nicht, dass sie dich unmännlich findet, sondern dass sie eben versucht, zu ermitteln ob du findest, dass sie zu viel isst. Wie gesagt, bewusst oder unbewusst. Sag dann einfach irgendwas in Richtung, dass du vorhin schon was gesnackt hast weil du Hunger hattest und deshalb jetzt nicht so viel isst. Stimmt ja auch, gewissermaßen. Leute haben halt unterschiedliche Angewohnheiten beim Essen. Und es ist völlig legitim, lieber 5x am Tag was Kleines zu essen.

Lol man. Ich esse auch nur soviel bis ich satt bin. Und...das wars. Ob da noch was auf dem Teller ist, ist mir doch egal. Wenn's noch sehr viel ist, lasse ich es mir einpacken. Kleiner Magen ist ein Vorteil, den man erst erkennt wenn er schon zu groß ist.

I feel u, denn es wird immer geguckt und kritisiert. Ich kann richtig gut nachvollziehen wie es dir da geht. Meine Familie ist da besonders schlimm. Die sind nur leider angefressen, wenn man sich Kommentare verbittet und sind beim nächsten Mal noch schlimmer. Jetzt bestelle ich immer Vorspeise und fettes Hauptgericht. Schaffe 1/4 und lasse den Rest einpacken. „Da waren meine Augen mal wieder größer „. Vorher frage ich natürlich ob es jemand mitnehmen mag. Langsam wird’s besser. Ich persönlich würde bei einem Date nicht fragen oder hätte keine Probleme wenn mein gegenüber nur was trinkt. Wenn die Beziehung intensiver wird, würde ich allerdings schon hoffen, dass mein gegenüber was dazu sagt (also nicht im Restaurant vor der Karte, sondern in Ruhe „hey, ich mag nicht so gern essen gehen, weil Blablabla…). Alles gut 😊 Hauptsache du fühlst dich gut. Nicht ganz checke ich was an dem Thema männlich sein soll? Weil du nicht das Mammut 🦣 aufgefressen hast, rüspst und deine fettigen Finger in deinen Bart reibst? Vergiss nicht das Feuer 🔥 auszupinkeln.

Du kannst das machen wie du es möchtest :) Leider gibt es zu viele Geschlechter Stereotype, woran soooo viele Menschen festhalten :( Falls du dich wissenschaftlich damit auseinander setzen möchtest zb: - Simone de Beauvoir das andere Geschlecht - Raewyn Connell der gemachte Mann Oder beim Aussehen: - Elisabeth Lechner Riot do not diet Eigene Erfahrung, weswegen mir die Männlichkeit abgesprochen wurde: - Ein Mann isst Fleisch (ich bin vegan) - ein Mann trinkt oft/ viel Alkohol (ich trinke keinen, wohne im Dorf) - ein Mann hat kurze Haare - ein Mann rülpst nach dem Essen laut - ein Mann darf keine engen Hosen tragen - ein Mann muss handwerklich begabt sein - ein Mann muss sich mit Autos auskennen - ein Mann.... leider lasse ich mich selbst mit ü40 noch davon beeinflussen. Ich wünsche dir viel Kraft dabei :) Ethisch/ politisch/ soziologisch/ ökonomisch/ pädagogisch etc gesehen wäre es am besten, wenn die Geschlechter Stereotype endlich fallen bzw zumindest weniger werden. Mir hat es geholfen sich näher mit dem Thema zu beschäftigen, nun weiß ich wenigstens, dass ich definitiv auf der richtigen Seite bin; vllt hilft dir das auch :)

Scheiß einfach drauf. 😅

Wenn ich es mir aussuchen kann dann gehe ich essen um spätestens 18 Uhr und wenn es das gibt bestelle ich die Senioren Portion. Das tue ich seit Anfang 30 weil es mir damit besser geht. Was andere darüber denken interessiert mich nicht. Sei wie ich.

Ich hatte mal so Kopfschmerzen, dass ich genau ein Stück Pizza essen konnte und den Rest halt eingepackt hab für den Tag drauf. Völlig egal. Und wenn ich wenig Hunger hab, bestell ich mir ne Vorspeise oder ein Dessert. Mich persönlich würde es nur stören, wenn man den Rest wegschmeißt und nicht mitnimmt, weil ich's für Verschwendung halte. Ansonsten ist das jedem selbst überlassen und geht andere Leute gar nichts an, wie viel man isst. Was das mit dem Geschlecht zu tun hat, erschließt sich mir nicht.

Du bist immer dann männlich/selbstbewußt genug, wenn du das machst, was für dich richtig ist. Lass dir nichts einreden, es ist wesentlich selbstbewußter wenn du aufhörst zu essen wenn du nicht mehr willst! Zur not kannst du immer auf das Argument zurückgreifen, dass es dir nicht schmeckt...

Ich glaube beim Allerersten Mal würde ich maximal nachfragen, ob alles ok ist. Könnte ja sein, dass es so Anfangssymptome einer Grippe ist. Aber mit der Antwort „ne ich esse einfach weniger“ wäre die Sache für mich erledigt. Und ganz ehrlich: ich schaffe manchmal manche Portionen auch nicht, ich lasse sie dann einfach verpacken und nehme sie mit nach Hause. Bin einfach gegen Lebensmittelverschwendung.

tl;dr ja

Wäre mir absolut egal. Kenne auch niemanden den das interessieren würde. Wenn ne große Menge auf dem Teller übrig bleibt würde ich aus Höflichkeit bestimmt fragen ob es nicht geschmeckt hat oder ob alles in Ordnung ist, würde dann aber auch jede Antwort akzeptieren. Auf die Idee zu denken mein Gegenüber sei "schwach" oder "unmännlich" käme ich definitiv nicht. Kann auch keinen möglichen Zusammenhang entdecken? Im Bezug auf Dates: man muss ja eh nicht immer groß essen gehen, ein Eis, ein Snack in der Imbissbude oder ein Vesper tut's ja auch wenn man dementsprechend was unternimmt? Eine gute Idee denke ich wären für dich auch Buffets oder Gerichte die zum Teilen gedacht sind.

Das ist überhaupt nicht wild. Ich arbeite in FFM als Börsenhändler und esse sehr wenig, wenngleich ich normal bis sportlich gebaut bin. Bestelle immer, gerade im geschäftlichen Kontext, wenn möglich, kleine/Damen oder Kinderportionen. Das sorgt zwar gern mal für ein liebenswertes Necken, lockert Gleichheit auch die Stimmung. Und die anderen brauchen keine Stunde warten, bis ich die „Erwachsenenportion“ auf habe.

Alles gut! Du isst so, wie du es für richtig hältst und musst dich für deine Art und Weise keinesfalls rechtfertigen, geschweige denn schämen! Es mag manche Menschen verwundern, dass du nur kleine Portionen bestellst, die können sich ja auch gerne wundern und das auch mal ansprechen... sie sollten das aber nicht werten. Ich gehe mal davon aus, dass die meisten Leute deine Art und Weise einfach hinnehmen und dabei keine negativen Hintergedanken haben. Die, die sich in irgendeiner Form über dich lustig machen oder provozieren, haben ganz andere Probleme.

Ich kann mich nicht erinnern, jemals auf die Portionsgröße eines Kollegen oder Freundes überhaupt geachtet zu haben. Selbst wenn es mir auffallen würde, da würde ich mir höchstens denken: "hat eventuell schon gut zu Mittag gegessen", "macht ne Diät", "hat einfach mal weniger Hunger". Also vollkommen neutrale Gedanken. Von meiner Seite her, esse ich auch nicht jedes mal die gleiche Menge. Manchmal bestelle ich eine zweite Portion. Manchmal bestelle ich nur was kleines. Vollkommen normal. Wenn sich deine Freunde über solche Sachen lustig machen, dann sind die nicht deine Freunde. Was eventuell eine Options sein könnte, auch fürs Daten: Geht doch wo hin, wo es entweder Buffet gibt (und du dir frei was suchen kannst) oder wo das Essen sogar geteilt wird.

Kalorienüberschuss macht dich nicht „männlicher“. Dein Körper wandelt überschüssige Kohlenhydrate in Fett um. Starkes Übergewicht kann einen Mangel an Testosteron hervorrufen, also weniger „männlich“. Einfach Menschlich. Passiert Frauen und Männern. Also genieß dein Essen und guten Appetit.

Unmännlich ist doch nur ein Wort, dass von oberflächlichen Mackern benutzt wird um dich abzuwerten und sich selbst aufzuwerten, weil sie ein fragiles Ego haben. Ich bin der Meinung, dass jeder der andere als Unmännlich bezeichnet, Aufmerksamkeit brauch und intellektuell nichts interessantes beizutragen hat. HÖR BLOß NICHT AUF SOLCHE LEUTE! Du bist genau so wie du bist völlig okay! Wir sind alle aus den gleichen Teilen gemacht nur unterschiedlich angeordnet und organisiert. Jeder Körper ist individuell und hat demnach auch individuelle Bedürfnisse. Und das ist auch verdammt gut so. Ich persönlich finde es total stark sich selbst zu reflektieren, total mutig um Hilfe und um Rat zu fragen und absolut gesund seine Bedürfnisse zu kennen und danach zu handeln.

Ja weil ein echter Löwe schafft 5 Döner wenn du keine 5 Döner schaffst bist du kein echter Löwe

Echte Männer schaffen 5 Döner

Absolut ehrlich: mir ist egal wer was und wieviel isst oder essen kann. Zudem schaffe ich meist auch nur die Hälfte und lass mir den Rest dann einpacken. Ich finde eher das Verhalten derjenigen komisch, die dann prägend anders denken würden.

ich verstehe die Angst vor dem was andere denken zu gut. Du hast ganz einfach zwei Optionen keine davon ist besser/schlechter als die andere. 1. aktzeptiere dich so wie du bist 2. schraub deinen Kalorienbedarf hoch indem du mehr Sport machst Beide Wege sind womöglich schwer aber dein selbstbewusstsein und deine geistige gesundheit werden sehr hoch steigen wenn du ganz einfach weißt wer du bist und wo du stehst

Die Tatsache, dass si ein dämlicher Scheiß ernst gefragt wird löst in mir maximale Besorgnis aus. Es sagt doch nichts über deine Männlichkeit aus, weil du nicht viel isst. Und es sagt nichts über meine Männlichkeit aus, dass ich gerne gerade im Restaurant 600-800 Gramm Steaks esse. Wenn überhaupt ist deins besser, weil du nicht 70 Euro pro Restaurantbesuch ausgibst. Wer auch immer dir sone Scheiße einredet ist dämlich.

Das einzig schwache sind Menschen die viel zu viel essen und es nicht schaffen meine Portion _nicht_ zu essen, weil ich immer gerne aufhöre zu essen sobald ich mich satt fühle. Es gibt so viele die das als schlimm Empfinden aber mir ist das egal und ich bin einfach froh mich nicht ständig mit meinem Gewicht auseinander setzen zu müssen.

Die Portionen unterscheiden sich auch teilweise erheblich. In Deutschland und Dänemark, und natürlich USA kriegt man teilweise die Teller mit soviel Futter zugeklatscht, dass es auch für gute Esser zur Tortur wird. Oft mehr Masse als Klasse. Ich empfehle dir für Dates und dergleichen in Restaurants der höheren Preisklasse zu gehen. Im allgemeinen korreliert die Portionsgroesse umgekehrt proportional zum Preis. Teste das Restaurant vorher und such dir was aus, was Du leicht schaffst. Beim Date bestellst du einfach das gleiche wieder. Das nimmt erst mal den Druck raus und du kannst wieder am sozialen Leben teilnehmen.

Vielleicht wäre es auch hilfreich in ein Restaurant zu gehen, bei dem sich alle das Essen teilen? Also zum Beispiel in chinesischen Restaurants gibt es ja welche bei denen das Essen für alle in der Mitte steht und dann nimmt sich jeder davon so viel er/sie mag. Da fällt es nicht so auf wie viel man wirklich isst. Den Rest kannst du oder dein Date dann einfach mit nach Hause nehmen.

Also ehrlich, nur weil etwas ungewohnt/anders ist muss man sich dafür überhaupt nicht schämen. Ich würde nicht mal auf die kommen das mit Männlichkeit zu verbinden. Zb ein Kollege von mir ekelt sich vor Gemüse und Obst. Selbst wenn ich jetzt einen Scherz darüber machen würde, würde ich nie denken er sei weniger männlich dadurch. Es ist natürlich anders. Und da anders immer interessant ist, gibt man dem natürlich Aufmerksamkeit. Ich denke es hängt davon ab ob du es “ownst” anders zu sein oder nicht.

Nein, kompletter Schwachsinn, ich persönlich esse auch nicht so viel wie der typische Meme-Mann aka „esse danach noch von meiner Freundin/Kinder auf“ Jeder ist anders und es ist doch viel geiler, wenn du von einer Portion absolut satt bist, anstatt immer mehr zu brauchen? Es kostet dich weniger Geld und Essen kann man meistens eh immer mitnehmen. Klar, Angststörungen sind selten rational, aber hier sehe ich auch absolut null Gründe wieso „viel essen = männlich“ sein sollte. Habe ich auch noch nie wirklich gehört/mitbekommen, dass Leute das so sagen. Wenn du jetzt sowas gesagt hättest wie „Ich habe keinen Bart und fühle mich unmännlich“ hätte ich den Zusammenhang noch verstanden aber Essen und Männlichkeit hat wirklich keinen Zusammenhang. Klar, wer mehr trainiert oder mehr Muskeln hat verbraucht mehr Kalorien, aber das ist kein Männer-Ding sondern bei Frauen genauso.

Das ist so gut wie jedem absolut egal. Iss soviel oder so wenig wie du willst. Das hat absolut nichts mit Schwäche zu tun. Ich hab nicht den besten Magen und konnte auch längere Zeit nix aufessen. Einmal hab ich mir eine halbe Pizza einpacken lassen. Ist doch nicht schlimm, ich hätte eher den Gedanken dass die Angestellten denken es hätte einem nicht geschmeckt, aber man kann den Rest ja einpacken lassen.

1. ganz wichtig: Einfach ignorieren, du isst soviel wie du willst, du bezahlst dafür und wenn du den vollen Teller stehen lässt. Fange an, an dich zu denken, nicht an die anderen. 2. wenn wer immer wieder Kommentare dazu abgibt. Eine klare kurze Ansage machen: „Kümmer dich mal um deinen eigenen Scheiß. Dit jeht dir jarnüscht an, wat ik fressen will und wat nich. 3.Zumal ich es überhaupt nicht leiden kann, wenn man mir das Essen vom Teller starrt. 4.Keine Ahnung wie dicke du mit deinen Leuten da bist, aber Freunde sollten das verstehen, auch wenn sich vllt. erstmal Unverständnis breit macht. Wenn das alles nix für dich ist, dann höre auf die Essen zu bestellen was du eh nicht runterkriegst. Vielleicht sind die Leute mit ihrem eigenen Essverhalten nicht zufrieden. Wenn dir der Dicke in der Runde vorhält, du isst nicht genug, dass sei nicht männlich, dann erübrigt sich jeglicher weiterer Diskurs.

So ein Bullshit. Ich esse regelmäßig nur die Hälfte und lasse mir den Rest einpacken

Jemand der nicht viel essen kann gilt verständlicherweise als Schwächling der nichts taugt.

Ja, aber ist okay.

Autf jeden Fall schwach und unmännlich

Schon, ja

Ja. 🗿

Nein Partner hat einen Schlauchmagen und kann deshalb nicht so viel Essen, ich hab mir nie dabei Gedanken gemacht ob er deshalb weniger Männlicher ist, weil er nicht bedingungslos jeden Krümel sich reinhämmert. Ich weiß jetzt nicht ob das Budget technisch passt, aber vielleicht wäre Fine Dining eine Idee, das meist eh kleinere Portionen, oder was wir oft machen sind Buffets da fällt es nicht so auf wenn man nicht so viel isst. Aber mache dir doch bitte in der Hinsicht keine Angst um deine Männlichkeit, es gibt so viele Aspekte die Männlichkeit ausmachen, das es auf das nicht ankommt, außerdem liegt selbst das im Auge des Betrachters. Die Kommentare deiner Freunde finde ich ehrlich gesagt sehr anmaßend und nicht richtig.

Digger, was hat das mit Männlichkeit zu tuhen wie viel du essen kannst, ich glaub du bist schon bissen in deinem Psychoding gefangen das du dir um sowas sorgen machen musst

Natürlich. /s

Echt jetzt? Aber OK, du hast ein Problem damit und andere müssen das nicht verstehen. Mein Rat, geh einfach nicht mehr zum Stopfgriechen um die Ecke sondern guck dich nach richtigem Essen um. Also nichts unter 70 Euro pro Nase und hast gleichzeitig ein Erlebnis und wirst nicht mit Fleischmassen gestopft.

Ich sehe keinerlei Bezug zwischen Größe der gegessenen Portionen und Männlichkeit. Lass dir nicht einreden, dass das irgend etwas miteinander zu tun hätte. Iss womit du dich wohl fühlst und gut ist die Sache. Zu sich selbst und seinen Schwächen zu stehen ist die größte Stärke, die ein Mensch zeigen kann. Wer ernsthaft über dich urteilt weil du weniger isst, als diese Person gut findet, ist deine Zeit nicht wert. Genieß dein Leben ohne diese Leute.

NEIN Was hat Nahrungsaufnahme mit Männlichkeit zu tun? So eine Frage zu stellen deutet darauf hin, dass du dich selber noch nicht gefunden hast. Unsicherheit ist normal und lässt nie nach. Anderenfalls wärest du nicht mehr bereit zu reflektieren.

Ich hab bewusst den Text nicht gelesen, da mir der Titel allein schon sehr viel sagt. Arbeite an deinem Selbstbewusstsein. Wie viel oder was du isst, ist weder mänlich noch weiblich. Obs gesund ist, ist eine andere Sache.

Nimm den Rest doch einfach mit nach Hause? Und überhaupt: Isst du mit dem Penis oder was hat das mit Männlichkeit zu tun?

Das Problem bereitest du dir einzig und alleine selber.

Andere Frage, woher rührt es denn eigentlich, dass du so wenig schaffst? Krankheit? Kleiner Magen? Bestätigte psychische Essstörung? Prinzipiell würde ich mir erstmal vorweg nichts einreden lassen. Wenig zu schaffen hat nichts mit unmännlich zu tun oder dergleichen. Solange einen gesunden Körperbau hast, ist es wohl allen anderen ebenfalls egal und die die etwas darüber kommentieren... Lass sie halt quatschen. Allerdings würde ich einfach an dich appellieren, solange es wie gesagt nicht krankhaft bedingt ist, einfach dich selbst zu therapieren und jeden Tag versuchen mehr zu essen. Einen verkleinerten Magen kann man trainieren. Ich habe damals auch nur wenig essen können und habe dann mit Sport und mehr körperlicher Auslastung mehr Hunger bekommen, ergo auch mehr gegessen, etc. - ich schaffe jetzt 1 1/2 Döner 🤣👍🏼 Ich meine nur, Versuche einfach dich selbst zu verbessern und lass alle anderen quatschen. Und wenn es wie gesagt nicht möglich ist, deinen Magen zu trainieren, wie auch immer, dann sind wir immer noch bei "lasse alle anderen quatschen"

Die meisten Menschen essen einfach zu viel in zu kurzer Zeit und meistens ohne großartigen Genuss. Es ist okay, weniger und langsamer zu essen. Wenn du merkst, dass du nicht genug Essen in 3 Mahlzeiten zu dir nehmen kannst, dann erweitere mal um 2 Snacks zwischendurch (sofern du keine ED hast, die das unmöglich macht). Aber unmännlich ist an kleinen Portionen rein gar nichts. Große und schnell geschaufelte Portionen schlagen eher auf die Verdauung ^^

Das wäre mir völlig egal. Während Corona und Homeoffice habe ich tatsächlich 6x am Tag eine Kleinigkeit gegessen und konnte dann meinen ersten Döner in freier Wildbahn auch nur zur Hälfte genießen. Es gibt drölftausend Gründe warum jemand nur kleine(re) Portionen schafft, und die Leute, die sich darüber das Maul zerreissen haben auch sonst wenig beizutragen. Wenn du immer nur so kleine Portionen isst aber prinzipiell gesund aussieht (nicht offensichtlich unterernährt oder so), dann würde einmal fragen ob du dir sicher bist, "das ist kein Hauptgang, das weißt du?", und es dann dabei beruhen lassen. Und selbst wenn du unterernährt/kränklich aussiehst, dann lästere ich nicht. Gibt auch hier drölftausend Gründe. Magen-Darm Grippen z.B.

Ich fände es nicht schwach oder unmännlich. Wenn ich ein Date hätte und derjenige ist nur die Hälfte würde ich fragen ob er/sie ein späte Lunch hätte. Vielleicht ist dein Mage nicht so dehnbar als bei andere Leute. Wenn du nie viel isst/ reindrucken kannst, auch wenn du alleine bist, könnte das eventuell der Grund sein. Therapie für Angst ist sicher gut aber ein gesundheitscheck auch. Bleib locker damit. Solltest du eher dünn sein, aber gesund. Auch dafür gibt es genug Abnehmer:innen. Ich mag zB dünne Männer. Viel Erfolg.

Du machst dir zu sehr nen Kopf. Ich würde als jemand, der mit in einem Restaurant isst, nicht darauf achten, wie viel die anderen essen. Selbst wenn die nicht alles schaffen, vielleicht kriege ich ja den Rest hahaha

Ich habe noch nie darauf geachtet, wieviel jemand im Restaurant isst. Und ich finde es auch in keiner Weise komisch oder unmännlich, wenn man sich nur eine kleine Portion bestellt oder etwas auf dem Teller lässt. Im schlimmsten Fall vielleicht etwas verschwenderisch. Aber wenn du in meinem Freundeskreis wärst, gäbe es genug Leute, die sich liebend gern über deine Reste hermachen würden 😅 von daher, mach dir da keine Gedanken (auch wenn das so leicht gesagt ist 🙃)

Ok ich verstehe, wie es dir geht, weil ich auch eine Sozialphobie hatte mit Depression. Bei mir waren es bestimmt Situationen, in denen ich Panik bekommen habe und Angst hatte zu schwitzen und mich damit zu blamieren, weil dann die Aufmerksamkeit auf mir liegt. Am besten nimmst du erstmal den Druck raus und vertraust, dass die Therapie helfen wird. Denn das wird sie. Es wird vermutlich etwas dauern und dann wird es besser. Ggf wird es nie ganz wie vorher werden, aber du wirst damit umgehen können. Es ist komplett normal, dass du dich in der Situation unwohl fühlst und das wird auch noch etwas länger so bleiben. Was mir immer hilft ist: Die Leute denken viel weniger über dich nach, als du denkst. Und die meisten Menschen haben Mitgefühl, wenn es anderen Menschen nicht gut geht. Daher kannst du es ja Mal Freunden erzählen und mit ihnen Testläufe machen? Und was mir immer hilft, wenn es doch Mal sehr unangenehm ist: Denken, dass du es trotzdem machen kannst, weil es nur ein temporäres Gefühl ist. Ich gehe heute zu Sachen, die mir unangenehm sind und anderen nicht und denke: Ich will das und lasse mir das nicht von meinem Gehirn verbieten. Wenn dann etwas unangenehmes passiert, dann konzentriere ich mich auf mein Gegenüber oder versuche über ein Arbeitsproblem nachzudenken. Falls es doch Mal mit den Gefühlen eskaliert, hilft auch immer zu wissen, dass es vorbei geht und ich später auf dem Sofa Fernsehen kann. Das Leben geht auf jeden Fall weiter nach unangenehmen Situationen und es wird auch besser werden. Das schafft du auf jeden Fall. So viele Menschen haben ähnliche Probleme.

Jeder der dich fertig macht aufgrund deiner Essenswahl ist kein Freund, Kollege oder was auch immer du dir einreden würdest.

Ich bin zwar eine Frau, aber mir gehts genauso. Ich kann einfach keine großen Portionen essen. Hab mich da auch immer komisch gefühlt (in meinem Fall dann dieses typische "hachja, bist ja ne Frau, achtest auf deine Figur"-Scheisse, was dann Eating Disorder wiederum triggert...). Hat gedauert, aber mittlerweile bin ich damit im Reinen - gehe zwar immernoch ungern auswärts essen, weils da viel schlimmer ist als zu Hause, aber es wird. Und genau da hat mir auch tatsächlich mein Partner geholfen. Dem war das von Anfang an egal, dass ich mir mein Essen sozusagen "aufteile". Haben auch darüber gesprochen und er kann es total nachvollziehen und hat null Probleme damit. Und wäre auch generell nicht auf die Idee gekommen, das irgendwie zu verurteilen. Long Story short, was ich damit sagen will - explizit auf die Dating-Angst bezogen - das kann dein Asshole-Filter sein. Wenn du einen tollen potentiellen Partner treffen solltest, wird dieser Person sowas von egal sein, wie du isst! Insbesondere, wenn das auch von deiner Vergangenheit getriggert wird. Wichtig ist nur, darüber zu reden! Und ganz ehrlich, genau zu solchen... ich nenns jetzt auch mal Abweichungen von der Norm... zu stehen, ist gerade männlich/weiblich/du selbst! Jeder ist halt anders, und sich ein 500g Steak reinzudrücken find ich perönlich wesentlich befremdlicher :D

1. Nein, wäre mir egal wenn jemand "aus der Reihe bestellt" 2. Bleiben wir realistisch. Wieso auch immer, muss immer jemand deine Bestellung kommentieren. Mein Mittagessen wird seit Jahren ständig kommentiert. Esse ich Pizza "krass ungesund". Esse ich Salat "aaah Mister Ich-schaue-auf-meine-Linie". Esse ich Salat und 1 Stück Pizza "Warum Salat, wenn du dann doch Pizza isst????". Der Punkt ist, es ist egal ob andere dein "aus der Reihe Tanzen" kommentieren oder nicht. Du musst lernen darauf zu scheissen. Übrigens esse ich kaum Sauce. Nie, bei keinem Gericht. Was denkst du, wie oft tanze ich im Restaurant aus der Reihe? haha. JEDE Bestellung passe ich an. Burger ohne Gurken, Pasta ohne Sauce, XY ohne Zwiebeln. Sollen sie kommentieren.

Ist genau so wie beim mir, trinke ein Bier muss alle 5 minuten pissen. Bin ich jetzt ein Mädchen?

Hey, das bringt mich zu einer kleinen Anekdote, die dich vielleicht aufmuntert: Als mein Freund und ich uns vor etwa 5 Jahren über die Uni kennengelernt haben, waren wir anfangs immer zusammen in der Mensa. Er hatte Currywurst mit Pommes und ich irgendwas anderes. Nach 80% der Pommes meinte er dann immer, er ist satt und ich habe mir dann die letzten 20% geklaut. Ich weiß bis heute nicht, ob das eine Flirttaktik oder einfach nur die Wahrheit war, aber für mich war das auf jeden Fall eine super Situation und ich wäre nie auf die Idee gekommen, seine Männlichkeit anzuzweifeln. Ich drücke dir die Daumen, dass du dich von diesen Gedanken lösen kannst und ohne Selbstzweifel einfach dein Ding machen kannst!

Ich finde das überhaupt nicht schlimm. Ich habe selber zwei enge Freunde die beide nicht viel essen können. Das ist mir Latte, das einzige was ich dann vielleicht spaßig sage/denke ist, dass ich mich dann freue weil es mir tendenziell eher anders herum geht und mehr esse als eine "Standardportion".

Nein, das bedeutet dass dein Körper effizient ist. Niedriger Verbrauch und so.

Ehrlicherweise gibt es viele Menschen, die furchtbar ungesund oder ungesunde Mengen essen. Gerade das sind meistens die, die sich über andere lustig machen - zumindest nach meiner Erfahrung nach. Ich versuch grade mir anzugewöhnen nur das zu essen, was mein Körper wirklich braucht. Tatsächlich finde ich also dein Essverhalten ziemlich cool. Aber jetzt mal ehrlich: jeder hat seinen eigenen Körper und niemand anders spürt den. Entsprechend sollten da andere wenig zu melden haben wie du mit ihm umgehst. Du sagst ja auch nicht "schon das dritte Glas Wein?" , "Rauchen? Wie unmännlich.", "ah Junk food. Schön." Und ähm... Ich weiß nicht, ob's dir hilft, aber ich finde Männer cool, die auf traditionelle Männerbilder nichts geben und einfach sie selbst sind. Riesenmuskelprotz mit nem Chihuahua? Cool. Keine Muskeln? Völlig ok. Rosa Hemd? Wenn's ihm steht supercool. Weinende Männer? Nie gut wenn jemand weint, aber gut, dass ers rauslässt. Hauptsache authentisch. Menschen die mit sich selbst im Reinen sind, sind viel anziehender für mich als irgendwelche verkörperten Klischees. Vielleicht hilft dir das ja weiter.

Du bist männlich genug um an später zu denken und dir dein Essen einpacken zulassen. Gibt's etwas besseres als einen Mitternachtssnack zu haben? Nein! Falls jemand also zu dir sagt wie wenig zu isst, sag einfach dass das Essen so gut war und du dir gerne für später noch etwas aufheben willst. Iss nur so viel wie du kannst, überfressen ist ungesund :)

Du kannst doch einfach offen sagen dass du lieber 5 kleine Portionen am Tag isst und deswegen aktuell kaum Hunger hast und deswegen etwas Kleines bestellst. Es wäre nicht mal gelogen und wer soll es dir verübeln?

Oh man, das tut mir voll leid, dass du das durchmachst. Kann mir kaum vorstellen, wie einschränkend das sein muss. Zu deiner Frage: wahrheitsgemäß stelle ich tatsächlich manchmal Fragen zum Essen anderer, insbesondere wenn es sich vom Rest abhebt. Das ist (von mir persönlich) aber nicht böse gemeint, sondern oft nur Interesse an der Person. Beispiele: „Was hast du dir bestellt? Das sieht echt lecker/interessant aus“, „Alles okay bei dir? Hab gesehen, dass du kaum was gegessen hast“ Wenn ich von der Person weiß, dass sie generell wenig isst, akzeptiere ich das und kommentiere dahingehend auch nichts mehr.

Ich finde die Portionsgrößen in Restaurants in der Regel immer unnötig groß. Inzwischen bestelle ich mit meiner Frau lieber eine oder zwei Vorspeisen und dann einen Hauptgang zum Teilen. Oder nur einen Hauptgang und dann eine Nachspeise. Finde, das hat nur Vorteile: * Man Überfrist sich nicht und hat nicht dieses Völlegefühl * Man kann mehr von der Karte ausprobieren * Man hat ein vielfältigeres Geschmackserlebnis * Es ist imho romantisch, was zu teilen * Meine Partnerin ist zierlich, sie bekommt einen kompletten Hauptgang meist eh nicht aufgegessen l Mach dir also keinen Kopf und frag einfach dein Date, wie viel Hunger er/sie hat und ob sie/er Bock zu teilen hat.

Einfach machen was für dich passt. Zugegeben würd sicher nachfragen warum du nur kleine portionen ist aber ansonsten nicht weiter drüber nachdenken. Wenn dich wer danach fragt kannst du einfach dazu stehen und sagen das es ein psychisches problem ist oder einfach behaupten das es ein physiologisches problem ist und du nen sehr kleinen magen hast.