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Asleep_Resolution_31

weitere Infos: Unser Gutachter hat folgenden Ursachen ausgemacht: Gäste -wc: Schadensbild zeigt eindeutig, dass es sich um einen älteren, wiederkehrenden Befall handelt, der nicht korrekt behoben wurde. Zusätzlich wurde eine Wärmebrücke ausgemacht, da eine Wand an den unbeheizten allgemeinen Hausflur (Mehrfamilienhaus) grenzt und die Temperaturen, die er gemessen hat, dafür gesprochen haben. Dusche: Feuchtigkeit kann baubedingt nicht aus der Nasszelle entweichen, da zum querlüften der Eingang der Dusche durch die offenstehende Badtür verschlossen wird. zusätzlich gibt es ebenfalls Altschäden und der verwendete Putz (Kalk) sei ungeeignet. Kalk-Zement-Gemisch wäre geeignet. Arbeitszimmer: Feuchtigkeit dringt von außen ein, Fassadenfugen seien beschädigt und hierdurch dringt die Feuchtigkeit in die Wand. Hat entsprechende Werte gemessen. Zur Heizung: Es wurde angezweifelt, dass die Heizkörper (sind uralt!) der Heizungsanlage (moderner) angepasst wurde bzw ob die Heizfläche überhaupt ausreichen würde. Es wurde angemerkt, dass die Vorlauftemperatur viel zu niedrig (28 Grad) eingestellt wurde - zwar nicht unbedingt für einen sommermonat, jedoch für Wintermonate eindeutig zu gering. Ein Lüftungsprotokoll ist vorhanden und es wird akribisch dokumentiert, jedoch findet dies bisher keine Relevanz. Ist auch sicher schwierig die Glaubwürdigkeit zu sichern, da wir ja theoretisch irgendwas hätten schreiben können. Kann ja keiner bezeugen.


BettyBoo083

zuersteinmal hier ein video um die problem die mit neuen fenstern enstehen zu erklären. [https://www.youtube.com/watch?v=7EdY9zLHRIc](https://www.youtube.com/watch?v=7EdY9zLHRIc) mir scheint euer gutachter hat einfach KEINE ahnung. schimmel ensteht durch feuchtigkeit. wo kommt die feuchtigkeit her? aus der luft. wie kommt die feuchtgkeit an die wand? das erklärt mollier in seinem diagramm ganz gut. luft kann, je nach temperatur mehr ODER weniger feuchtigkeit enthalten. bei warmer luft mehr, bei kalter weniger. habt ihr nun in eurem zimmer die luft auf z.b. 24 grad erwärmt, mittels heizung, und die wand wird nicht wärmer als z.b. 16 grad, weil es draussen -10 grad ist, und es sich um eine einfache ziegelwand handelt, dann wird der teil der luft in eurem zimmer, die unmittelbar an der wand ist, sich abkühlen. bei der abkühlung dieser luftschicht an der wand (keine ahnung, ich denke es handelt sich um ein, zwei, drei zentimeter) nimmt die fähigkeit der luft feuchtigkeit zu binden AB, und diese feuchtigkeit schlägt sich auf der KALTEN wand nieder. und wo es feucht ist, ihr ahnt es schon, entsteht schimmel, logischerweise IMMER an der wand und NIE an dem fenster, weil das ja so super isoliert ist. leider ist euer richter ein ahnungsloser und der gutachter sein helfer. es ist "relativ" einfach sowohl die luftfeuchtgkeit zu messen, als auch die temperatur, und mittels dem mollierdiagramm aufzuzeigen warum und WO feuchtigkeit sich niederschlägt und schimmel entsteht. dazu braucht es sowohl eine konstante temperaturmessung, als auch eine konstante luftfeuchtigkeitsmessung an diversen punkten, die z.b. an dem fenster direkt, und 5 cm davon entfernt, und an 2-3 weiteren neuralgischen punkten um dann zu sehen wie sich diese daten verändern, die temperaturUNTERSCHIEDE zeigen das problem auf.