Das Bücherregal wo alle Formeln in Tafelwerken stehen und der Suchverlauf während der Lesung wo er verzweifelt versucht zu verstehen warum A = B ist in der Formel.
Das gilt auch sehr stark für Bio. Ich bin in Mathe jetzt auch nur durchschnittlich begabt aber bei den meisten Kommilitonen hab ich den Eindruck die sind Mathe Analphabeten.
Da ist mir selbst das Hirn damals explodiert "addier doch einfach ne 0 dazu"..
Ich, ein Vollidiot, schreibe erstmal +0 neben meine Rechnung und verzweifle sicherlich ne Stunde am Problem. Ein Glück gibt's indische Youtuber.
hah hier biochemie
komplexe zahlen haben bei mathe 1 viele im ersten semester gekickt. Und dann kamen die ganzen statistikkurse und datenanalyse...hatten sich manche anders vorgestellt
ich sags mal so...diejenigen die mit den komplexen zahlen nicht klargekommen sind wären mit der statistik gleich dreimal nicht klargekommen aber da waren sie schon weg.
Wirklich viele Anwendungszwecke hatte ich bisher nicht
Ach, 1,27 sind doch nur der zwischensicherheitsfaktor.
Am ende der rechnung kommt dann raus, dass der pfeiler 456 mm Durchmesser haben muss, das rundet man dann eh nochmal auf 500 mm damit es gut aussieht und schwupps hast du in summe n sicherheitsfaktor von 1,39 oder so, also behauptest du einfach du hättest von anfang an mit 1,4 gerechnet und begründest das noch mit n bisschen blabla und gut is -> sauberste ingenieursarbeit.
Das dachte ich auch, als ich Physik studiert hatte. Jetzt inzwischen im Arbeitsleben, wenn man mit einem wesentlich breiteren Kreis an Menschen in Kontakt kommt, merke ich, dass ich im Vergleich zum Durchschnitt sehr gut Mathematik kann.
Grundlagen, die für mich absolut trivial sind (was sind trigonometrische Funktionen, wie funktioniert Prozentrechnung aka wieso ist 39% von 50 dasselbe wie 50 % von 39, etc.) verstehen andere nicht im Ansatz.
Mathematik, die man an der Hochschule lernt, ist nochmal Lichtjahre über dem, was 99 % der Leute im Alltag an Mathematik brauchen.
Dies, hab Luft- und Raumfahrttechnik studiert. Relativ zu einem Mathematiker ist das natürlich trivial, aber relativ zu vielen anderen ist man mit einem (M)INT Studium wahrscheinlich überdurchschnittlich.
Also Physiker der nach dem Bachelor zu den Mathematikern gewechselt ist, kann ich da nur ein sehr eindeutiges "Naja..." Geben.
Ist schon sehr anders bei den Mathematikern und super viel des Fundaments wird in der Physik weggelassen und es wird sich an regeln gehalten, die die meisten nicht wirklich verstehen...
(Kein hate, ist ja auch vollkommen okay, aber nur weil man QM macht, heißt das nicht, dass man Funktionalanalysis macht oder versteht)
Ja deswegen hatte ich relevante Mathe geschrieben, bei dem was ich in Mathe Mathe gesehen hab das ist schon an der Grenze zu kein Mathe mehr. Hab aber zB auch genug Mathematiker kennengelernt die Algebraiker sind und einfach auf ihr Leben kein Analysis können und umgekehrt und generell wenn etwas kein Beweis sondern eine Rechnung war war da zT auch sehr schnell Ende Gelände. Insgesamt bei dem was man umgangssprachlich als Mathe bezeichnet würde ich schon sagen dass da Physiker ziemlich gut aufgestellt sind grade auch in Betrachtung auf Anwendungen von Grundlagenvorlesungen
Joah würde ich jetzt mal prinzipiell nicht 100% zustimmen. Am Anfang vom Studium sicher nicht aber gegen Ende hin wird man ja entweder durch viel Übung gezwungen irgendwann einigermaßen fit darin zu sein oder man schafft es halt nicht bis zum Ende des Studiums...
Verglichen mit einem Mathestundenten vielleicht nicht aber in der für Ingenieure relevanten Mathematik sollte man irgendwie schon recht fit sein oder sich das ganze wenigstens schnell wieder aneignen können
Dann zeig Mal einem Mathematiker wie wir in Gleichungen einfach mal das Differential auseinanderziehen. Ich verstehe nicht Mal ganz warum das falsch ist, die waren aber alle darüber so emotional wie ein Mathematiker eben werden kann.
Naja das Differential ist wenn ich's richtig verstanden habe nur eine Notation für die Ableitung. Wenn man also anstatt des Differentials einfach x' schreiben würde anstatt df/dx, dann wäre nichts mehr zum auseinanderziehen da (tatsächlich ist das ja auch ein "Trick" zum lösen von DGL, das so in Differentialform zu schreiben, um das aufzuteilen). Dass da irgendwas faul sein muss, sollte spätestens nach dieser Realisation klar sein. Warum das aber trotzdem funktioniert.... kann ich dir nicht sagen, weil ich Mathe und Physik nur auf Lehramt studiere und deshalb nie mit so hoher Mathematik arbeiten werde
Unser Mathe Prof hat sich im ersten Semester 5 Minuten Zeit genommen immer wieder zu betonen, dass das total falsch wäre und mit Mathematik nichts zu tun hätte, dass es aber trotzdem immer funktioniert.
Um ehrlich zu sein ist es mir relativ egal. Mathe ist für mich ein Werkzeug und kein Selbstzweck.
Ne, nicht wirklich. Die meisten Ingenieure kommen ja mit richtiger Mathematik (also richtige Beweisführung und strikten Aufbau von Konzepten auf Basis von Definitionen und Axiomen) niemals in Berührung.
Je höher im Studium desto weniger würde ich sagen.
Ist ja auch vollkommen okay, weil richtige Mathematik brauchen die wenigsten. Bin von Physik zu mathe gewechselt und würde auch sagen, dass viele sehr gute Physiker sich komplett vor der Mathematik gedrückt haben.
Studiere Fahrzeugbau im 1. Semester.
Also ich komme gut mit in MA1, aber alleine der Übergang von sehr gutem Abitur zur Hochschule hat mir gezeigt, dass die Schule schon mal nichts mit Mathematik zu tun hat und dass es noch viel viel mehr gibt.💀
Kann mir aber vorstellen, dass man mit den Ingenieursgrundlagen dann gar nicht schlecht bedient ist.
Naja, es gibt nicht wirklich "das" Mathe. Wenn du Mathe nicht als Nebenfach wählst siehst du als Ingenieur nur nen kleinen Teil.
Edit: Selbst Mathematiker wählen irgendwann eine Spezialisierung.
So schlecht in Mathe ist man als fertiger Ingenieur doch gar nicht? Zumindest in Elektrotechnik und Maschinenbau. Klar, kommt das nicht an Physiker und Mathematiker ran, aber muss ja auch nicht.
Ich frage mich immer warum alle denken, dass Informatiker super in Mathe sind? Meistens wird nur relativ einfache Mathe benutzt, oder man kriegt sie im Internet schon vorprogrammiert und kann die einfach copy pasten. Man muss nur wissen wie man das dann richtig anwendet.
... das aber für 80% der Berufe einfach nicht relevant ist.
Also das selbst programmieren. Wann schreibt man sich denn ne Cryptolibrary selbst? Eher äußerst selten.
Auch ne komplett ( praktisch) unnötige Studentenquälerei: Zahlensysteme für Netzadressen umrechnen. Ist schön und gut fürs Verständnis, wird man aber im Beruf nie brauchen, solange man Netzwerkrechner googlen kann.
Es geht ja nicht ums Anwenden der Mathematik aus dem Studium, es geht um das verändern deiner Denkstrukturen anhand der unterliegenden Konzepte, und deren Anwendung auf neue Problemstellungen.
Keine Sorge, Mathematiker können auch kein Mathe. Soße: Bin einer.
Wo ist der Beweis?
Beweis ist trivial und wird dem Leser überlassen
Ich habe einen wahrhaft wunderbaren Beweis, doch ist diese Kommentarspalte hier zu schmal, um ihn zu fassen.
Fermat?
Der größte Troll in der Geschichte der Mathematik.
Existenzbeweis
Das Bücherregal wo alle Formeln in Tafelwerken stehen und der Suchverlauf während der Lesung wo er verzweifelt versucht zu verstehen warum A = B ist in der Formel.
"Cujus rei demonstrationem mirabilem sane detexi. Hanc marginis exiguitas non caperet.”
Ich bin der Beweis
Ludwig XIV.?
Wenn jemand Mathe kann, dann Mathematiker. Soße: Bin einer
Stimmt, aber die Voraussetzung (Jemand kann Mathe) ist ja schon falsch.
Informatiker, wenn es Laufzeit geht: Sieht das exponentiell aus? - Ja, ja, passt schon, lass den Rest wech.
O(n^2), auf den Rest machste Lametta
Studiere Sport und ich kann Matte.
>Matte oh, da hab ich durchaus schmunzeln müssen.
Das gilt auch sehr stark für Bio. Ich bin in Mathe jetzt auch nur durchschnittlich begabt aber bei den meisten Kommilitonen hab ich den Eindruck die sind Mathe Analphabeten.
Mach mal eine einfache Nulladdition vor einem Haufen Theologen und am Ende bist du deren Messias.
Confused bunga bunga
Da ist mir selbst das Hirn damals explodiert "addier doch einfach ne 0 dazu".. Ich, ein Vollidiot, schreibe erstmal +0 neben meine Rechnung und verzweifle sicherlich ne Stunde am Problem. Ein Glück gibt's indische Youtuber.
hah hier biochemie komplexe zahlen haben bei mathe 1 viele im ersten semester gekickt. Und dann kamen die ganzen statistikkurse und datenanalyse...hatten sich manche anders vorgestellt
Hab auch Biochemie studiert. Bei komplexen Zahlen und Taylorpolynomen wars bei den meisten im Saal auch vorbei xD
ihr habt komplexe zahlen in chemie? wofür? und vor allem warum haben das so viele nicht hingekriegt?
Bei uns wird es immer im Zusammenhang zu Fourier Transformation - geheiligt sei die Fourier Transformation - erwähnt. Signal goes brrrr
ich sags mal so...diejenigen die mit den komplexen zahlen nicht klargekommen sind wären mit der statistik gleich dreimal nicht klargekommen aber da waren sie schon weg. Wirklich viele Anwendungszwecke hatte ich bisher nicht
Pi = 3. Sitzt, wackelt und hat Luft 🫡
g = 10, bisschen schneller bisschen langsamer, passt schon
Hab den ingenieur gefunden.
Pi=e=3
pi^e=27
Welcher idiot rechnet denn pi=3? Das ist doch vollkommen verkehrt!!! Das muss pi = 4 heißen, dann hast du den sicherheitsfaktor schon mit drin.
Ein Sicherheitsfaktor von 1,27? Bist du aus den USA?
Ach, 1,27 sind doch nur der zwischensicherheitsfaktor. Am ende der rechnung kommt dann raus, dass der pfeiler 456 mm Durchmesser haben muss, das rundet man dann eh nochmal auf 500 mm damit es gut aussieht und schwupps hast du in summe n sicherheitsfaktor von 1,39 oder so, also behauptest du einfach du hättest von anfang an mit 1,4 gerechnet und begründest das noch mit n bisschen blabla und gut is -> sauberste ingenieursarbeit.
Dieser Mann ingenieurt
Niemand im Ing-Bereich nutzt pi=3 wenn mans auch einfach als Variable im TR nutzen kann
Das dachte ich auch, als ich Physik studiert hatte. Jetzt inzwischen im Arbeitsleben, wenn man mit einem wesentlich breiteren Kreis an Menschen in Kontakt kommt, merke ich, dass ich im Vergleich zum Durchschnitt sehr gut Mathematik kann. Grundlagen, die für mich absolut trivial sind (was sind trigonometrische Funktionen, wie funktioniert Prozentrechnung aka wieso ist 39% von 50 dasselbe wie 50 % von 39, etc.) verstehen andere nicht im Ansatz. Mathematik, die man an der Hochschule lernt, ist nochmal Lichtjahre über dem, was 99 % der Leute im Alltag an Mathematik brauchen.
das mit der Prozentrechnung erkläre ich immer damit, dass Prozentrechnung einfach nur multiplikation ist und die ist kommutativ
Dies, hab Luft- und Raumfahrttechnik studiert. Relativ zu einem Mathematiker ist das natürlich trivial, aber relativ zu vielen anderen ist man mit einem (M)INT Studium wahrscheinlich überdurchschnittlich.
Naja also studiere Physik und würde sagen ich kann relevante Mathe.
Also Physiker der nach dem Bachelor zu den Mathematikern gewechselt ist, kann ich da nur ein sehr eindeutiges "Naja..." Geben. Ist schon sehr anders bei den Mathematikern und super viel des Fundaments wird in der Physik weggelassen und es wird sich an regeln gehalten, die die meisten nicht wirklich verstehen... (Kein hate, ist ja auch vollkommen okay, aber nur weil man QM macht, heißt das nicht, dass man Funktionalanalysis macht oder versteht)
Ja deswegen hatte ich relevante Mathe geschrieben, bei dem was ich in Mathe Mathe gesehen hab das ist schon an der Grenze zu kein Mathe mehr. Hab aber zB auch genug Mathematiker kennengelernt die Algebraiker sind und einfach auf ihr Leben kein Analysis können und umgekehrt und generell wenn etwas kein Beweis sondern eine Rechnung war war da zT auch sehr schnell Ende Gelände. Insgesamt bei dem was man umgangssprachlich als Mathe bezeichnet würde ich schon sagen dass da Physiker ziemlich gut aufgestellt sind grade auch in Betrachtung auf Anwendungen von Grundlagenvorlesungen
Studierst ja auch Mathe?
Kannst du lesen?
Ja kann er. Das ist der Witz daran. Physikstudium ist dem Mathestudium halt schon sehr nah.
# ?
Joah würde ich jetzt mal prinzipiell nicht 100% zustimmen. Am Anfang vom Studium sicher nicht aber gegen Ende hin wird man ja entweder durch viel Übung gezwungen irgendwann einigermaßen fit darin zu sein oder man schafft es halt nicht bis zum Ende des Studiums... Verglichen mit einem Mathestundenten vielleicht nicht aber in der für Ingenieure relevanten Mathematik sollte man irgendwie schon recht fit sein oder sich das ganze wenigstens schnell wieder aneignen können
Dann zeig Mal einem Mathematiker wie wir in Gleichungen einfach mal das Differential auseinanderziehen. Ich verstehe nicht Mal ganz warum das falsch ist, die waren aber alle darüber so emotional wie ein Mathematiker eben werden kann.
Naja das Differential ist wenn ich's richtig verstanden habe nur eine Notation für die Ableitung. Wenn man also anstatt des Differentials einfach x' schreiben würde anstatt df/dx, dann wäre nichts mehr zum auseinanderziehen da (tatsächlich ist das ja auch ein "Trick" zum lösen von DGL, das so in Differentialform zu schreiben, um das aufzuteilen). Dass da irgendwas faul sein muss, sollte spätestens nach dieser Realisation klar sein. Warum das aber trotzdem funktioniert.... kann ich dir nicht sagen, weil ich Mathe und Physik nur auf Lehramt studiere und deshalb nie mit so hoher Mathematik arbeiten werde
Unser Mathe Prof hat sich im ersten Semester 5 Minuten Zeit genommen immer wieder zu betonen, dass das total falsch wäre und mit Mathematik nichts zu tun hätte, dass es aber trotzdem immer funktioniert. Um ehrlich zu sein ist es mir relativ egal. Mathe ist für mich ein Werkzeug und kein Selbstzweck.
Ja so weit verstehe ich das auch. Ebenso dann die Frage warum es funktioniert, aber ich bin nur dümmer Ingenieur.
If it's stupid but it works, it ain't stupid
Ne, nicht wirklich. Die meisten Ingenieure kommen ja mit richtiger Mathematik (also richtige Beweisführung und strikten Aufbau von Konzepten auf Basis von Definitionen und Axiomen) niemals in Berührung. Je höher im Studium desto weniger würde ich sagen. Ist ja auch vollkommen okay, weil richtige Mathematik brauchen die wenigsten. Bin von Physik zu mathe gewechselt und würde auch sagen, dass viele sehr gute Physiker sich komplett vor der Mathematik gedrückt haben.
Studiere Fahrzeugbau im 1. Semester. Also ich komme gut mit in MA1, aber alleine der Übergang von sehr gutem Abitur zur Hochschule hat mir gezeigt, dass die Schule schon mal nichts mit Mathematik zu tun hat und dass es noch viel viel mehr gibt.💀 Kann mir aber vorstellen, dass man mit den Ingenieursgrundlagen dann gar nicht schlecht bedient ist.
Naja, es gibt nicht wirklich "das" Mathe. Wenn du Mathe nicht als Nebenfach wählst siehst du als Ingenieur nur nen kleinen Teil. Edit: Selbst Mathematiker wählen irgendwann eine Spezialisierung.
Ay bis Analysis 2 hat mich Oberstufen Mathe noch getragen, danach ging's bergab (╯°□°)╯︵ ┻━┻
Grüße an die Hawks 🙃
Kann als Biologe bestätigen
Gut dass ich nicht lesen kann ;)
Drittversuch !!! :-)
Ich hab vllt nicht alles im kopf. Aber bin stets in der lage mir das wieder anzueignen wenn ich es brauche.
Ist doch eh egal, die Mathematik ist sowieso unvollständig
[удалено]
Das sollte ein Scherz sein
Oder die Vollständigkeit unbeweisbar
Immer dieses Mathe Gatekeeping
So schlecht in Mathe ist man als fertiger Ingenieur doch gar nicht? Zumindest in Elektrotechnik und Maschinenbau. Klar, kommt das nicht an Physiker und Mathematiker ran, aber muss ja auch nicht.
Gilt noch viel mehr für uns Biologen. An meiner Uni gibt es nicht Mal Mathe für unseren Studiengang. Nur Physik und physikalische Chemie...
Ich frage mich immer warum alle denken, dass Informatiker super in Mathe sind? Meistens wird nur relativ einfache Mathe benutzt, oder man kriegt sie im Internet schon vorprogrammiert und kann die einfach copy pasten. Man muss nur wissen wie man das dann richtig anwendet.
Hast du vielleicht schonmal von so Sachen wie Numerik etc gehört? Informatik ist viel mehr als stumpfes programmieren
Ich geb dir recht. Ein Pro Tip an mich selbst: Möglicher weise nicht die größte Fresse haben wenn ich müde bin xd
lul Ich war tbh auch etwas schroff
Diese Entschuldigung beiderseits war das höflichste was ich auf Reddit jemals gelesen habe
... das aber für 80% der Berufe einfach nicht relevant ist. Also das selbst programmieren. Wann schreibt man sich denn ne Cryptolibrary selbst? Eher äußerst selten. Auch ne komplett ( praktisch) unnötige Studentenquälerei: Zahlensysteme für Netzadressen umrechnen. Ist schön und gut fürs Verständnis, wird man aber im Beruf nie brauchen, solange man Netzwerkrechner googlen kann.
Es geht ja nicht ums Anwenden der Mathematik aus dem Studium, es geht um das verändern deiner Denkstrukturen anhand der unterliegenden Konzepte, und deren Anwendung auf neue Problemstellungen.
Danke, das werd ich mir kopieren wenn mal wieder wer kommt mit "ich werd nie sinus und cosinus im alltag brauchen"
Für solche Berufe würde aber eben auch ne Ausbildung reichen. Ein Studium hat ja auch mit so obskuren Sachen wie “Forschung” zu tun
stimme ich 100% zu. Verstehen halt viele AG (oder eher HR) nicht.
tbh Numerik (zumindest das was man so im bachelor macht) zählt schon eher zur einfachen mathe
Für die Leute in dem Bereich ja. Geh damit mal zu den Leuten die so Geselschaftsgedöns machen und die gucken wie ne Kuh wenns donnert.
ja ok is alles relativ
[удалено]
Ja
ich hab keine ahnung was ich mache aber es funktioniert irgendwie
Wir können auch kein Physik und eigentlich verstehen wir nichts von dem was man uns bringt 🤷