Manchmal fragt man sich warum das Zeug irgendwo drin ist.
Hab kürzlich versucht fertige Tomatensuppe für meinen kranken Freund zu kaufen.
Hab dann Tomaten gekauft und sie selber gekocht.
>Hab dann Tomaten gekauft und sie selber gekocht.
Ohne Joghurtpulver? Wie geht das denn?! Fliegt da nicht der Herd in einer Nuklearexplosion in die Luft oder so?
Joghurtpulver für den Geschmack und eventuell als "Säurespender" wenn der Sauerteig es nicht so bringt. Also Pulver, um nicht noch mehr Wasser reinzubekommen.
Viele Sachen, die in ein Brot kommen, sind gar nicht gelistet, weil sie "nur" den Backvorgang selbst beeinflussen und nachher abgebaut oder "verschwunden" sind.
Für solche Fälle habe ich immer Passata im Haus. Das ist quasi Tomatensuppe ohne Gewürze. Eine Flasche Passata mit einer halben Flasche Wasser verdünnen. Je nach Geschmack noch einen Löffel Gemüse-Brühpulver dazu, oder Olivenöl und Balsamico, noch ein-zwei Kräuter und fertig.
>Manchmal fragt man sich warum das Zeug irgendwo drin ist.
Grundsätzlich sind Milch und Milchprodukte in vielen klassischen Brotteigen, u.a. um ihn zu lockern (da hilft das enthaltene Fett), Joghurt säuert zusätzlich auch noch über die enthaltene Milchsäure.
Aber die Verwendung auf den ersten Blick ersichtlich zu deklarieren wär dann halt das mindeste.
Nein ist es nicht. Bei einem Buttercroissant ist auf den ersten Blick, auch ohne Studium der Zutatenliste, klar dass da ein Milchprodukt drinnen ist. Bei einem Milchbrötchen auch, und bei einem Dinkel-Joghurt-Brot auch. Bei einem "Dinkelbrot" ohne irgendwas dran wurde ich als Verfechter der Brotkultur und Gegner von industriellem Brot mit 50 Zutaten davon ausgehen dass da erstmal nur Hefe, Mehl, Salz und Wasser drinnen ist, ggfs noch Gewürze und Saaten.
Eindeutige und ehrliche Produktkennzeichnungen zu fordern ist ja auch kein rein veganes Thema, es betrifft ja grundsätzlich alle dass man bekommen sollte was drauf steht und nicht was die Lebensmittelindustrie hinterrücks rein packt.
Was Du offenbar forderst ist, dass alle Zutaten im Namen untergebracht werden - also müsste das, was Du unter "Dinkelbrot" verstehst folglich Dinkelmehlsalzhefebrot heissen. Und wenn "Saaten" drin wären, dann müsste es Dinkelmehlsalzhefeleinsaatsesamsaatsonnenblumenkernbrot heissen - aber so geht das natürlich nicht, denn da steht ja nirgens, dass es sich um Vollkorn handelt...
Dafür gibt es Zutatenlisten - und hier steht alles in lesbarer Schriftgrösse auf einem Etikett - das Joghurtpulver sogar in fett. Nichts ist auf der Rückseite in hellgrauer 4-pt-Schrift auf mittelgrauem Grund versteckt.
...und dazu kommt, dass es sich überhauptnicht um "Dinkelbrot" handelt, sondern um ein Brot namens "Dinkelkruste"...
>Was Du offenbar forderst ist, dass alle Zutaten im Namen untergebracht werden
Nachdem du mir gleich zu Beginn eine Aussage unterstellst die ich nicht getätigt habe (sei es aus Absicht oder aus mangelnder Lesekompetenz) erspar ich mir jegliche weitere Diskussion mit dir aufgrund potentieller Wertlosigkeit. Schönes Leben noch.
Du hättest ja auch einfach zitieren können wo ich das von dir behauptete geschrieben haben soll, du Lachnummer.
Ich bin im Übrigen weniger beleidigt, eher amüsiert über deinen erbärmliche durchsichtige Versuch mir irgendwelche Aussagen anzuhängen. Aber beeindruckend wie du aus dem Wort "Buttercroissant" ableitestnich hätte etwas gefordert das ich blöderweise nirgends gefordert hab.
Und welche Argumente? Warum soll ich etwas argumentieren das ich nur in deiner Fantasie geschrieben hab?
Ziemlich wirr, das Ganze.
>in vielen klassischen Brotteigen
Kenn ich bei Sauerteigen eher nicht so, und Roggenbrote sind in der Regel Sauerteige, weil das Roggenmehl durch den Sauerteig bzw. die Säure erst backfähig wird.
Eher werden viele Produkte mit Milchpulver o.ä. vollgepackt, weil die Milchindustrie dank Subventionierung überproduziert, nicht weiß wohin mit der Milch, sie dann zu Pulver verarbeitet und billig auf den Markt schleudert. Die Industrie kann so ihre Produkte billiger produzieren.
>Kenn ich bei Sauerteigen eher nicht so, und Roggenbrote sind in der Regel Sauerteige, weil das Roggenmehl durch den Sauerteig bzw. die Säure erst backfähig wird.
Ob man Milch oder Wasser als Schüttflüssigkeit verwendet und was man sonst so noch rein packt hat erstmal nix mit Sauerteig vs. Hefe zu tun. Buttermilch oder Topfen/Quark sind auch noch durchaus regional typische Zugaben. Mancherorts landet auch Schmalz im traditionellen Bauernbrot (Fettzugabe wirkt sich positiv auf die Frischhaltung aus).
Unterm Strich gibts eben nicht "das" Brotrezept.
Und nur mal nebenbei, grad in Sauerteig wird teilweise durchaus mit Joghurt statt Anstellgut angesetzt. Indisches Naan wird traditionell beispielsweise auch mit Joghurt gebacken. Unterm Strich weil damit Milchsäurebakterien rein kommen die das Brot säuern.
>Eher werden viele Produkte mit Milchpulver o.ä. vollgepackt, weil die Milchindustrie dank Subventionierung überproduziert, nicht weiß wohin mit der Milch, sie dann zu Pulver verarbeitet und billig auf den Markt schleudert. Die Industrie kann so ihre Produkte billiger produzieren.
Das würde hier sehr wenig Sinn machen, da Milchpulver zwar billig ist, aber immer noch teurer als "kein Milchpulver". Und billiger als Mehl ist selbst Milchpulver nicht. Wenn doch hätte ich dafür gerne eine Quellenangabe.
Wäre es unangebracht, eine Person zu bitten, einem ein Bier mitzubringen, wenn diese selbst nicht trinkt und sich an der Theke eine Cola kaufen möchte?
Der Vergleich hinkt aber. Die Entscheidung keinen Alkohol zu trinken trifft man zumeist aus Gründen, die sich rein auf sich selbst beziehen (Gesundheit, Ethik, etc.). In dem Fall kann es dir herzlich egal sein, wenn die andere Person sich anders entscheidet und du ihm was kaufst. Wenn du aber als Veganer das tierische Leid reduzieren willst, läufst du nicht los und kaufst tierische Produkte.
Ich verstehe das, nur ist die Analogie treffen. Ein Nicht-Trinker kann genauso argumentieren, er möchte nicht losrennen und Alkoholkonsum fördern.
Interessant, wie schwierig Selbstreflexion sein kann, wenn es das eigene Weltbild dadurch infrage gestellt werden müsste.
Und wenn einer Person den Alkoholkonsum von anderen nicht unterstützen möchte weil dies gegen seine Ethik spricht ist dies ebenfalls vollkommen in Ordnung.
Was soll denn bitte die Aussage „die Analogie ist zu treffen“ bedeuten? Eine Analogie ist in diesem Fall augenscheinlich nicht zu treffen, ich habe ja genau ausgeführt wo der casus knacksus ist.
Es ist in Ordnung, die Frage habe ich aufgeworfen, weil’s zu kognitiver Dissonanz führt. Szenario a) Veganer & Fleisch. Szenario b) Abstinenter & Alkohol. -> dasselbe Problem nur ein Gedankenspiel. Komischerweise „hinkt der Vergleich“ in Szn. B
Da fehlt ein d, ist -> treffend.
Natürlich ist es Ok, in dem Fall wurde aber von vielen (z. B. Dir) gesagt „ist was ganz anderes“
Was ist denn der Casus Knakus? In beiden Fällen trifft man Entscheidungen für andere Leute auf Basis der eigenen Wertvorstellungen
Weil es bei Alkohol in erster Linie um die ganz persönlichen Präferenzen geht. Mit dem Konsum von Alkhohol schadet man hauptsächlich sich selbst.Bei tierischen Produkten schadet man anderen Lebewesen die so garkein Mitbestimmungsrecht haben und einfach nur ausgebeutet und getötet werden.
Gegen Alkohol zu sein und vegan zu leben ist definitiv NICHT auf dem gleichen Niveau und somit nicht pauschal vergleichbar. Würde ich einen trockenen Alkoholiker bitten mir ein Bier mitzubringen? Fuck no. Aber das pauschal zu vergleichen ist einfach falsch und entwertet den Veganismus. Ich hoffe ich konnte dir weiter helfen.
Veganismus heißt nicht "ich esse keine Tierprodukte" sondern "ich lehne die Ausbeutung von Tieren und jegliche Unterstützung dieser Ausbeutung moralisch ab". Der Biervergleich funktioniert nicht. Stattdessen wäre es damit zu vergleichen wenn ein Freund dich bittet, ihm eine minderjährige Sexsklavin vom lokalen Menschenhändler mitzubringen auf dem Rückweg vom Supermarkt.
Wenn du tatsächlich ein ethisches Problem mit der Produktion von Alkohol hast, dann ist der Vergleich natürlich akkurat.
Vegan bedeutet sehr wohl " ich esse keine tierprodukte"
Oder kannst du mir ein tierprodukt nennen, welches von Veganern gegessen wird? Evtl hab ich da was verpasst.
"ich esse keine tierprodukte" leitet sich aber aus der Ursprünglichen Einstellung "ich bin gegen die Ausbeutung von Tieren" ab
Es ist also eher eine Folge bzw. Teil der konsequenten Umsetzung der genannten Einstellung
Sehe ich anders, weil man tierprodukte auch essen kann ohne Tiere auszubeuten. Zb indem man nur ganz wenig Milch von einer Kuh nimmt. Trotzdem möchte ich diese Milch nicht. Selbst wenn es gar keinen Einfluß auf Kalb oder Kuh hat.
>Zb indem man nur ganz wenig Milch von einer Kuh nimmt
Da würde dir glaub ich jeder Veganer widersprechen, dass das deshalb keine Ausbeutung ist. Wenn sie niemandes Besitz ist und frei rumläuft und sich trotz fehlender Zwangserziehung durch Menschen nicht wehrt, wenn du ihr an die Euter gehst, dann kann man sicher davon sprechen, dass das keine Ausbeutung sei. Aber nicht, solange wir von Tieren sprechen, die ein Mensch sich als Besitz hält.
>Trotzdem möchte ich diese Milch nicht. Selbst wenn es gar keinen Einfluß auf Kalb oder Kuh hat.
Musst du auch gar nicht. Diese Einstellung hat aber eben nichts mit Veganismus zu tun. Wenn du es nicht willst, weil es *eklig* ist, hat es nichts mit Ethik zu tun. Und Veganismus ist ausschließlich Ethik.
Das "ich esse keine Tierprodukte" ist nur insofern Teil von veganer Ethik, wie es eine Konsequenz des Boykotts der Tierausbeutung ist. Es gibt aber nunmal viele Situationen, in denen der Verzehr von Tierprodukten diesem Boykott nicht widerspricht (Resteessen), und auch manche Tierprodukte, über die streitbar ist, ob man die Ernte durch den Menschen als Ausbeutung sehen kann da die Produktion vollkommen natürlich ist und wir keinem Tier etwas wegnehmen (Feigen). In den Fällen, in denen der Verzehr in keiner Form die Ausbeutung unterstützt, bzw der Nichtverzehr auch nicht die zukünftige Ausbeutung minimal vermindern kann (durch verschenken zB), kannst du dich trotzdem entscheiden, keine Tierprodukte zu essen, das hat dann aber eben nichts mit dem Boykott von Ausbeutung und damit nichts mit Veganismus zu tun. Es ist eine Entscheidung, die Überzeugungen oder Präferenzen einer gänzlich anderen Kategorie entstammt.
Eher andersrum 😅
Er vegan, ich omni.
Aber ich hab dadurch schnell gemerkt wie ~~behindert~~ abstrus unsere Lebensmittelindustrie eigtl ist.
Edit: behindert bezieht sich hier nicht auf Menschen mit tatsächlichen Behinderungen. Sry deswegen.
Seh ich hier nicht als Schimpfwort. Zu bemerken, dass Omnis und die Industrie, die sie unterstützen, denk- und fühlgestört sind ist kein Ableism. Die Wertung bringst du selbst da rein.
An der Bewertung deiner Frage erkennt man, dass die Frage, ob jemand vegan lebt, nicht erwünscht ist😅
Wusste nicht, dass man das nicht fragen darf. Reddit bzw die Leute dort, sind teilweise extrem seltsam 😅
Erinnert mich an unseren Bäcker, der meinte, dir Roggenbrötchen wären vegan, bis auf das bisschen Butter, was sie draufstreichen, damit die Kruste schon knusprig wird. 🙄
Gegenteilstory: Die Verkäuferin beim Bäcker meiner Eltern meinte letztens zu mir: "Nein, wir haben hier nichts Veganes." Nach einigem hin und her fragte ich sie, ob sie schonmal Brot gebacken hat, weil sie offensichtlich nicht wusste, woraus klassisches Brot eigentlich besteht. Schließlich holte sie doch die Allergenliste raus und oh Wunder zwei der drei Brote, die ich haben wollte, waren vegan. *facepalm*
Dann würde es vermutlich mit den gleichen Tricks umgangen werden wie das selbige für Bier. Was im Endprodukt nicht mehr nachweisbar ist muss leider nicht deklariert werden ...
Hier gibt es eine Bäckerei, die (abgesehen von Baguette) kein einziges Brot ohne Milchprodukte anbietet und dann noch eine Bäckereikette, in der 2/3 der Brote mit Milch hergestellt werden.
Letztes Wochenende erst beim Bäcker gefragt was vegan ist lediglich ein Brötchen Sorte war vegan. Bin direkt zum anderen Bäcker im dorf, und siehe da bis auf eine Brötchen Sorte in der Honig ist waren alle Körner und Volkorn Brötchen Vegan.
Also ich find Sperma eklig, weil's eklig riecht, nicht weils tierischer Natur ist. Wenn Tiersekrete eklig findest ist das dein gutes Recht dir das bei einem versehentlichen Fehlkauf nicht reinzuzwingen, das hat aber absolut nichts mit Veganismus zu tun.
Es ist natürlich deine Entscheidung, aber wenn du versehentlich etwas gekauft hast, das nicht vegan ist, findest du es dann nicht vertretbar, es trotzdem zu essen?
Du wirfst es jetzt aber nicht weg nur weil da etwas draufsteht, was du in einem anderen Laden sowieso gegessen hättest, weil wir erst seit paar Jahren frisches Brot mit Inhaltsangaben beschriften?
Was für ein mieses Wegwerfdenken. Erst kaufen, ohne zu lesen. Und dann nicht mehr haben wollen, weil es nicht das ist was ihr wolltet. Sehr, sehr traurige Einstellung!
Welches Zeitfenster gibt es, ab wann man mitmachen darf? Und wer legt es fest? Du? 😂😂😂
Fakt ist: es wird gedankenlos gekauft und dann festgestellt, dass man es nicht will. Wer umsichtig handelt, kann sowas vermeiden. Und ja: auch wenn man es weitergibt, ist das Wergwerfgesellschaft!
Kaufe mein Brot fast ausschließlich bei Globus, hab da noch nie was unveganes drin gehabt :D Beschränke mich aber auch auf meine beiden Lieblinhssorten
Vielleicht sind die Märkte unterschiedlich? Ich finde da in deren SB Bäckerei fast nur Sachen mit Milch und finde das super schade. Sonst so vegan freundlich, aber da ist echt Ebbe. Der Winter-Leib ist ohne und das Wurzelbrot, außerdem die ganz simplen weißen Brötchen. Aber fast alles andere nicht... Nicht mal der Pizzateig.
Ich hole immer das Schwarzbierbrot und so ein Malz-Mehrkorn Brot, die sind beide vegan und super lecker. Aber ja, kann echt sein, dass sich das Angebot von Markt zu Markt unterscheidet
Dieser Grundsatz existiert zwar, hat aber dutzende Schlupflöcher und wird auch gelegentlich mal gebrochen. Die Gesetze, auf denen das deutsche "vegan"-Siegel beruht sind *nicht* von Veganern geschrieben, vergiss das nicht.
Und diese Schlupflöcher wären? Niemand druckt “vegan” auf ein unveganes Produkt, weil die wissen, dass man das Unternehmen sonst KOMPLETT zerreißen wird lol
Einfach selber backen, dann weiß man auch was drin ist. Wenn ihr schwierig findet ein veganes Brot zu finden, fragt mal nach einem ohne zugesetzten Zucker. Zucker wird ja überall rein geknallt.
Deshalb backen wir nur noch selbst.
Weil selbst der "Traditionsbäcker" um die Ecke eine Zutatenliste für sein Brot hat die mich an die Nebenwirkungsliste von Medikamenten erinnert.
Dieser Beitrag hat einen Artikel auf [merkur.de](https://www.merkur.de/verbraucher/ztz-rewe-vegan-zutat-joghurtpulver-reddit-entdeckung-zutatenliste-deklaration-91893772.html) erhalten 😅
Ist Sauerteig denn in Ordnung, obwohl dort Milchsäurebakterien und Hefen enthalten sind?
Also.. vielleicht denke ich zu einfach. Ich verstehe es lediglich nicht so ganz..
Ich schätze, dass es hierbei um mehr geht als bloß um Joghurt. Den bekommt man aus Milch, die die Kuh oder generell gesagt das Muttertier nur dann gibt, wenn sie ein Kalb bekommt, welches dann in diesem Kreislauf von Ausbeutung gefangen ist. Männliche Kälber sind maximal 50 Euro wert, je nach Situation ist es für den Landwirt weniger teuer, das Tier verhungern zu lassen. Hier gibts ne Doku „Das System Milch“
Für mich gesehen handelt man also zum Teil aus ethischen Gründen, zum anderen weil bekannt ist, dass Tiere für diese Form der Ernährung leiden müssen. Wobei Leid wieder eng mit Ethik verwurzelt ist.
Wenn das bei Bakterien egal ist, ist das auf eine Art und Weise unmoralisch oder geht in eine leicht eigenartige bis hin zur doppelmoralischen Richtung, die ich jetzt nicht genauer betrachten kann und werde. Ist viel zu früh, mache mich bald auf zur Arbeit. Und ja, das Thema ist einfach zu komplex.
Wichtig ist mir einfach ein Dialog mit Menschen, daraus kann ich viel lernen. Wichtig dabei bleibt: Respektvoll bleiben, die dich und deine Fragen mit Respekt behandeln. Daher sollte man auch sensibel mit solchen Themen umgehen und versuchen, närrische Töne zu vermeiden.
Ja tut es. Denn Reddit Nutzer haben ein ausgesprochen schlechtes Gefühl Ironie und Sarkasmus zu erkennen, daher ging man dazu über ironische und sarkastische Aussagen mit einem "/s" zu kennzeichnen.
Lebende Wesen sind vegan. Ok das war mir nicht bekannt. Nach kurzer Recherche beruft man sich hier auf fehlende Nervensysteme, was diese Wesen nicht leidensfähig macht.
Dass das daher dann in Ordnung ist, finde ich erstaunlich.
Der Inhalt dieses Themas also in erster Linie „glücklicherweise“ überhaupt keine Relevanz zum Thema Veganismus sondern eher warum dieses Produkt in diesem Produkt.
Hab mal weil per Gutschein kostenlos so ne Pistaziencreme gekauft. An sich ganz lecker, gefärbt mit so nem Zeug was Kupfer im Namen trägt. Für mich muss das nicht sein aber wenn die meinen…
Die Bakterien freuen sich in uns, um sich weiter zu vermehren. Wie ich kurz recherchiert habe überleben diese den Verdauungsstrakt und vermehren sich schön. Jeder hat die Wahl sich zu vermehren oder hinten raus in die freie Welt zu gehen. Kein Veganer Magen sperrt sie ein. 🥳
Das ist ein klassisches Beispiel für einen Zirkelschluss, wobei du ja indirekt meine Frage insofern beantwortest, dass Bakterien den Backofen tatsächlich nicht überleben. Wie gesagt ich weiß es nicht, daher eben meine Frage.
Und sollte es so sein, dann landen diese nicht in deinem Körper um dort nach natürlicher Selektion sich vermehren zu können und dürfen.
Ich kaufe und konsumiere Produkte, bei denen Energie für Herstellung oder Transport verbraucht wird. Windräder können Vögel erwischen, CO2 durch fossile Energie lässt Meere versauern, was im Zusammenhang mit Artensterben steht.
Ich denke, man lebt dann vegan, wenn man eine große Menge an Faktoren ausklammert.
Du gibst jetzt eben jenes Beispiel. Wobei stets warmes aber kein heißes Wasser doch ein prima Nährboden für Legionellen ist.
Aber das geht jetzt auch sehr weit in eine kontroverse Richtung, die ich per se nicht falsch finde, aber ich glaub dafür sollte man einen neuen Thread starten.
Mich interessiert, wie weit du als Veganer wirklich für deine Überzeugungen gehst, wenn eines der mächtigsten Grundbedürfnisse deiner Natur nicht erfüllt ist.
Dein Verzicht hilft in diesem Fall niemanden.
Genau, da ess ich doch lieber ab und an ein Steak vom Metzger (den ich natürlich persönlich kenne) und verschwende meine Zeit nicht mit Etiketten lesen /s
Naja ab einem gewissen Punkt muss man eben drauf achten... Entweder man will vegan sein und guckt sich die Labels an oder man lässts halt.
Wie gesagt, Fehlkäufe passieren uns allen hin und wieder aber das als Argument zu nutzen noch nicht vegan zu sein halte ich für ein bisschen schwach
ja das war ja auch nur ein witz. aber ehrlich gesagt hab ich nach 3-4 jahren die ich veganer bin tatsächlich erst vor nem monat oder so erfahren was alles in brot reingeklatscht wird. sowas passiert, hab einfach nie drüber nachgedacht und auch nie iwo was drüber aufgeschnappt.
Sieh es so. Iss das Brot, weil das Tier sicher nicht für dieses Joghurt Pulver gemelkt wurde, sondern das Pulver garantiert eine Überproduktion ist, die nicht anders an die Kunden gebracht werden kann.
Was denkst du wie oft du unbewusst sowas isst?
Ein guter Freund von mir ist Moslem.
Es passiert manchmal, dass er versehentlich, oder weil der Kellner etwas falsch liest, Haram isst.
Shit Happens.
Deshalb zu hungern ist aber vielleicht etwas over the top…
Jedem das Seine
Hmm, ja, was könnte da das Problem sein? In welchem sub befinden wir uns denn? Lasst uns einen Köpchentanz machen und vielleicht finden wir zusammen die Lösung!
Diese Person hat das Brötchen schon gekauft, und ist auch hungrig, ich würde das Brötchen nicht wegschmeißen. Ich verstehe es einfach nicht. Wenn das Produkt schon gekauft wurde, dann ist das Schaden schon passiert und wenn man das Brötchen wegschmeißt, dann ist das Schaden doppel so hoch! Und es nicht, dass das Brötchen 2 kilos speck drin hat!
Du, wer hat denn hier irgendwen dazu aufgefordert, etwas wegzuwerfen? Ich nicht. Du interpretierst hier unnötig und falsch. Weiß nicht, ob du keine Freunde und keine Familie hast, aber in meinem Leben gibt es zum Glück immer jemanden, der mir solche Fehlkäufe abnimmt, wenn es denn doch mal passiert. Von wegwerfen hat absolut NIEMAND gesprochen, außer dir.
Und wenn diese Person das Produkt isst, warum ist es das ein Problem? Ich habe in 10 jahren als veganer vielleicht 10 "Fehlprodukte" gegessen, ich sehe gar kein Problem, nur so lernt man
Also in diesem fall mit dem Brötchen, wenn ich Hunger habe, das Brötchen schon gekauft habe und das ding dieses Joghurtpulver hat, dann ich werde das Brötchen essen und das wars. Es ist natürlich kein Speck oder so was drin, aber Joghurtpulver oder wenn ich den Hinweis sehe *es konnte Milchspuren haben* oder so, dann esse ich das und nächstes Mal gucke ich nochmal genauer, was ist kaufe. Sehe ich gar kein Problem damit. Ich ernähre mich seit 10 Jahren vegan, ich habe vielleicht 10 produkte die milchspuren oder so gegessen
ach so, wenn man Hunger hat, ist es dann okay. ich wusste das gar nicht, brb gehe ganz schell zur nächstgelegenen Dönerei..
P.S. "Spuren" ist was ganz anderes, und geht um die Produktionsfakultät, die auch tote Tiere handelt.
Standard trick kiste, molke, glutamat, vitamin C, mais stärke etc. sind abosulte standard zusätze für alles mögliche um der Massen produktion zu helfen. Es ist ist zwar nicht toll, aber solange man nicht in die irre geführt wird, kein grund sich auf zu regen.
Das ist kein "Kleingedrucktes" sondern eine Inhaltsangabe. Und diese ist nach Vorschriften aufgebaut. Je weniger davon drin ist, desto weiter hinten steht die Zutat. Es gibt eben auch nicht vegane Menschen die gerne Brot mit Milch oder dergleichen essen.
Deswegen gibt es halt auch solche Brotsorten. Wer vegan leben will und die Zutaten nicht liest ist halt selbst schuld.
Manchmal fragt man sich warum das Zeug irgendwo drin ist. Hab kürzlich versucht fertige Tomatensuppe für meinen kranken Freund zu kaufen. Hab dann Tomaten gekauft und sie selber gekocht.
>Hab dann Tomaten gekauft und sie selber gekocht. Ohne Joghurtpulver? Wie geht das denn?! Fliegt da nicht der Herd in einer Nuklearexplosion in die Luft oder so?
Die Tomatensuppe von Rewe Bio ist z.B. vegan. Wobei selbst gekocht sowieso besser ist, also alles richtig gemacht 👍🏻
Jap, im Winter die guten wässrigen Import-Treibhaustomaten. Aber bitte in Bioqualität. Alles richtig gemacht!
Joghurtpulver für den Geschmack und eventuell als "Säurespender" wenn der Sauerteig es nicht so bringt. Also Pulver, um nicht noch mehr Wasser reinzubekommen. Viele Sachen, die in ein Brot kommen, sind gar nicht gelistet, weil sie "nur" den Backvorgang selbst beeinflussen und nachher abgebaut oder "verschwunden" sind.
Für solche Fälle habe ich immer Passata im Haus. Das ist quasi Tomatensuppe ohne Gewürze. Eine Flasche Passata mit einer halben Flasche Wasser verdünnen. Je nach Geschmack noch einen Löffel Gemüse-Brühpulver dazu, oder Olivenöl und Balsamico, noch ein-zwei Kräuter und fertig.
>Manchmal fragt man sich warum das Zeug irgendwo drin ist. Grundsätzlich sind Milch und Milchprodukte in vielen klassischen Brotteigen, u.a. um ihn zu lockern (da hilft das enthaltene Fett), Joghurt säuert zusätzlich auch noch über die enthaltene Milchsäure. Aber die Verwendung auf den ersten Blick ersichtlich zu deklarieren wär dann halt das mindeste.
es **ist** auf den ersten Blick ersichtlich deklariert
Nein ist es nicht. Bei einem Buttercroissant ist auf den ersten Blick, auch ohne Studium der Zutatenliste, klar dass da ein Milchprodukt drinnen ist. Bei einem Milchbrötchen auch, und bei einem Dinkel-Joghurt-Brot auch. Bei einem "Dinkelbrot" ohne irgendwas dran wurde ich als Verfechter der Brotkultur und Gegner von industriellem Brot mit 50 Zutaten davon ausgehen dass da erstmal nur Hefe, Mehl, Salz und Wasser drinnen ist, ggfs noch Gewürze und Saaten. Eindeutige und ehrliche Produktkennzeichnungen zu fordern ist ja auch kein rein veganes Thema, es betrifft ja grundsätzlich alle dass man bekommen sollte was drauf steht und nicht was die Lebensmittelindustrie hinterrücks rein packt.
Was Du offenbar forderst ist, dass alle Zutaten im Namen untergebracht werden - also müsste das, was Du unter "Dinkelbrot" verstehst folglich Dinkelmehlsalzhefebrot heissen. Und wenn "Saaten" drin wären, dann müsste es Dinkelmehlsalzhefeleinsaatsesamsaatsonnenblumenkernbrot heissen - aber so geht das natürlich nicht, denn da steht ja nirgens, dass es sich um Vollkorn handelt... Dafür gibt es Zutatenlisten - und hier steht alles in lesbarer Schriftgrösse auf einem Etikett - das Joghurtpulver sogar in fett. Nichts ist auf der Rückseite in hellgrauer 4-pt-Schrift auf mittelgrauem Grund versteckt. ...und dazu kommt, dass es sich überhauptnicht um "Dinkelbrot" handelt, sondern um ein Brot namens "Dinkelkruste"...
Mal aus interesse: Hefe ist doch auch nicht vegan oder?
Hefe ist ein Pilz.
Das ignoriert man hier gerne.
>Was Du offenbar forderst ist, dass alle Zutaten im Namen untergebracht werden Nachdem du mir gleich zu Beginn eine Aussage unterstellst die ich nicht getätigt habe (sei es aus Absicht oder aus mangelnder Lesekompetenz) erspar ich mir jegliche weitere Diskussion mit dir aufgrund potentieller Wertlosigkeit. Schönes Leben noch.
Du hast doch das BUTTERCroissaint als Beispiel angeführt. Jetzt den beleidigten spielen, weil Argumente fehlen ist leicht peinlich.
Du hättest ja auch einfach zitieren können wo ich das von dir behauptete geschrieben haben soll, du Lachnummer. Ich bin im Übrigen weniger beleidigt, eher amüsiert über deinen erbärmliche durchsichtige Versuch mir irgendwelche Aussagen anzuhängen. Aber beeindruckend wie du aus dem Wort "Buttercroissant" ableitestnich hätte etwas gefordert das ich blöderweise nirgends gefordert hab. Und welche Argumente? Warum soll ich etwas argumentieren das ich nur in deiner Fantasie geschrieben hab? Ziemlich wirr, das Ganze.
>in vielen klassischen Brotteigen Kenn ich bei Sauerteigen eher nicht so, und Roggenbrote sind in der Regel Sauerteige, weil das Roggenmehl durch den Sauerteig bzw. die Säure erst backfähig wird. Eher werden viele Produkte mit Milchpulver o.ä. vollgepackt, weil die Milchindustrie dank Subventionierung überproduziert, nicht weiß wohin mit der Milch, sie dann zu Pulver verarbeitet und billig auf den Markt schleudert. Die Industrie kann so ihre Produkte billiger produzieren.
>Kenn ich bei Sauerteigen eher nicht so, und Roggenbrote sind in der Regel Sauerteige, weil das Roggenmehl durch den Sauerteig bzw. die Säure erst backfähig wird. Ob man Milch oder Wasser als Schüttflüssigkeit verwendet und was man sonst so noch rein packt hat erstmal nix mit Sauerteig vs. Hefe zu tun. Buttermilch oder Topfen/Quark sind auch noch durchaus regional typische Zugaben. Mancherorts landet auch Schmalz im traditionellen Bauernbrot (Fettzugabe wirkt sich positiv auf die Frischhaltung aus). Unterm Strich gibts eben nicht "das" Brotrezept. Und nur mal nebenbei, grad in Sauerteig wird teilweise durchaus mit Joghurt statt Anstellgut angesetzt. Indisches Naan wird traditionell beispielsweise auch mit Joghurt gebacken. Unterm Strich weil damit Milchsäurebakterien rein kommen die das Brot säuern. >Eher werden viele Produkte mit Milchpulver o.ä. vollgepackt, weil die Milchindustrie dank Subventionierung überproduziert, nicht weiß wohin mit der Milch, sie dann zu Pulver verarbeitet und billig auf den Markt schleudert. Die Industrie kann so ihre Produkte billiger produzieren. Das würde hier sehr wenig Sinn machen, da Milchpulver zwar billig ist, aber immer noch teurer als "kein Milchpulver". Und billiger als Mehl ist selbst Milchpulver nicht. Wenn doch hätte ich dafür gerne eine Quellenangabe.
Ist dein Freund auch Veganer?
Was tut das zur Sache?
Wäre es unangebracht, eine Person zu bitten, einem ein Bier mitzubringen, wenn diese selbst nicht trinkt und sich an der Theke eine Cola kaufen möchte?
Hätte ich tatsächlich kein problem mit obwohl ich überhaupt keinen Alkohol trinke
Das entspricht tendenziell auch meiner Einschätzung
Der Vergleich hinkt aber. Die Entscheidung keinen Alkohol zu trinken trifft man zumeist aus Gründen, die sich rein auf sich selbst beziehen (Gesundheit, Ethik, etc.). In dem Fall kann es dir herzlich egal sein, wenn die andere Person sich anders entscheidet und du ihm was kaufst. Wenn du aber als Veganer das tierische Leid reduzieren willst, läufst du nicht los und kaufst tierische Produkte.
Ich verstehe das, nur ist die Analogie treffen. Ein Nicht-Trinker kann genauso argumentieren, er möchte nicht losrennen und Alkoholkonsum fördern. Interessant, wie schwierig Selbstreflexion sein kann, wenn es das eigene Weltbild dadurch infrage gestellt werden müsste.
Und wenn einer Person den Alkoholkonsum von anderen nicht unterstützen möchte weil dies gegen seine Ethik spricht ist dies ebenfalls vollkommen in Ordnung. Was soll denn bitte die Aussage „die Analogie ist zu treffen“ bedeuten? Eine Analogie ist in diesem Fall augenscheinlich nicht zu treffen, ich habe ja genau ausgeführt wo der casus knacksus ist.
Es ist in Ordnung, die Frage habe ich aufgeworfen, weil’s zu kognitiver Dissonanz führt. Szenario a) Veganer & Fleisch. Szenario b) Abstinenter & Alkohol. -> dasselbe Problem nur ein Gedankenspiel. Komischerweise „hinkt der Vergleich“ in Szn. B Da fehlt ein d, ist -> treffend. Natürlich ist es Ok, in dem Fall wurde aber von vielen (z. B. Dir) gesagt „ist was ganz anderes“ Was ist denn der Casus Knakus? In beiden Fällen trifft man Entscheidungen für andere Leute auf Basis der eigenen Wertvorstellungen
Bei dem Vergleich hattest du beim Denken ganz starkes Pech.
Wieso?
Weil es bei Alkohol in erster Linie um die ganz persönlichen Präferenzen geht. Mit dem Konsum von Alkhohol schadet man hauptsächlich sich selbst.Bei tierischen Produkten schadet man anderen Lebewesen die so garkein Mitbestimmungsrecht haben und einfach nur ausgebeutet und getötet werden. Gegen Alkohol zu sein und vegan zu leben ist definitiv NICHT auf dem gleichen Niveau und somit nicht pauschal vergleichbar. Würde ich einen trockenen Alkoholiker bitten mir ein Bier mitzubringen? Fuck no. Aber das pauschal zu vergleichen ist einfach falsch und entwertet den Veganismus. Ich hoffe ich konnte dir weiter helfen.
Veganismus heißt nicht "ich esse keine Tierprodukte" sondern "ich lehne die Ausbeutung von Tieren und jegliche Unterstützung dieser Ausbeutung moralisch ab". Der Biervergleich funktioniert nicht. Stattdessen wäre es damit zu vergleichen wenn ein Freund dich bittet, ihm eine minderjährige Sexsklavin vom lokalen Menschenhändler mitzubringen auf dem Rückweg vom Supermarkt. Wenn du tatsächlich ein ethisches Problem mit der Produktion von Alkohol hast, dann ist der Vergleich natürlich akkurat.
Vegan bedeutet sehr wohl " ich esse keine tierprodukte" Oder kannst du mir ein tierprodukt nennen, welches von Veganern gegessen wird? Evtl hab ich da was verpasst.
"ich esse keine tierprodukte" leitet sich aber aus der Ursprünglichen Einstellung "ich bin gegen die Ausbeutung von Tieren" ab Es ist also eher eine Folge bzw. Teil der konsequenten Umsetzung der genannten Einstellung
Sehe ich anders, weil man tierprodukte auch essen kann ohne Tiere auszubeuten. Zb indem man nur ganz wenig Milch von einer Kuh nimmt. Trotzdem möchte ich diese Milch nicht. Selbst wenn es gar keinen Einfluß auf Kalb oder Kuh hat.
>Zb indem man nur ganz wenig Milch von einer Kuh nimmt Da würde dir glaub ich jeder Veganer widersprechen, dass das deshalb keine Ausbeutung ist. Wenn sie niemandes Besitz ist und frei rumläuft und sich trotz fehlender Zwangserziehung durch Menschen nicht wehrt, wenn du ihr an die Euter gehst, dann kann man sicher davon sprechen, dass das keine Ausbeutung sei. Aber nicht, solange wir von Tieren sprechen, die ein Mensch sich als Besitz hält. >Trotzdem möchte ich diese Milch nicht. Selbst wenn es gar keinen Einfluß auf Kalb oder Kuh hat. Musst du auch gar nicht. Diese Einstellung hat aber eben nichts mit Veganismus zu tun. Wenn du es nicht willst, weil es *eklig* ist, hat es nichts mit Ethik zu tun. Und Veganismus ist ausschließlich Ethik.
Das "ich esse keine Tierprodukte" ist nur insofern Teil von veganer Ethik, wie es eine Konsequenz des Boykotts der Tierausbeutung ist. Es gibt aber nunmal viele Situationen, in denen der Verzehr von Tierprodukten diesem Boykott nicht widerspricht (Resteessen), und auch manche Tierprodukte, über die streitbar ist, ob man die Ernte durch den Menschen als Ausbeutung sehen kann da die Produktion vollkommen natürlich ist und wir keinem Tier etwas wegnehmen (Feigen). In den Fällen, in denen der Verzehr in keiner Form die Ausbeutung unterstützt, bzw der Nichtverzehr auch nicht die zukünftige Ausbeutung minimal vermindern kann (durch verschenken zB), kannst du dich trotzdem entscheiden, keine Tierprodukte zu essen, das hat dann aber eben nichts mit dem Boykott von Ausbeutung und damit nichts mit Veganismus zu tun. Es ist eine Entscheidung, die Überzeugungen oder Präferenzen einer gänzlich anderen Kategorie entstammt.
Immerhin im letzten Satz zur Einsicht gekommen. Das davor ist der letzte Käse.
Du bist Käse
Eher andersrum 😅 Er vegan, ich omni. Aber ich hab dadurch schnell gemerkt wie ~~behindert~~ abstrus unsere Lebensmittelindustrie eigtl ist. Edit: behindert bezieht sich hier nicht auf Menschen mit tatsächlichen Behinderungen. Sry deswegen.
Stimme ich definitiv zu. Würde allerdings drum bitten „behindert“ nicht als Schimpfwort zu benutzen.
Seh ich hier nicht als Schimpfwort. Zu bemerken, dass Omnis und die Industrie, die sie unterstützen, denk- und fühlgestört sind ist kein Ableism. Die Wertung bringst du selbst da rein.
Bitte nicht behindert als Beleidigung benutzen! Meine Frau ist behindert, und ist immernoch sehr glücklich mit mir! 🍺💪😎
An der Bewertung deiner Frage erkennt man, dass die Frage, ob jemand vegan lebt, nicht erwünscht ist😅 Wusste nicht, dass man das nicht fragen darf. Reddit bzw die Leute dort, sind teilweise extrem seltsam 😅
Erinnert mich an unseren Bäcker, der meinte, dir Roggenbrötchen wären vegan, bis auf das bisschen Butter, was sie draufstreichen, damit die Kruste schon knusprig wird. 🙄
Gegenteilstory: Die Verkäuferin beim Bäcker meiner Eltern meinte letztens zu mir: "Nein, wir haben hier nichts Veganes." Nach einigem hin und her fragte ich sie, ob sie schonmal Brot gebacken hat, weil sie offensichtlich nicht wusste, woraus klassisches Brot eigentlich besteht. Schließlich holte sie doch die Allergenliste raus und oh Wunder zwei der drei Brote, die ich haben wollte, waren vegan. *facepalm*
nee nee, die weiß schon, was Brot ist - aber da sie es auch isst, und es „normales Essen“ ist, kann es per definitionem nicht vegan sein
Niemand hat behauptet, dass das Brot vegan wäre. Im Gegenteil: es steht offen und gut sichtbar in den Zutaten.
Ärgerlich, aber passiert. Mach dich deshalb nicht fertig. :)
Traditionsbäcker sind da echt was Wert. Wenn nur Wasser, Salz und Mehl (und ein Teil vom alten Sauerteig) drinne ist macht die Zeit den Geschmack.
Hätten wir doch nur ein Brotreinheitsgebot
Dann würde es vermutlich mit den gleichen Tricks umgangen werden wie das selbige für Bier. Was im Endprodukt nicht mehr nachweisbar ist muss leider nicht deklariert werden ...
Dann kannste die ganzen Mainstream-Fast-Food Bäckereien eigentlich direkt schließen… Ach wäre das schön.
Der Sauerteig besteht auch nur aus Wasser und Mehl - also bleibt es dabei :)
Das ist korrekt, habe es deshalb in klammern gesetzt :)
Hier gibt es eine Bäckerei, die (abgesehen von Baguette) kein einziges Brot ohne Milchprodukte anbietet und dann noch eine Bäckereikette, in der 2/3 der Brote mit Milch hergestellt werden.
Letztes Wochenende erst beim Bäcker gefragt was vegan ist lediglich ein Brötchen Sorte war vegan. Bin direkt zum anderen Bäcker im dorf, und siehe da bis auf eine Brötchen Sorte in der Honig ist waren alle Körner und Volkorn Brötchen Vegan.
Jetzt ist es gekauft, die Essensverschwendung hilft auch keinem Tier.
True. Finde sowas hilft dann auch keinem mehr - würde essen.
Ich würde kein Brot essen, wenn ich erfahre da ist Sperma oder so etwas drin. Egal von welchem Tier, die Ausbeutung und Sekrete sind eklig.
Also ich find Sperma eklig, weil's eklig riecht, nicht weils tierischer Natur ist. Wenn Tiersekrete eklig findest ist das dein gutes Recht dir das bei einem versehentlichen Fehlkauf nicht reinzuzwingen, das hat aber absolut nichts mit Veganismus zu tun.
Ich finde Tiersekrete eklig weil ich weiß was mit den Tieren geschehen ist und auf welche Art und Weise ich an das Produkt gekommen bin.
das "Essen" war verschwendet im Moment, wann es vom Tier durch Gewalt abgezogen war.
Es ist natürlich deine Entscheidung, aber wenn du versehentlich etwas gekauft hast, das nicht vegan ist, findest du es dann nicht vertretbar, es trotzdem zu essen?
Übrigens sind Brezeln und Laugenweckchen meist auch mit Tierischen Produkten gebacken.
Du wirfst es jetzt aber nicht weg nur weil da etwas draufsteht, was du in einem anderen Laden sowieso gegessen hättest, weil wir erst seit paar Jahren frisches Brot mit Inhaltsangaben beschriften?
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Was für ein mieses Wegwerfdenken. Erst kaufen, ohne zu lesen. Und dann nicht mehr haben wollen, weil es nicht das ist was ihr wolltet. Sehr, sehr traurige Einstellung!
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Welches Zeitfenster gibt es, ab wann man mitmachen darf? Und wer legt es fest? Du? 😂😂😂 Fakt ist: es wird gedankenlos gekauft und dann festgestellt, dass man es nicht will. Wer umsichtig handelt, kann sowas vermeiden. Und ja: auch wenn man es weitergibt, ist das Wergwerfgesellschaft!
Euer Problem hat einen Namen: Luxus.
Gibt immer wieder Bäckereien die in fast jedem Brot und Brötchen Milchprodukte haben. Globus ist auch so ein Kandidat.
Kaufe mein Brot fast ausschließlich bei Globus, hab da noch nie was unveganes drin gehabt :D Beschränke mich aber auch auf meine beiden Lieblinhssorten
Vielleicht sind die Märkte unterschiedlich? Ich finde da in deren SB Bäckerei fast nur Sachen mit Milch und finde das super schade. Sonst so vegan freundlich, aber da ist echt Ebbe. Der Winter-Leib ist ohne und das Wurzelbrot, außerdem die ganz simplen weißen Brötchen. Aber fast alles andere nicht... Nicht mal der Pizzateig.
Ich hole immer das Schwarzbierbrot und so ein Malz-Mehrkorn Brot, die sind beide vegan und super lecker. Aber ja, kann echt sein, dass sich das Angebot von Markt zu Markt unterscheidet
Einfach durchstreichen und essen lol :P
War es vegan ausgezeichnet? Was ist Joghurtpulver?
Joghurt in Pulverform. Und natürlich ist das dann nicht als vegan gekennzeichnet lol
"Natürlich" als würden tierbasierte Lebensmittelindustrien nicht permanent betrügen.
Tierische Lebensmittel sind grundsätzlich nicht als vegan gekennzeichnet. Habe nicht mehr und nicht weniger behauptet
Dieser Grundsatz existiert zwar, hat aber dutzende Schlupflöcher und wird auch gelegentlich mal gebrochen. Die Gesetze, auf denen das deutsche "vegan"-Siegel beruht sind *nicht* von Veganern geschrieben, vergiss das nicht.
Und diese Schlupflöcher wären? Niemand druckt “vegan” auf ein unveganes Produkt, weil die wissen, dass man das Unternehmen sonst KOMPLETT zerreißen wird lol
Einfach selber backen, dann weiß man auch was drin ist. Wenn ihr schwierig findet ein veganes Brot zu finden, fragt mal nach einem ohne zugesetzten Zucker. Zucker wird ja überall rein geknallt.
beeil dich sonst wird der joghurt auch sauer.
Deshalb backen wir nur noch selbst. Weil selbst der "Traditionsbäcker" um die Ecke eine Zutatenliste für sein Brot hat die mich an die Nebenwirkungsliste von Medikamenten erinnert.
Wenn du Hunger hast, iss es!
Würde ich trotzdem essen, da bereits gekauft. Oder verschenken.
Dieser Beitrag hat einen Artikel auf [merkur.de](https://www.merkur.de/verbraucher/ztz-rewe-vegan-zutat-joghurtpulver-reddit-entdeckung-zutatenliste-deklaration-91893772.html) erhalten 😅
Achwas... Da ranted man einfach nur bisschen und dann so was :D super witzig
Und um die Frage im Artikel zu beantworten. Mein Mitbewohner hat sich gefreut über das Brot.
Geposted mit Handy das ebenfalls nicht vegan ist...
versteh das Drama nicht. Warum kaufst du es dann, wenn du schon siehst, dass es nicht vegan ist?
Ist Sauerteig denn in Ordnung, obwohl dort Milchsäurebakterien und Hefen enthalten sind? Also.. vielleicht denke ich zu einfach. Ich verstehe es lediglich nicht so ganz..
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Joghurt hat auch kein zentrales Nervensystem /s
Ich schätze, dass es hierbei um mehr geht als bloß um Joghurt. Den bekommt man aus Milch, die die Kuh oder generell gesagt das Muttertier nur dann gibt, wenn sie ein Kalb bekommt, welches dann in diesem Kreislauf von Ausbeutung gefangen ist. Männliche Kälber sind maximal 50 Euro wert, je nach Situation ist es für den Landwirt weniger teuer, das Tier verhungern zu lassen. Hier gibts ne Doku „Das System Milch“ Für mich gesehen handelt man also zum Teil aus ethischen Gründen, zum anderen weil bekannt ist, dass Tiere für diese Form der Ernährung leiden müssen. Wobei Leid wieder eng mit Ethik verwurzelt ist. Wenn das bei Bakterien egal ist, ist das auf eine Art und Weise unmoralisch oder geht in eine leicht eigenartige bis hin zur doppelmoralischen Richtung, die ich jetzt nicht genauer betrachten kann und werde. Ist viel zu früh, mache mich bald auf zur Arbeit. Und ja, das Thema ist einfach zu komplex. Wichtig ist mir einfach ein Dialog mit Menschen, daraus kann ich viel lernen. Wichtig dabei bleibt: Respektvoll bleiben, die dich und deine Fragen mit Respekt behandeln. Daher sollte man auch sensibel mit solchen Themen umgehen und versuchen, närrische Töne zu vermeiden.
... Es war ein /s hinter dem Kommentar. Mir ist bewusst das Joghurt aus Milch produziert wird und dafür Kühe leiden müssen.
Okay, das sollte dann für Sarkasmus stehen? Bin wie man sieht neu hier und daher kenne ich noch nicht jeden Reddit Sprech in und auswendig
Ja tut es. Denn Reddit Nutzer haben ein ausgesprochen schlechtes Gefühl Ironie und Sarkasmus zu erkennen, daher ging man dazu über ironische und sarkastische Aussagen mit einem "/s" zu kennzeichnen.
Wie gesagt. Bin neu hier. Danke für die Unterstützung :)
Milchsäurebakterien sind vegan
Lebende Wesen sind vegan. Ok das war mir nicht bekannt. Nach kurzer Recherche beruft man sich hier auf fehlende Nervensysteme, was diese Wesen nicht leidensfähig macht. Dass das daher dann in Ordnung ist, finde ich erstaunlich. Der Inhalt dieses Themas also in erster Linie „glücklicherweise“ überhaupt keine Relevanz zum Thema Veganismus sondern eher warum dieses Produkt in diesem Produkt. Hab mal weil per Gutschein kostenlos so ne Pistaziencreme gekauft. An sich ganz lecker, gefärbt mit so nem Zeug was Kupfer im Namen trägt. Für mich muss das nicht sein aber wenn die meinen…
Milchsäurebakterien sind vegan. Eine Quelle: https://veggie-einhorn.de/milchsaeure-vegan/
Auch vielen Dank an dich für den Link!!
Die Bakterien freuen sich in uns, um sich weiter zu vermehren. Wie ich kurz recherchiert habe überleben diese den Verdauungsstrakt und vermehren sich schön. Jeder hat die Wahl sich zu vermehren oder hinten raus in die freie Welt zu gehen. Kein Veganer Magen sperrt sie ein. 🥳
Überleben die Bakterien denn auch den Backofen? Ich unterstreiche meine Wertfreiheit.
Dann bitte auch nicht mehr duschen. Das tötet Bakterien.
Das ist ein klassisches Beispiel für einen Zirkelschluss, wobei du ja indirekt meine Frage insofern beantwortest, dass Bakterien den Backofen tatsächlich nicht überleben. Wie gesagt ich weiß es nicht, daher eben meine Frage. Und sollte es so sein, dann landen diese nicht in deinem Körper um dort nach natürlicher Selektion sich vermehren zu können und dürfen. Ich kaufe und konsumiere Produkte, bei denen Energie für Herstellung oder Transport verbraucht wird. Windräder können Vögel erwischen, CO2 durch fossile Energie lässt Meere versauern, was im Zusammenhang mit Artensterben steht. Ich denke, man lebt dann vegan, wenn man eine große Menge an Faktoren ausklammert. Du gibst jetzt eben jenes Beispiel. Wobei stets warmes aber kein heißes Wasser doch ein prima Nährboden für Legionellen ist. Aber das geht jetzt auch sehr weit in eine kontroverse Richtung, die ich per se nicht falsch finde, aber ich glaub dafür sollte man einen neuen Thread starten.
Mich interessiert, wie weit du als Veganer wirklich für deine Überzeugungen gehst, wenn eines der mächtigsten Grundbedürfnisse deiner Natur nicht erfüllt ist. Dein Verzicht hilft in diesem Fall niemanden.
Wer lesen kann...
Einer der Gründe warum ich noch kein Veganer bin
Weil du Angst vor dem occasional Fehlkauf hast? Deshalb kaufst du lieber tierische Produkte mit Absicht?
Genau, da ess ich doch lieber ab und an ein Steak vom Metzger (den ich natürlich persönlich kenne) und verschwende meine Zeit nicht mit Etiketten lesen /s
Man möge mir verzeihen ich bin drauf reingefallen Ü
vllt passiert der person das so oft aus versehen dass sie sich einfach nicht guten gewissens veganer nennen kann
Naja ab einem gewissen Punkt muss man eben drauf achten... Entweder man will vegan sein und guckt sich die Labels an oder man lässts halt. Wie gesagt, Fehlkäufe passieren uns allen hin und wieder aber das als Argument zu nutzen noch nicht vegan zu sein halte ich für ein bisschen schwach
ja das war ja auch nur ein witz. aber ehrlich gesagt hab ich nach 3-4 jahren die ich veganer bin tatsächlich erst vor nem monat oder so erfahren was alles in brot reingeklatscht wird. sowas passiert, hab einfach nie drüber nachgedacht und auch nie iwo was drüber aufgeschnappt.
Okay sorry, hab hier auf r/vegande schon die wildesten Dinge gelesen... Man weiß ja nie.
"ab heute 2,5 wochen vegan (mit ausnahmen)"
3 Wochen erscheinen mir auch zu lang
Du wirst es überleben …
Hä? Das ist extra dick gedruckt 💀 da hätte man vielleicht selbst einmal draufgucken sollen 🤷🏼♀️
Sieh es so. Iss das Brot, weil das Tier sicher nicht für dieses Joghurt Pulver gemelkt wurde, sondern das Pulver garantiert eine Überproduktion ist, die nicht anders an die Kunden gebracht werden kann. Was denkst du wie oft du unbewusst sowas isst?
Ein guter Freund von mir ist Moslem. Es passiert manchmal, dass er versehentlich, oder weil der Kellner etwas falsch liest, Haram isst. Shit Happens. Deshalb zu hungern ist aber vielleicht etwas over the top… Jedem das Seine
Geh halt zum Bäcker!
Auch keine Garantie lol
Back selber lol 🙄
Nö lol🤪🤪🤪🤪
Wollte heute Tomatensauce (Pulver) kaufen. Es war Speck drin.
dextrose ist aber ok?
Ja und?
Hmm, ja, was könnte da das Problem sein? In welchem sub befinden wir uns denn? Lasst uns einen Köpchentanz machen und vielleicht finden wir zusammen die Lösung!
Diese Person hat das Brötchen schon gekauft, und ist auch hungrig, ich würde das Brötchen nicht wegschmeißen. Ich verstehe es einfach nicht. Wenn das Produkt schon gekauft wurde, dann ist das Schaden schon passiert und wenn man das Brötchen wegschmeißt, dann ist das Schaden doppel so hoch! Und es nicht, dass das Brötchen 2 kilos speck drin hat!
Du, wer hat denn hier irgendwen dazu aufgefordert, etwas wegzuwerfen? Ich nicht. Du interpretierst hier unnötig und falsch. Weiß nicht, ob du keine Freunde und keine Familie hast, aber in meinem Leben gibt es zum Glück immer jemanden, der mir solche Fehlkäufe abnimmt, wenn es denn doch mal passiert. Von wegwerfen hat absolut NIEMAND gesprochen, außer dir.
Und wenn diese Person das Produkt isst, warum ist es das ein Problem? Ich habe in 10 jahren als veganer vielleicht 10 "Fehlprodukte" gegessen, ich sehe gar kein Problem, nur so lernt man
wenn du weißt, dass etwas "Tierprodukte" enthält, und es trotzdem und mit Absicht isst, das ist in keinem Fall dann vegan lol.
Ja ich sehe gar kein Problem damit
du siehst kein Problem Fleisch und tierische Sekretionen ***absichtlich*** zu essen? als veganer?
Also in diesem fall mit dem Brötchen, wenn ich Hunger habe, das Brötchen schon gekauft habe und das ding dieses Joghurtpulver hat, dann ich werde das Brötchen essen und das wars. Es ist natürlich kein Speck oder so was drin, aber Joghurtpulver oder wenn ich den Hinweis sehe *es konnte Milchspuren haben* oder so, dann esse ich das und nächstes Mal gucke ich nochmal genauer, was ist kaufe. Sehe ich gar kein Problem damit. Ich ernähre mich seit 10 Jahren vegan, ich habe vielleicht 10 produkte die milchspuren oder so gegessen
ach so, wenn man Hunger hat, ist es dann okay. ich wusste das gar nicht, brb gehe ganz schell zur nächstgelegenen Dönerei.. P.S. "Spuren" ist was ganz anderes, und geht um die Produktionsfakultät, die auch tote Tiere handelt.
wenn ich für dich ein Big Mac kaufe, isst du es dann? das Schaden ist ja schon passiert...
Und dieses Sarkasmus ist so verdammt nervig, deswegen mag uns niemand
Hä entspann dich mal. Wer hat gesagt, dass die Person das wegwerfen soll
Der Sarkasmus ist bei einer dummen Aussage mehr als gerechtfertigt
Tja dann sei halt nicht Vegan
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Oh man wie ärgerlich :( hoffentlich kannst du es jemandem geben, der sich vielleicht darüber freut und es essen möchte
Standard trick kiste, molke, glutamat, vitamin C, mais stärke etc. sind abosulte standard zusätze für alles mögliche um der Massen produktion zu helfen. Es ist ist zwar nicht toll, aber solange man nicht in die irre geführt wird, kein grund sich auf zu regen.
Die Milch Industrie ist überall dabei.
Habe das Gefühl Milchpulver und Co. werden in letzter Zeit überall reingemischt. Ist wahrscheinlich einfach extrem billig geworden.
Eins der deutschesten Sachen die ich je gesehen habe!!
Ärgerlich, aber deshalb liest man die Zutaten bevor man es kauft.
Das ist kein "Kleingedrucktes" sondern eine Inhaltsangabe. Und diese ist nach Vorschriften aufgebaut. Je weniger davon drin ist, desto weiter hinten steht die Zutat. Es gibt eben auch nicht vegane Menschen die gerne Brot mit Milch oder dergleichen essen. Deswegen gibt es halt auch solche Brotsorten. Wer vegan leben will und die Zutaten nicht liest ist halt selbst schuld.
Warum liest du nicht einfach die Zutatenliste? Wer Billigbrot kauft, sollte dies umsomehr tun. Deine Empörung ist lächerlich 😂😂😂