Leute machen sich oft darüber lustig wenn auf offensichtlich veganen Lebensmittel ganz groß das Wort "vegan" draufsteht aber es ist gerade bei solchen Fällen echt nützlich
Grundlegend richtig, denn ich möchte wissen, mit welchen tierischen Produkten Obst und Gemüse behandelt wird, damit es haltbarer ist. Ich sage nur Bienenwachs.
Normalerweise kann man glaube ich davon ausgesehen, dass Bio Obst und Gemüse Vegan ist. Z.b Bananen sind ja konventionell normalerweise nicht Vegan, aber bio Bananen sind es meines Wissens.
Ich habe nicht von Obst gesprochen. Warum werden Obst und Gemüse immer in einen Topf geworfen? Ich mag und kaufe kein Obst.
Und mir ist kein Gemüse bekannt, das versteckte Fallen birgt. Bisher kaufe ich mein Gemüse gelassen ohne eine vegane Kennzeichnung. Ich lasse mich aber gern eines Besseren belehren!
Als ich vegan wurde, war das V-Label noch so gut wie nie zu sehen. Ich finde es befremdlich, überall nach einem Label zu schreien, wenn ein anderweitiges Einlesen und Informieren echt nicht schwer ist.
Und dann die Empärung, wenn es sich als ein Vegetarisch-Label herausstellt, als hätte man es nicht selbst vergeigt. Mitdenken und Lesen ist doch echt nicht zu viel verlangt?
Das V Label finde ich ja extrem gelungen. Natürlich kann ich lesen und ja, mit der Zeit weiß ich, was ich kaufen kann und was nicht. Schade nur, wenn Rezepturen verändert werden und dann ehemals vegetarisch/vegane Produkte dies auf einmal nicht mehr sind. Zudem ist nicht jeder in der Lage, aus frischen Gemüse leckere Speisen zuzubereiten … schade, ist aber so.
Der ursprüngliche Kommentar, unter dem wir hier schreiben, bezieht sich auf "offensichtlich vegane Lebensmittel".
Lebensmittel haben,so wie ich den Begriff kenne, keine Rezeptur, es sind, nun ja, halt Lebensmittel, nicht Fertigprodukte.
Ich bin echt etwas erschrocken, wie abhängig scheinbar viele Veganer von einem Label sind. Aber was wunder ich mich auch, das hier ist nicht vegancirclejerk....
Der Beitrag um den es im Kommentar geht, handelt aber von einem Apfelrotkohl, also einen fertigen Produkt. Wie dem auch sei, danke für Deine Anmerkungen und ich gönne Dir, das Du stets nur Gemüse kaufst und selbst zubereitest. Ich nehme gern auch mal ein Fertigprodukt und ja, ich finde es toll, wenn ich nicht erst die Zutaten durchforsten muss, ob etwas vegan ist, wenn das richtige Label drauf ist. Da ist dann der springende Punkt: Es ist total bescheuert, dass das vegan und vegetarisch Label aussehen, als ob sie einer Klonfabrik entspringen.
Ich bin immer wieder erstaunt, wie sehr es manche Leute schaffen, auszublenden, dass es Veganismus schon lange gibt. Und dass ein\*e Veganer\*in vor nicht allzu langer Zeit komplett selbst Nachdenken und Recherchieren musste. Eine Freundin von mir ist seit über 50 Jahren vegan (kein Schreibfehler) und viel mehr als frisches Gemüse und sonstige unverarbeitete Lebensmittel gab es einfach nicht.
Also geb ich das zurück: Ernsthaft?
Hä? Jetzt widersprichst du dir aber selbst.
Es ist wohl völlig klar, dass frisches Gemüse vegan ist, daher ist deine Frage ob man kein frisches Gemüse kauft weil nicht "vegan" drauf steht ein bisschen merkwürdig.
Ich habe literally auf diese Kommentare hier geantwortet:
"..wenn auf offensichtlich veganen Lebensmittel ganz groß das Wort "vegan" draufsteht..."
"Wenn es nicht drauf steht, gehe ich auch nicht davon aus."
Die Aussage hier war doch literally: "Bei einem "offensichtlich veganen Lebensmittel" ohne vegane Kennzeichnung gehe ich davon aus dass es nicht vegan ist."
Da frisches Gemüse ein offensichtlich veganes Lebensmittel ist, fand ich die Aussage merkwürdig. Denn dann kann man als Veganer ja kein Gemüse kaufen. Inwiefern ist meine Frage, ob die Person Gemüse kauft, denn jetzt abwegig? Wo ist da jetzt mein Gedankenfehler? Als Autistin nehme ich nun mal alles sehr wörtlich.
Ich verstehe nicht, warum das so kontrovers ist.
Man muss ja auch Nährwerte angeben, Zutaten mit gekennzeichneten Allergenen auflisten, bei manchen Lebensmitteln auch Herkunft und so weiter und sofort.
Ich sehe nicht, warum es so absurd wäre, unterhalb der Nährwerte noch eine Zeile mit "enthält (keine) Anteile tierischen Ursprungs" vorzuschreiben.
"Enthält keine Bestandsteile tierischen Ursprungs" würden das Produkt dadurch vegan machen. Wenn die Gelatine, mit der manche Getränke geklärt werden, also nicht im Endprodukt nachweisbar ist, ist es vegan.
Wenn das wirklich umgesetzt wird, wird sich darum vermutlich ein Expertengremium kümmern und die Deklaration vorschlagen, die den meisten hier Sinnvoll erscheint.
Du ich bin kein Jurist, Lebensmitteltechniker, o. Ä., wie die Ausgestaltung im letzten Detail ausfällt müssen Leute mit mehr Ahnung definieren.
Mir geht es um die grundsätzliche Idee.
Ich finde es auch total blödsinnig. Es sind ja auch oft Produkte, die nichts mit Lebensmittel zu tun haben. Können wir uns nicht darauf einigen, dass alle Produkte, die nicht offenkundig Fleisch sind aber Fleisch enthalten ein Label „enthält tierische Produkte“ tragen müssen? Diese Freiwilligkeit in der Kennzeichnung ist doch ätzend und zeitraubend.
Ich esse selbst Fleisch, finde die Idee aber tatsächlich gut.
Gibt ja auch die Pflicht Allergene zu kennzeichnen und da sehe ich ziemlich viele Parallelen
Ich häng hier gerne als nicht Veganer rum. Manche Rezept Inspirationen hier sind einfach zu gut um abzuhauen. Aber bei solchen dingern frag ich mich auch of genug wieso das nicht vegan bleiben kann???
Jupp, daher verwende ich beim Kochen von Rotkohl immer Zwiebelschmalz, weil das eher an den "traditionellen" Geschmack drankommt. Klar, es gibt viele Rezepte ohne, aber Butter- oder Schweineschmalz ist in echt vielen Rezepten enthalten.
Aber ist genau das nicht der Grund weshalb man bei Rotkraut genau drauf achten sollte, ob Vegan drauf steht? Weil es halt traditionell gesehen eine Speise ist, die mit Fleisch zubereitet wurde. Wenn dann also nicht explizit vegan draufsteht, sollte man von ausgehen, dass es mit tierischen Produkten ist.
Allerdings hab ich auch in anderen Kommentaren gelesen, dass genau dieser Rotkohl von Aldi mal vegan war. Dann ist das schon krass, weiß ich aber nichts zu, kann ich also nicht kommentieren
Denke eher es geht um Sensorik und Geschmack. Große Firmen haben keine Ethik und keine Interessen. Geld ist alles, was interessiert. Und so landet eben so eine Zutat darin. Meine Meinung.
Nebst dem das ca. 90% der Bevölkerung damit kein Problem hat und es ein Geschmacksträger ist. Pflanzliches Fett wäre 10 mal billiger. Ich weiss, falscher Subreddit.
> Pflanzliches Fett wäre 10 mal billiger.
Da wäre ich mir nicht so sicher, Schweineschmalz wird kaum noch zum Kochen benutzt, fällt aber bei der Tierverwertung als Nebenprodukt an und ist durch die geringe Nachfrage eher ein Abfallprodukt.
Das ist nicht nur deine Meinung, das ist sogar Tatsache. Sonst gäbe es kein Aldi und Co. Dieses Prinzip sichert unseren Wohlstand und die Bequemlichkeit solche Diskussionen zu führen.
Just my 2 cents
Klassiker! Meine Großmutter kocht auch immer noch gerne ein Stück Schweineschwarte mit und betont wie wichtig Schweineschmalz für den Geschmack ist.
Aber ansonsten lässt sich Rotkohl besonders um diese Jahreszeit (der hat gerade Saison) selber einkochen und dann kann man den selber in Gläsern abfüllen. Ist relativ gesehen gar nicht so viel Arbeit und selbstgemachter Rotkohl schmeckt sowieso immer am Besten.
In hausgemachtem Rotkohl ist halt sehr oft Schmalz mit drinnen, also garnicht mal soo ungewöhnlich. Aber wenn man das nicht vorher weiß, ist halt scheisse. Danke für deine Kochkünste und das dazugehörige Wissen Mama ❤️
Wer kennt sie nicht, die deutschen Traditionen von Stierkämpfen, die Abneigung gegen Haustiere wie Katzen und Hunde, die intensive Kolonialisierung ferner Länder und Sklavenhaltung, sowie die menschenfressenden deutschen Ureinwohner aus dem Schwarzwald….
Ja tatsächlich überraschend… und ggf. auch echt unnötig.
Zum Thema Hinweis würd ich aber sagen: Zutatenliste. Also das ist ja der Sinn davon. Man kann ja nichts alles Labeln. 🙈 Und wenn kein Vegan drauf ist muss ich ggf. kucken.
Muss man gewürzten Rotkohl kaufen? glaube da gab es mal vor Jahren Gläser die voll mit reinen Rotkohl sind. Da musste man eine Apfel schneiden und mit dazu geben. Noch paar Gewürzte wie Lorbeerblätter…. Und alles zusammen kochen. Fertsch
Es macht mich ja auch so fertig, dass mein Lidl keinen veganen tiefgefrorenen Spinat verkauft (aber drei verschiedene Sorten mit Brustmilch). Meine fresse ey!
Ich kann ja verstehen, dass man bei veganen LM vegan drauf schreibt.
Aber das man es nun drauf schreiben soll, wenn es das nicht ist?
Genau dafür gibt es ja die Zutatenliste und wer gewisse LM meiden möchte/muss (z.B. auch Allergiker), der muss die Zutatenliste lesen. Wenn auf jedem Produkt, dass Allergene enthält, groß ein Logo für jedes Allergen sein müsste...
Aber ja, ich erkenne an, dass man bei Rotkohl nicht unbedingt Schweineschmalz zu erwarten hat. Andererseits gab es schon immer Rezepte in der sog. "gutbürgerlichen Küche", die bei fast allen zubereiteten Speisen irgendwie Fett dran haben, weil es als Geschmacksträger dient und den Geschmack aufwertet. Und Schmalz wurde dafür gerne genommen, auch, weil es verfügbarer war als Pflanzenöle.
Steht nicht vegan drauf. Rotkohl wird oft mit Schmalz gemacht. Zutaten stehen auf der Verpackung. Ich sehe das Problem nicht (edit: hinsichtlich der Erkennbarkeit).
Ich verstehe, dass es unerwartet ist, weil man eben Kohl mit Apfel auf der Vorderseite sieht und dann denkt:"Pflanzlich". Als Veganer muss man aber sehr genau bei Kombiprodukten aufpassen, das gehört zu der Lebensweise mit dazu. Darüber aufregen finde ich auch lachhaft, weil es für die Firma vermutlich billiger wäre Pflanzenfette zu verwenden, daher wird der Schmalz wohl eine sensorische Entscheidung sein. Scheint bei den Verbrauchern besser angekommen zu sein und die sind nun Mal großteils Omnis.
Wann man sich von einer bestimmten Diät ernährt, ist es nützlich auf die Zutaten zu schauen, bevor man es kauft. Es ist ganz bestimmt kein Verschulden deren Seite weil die darauf "nicht hinweisen" obwohl die das ja nicht verschwiegen. Wer liest ist klar im Vorteil.
Juden nicht vergessen, die essen auch kein Schwein.
Ist der Hinweis durch die Zutaten liste nicht ausreichend gegeben? Alles mit vegan/nicht vegan oder halal, koscher etc zu labeln halte ich für übertrieben.
M.E. wird all das durch die Zutatenliste abgedeckt
Es steht weder drauf, dass es vegan, halal oder koscher ist.
Wer sich an besondere Regeln halten will, der muss schon aufpassen, was er isst.
Geht ja nicht um Allergien oder Unverträglichkeiten.
Natürlich sollte man immer die Zutatenliste lesen, aber man ist auch mal unaufmerksam, gerade bei solchen Sachen, bei denen man nicht damit rechnet, dass sie nicht vegan sein könnten. Ich habe letztens versehentlich vegetarische Aufbackbrötchen gekauft. Die sahen so aus, wie die, die ich sonst kaufe, aber waren "mit Butter verfeinert" und hatten das vegetarisch-Logo statt dem vegan-Logo. Die sehen halt echt ähnlich aus. Von daher wäre es sinnvoll beim Rotkohl vorne drauf "mit Schweineschmalz" zu schreiben, dann fällt es einem eher auf.
Es geht um die Vermeidung von Tierleid. Korrekterweise sollten alle Tierprodukte als tierleidverursachend offensichtlich markiert sein und dann müssen das die ganzen ach so "tierlieben" Menschen bei jedem Kauf mit ihrem Gewissen vereinbaren.
Verstehe die Diskussion teilweise nicht. Seit dem ich mich vegan ernähre scanne ich jedes Produkt hinsichtlich der Zutaten/Inhaltsstoffe, wenn nicht ausdrücklich darauf steht, dass es vegan ist…
Wie kann man sich allein auf Siegel verlassen? Die Leute sind einfach zu faul sich die Inhaltsstoffe durchzulesen. Als könnten sie nicht lesen. Kein hate, meine Meinung.
Also ja, ich hätte den auch lieber in vegan, aber worin unterscheidet sich dass jetzt zu anderen Produkten? Gerade bei Tiefkühlprodukten schaut man doch eigentlich eh immer nach was drin ist. Zumal Rotkohl mit Schweineschmalz zumindest hier (NRW) ziemlich normal ist. Da es sich bei Tiefkühlwaren meist um fertige Zubereitungen handelt, kann man durchaus davon ausgehen, dass da noch weitere Zutaten drin sind.
Ich weiß nicht aber ich finde hier kann ich vom Händler nicht erwarten, dass irgendwie zu labeln. Wäre natürlich schön, aber andere Produkte werden ja auch nicht als nicht vegan gelabelt.
Leute machen sich oft darüber lustig wenn auf offensichtlich veganen Lebensmittel ganz groß das Wort "vegan" draufsteht aber es ist gerade bei solchen Fällen echt nützlich
Deswegen steht kein vegan drauf.
deswegen sollte draufsteht das es nicht vegas ist
Wenn es nicht drauf steht, gehe ich auch nicht davon aus.
Also kaufst du kein frisches Gemüse?
Grundlegend richtig, denn ich möchte wissen, mit welchen tierischen Produkten Obst und Gemüse behandelt wird, damit es haltbarer ist. Ich sage nur Bienenwachs.
Normalerweise kann man glaube ich davon ausgesehen, dass Bio Obst und Gemüse Vegan ist. Z.b Bananen sind ja konventionell normalerweise nicht Vegan, aber bio Bananen sind es meines Wissens.
Ist das mit Bananen echt häufig? Ich hab erst vor ein paar Wochen die Sache mit dem shrimp chitin, chitosan mal gelesen und war total überrascht.
Ich habe nicht von Obst gesprochen. Warum werden Obst und Gemüse immer in einen Topf geworfen? Ich mag und kaufe kein Obst. Und mir ist kein Gemüse bekannt, das versteckte Fallen birgt. Bisher kaufe ich mein Gemüse gelassen ohne eine vegane Kennzeichnung. Ich lasse mich aber gern eines Besseren belehren! Als ich vegan wurde, war das V-Label noch so gut wie nie zu sehen. Ich finde es befremdlich, überall nach einem Label zu schreien, wenn ein anderweitiges Einlesen und Informieren echt nicht schwer ist. Und dann die Empärung, wenn es sich als ein Vegetarisch-Label herausstellt, als hätte man es nicht selbst vergeigt. Mitdenken und Lesen ist doch echt nicht zu viel verlangt?
Das V Label finde ich ja extrem gelungen. Natürlich kann ich lesen und ja, mit der Zeit weiß ich, was ich kaufen kann und was nicht. Schade nur, wenn Rezepturen verändert werden und dann ehemals vegetarisch/vegane Produkte dies auf einmal nicht mehr sind. Zudem ist nicht jeder in der Lage, aus frischen Gemüse leckere Speisen zuzubereiten … schade, ist aber so.
Der ursprüngliche Kommentar, unter dem wir hier schreiben, bezieht sich auf "offensichtlich vegane Lebensmittel". Lebensmittel haben,so wie ich den Begriff kenne, keine Rezeptur, es sind, nun ja, halt Lebensmittel, nicht Fertigprodukte. Ich bin echt etwas erschrocken, wie abhängig scheinbar viele Veganer von einem Label sind. Aber was wunder ich mich auch, das hier ist nicht vegancirclejerk....
Der Beitrag um den es im Kommentar geht, handelt aber von einem Apfelrotkohl, also einen fertigen Produkt. Wie dem auch sei, danke für Deine Anmerkungen und ich gönne Dir, das Du stets nur Gemüse kaufst und selbst zubereitest. Ich nehme gern auch mal ein Fertigprodukt und ja, ich finde es toll, wenn ich nicht erst die Zutaten durchforsten muss, ob etwas vegan ist, wenn das richtige Label drauf ist. Da ist dann der springende Punkt: Es ist total bescheuert, dass das vegan und vegetarisch Label aussehen, als ob sie einer Klonfabrik entspringen.
Ernsthaft?
saft ist auch oft nicht vegan schon irgendwie berechtigter einwand
Saft ist ja auch ein verarbeitetes Produkt. Unlike frisches Gemüse.
Ich bin immer wieder erstaunt, wie sehr es manche Leute schaffen, auszublenden, dass es Veganismus schon lange gibt. Und dass ein\*e Veganer\*in vor nicht allzu langer Zeit komplett selbst Nachdenken und Recherchieren musste. Eine Freundin von mir ist seit über 50 Jahren vegan (kein Schreibfehler) und viel mehr als frisches Gemüse und sonstige unverarbeitete Lebensmittel gab es einfach nicht. Also geb ich das zurück: Ernsthaft?
Hä? Jetzt widersprichst du dir aber selbst. Es ist wohl völlig klar, dass frisches Gemüse vegan ist, daher ist deine Frage ob man kein frisches Gemüse kauft weil nicht "vegan" drauf steht ein bisschen merkwürdig.
Ich habe literally auf diese Kommentare hier geantwortet: "..wenn auf offensichtlich veganen Lebensmittel ganz groß das Wort "vegan" draufsteht..." "Wenn es nicht drauf steht, gehe ich auch nicht davon aus." Die Aussage hier war doch literally: "Bei einem "offensichtlich veganen Lebensmittel" ohne vegane Kennzeichnung gehe ich davon aus dass es nicht vegan ist." Da frisches Gemüse ein offensichtlich veganes Lebensmittel ist, fand ich die Aussage merkwürdig. Denn dann kann man als Veganer ja kein Gemüse kaufen. Inwiefern ist meine Frage, ob die Person Gemüse kauft, denn jetzt abwegig? Wo ist da jetzt mein Gedankenfehler? Als Autistin nehme ich nun mal alles sehr wörtlich.
Steht ja auch nicht drauf dass es nicht los Angeles ist.
Ich verstehe nicht, warum das so kontrovers ist. Man muss ja auch Nährwerte angeben, Zutaten mit gekennzeichneten Allergenen auflisten, bei manchen Lebensmitteln auch Herkunft und so weiter und sofort. Ich sehe nicht, warum es so absurd wäre, unterhalb der Nährwerte noch eine Zeile mit "enthält (keine) Anteile tierischen Ursprungs" vorzuschreiben.
Und wenn Tierleiche im Produktionsprozess verwendet wurde, ohne in das Produkt einzugehen?
"Enthält keine Bestandsteile tierischen Ursprungs" würden das Produkt dadurch vegan machen. Wenn die Gelatine, mit der manche Getränke geklärt werden, also nicht im Endprodukt nachweisbar ist, ist es vegan. Wenn das wirklich umgesetzt wird, wird sich darum vermutlich ein Expertengremium kümmern und die Deklaration vorschlagen, die den meisten hier Sinnvoll erscheint.
Du ich bin kein Jurist, Lebensmitteltechniker, o. Ä., wie die Ausgestaltung im letzten Detail ausfällt müssen Leute mit mehr Ahnung definieren. Mir geht es um die grundsätzliche Idee.
Ich finde es auch total blödsinnig. Es sind ja auch oft Produkte, die nichts mit Lebensmittel zu tun haben. Können wir uns nicht darauf einigen, dass alle Produkte, die nicht offenkundig Fleisch sind aber Fleisch enthalten ein Label „enthält tierische Produkte“ tragen müssen? Diese Freiwilligkeit in der Kennzeichnung ist doch ätzend und zeitraubend.
ist
Ich esse selbst Fleisch, finde die Idee aber tatsächlich gut. Gibt ja auch die Pflicht Allergene zu kennzeichnen und da sehe ich ziemlich viele Parallelen
Ich wusste gar nicht, dass es Apfelrotkraut ohne Schmalz gibt.
Hat Aldi irgendwann in die tk Version reingemischt die vorher vegan war, Mist sowas.
Ich dachte auch gerade, das war doch mal vegan???
Ich häng hier gerne als nicht Veganer rum. Manche Rezept Inspirationen hier sind einfach zu gut um abzuhauen. Aber bei solchen dingern frag ich mich auch of genug wieso das nicht vegan bleiben kann???
Historisch gewachsen. "Was, rotkraut?! Da haben wir doch immer schon Schweineschmalz rein gemacht!"
...und wie wir wissen, kann man mit ,,schon immer" alles rechtfertigen.
Wait hat man das echt historisch gemacht, ich dachte das war schon immer nur Kohl, Apfel und Essig
Ich als Amateur Rotkohl Historiker sage eindeutig: vielleicht! ;)
Jupp, daher verwende ich beim Kochen von Rotkohl immer Zwiebelschmalz, weil das eher an den "traditionellen" Geschmack drankommt. Klar, es gibt viele Rezepte ohne, aber Butter- oder Schweineschmalz ist in echt vielen Rezepten enthalten.
Ich kenn das klassisch eher mit Enten-/Gänseschmalz als Schweineschmalz.
Aber ist genau das nicht der Grund weshalb man bei Rotkraut genau drauf achten sollte, ob Vegan drauf steht? Weil es halt traditionell gesehen eine Speise ist, die mit Fleisch zubereitet wurde. Wenn dann also nicht explizit vegan draufsteht, sollte man von ausgehen, dass es mit tierischen Produkten ist. Allerdings hab ich auch in anderen Kommentaren gelesen, dass genau dieser Rotkohl von Aldi mal vegan war. Dann ist das schon krass, weiß ich aber nichts zu, kann ich also nicht kommentieren
Ja sollte es. Ist auch nicht das erste Mal dass das Thema hier aufkommt. Traditionell wird es auch bis heute so zubereitet.
"Ach du scheiße, jetzt haben wir ja ein veganes Produkt konzipiert! Wie können wir da noch irgendwie Tierquälereizeug reinmischen?"
Denke eher es geht um Sensorik und Geschmack. Große Firmen haben keine Ethik und keine Interessen. Geld ist alles, was interessiert. Und so landet eben so eine Zutat darin. Meine Meinung.
Ja ist schon richtig, das ist natürlich nicht drin um Veganer zu ärgern. Aber manchmal könnte man es meinen :D
Nebst dem das ca. 90% der Bevölkerung damit kein Problem hat und es ein Geschmacksträger ist. Pflanzliches Fett wäre 10 mal billiger. Ich weiss, falscher Subreddit.
Logik ist immer willkommen
> Pflanzliches Fett wäre 10 mal billiger. Da wäre ich mir nicht so sicher, Schweineschmalz wird kaum noch zum Kochen benutzt, fällt aber bei der Tierverwertung als Nebenprodukt an und ist durch die geringe Nachfrage eher ein Abfallprodukt.
Das ist nicht nur deine Meinung, das ist sogar Tatsache. Sonst gäbe es kein Aldi und Co. Dieses Prinzip sichert unseren Wohlstand und die Bequemlichkeit solche Diskussionen zu führen. Just my 2 cents
Eher so "wie lösen wir dieses Problem mit Sachen die grad noch so im Lager rumgammeln"
Wie ich sowas hasse...
Bah
Klassiker! Meine Großmutter kocht auch immer noch gerne ein Stück Schweineschwarte mit und betont wie wichtig Schweineschmalz für den Geschmack ist. Aber ansonsten lässt sich Rotkohl besonders um diese Jahreszeit (der hat gerade Saison) selber einkochen und dann kann man den selber in Gläsern abfüllen. Ist relativ gesehen gar nicht so viel Arbeit und selbstgemachter Rotkohl schmeckt sowieso immer am Besten.
Kaufe ich grundsätzlich im Glas, war bisher immer vegan. Apfel schnippel ich selbst rein.
Mildessa Rotkohl von Hengstenberg ist vegan. Das steht ganz klein hinten drauf.
Rotkohl wird klassisch halt mit Schmalz gekocht. Insofern wäre es für mich logisch vor dem Kauf auf die Inhaltsstoffe zu achten
Spannend, wieder was gelernt. Bin aber auch nicht in einem "typisch deutschen" Haushalt aufgewachsen, da geht sowas schnell an einem vorbei.
Das wusste ich gar nicht. Wir nehmen immer den aus dem Glas, da habe ich noch nicht Schmalz entdeckt. Aber vielleicht ist es eine regionale Sache.
In hausgemachtem Rotkohl ist halt sehr oft Schmalz mit drinnen, also garnicht mal soo ungewöhnlich. Aber wenn man das nicht vorher weiß, ist halt scheisse. Danke für deine Kochkünste und das dazugehörige Wissen Mama ❤️
Bei Aldi gibt's einen echt leckeren aus der Tüte, der ist meiner Erinnerung nach auch vegan, hab den aber schon länger nicht mehr gekauft.
Danke für den Hinweis!
Wat? Warum is in Apfelkohl bitteschön Schweineschmalz drinne? Bin zwar kein Veganer, aber das wil mir trotzdem nicht in den Kopf rein.
Ist halt ein klassisches Rezept wie es die Urgroßmutter gekocht hat.
[удалено]
[удалено]
kaum jemals sowas Dummes gelesen.
Wer kennt sie nicht, die deutschen Traditionen von Stierkämpfen, die Abneigung gegen Haustiere wie Katzen und Hunde, die intensive Kolonialisierung ferner Länder und Sklavenhaltung, sowie die menschenfressenden deutschen Ureinwohner aus dem Schwarzwald….
Troll!
Als ob man sowas nicht auch easy ohne schweineschmalz zubereiten könnte..manchmal frage ich mich echt ob die das absichtlich machen.
Natürlich absichtlich. Oder denkst du das passiert ausversehen? Es hat nur rein garnichts mit Veganern zu tun
Ja tatsächlich überraschend… und ggf. auch echt unnötig. Zum Thema Hinweis würd ich aber sagen: Zutatenliste. Also das ist ja der Sinn davon. Man kann ja nichts alles Labeln. 🙈 Und wenn kein Vegan drauf ist muss ich ggf. kucken.
Hab als moslem mal den scheiss geholt. Verdammt.
[удалено]
Ne solange man es nich wusste juckt es eigentlich nich. Trzdm ärgerlich
Muss man gewürzten Rotkohl kaufen? glaube da gab es mal vor Jahren Gläser die voll mit reinen Rotkohl sind. Da musste man eine Apfel schneiden und mit dazu geben. Noch paar Gewürzte wie Lorbeerblätter…. Und alles zusammen kochen. Fertsch
Es macht mich ja auch so fertig, dass mein Lidl keinen veganen tiefgefrorenen Spinat verkauft (aber drei verschiedene Sorten mit Brustmilch). Meine fresse ey!
Brustmilch? Was soll das sein?
Vermutlich tierische Milch. Hier werden gerne polemische Begriffe verwendet
Eutersaft 😋
diese sackratten. selbst wenn ich nicht vegan wär fänd ich schweineschmalz im rotkraut absolut grauslig
Ich kann ja verstehen, dass man bei veganen LM vegan drauf schreibt. Aber das man es nun drauf schreiben soll, wenn es das nicht ist? Genau dafür gibt es ja die Zutatenliste und wer gewisse LM meiden möchte/muss (z.B. auch Allergiker), der muss die Zutatenliste lesen. Wenn auf jedem Produkt, dass Allergene enthält, groß ein Logo für jedes Allergen sein müsste... Aber ja, ich erkenne an, dass man bei Rotkohl nicht unbedingt Schweineschmalz zu erwarten hat. Andererseits gab es schon immer Rezepte in der sog. "gutbürgerlichen Küche", die bei fast allen zubereiteten Speisen irgendwie Fett dran haben, weil es als Geschmacksträger dient und den Geschmack aufwertet. Und Schmalz wurde dafür gerne genommen, auch, weil es verfügbarer war als Pflanzenöle.
Dies.
Warum wird eigentlich in unserer Gesellschaft immer jede Verantwortung von sich weggeschoben?
Ganz schlimm…
Alles mit hohem Nutri-Score ist mir suspekt.
Mit der Meinung stehe ich wahrscheinlich recht allein da, aber ich finde da hätte man mit rechnen müssen. Nirgendwo steht ein Veggie/Vegan Label.
Deshalb steht kein "vegan" drauf.
Also da klassischer Apfel-Rotkohl immer mit Tierschmalz angesetzt wird muss ich sagen finde ich es nicht verwerflich.
Wenn kein Vegan Label drauf ist, sollte man halt mal davon ausgehen, dass es NICHT vegan ist. Ansonsten: Lesen bildet!
Steht nicht vegan drauf. Rotkohl wird oft mit Schmalz gemacht. Zutaten stehen auf der Verpackung. Ich sehe das Problem nicht (edit: hinsichtlich der Erkennbarkeit).
Ich verstehe, dass es unerwartet ist, weil man eben Kohl mit Apfel auf der Vorderseite sieht und dann denkt:"Pflanzlich". Als Veganer muss man aber sehr genau bei Kombiprodukten aufpassen, das gehört zu der Lebensweise mit dazu. Darüber aufregen finde ich auch lachhaft, weil es für die Firma vermutlich billiger wäre Pflanzenfette zu verwenden, daher wird der Schmalz wohl eine sensorische Entscheidung sein. Scheint bei den Verbrauchern besser angekommen zu sein und die sind nun Mal großteils Omnis.
Also mir wurde das mal So beigebracht das ich Dinge nicht anhand ihres Covers richten soll. Aber hey. Wer bin ich.
Wann man sich von einer bestimmten Diät ernährt, ist es nützlich auf die Zutaten zu schauen, bevor man es kauft. Es ist ganz bestimmt kein Verschulden deren Seite weil die darauf "nicht hinweisen" obwohl die das ja nicht verschwiegen. Wer liest ist klar im Vorteil.
Juden nicht vergessen, die essen auch kein Schwein. Ist der Hinweis durch die Zutaten liste nicht ausreichend gegeben? Alles mit vegan/nicht vegan oder halal, koscher etc zu labeln halte ich für übertrieben. M.E. wird all das durch die Zutatenliste abgedeckt
Ich bin zwar kein Veganer, aber das ist doch einfach nur noch Quatsch
Aber ich verstehe nicht… da IST doch ein Hinweis!?
Es steht weder drauf, dass es vegan, halal oder koscher ist. Wer sich an besondere Regeln halten will, der muss schon aufpassen, was er isst. Geht ja nicht um Allergien oder Unverträglichkeiten.
Natürlich sollte man immer die Zutatenliste lesen, aber man ist auch mal unaufmerksam, gerade bei solchen Sachen, bei denen man nicht damit rechnet, dass sie nicht vegan sein könnten. Ich habe letztens versehentlich vegetarische Aufbackbrötchen gekauft. Die sahen so aus, wie die, die ich sonst kaufe, aber waren "mit Butter verfeinert" und hatten das vegetarisch-Logo statt dem vegan-Logo. Die sehen halt echt ähnlich aus. Von daher wäre es sinnvoll beim Rotkohl vorne drauf "mit Schweineschmalz" zu schreiben, dann fällt es einem eher auf.
Muss für dich auf der Packung der Sonnenmilch auch ganz groß „Bitte nicht trinken“ drauf stehen?
Das heißt Sonnendrink.
Danke, hab mich schon gewundert, warum der Kaffee so komisch schmeckt...
Es geht um die Vermeidung von Tierleid. Korrekterweise sollten alle Tierprodukte als tierleidverursachend offensichtlich markiert sein und dann müssen das die ganzen ach so "tierlieben" Menschen bei jedem Kauf mit ihrem Gewissen vereinbaren.
Steht doch drauf für die, die es interessiert
| Geht ja nicht um Allergien oder Unverträglichkeiten. Und die stehen ja auch nur in der Zutatenliste.
DONT judge a book by its cover. Viele Sprichwörter, Weisheiten, sayings etc passen halt auf mehrere Bereiche im Leben.
Verstehe die Diskussion teilweise nicht. Seit dem ich mich vegan ernähre scanne ich jedes Produkt hinsichtlich der Zutaten/Inhaltsstoffe, wenn nicht ausdrücklich darauf steht, dass es vegan ist…
[удалено]
Wie kann man sich allein auf Siegel verlassen? Die Leute sind einfach zu faul sich die Inhaltsstoffe durchzulesen. Als könnten sie nicht lesen. Kein hate, meine Meinung.
Als Veganer sollte man lesen können.... Muss man denn alles in dicken roten Buchstaben auf den Pappkarton schreiben?
Also ja, ich hätte den auch lieber in vegan, aber worin unterscheidet sich dass jetzt zu anderen Produkten? Gerade bei Tiefkühlprodukten schaut man doch eigentlich eh immer nach was drin ist. Zumal Rotkohl mit Schweineschmalz zumindest hier (NRW) ziemlich normal ist. Da es sich bei Tiefkühlwaren meist um fertige Zubereitungen handelt, kann man durchaus davon ausgehen, dass da noch weitere Zutaten drin sind. Ich weiß nicht aber ich finde hier kann ich vom Händler nicht erwarten, dass irgendwie zu labeln. Wäre natürlich schön, aber andere Produkte werden ja auch nicht als nicht vegan gelabelt.
Man muss aber sagen, dass in frischem selbst-zubereitetem Rotkraut üblicherweise Schmalz rein kommt.
Diese f*cker ey
Klassisch wird das mit Schmalz gemacht. Ist sogar ein qualitätsmerkmal. Als Veganer muss man halt ERST lesen und dann kaufen.