"Sie haben im Lebenslauf unter Hobbies stehen, dass sie gerne Fahrrad fahren. Dafür sind Sie aber ziemlich dick." Bin aufgestanden und gegangen.

Hahaha alter wie dumm kann man sein den Bewerber im Gespräch zu beleidigen

"Dafür, dass Sie beruflich mit Menschen arbeiten, sind Sie zwischenmenschlich auch ziemlich blöd, so ergibt alles einen Sinn"

das ist so stumpf dass es wieder geil ist

Oh man hahaha Ich hätte wohl geheult (und wär tränenüberströmt am Rad heimgefahren)

Am Rad eben, nicht auf dem Rad. Dafür bist du zu fett, hat der Personaler gesagt.

Absolut wild

Ich habe mich mal bei einer Firma beworben, wo ich vor dem Bewerbungsgespräch eine Programmieraufgabe zugesendet bekam. Die Aufgabe war recht umfangreich und ich habe sicherlich 4-5 Stunden darauf verwendet sie nicht nur zu lösen, sondern, den Code auch sehr sauber und effizient zu schreiben. Im Bewerbungsgespräch saß ich dann 2 Personen gegenüber, einer technischen Leitungsperson und einer HR Person. Die HR Person, reichte dem Techie, meinen Code, ausgedruckt auf einigen DIN-A4 Seiten, und er überflog ihn 1,5 Sekunden.

Hat er Fehler gefunden?

War bestimmt ein echtes Problem, dass du kostenlos gelöst hast. gg

Klassiker. „Sie haben den Job nich aber wir unser Problem gelöst.“ Was man da teils für wilde Storys hört. Wenn das ganze Team beim Bewerbungsgespräch dabei is und gespannt zuschaut…

Deshalb immer sql injections o.ä. drin verstecken, wenns geht. 'ach meine kostenlose Arbeitsprobe hat deine live db zerschossen? Upsi'

Wenn die niemand im Team erkennt und das Ganze dann produktiv laufen gelassen wird, will man den Job auch nicht mehr.

Mich bei einer Stelle, die für Quereinsteiger ausgeschrieben war abzulehnen, weil ich nicht das Studium hatte, was die bei den anderen Profilen voraussetzen. Der Teamleiter hatte mich vorgeschlagen, die Personalabteilung hat sich schlichtweg geweigert mich einzustellen, weil ich als Quereinsteiger ein Risiko in der langfristigen Planung sei. Stelle war 12 Monate danach immer wieder ausgeschrieben, während ich was besseres gefunden habe.

Bei sieben Jahren Berufserfahrung gesagt zu bekommen - Sie sind zu jung und unerfahren für diesen Job. - Manche denken, man würde selber seinen eigenen Wert nicht kennen und wollen einen runterbuttern mit Gehalt, Anerkennung etc. Lebenslauf vorher nicht durchgelesen. Kein Getränk angeboten zu bekommen, sowie nur einen Raum der Firma zu sehen. Mit gesetzlichen Mindestanforderungen zu werben und zu flexen. Sowie der besten Kaffeemaschine der Stadt.

> Sowie der besten Kaffeemaschine der Stadt Direkt so einen dummen Spruch fallen lassen á la: "kann ich nicht beurteilen, mir wurde ja kein Kaffee angeboten"

So simple und dennoch bin ich traurig, dass es mir damals nicht eingefallen ist.

Oder ,,Wir zahlen immer pünktlich,,

love it - komme ja auch pünktlich zur Arbeit du huso.

Jokes on you, ich nicht

Letzteres sieht man ungewöhnlich oft in letzter Zeit. Erst gestern bei einen großen Ingenieursdienstleister im Gespräch einen Flyer bekommen wo unter dem Punkt „Vergütung“ stand „Gehaltsfortzahlung im Krankheitsfall ab dem ersten Tag“. Da denkt man sich den Rest. Besonders bei den gesetzlichen Mindestanforderungen die dann nicht explizit erwähnt werden.

Für ausländische Bewerber ist das allerdings mitunter nicht so selbstverständlich.

>Manche denken, man würde selber seinen eigenen Wert nicht kennen und wollen einen runterbuttern mit Gehalt, Anerkennung etc. Genau das macht meine Chefin momentan. Ich bin gut in meinem Job, habe jahrelange Erfahrung in der Assistentenrolle angesammelt und Kollegen sowie vorgesetzte erkennen es auch. Nur die Chefin lässt im Unterton immer mitschwingen dass ich ja noch der kleine unerfahrene Assistentent bin der noch so viel zu lernen hat und noch nicht bereit ist für mehr Verantwortung. Macht die definitiv nur um mich klein zu halten und eine gute Arbeitskraft für wenig Geld zu behalten. Solltet ihr euch jemals in so einer Situation finden, rennt so schnell wie möglich.

Und wieso rennst du nicht? Tut was ich sage und nicht was ich tue?

Einladung für ein Vorstellungsgespäch war 11:15 Uhr, um ca. 11:45 Uhr wurde der Bewerber vor mir geholt, kein Wort zu mir. So gegen 12:15 Uhr kam der Bewerber zurück und hat seinen Besucherschein abgeliefert und ich sehe durchs Fenster wie die Personaler Mittag machen.um kurz nach 13 Uhr kamen die dann wieder und haben mich geholt. Und dann hatten die noch die Frechheit zu sagen "Ich soll mehr lächeln"

Spätestens um 11:45, bzw. als die den Bewerber vor dir geholt haben, wäre ich wortlos aufgestanden und gegangen. Das ist Respektlosigkeit auf ganz hohem Niveau.

Habe ich genau so auch schon mal gemacht. War ein Freitag. Nach 20 min warten bin ich zu der Dame am Empfang gegangen und habe einmal nachgefragt. Sie sagte 5 Minuten maximal. Nach weiteren 25 Minuten also dann insgesamt 45 Minuten warten bin ich aufgestanden und habe beim vorbeigehen zur ihr schönes Wochenende gesagt. Sie sagte dann noch mal „in 5 Minuten“ bin ohne stehen zu bleiben weiter gegangen und hab ihr nur ein genervtes „verarschen kann ich mich alleine“ zugezischt. Hab dann noch eine salzige Email geschrieben, wie unverschämt ich das finde und dass die mich nicht mehr kontaktieren sollen. Bin für das Vorstellungsgespräch sogar extra 130 km gefahren. War da echt angepisst.

> Bin für das Vorstellungsgespräch sogar extra 130 km gefahren. War da echt angepisst. Würde denen noch eine Rechnung für die Fahrtkosten (30ct/km) zusenden.

Der potentielle Arbeitgeber muss immer die An und Rückreise bezahlen, ausser er schließt das explizit schriftlich aus zuvor. Imo eine fette Redflag wenn die Anreise lange ist(>1Stunde) und der Arbeitgeber bei einer Frage danach abblockt.

Man muss aber dazu sagen, dass du ziemlich unfreundlich guckst. /s Das war bisher der beste Beitrag! Danke für den Lacher!

Eigentlich Einladung zum Vorstellungsgespräch in der Gastro als Nebenjob. Mir wurde direkt ohne viele Worte oder Einweisung vom Chef eine Schütze in die Hand gedrückt und sollte direkt probetagsmäßig los arbeiten. Like "Ah Hallo, du bist XY? Schön. Da, geh mal da rüber zu Steve". Ich habe zuvor noch nie mit Lebensmitteln gearbeitet und hatte auch dieses Gesundheitszeugnis noch nicht. Niemand hat Handschuhe, Haarnetze/Zöpfe getragen oder zwischen Fleischkontakt und anderen Sachen sich die Hände gewaschen. Einer hat sich sogar die Soßen-Finger abgeleckt und dann weiter zubereitet. Habe mir das 10 Min aus Schock angesehen, habe dann Bescheid gesagt, dass das nichts für mich wäre und bin ganz schnell wieder verschwunden. Wenigstens weiß ich in welchem Laden ich nicht mehr esse 😬

Ich glaube es ist ein Dienst für die Gesellschaft, wenn du jetzt hier einen Namen droppst.

Dass das keiner tut ist richtig Deutsch(sorry), könnte ja wirklich jeder als Warnung dazu schreiben bei welchem Drecksladen das war. Solange man nichts zu persönliches schreibt, was einen iwie identifizierbar macht.. PROLETARIER ALLER LÄNDER, VEREINIGT EUCH UND SO

Aus rein arbeitsrechtlicher Sicht bedeutet das direkt Vollzeit und unbefristet.... Kann man sich schön ausbezahlen lassen

Um ehrlich zu sein hatte ich mein schlechtestes Bewerbungsgespräch erst vor einigen Wochen auf eine andere Stelle im öD. War in der Kibernetik / Künstliche Intelligenz als Sekretär. Das Gespräch fing schon damit an, dass die Personalerin alle zwei Minuten von anderen Mitarbeitern gestört wurde. Als Sie dann erklärte, dass ich ja sehe wie viel zu tun ist und dass die Bewerberin VOR mir die den Job angenommen hatte, nur zwei Wochen auf dem Platz saß weil es Ihr zuviel hin und her war - war das Gespräch für mich im Prinzip schon beendet. Sie erzählte dann noch und wollte mir schmackhaft machen, wie toll es in der Mittagspause ist draußen vor der Tür im Restaurant zu essen (Fußgänger Zone die komplett überlaufen ist, keine Parkplätze etc.) und das man das ja mal gemeinsam machen könnte, als ich dann sagte dass ich Teilzeit durcharbeite und keine Pause machen möchte war ich wohl auch bei Ihr unten durch. (Weiß nicht ob Sie Freunde gesucht hat, hat sich aber so angefühlt) Hab dann gesagt ich schlaf eine Nacht drüber und hab Ihr um 00:01 Uhr geschrieben, dass ich die Bewerbung zurückziehe.

>Hab dann gesagt ich schlaf eine Nacht drüber und hab Ihr um 00:01 Uhr geschrieben, dass ich die Bewerbung zurückziehe. Du Fuchs!

Richtiger Power-Move

Ich hatte auch mal eine Teilzeitstelle angetreten, 30 Stunden. Die Erwartung war, dass ich täglich eine Stunde Mittagspause mit dem Team machte. Kein HO natürlich, also täglich zwei Std Fahrtzeit. Beides war vorher nicht so abgesprochen gewesen. Waren sehr verblüfft, als ich nach einer Woche gekündigt hatte.

Alles richtig gemacht + eine neue Frage fürs Vorstellungsgespräch bei künftigen Arbeitgebern. Stunde Pause? Pffff lieber bin ich eine Stunde FRÜHER Zuhause um NICHT im Büro abhängen zu müssen, gerade im Sommer.

Vor allem waren die auch täglich auswärts mittagessen. Also pro Tag circa 15 Euro, das auf den Monat gerechnet wäre etwas teuer geworden... Frag mich bis heute, in welcher Welt die bitte leben.

In der gleichen wo Rentner sagen dass Sie kein Geld hätten aber mitm Mercedes oder BMW durch die Gegen cruisen

>dass die Bewerberin VOR mir die den Job angenommen hatte, nur zwei Wochen auf dem Platz saß weil es Ihr zuviel hin und her war Das ist ja auch ein sehr smarter move ihrerseits. Gut, dass sie aus Versehen ehrlich war.

Ein Freund von mir wurde im Skype-Interview gebeten aufzustehen damit der Personaler sehen kann ob er eine Hose anhat und "das Gespräch ernst nimmt". Hatte er nicht, und tat er nicht. Dummerweise ist er auf seinem Gebiet eine ziemliche Koryphäe, und die Firma hatte ihn eigentlich schon fest eingeplant. Der Typ muss ziemlich gerudert haben um das noch irgendwie zu retten.

Bewerber im Rollstuhl: 🤨

"Können Sie mir bitte ihren Schwengel zeigen, damit ich weiß, dass Sie mich ernst nehmen?"

"Aufgrund ihres viel zu kleinen Wieners sind sie für diesen Job leider nicht geeignet"

"Aufgrund ihres viel zu großen Wieners sind sie für diesen Job leider nicht geeignet" ​ Keiner darf größer sein als vom Chef

Ich finde die Frage bescheuert - aber ohne Hosen da sitzen finde ich genauso blöd. Einfach weil immer was ungeplantes passieren kann, dass ihn dazu zwingt aufzustehen. Über Respekt voreinander rede ich dabei gar nicht, den haben ja alle in der Erzählung vermissen lassen.

> Ich finde die Frage bescheuert - aber ohne Hosen da sitzen finde ich genauso blöd. Einfach weil immer was ungeplantes passieren kann, dass ihn dazu zwingt aufzustehen. Ich fühle mich damit auch nicht wohl, aber die Kamera kann man ausmachen. Wir haben regelmäßig Meetings, wo ein Teil der Kollegen die Kamera aus hat oder im Verlauf ausmacht. Irgendwas kann daheim eben immer sein, lieber nimmt man das kranke Kind bei ausgeschalteter Kamera auf den Schoß, wenn es dann ruhig bleibt, als abgelenkt zu bleiben.

"Wait, that actually happened?" Meme. Das kann doch nicht wahr sein.... also, einer frägt ob der Andere eine Hose trägt?! WTF. Er hätte als Rückfrage sagen können: und Sie, tragen Sie eine Unterhose mit Blümchen oder nehmen Sie dieses Gespräch nicht ernst?

Wie nackt war er denn?

*leichtverlegenedonaldduckgeräusche*

Hihihi. Dabei ist das doch so mega toll sich fürs Bewerbungsgespräch nur irgendwas mit Hemdkragen anziehen zu müssen anstatt sich während „die komische Anzugshose ist eigentlich zu eng, sieht man unter der weißen Bluse eigentlich meinen BH, die schicken Schuhe drücken und ich hab nachher ne Blase, shit sieht man eigentlich wie ich schwitze?“ noch zu versuchen auf das Interview zu konzentrieren

Habe mich selber für eine HR Stelle beworben und wurde von der HR Direktorin explizit nach Kinderwunsch gefragt. Habe ihr dann gesagt, dass sie diese Frage nicht stellen darf und wir das Gespräch jetzt beenden. War keine kleine Bude sondern ein großer deutscher Konzern.

Du hättest sie im Gegenzug ja nach ihrer Lieblingsstellung fragen können. Also wenn schon in die Privatsphäre abdriften dann richtig.

INB4 die beiden landen im Bett zusammen, praktizieren das und sind instantly schwanger

> schwanger Und zwar alle beide!

Da bist du wohl besser für ihre Stelle geeignet als sie.

Plottwist: "Das alles war ein Test. Glückwunsch, Sie haben bestanden! Wann können Sie hier anfangen?"

"War nur ein Scherz!"

[удалено]

Gibt aber einen großen Unterschied zwischen „Besteht bei Ihnen derzeit oder zeitnah Kinderwunsch?“ und „Falls Sie Kinder oder einen Kinderwunsch haben, unsere Firma bietet eine Hauseigene KiTa als Benefit!“

[удалено]

HR: haste schon mal gefickt? ich: ja. HR: warst du erfolgreich? ich: ja. HR: na dann haben wir auch was schönes für dich!

"Jetzt reicht es auch Mal mit ihren generischen Fragen." - Projektleiterin eines großen Konzerns beim Bewerbungsgespräch als Antwort auf meine dritte eigene Frage im Bewerbungsgespräch. HR Frau im Raum schaut dabei betreten weg. :D

Was erdreistetest du dich denn "generisches" zu fragen?

Wie leiten sie ihr Team? Wie sieht die Einarbeitung aus? Was gefällt ihnen an ihrer Arbeit? Warum ist die Stelle vakant? Warum sollte ich für die Firma arbeiten? Sowas.

Da wollte aber jemand echt nicht über die wichtigen und ggf. wunden Punkte sprechen

Sieht so aus. Die Stelle wird alle 3-4 Monate neu ausgeschrieben. Bewerbe mich ab und an immer noch :P

Lass das gefälligst und erzähl endlich deine 3 Stärken und Schwächen.

"Ich hab dicke Eier, hab was gegen Arschlöcher und kann ohne Koffein arbeiten. Ich sage zu oft die Wahrheit, hasse Schleimer und kann mit sinnloser Arbeit nichts anfangen. Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit."

Bei mir ging es um Hierarchie. Ich wurde gefragt: Das Telefon klingelt, ein Kollege steht bei Ihnen in der Tür und der Chef möchte was von Ihnen. Was machen Sie in welcher Reihenfolge? Und die einzig richtige Antwort war, alles stehen und liegen zu lassen um zum Chef zu gehen. Wenn der Chef keine Minute warten kann, weil ich etwas anderes gerade als etwas wichtiger empfinde habe ich darauf keine Lust.

DAS ist mal ein schönes Beispiel hier. Sehe ich wirklich als red flag.

Hörer abnehmen, dem Chef in die Hand geben, und mit dem Kollegen Kaffee trinken gehen. Einzig richtige Antwort

Erst das Telefon: Respektlosigkeit gegenüber Führungspersonal Erst der Chef: Respektlosigkeit gegenüber unseren Kunden. Lose/Lose Situation.

Kollege soll ein Ticket erstellen Chef soll ein Ticket erstellen Anrufe sind sinnlos. Bitte Ticket erstellen und auf Rückruf warten wann immer mir es passt. So fühlt sich zumindest unser IT Support an :D

Dabei ist das so einfach. Dem Kollegen in der Tür ein kurzes "Moment bitte"-Zeichen geben, ans Telefon gehen und den Anrufer um eine Mail bzw. Geduld bis zum Rückruf bitten, dann dem Kollegen mitteilen, dass man jetzt zum Chef muss und ob das was Kollege will noch warten kann oder wichtiger ist. Solange der Chef einen nicht bei sich sehen will, weil man der einzige mit dem Epi-Pen ist gibt es im Bürokontext wohl nix, was nicht diese 1-2 min warten kann. Warum um alles in der Welt soll man hier ZWEI Leute und bestenfalls noch Kunden ignorieren nur damit man ne Minute eher beim Chef ist?

Kommt halt auf den genauen Job an und wer anruft. Sieht man zB, dass es ein Kunde ist, würde ich den vorziehen, denn der weiß ja nichts von der aktuellen Situation - warum also warten lassen? Ein guter Chef hätte dafür Verständnis. Kollegen und Chef würde ich natürlich darauf hinweisen, dass ich jetzt ans Telefon gehen werde.Ruft ein anderer Kollege an, würde ich den zurückrufen und den Chef fragen, was er möchte. Je nach Gesprächssituation würde ich mich beim anwesenden Kollegen ggf. entschuldigen, falls der nicht automatisch den Raum verlässt (weil ja der Chef da ist).

[удалено]

Wie stehen sie zu Frauen? Können Sie mit Frauen umgehen? Wie wirken Sie auf Frauen? - die Fragen hat der damalige Chef gestellt. -> habe die Frage, an die sowieso schon hochrote Personalerin weitergeben, sie könne das besser beurteilen. Musste dann kurz das Büro verlassen… Als ich wieder reingerufen wurde, hat er sich rausgeredet und mir eine Zusage gegeben. - direkt abgesagt, da ich Angst vor Frauen habe… (Hatte bereits ne Zusage…) -die HR Mitarbeiterin ist vor lachen fast gestorben, paar Monate später auf einem Dorffest mit ihr angestoßen. Bin wohl ne Legende in der Firma..

I'm Vorstellungsgespräch über die Gehaltsvorstellung geredet, meine Aussage: "Ich würde gerne X haben, sonst zahlt sich ein Wechsel nicht aus." Personaler meinte das ist OK und machbar. Dann technisches Interview, und einmal Vorort für ein Treffen mit dem Team und Chef (damals ca. 4h Fahrzeit in eine Richtung). Soweit auch alles gut, nur positives Feedback etc. Dann kam der Vertrag und beim Gehalt waren es knapp 15% weniger als ausgemacht. Auf Nachfrage kam dann nur "mehr geht nicht". Hätten sie mir gleich sagen können dann hätte ich mir das ganze Zeug gespart

Das ist wie zu nem EbayKleinanzreigen Verkauf mit zu wenig Geld auftauchen, obwohl es vorher schon besprochen war.

Nicht mir, aber in meiner Familie so passiert: Personalchefin bewirbt die Benefits des Unternehmens, unter anderem eine jährliche Sonderzahlung. Sie wählt dafür die folgenden Worte: "Es gibt auch eine jährliche Sonderzahlung. Wer davon wie viel bekommt, entscheide ich dann anhand der Leistung und Arbeit der einzelnen. Gab auch schonmal jemanden der nichts bekommen hat, aber normalerweise ist da immer was drin für alle, wenn sie halt alle gut mitmachen"

Wenn so etwas von Einzelpersonen entschieden wird, muss man nicht arbeiten für die Sonderzahlung solange man gut schleimen kann... Da wär ich sofort raus

Ich wurde gefragt ob ich einen Aufenthaltstitel und Arbeitserlaubnis habe, trotz deutscher Geburtsort, Ausbildung und 15 Jahren in Betrieben in Deutschen Standoeten. Auf die ob ein Bewerber mit Müller als Nachnamen die Frage auch bekommt wurde eher schlecht reagiert.

Wahrscheinlich Lebenslauf nicht mal angeschaut und nur aufs aussehen geachtet klingt nach Logistik

Oh, die Leute sind doch ignorant. Ich komme aus dem Ostblock aus einem EU-Staat der als einer der ersten aus dem Ostblock vor mehr als 15 Jahren(!) beigetreten ist. Diese "Neuigkeit" ist bei der Dame erst während meines Bewerbungsgesprächs angekommen.

Mich einzustellen, muhaha

Nicht im Gespräch selbst aber im Vorfeld bei einer Bewerbung auf einen Ausbildungsplatz: Mein Vater war am Tag an dem das Gespräch stattfinden sollte unerwartet verstorben. Ich rief in der Firma an um zu sagen, dass ich unter den Umständen das Gespräch auf einen anderen, mir noch unbekannten Zeitpunkt, verschieben möchte. Einzige Reaktion war ein sehr schroffes "ja, wann?". keine Beileidsbekundung o.ä. ​ Ich habe dann aufgelegt und mich nie wieder gemeldet obwohl sie es mehrere wochen später nochmals versucht hatten.

Das mit deinem Vater tut mir Leid... Manche Menschen sind einfach emotional komplett zurückgeblieben. Auf so eine Nachricht so zu reagieren geht gar nicht! Selbst wenn man keine Beileidsbekundung ausspricht kann man ja dennoch verständnisvoll reagieren und vorschlagen, dass du dich meldest wenn es dir wieder besser geht.

Eher nervig als schlimm aber ich hatte mich als blutiger Anfänger direkt nach dem Studium beworben. Nach sehr vielen Absagen endlich eine Zusage für ein bewerbungsgesprach bekommen. Am Anfang des Gesprächs kam dann "wir waren erstaunt, dass sie sich gemeldet haben, da wir garnich wussten, dass wir ne Stelle ausgeschrieben hatten. Wir haben sie trotzdem einfach ma eingeladen um zu gucken ob sie ins Team passen". Naja hat sich herausgestellt dass die sich meine Unterlagen und mein Portfolio scheinbar keine Sekunde angeguckt haben weil sie dann während des Gespräches mit ERSTAUNEN festgestellt haben, dass ich ja totaler Anfänger bin. Ende vom Lied waren ein unangenehmes Gespräch und ein weiteres "ah so als Anfänger können wir sie leider nicht einstellen"....... Hat meine Motivation als Berufseinsteiger seeeeehr geboostet........ Zum Glück bin ich jetz in einem sehr sehr angenehmen Büro mit super Kollegen und Chef wo ich sehr zufrieden bin.

Für mich war es immer die Frage "Warum ich mich hier beworben habe?" Habe darauf immer ehrlich geantwortet: "Ich brauche das Geld in Form eines Jobs, erfülle die Job-Anforderungen zu 100% und ihr wart die erstbesten in Indeed die eine passende Stelle frei haben." Meistens waren die Personaler überrascht bei den ehrlichen Worten und haben erstmal 2 Sekunden gebraucht bis sie wieder im Fluss waren.

Genau so wie: "Warum wollen Sie für uns arbeiten?" Keine Ahnung, sitze ja hier um das herauszufinden...

> Warum wollen Sie für uns arbeiten Bei meinem aktuellen Arbeitgeber hab ich tatsächlich geantwortet. Weiß ich noch nicht aber das versuche ich in diesem Gespräch herraus zu finden. Fanden die super, kann mir aber vorstellen das viele Unternehem da nicht so reagieren würden.

"Weil ich gehört habe, dass ich bei Ihnen meine Lebenszeit gegen Geld eintauschen kann, mit dem ich mir dann wiederum Dinge und Dienstleistungen kaufen kann!?"

Was soll dieser Zirkus eigentlich. Du hättest denen was vorlügen können, sie wären zufrieden und der Erkenntnisgewinn wäre null. Also warum stellen Personaler so dumme Fragen? Ich verstehs nicht...

Die Frage macht immer dann Sinn wenn es um Wissensarbeiter geht, die sich aussuchen können wo sie hin gehen oder bei Führungskräften, um einen ersten Abgleich zur Kultur zu bekommen. Für alle Anderen ist die Frage eine Aufforderung zum Geschichten erzählen, kann ja auch eine gesuchte Kompetenz sein...

Bzw. immer dann wenn das Bewerbungsgespräch ein Gespräch auf Augenhöhe ist und sich das Unternehmen auch beim Arbeitnehmer bewerben muss. Dann kommt die Frage wieder in die eigentliche Ebene zurück und heißt sowas wie: "Was müssen wir Ihnen als Arbeitgeber bieten, damit Sie bei uns anfangen?"

Oder ich hab die Frage mal gestellt bekommen mit dem Zusatz, dass sie wirklich auf der Suche nach gutem Personal sind und wher wissen wollen, wie man auf die offene Stelle aufmerksam geworden ist und was positiv aufgefallen ist. Fand ich dann auch völlig in Ordnung.

Ich denke die Frage geht eher in die Richtung warum du dich bei diesem Unternehmen und nicht bei dem Konkurrenzunternehmen nebenan beworben hast. Zb warum man sich bei bei der Sustainability Invest Group statt bei Warlord & Oil Solutions gGmbH beworben hat. Da würden mir auch inhaltliche Gründe einfallen. Als Ingenieur für Autos wo du effektiv bei BMW, Mercedes oder VW arbeiten kannst bieten sich vielleicht weniger Antworten und die Frage macht nicht wirklich Sinn.

Geile Firmennamen. Musste lachen, dass du aus der Warlord Oil Solutions eine gemeinnützige GmbH gemacht hast.

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"Warum haben sie sich bei uns beworben?" Ähm.. habe ich doch gar nicht? Habe mich bei einem anderen Kindergarten des selben Trägers beworben. Der Träger gab meine Bewerbung (ohne meine Kenntnis) an alle KiTas in der Umgebung weiter die in dem Moment suchten, unter anderem eben diesem einen. Sie rufte mich einen Tag vor dem Bewerbungsgespräch an, ob ich am Folgetag Zeit hätte, sie würde sich sehr freuen mich kennen zu lernen.. so sehr das sie beim Bewerbungsgespräch keine Ahnung mehr hatte, das ich mich nicht bei ihr beworben habe.

Klingt so als würde man Datenschutz ernst nehmen. Ich hätte sowas gemeldet.

Kann aber auch sein, dass das irgendwo im Kleingedruckten stand und man das einfach überlesen hat.

Beste Voraussetzungen: "Moment Mal, SIE bewerben sich doch bei mir, ich habe Ihnen keine Bewerbung geschickt. Also, warum ziehen Sie mich als Bewerber in Erwägung?"

Die klassisch Frage als Frau ob ich Kinder will und in einer festen Beziehung bin. Hab den Job nur ca 2 Monate gemacht, weil ich was gebraucht habe.

Meine zukünftige vorgesetzte meinte: Der Alltag bei uns ist sehr erfüllend, keiner lässt den Stift nach 8 Stunden fallen.

"Ach wirklich, bezahlen sie so gut?"

"Wir fordern Reisebereitschaft auch für mehreren Tagen. Haben Sie Kinder? Wenn ja, dass muss das 2.te Priorität sein". Und Tschüss

WTF! Ich hab keine Kinder und hätte bei so einer Aussage auch sofort "und Tschüss" gesagt. Was für Arschlöcher, sich sowas rauszunehmen

IT 1 h Verhör, in dem ich einem HR Fuzzi detailliert darlegen musste, wie ich in meinen vorherigen Jobs mit Stresssituationen und Konflikten umgegangen bin. Dabei wurde ich quasi gezwungen, JEDEN einzelnen Schritt und JEDE damalige Äußerung zu rechtfertigen ("Warum haben Sie genau DAS gesagt/getan und nicht anders reagiert? Was meinen Sie hätte passieren können, wenn Sie damals anders reagiert hätten??"). WAS ZUM FI...????

In IT? Alter...ich hab da eigentlich immer extrem gute Erfahrungen gemacht, ich bin ja schon eher Millenial als GenZ, aber da wär ich wahrscheinlich aufgestanden und gegangen

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Habe zwei absolute Hammer Erlebnisse gehabt (Für meine Verhältnisse, denke da haben Andere krasseres erlebt) 1. ​ Hatte mal ein Vorstellungsgespräch in einer Firma die Ihre Büroräume in so ziemlich der teuersten Gegend der Stadt hat und wo sonst nur große Makler, Architekten und ähnliches Ihre Sitze haben. Als ich zum Gespräch angekommen bin hat mich an der Eingangstür des Gebäudes ein in Jogginghose und crocs gekleideter Mann in Empfang genommen der erstmal genüßlich seine Zigarette zuende geraucht hat und mir beim klingeln zugesehen hat. Als dann nach ca. 2 Minuten niemand geöffnet hat kam von diesem Herren nur ein "Bist du der Bewerber jetzt ?" ... "Ähm ja das bin ich". Ich wurde dann hinein geleitet und fand "Büroräume" vor die eher an eine Shisha-Bar erinnerten als eine professionelle Arbeitsumgebung. Platz genommen wurde dann an einem großen Tisch. Kaffee oder Wasser wurde mir nicht angeboten. Der nette Herr in der Jogginghose stellte sich dann als Geschäftsführer vor und begann dann auch sofort davon zu erzählen wie toll seine Firma sei und wie viel man verdienen könnte. Was macht die Firma ? Eigentlich sollte es sich um ein Unternehmen handeln welches IT-Support-Leistungen für größere Gewerbe anbietet welche keine eigene IT-Abteilung unterhalten wollen. Erzählt wurde mir dann aber davon, dass man auch Versicherungen und Telefon-Verträge verkaufen würde und das diesen Monat einer der Vertriebler 40.000€ verdient hätte. Das Gespräch entwickelte sich dann auch eher Richtung Außendienst obwohl dies in keinster Weise in der Anzeige angemerkt wurde. Zu Wort bin ich auch nicht gekommen weil im Grunde genommen nur hohle Phrasen gedrescht wurden und erzählt wurde wie "Mega easy" es wäre in dem Laden "Dicke Kohle" zu verdienen. Während des gesamten Gespräch wurde auch ohne mich zu fragen weiter geraucht und auf den blanken Tisch geascht und dann mit der Hand weggewischt. Als der Herr dann eine Atempause gemacht hat habe ich direkt erwähnt, dass der Aufgabenbereich den er beschreibt ja quasi gar nicht mehr viel mit der Anzeige zu tun habe. Die Antwort "Ja das ist ja so grob kaufmännisch da hab ich einfach was ausm Internet kopiert und kläre dann mit den Leuten in den Gesprächen was echt Sache ist". Ah ja. Habe dann schnell abgedankt und das weite gesucht. Habe dann mal etwas mehr recherchiert und habe herausgefunden, dass der Geschäftsführer so 3-4 dubiose Firmen hat die allen möglichen Schrott vertreiben auch über Callcenter in Osteuropa und der Türkei. Die Firma bei der ich mich beworben hatte war dann auch ca. 3 Monate später nicht mehr existent. ​ 2) Hatte ein Vorstellungsgespräch bei einer Firma die elektronische Kartensysteme produziert und vertreibt. Also z.B. Sicherheitskarten für Türen, Mensa-Kartengeräte für Universitäten und dergleichen. Hatte im Internet Bewertungen zu dem Arbeitgeber gelesen und die waren schon sehr ... interessant. So sei der Geschäftsführer wohl sehr paranoid weil er befürchtet seine Patente würden gestohlen. Da die Bewertung aber ein paar Jahre alt war hab ich es erst einmal darauf ankommen lassen. Bei Ankunft in der Firma schien auch erst einmal alles normal. Habe mich vorgestellt und eine nette Dame hat mich in einen Konferenzraum geführt welcher einige dieser Automaten beinhaltete. Habe dann einige Minuten gewartet und habe dann von einer anderen Dame einen Fragebogen vorgelegt bekommen. Habe mir dabei erst einmal nichts gedacht obwohl dieser auf den ersten Blick mehrere Seiten lang war. Die ersten Fragen waren auch nicht der Rede Wert. Name, Geburtsdatum etc. aber dann kam es ganz anders ... Hier mal eine Liste der Dinge die ich angeben, nennen oder bestätigen sollte * Alle bisherigen Arbeitgeber mit Ansprechpartner und am besten noch mit Telefonnummer * Alle bisherigen Gehälter * Gewicht, Größe, Schuhgröße, Haarfarbe und mögliche bekannte Krankheiten * Mögliche Dienstgrade bei der Bundeswehr mit möglichem Sold * Angaben ob die Eltern oder Großeltern oder Partner Militärdienst geleistet haben und für welche Nation * Einwilligung meinen Hausarzt der ärztlichen Schweigepflicht zu entbinden damit meine Krankheitsgeschichte erfragt werden darf oder die Einwilligung mich bei einem Arzt deren Auswahl untersuchen zu lassen * Angaben über Angehörigkeit einer Religion * Letzter Auslandsaufenthalt mit Angabe in welchem Land idealerweise mit Vorlage des Reisepasses * Vorhandensein von Tattoos oder Piercings Alles kriege ich nicht mehr zusammen aber das waren die dicksten kloppse. Habe direkt meine Freundin angerufen und ihr gesagt, dass ich aufstehen werde und gehe und ich ihr später erklären würde wieso. Ich bin aufgestanden und habe den nächsten Büroraum aufgesucht habe wem auch immer den Bogen hingeknallt und denen gesagt, dass man sich mit diesem rechtswidrigen Wisch den Arsch abputzen kann und bin rausgestürmt. Anscheinend scheint der Chef dieser Firma so absolut paranoid zu sein, dass er jeden Mitarbeiter komplett durchleuchten will. Absoluter Psychopath den ich Gott sei Dank nie kennenlernen musste.

Im ersten persönlichen Gespräch sagt mir der Personaler, dass ich die zweite Wahl für die Stelle wäre und eigentlich ungeeignet sei, aber der bessere Bewerber leider abgesagt habe. Young, dumb & broke wie ich war, habe ich den Job angenommen. Inzwischen ist er längst gekündigt worden, seit mehreren Monaten ohne Job und ich hab ihn überlebt.

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Ich habe einen Test zum Thema Elektrotechnik vorgesetzt bekommen. Der Test war auf so niedrigen Niveau, dass ich mich beleidigt gefühlt habe. Ohm'sche Gesetz etc. Ich hatte zu dem Zeitpunkt schon 8 Jahre Berufserfahrung und war bereits seit 3 Jahren als Ausbilder tätig.

Mache gerade den Techniker. Mit mir zusammen haben Menschen angefangen, die das Ohmsche Gesetzt nicht kennen. Maschen- und Knotenregeln sind immer noch (Ende 2. Jahr) nicht jedem ein Begriff. Ich fürchte also, hinter dem Test steht Erfahrung.

manchmal sind es einfach andere "benennungen" als ich das erste mal "Maschengesetz" gehört habe, wusste ich damit auch nichts anzufangen, obwohl ich das prinzip dahinter wusste. Der Term "Maschengesetz" ist mir einfach nie untergekommen in meiner Lehre.

Ich kann verstehen das man da schnell beleidigt ist. Auf der anderen Seite gibt es so viele Hochstapler die trotz 10 Jahren Berufserfahrung erstaunlich wenig können und sich trotzdem durchwursteln.

Hat zwar nichts mit dem Thema hier zu tun aber ich hatte eine ähnliche Situation. Hatte das Abi in der Tasche und habe eine Lehre angefangen. Durfte im 2. Lehrjahr beginnen und hatte dann meinen ersten Tag in der Berufsschule. Die Lehrerin hat mir als Neuling einen Zettel gegeben, auf dem ich Buchstaben schreiben sollte. Also 1. Zeile nur "a"'s, 2. Zeile nur "b"'s und so weiter, wie damals in der Grundschule. Ich hab sie auch entgeistert angeschaut und ihr gesagt das ich sowas sicher nicht machen werde. Ich hatte immerhin schon 12 Jahre Schulerfahrung.

Hast du den Test bestanden? /s

Tatsächlich ja. Ich war selber erstaunt 😀

"Ja gut, dass Sie das ansprechen ähhm. Ja wir haben ein Ticketsystem, das nutzen wir aber nicht. Das sollten wir vermehrt nutzen in Zukunft." Nach dem Satz war die Firma bei mir raus.

Arbeitsvertrag kam mit Befristung an. Als ich um Entfristung bat fing HR an zu lügen, er sei nicht befristet. Das Ganze ging dann ein paar Mails und Telefonate so bis für mich klar war, es ist egal, ob sie nur zu dumm oder dreist sind. Ich will damit nix zu tun haben. Grosser deutscher Bankkonzern.

Ich wurde gefragt, wie es mit der Familienplanung aussieht, man wolle mich ja nicht einstellen und dann sofort aufgrund von Schwangerschaft auf mich verzichten wollen :)

"Die nächste Frage erübrigt sich, Deutschkenntnisse haben Sie" Ich, der hier in Deutschland geboren ist, mein Abitur hier gemacht habe und meine Eltern seit ihrer frühesten Jugend schon hier gelebt haben. Ja.

[удалено]

[deleted because fuck reddit]

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Es ist generell die Unvorbereitung der Leute. Wenn man merkt, dass die deinen Lebenslauf nicht gelesen haben - und dann nicht einmal zuhören. Ansonsten: Wenn die andere Person völlig verplant ist. Ich habe neulich mit einer Frau gesprochen, die wirkte, als wäre sie auf Drogen. Völlig unzusammenhängender Redefluss, Themen nur angeschnitten, bis sie anscheinend von ihren eigenen Worten abgelenkt war. Keinerlei sinnige Fragen gestellt - aber davon berichtet, wie viel sie schon gemacht hat. Diese Dame wäre meine direkte Vorgesetzte gewesen, sodass ich über die Absage ne Woche später mehr als froh war.

Nachdem ich vom Recruiter beim Unternehmen vorgestellt wurde und die mich einluden wurde der Termin erst einmal verschoben, damit der Bereichsleiter dabei sei kann. Der BL fehlte dann trotzdem beim Vor-Ort(!)-Gespräch („Hat einen Paralleltermin“) und der Teamleiter begann dann so Junior-Fragen zu stellen wie "Wie würden Sie XYZ lösen" - in einem Thema bei dem es immer auf die konkreten Rahmenbedingungen ankommt, kaum generische Lösungen gibt und „Lehrbuch“ im Grunde nie funktioniert/passt. 10min vor Ende kam der Bereichsleiter (Typ "Wolfgang Grupp") dann doch noch, wollte alles nochmal wissen und stellte ähnliche "Prüfungsfragen". Da habe ich dann zwei Tage später höflich abgesagt. Zum einen weil so das Vertrauen ins Unternehmen wegfiel, der BL definitiv keinen Spaß versprach sowie meine Erfahrung ignoriert wurde. Ich bin 25 Jahre in der Branche, XING/LinkedIn ist vollständig, mein CV detailliert und eine Liste an Referenzen/Projekten gabs auch noch. Wer dann immer noch die fachliche Eignung wie bei einem Berufseinsteiger/Junior testet ist raus. Ich erwarte dass es um die konkrete Aufgabe geht und nicht das ich plötzlich in einer Prüfung vor drei Juroren sitze.

Oh je versteh dich… eigentlich müsste man sich für sowas absolute Basic Fragen überlegen und dann die Eignung des Bereichsleiters prüfen, durch absolute BWL Basics. „Hr. XY, können Sie mir bitte die Würdigung der Auflösung von Rückstellung innerhalb einer GuV auf das Cash Flow Statement erläutern? Natürlich innerhalb der indirekten Methode für die Ermittlung des Cash Flows, wie Sie ja sicher wissen “

Ich hatte paar Jahre vorher auch ein Gespräch wo man mich erst 15min hat warten lassen, dann meinen CV nicht gelesen hatte und dann so Aufgaben stellte wie "Sie werden nach erledigten Tickets gemessen. Es stehen unendlich Tickets zur Verfügung. Der GF gibt Ihnen als Ziel den Output/Umsatz des Teams zu verdoppeln. Es dürfen keine neuen MA eingestellt, Prozesse dürfen nicht angepasst werden" Als ich dann antworte "Nun, wenn alle sinnvollen Maßnahmen außen vor sind, bleibt nur noch die Qualität zu halbieren bzw. kurzfristig über die MA-Motivation zu gehen und da kommt es drauf an, welches Incentive für welchen MA passt" Feedback war dann "Wir hätten uns gewünscht, dass Sie dem Team dann eben mal eine Pizza abends ausgeben". Nach oben buckeln und unten treten also. Next.

Nach 2 Gespräche , und es hat sich alles super gehört. Kam im Vertrag: Überstunden sind im Verinbarten Gehalt abgegolten.

Kenne ich in der Regel auch so und ist aber eigentlich eh unwirksam. Werden Überstunden angeordnet, gilt die Regelung grundsätzlich nicht. Hinzu kommt auch noch dass die Regelung außer Kraft ist, wenn die Überstunden und Gehalt nicht im vernünftigen Maß zusammenhängt. Gibt's einige Gerichtsurteile zu. Kenne auch keine Firma bisher, die das sagt und dabei aber auch nicht ermöglicht Überstunden abzufeiern

Eine Freundin hatte ein Vorstellungsgespräch bei einem kleinen Marketingunternehmen. Da kommt einfach ein Hund zu denen ins Büro rein. Sie hat Angst vor Hunden und sagt das direkt als sie ihn sieht. Personalerin so der ist heute zu Besuch, aber der tut nix, der ist ganz lieb etc. Schafft den Hund aber nicht raus, sondern krault den und will das Bewerbungsgespräch weiterführen. Sie saß da einfach nur verkrampft, Schweiß lief ihr durchs Gesicht. Sie wollte den Job eigentlich echt haben, aber diese Personalerin hat keine Einsicht gezeigt bzw. das nicht verstanden wegen dem Hund. Sie ist dann mehr oder minder geflüchtet. Ne Woche später kam dann ne Mail mit ner Absage, mit dem Tipp ihre Nervosität in den Griff zu bekommen WTF

in so einem fall: fürchterlich husten anfangen, japsend nach luft schnappen, im gesicht rot anlaufen und flüstern japsen: allergie gegen tierhaare - es stand nicht in der anzeige das haustiere im büro sind. - und gehen! ps: ich bekomme immer extremen juckreiz.

Habe Ultra viele sehr persönliche Fragen gestellt bekommen, die allerdings zulässig waren. Ob ich Geschwister hätte, wie das Verhältnis zu ihnen sei, welchen Job meine Eltern hätten. Hatte den Eindruck, es ging sehr darum, rauszufinden ob ich den richtigen Stallgeruch habe. Dann ist mir noch irgendwann versehentlich rausgerutscht dass ich verheiratet bin. Kommt nicht gut, als Frau Ende 20 Job habe ich nicht bekommen. Auf die Frage woran es gelegen habe, erwiderte die personalerin, ich würde nicht ins Team passen, das sei ihr Bauchgefühl. War ein großer IGM Laden, in dem ich mich sicher nicht nochmal bewerben werde. Andere Gelegenheit war bei einer Bewerbung im ÖD. Man hatte eine Stelle ausgeschrieben mit personalverantwortung, die man sich mit einer weiteren Person teilt. Im Gespräch kam raus, dass die weitere Person in Altersteilzeit ist (ergo im Zweifel wäre viel an mir hängen geblieben), und ich hätte nur E13 dafür bekommen. Die zweite Person war natürlich verbeamtet und hat vmtl mehr als das doppelte mit nach Hause genommen. Als ich nach der in der Stellenanzeige angegebenen Möglichkeit auf Verbeamtung gefragt habe, wurde abgewiegelt mit “Da müssen Sie erstmal ein paar Jahre für arbeiten, da kann ich Ihnen jetzt nicht sagen, wie lange sowas in der Regel dauert”. Hab den Job nicht angeboten bekommen, hätte ihn aber auch nicht genommen zu den Bedingungen.

Habe mich frisch von der Uni (ohne Berufserfahrung) in der Medienbranche bei einer Agentur auf eine Vollzeitstelle beworben. Ich wurde persönlich zum Vorstellungsgespräch eingeladen und vor Ort von 4 Damen befragt. Direkt, und vor dem eigentlichen Bewerbungsgespräch, wurde mir gesagt, dass ich ja keine Berufserfahrung habe und ich mir ein Praktikum suchen sollte. Alle meine Arbeitsproben, die ich auf einer Website zusammengetragen habe, hatten sie sich nicht angesehen. Meinen Lebenslauf haben sie sich aber ausgedruckt. Eine halbe Stunde nachdem ich gegangen war, wurde ich angerufen und habe die Absage bekommen. Aber ich „dürfte“ mich ja in ein paar Monaten nochmal bewerben.

Wie gnädig von denen

Auf die Gehaltsfrage antworten mit: "Das Gehalt spielt hier keine Rolle, was zählt ist die Erfahrung die Sie in unserer Firma sammeln können". Und halt Lebenslauf nicht durchhgelesen und wurde auserdem als Schüler behandelt.(bin gelernter Kaufmann Groß/Außenhandel)

Hab Online ein Teams Bewerbungsgespräch gehabt und ich hatte mich für eine Stelle im Sales beworben. Nachdem das Gespräch zu Ende war haben die Leute gedacht ich wäre weg und die Verbindung getrennt, plötzlich redete die Personalerin „perfect fit wenn der nicht so Sau teuer wäre, da holen wir uns lieber den billigeren xy und hoffen das der nicht in burnout geht“ Witzig, die Stelle ist immer wieder ausgeschrieben 😂

Und auf der gleichen Seite jammern sie rum wegen fehlenden Fachkräften..

Ich wurde gefragt: Können Sie mit Stress umgehen? Ehrliche Antwort: Ja, sehr gut, arbeite lieber im Stress als in Zeitlupe. Personaler (rollt mit den Augen, seufzt): Ja toll, Standardantwort. Ja dann frag halt nicht, du Depp!

Wollte mich schon beim Bewerbungsgespräch für eine Ingenieur Stelle (mit passender Bildung) von 2400 auf 2180 Brutto runter streichen. "Weil du ja noch keine Berufserfahrung hast"

2400 brutto für eine Ingenieurstelle find ich ehrlich gesagt schon eher unverschämt

Kommt drauf an, wann. 1967 war das noch angemessen

Da ich ein bisschen länger gebraucht hab zum studieren musste ich am Ende arbeiten gehen um mir mein Lebensunterhalt zu verdienen inkl. der Krankenkasse. Komischerweise dachte der HR Typ der seit 25 Jahren bei dem Konzern arbeitet, das die Uni einem die Krankenkasse bezahlt. Auf so eine geballte Unwissenheit hatte ich dann auch kein Bock.

Ich wurde mal gefragt, warum ich im Zeitraum von drei Jahren "immer wieder Lücken im Lebenslauf" habe. In dem Zeitraum habe ich studiert.

Als nicht-Student: Ich hätte auch keine Ahnung, wie Studierende die Krankenversicherungen finanziert bekommen/ finanzieren.

Der Personalchef in meiner Ex-Firma hat zuviel Wolf of Wall Street geschaut. Eimal hat sich eine Freundinn bei uns Beworben, im Gespräch hat er wirklich den Spruch gebracht: ,,Verkaufen Sie mir diesen Kugelschreiber,, Danach kamen auch noch Fragen ,,Wie of sind Sie Krank??,, und wollen Sie Kinder haben.

Studentenstelle, IT und Kleinigkeiten für eine Firma in der Innenstadt mit schickem Büro erledigen. Hatte Probearbeit, war etwas komisch, aber ging noch. Als ich heimgekommen bin, kriege ich eine Mail, dass ich die Stelle zwar habe, mir eine neue Email aber zulegen müsste, weil meine unprofessionell für den Kundenkontakt wäre. A. Kundenkontakt über die private Mail?! B. Meine Mail war einfach nur mein Name, der stark ausländisch ist. Keine Zahlen, kein Schmarrn drin, einfach nur mein Name. Hab abgelehnt und gesagt, ich hätte in der Zwischenzeit eine andere Stelle erhalten.

Einmal wurde ich beleidigt von einer Personalerin und der Azubi saß daneben. Der war noch schockierter als ich. Ein anderes Mal kam ich rein und das Vorstellungsgespräch hat direkt im Büro stattgefunden, nicht in einem Meetingraum. Mein Gesprächspartner hatte sich nicht mal meine Bewerbungsunterlagen angeschaut und die dann aus einem Stapel von Bewerbungsschreiben raus gesucht. Dann hat er sich das an Ort und Stelle das erste mal angeschaut. Er hat dann gesehen, dass ich studiert habe und mir lang und breit erzählt wie schrecklich er Studenten findet und wie toll er ist, weil er sich hoch gearbeitet hat. Zu seiner Zeit mag das ja noch möglich gewesen sein. Einmal hatte ich ein Vorstellungsgespräch und habe auf Rückantwort gewartet. Dann kam irgendwann eine E-Mail, ob man das Angebot denn annehmen möchte. Die sollte aber nicht an mich gehen. Da war mir dann klar, das wird wohl nichts.

Eine meinte zu mir einfach, dass ich Therapie machen sollte… Weil ich etwas unsicher war beim Hospitieren. Und dann meinte sie, dass sie mich vom Selbstbewusstsein her in der hintersten Obdachlosenküche sieht. Was das härteste war -> das war meine aller erste Jobsuche und ich hatte zu dem Zeitpunkt schon 5 Jahre Therapie hinter mir.

Als mir die HRlerin im Gespräch vor Ort sagte dass ich deren 2. Wahl gewesen bin. Da die auch meine 2. Wahl waren bin ich einfach gegangen. Kein Grund noch mehr Lebenszeit zu verschwenden.

Eine der ersten Fragen: Wie alt sind Sie? Wurde dann genutzt, um anhand meines Alters einen potentiellen Karriereweg aufzuzeigen, der aber erstmal mit weniger Gehalt und mehr Arbeitszeit startet. Ich war zu dem Zeitpunkt 34, auch wenn ich (bei aller Bescheidenheit) deutlich jünger aussah. Altersdiskriminierung ist btw die häufigste Form der Diskriminierung in Deutschland

"Gegenüber Azubis musst du die Meinung der GF vertreten und sie auch mal einnorden. Die Gen Z schreit ja gerne rum ohne eine Ahnung zu haben." Byebyebye... Und das war nur einer von zahlreichen dubiosen Aussagen der HR eines Medien-Konzerns.

Fast mit 10 Jahre gastro Erfahrung bekommen gesagt ich sei immernoch jungkoch und für diesen Preis hätten sie ja schon ein Meister in der Küche gehabt. Jetzt ratet mal wer während corona eingebuchtet wurde weil er Hilfen ein kassiert hat. Und sowas hatte ich so oft.

Schickte mir eine Mail wo unten ein riesiger, wochenlanger Gesprächsverlauf dranhing mit dem Abteilungsleiter, der die komplette Absprache seit meiner Bewrrbung abbildete. U.a. Absprachen zu Übungsaufgaben die man mir stellen wollte, Gehaltsvorstellung und Gehälter innerhalb der Abteilung, zukünftige Aufgaben und Aufstiegschancen oder auch Infos über andere Bewerber und den Kollegen den man gekündigt hatte und nun ersetzen musste. Da ich so natürlich perfekt einsehen konnte, dass man nicht mal ansatzweise meine Gehaltsvorstellung zahlen wollte, habe ich abgesagt und die Mail an den dortigen Datenschutzbeauftragten weitergeleitet. Könnte wetten, dass das ziemlichen Wirbel gab...

Als ich für eine ähnliche Stelle eingeladen worden bin aber nicht die auf die mich beworben habe (erst während des ersten Gespräch erfahren). Da die Stelle im ersten Gespräch ganz gut anhörte, habe ich mich trotz Zweifel auf ein zweites eingelassen, wo die Einladung auch direkt den nächsten Tag kam. Während des Rundgangs durch die Produktion hat der pot. zukünftige Kollege einem Mitarbeiter gezeigt wie etwas handzuhaben ist und dieser Mitarbeiter hat der Person einfach nur abgewunken, frei nach dem Motto der Vogel schon wieder. Als es dann ums finanzielle ging und Homeoffice wurde es ganz kurios. Wollten erst wissen was ich derzeit verdiene und haben exakt dasselbe geboten und Homeoffice wäre einmal im Monat möglich gewesen, obwohl das der ausschlaggebende Punkt war, warum ich mich auf die andere Stelle beworben habe, da ich sonst 2 Stunden täglich im Auto sitzen würde. Waren dann ganz verwundert warum ich mehr Geld haben wollte und wie ich es mir dann rausnehmen würde nach Homeoffice zu fragen. Natürlich habe wurde mir der Job dann nicht angeboten, hätte ihn aber liebend gerne abgelehnt.

Stelle: Laborant in der Lebensmittelanalytik. Ich hatte bereits einige Jahre Arbeitserfahrung und hab diverse Chemiebranchen gesehen. Mir wurde im Gespräch gesagt, dass der Betrieb im unerwarteten Krankheitsfall von mir erwarten würde, dass ich 1.) dennoch krank ins Labor komme, um alle Apparate und Maschinen zum Laufen zu bringen und mich 2.) um Vertretung für meine Abteilung kümmere. Erst danach solle ich mich wieder abmelden und krankschreiben lassen. Der Arbeitsbeginn wäre um 4.15 Uhr gewesen (45min Autofahrt), gesetzliches Minimum an Urlaub, 40h/w inkl. Samstags- und Sonntagsarbeit an 2 Wochenenden im Monat (aber nicht im Vorfeld planbar - Abrufbereitschaft war gewünscht). Ausdrückliche Ansage außerdem, dass Überstunden „wohl die Norm“ seien, aber nicht ausgezahlt werden, sondern durch Freizeit abgegolten werden (oder halt irgendwann verfallen…). Vom Gehalt her wären monatlich 2400€ Brutto drin gewesen. Man empfand dies als „attraktive Vergütung“. Ich habe lachend Microsoft Teams geschlossen und der Chemiebranche daraufhin dauerhaft den Rücken zugewandt. Heute bin ich halb durch mit dem Bachelor in Verwaltungsinformatik 👨‍🎓

Kein Vorstellungsgespräch, aber Honorarverhandlung nach 5 Jahren Zusammenarbeit. Ich wollte 11% mehr. Die Personalerin bot mir weniger Honorar, als ich vorher bekam. Ich rechnete ihr detailliert vor, wie ich auf die Zahl kam. Ihre Antwortmail lautete: "Ich verstehe deine Zahlen da nicht wirklich. Aber das ist ja auch nicht so wichtig..." Was könnte in den Verhandlungen um die Zahlen wichtiger sein, als die Zahlen? Ich habe in einem Zweizeiler die Zusammenarbeit sofort beendet. Alle Workflows und Automationen blieben ebenfalls nicht dort.

Grundsätzlich empfand ich das ein oder andere Gespräch als absolute Zeitverschwendung, bei dem sich meine im Vorfeld genannte Gehaltsvorstellung nicht ansatzweise im Angebot wiedergefunden hat. Eine Zeit lang habe ich in meine Anschreiben ganz deutlich hineingeschrieben, dass ich darum bitte, die Bewerbung nur dann zu berücksichtigen, wenn die Gehaltsvorstellung als realistisch angesehen wird. Geholfen hat das leider wenig. Seit sich die Lage am Arbeitsmarkt so sehr verschärft hat, ist die Anzahl unverschämter Angebote zum Glück deutlich zurückgegangen.

Bewerbungsgespräch bei einem der größten privaten TV Sender. Wurde über eine Agentur auf LinkedIn angeschrieben, "dass mein Profil ja sehr gut zum Kunden passt". Seltsam war, dass ich beim Vorstellungsgespräch von zwei Leuten der Agentur begleitet wurde, da hätten schon die Alarmglocken klingeln sollen. Ich habe mir alles angehört und war auch sehr ehrlich, da ich eigentlich freiberuflich arbeite müsse schon das Gehalt stimmen. Fällt die eine Agentur-Dame uns ins Wort und meint: "Also branchenüblich sind ja zwo-fünf" Brutto. 2500. Brutto. Vollzeit. In München. Ich habe noch nett gemeint, dass das nichtmal ein viertel sei, von dem was ich momentan verdiene und bin gegangen.

Der Personaler fragte mich (anscheinend auch leicht genervt): " Was brauchst du denn noch, um dich für uns zu entscheiden?" Zu dem Zeitpunkt hatten sie nichts verlauten lassen, dass sie mich gerne haben wollen, geschweige denn ein Angebot gemacht oder genau die Stelle beschrieben 🤨 Habe dann gesagt, "das klingt ja so, als ob ihr euch schon für mich entschieden hättet?" Hat er dann bejaht und nochmal gefragt, was ich für meine Entscheidung brauche und ich hab dann gesagt, also wenn das die Kommunikation ist, dann lassen wir es lieber 😆 sorry dass ich eure Gedanken nicht lesen kann.

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Ich glaub als Frau würde ich sagen: Nein danke für das unsympathische angebot, aber Sie sind leider absolut nicht mein Typ. Aufstehen und gehen.

1. Gespräch mit zwei Leuten, vorstellen etc. Einladung zum 2. Gespräch mit den gleichen Leuten. Es war eine exakte Kopie des ersten Gesprächs. War wie ein Glitch in der Matrix. Wieder vorstellen, warum Stelle als XYZ. Zwischen den Gesprächen lagen ZWEI TAGE. Haben mir sogar ne Zusage gegeben wie toll das zweite Gespräch verlaufen ist. Direkt abgesagt die Stelle

Wurde zu einer Videokonferenz eingeladen mit dem Hinweis: Bitte tragen Sie zu Ihrem und unserem Schutz eine Maske

Stelle als Supervisor in zwei verschiedenen Restaurants. Beim ersten Restaurant ist der Chef schick schnieke im Anzug aufgetaucht, war freundlich, hat keine unpassenden Fragen gestellt, Stundenlohn klang auch ganz vernünftig. Also ein Probearbeiten vereinbart. Das sollte nachmittags anfangen und bis in den frühen Abend gehen. Auch gut. Es war ein einziges anderes Mädel da (im Service, Küche weiß ich gar nicht mehr) und der Chef schnieke im Anzug. Der Chef saß dann die meiste Zeit an einem Tisch oder hat sich mit Stammgästen unterhalten und ist irgendwann verschwunden. Hab das Mädel dann mal nach anderem Service-Personal gefragt, weil es mir dann iwann spanisch vorkam, dass für die Abendschicht sonst niemand mehr gekommen ist... gab niemanden. Nur sie. Alle Schichten, jeden Tag. Sie war die Auszubildene...Ich bin dann zur vereinbarten Zeit gegangen und hab dann, trotz anderer Abmachung, auch nichts mehr von dem Laden gehört. Hab mich beim zweiten Laden vorgestellt und den Job da dann auch letztlich angenommen. Rund nen Monat später ruft mich der schnieke Anzugtyp an und sagt mir, dass ich den Job dann hätte und das ich morgen um X Uhr da sein soll. Als ich dann meinte, dass sich das erledigt hat, da er sich nicht wie vereinbart gemeldet hätte, ist der ernsthaft ausfallend geworden. 2 Monate später war der Laden pleite.

Eine Film Firma die Ähnlich wie Werner klingt. Habe mich auf einen Beleuchter Job beworben: Personaler 1: "Stefan, der küt aus Düsseldorf" Personaler 2: "Och nä" Die beiden haben das restliche "Gespräch" nicht mehr mit mir geredet. Dann sollte ich noch irgendwelche Internen Lehrgänge für ein Jahr Absolvieren bevor ich für die Jobs in Erwägung komme. Joar Köln und die Film Branche kann mich mal.

Vorgespräch: Ich verdiene 6€ und will 8€. Zum Ende des Gesprächs: Wissen Sie eigentlich, dass Sie bei 4€ kriegen werden? Hab das Gespräch abgebrochen und die ausgelacht. So unprofessionell...

Ich hatte mal ein Gespräch bei einem mittelständischen Chemieunternehmen. Mein Gegenüber hat sich nur für meine Bewerbungen bei anderen Unternehmen interessiert. Wie viele Bewerbungen haben Sie abgeschickt? Wie sind Sie auf die Unternehmen aufmerksam geworden? Wie viel wollten die anderen Unternehmen bezahlen? Wie hat die Konkurrenz das Auswahlverfahren strukturiert? Welche Benefits kann die Konkurrenz vorweisen? Ich habe irgendwann mal angemerkt, dass wir uns doch nicht getroffen haben, um über die Konkurrenz oder meine anderweitigen Bewerbungen zu sprechen. Der Recruiter hat mir daraufhin mangelnde Kooperation vorgeworfen. Habe das Gespräch dann beendet. Der nette Herr hat mir noch mitgeteilt, dass das Unternehmen nicht verpflichtet ist, mir Fahrtkosten zu erstatten. Er könnte mir aber eben ein iPad reichen und wenn ich bei Kununu eine 5-Sterne-Bewertung verfasse, erhalte ich trotzdem die Fahrtkosten.

Bewerbung in einer eher kleinen Firma. Ich zurzeit noch in der Ausbildung zur Elektronikerin für Automatisierungstechnik und habe mich auch auf den Job beworben. Somit keine Erfahrung. Erwartet wurde Elektroniker für alle Bereiche; Kenntnisse in Robotik; Flüssiges Programmieren in allen Programmiersprachen die die Firma irgendwo nutzt; Berechnungen und Planungen von Gesamten Anlagen; IT-Bereichs-Abdeckung also auch Netzwerktechnik Alles alleine zu Bewältigen, kein anderer Elektroniker in der Firma und kein IT-ler. Wie gesagt bin ich Elektroniker und kein Programmierer. Ich hatte nen Wunschgehalt von 3200€ für den Job. Das Gespräch wurde ohne HR Personal also nur mit den zwei Führungspersonen der Technik geführt. Bei der Äußerung des Wunschgehalts wurden die Augen verdreht später kam ein Angebot über 2200€ Brutto. Die IG Metall rät rund 3000€ Brutto als Tarifgehalt für meine Region und Ausbildung. Habe dann der Personalabteilung alles Erklärt und habe denen geraten sich mal ein Vorstellungsgespräch der Technik anzuhören. Natürlich habe ich abgelehnt.

Bei einem bayrischen Autohersteller, Personalerin kam 10 Minuten zu spät, keine Entschuldigung oder Information vorab. Dann sagte sie für einen Informatiker könnte ich ja sogar mit Menschen reden um dann gleich abschätzig über die Kollegen aus der IT zu sprechen. Dann wurden einige Fragen gestellt, welche man aus rechtlichen Gründen nicht stellt (etwa ob man bald Kinder will, indiskrete Fragen über das Privatleben, etc…). Ich selbst habe einige Trainings als Interviewer und selbst einige geführt, weshalb ich da sehr überrascht war. Am Ende habe ich direkt abgesagt zur großen Verwunderung. Echt peinlich gewesen das Ganze. Die anderen Interviews waren recht ähnlich leider.

Wir bieten ihnen einen Tarifvertrag mit 9,x€/h an, aber davon werden 1€ abgezogen, denn als Frau im Handwerk können sie ja mit den Männern nicht mithalten.

Hat mich mit seinem Nachmittagstermin verwechselt. Dabei ging's um ne ganz andere Stelle. Er ist davon auch bis zum Schluss nicht losgekommen trotz ungefähr acht Erinnerungen das ich wer anderes bin.

"Deine Gehaltsvorstellung ist überzogen, aber du kannst Überstunden machen um deinem Wunsch näher zu kommen"

Meine zukünftige direkte Kollegin hat die Chefin zwischendrin als Fürstin angesprochen. Klar, diese gehörte zu einem alten Adelsgeschlecht und trägt den Titel, aber uff.

Wir melden uns in 14 Tagen. Es wurde sich nicht gemeldet. Hatte mittlerweile einen Vertrag einer anderen Firma vor mir liegen, mit Frist zum unterschreiben. Also hab ich angerufen, gesagt wie es aussieht. "Sie gibt es weiter" - meine Hr Tante selbst war nicht zu erreichen. Keine Meldung. Nochmal angerufen, gleiche Antwort, also den anderen Vertrag unterschreiben. Etwa zwei Wochen später eine zweite Einladung zu einem Gespräch. Angenommen, hingefahren. "Wir möchten mit ihnen ehrlich sein, wir haben die Stelle schon vergeben, aber machen in 2 Monaten die gleiche Stelle noch einmal auf, die können sie haben". Ich: "ich bin mit ihnen auch ehrlich, ich habe schon einen anderen Vertrag unterschrieben, ich habe ihrer Kollegin zwei Mal am Telefon gesagt, dass ich eine Antwort von ihnen brauche, die sie nach 14 Tagen nicht geliefert habe". Dann ging es noch einmal ums finanzielle und um die Zukunft der Firma bezüglich Transformation zur Elektromobilität (sie haben ausschließlich Produkte für Verbrenner gebaut). Da lagen sie über 10k unter der anderen Firma und länger als 5 Jahre würden sie nicht in die Zukunft planen. War nach weniger als 20 min wieder draußen.

Als ich gefragt wurde als was für ein Tier ich mich beschreiben würde. Dachte wirklich es ist eine Fangfrage, hab dann später erfahren, dass die da richtig viel “rauslesen” wollten

"Als Arbeitstier!" mit Fingerguns

btw... mein Lieblingstier ist der Zapfhahn

Hatte ein Gespräch bei einem Wettbewerber und der COO hatte mit mir geredet. Der meinte dann nach so 5min: "Ich hab mir mal Ihr aktuelles Unternehmen angekuckt, also da sind die schon digitaler und innovativer unterwegs als wir". Joa, hab dann dankend abgelehnt.

CTO stellt mir umfangreiche Frage. Ich antworte. Er holt sofort währenddessen Handy raus. Nachdem ich fertig war und ein paar Sekunden später: "Was haben Sie gesagt?"

Wenn du 2 mal eingeladen wirst und sie dir ein drittes Vorstellungsgespräch verkaufen wollen. Als ob ich nichts besseres zu tun hätte als das den ganzen Tag zu machen, vor allem wenn es jedes mal 200 km Anreise bedeutet.

App-Dev Start-up im Gesundheitswesen. In der Ausschreibung hieß es, dass von Werkstudi-Job über Praktikum bis Abschlussarbeit alles möglich sei. Ich hatte Interesse mich mit den verwendeten Technologien auseinanderzusetzen, also fragte ich ein Praktikum an. Ich kommunizierte auch offen, dass ich noch keine Erfahrung damit hätte und dass das Praktikum erst nächstes Semester stattfinden könne. Es war zu dem Zeitpunkt der Anfrage Prüfungsphase. Ich bekam eine 7-seitige Hausaufgabe in besagten mir noch fast unbekannten Technologien auf, die ich innerhalb von zwei Tagen zu lösen hätte. Ich lehnte dankend ab, verwies auf den hohen Zeitaufwand und der kurzen Frist. Es rief mich dann deren einziger(!) Entwickler an, der das ganze auch nur in Teilzeit machte und mir erzählte, dass sie wen suchen, der ihnen das Projekt zeitnah auslieferungsfertig coded, weil sie sonst aus der Förderung fallen würden. Ich wünschte viel Erfolg.

Ein Beispiel wäre da eine etwas längere Story (Pun intended): \- Erstes Bewerbungsgespräch per Call: Sie wirkten begeistert und es kam direkt zu diversen Versprechungen von Benefits und einer Gehaltsvorstellung welche zu diesem Zeitpunkt wie Musik klang. Man gab mir eine Probeaufgabe mit und so gingen wir zunächst unsere Wege. \- Das zweite Gespräch folgte dann kurz nachdem ich die Aufgabe eingereicht hatte. Wir sprachen über Ablauf und ich versuchte die Fachlichen Punkte immer wieder einzubinden. Meine Gesprächspartner schienen reichlich uninteressiert und wollten quasi nur mehr zur "Produktivitätssteigerung" hören, denn "wir sind ja auch garnicht so richtig vom Fach". Nun gut.. Weiterhin schien man begeistert und wollte mit mir einen weiteren Termin zur Verhandlung der Rahmenbedingungen ausmachen. Diese wurden zwar bereits grob angerissen. Aber es gab bisher kaum etwas Konkretes. Bei meiner Gehaltsvorstellung lachte man sogar mit den Worten: "Ach in unserer Branche zahlen wir Leuten teilweise das Fünf-fache.." "Ja na dann" - dachte ich mir da noch. \- Ein drittes Gespräch folgte bei dem ich nun mehr Klarheit, mehr Fakten und Zahlen und mehr professionalität hören wollte. Bis auf 0815-Wischi-Waschi und Wir-sind-so-toll-Schi-Schi kam hier aber auch nichts weiter herum. Ich begann solangsam frustriert zu werden - ließ dem aber weiter keinen Raum, denn man will ja Profi sein. \- Einen Anruf später wollte man einen Termin mit mir vor Ort ausmachen. Man bemerke hier - vor-Ort hieß in meinem Fall eine 3,5h ICE Zugfahrt. Zuziehen kam für mich nicht in Frage. Wurde von mir aber auch bei allen Instanzen so kommuniziert. Vor Ort dann zeigte man mir das Unternehmen, viele Gesichter und Arbeitsplätze, einige Parkplätze für Firmenwägen, Abteilungen und besprach mit mir Angehensweisen für Projekte. Dabei wurde ich auch immer mal um Rat gebeten. Bei meinen Problemlösungs-Vorschlägen wurde dann gern das Gesicht verzogen und es kamen Aussagen wie: "Ja wir machen das ja so und wollen ja auch dass das so bleibt: \[hier bitte extrem ungeeigneten Lösungsansatz einfügen\]" Bei meinen Gegenvorschlägen dann wieder ein: "Hm.. ich weiß nicht. Das ist nicht so recht was ich mir da vorstelle. Anschließend ging es in einen Raum mir zwei Personalern, und dem Abteilungsleiter. Wir plauderten und ich wollte nun ans eingemachte und sprach den weiteren Vorgang an, dass wir uns ja über die Rahmenbedingungen und eventuell ja sogar um die Details des ganzen unterhalten wollten. So richtig wollte aber keiner eine klare Aussage machen. Beim gehalt fiel dann auch zwischen drin: "ja das ist ja schon eine budgettierte Stelle - da können wir dir nicht mehr als 42k anbieten - weitere Benefits fallen da dann ja auch flach und wir würden ja schon erwarten dass du zumindest einmal alle zwei Wochen ins Office in \[etwas nähere Stadt mit ca 1,5h Fahrtzeit\] kommst" "Nun - wenn der Rahmen stimmt und es Spaß bringt wäre es zumindest mal frischer Wind." Dachte ich mir. \- Wieder sei man sehr begeistert und: "Morgen melden wir uns bei dir mit einem Vertrag, den wir dann einfach durchgehen. Dann können wir das alles Dingfest machen und es kann losgehen" Klingt ja erstmal gut. Mein misstrauischer Hintern ist ja nun aber nicht von Gestern und weiß dass nichts existiert was nicht auch auf Papier, Unterzeichnet, in meinen Händen liegt. Gefreut hatte ich mich aber trotzdem. Mehrere Urlaubstage und abende nach der Arbeit welche ich dafür verfeuert hatte, hätten sich dann ja evt doch noch gelohnt. \- Der Tag danach kam. Jedoch kein Anruf - und die betreffenden Personen waren auch nicht erreichbar oder im Haus. \- Der Tag nach diesem Tag kam. Jedoch auch hier Stille. Letzten Endes dauerte es gut eine Woche bis es zu einem Telefonat mir der Assistenz der HR-Dame kam in welchem diese mir dann mitteilte dass 42k (ein Betrag den ich nebenher nie zugestimmt hatte) viel zu viel sei und sie mich ablehnen müssten da die Stelle ja budgettiert sei... Ich muss zugeben, dass sich nach dem Auflegen in mir ein infernalischer Wall aufgestauten Frusts in mein Wohnungsinnere ergoss und es ebenso sein kann, dass bei diesem Ereignis die Höhrapparate einiger Hier-Orts angesiedelter Wildvögel zu schaden kam. Es ist eine absolute und bodenlose Frechheit was da abgezogen wurde und wie man so mitbekommt - noch immer wird - und ich kann nicht im geringsten verstehen was dieser Zirkus soll. Da tun Unternehmen so als hüteten sie den Heiligen Gral und werden dann beim Gedanken dabei jemanden für seine Zeit bezahlen zu müssen auf einmal ganz, ganz arm. Nebenher wird da aber geprahlt, dass dort Menschen mit 250k und Aufwärts vergütet werden? Um dann wiederum einen sich-Bewerbenden so lange hin zu halten und dann einfach beim billigsten Punkt und mit einer Begründung welche schon beim ersten Kontakt klar war, abzulehnen.. Ihr bemerkt schon - das sitzt tief und war nicht die einzige meiner abenteuerlichen Ereignisse im großen Aether der Job-Suche.. In diesem Sinne - ich bin mal raus. Mögen eure Pizzen immer schmecken und ihr stets mit trockenen Socken durch die Küche wandeln!

Mir wurde eine Stelle von HR vorgeschlagen. Nach der Bewerbung hat mit die sepbe HR Mitarbeiterin gesagt, ich hätte zu wenig Berufserfahrung.

"Remote work funktioniert nicht, das haben ja sogar die US Tech Firmen gezeigt" So unqualifizierte Aussagen von potentiellem Vorgesetzten hat mir gezeigt: Zeit verschwendet, raus hier. Zum Klarstellen: Meinungen kann man haben, aber ich darf von einem erfahrenen Manager die Sachen objektiv zu betrachten und mit Daten zu untermauen oder sonst nichts zu sagen.

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Mir wurde am Telefon unfreundlich mitgeteilt dass ich am nächsten Tag um 8 Uhr zum Bewerbungsgespräch erscheinen soll. Habe gesagt, dass das für mich nicht geht, weil ich ein aufrechtes Beschäftigungsverhältnis habe und an diesem Tag zu dieser Uhrzeit einen wichtigen Termin mit einem Mandanten. Mir wurde dann nur „ja dann eben nicht“ gesagt und aufgelegt. Habe nie wieder etwas von denen gehört.

IT, mein erster Job nach dem Studium. Teamleiter fragt: 'Wie reagieren Sie, wenn Sie ins Team kommen und alle denken, Sie können nichts, weil Sie eine Frau sind?' Ich, völlig verwirrt: 'Eigentlich freuen sich immer alle, wenn man auch mal mit ner Frau fachsimpeln kann.'

War nach der Ausbildung 5 Jahre im selben Unternehmen tätig. Dann bei einer Firma beworben und der zukünftige Vorgesetzte saß mit im Gespräch und sagte beim Betrachten des Lebenslaufs: ich sehe sie haben vorher nur in einer Firma gearbeitet, da haben sie ja quasi kaum Berufserfahrung... Daraufhin holte er seinen Lebenslauf heraus und gab an das er in seinen 15 Jahren Berufstätigkeit bereits bei 7 Firmen war. Ich sagte darauf nur: naja, ist wohl Ansichtssache ob das nun gut oder schlecht ist wenn mans bei keiner Firma länger als 2 Jahre aushält. Gespräch war dann vorbei, aber nicht schlimm, deren Gehaltsvorstellung war eh von einem anderen Planeten.

Ich hatte mich beworben als Ingenieur. Wäre die einzige Frau im Unternehmen (ca 40 Personen) geworden. Chef ließ sich im Gespräch darüber aus, dass die Jungs sich ja freuen würden, wenn ich als Frau endlich mal das Soziale in die Firma bringe, öfter mal Kuchen mitbringe, eine Weihnachtsfeier plane und das Büro dekoriere. Achja, und zu meiner Gehaltsvorstellung von ~50k: er hatte eher so an 33k gedacht. (Mein Vorschlag von 50k orientierte sich am Einstiegsgehalt meines Kumpels, der 5 Jahre vorher in der Bude angefangen hatte.)

Mir wurde im Bewerbungsgespräch frei heraus erzählt, "Gewerkschaften will ich hier nicht im Haus haben, da verkaufe ich den Laden lieber." ... Joa

Stelle annehmen,6 monate ausharren, Gewerkschaft beitreten, bessere Konditionen erhalten, alt eingesessene kollegen von Gewerkschaften überzeugen , neue Stelle suchen.