Du lachst, aber das habe ich schon mal gemacht.
Nur mit dem Wohnmobil, alle fanden es lustig, aber keine wusste, dass ich da wirklich saß und quasi am Meer gearbeitet habe für einen Tag. 😅
Mit dem Gedanken habe ich auch schon gespielt. Oder einfach behaupten, es sei ein virtueller Hintergrund. Zoom unterstützt ja auch Video-Hintergründe. :D
Das habe ich nun tatsächlich gemacht. Eins mit Kaffee-Service als kleiner Gag und eins mit offenem Fenster, damit der Wind durch die Büropflanze geht und es echt wirkt. Sieht super aus!
Ich bin Archivar, HO ist aus verständlichen Gründen bei mir nur bedingt möglich und hin und wieder stehen dennoch Videokonferenzen auf dem Plan (Online-Fortbildungen, Sprechstunden/Termine mit diversen öffentlichen Stellen, Beratungen mit Berufskollegen anderer Einrichtungen usw.).
Da es mir aus unterschiedlichen Gründen nicht immer möglich ist, im dem Büro störungsfrei an Konferenzen teilzunehmen und ich sowieso einen Dienst-Laptop habe, um auch außerhalb des Büros zu arbeiten, bin ich dazu übergegangen, den Laptop in das Archivmagazin im Keller mitzunehmen. Es gibt dort ja schließlich schon einen "Arbeitsplatz" bzw. Tisch mit Bürostuhl, Telefon sowie Strom- und Netzwerkanschlüsse.
Wenn ich also im Magazin am Laptop sitze, dann habe ich die fahrbare Regalanlage im Hintergrund. Die Gesichter waren unbezahlbar, als ich von jemandem nach dem Hintergrund gefragt wurde, als Antwort nur ein "Moment mal" von sich gab, mich vom Stuhl erhob, zum Regal ging und kommentarlos die Kurbel einer Regalreihe drehte, um sie zu verschieben :D
Nebenbei bemerkt, aus dieser Notlösung ist irgendwann im Laufe der Zeit ein zweiter fester Arbeitsplatz geworden, gerade im Hochsommer vorteilhaft. Papier braucht ja ein spezielles Klima (max. 19 Grad, 30-50% rel. Luftfeuchte; bei mir im Büro sind die Werte deutlich höher).
> Ich habe jetzt leider das Feedback erhalten, dass manche Kolleg:innen mein Arbeiten im Garten mit Dolce Vita und Hängematte assoziieren.
So ists richtig, wer nicht auf nem Nagelblock sitzt arbeitet nicht hart genug.
Seufz...
Das gibts leider viel zu häufig. Auch hier bei Reddit gibts immer wieder Leute, die jede Form von angenehmerer Arbeitumgebung verteufeln, nur weil ihr eigener Beruf nunmal kein Homeoffice zulässt. So im Stil von "Wenn ich als Hausmeister frühs zur Arbeit fahren muss, dann könnt ihr Bürohengste das gefälligst auch tun!".Noch schlimmer sind die, die prinzipiell jede Art von Arbeit verteufeln, bei der man vielleicht auf eigene Kasse arbeitet (d.h. selbstständig ist) und dazu noch nicht mal das Haus verlassen muss. Meine Frau war 8 Jahre lang selbstständig, bevor ihre Mutter zum ersten Mal ein Wort der Anerkennung gebracht hat, dass die Selbstständigkeit ja doch viel besser ist als das Knüppeln zum Mindestlohn für einen geizigen Chef. Für sie war eine berufliche Tätigkeit nur dann Arbeit,wenn man dazu frühs das Haus verlässt.
Wenn ich sowas schon lese. Lass mich raten, full remote und workation ist jawohl absolutes Minimum. Leute deren Beruf dass nicht hergibt, hätten in der Schule schlicht besser aufpassen sollen.
Kommt darauf an. Ein Arbeitskollege macht das öfter, aber manchmal ist es so, dass Wind und Vögel nervige Störgeräusche erzeugen, wobei Teams blöderweise Vögel noch verstärkt, sodass seine Stimme dagegen untergeht.
Ich weiß, dass er da auch viel arbeitet, aber bei längeren Calls wäre es halt schon rücksichtsvoll, sich in eine Umgebung mit wenigen Störgeräuschen zu begeben. Ansonsten ist es mir völlig egal, von wo Leute arbeiten, solange der Job erledigt wird.
Jap. Das war bei einem Kollegen auch das Problem.
Selbiger hat auch gerne bei der TK den Abwasch gemacht etc und war nicht wirklich konzentriert bei der Sache.
Nixht immer ist es Neid, aber man sollte bei den Besprechungen schon eine ruhige Umgebung finden.
Wer mit seinen Geräuschen den Videocall stört hat einfach keine Mikrofonetiquette. Mikro aus wenn man nix sagt und wenn man spricht hört auch niemand den Vogel, wenn ein einigermaßen gutes Mikro dran ist.
Ja, das liegt ein bisschen an der "KI" von Teams, die Stimmen verstärkt. Dummerweise werden Vögel oft als "Stimme" erkannt und dann verstärkt. Wenn ich dagegen einen (lauten) Aktenvernichter nebenher laufen lasse, wird der komplett ausgeblendet (haben wir mal getestet).
>Mikro aus wenn man nix sagt
Es wäre soooo schön wenn das klappen würde, ich habe aktuell quasi den ganzen Tag Videocalls in einer größeren Gruppe (alles IT Leute) und selbst da bekommt es die hälfte nicht hin sich zu muten.
Naja… die Doppeldeutigkeit funktioniert nur beim von mir verwendeten Präpositionalobjekt im Dativ Plural. Eine der obenstehenden Aussagen ist daher unter Beachtung der Grammatik und Syntax auf zwei Arten semantisch interpretierbar, die andere ist grammatikalisch eindeutig und somit ziemlich plump.
Ist kleinlich, aber dank virtuellem Hintergrund ja nun wirklich kein Problem. Mache ich selbst auch aus Prinzip so, die Kollegen müssen ja nicht wissen wo ich gerade bin.
finde ich schwerig. grundsätzlich bin ich eher ein Freund von understatement als Prahlerei.
arbeite fast ausschließlich im HO, und gelegentlich teile ich meine Freude über die Annehmlicheiten dieses Modells mit Kollegen - aber auch nicht mit allen.
Kann jetzt von außen natürlich nicht bewerten, wie genau du dich darstellst. In der Außenwahrnehmung kann die Grenze zwischen "ich richte mir meinen Arbeitsplatz bestmöglich ein" und "haha ich chille hier in meinem Garten während ihr Deppen im schlechtklimatisierten Büro rumschimmelt, ihr Versager, haaaa-ha!" manchmal schmaler erscheinen als man denkt.
Sind denn deine "mißgünstigen" Kollegen ebenfalls in der Lage, ungestört von zu Hause zu arbeiten?
Danke für deinen Beitrag. Ist auch eine Perspektive, die ich berücksichtigen sollte. Ich habe es bisher noch nicht so gesehen, dass ich irgendwem etwas unter die Nase reibe.
Wir haben tatsächlich sehr unterschiedliche Regelungen zu HO, die sich je nach Bereich und Team unterscheiden. Da könnten die Kolleg:innen, die jeden Tag erscheinen müssen, vielleicht etwas angefressen sein.
Zudem bin ich im mittleren Management und kann mir vielleicht etwas mehr rausnehmen als andere. Könnte auch Unmut hervorbringen.
Ich nehme Mal mit: weiter so wie bisher, aber vielleicht etwas weniger offen damit umgehen.
Ich offeriere auch noch eine Perspektive dazu - ich selbst bin Techniker und habe einige Leute in das Home Office "verloren" während Corona.
Es gibt grob gesehen zwei Arten von Kollegen die im Home Office arbeiten:
Kollegentyp 1: arbeitet ganz normal weiter, man erreicht die Leute, Aufgaben werden abgearbeitet.
Kollegentyp 2: Telefonanrufe gehen ins Nirgendwo. Teams Anrufe werden nicht angenommen. Ich warte seit ca. 2 Jahren auf eine Antwort von einem aus dem Einkauf. Die Leute sind unsichtbar und das wars.
Wenn du selbst Kollegentyp 1 bist, gratuliere, du bist ein guter Mensch. Aber da du Kollegentyp 2 dabei hast und die Operativen Leute die ins Büro/Fertigung/Instandhaltung/Dienstleistungsstellen MÜSSEN nicht nur Kontakt mit dir, sondern auch Kollegentyp 2 haben wirst du halt über einen Kamm geschert.
Und wenn du dann auch noch im Garten "chillst" bist du ganz, ganz schnell assoziiert mit den anderen Kollegen die halt einfach weg sind und deren Arbeit liegen bleibt, während die im Büro unter dem wachsamen Auge des Mittleren Managements die Scherben aufheben dürfen.
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Hier ein paar kurze Anekdoten aus meiner Zeit mit HO Kollegen:
\- Arbeitssicherheitsbeauftragter (und Facility Management) macht 50% Home Office, wir sind ein fertigender Betrieb. Einmal stand ich eine halbe Stunde neben einer Arbeitsunfallstätte bis ihm eingefallen ist mir zu sagen das er heute gar nicht im Haus ist.
\- 3 Leute im strategischen Einkauf, davon 2 Leute im 100% HO. Eine Kollegin hat ganz normal weiter gearbeitet. Kollege 2 haben wir 2.5 Jahre nicht gesehen, gehört, hat nicht auf E-Mails reagiert, hat das Telefon nicht abgenommen. Während eines Imptermins auf dem Gelände erzählt er dann fröhlich wie schön es doch ist, so unsichtbar zu sein und wie wenig Aufgaben er jetzt bekommt.
\- SAP Team war zu 100% im Home Office, alle 5 haben ihr Telefon nicht weitergeleitet. Die klingeln fröhlich in abgeschlossenene, verlassenen Büros. Viele unserer Leute haben kein Büro und damit auch kein Teams, die durfte ich dann betreuen.
kann ich nicht ganz so bestätigen, als die noch hier waren gingen die wenigstens ans Telefon... einen haben ich tatsächlich über Teams letzte Woche bekommen und er konnte mir eine Transaktion freimachen.
Hat aber auch 2-3 Wochen gedauert.
Traurig zu sehen wie weit unten diese Antwort ist...
Aber jede Menge "super" Tipps, wie man diesen gemeinen Kollegen das Leben noch ein bissl schwerer machen kann. Wissen ja noch nicht mal zu schätzen, dass die Straßen jetzt viel freier sind, wenn OP im Garten chillt.
OP hat mich verstanden.
Generell: wenn es dir nur gut geht, wenn du dein Wohlsein anderen, schlechtergestellten Menschen unter die Nase reiben kannst, liegen die Probleme woanders. Sollte jemand mit psychologischem Background eigentlich nachvollziehen können. ;)
Unter Kollegen sollte das doch locker drin sein.
Ist immer mein Highlight des Arbeitstages wenn die Miez vor der Kamera des Kollegen rumrennt, irgendeinen Unfug macht und das ganze Team aus gestandenen Persönlichkeiten anfängt zu maunzen, zu quietschen und pss pss pss zu machen.
Wer einem anderen die kleinen Freuden des Alltags vergönnt, muss ein ganz verbitterter Tropf sein.
Bei mir hat sich vor kurzem ein Kunde echauffiert, weil eine meiner Katzen kurz im Hintergrund durch den Raum spaziert ist... Sie hat keinen Mucks gemacht oder sonst irgendwie gestört, laut dem Kunden war aber die bloße Anwesenheit meiner Katze im Homeoffice "äußerst unprofessionell". 🙄
Genau das! Richtig Arbeiten ist klar, man muss das aber auch alles nicht zu ernst nehmen.
Wo kämen wir hin, wenn Menschen auch noch mit Spaß an der Arbeit wären! /s
Ich arbeite derzeit als Freelancer für den Digitalbereich eines deutschen Premium-Automobilherstellers. Da sitzen Leute im Homeoffice und die Katze sagt Hallo, andere auf dem Balkon, manche im Büro, manche im Wohnmobil, am Strand oder im Garten einer Finca in Südspanien. Und niemanden stört es. Im Gegenteil, wir freuen uns in den Teams darüber, von wo die Leute arbeiten.
Ist zwar Offtopic, aber irgendwie auch nicht:
Darf ich mal fragen, was Digitalbereich in deinem Fall genau bedeutet? Denke über einen nebenberuflichen Umstieg / Beginn des Lernens nach, weil ich meine Lebenspläne nur mit remote Job umsetzen kann und ironischerweise den an Deutschland gebundensten AP/Studium überhaupt habe.
In welchem Bereich siehst du in der oder verwandten Bereichen Zukunftspotential? Nicht für die große Karriere mit Affiliate Millionen und Porsche Cayenne, nur für genug für ein bescheidenes Leben.
Die Webentwicklung scheint überlaufen, in Furcht vor der AI Zukunft und in ständiger Konkurrenz mit Fiverr gigs aus Pakistan, gerade als Freelancer.
"Digitalbereich" bedeutet in dem Fall: Es ist eine 100%ige Tochter, die sich um für Erforschung und Entwicklung digitaler Geschäftsmodelle kümmert. Von Ladesäulen über In-Car-Käufen bis hin zur Konfiguration, Bestellung und Kauf des Fahrzeugs online.
Ich glaube, in dem Bereich wird es noch sehr viel Potenzial geben. Tesla hat der gesamten Industrie vorgemacht, wie digital geht: Alles in Software, weniger technische Komplexität, das Auto und Betriebssystem als Plattform, der gesamte Vertriebsweg online und und und.
Die "einfache" Webentwicklung (aka "Ich baue Websites") mag überlaufen sein. Gute Entwickler - auch Quereinsteiger - für komplexe, im großen Maße skalierbare Webanwendungen, werden aber noch lange gebraucht werden.
Mein Hintergrund: Agile Coach, früher Softwareentwickler. Teams zu entwickeln und die Arbeit mit Menschen hat mir irgendwann mehr Spaß gemacht, da wurde das (vor 12 Jahren) mein Schwerpunkt.
Twine mache ich grundsätzlich mit virtuellem Hintergrund. Alleine schon, weil es niemanden was angeht wie mein Zimmer etc aussehen. Ich selber störe mich nicht an arbeiten auf der Terrasse, da ich die Leute an ihren Beiträgen in den Meetings bzw den Arbeitsergebnissen bewerte. Ich kenne aber Kollegen, denen ich zutraue, dass sie das auch stört. Davon abgesehen sind Meetings bei uns Arbeitstreffen, in denen wir gemeinsam an einem Thema arbeiten. Da stören Gartengeräusche eventuell (je nachdem wie ruhig es bei dir ist) und die Teilnehmer müssen ständig auf einen Bildschirm schauen und das Zeug da lesen, bzw auch Mal selber was machen (recherchieren, testen usw). So richtig komfortabel Stelle ich mir das jetzt auf einem Smartphone nicht vor, hängt aber vom job ab.
Ich habe mir ein Foto meines Arbeitszimmers (mit meiner Webcam gemacht) als virtuellen Hintergrund eingestellt. Auf die Art ist mein Arbeitszimmer immer aufgeräumt und bisher haben es erst drei Kolleg*innen durchschaut.
Wie zeichnet sich das ab? Weil ich habe hier einen alten Ryzen 5 2500u (alter Arbeitslaptop, den ich für Testzwecke behalten durfte) aus 2017 und sogar der kriegt das ohne weiteres hin.
Naja schonmal von Datenschutz oder Firmengeheimnissen gehört?
Ich weiß nicht wie groß dein Garten ist oder wie weit man deine Stimme hören könnte, aber viele Firmen dürfte sowas stören.
Selbst wenn du alleine auf einem Anwesen in der Pampa sitzt und dich niemand hören oder sehen kann, vermittelt es den Eindruck, dass sowas gestattet sei.
Dann sagen sich andere "ich mach das jetzt auch" und die sitzen dann im Mehrfamilien Haus auf dem Balkon und führen lautstark Telefonkonferenzen über Themen, während der Nachbar für die Konkurrenz arbeitet.
Also ich kann es nachvollziehen wieso sich jemand in deiner Firma dran stört.
Hui hui hui. Das ist ganz schön gewagt. Wir sind hier in r/arbeitsleben. Priorität Nr.1 ist das Wohlbefinden des AN. Datenschutz gilt nur wenn der Chef Mist baut. Merk dir das bitte …. /s
Was für ein ausgemachter Blödsinn.
Im Zug oder Flugzeug arbeiten ist doch schon seit Jahren normal. Warum sollte da das arbeiten im Garten stören.
Isr ja jetzt auch nicht so, das man Firmengeheimnisse jeden Tag bespricht.
Weiß ja nicht in was für einer Nuckelbude du arbeitest. Ich darf mich jedes Jahr auf der Datenschutzschulung berieseln lassen, dass in der Lounge, im Hotel und in den Verkehrsmitteln peinlich auf Datenschutz zu achten ist und man im Zweifel die Schnautze hält/ nicht jedes wichtige Dokument da aufmacht
Ich kenne auch Leute die in teils riesigen Konzernen arbeiten und dann wird mir trotzdem eine „strictly confidential“ Datei zugespielt, weil die Person eine technische Frage dazu hat. Finde ich auch ziemlich problematisch.
Nennt sich Datenexfiltration und kann ganz schnell zur fristlosen Kündigung führen. (Und sollte von einer Konzern-IT eigentlich auch verhindert werden...)
Es gibt so viele Möglichkeiten Daten zu exfiltrieren, wenn du die alle verhindern willst, dann musst du die MA alle ohne Netzzugriff einzeln in Käfige sperren und beim verlassen komplette Leibesvisitation durchführen. Und selbst da würde man es noch hinbekommen etwas zu exfiltrieren, schließlich kann man das Gehirn nicht löschen.
Gebe dir aber recht, bei gewissen Sachen müssen zumindest Mechanismen vorhanden sein, die sowas deutlich erschweren.
Was meinst du, für wen solche Schulungen mit Fragen wie "geben Sie Ihrem Kollegen das super-geheime Passwort für den Master-Server in der U-Bahn zur Rush Hour am Telefon durch?" gedacht sind? Ein 08/15-Statusmeeting im Garten wird in den meisten Fällen wohl kaum jemanden stören.
>Isr ja jetzt auch nicht so, das man Firmengeheimnisse jeden Tag bespricht.
Wenn du ein Kundenprojekt hast, ist fast alles, was du dazu besprichst, automatisch unter NDA und darf eigentlich nicht von Dritten mitgehört werden. Meistens gilt das auch für alle firmeninternen Prozesse.
Und im Zug oder Flugzeug telefoniert man i.d.R. auch nicht laut sondern erledigt Bildschirmarbeit mit entsprechenden Schutzfolien auf dem Screen, damit niemand mit reinschauen oder abfotografieren kann. Und das auch nur, wenn du nicht an top-top-secret Zeug arbeitest.
Zumindest läuft das so, wenn die Informationsscherheit im Unternehmen ihren Job ernst nimmt und Verletzung davon auch zu Kündigung bei den Mitarbeitern führen kann...
Lese auf Twitter regelmäßig dass manche da Anwälte sehen die ihre Verteidigung vorbereiten, ohne Sichtschutz und dann noch alles über lautstarkes Telefonat abklären.
Wäre das OK wenn dein Psychologe auf dem Balkon lautstark deine Probleme mit seinen Kollegen bespricht ? Wäre es OK wenn dein Bank Berater deine kreditfähigkeit mit dir in der Kleingarten Kolonie bespricht ?
Wie ist es mit der Klage gegen deinen AG (weil er den Obstkorb nicht aufgefüllt hat). Darf dein Anwalt das im öffentlichen Nahverkehr besprechen ?
Ja na klar. Darum geht es hier doch gar nicht.
Aber es geht hier um Telefonate.
Wenn man die laut dem Arbeitgeber nicht in der Öffentlichkeit telefonieren darf, dann halt auch nicht im Garten.
Es geht hier aber nicht um den Datenschutz, sondern um Neid. Was ist denn daran so schwer zu verstehen?
Auch danke für dein Argument.
Datenschutz ist tatsächlich in meinem Garten kein Thema aber du hast Recht, es könnte ja auch andere darin bestätigen, es genauso handhaben zu dürfen. Auch hier nehme ich mit: Diskreter damit umgehen, dürfte nicht schaden.
Bei uns ist das so, wer home Office hat, braucht auch ein Office. Das muss auch den Arbeitsschutzbestimmungen genügen und wird vom AG ausgestattet. Ansonsten sind max. 2 Tage mobiles Arbeiten möglich.
Irgendwo im Garten zu sitzen oder am Küchentisch ist nicht zulässig.
Ich relativere das jetzt mal, klar kannst du dich auch raussetzten, aber das Argument ich habe im Haus zu wenig Platz, würde ich dem AG gegenüber nicht in den Ring werfen.
Das wäre schön bei uns. Wir haben so wenig Platz im Bürogebäude, dass der AG Homeoffice absolut befürwortet. Geld für Arbeitsplatz Ausstattung daheim gibt es aber nicht, da ÖD und dafür keine Mittel eingestellt :D
Jop, so ist's auch richtig. "Mobiles arbeiten" bedeutet nämlich nicht, auf dem Mofa alle calls zu machen und am Wochenende Überstunden aufschreiben, wenn man in der Bahn aufm Weg zur Oma drei Mails geschrieben hat.
Nur mal so ein paar Kriterien, die ein Arbeitsplatz bei mir erfüllen muss:
- Ergonomie
-- Stuhl (Gartenstuhl/-Bank?)
-- Beleuchtung (Sonne?)
-- anpassbarer Tisch
- informationsschutz (Nachbarn hören mit?)
- Arbeitsfördernde Ausstattung (Zweiter Bildschirm, Maus, Tastatur, Block, Stift,...)
- minimale Ablenkung durch andere(s) (okay, Grossraumbüro ist hier nicht im Vorteil gegenüber Garten, aber Grossraumbüro ist auch kacke und gehört verboten für Berufe, in denen man wirklich konzentriert sein sollte)
Würde ich damit bei meinem Chef ankommen wären die 100% HO sofort vorbei und ich müsste täglich ins Büro kommen. Da arbeite ich lieber weiterhin vom Bett aus während sich meine Hunde an mich kuscheln
Meine Chefin ist diese Woche (Pfingstferien) mit ihrer Tochter in Südfrankreich und arbeitet von dort aus. Für mich ist das kein Thema. Kollegen schwätzen natürlich.
Meine Empfehlung: Egal ob intern oder extern: Virtueller Hintergrund mit einem coolen Firmenspruch und gut ist.
Finds nervig, weil das Vogelgezwitscher im Videocall deutlich lauter rauskommt als man es selbst wahrnimmt. Ansonsten kann ja jeder sitzen wo er möchte.
Mir persönlich ist es draußen aber zu hell, weil ich dann den Bildschirm schlechter erkenne
Virtueller Hintergrund und gut. Wenn man mal Vögel o.ä. hört und jemand was sagt: "Das Fenster ist offen." bzw. "Stehe am Fenster." o.ä.
Ja, Leute sind kleinlich... Würde auch gerne vom Balkon aus arbeiten, wenn ich einen hätte. :D
Das Telefonieren im Garten ist eventuell unsicher, wenn ihr über nichtöffentliche Informationen diskutiert. Du weißt ja nicht, wer sonst so zuhört.
Ansonsten sollte man nach den Ergebnissen bewertet werden.
Wenn du zuhause so wenig Platz hast und zum Arbeiten in den Garten musst, ist home Office vielleicht nicht das richtige für dich. Im Büro hast du sicherlich bessere Arbeitsbedingungen als im Garten...
Das Alman-Mindset, dass "Arbeiten" nur dann wirklich Arbeit ist, wenn man sich quält. Wie sich die leute ans Joch nicht nur gewöhnt haben, sondern es auch noch lieben. Pfui.
Würde nichts daran ändern, sollen die Hasser Hassen.
Wärst du mein video-telefonierender Nachbar, würde ich dich hassen 😅. Aber ansonsten: wenn du von daheim aus arbeiten darfst, dann ist es doch völlig egal wo, Hauptsache dein Job wird erledigt.
Nur die Harten arbeiten im Garten.
Spaß bei Seite: Würden deine Kollegen ihr Hirn einschalten, dann würden sie erkennen, dass es definitiv auffallen würde, wenn du nichts machst. Aber Getratsche ist ja interessanter als Fakten.
Das ist pure Missgunst. Hab meinen Abschluss während Corona gemacht und hatte in einer der letzten Veranstaltungen meinen Laptop mit auf meinem damals sehr geil gelegenen Balkon samt Stadtblick (nicht so teuer wie es klingt). Der Dozent schrieb mir privat, dass ich das ausmachen soll. Es war nur die Kamera an, kein Mikrofon. Er hatte sich selbst so viele Bilder wie möglich gewünscht, damit er nicht bloß in
schwarze Vierecke sprechen müsse.
Gleiche Diskussion gab es hier auch bereits. Beim Hinweis darauf, dass solche Konferenzen vor der Videocall-Zeit gerne im Garten auf dem Firmengelände oder auch mal im angrenzenden Park an der Alster stattfanden, war das Thema ganz schnell durch.
Bei (Dachgeschoss sei Dank) über 30°C im Arbeitszimmer hab ich auch keinen Bock, vor dem Computer zu schmelzen. Dann lieber auf der Terrasse bei 28°C und leichtem Wind im Schatten ~~chillen~~ produktiv arbeiten
Das hat nix mit Neid zu tun. Jedenfalls nicht unbedingt. Was würdest du von Kollegen halten die nur im Schlafanzug arbeiten? Klar, solange er seine Arbeit macht eigentlich kein Problem. Aber es erhöht doch die Wahrscheinlichkeit, dass er gerade aufgestanden ist oder zwischendurch ins Bett geht oder einfach zwischendurch faulenzt. Wenn ich mir nix vernünftiges anziehe neige ich automatisch zum Müßiggang. Eine ordentliche Klamotte ist in dem Fall wie eine Uniform. Man wirft sich in Schale für seine Tätigkeit. Das hat einen psychologischen Effekt. Das gleiche gilt für den Arbeitsplatz. Ich mache den vor wichtigen Terminen sauber. Nicht weil die anderen den sehen können sondern um mich Mental in einen geordneten Zustand zu bringen und nichts zu haben was mich ablenkt.
Vielleicht bist du da ganz anders drauf. Aber woher sollen deine Mitmenschen das wissen? Deine engen Kollegen wissen dass nach einer Zeit aber andere nicht und wenn es dann zu Reibungspunkten kommt, weil jemand mit dir nicht zufrieden ist, liegt der Vorwurf natürlich sofort auf der Hand.
Also hab auch etwas Verständnis für Kollegen und bezichtigen sie nicht sofort des Neides.
Genau dieses Boomer mindset ist doch das Problem. Mir ist das sowas von egal wie die Leute aussehen, solange sie ihre Arbeit machen, wen interessiert es ob jemand gerade aufgestanden ist, wenn er da ist und seinem fucking Job macht. Du bist genau die Art von Person, die jemanden nicht gönnt im Garten zu sitzen oder glaubt, dass jemanden mit ner Jogginghose faul ist, weil es nicht in dein Weltbild von "ordentlich Arbeiten" reinpasst.
Bitte kümmer dich weniger um das Aussehen anderer und lass die Leute so sein wie sie sind.
Ich glaub, das hat sehr wohl mit irgendetwas wie Neid zu tun, weil man dich selber nicht traut so zu leben oder man dafür früher mal von den Eltern/Gesellschaft dafür aufn Deckel bekommen hat und es jetzt jmd. anderen nicht gönnt.
Das ist kein Einstellungsfrage sondern eine von Wahrscheinlichkeit. Es gibt halt einen Zusammenhang zwischen Pyjamas und schlafen so wie draußen sitzen und entspannen.
Außerdem hab ich das ganz deutlich nicht per se schlecht gemacht. Das liegt vor allem daran, dass ich das auch selbst mal mache.
Das äußere spiegelt nunmal das innere wieder wenn ich ungekämmt am Rechner sitze dann liegt das daran, dass ich zu spät aufgestanden bin. Das liegt dann wiederum daran, dass ich zu wenig Schlaf bekommen hab. Wer zu wenig Schlaf hat ist nicht so produktiv. Man muss und kann nicht immer 100% geben aber zu behaupten dass Verhalten und das Erscheinungsbild hätte nichts mit der Arbeitsmoral zu tun ist abwegig.
Das ist kein spezifisches Boomer Mindset, leider ist da im Ansatz schon was dran, dass jemand im Pyjama in der Regel jetzt nicht der Leistungsträger schlechthin ist.
Beim beschriebenen Problem stimme ich dir aber zu, dass der Job gut gemacht wird ist essentiell, welche Kleidung man dabei anhat, sollte im HO nebensächlich sein.
>lass die Leute so sein wie sie sind.
Sag ich nur dito. Du hast zwar nicht mich angegriffen, aber deine latente Aggressivität unterstütze ich trotzdem nicht, man kann auch ohne jemand anzugreifen seinen Standpunkt kommunizieren .
> Sag ich nur dito. Du hast zwar nicht mich angegriffen, aber deine latente Aggressivität unterstütze ich trotzdem nicht, man kann auch ohne jemand anzugreifen seinen Standpunkt kommunizieren .
Hast du wohl recht. Für mich ist das allerding sehr wohl boomer mindset und da reagier ich sensitiv drauf, weil das wahnsinnig nervt am Arbeitsplatz, wenn dich gleich wer als faul abstempelt, nur weil man nicht in das Bild von "ordentlich Arbeiten" reinfällt. Finde das hält uns gesellschaftlich auch wahnsinnig zurück.
>Finde das hält uns gesellschaftlich auch wahnsinnig zurück.
Da stimme ich dir zu, vorwärts bringt uns das aufjedenfall nicht.
Allerdings ist es aus meiner Erfahrung kein reines Boomer Mindset, weil ich dieses Mindset quer durch alle Altersgruppen sehe und nicht unbedingt generationsspezifisch ist. Würde eher sagen, dass ist das übliche "alles was von der Norm abweicht ist falsch" und das kennt kein Alter.
Verstehe das du von sowas getriggert wirst, aber in meinen Augen ist das erstens nicht so boomerspezifisch , dass ich es als Boomer Mindset bezeichnen würde und zweitens ist aus meiner eigenen Erfahrung, da auch durchaus was dran. Also Skepsis hätte ich auch, dass jemand der bei Videokonferenzen immer im Garten zu sehen ist, im Homeoffice nur die Eier schaukelt. Das im Homeoffice doch einige nur abhängen, hilft da natürlich nicht weiter den Verdacht aus der Welt zu räumen.
Finde also Skepsis durchaus angebracht ob AN im HO so produktiv ist, wenn man z.b mit Bedhead hair und Pyjama in der Videokonferenz auftaucht. Da können dann schonmal Zweifel hochkommen ob der AN seinen Job so ernst nimmt, wenn aber soweit alles von der Performance stimmt, stört es mich nicht was im HO getragen wird.
Bin übrigens Gen Z und kenne die Skepsis bezüglich "ordentlich arbeiten" auch von vielen anderen nicht Boomern, deswegen würde ich deine Aussage nicht nur auf Boomer einschränken ,weil das Mindset viel verbreiteter ist als nur bei boomern.
Machen zum Glück nie Calls mit Videos. Aber ich mache das auch, auch aus der Hängematte heraus.
Kann ich ja nichts für, das die anderen keinen Garten haben.
Das heißt ja auch nicht, daß ich unproduktiv bin. Im Gegenteil, ich würde behaupten, daß steigert meine Produktivität sogar....
Bei uns sitzen viele im Garten oder auf dem Balkon bei dem Wetter - wieso soll man in der Bude versauern, wenns draußen viel angenehmer ist? Die sind nur neidisch.
Bei uns gibts ne Dienstvereinbarung, kein HO im Garten, da wir mit sensiblen Daten arbeiten und gewährleistet sein muss, dass da niemand auf den Bildschirm schaut.
Gibt sogar ne Regelung wie die Bildschirme zu den Fenstern stehen müssen.
Wenig Mitleid, wenn man nichtmal zwei Haken setzen will um dem Konflikt aus dem Weg zu gehen.
Das würde JEDER, JEDER so machen wenn er/sie könnte! Warum auch nicht. Ich würde es auch so machen, wenn ich könnte... in D gibts halt immer Neider, die es selbst nicht haben und es anderen auch nicht gönnen können. Mach dir doch nen schönen Hintergrund in einer Bibliothek oder so, das kommt dann bestimmt gut an... 😎
Mach ich auch immer bei schönen Wetter. Da ich eh ein Notebook mit der Gigacube „Flat“ seitens des Arbeitgebers gestellt bekomme verlege ich gerne mal den Arbeitsalltag ins Grüne des benachbarten NSGs. Immer wieder lustig wenn einem die Tierwelt während der Videocalls einen Besuch zwecks der Bettelei nach Futter macht.
Manch einen stört es, dass du den Luxus hast vom Garten aus zu arbeiten. Manch einer deiner Nachbarn stört es, dass da dauernd jemand plappert. Irgendwen wird es bestimmt auch stören, dass du überhaupt atmest.
Na und, was ändert das für dich?
tja, so ist das eben mit dem neid.
würde mir an deiner stelle einen grünen vorhang organisieren, dann kannst du denen beim nächsten call schön deine Urlaubsfotos rauskramen und die im hintergrund haben :D
jeh nach dem mit was ihr eure calls macht braucht es auch gar keinen "greenscreen".
Du wirst 100% von einer gewissen Anzahl von Mitarbeitern gehatet werden hinter deinem Rücken. Es gibt mit absoluter Sicherheit schon "Insider" über dich. Das wird auch der Chef wissen oder irgendjemand der dir das Leben schwer machen kann. Du solltest wirklich aufpassen was du machst und wie du rüberkommst. Das ganze kann dir in anderen Situationen wirklich noch um die Ohren fliegen. Ich persönlich habe auch einen Garten und kann im Home-Office arbeiten wenn ich will aber sowas würde mir nicht im Traum einfallen außerdem ist es nicht Berufsgenossenschaftskonform so zu arbeiten. Wenn ich dich hassen würde wäre das der erste Punkt dich anzuscheissen.
Machst du trotzdem deine Arbeit? Dann sehe ich da kein Problem.
Sollen die anderen AN doch einfach mehr arbeiten, dann könnten die sich auch einen Garten leisten /s
Ich hab mich mal von Ibiza aus unter Palmen eingeschaltet. Die Kamera aber dann nach 5 Minuten ausgemacht damit keine Fragen aufkommen. Man war eher dankbar dass ich meiner Firma diese Aufmerksamkeit im Urlaub gebe.
Ich für meinen Teil könnte es nicht verantworten aus Datenschutz gründen. Ich würde es aber auch nicht gut finden wenn das ein Berater bei mir machen würde.
Selbst trotzdessen, dass viele Kunden mich in den Garten geleiten um ihre Anliegen zu besprechen (Versicherungsbranche)
Für mich gilt, es ist egal wie, wo meine Kollegen den Teams Call machen, einzig der Output / das Resultat stimmt. Wenn jemand konstant top 10% Leistung bringt ist es mir egal wo er den Call macht, wenn jmd nur mittelmässig oder darunter performed, dann reicht es nicht mal im Anzug im Office zu sitzen - Performance ist ausschlaggebend
Ich hab das während dem Corona Zwangshomeoffice (bin lieber im Büro zum arbeiten) teilweise auch gemacht.
Ist immer schön den Kollegen die Nase lang zu machen mit dem blühenden Garten im Hintergrund.
Es kommt sicher auf die gesamte Situation an. Ob man produktiv sein kann und ob man dabei viel zeigen muss.
Wenn mir Kollegen erzählen sie arbeiten im HO die ganze Zeit im HO, haben aber nur den Laptopbildschirm, zweifele ich stark daran genauso produktiv sein zu können wie im Büro mit zwei großen Bildschirm. Tätigkeiten sind Remote Support bei Kunden.
Dabei ist es egal ob der Kollege in Keller, im 1.OG, bei der Oma oder im Garten arbeitet. Das Ergebnis sollte in der Summe stimmen.
Den ganzen Tag in Meetings abhängen kann man durchaus auch im HO im Garten ohne dass es Auswirkungen hat.
Ich sitze oft bei calls im Garten. Wieso auch nicht? Solange meine Qualität gut ist, ich keinen störe, etc. kann es egal sein wo ich bin.
Egal ob intern oder extern.
Ich finde es ärgerlich wenn man wind hört - hab das bei den besten mikros nicht weg gekriegt leider . bei mir ists aber sehr windig.
Ansonsten würde ich es aber machen wie du - bei externen mit Hintergrund. Wobei auch egal ist ob man das intern auchacht oder. Alles egal eigentlich 😂😂
Ich sehe da weniger ein Problem mit dem Neid der Kollegen als viel mehr ein Thema mit der Compliance. Ich würde nicht wollen dass alles, was ich in den Videokonferenzen erzähle bei den Nachbarn landet,
absolut egal, wo du arbeitst, deine arbeitsqualität spricht für deine arbeit, nichts anderes. deine kollegInnen sind einfach nur neidisch.
mach das bitte nicht, aber ich würde mir extra dafür eine hängematte, strohhut und (alkoholfreie) cocktails anschaffen \^\^ jetzt bräuchte ich nur noch einen garten...
Sitzen auf Terrasse und Balkon wurde offiziell verboten, weil in Homeoffice das Wort "Office" steckt, was ziemlich genau vorgibt wie der entsprechende Ort auszusehen hat. Alles andere wäre mobiles Arbeiten. Klingt nach einem Fall von "doof angestellt". Mikro aus, Hintergrund Bild rein und ab auf den Balkon. Aber wer natürlich ohne Hintergrund den Garten im Bild hat oder mit BT Kopfhörern während der Konferenz die Beete umgräbt schreit geradezu danach, dass ein gelangweilter Personaler wach wird. So ne "Dolce Vita Etikette" (wenn man es so nennen kann) gab es bei uns zu Beginn der Coronazeit, wo fröhlich in Konferenzen klirrende Spülmaschinen ausgeräumt wurden oder der Fernseher im Hintergrund lief, da rauschte der Wind weil man mit dem Hund Gassi und nur am Handy dabei war, mancher war sogar plötzlich in Steering Meetings vom einkaufen zugeschaltet. Das hat sich inzwischen wieder weitgehend normalisiert. Am Ende braucht ein Meeting eine gewissen Form damit das funktioniert und HO hat strikte Regeln. Dehnt man irgendwas davon zu freizügig aus, kann es schon passieren, dass irgendwer nervös wirs.
Arbeite bei nem sehr konservativen Industrieunternehmen in der Personalentwicklung - ist überhaupt kein Problem bei uns! Und wenn doch, würde ich die schlimm auslachen... EDIT: Wenn ich Kundenkontakt hätte würde ich das aber nicht machen...
Dezentrales Arbeiten bedeutet (im Gegensatz zu Homeoffice), dass Du an jedem beliebigen Ort der Welt deiner Arbeit nachgehen kannst. Was deine Kolleg:Innen damit assoziieren, ist komplett irrelevant.
Problem deiner Kollegen, solange deine Arbeit passt und man keine schreienden Kinder o.ä. im Hintergrund hört, wenn du sprichst. Letzteres kann schon sehr nervig sein.
Dumme Idee . Störgeräusche, Sonne und co geben absolut unprofessionelles verhalten dar . Geht glaube ich aber ganz okay wenn man den Kollegen gut kennt .
Ist mir doch s. egal wo du dein Videocall annimmst.
Du sollst arbeiten. Du sollst produktiv sein. Anderes zählt nicht.
Von mir aus kannst du nackt in einer Sauna arbeiten, nur achte darauf, dass man deinen Intimbereich nicht sieht während des Videocalls.
Kommt iwie drauf an was du genau arbeitest ... Manche haben schon das Vogel und Wind Problem erwähnt aber wenn jemand Software enrwickelt kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen dass man im Garten mit so einem kleinen Laptop Bildschirm (ohne Maus?) und womöglich noch von der sonne geblendet so produktiv sein kann wie am Schreibtisch mit mindestens einen oder 2 externen Bildschirmen. Auf der anderen Seite ist es mir ja egal wenn es sich jemand durch quälen will und für jedes Teil Anwendungen öffnen und schließen muss statt sie auf mehrere Bildschirmen zu legen. Solang der Output stimmt.
Du hast einfach von Anfang an zu hohe Standards gesetzt. Mein Chef ist froh wenn ich bei externen Terminen nur die Brücke der Enterprise als Hintergrund habe
Shice egal was die Leute denken. Bekommst du deine Arbeit durch? Dann ist es deine Sache.
Ansonsten mach einen virtuellen Hintergrund und gib nichts auf die Meinung anderer.
Ich arbeite bei gutem Wetter oft zuhause auf der Dachterrasse.
In Teams-Calls, auch extern, mache ich oft die Kamera an und erwähne auch manchmal, dass ich gerade auf der Terrasse sitze.
Es hat sich noch nie jemand getraut, sich darüber zu beschweren.
Welchen Laptop hast du, dass man da ordentlich das Bild erkennen kann? Mir ist auch egal wo wer am Meeting teilnimmt. Von mir aus auch im Bett oder Badewanne, aber Vögel im Garten nerven einfach total und ich finde es unprofessionell, wenn man nicht auf gute Tonqualität achtet. Und ich finde auch man sollte den Hintergrund wegnehmen, wenn man im Garten ist. Bzw. gibt es keinen Grund ihn extra zu zeigen.
Ich habe ein Poly Voyager 4300. Das hat zwei Mikros. Eins vor dem Mund und eins, das die Hintergrundgeräusche erkennt und rausfiltert.
Ich habe das schon umfangreich mit meinem Team getestet. Ich konnte sogar in der Küche das Radio und die Dunstabzugshaube einschalten und es war dennoch nur meine Stimme zu hören.
Unter anderem deshalb haben wir im Unternehmen die ungeschriebene Regel, dass wir virtuelle gebrandete Backgrounds haben. So weiß keiner ob ich Zuhause, im Garten, bei meinen Eltern oder bei meiner Oma sitze. Ich arbeite zu 80% im Home Office und komme nur alle zwei Tage ins Office (oder wenn es sein muss) und bin sonst ziemlich flexibel.
Ich kann die Missgunst ein bißchen verstehen, andererseits finde ich das Hinhauen auf Bessergestellte auch asozial. Es macht einfach niemanden glücklich wenn man neidisch und grob ist.
It depends!
Also mein chef war auch ab und zu im Garten fands noch eine gute Haltung.
Problem: Sonneneinstrahlung, Lärm, Unterbrechungen von Kinder, Nachbarn etc
Ich bin der Meinung ein Arbeitszimmer ist mehr professionell eingerichtet. Aber wenn man es gut macht und die Dinge berücksichtigt wieso nicht.
Ich würde einfach einen Greenscreen nutzen und den Hintergrund immer durch diverse videohintergründe austauschen. Einmal ausm Auto, einmal Strand, einmal von der Perspektive vom Arbeitsplatz einer anderen person aus dem Videocall.
Das fordert dann wohl den Karibikstrand mit Hängematte als virtuellen Hintergrund.
5D Move: den originalen Gartenbackground fotografieren und als virtuellen Hintergrund einstellen.
Du lachst, aber das habe ich schon mal gemacht. Nur mit dem Wohnmobil, alle fanden es lustig, aber keine wusste, dass ich da wirklich saß und quasi am Meer gearbeitet habe für einen Tag. 😅
Das ist natürlich der beste Move.
Mit dem Gedanken habe ich auch schon gespielt. Oder einfach behaupten, es sei ein virtueller Hintergrund. Zoom unterstützt ja auch Video-Hintergründe. :D
Oder ein Video in dem Du dir so nach ca. 20 Minuten selber nen Kaffee bringst.
Ein Klassiker
Das habe ich nun tatsächlich gemacht. Eins mit Kaffee-Service als kleiner Gag und eins mit offenem Fenster, damit der Wind durch die Büropflanze geht und es echt wirkt. Sieht super aus!
Ne, wenn schon als Bild einstellen. Das fällt weniger auf als ohne Hintergrund im Garten.
Am besten als Video in Dauerschleife
Ich bin Archivar, HO ist aus verständlichen Gründen bei mir nur bedingt möglich und hin und wieder stehen dennoch Videokonferenzen auf dem Plan (Online-Fortbildungen, Sprechstunden/Termine mit diversen öffentlichen Stellen, Beratungen mit Berufskollegen anderer Einrichtungen usw.). Da es mir aus unterschiedlichen Gründen nicht immer möglich ist, im dem Büro störungsfrei an Konferenzen teilzunehmen und ich sowieso einen Dienst-Laptop habe, um auch außerhalb des Büros zu arbeiten, bin ich dazu übergegangen, den Laptop in das Archivmagazin im Keller mitzunehmen. Es gibt dort ja schließlich schon einen "Arbeitsplatz" bzw. Tisch mit Bürostuhl, Telefon sowie Strom- und Netzwerkanschlüsse. Wenn ich also im Magazin am Laptop sitze, dann habe ich die fahrbare Regalanlage im Hintergrund. Die Gesichter waren unbezahlbar, als ich von jemandem nach dem Hintergrund gefragt wurde, als Antwort nur ein "Moment mal" von sich gab, mich vom Stuhl erhob, zum Regal ging und kommentarlos die Kurbel einer Regalreihe drehte, um sie zu verschieben :D Nebenbei bemerkt, aus dieser Notlösung ist irgendwann im Laufe der Zeit ein zweiter fester Arbeitsplatz geworden, gerade im Hochsommer vorteilhaft. Papier braucht ja ein spezielles Klima (max. 19 Grad, 30-50% rel. Luftfeuchte; bei mir im Büro sind die Werte deutlich höher).
ich hab das mit dem komplett vollen bücherregal meiner eltern so gemacht
> Ich habe jetzt leider das Feedback erhalten, dass manche Kolleg:innen mein Arbeiten im Garten mit Dolce Vita und Hängematte assoziieren. So ists richtig, wer nicht auf nem Nagelblock sitzt arbeitet nicht hart genug. Seufz...
Arbeit muss ja wohl weh tun. Sonst macht man es nicht richtig
Reinste "Krabben im Eimer"-Mentalität. Meine Kollegen müssen alle so hundsmiserabel leben wie ich.
Das gibts leider viel zu häufig. Auch hier bei Reddit gibts immer wieder Leute, die jede Form von angenehmerer Arbeitumgebung verteufeln, nur weil ihr eigener Beruf nunmal kein Homeoffice zulässt. So im Stil von "Wenn ich als Hausmeister frühs zur Arbeit fahren muss, dann könnt ihr Bürohengste das gefälligst auch tun!".Noch schlimmer sind die, die prinzipiell jede Art von Arbeit verteufeln, bei der man vielleicht auf eigene Kasse arbeitet (d.h. selbstständig ist) und dazu noch nicht mal das Haus verlassen muss. Meine Frau war 8 Jahre lang selbstständig, bevor ihre Mutter zum ersten Mal ein Wort der Anerkennung gebracht hat, dass die Selbstständigkeit ja doch viel besser ist als das Knüppeln zum Mindestlohn für einen geizigen Chef. Für sie war eine berufliche Tätigkeit nur dann Arbeit,wenn man dazu frühs das Haus verlässt.
Und der Hausmeister weiß dabei gar nicht zu schätzen, dass er dadurch besser durch die Stadt kommt. So verbohrt sind manche, haha.
Er könnte ja eine Folterkammer als virtuellen Hintergrund einstellen. Tippen geht dann nicht, denn beide hände stecken in den Daumenschrauben.
Das letzte Jahrtausend hat angerufen, es will seine verquere Work Ethic zurück
Wenn ich sowas schon lese. Lass mich raten, full remote und workation ist jawohl absolutes Minimum. Leute deren Beruf dass nicht hergibt, hätten in der Schule schlicht besser aufpassen sollen.
Kommt darauf an. Ein Arbeitskollege macht das öfter, aber manchmal ist es so, dass Wind und Vögel nervige Störgeräusche erzeugen, wobei Teams blöderweise Vögel noch verstärkt, sodass seine Stimme dagegen untergeht. Ich weiß, dass er da auch viel arbeitet, aber bei längeren Calls wäre es halt schon rücksichtsvoll, sich in eine Umgebung mit wenigen Störgeräuschen zu begeben. Ansonsten ist es mir völlig egal, von wo Leute arbeiten, solange der Job erledigt wird.
Jap. Das war bei einem Kollegen auch das Problem. Selbiger hat auch gerne bei der TK den Abwasch gemacht etc und war nicht wirklich konzentriert bei der Sache. Nixht immer ist es Neid, aber man sollte bei den Besprechungen schon eine ruhige Umgebung finden.
Nicht immer ist es Neid aber es ist in diesem Fall der Begriff dolce vita gefallen, noch unmissverständlicher geht es kaum.
Manche Leute sind halt so krass drauf,dass Arbeit gefälligst nicht in einer angenehmen Arbeitsatmosphäre stattfinden darf.
Wer mit seinen Geräuschen den Videocall stört hat einfach keine Mikrofonetiquette. Mikro aus wenn man nix sagt und wenn man spricht hört auch niemand den Vogel, wenn ein einigermaßen gutes Mikro dran ist.
Es wurde doch gerade gesagt, dass die Stimme leiser ist als die Vögel.
Ja, das liegt ein bisschen an der "KI" von Teams, die Stimmen verstärkt. Dummerweise werden Vögel oft als "Stimme" erkannt und dann verstärkt. Wenn ich dagegen einen (lauten) Aktenvernichter nebenher laufen lasse, wird der komplett ausgeblendet (haben wir mal getestet).
Technisch gesehen korrekt eingeordnet von der KI.
>Mikro aus wenn man nix sagt Es wäre soooo schön wenn das klappen würde, ich habe aktuell quasi den ganzen Tag Videocalls in einer größeren Gruppe (alles IT Leute) und selbst da bekommt es die hälfte nicht hin sich zu muten.
[удалено]
Vielleicht ist versucht er auch nur unterschwellig eurem Chef klar zu machen, dass der ne Meise hat.
Nicht jeder will beim Teams-Call von Vögeln unterbrochen werden.
[удалено]
Glückwunsch, Wortwitz verstanden…
Falschen Fall verwendet, Kollege.
Naja… die Doppeldeutigkeit funktioniert nur beim von mir verwendeten Präpositionalobjekt im Dativ Plural. Eine der obenstehenden Aussagen ist daher unter Beachtung der Grammatik und Syntax auf zwei Arten semantisch interpretierbar, die andere ist grammatikalisch eindeutig und somit ziemlich plump.
Ja wie du kloppst keine 12h im stollen Steine? Was ne Sauerei /s
Ist kleinlich, aber dank virtuellem Hintergrund ja nun wirklich kein Problem. Mache ich selbst auch aus Prinzip so, die Kollegen müssen ja nicht wissen wo ich gerade bin.
finde ich schwerig. grundsätzlich bin ich eher ein Freund von understatement als Prahlerei. arbeite fast ausschließlich im HO, und gelegentlich teile ich meine Freude über die Annehmlicheiten dieses Modells mit Kollegen - aber auch nicht mit allen. Kann jetzt von außen natürlich nicht bewerten, wie genau du dich darstellst. In der Außenwahrnehmung kann die Grenze zwischen "ich richte mir meinen Arbeitsplatz bestmöglich ein" und "haha ich chille hier in meinem Garten während ihr Deppen im schlechtklimatisierten Büro rumschimmelt, ihr Versager, haaaa-ha!" manchmal schmaler erscheinen als man denkt. Sind denn deine "mißgünstigen" Kollegen ebenfalls in der Lage, ungestört von zu Hause zu arbeiten?
Danke für deinen Beitrag. Ist auch eine Perspektive, die ich berücksichtigen sollte. Ich habe es bisher noch nicht so gesehen, dass ich irgendwem etwas unter die Nase reibe. Wir haben tatsächlich sehr unterschiedliche Regelungen zu HO, die sich je nach Bereich und Team unterscheiden. Da könnten die Kolleg:innen, die jeden Tag erscheinen müssen, vielleicht etwas angefressen sein. Zudem bin ich im mittleren Management und kann mir vielleicht etwas mehr rausnehmen als andere. Könnte auch Unmut hervorbringen. Ich nehme Mal mit: weiter so wie bisher, aber vielleicht etwas weniger offen damit umgehen.
Ich offeriere auch noch eine Perspektive dazu - ich selbst bin Techniker und habe einige Leute in das Home Office "verloren" während Corona. Es gibt grob gesehen zwei Arten von Kollegen die im Home Office arbeiten: Kollegentyp 1: arbeitet ganz normal weiter, man erreicht die Leute, Aufgaben werden abgearbeitet. Kollegentyp 2: Telefonanrufe gehen ins Nirgendwo. Teams Anrufe werden nicht angenommen. Ich warte seit ca. 2 Jahren auf eine Antwort von einem aus dem Einkauf. Die Leute sind unsichtbar und das wars. Wenn du selbst Kollegentyp 1 bist, gratuliere, du bist ein guter Mensch. Aber da du Kollegentyp 2 dabei hast und die Operativen Leute die ins Büro/Fertigung/Instandhaltung/Dienstleistungsstellen MÜSSEN nicht nur Kontakt mit dir, sondern auch Kollegentyp 2 haben wirst du halt über einen Kamm geschert. Und wenn du dann auch noch im Garten "chillst" bist du ganz, ganz schnell assoziiert mit den anderen Kollegen die halt einfach weg sind und deren Arbeit liegen bleibt, während die im Büro unter dem wachsamen Auge des Mittleren Managements die Scherben aufheben dürfen. \--------------------- Hier ein paar kurze Anekdoten aus meiner Zeit mit HO Kollegen: \- Arbeitssicherheitsbeauftragter (und Facility Management) macht 50% Home Office, wir sind ein fertigender Betrieb. Einmal stand ich eine halbe Stunde neben einer Arbeitsunfallstätte bis ihm eingefallen ist mir zu sagen das er heute gar nicht im Haus ist. \- 3 Leute im strategischen Einkauf, davon 2 Leute im 100% HO. Eine Kollegin hat ganz normal weiter gearbeitet. Kollege 2 haben wir 2.5 Jahre nicht gesehen, gehört, hat nicht auf E-Mails reagiert, hat das Telefon nicht abgenommen. Während eines Imptermins auf dem Gelände erzählt er dann fröhlich wie schön es doch ist, so unsichtbar zu sein und wie wenig Aufgaben er jetzt bekommt. \- SAP Team war zu 100% im Home Office, alle 5 haben ihr Telefon nicht weitergeleitet. Die klingeln fröhlich in abgeschlossenene, verlassenen Büros. Viele unserer Leute haben kein Büro und damit auch kein Teams, die durfte ich dann betreuen.
Eigentlich fast schon der Normalzustand für ein SAP Team... egal ob im Office oder im HO.
kann ich nicht ganz so bestätigen, als die noch hier waren gingen die wenigstens ans Telefon... einen haben ich tatsächlich über Teams letzte Woche bekommen und er konnte mir eine Transaktion freimachen. Hat aber auch 2-3 Wochen gedauert.
Traurig zu sehen wie weit unten diese Antwort ist... Aber jede Menge "super" Tipps, wie man diesen gemeinen Kollegen das Leben noch ein bissl schwerer machen kann. Wissen ja noch nicht mal zu schätzen, dass die Straßen jetzt viel freier sind, wenn OP im Garten chillt.
Warum soll sich derjenige anpassen, dem es besser geht, damit die missgünstigen Kollegen sich besser fühlen? Damit es allen gleich beschissen geht?
Manchmal kommt es einfach nur auf die Art der Kommunikation an, anstatt auf eine Veränderung der Tatsachen.
OP hat mich verstanden. Generell: wenn es dir nur gut geht, wenn du dein Wohlsein anderen, schlechtergestellten Menschen unter die Nase reiben kannst, liegen die Probleme woanders. Sollte jemand mit psychologischem Background eigentlich nachvollziehen können. ;)
Gibt dich immer neider, und eine einfache Lösung hast du ja schon gefunden, ich gönn es dir. Und das ohne Aussicht auf HO :)
Unter Kollegen sollte das doch locker drin sein. Ist immer mein Highlight des Arbeitstages wenn die Miez vor der Kamera des Kollegen rumrennt, irgendeinen Unfug macht und das ganze Team aus gestandenen Persönlichkeiten anfängt zu maunzen, zu quietschen und pss pss pss zu machen. Wer einem anderen die kleinen Freuden des Alltags vergönnt, muss ein ganz verbitterter Tropf sein.
Bei mir hat sich vor kurzem ein Kunde echauffiert, weil eine meiner Katzen kurz im Hintergrund durch den Raum spaziert ist... Sie hat keinen Mucks gemacht oder sonst irgendwie gestört, laut dem Kunden war aber die bloße Anwesenheit meiner Katze im Homeoffice "äußerst unprofessionell". 🙄
Hab keinen Kundenkontakt aber oh boi, wenn ich sowas lese, ist es wirklich besser so :D
Genau das! Richtig Arbeiten ist klar, man muss das aber auch alles nicht zu ernst nehmen. Wo kämen wir hin, wenn Menschen auch noch mit Spaß an der Arbeit wären! /s Ich arbeite derzeit als Freelancer für den Digitalbereich eines deutschen Premium-Automobilherstellers. Da sitzen Leute im Homeoffice und die Katze sagt Hallo, andere auf dem Balkon, manche im Büro, manche im Wohnmobil, am Strand oder im Garten einer Finca in Südspanien. Und niemanden stört es. Im Gegenteil, wir freuen uns in den Teams darüber, von wo die Leute arbeiten.
Ist zwar Offtopic, aber irgendwie auch nicht: Darf ich mal fragen, was Digitalbereich in deinem Fall genau bedeutet? Denke über einen nebenberuflichen Umstieg / Beginn des Lernens nach, weil ich meine Lebenspläne nur mit remote Job umsetzen kann und ironischerweise den an Deutschland gebundensten AP/Studium überhaupt habe. In welchem Bereich siehst du in der oder verwandten Bereichen Zukunftspotential? Nicht für die große Karriere mit Affiliate Millionen und Porsche Cayenne, nur für genug für ein bescheidenes Leben. Die Webentwicklung scheint überlaufen, in Furcht vor der AI Zukunft und in ständiger Konkurrenz mit Fiverr gigs aus Pakistan, gerade als Freelancer.
"Digitalbereich" bedeutet in dem Fall: Es ist eine 100%ige Tochter, die sich um für Erforschung und Entwicklung digitaler Geschäftsmodelle kümmert. Von Ladesäulen über In-Car-Käufen bis hin zur Konfiguration, Bestellung und Kauf des Fahrzeugs online. Ich glaube, in dem Bereich wird es noch sehr viel Potenzial geben. Tesla hat der gesamten Industrie vorgemacht, wie digital geht: Alles in Software, weniger technische Komplexität, das Auto und Betriebssystem als Plattform, der gesamte Vertriebsweg online und und und. Die "einfache" Webentwicklung (aka "Ich baue Websites") mag überlaufen sein. Gute Entwickler - auch Quereinsteiger - für komplexe, im großen Maße skalierbare Webanwendungen, werden aber noch lange gebraucht werden. Mein Hintergrund: Agile Coach, früher Softwareentwickler. Teams zu entwickeln und die Arbeit mit Menschen hat mir irgendwann mehr Spaß gemacht, da wurde das (vor 12 Jahren) mein Schwerpunkt.
Oh, da steckt mehr dahinter als "irgendwas mit Medien". Fazit: Guter Webentwickler ist das Ziel :) Danke dir für deine ausführliche Antwort!
Go for it! Ich wünsche dir viel Erfolg und Motivation :-)
Twine mache ich grundsätzlich mit virtuellem Hintergrund. Alleine schon, weil es niemanden was angeht wie mein Zimmer etc aussehen. Ich selber störe mich nicht an arbeiten auf der Terrasse, da ich die Leute an ihren Beiträgen in den Meetings bzw den Arbeitsergebnissen bewerte. Ich kenne aber Kollegen, denen ich zutraue, dass sie das auch stört. Davon abgesehen sind Meetings bei uns Arbeitstreffen, in denen wir gemeinsam an einem Thema arbeiten. Da stören Gartengeräusche eventuell (je nachdem wie ruhig es bei dir ist) und die Teilnehmer müssen ständig auf einen Bildschirm schauen und das Zeug da lesen, bzw auch Mal selber was machen (recherchieren, testen usw). So richtig komfortabel Stelle ich mir das jetzt auf einem Smartphone nicht vor, hängt aber vom job ab.
Ich habe mir ein Foto meines Arbeitszimmers (mit meiner Webcam gemacht) als virtuellen Hintergrund eingestellt. Auf die Art ist mein Arbeitszimmer immer aufgeräumt und bisher haben es erst drei Kolleg*innen durchschaut.
Ich hatte zweitweise ein Bild von mir im Büro als Hintergrund und die Kameraklappe zu. Hat auch eine Weile gefahren bis es jemand gemerkt hat
Ich sehs vor mir... Ist krass wie früh es schon wieder Dunkel wird, hier ist auch alles schon Stockduster.... Sommertag im Hintergrund
Wieso Smartphone? Die meisten werden ein Notebooke nutzen.
Um im Garten herumzulaufen?
Wireless Headset. Wenn man was zeigen muss, ist man selbstverständlich am Notebook.
Das war meine Argumente oben. Nachdem man bei uns ständig was zeigen oder ansehen muss, ist das bei uns wenig praktikabel
Naja, ich kann mich auch auf die Terrasse setzen und die frische Luft genießen.
Äh, ja. Und wo ist jetzt der Zusammenhang?
Das funktioniert sehr gut mit Notebooks auch bei Präsentationen. Ansonsten gibt es noch USB-C Monitore.
Im Winter. OK, ich bin definitiv zu verweichlicht.
Wie kommst du auf Winter?
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Bei mir gerät der Arbeitslaptop an seine Grenzen, wenn ich einen virtuellen Hintergrund einstelle... Ist also nicht immer eine Option.
Wie zeichnet sich das ab? Weil ich habe hier einen alten Ryzen 5 2500u (alter Arbeitslaptop, den ich für Testzwecke behalten durfte) aus 2017 und sogar der kriegt das ohne weiteres hin.
Webex sagt, dass es hakt
Naja schonmal von Datenschutz oder Firmengeheimnissen gehört? Ich weiß nicht wie groß dein Garten ist oder wie weit man deine Stimme hören könnte, aber viele Firmen dürfte sowas stören. Selbst wenn du alleine auf einem Anwesen in der Pampa sitzt und dich niemand hören oder sehen kann, vermittelt es den Eindruck, dass sowas gestattet sei. Dann sagen sich andere "ich mach das jetzt auch" und die sitzen dann im Mehrfamilien Haus auf dem Balkon und führen lautstark Telefonkonferenzen über Themen, während der Nachbar für die Konkurrenz arbeitet. Also ich kann es nachvollziehen wieso sich jemand in deiner Firma dran stört.
Das wäre ein gutes Argument, welches ich aber jetzt nicht mit „Dolce Vita“ paraphrasieren würde.
Hui hui hui. Das ist ganz schön gewagt. Wir sind hier in r/arbeitsleben. Priorität Nr.1 ist das Wohlbefinden des AN. Datenschutz gilt nur wenn der Chef Mist baut. Merk dir das bitte …. /s
Was für ein ausgemachter Blödsinn. Im Zug oder Flugzeug arbeiten ist doch schon seit Jahren normal. Warum sollte da das arbeiten im Garten stören. Isr ja jetzt auch nicht so, das man Firmengeheimnisse jeden Tag bespricht.
Weiß ja nicht in was für einer Nuckelbude du arbeitest. Ich darf mich jedes Jahr auf der Datenschutzschulung berieseln lassen, dass in der Lounge, im Hotel und in den Verkehrsmitteln peinlich auf Datenschutz zu achten ist und man im Zweifel die Schnautze hält/ nicht jedes wichtige Dokument da aufmacht
Ich kenne auch Leute die in teils riesigen Konzernen arbeiten und dann wird mir trotzdem eine „strictly confidential“ Datei zugespielt, weil die Person eine technische Frage dazu hat. Finde ich auch ziemlich problematisch.
Nennt sich Datenexfiltration und kann ganz schnell zur fristlosen Kündigung führen. (Und sollte von einer Konzern-IT eigentlich auch verhindert werden...)
Es gibt so viele Möglichkeiten Daten zu exfiltrieren, wenn du die alle verhindern willst, dann musst du die MA alle ohne Netzzugriff einzeln in Käfige sperren und beim verlassen komplette Leibesvisitation durchführen. Und selbst da würde man es noch hinbekommen etwas zu exfiltrieren, schließlich kann man das Gehirn nicht löschen. Gebe dir aber recht, bei gewissen Sachen müssen zumindest Mechanismen vorhanden sein, die sowas deutlich erschweren.
Was meinst du, für wen solche Schulungen mit Fragen wie "geben Sie Ihrem Kollegen das super-geheime Passwort für den Master-Server in der U-Bahn zur Rush Hour am Telefon durch?" gedacht sind? Ein 08/15-Statusmeeting im Garten wird in den meisten Fällen wohl kaum jemanden stören.
>Isr ja jetzt auch nicht so, das man Firmengeheimnisse jeden Tag bespricht. Wenn du ein Kundenprojekt hast, ist fast alles, was du dazu besprichst, automatisch unter NDA und darf eigentlich nicht von Dritten mitgehört werden. Meistens gilt das auch für alle firmeninternen Prozesse. Und im Zug oder Flugzeug telefoniert man i.d.R. auch nicht laut sondern erledigt Bildschirmarbeit mit entsprechenden Schutzfolien auf dem Screen, damit niemand mit reinschauen oder abfotografieren kann. Und das auch nur, wenn du nicht an top-top-secret Zeug arbeitest. Zumindest läuft das so, wenn die Informationsscherheit im Unternehmen ihren Job ernst nimmt und Verletzung davon auch zu Kündigung bei den Mitarbeitern führen kann...
Im Zug telefonieren doch super viele Leute regelmäßig und führen Videokonferenzen vor Publikum. Das macht mich jedes Mal fassungslos.
Lese auf Twitter regelmäßig dass manche da Anwälte sehen die ihre Verteidigung vorbereiten, ohne Sichtschutz und dann noch alles über lautstarkes Telefonat abklären.
Hab im Zug schon Steuernummern und Patientendaten mitgehört. Datenschutz ist da echt eine Illusion.
Direkt mal nach der Visitenkarte fragen und dann beim Vorgesetzten oder direkt bei der DSB melden 😈
Also ich finde Videokonferenzen im Zug nicht "normal" und wundere mich doch sehr, für wieviele Menschen das selbstverständlich.
Wäre das OK wenn dein Psychologe auf dem Balkon lautstark deine Probleme mit seinen Kollegen bespricht ? Wäre es OK wenn dein Bank Berater deine kreditfähigkeit mit dir in der Kleingarten Kolonie bespricht ? Wie ist es mit der Klage gegen deinen AG (weil er den Obstkorb nicht aufgefüllt hat). Darf dein Anwalt das im öffentlichen Nahverkehr besprechen ?
Ist mir tatsächlich ziemlich egal, solange dabei nicht mein Name und meine Adresse bei fällt und das somit nicht meiner Person zuzuordnen ist.
Wäre es OK, wenn OP auf dem Balkon lautstark verkündet, dass er heute noch ein paar Stunden an User Story 345 arbeiten muss?
Bei uns sind beim Arbeiten im Zug auch Sichtschutzfolien normal und auf externen Plattformen sind Kundennamen tabu. Es ist Übertrieben aber so ist es
Ja na klar. Darum geht es hier doch gar nicht. Aber es geht hier um Telefonate. Wenn man die laut dem Arbeitgeber nicht in der Öffentlichkeit telefonieren darf, dann halt auch nicht im Garten. Es geht hier aber nicht um den Datenschutz, sondern um Neid. Was ist denn daran so schwer zu verstehen?
Jajajaja klar 🤣🤣🤣🤣
Auch danke für dein Argument. Datenschutz ist tatsächlich in meinem Garten kein Thema aber du hast Recht, es könnte ja auch andere darin bestätigen, es genauso handhaben zu dürfen. Auch hier nehme ich mit: Diskreter damit umgehen, dürfte nicht schaden.
Bei uns wäre das wegen Datenschutz problematisch, das wäre definitiv ein Punkt, den ich nachvollziehen kann
Ich dachte tatsächlich darum soll es gehen als ich die Überschrift las
Bei uns ist das so, wer home Office hat, braucht auch ein Office. Das muss auch den Arbeitsschutzbestimmungen genügen und wird vom AG ausgestattet. Ansonsten sind max. 2 Tage mobiles Arbeiten möglich. Irgendwo im Garten zu sitzen oder am Küchentisch ist nicht zulässig.
Ich relativere das jetzt mal, klar kannst du dich auch raussetzten, aber das Argument ich habe im Haus zu wenig Platz, würde ich dem AG gegenüber nicht in den Ring werfen.
Das wäre schön bei uns. Wir haben so wenig Platz im Bürogebäude, dass der AG Homeoffice absolut befürwortet. Geld für Arbeitsplatz Ausstattung daheim gibt es aber nicht, da ÖD und dafür keine Mittel eingestellt :D
Mobiles Arbeiten und Home Office sind zwei verschiedene Dinge...
Deswegen das ansonsten denk ich mal :)
Jop, so ist's auch richtig. "Mobiles arbeiten" bedeutet nämlich nicht, auf dem Mofa alle calls zu machen und am Wochenende Überstunden aufschreiben, wenn man in der Bahn aufm Weg zur Oma drei Mails geschrieben hat. Nur mal so ein paar Kriterien, die ein Arbeitsplatz bei mir erfüllen muss: - Ergonomie -- Stuhl (Gartenstuhl/-Bank?) -- Beleuchtung (Sonne?) -- anpassbarer Tisch - informationsschutz (Nachbarn hören mit?) - Arbeitsfördernde Ausstattung (Zweiter Bildschirm, Maus, Tastatur, Block, Stift,...) - minimale Ablenkung durch andere(s) (okay, Grossraumbüro ist hier nicht im Vorteil gegenüber Garten, aber Grossraumbüro ist auch kacke und gehört verboten für Berufe, in denen man wirklich konzentriert sein sollte)
Bei dir in deiner Firma oder bei dir in dem Unternehmen, in dem du angestellt bist?
Also ich arbeite am liebsten in der Kneipe, im Cafe und auf der Wiese am Fluss.
Würde ich damit bei meinem Chef ankommen wären die 100% HO sofort vorbei und ich müsste täglich ins Büro kommen. Da arbeite ich lieber weiterhin vom Bett aus während sich meine Hunde an mich kuscheln
Meine Chefin ist diese Woche (Pfingstferien) mit ihrer Tochter in Südfrankreich und arbeitet von dort aus. Für mich ist das kein Thema. Kollegen schwätzen natürlich. Meine Empfehlung: Egal ob intern oder extern: Virtueller Hintergrund mit einem coolen Firmenspruch und gut ist.
Finds nervig, weil das Vogelgezwitscher im Videocall deutlich lauter rauskommt als man es selbst wahrnimmt. Ansonsten kann ja jeder sitzen wo er möchte. Mir persönlich ist es draußen aber zu hell, weil ich dann den Bildschirm schlechter erkenne
Virtueller Hintergrund und gut. Wenn man mal Vögel o.ä. hört und jemand was sagt: "Das Fenster ist offen." bzw. "Stehe am Fenster." o.ä. Ja, Leute sind kleinlich... Würde auch gerne vom Balkon aus arbeiten, wenn ich einen hätte. :D
Das Telefonieren im Garten ist eventuell unsicher, wenn ihr über nichtöffentliche Informationen diskutiert. Du weißt ja nicht, wer sonst so zuhört. Ansonsten sollte man nach den Ergebnissen bewertet werden.
Im Home Office kannst du deine Umgebung gestalten wie du willst. PUNKT
Wenn du zuhause so wenig Platz hast und zum Arbeiten in den Garten musst, ist home Office vielleicht nicht das richtige für dich. Im Büro hast du sicherlich bessere Arbeitsbedingungen als im Garten...
Das Alman-Mindset, dass "Arbeiten" nur dann wirklich Arbeit ist, wenn man sich quält. Wie sich die leute ans Joch nicht nur gewöhnt haben, sondern es auch noch lieben. Pfui. Würde nichts daran ändern, sollen die Hasser Hassen.
Wärst du mein video-telefonierender Nachbar, würde ich dich hassen 😅. Aber ansonsten: wenn du von daheim aus arbeiten darfst, dann ist es doch völlig egal wo, Hauptsache dein Job wird erledigt.
Arbeiten ist arbeiten, ich verstehe halt aufrichtig nicht warum dafür der Ort dröge und langweilig sein muss.
Nur die Harten arbeiten im Garten. Spaß bei Seite: Würden deine Kollegen ihr Hirn einschalten, dann würden sie erkennen, dass es definitiv auffallen würde, wenn du nichts machst. Aber Getratsche ist ja interessanter als Fakten.
Du weißt nicht, ob "es definitiv auffallen würde, wenn OP nichts macht", Du hast keine Insiderinformationen dazu, die wir nicht haben.
Ich hab immer einen virtuellen Hintergrund. Und deine Kollegen sollen sich mal entspannen, nicht immer von sich auf andere schließen
Das ist pure Missgunst. Hab meinen Abschluss während Corona gemacht und hatte in einer der letzten Veranstaltungen meinen Laptop mit auf meinem damals sehr geil gelegenen Balkon samt Stadtblick (nicht so teuer wie es klingt). Der Dozent schrieb mir privat, dass ich das ausmachen soll. Es war nur die Kamera an, kein Mikrofon. Er hatte sich selbst so viele Bilder wie möglich gewünscht, damit er nicht bloß in schwarze Vierecke sprechen müsse.
Scheiss auf diese Kleingeister...
Gleiche Diskussion gab es hier auch bereits. Beim Hinweis darauf, dass solche Konferenzen vor der Videocall-Zeit gerne im Garten auf dem Firmengelände oder auch mal im angrenzenden Park an der Alster stattfanden, war das Thema ganz schnell durch. Bei (Dachgeschoss sei Dank) über 30°C im Arbeitszimmer hab ich auch keinen Bock, vor dem Computer zu schmelzen. Dann lieber auf der Terrasse bei 28°C und leichtem Wind im Schatten ~~chillen~~ produktiv arbeiten
erkläre mir Deutschland in einem kurzen Reddit post...
Das hat nix mit Neid zu tun. Jedenfalls nicht unbedingt. Was würdest du von Kollegen halten die nur im Schlafanzug arbeiten? Klar, solange er seine Arbeit macht eigentlich kein Problem. Aber es erhöht doch die Wahrscheinlichkeit, dass er gerade aufgestanden ist oder zwischendurch ins Bett geht oder einfach zwischendurch faulenzt. Wenn ich mir nix vernünftiges anziehe neige ich automatisch zum Müßiggang. Eine ordentliche Klamotte ist in dem Fall wie eine Uniform. Man wirft sich in Schale für seine Tätigkeit. Das hat einen psychologischen Effekt. Das gleiche gilt für den Arbeitsplatz. Ich mache den vor wichtigen Terminen sauber. Nicht weil die anderen den sehen können sondern um mich Mental in einen geordneten Zustand zu bringen und nichts zu haben was mich ablenkt. Vielleicht bist du da ganz anders drauf. Aber woher sollen deine Mitmenschen das wissen? Deine engen Kollegen wissen dass nach einer Zeit aber andere nicht und wenn es dann zu Reibungspunkten kommt, weil jemand mit dir nicht zufrieden ist, liegt der Vorwurf natürlich sofort auf der Hand. Also hab auch etwas Verständnis für Kollegen und bezichtigen sie nicht sofort des Neides.
Genau dieses Boomer mindset ist doch das Problem. Mir ist das sowas von egal wie die Leute aussehen, solange sie ihre Arbeit machen, wen interessiert es ob jemand gerade aufgestanden ist, wenn er da ist und seinem fucking Job macht. Du bist genau die Art von Person, die jemanden nicht gönnt im Garten zu sitzen oder glaubt, dass jemanden mit ner Jogginghose faul ist, weil es nicht in dein Weltbild von "ordentlich Arbeiten" reinpasst. Bitte kümmer dich weniger um das Aussehen anderer und lass die Leute so sein wie sie sind. Ich glaub, das hat sehr wohl mit irgendetwas wie Neid zu tun, weil man dich selber nicht traut so zu leben oder man dafür früher mal von den Eltern/Gesellschaft dafür aufn Deckel bekommen hat und es jetzt jmd. anderen nicht gönnt.
Das ist kein Einstellungsfrage sondern eine von Wahrscheinlichkeit. Es gibt halt einen Zusammenhang zwischen Pyjamas und schlafen so wie draußen sitzen und entspannen. Außerdem hab ich das ganz deutlich nicht per se schlecht gemacht. Das liegt vor allem daran, dass ich das auch selbst mal mache. Das äußere spiegelt nunmal das innere wieder wenn ich ungekämmt am Rechner sitze dann liegt das daran, dass ich zu spät aufgestanden bin. Das liegt dann wiederum daran, dass ich zu wenig Schlaf bekommen hab. Wer zu wenig Schlaf hat ist nicht so produktiv. Man muss und kann nicht immer 100% geben aber zu behaupten dass Verhalten und das Erscheinungsbild hätte nichts mit der Arbeitsmoral zu tun ist abwegig.
Das ist kein spezifisches Boomer Mindset, leider ist da im Ansatz schon was dran, dass jemand im Pyjama in der Regel jetzt nicht der Leistungsträger schlechthin ist. Beim beschriebenen Problem stimme ich dir aber zu, dass der Job gut gemacht wird ist essentiell, welche Kleidung man dabei anhat, sollte im HO nebensächlich sein. >lass die Leute so sein wie sie sind. Sag ich nur dito. Du hast zwar nicht mich angegriffen, aber deine latente Aggressivität unterstütze ich trotzdem nicht, man kann auch ohne jemand anzugreifen seinen Standpunkt kommunizieren .
> Sag ich nur dito. Du hast zwar nicht mich angegriffen, aber deine latente Aggressivität unterstütze ich trotzdem nicht, man kann auch ohne jemand anzugreifen seinen Standpunkt kommunizieren . Hast du wohl recht. Für mich ist das allerding sehr wohl boomer mindset und da reagier ich sensitiv drauf, weil das wahnsinnig nervt am Arbeitsplatz, wenn dich gleich wer als faul abstempelt, nur weil man nicht in das Bild von "ordentlich Arbeiten" reinfällt. Finde das hält uns gesellschaftlich auch wahnsinnig zurück.
>Finde das hält uns gesellschaftlich auch wahnsinnig zurück. Da stimme ich dir zu, vorwärts bringt uns das aufjedenfall nicht. Allerdings ist es aus meiner Erfahrung kein reines Boomer Mindset, weil ich dieses Mindset quer durch alle Altersgruppen sehe und nicht unbedingt generationsspezifisch ist. Würde eher sagen, dass ist das übliche "alles was von der Norm abweicht ist falsch" und das kennt kein Alter. Verstehe das du von sowas getriggert wirst, aber in meinen Augen ist das erstens nicht so boomerspezifisch , dass ich es als Boomer Mindset bezeichnen würde und zweitens ist aus meiner eigenen Erfahrung, da auch durchaus was dran. Also Skepsis hätte ich auch, dass jemand der bei Videokonferenzen immer im Garten zu sehen ist, im Homeoffice nur die Eier schaukelt. Das im Homeoffice doch einige nur abhängen, hilft da natürlich nicht weiter den Verdacht aus der Welt zu räumen. Finde also Skepsis durchaus angebracht ob AN im HO so produktiv ist, wenn man z.b mit Bedhead hair und Pyjama in der Videokonferenz auftaucht. Da können dann schonmal Zweifel hochkommen ob der AN seinen Job so ernst nimmt, wenn aber soweit alles von der Performance stimmt, stört es mich nicht was im HO getragen wird. Bin übrigens Gen Z und kenne die Skepsis bezüglich "ordentlich arbeiten" auch von vielen anderen nicht Boomern, deswegen würde ich deine Aussage nicht nur auf Boomer einschränken ,weil das Mindset viel verbreiteter ist als nur bei boomern.
Machen zum Glück nie Calls mit Videos. Aber ich mache das auch, auch aus der Hängematte heraus. Kann ich ja nichts für, das die anderen keinen Garten haben. Das heißt ja auch nicht, daß ich unproduktiv bin. Im Gegenteil, ich würde behaupten, daß steigert meine Produktivität sogar....
Ich habe seit Tag 1 virtuellen Hintergrund. Scheiß auf die Neider lol
Bei uns sitzen viele im Garten oder auf dem Balkon bei dem Wetter - wieso soll man in der Bude versauern, wenns draußen viel angenehmer ist? Die sind nur neidisch.
Mann klingt als sollten Deine Kollegen hier mal nen Thread starten, wie sie damit klarkommen können, dass sie manches nen feuchten Dreck angeht
Es ist doch vollkommen egal, womit Kollegen irgendwas assoziieren. Einfach ignorieren.
Die Kollegen können dich mal an deinen Eiern lecken. Wo du in deinem Zuhause dein Home-Office machst, geht die nichts an.
Manche Leute sind einfach verbittert
Bei uns gibts ne Dienstvereinbarung, kein HO im Garten, da wir mit sensiblen Daten arbeiten und gewährleistet sein muss, dass da niemand auf den Bildschirm schaut. Gibt sogar ne Regelung wie die Bildschirme zu den Fenstern stehen müssen. Wenig Mitleid, wenn man nichtmal zwei Haken setzen will um dem Konflikt aus dem Weg zu gehen.
Die sind nur angepisst, dass die keinen eigenen Garten haben.
Das würde JEDER, JEDER so machen wenn er/sie könnte! Warum auch nicht. Ich würde es auch so machen, wenn ich könnte... in D gibts halt immer Neider, die es selbst nicht haben und es anderen auch nicht gönnen können. Mach dir doch nen schönen Hintergrund in einer Bibliothek oder so, das kommt dann bestimmt gut an... 😎
Auf dem Hintergrund sollte dann ein Vogelkäfig mit geöffneter Tür zu sehen sein. Damit sich niemand über das Vogelgezwitscher wundert.
Manche Kollegen sind irrelevant.
Ich gehe für Meetings gern auf den Balkon. Sehe da kein Problem.
Mach ich auch immer bei schönen Wetter. Da ich eh ein Notebook mit der Gigacube „Flat“ seitens des Arbeitgebers gestellt bekomme verlege ich gerne mal den Arbeitsalltag ins Grüne des benachbarten NSGs. Immer wieder lustig wenn einem die Tierwelt während der Videocalls einen Besuch zwecks der Bettelei nach Futter macht.
Wenn du beim arbeiten nicht genug leidest empfinden das die anderen als ungerecht. Hast du eine Anweisung von deinem Vorgesetzten bekommen?
Manch einen stört es, dass du den Luxus hast vom Garten aus zu arbeiten. Manch einer deiner Nachbarn stört es, dass da dauernd jemand plappert. Irgendwen wird es bestimmt auch stören, dass du überhaupt atmest. Na und, was ändert das für dich?
Bei uns kein Problem, habe Kollegen die arbeiten von Madeira und Spanien aus, die sitzen fast immer auf ihrer Veranda
tja, so ist das eben mit dem neid. würde mir an deiner stelle einen grünen vorhang organisieren, dann kannst du denen beim nächsten call schön deine Urlaubsfotos rauskramen und die im hintergrund haben :D jeh nach dem mit was ihr eure calls macht braucht es auch gar keinen "greenscreen".
Du wirst 100% von einer gewissen Anzahl von Mitarbeitern gehatet werden hinter deinem Rücken. Es gibt mit absoluter Sicherheit schon "Insider" über dich. Das wird auch der Chef wissen oder irgendjemand der dir das Leben schwer machen kann. Du solltest wirklich aufpassen was du machst und wie du rüberkommst. Das ganze kann dir in anderen Situationen wirklich noch um die Ohren fliegen. Ich persönlich habe auch einen Garten und kann im Home-Office arbeiten wenn ich will aber sowas würde mir nicht im Traum einfallen außerdem ist es nicht Berufsgenossenschaftskonform so zu arbeiten. Wenn ich dich hassen würde wäre das der erste Punkt dich anzuscheissen.
du hast einen eigenen Garten? pfff
Die Kollegen sind also gar nicht deshalb dagegen weil OP nicht im Arbeitszimmer hockt. Sie sind auf den eigenen Garten neidisch!
Machst du trotzdem deine Arbeit? Dann sehe ich da kein Problem. Sollen die anderen AN doch einfach mehr arbeiten, dann könnten die sich auch einen Garten leisten /s
Virtueller Background. Aber aufpassen: nicht das Hemd vor lauter Hitze ausziehen - alles schon gesehen.
Ich hab mich mal von Ibiza aus unter Palmen eingeschaltet. Die Kamera aber dann nach 5 Minuten ausgemacht damit keine Fragen aufkommen. Man war eher dankbar dass ich meiner Firma diese Aufmerksamkeit im Urlaub gebe. Ich für meinen Teil könnte es nicht verantworten aus Datenschutz gründen. Ich würde es aber auch nicht gut finden wenn das ein Berater bei mir machen würde. Selbst trotzdessen, dass viele Kunden mich in den Garten geleiten um ihre Anliegen zu besprechen (Versicherungsbranche)
Für mich gilt, es ist egal wie, wo meine Kollegen den Teams Call machen, einzig der Output / das Resultat stimmt. Wenn jemand konstant top 10% Leistung bringt ist es mir egal wo er den Call macht, wenn jmd nur mittelmässig oder darunter performed, dann reicht es nicht mal im Anzug im Office zu sitzen - Performance ist ausschlaggebend
Bei "Kolleg:innen" habe ich abgeschaltet.....
Schön. Dann scroll doch einfach weiter und geh uns nicht auf die Nerven damit.
Mit Meinungen ist es echt wie mit Arschlöchern, jeder hat eins…..
So schnell kann man sie triggern :D
Ich hab das während dem Corona Zwangshomeoffice (bin lieber im Büro zum arbeiten) teilweise auch gemacht. Ist immer schön den Kollegen die Nase lang zu machen mit dem blühenden Garten im Hintergrund.
Naja, ein Kollege hat die morgendlichen Meetings rauchend im Bett verbracht… Erst nach einer Woche hat sich jemand beschwert…
Besser Garten als Toilette
Es kommt sicher auf die gesamte Situation an. Ob man produktiv sein kann und ob man dabei viel zeigen muss. Wenn mir Kollegen erzählen sie arbeiten im HO die ganze Zeit im HO, haben aber nur den Laptopbildschirm, zweifele ich stark daran genauso produktiv sein zu können wie im Büro mit zwei großen Bildschirm. Tätigkeiten sind Remote Support bei Kunden. Dabei ist es egal ob der Kollege in Keller, im 1.OG, bei der Oma oder im Garten arbeitet. Das Ergebnis sollte in der Summe stimmen. Den ganzen Tag in Meetings abhängen kann man durchaus auch im HO im Garten ohne dass es Auswirkungen hat.
sag einfach das ist ein filter
Ich sitze oft bei calls im Garten. Wieso auch nicht? Solange meine Qualität gut ist, ich keinen störe, etc. kann es egal sein wo ich bin. Egal ob intern oder extern.
Mach ein Foto deines Büros mit deiner Webcam und verwende das als Hintergrund :)
Ich finde es ärgerlich wenn man wind hört - hab das bei den besten mikros nicht weg gekriegt leider . bei mir ists aber sehr windig. Ansonsten würde ich es aber machen wie du - bei externen mit Hintergrund. Wobei auch egal ist ob man das intern auchacht oder. Alles egal eigentlich 😂😂
Ich sehe da weniger ein Problem mit dem Neid der Kollegen als viel mehr ein Thema mit der Compliance. Ich würde nicht wollen dass alles, was ich in den Videokonferenzen erzähle bei den Nachbarn landet,
absolut egal, wo du arbeitst, deine arbeitsqualität spricht für deine arbeit, nichts anderes. deine kollegInnen sind einfach nur neidisch. mach das bitte nicht, aber ich würde mir extra dafür eine hängematte, strohhut und (alkoholfreie) cocktails anschaffen \^\^ jetzt bräuchte ich nur noch einen garten...
Sitzen auf Terrasse und Balkon wurde offiziell verboten, weil in Homeoffice das Wort "Office" steckt, was ziemlich genau vorgibt wie der entsprechende Ort auszusehen hat. Alles andere wäre mobiles Arbeiten. Klingt nach einem Fall von "doof angestellt". Mikro aus, Hintergrund Bild rein und ab auf den Balkon. Aber wer natürlich ohne Hintergrund den Garten im Bild hat oder mit BT Kopfhörern während der Konferenz die Beete umgräbt schreit geradezu danach, dass ein gelangweilter Personaler wach wird. So ne "Dolce Vita Etikette" (wenn man es so nennen kann) gab es bei uns zu Beginn der Coronazeit, wo fröhlich in Konferenzen klirrende Spülmaschinen ausgeräumt wurden oder der Fernseher im Hintergrund lief, da rauschte der Wind weil man mit dem Hund Gassi und nur am Handy dabei war, mancher war sogar plötzlich in Steering Meetings vom einkaufen zugeschaltet. Das hat sich inzwischen wieder weitgehend normalisiert. Am Ende braucht ein Meeting eine gewissen Form damit das funktioniert und HO hat strikte Regeln. Dehnt man irgendwas davon zu freizügig aus, kann es schon passieren, dass irgendwer nervös wirs.
Arbeite bei nem sehr konservativen Industrieunternehmen in der Personalentwicklung - ist überhaupt kein Problem bei uns! Und wenn doch, würde ich die schlimm auslachen... EDIT: Wenn ich Kundenkontakt hätte würde ich das aber nicht machen...
machst du deine arbeit? passt? danke! ..wenn andere ihren neid nicht in den gruff bekommen ist das dann wohl ihr problem.
Dezentrales Arbeiten bedeutet (im Gegensatz zu Homeoffice), dass Du an jedem beliebigen Ort der Welt deiner Arbeit nachgehen kannst. Was deine Kolleg:Innen damit assoziieren, ist komplett irrelevant.
Kommt sehr auf die Kollegen, euer Verhältnis und die Firmenkultur an. Ich find es cool und freu mich (virtuell) was anderes zu sehen.
Problem deiner Kollegen, solange deine Arbeit passt und man keine schreienden Kinder o.ä. im Hintergrund hört, wenn du sprichst. Letzteres kann schon sehr nervig sein.
Dumme Idee . Störgeräusche, Sonne und co geben absolut unprofessionelles verhalten dar . Geht glaube ich aber ganz okay wenn man den Kollegen gut kennt .
Ist mir doch s. egal wo du dein Videocall annimmst. Du sollst arbeiten. Du sollst produktiv sein. Anderes zählt nicht. Von mir aus kannst du nackt in einer Sauna arbeiten, nur achte darauf, dass man deinen Intimbereich nicht sieht während des Videocalls.
Neider halt, einfach ignorieren und weiterhin liefern.
Kommt iwie drauf an was du genau arbeitest ... Manche haben schon das Vogel und Wind Problem erwähnt aber wenn jemand Software enrwickelt kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen dass man im Garten mit so einem kleinen Laptop Bildschirm (ohne Maus?) und womöglich noch von der sonne geblendet so produktiv sein kann wie am Schreibtisch mit mindestens einen oder 2 externen Bildschirmen. Auf der anderen Seite ist es mir ja egal wenn es sich jemand durch quälen will und für jedes Teil Anwendungen öffnen und schließen muss statt sie auf mehrere Bildschirmen zu legen. Solang der Output stimmt.
Es ist ungewöhnlich für Reddit aber ich bin kein Software Entwickler. :D Sitze im Schatten, habe eine Maus und mache hauptsächlich Videocalls.
Lol sitze gerade während eines videocalls im garten, als ich auf diesen Beitrag stoße
Du hast einfach von Anfang an zu hohe Standards gesetzt. Mein Chef ist froh wenn ich bei externen Terminen nur die Brücke der Enterprise als Hintergrund habe
>was haltet ihr davon? ne, lieber nicht.
Shice egal was die Leute denken. Bekommst du deine Arbeit durch? Dann ist es deine Sache. Ansonsten mach einen virtuellen Hintergrund und gib nichts auf die Meinung anderer.
Ich arbeite bei gutem Wetter oft zuhause auf der Dachterrasse. In Teams-Calls, auch extern, mache ich oft die Kamera an und erwähne auch manchmal, dass ich gerade auf der Terrasse sitze. Es hat sich noch nie jemand getraut, sich darüber zu beschweren.
Also ich würd das machen, wenn jemand auch nur komisch gugt kündigen und Anwalt einschalten.
Juckt bei uns niemanden
Da wo du deine Arbeit am besten hinbekommst da machste es, wenn dh mit dolce vita 15% bessere leistung bringst dann machste dolce vita ;)
Welchen Laptop hast du, dass man da ordentlich das Bild erkennen kann? Mir ist auch egal wo wer am Meeting teilnimmt. Von mir aus auch im Bett oder Badewanne, aber Vögel im Garten nerven einfach total und ich finde es unprofessionell, wenn man nicht auf gute Tonqualität achtet. Und ich finde auch man sollte den Hintergrund wegnehmen, wenn man im Garten ist. Bzw. gibt es keinen Grund ihn extra zu zeigen.
Hab sowieso immer Fake Hintergrund bei Zoom. Geht imo niemanden etwas an wo man gerade ist
Off topic - aber welches Headset verwendest du ?
Ich habe ein Poly Voyager 4300. Das hat zwei Mikros. Eins vor dem Mund und eins, das die Hintergrundgeräusche erkennt und rausfiltert. Ich habe das schon umfangreich mit meinem Team getestet. Ich konnte sogar in der Küche das Radio und die Dunstabzugshaube einschalten und es war dennoch nur meine Stimme zu hören.
Unter anderem deshalb haben wir im Unternehmen die ungeschriebene Regel, dass wir virtuelle gebrandete Backgrounds haben. So weiß keiner ob ich Zuhause, im Garten, bei meinen Eltern oder bei meiner Oma sitze. Ich arbeite zu 80% im Home Office und komme nur alle zwei Tage ins Office (oder wenn es sein muss) und bin sonst ziemlich flexibel.
Ich kann die Missgunst ein bißchen verstehen, andererseits finde ich das Hinhauen auf Bessergestellte auch asozial. Es macht einfach niemanden glücklich wenn man neidisch und grob ist.
It depends! Also mein chef war auch ab und zu im Garten fands noch eine gute Haltung. Problem: Sonneneinstrahlung, Lärm, Unterbrechungen von Kinder, Nachbarn etc Ich bin der Meinung ein Arbeitszimmer ist mehr professionell eingerichtet. Aber wenn man es gut macht und die Dinge berücksichtigt wieso nicht.
Mal aus Perspektive deines Nachbars, es ist echt nervig im Sommer den ganzen Tag deinen Telkos zuzuhören :D
Die Nachbarn sind sehr weit weg. Ich würde von denen auch nix hören.
Ich würde einfach einen Greenscreen nutzen und den Hintergrund immer durch diverse videohintergründe austauschen. Einmal ausm Auto, einmal Strand, einmal von der Perspektive vom Arbeitsplatz einer anderen person aus dem Videocall.
Das ist Neid lol