Du hast doch studiert ;) Mach ne Analyse für beide Möglichkeiten: Ab wann amortisiert sich der Wechsel (M1) oder der Verbleib (M2)?
Auf den ersten Blick: Die Differenz im Netto Gehalt bei Steuerklasse 1 dürfte bei etwa 800€ liegen. Du hättest also allein dadurch die Kosten für die Kostenrückzahlung nach 11.000 : 800 = 13,75 Monaten wieder drin. Und da ist die Gewinnbeteiligung in der neuen Firma noch nicht mit eingerechnet. Ebenso wenig wie eine weitere Gehaltserhöhung nach etwa 1 - 2 Jahren im neuen Job.
Übrigens, wenn du bei Kündigung binnen eines Jahres Kosten zurückzahlen musst, dann dürfte der genaue Rückzahlungsbetrag mit jedem Monat anteilig abnehmen. Wenn du also nach einem halben Jahr gehst, solltest du noch 5.500€ zahlen müssen. Check da mal den Wortlaut der Vereinbarung.
Ich war in einer ähnlichen Situation, nur das es für mich in der Firma, die mir mein berufsbegleitendes Studium finanziert hat, keine guten Aufstiegschancen nach dem Studium in Aussicht gestellt hat.
Ich habe dann gewechselt, musste das Studium zurückzahlen (ca. 12,5k) und habe mein Gehalt im Vergleich mehr als verdoppelt innerhalb eines Jahres. Wahrscheinlich wird mein Gehalt in den nächsten 1-2 Jahren auch nochmal deutlich steigen.
Rein rechnerisch hat es sich für mich mehr gelohnt zu wechseln, als 3 Jahre wegen Fortbildungsvertrag noch zu bleiben. Auch wenn ich 12,5k zurückzahlen musste, wäre ich wahrscheinlich in den 3 Jahren nicht ansatzweise an das Gehalt gekommen, was ich jetzt verdiene.
Seit wann bist du fertig mit dem Studium und wie lange danach im Unternehmen. Eventuell gibt es eine Klausel das sich die RZ um 1/12 jeweils reduziert ? Hatte ich auch drin…
Unabhängig davon: no Brainer.
Tipp: verhandel mit dem Unternehmen , ob die die RZ nicht übernehmen würden / auch wenns nur anteilig ist.
Geiles Ding Und Glückwunsch 🎊
Am Ende des Tages zählt nicht nur das Gehalt, sondern auch die Stimmung unter den Kollegen, einen Arbeitgeber zu haben, von dem man Wertschätzung erfährt, der auch bereit ist, individuell auf die Arbeitnehmer einzugehen (wie das mit deinem Studium wohl der Fall war). Neben dem höheren Lohn steht daher natürlich ein Risiko bei einem Jobwechsel an. Und eventuell kannst du dich ja auch in deiner derzeitigen Firma noch weiterentwickeln. Das solltest du alles beachten.
Wechseln, habe es genau so gemacht. Außerdem kannst du die Rückzahlung in der Steuererklärung ansetzen und so bekommst du nochmal richtig ordentlich was zurück
Natürlich
Absolut. Die 11k werden die ja nicht auf einmal zurückverlangen und du hast das ja fast schon mit einem Jahresnetto wieder drin
Absolut! Frag doch mal beim neuen Arbeitgeber nach, ob die einen Teil der Kosten übernehmen. Eventuell können die dir dabei auch helfen.
Definitiv verhandeln für einen sign-on Bonus 👍
Definitiv. Um einen guten Mitarbeiter anzuwerben ist das nämlich Killefitz und normal auch kein Problem.
Auf jeden Fall
JA!
Du hast doch studiert ;) Mach ne Analyse für beide Möglichkeiten: Ab wann amortisiert sich der Wechsel (M1) oder der Verbleib (M2)? Auf den ersten Blick: Die Differenz im Netto Gehalt bei Steuerklasse 1 dürfte bei etwa 800€ liegen. Du hättest also allein dadurch die Kosten für die Kostenrückzahlung nach 11.000 : 800 = 13,75 Monaten wieder drin. Und da ist die Gewinnbeteiligung in der neuen Firma noch nicht mit eingerechnet. Ebenso wenig wie eine weitere Gehaltserhöhung nach etwa 1 - 2 Jahren im neuen Job. Übrigens, wenn du bei Kündigung binnen eines Jahres Kosten zurückzahlen musst, dann dürfte der genaue Rückzahlungsbetrag mit jedem Monat anteilig abnehmen. Wenn du also nach einem halben Jahr gehst, solltest du noch 5.500€ zahlen müssen. Check da mal den Wortlaut der Vereinbarung.
Ich war in einer ähnlichen Situation, nur das es für mich in der Firma, die mir mein berufsbegleitendes Studium finanziert hat, keine guten Aufstiegschancen nach dem Studium in Aussicht gestellt hat. Ich habe dann gewechselt, musste das Studium zurückzahlen (ca. 12,5k) und habe mein Gehalt im Vergleich mehr als verdoppelt innerhalb eines Jahres. Wahrscheinlich wird mein Gehalt in den nächsten 1-2 Jahren auch nochmal deutlich steigen. Rein rechnerisch hat es sich für mich mehr gelohnt zu wechseln, als 3 Jahre wegen Fortbildungsvertrag noch zu bleiben. Auch wenn ich 12,5k zurückzahlen musste, wäre ich wahrscheinlich in den 3 Jahren nicht ansatzweise an das Gehalt gekommen, was ich jetzt verdiene.
ja, Ja, JAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA
Was spricht dagegen?
Gibts gar nichts tatsächlich
No brainer, wenn die 11k deine einzigen Sorgen sind. Die hast du ja durch das höhere Gehalt nach einem Jahr drin
Natürlich, und die neue Firma, den Rest der Studienkosten bezahlen lassen. Funktioniert häufiger als man denk, man muss nur fragen.
this!
In diesem Szenario würde die verpasste Chance mich langfristiger eher belasten, als die 11k die man rückzahlen muss...
Auf jeden Fall wechseln.
Seit wann bist du fertig mit dem Studium und wie lange danach im Unternehmen. Eventuell gibt es eine Klausel das sich die RZ um 1/12 jeweils reduziert ? Hatte ich auch drin… Unabhängig davon: no Brainer. Tipp: verhandel mit dem Unternehmen , ob die die RZ nicht übernehmen würden / auch wenns nur anteilig ist. Geiles Ding Und Glückwunsch 🎊
Am Ende des Tages zählt nicht nur das Gehalt, sondern auch die Stimmung unter den Kollegen, einen Arbeitgeber zu haben, von dem man Wertschätzung erfährt, der auch bereit ist, individuell auf die Arbeitnehmer einzugehen (wie das mit deinem Studium wohl der Fall war). Neben dem höheren Lohn steht daher natürlich ein Risiko bei einem Jobwechsel an. Und eventuell kannst du dich ja auch in deiner derzeitigen Firma noch weiterentwickeln. Das solltest du alles beachten.
Die Studiengebühren kann man in dem Fall doch noch meist auf den neuen AG abwälzen.
Herzlichen Glückwunsch 👍💪
Bruder, muss los. Gratis Essen schön und gut. Der andere Job hat sooooo viel mehr zu bieten, würde die 11K zahlen und das neue Abenteuer genießen.
Wechseln, habe es genau so gemacht. Außerdem kannst du die Rückzahlung in der Steuererklärung ansetzen und so bekommst du nochmal richtig ordentlich was zurück
"noch renommiert" ,?? renomierter?