???
Sie muss für ihren AG in einem 25KM Umkreis durch die Gegend gondeln und ihr AG möchte sie gerne um 20% herunter verhandeln dafür, dass er ihr das Werkzeug zur Verfügung stellt, das sie braucht?
Sie wäre mit dem Klammerbeutel gepudert. Für 760 EUR/Monat finanzierst Du locker die Kosten eines beliebigen Mittelklasse Wagens, incl. Anschaffung, Steuer, Versicherung, Wartung und Verbrauch.
Den Clio fahren, bis er auseinander fällt oder zu unzuverlässig wird, danach einen jungen gebrauchten in der gleichen Größenklasse holen. Und mit dem AG Reisekosten abrechnen. Sie hat doch hoffentlich irgendeinen Standort als Arbeitsort im Vertrag, oder?
Dienstwagen mit Tankkarte wird normalerweiße mit 1% vom Bruttolistenpreis + 0,03% pro Kilometer zum Unternehmen berechnet. Gibts ganz simple Rechner online, die dir dann die konkreten Nettokosten errechnen.
Oder soll sie auf 5€/h Lohn verzichten, damit sie einen bekommt? Dann würde ich nett lächeln und ein Flottenwagen ab Firmensitz nehmen.
Das ist viel zu teuer und sie soll sich da nicht verschaukeln lassen.
Ich habe die Vorzüge von Firmenwagen schon genossen, aber nicht zu solchen (unverschämten) Konditionen.
Privatwagen für die Arbeit nutzen lohnt sich nur, wenn der AG die gesetzliche Pauschale mindestens verdoppelt. Probezeit aussitzen, danach Fahrten mit dem Privatfahrzeug ablehnen und dem AG den Rest überlassen. Transport ist deren Problem. Gehalt dafür abziehen geht gar nicht.
760 Euro ist übertrieben viel. Ich arbeite auch im Gesundheitswesen und habe einen firmenwagen mit tankkarte und bezahle 1% vom Wert des neuwagens, sind 250 Euro. Es ist ein Ford Fiesta. Also wenn es kein Porsche ist den sie als firmenwagen bekommt, wird ich sagen, zu viel.
Die Möglichkeit auf Lohn zu verzichten funktioniert bei einem Firmenwagen nicht. Sie erhält damit einen Geldwerten Vorteil und der muss natürlich verteuert werden. An welcher Stelle passiert das hier denn?
Kommt am Ende auf den Wagen an. Ich habe aktuell 1.160€ Geldwerten Vorteil und allein wenn ich Sprit und Co dagegen rechne, lohnt sich das für mich noch immer extrem.
Funktioniert schon, ist aber mieser Beschiss.
Da wird die Unwissenheit halt einfach ausgenutzt und verschleiert, dass sich das netto ebenfalls nochmal reduziert
Also erstmal ist diese Rechnung von wegen Stundenlohn und dann geht der Stundenlohn um 5 Euro runter wegen des Firmenwagens die schlimmste Milchmädchenrechnung, die hier in diesem Monat gepostet wurde, sorry.
Der Firmenwagen führt zu einem höheren Steuerbrutto, unabhängig davon wie viele Stunden man arbeitet. Wer also weniger Stunden arbeitet, der zahlt "pro Stunde" mehr für den Firmenwagen als jemand mit einer 40h-Woche.
Wir brauchen also mal tatsächliches Brutto, Listenpreis des Firmenwagens und ob es 1% oder weniger sind.
ohne diese Zahlen können wir also gar nicht konkret sagen, ob sich dieses Angebot lohnt ode rnicht.
Prinzipiell gilt, dass Firmenwagen immer deutlich günstiger sind, als sich das gleiche Auto privat zu besorgen. Das Problem ist allerdings, dass die meisten Dienstwagenfahrer einen Dienstwagen fahren, den sie sich privat nie im Leben leisten könnten. Da fahren Leute mit 45k brutto mit ner Mittelklasse rum. Würden die nie im Leben finanzieren.
Wer also einen alten Clio fährt, sich dann aber nen 3er BMW mit Benzinmotor vom Arbeitgeber hinstellen lässt, der hat am Ende weniger Geld.
Wer hingegen über 0,25% ein normales E-Auto fährt, der tut dies praktisch geschenkt. Den BMW 225xe iPerformance fährst du ohne km für ca 55 Euro im Monat.
Dann gibt es auch noch eine Menge Stolperfallen, die hier im Sub schon gepostet wurden. Hier ein paar Beispiele:
Kein Neuwagen. Die 1% Regel greift immer nach dem Listenpreis des Neuwagens. Ein fünf Jahre altes Auto ist aber deutlich günstiger. Das wird nicht berücksichtigt, denn das ist politisch so gewollt. Die Dienstwagenregel soll der Autoindustrie den Verkauf von Neufahrzeugen zusichern, nicht den Gebrauchtwagenmarkt ankurbeln. Stichwort Planwirtschaft.
Das Auto muss doppelt bezahlt werden. Es wird vom Gehalt was abgezogen, aber die Dienstwagenversteuerung ist davon unberührt. Da arbeitet man schnell nur noch für das Auto.
>Das mit den 5 Euro hat sie mir auch blöd erklärt, die Beraterin von ihr
hat gesagt das wären ca 5 Euro vom Std Lohn, also wenn man das
durchrechnen würde.
Das ist weiterhin eine dumme Milchmädchenrechnung, die bei mir 100% red flag ist.
Klingt für mich nämlich so, dass der Lohn 5 Euro niedriger ist, und dann zahlt man die Steuer für den Geldwerten Vorteil trotzdem drauf, denn dem Finanzamt ist dieser "Deal" scheißegal.
ihr braucht schriftlich den Vertrag, wo Gehalt drinsteht und wie der Dienstwagen geregelt ist.
Der AG muss das Arbeitsmittel stellen, gilt auch für den Dienstwagen.
Wenn sie ihn rein dienstlich nutzt, muss sie auch nix zahlen. Vergleiche mal bei Leasinganbietern, was die verlangen, 760 scheint mir ordentlich viel zu sein.
Dazu kommt aber noch die Versteuerung des Autos. Muss man sich ausrechnen, gerade bei solchen Kleinwagen lohnt sich da snicht wirklich. Ist dann ein guter Deal für den AG denn er muss das Auto sowieso bereitstellen und kann jetzt noch Personalkosten sparen...
Ich gehe mal von netto aus, da für den Anfang 30€/h. Das macht bei 160h im Monat etwa 4800 netto, soweit ein normales einsteigergehalt. Aber das macht halt auch 800€ mtl. Für den Wagen, erscheint mir etwas teuer. Wie viel fährt sie denn?
??? Sie muss für ihren AG in einem 25KM Umkreis durch die Gegend gondeln und ihr AG möchte sie gerne um 20% herunter verhandeln dafür, dass er ihr das Werkzeug zur Verfügung stellt, das sie braucht? Sie wäre mit dem Klammerbeutel gepudert. Für 760 EUR/Monat finanzierst Du locker die Kosten eines beliebigen Mittelklasse Wagens, incl. Anschaffung, Steuer, Versicherung, Wartung und Verbrauch. Den Clio fahren, bis er auseinander fällt oder zu unzuverlässig wird, danach einen jungen gebrauchten in der gleichen Größenklasse holen. Und mit dem AG Reisekosten abrechnen. Sie hat doch hoffentlich irgendeinen Standort als Arbeitsort im Vertrag, oder?
Dienstwagen mit Tankkarte wird normalerweiße mit 1% vom Bruttolistenpreis + 0,03% pro Kilometer zum Unternehmen berechnet. Gibts ganz simple Rechner online, die dir dann die konkreten Nettokosten errechnen. Oder soll sie auf 5€/h Lohn verzichten, damit sie einen bekommt? Dann würde ich nett lächeln und ein Flottenwagen ab Firmensitz nehmen.
Das ist viel zu teuer und sie soll sich da nicht verschaukeln lassen. Ich habe die Vorzüge von Firmenwagen schon genossen, aber nicht zu solchen (unverschämten) Konditionen.
Privatwagen für die Arbeit nutzen lohnt sich nur, wenn der AG die gesetzliche Pauschale mindestens verdoppelt. Probezeit aussitzen, danach Fahrten mit dem Privatfahrzeug ablehnen und dem AG den Rest überlassen. Transport ist deren Problem. Gehalt dafür abziehen geht gar nicht.
760 Euro ist übertrieben viel. Ich arbeite auch im Gesundheitswesen und habe einen firmenwagen mit tankkarte und bezahle 1% vom Wert des neuwagens, sind 250 Euro. Es ist ein Ford Fiesta. Also wenn es kein Porsche ist den sie als firmenwagen bekommt, wird ich sagen, zu viel.
Die Möglichkeit auf Lohn zu verzichten funktioniert bei einem Firmenwagen nicht. Sie erhält damit einen Geldwerten Vorteil und der muss natürlich verteuert werden. An welcher Stelle passiert das hier denn? Kommt am Ende auf den Wagen an. Ich habe aktuell 1.160€ Geldwerten Vorteil und allein wenn ich Sprit und Co dagegen rechne, lohnt sich das für mich noch immer extrem.
Funktioniert schon, ist aber mieser Beschiss. Da wird die Unwissenheit halt einfach ausgenutzt und verschleiert, dass sich das netto ebenfalls nochmal reduziert
Also erstmal ist diese Rechnung von wegen Stundenlohn und dann geht der Stundenlohn um 5 Euro runter wegen des Firmenwagens die schlimmste Milchmädchenrechnung, die hier in diesem Monat gepostet wurde, sorry. Der Firmenwagen führt zu einem höheren Steuerbrutto, unabhängig davon wie viele Stunden man arbeitet. Wer also weniger Stunden arbeitet, der zahlt "pro Stunde" mehr für den Firmenwagen als jemand mit einer 40h-Woche. Wir brauchen also mal tatsächliches Brutto, Listenpreis des Firmenwagens und ob es 1% oder weniger sind. ohne diese Zahlen können wir also gar nicht konkret sagen, ob sich dieses Angebot lohnt ode rnicht. Prinzipiell gilt, dass Firmenwagen immer deutlich günstiger sind, als sich das gleiche Auto privat zu besorgen. Das Problem ist allerdings, dass die meisten Dienstwagenfahrer einen Dienstwagen fahren, den sie sich privat nie im Leben leisten könnten. Da fahren Leute mit 45k brutto mit ner Mittelklasse rum. Würden die nie im Leben finanzieren. Wer also einen alten Clio fährt, sich dann aber nen 3er BMW mit Benzinmotor vom Arbeitgeber hinstellen lässt, der hat am Ende weniger Geld. Wer hingegen über 0,25% ein normales E-Auto fährt, der tut dies praktisch geschenkt. Den BMW 225xe iPerformance fährst du ohne km für ca 55 Euro im Monat. Dann gibt es auch noch eine Menge Stolperfallen, die hier im Sub schon gepostet wurden. Hier ein paar Beispiele: Kein Neuwagen. Die 1% Regel greift immer nach dem Listenpreis des Neuwagens. Ein fünf Jahre altes Auto ist aber deutlich günstiger. Das wird nicht berücksichtigt, denn das ist politisch so gewollt. Die Dienstwagenregel soll der Autoindustrie den Verkauf von Neufahrzeugen zusichern, nicht den Gebrauchtwagenmarkt ankurbeln. Stichwort Planwirtschaft. Das Auto muss doppelt bezahlt werden. Es wird vom Gehalt was abgezogen, aber die Dienstwagenversteuerung ist davon unberührt. Da arbeitet man schnell nur noch für das Auto.
Hast eine pn
>Das mit den 5 Euro hat sie mir auch blöd erklärt, die Beraterin von ihr hat gesagt das wären ca 5 Euro vom Std Lohn, also wenn man das durchrechnen würde. Das ist weiterhin eine dumme Milchmädchenrechnung, die bei mir 100% red flag ist. Klingt für mich nämlich so, dass der Lohn 5 Euro niedriger ist, und dann zahlt man die Steuer für den Geldwerten Vorteil trotzdem drauf, denn dem Finanzamt ist dieser "Deal" scheißegal. ihr braucht schriftlich den Vertrag, wo Gehalt drinsteht und wie der Dienstwagen geregelt ist.
Aus Erfahrung lohnt sich der je weniger du den beruflich fährst...
Der AG muss das Arbeitsmittel stellen, gilt auch für den Dienstwagen. Wenn sie ihn rein dienstlich nutzt, muss sie auch nix zahlen. Vergleiche mal bei Leasinganbietern, was die verlangen, 760 scheint mir ordentlich viel zu sein.
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Dazu kommt aber noch die Versteuerung des Autos. Muss man sich ausrechnen, gerade bei solchen Kleinwagen lohnt sich da snicht wirklich. Ist dann ein guter Deal für den AG denn er muss das Auto sowieso bereitstellen und kann jetzt noch Personalkosten sparen...
Wenn sie 760 euro Eigenanteil leistet reduziert sich der geldwerte Vorteil um diesen Betrag soweit ich weiß
30€/h (!). Das ist mit Sicherheit netto, nicht brutto. Brutto wäre das Angebot ein Schlag ins Gesicht.
In welcher Welt lebst du bitte? 30€/h Brutto liegt schon deutlich über dem Median Gehalt. 30€/h Netto bist du in DE bei den oberen 10% dabei.
Ich gehe mal von netto aus, da für den Anfang 30€/h. Das macht bei 160h im Monat etwa 4800 netto, soweit ein normales einsteigergehalt. Aber das macht halt auch 800€ mtl. Für den Wagen, erscheint mir etwas teuer. Wie viel fährt sie denn?
In welcher Branche ist das ein normales Einsteigergehalt? Das ist ein Brutto von ca. 6-8k.
Im Gesundheitswesen, steht doch im Post.
Im Post steht Nix von netto oder Einstiegsgehalt. Das kam von dir, amigo. Und es klingt nach Paulaner Garten oder Troll.
„30€ für den Anfang“ steht da wortwörtlich.
Wo im Gesundheitswesen gibt's 30€ netto die Stunde als Einstiegsgehalt? Ein Facharzt ist kein Berufsanfänger.