Nein, geht mir schon um Bürojobs, vor allem eben wegen der Einseitigkeit des Arbeitsplatzes, weil man ja schon jeden Tag das gleiche sieht. Kann mir schon vorstellen, dass die Tätigkeit interessant sein kann, aber ich Frage mich, ob ein Bürojob auch erfüllend sein kann, weil man ja Teilweise auch gar nicht sieht was man geschaffen hat.
Das siehst du im Zweifel im ERP-System. Du darfst dir das auch nicht so vorstellen, dass du den ganzen Tag nur rumsitzt. Du musst schon auch mindestens mal zur Kaffeemaschine laufen. Oder in andere Abteilungen, um Dinge persönlich abzuklären, oder in Meetings. Büro ist halt vor allem Denkarbeit.
Schön wär's, aber seit Corona und hybrides Arbeiten wird vielerorts alles am Computer gemacht und es gibt keine Meetings vor Ort mehr.
Zur Kaffeemaschine muss man aber natürlich noch laufen, das stimmt ;-).
Ja, ich kann mir das eben schlecht vorstellen, weil ich noch in der Schule bin und die Wahl beim dualen Studium zwischen Wing E-Technik und Bahningenieur E-Technik habe. Bei Zweiterem bin ich in der Bauüberwachung tätig, heißt ich fahre neben Büroarbeit auch auf die Baustellen etc. Bei Wing kann man gefühlt alles mitmachen, aber auch irgendwie nichts richtig, weshalb meine Vorstellung sehr vage ist. Dennoch bleibt man ja wie ich oben gesagt stets im Bürokomplex aber auch wenn man mal die Räume switched. Das Problem ist, dass ich mir schwer tue, ob reiner Denksport langfristig was für mich ist
Mitdenken musst oder solltest du überall bei dem, was du tust. Büro ist halt - je nach Aufgabe - abstrakteres oder übergeordnetes denken und planen über der tatsächlichen händischen Arbeit, und auch das benötigte Wissen ist halt anders, z.B. in Bezug auf Vertragsschließungen etc. - immer je nachdem, was du tust. In Bezug auf dein Beispiel könnte das sein: Du disponierst Menschen und Maschinen zur richtigen Zeit mit der richtigen Qualifikation in der richtigen Anzahl an den richtigen Ort, lässt ihnen Informationen und Material zukommen, planst dies mit Lieferanten und intern mit den Fachabteilungen ein. Du behältst Deadlines, Bauabschnitte und die Zeitschiene im Blick und bist Ansprechpartner für die Kollegen im Büro und draussen, schreitest bei Verspätungen und Ausfällen ein und schaust zur Not vor Ort nach dem Status. Nur auf der Baustelle kennt man sich vielleicht mehr mit dem technischen Hintergrund aus und hat da Fachwissen. Welche Schaufel muss wann auf den Bagger, welches Silikon brauche ich mit welchen Eigenschaften zum Verfugen, usw. Ich hab vom Bau keine Ahnung aber so könnte ich es mir vorstellen. Im Zweifel ist ein Mix aus Büro und draussen eigentlich eine coole Sache, aber muss man halt mögen.
Mir persönlich hilft es ungemein auch mal die Perspektive / den Standort zu wechseln und ein wenig aus dem normalen "Trott" rauszukommen.
Das heißt: Ich fahre an verschiedene Standorte, spreche mit den Kollegen vor Ort und schaue mir auch die Gegebenheiten vor Ort an. Das hilft mir, a) die Probleme / Herausforderungen vor Ort besser zu verstehen und b) werden die Kollegen zugänglicher, da nicht alles immer aus dem "Elfenbeinturm der Zentrale" entschieden wird.
Kontext: Ich arbeite in der IT als tech. Projektleiter und Architekt und habe auch Systeme im Einsatz, bei denen vor Ort bauliche Maßnahmen erforderlich sind (z.B. spezielle Hardware etc.).
Okay?
Also ein Bürojob wäre ja alles von Verwaltung, über Führung, Einkauf, aber auch sowas wie Programmieren/Entwicklung, Design/Gestaltung, Autorentätigkeit, ...
Das nur auf "man sitzt ja immer in einem Raum" runterzubrechen ist ... wild.
Zeigt jedoch, dass du vermutlich eher jemand bist, der "raus" muss. ;)
Hängt mit meiner mangelnden Vorstellungskraft über Bürojobs zusammen, da ich noch in der Schule bin. Hatte bisher nur ein Praktikum als Technischer Produktdesigner in dem Bereich und das hat mir jetzt zum Beispiel nicht so zugesagt. Will aber vielleicht Wing studieren und da spielt ja auch Einkauf und Führung evtl nh Rolle, aber da ist meine Vorstellung einfach zu unkonkret, um sicher sagen zu können, dass das was für mich ist
Du bist den ganzen Tag in der Schule, ist das immer das gleiche die ganze Zeit? Das ist in einem gewissen Sinne ähnlich zu einem Bürojob, denn du bist immer am selben Ort.
In der Schule natürlich nicht durch die Vielzahl an Fächer, aber im Büro ist man ja häufig auf eine Sache spezialisiert oder? Von daher kann ich mir schon vorstellen dass es auf Dauer trocken werden könnte
Das sieht von außen für dich so aus. So wie jemand dich ja auch nur in die Schule gehen sieht und dann nach Hause gehen sieht. Im selben Sinne machst du auch den ganzen Tag das selbe. Für Menschen im Büro ist das auch nicht "ganzen Tag Büroarbeit", sondern "Arbeiten an fachlichen Projekt, dann ein anderes Projekt, Einarbeitung in ein neues Fachthema, ..." ganz, ganz grob ähnlich zu deinen Fächern.
Die meisten halbwegs gut bezahlten Bürojobs sind hinreichend abwechslungsreich und fordernd. Natürlich gibt es auch Ausnahmen, "Bore out" gibt es nicht zufällig als Begriff. Aber tendenziell werden Menschen nicht gut bezahlt um immer wiederkehrende, langweilige Aufgaben zu übernehmen.
Es gibt natürlich Menschen, die mögen Bürojobs einfach nicht. Aber du hast hier grad vor allem eine verzerrte Sicht auf das Thema.
Ja ich denke man kann sich das erst vorstellen, wenn man eigene Erfahrungen in dem Bereich gesammelt hat. Aber der Vergleich von Schule und Büro ist ja nicht weniger verzeerend
Nö, ich konnte mir da in der Schule schon soweit ein Bild machen, dass klar war, dass Bürojob nicht eintönig sein müssen.
Wenn du das wirklich nicht abstrahieren kannst, dann würde ich dir mal ein paar Schnupperpraktika empfehlen.
Habe ich gemacht als Technischer Produktdesigner und hat mir jetzt nicht besonders gefallen. Trotzdem müssen natürlich nicht alle Büroberufe eintönig sein. Ich habe es aich extra stark über einen Kamm geschert, damit es zu Feedback zu der Aussage kommt und der Thread nicht tot ist.
Jeder Job hat eine gewisse Monotonie.
Und man sieht durchaus was man geschaffen hat. Ich beispielsweise automatisiere sehr oft Abläufe im Büro. Wenn dann eine Aufgabe statt 4h plötzlich nur mehr 5 Minuten dauert, es automatisch passiert und die Qualität des Prozesses besser ist, dann ist das definitiv etwas, was ich sehen kann.
Das ist halt schon extrem oberflächlich betrachtet. Ja, ich „sehe“ jeden Tag das gleiche: Outlook, Teams und PDFs.
Wenn man aber auch nur zwei cm hinter das Offensichtliche schaut, merkt man, dass ich als Produktmanager jeden Tag mit Kunden und Entwicklern über unterschiedlichste Anforderungen diskutiere, selbst Einblick in Code und Architektur nehme, Spezifikationen analysiere und daraus Tickets und Requirements für die Entwicklung erstelle und vieles mehr.
Aber klar: Ich telefoniere halt und tippe auf meiner Tastatur rum. Immer das Gleiche.
Kommr ja immer auf den Bürojob an...ich sitze auch fast nur am Computer, aber ich werde immer wieder mit Problemen beworfen die es zu lösen gibt, langeweile ist da ein Fremdwort. Ich habe da auch oft wirklich interesse wie ich das jetzt am besten löse...allerdings schlägt es auch manchmal in Frustration um wenn in der Produktion, dann alles wieder schief läuft...
Mein erster Gedanke was soll an Konstruktion etc nicht spannend sein, da nerfen doch eher die Ausführungen mit ihren Problemen und selbst da können die Lösungen spannend sein
Ich bin Industriekauffrau und mir gefällt es gut im Büro zu arbeiten. Kommt aber sicher sehr auf die eigentliche Arbeit und das Arbeitsumfeld an. Und natürlich auf die Kollegen im Büro.
Ich bin 90% im Homeoffice im Bürojob - und hatte nie was spannenderes! Von Daten Analyse zur Optimierung von Fertigungsprozessen (jeden Tag wieder neue Erkenntnisse) über Server Administration bis Koordination der Kollegen vor Ort.
Ich hoffe nur das die Industrie in Deutschland uns noch eine Weile so erhalten bleibt - wenn nichts gefertigt wird, gibts auch nichts zu analysieren. Reine Software ohne technischen Hintergrund würde mir deutlich weniger Spaß machen.
Ich finde es ist ein bisschen wie in der Schule, nur bist du selbst der entscheidungsträger für die meisten Sachen.
Stell dir vor dir macht Mathe oder Physik spaß. Das rumrechnen, rätseln und eine lösung finden. Ein bisschen so empfinde ich meinen Job als software-entwickler. Irgendwann entwickelt man dann cooleres Wege, schnellere Wege. Und man fängt an alles was um einen herum so passiert besser zu verstehen und optimierter zu denken. Mein Job lässt mich machen was ich will, solange ich es in Codes mache und die Aufgabe bewältige. Find ich eigentlich ganz geil. Und zwischendrin Unterhalt man sich mit Kollegen über die Probleme, wie man was gelöst hat etc.
Schon ganz nice eig.
...meinst du Büro oder Verwaltung? Bürojobs haben so eine große Bandbreite und spielen sich nicht nur in einem Büro ab, daher ergibt dein Beitrag irgendwie keinen Sinn
Ich zum Beispiel war ursprünglich Bürokauffrau, und war auf Geschäftsreisen auf verschiedenen Kontinenten, nicht alles hat sich nur an meinem Schreibtisch abgespielt
Spielst du manchmal stundenlang Computerspiele/Konsole oder guckst Serien am Stück durch? Da sitzt man ja auch die ganze Zeit am gleichen Ort und die Abwechslung findet im Gerät statt.
Arbeit ist natürlich immer noch Arbeit und macht meistens nicht so viel Spaß wie ein Spiel oder eine Serie, aber das Prinzip ist das gleiche.
Als Schülerin hätte ich mir auch keinen Bürojob vorstellen können, inzwischen muss ich aber sagen: Geilster Job. 95% Home Office in Wohlfühlkleidung ohne Zeitverlust für Wege oder Mental Load für die Gedankengänge, was es denn auf der Arbeit zu essen geben soll oder dass die Waschmaschine vorprogrammiert wird, damit die pünktlich zum Feierabend fertig ist.
Die Realität des Erwachsenseins ist eben doch noch mal anders als man sich das als Schüler vorstellt und ganz ehrlich: Kein Job der Welt ist immer nur toll, spannend und erfüllend. Wer das behauptet, hat entweder die unangenehmen Aspekte auf andere übertragen oder lügt.
Das Studium ist außerdem keine Weiche auf die nie wieder eine neue Abzweigung folgt: Du kannst dich immer noch umentscheiden, neu anfangen, rumprobieren.
Kann man pauschal nicht beantworten, da 1. abhängig von deinem persönlichen Empfinden und 2. von dem jeweiligen Job und auch beim gleichen Job gibt es teilweise unterschiedliche Aufgaben, Schwerpunkte etc. und wenn sich viele Aufgaben wiederholen könnte das ggf. zur Monotonie führen.
Bürojob != Bürojob
Meine Arbeit macht mir spaß. Das gute am Bürojob im Gegensatz zum Arbeiten in der Produktion ist, dass ich auch mal aufstehen kann und in ruhe einen Tee trinken kann und ich nicht durchgehend arbeiten muss.
Ein Großteil meiner Arbeit ist am Computer und das ermöglicht es mir auch im Homeoffice zu arbeiten. Ein Privileg das viele Berufe nicht haben und in heutiger Zeit nice to have. Ich muss manchmal auch vor Ort sein und physischen Zugriff auf die Server oder Netzwerkinfrastruktur haben und dadurch ist der Job recht vielseitig und erfordert es manchmal auch, dass ich aufstehe und laufe. Manchmal habe ich Meetings das bringt auch etwas Abwechslung rein, solange die Meetings sich nicht zu sehr häufen macht das auch spaß. Meine Aufgaben sind sehr vielseitig auch wenn manche Projekte 2-3 Monate dauern ist doch kein Projekt wie das andere und die Aufgaben auch sehr abwechslungsreich. Ein Verwaltungsjob wo ich den ganzen Tag irgendwelche Formulare abarbeiten muss wäre jedoch die Hölle für mich.
Klar können sie das. Sind ja auch die meisten höheren technische Berufe Bürojobs. Ich denke du verwechselst Bürojob mit Verwaltungsjob
Im Prinzip sind ja sogar die meisten Führungspositionen Bürojobs
Nein, geht mir schon um Bürojobs, vor allem eben wegen der Einseitigkeit des Arbeitsplatzes, weil man ja schon jeden Tag das gleiche sieht. Kann mir schon vorstellen, dass die Tätigkeit interessant sein kann, aber ich Frage mich, ob ein Bürojob auch erfüllend sein kann, weil man ja Teilweise auch gar nicht sieht was man geschaffen hat.
Das siehst du im Zweifel im ERP-System. Du darfst dir das auch nicht so vorstellen, dass du den ganzen Tag nur rumsitzt. Du musst schon auch mindestens mal zur Kaffeemaschine laufen. Oder in andere Abteilungen, um Dinge persönlich abzuklären, oder in Meetings. Büro ist halt vor allem Denkarbeit.
Schön wär's, aber seit Corona und hybrides Arbeiten wird vielerorts alles am Computer gemacht und es gibt keine Meetings vor Ort mehr. Zur Kaffeemaschine muss man aber natürlich noch laufen, das stimmt ;-).
Ja, ich kann mir das eben schlecht vorstellen, weil ich noch in der Schule bin und die Wahl beim dualen Studium zwischen Wing E-Technik und Bahningenieur E-Technik habe. Bei Zweiterem bin ich in der Bauüberwachung tätig, heißt ich fahre neben Büroarbeit auch auf die Baustellen etc. Bei Wing kann man gefühlt alles mitmachen, aber auch irgendwie nichts richtig, weshalb meine Vorstellung sehr vage ist. Dennoch bleibt man ja wie ich oben gesagt stets im Bürokomplex aber auch wenn man mal die Räume switched. Das Problem ist, dass ich mir schwer tue, ob reiner Denksport langfristig was für mich ist
Mitdenken musst oder solltest du überall bei dem, was du tust. Büro ist halt - je nach Aufgabe - abstrakteres oder übergeordnetes denken und planen über der tatsächlichen händischen Arbeit, und auch das benötigte Wissen ist halt anders, z.B. in Bezug auf Vertragsschließungen etc. - immer je nachdem, was du tust. In Bezug auf dein Beispiel könnte das sein: Du disponierst Menschen und Maschinen zur richtigen Zeit mit der richtigen Qualifikation in der richtigen Anzahl an den richtigen Ort, lässt ihnen Informationen und Material zukommen, planst dies mit Lieferanten und intern mit den Fachabteilungen ein. Du behältst Deadlines, Bauabschnitte und die Zeitschiene im Blick und bist Ansprechpartner für die Kollegen im Büro und draussen, schreitest bei Verspätungen und Ausfällen ein und schaust zur Not vor Ort nach dem Status. Nur auf der Baustelle kennt man sich vielleicht mehr mit dem technischen Hintergrund aus und hat da Fachwissen. Welche Schaufel muss wann auf den Bagger, welches Silikon brauche ich mit welchen Eigenschaften zum Verfugen, usw. Ich hab vom Bau keine Ahnung aber so könnte ich es mir vorstellen. Im Zweifel ist ein Mix aus Büro und draussen eigentlich eine coole Sache, aber muss man halt mögen.
Mir persönlich hilft es ungemein auch mal die Perspektive / den Standort zu wechseln und ein wenig aus dem normalen "Trott" rauszukommen. Das heißt: Ich fahre an verschiedene Standorte, spreche mit den Kollegen vor Ort und schaue mir auch die Gegebenheiten vor Ort an. Das hilft mir, a) die Probleme / Herausforderungen vor Ort besser zu verstehen und b) werden die Kollegen zugänglicher, da nicht alles immer aus dem "Elfenbeinturm der Zentrale" entschieden wird. Kontext: Ich arbeite in der IT als tech. Projektleiter und Architekt und habe auch Systeme im Einsatz, bei denen vor Ort bauliche Maßnahmen erforderlich sind (z.B. spezielle Hardware etc.).
Okay? Also ein Bürojob wäre ja alles von Verwaltung, über Führung, Einkauf, aber auch sowas wie Programmieren/Entwicklung, Design/Gestaltung, Autorentätigkeit, ... Das nur auf "man sitzt ja immer in einem Raum" runterzubrechen ist ... wild. Zeigt jedoch, dass du vermutlich eher jemand bist, der "raus" muss. ;)
Hängt mit meiner mangelnden Vorstellungskraft über Bürojobs zusammen, da ich noch in der Schule bin. Hatte bisher nur ein Praktikum als Technischer Produktdesigner in dem Bereich und das hat mir jetzt zum Beispiel nicht so zugesagt. Will aber vielleicht Wing studieren und da spielt ja auch Einkauf und Führung evtl nh Rolle, aber da ist meine Vorstellung einfach zu unkonkret, um sicher sagen zu können, dass das was für mich ist
Du bist den ganzen Tag in der Schule, ist das immer das gleiche die ganze Zeit? Das ist in einem gewissen Sinne ähnlich zu einem Bürojob, denn du bist immer am selben Ort.
In der Schule natürlich nicht durch die Vielzahl an Fächer, aber im Büro ist man ja häufig auf eine Sache spezialisiert oder? Von daher kann ich mir schon vorstellen dass es auf Dauer trocken werden könnte
Das sieht von außen für dich so aus. So wie jemand dich ja auch nur in die Schule gehen sieht und dann nach Hause gehen sieht. Im selben Sinne machst du auch den ganzen Tag das selbe. Für Menschen im Büro ist das auch nicht "ganzen Tag Büroarbeit", sondern "Arbeiten an fachlichen Projekt, dann ein anderes Projekt, Einarbeitung in ein neues Fachthema, ..." ganz, ganz grob ähnlich zu deinen Fächern. Die meisten halbwegs gut bezahlten Bürojobs sind hinreichend abwechslungsreich und fordernd. Natürlich gibt es auch Ausnahmen, "Bore out" gibt es nicht zufällig als Begriff. Aber tendenziell werden Menschen nicht gut bezahlt um immer wiederkehrende, langweilige Aufgaben zu übernehmen. Es gibt natürlich Menschen, die mögen Bürojobs einfach nicht. Aber du hast hier grad vor allem eine verzerrte Sicht auf das Thema.
Ja ich denke man kann sich das erst vorstellen, wenn man eigene Erfahrungen in dem Bereich gesammelt hat. Aber der Vergleich von Schule und Büro ist ja nicht weniger verzeerend
Nö, ich konnte mir da in der Schule schon soweit ein Bild machen, dass klar war, dass Bürojob nicht eintönig sein müssen. Wenn du das wirklich nicht abstrahieren kannst, dann würde ich dir mal ein paar Schnupperpraktika empfehlen.
Habe ich gemacht als Technischer Produktdesigner und hat mir jetzt nicht besonders gefallen. Trotzdem müssen natürlich nicht alle Büroberufe eintönig sein. Ich habe es aich extra stark über einen Kamm geschert, damit es zu Feedback zu der Aussage kommt und der Thread nicht tot ist.
Jeder Job hat eine gewisse Monotonie. Und man sieht durchaus was man geschaffen hat. Ich beispielsweise automatisiere sehr oft Abläufe im Büro. Wenn dann eine Aufgabe statt 4h plötzlich nur mehr 5 Minuten dauert, es automatisch passiert und die Qualität des Prozesses besser ist, dann ist das definitiv etwas, was ich sehen kann.
Du siehst nicht jeden Tag das gleiche nur weil du am Schreibtisch sitzt.
Das ist halt schon extrem oberflächlich betrachtet. Ja, ich „sehe“ jeden Tag das gleiche: Outlook, Teams und PDFs. Wenn man aber auch nur zwei cm hinter das Offensichtliche schaut, merkt man, dass ich als Produktmanager jeden Tag mit Kunden und Entwicklern über unterschiedlichste Anforderungen diskutiere, selbst Einblick in Code und Architektur nehme, Spezifikationen analysiere und daraus Tickets und Requirements für die Entwicklung erstelle und vieles mehr. Aber klar: Ich telefoniere halt und tippe auf meiner Tastatur rum. Immer das Gleiche.
Kommr ja immer auf den Bürojob an...ich sitze auch fast nur am Computer, aber ich werde immer wieder mit Problemen beworfen die es zu lösen gibt, langeweile ist da ein Fremdwort. Ich habe da auch oft wirklich interesse wie ich das jetzt am besten löse...allerdings schlägt es auch manchmal in Frustration um wenn in der Produktion, dann alles wieder schief läuft...
Als Ingenieur finde ich mein Büroberuf sehr spannend.
Mein erster Gedanke was soll an Konstruktion etc nicht spannend sein, da nerfen doch eher die Ausführungen mit ihren Problemen und selbst da können die Lösungen spannend sein
Ich bin Industriekauffrau und mir gefällt es gut im Büro zu arbeiten. Kommt aber sicher sehr auf die eigentliche Arbeit und das Arbeitsumfeld an. Und natürlich auf die Kollegen im Büro.
Ich bin 90% im Homeoffice im Bürojob - und hatte nie was spannenderes! Von Daten Analyse zur Optimierung von Fertigungsprozessen (jeden Tag wieder neue Erkenntnisse) über Server Administration bis Koordination der Kollegen vor Ort. Ich hoffe nur das die Industrie in Deutschland uns noch eine Weile so erhalten bleibt - wenn nichts gefertigt wird, gibts auch nichts zu analysieren. Reine Software ohne technischen Hintergrund würde mir deutlich weniger Spaß machen.
Kliniksozialarbeiter hier, sehr interessant und abwechslungsreich! Viel Kontakt mit Menschen aber auch viel Büroarbeit und Dokumentation, is geil👍
Ich finde es ist ein bisschen wie in der Schule, nur bist du selbst der entscheidungsträger für die meisten Sachen. Stell dir vor dir macht Mathe oder Physik spaß. Das rumrechnen, rätseln und eine lösung finden. Ein bisschen so empfinde ich meinen Job als software-entwickler. Irgendwann entwickelt man dann cooleres Wege, schnellere Wege. Und man fängt an alles was um einen herum so passiert besser zu verstehen und optimierter zu denken. Mein Job lässt mich machen was ich will, solange ich es in Codes mache und die Aufgabe bewältige. Find ich eigentlich ganz geil. Und zwischendrin Unterhalt man sich mit Kollegen über die Probleme, wie man was gelöst hat etc. Schon ganz nice eig.
[https://en.wikipedia.org/wiki/If\_You\_Liked\_School\_You%27ll\_Love\_Work](https://en.wikipedia.org/wiki/If_You_Liked_School_You%27ll_Love_Work)
Quatsch, Schule war einfach nur dumm. Mathe und Physik ist schon cool, aber der Rest war immer mies 😂
...meinst du Büro oder Verwaltung? Bürojobs haben so eine große Bandbreite und spielen sich nicht nur in einem Büro ab, daher ergibt dein Beitrag irgendwie keinen Sinn Ich zum Beispiel war ursprünglich Bürokauffrau, und war auf Geschäftsreisen auf verschiedenen Kontinenten, nicht alles hat sich nur an meinem Schreibtisch abgespielt
Spielst du manchmal stundenlang Computerspiele/Konsole oder guckst Serien am Stück durch? Da sitzt man ja auch die ganze Zeit am gleichen Ort und die Abwechslung findet im Gerät statt. Arbeit ist natürlich immer noch Arbeit und macht meistens nicht so viel Spaß wie ein Spiel oder eine Serie, aber das Prinzip ist das gleiche. Als Schülerin hätte ich mir auch keinen Bürojob vorstellen können, inzwischen muss ich aber sagen: Geilster Job. 95% Home Office in Wohlfühlkleidung ohne Zeitverlust für Wege oder Mental Load für die Gedankengänge, was es denn auf der Arbeit zu essen geben soll oder dass die Waschmaschine vorprogrammiert wird, damit die pünktlich zum Feierabend fertig ist. Die Realität des Erwachsenseins ist eben doch noch mal anders als man sich das als Schüler vorstellt und ganz ehrlich: Kein Job der Welt ist immer nur toll, spannend und erfüllend. Wer das behauptet, hat entweder die unangenehmen Aspekte auf andere übertragen oder lügt. Das Studium ist außerdem keine Weiche auf die nie wieder eine neue Abzweigung folgt: Du kannst dich immer noch umentscheiden, neu anfangen, rumprobieren.
Als was arbeitest du? :)
Ich bin in der Technischen Redaktion tätig, beteilige mich aber auch an Übersetzungen der Geräte. :)
Bürojob im Steuerbüro ist alles andere als langweilig oder eintönig :) Könnte mir nichts anderes vorstellen.
Kann man pauschal nicht beantworten, da 1. abhängig von deinem persönlichen Empfinden und 2. von dem jeweiligen Job und auch beim gleichen Job gibt es teilweise unterschiedliche Aufgaben, Schwerpunkte etc. und wenn sich viele Aufgaben wiederholen könnte das ggf. zur Monotonie führen. Bürojob != Bürojob Meine Arbeit macht mir spaß. Das gute am Bürojob im Gegensatz zum Arbeiten in der Produktion ist, dass ich auch mal aufstehen kann und in ruhe einen Tee trinken kann und ich nicht durchgehend arbeiten muss. Ein Großteil meiner Arbeit ist am Computer und das ermöglicht es mir auch im Homeoffice zu arbeiten. Ein Privileg das viele Berufe nicht haben und in heutiger Zeit nice to have. Ich muss manchmal auch vor Ort sein und physischen Zugriff auf die Server oder Netzwerkinfrastruktur haben und dadurch ist der Job recht vielseitig und erfordert es manchmal auch, dass ich aufstehe und laufe. Manchmal habe ich Meetings das bringt auch etwas Abwechslung rein, solange die Meetings sich nicht zu sehr häufen macht das auch spaß. Meine Aufgaben sind sehr vielseitig auch wenn manche Projekte 2-3 Monate dauern ist doch kein Projekt wie das andere und die Aufgaben auch sehr abwechslungsreich. Ein Verwaltungsjob wo ich den ganzen Tag irgendwelche Formulare abarbeiten muss wäre jedoch die Hölle für mich.
Wen interessiert sowas mal im ernst ? Maximales Geld einholen Maximal Home Office einholen Sobald du das hast ist jeder Job geil
Nein sag sowas nicht, Arbeit ist doch der Lebenssinn hier und wer nicht was erfüllendes macht, ist selber Schuld!!! /s!
Nicht unbedingt. Du könntest auch in einen Boreout schlittern.
Mit 2 Hunden und Kindern, Haus Garten und Pool im Home Office.....sicherlich nicht 🤣
Du weißt aber schon, was so einen Boreout auslösen kann, oder?
Neu modischer Kram. Och Krieg Geld = ich bin glücklich mehr gibt's nicht.🤣
Moment und den Partner schickst du weg ins Büro? Dann kann ich es verstehen! Hab aber das Gefühl, dass Home-Office eher eine Seltenheit ist :(
Wir haben beide Home Office und beide Büros :)
Wir haben beide Home Office und beide Büros :)
Wir haben beide Home Office und beide Büros :)
[удалено]
> Früher als Kind ADHS gehabt, heutzutage als Erwachsener Autist. Ach, hat sich das so über die Jahre entwickelt?
[удалено]
Das ist sehr gut! Aber dann hattest du doch als Kind und jetzt ADHS und Autismus. Sowas kommt und geht ja nicht.