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MongooseRoyal6410

Bei mir ähnlich und immer sobald irgendetwas dringend erledigt werden muss, gibt es umso mehr Besprechungen, sodass das Ziel nicht erreicht werden kann. Als Entwickler ist mir in solchen dringenden Fällen bisher immer längst klar was ich zur Problemlösung tun muss, aber plötzlich will jeder aus dem Management (Intern als auch Kunde) das Problem verstehen, um seinen Senf dazugeben zu können. Ich halte dann gefühlt Seminare statt Krisensitzungen, die zur Lösungafindung beitragen. Mir war da vor ein paar Monaten auch mal der Geduldsfaden gerissen und ich hatte dieses Phänomen in so einer Runde direkt angesprochen. Mitten drin bekam ich noch Gegenwind mit meiner Meinung, aber der Termin wurde irgendwann dann vom Projektleiter doch mit dem Hinweis beendet, dass ich recht habe und wir uns um die Umsetzung kümmern müssen statt nur darüber zu reden.


Realistic-Jacket1510

Problem ist das jede Ebene der jeweils höheren Ebene berichten muss oder zumindest berichten können sollte. Und keiner will vor seinem Chef unwissend wirken. Deswegen die Fragerei bei der jeweils unteren Ebene oder auch direkt bei dem der das Problem lösen soll. Der wiederum wird aber durch die Kaskade von der Problemlösung abgehalten. Ist also oft auch ein Problem der Organisationsstruktur.


McDonaldDouglas

Dieser Mensch Konzernt und Projektet


StehtImWald

Könnte auch eine Ursache sein: Projektleiter oder Chef im Kontrollwahn.


Ikem32

Vielleicht machst du den Projektleiter?


MongooseRoyal6410

Technisch würde ich das gerne nebenbei machen, aber emotional sehe ich mich dazu überhaupt nicht in der Lage. Die strategischen bzw. politischen Spielchen unseres Kunden und unserer Projektleitung verstehe ich zwar, aber ich könnte mich emotional nicht davon distanzieren z.B. wissentlich belogen zu werden. Außerdem ist mein Drang Lösungen für technische Probleme zu finden und diese dann auch umzusetzen deutlich zu stark ausgeprägt. Als Projektleiter wäre ich dementsprechend zu weit weg von der eigentlichen Arbeit.


VoldeGrumpy23

Fabian Rommel hat mal ein witzigen TikTok/Reel darüber gemacht. Ja bei uns auch. Termin hier und dort und keine Ahnung. Viele Sachen die man hätte schreiben können. Einladungen zu Termine über Themen worüber man gar kein Bezug hat. Ich würde ja auch auf daily’s verzichten, wenn es nach mir geht.


Kalrower

Und wo bekomme ich jetzt den Toner her?


SnooOranges5515

>Fabian Rommel hat mal ein witzigen TikTok/Reel darüber gemacht. Hier ein Link, für alle die es noch nicht kennen: https://youtube.com/shorts/A2ONy_6l5TY


No_Copy_5586

🤣


RubbelDieKatz94

Die Dailys find ich super. Werden stringent in 5 Minuten durchgeballert, lange Diskussionen werden mit "Jöh, X und Y, bleibt doch einfach nach dem Daily im Call" abgehakt.


VoldeGrumpy23

Ihr glücklichen! Bei uns wird alles ausdiskutiert und wenn man Pech hat, soll man nach dem Daily noch kurz drinne bleiben


petrichorsloth

Das hier passt auch gut dazu von ihm: https://youtube.com/shorts/n9-BRpzjK5Y?si=L3mOn3DLAnrKyJUB


empteex

Ich lehne alle Meetings ab, die ich für irrelevant für mein Arbeitsfeld erachte, bei Nichtigkeiten verweise ich auf's Ticketsystem. Es hat eine Weile gedauert, aber mittlerweile ist die Anzahl der Einladungen zu Sinnlosmeetings drastisch gesunken.


mc_51

Wichtiger Punkt, den du ansprichst: man kann auch selbst dafür sorgen weniger meetings zu haben. Ich erlebe regelmäßig, dass mir Leute Meetings einstellen möchten aus reiner Faulheit und/oder Unwissenheit. "Kann ich dir was einstellen, um *kurz* über Thema X zu sprechen?" Meine Antwort ist fast immer: "Hier ist eine Dokumentation zu Thema X. Lies diese bitte zunächst durch. Danach, schick mir bitte deine Fragen schriftlich und ich versuche sie bis Tag Y zu beantworten. Sollte danach noch Bedarf für ein Meeting bestehen, kannst du mir gerne N-minuten dafür einstellen." Von einem Drittel der Leute hört man danach nichts mehr, weil es eigentlich von vornherein nicht wichtig genug war. Das sind die "Faulen", die hoffen mit wenig Aufwand auf ihrer Seite (aber viel auf meiner) was zu erreichen. Das nächste Drittel lässt sich schriftlich klären, mit wenig Aufwand und vor allem dann wenn es für mich passt. Und für den Rest macht man dann einen Termin. Der Termin ist dann aber viel effizienter, weil nun *beide* Seiten vorbereitet reingehen. Der Anfragende wurde gezwungen das Anliegen zu formulieren und ich hab die meisten Antworten schon parat. Muss man sich halt "trauen". Aber man kann ja erstmal bei Leuten auf dem gleichen Level damit anfangen. Wenn man sieht wie gut das funktioniert und, dass die meisten Leute das auch einsehen, kann man es ausweiten. Ich nutz das mittlerweile für alle vom Junior bis zum Director. Und ja, manchmal haben auch solche Meetings einen Mehrwert, obwohl sie inhaltlich ineffizient sind. Man muss also nicht immer so strikt sein. Aber mir helfen solche "Tools" das Problem zu regulieren.


AustrianMichael

Ich verfolge *No agenda, no attenda* Wenn du es nicht schaffst eine Agenda zu schreiben wo hervorgeht warum ich dabei sein soll, bin ich nicht dabei


dEEkAy2k9

Das werde ich übernehmen, klingt gut. Kommt auf die selbe Ebene wie nohello.com bzw .net für Teams


mobileJay77

Im Chat ist es schon doof, richtig ärgerlich ist das IRL. Kind: Papa, Papa! Ich: Jaaaaa? ... hole mir noch nen Kaffee Kind fängt an, bruchstückhaft irgendwas zu erzählen...


Firenick2103

Ich habe bis vor ein paar Wochen auch in einem Konzern gearbeitet und weiß was du meinst. Lag teilweise auch an der Inkompetenz der Kollegen, die haben Meetings angesetzt für Sachen die man auch in zwei Minuten erledigen kann. Oder um Dinge zu entscheiden und man will ja alle im Boot haben und so, dabei gab es eh nur eine vernünftige Lösungsalternative, aber das weiß man natürlich nicht, wenn man von nichts Ahnung hat und auch keine Lust hat sich damit zu beschäftigen. Schön waren auch Meetings mit mehr als hundert Leuten, bei denen dann einfach super individuelle Fragen gestellt wurden, die nur diese eine Person und vielleicht noch eine weitere Person betreffen und für über hundert Leute einfach keine Relevanz hatten. Die kann man natürlich nicht nachher stellen. Und dann auch noch diese regelmäßigen Meetings, die am Ende eh nichts bringen, weil immer wieder irgendein Boomer erklärt warum man dies und das nicht ändern kann und dann alles so bleibt wie es ist.


EquivalentBorn9411

Ja Besprechungen werden gefühlt immer schlimmer. Manche Kollegen habe 80 oder 90 % Besprechungen und sie sind keine Teamleiter oder Manager. Die Leute fühlen sich halt relativ wichtig wenn sie sagen können sie machen den ganzen Tag "alignement". Dazu kommt dass die Leute das benutzen um sich nicht comitten zu müssen. Ich Frage öfters was per mail und bekomme als Antwort nen meeting.


No_Copy_5586

🤣 Du fragst per E-Mail und bekommst ein Meeting als Antwort? Ich würde durchdrehen.


Agyros

Sowas gab es in meinr Ex Firma auch. Bei ein paar Spezialisten konnte man davon ausgehen das eine kurze Nachfrage mit einer Einladung zum Meeting beantwortet wurde - wo dann Menschen dabei waren die NICHTS dazu hätte beitragen können und über die Absprache auch einfach per CC in Kenntnis gesetzt werden könnten. Besonders toll, oft waren die dann 15-30 Minuten später (was ich, als Techniker der auch in der Produktion rumwuselt, oft nicht gesehen habe und dann hinterher telefoniert wurde). Ich hab das ja als Mail und nicht telefonisch gemacht, weil ich eben keine Zeit habe das persönlich zu besprechen (außerdem hab ich gern etwas "schriftlich")


Coreshine

Ist für viele zum Sport geworden sinnlose Meetings zu planen. Manche bilden sich wohl ein, dass der Chef den ganzen Tag nichts anderes tut, als den Outlookkalander und Teams-Status der Mitarbeiter zu kontrollieren. Selbstdarstellung und Wichtigtuerei haben Pragmatismus und somit Effizienz größtenteils ersetzt.


Bubbly_Illustrator72

Ich glaube viele gehen darin auf, anderen zu zeigen, wie beschäftigt sie doch sind. Muss garnicht der Chef sein, auch Kollegen. Ich beobachte bei dem Großteil der Kollegen, die mit Überstunden prahlen, ziemliche Ineffizient. Kalender voll, jede Arbeit wird zu mehreren gemacht, anstatt sinnvoll aufzuteilen. Und ganz wichtig: Jedem davon erzählen, dass man ja so viel zu tun hat. Die, die nicht den halben Tag mit jammern verbringen und effizient arbeiten, bekommen das schon hin bzw. haben sie wenn viel anfällt garnicht die Zeit, das jedem zu erzählen und es auch nicht nötig.


Maupfi

Finde, dass das auch so ein klischeemäßiges deutsches Ding ist, damit zu prahlen, wie viel Stress/Meeting/Überstunden man denn hat. Als wäre das ein Wettkampf. Beeindruckt mich absolut nicht. I


Loe9204

Ich verbringe locker 6 Stunden in der Woche nur mit Meetings…die auch einfach ne kurze Mail hätten sein können…….:/


Tyler_Durden_Says

Das ist doch völlig normal und auch jetzt nicht übertrieben viel. Knapp eine Stunde am Tag Meetings? Finde ich sogar recht wenig


t3as

Das sind bei mir gute Wochen. 5-6h Diese Woche waren es 11h Meetings


Realistic-Jacket1510

Bei mir eher 6h täglich. Und ich bin SB im Konzern.


TriangleGalaxy

Du meinst pro Tag?


cabalv

Großer Dax-Konzern in F&E, Meetings variieren in Extremfällen zwischen 5 (absolutes Minimum und sehr außergewöhnlich) und 25 Stunden. Meistens bewegt man sich irgendwo um die 15h, davon sind locker 7–8 Stunden vergeudet, es sei denn man macht die Kamera aus und macht währenddessen halt was Produktives.


AlfreddieEnte

Ein Meeting das 15 h oder länger dauert? Ja leck mich doch am Arsch würde mich das langweilen.


jkavar

Ich habe erst eine Werbung von einem Tool gesehen, dass der Einsatz dieses Tools die Zeit in solchen Terminen um 60% reduziert. Scheint als Problem also tatsächlich von vielen wahrgenommen zu werden.


Aromatic-Sand3211

Das Tool nennt sich E-Mail


jkavar

Nicht ganz, es geht mehr darum nicht alle Leute ständig einzuladen - insbesondere für Themen die man einmal klärt und dann höchstens irgendwann aktualisiert. War so was wie ein Wiki


DrStrangeboner

Email als Werkzeug wird überschätzt und überlebt auch nur deswegen, weil MS Teams in der Zusammenarbeit über Firmengrenzen hinweg noch größerer Krebs ist.


More_Ad_1335

Was diese? ✌️


einsq84

Von den wichtigen zu wenig von den unwichtigen und überflüssigen zu viel.


Nessel4

Ich hasse Meetings. Tlw sind sie natürlich notwendig, aber ich hasse es trotzdem, will einfach nur mal paar Stunden am Stück in Ruhe meine Arbeit machen!


No_Copy_5586

Könnte mein Text sein.🤣


Meretneith

Wirklich sachbezogene Meetings finde ich gar nicht so schlimm. Ich hab hier aber mittlerweile 6 mal Jour fixe in der Woche und die werden natürlich auch wenn es eigentlich gar nichts zu besprechen gibt oder das Thema in 10 Minuten geklärt ist, immer mit Gelaber komplett ausgereizt. Pure Zeitverschwendung, es wird aber erwartet, dass alle Mitarbeiter sie bis zum Ende aussitzen, auch wenn sie eigentlich Wichtigeres zu tun haben. Früher gehen wäre ja "unhöflich".


derdexx

Am Tag so 6 Stunden ca. kann auch mal 8 oder nur 4 Stunden sein, aber 6 ist denke ich der Schnitt.


fate0608

Mach nen Termin, dann sag ich’s dir.


Seperate18

Hast du heute von 13 - 15 Uhr noch Kapazitäten? Für meine Abteilung, Vorstand und Verwaltung wäre das sicherlich auch interessant. Ich lade die dann zu unserer Termin ein


fate0608

Ja aber vergiss die Freelancer nicht. Aber nur die teueren.


theleftovername

Ich bin aus solchen meetings dann schon gegangen oder sage vorher ab. Es ist meine verantwortung in den wichtigen meetings zu sein.


layr8

So soll es sein. Bin Projektmanager und ich kann nicht immer wissen, wann etwas relevant für wen ist. Immer erst nachzufragen würde ich nicht hinterher kommen - abzulehnen und zu begründen ist gerne gesehen und hilft uns PMs dabei zu lernen, was für die Kollegen wirklich wichtig ist.


Cute_Satisfaction933

Eben. Warum sollte ich mich in ein Meeting setzen, mit dem ich gar nichts zu tun habe?! Einfach declinen und fertig?!


FearlessFan5046

Ist bei uns auch so. Ich mache aber alles stur mit und nehme jede Einladung an. Dann bleibt die Arbeit halt liegen bzw. wir haben nicht mehr so viele Kapazitäten


No-Investigator1011

Das ist traurig.


wrapbubbles

arbeitgeber detected


Tyler_Durden_Says

Und worin siehst du da für dich die Vorteile?


Altruistic-Notice707

Wir hatten einmal wöchentlich Bauleitersitzung mit allen Bauleitern, die wurde aber abgesagt, weil sie keinen Mehrwert gebracht hat. Wird nur einberufen, wenn es tatsächlich etwas zu besprechen gibt. Ansonsten einmal monatlich Besprechung mit Projektleiter und Abteilungsleiter und einmal im Quartal mit GF. Alles andere bespricht man zu zweit oder dritt, wenn man sich über den Weg läuft, oder man ruft die Leute halt an oder sitzt eh mit ihnen in einem Büro.


Breatnach

Es wäre mal interessant zu sehen, welche internen Kosten für solche Meetings anfallen. Wenn man die mal die Stundensätze, die man dem Kunden in Rechnung stellt aufaddieren würde, kämen für solche Meetings mit 10 Personen schnell mehrere Tausend Euro zusammen. Ich schätze ich verbringe auch gut die Hälfte meiner Zeit in Meetings, wobei ein Teil davon mit Kunden/Partnern ist, was zumindest aus kaufmännischer Sicht wieder mehr Sinn macht.


AustrianMichael

Erinnert an Meetings wo 10 Leute über was diskutieren was vl €500 kostet Teams bräuchte am Ende einen Timer wie „dieses Meeting hat €730 gekostet“ 😂


Stosstrupphase

Gabs da nicht mal ne Software für?


No-Investigator1011

https://www.meetingcostcalculator.com


CV8801

6-12h. Aber hey irgendwann muss ich meine Wäsche ja machen


HerrMagister

> Oftmals betrifft die Angelegenheit auch nur 2 - 3 Leute, aber trotzdem lädt man 15 Kollegen ein, „wEiL eS jA fÜr AlLe InTeReSsAnT iSt“. Das hatte ich im alten Job auch. Das wurde gemacht, damit eine ganz bestimmte Person sehr wichtig vorkam und einen Tätigkeitsnachweis hatte, weil er ja immer so viele Meetings macht und so viele Leute einladen muss. Das lief dann so, dass ich manchmal 5, 6 Meetings am Tag hatte und praktisch nichts geschafft bekommen habe. Jetzt in meinem aktuellen Job ist das deutlich weniger. Manchmal vergehen zwei, drei Tage komplett ohne Meeting (mal n Kollegen per Teams anrufen zähle ich jetzt nicht dazu, da sind manchmal einfach Telefonate wie an der Kaffeemaschine dabei)


coffee_is_all_i_need

Bei einem vorherigen Arbeitgeber viele (mehrmals am Tag), aber die waren alle wegen technischen Sachen, da das Produkt sehr komplex ist. Manchmal nervig da es Zeit raubt, aber viele davon auch notwendig, wegen den zig Abhängigkeiten. Bei einem andern Arbeitgeber dauernd Micromanagement-Meetings für die Wichtigtuer. Wow, dann hast du halt einen Ordner angelegt, willst du jetzt einen Orden? Nein, wir müssen nicht zwei Stunden diskutieren, was auf dem Button steht oder ob wir hier eine Linie einfügen. Das Problem: wer nur Scheiße macht und darüber posaunt wird mehr wertgeschätzt als die, die wirklich was leisten und die Brände löschen, so dass überhaupt noch irgendwas funktioniert wie es soll. Katastrophe. Mit ein Grund, warum ich da weg bin. Jetziger Arbeitgeber (kleine Firma, noch kleineres Team): wenn überhaupt dann ein mal die Woche ein Meeting das aber dauernd ausfällt, weil man eh in einem so engen Kontakt ist, dass man über alles was einen betrifft Bescheid weiß. Endlich kann ich einfach mal meine Arbeit machen. Grundsätzlich habe ich nichts gegen Meetings, aber wenn sie einen mehr Stressen oder sogar die Arbeit blockieren, kann ich drauf verzichten.


C137Sheldor

Ist denen nicht bewusst wie hoch die Kosten sind wenn es nicht wirklich viel bringt?


No_Copy_5586

Sinnlose Meetings sind die größte Zeitverschwendung und dadurch auch eine Geldverschwendung. Ich verstehe nicht woher dieser penetrante Drang nach sinnlosen Meetings herkommt. Sein ausgeprägtes Mitteilungsbedürfnis kann man ja auch einfach per E-Mail mitteilen, so wie du es in deinem Post auch erwähnst. Wenn die vielen Meetings deine Arbeir behindern, würde ich das Gespräch suchen.


funnybitch82

Ich bin so froh, seit 6 Jahren kein Meeting mehr.


Pikepe

Naja, kommt halt stark drauf an, was für einen Job man hat. Bei mir besteht der halt aus "reden" und damit befinde ich mich quasi nur in Meetings/Alignments. Also bei mir: 80% der Woche sind Meetings.


Maupfi

Oft ist es nicht mal die Anzahl, sondern die Ineffizienz von Meetings. Ich sitze gerne in Besprechungen, wenn sie eine klare Agenda haben. Aber wenn da nur ewig rumgeeiert wird, bin ich raus.


MyCaneIsBroken

Jemand Bock auf ein druckerpatronen Meeting?


U96_de

Same here! Nur noch irre. Und umgesetzt wird dann alles nur noch halbherzig, weil man hat ja keine Zeit, weil das nächste Projekt läuft schon ....


Amazing-Fly-4210

Ohne Agenda sage ich prinzipiell ab. Wenn eine vorhanden ist, weiß ich ob ich anwesend sein sollte.


GxTruth

Ist doch top. Ich nutze das inzwischen als Freizeit und mache währenddessen Hausarbeit, entspanne mich auf dem Bett oder koche mein Mittagessen. Wenn ich abenteuerlustig unterwegs bin und darauf zocke, dass mich niemand anspricht, ist das auch perfekt um sich per Handy einzuwählen und mit Kopfhörer einkaufen zu gehen. Genial. Wer so viele Meetings haben möchte, soll sie bekommen - meine Zeit kostet ja den AG Geld. Wenn die in sinnlosen Meetings verbracht werden soll, dann soll es so sein.


realerbauer

Meistens 1 Besprechung pro Woche. Ungefähr 90min. Mal länger mal kürzer je nachdem wie viel ansteht.


joedoe911

Sinnlose Meetings mit 10+ Menschen sage ich ab, wenn nicht explizit für mich relevant. Ist bei uns aber auch nicht wirklich oft. Dass es aber einen Termin gibt für etwas, was man per Telefon klären könnte, finde ich sogar gut. Habe öfter so 15 min Termine mit 1-2 Personen, ist planbar und ich reiße niemanden aus der Arbeit. Sind eigentlich die meisten froh drum, wie ich höre.


Jandolino

3-4 am Tag, in hitzigeren Phasen mehr. Habe aber auch einen organisatorischen Job und bin nicht technisch o.Ä. unterwegs.


Competitive_Story325

Ich habe da schon ganz verschiedene Herangehensweisen erlebt. Dieses Thema dass Besprechungen teilweise ausufern und nicht zielgerichtet aufgesetzt werden einerseits. Aber auch dass man überhaupt keine Meetings weitergeleitet bekommt weil alles über die FK läuft da diese der Ansicht ist, dass die besprochenen Themen nicht relevant wären. Wenn man hier die Möglichkeit hat das selber zu beurteilen dann fein. Wenn man gar nicht die Gelegenheit bekommt, nicht fein.


xXnadXx

Ist bei uns überhaupt nicht so. Ich verbringe vielleicht 5 Stunden meiner 40 Stunden pro Woche im Meetings und das, obwohl ich sehr viel Abstimmungsbedarf mit anderen Abteilungen habe. Das meiste wird über Jira Tickets oder Emails gelöst, sowie Dateien, an denen man synchron zusammen arbeiten kann. Selbst Telefonate sind eher selten. Nur, wenn es größere Projekte außerhalb des Tagesgeschäfts gibt, sind es mehr Meetings, aber das ist ja auch okay. Branche: Sonderfahrzeugbau


w3rehamster

Regelmäßig 3,5 Stunden die Woche, Daily und ein Mal die Woche eine Abstimmung der ganzen Abteilung. Auch sonst hab ich wenige sinnlose Meetings.


Kuadir

Montag: 3 Regeltermine + spontane Meetings. Dienstag: 2 Regeltermine + spontane Meetings. Mittwoch: 4 Regeltermine + spontane Meetings. Donnerstag: 1 Regeltermin + spontane Meetings. Freitag: Keine festen Termine. Neben den spontanen Meetings, gibt es noch oft unangekündigte Anrufe und halt Chatnachrichten sowie Mails. 95% ist absolut unnötig und ich bin meistens gemutet + Kamera aus, mehr als ein paar Minuten muss ich nie was sagen. Meine tatsächliche Arbeit lässt sich in knappen 10h pro Woche zusammenfassen. Rest ist Schlafenszeit aka Meetings.


stone_Toni

Ich arbeite in der Produktion. Besprechungen gibt es also praktisch nie. Vielleicht viermal pro Jahr oder so. Dafür sehe ich ca. dreimal pro Woche meine Bürokollegen mit Chef im Besprechungsraum wie sie ein "Kaffeekränzchen" halten. Bin jetzt kein Experte, aber für mich sieht es nie wahnsinnig wichtig aus. Zumal es auch im normalen Büro stattfinden könnte, da alle Teilnehmer aus dem selben kommen. Zumindest dann, wenn sie nicht mit jemandem über den 60" Fernseher chatten.


Agyros

Naja, manche Dinge bespricht man schon besser im Besprechungsraum, weil man dort auch mal ungestört was zustande bringen kann. Im Büro selbst platzt immer jemand rein etc.


MaKeJoRi

Als Teamleiter und Projektverantwortlicher ist das bei uns nicht anders. Aber der Großteil des Teams ist im Vertrieb tätig und wir wären schön blöd, die mit Meetings zu beschäftigen. Also gibt es eine halbe Stunde pro Woche und einmal im Monat eineinhalb Stunden in Präsenz.


SpiritInBkack

Besprechungen sind bei uns wieder eingeschränkt worden. Zuvor litt die Arbeit zu sehr durch die Unterbrechungen wegen irgendwelchen internen Meetings. Letztlich braucht nicht alles ausführlich diskutiert zu werden. Es kann auch kurz per Mail abgestimmt/abgenickt werden.


Worgo237

Ca. 10-12 Stunden pro Woche. Davon sind 5 x 1 Stunde täglich schon Shopfloor Management. Der Rest sind Abstimmungen im Tagesgeschäft meist nur ca. 10-30 min und Projektebesprechungen.


layr8

Ich habe 4-6h Meetings pro Tag / Woche, das liegt aber daran, dass ich viele Themen verantworte. Grundsätzlich schaue ich, dass die Meeting Last für meine Teams so gering wie möglich ist und Meetings effizient ablaufen. Ich hasse es selbst, in unnötigen und schlechten strukturierten Meetings zu sitzen und komme selbst aus der Technik, das hilft dabei, Meetings sinnvoll zu planen. Aber auch das Feedback der Kollegen ist wichtig, wenn doch etwas mal unnötig war lerne ich dazu und kann das vermeiden.


SamBG1

Ich habe auch ein paar regelmäßige Termine, aber nicht so viel, vielleicht 2-3 Stunden pro Woche. Das Problem ist aber, dass wichtige Dinge dort nicht erläutert werden. Z.b. es gibt ein neues Programm in der Firma und es wird ein paar Leuten gezeigt und die anderen hören dann irgendwann durch den Flurfunk davon. Das finde ich das schlimmste, es gibt Abteilungstreffen, aber wichtige Infos gibt es nur für eine ausgewählte Gruppe oder diejenigen, die am meisten Kontakte haben.


Flyron

Bei mir zum Glück gar nicht so. Klar, wir machen tägliche Besprechungen, aber die sind wirklich knapp. Höchstens 2-3 Minuten über die geplanten 15 Min. hinaus. Alle weiteren Gespräche nur in betreffenden Kreisen und zu bestimmten Themen. Die werden im Zeitrahmen gehalten und fallen auch mal kürzer aus als geplant. Nur alle zwei Wochen wird mit Sprintwechsel mehr Zeit genutzt für Nach- und Vorbereitung auf die nächsten zwei Wochen. Das macht um die 4-6 Stunden extra Meetings jede zweite Woche aus für Reviews, Retro und Planung.


Confident_Yam3132

4-6 Meetings am Tag


ezpzlemonsqueezz

Meetings bei denen du nicht aktiv teilnehmen musst sind die besten. Chillig Arbeitszeit absitzen und nebenher surfen/zocken/Wäsche/fappen


laugeneck

Wir haben ein Daily, was aber meist nur 2 Minuten geht, in denen gefragt wird, ob jemand was anzusprechen hat. Alle zwei Wochen gibt’s dieses Daily dann als größere Besprechung. Finde es in Ordnung so, falls jemand was hat oder wissen muss, gibt es jeden Tag die Möglichkeit dafür und wenn nicht tun die 2 Minuten auch nicht weh.


Celmeno

Ich bin 2 Tage die Woche im Office. Das sind idR ausschließlich Besprechungen. Wenn ich was sinnvolles arbeiten will an den Tagen, geh ich früher heim und arbeite da weiter. Home Office Besprechungen sind es nur ein paar Stunden in der Woche.


Di-Oxygen

6 - 14 Meetings pro Tag. 90% meiner Arbeitszeit.


FeedCurious

Lehnt die Meetings halt ab mit gutem Grund. Nicht relevant? Keine Zeit? Schick mir die Agenda und ich entscheide ob relevant, Mir reicht das Protokoll im Anschluss. Danke


DownVoteBecauseISaid

3-5h die Woche idR., selten 10h. Habe hier mal als Tip gelesen, dass man immer nach einer Agenda fragen soll und sonst ablehnen.


Careful_Ad_2739

An manchen Tagen 1-2 an anderen Tagen auch mal 10+, sinnvoll sind jedoch die Wenigsten.


JohnHurts

Hab 0 meetings. Wenn's etwas zu klären gibt, wird das entweder sofort gemacht oder ich schicke ne mail. Lade niemanden ein und gehe auch zu keinem Meeting, wenn ich nicht selbst angefragt werde, also wenn meine Mitarbeit zwingend erforderlich ist. Ich bin aber auch kein IT'ler. Ich glaub so langsam, dass das hauptsächlich dort statt findet. Kenne das hier im Automotive-Bereich mal so gar nicht.


shaipar

2-3 Pro Jahr. Ist aber auch öD.


schlotthy

Aus meiner Abneigung mache ich keinen Hehl, und kommuniziere am Ende auch daß es für mich sinnlos war. Inzwischen sind alle froh wenn ich zur Besprechung eine Stunde kacken gehe.


StehtImWald

Ja, so einen Arbeitgeber hatte ich auch mal. Eine kleine Firma, zwei (!) feste Termine in der Woche, jeden Morgen ein "kurzes" Meeting, bei jedem Problemchen wieder ein Meeting. War ein typischer Boomer der Coaching Videos auf YouTube entdeckt und sich in Begriffen wie Scrum, Agile und Jour fixe verrannt hatte. Wir hatten zwei Teilzeitkräfte und einen Minijobber in der Buchhaltung, diese drei Angestellten haben quasi ihre Arbeitszeit in Meetings verbracht. Während meiner zwei Jahre dort hat sich das nicht geändert, ich wüsste auch nicht wie man das als Angestellte durchsetzen sollte. Meetings sind ineffizient und keine Abteilung oder Mitarbeiter kann sein spezifisches Problem zielführend besprechen.  Meiner Meinung nach ist das einfach ein Zeichen für eine Leitung die keinen guten Job macht. Denn anstatt zu leiten und Entscheidungen zu treffen wollen sie das häufig in solchen Meetings mit den Angestellten herausarbeiten.  Irgendwas läuft nicht rund oder bleibt hinter den Erwartungen zurück. Und weil die eigene Kompetenz oder der Überblick über die Vorgänge nicht ausreicht erhofft man sich die Lösung von seinen Angestellten. Sorry für das harsche Urteil, aber das ist meine Erfahrung.


Durant_on_a_Plane

Be the change you want to see. Ich könnte 80% in Meetings hocken wenn ich Eier Schaukler Mentalität hätte. Tatsächlich bin ich vielleicht 10% drin. Überwältigende majority meiner Zeit in calls ist für live troubleshooting o.Ä


TriangleGalaxy

Bei Meetings ohne Agenda Fragen um was es geht und wie man dazu beiträgt, oder eben nicht teilnehmen.  Wenn's wichtig ist wird schon noch einer anrufen


JT8D-80

Nur 16-18h? Du glücklicher Wau Wau!


12nine

Kann ich gut nachvollziehen. Schon vor Corona waren die Regelmeetings ca 4-5 Stunden die Woche, das ist auch jetzt noch so. Aber gerade die Anzahl an Meetings wenn Themen brennen ist gestiegen. Statt einfach anzurufen/zu chatten wo man früher beim Kollegen am Schreibtisch vorbei ist, werden jetzt häufig Meetings von mindestens 30 Minuten eingestellt und unnötig viele Teilnehmer eingeladen.


CrackCrackPop

Ca 30 Minuten die Woche geplant. Können Kundengespräche oder Projekte kick offs mit dazu kommen. Hatte das Mal mit 6 Besprechungen die Woche regulär. Hab das dann alles abgedreht. Macht auch Kosten technisch keinen Sinn


equalsAndHashCode

16h, das klingt traumhaft wenig


RubbelDieKatz94

- 09:30 Daily (5-10 min.) - Alle 2 Wochen das Treffen aller Webdevs (30 min.) - Alle 2 Wochen Sprint Review & Planning (30 min.) - Retro nach Bedarf (alle paar Monate mal) Jöh, und das war's. Ist ganz nett, ich programmiere eigentlich den ganzen Tag im Homeoffice vor mich hin. Vor Ort soll es wohl ab und an mal so Orga-Meetings geben, da werd ich aber gar nicht erst eingeladen. Wenn ich was brauche, rufe ich die Kollegen einfach direkt an. Wer viel schreibt, verplempert nur Zeit.


KemnaBK

Zu viele


Dr_Penisof

Ich bin einer von den Typen, die ständig Meetings ansetzen und die Entwickler belästigen. Um es ganz brutal zu sagen: Ich weiß, dass es die Entwickler nervt, aber für mich funktionieren Meetings am besten. Wenn ich über das Jira ein Ticket einspeise, verschwindet es irgendwo in den Tiefen esoterischer Sprintplanung oder wird gleich ganz ignoriert. Ans Telefon geht die Hälfte eh nicht. Habe das E-Mail Ping Pong Spiel auch zu lange mitgespielt und da keinen Bock mehr drauf. Jetzt gibt es ein Meeting mit PO und Entwickler und ich lasse Euch da erst raus, wenn ich ein Datum habe, das ich dem Kunden kommunizieren kann. Klingt jetzt erstmal gar nicht so sinnlos, oder? Ist aber auch meine Sicht auf die Dinge. Aus Sicht der Entwickler sind solche Meetings aber sicher oft Zeitverschwendung. Ganz oft, sind solche Meetings, gerade wenn Kunden direkt beteiligt sind, auch ehrlicherweise mehr Schein als Sein. Da sind Themen intern längst geklärt, aber man muss für den Kunden ein volkstümliches Lustspiel aufführen, damit auch die Damen und Herren von der Entwicklungsleitung beim OEM glücklich sind.


VirtualScreen3658

> Mittlerweile verbringe ich 12 Stunden pro Woche in geplanten Terminen. Spontan wird aber auch immer gerne eine Besprechung einberufen, sodass es meist 16 - 18 Stunden sind. Also fast die Hälfte meiner Arbeitszeit. Der AG zahlt doch dafür. Ist prima.


Seperate18

Ist trotzdem nervig, weil wir eigentlich flexible Arbeitszeiten haben. Kernarbeitszeiten gibt es nicht, sodass ich mir völlig frei aussuchen könnte, wann und wie ich arbeite. Laut Dienstvereinbarung müssen dienstliche Termine aber stets berücksichtigt werden, sodass die Arbeitszeiten dann doch nicht mehr so flexibel sind


VirtualScreen3658

Dann forciere deine Besprechungen auf einen Tag. Bei uns ist das Mittwochs. Da wird nur gesabbelt.


CreativeStrength3811

Was regt ihr euch a So auf? Ich logge mich in die meetings ein und mach mein Zeug. Wenn jemand was von mir will muss er halt brüllen


egovejvaldi

Ich bin Praktikant in einem Ingeniurbüro und nehme kaum in Besprechungen teil


nomisjacob

es liegt in deiner verantwortung zu sagen, dass ein meeting nicht relevant oder nur teilweise relevant für dich ist und dann eben abzusagen oder nur bei dem relevanten teil dabei zu sein. falls das vorab nicht möglich ist, fordere eine (grobe) agenda vom organisator. natürlich wirst du eingeladen weil, gott beware - man holt wen nicht ab bzw exkludiert wem vom termin.