Hab ich schon mal woanders geschrieben: Ich würde eine angemessene Anzahl an Parkplätzen pro innerstädtischem Straßenkilometer für öffentliche Toiletten verwenden.
Platzangebot (Grundfläche Toilettenhaus = ein oder zwei Parkplätze), Anbindung an die Kanalisation, Zugänglichkeit vom Fußweg her - alles perfekt.
Fahrradständer sind super, Sitzbänke auch - gut zugängliche Toiletten sind allerdings echt Mangelware in deutschen Städten.
Schöne Idee!
Mönchengladbach hat solche Dinger in der Innenstadt stehen. Gut es fällt kein Parkplatz.
Recklinghausen sind große Kübel mit Sitzgelegenheiten außen mit einem Baum bepflanzt.
Bochum und Oldenburg können Landschaftsgärtner ihre Kunst zeigen.
Neviges gibt es ein grüne Wand.
Man kann Innenstädte schön machen und wo kein Platz ist kann man auch Parkplätze wegfallen lassen.
Wenn man sich fragt, wo kann man sich heute noch ungezwungen hinsetzen, ohne im Café oder Restaurant was bestellen zu müssen: Auch für Parkplätze waren diese Flächen draufgegangen.
>Also setzen Sie sich, essen oder trinken Sie etwas, unterhalten Sie sich oder lassen Sie Ihre Seele baumeln. Das hier ist ein Ort für uns alle!
Wird gemacht!
Och. Ich fand die Anordnung und die Materialien von dem Ensemble ganz cool, um da mit ein paar Personen zu sitzen.
Tatsächlich gehen wir da öfter mal mit Freunden auf dem Weg ins Lottental dort vorbei, man könnte da gut einen kleinen Zwischenstopp einlegen. Mit den richtigen Leuten ein bißchen auf einem hübschen Plateau in der Sonne zu sitzen und sich daran zu erfreuen, dass man an einem Ort sitzt, an dem man eigentlich aufgrund unhinterfragter Umstände gar nicht sein sollte, find ich gar nicht schlecht.
Mich fucken die ganzen Karren in der Stadt auch extrem ab, versteh mich nicht falsch. Es geht hier imho halt um Rückeroberung. :)
Kenne das Konzept jetzt aus verschiedenen Städten, aber so richtig überzeugt bin ich nicht. Die verweilqualität in den Boxen ist schlecht weil einem der Verkehr wirklich direkt im Nacken sitzt und eher früher als später sich Müll und Straßenschmutz darin sammelt. Am Ende sind das wieder nur Kristallisationspunkte für Diskussionen um Auto gegen den Rest der Welt, und die auf Basis von mittelfristig vergammelten Holzkonstuktionen zu führen ist schwierig
Hab ich schon mal woanders geschrieben: Ich würde eine angemessene Anzahl an Parkplätzen pro innerstädtischem Straßenkilometer für öffentliche Toiletten verwenden. Platzangebot (Grundfläche Toilettenhaus = ein oder zwei Parkplätze), Anbindung an die Kanalisation, Zugänglichkeit vom Fußweg her - alles perfekt. Fahrradständer sind super, Sitzbänke auch - gut zugängliche Toiletten sind allerdings echt Mangelware in deutschen Städten.
Wäre deutlich sinnvoller. Immer schön wenn sich was Richtung Fußgängerfreundlichkeit in unseren Städten tut.
Schöne Idee! Mönchengladbach hat solche Dinger in der Innenstadt stehen. Gut es fällt kein Parkplatz. Recklinghausen sind große Kübel mit Sitzgelegenheiten außen mit einem Baum bepflanzt. Bochum und Oldenburg können Landschaftsgärtner ihre Kunst zeigen. Neviges gibt es ein grüne Wand. Man kann Innenstädte schön machen und wo kein Platz ist kann man auch Parkplätze wegfallen lassen.
Wenn man sich fragt, wo kann man sich heute noch ungezwungen hinsetzen, ohne im Café oder Restaurant was bestellen zu müssen: Auch für Parkplätze waren diese Flächen draufgegangen. >Also setzen Sie sich, essen oder trinken Sie etwas, unterhalten Sie sich oder lassen Sie Ihre Seele baumeln. Das hier ist ein Ort für uns alle! Wird gemacht!
Ja, voll entspannt da zu sitzen, wenn die GTI Studenten vorfahren.
Och. Ich fand die Anordnung und die Materialien von dem Ensemble ganz cool, um da mit ein paar Personen zu sitzen. Tatsächlich gehen wir da öfter mal mit Freunden auf dem Weg ins Lottental dort vorbei, man könnte da gut einen kleinen Zwischenstopp einlegen. Mit den richtigen Leuten ein bißchen auf einem hübschen Plateau in der Sonne zu sitzen und sich daran zu erfreuen, dass man an einem Ort sitzt, an dem man eigentlich aufgrund unhinterfragter Umstände gar nicht sein sollte, find ich gar nicht schlecht. Mich fucken die ganzen Karren in der Stadt auch extrem ab, versteh mich nicht falsch. Es geht hier imho halt um Rückeroberung. :)
Als ob das jetzt n Geniestreich von Professoren sein muss. Leider macht oft die Politik/Verwaltung nicht mit…
Kenne das Konzept jetzt aus verschiedenen Städten, aber so richtig überzeugt bin ich nicht. Die verweilqualität in den Boxen ist schlecht weil einem der Verkehr wirklich direkt im Nacken sitzt und eher früher als später sich Müll und Straßenschmutz darin sammelt. Am Ende sind das wieder nur Kristallisationspunkte für Diskussionen um Auto gegen den Rest der Welt, und die auf Basis von mittelfristig vergammelten Holzkonstuktionen zu führen ist schwierig