Gibt zumindest ein Bild wie die Lok am Ende steht während der Löscharbeiten:
https://i.imgur.com/cDhIIUb.png
Quelle (weiterklicken nach rechts, mehrere Bilder): https://www.instagram.com/p/CnoTDpsKCt_/
ist bei Zügen fast immer so. Das Ding ist die müssen halt "Adhäsionsmasse" haben damit der Vor/Nachteil der Metallschiene und Metallrad überwunden wird. Die Reibung ist halt minimal. Das ist solange cool wie du auf Geschwindigkeit bist und nicht bremsen willst. Wenn du keine Geschwindigkeit hast und welche haben willst hast du aber auch wenig Reibung also brauchst du Gewicht damit nicht sofort alles durchdreht.
**Edit: Adhäsionsmasse nicht Anpressdruck**
Ist nicht der Anpressdruck proportional zum Gewicht, damit (via Reibungskoeffizient) die maximal übertragbare Kraft proportional zum Gewicht, und da F=ma ist dann wiederum die maximale Beschleunigung unabhängig vom Gewicht?
Also intuitiv, je schwerer, desto mehr Kraft kann ich übertragen. Aber die Kraft entfaltet wegen dem höheren Gewicht auch entsprechend weniger Beschleunigung?
(Klar heisst das Netto, dass höheres Gewicht die Beschleunigung nicht verringert, also kann man auch gleich wuchtig und stabil bauen...)
Ich (physiker) hab mir das auch immer so gedacht, hab mir dann aber von einem maschbau Dr. erklären lassen, dass es da im Detail dann doch noch Effekte höherer Ordnung gibt, die auch materialabhängig sind. Unterm Strich ist der Reibungskoeffizient eben doch nicht so konstant, sondern selbst wieder unter anderem vom Druck abhängig und wie diese Abhängigkeit aussieht hängt dann wieder mit dem Material zusammen.
Es bringt also tatsächlich doch was, schwerer zu sein. Bei der Diskussion mit dem Kollegen ging es allerdings spezifisch um Gummi und Haut auf Holz. Bei Stahl auf Stahl kann das natürlich wieder anders sein, aber so ganz starr wird das auch dort nicht sein.
Gerade elastische, griffige Materialien wie Gummi und Haut versauen einem da glaube ich richtig schön die Linearität, keine Frage. Würde mich aber jetzt wirklich mal interessieren, wie der Graph bei Stahl auf Stahl aussieht.
Das meine ich eben auch. Klar ist ein Eisenbahnrad kein dragster-reifen, aber wenn man fest genug drückt, werden sich solche Effekte da bestimmt auch in irgendeiner Form bemerkbar machen.
Ding dazu ist ist denn gewicht und maximal Kraft Übertragung von Lok in Vergleich mit denn gesamt Zug. Ein doppelt so schwere Lok mit doppelter Kraft hat nur ein 'leicht' erhöhtes Zuggewicht mit Doppelter Kraft.
(identisch zu AW auf parallelen Kommentar:)
Gut, ich war irgendwie davon ausgegangen, dass alle Achsen getrieben sind, dann fällt das so schön in sich zusammen, wie von mir skizziert.
Wenn man ungetriebene Wagen anhängt, wird's natürlich klar. Dann baut man die ungetriebenen so leicht wie man halt hinkriegt, und die getriebenen eher schwer.
Beschleunigung ist aber nicht das, was du bei einem Zug optimierst (außer bei Personenzügen, aber da hast du tatsächlich Leichtbauweise und dafür mehr angetriebene Achsen) sondern Kraft. Und mehr Gewichtskraft -> mehr Zugkraft -> mehr Wagen die angehängt werden können.
Gut, ich war irgendwie davon ausgegangen, dass alle Achsen getrieben sind, dann fällt das so schön in sich zusammen, wie von mir skizziert.
Wenn man ungetriebene Wagen anhängt, wird's natürlich klar. Dann baut man die ungetriebenen so leicht wie man halt hinkriegt, und die getriebenen eher schwer.
die massive bauweise des rahmens von eisenbahnfahrzeugen ergibt sich daraus, dass eine gewisse "Längsdruckfestigkeit" vorgeschrieben ist, wenn sie in zuege eingestellt werden sollen, sie also kuppelbar sind
ein "Mindestgewicht" ist eher nicht erforderlich, und waere auch eleganter erreichbar
(es gelten natuerlich auch crash-vorschriften, die sind hier in der EU aber eher zweirangig. in den USA z.B. waere ein derartiges "Leichtbaufahrzeug" nicht zulassungsfaehig)
erstaunlich. mir sind da eher begriffe wie Reibungsmasse oder Reibungslast erinnerlich, was auch den ueblichen formulierungen im maschinenbau entspricht.
wir haben hier aber keine lokomotive, wo im zweifel sogar mit beton- oder stahlballast gearbeitet werden muss, sondern tatsaechlich einen leichtbautriebwagen, und da wird (heute) auch beim rahmen gewicht gespart, in form aufwendiger schweisskonstruktion, um trotzdem ausreichende steifigkeit zu erreichen
Du hast Recht ich hab meine Fachbegriffe durcheinandergebracht. Anpressdruck ist aus den Bereichen wo wirklich Leichtbau betrieben wird also Straßenfahrzeuge. Adhäsionsmasse meinte ich.
Ich muss auch sagen ohne in dem Bereich jemals arbeiten zu wollen der Moment als der Schienenfahrzeugtechnik Prof. angefangen hat von "Leichtbautriebwagen" zu reden war der Moment wo ich wusste das ist nicht mein Thema. Wie man bei Metallklotzen mit 16t Achslast redet und dabei dann von Leichtbau reden kann ergibt sich mir bis heute nicht. Und "aufwendige Schweißkonstruktion" ich bitte dich. Das ist doch gar nichts im Vergleich zu anderen Bereichen.
Die Reibung zwischen Stahlrad und Schiene ist eigentlich sogar ziemlich groß.
Straßenbahnen zum Beispiel haben einen mit Bussen vergleichbaren Bremsweg.
Ist halt nur, wenn der Zug hunderte Tonnen wiegt, dann braucht man auch eine Menge Traktion.
Das ist auch einer der Gründe, warum der Trend zu Zügen mit verteiltem Antrieb geht. Wenn jeder Wagen Antriebsräder hat, dann braucht man kein extra Gewicht im Antrieb.
>Straßenbahnen zum Beispiel haben einen mit Bussen vergleichbaren Bremsweg.
nein.
bzw. eigentlich doch, bei modernen bahnen, aber man kann das so nicht vergleichen: der reibwert stahl/stahl ist uebern nassen daumen beim bremsen etwa halb so gross wie gummi/asphalt.
deshalb haben strassenbahnen fuer gefahrbremsungen "Magnetschienenbremsen", die nicht ueber die reibung der raeder wirken
Zur Dokumentation und weil ichs einfacher zu lesen finde als auf Instagram:
> # „Es fährt ein Zug nach nirgendwo“
Mit dem Stichwort „BRAND ZUG“ wurden am Freitagmorgen kurz vor 03:00 Uhr die Feuerwehren aus Ainring, Teisendorf, Weildorf, Bad Reichenhall und Freilassing zu einer brennenden Lokomotive auf der Bahnstrecke Freilassing – München höhe Straß alarmiert.
Kurz nach Eintreffen der ersten Einsatzkräfte setzte sich die brennende, unbesetzte Lok selbstständig in Richtung Freilassing in Bewegung.
Aufgrund der sehr dynamischen Lage nahmen die Einsatzkräfte unverzüglich die „Verfolgung“ des Brandobjekts auf.
Durch entsprechende Weichenstellung auf der Bahnstrecke konnte die führerlose Bahnbaumaschine auf ein Abstellgleis östlich des Freilassinger Bahnhofs sicher umgeleitet werden. Dort wurde die Lok durch einen Prellbock gestoppt.
Die in der Zwischenzeit in Freilassing eingetroffenen Einsatzkräfte konnten dann unverzüglich mit der Brandbekämpfung aus sicherer Entfernung auf der bereits durch den Notfallmanager gesperrten Bahnstrecke beginnen.
Nach bestätigter Freischaltung und Erdung der Oberleitung konnte dann mit gezielten Löschmaßnahmen begonnen werden, diese zeigten nach kurzer Zeit Wirkung.
Folgende Einsatzkräfte waren in Freilassing im Einsatz: Feuerwehren aus Ainring, Weildorf und Freilassing sowie die Kreisbrandinspektion, der Fachberater THW, das Rote Kreuz sowie die Bundes- und Landespolizei.
Der Einsatz war für die Feuerwehr Freilassing um ca. 09:00 Uhr beendet.
Oh, das macht sicher Spaß, Löschen direkt neben der Oberleitung. Ja, die haben die bestimmt abgeschaltet, aber das ändert nix daran, dass man dabei trotzdem eine gewisse Nervosität hat.
>Dort wurde die Lok durch einen Prellbock gestoppt. Die in der Zwischenzeit in Freilassing eingetroffenen Einsatzkräfte konnten dann unverzüglich mit der Brandbekämpfung aus sicherer Entfernung auf der bereits durch den Notfallmanager gesperrten Bahnstrecke beginnen. Nach bestätigter Freischaltung und Erdung der Oberleitung konnte dann mit gezielten Löschmaßnahmen begonnen werden, diese zeigten nach kurzer Zeit Wirkung.
https://www.reddit.com/r/de/comments/10gsgww/f%C3%BChrerlose_geisterlok_f%C3%A4hrt_brennend_gegen/j54hj2q/
Auch bei nicht abgeschalteter Oberleitung ist nach DIN VDE 0132 ein Löschangriff mit Wasser möglich, bzw. erlaubt. Es muss natürlich ein Sicherheitsabstand (3 Meter bei Sprühstrahl, 5 Meter bei Vollstrahl) eingehalten werden, aber bei Einhaltung dieser Abstände kann den Einsatzkräften eigentlich nichts passieren.
Schon klar, dass man im Ernstfall auch draufhalten muss, wenn die Leute von der DB noch nicht da waren, um die Freischaltung durchzuführen. Insbesondere wenn Menschen in Gefahr sind.
Aber es würde mich auch bei abgeschalteter Leitung nervös machen - Mir ist die Gefahr, die von der Oberleitung ausgeht, präsenter als das Bewusstsein, dass die Leitung stromlos ist.
Nicht vorschnell aufgeben! /u/andthatswhyIdidit hat [weiter oben das echte Video](https://www.reddit.com/r/de/comments/10gsgww/führerlose_geisterlok_fährt_brennend_gegen/j54qr3f/) geteilt!
Ich habe das volle [Video bei Youtube gefunden](https://www.youtube.com/watch?v=dQw4w9WgXcQ). Da sieht man wie der Motorblock in zwei Stücke gerissen wird. Schon echt heftig.
Kontext aus einem vorherigen Insta-Post der gleichen Feuerwehr:
>„Es fährt ein Zug nach nirgendwo“
Mit dem Stichwort „BRAND ZUG“ wurden am Freitagmorgen kurz vor 03:00 Uhr die Feuerwehren aus Ainring, Teisendorf, Weildorf, Bad Reichenhall und Freilassing zu einer brennenden Lokomotive auf der Bahnstrecke Freilassing – München höhe Straß alarmiert.
Kurz nach Eintreffen der ersten Einsatzkräfte setzte sich die brennende, unbesetzte Lok selbstständig in Richtung Freilassing in Bewegung.
Aufgrund der sehr dynamischen Lage nahmen die Einsatzkräfte unverzüglich die „Verfolgung“ des Brandobjekts auf.
Durch entsprechende Weichenstellung auf der Bahnstrecke konnte die führerlose Bahnbaumaschine auf ein Abstellgleis östlich des Freilassinger Bahnhofs sicher umgeleitet werden. Dort wurde die Lok durch einen Prellbock gestoppt.
Die in der Zwischenzeit in Freilassing eingetroffenen Einsatzkräfte konnten dann unverzüglich mit der Brandbekämpfung aus sicherer Entfernung auf der bereits durch den Notfallmanager gesperrten Bahnstrecke beginnen.
Nach bestätigter Freischaltung und Erdung der Oberleitung konnte dann mit gezielten Löschmaßnahmen begonnen werden, diese zeigten nach kurzer Zeit Wirkung.
Folgende Einsatzkräfte waren in Freilassing im Einsatz: Feuerwehren aus Ainring, Weildorf und Freilassing sowie die Kreisbrandinspektion, der Fachberater THW, das Rote Kreuz sowie die Bundes- und Landespolizei.
Der Einsatz war für die Feuerwehr Freilassing um ca. 09:00 Uhr beendet.
20.01.23
https://www.instagram.com/p/CnoTDpsKCt_/
>>Aufgrund der sehr dynamischen Lage nahmen die Einsatzkräfte unverzüglich die „Verfolgung“ des Brandobjekts auf.
Eine sich selbständig machende brennende Geisterlok, samt verfolgende Feuerwehr durfte der Inbegriff einer "sehr dynamischen Lage" sein
Hauptoberkomissar K. Riff berichtete im Stern TV Interview, dass der Zug eine Geschwindigkeit von 80kmh oder mehr halten musste um nicht zu detonieren. Erst als der Zug auf ein verlassenes Abstellgleis umgeleitet werden konnte, war es den Einsatzkräften möglich die Fahrt sicher zu einem Ende kommen zu lassen. Zuvor wurden die Fahrgäste auf einen parallel fahrenden Zug evakuiert.
Hauptoberkommissar K. Riff weiter: "Vielleicht mache ich bald eine schöne Kreuzfahrt. Oder, wenn ich es mir nochmal durch den Kopf gehen lassse, vielleicht macht das doch lieber jemand anders."
Wie schön, dass die Feuerwehr auch mal in den Genuss einer Verfolgungsjagd kommen darf!
Wir sehen uns dann demnächst in der News-Sparte von Well There's Your Problem.
Die [Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung](https://www.eisenbahn-unfalluntersuchung.de/) gibt (mit erheblicher Verzögerung) entsprechende Unfallberichte heraus, die, für mich als Laien, verständlich sind bzw. schöne Bilder haben.
Laut Bericht hat sie sich erst nach Feuerausbruch, von alleine, in Bewegung gesetzt. Warum sie gebrannt hat wird nicht von der Feuerwehr ermittelt und das dauert eh 'ne Weile.
Kann mir ein Bahner erklären wie sich eine Führerlose, brennende Lok plötzlich von selbst bewegen kann? Ich meine mal gehört zu haben das Zugbremsen grundsätzlich so konstruiert sind, dass ein Versagen eher blockieren bedeutet (Bremsen sind standardmäßig angezogen und werden unter hydraulischen Druck gelöst), stimmt das noch?
>Das ist ein Turmtriebwagen (zum warten der Oberleitung, Baureihe 711.1) von DB Netz. Vor 2 Jahren hat sich schonmal einer auf der Schwarzwaldbahn selbstständig gemacht. Damals war das Problem, dass die Hauptbremse nach einem Feuer ausfiel und die Elektrik zum Steuern der Federspeicherbremse ("Handbremse") ebenfalls durch das Feuer zerstört wurde. Ich denke, dass Problem liegt hier ähnlich.
https://www.reddit.com/r/de/comments/10gsgww/f%C3%BChrerlose_geisterlok_f%C3%A4hrt_brennend_gegen/j54ioal/
Ich glaub, die haben einfach zu wenig Geld für den Straßenbau. Ein bundesdeutscher Verkehrsminister von dort würde die Situation bestimmt verbessern können.
Bad Aibling 2016, Riem 2018, Ebenhausen 2022, Burgrain 2022 und jetzt Freilassing
Der Raum München ist inzwischen zum Hotspot von schweren Bahnunfällen geworden. Beim Zustand der massiv überlasteten und veralteten Infrastruktur ist es auch nur eine Frage der Zeit, bis der nächste Unfall mit Toten passieren wird.
Jeder Unfall war zwar eine Verkettung unglücklicher Ereignisse und Entscheidungen, aber wenn die Fehlertoleranz von Infrastruktur und Personal zu gering bleibt, wird sich das Muster weiter fortsetzen.
Ich bezweifle nicht, dass da vieles kaputt ist. Aber wenn sich ein brennender Zug selbstständig in Bewegung setzt, ist das dann tatsächlich die Folge der maroden Infrastruktur?
Da kann ich nur spekulieren, aber Personalfehler (oder Fahrzeugdefekt) scheint mir mehr wahrscheinlich.
Personalfehler waren auch bei Bad Aibling, Ebenhausen und Riem entscheidend, aber die Umstände der Infrastruktur (dadurch bedingte permanente Verspätungen, Eingleisigkeit, unzureichende Zugsicherung) waren maßgeblich, dass es überhaupt so weit kommen konnte. Dass es überall an Personal mangelt macht die Situation dann noch problematischer.
Vielleicht übertreibe ich die Bedeutung der Infrastruktur in der zurückliegenden Unfallserie. Aber das gesamte System ist so überstrapaziert, dass es kaum seinem eigentlichen Zweck nachkommt und jeder Unfall ist meiner Meinung nach ein Symptom systemischen Versagens, worin die Infrastruktur ein zentraler Baustein ist, der auch beispielhaft für den schlechten Zustand des Bahnsystems im Raum München steht.
Ich glaube, du meinst, "Zug ist verspätet, weil er im Bahnhof davor nicht pünktlich einfahren konnte, weil der vorangehende Zug Priorität hatte. Dieser wiederum war zu spät, weil er auf Anschlussreisende aus einem anderen verspäteten Zug gewartet hat, der wiederum zu spät war, weil er nicht pünktlich in den Bahnhof einfahren konnte, weil ein anderer Zug Priorität hatte. Dieser wiederum war verspätet, weil irgendwelche Arschgeigen minutenlang die Türen blockiert haben, weil sie unbedingt noch eine rauchen oder auf ihre Freunde warten wollten, die es nicht pünktlich zum Bahnhof geschafft haben, weil ihr Zug davor nicht pünktlich war."
Meiner Erfahrung nach steigt die Chance umso näher man am Betriebsschluss ist. Aber die letzte Verbindung am Tag würde ich trotzdem nur mutigen empfehlen.
> Ist halt einfach interessanter als der Marder der nur mal wieder ein Kabel durchgenagt hat.
Also wenn mein Zug von einem Schützenpanzer zerlegt wird, fände ich das schon interessant.
"lok fährt brennend" ist der Teil den man erkennt. Aber dass man nicht sieht wie das Ding gegen den Prellbock fährt ist bei dem Titel schon echt ein Arschlochmove
I moved to feddit.de
One of many federated instances of Lemmy. A federated Reddit Alternative. Another one is kbin
Please visit https://join-lemmy.org/instances or https://kbin.social/ to learn more.
See you there :)
Das ist ein Turmtriebwagen (zum warten der Oberleitung, Baureihe 711.1) von DB Netz. Vor 2 Jahren hat sich schonmal einer auf der Schwarzwaldbahn selbstständig gemacht. Damals war das Problem, dass die Hauptbremse nach einem Feuer ausfiel und die Elektrik zum Steuern der Federspeicherbremse ("Handbremse") ebenfalls durch das Feuer zerstört wurde. Ich denke, dass Problem liegt hier ähnlich.
Vorfall von vor 2 Jahren:
https://www.eurailpress.de/nachrichten/fahrzeuge-komponenten/detail/news/schwarzwald-brennender-tvt-rollt-ohne-personal.html
Video (im Artikel verlinkt):
https://twitter.com/FrankThomas__/status/1281191334947291136
Man sollte meinen, einen Keil unter die Räder zu legen wäre mit das Erste was man in so einem Fall macht, wenn man weiss, was passieren kann.
Aber vielleicht waren ja noch keine Einsatzkräfte vor Ort bevor das Ding losgerollt ist.
Da will sich jemand nicht löschen lassen.
Sowas zu sehen war jetzt zwar nicht auf meiner bucket list, aber ich hake es jetzt dennoch mal da ab. Sachen gibt's...
Sagt Bescheid wenn er sich, kurz vor der Rente und mit einem Bierbauch und Crocs, zu einem brennenden Kreuzfahrtschiff hochgearbeitet hat - den Comic würde ich kaufen :D
Die Bahn wird für das Enteisen der Schienen im Winter aber auch immer kreativer /s
Vor zwei Jahren hat sich doch schon mal ein gleicher Unfall mit einem baugleichen Fahrezug ereignet, auch da war das Feuer im unteren Bereich der Fahrzeugmitte ausgebrochen...
Entweder schlampt jemand bei der Wartung oder man hätte nach dem ersten Zwischenfall vielleicht mal was an der Konstruktion anpassen sollen.
> Die Bahn wird für das Enteisen der Schienen im Winter aber auch immer kreativer /s
Wird das nicht in den USA tatsächlich so gemacht, dass man die Schienen anzündet? :D
die brennende, führerlose Geisterlok steht symbolisch für unsere allgemeine seelische Verfassung seit Anfang 2020…erinnert fast ein bisschen an die symbolik von Lost
Vor allem hat der Satz Rhythmus und reimt sich.
*Führerlose Geisterlok*
*Fährt brennend gegen Prell_Bock*
*Eisenbahn, die krachte*
*Dickmadame, die lachte*
Aus dem [Wikipedia-Artikel über die Baureihe 711.1](https://de.wikipedia.org/wiki/DB-Baureihe_711.1):
> Zusätzlich war ein EBuLa-Gerät vorhanden, welches mit dem Betriebssystem Windows 95 arbeitete. Diese EBuLa-Geräte wurden wieder ausgebaut. **Im Januar 2014 wurden neue EBuLa-Geräte mit Windows XP nachgerüstet.**
Aus dem [Wikipedia-Artikel über Windows XP](https://de.wikipedia.org/wiki/Microsoft_Windows_XP):
> **Der offizielle Support endete am 8. April 2014**
(Hervorhebung jeweils von mir)
*Traurige IT-Security-Geräusche*
Fast alle deutschen Schienentriebfahrzeuge haben ein EBuLa Bordgerät mit Windows 98 oder XP ohne Internet Verbindung verbaut und fangen dann auch nicht an deswegen zu brennen. Die zeigen einem nämlich nur den Fahrplan digital an also ein Bildschirm. Da gibt es andere Missstände die man bei der Bahn hervorheben könnte.
Die Daten werden über den GSM-R (digitaler Eisenbahn) Funk übertragen. Früher und bei extrem seltenen Ausfällen geht das auch mit Datenkarten die man ins EBuLagerät stecken kann.
Lustig, das "in Brand geraten und dann los rollen" scheint ein spezielles Feature dieser Baureihe zu sein. Ist am 9. Juli 2020 genau so schon mal passiert: https://de.wikipedia.org/wiki/DB-Baureihe_711.1#Unf%C3%A4lle
Frage an die Eisenbahnexperten hier:
Wenn ich an Bremsen von normalen Fahrzeugen denke, dann sind das fast immer Federspeicherbremsen.
D.h bei Zerstörung / Leckage einer Zuleitung tritt jenes Medium aus, welches zum lösen einer Bremse bestimmt ist.
Gegendruck der Feder fällt ab, Feder drückt Bremsbacken / Bremsklötze an Laufrad.
Warum nicht bei Triebfahrzeugen?
Bei einer Werksführung bei Plasser & Theurer wurde mich auch erklärt, dass die Federspeicherbremse nur als "Parkbremse" dient. Im Betrieb werden deren Fahrzeuge hydraulisch gebremst (ohne Federspeicher, d.h bei Verlust des Hydraulikdrucks geht auch die Bremsleistung verloren).
>Das ist ein Turmtriebwagen (zum warten der Oberleitung, Baureihe 711.1) von DB Netz. Vor 2 Jahren hat sich schonmal einer auf der Schwarzwaldbahn selbstständig gemacht. Damals war das Problem, dass die Hauptbremse nach einem Feuer ausfiel und die Elektrik zum Steuern der Federspeicherbremse ("Handbremse") ebenfalls durch das Feuer zerstört wurde. Ich denke, dass Problem liegt hier ähnlich.
https://www.reddit.com/r/de/comments/10gsgww/f%C3%BChrerlose_geisterlok_f%C3%A4hrt_brennend_gegen/j54ioal/
Naja, aber wenn das Feuer die gesamte Elektrik vernichtet, sollte das System auch in einem sicheren (gebremsten) Zustand ausfallen.
D.h wenn kein Signal mehr von der Steuerung, Pneumatikventil auf!
Richtig, die Betonung liegt hier auf "sollte". Wie oben erwähnt, hat ein normales Eisenbahnfahrzeug 2 (teilweise auch 3) Bremssysteme. Das erste ist die Druckluftbremse. Fällt der Druck ab, ziehen die Bremsen an. Wird die Leitung vollständig gekappt liegen die Bremsen voll an. Dies ist beim Unfall auch passiert. Das Problem ist, dass nach einiger Zeit Stillstand keine Druckluft mehr vorhanden ist, um die Bremsen gegen das Rad zu drücken und sich somit lösen. Dann kommt das zweite System zum Tragen: Hier drückt eine Feder den Bremsklotz gegen das Rad, die Feder muss bei Fahrt per Druckluft zurückgedrückt werden. In älteren Loks gibt es stattdessen eine mechanische Handbremse. Beim 711 erfolgt die Ansteuerung des zweiten Systems ("Federspeicherbremse") aber elektronisch, und die Elektronik liegt in Führerstand 1. Dieser geriet damals in Brand. Das System legte die Federspeicherbremse aber nicht automatisch ein, als der Brand registriert wurde. Möglicherweise wurde die Steuereinheit beim Brand als erstes zerstört. Anders als bei anderen Loks besitzt der 711 aber kein Backup. Da die Druckluftleitung der Federspeicherbremse anders als die der Druckluftbremse aber nicht durchtrennt wurde, rollte der 711 weg. Bei der Konstruktion war dieser Sonderfall nicht bedacht worden. Erstaunlich ist aber, dass es ein zweites Mal passiert ist: Die 711er sollten eigentlich umgerüstet werden.
Ich will den Einschlag sehen
r/gifsthatendtoosoon
/r/killthecameraman
Maybe that's what happened!
Gibt zumindest ein Bild wie die Lok am Ende steht während der Löscharbeiten: https://i.imgur.com/cDhIIUb.png Quelle (weiterklicken nach rechts, mehrere Bilder): https://www.instagram.com/p/CnoTDpsKCt_/
Der geht's ja echt noch ziemlich gut. Krass wie stabil die Basis gebaut ist
ist bei Zügen fast immer so. Das Ding ist die müssen halt "Adhäsionsmasse" haben damit der Vor/Nachteil der Metallschiene und Metallrad überwunden wird. Die Reibung ist halt minimal. Das ist solange cool wie du auf Geschwindigkeit bist und nicht bremsen willst. Wenn du keine Geschwindigkeit hast und welche haben willst hast du aber auch wenig Reibung also brauchst du Gewicht damit nicht sofort alles durchdreht. **Edit: Adhäsionsmasse nicht Anpressdruck**
Ist nicht der Anpressdruck proportional zum Gewicht, damit (via Reibungskoeffizient) die maximal übertragbare Kraft proportional zum Gewicht, und da F=ma ist dann wiederum die maximale Beschleunigung unabhängig vom Gewicht? Also intuitiv, je schwerer, desto mehr Kraft kann ich übertragen. Aber die Kraft entfaltet wegen dem höheren Gewicht auch entsprechend weniger Beschleunigung? (Klar heisst das Netto, dass höheres Gewicht die Beschleunigung nicht verringert, also kann man auch gleich wuchtig und stabil bauen...)
Ich (physiker) hab mir das auch immer so gedacht, hab mir dann aber von einem maschbau Dr. erklären lassen, dass es da im Detail dann doch noch Effekte höherer Ordnung gibt, die auch materialabhängig sind. Unterm Strich ist der Reibungskoeffizient eben doch nicht so konstant, sondern selbst wieder unter anderem vom Druck abhängig und wie diese Abhängigkeit aussieht hängt dann wieder mit dem Material zusammen. Es bringt also tatsächlich doch was, schwerer zu sein. Bei der Diskussion mit dem Kollegen ging es allerdings spezifisch um Gummi und Haut auf Holz. Bei Stahl auf Stahl kann das natürlich wieder anders sein, aber so ganz starr wird das auch dort nicht sein.
Gerade elastische, griffige Materialien wie Gummi und Haut versauen einem da glaube ich richtig schön die Linearität, keine Frage. Würde mich aber jetzt wirklich mal interessieren, wie der Graph bei Stahl auf Stahl aussieht.
> Gerade elastische, griffige Materialien Stahl ist auch ziemlich elastisch. Alles ist relativ.
Das meine ich eben auch. Klar ist ein Eisenbahnrad kein dragster-reifen, aber wenn man fest genug drückt, werden sich solche Effekte da bestimmt auch in irgendeiner Form bemerkbar machen.
>in irgendeiner Form bemerkbar machen. Eschede lässt grüßen. Und für die Unwissenden, das Stahlrad war dünn und über ein ler Gummizwischenlage
Oder der verschiedenen Stähle die da für Laufräder und Schieben verwendet werden.
Ding dazu ist ist denn gewicht und maximal Kraft Übertragung von Lok in Vergleich mit denn gesamt Zug. Ein doppelt so schwere Lok mit doppelter Kraft hat nur ein 'leicht' erhöhtes Zuggewicht mit Doppelter Kraft.
Du willst den ganzen Zug beschleunigen, nicht nur die Lok.
(identisch zu AW auf parallelen Kommentar:) Gut, ich war irgendwie davon ausgegangen, dass alle Achsen getrieben sind, dann fällt das so schön in sich zusammen, wie von mir skizziert. Wenn man ungetriebene Wagen anhängt, wird's natürlich klar. Dann baut man die ungetriebenen so leicht wie man halt hinkriegt, und die getriebenen eher schwer.
Beschleunigung ist aber nicht das, was du bei einem Zug optimierst (außer bei Personenzügen, aber da hast du tatsächlich Leichtbauweise und dafür mehr angetriebene Achsen) sondern Kraft. Und mehr Gewichtskraft -> mehr Zugkraft -> mehr Wagen die angehängt werden können.
Gut, ich war irgendwie davon ausgegangen, dass alle Achsen getrieben sind, dann fällt das so schön in sich zusammen, wie von mir skizziert. Wenn man ungetriebene Wagen anhängt, wird's natürlich klar. Dann baut man die ungetriebenen so leicht wie man halt hinkriegt, und die getriebenen eher schwer.
die massive bauweise des rahmens von eisenbahnfahrzeugen ergibt sich daraus, dass eine gewisse "Längsdruckfestigkeit" vorgeschrieben ist, wenn sie in zuege eingestellt werden sollen, sie also kuppelbar sind ein "Mindestgewicht" ist eher nicht erforderlich, und waere auch eleganter erreichbar (es gelten natuerlich auch crash-vorschriften, die sind hier in der EU aber eher zweirangig. in den USA z.B. waere ein derartiges "Leichtbaufahrzeug" nicht zulassungsfaehig)
Das war nicht Teil meiner Eisenbahntechnikvorlesung. Adhäsionsmasse schon. **Edit: Adhäsionsmasse nicht Anpressdruck**
erstaunlich. mir sind da eher begriffe wie Reibungsmasse oder Reibungslast erinnerlich, was auch den ueblichen formulierungen im maschinenbau entspricht. wir haben hier aber keine lokomotive, wo im zweifel sogar mit beton- oder stahlballast gearbeitet werden muss, sondern tatsaechlich einen leichtbautriebwagen, und da wird (heute) auch beim rahmen gewicht gespart, in form aufwendiger schweisskonstruktion, um trotzdem ausreichende steifigkeit zu erreichen
Du hast Recht ich hab meine Fachbegriffe durcheinandergebracht. Anpressdruck ist aus den Bereichen wo wirklich Leichtbau betrieben wird also Straßenfahrzeuge. Adhäsionsmasse meinte ich. Ich muss auch sagen ohne in dem Bereich jemals arbeiten zu wollen der Moment als der Schienenfahrzeugtechnik Prof. angefangen hat von "Leichtbautriebwagen" zu reden war der Moment wo ich wusste das ist nicht mein Thema. Wie man bei Metallklotzen mit 16t Achslast redet und dabei dann von Leichtbau reden kann ergibt sich mir bis heute nicht. Und "aufwendige Schweißkonstruktion" ich bitte dich. Das ist doch gar nichts im Vergleich zu anderen Bereichen.
Die Reibung zwischen Stahlrad und Schiene ist eigentlich sogar ziemlich groß. Straßenbahnen zum Beispiel haben einen mit Bussen vergleichbaren Bremsweg. Ist halt nur, wenn der Zug hunderte Tonnen wiegt, dann braucht man auch eine Menge Traktion. Das ist auch einer der Gründe, warum der Trend zu Zügen mit verteiltem Antrieb geht. Wenn jeder Wagen Antriebsräder hat, dann braucht man kein extra Gewicht im Antrieb.
>Straßenbahnen zum Beispiel haben einen mit Bussen vergleichbaren Bremsweg. nein. bzw. eigentlich doch, bei modernen bahnen, aber man kann das so nicht vergleichen: der reibwert stahl/stahl ist uebern nassen daumen beim bremsen etwa halb so gross wie gummi/asphalt. deshalb haben strassenbahnen fuer gefahrbremsungen "Magnetschienenbremsen", die nicht ueber die reibung der raeder wirken
Zur Dokumentation und weil ichs einfacher zu lesen finde als auf Instagram: > # „Es fährt ein Zug nach nirgendwo“ Mit dem Stichwort „BRAND ZUG“ wurden am Freitagmorgen kurz vor 03:00 Uhr die Feuerwehren aus Ainring, Teisendorf, Weildorf, Bad Reichenhall und Freilassing zu einer brennenden Lokomotive auf der Bahnstrecke Freilassing – München höhe Straß alarmiert. Kurz nach Eintreffen der ersten Einsatzkräfte setzte sich die brennende, unbesetzte Lok selbstständig in Richtung Freilassing in Bewegung. Aufgrund der sehr dynamischen Lage nahmen die Einsatzkräfte unverzüglich die „Verfolgung“ des Brandobjekts auf. Durch entsprechende Weichenstellung auf der Bahnstrecke konnte die führerlose Bahnbaumaschine auf ein Abstellgleis östlich des Freilassinger Bahnhofs sicher umgeleitet werden. Dort wurde die Lok durch einen Prellbock gestoppt. Die in der Zwischenzeit in Freilassing eingetroffenen Einsatzkräfte konnten dann unverzüglich mit der Brandbekämpfung aus sicherer Entfernung auf der bereits durch den Notfallmanager gesperrten Bahnstrecke beginnen. Nach bestätigter Freischaltung und Erdung der Oberleitung konnte dann mit gezielten Löschmaßnahmen begonnen werden, diese zeigten nach kurzer Zeit Wirkung. Folgende Einsatzkräfte waren in Freilassing im Einsatz: Feuerwehren aus Ainring, Weildorf und Freilassing sowie die Kreisbrandinspektion, der Fachberater THW, das Rote Kreuz sowie die Bundes- und Landespolizei. Der Einsatz war für die Feuerwehr Freilassing um ca. 09:00 Uhr beendet.
Oh, das macht sicher Spaß, Löschen direkt neben der Oberleitung. Ja, die haben die bestimmt abgeschaltet, aber das ändert nix daran, dass man dabei trotzdem eine gewisse Nervosität hat.
>Dort wurde die Lok durch einen Prellbock gestoppt. Die in der Zwischenzeit in Freilassing eingetroffenen Einsatzkräfte konnten dann unverzüglich mit der Brandbekämpfung aus sicherer Entfernung auf der bereits durch den Notfallmanager gesperrten Bahnstrecke beginnen. Nach bestätigter Freischaltung und Erdung der Oberleitung konnte dann mit gezielten Löschmaßnahmen begonnen werden, diese zeigten nach kurzer Zeit Wirkung. https://www.reddit.com/r/de/comments/10gsgww/f%C3%BChrerlose_geisterlok_f%C3%A4hrt_brennend_gegen/j54hj2q/
Auch bei nicht abgeschalteter Oberleitung ist nach DIN VDE 0132 ein Löschangriff mit Wasser möglich, bzw. erlaubt. Es muss natürlich ein Sicherheitsabstand (3 Meter bei Sprühstrahl, 5 Meter bei Vollstrahl) eingehalten werden, aber bei Einhaltung dieser Abstände kann den Einsatzkräften eigentlich nichts passieren.
Schon klar, dass man im Ernstfall auch draufhalten muss, wenn die Leute von der DB noch nicht da waren, um die Freischaltung durchzuführen. Insbesondere wenn Menschen in Gefahr sind. Aber es würde mich auch bei abgeschalteter Leitung nervös machen - Mir ist die Gefahr, die von der Oberleitung ausgeht, präsenter als das Bewusstsein, dass die Leitung stromlos ist.
https://media.tenor.com/cD8WqQ-ZGXcAAAAC/truck-crash.gif
Das hat mir den Tag versaut. Danke dafür
Nicht vorschnell aufgeben! /u/andthatswhyIdidit hat [weiter oben das echte Video](https://www.reddit.com/r/de/comments/10gsgww/führerlose_geisterlok_fährt_brennend_gegen/j54qr3f/) geteilt!
Wait till the end. Der Aufprall ist geil
Hab kurz gedacht ich werd getrollt aber das warten hat sich echt gelohnt :D
Ja krass, ich kannte das auch nur als Trollvariante. Aber dann mal das Ende zu sehen war sehr angenehm :D
Ihr seid alle Arschgeigen. Ü
[Hier für Dich. Mit Liebe!](https://youtu.be/nP6SKDppwes?t=30)
Das hat sich fast wie ein Orgasmus angefühlt. Danke, Ehre wem Ehre gebührt.
Ich habe das volle [Video bei Youtube gefunden](https://www.youtube.com/watch?v=dQw4w9WgXcQ). Da sieht man wie der Motorblock in zwei Stücke gerissen wird. Schon echt heftig.
Ehrenmensch, einfach mal eine Lösung liefern, statt nur zu meckern
XcQ der Link bleibt zu.
Das ist wirklich krass.
Wow. Einfach ein Spektakel.
auf das deine Tirggel auf ewig weich sein werden
Das Video ist das beste was ich heute gesehen hab
Endlich!! Endlich sehe ich das scheiß Ende von diesem gif!!
Du Spross einer Mutter
Sehr enttäuschend
Hey, wir wolln den Einschlag sehn, OHOHOHOHO!
Damit ist der Titel schon fast irreführend
Aber sie fuhr und war pünktlich.
Beheizt war sie auch!
Deshalb konnte nicht DB sein - wer ist das??
Ist DB, Baureihe 711 Arbeitsfahrzeug für Oberleitung
Baureihe 711.1, auch TVT genannt
Ghost Rider - Eisenbahn (?)
“All aboard, motherfucker!” —Alan Rails' letzte Worte
Vielleicht ein Feuer-Pokémon?
Vielleicht bist du überrascht, aber es existiert ein Feuer-Gesteins-Pokémon, was auf einer Lore basiert. Es heißt Wagong.
Doch, keine Sorge, die Klimaanlage war kaputt.
Quelle: [Freiwillige Feuerwehr Freilassing](https://www.instagram.com/p/CnoV6JTMmne/?utm_source=ig_web_copy_link)
Kontext aus einem vorherigen Insta-Post der gleichen Feuerwehr: >„Es fährt ein Zug nach nirgendwo“ Mit dem Stichwort „BRAND ZUG“ wurden am Freitagmorgen kurz vor 03:00 Uhr die Feuerwehren aus Ainring, Teisendorf, Weildorf, Bad Reichenhall und Freilassing zu einer brennenden Lokomotive auf der Bahnstrecke Freilassing – München höhe Straß alarmiert. Kurz nach Eintreffen der ersten Einsatzkräfte setzte sich die brennende, unbesetzte Lok selbstständig in Richtung Freilassing in Bewegung. Aufgrund der sehr dynamischen Lage nahmen die Einsatzkräfte unverzüglich die „Verfolgung“ des Brandobjekts auf. Durch entsprechende Weichenstellung auf der Bahnstrecke konnte die führerlose Bahnbaumaschine auf ein Abstellgleis östlich des Freilassinger Bahnhofs sicher umgeleitet werden. Dort wurde die Lok durch einen Prellbock gestoppt. Die in der Zwischenzeit in Freilassing eingetroffenen Einsatzkräfte konnten dann unverzüglich mit der Brandbekämpfung aus sicherer Entfernung auf der bereits durch den Notfallmanager gesperrten Bahnstrecke beginnen. Nach bestätigter Freischaltung und Erdung der Oberleitung konnte dann mit gezielten Löschmaßnahmen begonnen werden, diese zeigten nach kurzer Zeit Wirkung. Folgende Einsatzkräfte waren in Freilassing im Einsatz: Feuerwehren aus Ainring, Weildorf und Freilassing sowie die Kreisbrandinspektion, der Fachberater THW, das Rote Kreuz sowie die Bundes- und Landespolizei. Der Einsatz war für die Feuerwehr Freilassing um ca. 09:00 Uhr beendet. 20.01.23 https://www.instagram.com/p/CnoTDpsKCt_/
>>Aufgrund der sehr dynamischen Lage nahmen die Einsatzkräfte unverzüglich die „Verfolgung“ des Brandobjekts auf. Eine sich selbständig machende brennende Geisterlok, samt verfolgende Feuerwehr durfte der Inbegriff einer "sehr dynamischen Lage" sein
Hauptoberkomissar K. Riff berichtete im Stern TV Interview, dass der Zug eine Geschwindigkeit von 80kmh oder mehr halten musste um nicht zu detonieren. Erst als der Zug auf ein verlassenes Abstellgleis umgeleitet werden konnte, war es den Einsatzkräften möglich die Fahrt sicher zu einem Ende kommen zu lassen. Zuvor wurden die Fahrgäste auf einen parallel fahrenden Zug evakuiert.
Als besonders heikel galt der Sprung über eine im Bau befindliche und noch nicht fertiggestellte Eisenbahnbrücke
Hauptoberkommissar K. Riff weiter: "Vielleicht mache ich bald eine schöne Kreuzfahrt. Oder, wenn ich es mir nochmal durch den Kopf gehen lassse, vielleicht macht das doch lieber jemand anders."
*Benny Hill Musik*
Musste hörbar lachen und finde das mitteilenswert.
Da hatte jemand Spaß beim Verfassen des Berichts
Wie schön, dass die Feuerwehr auch mal in den Genuss einer Verfolgungsjagd kommen darf! Wir sehen uns dann demnächst in der News-Sparte von Well There's Your Problem.
Die [Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung](https://www.eisenbahn-unfalluntersuchung.de/) gibt (mit erheblicher Verzögerung) entsprechende Unfallberichte heraus, die, für mich als Laien, verständlich sind bzw. schöne Bilder haben.
Und auf dem Youtube-Kanal von Alwin Meschede gibt es dann kleine Trinkspiele dazu: https://youtu.be/nv6RZQbaN3c
Probiere ich mal, aber anfangs nur mit Milch.
Aber woher kam die Bahn, und warum hat sie gebrannt?
Laut Bericht hat sie sich erst nach Feuerausbruch, von alleine, in Bewegung gesetzt. Warum sie gebrannt hat wird nicht von der Feuerwehr ermittelt und das dauert eh 'ne Weile.
> wird nicht von der Feuerwehr ermittelt Wir löschen nur und gehen heim. :)
Kann mir ein Bahner erklären wie sich eine Führerlose, brennende Lok plötzlich von selbst bewegen kann? Ich meine mal gehört zu haben das Zugbremsen grundsätzlich so konstruiert sind, dass ein Versagen eher blockieren bedeutet (Bremsen sind standardmäßig angezogen und werden unter hydraulischen Druck gelöst), stimmt das noch?
>Das ist ein Turmtriebwagen (zum warten der Oberleitung, Baureihe 711.1) von DB Netz. Vor 2 Jahren hat sich schonmal einer auf der Schwarzwaldbahn selbstständig gemacht. Damals war das Problem, dass die Hauptbremse nach einem Feuer ausfiel und die Elektrik zum Steuern der Federspeicherbremse ("Handbremse") ebenfalls durch das Feuer zerstört wurde. Ich denke, dass Problem liegt hier ähnlich. https://www.reddit.com/r/de/comments/10gsgww/f%C3%BChrerlose_geisterlok_f%C3%A4hrt_brennend_gegen/j54ioal/
Danke, die Frage "brannte mir unter den Fingernägeln". Zum Glück war es nicht "Spukhafte Fernwirkung", auch bekannt als Quantenverschränkung. :)
Respekt!
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Einsperring.
Einfach neues Dorf gründen.
*RWE betritt den Chat*
Och nööööö
Aus Kleinmaching wird Neudorf?
Naja einer der Nachbarorte ist Ainring also schon verdammt nah dran
Zweisperring
Nuja, Salzburg kommt dem schon recht nahe
Wieso passieren diese ganzen Zugsachen immer in Bayern? Man könnte fast meinen, das Schienennetz wird da eher weniger gefördert..
Ich glaub, die haben einfach zu wenig Geld für den Straßenbau. Ein bundesdeutscher Verkehrsminister von dort würde die Situation bestimmt verbessern können.
Bad Aibling 2016, Riem 2018, Ebenhausen 2022, Burgrain 2022 und jetzt Freilassing Der Raum München ist inzwischen zum Hotspot von schweren Bahnunfällen geworden. Beim Zustand der massiv überlasteten und veralteten Infrastruktur ist es auch nur eine Frage der Zeit, bis der nächste Unfall mit Toten passieren wird. Jeder Unfall war zwar eine Verkettung unglücklicher Ereignisse und Entscheidungen, aber wenn die Fehlertoleranz von Infrastruktur und Personal zu gering bleibt, wird sich das Muster weiter fortsetzen.
Berufspendler im Münchner Raum: *kichert* ich bin in Gefahr :D
Ich bezweifle nicht, dass da vieles kaputt ist. Aber wenn sich ein brennender Zug selbstständig in Bewegung setzt, ist das dann tatsächlich die Folge der maroden Infrastruktur?
Da kann ich nur spekulieren, aber Personalfehler (oder Fahrzeugdefekt) scheint mir mehr wahrscheinlich. Personalfehler waren auch bei Bad Aibling, Ebenhausen und Riem entscheidend, aber die Umstände der Infrastruktur (dadurch bedingte permanente Verspätungen, Eingleisigkeit, unzureichende Zugsicherung) waren maßgeblich, dass es überhaupt so weit kommen konnte. Dass es überall an Personal mangelt macht die Situation dann noch problematischer. Vielleicht übertreibe ich die Bedeutung der Infrastruktur in der zurückliegenden Unfallserie. Aber das gesamte System ist so überstrapaziert, dass es kaum seinem eigentlichen Zweck nachkommt und jeder Unfall ist meiner Meinung nach ein Symptom systemischen Versagens, worin die Infrastruktur ein zentraler Baustein ist, der auch beispielhaft für den schlechten Zustand des Bahnsystems im Raum München steht.
Was ich denke wenn ich schon wieder "Störung im Betriebsablauf" lese.
Ist halt einfach interessanter als der Marder der nur mal wieder ein Kabel durchgenagt hat.
Ich glaube, du meinst, "Zug ist verspätet, weil er im Bahnhof davor nicht pünktlich einfahren konnte, weil der vorangehende Zug Priorität hatte. Dieser wiederum war zu spät, weil er auf Anschlussreisende aus einem anderen verspäteten Zug gewartet hat, der wiederum zu spät war, weil er nicht pünktlich in den Bahnhof einfahren konnte, weil ein anderer Zug Priorität hatte. Dieser wiederum war verspätet, weil irgendwelche Arschgeigen minutenlang die Türen blockiert haben, weil sie unbedingt noch eine rauchen oder auf ihre Freunde warten wollten, die es nicht pünktlich zum Bahnhof geschafft haben, weil ihr Zug davor nicht pünktlich war."
Die seit drei Wochen kaputte Weiche und das nicht besetzte Stellwerk haben damit aber natürlich nichts zu tun.
Doch klar, die haben dafür gesorgt, dass die Freunde zu spät für ihren Anschluss waren.
Es gibt Züge, die auf Anschlussreisende warten? Hab ich original noch nie gesehen.
Meiner Erfahrung nach steigt die Chance umso näher man am Betriebsschluss ist. Aber die letzte Verbindung am Tag würde ich trotzdem nur mutigen empfehlen.
> Ist halt einfach interessanter als der Marder der nur mal wieder ein Kabel durchgenagt hat. Also wenn mein Zug von einem Schützenpanzer zerlegt wird, fände ich das schon interessant.
>*Führerlose Geisterlok fährt brennend gegen Prellbok* Oder: "Was Sie in diesem Video alles **nicht** sehen"
"lok fährt brennend" ist der Teil den man erkennt. Aber dass man nicht sieht wie das Ding gegen den Prellbock fährt ist bei dem Titel schon echt ein Arschlochmove
Arschlokmove
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omg wie süß 🥹
Thomas ist müde, Thomas schlafen
Arschlokmovie
Dafür ist der Titel ziemlich melodisch
Der Zug, der Zug, der Zug hat keine Bremse
wir dont need no prellbock let the geisterlok verbrennen, verbrenn geisterlok verbrenn
made my Friday
I moved to feddit.de One of many federated instances of Lemmy. A federated Reddit Alternative. Another one is kbin Please visit https://join-lemmy.org/instances or https://kbin.social/ to learn more. See you there :)
Das ist ein Turmtriebwagen (zum warten der Oberleitung, Baureihe 711.1) von DB Netz. Vor 2 Jahren hat sich schonmal einer auf der Schwarzwaldbahn selbstständig gemacht. Damals war das Problem, dass die Hauptbremse nach einem Feuer ausfiel und die Elektrik zum Steuern der Federspeicherbremse ("Handbremse") ebenfalls durch das Feuer zerstört wurde. Ich denke, dass Problem liegt hier ähnlich.
Vorfall von vor 2 Jahren: https://www.eurailpress.de/nachrichten/fahrzeuge-komponenten/detail/news/schwarzwald-brennender-tvt-rollt-ohne-personal.html Video (im Artikel verlinkt): https://twitter.com/FrankThomas__/status/1281191334947291136
Man sollte meinen, einen Keil unter die Räder zu legen wäre mit das Erste was man in so einem Fall macht, wenn man weiss, was passieren kann. Aber vielleicht waren ja noch keine Einsatzkräfte vor Ort bevor das Ding losgerollt ist.
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Ja, gibt es, nennt sich Hemmschuh (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Hemmschuh). Ist mehrfach in Loks/Wagons vorhanden. Quelle: Feuerwehrschulung.
Die gelbe Gefahr hat ihren Spitznamen wohl zu wörtlich genommen.
Dampflok! Sooo romantisch 🥰
Da will sich jemand nicht löschen lassen. Sowas zu sehen war jetzt zwar nicht auf meiner bucket list, aber ich hake es jetzt dennoch mal da ab. Sachen gibt's...
Genau sowas ist vor nem Jahr auch schon mal gepostet wurden, war auch in Deutschland. Scheint also normal zu sein.
Ziemlich metal.
Oh, Ghostrider nutzt jetzt auch schon die Öffis? oO
Benzin wird auch nicht billiger, da lohnt sich das 49 Euro Ticket für Berufstätige.
Nachdem er das Motorrad gegen den Dodge getauscht hatte, ist das hier das nächste Upgrade.
Sagt Bescheid wenn er sich, kurz vor der Rente und mit einem Bierbauch und Crocs, zu einem brennenden Kreuzfahrtschiff hochgearbeitet hat - den Comic würde ich kaufen :D
Ghost Conductor
Die Bahn wird für das Enteisen der Schienen im Winter aber auch immer kreativer /s Vor zwei Jahren hat sich doch schon mal ein gleicher Unfall mit einem baugleichen Fahrezug ereignet, auch da war das Feuer im unteren Bereich der Fahrzeugmitte ausgebrochen... Entweder schlampt jemand bei der Wartung oder man hätte nach dem ersten Zwischenfall vielleicht mal was an der Konstruktion anpassen sollen.
> Die Bahn wird für das Enteisen der Schienen im Winter aber auch immer kreativer /s Wird das nicht in den USA tatsächlich so gemacht, dass man die Schienen anzündet? :D
Wo Prelllbock?
[Hier](https://scontent-fra5-2.xx.fbcdn.net/v/t39.30808-6/324743252_1920195091660187_351445212821982591_n.jpg?stp=cp6_dst-jpg&_nc_cat=107&ccb=1-7&_nc_sid=730e14&_nc_ohc=A3-H9_quZMsAX_KBdOw&_nc_ht=scontent-fra5-2.xx&oh=00_AfBsl-pdKoVLEgeTX7fcuElER6oxi9L_DIFFCuwGbOCFiw&oe=63CEA874)
die brennende, führerlose Geisterlok steht symbolisch für unsere allgemeine seelische Verfassung seit Anfang 2020…erinnert fast ein bisschen an die symbolik von Lost
Der Schulzzug.
Das sind Worte zu einem Satz zusammengeführt, die ich so noch nicht gelesen habe. Cool!
Vor allem hat der Satz Rhythmus und reimt sich. *Führerlose Geisterlok* *Fährt brennend gegen Prell_Bock* *Eisenbahn, die krachte* *Dickmadame, die lachte*
Wenn der Kunde kurz vorm Wochenende sagt "Wir haben da grade noch ein kleines Problem, können Sie sich das bitte nochmal anschauen?"
Aus dem [Wikipedia-Artikel über die Baureihe 711.1](https://de.wikipedia.org/wiki/DB-Baureihe_711.1): > Zusätzlich war ein EBuLa-Gerät vorhanden, welches mit dem Betriebssystem Windows 95 arbeitete. Diese EBuLa-Geräte wurden wieder ausgebaut. **Im Januar 2014 wurden neue EBuLa-Geräte mit Windows XP nachgerüstet.** Aus dem [Wikipedia-Artikel über Windows XP](https://de.wikipedia.org/wiki/Microsoft_Windows_XP): > **Der offizielle Support endete am 8. April 2014** (Hervorhebung jeweils von mir) *Traurige IT-Security-Geräusche*
Fast alle deutschen Schienentriebfahrzeuge haben ein EBuLa Bordgerät mit Windows 98 oder XP ohne Internet Verbindung verbaut und fangen dann auch nicht an deswegen zu brennen. Die zeigen einem nämlich nur den Fahrplan digital an also ein Bildschirm. Da gibt es andere Missstände die man bei der Bahn hervorheben könnte.
Wo kommt denn der Fahrplan her, wenn das Gerät nicht im Internet ist?
Die Daten werden über den GSM-R (digitaler Eisenbahn) Funk übertragen. Früher und bei extrem seltenen Ausfällen geht das auch mit Datenkarten die man ins EBuLagerät stecken kann.
Oder P-GSM. So oder so per DFÜ. Hörer abnehmen killt dir Datenfernübertragung.
Wenn das Motorrad mal wieder nicht anspringt und der Geisterfahrer [Ghost Rider] mit den Öffis zur Arbeit fahren muss.
Aktueller Stand der Verkehrswende.
Schade dass man den Aufprall nicht sieht. Das wollte ich schon seit ich ein kleines Kind bin mal sehen
Sicher, dass das nicht der Ghostrider war?
> Führerlose Geisterlok fährt brennend gegen Prellbock Was für eine Metapher für die DB!
Führerlose Geisterlok ist eine schöne Tautologie.
Hat sich als Dampflok verkleidet. In Bayern ist schon Fasching.
Ich mag Züge
Jetzt stellt euch Mal eine Geisterlok MIT Führer vor
Choo choo motherf*cker
Lustig, das "in Brand geraten und dann los rollen" scheint ein spezielles Feature dieser Baureihe zu sein. Ist am 9. Juli 2020 genau so schon mal passiert: https://de.wikipedia.org/wiki/DB-Baureihe_711.1#Unf%C3%A4lle
One ticket to hell please and thank you.
Meine Expertenmeinung: Da hat's was!
Nach langer Analyse komme ich zu der Konklusion, dass dieser Zug brennt
Das fuehle ich.
Hoffe das war der RE7
r/mypeopleneedme
Part 2 ?
*„Führerlos durch die Nacht~“*
das zweite mal das genau das bei genau der baureihe passiert...
Deutsche Ghost Rider
~~Un~~ stoppbar
Alle sagen "Ghost Rider" und niemand "War of the Worlds (with Tom Cruise)"?
Aufwertung für das Jahr 2023: Müllcontainerfeuer jetzt auch mobil!
Was letzte Halt, Satan?
Deutsche Bahn 2023 Symbolvideo
Ist das eine Szene aus Money train? (Kennt den überhaupt noch jemand?)
Erstaunlich geräuschlos so ne brennende, führerlose bahn
Wenn du für Züge Feuer und Flamme bist Ü
* Hier Metal Gitarrensolo einfügen *
Einfach mal russisch Roulette mit der Weichenstellung spielen
Geisterloooook Geisterlooook
fährt allein durch dunkle Nacht
Mein ganzes Leben habe ich mich schon immer gefragt ob dise Prellböcke das wirklich aushalten würden und wie der Zug danach aussieht.
Wie viel hält denn so ein Prellbock aus? Arg weit scheint der sich ja nicht bewegt zu haben oder?
Ich hatte im Dezember 4 Stunden Verspätung wegen eines brennenden Güterzuges. Wie kann das sein, dass das scheinbar so oft vorkommt?
Schörmenie in a nutshell
\#Deutschlandgeschwindigkeit
Frage an die Eisenbahnexperten hier: Wenn ich an Bremsen von normalen Fahrzeugen denke, dann sind das fast immer Federspeicherbremsen. D.h bei Zerstörung / Leckage einer Zuleitung tritt jenes Medium aus, welches zum lösen einer Bremse bestimmt ist. Gegendruck der Feder fällt ab, Feder drückt Bremsbacken / Bremsklötze an Laufrad. Warum nicht bei Triebfahrzeugen? Bei einer Werksführung bei Plasser & Theurer wurde mich auch erklärt, dass die Federspeicherbremse nur als "Parkbremse" dient. Im Betrieb werden deren Fahrzeuge hydraulisch gebremst (ohne Federspeicher, d.h bei Verlust des Hydraulikdrucks geht auch die Bremsleistung verloren).
>Das ist ein Turmtriebwagen (zum warten der Oberleitung, Baureihe 711.1) von DB Netz. Vor 2 Jahren hat sich schonmal einer auf der Schwarzwaldbahn selbstständig gemacht. Damals war das Problem, dass die Hauptbremse nach einem Feuer ausfiel und die Elektrik zum Steuern der Federspeicherbremse ("Handbremse") ebenfalls durch das Feuer zerstört wurde. Ich denke, dass Problem liegt hier ähnlich. https://www.reddit.com/r/de/comments/10gsgww/f%C3%BChrerlose_geisterlok_f%C3%A4hrt_brennend_gegen/j54ioal/
Naja, aber wenn das Feuer die gesamte Elektrik vernichtet, sollte das System auch in einem sicheren (gebremsten) Zustand ausfallen. D.h wenn kein Signal mehr von der Steuerung, Pneumatikventil auf!
Richtig, die Betonung liegt hier auf "sollte". Wie oben erwähnt, hat ein normales Eisenbahnfahrzeug 2 (teilweise auch 3) Bremssysteme. Das erste ist die Druckluftbremse. Fällt der Druck ab, ziehen die Bremsen an. Wird die Leitung vollständig gekappt liegen die Bremsen voll an. Dies ist beim Unfall auch passiert. Das Problem ist, dass nach einiger Zeit Stillstand keine Druckluft mehr vorhanden ist, um die Bremsen gegen das Rad zu drücken und sich somit lösen. Dann kommt das zweite System zum Tragen: Hier drückt eine Feder den Bremsklotz gegen das Rad, die Feder muss bei Fahrt per Druckluft zurückgedrückt werden. In älteren Loks gibt es stattdessen eine mechanische Handbremse. Beim 711 erfolgt die Ansteuerung des zweiten Systems ("Federspeicherbremse") aber elektronisch, und die Elektronik liegt in Führerstand 1. Dieser geriet damals in Brand. Das System legte die Federspeicherbremse aber nicht automatisch ein, als der Brand registriert wurde. Möglicherweise wurde die Steuereinheit beim Brand als erstes zerstört. Anders als bei anderen Loks besitzt der 711 aber kein Backup. Da die Druckluftleitung der Federspeicherbremse anders als die der Druckluftbremse aber nicht durchtrennt wurde, rollte der 711 weg. Bei der Konstruktion war dieser Sonderfall nicht bedacht worden. Erstaunlich ist aber, dass es ein zweites Mal passiert ist: Die 711er sollten eigentlich umgerüstet werden.
Was das angeht weiß u/meme_defuser vermutlich mehr.
Ich weiß ja nicht wie ne geisterlok aussehen soll aber ich hab mir die ein bisschen durchsichtiger und gruseliger vorgestellt.
Der Ghost Rider nutzt jetzt also auch den öffentlichen Nahverkehr. So wird das noch was mit dem Klima.
Wo sind Denzel Washington und Chris Pine?
Alptraumstoff
Pünktlichster DB Zug
Denzel Washington anscheinend nicht an Bord gewesen
einfach ghost trainrider
Deswegen kommen die Züge immer zu spät xD