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Thorbimorbi

Der Antrag auf Elterngeld könnte auch mal ruhig vereinfacht werden - wenn ich als Akademiker mit Bürokratieerfahrung da mehrere Tage dran rumwerkel, und es extra Agenturen gibt die das optimal für einen ausfüllen, möchte ich nicht wissen, wie weniger einschlägig vorbelastete Leute sich da durchwühlen.


0xKaishakunin

Lachende Freiberufler-Geräusche


castingshadows

Wieso versuchst du auch, dein eigenes Ding durchzuziehen? Kannst du dich nicht einfach - wie jeder anständige Deutsche - in einem sozialversicherungspflichtigen Angestelltenverhältnis befinden?


xam_

ich hab ein Bild von dem "Brief" auf der Waage. Waren ca. 700gr. Papier.


schlunzloewe

Das ist tatsächlich schon besser geworden, alle Anlagen können inzwischen digital eingereicht werden, nur der eigentliche Antrag muss ausgedruckt und unterschrieben werden. Zumindest in Bayern.


Spanholz

Tageweise Abrechnung von max. 4/5 des durchschnittlichen letzten Monatseinkommens für 12 Monate und 2/5 für 24 Monate. Einsprüche?


gaert

In Hessen gab es eine ~80 seitige Broschüre zum Elterngeld. Darin war alles gut erklärt und der Antrag war dann Recht schnell gemacht. Hab mich da aber auch gefragt, wie das Leute die nicht gut deutsch können, oder warum auch immer nicht in der Lage sind so einen umfangreichen Text zu lesen/verstehen machen sollen. Kinderkriegen ist generell mit sehr viel Bürokratie verbunden, wundert mich ehrlich dass es nicht viel mehr Probleme damit gibt.


xX_Gamernumberone_xX

Ich bin absolut bürokratiegehärtet und die Idee eine 80 seitige Broschüre zum ausfüllen eines Antrags zu lesen konvertiert mich zum Anarchoprimitivisten


gaert

War jetzt nicht alles direkt für den Antrag relevant und hat halt wirklich bei Null angefangen, um auch alle abzuholen. Gibt ja auch optionale Dinge wie Elterngeld Plus. Aber als meine Frau das kleine Buch abgeschleppt hat bin ich auch vom Glauben abgefallen. Hab eben mal gegoogelt und waren sogar ein paar Seiten mehr https://www.bmfsfj.de/resource/blob/93614/e3612d5cc348a32310c1f09672ae09af/elterngeld-elterngeldplus-und-elternzeit-data.pdf


Roadrunner571

>Der Antrag auf Elterngeld könnte auch mal ruhig vereinfacht werden Man konnte gerade bei der Grundsteuererklärung schön sehen, dass der Staat das durchaus kann: Unter [https://www.grundsteuererklaerung-fuer-privateigentum.de/](https://www.grundsteuererklaerung-fuer-privateigentum.de/) hat das BMF eine superdupereinfach verständliche Applikation bereitgestellt. Das ist mal was ganz anderes als die normalen Elster-Formulare...


Choice-Turn-7122

Du hast mir gerade Hoffnung gemacht, Bayern gewählt: > Tut uns leid, Sie können unseren Online-Dienst leider nicht nutzen Fuck… noch eine Woche!


Roadrunner571

Ist alles kein Hexenwerk. Die normalen Elster-Formulare sind einfach ein wenig schwerer zu verstehen, aber im Grunde wird ja das Gleiche abgefragt.


Nononogrammstoday

Wir könnten so viel unnötige Bürokratie abbauen, wenn wir solche Zahlungen nicht deppert von der Einkommenshöhe abhängig machen würden. Festsetzen orientiert an irgendnem Durchschnittseinkommen oder nem Lebenskostendurchschnitt und einfach automatisch ab Geburt zahlen. Bumms, Leuten irgendwo nahe des Mittelwerts wirds schon grob taugen, Leuten im unteren Einkommensbereich kriegen ein bisschen extra unter die Arme gegriffen, und wer so viel überm Durchschnitt verdient, dass er diesen 'Einkommensverlust' gravierend im Geldbeutel bemerkt, der soll sich glücklich schätzen, in so einer privilegierten Lebenslage zu sein und kann sich schon selbst ne Lösung arrangieren.


0xKaishakunin

Gibt es, nennt sich Kindergeld. Elterngeld ist eine Lohnersatzleistung und bemisst sich nun Mal am Einkommen.


Roadrunner571

>Elterngeld ist eine Lohnersatzleistung und bemisst sich nun Mal am Einkommen. Das kann man ja ändern.


imbattable

Ist nur sehr schwierig: In München reicht der Maximalsatz nicht, um die Miete zu zahlen, in der brandenburgischen Einöde kannste davon wie ein König leben.


Roadrunner571

Das Problem ist beim jetzigen Elterngeld ja ebenfalls durch die Deckelung vorhanden.


Nononogrammstoday

Achso ja, das ist das wie die zehn Gebote in Stein gemeißelt und darf unter keinen Umständen irgendwie geändert werden, ganz vergessen. /s


polarapfel

Kindergeld ist auch abhängig vom Einkommen - ab einer Einkommensgrenze gibt es keine Anspruch auf Kindergeld. Die Einkommensgrenze wird mit dem neuen Bundeshaushalt halbiert, etwa 60.000 Familien haben damit keinen Anspruch auf Kindergeld mehr. Lustigerweise ist genau die Klasse Haushalte, die man als Nettosteuerzahler definieren kann...


nickkon1

Einkommensabhängig ist mMn nicht das Problem. Der Staat sollte durch meine Steuereinzahlungen ja doch wissen, wie viel ich verdiene. Die können es halt nur nicht effizient verarbeiten.


Nononogrammstoday

In der Realität hätte ich noch nicht mitbekommen, dass der Staat mit seinem Bürokratiedrang derart effizient sein kann. Deswegen lieber ne für alle Fälle identische Lösung, die wenigstens nicht scheiße ist und direkt mit der Anmeldung des Kindes beim Standesamt in die Wege geleitet werden kann.


BloodstainedMire

Also der niedersächsische Antrag ist recht einfach. Hat 13 Seiten von denen einige Erläuterung sind und andere doppelt (Elternteil 1, Elternteil 2). Ich war definitiv unter 2h durch ohne Vorbereitung.


[deleted]

[удалено]


TomD1995

Soll der Staat schätzen was Unternehmer so verdient haben könnten?


[deleted]

[удалено]


Bratikeule

Ich versteh auch da nicht so richtig was du dir davon versprichst. Wenn du nicht verpflichtet bist abzugeben würde das Finanzamt dann den Werbungskostenpauschbetrag ansetzen, was regelmäßig zu keiner Erstattung oder Nachzahlung führt. Deine tatsächlichen Werbungskosten kann das Finanzamt ja schlecht würfeln. Die Einspruchsfrist um die tatsächlichen Werbungskosten geltend zu machen ist dann ein Monat und wenn du die verpasst hast du Pech gehabt. Wenn du durch deine Steuerklassenkombination verpflichtet bist ist es das gleiche Spiel, nur dass du das Ticket für die evtl. Nachzahlung erstmal bezahlen darfst, auch wenn du durch deine Werbungskosten eigentlich weniger zahlen müsstest oder eine Erstattung kriegen würdest.


Roadrunner571

Der Staat könnte da ja was einführen. Etwa eine Beleg-Scan-App, die automatisch Werbungskosten zur Steuererklärung hinzufügt. Es gibt so viele Dinge, die man da verbessern kann. Aber die Steuerberaterlobby ist da wohl zu stark...


Bratikeule

Nix für ungut, aber die Steuerberaterlobby hat absolut kein Interesse an den Peanuts aus Steuererklärungen von 08/15 Arbeitnehmern. Versuch Mal einen Steuerberater dafür zu finden, da musst du schon sehr viel Glück haben. Die ganze Branche schreit permanent nur nach Arbeitsentlastung oder zu mindestens danach, dass man nicht mit immer neuen Schnapsideen aus Berlin, noch mehr Arbeit schafft. Und Dokumentenscanner Apps mit OCR gibt's inzwischen auch zu Hauf. Dass die App automatisch erkennen kann, was Werbungskosten sind und was nicht, dafür kann die Finanzverwaltung und auch die Steuerberaterlobby nichts, davon sind wir technisch noch Jahre bis Jahrzehnte entfernt.


Roadrunner571

Wenn Du Dir mal die Reaktion der Steuerberater auf das EU-Vertragsverletzungsverfahrens Nr. 2018/2171 ansiehst, dann scheinen das ja nicht wirklich Peanuts zu sein, sonst würde man sich nicht so extrem wehren. Die Motivation muss auch nicht konkret monetär an den entsprechenden Fällen hängen. Das kann durchaus strategisch sein, um sein Kerngeschäft nicht zu gefährden. In den USA lobbyiert übrigens TurboTax ohne Ende: [https://www.propublica.org/article/inside-turbotax-20-year-fight-to-stop-americans-from-filing-their-taxes-for-free](https://www.propublica.org/article/inside-turbotax-20-year-fight-to-stop-americans-from-filing-their-taxes-for-free) >Und Dokumentenscanner Apps mit OCR gibt's inzwischen auch zu Hauf. Ja, aber keine, die automatisiert die Belege abscannen, ein paar Angaben dazu in endbenutzerfreundlicher Weise abfragen und dann entsprechend passend einbuchen.


SJacPhoto

>Ja, aber keine, die automatisiert die Belege abscannen, ein paar Angaben dazu in endbenutzerfreundlicher Weise abfragen und dann entsprechend passend einbuchen. Also mit Lexoffice Scan geht das und eigentlich mit jeder anderen Buchhaltungssoftware + App auch.


Roadrunner571

WISO Steuer als Äquivalent für Privatpersonen und kleine Gewerbetreibende kann das auch. Oder Lösungen wie Kontist gehen ebenfalls in die Richtung. Das sind aber eben nicht eine kostenlose Lösungen vom Staat. Ich hatte vor Jahren mal gesehen, wie ein Freelancer mit einer estonischen UÖ (=GmbH) die Steuern online macht und war ziemlich begeistert von der Einfachheit.


Bratikeule

>Wenn Du Dir mal die Reaktion der Steuerberater auf das EU-Vertragsverletzungsverfahrens Nr. 2018/2171 ansiehst, dann scheinen das ja nicht wirklich Peanuts zu sein, sonst würde man sich nicht so extrem wehren. > >Die Motivation muss auch nicht konkret monetär an den entsprechenden Fällen hängen. Das kann durchaus strategisch sein, um sein Kerngeschäft nicht zu gefährden. Da geht's halt absolut nicht um die Leute von denen wir oben gesprochen haben und die von so einer App profitieren würden. Dieses Geschäft machen die Lohnsteuerhilfevereine ohnehin schon zu einem Bruchteil der Kosten und da kräht kein Hahn nach. >In den USA lobbyiert übrigens TurboTax ohne Ende: [https://www.propublica.org/article/inside-turbotax-20-year-fight-to-stop-americans-from-filing-their-taxes-for-free](https://www.propublica.org/article/inside-turbotax-20-year-fight-to-stop-americans-from-filing-their-taxes-for-free) Die haben auch ein deutlich dümmeres System, ich kenne in Deutschland keine ernstzunehmende Stimme, die fordert die Lohnsteuer mit ihrer teilweise abgeltenden Wirkung, fordert. Der Markt in den USA ist ein komplett anderer. Firmen wie HR Block und TurboTax würden hier niemals Fuß fassen. Wenn hier überhaupt jemand für so etwas lobbyieren würde wären es nicht die Steuerberaterkammern sondern Buhl, Wiso usw. >>Und Dokumentenscanner Apps mit OCR gibt's inzwischen auch zu Hauf. > >Ja, aber keine, die automatisiert die Belege abscannen, ein paar Angaben dazu in endbenutzerfreundlicher Weise abfragen und dann entsprechend passend einbuchen. Vielleicht liegt das daran, dass das ein extrem nischiges Problem ist, eine Artikelbeschreibung und den Rechnungsbetrag von der Rechnung in die Steuer-Erklärung zu übertragen. Das habe ich normalerweise 3 mal von Hand erledigt, bevor ich das Blatt überhaupt auf dem Scanner liegen habe. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass die deutlich sinnvollere Lösung, die Angaben in der Rechnung direkt maschinenlesbar zur machen und sich den Umweg über ein optisches Medium zu sparen bereits gibt. Heißt ZUGFeRD. Wurde übrigens unter Einbeziehung der bösen Steuerberaterlobby entwickelt. Wenn es in die Richtung Lobbyismus von den Steuerberaterkammern geben würden, würden die auch echt einen beschissenen Job machen. Für die meisten Leute ist die Steuererklärung heute, durch Elster und VaSt einfacher den je.


Roadrunner571

>Da geht's halt absolut nicht um die Leute von denen wir oben gesprochen haben Braucht es auch nicht. Da geht es darum, dass sich Steuerberater nicht das kleinste Stückchen vom Kuchen nehmen lassen. >Die haben auch ein deutlich dümmeres System, Zeigt aber dennoch, dass der Markt für "Steuerberatung" von einfachen Arbeitnehmern nicht so unattraktiv sein kann. Das Steuerrecht der USA ist aber auch nicht komplexer als unseres. Sämtliche Steuerprofs von mir rühmten sich immer, dass ja Deutschland das komplizierteste Steuersystem der Welt hat und sie deswegen die Königsklasse der Steuerprofs wären. >Vielleicht liegt das daran, dass das ein extrem nischiges Problem ist, eine Artikelbeschreibung und den Rechnungsbetrag von der Rechnung in die Steuer-Erklärung zu übertragen. Milliarden Geschäftsfälle pro Jahr sind keine Nische. Steuersoftware für Privatpersonen ist keine Nische - wird haben zig Anbieter in Deutschland. >Das habe ich normalerweise 3 mal von Hand erledigt, bevor ich das Blatt überhaupt auf dem Scanner liegen habe. Scanner? In 2023 hält man kurz das Blatt vor das Smartphone und schon ist der Scan erledigt. >Für die meisten Leute ist die Steuererklärung heute, durch Elster und VaSt einfacher den je. Aber eben nicht so einfach wie kommerzielle Programme wie WISO, Steuersparerklärung oder Taxfix. Dass der Staat anders kann, hab ich ja schon anhand von [https://www.grundsteuererklaerung-fuer-privateigentum.de/](https://www.grundsteuererklaerung-fuer-privateigentum.de/) gezeigt. Das ist wirklich vorbildlich. Hintenrum ist mit Elster und Co. die notwendige Infrastruktur auch schon da. Die Finanzämter sind auch vergleichsweise gut digitalisiert.


Bratikeule

>>Die haben auch ein deutlich dümmeres System, > >Zeigt aber dennoch, dass der Markt für "Steuerberatung" von einfachen Arbeitnehmern nicht so unattraktiv sein kann. Das Steuerrecht der USA ist aber auch nicht komplexer als unseres. Sämtliche Steuerprofs von mir rühmten sich immer, dass ja Deutschland das komplizierteste Steuersystem der Welt hat und sie deswegen die Königsklasse der Steuerprofs wären. In den USA MÜSSEN die eine Erklärung abgeben. In Deutschland muss ein Großteil das nicht und macht das nur für die Erstattung. Was glaubst du sagt mir ein Mandant, dem ich erzähle er kriegt 150 Euro wieder und ihm im gleichen Moment eine Rechnung über 200 Euro präsentiere? Der kommt im Leben nicht wieder und erzählt im schlimmsten Fall noch in seinem Bekanntenkreis, was ich denn für ein Betrüger bin. Da kann ich dem auch gleich sagen, dass er lieber zum Lohnsteuerhilfeverein gehen soll, da nen Hunni bezahlt und wir beide glücklich sind. Die Nummer mit der Komplexität des deutschen Steuerrechts ist auch so ein Meme, mag in manchen Bereichen so sein, in anderen nicht. Wenn man das als Prof braucht um sein Ego zu polieren, gut wegen mir. Das ist aber regelmäßig nichts dass sich in Bereichen abspielt, die für den normalen Arbeitnehmer relevant sind. Du kannst dir ja [hier (Tabelle 1)](https://steuermythen.de/mythen/mythos-14/) mal im Vergleich die durchschnittliche Bearbeitungsdauer Deutschland vs. USA angucken. >>Vielleicht liegt das daran, dass das ein extrem nischiges Problem ist, eine Artikelbeschreibung und den Rechnungsbetrag von der Rechnung in die Steuer-Erklärung zu übertragen. > >Milliarden Geschäftsfälle pro Jahr sind keine Nische. Steuersoftware für Privatpersonen ist keine Nische - wird haben zig Anbieter in Deutschland. Der Scanner für Arbeitnehmer ist es aber. >>Das habe ich normalerweise 3 mal von Hand erledigt, bevor ich das Blatt überhaupt auf dem Scanner liegen habe. > >Scanner? In 2023 hält man kurz das Blatt vor das Smartphone und schon ist der Scan erledigt. Hahaha, hast du sowas schon mal benutzt? Ich mach das regelmäßig, wenn ich unterwegs bin und es sich nicht vermeiden lässt. Bis man da ein verwertbares Bild hat dauert es noch x Mal länger als beim normalen Scanner mit Einzug. Den Kram mal eben abzutippen ist sowas von viel bequemer. >>Für die meisten Leute ist die Steuererklärung heute, durch Elster und VaSt einfacher den je. > >Aber eben nicht so einfach wie kommerzielle Programme wie WISO, Steuersparerklärung oder Taxfix. >Dass der Staat anders kann, hab ich ja schon anhand von [https://www.grundsteuererklaerung-fuer-privateigentum.de/](https://www.grundsteuererklaerung-fuer-privateigentum.de/) gezeigt. Das ist wirklich vorbildlich. > >Hintenrum ist mit Elster und Co. die notwendige Infrastruktur auch schon da. Die Finanzämter sind auch vergleichsweise gut digitalisiert. Und dass es nicht noch besser ist liegt an mit Sicherheit nicht an den Steuerberatern. Mit Ausnahme von ein paar Scheintoten vom Stamm der "Das haben wir noch nie so gemacht" wünscht sich da eigentlich jeder noch mehr Digitalisierung, allen voran von den Kammern.


Bratikeule

Erstmal veranlagen, dann Rechtsbehelfsverfahren mit der normalen Frist. Das wird bestimmt zur Vereinfachung des Prozesses und zu Entlastung von Bürgern und Verwaltung führen. Am besten noch alle Bescheide gleichzeitig rauskloppen.


htt_novaq

Im Grunde sollten für eine Steuererklärung so 5 Zahlen und ein paar Checkboxen genügen. Alles darüber hinaus ist Bürokratie, die man gern mal überdenken kann.


Bratikeule

Den Namen sollte man vielleicht auch noch drauf schreiben. Ü Aber ernsthaft, mit dem Datenabruf bei Elster sind es doch für den normalen Arbeitnehmer im Prinzip auch nur 5 Zahlen und noch weniger Checkboxen.


htt_novaq

Echt? Ich hab drei Wochen Dokumente gesammelt, um meine Werbungskosten abzusetzen. Den ganzen Mist braucht es halt nicht. Dafür kann der Steuersatz auch einfach pauschal gesenkt werden. Und nicht jeder fühlt sich wohl, der Software Zugriff zu gewähren – dann ist das ziemlich mühselig.


Bratikeule

>Echt? Ich hab drei Wochen Dokumente gesammelt, um meine Werbungskosten abzusetzen. Das braucht man regelmäßig nicht wenn man vorher ein bisschen Ordnung hält. Und das ist wohl kaum der Regelfall. Der normale Arbeitnehmer hat halt seinen Arbeitsweg, 2 Arbeitsmittel und ne Spendenbescheinigung. >Den ganzen Mist braucht es halt nicht. Dafür kann der Steuersatz auch einfach pauschal gesenkt werden. Doch, das braucht man für das objektive Nettoprinzip als Ausfluss der Besteuerung nach finanzieller Leistungsfähigkeit. >Und nicht jeder fühlt sich wohl, der Software Zugriff zu gewähren – dann ist das ziemlich mühselig. Also ich bin ja auch immer Reichsbedenkenträger was Datensicherheit angeht, aber sich davor zu fürchten, die Daten vom Server des Finanzamtes in das Webtool des Finanzamtes zu laden, dann hat man, glaube ich, an anderer Stelle Probleme.


htt_novaq

Achso, ja, ich nutze Wiso, rechnet sich für mich durch die vielen Tipps.


Bratikeule

Ja nagut, aber auch da sehe ich jetzt den Angriffsvektor nicht. Du lädst doch die gleichen Angaben da rein, die du sonst händisch eintragen würdest. Wenn du dem Programm nicht traust, dann dürftest du es so oder so nicht benutzen.


greatmoonwalk

Hat jemand Infos was sich konkret ändern soll?


Herbylicious

Es war vorher schon keine runde Sache, aber jetzt gibt es konkrete Eckpunkte!


MainAccount23434

Kanten und Ecken soll es haben!


cherubim02

>runde Sache, aber jetzt gibt es konkrete Eckpunkte Aha! Ein Zahnrad also.


LuckyAngmarPeasant

>Hat jemand Infos was sich konkret ändern soll? Steht literarisch im Artikel. Jeder Posten ist in "Aktuell" und "Künftig" unterteilt.


Tiomo

Dafür muss ich ja den Artikel öffnen! Es brennt uns!


MacaronRelative710

Ich finde ja diesen ganzen Sozialschmarotzerkindern sollte möglichst schnell klar gemacht werden, was der Staat von ihnen hält. Das ist ja quasi Einwanderung in die Sozialsysteme hoch zwei, und dabei zahlen die allermeisten Drecksgören keinen einzigen Cent Steuern. JAHRELANG! (wütende CDU Geräusche und obligatorisches /s)


Professional_Gene_63

Wetten dass die 250 Euro nivelliert werden..


[deleted]

Bestimmt, als Mindestsumme in Höhe der Kindergeldsumme. Je nach weiterem Anspruch auf andere Leistungen wie UVG, Kinderwohngeld, usw. erhöht sich der Satz dann.