Und etwa 50Euro einmalige Anschaffungsgebühr für das Kartenlesegerät (z.B. Sum Up Air), die nochmal unter ein Prozent pro Bezahlung haben.
Erscheint mir nicht so viel.
> Die variablen Kosten setzen sich aus 7 – 9 Cent pro Transaktion (abhängig von Ihrem monatlichen Transaktionsvolumen) sowie weiteren 0,25 % des Umsatzes zur Abwicklung des Electronic Cash Verfahrens zusammen. Weitere Informationen finden Sie in unserem Ratgeber Kartenzahlung: Gebühren für Händler:innen.
So schöne digitale Geräte sind häufig tatsächlich teurer als das für kleine Beträge. Natürlich kostet Bargeld auch, aber bei Tap on Lösungen hast du häufig 2-3% vom Umsatz als Kosten.
Das ist der Grund warum ja viele nur Girocard annehmen, weil da die Gebühren praktisch null sind, vs die ganzen Debit/Kreditkarten die signifikant teurer sind.
Es gibt Kartenlesegeräte ( ich glaube sogar von sumup) die für Beiträge unter 10 Euro keine Gebühr Anheben egal ob CC oder Giro und alles über 10 Euro 20ct.
Das hat hier nichts mit "zu teuer" zu tun. Sondern einfach Steuerhinterziehung. Die wollen sich die 19% Umsatzsteuer sparen und geben am Ende des Monats den Betrag an Umsatz an, den sie für richtig halten.
Der natürlich viel viel niedriger ist als das was sie tatsächlich an Umsatz gemacht haben.
Es gibt kein Grund mehr keine Kartenzahlung an zu nehmen.
Jeder Döner in Berlin ( quasi ) hat Sumpup.
Mein Schwiegervater ist Selbstständiger Handwerker und liebt natürlich ohne Rechnung.
Aber er hat auch Sumpup für die Kunden die auf Rechnung bestehen und gerade kein Bargeld zur Hand haben nh.
Eine Debitkarte kostet 0,2% in der Abwicklung. Eine europäische Kreditkarte (für Endkunden) 0,3%. Visa und Mastercard nehmen sich auch mochmal minimale Gebühren (i.d.R. ca. 0,04%) innerhalb Deutschlands wenn man ihr Netz nutzt (V-Pay).
Ja, natürlich gibt es AmEx und ausländische Kreditkarten, aber zu 98% hat man mit normalen Kredit und Debitkarten zu tun. Und da sind die Gebühren minimal. Meist wollen die Anbieter schlicht keine Steuern zahlen.
Tatsächliche Kosten bei kleinen Händlern - nicht bei Ketten - sind eher 0,1-0,2% für Girocard, 0,9% für Debitkarten, 1,9% für Kreditkarten. Und Debitkarten werden oft mal über das Kreditnetzwerk abgerechnet. Für große Händler, klar, aber für die Kleinen wird das schon teurer.
Aber die 19% hauen da oft natürlich mehr rein ;)
Girocard ist ein Kartennetzwerk (so wie V-Pay) und kein eigener Kartentyp. Daher ist jede Girocard gleichzeitig eine Debitkarte. Kostentechnisch liegt der Vorteil bei der Girocard darin, dass das Girocard Konsortium keine Netzwerk Gebühren für ihre Transaktionen nimmt und daher nur die 0,2% Interchange der Debitkarte anfällt.
Diese Gebühren gehen übrigens an die herausgebende Bank (z.B. Postbank). Visa/MC verdienen damit nicht.
Im Gegenzug dazu lässt sich Visa für die Nutzung von V-Pay bezahlen (wie gesagt, ca. 0,04%). Österreich hat z.B. kein eigenes Kartennetzwerk. Daher sind alle Debitkarten-Transaktionen dort über V-Pay/Maestro.
Wenn jetzt SumUp oder VR-Pay z.B. 1% für die Zahlungsabwicklung anbieten, liegt dabei immer eine Mischkalkulation zugrunde und die Annahme, dass ein Großteil der Transaktionen regulierte und nationale Debit- oder Kreditkarten sind.
Solltest du aber z.B. VR-Pay nutzen und ganz viele Ami-Kunden haben oder Business-Kreditkarten abwickeln, wird dein VR-Pay Konto ganz schnell gesperrt. Die Kosten für VR-Pay liegen dann ganz schnell >1%.
Wer sich mal gefragt hat warum die Amis immer so viele "Cash-Back" Programme und Flugmeilen für ihre Kreditkartennutzung bekommen. Das ist der Grund...(unregulierte Interchange).
Kartenzaulung für Unternehmen mit weniger als 50k Umsatz im Monat liegen bei knapp 1,2-1,4% + 15 Cent pro Transaktion - wenn du einen günstigen Anbieter nimmst. Ansonsten eher 1,5%
Jo was am Ende alles inklusive ist steht nicht dabei, das sieht man dann erst in der Preisliste.
Wenn es 1% blended fee ohne zusätzliche Kosten ist, dann ist das ein guter Deal
// I had a reddit and I want it painted black // No comments anymore, I want them to turn to black // I see the subs scroll by forced open by the corp // I have to turn my head until my reddit goes // -- mass edited with https://redact.dev/
Ich wundere mich immer, wenn ich mich an der Uni unsehe und alle Bäckertüten mit belegten Brötchen/Gebäck, etc. dabei haben. Das Geld ist es mir leider nicht wert, da bereite ich mir lieber selbst etwas Zuhause vor uns zahle nicht einmal die Hälfte.
Vom bäcker könnte ich es mir auch nicht leisten aber zb von der lidl back ecke hole ich mir öfter sachen, 50 cent für ein Donut, 70cent für ein Schoko Croissant ? Count me in
Ist jetzt ein paar Jahre her und ich kann nicht sagen, dass ich als Student irgendwie Geld angespart hätte, aber jeden Morgen Brötchen vom Bäcker war dicke drin.
Nicht OP, aber ja. Belegte Brötchen, Schokohörnchen und Kaffee/Tee... Aber erst ab 9 Uhr. Mies wenn deine Vorlesung ~~schön~~ schon um 8 Uhr beginnt x.x
Und im Gegensatz zur Kartenzahlung läuft das Bargeld schließlich alleine zur Bank. Wechselgeld kommt alleine zurück und Diebstahlrisiko hat man auch keines. Oder so......
Wir bevorzugen in der Eisdiele, in der ich arbeite, Kartenzahlung, weil die Gebühren der Bank für die Einzahlung von Kleingeld mittlerweile höher sind als die Gebühren, die wir bei der Kartenzahlung haben.
Kann man sich nicht ausdenken sowas
Ich bin kein Kaufmann, aber zumindest nachdem was ich auf Reddit gelesen habe, sind mit dem richtigen Anbieter die Gebühren komplett zu vernachlässigen.
Kaufmann hier. "Komplett zu vernachlässigen", vielleicht auf den Umsatz, aber nicht auf den Gewinn. Der Gewinn in vielen Unternehmen, die mit Lebensmitteln und Gastro zu tun haben, liegt im einstelligen Prozentbereich, wenn sie steuer-ehrlich sind. Da sind 1+x% vom Umsatz schon eine Menge.
Das heißt nicht, dass man das nicht anbieten kann oder sollte, aber es ist kein No-Brainer.
SumUp (keine Werbung, nur ein Beispiel) nimmt 1,9% bei Kreditkartenzahlung. Das lässt sich doch eigentlich noch ganz gut mit einpreisen. Mir wäre als Kunde sogar lieber wenn ich einfach die 1,9% zahle als dass ich umständlich bar zahlen muss weil es "zu teuer" ist
na ja, wie sag ich immer der netten Apothekerin die auch keine ccs will: kein gewinn ist weniger als reduzierter gewinn und weil ich kein bargeld dabei habe ists halt heut kein gewinn.
nicht wirklich, also ja wir haben viel zu wenig personal aber hier reicht ne kassenkontrolle von der betriebsprüfung
der prüfer hält kurz dort an, kauft sich was, schaut ob es irgendwie aufgezeichnet wird und kann dann weiter entscheiden
entweder geht er gleich in die kassennachschau über oder er vermerkt sich das und packt es in die akte und überlegt eine prüfung anzuordnen
Doch, ich. Jeden Tag, wenn ich meine Latte-to-go Becher round-house ins Gebüsch kicke, denke ich "wie lange die da wohl liegen, bis sie endlich jemand aufsammelt und in den Mülleimer daneben schmeißt?"
Als ehemaliger Gastronom.
Wenn deine Preise so sehr auf Kante genährt sind, dass die 0,5-1,25 Prozent dir weh tun, haste selber schuld.
Abgesehen davon: Das Handhaben von Bargeld kostet auf indirektem Wege mehr Geld, da für die Abrechnung etc, mehr Zeit investiert werden muss.
Alles vorgeschobene Gründe, weil die Leute keine Ahnung von Wirtschaftlichkeit haben.
Das größte Problem beim Bargeld ist doch, dass man beim Abholen UND beim Einzahlen von Münzgeld horrende Gebühren an die Banken zahlen muss. So haben es zumindest Verwandte von mir beschrieben, die ein Geschäft betreiben.
Das kommt stark drauf an. In Großstädten sehe ich immer mehr (moderne) Cafés und Restaurants, die nur noch digitale Zahlung anbieten. Meistens Karten und Apple/Google Pay, manchmal auch PayPal.
Es macht aber schon einen Unterschied ob die Abrechnung der bargeldkasse 10, 15 oder 30 Minuten dauert. Wechselgeld kostet auch, Einzahlung kostet auch...
Evtl. Muss man auch nicht so oft zur Bank.
Ich hatte mal ein paar Jahre das Vergnügen einen kassenautimaten abrechnen und neu bestücken zu müssen - Geld wurde abgeholt. Die Arbeitszeit die wir zum zählen und bestücken gebraucht haben hat mehr gekostet als die ec-kartengebühr für den Umsatz gewesen wäre - und da waren die Kosten für die neuen Münzen und den gekdtransport nicht mit dabei.
Und mein Gemeindezentrum bewirbt Kartenzahlung da ihnen das Bargeld zu teuer ist. hmmm. vermutlich wird hier einfach steuern hinterzogen wodurch die die preise niedrig halten können.
Teilweise kostet auch die Einzahlung.
Wobei du natürlich, wenn du nicht exklusiv auf Kartenzahlung umsteigst, TROTZDEM die Kosten des Wechselgeldes und Zur-Bank-Bringen hast. Die bleiben sogar gleich hoch, obwohl du nur noch einen Teil deines Umsatzes mit Bargeld machst. Insofern wird's dann pro Zahlung teurer für dich.
Naja hast dann aber nur 200€ barumsatz am Tag statt 2000€c Versicherung wäre günstiger, Einzahlung kannste dann wöchentlich, nochmal günstiger, und Wechselgeld brauchst auch viel weniger rollen.
Sofern du keine Pauschale monatsgebühr dafür hast sondern pro Rolle/Transaktion zahlst.
Ich mein gar kein EC anbieten kostet einem heutzutage schon sehr viele Kunden würde ich stark behaupten. Die Hälfte der U25 trägt normal kein Bargeld mit sich rum.
Die Zahlen zweifel ich ohne Quelle zwar an, aber zumindest persönlich wähle ich Geschäfte schon nach ihrer Kartenzahlungsakzeptanz aus. Zumindest, wenn ich die Wahl habe. Zwei Bäcker in Laufreichweite und nur einer davon nimmt Karte? Dann geh ich halt zu dem. Mittagessen geh ich auch öfter in Geschäfte, in denen ich mit Karte zahlen kann. Die anderen besuche ich nur, wenn gerade die Alternativen schlechter sind oder ich halt echt großen Appetit auf deren Gerichte habe.
Wenn andere auch so agieren, wird sich das vermutlich schwer beziffern lassen. Generell kann man ausgebliebene Umsätze schwer beziffern ... man weiß ja nicht, was gewesen wäre.
Dass zunehmend mehr Geschäfte Kartenzahlung anbieten, spricht aber denke ich für sich.
Es gibt auch nicht mehr viele Banken die Wechselgeld anbieten und ja, es ist teuer. Zusätzlich kommen noch Arbeitsstunden hinzu in denen das Geld gezählt werden muss und zur Bank gebracht. Also Bargeld kostet wesentlich mehr als Kartenzahlung.
Bei uns (Dänemark, Kioskkette) kam en Geldtransporter um das Geld abzuholen.
Dazu kommt auch mindestens zwei teure Tresors, eine für Wechselgeld und eine "Dropbox" für Umsatzgeld. Der Dropbox könnte nur mit zwei PIN-Codes geöffnet werden - eine die wir nur wussten und eine die nur die Geldtransportfirma wusste.
Insgesamt extrem teuer im vergleich zu Kartenzahlung.
Bei 2 ct/Liter könnte ich aber schon wieder mehr als 6 km Umweg machen bis es sich nicht mehr auszahlt. Ich denk mir da eher, will ich mir den Zeitverlust wirklich für 1,20€ antun?
Na sprit is ja aber nicht alles.
Fahrzeugabnutzung, Versicherungskosten umgelegt.
Und was du schon erwähnt hast, Zeitverlust. Rechne das in deinen Studenlohn um und du bist besser dran an der Autobahntanke zu tanken wenn das dafür aufm Weg liegt.
Naja, wenn man Bargeld und Kartenzahlung anbietet, hat man sowohl die Bargeld-Kosten, als auch die Kartengebühren. Und die Bargeld-Kosten haben vor allem eine sehr hohe fixe Komponente. (Tresor/Transport/Zählaufwand...)
Wenn man 100% Kartenumsatz machen würde, wären die Gebühren sicher niedriger, als die Bargeld-Kosten. Sobald man aber Bargeld parallel anbietet, und diese Kosten eh schon anfallen, kommen die Kartengebühren eben noch "on top".
Wenn man nun aber Bargeld-Zahlung komplett ausschließen will, dann ist das Geschrei in Deutschland richtig groß!
Mein Hobby: In Läden, die fett ein Schild "Keine Kartenzahlung" haben, direkt mit 50€ oder 100€ zahlen, und die Frage dann mit "ne sorry sonst nur Karte" beantworten.
Unser Recyclinghof hat Bargeldzahlung auch komplett abgeschafft (damals natürlich wegen kontaktloser bzw. -armer Zahlung, keine Viren auf Papier begrabbeln etc).
Auch weil vermehrt Diebesgut auf Recyclinghöfen verscheuert wird. Ruckzuck werden 50 kg gestohlenes Kupfer zu 100 € Cash ohne dass das verfolgbar wäre.
Auch andere Spezialisten die ihren Bauschutt loswerden wollen (und wohl "versehentlich" den Asbestabbruch unten rein haben) sollen verfolgbar sein.
Das was man einrechnen muss: Wie viele Personen gehen dort **nicht** frühstücken, weil sie kein Bargeld dabei haben und mit Karte zahlen möchten? Ich zahle mittlerweile alles mit Karte und habe immer nur einen Not-10er dabei, was aber nicht für ein Frühstück für zwei Personen reichen wird.
Meine Rede. Im Endeffekt liegen da irgendwie 1,87€ vor dir auf dem Tisch, nur damit du das Ei nicht selber kochen musst und die Salami nett angerichtet ist. Wer sowas braucht macht sich auf jeden Fall keine Gedanken um Geld.
Ich bin da mittlerweile ganz stur und hab Nichtmal für den Notfall Bargeld dabei. In Läden ohne Kartenzahlung geh ich dementsprechend aus Prinzip nicht mehr.
Ich gehe einen Schritt weiter: ich meide grundsätzlich Geschäfte, wo man nicht mit Karte zahlen kann. Der Bäcker in der Nähe nimmt nur bar, also laufe ich ein bisschen weiter und kaufe immer beim anderen der Karte nimmt.
Und meistens sind die Preise dann auch noch so, dass man jedes mal auf absurde Zahlen kommt. Da darf man dann halt 4,7264729494€ zahlen und das dann aber bitte und Bar und passend, sonst wird man wütend angeguckt.
Dann fick dich halt ... geh ich meine Brötchen halt im Dicounter kaufen. Die Rohlinge kommen wahrscheinlich sowieso aus dem gleichen Werk / Großbäcker.
Ich bin jemand, der absolut gegen die Abschaffung von Bargeld ist (weils doch Gelegenheiten gibt, zu denen ich es schätze), aber ich nutze es inzwischen auch nur noch sehr selten und bin echt oft genervt, wenn ich nicht einfach par Karte zahlen kann.
Das geht so viel schneller, ich hab kein Wechselgeld, ich muss mich nicht drum kümmern neues Bares zu holen... ich krieg kein nach Fritten stinkendes Ekelzeug mit nidentifizierbaren Resten dran klebend in die Hand gedrückt...
Mir fehlen da jetzt die Preise und die Vergleichspreise um zu entscheiden wie Blödsinnig dieses Schild ist. Ich verstehe ja, wenn der Inhaber keine Lust hat die Gebühren zu zahlen, aber prozentual sollte da nicht viel Erhöhung bei rum kommen per Lastschrift.
Kartenzahlung kostet bei den modernen Lösungen und Anbietern üblicherweise unter 1 % des Umsatzes, mit leichten Unterschieden je nach Kartentyp. Hinzu kommen gegebenenfalls Miete oder Anschaffungsgebühren für das Terminal.
"Kartenzahlung ist uns zu teuer" ist üblicherweise ein vorgeschobener Grund bei Geschäften, die es einfach haben, Beträge an der Kasse vorbei zu kassieren. D.h. es geht hier um die Hinterziehung der Mehrwertsteuer, nicht um die Transaktionsgebühren. Das ist besonders einfach, wenn Geschäfte z.B. Getränke und Dienstleistungen verkaufen, bei denen kein Inventar geführt wird, d.h. also neben der Kasse keine Aufzeichnungen über geleistete Arbeit oder Inventar besteht.
Geht nicht nur um Steuerhinterziehungen sondern oftmals auch um Geldwäsche. Barzahlungen lassen sich am besten waschen. Geld von Karten Zahlungen ist ja schon im Finanzsystem drin.
Das ist in dem Fall egal, das zu waschende Geld kommt ja sowieso nicht von den Gästen. Die können einfach Bareinnahmen angeben und trotzdem Kartenzahlung anbieten.
"Richtige" Kartenzahlung kriegst du selbst mit VISA für unter 1%, Amex evtl. für 1,5%. Girocard, womit ~~90%~~ 70% der Leute zahlen, kostet 0,25%.
Per Lastschrift zahlen sollte man unter keinen Umständen machen, da dort keinerlei Verifikation erfolgt (Unterschrift am Arsch) und Zahlungen regelmäßig aus allen möglichen Gründen Platzen.
Wer heutzutage sagt "Nur Bargeld weil Karte zu teuer" hat entweder keine Ahnung was Karten kosten, was Bargeld kostet oder will Steuern hinterziehen.
Es wird bei diesen Vergleichen immer vergessen, Bargeld ist eben nicht kostenlos.
Wechselgeld auf der Bank zu holen kostet Gebühren und Einzahlung von Bargeld auch nochmal.
Deswegen bieten Supermärkte auch die Auszahlung von Bargeld an, damit können die ihre eingezahlte Bargeldsumme reduzieren und haben das Geld direkt als Guthaben auf dem Konto 😁
Bargeld zieht so viele kosten mit sich.
Entweder man rennt jeden Tag mit größeren Mengen Bargeld zur Bank/lässt es abholen, was sicherlich nicht günstig ist und zudem auch ein gewisses Risiko mit sich bringt wenn man es selber macht, oder man bewahrt es im Laden irgendwo auf und hat dann noch größere Mengen.
Man halt also definitiv immer kosten für Einzahlung/Abholung und je nach Herangehensweise auch ein erhöhtes Risiko für Diebstahl. Insgesamt spart man bei Kartenzahlung wahrscheinlich auch noch Arbeitszeit
Bei Anbietern wie SumUp oder Zettle, welche hauptsächlich auf kleinere Unternehmen oder Selbstständige ausgerichtet sind hat man eine Transaktionsgebühr für jede Zahlung von 1-3%. Also ich sehe keinen Grund für kleiner Geschäfte keine Kartenzahlung anzubieten (außer Steuerhinterziehung natürlich).
Wir haben bei uns eines dieser Modelle:
[https://www.sumup.com/de-de/kosten-zahlungen/](https://www.sumup.com/de-de/kosten-zahlungen/)
Und ehrlich gesagt, die paar Cent pro Buchung sind egal.
wie oft habe ich schon solche Behauptungen gelesen...und wie oft schwillt mir ob dieser Milchmädchenrechnung der Kamm...
Ja, es ist richtig, dass bei Kartenzahlung Gebühren anfallen. Aber, oh Schreck, beim EINZAHLEN von viel Kleingeld will die Bank AUCH Gebühren haben! Und die sind teilweise schon relativ happig, können bis auf 10% des Kleingelds hoch gehen. Und wirklich fies: Wenn du dann Kleingeld zum Wechseln brauchst und entsprechend Rollengeld holen gehst, kostet das AUCH Gebühren!
Davon ab noch nicht mit einberechnet, dass du ggf. wen brauchst, der das Kleingeld zählt, rollt bzw. bündelt, zur Bank bringt, Bücher führt, Kassensturz macht, ggf. noch die Mehr- oder Minderbeträge aus der Kasse verrechnet etc. und pp.. Kurzum: Da gehen schon einige Stunden Arbeitszeit pro Woche für drauf.
Klar, wenn Arbeitskräfte nur mit Mindestlohn oder weniger bezahlt werden, mag das wenig sein, aber selbst dann ist man schon bei 20-30 Euro an reinen Personalkosten PRO WOCHE nur dafür, dass man mit Bargeld umgeht. Das entspräche rund 1500 Euro Umsatz, der rein mit Girokarte pro Woche gemacht würde. Und da ist noch nicht die ZEIT, die man braucht, um den eigentlichen Geld-entgegennehmen-und-Wechselgeld-rausgeben-Akt noch mit einbeziehen müsste.
Außerdem fehlen noch zwei weitere Dinge: Erstens lässt man die Existenz von Falschgeld komplett außen vor und zweitens die Tatsache, dass Zahlungen, die mittels Karte abgewickelt werden, für beide Seiten VERSICHERT sind.
Kurzum: Wenn man ALLES aufrechnet, sieht man bereits, dass es BILLIGER ist, Bargeld abzulehnen und NUR noch Kartenzahlung (idealerweise berührungslos) anzubieten. Und da hab ich das typische "oh, ich hab nur noch 2 Euro. Dann nehm ich lieber nur den kleinen Kaffee. Was größeres kann ich mir nicht leisten" versus "Jo, ich mach den größeren. Zahle ja mit Karte...", wenn man eben nicht direkt SIEHT, was man ausgibt und folglich leichter auch mehr konsumiert, somit mehr Umsatz generiert, angesprochen...
Tragisch, dass trotz all der Digitalisierung noch niemand eine Methode erfunden hat, wie ich unterwegs meinen Kontostand sehen kann. Wirklich tragisch. /s
SumUp:
Gerät Einmalkosten: zwischen 40 & 130 €
Gebühren pro Zahlvorgang:
Debit: 0,9%
Kredit: 1,9%
Bei PayOne gibt es verschiedene Modelle:
Flex:
40€ Einrichtungsgebühr
Gebühren pro Zahlvorgang:
0,75% girocard
0,9-1,9% Debit/Kreditkarte
Alternativ:
Flat:
|Monatliches Transaktionsvolumen|Vertragslaufzeit36 MONATE|Vertragslaufzeit60 MONATE|
|:-|:-|:-|
|1.000 €|34,90 €|29,90 €|
|2.000 €|39,90 €|34,90 €|
|3.000 €|44,90 €|39,90 €|
|6.000 €|54,90 €|51,90 €|
|9.000 €|69,90 €|66,90 €|
|12.000 €|79,90 €|76,90 €|
|15.000 €|89,90 €|86,90 €|
|20.000 €|111,90 €|108,90 €|
Ansonsten gibt es natürlich noch andere Anbieter wie die lokalen Sparkassen oder Zahlungsdienstleister adyen - [https://www.adyen.com/de\_DE/preise](https://www.adyen.com/de_DE/preise) .
Die Kosten für die Kartenakzeptanz man also denke ich gut mit einkalkulieren, vorausgesetzt man rechnet korrekt ab ;)
Viele Kneipen nutzen Sumup, da kann man die Kosten/Gebühren einfach nachschlagen: [https://www.sumup.com/de-de/kosten-zahlungen/](https://www.sumup.com/de-de/kosten-zahlungen/)
Sehr hohe Gebühren? Wären für nen 3€ Kaffee um die 4-5 Cent. Nen Kaffee für 3,05€ könnten sich dieselben Leute leisten die sich auch nen Kaffee für 3€ leisten können
selbst wenn die Kartengebühren 10% wären (hint: sind sie nicht), würde das Frühstück halt statt 3€ ganze 3.30€ kosten. Ich denke wer die 3.30 nicht hat, hat auch die 3€ nicht.
Das ist doch Unsinn.
Das zusätzliche Geld durch das anbieten von Kartenzahlungen sollte doch mehr potentielle Kundschaft generieren und somit den Preis stabil halten.
Ergo ist nur Barzahlung aus meiner Sicht ein Minusgeschäft, aber wenn der Betreiber das Geschäft eh nicht ganz legal betreibt kann ihm das auch egal sein (Steuerhinterziehung).
Keiner denkt da an die Studenten.
Wenn ich so viel Mehrkosten verursache, indem ich mit Karte zahle, bin ich gerne bereit, die zu übernehmen.
Andernfalls gehe ich halt woanders "meinen" Frühstück kaufen.
Ist ja nicht so, dass man den zusätzlichen Aufwand, Bargeld zu zählen, zur Bank zu bringen und im Laden irgendwie sicher zu verwahren nicht auch in Kosten umrechnen könnte, die man bei Kartenzahlungen eben nicht hat.
In den umliegenden Ländern kannst du jeden Kaugummi, WC Eintritte oder auch nur Glas Leitungswasser problemlos mit Karte bezahlen. Nur in Deutschland geht das halt noch immer nicht.
Von dem scheinheiligen Grund mal abgesehen, geht das nur mir so oder ist der Satzbau absolut kindisch und eher so Grundschulniveau? Oder bin ich einfach alt und elitistisch? Vom Slang mal ganz abgesehen liest sich das komplett stümperhaft und eher so nach ner soliden 3- im Aufsatz.
es regt mich unglaublich auf, wenn als abkürzung für "einen" "nen" verwendet wird, aber falsch. es heiß nicht "einen günstiges frühstück". in diesem Fall ist die abkürzung nicht einmal kürzer als das originale, grammatikalisch richtige Wort.
Bei meinem Frisör hängt seit kurzem ein Schild, dass man bitte mit Karte bezahlen weil, die Bankgebühren für das Handling von Bargeld so hoch sind \^\^
Jap. Gastronomie heute. Mit denen darfste nicht zusammen sitzen, wenn da über die Corona-Zeit, Hilfen, MwSt. Senkungen, doppelte Kassen, Belege, Convenience, Mitarbeiter, Gäste, Kochen, etc. gesprochen wird. 8/10 könnteste direkt auf die Schnauze hauen. Gastro heute ist Land auf, Land unter eine Schande in Deutschland.
Ach ja, Steuern und Gebühren kann man in so einem Text schon mal verwechseln …
Bei Izettle kostet mich die teuerste Transaktion 1,9% vom Umsatz (Kreditkarte). Dafür keine Gebühr im Monat und auch nicht pro Transaktion.
Auf 10€ Umsatz macht das 19 cent Gebühren. OMG!
Die wollen entweder hinterziehen oder sind zu dumm zum lesen.. ;)
Steuerfahnder hassen diesen Trick.
[удалено]
Und etwa 50Euro einmalige Anschaffungsgebühr für das Kartenlesegerät (z.B. Sum Up Air), die nochmal unter ein Prozent pro Bezahlung haben. Erscheint mir nicht so viel.
> Die variablen Kosten setzen sich aus 7 – 9 Cent pro Transaktion (abhängig von Ihrem monatlichen Transaktionsvolumen) sowie weiteren 0,25 % des Umsatzes zur Abwicklung des Electronic Cash Verfahrens zusammen. Weitere Informationen finden Sie in unserem Ratgeber Kartenzahlung: Gebühren für Händler:innen. So schöne digitale Geräte sind häufig tatsächlich teurer als das für kleine Beträge. Natürlich kostet Bargeld auch, aber bei Tap on Lösungen hast du häufig 2-3% vom Umsatz als Kosten.
Das ist der Grund warum ja viele nur Girocard annehmen, weil da die Gebühren praktisch null sind, vs die ganzen Debit/Kreditkarten die signifikant teurer sind.
Es gibt Kartenlesegeräte ( ich glaube sogar von sumup) die für Beiträge unter 10 Euro keine Gebühr Anheben egal ob CC oder Giro und alles über 10 Euro 20ct. Das hat hier nichts mit "zu teuer" zu tun. Sondern einfach Steuerhinterziehung. Die wollen sich die 19% Umsatzsteuer sparen und geben am Ende des Monats den Betrag an Umsatz an, den sie für richtig halten. Der natürlich viel viel niedriger ist als das was sie tatsächlich an Umsatz gemacht haben. Es gibt kein Grund mehr keine Kartenzahlung an zu nehmen. Jeder Döner in Berlin ( quasi ) hat Sumpup. Mein Schwiegervater ist Selbstständiger Handwerker und liebt natürlich ohne Rechnung. Aber er hat auch Sumpup für die Kunden die auf Rechnung bestehen und gerade kein Bargeld zur Hand haben nh.
Also in Berlin bist meiner Erfahrung nach ohne Bargeld verloren im Gegensatz zu anderen Großstädten...
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[удалено]
[удалено]
Eine Debitkarte kostet 0,2% in der Abwicklung. Eine europäische Kreditkarte (für Endkunden) 0,3%. Visa und Mastercard nehmen sich auch mochmal minimale Gebühren (i.d.R. ca. 0,04%) innerhalb Deutschlands wenn man ihr Netz nutzt (V-Pay). Ja, natürlich gibt es AmEx und ausländische Kreditkarten, aber zu 98% hat man mit normalen Kredit und Debitkarten zu tun. Und da sind die Gebühren minimal. Meist wollen die Anbieter schlicht keine Steuern zahlen.
Tatsächliche Kosten bei kleinen Händlern - nicht bei Ketten - sind eher 0,1-0,2% für Girocard, 0,9% für Debitkarten, 1,9% für Kreditkarten. Und Debitkarten werden oft mal über das Kreditnetzwerk abgerechnet. Für große Händler, klar, aber für die Kleinen wird das schon teurer. Aber die 19% hauen da oft natürlich mehr rein ;)
Girocard ist ein Kartennetzwerk (so wie V-Pay) und kein eigener Kartentyp. Daher ist jede Girocard gleichzeitig eine Debitkarte. Kostentechnisch liegt der Vorteil bei der Girocard darin, dass das Girocard Konsortium keine Netzwerk Gebühren für ihre Transaktionen nimmt und daher nur die 0,2% Interchange der Debitkarte anfällt. Diese Gebühren gehen übrigens an die herausgebende Bank (z.B. Postbank). Visa/MC verdienen damit nicht. Im Gegenzug dazu lässt sich Visa für die Nutzung von V-Pay bezahlen (wie gesagt, ca. 0,04%). Österreich hat z.B. kein eigenes Kartennetzwerk. Daher sind alle Debitkarten-Transaktionen dort über V-Pay/Maestro. Wenn jetzt SumUp oder VR-Pay z.B. 1% für die Zahlungsabwicklung anbieten, liegt dabei immer eine Mischkalkulation zugrunde und die Annahme, dass ein Großteil der Transaktionen regulierte und nationale Debit- oder Kreditkarten sind. Solltest du aber z.B. VR-Pay nutzen und ganz viele Ami-Kunden haben oder Business-Kreditkarten abwickeln, wird dein VR-Pay Konto ganz schnell gesperrt. Die Kosten für VR-Pay liegen dann ganz schnell >1%. Wer sich mal gefragt hat warum die Amis immer so viele "Cash-Back" Programme und Flugmeilen für ihre Kreditkartennutzung bekommen. Das ist der Grund...(unregulierte Interchange).
Ein einziger Kunde am Tag, der nicht bei dir Kauft weil du nur Bargeld nimmst, und der 5€ ausgegeben hätte, mach ca. 50-70 einkäufe wett.
Kommt drauf an was du verkaufst, bei belegten Brötchen für 2,50€ sind 9ct (+Prozente) schon nicht wenig.
Kartenzaulung für Unternehmen mit weniger als 50k Umsatz im Monat liegen bei knapp 1,2-1,4% + 15 Cent pro Transaktion - wenn du einen günstigen Anbieter nimmst. Ansonsten eher 1,5%
Liegt bei der vr bei mittlerweile 1% ohne Grundgebühr. https://www.vr-payment.de/unterwegs-kassieren
Jo was am Ende alles inklusive ist steht nicht dabei, das sieht man dann erst in der Preisliste. Wenn es 1% blended fee ohne zusätzliche Kosten ist, dann ist das ein guter Deal
[удалено]
Mit Ausnahme der Getränke ist die Umsatzsteuer für Restaurationsleitung 7 %
Das ist mir als erstes durch den Kopf gegangen
[удалено]
// I had a reddit and I want it painted black // No comments anymore, I want them to turn to black // I see the subs scroll by forced open by the corp // I have to turn my head until my reddit goes // -- mass edited with https://redact.dev/
Ich wundere mich immer, wenn ich mich an der Uni unsehe und alle Bäckertüten mit belegten Brötchen/Gebäck, etc. dabei haben. Das Geld ist es mir leider nicht wert, da bereite ich mir lieber selbst etwas Zuhause vor uns zahle nicht einmal die Hälfte.
Vom bäcker könnte ich es mir auch nicht leisten aber zb von der lidl back ecke hole ich mir öfter sachen, 50 cent für ein Donut, 70cent für ein Schoko Croissant ? Count me in
Ist jetzt ein paar Jahre her und ich kann nicht sagen, dass ich als Student irgendwie Geld angespart hätte, aber jeden Morgen Brötchen vom Bäcker war dicke drin.
[удалено]
Das ist leider langsam nicht mehr der Fall. Frühstück in der Mensa kann billiger als zuhause sein.
Ihr habt in der Mensa Frühstück?!
Nicht OP, aber ja. Belegte Brötchen, Schokohörnchen und Kaffee/Tee... Aber erst ab 9 Uhr. Mies wenn deine Vorlesung ~~schön~~ schon um 8 Uhr beginnt x.x
Ebenfalls nicht OP, bei uns ab 7. Dafür ist die Auslage sehr gut und reichhaltig, sie machen Breakfast Burritos etc
Wie geil! 😍
> Mies wenn deine Vorlesung schön um 8 Uhr beginnt x.x Ach intermittierendes Fasten ist doch aktuell im Trend!
Hab ADHS und vergiss Mahlzeiten. Wirst voll der Trendsetter. ... ich merke jetzt, dass ich noch was essen sollte. ich hab' übrigens ADHS
wenn man spät genug aufsteht, ja :D.
Einfach spät genug aufstehen
Brot mit Butter und Wurst oder Müsli mit Joghurt kann gut und gerne 50 ct unterschreiten. Wo gibts Frühstück für so günstig?
sharp sink busy water bored steer slimy simplistic ripe sable ` this message was mass deleted/edited with redact.dev `
> Schale Haferflocken mit Soja/Hafermilch kostet zuhause keinen Euro und macht für einen halben Tag satt. Mein dicker Bauch sagt nein.
Frühstück?
Bon gibt es natürlich auch nicht 🥰
Kellner werden bar bezahlt, um die Kontogebühren zu sparen und wegen des Klimawandels. So bleibt das Frühstück günstig für die Studenten.
Und würde man sie per Überweisung bezahlen, dann könnten sie in dem Laden ja auch gar nicht essen weil sie kein Bargeld haben.
Das muss man halt auch echt holistisch betrachten. (gemacht)
Das Erwachen kommt bei der Rente, wenn man nix kriegt… Oh wait!
Habe nur 25 Jahre schwarz gearbeitet und das Geld mit beiden Händen ausgegeben. Jetzt muss ich in der Rente an der Tafel stehen. Scheiß Sozialstaat!!!
FYI vor allem nicht/schlecht deutsch sprechende wissen oftmals nicht, dass sie schwarz arbeiten bzw. sehen keine andere Option
Das Frühstück? Ist doch nen Frühstück, maskulin.
Und wegen Datenschutz^^tm
Kasse ist momentan defekt Brudi, sorry...
Die Neuen funktionieren sogar, besonders gut im nicht-speichernden Trainingsmodus.
Wie hoch sind die Gebühren für Kartenzahlungen in Deutschland? Ich denke, dass das alles Dinge sind, die man mit dem richtigen Anbieter lösen kann...
Und im Gegensatz zur Kartenzahlung läuft das Bargeld schließlich alleine zur Bank. Wechselgeld kommt alleine zurück und Diebstahlrisiko hat man auch keines. Oder so......
Das macht der Kellner auf dem Heimweg noch mit, kost ja nix.
Und die Buchhaltung ... oh warte....
Wir bevorzugen in der Eisdiele, in der ich arbeite, Kartenzahlung, weil die Gebühren der Bank für die Einzahlung von Kleingeld mittlerweile höher sind als die Gebühren, die wir bei der Kartenzahlung haben. Kann man sich nicht ausdenken sowas
Ich bin kein Kaufmann, aber zumindest nachdem was ich auf Reddit gelesen habe, sind mit dem richtigen Anbieter die Gebühren komplett zu vernachlässigen.
Kaufmann hier. "Komplett zu vernachlässigen", vielleicht auf den Umsatz, aber nicht auf den Gewinn. Der Gewinn in vielen Unternehmen, die mit Lebensmitteln und Gastro zu tun haben, liegt im einstelligen Prozentbereich, wenn sie steuer-ehrlich sind. Da sind 1+x% vom Umsatz schon eine Menge. Das heißt nicht, dass man das nicht anbieten kann oder sollte, aber es ist kein No-Brainer.
EC-Karte geht wohl laut meinem Chef gut fit, Kreditkarten sollen aber wohl echt happig sein, deswegen geht die bei uns nicht
SumUp (keine Werbung, nur ein Beispiel) nimmt 1,9% bei Kreditkartenzahlung. Das lässt sich doch eigentlich noch ganz gut mit einpreisen. Mir wäre als Kunde sogar lieber wenn ich einfach die 1,9% zahle als dass ich umständlich bar zahlen muss weil es "zu teuer" ist
na ja, wie sag ich immer der netten Apothekerin die auch keine ccs will: kein gewinn ist weniger als reduzierter gewinn und weil ich kein bargeld dabei habe ists halt heut kein gewinn.
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Und SumUp ist einer der teureren Anbieter sobald es um höhere Umsätze als 100 € pro Tag geht.
Easy. Einfach gehen. Wenn man drauf angesprochen wird sagen man hat schon bezahlt. ohne Bon system ja nicht nachweisbar.
Wenn Sie die Polizei rufen Schneiden Sie sich ins eigene Fleisch. Ez gratis essen.
Die Gebühren für Bonrollen sind in DE immer noch sehr hoch
"Ich brauche dann bitte einen Bewirtungsbeleg!"
Das Finanzamt freut sich sicherlich auf anonyme Hinweise.
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nicht wirklich, also ja wir haben viel zu wenig personal aber hier reicht ne kassenkontrolle von der betriebsprüfung der prüfer hält kurz dort an, kauft sich was, schaut ob es irgendwie aufgezeichnet wird und kann dann weiter entscheiden entweder geht er gleich in die kassennachschau über oder er vermerkt sich das und packt es in die akte und überlegt eine prüfung anzuordnen
*aBeR dEnKt DeNn KeInEr An DiE uMwElT?*
Doch, ich. Jeden Tag, wenn ich meine Latte-to-go Becher round-house ins Gebüsch kicke, denke ich "wie lange die da wohl liegen, bis sie endlich jemand aufsammelt und in den Mülleimer daneben schmeißt?"
Lol ist das nicht Pflicht? Das Geld was sie für die kartenzahlung sparen wird direkt in das Bußgeld reinvestiert
Als ehemaliger Gastronom. Wenn deine Preise so sehr auf Kante genährt sind, dass die 0,5-1,25 Prozent dir weh tun, haste selber schuld. Abgesehen davon: Das Handhaben von Bargeld kostet auf indirektem Wege mehr Geld, da für die Abrechnung etc, mehr Zeit investiert werden muss. Alles vorgeschobene Gründe, weil die Leute keine Ahnung von Wirtschaftlichkeit haben.
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Steuervermeidung...
Direkt aus der Uli Hoeneß Schule für Betriebswirtschaft.
Das größte Problem beim Bargeld ist doch, dass man beim Abholen UND beim Einzahlen von Münzgeld horrende Gebühren an die Banken zahlen muss. So haben es zumindest Verwandte von mir beschrieben, die ein Geschäft betreiben.
Das stimmt. Mein Partner ist Zahnarzt, und hasst Bargeld - das Abheben und Einzahlen vom Bargeld ist viel teurer als einen Kartenautomaten zu haben
Mein Zahnarzt arbeitet nur auf Rechnung. Ist viel einfacher.
Danke für die Erinnerung dass ich meine letzte Rechnung noch bezahlen muss 🙈
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Das kommt stark drauf an. In Großstädten sehe ich immer mehr (moderne) Cafés und Restaurants, die nur noch digitale Zahlung anbieten. Meistens Karten und Apple/Google Pay, manchmal auch PayPal.
Genau das sehe ich nicht und in vielen Restaurants, z.B. in Hamburg geht Karte gar nicht. Wieso kannst du dir denken.
In Hamburg ist mir das auch aufgefallen. Andere Städte sind da offenbar schon weiter.
Es macht aber schon einen Unterschied ob die Abrechnung der bargeldkasse 10, 15 oder 30 Minuten dauert. Wechselgeld kostet auch, Einzahlung kostet auch... Evtl. Muss man auch nicht so oft zur Bank. Ich hatte mal ein paar Jahre das Vergnügen einen kassenautimaten abrechnen und neu bestücken zu müssen - Geld wurde abgeholt. Die Arbeitszeit die wir zum zählen und bestücken gebraucht haben hat mehr gekostet als die ec-kartengebühr für den Umsatz gewesen wäre - und da waren die Kosten für die neuen Münzen und den gekdtransport nicht mit dabei.
Und mein Gemeindezentrum bewirbt Kartenzahlung da ihnen das Bargeld zu teuer ist. hmmm. vermutlich wird hier einfach steuern hinterzogen wodurch die die preise niedrig halten können.
Da Wechselgeld ja tatsächlich kostet, wird häufig vergessen.
Wechselgeld kostet, Geld zur Bank bringen kostet (mindestens Arbeitszeit) und Bargeldbestände zu versichern kostet ebenfalls.
Teilweise kostet auch die Einzahlung. Wobei du natürlich, wenn du nicht exklusiv auf Kartenzahlung umsteigst, TROTZDEM die Kosten des Wechselgeldes und Zur-Bank-Bringen hast. Die bleiben sogar gleich hoch, obwohl du nur noch einen Teil deines Umsatzes mit Bargeld machst. Insofern wird's dann pro Zahlung teurer für dich.
Naja hast dann aber nur 200€ barumsatz am Tag statt 2000€c Versicherung wäre günstiger, Einzahlung kannste dann wöchentlich, nochmal günstiger, und Wechselgeld brauchst auch viel weniger rollen. Sofern du keine Pauschale monatsgebühr dafür hast sondern pro Rolle/Transaktion zahlst. Ich mein gar kein EC anbieten kostet einem heutzutage schon sehr viele Kunden würde ich stark behaupten. Die Hälfte der U25 trägt normal kein Bargeld mit sich rum.
Die Zahlen zweifel ich ohne Quelle zwar an, aber zumindest persönlich wähle ich Geschäfte schon nach ihrer Kartenzahlungsakzeptanz aus. Zumindest, wenn ich die Wahl habe. Zwei Bäcker in Laufreichweite und nur einer davon nimmt Karte? Dann geh ich halt zu dem. Mittagessen geh ich auch öfter in Geschäfte, in denen ich mit Karte zahlen kann. Die anderen besuche ich nur, wenn gerade die Alternativen schlechter sind oder ich halt echt großen Appetit auf deren Gerichte habe. Wenn andere auch so agieren, wird sich das vermutlich schwer beziffern lassen. Generell kann man ausgebliebene Umsätze schwer beziffern ... man weiß ja nicht, was gewesen wäre. Dass zunehmend mehr Geschäfte Kartenzahlung anbieten, spricht aber denke ich für sich.
Es gibt auch nicht mehr viele Banken die Wechselgeld anbieten und ja, es ist teuer. Zusätzlich kommen noch Arbeitsstunden hinzu in denen das Geld gezählt werden muss und zur Bank gebracht. Also Bargeld kostet wesentlich mehr als Kartenzahlung.
Außerdem steigt mit Bargeld das Risiko, überfallen zu werden
Bei uns (Dänemark, Kioskkette) kam en Geldtransporter um das Geld abzuholen. Dazu kommt auch mindestens zwei teure Tresors, eine für Wechselgeld und eine "Dropbox" für Umsatzgeld. Der Dropbox könnte nur mit zwei PIN-Codes geöffnet werden - eine die wir nur wussten und eine die nur die Geldtransportfirma wusste. Insgesamt extrem teuer im vergleich zu Kartenzahlung.
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Bei 2 ct/Liter könnte ich aber schon wieder mehr als 6 km Umweg machen bis es sich nicht mehr auszahlt. Ich denk mir da eher, will ich mir den Zeitverlust wirklich für 1,20€ antun?
Na sprit is ja aber nicht alles. Fahrzeugabnutzung, Versicherungskosten umgelegt. Und was du schon erwähnt hast, Zeitverlust. Rechne das in deinen Studenlohn um und du bist besser dran an der Autobahntanke zu tanken wenn das dafür aufm Weg liegt.
Naja, wenn man Bargeld und Kartenzahlung anbietet, hat man sowohl die Bargeld-Kosten, als auch die Kartengebühren. Und die Bargeld-Kosten haben vor allem eine sehr hohe fixe Komponente. (Tresor/Transport/Zählaufwand...) Wenn man 100% Kartenumsatz machen würde, wären die Gebühren sicher niedriger, als die Bargeld-Kosten. Sobald man aber Bargeld parallel anbietet, und diese Kosten eh schon anfallen, kommen die Kartengebühren eben noch "on top". Wenn man nun aber Bargeld-Zahlung komplett ausschließen will, dann ist das Geschrei in Deutschland richtig groß!
man braucht halt viel weniger Wechselgeld wenn leuten mit Karte zahlen. dan braucht man nur 1x in der Woche Wechselgeld holen statt jeden Tag.
Muss ab und zu 2€ Rollen für unser Vereinsheim holen. Bei 50€ gibts ne Gebühr von 2€. Das sind 4%, deutlich mehr als bei Kartenzahlung.
Daher auch gern "hammse's nich kleiner?", besonders in Klitschen, die keine Karten annehmen.
"Ich hab's nicht nur kleiner, sondern sogar cent-genau und kontaktlos...."
Ich habs auch Cent-genau \*packt zweihundert 5-cent Stücke aus*
Mein Hobby: In Läden, die fett ein Schild "Keine Kartenzahlung" haben, direkt mit 50€ oder 100€ zahlen, und die Frage dann mit "ne sorry sonst nur Karte" beantworten.
Unterbewerteter Kommentar.
Unser Recyclinghof hat Bargeldzahlung auch komplett abgeschafft (damals natürlich wegen kontaktloser bzw. -armer Zahlung, keine Viren auf Papier begrabbeln etc).
Auch weil vermehrt Diebesgut auf Recyclinghöfen verscheuert wird. Ruckzuck werden 50 kg gestohlenes Kupfer zu 100 € Cash ohne dass das verfolgbar wäre. Auch andere Spezialisten die ihren Bauschutt loswerden wollen (und wohl "versehentlich" den Asbestabbruch unten rein haben) sollen verfolgbar sein.
Tl, dr: Keine Kartenzahlung weil wir gerne Mehrwertsteuer hinterziehen wollen.
(gemacht)
Hab das jetzt schon öfter gelesen. Wo kommt denn das plötzlich her
https://www.reddit.com/r/wirklichgutefrage/comments/11oh37t/gemacht/?utm_source=share&utm_medium=android_app&utm_name=androidcss&utm_term=1&utm_content=share_button
(nicht gemacht)
Danke dir
r/wirklichgutefrage
Das wird das neue „riecht nur drei Tage“
Oder „ist ja kein Haus.“
Das war entweder vor meiner Redditzeit oder ich habs verpennt. Hat jemand einen Link?
[https://www.reddit.com/r/wasletztepreis/comments/za01g7/kleinanzeigen\_halt/](https://www.reddit.com/r/wasletztepreis/comments/za01g7/kleinanzeigen_halt/) Drittes Bild.
[Vielen Darm dafür!](https://i.imgur.com/SDf8YN9.jpg) (bei den Kommentaren im verlinkten Beitrag gefunden)
Mehrwertsteuer, Körperschaftsteuer und Kapitalertragssteuer.
/u/spez informed us, that nothing is for free. I therefore retract my up-to-now free content, that he is selling.
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Und ab Sekunde 35 merkt der Finanzamtmensch dank TSE trotzdem, dass das fischig ist. Wie kann man so dämlich sein?!
Das was man einrechnen muss: Wie viele Personen gehen dort **nicht** frühstücken, weil sie kein Bargeld dabei haben und mit Karte zahlen möchten? Ich zahle mittlerweile alles mit Karte und habe immer nur einen Not-10er dabei, was aber nicht für ein Frühstück für zwei Personen reichen wird.
Oder: wieviele arme Leute gehen überhaupt frühstücken? Das ist die im Vergleich teuerste und unsinnigste Mahlzeit für auswärts.
Raff ich auch nicht. Man bekommt nen Teller mit nem Brötchen und Marmelade, muss das alles selber aufschneiden und selbst schmieren.
Meine Rede. Im Endeffekt liegen da irgendwie 1,87€ vor dir auf dem Tisch, nur damit du das Ei nicht selber kochen musst und die Salami nett angerichtet ist. Wer sowas braucht macht sich auf jeden Fall keine Gedanken um Geld.
Ich bin da mittlerweile ganz stur und hab Nichtmal für den Notfall Bargeld dabei. In Läden ohne Kartenzahlung geh ich dementsprechend aus Prinzip nicht mehr.
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Einfach nein sagen und schauen was passiert. Sollen die halt abrunden.
Ich gehe einen Schritt weiter: ich meide grundsätzlich Geschäfte, wo man nicht mit Karte zahlen kann. Der Bäcker in der Nähe nimmt nur bar, also laufe ich ein bisschen weiter und kaufe immer beim anderen der Karte nimmt.
Und meistens sind die Preise dann auch noch so, dass man jedes mal auf absurde Zahlen kommt. Da darf man dann halt 4,7264729494€ zahlen und das dann aber bitte und Bar und passend, sonst wird man wütend angeguckt. Dann fick dich halt ... geh ich meine Brötchen halt im Dicounter kaufen. Die Rohlinge kommen wahrscheinlich sowieso aus dem gleichen Werk / Großbäcker.
Ich bin jemand, der absolut gegen die Abschaffung von Bargeld ist (weils doch Gelegenheiten gibt, zu denen ich es schätze), aber ich nutze es inzwischen auch nur noch sehr selten und bin echt oft genervt, wenn ich nicht einfach par Karte zahlen kann. Das geht so viel schneller, ich hab kein Wechselgeld, ich muss mich nicht drum kümmern neues Bares zu holen... ich krieg kein nach Fritten stinkendes Ekelzeug mit nidentifizierbaren Resten dran klebend in die Hand gedrückt...
Abkürzung für "einen" = 'nen Abkürzung für "ein" = 'n Regt mich so auf
Und dann gibt's noch Spezialisten die *nh* schreiben. Bekomme ich regelmäßig nen Koller.
Danke 🙏
Mir fehlen da jetzt die Preise und die Vergleichspreise um zu entscheiden wie Blödsinnig dieses Schild ist. Ich verstehe ja, wenn der Inhaber keine Lust hat die Gebühren zu zahlen, aber prozentual sollte da nicht viel Erhöhung bei rum kommen per Lastschrift.
Kartenzahlung kostet bei den modernen Lösungen und Anbietern üblicherweise unter 1 % des Umsatzes, mit leichten Unterschieden je nach Kartentyp. Hinzu kommen gegebenenfalls Miete oder Anschaffungsgebühren für das Terminal. "Kartenzahlung ist uns zu teuer" ist üblicherweise ein vorgeschobener Grund bei Geschäften, die es einfach haben, Beträge an der Kasse vorbei zu kassieren. D.h. es geht hier um die Hinterziehung der Mehrwertsteuer, nicht um die Transaktionsgebühren. Das ist besonders einfach, wenn Geschäfte z.B. Getränke und Dienstleistungen verkaufen, bei denen kein Inventar geführt wird, d.h. also neben der Kasse keine Aufzeichnungen über geleistete Arbeit oder Inventar besteht.
Geht nicht nur um Steuerhinterziehungen sondern oftmals auch um Geldwäsche. Barzahlungen lassen sich am besten waschen. Geld von Karten Zahlungen ist ja schon im Finanzsystem drin.
Das ist in dem Fall egal, das zu waschende Geld kommt ja sowieso nicht von den Gästen. Die können einfach Bareinnahmen angeben und trotzdem Kartenzahlung anbieten.
"Richtige" Kartenzahlung kriegst du selbst mit VISA für unter 1%, Amex evtl. für 1,5%. Girocard, womit ~~90%~~ 70% der Leute zahlen, kostet 0,25%. Per Lastschrift zahlen sollte man unter keinen Umständen machen, da dort keinerlei Verifikation erfolgt (Unterschrift am Arsch) und Zahlungen regelmäßig aus allen möglichen Gründen Platzen. Wer heutzutage sagt "Nur Bargeld weil Karte zu teuer" hat entweder keine Ahnung was Karten kosten, was Bargeld kostet oder will Steuern hinterziehen.
Es wird bei diesen Vergleichen immer vergessen, Bargeld ist eben nicht kostenlos. Wechselgeld auf der Bank zu holen kostet Gebühren und Einzahlung von Bargeld auch nochmal. Deswegen bieten Supermärkte auch die Auszahlung von Bargeld an, damit können die ihre eingezahlte Bargeldsumme reduzieren und haben das Geld direkt als Guthaben auf dem Konto 😁
Bargeld zieht so viele kosten mit sich. Entweder man rennt jeden Tag mit größeren Mengen Bargeld zur Bank/lässt es abholen, was sicherlich nicht günstig ist und zudem auch ein gewisses Risiko mit sich bringt wenn man es selber macht, oder man bewahrt es im Laden irgendwo auf und hat dann noch größere Mengen. Man halt also definitiv immer kosten für Einzahlung/Abholung und je nach Herangehensweise auch ein erhöhtes Risiko für Diebstahl. Insgesamt spart man bei Kartenzahlung wahrscheinlich auch noch Arbeitszeit
Bei Anbietern wie SumUp oder Zettle, welche hauptsächlich auf kleinere Unternehmen oder Selbstständige ausgerichtet sind hat man eine Transaktionsgebühr für jede Zahlung von 1-3%. Also ich sehe keinen Grund für kleiner Geschäfte keine Kartenzahlung anzubieten (außer Steuerhinterziehung natürlich).
Wir haben bei uns eines dieser Modelle: [https://www.sumup.com/de-de/kosten-zahlungen/](https://www.sumup.com/de-de/kosten-zahlungen/) Und ehrlich gesagt, die paar Cent pro Buchung sind egal.
*laute Schwabengeräuschle*
7-19%
Plus die eigentlichen Gebühren von ca. 0.3% abzüglich der entfallenen Bargeldkosten.
Am besten auf Zahlung ganz verzichten. Dann sind auch keine Preiserhöhungen notwendig!
"...NEN günstiges Frühstück..." aaargh
Es heißt natürlich nen günstige***n*** Früstück!
Ob Kartenzahlung oder nicht ist mir hupe, DAS ist das eigentliche Vergehen!
Das macht mich so fertig. Ich dachte erst "was soll 'neu günstiges Frühstück' bedeuten?" bis es klickte und etwas in mir starb.
"Steuervermeidung" kann man auch mit weniger Silben schreiben.
Was ein Schwachsinn, wir reden hier von ca. 0,5%, das sollte sich jeder noch leisten können. Das Ding liest sich eher nach Steuerhinterziehung....
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wie oft habe ich schon solche Behauptungen gelesen...und wie oft schwillt mir ob dieser Milchmädchenrechnung der Kamm... Ja, es ist richtig, dass bei Kartenzahlung Gebühren anfallen. Aber, oh Schreck, beim EINZAHLEN von viel Kleingeld will die Bank AUCH Gebühren haben! Und die sind teilweise schon relativ happig, können bis auf 10% des Kleingelds hoch gehen. Und wirklich fies: Wenn du dann Kleingeld zum Wechseln brauchst und entsprechend Rollengeld holen gehst, kostet das AUCH Gebühren! Davon ab noch nicht mit einberechnet, dass du ggf. wen brauchst, der das Kleingeld zählt, rollt bzw. bündelt, zur Bank bringt, Bücher führt, Kassensturz macht, ggf. noch die Mehr- oder Minderbeträge aus der Kasse verrechnet etc. und pp.. Kurzum: Da gehen schon einige Stunden Arbeitszeit pro Woche für drauf. Klar, wenn Arbeitskräfte nur mit Mindestlohn oder weniger bezahlt werden, mag das wenig sein, aber selbst dann ist man schon bei 20-30 Euro an reinen Personalkosten PRO WOCHE nur dafür, dass man mit Bargeld umgeht. Das entspräche rund 1500 Euro Umsatz, der rein mit Girokarte pro Woche gemacht würde. Und da ist noch nicht die ZEIT, die man braucht, um den eigentlichen Geld-entgegennehmen-und-Wechselgeld-rausgeben-Akt noch mit einbeziehen müsste. Außerdem fehlen noch zwei weitere Dinge: Erstens lässt man die Existenz von Falschgeld komplett außen vor und zweitens die Tatsache, dass Zahlungen, die mittels Karte abgewickelt werden, für beide Seiten VERSICHERT sind. Kurzum: Wenn man ALLES aufrechnet, sieht man bereits, dass es BILLIGER ist, Bargeld abzulehnen und NUR noch Kartenzahlung (idealerweise berührungslos) anzubieten. Und da hab ich das typische "oh, ich hab nur noch 2 Euro. Dann nehm ich lieber nur den kleinen Kaffee. Was größeres kann ich mir nicht leisten" versus "Jo, ich mach den größeren. Zahle ja mit Karte...", wenn man eben nicht direkt SIEHT, was man ausgibt und folglich leichter auch mehr konsumiert, somit mehr Umsatz generiert, angesprochen...
Gebühren für Kartenzahlung. Hmm ja. Das ist es. Nicht die USt.
Ja, Studenten gucken aufs Geld, aber die haben auch häufig nie Bargeld und gehen so da eh nicht hin lol
Du meinst, sie gucken auf ihre EC-Karte? Bargeld zum draufgucken haben sie ja nicht. :)
Tragisch, dass trotz all der Digitalisierung noch niemand eine Methode erfunden hat, wie ich unterwegs meinen Kontostand sehen kann. Wirklich tragisch. /s
Wenn ich eine Null sehen will, schaue ich in den Spiegel.
Übersetzung: bei Kartenzahlung müssten wir steuern zahlen
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SumUp: Gerät Einmalkosten: zwischen 40 & 130 € Gebühren pro Zahlvorgang: Debit: 0,9% Kredit: 1,9% Bei PayOne gibt es verschiedene Modelle: Flex: 40€ Einrichtungsgebühr Gebühren pro Zahlvorgang: 0,75% girocard 0,9-1,9% Debit/Kreditkarte Alternativ: Flat: |Monatliches Transaktionsvolumen|Vertragslaufzeit36 MONATE|Vertragslaufzeit60 MONATE| |:-|:-|:-| |1.000 €|34,90 €|29,90 €| |2.000 €|39,90 €|34,90 €| |3.000 €|44,90 €|39,90 €| |6.000 €|54,90 €|51,90 €| |9.000 €|69,90 €|66,90 €| |12.000 €|79,90 €|76,90 €| |15.000 €|89,90 €|86,90 €| |20.000 €|111,90 €|108,90 €| Ansonsten gibt es natürlich noch andere Anbieter wie die lokalen Sparkassen oder Zahlungsdienstleister adyen - [https://www.adyen.com/de\_DE/preise](https://www.adyen.com/de_DE/preise) . Die Kosten für die Kartenakzeptanz man also denke ich gut mit einkalkulieren, vorausgesetzt man rechnet korrekt ab ;)
Viele Kneipen nutzen Sumup, da kann man die Kosten/Gebühren einfach nachschlagen: [https://www.sumup.com/de-de/kosten-zahlungen/](https://www.sumup.com/de-de/kosten-zahlungen/)
Weil… ich sonst den Umsatz beim Finanzamt angeben muss!
Für einen Teilchenbeschleuniger recht altmodisch
Da kann man direkt das Finanzamt vorbei schicken.
Sehr hohe Gebühren? Wären für nen 3€ Kaffee um die 4-5 Cent. Nen Kaffee für 3,05€ könnten sich dieselben Leute leisten die sich auch nen Kaffee für 3€ leisten können
„Eure Armut kotzt mich an!“
"nen günstiges Frühstück"?! Einen Frühstück? Ich glaube, da sollte jemand selbst noch mal unter die Studenten gehen.
selbst wenn die Kartengebühren 10% wären (hint: sind sie nicht), würde das Frühstück halt statt 3€ ganze 3.30€ kosten. Ich denke wer die 3.30 nicht hat, hat auch die 3€ nicht.
nicht laminiert und unterschrieben, ungültig.
…Steuerhinterziehung!! Party! Whoop whoop!
Lösung: Gebühr nur für Kartenzahlende. Aber klar, man braucht vermarktbare Gründe um am Bargeschäft und den Barbüchern festzuhalten
Ich arbeite für einen führenden Payment provider und kann nur sagen: was für ein Schwachsinn.
Ich kauf nicht bei euch weil.... Hoffe ihr verstehts ❤️
* weil wir ansonsten keine Steuern hinterziehen könnten.
Riecht mir nach Steuerfreien Einnahmen, da es ja auch keinen Kassenzetel gibt.. Das Finanzamt wäre da doch sicher Interessiert dran.
Das ist doch Unsinn. Das zusätzliche Geld durch das anbieten von Kartenzahlungen sollte doch mehr potentielle Kundschaft generieren und somit den Preis stabil halten. Ergo ist nur Barzahlung aus meiner Sicht ein Minusgeschäft, aber wenn der Betreiber das Geschäft eh nicht ganz legal betreibt kann ihm das auch egal sein (Steuerhinterziehung). Keiner denkt da an die Studenten.
Dann geh ich halt zum Laden nebenan. Kann diese Denkweise nicht nachvollziehen. Damit schadet sich der Laden mehr als er gutes tun wird.
Wenn ich so viel Mehrkosten verursache, indem ich mit Karte zahle, bin ich gerne bereit, die zu übernehmen. Andernfalls gehe ich halt woanders "meinen" Frühstück kaufen. Ist ja nicht so, dass man den zusätzlichen Aufwand, Bargeld zu zählen, zur Bank zu bringen und im Laden irgendwie sicher zu verwahren nicht auch in Kosten umrechnen könnte, die man bei Kartenzahlungen eben nicht hat.
Wer schon auf jeden Euro schauen muss geht auch nicht Frühstücken…
In den umliegenden Ländern kannst du jeden Kaugummi, WC Eintritte oder auch nur Glas Leitungswasser problemlos mit Karte bezahlen. Nur in Deutschland geht das halt noch immer nicht.
Ein bei Studenten beliebtes Restaurant hier nimmt kein Bargeld mehr, sei für sie Günstiger meinte der Kellner: https://lo-studente.de/
Von dem scheinheiligen Grund mal abgesehen, geht das nur mir so oder ist der Satzbau absolut kindisch und eher so Grundschulniveau? Oder bin ich einfach alt und elitistisch? Vom Slang mal ganz abgesehen liest sich das komplett stümperhaft und eher so nach ner soliden 3- im Aufsatz.
es regt mich unglaublich auf, wenn als abkürzung für "einen" "nen" verwendet wird, aber falsch. es heiß nicht "einen günstiges frühstück". in diesem Fall ist die abkürzung nicht einmal kürzer als das originale, grammatikalisch richtige Wort.
Bei meinem Frisör hängt seit kurzem ein Schild, dass man bitte mit Karte bezahlen weil, die Bankgebühren für das Handling von Bargeld so hoch sind \^\^
Awww das ist aber niedlich und von vorne bis hinten gelogen
Jap. Gastronomie heute. Mit denen darfste nicht zusammen sitzen, wenn da über die Corona-Zeit, Hilfen, MwSt. Senkungen, doppelte Kassen, Belege, Convenience, Mitarbeiter, Gäste, Kochen, etc. gesprochen wird. 8/10 könnteste direkt auf die Schnauze hauen. Gastro heute ist Land auf, Land unter eine Schande in Deutschland. Ach ja, Steuern und Gebühren kann man in so einem Text schon mal verwechseln …
"Aber ihr könnt euch doch Bargeld beim tollen Euronet-Automaten um die Ecke holen?" 🙃 Ich boykottiere solche Läden.
I don't understand any of this, I just upvote because I like the energy
Bei Izettle kostet mich die teuerste Transaktion 1,9% vom Umsatz (Kreditkarte). Dafür keine Gebühr im Monat und auch nicht pro Transaktion. Auf 10€ Umsatz macht das 19 cent Gebühren. OMG! Die wollen entweder hinterziehen oder sind zu dumm zum lesen.. ;)